Noch mehr Informationen unter:
VK ,
/ Minds ,
/ Gab ,
/ USAlife ,
/ Linkedin ,
/ YouTube
/ BitChute (YouTube Clone)
Bei Twitter unter: Tatjana Festerling
Bei Facebook unter: Tatjana Festerling
/ Solidarität mit Tatjana Festerling
/ Fortress Europe / Festung Europa
/
TATJANAS KETO-CHANNEL
TATJANA FESTERLING - DIE CORONAVIRUS INFO SEITE
"TRAGEN SIE MASKE! - PORTEZ DES MASQUES!"
Hier finden Sie meine Beiträge des laufenden Monats. Ältere Beiträge befinden sich in der Rubrik: Archiv
Ich bitte freundlich um BEACHTUNG! Die Bankverbindungen zu meinen Spendenkonten haben sich geändert.
Für Ihre Spenden nutzen Sie bitte zukünftig folgende Bankverbindungen: Spenden
Donnerstag, 30.09.2021 - 23:45 Uhr - Roger Letsch:
RND/DPA steht unter dem unter dem Agentur-Artikel, der die Leser über den Hashtag #allesAufDenTisch informiert. Ein konkreter Autor ist dem Artikel nicht genannt, wir dürfen also von einem Schöpferkollektiv ausgehen, wie das bei Agenturmeldungen und Nachrichten im Allgemeinen üblich ist. Und um Nachrichten wird es sich doch handeln, oder? Die Rede ist von einer Kunstaktion, die sich unter anderem mit den Corona-Maßnahmen kritisch befasse, es handele sich um eine Anknüpfung der Aktion #allesDichtMachen aus April, teilweise steckten dieselben Akteure dahinter. Auch die Erklärung, es handele sich um dialogische Videos, die Schauspieler und andere Künstler mit „Wissenschaftlern vieler Disziplinen…“, aber auch Anwälten zu verschiedenen Themen geführt hatten, stimmt. Soweit, so neutral, wenn auch nicht sonderlich informativ, denn dazu hätte man ja inhaltliches exzerpieren oder vielleicht einen Link zur Webseite der Aktion setzten müssen, um dem Leser diese Aufgabe zu überlassen. „Gott bewahre!“, wird man sich bei RND und DPA wohl gedacht haben. „Lasst uns lieber gleich mitliefern, was die Leser davon zu halten haben. Meinung und Wertung unter Nachrichten zu verstecken, ist heute schließlich die beliebteste Beschäftigung aufstrebender Journalisten, die es aus den Schreibbergwerken der DPA mal in die gut besoldeten Sessel beim öffentlich bezahlten Rundfunk schaffen wollen.
- weiterlesen - "Journalisten und ihre eingebildeten Experten"
Donnerstag, 30.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Ist es eine Erwähnung wert, dass in Berlin Wahlergebnisse geschätzt statt ausgezählt wurden?
(...)
++ Das Elend nimmt seinen Lauf...
(...)
++ Scholz und Habeck
(...)
++ Söder lässt nicht ab
(...)
++ Haben Sie Claudia Roth bei Maischberger gesehen?
(...)
++ P.S.
- weiterlesen - "Wahlergebnisse in Absurdistan – geschätzt und geschüttelt - Saustall Berlin – Grüne Untergangspläne – Söder sagt ab, wegen Party"
Donnerstag, 30.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Manche Leute fürchten die Freiheit mehr als die Gefangenschaft – und ich fürchte diese Leute.
- weiterlesen - "Drei kurze Texte über Furcht"
Donnerstag, 30.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn Deutschland etwas falsch macht, dann aber richtig. Die 16,5 Prozent Preissteigerung bei den Importen innerhalb eines Jahres erinnern uns an längst vergangene Zeiten der Ölkrise der frühen 80er-Jahre. Durch den Euro hat sich Deutschland nämlich die Weichwährungen wie in den Schwellenländer in Land geholt.
- weiterlesen - "Importierte Inflation"
Donnerstag, 30.09.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Hirse-Hitler dreht nun völlig frei und ich bin sicher, auch unter meinen "Freunden"/Followern gibt es genug, die diese Scheisse glauben.
Bildquelle: Telegram
Donnerstag, 30.09.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@RaphaelKnipping"
Donnerstag, 30.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "China has built a 5,000-room quarantine center for overseas arrivals. It could be the first of many"
Donnerstag, 30.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
rbb24.de: "Charlottenburg-Wilmersdorf veröffentlicht Schätzungen statt Wahlergebnisse"
...und nicht nur da, sondern auch hier wurde #Geschätzt = #Bananenrepublik!
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 30.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der kleine Denkanstoß kommt heute von Dushan Wegner:
"Macht Ihr Job Ihnen (noch) Spaß? Wenn Geld nicht das Thema wäre, würden Sie heute noch kündigen, oder würden Sie aus Spaß an der Sache weiter arbeiten? (...) Es sollte doch eigentlich keine globale Krise brauchen, damit wir unser Leben mal grundlegend prüfen."
- "Nach dem Lockdown überdenken Menschen ihren Job – und ihr Leben"
Donnerstag, 30.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
exxpress.at: "Mehr als 60.000 illegal eingereiste Migranten hat Ungarns Exekutive bereits in den ersten acht Monaten dieses Jahres festgenommen, die Zahl ist dreimal höher als noch im Vorjahr. Trotz der massiven Polizeipräsenz an der EU-Außengrenze schafften es immerhin 20.000 Zuwanderer bis nach Österreich, gegen Ende des Jahres wird die Zahl auf 30.000 steigen, kalkulieren die Migrations-Experten im Innenministerium in Wien.
Da die 151 Kilometer lange Grenze zwischen Ungarn und Serbien – auch dank österreichischer Polizei-Hilfe – immer besser kontrolliert wird, kamen die Schlepper-Organisationen nun auf eine neue Idee: Wie die Palästinenser an den Grenzen des Gaza-Streifens lassen die Menschenhändler nun Tunnel bauen, die unter dem Grenzzaun hindurch von Serbien nach Ungarn führen." - "12 Tunnel entdeckt: Migranten graben sich in die EU durch"
Bildquelle: Screenshot
Donnerstag, 30.09.2021 - 00:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Demokratie-Schauspiel in Form der Bundestagswahl lenkt die Leute ab und wiegt sie in einer völlig veralteten Komfortzone. Dabei spielt es keine Rolle, dass bei diesem Wahlkampf besonders dumme, hinterhältige, verschlagene und islamfreundliche Kandidaten zur Auswahl standen. Umso mehr konnte man sich über diese Typen aufregen, erregen und abkotzen.
Worauf man tatsächlich die Aufmerksamkeit richten sollte, sind die unzähligen Blockchain-Anwendungen, die ganz ohne Demokratie und Spektakel im Hintergrund entwickelt werden und die den menschlichen Hang zu Emotionen und Drama in nicht allzuferner Zukunft durch kühl und rational ausgehandelte "Smart Contracts" ersetzen werden. Statt ideologisierter Gefühle und intriganten Machtspielen tritt eine in der Blockchain abgelegte Abfolge eines Regelwerkes in Kraft, in die kein Mensch mehr eingreifen und sie zu seinem Vorteil manipulieren kann.
Ich dachte neulich noch, mein Wunsch nach Politikgestaltung über ein Framework, in dem Systeme aus Autonomous Political Agents unter festgelegten Regeln Smart Contracts folgen und ausführen, sei Wunschdenken. Schaut man näher auf den derzeitigen Stand in Sachen Cryptographie und Blockchain-Technologie, wird einem klar, dass es nur eine Frage von wenigen Jahren sein wird, bis solche Multi Agent Systeme (MAS) auch für "Mainstream"-Anwendungen zur Verfügung stehen. Schon heute gibt es use cases, dh Anwendungsfelder, in denen Maschinen über die zuvor ausgehandelte Smart Contracts miteinander arbeiten. Ein paar prominente Begriffe sind z.B.:
Open Economic Framework (OEF)
Multi Agent System (MAS)
Distributed Ledger Technology (DLT)
Agent Communication Network (ACN)
Autonomous Economic Agent (AEA)
Trading Agent Competition (TAC)
Decentralized Autonomous Organization (DAO)
Wen es interessiert, eine kurze Erklärung zu DAO:
DAO ist eine revolutionäre demokratische Idee für die Verwaltung eines Unternehmens, bei der die endgültige Entscheidungsfindung von einer Person (Präsident, CEO oder einer geschlossenen Gruppe von Personen wie einem Vorstand) auf ein unabhängig existierendes Computerprogramm übertragen wird, das nach transparenten Regeln arbeitet. Die wichtigsten Entscheidungen werden durch Abstimmungen nach den zuvor beschriebenen Regeln getroffen. Das ist sozusgen direkte Demokratie übertragen auf die Unternehmenswelt. Vom technischen Standpunkt aus betrachtet ist DAO ein Protokoll und ein Satz von Smart-Contract-Komponenten zur Schaffung einer programmierbaren Organisation. Es gibt sogar Protokolle (Plattformen) zur Erstellung von DAOs selbst, z.B. die von
aragon.org: "Govern Better, Together. - Build your DAO now."
Ergänzung:
In vielen dieser Blockchain-Start-Ups sind Idealisten am Werk, die sich den Erhalt der Freiheit auf die Fahnen geschrieben haben - was im Wortlaut recht naiv nach Wunschdenken klingt. Doch es gibt einen Unterschied zu früheren Freiheitsbestrebungen: Diesmal gibt es die Technologie dazu, die Blockchain. Egal wie man dazu steht, diese Entwicklung ist unglaublich spannend zu verfolgen, zumal die Klügsten und Besten, die Mathematiker und Logiker weltweit zusammen arbeiten und Unglaubliches leisten.
Aus der "Vision" von o.g. Firma:
"Wir werden entweder sehen, wie Technologie zu einer freieren, offenen und gerechteren Gesellschaft führt oder ein globales Regime der zentralisierten Kontrolle, Überwachung und Unterdrückung stärkt. Wir befürchten, dass die Aussichten ohne eine globale, bewusste und konzertierte Anstrengung unglaublich düster sind.
Das Internet hat die Türen für universelle, grenzüberschreitende und gewaltfreie Zusammenarbeit im Kampf für unsere Freiheit geöffnet. Das Internet hat jedoch auch die Türen für globale Überwachung und Manipulation geöffnet.
Wir glauben, dass die Menschheit Technologie als befreiendes Werkzeug nutzen sollte, um den guten Willen und die Kreativität unserer Spezies freizusetzen, anstatt als Werkzeug, um sich gegenseitig zu versklaven und auszunutzen.
Aragon ist also ein Freiheitskampf. Aragon ermöglicht Freiheit, indem es befreiende Tools entwickelt, die dezentrale Technologien nutzen."
Mittwoch, 29.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Vor der „großen“ Koalition wollten Robert & Christian als Vorläufer eine kleine organisieren, die in Fachkreisen Zitrus-Koalition genannt wird. Der Name scheint falsch gewählt.
(...)
++ Astrologisches
(...)
++ Also sowas!
(...)
++ Ja, ist der Aiwanger Hubert
(...)
++ Haben Sie das Gruppenfoto
(...)
++ Währenddessen
(...)
++ Übrigens:
(...)
++ Der YouTube-Kanal von RT Deutsch
(...)
++ Spiegel-Leser wissen auch nicht mehr
- weiterlesen - "Die Zirkus-Koalition - Grüne wollen Sozis first – Lindner in „progressiver Regierung“ - Meinungsfreiheit auf russisch"
Mittwoch, 29.09.2021 - 22:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 29.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 29.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nein, das ist keine weitere der vielen Warnungen vor einem Blackout. In China ist es Realität. Mit Ansage. Und von der KP geplant. Obwohl das Land viele neue Kohlekraftwerke baut. Das Beispiel Großbritannien zeigt: Demnächst auch in Kontinental-Europa. Und es ist nur eine Frage von Wochen.
- weiterlesen - "In China gehen die Lichter aus"
Mittwoch, 29.09.2021 - 06:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "YouTube kündigt Kanäle von RT DE und Der Fehlende Part"
Mittwoch, 29.09.2021 - 06:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Blume beißt"
Mittwoch, 29.09.2021 - 05:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Am Dienstagnachmittag löschte YouTube die Kanäle von RT DE wegen angeblicher "schwerer oder wiederholter" Verstöße gegen die Gemeinschaftsrichtlinien. Der Schritt erfolgte ohne jegliche Vorwarnung. Ja, mir ging das Pandemie-Leugner-Geschwurbel von RT Deutschland auch mächtig auf den Zünder, der Sender verstand sich als Querdenken-Lautsprecher. Aber im Sinne der Meinungsbildung müsste man das in einer freien Gesellschaft aushalten und vor allem dagegen argumentieren.
Vermutlich hat es aber auch damit zu tun, dass der russische Sender den Westen knallhart mit seinen neurotischen Auswüchsen und Wahnvorstellungen konfrontiert. Zum Beispiel mit der, dass nun - laut westlicher Progressiver - nicht nur Frauen über einen Gebärmutterhals verfügen.
Es ist nicht zu fassen, die Russen halten sich die Bäuche über die psychopathische Scheisse, die aus Westmäulern quillt.
Bildquelle: Twitter - "Labour-Chef: Nicht nur Frauen haben Gebärmutterhals"
Mittwoch, 29.09.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Warum muss der gealterte James Bond unwürdig wie ein schwuler Plüschteddy abtreten?
Selbst der Mythos des letzten Womenizers wird nun zerstört.
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 29.09.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann bei Lanz:
"Kevin Kühnert ist jetzt nicht die hellste Kerze auf der sozialdemokratischen Torte."
Dienstag, 28.09.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 28.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Ob sich die Clanmitglieder, die in einer Leverkusener Villa auf Sozialamtskosten fürstlich logieren, das große Wahltheater im TV angeschaut haben? Wohl eher nicht, denn für sie ändert sich schließlich nichts. Wahrscheinlich haben sie auch Herbert Reul die kleine Razzia-Aufführung vom Juni längst verziehen, denn Konsequenzen hatte die nicht. (...) Vielleicht haben die Al Zeins sogar aus Spaß und Mitleid Herberts CDU gewählt.
(...)
++ Der Kampf um die Beute
- Ob Scholz die besten Chancen hat
- Armin klammert sich
- Und siehe da!
(...)
++ Hat jemand Wahlbetrug gesagt?
(...)
++ Allianz-Chef Bäte zum Handelsblatt:
(...)
++ Die neue Zeit
(...)
++ Ist denn das die Möglichkeit?
(...)
++ P.S.:
- weiterlesen - "Der Kampf um die Beute - Partisanenführer Söder – Habeck rudert zurück – Wahlbetrug in Berlin?"
Dienstag, 28.09.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Vergessen Sie das Gewürge um das Wahlergebnis: Wollen Sie das Land verstehen, müssen sie einmal durch den Themenpark rings um den Reichstag. Dieser Text dient als unentbehrlicher Reiseführer.
- weiterlesen - "Berlin ist ein begehbares Modell für Deutschland: warum der Besuch sich lohnt, und was er kostet"
Dienstag, 28.09.2021 - 19:00 Uhr - André Lecloux:
Offensichtlich waren die Maskenschiebereien der Unionspolitiker im Verhältnis zur kriminellen Energie in der SPD nur Kindergeburtstag. Mitten drin statt nur dabei neben dem üblen Hetzer Johannes Kahrs auch der designierte Kanzler der Bananenrepublik: „Seit Monaten geht ein Untersuchungsausschuss in der Hansestadt der Frage nach, warum es die Finanzbehörden im Herbst 2016 versäumt haben könnten, 47 Millionen Euro an möglichen Steuernachforderungen von Warburg zurückzufordern. Erster Bürgermeister der Stadt damals: Kahrs' Parteigenosse Olaf Scholz.“
faz.net: "Cum-Ex-Ermittlungen: Die Spur führt ins Zentrum der Hamburger SPD"
Dienstag, 28.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Egal, wer da zukünftig als Kanzler in der deutschen Politiklandschaft herumstümpert, an der Regierungsform wird keiner so schnell was ändern: In Deutschland herrscht die FOTZOKRATIE©.
Die hat am Wochenende in Berlin wieder einmal bewiesen, dass sie selbst die simpelste und nach Jahrzehnten ablaufsichere Organisation einer Wahl mit Karacho an die Wand fährt. Die paar verbliebenen "toxischen" Männer mit Arsch in der Hose werden sich gegen das grün-verschwulte Gender-Gesocks nicht mehr durchsetzen können, zu groß sind die Abhängigkeiten und Vorteile, die die Fotzokratie noch zu verteilen hat.
Man muss - so schwer es fällt das auszusprechen - fast auf den Islam setzen, der wird mit dem Schwachsinn aus der geistigen Irrenanstalt der 68er Umerzieher rigoros aufräumen. Wenigstens dazu ist er zu gebrauchen.
Bildquelle: Twitter - "Die irren Ausreden der Wahlleiterin"
Dienstag, 28.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Clan-Kriminalität: Kripo Bochum hat 59 Großfamilien im Auge"
Dienstag, 28.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "The Interview: Danny Kahneman in conversation with Josh Wolfe"
Dienstag, 28.09.2021 - 12:00 Uhr - Roger Letsch:
Nur ein Kommentar, mehr möchte ich mir angesichts der Wahlergebnisse noch nicht aus der Feder drücken. Zunächst zum Organisatorischen, denn die zahlreichen Pannen sollte man nicht mehr mit einem Schulterzucken abtun, auch wenn die meisten davon wie erwartet an der Sollbruchstelle der Demokratie, also in Berlin auftraten. Fehlende Stimmzettel, falsche Stimmzettel, lange Schlangen, abgewiesene Wähler… die Pannenserie ist lang. Dabei gab es wenig neues im bewährten Wahlverfahren. Den analogen Zettelkrieg hatten die Deutschen bisher stets ohne größere Störungen über die Bühne gebracht. Doch diesmal gab es vielerorts schon mit der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen Probleme. In meinem Ort bekam fast die Hälfte der Einwohner gar keine. Nun ist das vielleicht nur eine Petitesse und niemand vermutet hier eine finstere Absicht. Auch genügte es, zur Identifikation den Personalausweis zur Wahl mitzubringen, den man ja ohnehin (aber auch nicht überall) zur Wahl brauchte.
- weiterlesen - "Noch keine Analyse"
Dienstag, 28.09.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ob die Weihnachtsgeschenke "Made in China" dieses Jahr alle pünktlich unterm Baum liegen, scheint nicht sicher zu sein, denn in China wird der Strom knapp bzw rationiert.
Die Energiekrise in China entwickelt sich zur Bedrohung für die globalen Lieferketten, da die Fabriken des weltgrößten Exporteurs gezwungen sind, Energie zu sparen und die Produktion zu drosseln.
Die Unterbrechung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Hersteller und Spediteure versuchen, die Nachfrage nach allen möglichen Produkten - von Kleidung bis hin zu Spielzeug - für das Weihnachtsgeschäft zu befriedigen und mit Lieferzeiten zu kämpfen haben, die durch steigende Rohstoffkosten, lange Verzögerungen in den Häfen und einen Mangel an Schiffscontainern ins Wanken geraten sind.
Chinesische Hersteller warnen, dass strenge Maßnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs die Produktion in Wirtschaftszentren wie den Provinzen Jiangsu, Zhejiang und Guangdong - die zusammen fast ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts des Landes erwirtschaften - einschränken und die Preise in die Höhe treiben werden.
Die lokalen Regierungen ordnen Stromabschaltungen an, um zu vermeiden, dass sie ihre Ziele zur Verringerung der Energie- und Emissionsintensität verfehlen, während einige von ihnen mit einem tatsächlichen Strommangel konfrontiert sind.
Dienstag, 28.09.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Übersetzung: "Deutschland will Gab zur Zensur zwingen, das wird nicht passieren"
Bildquelle: Twitter - "Germany Wants To Force Gab To Censor, It’s Not Happening"
Dienstag, 28.09.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Bildquelle: Twitter
Montag, 27.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Für Armin Laschet, den Schussel aus Aachen, fing der Wahlsonntag schon beschissen an, als er seinen Wahlzettel falsch gefaltet in die Box steckte, so dass jeder sehen konnte, wen er geheim gewählt hatte. Und hatte bis dato Dr. Angela Merkel den Laden runtergerockt auf Zweiunddreißgkommairgendwas, machte Armin den Sack nun mit 24,1 % endgültig zu.
(...)
- Bruder Dobrindt
- Söders einziges Glück
- Annalena Baerbock
- Weder Kirchenglocken noch Zentralrat
- Nun schimpfen alle über Sachsen
- Blumen-Suse von der SED findet
- Kennen Sie die „Grundmandatsklausel“?
(...)
++ Übrigens:
- „Ach, sieh mal an“
- Vielleicht dürfen wir ja schon bald noch einmal wählen
(...)
++ Leute, Leute
- Michael Klonovsky
- In Wuppertal und Leverkusen
- Maaßen raus
- weiterlesen - "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Beipackzettel - Die „Grundmandatsklausel“ – Der Schussel aus Aachen – Söders Glück"
Montag, 27.09.2021 - 20:15 Uhr - Dusham wegner:
In Berlin wird nach der Wahl kalkuliert und taktiert, das ist die Regierungsbildung. Mancher Bürger aber seufzt müde, und die Frage wabert durch die Republik: Was jetzt?!
Ich kenne die Antworten auf diese Fragen nicht (genau), und da, wo ich die Antworten ahne, gefallen sie mir gar nicht. Wer auch immer im Kanzleramt sitzt, er/sie/divers wird weniger Einfluss auf die Zukunft der nächsten 10 und 20 Jahre haben als die »Mathematisierung« der Welt.
Ja, wir werden fürwahr die Trümmerfrauen nach dem (hoffentlich bald stattfindenden) Ende der unseligen Merkelära sein. Zu den übelsten Trümmerlandschaften aber gehören die Allgemeinbildung und das Niveau öffentlicher Debatte. Wird ein Neuaufbau gelingen? Kann er gelingen?
Was also jetzt?! – Natürlich, auch weiterhin: Prüft alles, glaubt wenig, denkt selbst.
- weiterlesen - "Was jetzt?!"
Montag, 27.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Sie glauben, Aktien und Immobilien seien die derzeitigen Favoriten der Investoren, die die größten Erträge versprechen. Falsch: Es ist die Steinkohle, die sich seit dem letztem September mehr als verdreieinhalbfacht hat.
- weiterlesen - "Investment-Favorit Kohle"
Montag, 27.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 27.09.2021 - 17:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Markus, das innerlich kotzende Honigkuchenpferd überrascht vor der Apotheke mit Augenaufschlag und der Erkenntnis, dass es ja im Wahlkampf gar nicht um das Wesentliche (also ihn) sondern um Nebensächlichkeiten gegangen wäre. „Lacher am falschen Platz." Und "Lebensläufe!“ Und so…
Splitterparteichef Armin hat einen Innovationsschub und die Idee, gemeinsam mit Rittmeister Lindner dem störrischen Baerbock erst ein Hufeisen und dann gemeinsam ein „Zukunftsteam“ zu schmieden. Eines, das vermutlich immerfort fröhliche Kamelle ins Land wirft.
Wolfgang Kubicky sieht jetzt überall grüne Pfeile an der Ampel. Das zeige ihm vor allem „zwei moderne Volksparteien im Aufwind“, die nun erstmal miteinander den Aufbruch ins neoliberale Klimakterium planen müssen.
Annalena, die intergalaktische Retterin, Rächerin der Planeten und Sonnensysteme hat nicht gelogen sondern lediglich „Fehler gemacht“. Was offenbar dazu geführt hat, dass vorerst nur jedes siebte Wahlschaf das eigene Überleben gewählt hat. Es wird schon sehen, wenn es in fünf Jahren im dampfendem, bereits um sieben Meter angestiegenen Meer herumschwimmt und mit wasserfestem Stift die ehedem Verschmähte ankreuzt.
Fleuropsusanne, vom Wähler weggeworfen wie ein Strauß Mainelken im Frühherbst, hält den eigenen Absturz für eine „demokratische Katastrophe“ und das kollektive Durchatmen der Republik für ein Todesröcheln.
Hubert der forsche Schleichwerber von der freiwilligen Wählerwehr, möchte jetzt nicht weiter vom Bundeswahlleiter behelligt werden sondern fordert eine „interne Aufarbeitung“, mithin eine prophylaktisch vorwärtsverteidigende, also mehr so hermetisch-internistische Verschlusssache. Eine Urnenbestattung.
Herr Wanderwitz, der westbeauftragte Doppelagent des ganz Nahen Ostens sieht seine folgenreiche Enttarnung als Folge „bundesdeutscher Metatrends“ und sichert zu - Halten zu Gnaden - bis zum letzten Blutstropfen...auf der Gehaltsliste zu verharren.
Im Land der ewigen Eiskönigin, zwischen den stimmlich dahinschmelzenden Elsa Esken und Anna Askese, trat wie aus dem Nichts Olaf der gutgelaunte Schneemann hervor und erklärt seitdem allen, die es nicht kapiert haben, dass die Schneekönigin „jetzt Olaf“ heißt.
Karl wiederum, der Regisseur der unendlichen Metamorphosen des Covid und Apokalyptusbonbon des Untergangs feiert mit rot leuchtendem Zeigefinger das Tausendjährige Reich des Todes. Er will jetzt einfach nur noch „Nach Hause…!“
Montag, 27.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Höcke hat aktiv dazu beigetragen, dass im Wahlkreis 196 von Hans-Georg Maaßen der Direktkandidat der SPD gewonnen hat. Höcke ist ein U-Boot, über das man alle konservativen Kräfte runter regelt.
Bildquelle: Twitter
Montag, 27.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich hasse diese schnippische, blasierte und überhaupt nicht politisch denkende AfD-Weidel dafür, dass sie einen durch ihre undurchdachten, hämischen Aussagen dahin treibt, ausgerechnet einem Helge Lindh zustimmen zu müssen!
Bildquelle: Twitter
Montag, 27.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Teufelsberg* - Berlin, im Jahr 2021. Hier treffen Robert und Christian aufeinander, weil sie als "Königsmacher" bei Scholz oder Laschet anheuern. " (*Brokeback Mountain)
Diese beiden Hübschen werden nun aushandeln, was man anschließend der SPD oder der CDU als Angebot vorlegen wird.
Bildquelle: facebook
Montag, 27.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 27.09.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Thousands of petrol stations out of fuel"
Montag, 27.09.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 27.09.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 26.09.2021 - 22:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Nach der Absage an Rotrotgrün gibt es folgende, jeweils dreifaltige Optionen:
1. Deutschlandkoalition - Laschet will aber mit Rot nicht mehr (Scholz mit Schwarz noch viel weniger).
2. Jamaikakoalition - Grüne haben sich im Wahlkampf vehement gegen Schwarz positioniert.
3. Ampelkoalition - Lindner hat sich bisher als Antipode alles Grünen gepriesen.
Damit wäre zunächst keine der rechnerisch funktionierenden Koalitionen wahrscheinlich. Jedenfalls nicht, ohne dass die zuvor klar geäußerten Aversionen in einem politischen Salto gegen lukrative Regierungsposten eingetauscht würden. Neuwahlen mit einem neuen Triell aus Scholz, Habeck und Söder würde Scholz noch weiter nach oben befördern. Auch das wenig wahrscheinlich. Die Grünen können es sich kaum leisten, die vor allem von Söder dargebotene Mitgift anzunehmen und in Jamaika Juniorpartner zu werden.
Das Wahrscheinlichste ist also, dass Lindner sich als ausgewiesener Opportunist möglichst teuer an Rotgrün, sich selbst dabei als bürgerliches Korrektiv und Retter der Wirtschaft verkauft, damit Scholz frühestens Anfang nächsten Jahres zum Kanzler macht und sich das Land unter diesem Zweckbündnis weiter paralysiert. Die CDU wird derweil wie schon das Stiefkind AfD in die Opposition und damit in erbitterte innerparteiliche Richtungskämpfe geraten.
Keine Bange - sollte dieses Szenario nicht eintreffen - die Perspektive bliebe eine ganz ähnliche. Die Parteientechnokratie ist weder strukturell noch intellektuell in der Lage, Deutschland und Europa mit seinen zunehmend militanter agierenden Lagern aus den gewaltigen bevorstehenden Systemkrisen zu führen. Man muss also auf unerwartete externe Faktoren hoffen.
UPDATE: Sonntag, 26.09.2021 - 23:00 Uhr
Währenddessen im Freistaat… 🤔
Bildquelle: facebook
Sonntag, 26.09.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und Laschet so: "Der Wähler hat's verkackt!" 😂😂😂
Sonntag, 26.09.2021 - 20:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nee, kommt Leute, die Esken ist doch ein aufgerüschter Transgender?!
Bildquelle: facebook
Sonntag, 26.09.2021 - 20:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Das war klar, weil über und mit Höcke die Wahlverhältnisse reguliert und gesteuert werden, aber erklär das mal einem dieser Flügel-Pfosten! Ich hatte es befürchtet. Höcke hatte sich noch pünktlich ausdrücklich gegen die Wahl von H-G Maaßen eingeschaltet. Und wem hat es genützt? Der SPD - was für ein Zufall. Aber verteidigt schön weiter Euer ekelhaftes U-Boot und lasst Euch vom Thüringer "Wegweiser" verscheissern.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 26.09.2021 - 20:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Der Kanzlerkandidat der CDU hat zwar immerhin daran gedacht, ohne Kostüm wählen zu gehen, hält aber dafür lächelnd seine Kreuzchen in die Kamera. Herr Aiwanger von den Freien Wählern veröffentlicht auf Twitter vorzeitig Wahlprognosen in Verbindung mit dringender Wahlwerbung. Den Vogel schießt erwartungsgemäß die deutsche Hauptstadt ab. Zigtausende können dort ihre Stimmen nicht abgeben, weil die Regierung erwartungsgemäß mit der Organisation völlig überfordert ist und die Wahl auch nicht, wie vom vorsitzenden Müllermichel in spektakulärer Verkennung des Wahlrechts gefordert, bis in den späten Abend hineinprokrastinieren darf. Hunderte Wahlhelfer hatten bei Spätsommerwetter einfach verpennt, wozu sie sich irgendwann mal am Telefon bereiterklärt hatten. Es kam zu stundenlangen, nun definitiv sogar vergeblichen Wartezeiten. Dieses Land gerät zu einer einzigen Lachnummer.
Sonntag, 26.09.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Statt erstem Wahlkommentar eine Szene von heute.
Sonntag, 26.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Tatüüüütaataaa! Dieses Bild ist so inhaltsstark, das wirkt auch ohne Kommentar. Das stolze Lächeln im Gesicht des diversen Lastenradelndex signalisiert: "Ich stehe auf der richtigen Seite!" (Aber im Regen 😂!)
Bildquelle: facebook
Sonntag, 26.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Kidnapping, assassination and a London shoot-out: Inside the CIA's secret war plans against WikiLeaks"
Sonntag, 26.09.2021 - 12:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Ich sammle Pilze. Pilze sind nicht Fisch, nicht Fleisch und auch kein Gemüse. Nicht Pflanze, nicht Tier sondern anerkannt divers. Eine angenehm stille aber höchst kommunikative Welt. Es ist fürs gebeutelte menschliche Gemüt erholsam, einsam durch Wald und Dickicht zu streifen, verschiedenen Arten nachzuspüren, ein Auge für Standorte zu entwickeln, die Funde zu säubern und zu zerteilen, für die spätere Verwendung zu trocknen oder ad hoc zu verspeisen. Waldbaden im besten Sinne. Wer sich mal mit dem Leben der Pilze befasst - ein Film über die größten Lebewesen der Erde wird derzeit in ausgewählten Kinos der Republik gezeigt - wird fasziniert sein, was sich da direkt unter unseren Füßen über Hunderte von Kilometern abspielt.
Vor einiger Zeit kam ich - erschöpft von den erbitterten Auseinandersetzungen in Politikforen - auf die Idee, dass sich das geheime und friedliche Myzel im Erdreich vielleicht in den einschlägigen oberirdischen Netzwerken widerspiegeln könnte. Voller Hoffnung auf meditatives und gesittetes Sinnieren trat ich einer Facebookgruppe bei, in der sich bereits Hunderte Pilzfreunde versammelt und - wir sind in Deutschland - eine Satzung gegeben hatten.
Was soll man sagen - umgehend landete ich auf dem Waldboden der Tatsachen. Denn selbstverständlich hat sich auch im Lager der wortkargen Körbchenträger längst der Spaltpilz breitgemacht. Veritable Shitstürme wohin das Pilzauge blickt. Der Krieg tobt zwischen Intensiv- und Gelegenheitstätern, Puristen und Säuberern, Schnittern und Drehern, zwischen Hexenröhrlingsverweigerern und -befürwortern. Wer mehr als ein aufgehübschtes Fliegenpilzfoto präsentieren mag oder sein ideologisch unverdächtiges Maronenkörbchen, der läuft Gefahr, öffentlich als faktenresistente Stinkmorchel angeprangert und medial gesteinigt zu werden. Der arglose Neuling beispielsweise, der irgendwo einen kahlen Krempling ausgerupft, fotografiert und sich nach Rezeptvorschlägen erkundigt hat, hat damit sein Gruppenleben unwiderruflich verwirkt.
Das geht dann so: Die Tierschutzfraktion ätzt postwendend, dass man unbekannte Pilze nicht entwurzelt, sondern respektvoll umrundet, dokumentiert und sich dann ehrfürchtig im Gremium erkundigt, bevor man an den Ort des weiteren Geschehens zurückkehrt. Die Forensiker monieren genervt das fehlende Schnittbild, welches als unerlässliches Dokument - man sei müde dies zu wiederholen - vor jeglichem Befund stünde. Die Gesundheitspolitiker sehen einen Gesetzesverstoß im Bemühen, eine Genießbarkeitsempfehlung abzufordern, obwohl diese ausdrücklichst durch die Beitrittserklärung zur Gruppe ausgeschlossen sei. Schließlich drohe - so wiederum die Pädagogen unter den Pilzverkopften - dem sehschwachen oder teilzeitdementen Vorruheständler ein grausamer Tod durch massenweisen Verzehr von Gewächsen, die ihm ein eventuell halluzinogenes Gruppenmitglied zuvor zum Verzehr anempfohlen hat. Schließlich treten noch die Kreativen auf den Plan, die im Schicksal von rohgiftigen, Brechdurchfall erzeugenden oder einfach nur gallebitteren Exemplaren eine unzulässige Diskriminierung sehen. Sie belehren mit wissenschaftlichem Duktus, dass durch allerlei alchemistische Zubereitungsmethoden noch aus den toxischsten aller Gattungen ein zu würdigendes Genusspotential herauszukitzeln wäre und erklären den Rest der Diskutanten zu ewig gestrigen Realitätsverweigerern.
Beim Ziegenbart des Propheten - wer also geglaubt hat, sich irgendwo in trauten sozialen Nischen der digitalen Schopftintlinge noch dem allgemeinen Hauen, Stechen, Dozieren und Kotzen entziehen zu können, dem darf ich hier mitteilen, dass er sich kräftig geschnitten hat. Schönen Wahlabend!
Sonntag, 26.09.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Westen hat sich zur Freiluftpsychiatrie gewandelt, hochneurotische, bekloppte Minimalminderheiten diktieren der Mehrheit, was sie zu denken hat und die kuscht auch noch. In das Gesocks wird die Sharia rein wie das heiße Messer durch die Butter... usw usf - schon 2015 in Pegida-Reden ausführlich begründet. I moag ni mehr. Alles geht seinen Gang.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 26.09.2021 - 02:45 Uhr - Tatjana Festerling:
So schnell kann's gehen, wenn man einmal kurz die Parameter ändert:
Israel im letzten Monat: 20% der Bevölkerung galten als ungeimpft.
Israel heute: 65% der Bevölkerung gelten als ungeimpft,
... nachdem der Status "geimpft" umdefiniert wurde und drei Impfungen verlangt.
Sonntag, 26.09.2021 - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Was der WDR kann, kann ich auch, bitte sehr, hier vorab die Wahlergebnisse der Bundestagswahl 2021:
24% CDU/CSU
23% SPD
15% Die Grünen
14% FDP
11% AfD
6% Die Linken
7% Andere
Wer unbedingt in die Wahlkabine will, sollte sich sehr genau überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, infantil und trotzig Protest zu wählen und die Stimme an die AfD zu vergeuden. Niemand wird mit dieser Partei koalieren, niemand wird sie in Talkshows einladen und Raum für ihre Positionen geben, sie wird weiter ein fachgerecht zersetzter, schmuddeliger "gäriger Haufen" bleiben, ein vollkommen nutzloses Oppositionsdasein pflegen und ein paar Leuten ein Einkommen sichern. Mehr bewirkt diese Partei nicht, sie hat nicht mal Akzente setzen können - das haben die letzten vier Jahre gezeigt.
In Süd-Thüringen MUSS man mit Erststimme H-G Maaßen wählen, mit der Zweitstimme würde ich dort wohl auch CDU wählen. Wenn die Konservativen überhaupt eine Chance auf Repositionierung haben, dann geht es nur über eine Merkel-bereinigte CDU und der Impuls kann nur aus dem Osten kommen. (Deshalb hat man die West-U-Boote Höcke und Maier ja auch ganz bewusst im Osten platziert, um dort in Sachsen und Thüringen die CDU zu schwächen.)
Die von der Jungen Union zusammengestellte Bundesregierung (siehe Bild unten) ist eigentlich perfekt, um Deutschland schneller gegen die Wand zu fahren und endlich diese tödliche Konkursverschleppung zu stoppen. Dann hätten wir noch den Hauch einer Chance, dass zu unseren Lebzeiten nochmal was aufgebaut werden kann. Aufhalten lässt sich der Niedergang des Westens nicht mehr, das Leiden wird höchstens verlängert, deshalb plädiere ich seit Jahren für Tempo. Da die irre Politik-Scheisse vor allem von Deutschland ausgeht, muss Deutschland dringend mit den Konsequenzen des grün-roten Wahnsinns konfrontiert werden und krachend scheitern. Dann können vielleicht noch andere Länder auf den letzten Metern die Notbremse ziehen.
Ich verstehe allerdings, dass man es nicht übers Herz bringt, irgendwas Rotes oder Grünes anzukreuzen, obwohl es - so pervers es klingen mag - strategisch klug wäre.
Daher würde ich mich - extrem gequält - dazu durchringen, die FDP zu wählen. Immerhin hat der Haartransplantierte bei der letzten Runde sympathischerweise gesagt: "Lieber gar nicht regieren, als schlecht zu regieren."
Davon abgesehen, denke ich, dass wohl wieder Merkel die nächste Neujahrsansprache halten wird.
Bildquelle: facebook
Samstag, 25.09.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 25.09.2021 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Neues Werk von Edvard Munch aufgetaucht.
Bildquelle: facebook
Samstag, 25.09.2021 - 21:30 Uhr - Alexander Wendt:
In allen Parteien treten Bundestagskandidaten gegen den Willen des Partei-Establishments an. Ginge es nach seinem Willen, würden Parteien endgültig zu Sekten. Eine virtuelle Reise durch ein seltsames Land, in dem selbst ein Linker in Faschismusverdacht gerät, und AfD-Funktionäre Wahlen rückgängig machen wollten.
- weiterlesen - "Der Apparat, der Apparat hätte gern noch mehr Recht"
Samstag, 25.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Nach Obama hochgejubelt als "Führerin des Westens" hängt die Fingernägelfresserin inzwischen allen zum Hals raus. Sie hat Deutschland abgewickelt, dabei kommt es doch in der EU auf den Fleiß und Zahlungsbereitschaft der emsigen deutschen Arbeitsbienchen an, die man so vortrefflich ausquetschen kann.
Samstag, 25.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 25.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Dokumentation von Plagiatsfragmenten in Reden und Online-Texten von Annalena Baerbock aus den Jahren 2008 bis 2021 - Vorläufiger Endstand: 25.09.2021"
Samstag, 25.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 25.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 25.09.2021 - 10:30 Uhr - Dushan Wegner:
Wahlen wären eine so vernünftige Angelegenheit – wenn nur nicht die Feiglinge wären, die aus Gehorsam wählen, was die Propaganda ihnen zu wählen vorgibt, selbst wenn sie sich und uns damit die Hölle bereiten.
- weiterlesen - "Die Hölle, das sind die anderen Wähler"
Samstag, 25.09.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und nochmal Hans-Georg Maaßen - im Gespräch mit Thilo Sarrazin!
Das dürfte eine interessante Veranstaltung sein, die ich mir gerne anhöre.
Die AfD wird irgendwo knapp zweistellig herum dümpeln und damit weiter völlig wirkungslos bleiben. Sie wird, dank Höcke und seinem Geflügel, weiter nicht ins TV eingeladen, oder, wie grade Weidel in der Abschlussrunde, peinliche Phrasen schwingen und das auch noch mit der schnippischen Blasiertheit, die sie noch extra unsympathisch macht.
Würde ich mich noch an Wahlen beteiligen, dann würde ich diesen mutigen "Feind im Inneren" der CDU wählen, nur so hat die Partei noch den Hauch einer Chance, sich post Merkel konservativ neu auszurichten.
youtube.com: "Dr. Hans Georg Maaßen trifft Thilo Sarrazin"
Freitag, 24.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Zwei Tage vor der Wahl macht Allensbach im Auftrag der FAZ dem Armin nochmal Mut. Die SPD liege nur noch einen Punkt vor der Union (25%), und die SED im Nullkommairgendwasbereich über der 5%-Hürde. Gut, dass es Forsa vom SPD-Mann Güllner gibt, da werden die Genossen schönergerechnet.
(...)
++ Leser* erwägt
(...)
++ Das große Finale
(...)
++ Söder
(...)
++ Wissenswertes für...
(...)
++ Der Deutsche trägt gerne Maske,
(...)
++ Wer sich nicht impfen lässt
(...)
++ Fragen, die Sie (nach der Wahl) nicht öffentlich stellen sollten
(...)
++ Alles im Griff
(...)
++ Wie die Wahl ausgeht?
- weiterlesen - "Armin und der Zauberwürfel - Letzte Wahlgefechte – der schöne Söder – Maskenfetischisten"
Freitag, 24.09.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Wie retten Karl Lauterbach, Fridays for Future und eine Eismarke die Menschheit vor dem Klimawandel? Kurz: Gar nicht! Hier die etwas längere Antwort.
Seit Jahren wird uns die F4F-Bewegung als Avantgarde einer Generation verkauft, die schon in jungen Jahren Verantwortung für ihre Zukunft übernommen habe, klar sehe und sich auf die wesentlichen Probleme der Menschheit konzentriere. Die Kinder wissen, was dir frommt, CO2-Emittent, höre auf die Kinder. Infantiler und gelenkter Aktionismus als Essenz des Weltgewissens, der „Zahnpaster“ durch „Zahnputztableten“ ersetzen, „Sachen aus einer Papierschachtel“ holen und dadurch den Tippempfänger „Klima neutral“ machen will. Generation „Du-kannst-alles-werden“ und „Ich-weiß-alles-besser” ist leider auch Generation „Du-musst-nur-daran-glauben“ geworden und solange die moralische Drehzahl hoch genug ist, entfällt die Fehlerdiskussion. Alles sei „ausgerechnet“, behauptete schon Annalena Baerbock, konnte aber auch auf Nachfrage den Rechenweg nicht vorweisen. Nicht mal auf einem Zettel. Wo Moral Hof hält, darf die Mathematik schweigen.
Nun dürfen Kinder auf Zettel schreiben, was immer ihnen in den Sinn kommt. Doch was ist von Politikern zu halten, die daraus Legitimität zu saugen versuchen und sich eitel in den Verwirrungen spiegeln, die sie in die Köpfe dieser Kinder gesenkt haben? Man muss sich auch fragen, ob hier die Politiker den Kindern oder die Kinder den Politikern als Vorbilder dienen.
So gesehen passen Lauterbach und die F4F-Kinder vielleicht doch ganz gut zusammen, weil ersterer in seiner alarmistischen Geschwätzigkeit und auch der Lächerlichkeit den „Jugend-Forscht-ein-Bisschen“ Zetteltipps der Kölner Kinder ähnelt. Was letzteren noch fehlt – aber das wird schon noch kommen, wie das Geplapper von Frau Neubauer, der deutschen Viertelfürstin von F4F beweist – sind die vorangestellten Worte „Eine Studie hat eindeutig gezeigt…“, mit denen sich heute jede politische Diskussion wie mit islamischen Fatwas totschlagen lässt.
- weiterlesen - "Das Klima „steigt“, das Niveau sinkt"
Freitag, 24.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Zuerst die Supermärkte, jetzt die Tankstellen. Oder müsste es nicht besser heißen: Zuerst die Versorgung mit Strom und Erdgas, jetzt mit Sprit. Überall tun sich neue Abhängigkeiten auf, die uns Europäer in naher Zukunft noch mächtig belasten werden. Dazu bedarf es weder eines Blackouts, noch der Gefahr einer kalten Wohnung durch Unterbrechungen bei der Gas-Versorgung.
- weiterlesen - "Dritter Aufzug im Drama Energiekrise"
Freitag, 24.09.2021 - 18:00 Uhr - Jörg Schneidereit:
Die dominanten Farben unserer Zeit - und was wir dennoch tun können.
Bildquelle: facebook
Gedanken zur Wahl am Sonntag.
Hier ist sie - die Parteienreklame, in der letzten Woche vor dieser Wahl, die übermorgen in unserem zerrütteten Land stattfindet. Eine der Haupteinfahrtsstraßen meiner Heimatstadt Jena, auf etwa einhundert Meter - zugekleistert mit der vertrauten Propaganda auf dem Niveau von Hauswurfsendungen der Billig-Discounter. Fünf Minuten brauchte ich für diese Fotos, dann ging ich wieder.
Es sind die ewig gleichen, leeren, heilsversprechenden Slogans von dauergrinsenden, basis- und realitätsfernen Systemlingen, Milchgesichtern, psychisch Auffälligen und machtaffinen Aussitzern, die erneut auf das Kreuzchen ihres, durch Konstantberieselung eines nicht endenden Staatsbürgerkundefernsehens sedierten Stimmviehs hoffen. Lauter Sprechpuppen aus Öko-Kindergarten, Finanzkapital, kommunistischem Manifest und Great Reset. Ein buntes Potpourri der Demagogen. Linke Ideale sind wieder en vogue, Linkssein ist angesagt, wer links ist, gehört dazu, ist hip, ist woke. Unser Rechtsstaat ist längst ein Linksstaat. Alle Altparteien huldigen, unter Regenbogenfahne, mit Che Guevara- oder Greta-T-Shirt, gleichgeschaltet dem Climatology-Wahn. Personelle Exzeptionen sind mit der Lupe zu suchen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Dies ist das Ergebnis aus 16 Jahren Merkel-Deutschland. Die zerstörerische Matrone unseres Landes hat, klebend auf ihrem Thron, ganze Arbeit geleistet. Sie hat längst die Weichen gestellt und die Figuren poliert für ein nicht enden wollendes “Weiter so”. Sie hat das Volk zu wiederkäuenden, sich selbst hassenden, ängstlichen Untertanen erzogen und unser Land zu einem postnationalen Siedlungsgebiet ohne Heimat und Kulturbewußtsein verschandelt. Allerorten erleben wir inzwischen einen eklatanten Verlust von Ehrlichkeit und persönlicher Freiheit - jenen Eigenschaften und Grundfesten, die, zumindest in den Medien jedoch kaum jemand zu vermissen scheint. Stattdessen blühen Hetze, Agitation, Denunziation und Mitläufertum. Das muß es sein - das „beste Deutschland, das wir je hatten“, von dem diese Kanzlerin so gern und salbungsvoll spricht.
Und nun?
Völlig egal ist es, in diesem Herbst 2021, in welcher Farbkombination in den kommenden 4 Jahren regiert wird. Rot, Grün, Schwarz oder Gelb sind sich längst einig in der Exekution des Great Reset - mit der totalen Überwachung, dem totalen Klimaschutz, der totalen Hygienediktatur, der totalen Zuwanderung, der totalen Transformation. Längst zeichnen sich die Konturen einer globalen Diktatur ab, mit einem ausgeklügelten Unterdrückungssystem in nie zuvor dagewesener Perfektion und Finesse.
In dieser, schon jetzt zum emotionsgeleiteten Hippie-Staat degenerierten, ehemaligen Wirtschafts- und Vorzeigenation wird nun das Licht in Form von Kraftwerken ausgeschaltet, die Fahrzeugindustrie zerschlagen, technologische Innovationen ausgebremst, die Bewegungsfreiheit durch Verbotsorgien und Steuerexplosion minimiert, Kulturlandschaften durch utopische und illusorische “Energiewende”-Pläne vernichtet, Grundrechte aufgehoben, bevölkerungsweite Zwangsinjektionen gesetzlich durchgepeitscht, die Menschen in allen Lebensbereichen mit neo-religiösem, fanatischem Weltrettungs-Eifer gegängelt und zu guter Letzt auch noch unsere Sprache “gendergerecht” vergewaltigt.
Ganz nebenher wird unser Heimatkontinent mit Millionen kulturfremder, fanatisch-religiöser, größtenteils gewaltbereiter Migranten geflutet und zusätzlich mittels einem neuen Rassenwahn unsere gesamte, gewachsene Kultur diffamiert, negiert und geschichtsrevisionistisch verleugnet.
Im Zuge all dessen werden unsere Kinder längst in den Schulen im straffen, linksgrünen Geist dauer-indoktriniert bis ihnen Hören und Sehen vergeht, weil sie, wie einst unsere Generation im DDR-Untericht, dazu angehalten sind, systemtreu den gepredigten Wahn bei jeder erdenklichen Gelegenheit zu repetieren. Beim heutigen “Fridays for Future” kann man dem kleinen, geistig verbogenen Menschenmaterial wieder überall beim Schuleschwänzen und Hüpfen zuschauen - orchestriert und choreografiert von einer staatlich gelenkten Lobby, die, kurz vor der Wahl noch ein letztes, Agenda-konformes “Zeichen” zu setzen verlangt.
Hier in Jena verwenden Lehrer jetzt den “Wahl-o-Mat” im Unterricht - an Kindern. Welch großartiger Einblick sich damit in Privates und Familiäres ergibt, bedarf hier keiner weiteren Erläuterung. Das Verrückte ist: Um konform mit dem Klassenspiegel und der “Lehr”meinung zu sein, wird von den Schülern panisch alles so lange korrigierend zurechtgekreuzt, nur um am Schluß nicht AfD herauskommen zu lassen - denn das wäre Selbstmord vor Klasse und Lehrkörper. Keine Erfindung. Ein Schüler hat es mir im Vertrauen detailliert berichtet.
In den Schulen unserer Zeit herrscht wieder ein totalitärer Bekenntniszwang. Wie weit Indoktrination, Gehorsam und Unterwerfung im Geiste zweier vergangen geglaubter Epochen bereits wieder etabliert sind, ist eine unglaubliche Schande.
Der französische Philosoph Blaise Pascal erkannte bereits im 17. Jahrhundert: "Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut.“ Wird Blaise Pascal eigentlich noch an den Schulen gelehrt?
Apropos “Wahl-o-Mat”. Auch wenn die gegenwärtig drängendsten, eigentlich akutesten Fragen bei den 38 verfügbaren nicht einmal enthalten sind - nutzt diese Möglichkeit. Überlegt gut, denn viele Fragen sind mit psychologischem Ansatz konstruierte Suggestivfragen. Denken wir immer daran: Wir wählen die Ziele, wir wählen die klaren Aussagen, wir wählen die schwarz auf weiß zu lesenden Punkte von Wahlprogrammen. Jener Partei, die meinen eigenen Ansichten und Zielen mit ihren klar formulierten Aussagen am nächsten kommt und konsequent vertritt, gebe ich am Sonntag meine Stimme.
An ihren Aussagen können wir sie festnageln - an ihren Taten werden wir sie messen. Ich werde in den kommenden vier Jahren genau hinschauen, wie exakt diese versprochenen Ziele eingehalten und umgesetzt werden. Sollte ich Bestätigung finden, erhält diese Partei erneut meine Stimme. Lügt man mich an, entziehe ich ihr diese wieder. So einfach ist das.
Wäre jeder Einzelne während all der vergangenen Jahre streng nach diesem Duktus statt aus Faulheit und Gewohnheit verfahren, hätten wir heute womöglich nicht diese politische Tragödie, erwachsen aus einem nahezu gleichgeschalteten Einheitsparteiensumpf internationalsozialistischer, ökodiktatorisch-globalistischer Couleur, bestehend aus Lügnern, infantilen Schwätzern, Hochstaplern, Feiglingen, Rechtsverdrehern, Lobbyisten und opportunistischen Wendehälsen, die ihre Fahne nach jedem genehmen Lüftchen drehen - während sie die Fahne unserer Heimat mit Füßen treten oder offen auf Bühnen vor unser aller Augen wegwerfen.
Nie dürfen wir das Folgende vergessen: Je schlimmer die Bedrohungen werden, desto wertvoller wird die Freiheit. Unser Grundgesetz fordert geradezu jeden von uns auf, zu bewerten, ob eine Politik mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar ist oder nicht. Die gegenwärtige Politik einer kriminellen, unser Land bewußt zerstörenden Regierung, ist es nicht. Deshalb ist Widerstand unumgänglich und essenziell.
Ich stehe ein für Basisdemokratie, für unsere Grund- und Menschenrechte, für libertäres, unabhängiges Denken, für Aufklärung, echte Wissenschaft, Frieden, Gerechtigkeit - und vor allem Freiheit. Von der Richtigkeit dieser Werte lasse ich mich auch dann nicht abbringen, wenn um mich herum Faschismus, Sozialismus oder eine jegliche andere Form von Diktatur herrscht. Freiheit ist ein zerbrechliches Gut - und hängt von Bedingungen ab, die ständig bedroht werden.
Die Aufarbeitung dieser gegenwärtigen, kranken Zeit wird lange dauern. Noch ist es nicht soweit. Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Ich hoffe dennoch, gemeinsam mit unzähligen anderen, demokratisch und freiheitlich denkenden Menschen, daß die politisch Verantwortlichen, die seit mindestens 2015 unser Land in die Zerstörung, Spaltung und eine nie dagewesene Umgestaltung treiben, irgendwann für ihre Verbrechen vor Gericht stehen und ihre gerechte Strafe erhalten.
Dies zu erreichen werde ich gern meinen bescheidenen Beitrag leisten.
Ich wünsche Euch und uns allen eine besonnene Wahl.
Ergänzung Tatjana Festerling:
#Netzfund - "Die Plakate in einfacher Sprache"
Bildquelle: facebook
Freitag, 24.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Freitag, 24.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 23.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Inzwischen wird ja wohl jeder wissen, ob er Kevin Kuehnert, Ralf Stegner, Katrin Göring-Eckardt in der nächsten Regierung sehen will oder lieber Dorothee Bär, Andi Scheuer und Norbert Röttgen. Oder vielleicht doch Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow. Denn diese Figuren und noch viel mehr kommen ja im Rucksack von Olaf, Armin oder Annalena an die Macht.
(...)
++ Sie merken schon, verehrte Leser,
(...)
++ Ohne Sandra Maischberger
- weiterlesen - "Von „Spacken“ bis „Haare schön“ - Der Politker als Mensch, die Ruhe vor der Wahl"
Donnerstag, 23.09.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
bild.de: "Deutschland muss derzeit Tausende Asylsuchende versorgen – obwohl sie bereits Schutz-Anspruch in Griechenland haben!"
Bildquelle: Screenshot - "Zehntausende Flüchtlinge landen in Deutschland"
Donnerstag, 23.09.2021 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
"Erststimme Maaßen" im Wahlkreis 196 Südthüringen!
Je schwächer die CDU bei der Wahl abschneidet, desto wichtiger, dass Hans-Georg Maaßen als Direktkandidat mit starkem Wählervotum in den Bundestag kommt und an Einfluss innerhalb der Partei gewinnt. Er hat bereits bewiesen, dass er sich nicht verbiegen lässt.
Das sehen erfreulicherweise auch einige Thüringer AfD-Politiker so.
Bildquelle: Screenshot - "Wirbel um AfD-Wahlaufrufe zugunsten Maaßens"
Donnerstag, 23.09.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Wie vor ein paar Tagen schon vermutet, sollten westliche Investoren nicht davon ausgehen, dass "too big to fail" in China gilt. Die werden das anders lösen.
wsj.com: "China Makes Preparations for Evergrande’s Demise"
Donnerstag, 23.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Gas- und Strompreise auf der Ebene der Wiederverkäufer haben sich die letzten Monate vervielfacht. Bislang glauben die Endkunden, sie seien nicht betroffen. Aber entweder ihre bestehenden Verträge laufen demnächst aus oder kleinere Energieversorger müssen Konkurs anmelden.
- weiterlesen - "Hohe Energiepreise dank ‚Green Deal’"
Donnerstag, 23.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 23.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Hohe Energiepreise dank ‚Green Deal’"
Donnerstag, 23.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
newsweek.com: "Dokumente zeigen, dass das Wuhan-Labor Fledermausviren gentechnisch verbessern wollte, um Risiken für den Menschen zu untersuchen" - "Wuhan Lab Wanted to Genetically Enhance Bat Viruses to Study Human Risks, Documents Show"
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Donnerstag, 23.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
newsweek.com: "DARPA Denies Funding Wuhan Institute of Virology Amid Alleged Document Leak"
Donnerstag, 23.09.2021 - 02:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Texas Gouverneur Greg Abbott wies sein Ministerium für öffentliche Sicherheit und die Nationalgarde an, mit Fahrzeugen eine kilometerlange Sperre zu errichten, um den Zustrom der meist haitianischen Migranten über den Rio Grande zu stoppen. Diese Fahrzeugsperre und der kürzlich errichtete texanische Grenzzaun verhinderten illegalen Grenzübertritte und ermöglichten es der Grenzpatrouille, die Zahl der Migranten im Lager von Del Rio zu verringern.
Eines der wichtigsten Themen der Zukunft wird die Grenzsicherung sein, da können durchgeknallte, hochneurotische "Open-Border"-Irre noch so laut nach schwarzem Frischfleisch plärren. Deutschland wird sich weiter schön als Überlaufbecken für den Jungmann-Überschuss der afro-arabischen Länder aufdrängen, aber andere Nationen - hoffentlich auch in Ost-Europa - werden sich Orbán zum Vorbild nehmen und die Landesgrenze physisch mit Eisen, Stein und Stahl und Schusswaffe schützen.
Bildquelle: Screenshot - "Texas Forms Miles-Long Border Barrier from State Troopers and National Guard Vehicles"
Mittwoch, 22.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wieder Hausdurchsuchung, weil sich ein Spezialdemokrat beleidigt fühlte. Der in Worten und Kleidung verhaltensauffällige Genosse Helge Lindh aus Wuppertal hat offenbar erneut Staatsanwaltschaft und Polizei in Marsch setzen können, weil über ihn gelacht und gespottet wurde. Pöse Purchen!
(...)
++ Sie stehen im Regen...
(...)
++ Franz Josefs Vermächtnis
(...)
++ Schlagzeilen
(...)
++ An der deutsch polnischen Grenze
(...)
++ Ja, es gibt Zeichen der Besserung
(...)
++ Bei Focus darf ein Psychologe
(...)
++ Übrigens:
(...)
++ Nochmal übrigens:
- weiterlesen - "Dreh dich nicht um, der Helge Lindh geht um - Der verfolgte Genosse, Merkel und Armin im Regen, Jens Spahn hat nie behauptet…"
Mittwoch, 22.09.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Könnte man bei RTL bitte mal etwas genauer hinsehen, anstatt so einen Unsinn zu behaupten? Das ist ja fast so schlimm wie im ZDF! Die "Cowboys" jagen hier nicht etwa (und dazu noch vergeblich) Hilfesuchende zurück in den Fluss. Die Jungs waren auf der mexikanischen Seite Essen kaufen und liefern nun in die wilden Lager auf der Texanischen Seite aus. Man beachte die Tüten mit den Styroporboxen. De facto ist die Grenze im Moment und an dieser Stelle nicht mehr existent und an was die Riemen in den Händen der Reiter auch erinnern mögen, Peitschen sind es nicht. Ekelhafte Framing! Es handelt sich vielmehr um die texanische Version der hier üblichen Reitgerten und die braucht man nun mal, wenn man solche Pferde bewegen muss.
Die korrekte Headline lautet also: "Überforderte Texanische Grenzpolizei behindert Lieferando-Mitarbeiter bei der Arbeit"
Bildquelle: Screenshot - "Krasses Video: Hier treiben Cowboys Flüchtlinge zurück über die Grenze"
Mittwoch, 22.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Eine Abbruch-Kante [sharp cliff effect] wartet auf die Wirtschaft, sollte die EZB ihr extra wegen der Corona-Krise aufgelegtes PEPP-Programm beenden. Die 1,9 Billionen Euro, die in wenigen Monaten für den Anleihekauf frisch gedruckt wurden, wirken wie eine Droge auf die Märkte. Wie erwartet ist die EZB in ihrer Liquiditäts-Falle gefangen. Derweil explodieren an vielen Fronten die Preise.
- weiterlesen - "PEPP muss in die Verlängerung"
Mittwoch, 22.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 22.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 22.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 22.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Mysteriöse Privatspender boten Pathologen im Ruhestand hunderttausende Euros für Corona-Aktivismus"
Dienstag, 21.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Bei einer funktionierenden Presse wäre Olaf Scholz längst als Flitzpiepe enttarnt, aber wo kämen wir da hin? Nun ist dummerweise eine Analyse der Deutschen Bank kurz an die Öffentlichkeit geraten, die einen kleinen, aber schonungslosen Einblick in die Unfähigkeit unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft gegeben hat. Und deshalb schnell zurückgezogen wurde.
(...)
++ Die Drei Placebos
(...)
++ Passt auch nicht vor der Wahl:
(...)
++ Das passt besser:
(...)
++ Erfurt? Moskau? Hauptsache Demokrat-ien
(...)
++ Armer Armin:
Dienstag, 21.09.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 21.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Erich Honecker: "OP-Schwester begleitet Patientin nach missratener Schönheitsoperation."
Bildquelle: facebook
Dienstag, 21.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Viel Spaß werden die 41,5 Millionen Haushalte in Deutschland bekommen, wenn sich die Preisentwicklung der letzten Monate auf dem Beschaffungsmarkt für Erdgas in drastisch steigenden Preisen beim Endkunden durchsetzen wird. Dabei verursachen schon jetzt die Kosten für Wärme eine so hohe geldliche Belastung für die Haushalte, wie die Stromkosten.
- weiterlesen - "Erdgas-Krise oder Gasflation?"
Dienstag, 21.09.2021 - 15:00 Uhr - Kai Parthy:
seid Ihr bereit für die
Untergäng
?
Bildquell: facebook
Dienstag, 21.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der kluge Mann bittet darum seinen Text als "Netzfund" zu Posten. Das tue ich wie immer gerne:
"In Idar-Oberstein hat ein bis dato nicht als Krimineller in Erscheinung getretener 49jähriger Deutscher in einer Tankstelle einen 20jährigen Studenten mit einem Kopfschuss erschossen. Offenbar, weil der ihm, da ohne Maske, kein Bier verkaufen wollte. Er habe "ein Zeichen setzen" wollen, weil er die Corona-Situation als sehr belastend empfunden habe.
Eine junge Frau aus Bitterfeld bei Dessau, 20 Jahre alt, hat sich in einen Gefängnisinsassen verliebt und dies in Briefen kundgetan, die nun bei einer Zellendurchsuchung gefunden wurden. Kein ganz neues Phänomen. Besonders speziell wird die Romanze durch die Tatsache, dass es sich beim Mann der Träume um den Attentäter von Halle handelt und bei der Frau um eine zwanzigjährige Polizeikommisarin.
Die nun folgenden pawlowschen Reaktionen der Politik auf beide Vorfälle sind absehbar. Man wird in den Zutaten Coronaleugnung, Antisemitismus, Osten und Polizei abermals eine Bestätigung für die Existenz eines dunkelrechten und verschwörerischen Myzels sehen und diese Erkenntnis umgehend im Wahlkampf unterbringen.
Wie immer wird man - ob bewusst oder unbewusst sei dahingestellt - mit dieser Verwurstung meilenweit an den tatsächlichen Ursachen vorbeizielen. Solche Verirrungen entstehen zum einen, weil Menschen mit den gravierenden Veränderungen ihres Alltags überfordert sind, zum anderen, weil über ihre Probleme und Konflikte in den gängigen Diskursräumen nirgends mehr gesprochen werden darf.
Die Lebenswirklichkeit erscheint einer Mehrheit inzwischen kaum noch erklärbar, sie wirkt auch für bisher Gefestigte surreal und bedrohlich, und es ist ein innerer Kampf, sich inmitten der unzähligen irrationalen Verrücktheiten noch an die Regeln derjenigen zu halten, die diese Entwicklungen als alternativlose Zukunftspolitik verkaufen. Viele fühle sich inzwischen als Ausgestoßene. Immer mehr Menschen fliehen. Sie suchen Zuflucht in realen oder virtuellen Widerstandswelten, in denen die Grenzen des Legitimen und des Sinnvollen völlig neu verhandelt werden können. Bis zur vermeintlich befreienden Selbstjustiz ist es dann immer öfter nur ein ganz kleiner Schritt."
Dienstag, 21.09.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
ft.com: "US Covid death toll surpasses 1918 Spanish flu"
Grippchen. Alles voll normal. Klaus Schwab hat sich das ausgedacht und will so die NWO durchsetzen. China, Russland und Iran machen nur zum Schein mit. Und natürlich, wie konnte ich das vergessen, ist Covid der Boomer-Remover, der Rentner-Killer, die globale Keulung der teuren Best-Ager, wie mir einige VT-Abdriftler sogar per PN eindringlich einbimsen wollen. Meine Fresse, hab ich das satt!
Dienstag, 21.09.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
nzz.ch: "Während die einen Frauen alles tun, um den männlichen Blick zu disziplinieren, sexualisieren die anderen ihren Körper weiter, um angeschaut zu werden." - "Ein Herz für den Hintern: Warum Frauen ein grosses Gesäss anstreben"
Wenn ich mit was nicht klar komme, dann sind es diese verf*ckten, logischen Widersprüche. Die einen verhüllen sich und feiern Kopftuch und Burka als Errungenschaften der Freiheit der Frau. Die anderen motzen sich unter großem TamTam die Titten mit Silikon, die Lippen mit Fillern und den Hintern mit Eigenfett auf, um A*sch-F*ck-Porno-Fantasien zu bedienen.
Und ja, weiss ich, dass diese kognitiven Dissonanzen bewusst ge-psycho-nudged und geschürt werden, um mir/uns/Euch dieses Gefühl von Vereinzelung, Einsamkeit und Abscheu-Überwindungs-Herausforderung zu schaffen, um uns zu desensibilisieren und in die Akzeptanz der Dekandenz zu treiben.
Und ja, ich hab 'ne sauteure Züricher Coaching-Ausbildung und bin durchaus in der Lage, die Tricks der Konditionierung zu erkennen, nur verzweifle ich immer wieder und immer noch an der Frage des Warum. Warum das alles?
Dienstag, 21.09.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 20.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Da sich Millionen Fliegen nicht irren können, wird es auch so sein. Nur für die überqualifizierte Annalena, Quoten-Kandidatin der Grünen, wäre das im Falle eines Wahlsieges zu wenig, deshalb will sie gleich „die Krisen dieser Welt lösen“.
(...)
++ Angeblich sahen viele junge Leute
(...)
++ Apropos junge Zielgruppen:
(...)
++ Nur die Journos arbeiteten
(...)
++ Erinnern Sie sich noch an diesen Donald?
(...)
++ Am Untergang der Weimarer Republik
(...)
++ Und jetzt zu etwas völlig anderem:
(...)
++ Wochenend-Klatsch
(...)
++ Noch ein bisschen Corona-Unsinn gefällig?
- weiterlesen - "Noch 6 Tage... - Das Kreuz mit dem Kreuz – Wahlmanipulation – Corona-Unsinn"
Montag, 20.09.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Post vom klugen Mann, dessen Name nicht genannt werden soll:
"Hamm. 25jährige im Park gefunden. Halb entkleidet. Grünes Partybändchen an der Hand. Tot. Missbraucht. Stichverletzungen. Fahrrad lag in der Nähe. Wie sagt man? Zur falschen Zeit am falschen Ort. Der Letzte der sie sah - sicher zufällig - zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Leider ist auch die Wahrscheinlichkeit im Land des täglich neu ausgehandelten Zusammenlebens ziemlich groß, dass sie als junge Frau ihr schreckliches Ende mitbestimmt hat. Ich hoffe, ich liege falsch.
Unerträglich der Zerfall."
Montag, 20.09.2021 - 20:15 Uhr - Monika Schneider:
KGE als Vorschlag von Laschet als Bundespräsidentin? 😱
Wenn wir den Sack zumachen, dann aber richtig.
⚰️ 🇩🇪
Montag, 20.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es wird immer abenteuerlicher: Neubau-Immobilien innerhalb der EU legen um 25 Prozent innerhalb eines halben Jahres zu. Das ganze Geld, das wegen Corona gedruckt und von den Investoren zurückbehalten wurde, entlädt sich jetzt in einer gewaltigen Inflations-Welle über die Märkte. Bei den Erzeugerpreisen sehen wir Steigerungen, wie zuletzt in den Inflations-Zeiten der 70er-Jahre.
- weiterlesen - "Jetzt geht es ans Eingemachte"
Montag, 20.09.2021 - 16:00 Uhr - Alexander Wendt:
Wie Baerbock im Triell mit einer völlig abstrusen Meeresspiegel-Apokalypse gegen ihre schlechten Umfragewerte kämpft:
In dem „Triell“ am Sonntag griff die grüne Kandidatin Annalena Baerbock in der Klima-Frage an einem Punkt ihre Konkurrenten Armin Laschet von der Union und Olaf Scholz von der SPD gleichermaßen an: Beide würden zu wenig gegen die Klimaerwärmung tun und für „weiter so“ stehen.
Ihren Vorwurf illustrierte sie mit dem schon sprachlich etwas konfusen Satz: „Das heißt, Sie sagen einem Kind, das heute geboren ist, das 2100 achtzig Jahre ist, sieben Meter Meeresanstieg.“
Sieben Meter Meeresspiegelanstieg gibt es also bis 2100, falls nicht alle grünen Pläne und Wünsche verwirklicht werden – so lautet also der Kern von Baerbocks Aussage. Tatsächlich ist die Zahl der Grünen-Politikerin völlig abstrus: Nicht einmal das allerpessimistischste Szenario des IPCC geht auch nur annähernd von einem Meeresspiegelanstieg von 700 Zentimetern in nur 79 Jahren aus.
Laut Daten der Nasa stieg der Meeresspiegel von 1900 bis 2020 global um etwa 20 Zentimeter. Zwischen 1993 und 2020 lag die jährliche Steigerung relativ stabil bei 3,3 Millimetern. Schon diese Daten zeigen: Selbst, wenn sich der Trend verstärken sollte, wären bis 2100 nur sehr viel bescheidenere Meeresspiegelhöhen möglich.
- weiterlesen - "Fake-Nuss zur Wahl: Baerbock erfindet Schock-Daten zu Meeresspiegelanstieg"
Montag, 20.09.2021 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Simple, harte Frage, aber jemand muss sie stellen: Ist ein Land, in dem eine Baerbock ernst genommen wird, noch ernst zu nehmen?
- weiterlesen - "Wie ernst ist es (zu nehmen)?"
Montag, 20.09.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Irgendwo in Deutschland im Jahr 2026. Du sitzt in einem lokalen Restaurant. Du bestellst ein Ribeye-Steak. Abgelehnt!
Verdammt, du hast letzte Woche fast alle deiner Klimagutschrift-Punkte schon für das Hüftsteak verbraten, du hast ja kaum noch genug für einen Käfersalat! 🕷 Aber das 3D-gedruckte, vegane Hähnchenfilet könnte deine Punktzahl wieder erhöhen.
Bildquelle: Screenshot - "„Ich will die Krisen dieser Welt lösen“ – Annalena Baerbock im WELT-Interview"
Kommentar von Inez Veselý:
Wikipedia (Quelle) - Größenwahn steht für:
* eine kognitive Verzerrung durch Überbewertung eigenen Könnens und eigener Kompetenzen, siehe Selbstüberschätzung, Hybris
* eine Wahnvorstellung, bei der sich die betroffene Person für eine wichtige Persönlichkeit hält, siehe Megalomanie
* das Streben, Mitmenschen durch übersteigerte Leistungen zu übertreffen, siehe Gigantomanie
Kommentar von Daryuch Bahramsoltani:
In der Psycholigie spricht man von "paranoide Wahnvorstellung".
Kommentar von Susann Jordan:
Kann man sie nicht in die EU wegloben? Da muss sie niemand wählen und dann könnte sie auch nach Brüssel mit dem Lastenfahrrad fahren...ihre Speckbäckchen würden so verschwinden.
Montag, 20.09.2021 - 14:00 Uhr - Oliver Driesen:
Ein wiederauferstandenes Gespenst geht um in Deutschland: das Gespenst der freiwilligen Gruppenexistenz. Junge Akademiker entdecken das “Kollektiv” als vermeintlich hierarchiefreies, egalitäres Lebensfundament. Alles schon mal dagewesen – und auch diesmal gefährliche Illusion.
- weiterlesen - "Zusammen wirken wir weniger blass"
Montag, 20.09.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Spiegel ist ein hochgefährliches, ideologisches Kampfblatt. Die Redaktion weiss natürlich, dass sie Baerbock von den Dreien am einfachsten manipulieren kann und das Pummelchen, ordentlich unter Druck gesetzt, immer schön übers Spiegel-Stöckchen springen würde. Deshalb ist das Hamburger Drecksblatt ja auch so sauer, dass es nun wohl doch nicht Kanzler wird.
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 19.09.2021 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Außergewöhnliche Bilder des Vulkanausbruchs auf der spanischen Kanareninsel La Palma zum ersten Mal seit 50 Jahren. Tausende Menschen wurden inzwischen evakuiert, ihre Häuser sind vom Lavastrom bedroht.
Bildquelle: Screenshot - "LIVE: Canary Islands Volcano Eruption: Cumbre Vieja de La Palma"
Sonntag, 19.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Statt zu versuchen mit den verbliebenen guten Leuten wie Gottfried Curio, Peter Boehringer etc im Westen noch was zu reißen, liefert man denen im Osten, die sowieso schon auf den Thüringer Führer stehen, eine sinnlose Extraportion Höcke. Damit wird NICHTS gewonnen, nicht eine weitere Wählerstimme, dafür Unentschlossene im Westen weiter abgeschreckt.
Strategisch für mich mal wieder nicht nachvollziehbar, aber typisch AfD: zur Selbstbestätigung innerhalb der blauen Blase ein Kaffeekränzchen fürs Geflügel.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 19.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 18.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: facebook
Samstag, 18.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich kenne jetzt eine Frau, die macht aus heißer Luft, einer Bürste und meinen Haaren Kunst. So ladylike sah ich wohl noch nie aus, jetzt muss ich mich wohl auch benehmen wie eine Lady.... also geht's hier (aber nur!) heute ganz gesittet weiter.
Dicke Empfehlung, danke Vanya!
facebook.com: "La Perle Hair Design"
Samstag, 18.09.2021 - 10:00 Uhr - Dushan Wegner:
Die »offizielle Wahrheit« zu einer Reihe der großen Streitthemen, wie sie von Politik, Presse und Propaganda verkündet wird, ist jeweils durch sehr simple Argumente zu widerlegen. Gegen den Ausstieg aus Kohle- und Atomenergie spricht, dass nachts keine Sonne scheint und gelegentlich kein Wind weht. Gegen offene Grenzen spricht, dass 46 Millionen deutsche Einkommenssteuerzahler nicht 800 Millionen Afrikaner aufnehmen und auf deutschem Sozialniveau finanzieren können. Gegen die Coronapanik sprechen, unter anderem, die blanken Zahlen – es ist die erste »Pandemie« mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit um 99%. Gegen verbreitete Briefwahlen spricht, dass so bei Hilfsbedürftigen und sozial Schwächeren de facto das Wahlgeheimnis aufgehoben wird. Gegen politische Korrektheit und Sprachpolizei spricht, dass das Übertünchen von Unterschieden und Problemen diese nicht geringer werden lässt, sondern verschärft und gefährlich werden lässt. Und so weiter, und so fort.
Es hat seinen Grund, warum Politik, Presse und Propaganda die großen Streitthemen so überstark emotionalisieren, warum sie jeden Gegner zum Beelzebub persönlich erklären müssen: Die offizielle Wahrheit zu Migration, Energie, Corona, Währung und manchem anderen Thema ist jeweils mit sehr einfachen Argumenten im Kern zu widerlegen – also bleibt nur, den Ketzer, der sie ausspricht, als »Nazi« oder »Faschist« zu verleumden, und ihm mit dem Scheiterhaufen sozialer Ächtung zu drohen, wenn er nicht widerruft. Was nicht widerlegt werden kann, muss dämonisiert und zensiert werden.
- weiterlesen - "Argumente und Ziegelsteine"
Freitag, 17.09.2021 - 23:45 Uhr - Roger Letsch:
Wer aus der EU in die USA reisen möchte, hat aufgrund der restriktiven federal Laws wegen Corona derzeit immer noch schlechte Karten. Und ohne Impfung geht da gar nichts. Die Biden-Regierung zieht die Zügel auch im Land weiter an, verordnet für Firmen ab 100 Beschäftigten de facto eine Impfpflicht und der Präsident höchstselbst erklärt, er habe mit den Ungeimpften nun lange genug Geduld gehabt. Doch es gibt auch ein anderes Amerika, das sich seltsamerweise aus derselben administrativen Quelle speist und wo die Impfgängelung gänzlich anders gehandhabt wird. Und ich rede hier nicht von Privatpartys von Politikern oder von den Hunger-Games der Met-Gala, auf der sich die maskenlose Elite mit unbekanntem Impfstatus Häppchen von maskierten Domestiken reichen lässt und dabei sündteure Kleider mit politischen Botschaften trägt (merke: „Taxt the Rich“ ist das Che-Guevara-T-Shirt der politisch-demokratischen Oberklasse) – nein, ich denke da eher an die südliche Grenze der USA zu Mexiko.
Grenzschutz ist Bundesaufgabe und seit Monaten gibt es angesichts der täglich tausenden illegalen Einwanderer keinerlei Bestrebungen, den Grenzübertritt an Impfungen oder deren Nachweise zu koppeln. Mit dem Hinweis, man habe weder Zeit noch Platz, die Neuankömmlinge zu impfen oder zu prüfen, wischt Biden das Thema weg. So gut, so frei, möchte man frohlocken, gäbe es da nicht das Problem der Unproportionalität der Härte der Maßnahmen. Denn während ein amerikanischer Steuerzahler etwa in New York ohne Impfzertifikat nicht mal einen Cheesburger im Restaurant essen (und sogar bezahlen) darf, ist der illegale Grenzübertritt kein Problem. Harte Türen, aber keine Zäune mehr.
- weiterlesen - "Der Ansturm der Ungeimpften"
Freitag, 17.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Alle reden von Annalena, Armin und Olaf – aber was ist mit Jürgen? Dem Kanzlerkandidaten vom Team Todenhöfer? Da ist es Herrn Fleischhacker von Talk im Hangar (Servus TV) hoch anzurechnen, dass der den Herzenskandidaten vieler junger Frauen in seine Sendung einlud.
(...)
++ Von Wowi zu Dowi
(...)
++ Hey Corona!
(...)
++ Vor Festspielen
(...)
++ Zum siebten Mal
- weiterlesen - "Der dritte Mann - Todenhöfer, Kandidat der Hasen. Talk im Hangar. Copy & Paste-Politik"
Freitag, 17.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "@nettisteel"
Freitag, 17.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mit 300 Milliarden Dollar Schulden wankt der chinesische Immobiliengigant Evergrande. Die kommunistische Führung des Landes könnte ähnlich wie die US-Regierung im Jahr 2008 ein Exempel wie damals an der Investment-Bank Lehman Brothers veranstalten.
- weiterlesen - "Wird China zum zweiten Lehman?"
Freitag, 17.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Der SPIEGEL ist gefährlich für unsere Demokratie, weil er einen seriösen Journalismus vorspiegelt, tatsächlich aber mit Hilfe klassischer Manipulationstechniken versucht, linke politische Ziele durchzusetzen und dabei auch nicht vor großen Lügengeschichten wie bei Relotius und Bad Kleinen zurückschreckt."
Maaßen schwatzt solche Sätze nicht wie AfD Politiker phrasenhaft als Triggerbotschaften für die eigene blaue Blase ins Volk, sondern was er sagt, hat Substanz und kann er aus dem Eff-Eff belegen. Der Mann hat als oberster und hoch respektierter Verfassungsschützer für Deutschland gearbeitet, er hat(te) Einblicke, er ist Gegenwind gewohnt und er ist standhaft.
Wenn man bei dieser Wahl überhaupt irgendetwas Positives bewirken kann, dann dass Hans-Georg Maaßen als Direktkandidat sicher in den Bundestag kommt und mit den Verbliebenen innerhalb der CDU, die dem Merkel-Laschet-Luschenkurs kritisch gegenüberstehen, einen konservativen Block bilden kann.
In Südthüringen wäre jede Stimme an die AfD eine verlorene Stimme, da sich Gaulands gäriger, verzankter Schmuddelhaufen inzwischen selber so in die Unbedeutsamkeit gespielt hat, dass er politisch keinen Stich mehr machen wird.
Bildquelle: Screenshot - Südthüringer Rundschau
Freitag, 17.09.2021 - 15:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Würst´l Buam posieren natürlich heuchlerisch exakt in einer Kulisse, die die AfD "Deutschland, aber normal" nennt. Das letzte bisschen Konservatismus der CDU appelliert also auch an tief verschüttete Gefühle und will Wähler ansprechen, die sich nach sowas wie Gemütlichkeit, Geborgenheit und trautes Heim zurück sehnen.
Schade eigentlich, dass der Karnevals-Kanzler den bayerischen Stichler nicht mal gemütlich in sein Kalifat nach DUI-Marxloh auf Döner und Tee eingeladen hat und stolz all die bereichernden, religiösen Weltoffenheiten seines Bundeslandes in Pressefotos präsentiert. Lässt sich damit etwa nicht werben?
Bildquelle: facebook
Freitag, 17.09.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "A Twitter user insulted a German politician. Police then raided his house."
Freitag, 17.09.2021 - 12:00 Uhr - Alexander Wendt:
Kurz mal raus, aber schon wieder zuück: Bericht von einer kleine Erholungsreise zum Studium der unterschiedlichen Corona-Mentalitäten weiter südlich.
- weiterlesen - "Wer Deutschland sehen will, muss dazu kurz mal raus"
Freitag, 17.09.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 16.09.2021 - 23:00 Uhr - SDushan Wegner:
Ein Händler, der sich »Ich verkaufe nicht an Andersdenkende« ins Schaufenster stellt, was sagt er wirklich? – Vielleicht dies: »Ich bin gehorsam, ich ordne mich unter. Bitte, Propaganda, lasst mich weiter mitspielen!«
- weiterlesen - "Zwiebeln, Möhren und Parolen"
Donnerstag, 16.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Herrgottnochmal, was macht denn der Reul!?! Gerade hat doch sein Chef Armin laut und deutlich verklickert, dass die größte Gefahr von rechts ausgeht, da lässt der Reul einen 16-jährigen Syrer festnehmen. Sowas irritiert doch die Wähler.
(...)
++ Ach, gestern vergessen:
(...)
++ Wir hatten Sie darauf vorbereitet
(...)
++ Auch wenn es nicht hilfreich ist
(...)
++ Doppelter Trost für die Betroffenen:
(...)
++ Derweil Großröhrsdorf
Donnerstag, 16.09.2021 - 20:15 Uhr - Oswald Metzger:
Die "Kanzlerkandidaten"-Trielle sorgen für eine Zweidrittel-Mehrheit linker und grüner Themensetzung zu bester Sendezeit. ARD und ZDF spielen das Spiel.
Im Nachhinein wirkt es wie ein kluger Schachzug von PR-Beratern aus dem linken und grünen Spektrum der Republik. Weil die heute noch kleinste Fraktion im deutschen Bundestag, die Grünen, eine „Kanzlerkandidatin“ aufs Schild hob, was traditionell immer nur die einstigen Volksparteien Union und SPD taten, werden sie in den drei TV-Triellen, die früher einfache Duelle waren, zeitanteilsmäßig „mit der gebotenen Fairness“, wie betont wird, gleich behandelt. Im Ergebnis bedeutet das aus liberaler und konservativer Sicht: Sozialdemokraten und Grüne beanspruchen in diesen TV-Formaten regelmäßig eine Zweidrittelmehrheit an Redezeit und links-grüner Themensetzung. Damit wird in den TV-Showdowns eine links-grüne Republik abgebildet, die sich nicht mit den tatsächlichen politischen Mehrheiten im Land deckt. Selbst wer die Ergebnisse von SPD, Grünen, Linken und den diversen linken Splitterparteien addiert, wird auf deutlich weniger als die Hälfte des Wahlvolks kommen. Dass auch das gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Fernsehen diese mediale Verzerrung im zweiten Triell kommentarlos abgebildet hat, unterstreicht ganz nebenbei den immer wieder erhobenen Vorwurf tendenziöser Berichterstattung.
- weiterlesen - "Rot-Grün hat Vorfahrt in der Medien-Arena"
Donnerstag, 16.09.2021 - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ey du da, du weiße H*re in Laschets Kalifat, hassu gedacht, machisch Witze oder was? Zieh Burka an, sonst machisch Peitsche. Oder F*cki-F*icki. Du Schlampe.
(B1 in Dortmund, angeblich satirisch überspitzte Warnung vor Islamisierung. Ich frag mich, wo da die Übertreibung ist, das sieht der MU doch exakt genauso.)
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 16.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Im Jahr 1938 mussten nur die Juden nebst deren Ehepartner ihr Vermögen ab einer Höhe von 5.000 Reichsmark anmelden. Und man weiß, wie das damals ausgegangen ist. Heute will die EU-Kommission diese Daten aller Bürger der Mitgliedsstaaten erfassen. Uns drohen damit die Segnungen einer besitzlosen Gesellschaft, die auch dem Weltwirtschaftsforum-Gründer Klaus Schwab vorschwebt.
- weiterlesen - "Totale Eigentumskontrolle"
Donnerstag, 16.09.2021 - 18:00 Uhr - Air Türkis:
Im Wahlkreis 196 kämpft Hans-Georg Maaßen um den Einzug in den Bundestag. In Berlin belächelt man die Thüringer Parteifreunde – aber die Union kämpft hier ums nackte Überleben. Maaßen als Wahlkämpfer ist ein ungewöhnliches Bild. Eine Besuch.
- weiterlesen - "Hans-Georg Maaßen in Südthüringen"
Donnerstag, 16.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 16.09.2021 - 14:00 Uhr - Dushan Wegner:
Die Mächtigen haben ihren »Willen zur Macht«, und es funktioniert für die. Wovon wir heute mehr bräuchten, wäre ein »Wille zur Wahrhaftigkeit«!
»When bad men combine, the good must associate; else they will fall, one by one, an unpitied sacrifice in a contemptible struggle. (Edmund Burke, Thoughts on the Cause of the Present Discontents«
Tun sich die Bösen wirklich zusammen, wie Edmund Burke es sagt? Vielleicht wäre es präziser, zu sagen, dass die Interessen dieser Leute von Zeit zu Zeit in die gleiche Richtung zeigen.
Die Bösen haben ihre Interessen, und es hilft deren Interessen sehr, wenn die Propaganda unseren Geist erschöpft, bis uns egal ist, was wahr ist und was falsch.
Gelegentlich mögen die Bösen in Konkurrenz zueinander stehen, doch am Ende des Tages, wenn sie in ihren feinen Restaurants dem Hummer die Arme abbrechen, wenn sie dem Tier dann das Fleisch aus den Gliedmaßen pulen, wenn sie das zarte weiße Fleisch zwischen ihre teuren Zähne befördern und es mit feinem Blubberzeug herunterspülen, am Ende eines solchen Tages, fernab von unseren Sorgen und fernab von den nur für uns geltenden Regeln, da wissen die Bösen genau, dass der Kuchen groß genug ist, solange sie nur die Mehrheit des Volks von uns demobilisiert halten.
Die Bösen aller Zeiten mögen von etwas getrieben sein, das wie eine banale Auslegung dessen wirkt, was ein guter Philosoph den Willen zur Macht nannte. Dass sie ihre Macht zu ihrer ersten Motivation und zu ihrer letzten Moral setzen, das macht sie böse. Wir wollen uns dennoch nicht die »Guten« nennen. Die »Guten«, das ist ein Wort, den die Bösen heute im Geist der totalen moralischen Zermürbung für sich gleich mit besetzt haben.
Wir, die wir uns nicht die Guten nennen und doch Gutes tun wollen, wir täten gut daran, unseren Willen zur Wahrhaftigkeit zu pflegen.
- weiterlesen - "Bemitleidenswerte Anstrengung in einem elenden Kampf"
Donnerstag, 16.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
tagesschau.de: "Um kurz nach halb zehn klingeln die Ermittler an der Pforte des Finanzministeriums von Olaf Scholz. Zeitgleich findet auch eine ähnliche Aktion im Bundesjustizministerium statt. Vor der Tür des Finanzministeriums stehen drei Polizisten in zivil, eine Staatsanwältin und ein Staatsanwalt. Sie zeigen dem Pförtner den Durchsuchungsbeschluss. Das Ministerium lässt sie ein."
Hatte Scholz diese Durchsuchungen nicht im TV-Triell am Sonntag noch bestritten?
Bildquelle: Screenshot - "Ermittlungen in SPD-Ministerien - Durchsuchungen werfen Fragen auf"
Donnerstag, 16.09.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Paul Ziemiak und Lars Klingbeil fetzen sich bei Lanz, zum ersten Mal seit Jahren macht Politik gucken Spaß! Und ich muss zugeben, den Ziemiak unterschätzt zu haben, der lässt sich ja so gar nicht die Butter vom Brot nehmen. Leider gilt all sein Einsatz einer Pfeife, aber insgesamt verfügt die CDU immer noch über das beste Personal von allen.
PS: Ich will unbedingt, dass HG Maaßen in den Bundestag kommt.
Mittwoch, 15.09.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 15.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wir hatten uns schon gewundert, dass Olaf Scholz noch nicht das zugkräftige Argument vom letzten Wahlkampf mit Rakete Martin Schulz – die Gerechtigkeit – nutzt, um endgültig die Mitbewerber auf die Plätze zu verweisen, da hören wir, dass Olaf die europäische Arbeitslosenversicherung plant, eine Art ALG I für alle Europäer nach dem EU-Umlageprinzip „Deutschland zahlt“.
(...)
++ Hilfe! Der Russe kommt!
(...)
++ Gute Nachrichten
(...)
++ Das passt ja:
(...)
++ Einer mosert immer rum
(...)
++ Übrigens:
- weiterlesen - "Das nächste Kapitel... Wahl-Märchen – Mali-Märchen – Klima-Märchen"
Mittwoch, 15.09.2021 - 21:30 Uhr - Kai Parthy:
Dr. Jens Peter Paul
über den SündenPfuhl
des deutschen Journalismus
den Westdeutschen Rundfunk
Jens Peter Paul:
Im Konflikt um die muslimische Aktivistin Nemi El-Hassan sah sich das ZDF veranlasst, der 28jährigen durch die Bereitstellung von Videosequenzen und damit auch dem WDR zu Hilfe zu kommen. Videosequenzen, wie kritisch und professionell sie bisher schon agiert habe und damit sicherlich auch künftig als Moderatorin eines Wissenschaftsmagazins agieren würde.
Der Vorgang zeigt, dass sich ARD und ZDF in ihrem völlig erratischen Verständnis von Diversität und Gleichberechtigung längst in nichts mehr nachstehen.
Wer eine glühende Verfechterin einer reaktionären Ideologie ausgerechnet eine Wissenschaftssendung anvertrauen will, kann genauso gut einem fanatischen Abtreibungsgegner einen Vertrag als Chef eines Servicemagazins zur Familienplanung geben, einen Analphabeten die Schulfunksendungen leiten lassen oder Gregor Gysi zum TV-Beauftragten der Katholischen Kirche machen.
Es ist und bleibt eine absurde Idee. Es bliebe selbst dann eine absurde Idee, wäre Nemi El-Hassan die einzige Muslimin im Land mit perfekten Deutschkenntnissen, abgeschlossenem Hochschulstudium und Erfahrung als Journalistin hinter und vor der Kamera.
Exakt das ist aber selbstverständlich nicht der Fall. Mit ein wenig Engagement und gutem Willen wäre es innerhalb einer Woche möglich, mindestens zehn junge Frauen aufzuspüren mit den gleichen guten Voraussetzungen, aber OHNE fatale Neigung zu antisemitischen Kundgebungen, zu indiskutabler Verehrung der iranischen Mullahs, zu demonstrativer Verschleierung, zu fragwürdiger Verklärung und Instrumentalisierung der eigenen Familiengeschichte, die hier öffentlich-rechtlich mit maximaler "Sichtbarkeit" mit dem WDR als Werkzeug aufgearbeitet werden soll.
Zehn junge, sprachbegabte, engagierte, aber ohne jeden Zweifel bestens integrierte und unseren westlichen Werten wie Emanzipation, Aufklärung und Rationalität verbundene Frauen, für die ein Minimum an kritischer Distanz auch zum eigenen Glauben ohne Wenn und Aber und jede Relativierung eine gelebte Selbstverständlichkeit ist.
Die gibt es. Jede Wette. Die Professoren jeder größeren Universität oder Journalistenschule hätten auf Anhieb mehrere Vorschläge parat.
Das weiss im übrigen auch der Westdeutsche Rundfunk ganz genau. Wahrscheinlich müsste er sogar nur im eigenen Haus mal genauer hinschauen.
Dass er es nicht tut, dass er vielmehr darauf setzt, die Sache aussitzen zu können, zeigt heute nur eines: Es geht dem Sender nicht darum, eine Position bestmöglich zu besetzen. Es geht ihm vielmehr um den Beweis, dass Aktivismus für ihn inzwischen einen höheren Stellenwert besitzt als Journalismus.
Eine solide, skandalfreie "Quarks"-Moderatorin ohne diesen islamistischen Hintergrund wäre nun einmal nicht geeignet, eine solche Welle zu machen und - logo - eines dieser elenden "Zeichen" für Diversity und Wokeness und den ganzen Genderquatsch zu setzen.
Was Sternchen, Unterstriche, Doppelpunkte und Innen-Unsinn in allen Ausführungen bereits für die Sprache der öffentlich-rechtlichen Anstalten ist, Ausweis eines vorgeblichen Fortschritts, soll Nemi El-Hassan auf dem Bildschirm werden. Botschaft: Seht her, wir können es, also tun wir es auch. Solide und anständig kann jeder - wir bevorzugen Krawall und Radikalität. Eine Radikalität, bei der sich rechte und linke Extreme ein weiteres Mal die Hand geben können, so dicht treffen sie bei den Al-Quds-Demos aufeinander.
Dieses Konzept des WDR ist nicht nur eine Verhöhnung der Zuschauer und Beitragszahler - es ist auch ein bewusster, mutwilliger Verstoß gegen grundlegende demokratische Prinzipien bis hin zum Grundgesetz. Dieses verlangt eine diskriminierungsfreie Bestenauslese.
Artikel 33 Absatz 2 Grundgesetz verpflichtet Hoheitsträger, bei der Besetzung eines öffentlichen Amts ausschließlich auf Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber abzustellen. Die Bestimmung ist unmittelbar auf eine Anstalt des öffentlichen Rechts anwendbar.
Frau El-Hassan ist - soviel steht inzwischen fest - weit davon entfernt, von allen in Frage kommenden Journalistinnen die beste zu sein. Da kommen bundesweit mindestens 100 andere viel eher in Frage. Der WDR ist - anders als von ihm nunmehr vollends dümmlich behauptet - auch nicht verpflichtet, ihr einen Karriereschub zu verpassen. Warum sollte er?
Sie bliebe nach Prüfung des Sachverhalts, was sie ist. Eine Erfahrung, die tausende von Bewerberinnen und Bewerbern täglich in Deutschland machen, die auf ihre Bewerbungen sehr oft nicht einmal eine Eingangsbestätigung erhalten, geschweige eine Einladung zum Gespräch.
Ein Arbeitgeber ausserhalb von ARD und ZDF, der sagt "Wir sehen in ihrem Lebenslauf und in ihrer Persönlichkeit zwar eine Menge schwerer Probleme, aber da wir Ihnen natürlich nicht Ihre weitere berufliche Entwicklung verwehren können, lassen wir jetzt ein wenig Gras über die Sache wachsen und dann haben Sie den Job" - ein solcher Arbeitgeber müsste erst noch geboren werden.
Es ist ein hochgradig ungerechter und unfairer Schmarrn und das Gegenteil von Achtsamkeit und dem ganzen dazugehörigen Gequatsche .
Nein: Ihre Probleme hat sich diese Dame selbst zuzuschreiben - und die Reaktionen und öffentlich ausgestellten Arbeitszeugnisse zeigen ja, dass ihre bisherigen Auftraggeber wie SWR und ZDF mit eben diesen Problemen selbst gar keines hatten.
Der jüngste BVerfG-Beschluss (Verhandlung und Urteil hielt Karlsruhe für entbehrlich) hat ARD und ZDF in ihrer Überzeugung bestärkt, dass sie sich inzwischen alles erlauben können. Sogar ein klares Dementi der Merkel-Behauptung, das Existenzrecht Israels gehöre zur deutschen Staatsräson.
Diese Überzeugung der Senderchefs ist zwar ein gravierender Irrtum - nur wird dieser dank höchstrichterlicher Gebührenerhöhung über die Köpfe eines irrelevanten Landtages hinweg erst richtig zum Tragen kommen, wenn unter anderem Intendant Tom Buhrow bereits in Pension ist.
Die Personalie El-Hassan ist ein weiterer öffentlich-rechtlicher Charaktertest. Ausgerechnet der amtierende ARD-Vorsitzende ist erneut drauf und dran, ihn mit freundlicher Unterstützung des ZDF zu vermasseln.
Den Schaden haben jene Journalistinnen, die deswegen nie die Chance erhalten werden, zu zeigen, dass sie besser sind als eine sendungsbewusste Anhängerin einer mittelalterlichen, frauenverachtenden und durch und durch wissenschaftsfeindlichen Ideologie.
Es ist nicht okay. No way.
Mittwoch, 15.09.2021 - 20:15 Uhr - Holger Douglas:
»Das ist ein Horror, da kann man eigentlich nur weinen!« Das sagte seinerzeit die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Marie-Luise Dreyer (SPD), als sie mit Bundeskanzlerin Merkel auf ihrer Tour durch das Katastrophengebiet Ahrtal durch die Trümmer stapfte.
Doch statt Weinen hätten rechtzeitiges Warnen, Evakuieren und Schützen geholfen. Jetzt kommt heraus: Dreyer ist, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, doch wesentlich früher über die drohende Flutkatastrophe im Ahrtal informiert worden als bisher bekannt.
Bereits um 16:20 Uhr am 14. Juli hatte die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr im Landratsamt um das Ausrufen des Katastrophenfalles gebeten. Sie hatte die Prognosen gesehen, wie sich die Pegelstände der Art entwickeln würden. Doch erst, als Altenahr bereits vollkommen überschwemmt war, viele Häuser zerstört und Menschen von den Fluten fortgerissen wurden, rief der Landrat den Katastrophenfall aus.
- weiterlesen - "Mainzer Landesregierung handelte trotz Warnungen vor Flutkatastrophe nicht"
Mittwoch, 15.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Finanzbildung ist gut. Aber die heutige Jugend beherrscht noch nicht einmal deren Basics. Dafür glaubt man über Gender und Öko gut Bescheid zu wissen. So dass sich der zukünftige Arbeitgeber um solche ‚Fachkräfte‘ nur so reißen müsste. Und so heißt die ‚Generation Z‘ auch vielsagend ‚Generation Greta‘.
- weiterlesen - "Land der finanziellen Analphabeten"
Mittwoch, 15.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Neonazi Tommy Frenck wollte Wahlkampfveranstaltung von Maaßen besuchen – Hausverbot"
Mittwoch, 15.09.2021 - 16:00 Uhr - Roger Letsch:
Das beste Deutschland, das es je gab, muss seine Leistungsträger einsperren, damit sie nicht davonlaufen. Wer so undankbar ist und die Errungenschaften des Sozialismus durch unsolidarisches Republikflucht missachtet, der soll...huch, falsches Jahrzehnt, falsches Kino. Oder etwa doch nicht?
Bildquelle: Screenshot - "Ab 2022 gilt eine neue Steuer-Mauer – Auswandern ist dann nicht mehr so einfach"
Tatjana Festerling:
#RetteSichWerKann - Solange. Es. Noch. Geht.
Mittwoch, 15.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Abba ... abba ... abba dafür ist es in Florida so schön freiheitlich, keine Diktaturlappen im Gesicht nötig und so.
Bildquelle: Twitter
Apropos Diktaturlappen.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 14.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Die unsinnigste Meldung des Tages:
„Der Hamburger Senat stellt sich hinter Innsenator Andy Grote“, SPD, der, wie die taz schrieb, „kein Pimmel sein will“.
(...)
++ Geständnisse vor Gericht
(...)
++ Apropos Gesamtsituation
(...)
++ Schluck!
(...)
++ TV-„Vierkampf“
(...)
++ Hallo Dresden!?!
(...)
++ Und tschüss!
- weiterlesen - "Gurken in der Bananenrepublik - Geschichten aus dem besten Deutschl…"
Dienstag, 14.09.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Es gibt Hunde, die bestehen darauf, an die Leine genommen zu werden. In der Freiheit sind sie unglücklich, an der Leine aber knurren und kläffen sie kampfeslustig alle Katzen und Kollegen an. Woran erinnert uns das bloß?
(...)
Dem Hund sei es verziehen, wenn er von diesem oder jenem Menschen an die Leine genommen werden will. Alle Frauchen und Herrchen um diesen konkreten Hund herum wünschen ihm tatsächlich nur sein Bestes.
Was aber jene Untertanen betrifft, diese braven Bürger, welche den Gehorsam fürs höchste Gut halten, denen Gleichschritt der liebste Gang ist, bei diesen Gestalten ist die Lust an der Leine keinesfalls gerechtfertigt! Selbst wenn sie sehen sollten, dass sie an der Leine in den Abgrund geführt werden, so werden diese Angeleinten die Freiheit noch immer mehr fürchten als den Abgrund.
»Gebt mir Freiheit oder gebt mir den Tod!«, so rief Patrick Henry einst (siehe Wikipedia). Erschreckend viele Bürger würden heute rufen, was ich den Kampfruf der Angeleinten nenne: »Gebt mir den Tod, bevor ihr mir die Freiheit gebt!«
Der Hund mag sich an der Leine wohler fühlen, und das ist okay so.
Du aber magst zuckersüß und niedlich sein, ein Hund bist du dennoch nicht. Dir steht die Leine nicht gut, dir steht die Freiheit viel, viel besser!
- weiterlesen - "Hund an der Leine"
Dienstag, 14.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die genetischen Theorien eines Trofim Denissowitsch Lyssenko haben der sowjetischen Agrarwissenschaft unter Stalin eine Reihe von Missernten und Hungerkatastrophen beschert. Wer seinen pseudowissenschaftlichen Thesen zu widersprechen wagte, dem drohte Verfolgung, Lagerhaft oder sogar der Tod.
- weiterlesen - "Deutscher Lyssenkoismus"
Dienstag, 14.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Interview mit Genfer Virologin"
Dienstag, 14.09.2021 - 14:00 Uhr - Monika Schneider:
Wenn Männer in Frauenkleidern flanieren und mit dem Lastenfahrrad die Wirtschaft retten wollen, wenn Islamist:innenversteher:innen von linksextremen GEZ-Sendern unterstützt werden, wenn die Sprache zwangskastriert wird - spätestens dann stellt sich doch die Frage:
Was sind das nur für Leute, die Rot-Grün wählen?
Die, die davon profitieren (bestimmt nicht wenige).
Die, die daran glauben (soll es ja tatsächlich geben).
Die, die sich für ihr eigenes egoistisches Leben selber die Absolution erteilen (weil es so bequem ist) und sich diesen absurden Ablasshandel leisten können.
Die, die keine Medienkompetenz haben und jeden Mist glauben, wenn er nur oft genug behauptet wird (das wird die Mehrheit sein) und schnell in Panik geraten (Klimadrama).
Das Kriterium sind gar nicht mal die (austauschbaren) Köpfe der Parteien, die nach Macht streben - und nicht ihr Programm. Im Grunde ähneln sich die Personen in ihrer Widerlichkeit und die Grundsätze ihrer Ziele in ihrer Schädlichkeit für das Land.
Es sind die Menschen, die in der Masse viele kognitive Fähigkeiten verloren haben. Es fehlt der Überlebenswille, der Zusammenhalt, die Identifikation mit den großen Werten. Es fehlt die Bedienung der Vernunft. Und: in Ermangelung von Not wurde die Masse bequem und unflexibel. Jetzt werden ihnen sogar Verbote als Innovationsgeber verkauft - und sie schlucken es, ungebildet wie sie mittlerweile sind.
Viele können es wohl auch nicht glauben, dass eine naive Frau mit lustigen Bildungslücken und kackfrechem Benehmen eine Gefahr darstellt. Oder dass ein bereits jahrelang an der Regierung beteiligter Versager nicht die gehypte Lösung, sondern Teil des Problems ist.
Dieses medial vorbereitete Ergebnis der "Wahl", die keine ist, wird den Zerfall beschleunigen, da mache ich mir gar nichts mehr vor.
Dienstag, 14.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das ist übrigens Kim Kardashian in einem Luxusfummel von Balenciaga, gestern bei ihrem Auftritt im Metropolitan Museum of Art bei der Met Gala 2021.
Da, wo sich der Xlam bereits vollumfänglich durchgesetzt hat, werden Frauen in schwarze oder blaue Klamottenkäfige gezwungen, im noch ach-so-freien Westen greift man jede Perversion auf, um sich damit neckisch und kokett in den Mittelpunkt zu spielen.
Bildquellen: Twitter, Instagram
Balenciaga bringt auch die Kluft der SM-Szene auf die Straße wie Kim K. auf den unteren Bildern sehr schön zeigt, wohl als Beispiel für die westlich-progressive Art der Vollverhüllung.
Natürlich wird es später, wenn Spiel und Spaß längst ernst wurden, heißen "Es ist doch bloß ein Stück Stoff!" Und natürlich: "Kim hat es doch schon freiwillig als fashion statement getragen. Stellt Euch doch nicht so an." Und aus dem WDR wird es dann schallen: "Man kann aber auch wirklich alles über dramatisieren. Allahu Akbar!"
Bildquellen: Twitter, Instagram
Dienstag, 14.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 13.09.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Fassungslos, das sich auch hier Geschichte wiederholt und Kunst damals wie heute instrumentalisiert wird.
1933 nannte man es "entartete Kunst".
2021 sagt man "historische Namensgebung war diskriminierend oder rassistisch".
Ergo, nach damaliger und heutiger Sicht "politisch nicht korrekt".
Bildquelle: Screenshot - "Sammlungen in Dresden ändern rassistische Titel von Kunstwerken, Kritik von AfD"
Montag, 13.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Erstaunlich, dass nach dem offiziellen Messverfahren (5.000 „repräsentative Haushalte“) mehr als zehn Millionen das Triell eingeschaltet haben, in der völlig unberechtigten Hoffnung auf eine Erweckung gleich welcher Art. (...)
- Doppelt gut fühlt sich der Armin
- Alte Weisheiten haben kaum noch Gültigkeit
- Die Bilanz des TV-Abends:
(...)
++ Derweil in Schland
(...)
++ Übrigens
- weiterlesen - "Unwählbar! Triell – Laurel und Hardy wie Laschet und Scholz – Anne Will – Realitäten in Schland"
Montag, 13.09.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Das ZDF träumt vom "diversen Parlament", Olaf Scholz verspricht ein "paritätisches Kabinett". Beide Ideen münden in die Libanonisierung Deutschlands. Eine Analyse.
„Dem deutschen Volke“ steht über dem Westportal des Reichstages in Bronze geschrieben und so wie nach dem Bau des Gebäudes 20 Jahre lang gestritten wurde, ob und welche Inschrift das Architav zieren solle, steht die Inschrift heute wieder in der Kritik: Nicht inklusiv, nicht divers genug. Indes hält man sich heute nicht mit der Beschriftung auf, es geht um den Inhalt des Gebäudes, die Zusammensetzung des Parlamentes, die nicht mehr in die Zeit passe. Das ZDF bereitet das Thema in einer interaktiven Webseite auf und klärt mit Versatzstücken zweier Politikwissenschaftlerinnen darüber auf, „welche Bevölkerungsgruppen im Bundestag fehlen – und warum das ein Problem ist“.
„Nicht alle Bevölkerungsgruppen sind ausreichend im Bundestag vertreten – manche sogar gar nicht.“
Das Land, so lernen wir, zerfällt in eine kaum zu beziffernde Anzahl von Gruppen, die nichts anderes im Sinn haben, als ihre kleinen, spezifischen Gruppenbedürfnisse in den Parlamenten gespiegelt zu sehen. Was vermisst wird, ist aber nicht etwa die parlamentarische Zuneigung oder die Möglichkeit, all die kleinen und verschiedenen Gruppenleben ganz im stillen und unbehelligt von Legislative und Exekutive schon heute ausüben zu können – es gelüstet vielmehr nach Machtausübung und finanziellen Zuwendungen. Ins Licht schiebt man dazu gern jene Gruppen, die per Definition weder das eine noch das andere erlangen können und somit unverdächtig sind.
„Studien zeigen eindeutig, dass die Präferenzen von Personen mit geringerem Einkommen und geringerem Bildungshintergrund schlechter repräsentiert werden.“
Außerdem gilt: wer es mit geringem Einkommen in den Bundestag schafft, hat kein geringes Einkommen mehr und ein geringer Bildungshintergrund lässt sich dort praktisch unter vielen Zwiebelschichten eines erfundenen Lebenslaufes und dem geliehenen Eichenlaub akademischer Meriten verstecken. Beim „geringen Bildungshintergrund” droht allerdings auch Glatteis, liebes ZDF. Schließlich seid ihr immer vorn dabei, wenn es darum geht, gerade die Wähler der Schwefelbubenpartei als genuin ungebildet und abgehängt zu klassifizieren und dass ausgerechnet diese unterrepräsentiert sein könnten, kam euch sicher nicht absichtlich über die Lippen. Aber lassen wir das mal so stehen. Den ZDF-Expertinnen fallen noch andere Gruppen mit unerfülltem Vertretungsanspruch ein.
Den Jüngeren, den Älteren und den Frauen fehle angemessene parlamentarische Repräsentanz, ebenso Menschen ohne deutschen Pass. Ich möchte dringend hinzufügen, dass auch an Radfahrer, Brillenträger und Menschen unter Einssiebzig gedacht werden muss, was das ZDF leider vergessen hat. Ebenso die Tatsache, dass die Gruppen Schnittmengen haben, schließlich gibt es auch Brille tragende ältere Frauen geringen Einkommens ohne deutschen Pass unter Einssiebzig. Man könnte vielleicht…ich suche nach einem passenden Begriff…ich hab’s: gruppenbezogene Überhang- und Ausgleichsmandate einführen, falls eine Gruppe über oder unterrepräsentiert ist. Der nächste Bundestag wird ohnehin fast 1.000 Abgeordnete haben. Auf ein paar Hundert zusätzlich kommt es da nicht an. Und denken wir nur an den angenehmen Nebeneffekt der Arbeitsbeschaffung, weil all diese Abgeordneten Büroleiter, Referenten und Lastenfahrradfahrer brauchen werden. Berlin, du bist so wunderbar!
Wer also dachte, es sei schon schlimm genug, dass dieses Land als Beute unter die Parteien gefallen ist, dem fehlt es einfach an Phantasie, sich das große Fressen vorzustellen, wenn erst alle zur Speisung zugelassene „Gruppen“ sich am Buffet die Teller füllen. Genauer gesagt jene Vertreter, die diese Gruppen definieren, in die Arena schieben und lautstark deren Partizipation fordern.
- weiterlesen - "Das ZDF träumt den Traum vom „Diversen Parlament”"
Montag, 13.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
… wer hat soviel Geld. Das ist kein Gassenhauer aus vergangenen Zeiten des Karnevals, sondern die Zusammenfassung der Versprechungen der Links-Politiker von SPD, Grünen und der Links-Partei vor der Wahl. Da kann man sich einfach zu Tode argumentieren. Derzeit scheint es niemanden wirklich zu interessieren, woher das Geld herkommen soll.
- weiterlesen - "Wer soll das bezahlen …"
Montag, 13.09.2021 - 19:00 Uhr - Dushan Wegner:
Das »Triell«-Niveau ist unterirdisch. Schlimmer ist nur die Vorstellung, dass diese Figuren so in der nächsten Regierung sitzen könnten (mit ein paar Sozialisten dazu). Ist das wirklich das Beste, was die deutsche Demokratie aufbieten kann?
»Triell«, ein Wort, so merkwürdig wie seine Zeit und das Land, in und von welchem es verwendet wird. »Triell«, das steht nicht im Duden. Dafür steht der Triel als »schnepfenartiger Vogel« drin (siehe Wikipedia) und als Mundart-Ausdruck fürs tierische Maul, aber auch als Bezeichnung für die Hautfalte am Hals von Rindern.
Ich weiß nicht, ob sich die Schöpfer des Wortes »Triell« von den Schnepfen, den Mäulern oder den faltigen Rindern inspirieren ließen. Vielleicht wollten sie auch einfach nur das Wort »Duell« auf drei ausweiten.
In den Wochen zur Bundestagswahl werden nun also »Trielle« abgehalten, mit Olaf »Was ist Cum Ex?« Scholz, Armin »Klausurnotenerfinder« Laschet, und Annalena »Was habe ich nicht plagiiert?« Baerbock.
Frau Baerbock hat im Wahlkampf mit ihren Versuchen, den Leuten einen Bären aufzubinden, nicht nur einen Bock geschossen – sie hat eine ganze Herde von Böcken niedergemäht! Frau Baerbocks Chancen, die nächste Merkel zu werden, sind vermutlich zwar noch immer größer als ihre literarische Eigenleistung, aber doch zu gering, um noch ernst genommen zu werden. Dass für Baerbock überhaupt ein »Triell« abgehalten wird, ist wohl eine Art von Wahlkampfhilfe für die Grünen, vielleicht auch ein Beweis der Parteitreue der Redaktionen oder schlicht der Versuch, es noch nicht allzu offensichtlich werden zu lassen, dass nun wieder die »alten weißen Männer« übernehmen werden.
- weiterlesen - "Der Triel ist ein schnepfenartiger Vogel"
Montag, 13.09.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
bild.de: "Moderatorin sprach von ‹meinem Dschihad›" - "MODERATORIN NAHM AN HASS-MARSCH TEIL - Islamismus-Skandal beim WDR"
Bildquelle: Twitter
Arye (ARO) Sharuz Shalicar kommentiert:
"So sieht es aus, wenn radikale Islamisten deutsche Leitmedien unterwandern.
Doch das Problem ist nicht El-Hassan. Das Problem sind Deutsche, die statt moderate, moderne, gegen radikalen Islamismus eintretende Muslime zu fördern, Extremisten einstellen."
Montag, 13.09.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Original und Fälschung - ich blick' da nicht mehr durch. Eines davon soll jedenfalls die Vision von Bündnis 90/Die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg für ihren Bezirk sein.
Von außen betrachtet hat dieser Wahlkampf etwas von der Faszination dieser YT-Filme in Nahaufnahme über das Auspressen von Pickeln oder das minutiöse Entfernen mit Pinzette von sich windenden Maden aus einer vereiterten, verschorften Wunde: absolut widerwärtig und trotzdem muss man immer wieder kurz hinlinsen um sich wohlig neu zu ekeln.
Bildquellen: facebook
Montag, 13.09.2021 - 12:30 Uhr - Dirk Specht:
Ich war (und bin) optimistisch, dass die Impfungen das klinische Geschehen ausreichend dämpfen. Aber ein Selbstläufer ist das nicht! Wenn Politik und Gesellschaft die Pandemie für beendet erklären und nicht mal das dafür geeignete Instrument, die Impfungen, nutzen, können wir es durchaus "schaffen", recht bald sogar bei den Kliniken doch wieder an Grenzen zu kommen.
Da wir wie gestern berichtet nicht mal die als neuen gesetzlichen Grenzwert definierten Einweisungen als Daten korrekt sehen, bleibt mal wieder nur der Blick auf die am spätesten reagierenden Parameter, die ICU-Belegungen. Deren Patienten werden immer jünger, was übrigens auch die Dauer der Belegung verlängert.
Wie immer hört man Debatten über die immer noch niedrigen absoluten Zahlen. Im linearen Chart kann man diese Beruhigungspille ablesen. Richtig war die nie, die Gesellschaft scheint es einfach nicht verstehen zu wollen. Das logarithmische Chart zeigt, dass wir zwar nicht ganz den steilen Anstieg der vergangenen Wellen sehen, aber der Trend besagt leider, dass wir weniger als 1,5 Verdopplungszyklen von den Höchstwerten entfernt sind. Und das im Sommer!
Wir können uns wegen der jüngeren Patienten zudem nicht darauf verlassen, dass der Trend wie bisher den Infektionen folgt. Die zeigen mal wieder ein statistisch unsauberes Bild, das ich eher als weiteren, flacheren Anstieg interpretiere.
Die ICUs werden also noch eine Weile so weiter steigen. Es ist unfassbar, wie gleichgültig wir damit umgehen. Jetzt hätten wir sogar ein einfaches Mittel, das zu beenden und es bleibt nicht nur ungenutzt, wir interpretieren die Lage zudem genauso ignorant, wie seit 1-1/2 Jahren. Das ist einfach nur Wahrnehmungsverweigerung.
Nutzung von Impfungen heißt konsequent 2G, Erschließung Impfung für Kinder und Jugendliche sowie Angebot Drittimpfungen beginnend ab Oktober. Durch 2G das Signal an alle Ungeimpften, sich entweder impfen zu lassen oder aus Teilen des öffentlichen Lebens zum Schutz aller auszuscheiden. Dagegen lässt sich auch nicht mit Impfdurchbrüchen argumentieren, denn die Impfungen funktionieren wie erwartet. Sie reduzieren die Infektionsgefahren um >85% und die Krankheitsfolgen um >90%. Damit gehen von Geimpften signifikant geringere Risiken aus, als von Ungeimpften. Diese Quoten zeigen sich auch bis in die Kliniken. Ungeimpfte können also keine Gleichbehandlung verlangen, denn sie haben selbst entschieden, dass sie epidemiologisch nicht gleich sein wollen.
Wir können uns schlicht nicht mit Ländern wie UK, Dänemark & Co vergleichen, deren Immunschutz signifikant höher ist. Wer daraus ableitet, bei uns die Pandemie für beendet erklären zu können, hat sich endgültig einer Wahrnehmungsverweigerung verschrieben.
Bildquellen: facebook
Montag, 13.09.2021 - 07:00 Uhr - Hamed Abdel-Samad:
20 Jahre nach dem 11. September ist der Islamismus stärker denn je und die Integration gescheiterter denn je. Aber weder das Thema Islamismus noch das Thema Integration stehen auf der Agenda der etablierten Parteien.
9/11 war ein Weckruf, der weder von Muslimen noch vom Westen gehört wurde. Muslime hätten erkennen müssen, dass sie über Jahrhunderte in ihrer Mitte ein Monster der Gewalt großgezogen und gefüttert haben. Der Westen hätte gegen den Islamismus wie einst gegen die Nazis kämpfen müssen: Erst militärisch vernichten, dann gegen die Ideologie vorgehen.
Doch von Reflexion bei Muslimen war zunächst keine Spur. Und im Westen kam es nicht zu Entislamisierung, sondern zum Kuscheln mit dem Islamismus. Muslime verfielen nach den Anschlägen in Selbstmitleid und Apologetik. Ihnen war das Bild des Islam wichtiger als die Zukunft ihrer Länder und ihrer Kinder und das Leben der vielen Opfer. Und der Westen war zu naiv zu glauben, es gäbe einen moderaten Islamismus, den man dem radikalen Islamismus entgegensetzen könnte.
Statt die Strukturen des Islamismus im Westen mit aller Vehemenz zu zerschlagen, schuf man neue Strukturen und neue islamistische Vereine, die sogar Partner der westlichen Staaten in Sachen Kampf gegen Islamismus und Rassismus wurden. Politiker, die diesen Schritt gegangen sind, erinnerten mich an jene naiven westlichen Politiker von einst, die an einen moderaten Flügel in Hitlers Regime glaubten und auf Dialog setzten, bis Hitler die Tschechoslowakei verschlungen und Polen angegriffen hatte.
- weiterlesen - "Nachwort zu 9/11: Kuscheln mit dem Islamismus"
Montag, 13.09.2021 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, da kriegen wir ja mal wieder was richtig Feines aus Gaulands "gärigem Haufen" präsentiert.
AfD-Jugend hält "Islamismus" für keine Gefahr und will sich mit Muslimen gegen den modernen Zeitgeist des Westens verbünden. Ich hatte schon sehnsüchtig drauf gewartet, so kurz vor der Bundestagswahl wurde es höchste Zeit für einen dieser "Zufälle": Zufällig Nazischeisse getwittert. Und zufällig sieht er aus wie ein leibhaftiger Hitlerjunge. Also Zufälle gibt's!
Ich halte das für die übliche Zersetzung, seit Jahren wird pünktlich vor Wahlen geliefert.
Cedric Salka, der sich selber "der.Salka" nennt, ist Leiter Soziale Medien, Schriftführer und stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Alternative in Rheinland-Pfalz sowie im Bundesvorstand der Jungen Alternative Deutschland, bezeichnet sich als Kommunalpolitiker und reisst die AfD kurz vor der Wahl noch weiter rein in den rechts-braunen Sumpf.
Bildquellen: Twitter
Montag, 13.09.2021 - 01:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 13.09.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, wie war's? Muss irgendwie krass gewesen sein, wenn schon die Ösis über uns spotten:
"Wisst ihr was lustig ist? Einer von diesen drei Totalausfällen wird tatsächlich Bundeskanzler. Good luck, Germany! #Triell"
Ich bin dafür, dass es Baerbock verbocken soll, dann wird's wenigstens lustig dabei zuzuschauen, wie Linke und Grüne vor Fremdscham über ihre Frontfrau in Grund und Boden versinken, sie deshalb immer noch eine Schüppe drauflegen und sich eine narzisstische Kränkung nach der anderen einhandeln, bis sie sich dann nach allen Regeln der Kunst zerfleischen.
Bildquelle: Screenshot
Kommentar André Lecloux:
Egal, ob Hanau oder Halle, Hauptsache Italien. Au weia, ist diese Dame peinlich. Welch Glück für sie, dass ihre beiden Triellanten es kaum weniger sind.
Kommentar Ute Georgy:
Bis zum 26. September 2021 um 18 Uhr lügen Sie Dich an.
Ab 26. September 2021 um 20 Uhr lachen Sie Dich aus.
Sonntag, 12.09.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
zeit.de: "Die trügerischen Hospitalisierungsraten des RKI"
Was Zeit-Online hier berichtet, ist leider richtig. Das ist aber keine Schlamperei im RKI, sondern direkte Verantwortung von Spahn. Der redet seit Wochen von der Krankenhaus-Inzidenz - was ohnehin unwissenschaftliche Verzögerung der Bewertung ist - und übersieht, dass die ihm unterstellte Behörde eben diese Daten zu ganz anderen Zwecken erhebt. Zur Frage des Pandemieverlaufs und zur wissenschaftlichen Bewertung von Verläufen ist es vollkommen richtig, die Daten auf den Infektionszeitpunkt zu normieren. Als ohenhin viel zu träges "Frühwarnsystem" für die Belastung der Kliniken, ist das natürlich gar nicht geeignet. Da geht es möglichst aktuell um die Einweisungen - das ist nun kein großer Denksport! Welchen Dilettantismus müssen wir noch aus unseren Gesundheitsapparaten erwarten?
Sonntag, 12.09.2021 - 18:00 Uhr - Laszlo Trankovits:
Die Macht der öffentlich-rechtlichen Sender wird noch immer unterschätzt. Ihr Einfluss in Politik und Kultur ist enorm. Öffentliche Wahrnehmung ohne ARD und ZDF ist nur begrenzt möglich. Die Verschiebung der politischen Koordinaten nach links in der jüngeren deutschen Geschichte wäre ohne diese Sender kaum denkbar. Auch die aktuelle Wahlkampf-Berichterstattung strotzt vor Einseitigkeit zugunsten der SPD, Grünen und Linken. Es gibt keinen liberalen oder konservativen Politiker von Gewicht, der den Mut hat, dagegen aufzumucken – auch ein Beleg für die große Macht der öffentlich-rechtlichen Sender.
Ihnen vertraut allerdings noch immer die große Mehrheit der Bürger, so Umfragen, die ganz falsch nicht sein können. Dabei ist die journalistische Qualität oft fragwürdig. Dass zuweilen übel manipuliert und gefälscht wird, ist wohl die Ausnahme. Viel dramatischer sind Methoden und Gewohnheiten der täglichen journalistischen Arbeit. Im Folgenden einige Aspekte und Details zum Verständnis einer abgehobenen, oft realitätsfernen Welt, die kaum ihren eigenen Ansprüchen gerecht wird, nämlich „ausgewogen, unparteilich und umfassend … zu informieren“.
- weiterlesen - "11 Tricks und Methoden, mit denen ARD und ZDF die Öffentlichkeit manipulieren"
Sonntag, 12.09.2021 - 15:00 Uhr - Stefan Klinkigt:
gruener-mist.de: "Pannen, Peinlichkeiten und Skandale – damit macht Annalena Baerbock zuverlässig Schlagzeilen. Ihre skurrilen Versprecher – „Technolien“ und „Grückenwind“, „Parteitank“ und „neuerbare Energien“ – könnten jetzt schon ein Buch füllen. Was sie der Öffentlichkeit als „ihr Buch“ präsentiert hat, ist dagegen ein aus allen möglichen Ecken zusammengestückeltes und abgeschriebenes Plagiat: Zeitungsartikel, wissenschaftliche Texte, CDU-Programmpapiere und sogar Arbeiten vom Vorsitzenden-Kollegen Habeck, den sie in einer Talkshow mal arrogant als kühemelkenden Schweinebauern abgekanzelt hat – nichts war vor Baerbocks offenbar mäßig begabtem Ghostwriter sicher.
Selbst ihre lange Skandalchronik konnte die von der Frauenquote besessenen „Grünen“ nicht davon abhalten, uns ihre überforderte Parteichefin als „Kanzlerkandidatin“ anzudrehen..." - "Hochstaplerin, Abschreiberin, „Kanzlerkandidatin“ und Parteivorsitzende der „Grünen“"
UPDATE: Sonntag, 12.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 12.09.2021 - 10:00 Uhr - Zara Riffler:
Es ist eine Schande: Keiner der Kanzlerkandidaten, nicht der Außenminister und auch nicht die Verteidigungsministerin hat einmal den „Islamismus“ beim Gedenken an die Terroranschläge 9/11 erwähnt. Eine Demütigung für alle Opfer und Angehörigen.
- weiterlesen - "Der 9/11-Terror: Kanzlerkandidaten und Spitzenpolitiker blenden Islamismus aus"
Sonntag, 12.09.2021 - 07:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Olaf Scholz ist ein Meister der Taktik. Ohne ihn – und die Fehler von Armin Laschet und Annalena Baerbock – würde die SPD in den Umfragen zur Bundestagswahl immer noch bei 15 Prozent stehen.
Ein Beweis für seine Meisterschaft lieferte er beim ersten TV-Triell mit den drei Kanzlerkandidaten. Der SPD-Mann erklärte dort, dass ein Bekenntnis zur Nato – und zwar eines, das von Herzen komme – die Voraussetzung für jede Koalition sei und so auch im Koalitionsvertrag stehen müsse. Er wollte damit den Deutschen die Angst vor außenpolitischen Abenteuern nehmen, wenn sie ihn zum Kanzler machen.
Manche Beobachter werteten diese Äußerung bereits als Absage der SPD an eine Koalition mit der Linken. Tatsächlich erklärte deren Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow postwendend, dass ihre Partei ein solches Bekenntnis „ganz sicher nicht“ nicht abgeben würde. Doch man ist gut beraten, Scholz‘ Forderung auch umgekehrt zu lesen: Wenn die Linke über dieses Stöckchen springt, dann ist die SPD bereit, mit ihr eine Regierung zu bilden. Hennig-Wellsow fügte denn auch sogleich hinzu: „Wie wir dann am Ende verhandeln, werden wir an einem Tisch entscheiden, aber sicher nicht über die Presse und nicht über Ansagen.“
Freundschaftliche Bande zur FDJ
Dass Scholz keine grundsätzlichen Berührungsängste gegenüber der Linken hat, hat er wiederholt unter Beweis gestellt. Schließlich war er früher selbst glühender Marxist. Als junger Sozialdemokrat pflegte er schon zu DDR-Zeiten freundschaftliche Bande zur ostdeutschen FDJ, deren Funktionäre heute zum Teil in der Linkspartei sitzen. Und was er damals von der NATO hielt, ähnelt ziemlich genau den jetzigen Auffassungen der Linken.
Von 1982 bis 1988 war Scholz Vizechef der Jungsozialisten, die sich damals regelmäßig mit Funktionären des SED-Staates trafen – und selbstverständlich auch duzten. Als Delegationsleiter der Jusos weilte Scholz zum Beispiel 1983 im brandenburgischen Werder, wo er – wie der damalige Bundesschatzmeister der Jungdemokraten später berichtete – mit den „FDJ-Granden“ zusammen in die Sauna ging. Ein Jahr später wurde er sogar vom damaligen ZK-Sekretär für Sicherheit, Egon Krenz, empfangen, was ihn bis in die DDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“ brachte. Sein möglicher Verhandlungspartner über eine rot-grün-rote Koalition, Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch, kann sich an den Besuch vielleicht noch erinnern, denn er arbeitete zu jener Zeit im FDJ-Zentralorgan “Junge Welt“.
- weiterlesen - "Herr Scholz und die NATO"
Sonntag, 12.09.2021 - 01:15 Uhr - Johannes Lohmeyer:
Gestatten: Der laut aktuellem Politbarometer glaubwürdigste Politiker Deutschlands. Man fragt sich angesichts der aktuellen Umfragen unweigerlich, in welchem Coffeeshop die durchgeführt wurden.
Bildquelle: Screenshot - "Scholz lässt Akten sperren, die ihm gefährlich werden können"
Sonntag, 12.09.2021 - 01:00 Uhr - Roger Letsch:
Bildquelle: facebook
Sonntag, 12.09.2021 - 00:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Chrupalla*: "Es müssen wieder mehr deutsche Volkslieder gelehrt, deutsche Gedichte gelernt werden, wir müssen deutsche Dichter und Denker wieder mehr in den Schulen würdigen."
Kinderreporter: "Was ist denn Ihr deutsches Lieblingsgedicht?"
Und der deutsche *Patriot so: "Äääähm."
Das ist Baerbocken in Blau, ganz knapp am Kobold vorbei.
Bildquelle: Screenshot - "Baerbocken in Blau"
Übrigens mein DEUTSCHES LIEBLINGSGEDICHT:
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt'.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff
+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++
Mit der dritten Strophe diesen Gedichtes habe ich meine Pegida-Rede beim Weihnachtssingen am 14. Dezember 2015 beendet:
"Wir haben am letzten Montag sowas wie Goldene Hochzeit gehabt – über 50 PEGIDA Spaziergänge in Folge. Es sind Menschen unter uns, die keine einzige PEGIDA verpasst haben. Wisst Ihr was das ist?
Deutsche Treue. Deutsche Seele.
Joseph von Eichendorff:
»Und meine Seele spannte / Weit ihre Flügel aus, / Flog durch die stillen Lande, / Als flöge sie nach Haus.«
Hört einen Moment in Euch hinein: Lösen diese Worte etwas in Euch aus? Berühren Sie Euch?
Herz und Seele – das ist es, was den Deutschen genommen wird. Das ist es, was unser Volk auszeichnet und stark gemacht hat.
Lasst uns selbstbewusst und laut unsere Hymne singen!"
+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++
So, los jetzt: Euer deutsches Lieblingsgedicht in die Kommentare auf facebook und/oder vk!
Sonntag, 12.09.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Heute mal wieder ein Schwank aus der Kategorie "Denkräume erweitern". Zahlen bzw. Zitat von Max Keiser:
Sonntag, 12.09.2021 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Schön buntes und vor allem schön gerechtes Student:Innen-Leben ab jetzt in Afghanistan! Die Fortschrittlichkeit der Taliban ist wirklich herausragend und immer unterschätzt worden, die hängen sogar noch unsere Grünen ab.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 12.09.2021 - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
So läuft das Army-Football Team West Point am 20. Jahrestag von 9/11 ein. Das müsste man sich mal in Deutschland vorstellen, so als patriotische Reaktion auf islamische Bereicherungen wie Gruppenvergewaltigungen, Messerattacken, Terroranschläge - dann wär' aber was los in der F*tzokratie!
Bildquelle: Screenshot - "Army-Football Team West Point am 20. Jahrestag von 9/11"
Samstag, 11.09.2021 - 9/11 - 20th Anniversary - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Remember: Das erste Flugzeug krachte am 11. September 2001 um 14.46 Uhr mitteleuropäischer Zeit in den Nordturm des World Trade Centers.
Bildquelle: shutterstock_2014381859
Freitag, 10.09.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bei Neumann´s musste man nur 2x klingeln!
Bildquelle: Twitter
Freitag, 10.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Humor hat er ja, der Maggus: „Wir wählen die Freiheit“ ruft er den Söder-Jüngern auf seinem Parteitag zu. Welche Freiheit meint er?
(...)
++ TV-Kritik
(...)
++ Leserin S*** hat mit der Zweitstimme
(...)
++ Das (noch nicht rechtskräftige) Urteil
(...)
++ Über Andy „#Pimmelgate“ Grote
(...)
++ Olaf Scholz, der seine Arbeit immer „sorgfältig“
- weiterlesen - "Söder und die Freiheit, die er meint - Peter Hahne bitterböse – Querdenkerin „in Behandlung“ – Boateng"
Freitag, 10.09.2021 - 21:30 Uhr - Monika Schneider:
Man versteht dieses Land nicht mehr. Gegen Beatrix von Storch wird von linken Demokratiefeinden großkotzig und gratismutig demonstriert, gepfiffen und gehasst - aber gegen Typen wie Scholz und seine Missetaten wird kein Wort erhoben. Da ist einer, der sitzt jahrelang verantwortlich in der Regierung, verschleudert auch ihr Geld, verbockt einen Mist nach dem anderen, ist Teil der Misere - und sie feiern ihn wie einen Popstar, einen Macher, einen Heilsbringer. Der bekommt den kompletten Durchmarsch ermöglicht - und sie checken nicht, dass sie mit ihrer Stimme für den Pflegefall der Demokratie (SPD) alle anderen Flachpfeifen mit nach oben spülen. Es zählt nicht mehr, was jemand macht - es ist nur noch wichtig, welche Haltung eingenommen wird. Wirklich, ich verstehe dieses Land nicht mehr. Es ist mir fremd geworden.
Freitag, 10.09.2021 - 20:15 Uhr - Oswald Metzger:
Olaf Scholz wirkt immer ruhig und bedächtig, manchmal fast langweilig staatstragend. Sein unterkühlter hanseatischer Habitus wirkt vertrauenserweckend, zumal dann, wenn seine Konkurrenten um das Kanzleramt entweder als „Tolpatsch“, wie Armin Laschet inzwischen fast pauschal diskreditiert wird, oder als überambitioniert und überfordert wirken wie Annalena Baerbock. Das von der SPD-Wahlkampagne beförderte Bild vom kompetenten Kanzler Scholz zeigt Wirkung im Volk, wenn die Demoskopen das Stimmungsbild im Land korrekt abbilden. Dabei hat der Mann schon häufig in verantwortungsvollen Positionen in seiner Laufbahn bewiesen, dass zwischen Anspruch und tatsächlicher Leistung ein erheblicher Widerspruch besteht.
Es lohnt sich deshalb, zwei Wochen vor dem entscheidenden Wahlsonntag an sein Sündenregister zu erinnern, das in diesen Wochen zu selten im Blickfeld steht. Kann man Olaf Scholz tatsächlich das höchste Amt im Staat anvertrauen? Was hat er als Kurzzeit-Innensenator und als späterer Regierender Bürgermeister in Hamburg oder als Bundesfinanzminister geleistet?
- Fall 1 (...)
- Fall 2 (...)
- Fall 3 (...)
- weiterlesen - "Kanzlertauglich? Das Sündenregister des Olaf Scholz"
Freitag, 10.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Sollen wir wirklich den Hurra-Meldungen glauben, die uns die Medien über den Erfolg der deutschen Wirtschaft einreden wollen? Jedenfalls scheint die deutsche Schlüssel-Branche – die Automobil-Konzerne – nicht zu diesen Privilegierten zu gehören. Ein angeblicher Chipmangel lässt den Umsatz der Konzerne nämlich um zweistellige Prozent-Sätze einbrechen.
- weiterlesen - "Es geht voran …"
Freitag, 10.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Freitag, 10.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Es geht voran …"
Freitag, 10.09.2021 - 13:00 Uhr - Alexander Wendt:
Bis zum Wochenende dauert meine kleine Pause von Publico noch, in der ich ein bisschen südliche Gelassenheit studiere. Hier haben die Leute nicht nur gelernt, mit dem Virus zu leben. Seit Generationen haben sie generell gelernt zu leben.
Vermutlich besteht da ein Zusammenhang.
Bildquelle: facebook
Freitag, 10.09.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Wer zuverlässige Daten zu den Covid-19 Risiken für Kinder sucht, muss leider auf internationale Quellen ausweichen. Deutschlands Gesundheits- und Bildungspolitik führt diesbezüglich fast schon ein Eigenleben. Sie hält am Narrativ der Unbedenklichkeit fest und unternimmt nichts, das genauer zu prüfen. Die Spitze dieser fehlenden Feldforschung ausgerechnet beim Nachwuchs sind dann die Hinweise der Stiko, man habe nicht genug Daten.
Die CDC in den USA hat nun neue Daten zur Hospitalisierung von Kindern veröffentlicht. Diese kann man kaum mit dem sehr allgemeinen und nicht verifizierten Hinweis, die US-Kids lebten ungesünder als unsere, ignorieren. Vielmehr senden diese Daten ein klares Signal, dass die offensichtlich mindestens akzeptierte, wenn nicht sogar beabsichtigte Durchseuchung der Kinder ein gänzlich inakzeptables Experiment an der Gesamtheit unseres Nachwuchses ist.
- weiterlesen - "Die Verantwortung liegt nun alleine bei den Eltern"
Donnerstag, 09.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Nicht nur in den deutschen Flutgebieten sind die Plünderer unterwegs. Auch von Regierungsseite (amtierender wir künftiger) wird den Steuerzahlern mit Drohungen oder Enkeltrick (Erde nur geliehen) das Geld aus der Tasche geholt. Einziger Trost: Die Leute merken’s langsam...
(...)
++ Deutschland einig Vaterland*
* „Deutschland einig Vaterland“, vom kommunistischen Dichter namens Becher wohl scherzeshalber in die DDR-Hymne getextet und dann von der Partei aber schnell wieder verboten.
(...)
++ Blaues Hufeisen kauft Pfizer
- weiterlesen - "Von staatlichen und anderen Plünderungen - Die wahren Ängste der Deutschen, „deutsche“ Plünderer in Flutgebieten und mehr…"
Donnerstag, 09.09.2021 - 12:30 Uhr - Martin Enno Päutz:
Den Zustand Deutschlands in einem einzigen Bild beschrieben. Und "rotzedumm", mein Lieblingswort im Zusammenhang mit der aktuellen deutschen Politik, muss nicht einmal irgendwo dazu verwendet werden.
Bildquelle: facebook
Donnerstag, 09.09.2021 - 08:00 Uhr - Johannes Lohmeyer:
Ich hatte letzte Nacht einen Traum:
In Deutschland ist Bundestagswahl.
Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten haben schon einige Regierungserfahrung gesammelt:
Der eine hat als regierender Bürgermeister eines Stadtstaates einer maroden Bank 40 Millionen Steuergelder geschenkt und tatenlos mit angesehen, wie ein linksextremer Mob während eines G20-Gipfels die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt hat. Und Deutschland damit international blamiert. Unter seiner Aufsicht als Bundesfinanzminister konnten zwei der größten Wirtschaftsverbrechen der Nachkriegszeit ungestört erfolgen. Er will nach der Wahl mit einer linksradikalen Partei koalieren und ist das bürgerliche Feigenblatt einer ansonsten teilweise radikalisierten Partei.
Der andere führt seit 4 Jahren erfolgreich das einwohnerstärkste Bundesland, geht gegen Clankriminalität vor und hat auch ansonsten einiges bewegt. Er hat allerdings vor Jahren als Dozent ein paar Klausuren verschlampt und deren Ergebnisse wohlwollend aus dem Gedächtnis rekonstruiert. Und er hat zur falschen Zeit am falschen Ort gelacht. Er erteilt aber einer Zusammenarbeit mit rechten und linken Radikalen eine klare Abfuhr.
In meinem Traum war klar, dass die Deutschen sich eher dem anderen zuwenden. Als sie sich dann doch -unter medialem Dauerfeuer und völlig irrational- dem einen zuwandten, bin ich schweißgebadet aufgewacht.
Und musste feststellen, es war gar kein Traum. Die Deutschen scheinen tatsächlich gerade komplett meschugge zu sein.
Mittwoch, 08.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das fängt ja gut an. Herr Minister, gestatten Sie eine Zwischenfrage der Abgeordneten von Storch? Olaf blickt hilfesuchend zu seiner Chefin Esken. Die schüttelt den Kopf – also nein, der Minister gestattet nicht.
(...)
++ Die hohe Kunst der Strategie
- Was wollen Sie mit Ihrer Stimme erreichen?
- Das am meisten geäußerte Argument
- Weil Dr. Angela Merkel zur Lage der Nation
- Zur Energiepolitik
(...)
++ Hey, Corona!
(...)
++ Derweil in Afghanistan
(...)
++ Einsatz der Staatssicherheit
(...)
++ Heute kein Platz für:
- weiterlesen - "Wen soll ich wählen? Die hohe Kunst der Strategie - Die Qual der Wahl – Alice Weidel im Bundestag – Corona-Tales XY (ungelöst)"
Mittwoch, 08.09.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 08.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Ineffective neutralization of the SARS-CoV-2 Mu variant by convalescent and 2 vaccine sera"
Mittwoch, 08.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Je näher die erwartete Wahl-Katastrophe des bürgerlichen Lagers rückt, desto mehr Menschen glauben, mit einer Auswanderung sowohl das Vermögen als auch ihren bisherigen Lebensstil retten zu können. Allerdings haben EU und Bundesregierung in letzter Zeit diese Option für viele als unrealistisch erscheinen lassen.
- weiterlesen - "Option Auswanderung – wirklich realistisch?"
Mittwoch, 08.09.2021 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
welt.de: "Ohne diesen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Alleingang herbeigeführten Zustand fehlender Kontrolle – das kann man aufgrund der Ermittlungen heute sehr begründet sagen – wäre der bestialische Massenmord im Herzen Europas nicht möglich gewesen. Fast alle Täter nutzten die chaotischen Zustände der Flüchtlingskrise, um in die EU zu kommen. Das oft vorgebrachte Argument, der Großteil der Attentäter sei in Frankreich oder Belgien geboren, greift nicht." - "Deutschlands Verlogenheit im Umgang mit dem Terror von Paris"
Bildquelle: Screenshot
Mittwoch, 08.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Left behind by financial system, minorities turn to new products - Roll Call"
Mittwoch, 08.09.2021 - 15:30 Uhr - Dushan Wegner:
In Deutschland wird diesen Monat wieder etwas abgehalten, das sie »Wahlen« nennen.
Die Wahlen in Deutschland, so sagt man in Deutschland, sind frei. Hmm. Okay.
Ich will gern gestehen, dass meine Zunge sich pelzig anfühlt, wenn ich von freien Wahlen in Deutschland spreche. Es hat, wie so manche unappetitliche Pelzigkeit, wohl mehr als einen Grund.
Wenn ich mir schwer tue, von freien Wahlen in Deutschland zu reden, dann meine ich damit nicht nur die für Demokraten sehr unappetitlichen Briefwahlen, die auf »charmante« Weise damit einhergehen können, dass der Flur im Altersheim geschlossen genau das wählt, was zufälligerweise auch der Pfleger wählt. Sie können das Beispiel auch für Junkies und betreute Communities bei der US-Wahl anpassen. Da wäre noch etwas.
Freiheit beinhaltet für mich, dass ein Mensch mit seinen Handlungsmöglichkeiten zufrieden ist. Ich bin mit keiner der Wahlmöglichkeiten in Deutschland wirklich zufrieden – demnach wäre meine Wahl in Deutschland nicht wirklich frei zu nennen.
Im Englischen spricht man von der Entscheidung zwischen dem Teufel und dem tiefen blauen Meer (the devil and the deep blue sea) – ein Dilemma. Beim Dilemma aber sprechen sie von zwei Hörnern (two horns of a dilemma), und du kannst dir aussuchen, auf welches Horn du aufgespießt wirst. – Das soll meine Freiheit sein?
Wenn deine Entscheidung wahlweise schlecht oder schlecht oder schlecht oder ohne Regierungschance sein kann – ist dass eine wirklich freie Demokratie? Fühlst du dich frei?
- weiterlesen - "Freiheit in der Gummizelle"
Mittwoch, 08.09.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Oha, jetzt geht's gegen die eigenen Leute.
Heute morgen Hausdurchsuchung bei einem Hamburger Antifa-Mitglied, der dem Hamburger SPD Innensenator Andy Grote "du bist so 1 Pimmel" unter einen Tweet gesetzt hatte.
Bin gespannt, was am Ende dabei rauskommt.
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 08.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
jungefreiheit.de: "Dänemarks Regierung hat angekündigt, Sozialleistungen für Einwanderer an eine Arbeitspflicht zu knüpfen. „Wir wollen eine neue Arbeitslogik einführen, bei der die Menschen die Pflicht haben, einen Beitrag zu leisten und sich nützlich zu machen, und wenn sie keine reguläre Arbeit finden, müssen sie für ihr Taschengeld arbeiten“, teilte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (Sozialdemokraten) laut dem Nachrichtenportal The Local am Dienstag mit." - "Dänemark: Migranten sollen arbeiten, wenn sie staatliche Hilfe erhalten wollen"
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 07.09.2021 - 23:00 Uhr - Monika Schneider:
bild.de: "Der Beschuldigte war dabei mit einem „Entkerner“ bewaffnet – ein arabisches Küchenwerkzeug, mit dem man etwa das Innere von Zucchinis entfernt." - "Syrer (18) will Schwester (21) erstechen"
Verstehe. Die sind so einfach gestrickt, die holen mit dem Werkzeug das Fruchtfleisch aus der Zucchini und fressen die Schale! ☝️
Und ansonsten: immer wieder das gleiche Problem mit Sozialisationen, die konträr zu unserer sind.
Dienstag, 07.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
So ging’s dahin gestern beim Staatsfunk Eins: Tagesschau 4,44 Millionen Zuschauer, Hart aber Fair 3,39, Wahlarena mit Annelise Baerbock, 2,99. Gähn.
(...)
++ „Hallo?“
(...)
++ Derweil in Söderland
(...)
++ Auszug einer Gruselveranstaltung
(...)
++ „Gute Besserung, Peter!“
(...)
++ Kurz sind die Haare
(...)
++ Siri, habe ich eine Grippe oder Covid-19?
(...)
++ Kabul in Absurdistan
(...)
++ Öko-Schrott
- weiterlesen - "Die Probleme des Windmachers - Problem-Bär Söder – Gruseln im Bundestag – Kabul in Absurdistan"
Dienstag, 07.09.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Es ist erschütternd – und das sage ich ohne Übertreibung – ich empfinde es als ehrlich erschütternd, was für schmierige Gestalten dem Volk heute von Presse, Politik und Propaganda wie moralische Autoritäten präsentiert werden.
Wer dagegen eine verbotene Wahrheit ausspricht, oder eine Frage stellt, deren Antwort eine verbotene Wahrheit wäre, so einer gilt diesen Schmierigen als Feind.
Die Schmierigen sind eklige Gestalten, das ist wahr, doch einige von ihnen sind mächtig!
Mancher könnte versucht sein, aus Furcht dann doch die Wahrheit abzulegen. Es wäre ein verständlicher Reflex. Jedoch: Auch hier gilt es, ein oder zwei Schritte weiter zu rechnen!
Erwartest du wirklich, dass die Schmierigen dir vergeben werden?
Wer um Vergebung bittet, der wirft sich in den Staub. Vergebung ist die Verleihung des Rechts, sich wieder aus dem Staub seiner Schuld zu erheben.
Erwartest du wirklich, dass die Schmierigen dir Vergebung gewähren werden, wenn du dich in den Staub der von ihnen frei erfunden Schuld wirfst? – Ach, mach dir nichts vor!
Die verbotene Wahrheit wird ja nicht weniger wahr, wenn der Aussprechende sich in den Staub geworfen hat, und also bleibt der, welche die verbotene Wahrheit aussprach, auf ewig in Schuld.
Hoffe nicht auf deren Vergebung. Ob die Schmierigen dir vergeben, das ist nicht die Frage.
Die Frage ist, ob du dir zuletzt vergeben können wirst.
dushanwegner.com: "Dushan Wegner"
Dienstag, 07.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Knappe 3 Wochen vor der Bundestagswahl kommt Panik in den Medien auf. Nachdem ein Bericht aus dem Umweltministerium durchgesickert ist, dass eine typische zwei PKW-Familie wegen der Verfehlung der EU-Klimaziele mit Mehrkosten von jährlich 1.800 Euro rechnen muss.
- weiterlesen - "Big Elephant Heizkosten"
Dienstag, 07.09.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Keto wirkt, ich habe mich in eine Giacometti Figur verwandelt. Und dass ich nicht lüge, sieht man auch.
Dienstag, 07.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@JimRosenthal4"
Dienstag, 07.09.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Kriminelle importiert und verzweifelte Frauen und Kinder zurückgelassen = westliche Humanität.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 07.09.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur noch 19% der Deutschen wollen CDU/CSU wählen, das dürfte der niedrigste Wert sein, den jemals ein Institut seit 1949 auf Bundesebene für die Union ermittelt hat. Und bei der Kanzlerfrage fällt Laschet sogar in die Einstelligkeit ab, nur noch 9% Prozent wollen ihn als Kanzler, wenn sie den direkt wählen könnten.
Niemand kann mir glaubhaft versichern, dass die Union DAS nicht vorhergesehen hat - nicht mit all den Psycho-Nudgern, Spin-Doctors und Strategieberatern im Umfeld.
Nein, nach 16 Jahren Merkelismus WILL die CDU in die Opposition, das war spätestens mit der Krönung des einfältig-opportunistischen Karnevaljecken klar.
Die nächste Bundesregierung wird keinen Spaß haben, die fetten Jahre sind definitiv vorbei, die bewusst vorangetriebene Destabilisierung und Atomisierung der Gesellschaft, das Voranschreiten des Chaos sind nicht mehr aufzuhalten, dazu kommt die lebenserhaltende Aufgabe der Deutschen, diejenigen zu füttern und vor allem bei Laune zu halten, die ihnen die Haare vom Kopf fressen.
Die nächste Bundesregierung wird unerbittlich mit den Konsequenzen der bisherigen Politik des Laberns, Leugnens und Geldverteilens konfrontiert und das bedeutet vor allem, vor Probleme gestellt zu sein, die sich nicht mehr wegbagatellisieren und wegbezahlen lassen.
Es werden konkrete, reale Probleme sein - der Umgang mit einer potentiellen Biowaffe und das sichtbare Versagen bei der Flutkatastrophe sind nur ein kleiner Vorgeschmack für das, was unausweichlich folgen wird.
Das weiss auch die CDU, sind ja nicht alle blöd. Aber sie hat keine Lösungen bzw. könnte Lösungen im derzeitigen medial aufgepeitschten Zustand der westlichen "Demokratie" nicht durchziehen. Allen Politikern sind die Hände gebunden, denn es werden gezieltes Aufbegehren und Zersetzungen geben gegen jede noch so sinnvolle politische Maßnahme, dafür werden die Medien und die von Partikularinteressen getriebenen Lobbygruppierungen schon sorgen.
Insofern ist es sogar ganz geschickt, die Grünen und die Roten machen zu lassen, da weiss man zuverlässig, was kommt: Verbote, Staatseingriffe, Regulierungen, Umverteilungen und ergo Steuer- und Abgabenerhöhungen der besser Verdienenden.
Das sind klassisch nicht die Mittel der Freiheitlich-Konservativen, deshalb lässt man diese Drecksarbeit die Rot-Grünen machen, um es dann vielleicht später, als in der Opposition re-positionierte Partei mit einem freiheitlicheren Ansatz zu versuchen - wenn das dann noch möglich ist und nicht längst die Sharia übernommen hat.
Wer wäre für die Drecksarbeit besser geeignet, als ein narzisstisches dummes Plappermaul oder ein machtgeiler, verschlagener, unehrlicher Sozi, der von der Fotzokratin mit der passend hässlichen Fratze gesteuert wird?
Bildquelle: Screenshot - "UNION RUTSCHT WEITER AB! Erstmals unter 20 Prozent in Wahl-Umfrage"
Dienstag, 07.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 07.09.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Da das Video "Pandemie in der Rohdaten" nun mehrfach an mich herangetragen wird und da es von Tichy über Nachdenkenseiten bis zu Reitschuster geradezu "gefeiert" wird, doch ein kurzer Kommentar dazu.
Zunächst sollte jedem einigermaßen kritischen Geist die Aufmachung dieses Beitrags auffallen. Er ist videotechnisch sehr aufwendig gemacht und mit einer emotionaliserenden sowie inhaltlich vollkommen unangemessenen überhöhten Selbstdarstellung der Person überfrachtet. Die angebliche "Analyse" von Daten kommt eher als schwer nachvollziehbare "Erzählung", denn als Fachbeitrag daher. Bereits hier sollte jeder sich eher fragen, warum das so gemacht wird und wer vielleicht der Sponsor dieses Aufwands ist!
Rein inhaltlich ist das ein weiterer Versuch, anhand einer auf Deutschland reduzierten Übersterblichkeitsdebatte die Pandemie in Zweifel zu ziehen. Wer diesen Ansatz wählt, hat bereits zu Beginn der "Analyse" den Ausgang in das VT-Lager gewählt. Es folgen dann stets dieselben kleinen, erkennbaren, miesen und gleichermaßen falschen Tricks, die - vergleichsweise geringe, aber existierende - Übersterblichkeit in Deutschland zu leugnen. Schließlich spielen sich diese Figuren dann zu investigativen Leuchten auf, die daraus einen globalen Mega-Irrtum oder vieles mehr ableiten.
Ich habe im letzten Jahr mehrfach zu diesen - oft übrigens Ethik und Humanismus grob verletzenden - Übersterblichkeitsdebatten Stellung bezogen. Heute interessieren mich dazu nur noch zwei Fragen.
Erstens: Der ganze Ansatz ist so offenkundig LÄCHERLICH, dass man weder Mathematiker, noch Epidemiologe sein muss, um das zu erkennen. Wer diesem stereotypen Mist also immer noch folgt oder auch nur meint, man müsse sich damit ernsthaft beschäftigen, sollte sich ehrlich fragen, warum?
Zweitens: Was sind die Hintergründe? Wer ist dieser Autor, warum treibt er solchen Aufwand, gibt es Sponsoren dahinter, wer sind die, warum sind gewiss nicht unintelligente Leute wie Tichy et al. so erpicht darauf, solch erkennbare fachliche Grütze zu promoten?
Dienstag, 07.09.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Das Schulversagen"
Dienstag, 07.09.2021 - 00:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Hmm, aber was sagt denn der Afghane zum Marmeladen-Menstruationsschmierer?
Für Bacha bazi dürfte unsere Schönheit ein wenig zu alt sein.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 07.09.2021 - 00:30 Uhr - Kai Parthy:
Bildquelle: facebook
Montag, 06.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wo kommen nur all die Leute plötzlich her, die die SPD wählen wollen?
(...)
++ Abdul Malik A. – legal, illegal, scheißegal
(...)
++ Die Zeiten sind längst reif
(...)
++ Überhaupt ist bei den Völkergenossen
(...)
++ Ach, das wäre ein gelungener Abschied
- weiterlesen - "Huuuiiii: Wahl-Rakete Olaf „Hillary“ Scholz - Söder deliriert – Merkel nach Afghanistan – „unteilbar“ – Til Schweiger"
Montag, 06.09.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur noch ein paar Stunden, dann ist es soweit: Ab dem 7. September 2021 verwendet El Salvador 🇸🇻 neben dem US-Dollar auch Bitcoin offiziell als nationale Währung. El Salvador ist damit die erste Nation, die Bitcoin als legale Währung einführt.
Weltweit planen Cyber-Hornissen 🐝 morgen aus Solidarität mit dem Volk El Salvadors und seinem mutigen Präsidenten Nayib Bukele Bitcoin im Wert von 30$ (25,30 Euro) zu kaufen. Ich bin dabei!
Wer sehen will, wie einfach und schnell man sich in El Salvador in einem Cafe am #BitcoinBeach einen Kaffee mit Bitcoin kaufen kann, kann dieses Filmchen von Alex Gladstein schauen: "@gladstein"
Bildquelle: Screenshot - "Thousands Of People Plan To Buy $30 Of Bitcoin To Celebrate El Salvador"
Montag, 06.09.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Um es gleich vorweg zu sagen: ich hätte mir gewünscht, die Amerikaner hätten ihre Minimalpräsenz von etwa 2.000 Soldaten in Afghanistan beibehalten, weil selbst solch ein Schwebezustand allemal besser wäre als das, was uns nun bevorsteht. Zur Kostenkompensation hätte sich der Truppenabzug aus Deutschland angeboten, auch wenn ich mir nicht mehr ganz sicher bin, ob wir wirklich schon auf uns selbst aufpassen können. Doch will ich hier kein Wort über den völlig aus dem Ruder gelaufenen Truppenabzug verlieren, sondern zu Beginn nur kurz meine vergeblichen Versuche skizzieren, der kopflosen Flucht etwa planvolles, jedoch verborgenes abzugewinnen. Von der humanitären Katastrophe ganz zu schweigen, dachte ich, so dumm, Rüstungsgüter für viele Milliarden Dollar einfach so zurückzulassen, könne man in einer US-Regierung doch nicht sein, deren Mantra seit Amtsantritt stets lautete, nun seien endlich wieder „Erwachsene im Raum“. Kann es nicht sein, so dachte ich, dass irgendein findiger CIA-Analyst den geradezu shakespeareschen Plan in die Tat umsetzt, die Feinde der Feinde der USA „versehentlich“ zu bewaffnen, sich nun entspannt zurücklehnt und zusieht, was passiert? Doch dann sah ich, wie schnell die den Taliban überlassenen Waffen auf Lastwagen im Iran auftauchten und wie schnell die Iraner in die Bresche sprangen, als es um dringend nötige Treibstofflieferungen an die Taliban ging und die verrückte Idee zerplatzte so schnell wie sie gekommen war. Man soll eben nicht nach ausgeklügelten Plänen suchen, wo Dummheit, Demenz und Dekadenz in die Logik-Lücken passen.
Doch wie der Leser bereits am Titel dieses Textes erkennt, geht es hier nicht um die Vereinigten Staaten und deren Führung, sondern um uns, um Deutschland, und darum, wie offensichtlich wir in einer Welt leben, in der nichts so ist, wie es scheint. Schon gar nicht unsere gefühlte Rolle darin. Ich will hier keine Matrix-Analogien bemühen, sondern eher auf das „Mäuse-Experiment“ aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ hinweisen. In Douglas Adams Buch glaubten die Menschen seit Jahrtausenden, Experimente mit Mäusen durchzuführen. In Wirklichkeit war es andersherum und der Mensch Teil eines Langzeitexperiments der Mäuse. Was uns direkt zu meiner These führt, dass nicht deutsche Bessermenschen es sind, die zur Weltrettung nach Afrika, zu Hindukusch oder nach Klimakatasrophistan aufbrechen, sondern dass vielmehr ein immer größer werdender Teil der Welt die Fähigkeit perfektioniert hat, das teutonische Weltrettergemüt so zu beackern, dass es ihnen stets die süßesten Früchte einträgt, während wir die Rechnung zwar immer mehr murrend, aber letztlich immer mit einem guten Gefühl begleichen. Und da unser Selbsthass intrinsisch ist, man ihn also nicht von außen erzeugen muss und die kurioseste und bedingungsloseste Fernstenliebe hervorbringt, wäre es doch eine Verschwendung, diese Energie nicht in nützliche Bahnen zu lenken. Die Mausheit ist ja nicht dumm…
- weiterlesen - "Teutonen, Tesla, Taliban"
Montag, 06.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Gefahr für Omas Häuschen oder das mühsam Ersparte liegt heute weniger in der Enteignung oder Beschlagnahme. Vielmehr führt die Preis-Explosion bei Immobilien zu einer neuen Form des Vermögens-Transfers vom Mittelstand zu den internationalen Konzernen. Und die Notenbanken dienen hier als Steigbügel-Halter.
- weiterlesen - "Erzwungener Vermögens-Transfer"
Montag, 06.09.2021 - 17:00 Uhr - André Lecloux:
Steuergelder für die Taliban. Spendenaufrufe für die Flutopfer.
Diese Bundesregierung ist eine üble Schande für unser Land.
Montag, 06.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Shipwreck found in Black Sea is 'world's oldest intact'"
Montag, 06.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 06.09.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - - "Alarmierender Bericht: Illegale Grenzübertritte in die EU nehmen stark zu"
Sonntag, 05.09.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 05.09.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Kaum eine Affäre stand so sehr für das politische Reizklima in Deutschland wie die Entlassung von Hubertus Knabe als Chef der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Jetzt kippte der RBB in letzter Minute eine kritische Dokumentation über den Skandal. Damit eröffnet er ungewollt eine Debatte über den inneren Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Ein Minister in einer regierenden Partei kandidiert als Spitzenkandidat für das höchste Regierungsamt. Kurz vor der Wahl sollte im Fernsehen eine Dokumentation ausgestrahlt werden – an einem Wochentag und spät, aber immerhin – in der es um eine Intrige gegen einen Intimfeind des Ministers geht.
In dieser Angelegenheit tagt auch gerade ein Untersuchungsausschuss des Parlaments; der Minister musste dort schon einräumen, falsch ausgesagt zu haben. Kurz vor dem Ausstrahlungstermin geht eine Mail mit Anschuldigungen gegen den Filmautor bei dem staatlich getragenen Sender ein. Die Verantwortlichen der Anstalt tagen. Und verschieben die Ausstrahlung mit einer bizarren Ausrede weit hinter den Wahltermin. Selbst der Autor des Films erfährt erst am Tag vor der eigentlich geplanten Sendung davon.
So ungefähr könnten die Dinge in einer früheren Sowjetrepublik Mittelasiens laufen, in einem der Länder, in denen sich die Regierenden sagen: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben. Allerdings schrumpft die Welt. Um das zu erleben, was früher noch exotisch mittelasiatisch oder unter Max Streibl oberbayrisch gewirkt hätte, muss niemand mehr die deutsche Hauptstadt verlassen. Die Geschichte spielt genau dort, wo auch schon einmal der Erfinder des Satzes regierte, dass alles ruhig demokratisch aussehen kann, solange die Richtigen bestimmen, wo es lang geht, also in Berlin.
Am 1. September sollte im Rundfunk Berlin Brandenburg um 22.15 die Dokumentation „Sondervorgang MeeToo“ laufen, in der Maurice Philip Remy rekonstruiert, wie der Leiter der Berliner Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen Hubertus Knabe mit dem fingierten Vorwurf des so genannten strukturellen Sexismus aus dem Amt geräumt wurde.
Knabes Entlassung 2018 trieben zwei Politiker gut orchestriert und flankiert durch ausgewählte Journalisten voran: der Berliner Kultursenator Klaus Lederer und Angela Merkels Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Lederer tritt für die Linkspartei zur Berliner Abgeordnetenhauswahl als Spitzenkandidat an. Er will Regierender Bürgermeistermeister werden. Die Abstimmung findet am gleichen Tag wie die Bundestagswahl statt, am 26. September. In der Pressemittelung des RBB heißt es, die Ausstrahlung der Dokumentation über Knabes Sturz und Lederers Beitrag „verschiebt sich auf den 27. Oktober“. ‘Verschiebt sich’ – das klingt, als würde es sich um ein Naturereignis handeln, für das niemand verantwortlich gemacht werden kann.
Kurz vor der schon angekündigten Ausstrahlung am 1. September ging beim RBB eine Mail ein, in der ein Hinweisgeber – nennen wir ihn I. S. – die Kopien von drei alten Facebook-Einträgen Remys an den RBB schickt. Bei einem aus dem Jahr 2018 handelt es sich um einen von Remy geteilten Spendenaufruf für die Prozesskosten Knabes, der sich damals gegen die Anschuldigungen zu wehren versuchte. Den Spendenaufruf hatte damals Guido Heinen initiiert, weil er meinte, dass Knabe die finanzielle Last nicht allein tragen sollte, als er sich juristisch gegen seine Entlassung wehrte. Sichtbar war dieser geteilte Aufruf nicht für die Öffentlichkeit, sondern nur die Facebook-Freunde Remys. Trotzdem dient genau dieser Post nach Angaben von RBB-Sprecher Justus Demmer als Begründung dafür, den Film zu verschieben:
„Aus Sicht des RBB muss die aktive Rolle von Remy in der Diskussion um den Fall Knabe im Film transparent werden. Deshalb verschiebt sich die für Mittwoch geplante Ausstrahlung im RBB Fernsehen auf den 27. Oktober.“ Zwar sei dem Sender klar gewesen, „dass Remy der Entlassung Knabes eher kritisch gegenübersteht.“ Aber: „Für den RBB war allerdings zunächst nicht ersichtlich, dass er sich vor allem vor der Auftragsvergabe aktiv bei Facebook an der Diskussion beteiligt hat, etwa indem er einen Spendenaufruf für die Gerichtskosten von Knabe geteilt hat. Nachdem uns der Autor dies bestätigt hat, halten wir es für unabdingbar, dass auch dieses Engagement im Film transparent wird.“
Wie beteiligt man sich eigentlich passiv an einer Diskussion? Und: Überprüft ein ARD-Sender regelmäßig, wie sich ein Dokumentarfilmer, der sich im Senderauftrag mit einem kontroversen Thema befasst, Jahre vorher dazu im privaten Facebook-Kreis oder auf einer Party geäußert hat? Recherchiert die ARD, mit welchen Motiven und Verbindungen beispielsweise beim Magazin „Panorama“ eine Redakteurin jemanden als „Rechtsextremismusexpertin“ vor die Kamera bittet, die sich nicht nur an Diskussionen beteiligt, sondern seit Jahren zur linksextremen Szene gehört?
Auf Nachfrage von Publico schreibt Demmer: „Für uns macht es einen Unterschied, ob ein Journalist einen Sachverhalt kritisch beobachtet oder ob er selbst aktiv wird. Der Spendenaufruf ist solch eine aktive Beteiligung. Der RBB verurteilt das Engagement nicht, er will es aber im Film transparent dargestellt wissen.“
Ganz abgesehen von dem Punkt, wie ein Spendenaufruf für Hubertus Knabes Gerichtskosten nach dessen Sturz irgendeinen Einfluss auf den Verlauf der Affäre hätte nehmen können: Um den Zuschauern mitzuteilen, dass Remy vor Jahren eben diesen Aufruf unter seinen Facebook-Freunden verbreitet hatte, würde ein Hinweis auf der RBB-Website, eine Bemerkung in der Anmoderation vor Filmbeginn oder beides genügen, wenn es wirklich nur um Transparenz ginge. Dazu müsste die Dokumentation nicht bis Ende Oktober verschoben werden.
Sender-Sprecher Demmer nennt auf Publico-Nachfrage allerdings noch zwei weitere Gründe, warum der Streifen erst am 27. Oktober laufen soll. Erstens, weil der neue Termin vorher in den Programmzeitschriften angekündigt werden soll, und zweitens mit einem politischen Datum: „Es geht um die Vorlage des Abschlussberichts des Untersuchungsausschusses.“ Gemeint ist der fast zeitgleich mit dem ursprünglichen Ausstrahlungstermin vorgelegte Abschlussbericht zum Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses, der die Geschichte von Knabes Entlassung und auch die Rolle Lederers und dessen Winkelzüge ausgeleuchtet hatte.
Wie zu erwarten, sahen die Berliner Koalitionsparteien das Vorgehen von Kultursenator Klaus Lederer gegen Knabe gerechtfertigt. CDU und FDP sehen in ihrem Sondervotum den Ablauf der Ereignisse dagegen als „Geschichte einer Absetzung“. In ihrem Votum heißt es: „Die chronologische Zusammenfassung zeigt deutlich auf, dass der Senator für Kultur und Europa Dr. Klaus Lederer in seiner Doppelrolle auch als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Gedenkstätte Hohenschönhausen die Absetzung des damaligen Direktors und Vorstandes der Stiftung Dr. Hubertus Knabe über Jahre hinweg gezielt betrieben hat.“
In den dreieinhalb Jahren des Untersuchungsausschusses ergaben sich etliche Merkwürdigkeiten, jedenfalls für außerberliner Verhältnisse: Lederer hatte dem Ausschuss eine ganze Reihe von Akten zunächst vorenthalten und musste sie nachliefern; die belegten, dass er schon kurz nach seinem Amtsantritt Überlegung anstellte, Knabe loszuwerden. Eine zentrale Aussage Lederers stellte sich als falsch heraus – unter dem Druck von Vermerken seines Hauses musste er einräumen, von den Vorwürfen gegen Knabe deutlich früher erfahren zu haben, als er ursprünglich zu Protokoll gegeben hatte. Lederers persönliche Referentin konnte der Ausschuss nicht wie geplant vernehmen, sie legte ein ärztliches Attest über ihre Vernehmungsunfähigkeit vor. Ihr Zustand besserte sich bis zum Abschluss der Untersuchungen nicht.
Unbeantwortet blieb eine zentrale Frage: Die Vorwürfe von mehreren Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte hatte Lederers Staatssekretär Torsten Wöhler in den Akten als „sexuelle Belästigung“ gewertet, also als Straftatbestand. Trotz dieser Einschätzung, und obwohl Lederers Senatsverwaltung viel früher über die Details der Vorwürfe Bescheid wusste als Knabe, erstatteten Wöhler und Lederer keine Strafanzeige. Warum? Wöhler sagte vor dem Ausschuss, seine Einschätzung „sexuelle Belästigung“ sei nicht juristisch konnotiert“ gewesen. Straftatbestand, aber nicht „juristisch konnotiert“?
Eine Strafanzeige hatte dagegen Knabe erstattet, der 2018 mit der Begründung entlassen worden war, er sei gegen die Belästigungsvorwürfe in seinem Verantwortungsbereich nicht vorgegangen. Die Staatsanwaltschaft kam nach Knabes Anzeige zu dem Schluss, dass die geschilderten Vorwürfe keinen Straftatverdacht rechtfertigten.
Über die Auffälligkeiten bei Knabes Absetzung hatte Publico schon 2018 berichtet.
- weiterlesen - "Publico Dossier - Geschichte einer Filmabsetzung: der Sondervorgang im Funkhaus Berlin"
Sonntag, 05.09.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Und passend zu den Forderungen bei den "Verhandlungen" ist auch schon ein psychologisch geschickt platzierter anchoring effect zur Stelle. Damit lässt sich die Wunschliste an die BRD noch schön erweitern und verleiht der Verhandlungsmasse noch ein klein wenig mehr Gewicht - Respekt.
Bildquelle: Screenshot - "Afghane (29) sticht Gärtnerin mehrmals in den Hals"
Sonntag, 05.09.2021 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Tja, wenn man nix anderes als die reflexartige Geldscheisserei im Köcher hat und dafür in aller Welt bekannt ist, dann ist man eben erpressbar.
Ein Politiker, eine Regierung mit stabiler Haltung - die man natürlich nur entwickelt, wenn man weiss wofür - würde sich mit Verbrechern und Terroristen nicht einmal auf "Verhandlungen" einlassen. Aber nun, die deutsche Augenhöhe ist mit "Heiko, dem Schönen" deutlich weiter nach unten geschrumpft, man verhandelt nun kurz überm Bodensatz - des passt scho.
Obwohl - strategisch sind die Kopfwindelträger den Deutschen Politiktrotteln haushoch überlegen, die raffinierte und psychologisch komplex durchdachte Weise, wie sie nun den Westen zersetzen, ist eigentlich genial. Ich bin überzeugt, da steckt intelligente Beratung von außerhalb der Xlamischen Welt dahinter.
Die als "gemäßigt" akzeptierten Taliban zeigen der Ummah nun weit sichtbar, wie man Deutschland am Nasenring durch die Arena führen kann. Woher dann wohl die nächsten "Forderungen" kommen werden?
Und gleichzeitig verrät die Fotzokratie die echten "Ortskräfte" vor Ort, die Frauen und all die angeblich so wichtigen progressiven, westlichen Werte, die sie dort angeblich 20 Jahre lang sichern wollten.
Dieses widerwärtige, verschlagene, bösartige Verhalten wird perfekt durch den deutschen, durch die Welt jettenden Zwerg verkörpert - wer sollte dieses Land je wieder ernst und nicht ausnehmen wollen?
Es geht um den totalen Vertrauensverlust, nicht nur im Inneren, wo sowieso schon jeder jedem misstraut, sondern um die Rolle in der Außenpolitik als ernstzunehmender, loyaler Partner.
Verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen wird Jahrzehnte dauern. Aber vermutlich ist das nicht mehr nötig, wenn erst die Mischung aus Sharia und grün getünchtem Kommunismus übernimmt.
Deutschland bekommt, was es will. Und es geht erst los.
Bildquelle: Screenshot - "„WIR WOLLEN …“ - Taliban-Wunschzettel an Deutschland"
Kommentar - Sonntag, 05.09.2021 - 13:00 Uhr - Roger Letsch:
Man stelle sich nur vor, dass von I*mpfgegnern verstopfte Intensivstationen keine Kapazitäten mehr für die alltäglichen Arbeitsunfälle unserer Fach- und Ortskräften hätten!
Sonntag, 05.09.2021 - 08:45 Uhr - Stephan Paetow:
Wir haben uns heute mal den Spaß erlaubt, eine eigene Regierung zusammenzustellen nur mit Personen, die uns in den letzten Jahren angenehm aufgefallen sind – unabhängig von der Parteizugehörigkeit – und denen wir ein Ministeramt zutrauen würden. Besser als das kommende Kabinett wäre unseres in jedem Fall.
- weiterlesen - "SPAET am Sonntag. Mal was völlig anderes. Wir basteln ein Kabinett"
Samstag, 04.09.2021 - 20:15 Uhr - Redaktion tichyseinblick:
In der jüngsten Sendung der neuen Talkshow Tichys Ausblick „Viele Kandidate, wenig Charisma – fährt der Schlafzug bis zum Kanzleramt?“ fand Frank Henkel für seine Partei ernste Worte: „Diese Partei ist zu einem großen Teil unsolidarisch geworden“, sagte der ehemalige CDU-Landesvorsitzende und Innensenator von Berlin. Besonders die Art, wie man mit Hans-Georg Maaßen umgehe, der für die CDU für den Bundestag kandidiert, macht den ehemaligen Berliner Innensenator wütend. „Er ist unser Kandidat, also aus der Unionsfamilie. Der genießt nicht mal Ehrenschutz! Da darf Herr Lauterbach sagen, er hätte Positionen die in der Nähe von Nazis sind – und da gibt es nichtmal ein Piep!“
- weiterlesen - "Frank Henkel über die CDU: „Diese Partei ist zu einem großen Teil unsolidarisch geworden.“t"
Samstag, 04.09.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@EpiOccDoc"
Samstag, 04.09.2021 - 15:30 Uhr - Kai Parthy:
Maas hätte ich mir auch gut als GesundheitsMinister vorstellen können.
Bildquelle: facebook
Samstag, 04.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Auf den Punkt von Isabella Eckerle: "Statt Schadenfreude stellt sich viel mehr die (sorgenvolle) Frage: wenn selbst Länder mit konsequenter Strategie & effektiver Eindämmung früherer Varianten es jetzt mit #Delta nicht mehr schaffen, wie sieht es dann hier aus, wo man in der 2. & 3. Welle die Kontrolle verloren hat?"
Bildquelle: Twitter - "@EckerleIsabella"
Samstag, 04.09.2021 - 10:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Frau Baerbock, das ist die trudelnde Lichtgestalt, die schon mal ihre Nebeneinkünfte für einige Jahre unter den weihnachtlichen Gabentisch kehrt, möchte jetzt gern den bereits vom grünen Finanzminister Bayaz eingeführten Schwabenpranger bundesweit haben. Ein digitales Meldeportal, in dem jeder seinen Lebensfrust dem sichtlich besser besattelten Nachbarn aufs Lastenfahrrad laden kann. Und zwar, indem er ihn - ganz bequem von der Matratze aus - dem Staat dringend zum Hoserunterlassen anempfiehlt. Der Leistungsbezieher in der Graffitybutze zu Friedrichshain - so die Rechnung - könnte nun also doch noch Annalena wählen. Dass Lenchen selbst die Allerallererste sein wird, die als unsichere Kantonistin auf den Meldelisten auftaucht, kann sie sich derzeit wahrscheinlich noch nicht vorstellen.
Melden müssen sich nach eiliger Rechtsprechung nun auch Ungeimpfte. Nämlich dann wenn der Arbeitgeber fragt. Schließlich ist der gemeine Pestüberträger als asoziale Ratte eine personifizierte Notlage nationaler Tragweite. Am Ende hat er noch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Der Countdown des Neokommunismus deutscher Prägung lautet 5G...3G...2G...G-Punkt...Schlusspunkt.
Freiwillig zum Einflug melden können sich dagegen…Ortskräfte. Deren Zahl (196-490-5.000-40.000-70.000) steigt aktuell schneller als die Corona-Inzidenz im Zeitraffer. Da erübrigt sich jedes Testen. Die Schnellsten beim Boarding waren natürlich wie immer die Durchschlagskräftigen. Vor allem die, die schon mal im Paradies waren und zwischenzeitlich für Hunderttausende Euro ins steinzeitliche Herkunftsland zurückgeflogen wurden. Und dass auch nur, weil sie sich ein paar der ihnen zustehenden Jungfrauen vorgenommen oder dabei im Weg stehende Konkurrenten aus dem Weg geschlitzt hatten. Sie sind nun halt wieder da und schon werden auch wieder die ersten Teddys gereicht.
Der MDR wiederum meldet soeben, dass ein Gericht die Zurücknahme einer Stellenzusage durch die Polizei letztinstanzlich bestätigt hat. Dem Bewerber wurde nach Meldung durch gewöhnlich gut informierte Aufpassende eine homophobe Haltung nachgewiesen. Er wurde beim Abwischen erwischt. Sein Like war unter einer Karikatur zu sehen, auf der sich jemand mit der Regenbogenfahne den Hintern putzt. Eine veritable Regenbogenlästerung also. Das übersteigt den Strafrahmen eines Mittagessens mit Meuthen bei weitem und endet heute folgerichtig im Berufsverbot. Schließlich wölbt sich der Bogen der Toleranz über uns allen. Auch über der Freiheit der Kunst, der Meinung und vor allem über dem Recht.
Samstag, 04.09.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Einmal mehr erleben wir das völlige Versagen dieser Bundesegierung.
#Kontrollverlust
Bildquelle: Screenshot - "20 polizeibekannte Afghanen kamen nach Deutschland"
Freitag, 03.09.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Es wird immer peinlicher.
Stellt sich die Frage: Wann treten die Verantwortliche (AussenMini, K(n)arrenbauer, Drehhofer uvm) endlich zurück?
Bildquelle: Screenshot - "AUS KABUL - Bundesregierung flog Kinderschänder nach Deutschland!"
Freitag, 03.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Markus Söder is’ schon ’ne fiese Möpp. Drückt dem Armin Laschet ausgerechnet Dorothee Bär, quasi die Bärbock der CSU (quassel quassel, nix dahinter), in sein „Wahlkampfteam“. Und die plappert gleich mal von einem neuen Bundesministerium für Innovation. Man kann den Söder direkt laut lachen hören in seiner Staatskanzlei.
(...)
++ Was sonst vom Tage übrig bleibt
(...)
++ Der Horsti wieder
(...)
++ Haben wir „böse Taliban“ gesagt?
(...)
++ Schön
(...)
++ Sarah Connor hilft bei der Inzidenz
- weiterlesen - "Kompetenzteam mit Dorothee - Laschets Ofenschuss – Illner mit Lindner und Esken – Heiko und die Taliban*Innen"
Freitag, 03.09.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
#Entwicklungshilfe - Ironie Off
Bildquelle: Twitter - "Maas bietet Taliban zu Bedingungen Geld für Afghanistan an"
Freitag, 03.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Verlässlichkeit unseres Stromnetzes hängt nicht nur davon ab, ob der für die e-Mobilität oder Wärmegewinnung [mittels Wärmepumpen] sowie der für die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft benötigte Strom aus konventionellen oder fossilen Energieträgern gewonnen wird. Denn wer so fossile Energieträger wie Benzin, Diesel und Erdgas einsparen will, der muss vor allem auf das Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch achten.
- weiterlesen - "Strom-Mangel"
Freitag, 03.09.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Viktor Orbàn handelt richtig. Keine Sozialleistungen für Migranten, damit verlassen sie Ungarn freiwillig.
Wohin dürfte wohl jedem klar sein!
Bildquelle: Screenshot - "Viktor Orban knallhart: "Die Migration muss gestoppt werden""
Freitag, 03.09.2021 - 18:00 Uhr - Dirk Specht:
Eigentlich wollte Laschet als Kühlerfigur alleine stehen - kein Team. Dann hat er den dampfplaudernden Merz wohl gebraucht. Die Partei hat offensichtlich Druck gemacht und wollte sich auf dieses „bemerkenswerte“ Duo nicht verlassen. Nun tauchen neue und bekannte Gesichter auf, die endlich Inhalte präsentieren sollen, bezüglich ihrer Aufgaben aber einen Blumenstrauß an Antworten liefern. Merz erwartet aus dieser Offensive eine Umkehr des negativen Trends. Sollte die kommende Regierungsbildung über erwartbar ein Dreierbündnis tatsächlich in deren Händen liegen, werden wir im Hebst einen munteren Reigen an Personalrochaden erleben, zumal in dem Fall mit der CSU sogar eine vierte Partei dabei wäre. Es ist undenkbar, dass es dabei um Kompetenzen und eine sachgerechte Kabinettsstruktur gehen kann. Eine unter dieser Union geführte Regierung muss man zunehmend fürchten. Besser wäre eine Erneuerung in der Opposition, denn eine starke konservative Partei ist für unsere politische Stabilität auf Dauer unverzichtbar.
faz.net: "Laschets Wahlkampfteam: „Wir fangen nicht an, Ämter zu verteilen“"
Donnerstag, 02.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Ja, aber haben nicht Annalena, Olaf und Armin versprochen, es werde keinen Lockdown mehr geben? Da zeigt Merkels Dr. Drosten, was er inzwischen bei seinem Dauerumgang mit Politikern gelernt hat: Einen Lockdown habe es in Deutschland nie gegeben, nur „Maßnahmen“. Hähä. Der ist gut, den merken sich die drei Kanzlerwollenden.
(...)
++ Grüner Mist, reloaded
- Wissen die Brandenburger mehr?
- Die Nr. 2 auf der grünen Liste in MeckPomm
- Tolle Idee von Baden-Württembergs grünem Finanzminister
- Wichtiger Hinweis für alle
- Dazu noch das richtige Gericht, und zack
(...)
++ Go, Armin go!
- weiterlesen - "Wollen Sie die Grünen mal so richtig kennen lernen? Plakatzerstörung – Prozesse – Überwachung – Plus: Dr. Drosten und der Reul"
Donnerstag, 02.09.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Als letztes Aufgebot vor der Bundestagswahl versuchen die Grünen ein überraschendes Himmelfahrtskommando, das jenem Sprachbild gerecht wird, welches ich 2019 als »eine Partei wie ein Affe mit Maschinengewehr« beschrieb.
Einst forcierten die Grünen-im-Geiste »nur« die Denunziation von Eltern durch ihre Kinder (und mancher Vater fragte sich, ob er seinem »Verräter die Windeln gewechselt« (2018) hatte).
Die Denunziation, welche von Grünen-nahen Kreisen einst »nur« an Eltern und Kindern forciert wurde, soll jetzt als letzte Chance im Wahlkampf zum Bundestag 2021 dienen.
Im Essay vom 31.8.2021 (»Die Freiheit nehm’ ich mir – auch 2021«) erwähnte ich das grün-regierte Baden-Württemberg, wo der Grüne Finanzminister ein Denunziationsportal aufsetzen ließ. Die Bürger sind aufgefordert, einander anonym auf Verdacht beim Finanzamt zu verpfeifen.
Du bist neidisch auf das neue Auto deines Nachbarn? Dein Konkurrent macht dir mit besseren Produkten das Leben schwer? Einfach! Zeig den Missliebigen anonym beim Finanzamt an, und er muss erstmal seine Bücher der letzten zehn Jahre offenlegen. Irgendwas findet sich ja immer, und irgendwas bleibt immer hängen – und selbst wenn nicht, so bleibt der Gegner doch emotional angeschlagen – es sind ja nicht Konzerne mit Rechtsabteilungen, die der sprichwörtliche »kleine Mann« denunzieren wird, sondern der Nachbar, der Kollege, der Konkurrent.
Die BILD nannte das widerliche Ansinnen der Grünen völlig zu recht eine »Steuer-Stasi« (bild.de, 1.9.2021 (€)). Der Grünen-Fanclub in anderen Medien wiederum verteidigte die Schweinerei der Grünen natürlich, etwa spiegel.de, 1.9.2021, zu Unrecht angeschwärzte Bürger könnten doch »sich auf geltende Gesetze berufen und vor einer unabhängigen Justiz verteidigen«. (Meinen die Autoren beim Relotiusmagazin das ernst? Ich vermute ja, dass die, vielleicht ähnlich wie Herr Relotius beim Schreiben seiner Reportagen damals, sich in einem »Moralin-Rausch« befinden, in welchem Realität, Wahrheit und Vernunft nicht mehr zählen. Meine Frage von 2018 bleibt aber weiterhin offen: »Wie redet man mit Moralin-Berauschten?«)
Man könnte die Grünen nun verteidigen wollen, die Taten des Grünen Finanzministers Danyal Bayaz in Baden-Württemberg seien nicht die »Haltung« der Grünen bundesweit – jedoch, es wäre sehr falsch.
Frau Baerbock, diese Person, mit der nichts, aber auch nichts zu stimmen scheint, hat jetzt erklärt, dass sie das Denunziations-Projekt der Grünen nach der Wahl bundesweit umsetzen will (welt.de, 1.9.2021).
»Wir müssen Orte schaffen, wo auch gemeldet werden kann, wenn man weiß, dass es zu heftigem Steuerbetrug kommt«, sagt Frau Baerbock. Wie bei Grünen üblich, enthält auch dieser Satz eine Lüge: Die »Orte«, wo »heftiger« Steuerbetrug gemeldet werden kann, gibt es natürlich längst: die bestehenden Behörden. Was Grüne tatsächlich in Baden-Württemberg eingerichtet haben und nun in ganz Deutschland einrichten wollen, ist die niedrigschwellige Möglichkeit, abends nach zwei Bier in Wut am Computer mal eben den Nachbarn zu verpfeifen. Am nächsten Tag wird man es vielleicht bereuen – aber dann ist die Akte angelegt und das Gefüge der Gesellschaft wieder ein wenig mehr vergiftet.
Eine allzu spontane Bestellung bei Amazon kann man zurückschicken, die spontane Denunziation des Nachbarn kann nicht zurückgenommen werden. Das einmal gestreute Gift bleibt Jahre und Jahrzehnte giftig. Der Denunziant bleibt sein Leben lang ein Denunziant. Das ist die »schöne neue Welt« der Grünen.
- weiterlesen - "Denunziation, die letzte Wahlkampfpatrone der Grünen"
Donnerstag, 02.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Gerade in den Zeiten der Krise stieg die Sparquote auf über 15 Prozent an. Und das ausgerechnet in einem Klima, das von Null-Zinsen auf Einlagen und stark ansteigenden Teuerungsraten gekennzeichnet ist. Das Ergebnis wird für das laufende Jahr ein pro-Kopf Kaufkraftverlust von 600 Euro auf das mühsam Ersparte sein.
- weiterlesen - "Historischer Kaufkraftverlust"
Donnerstag, 02.09.2021 - 18:00 Uhr - Dirk Specht:
Der letzte Absatz ist entscheidend, der Rest davor ist nur - vermutlich überwiegend sehr wohl bewusst - politisches Palaver. Das geht nun schon seit Jahrzehnten so und man darf inzwischen unterstellen, dass die Mehrheit der europäischen Politik das Thema gar nicht lösen will. Das Militär in Europa ist beliebig weit von den logistischen Fähigkeiten für solche weit entfernten Einsatzgebiete weg. Es fehlt nicht an Spezialkräften, wie der Bericht klar stellt, sondern an Technologie. Flugzeugträger, Satelliten, Aufklärungsdrohnen, Flug- und Transportgerät aller Art.
Die offensichtliche Verdrängung der Frage ist dabei gar nicht das Problem. Leider verdeckt das aber die viel wichtigere Debatte: Wie soll eine gemeinsame europäischen Außen- und Sicherheitspolitik den fundamental geänderten geopolitischen Voraussetzungen begegnen.
Vielleicht könnte man die Einsicht, dass solche Einsätze gar nicht dazu gehören, dann mal ehrlich eingestehen und das zu den Akten legen. Würde eine kooperative Handels- und Wirtschaftspolitik - im Unterschied zu China erstens wirklich kooperativ und zweitens unter ethischen Voraussetzungen - nicht vielleicht besser passen? Kritiker mahnen, dass solche Mühlen sehr langsam mahlen und bei humanitären Eskalationen erst spät wirken. Das ist sicher richtig, zugleich mehren sich die desaströsen Langzeitfolgen militärischer Interventionen.
Welche Strategie nachhaltiger ist, wäre vielleicht eine der ersten zu führenden Debatten. Jedenfalls bevor man gar teures militärisches Spezialgerät in Auftrag gibt, um zukünftig dann den Amerikanern auf einer Augenhöhe zu begegnen, die nur blind macht?
faz.net: "Was muss Europa militärisch können?"
Donnerstag, 02.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ahmad Mansour via focus.de: "Traut den Taliban-Faschisten nicht: Geld für Afghanistan fließt direkt in die Terror-Kasse. (...) Der Westen sollte sich hüten, Geld nach Afghanistan zu schicken. (...) Spenden und Hilfsgelder für Afghanistan helfen beim Aufbau von Terror-Strukturen."
Bildquelle: Screenshot - "Klartext - die Kolumne von Ahmad Mansour"
Donnerstag, 02.09.2021 - 12:00 Uhr - Markus Vahlefeld:
Eine für die Berliner Regierenden brisante Dokumentation über die Entfernung von Hubertus Knabe aus dem Amt als Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen wurde kurzfristig aus dem rbb-Programm gekegelt – bis nach der Wahl.
Dass der Fisch vom Kopf her stinkt, hat sich als umgangssprachliche Beschreibung für politische Inkompetenz, die von höchster Stelle auf die niedrigeren Ebenen durchtröpfelt, durchgesetzt. Dass das Prinzip des stinkenden Fisches ebenfalls aus dem Zersetzungsjargon der Stasi stammt, ist weniger bekannt. Jemanden einen stinkenden Fisch anzubinden, bedeutete nichts anderes, als haltlose Unterstellungen „durchzustechen“, die dann von willfährigen Haltungsjournalisten aufgegriffen werden. Egal wie haltlos und widerlegbar die Unterstellungen auch waren, mindestens der Gestank würde schon hängen bleiben.
Dieses Prinzip des stinkenden Fisches wurde beim Sondervorgang um Hubertus Knabe wie im stalinistischen Lehrbuch angewandt. Hauptakteure waren dabei der Berliner Kultursenator Klaus Lederer, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) sowie sechs Frauen, die gegen den Stellvertreter von Hubertus Knabe anonym sexistische Vorwürfe erhoben. Ziel war es, den ständigen Querulanten Knabe zu treffen, der die Harmonie des „demokratischen Blocks“ störte, zu dem auch die Nachfolgepartei der SED gezählt werden will. In einem Land, in dem alle Kräfte geeint im „Kampf gegen rechts“ gebraucht werden, gilt so einer wie Knabe als Zersetzer. Kompetenz als Historiker und Erfolg mit seiner Gedenkstätte konnten ihm zu keinem Zeitpunkt abgesprochen werden. Aber Kompetenz und Erfolg sind in der Merkelrepublik eben auch verdächtig.
- weiterlesen - "Der stinkende Fisch – ein Sondervorgang"
Donnerstag, 02.09.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 01.09.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Man muss dem Sozialisten Jean Asselborn ja regelrecht dankbar sein für seine Forderung, mehr und mehr afghanische Flüchtlinge in die EU zu holen, denn so können wir vor der hiesigen Wahl den dritten Sozialistischen Grundsatz „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ schön erklären. (...)
Dazu passt die traurige Geschichte des Berliner Glas- und Gebäudereinigers Christian Schulz (Name von der mitfühlenden taz geändert), der trotz Vollzeitarbeit (knapp 15 €/Stunde) keine Wohnung findet.
(...)
++ Ach, wenn nur die Sozialisten das Problem wären!
(...)
++ Noch so eine Logik:
(...)
++ In der Welt:
(...)
++ Grüner Mist
- weiterlesen - "... und die Genossen sagen: Wir haben Platz - Sozialistische Einfaltspinsel – grüne Windschlösser – Söders Logik"
Mittwoch, 01.09.2021 - 20:15 Uhr - Norbert Bolz:
Der Gutmensch hat sein ultimatives Symbol gefunden: die Regenbogenflagge. Sie steht für Frieden, Umweltschutz, Toleranz, Diversität, Hoffnung – kurzum: das Gute. Und sie passt genau zum Universalismus der Menschenrechte, zur modernen Nächstenliebe als Fernstenliebe und zum Traum von der One World, dem Weltstaat, der kein Außen mehr kennt. So vermittelten die Medien bei Gelegenheit des Fußballspiels der guten Deutschen gegen die „homophoben“ Ungarn den Eindruck, eine hysterisch erregte Gesellschaft habe sich unter der Regenbogenflagge vereint.
Neben dem Gendern gibt es jetzt also noch eine zweite preiswerte Möglichkeit, zu zeigen, dass man zu den Guten gehört: Man schwenkt eine Regenbogenflagge. Dieser Bekenntniszwang ist ein reinigendes Ritual. Das Virtue Signalling, das öffentliche Zurschaustellen der eigenen Tugendhaftigkeit, funktioniert nämlich wie eine Waschanlage der Gesinnung. Dass sich dabei die ehemaligen Weltmeister des Bösen heute als die Weltmeister des Guten zeigen wollen, ist psychologisch leicht erklärbar. Ihre Lust am Bußritual hat aber auch eine theologische Dimension. Das Gutmenschentum ist ein religiöser Ersatz, eine Nostalgie nach dem Absoluten. Nicht umsonst hat man schon den revolutionären Religionsfanatiker Thomas Münzer mit einer Regenbogenfahne abgebildet.
Doch warum können wir Derartiges heute weltweit beobachten – zumindest in der westlichen, freien Welt? Der Zufall, nicht in die Favelas von Rio, die Armenviertel von Bombay oder die syrischen Kriegsruinen, sondern in die westliche Welt und ihren Wohlstand hineingeboren zu sein, erzeugt ein Schuldgefühl. Nietzsche hat das sehr gut erkannt und von der „persönlichen Notwendigkeit des Unglücks“ gesprochen. Demnach wären nicht nur die Unheilsvisionen vom Ende der Welt, sondern auch die Empfindlichkeiten des Diskriminiertseins psychisch bedingt. Das phantasierte Unglück entlastet das schlechte Gewissen, denn es erscheint als Sühne. Deshalb hat Schopenhauer „das Unglück als Surrogat der Tugend“ bezeichnet. Am heutigen Schuldkult eines vom Menschen verursachten Klimawandels und eines Rassismus des „weißen Mannes“ kann man sehr deutlich sehen, wie Schuld als moralische Droge funktioniert – „Moralin“, wie Nietzsche wohl sagen würde. Die Selbstgeißelungen der Schuldbekenntnishysteriker verschaffen ihnen nämlich nicht nur ein übersichtliches Weltbild, das sich wieder an Gut und Böse, Schuld und Sühne orientieren kann, sondern auch eine moralische Überlegenheit. Diese Flagellanten des Westens sind als unglückliches Bewusstsein glücklich, weil sie sich von der Komplexität der Welt mit einer einzigartigen Technik entlasten: An die Stelle der Analyse tritt die Selbstanklage. Nun war Selbstkritik immer eine der Stärken, ja vielleicht das Alleinstellungsmerkmal der westlichen Kultur. Aber diese Selbstkritik ist heute in Selbsthass umgeschlagen. Man könnte von einem Narzissmus der Empörung und des Schuldbewusstseins sprechen.
- weiterlesen - Der Regenbogenmensch"
Mittwoch, 01.09.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschland ist gar nicht Europameister bei den ansteigenden Immobilien-Preisen. Man ist zwar noch einstellig bei den Zuwachs-Raten. Aber Luxemburg, Dänemark und die Niederlande toppen diesen Anstieg mit bereits zweistelligen Prozent-Zuwächsen. Die Bürger aus den welschen Sprachgebieten kehren zu dem zurück, was sie bereits seit Jahrzehnten der vor-Euro-Zeiten her kannten: Währungs-Inflation.
- weiterlesen - "Lira-Drachmen-Peseten Euro"
Mittwoch, 01.09.2021 - 18:30 Uhr - Roger Letsch:
Studie: Marmelade enthält doch Zucker!
saechsische.de: "Studie: CO2-Preis im Verkehr belastet ärmere Haushalte stärker"
Mittwoch, 01.09.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ministerpräsident Viktor Orbán im Interview mit Fox-News-Reporter Tucker Carlson: "Einwanderung nach Ungarn ist kein Menschenrecht."
Bildquelle: Screenshot - "Ungarn lehnt weitere Aufnahme von Afghanen ab"
Mittwoch, 01.09.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
ukaachen.de: "Vorstellung des Registers"
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 01.09.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Es ist völlig latte, was Ihr wählt, am Ende gewinnt die Fotzokratie.
Bildet Euch bloß nix auf Euer popeliges Stimmchen ein, Ihr habt so oder so nichts zu melden. Was Ihr denkt, wollt, meint, glaubt, hofft, träumt usw. usf. interessiert keine Sau.
Ja, so ein Satz, so eine Erkenntnis tut weh, da sträubt sich erstmal alles, so eine Kränkung und Herabwürdigung, die vor allem Narzissten quält: "Abba... abba ... abba ... ich bin doch der Souverän! Meine Stimme ist wichtig! Iiiiich bin wiiiiichtig!"
Und dann, trotzig: "Ich geh zur Wahl, diesmal wähle ich Protest, die werden schon sehen!" Wählen wird zur infantilen Trotzreaktion, zum Ausdruck kollektiver Regression.
Und damit haben "die da oben" das Kleinbürgerlein genau da, wo sie es haben wollen. Nicht ganz zu Unrecht schauen sie voller Verachtung nach unten und lassen zwischen den Zeilen durchblicken, was sie am liebsten unverblümt aussprechen würden: "Halt die Fresse, du dämlicher, devoter Urnenpöbel, latsch' gefälligst in dein Wahlbüro und mach die verf*ckten zwei Kreuze!"
Für diese zwei verfickten Kreuzchen, für die der "Souverän" so ungefähr drei Sekunden braucht, wird alle vier Jahre ein riesiges Spektakel veranstaltet, neuerdings mit Triell, mit Plakaten, Werbespots, Talkshows, Artikeln, Twitter, Facebook, Reden, Gelaber, Gesülze, Geschleime. Eine Monster-Show für zwei hastig gekritzelte Kreuzchen.
Dass unser "Souverän" in den drei Sekunden all seine imaginierte Macht gleich wieder an die selben Idioten oder noch viel üblere, verschlagenere Figuren abgibt, schnallt er nicht. Soll er auch nicht, deshalb all das Demokratie-Brimborium zur Ablenkung.
Die zwei Kreuze sind eine Einlassung auf das Spiel. Der Bürger verstrickt sich mit jeder "Das-Kleinere-Übel-Wahl" mehr in diese dysfunktionale Beziehung zwischen sich und Politikern, die den Staat gestalten. Er ist somit ein Mittäter, ein Mitschuldiger.
Er ist aber auch ein Opfer, denn über Jahrzehnte wurde ihm mit allen Tricks der Operanten Konditionierung die "Demokratie" und damit die Wahl als "Akt der Souveränität", als "Volksherrschaft", also als was ganz, ganz Tolles und vor allem Alternativloses in die Rübe gebimst.
Wie kann man sich als denkender, nicht vollständig in die Co-Abhängigkeit abgedrifteter Bürger überhaupt an einer solchen Wahl beteiligen?
Wo ist die Wut gegen den Parteienapparat, der dem Volk diese drei Kandidaten-Pfeifen wie einen gammligen Knochen zum Abnagen hinwirft: "Friss oder halt die Fresse!" Wo ist die Empörung über diese bodenlose UNVERSCHÄMTHEIT! Wann ist die Grenze der Demütigung erreicht?
Und ist es wirklich angemessen auf eine Unverschämtheit diesen Ausmaßes zu reagieren, indem man genau das tut, was von einem verlangt wird? Also zur Wahl zu latschen und wie brav abgerichtet die zwei verfickten Kreuze zu machen?
Bildquelle: facebook
Dienstag, 31.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Sleepy, creepy Joe hatte es eilig, er wollte noch fix zur Medikamentenausgabe und dann in sein Basement, was soll er denn hier vor diesen Särgen rumstehen? Was hat er mit 13 in Kabul ermordeten, jungen US-Soldaten am Hut?
Hatte wohl mal kurz vergessen, dass er POTUS, also die von den Linken weltweit gegen alle Vorwürfe verteidigte und durchgeboxte Lichtgestalt ist.
Bildquelle: facebook
Dienstag, 31.08.2021 - 23:30 Uhr - Stephan Paetow:
Eigentlich hat Forsa nichts Neues zu melden, SPD 23%, nä, ist klar. Die Musik bei der Erhebung spielt woanders. So wollen die Forsaner herausgefunden haben, dass 29 Prozent der Deutschen unbedingt Olaf als Kanzler wollen, Annalena immer noch 15%. Den Armin aber gerade mal 11 Prozent.
- Aaaaber:
- Übrigens:
- Wer hat nochmal gesagt:
(...)
++ Corona-Märchenstunde
(...)
++ Upps
(...)
++ Derweil bei den Amigos
(...)
++ Kleiner Scherz des Schicksals
- weiterlesen - "Das große Rennen (noch ohne den gedopten Söder) - Forsa gibt alles – Corona-Tales, die Fortsetzung – AfD stärkste Kraft"
Dienstag, 31.08.2021 - 20:15 Uhr - Eckhard Mackh:
Auswahl nach Geschlecht ist in der Politik so wenig zu empfehlen wie in der Herzchirurgie!
Und: Es darf unterschiedliche Präferenzen der Geschlechter geben, es ist in Ordnung, wenn Männer mehr Bereitschaft zu Einseitigkeit haben, mehr von ihnen spezialisiert sind, mehr von ihnen exzellent sind - und mehr von ihnen zurecht im Knast sitzen.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 31.08.2021 - 16:30 Uhr - Alexander Schaumburg:
Dieser Vorgang ist nichts Geringeres als ein Skandal: Interessierte Kreise haben dafür gesorgt, dass der für den 1. September angekündigte Film von Maurice Philip Remy über die "umstrittene" Entlassung von Hubertus Knabe als Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, die der Berliner SED-Senator und OB-Kandidat Klaus Lederer wesentlich zu verantworten hat, bis lange nach der BT-Wahl in der Versenkung verschwindet, nämlich bis zum 27. Oktober.
Dem Vernehmen nach wurde der Sender mit Lederers Wissen "informiert", nicht zuletzt mit Hilfe von Äußerungen, die Remy auf Facebook getätigt hat. Wenig überraschend klemmten die Verantwortlichen des rbb, der zentral für die Hetze auf Knabe verantwortlich war, den Schwanz ein. Die Eilfertigkeit spricht dafür, dass ihnen die Ausrede gelegen kam. Denn worum ging es? Um einen Spendenaufruf für Prozesskostenhilfe zugunsten von Knabe, den Remy 2018 (!) von dieser Seite aus geteilt hatte. Mehr nicht.
Ausgewogenheit im ÖRTV? Das ist längst eine fromme Fiktion. Der rbb stellt sich wie bisher einseitig hinter Lederer und die SED, denen es einzig darauf ankam, einen renommierten Partei- und Stasikritiker kaltzustellen. Daran kann es jetzt keine Restzweifel mehr geben.
Hier ist der Pressetext des rbb:
»rbb terminiert Dokumentation zu Hubertus Knabe neu - Ausstrahlung verschiebt sich auf den 27. Oktober.
Die Dokumentation „Sondervorgang MeToo“ von Maurice Philip Remy über die umstrittene Entlassung des ehemaligen Leiters der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, wird im rbb Fernsehen später ausgestrahlt als geplant. Aus Sicht des rbb muss die aktive Rolle von Remy in der Diskussion um den Fall Knabe im Film transparent werden. Deshalb verschiebt sich die für Mittwoch geplanteAusstrahlung im rbb Fernsehen auf den 27. Oktober.
rbb-Sprecher Justus Demmer: „Der Fall Hubertus Knabe wird von Beginn an hart diskutiert, der rbb hat daran mit seinen Recherchen erheblichen Anteil. Wir fanden es richtig, eine weitere Stimme zu Wort kommen zu lassen und haben deshalb ein entsprechendes Dokumentarfilmprojekt von Maurice Philip Remy realisiert. Dabei war klar, dass Remy der Entlassung Knabes eher kritisch gegenüber steht. Für den rbb war allerdings zunächst nicht ersichtlich, dass er sich vorallem vor der Auftragsvergabe aktiv bei Facebook an der Diskussion beteiligt hat, etwa indem er einen Spendenaufruf für die Gerichtskosten von Knabe geteilt hat. Nachdem uns der Autor dies bestätigt hat, halten wir es für unabdingbar, dass auch dieses Engagement im Film transparent wird. Deshalb verschieben wir die ursprünglich für morgen vorgesehene Ausstrahlung auf den 27. Oktober. “«
Ende der Erklärung.
Da bleibt nur noch zu fragen: Hätte man dieses Detail nicht einfach im Abspann unterbringen können? Das hätte man doch in fünf Minuten erledigt. Oder mangelt es dem rbb dafür an Personal?
Der Vollständigkeit halber gebe ich noch die heutige Presseerklärung der CDU Berlin wieder. Sie zeigt, warum der SED-Senator Lederer die Ausstrahlung des Films fürchten musste.
Bitte ausgiebig teilen!
Bildquelle: facebook
UPDATE: Dienstag, 31.08.2021 - 23:00 Uhr - Alexander Schaumburg:
Nochmals Hubertus Knabe und Maurice Philip Remy: Der verlässlich Knabe-bashende Kanzlerspiegel tut so, als habe er gar nicht verstanden, wo der eigentliche Skandal liegt: Remy hat 2018 mal einen Spendenaufruf für Knabe (zur Prozesskosenhilfe!) *geteilt* und sich dann wenig später von Facebook verabschiedet, um seine Neutralität zu wahren - ja pfui baba!
Als hätte man diesen von irgendwelchen eifrigen Screenshotsammlern dem Sender unterbreiteten Umstand nicht erstens schon längst gekannt und zweitens für so wichtig befunden, dass er nicht mit einem Hinweis im Abspann hätte erledigt werden können. Fauler war noch selten eine Ausrede.
In Wirklichkeit stehen nun der RBB und Lederer mit heruntergelassenen Hosen da - denn dass ein Vorwand gesucht wurde, um die Dokumentation nicht vor der BT-Wahl auszustrahlen, dürfte nun auch den Unterbelichteten offensichtlich sein. Wahlkampfhilfe für die SED vom Gebührensender RBB, das steht hier zur Debatte, nicht ein Spendenaufruf für Prozesskostenhilfe, der vor drei Jahren auf dieser Seite erschien und von dort aus geteilt wurde.
Tagespresse, bitte übernehmen Sie.
UPDATE: Mittwoch, 01.09.2021 - 05:00 Uhr - Alexander Schaumburg:
Jens Peter Paul über das ebenso schäbige wie durchsichtige Manöver des rbb, Maurice Philip Remys Knabe-Dokumentation zu „verschieben“. Ich unterschreibe jedes Wort, mit der kleinen Einschränkung, dass dem rbb der fadenscheinige „Grund“ für die Verschiebung von außen geliefert wurde. Peinlich, peinlich.
"Betrifft: Lederer und der Fall Knabe
------------------------------------
Liebe Patricia Schlesinger,
lieber rbb,
nicht "die Ausstrahlung" hat "sich" verschoben, sondern das hat der Sender schon bewußt entschieden, also Du als sein gesetzlicher Vertreter.
Dann sollte frau auch "transparent" dazu stehen und nicht irgendwelche geheimnisvollen Mechanismen für die bemerkenswerte Tatsache bemühen, dass da jemand ziemlich viel Schiss zu haben scheint.
Das mal vorweg.
Trotzdem: Ich finde das gut. Damit bekommt Philip Remys Film bereits vor der Ausstrahlung jene Aufmerksamkeit, die er verdient.
Verstärkt durch die ja nun nicht gerade überzeugende Begründung Deines Pressesprechers für den Versuch, den Protagonisten des Verfahrens gegen Hubertus Knabe unangenehme Fragen wenigstens VOR der Wahl am 26. September zu ersparen.
Ob das so funktioniert? Ich denke: Eher nicht. Denn jetzt wird es ja erst recht interessant.
Hinzu kommt: Es ist ja eine Dokumentation. Das bedeutet: Es gibt im Grunde nur zwei Möglichkeiten. Entweder es stimmt, was Remy herausgefunden hat und in dem Film bringt - oder es stimmt nicht.
Stimmt es, dann ist es völlig wurscht, was der Autor vorher auf Facebook geteilt oder geschrieben hat.
Dann könnte er täglich Hand in Hand mit Knabe Unter den Linden spazieren und verliebt gucken (was er, glücklich verheiratet, nicht tut) - und es stimmte trotzdem immer noch.
Bringt Remy aber unzutreffende Darstellungen in seinem Film, wovon allerdings bei seiner Arbeitsweise nicht auszugehen ist, weshalb es Dein Pressesprecher auch nicht einmal andeutet, dann würde auch die größte Distanz Remys zuvor nichts retten: Falsch bliebe falsch.
Verstehst Du? Ja, Du verstehst das sogar perfekt, liebe Patricia, denn Du hast selbst viele Dokus gedreht und betreut, bevor Du - auch deswegen - zur rbb-Intendantin gewählt wurdest.
Deshalb mein Vorschlag: Lass den Quatsch mit der Verschiebung. Lass es, weil Du nicht einmal der Frau Grütters und dem Herrn Lederer einen Gefallen damit tun würdest.
Und erst recht nicht Deinem Haus und der ARD insgesamt, die ja vor allem deswegen von Karlsruhe erneut eine Gebührenerhöhung bekam, weil allein der öffentlich-rechtliche Rundfunk jene Unabhängigkeit von politischen Einflüssen zeigen kann, ohne die unsere Medienlandschaft schon morgen zu einem korrupten Gebilde zusammenschnurren würde.
Sag einfach: Ich habe das zur Chefsache gemacht, den Fall an mich gezogen und entschieden: Keine Termination. Termin bleibt.
Ich meine, wie peinlich sähe das denn aus?
Da rufen eine Kulturstaatsministerin und ein Kultursenator aufgeregt bei Dir an, weil sie Angst haben, wenige Tage vor einer für sie beruflich entscheidenden Wahl in einer rbb-Produktion schlecht auszusehen - und dann rotiert der ganze Sender, um einen Vorwand zu finden, die Nummer wenigstens ein bißchen für die beiden zu entschärfen?
Ja sind wir hier in Polen oder was?
Nee.
Pfffff. Mach einen Disclaimer von 20 Sekunden vor den Film "Achtung, Zuschauer, der Typ, der diesen Film gemacht hat, hat vorher einen Beitrag auf Facebook geteilt, der uns irgendwie nicht ganz geheuer ist. Also jetzt bitte anschnallen und Vorsicht an der Bahnsteigkante!"
Das ist eine Sache von zehn Minuten. Deine Leute können das.
Nennt sich Triggerwarnung und hilft Schneeflöckchen aller Art bei der schweren Entscheidung "Guck ich das jetzt oder lieber nicht?".
Und dann fährst Du das Ding ab. Wenn hinterher jemand was zu meckern hat, soll er eine Gegendarstellung verlangen und gerichtlich durchsetzen. Mit Gerichten kennen sie sich ja gerade in dieser Sache bestens aus.
Du schaffst das. Jede Wette. Einknicken vor politischen Interventionen passt nicht zu Dir.
Liebe Grüße, Dein Jens"
Dienstag, 31.08.2021 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:
welt.de: "Private Seenotrettungs-NGOs bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Humanität und Kriminalität. Einst für ihre Arbeit gefeiert, häufen sich inzwischen die Indizien, dass sie in Wahrheit die Arbeit der Schlepperbanden erleichtern, sogar mit ihnen kooperieren."
Nein! Doch! Ohh!
Hat ja lange gedauert bis der Groschen in Po-Po-Poschardt WELT gefallen ist. Aber wenn man sich nicht wirklich mit den bereits 2016 gewonnen Erkenntnissen eines Freigeistes im Widerstand auseinandersetzt, ist eben simples 1+1 Denken für so manch Presstituierten ein langjähriger Prozess.
Bildquelle: Screenshot - "Wie Seenotretter mit Schleppern zusammenarbeiten"
Dienstag, 31.08.2021 - 02:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Taliban's $85bn Worth of Arsenal = Arsenal der Taliban im Wert von 85 Milliarden Dollar!
Bildquelle: Screenshot
Kommentar von Roger Letsch:
"Glück im Unglück. Läge Afghanistan am Meer, hätten die Taliban jetzt wohl auch einen Flugzeugträger."
Dienstag, 31.08.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Amerikaner haben ihre 51 Militärhunde in Kabul zurücklassen müssen, weil die Tiere Sitzplätze für Menschen in Anspruch genommen hätten. Jetzt hat die Vereinigung "Veteran Sheepdogs of America" mit Vertragspartnern in Kabul zumindest ihre Versorgung mit Wasser und Futter sicherstellen können und bittet auf Twitter die reichsten Männer der Welt Elon Musk, Bill Gates und Jeff Bezos darum, ein Flugzeug für die 51 Hunde zu bezahlen und hoffen, dabei auch weitere Amerikaner und die Dolmetschern retten zu können.
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 31.08.2021 - 01:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Auch Fernsehstudios. Ein verängstigter afghanischer Fernsehmoderator liest die Schlagzeilen vor, während er von acht mit Sturmgewehren bewaffneten Taliban-Kämpfern umgeben ist. Berichten zufolge stürmte die Gruppe das Gebäude und forderte den Moderator auf, mit ihnen zu diskutieren. Der Moderator forderte die Menschen an den Bildschirmen auf, "keine Angst zu haben" und "mit der Gruppe zu kooperieren".
Mal sehen, wann Anne Will und Markus Lanz dran sind.
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 31.08.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Taliban übernehmen. Auch gleich den Look der Amerikaner, man kann sie kaum auseinanderhalten: Taliban-Truppen, die amerikanische, taktische Ausrüstung tragen, amerikanische Waffen und amerikanische Nachtsichtgeräte und die nächsten Hubschrauber inspizieren, die Amerikaner ihnen überlassen haben.
Bildquelle: Twitter - "US-Black-Hawk-Hubschrauber über Kandahar"
Tausende Amerikaner wurden in Afghanistan zurückgelassen, man hat ein Erpressungsszenario geschaffen, wie es wohl noch nie zuvor der Fall war. Die Taliban sind sogar ganz ohne ihr Zutun an Verhandlungsmasse gekommen, dass man sich fragen muss, welcher Deal da längst vereinbart wurde.
Während der Oppa in Washington jetzt gleich pennen geht, wurden dringende Warnungen und ein Überflugverbot für jedes US-Flugzeug über Afghanistan verhängt. Oppa will dann morgen irgendwann was sagen.
Ein hochrangiger, ehemaliger britischer Geheimdienstoffizier, der über den Rückzug der USA aus Afghanistan reflektierte, sagte: "Dies markiert das Ende einer Ära des westlichen Liberalismus und der Demokratie, die mit dem Fall der Berliner Mauer begann. Es ist eine Niederlage der westlichen Ideologie. Es ist die größte Niederlage seit Suez".
Montag, 30.08.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
... die Taliban kommen nicht mit westlicher Militärtechnik zurecht, hier fliegen sie offenbar Patrouille mit einem US-Black-Hawk-Hubschrauber über Kandahar.
Unterm Hubschrauber baumelt jemand - Hände auf dem Rücken, sieht aus wie eine öffentliche Hinrichtung mit einem demütigenden Gruß an die Amerikaner. Militärbeobachter vermuten, dass es sich um einen ehemaligen Afghanistan Air Force Pilot handelt, der, ebenfalls demütigend, vom Hubschrauber hingerichtet wurde.
Laut BBC verfügen die Taliban in Afghanistan nach dem Abzug der Amerikaner nun über mehr Sikorsky UH-60 Black Hawk-Hubschrauber als 85 % aller Länder der Welt.
Film wurde von Talib Times veröffentlicht: "US-Black-Hawk-Hubschrauber über Kandahar"
Montag, 30.08.2021 - 23:00 Uhr - Alexander Wendt:
Aus beruflichen Gründen habe ich heute zum ersten Mal einen Text der Richterin am Bundesverfassungsgericht Susanne Baer gelesen, die vor ihrer Berufung Recht aus Genderperspektive an einem eigens geschaffenen neuen Lehrstuhl an der Humboldt-Universität lehrte. Bei dem Text handelt es sich um einen Vortrag Baers zu einer Genderkonferenz im Jahr 2020. Ich muss gestehen: ich bin ziemlich erschüttert. Baer ist nicht nur Verfassungsrichterin und Professorin; sie sammelte bisher auch eine bemerkenswerte Zahl von Preisen ein.
Ihr Vortragstext liest sich, um es möglichst höflich zu sagen, wie die Aufzeichnung einer Gymnasiastin mit starken Formulierungsproblemen. Fast jeder Satz ist schief, enthält groteske Bilder, wirkt unfreiwillig komisch, verblasen, unbeholfen oder klingt wie dadaistische Prosa. Objektbezüge bleiben in vielen Fällen undeutlich, oft entgleist die Satzstruktur ganz und gar. „Wer einmal Gender forscht, kann einfach nichts anderes mehr vernünftig tun, das überschattet die Dinge endlos“, heißt es bei ihr. Eine beachtliche Aussage für eine Genderforscherin und Verfassungsrichterin. Aber was überschattet nun "die Dinge", was immer "die Dinge" sein mögen? Das Genderforschen selbst? Dass Genderforscher dann nichts Vernünftiges mehr tun können?
Weiter in Baers Text: „Der Schock der Wahlen in den USA verleitet nicht wenige dazu zu meinen, jetzt solle man nicht mehr so sehr auf Minderheiten setzen, sondern sich wirklich um die ganz großen Dinge, also Populismus, kümmern.“ Wer also nicht mehr "so auf Minderheiten" setzt und sich "um ganz große Dinge kümmert" (was immer die sind), ist also "Populist". Westliche Werte gelten bei Baer "universell"; gleich im nächsten Satz stellt sie fest, sie würden vielerorts in Frage gestellt. Ja, was denn nun? Und deshalb müssten diese Werte verteidigt werden, "nicht woanders, sondern hier". Wenn sie universelle Geltung beanspruchen, warum sollen sie dann ihrer Meinung nicht auch woanders verteidigt werden? An einer anderen Stelle behauptet sie ohne den geringsten Beleg, Frauen würden - in Deutschland wohlgemerkt, nicht in Afghanistan - im Wissenschaftsbetrieb "nicht zugelassen" oder "verdrängt".
Ein Beispiel für einen völlig dadaistischen Satz von ihr:
"Ein Abenteuer ist keine Affekthandlung und auch kein Wirtschaftsplan."
Gewiss. Und auch keine Sättigungsbeilage und keine Mondfinsternis.
Wie gelangt eine Person in diese Position, die kaum in der Lage ist, ein paar gerade Sätze in Folge zu formulieren? Kann es sein, dass bei all ihren Beförderungen sich niemand traute festzustellen, dass die Professorin nackt ist?
UPDATE: Montag, 30.08.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein Sammelsurium zum Thema bei: "Hadmut Danisch"
Montag, 30.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Kam Olaf Scholz von einer Beerdigung? Oder trug er seine Kombination aus schwarzem Anzug, weißem Hemd und schwarzer Krawatte im „Triell“, nachdem er die Allensbach-Zahlen vom Samstag gesehen hatte (Union 26%/SPD 24%)? Egal: Das „SPD-nahe“ Forsa-Institut und die linksverstrahlte Presse riefen Sleepy Scholz aus Osnabrück zum Sieger aus.
- Darf man schreiben, dass Annalena besser auf Plakaten wirkt?
- Angeblich sahen 5,05 Millionen den Polit-Trash
- Apropos Demaskopen (kein Schreibfehler):
(...)
++ Oberstleutnant reaktiviert?
(...)
++ Bibber, zitter, frier, frier
(...)
++ Lukaschenko weiß, was Journos lieben
- weiterlesen - "RTL sucht den Super-Olaf - Die Kanzlersimulanten im Triell – Junge, Junge – 13 Grad im August"
Montag, 30.08.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
In Deutschland wird wieder die abnickende Mehrheit in den Bundestag gewählt. Einige Ewiggestrige verschiedenen Alters wählen die umbenannte Partei der Mauermorde und Foltergefängnisse. Und einige von uns wählen die Opposition, welche dann in neulinker Tradition von Journalisten und Demokratiefeinden dämonisiert und marginalisiert wird.
Man hätte nach sechzehn schlimmen Merkeljahren erwarten können, dass die nächste Wahl spannend wird, doch obgleich das Ergebnis selbst einen Monat vorher nicht eindeutig absehbar ist, fällt es nicht einfach, das alles spannend zu finden.
(...)
Meine Wahlempfehlung lautet heute: Wählen Sie! – Und wählen Sie so, dass Sie später vor Ihrem Gewissen sagen können, dass es zumindest nicht an Ihnen gelegen hat.
Ja, ihr anständigen Bürger: Wählt, und hofft aufs Wunder – doch privat macht euch Pläne, seien die Pläne auch zunächst nur theoretisch und skizzenhaft, für den Fall, dass das Wunder nicht passiert.
Wählt, und im privaten macht eure eigenen Pläne. Habt Hoffnung, indem und weil ihr handelt.
- weiterlesen - "Wozu wählen?"
Montag, 30.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Regierungen und Zentralbanken haben seit dem Frühjahr 2020 zwanzig Billionen Dollar neu ins globale Finanzsystem eingespeist, um dessen Zusammenbruch zu verhindern. Allein die US-Fed hat in der Woche zum 25.08.2021 1,343 Milliarden Dollar in ihre Bilanz aufgenommen. Gleichzeitig meldet das Statistische Bundesamt für den Juli 2021 um +15,0% gestiegene Einfuhrpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat.
- weiterlesen - "Historisch nie dagewesene Geldschwemme"
Montag, 30.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Gute für die nun wieder zu Tausenden importierten und bereichernden Gottesanbeter ist ja, dass die Vorbereitungen in Deutschland für gleich mehrere Wohlfühl-Ummah-Parteien längst auf Hochtouren laufen. Schön dezent und natürlich im Deckmäntelchen des Gerechten, des Guten und des Großartigen.
Dann muss sich die Sharia-Partei-Deutschlands nicht mehr so verstellen und die Union, mit ihren alten, weißen Toxischen, muss sich nicht ständig auf die Lippen beißen. Insofern würde die Konfrontation einer Feministen-Kanzlerin Baerbock mit den zukünftigen Realitäten in Germanistan eigentlich den größten Unterhaltungswert bieten.
Bildquelle: Twitter
Montag, 30.08.2021 - 14:00 Uhr - Dirk Specht:
"Kein Lockdown mehr". "Keine Schulschließungen". "Kinder sind nicht betroffen". "Die Infektionen bei Kindern verlaufen meist harmlos". "Schulschließungen sind folgenreicher".
Aussagen von Wahlkämpfern aller Parteien. Aussagen von im Amt befindlichen Verantwortlichen aller Parteien. Aussagen von Kinderärzten. Aussagen von Funktionären aus Kultusministerien und Verbänden.
Wir unterwerfen Covid-19 also erneut unserer politischen Willensbildung oder unserer jeweiligen Interessenlage. Interessanter Versuch, für den sprachliche Synonyme irgendwo im Spektrum von "Dummheit" bis "Vorsatz" zu suchen sind.
Hinweis eines Mathematikers an viele Mediziner: Ihr habt keine Ahnung von Zahlen, Daten und Statistiken. Lasst es! Hinweis an Politiker: Ihr seid mal wieder dabei, eure operative Verantwortung zu versäumen und ein fatales "wünsch dir was Bingo" zu veranstalten.
Klartext, Teil 1: Wir sind erneut dabei, die Kontrolle zu verlieren. Die gemeldeten Daten zeigen mal wieder statistische Formationen, die einfach nur stinken! Die Inzidenzen zeigen sogar in der 7-Tage Glättung eine niemals reale Hakenformation, zugleich entfernt sich die Testmenge von der Fallmenge nach unten, die Positivrate steigt steil. Das unter politischer Verantwortung aller Parteien in den Ländern agierende "Pandemiemanagement" schaltet rechtzeitig vor dem Herbst erneut auf Blindbetrieb.
Klartext, Teil 2: Die Debatte über den Schulbetrieb offenbart leider, dass wir feststellen müssen: Es ist rein gar nichts unternommen worden, um insbesondere die Kinder in Schulen und Kitas zu schützen. Die größte zu erwartende Aufrichtigkeit der Politik besteht allenfalls darin, dass der eine oder andere mal Luftfilter im Konjunktiv anspricht. Eine längst mögliche Impfkampagne anzusprechen, hat keiner den Mut. Aktivitätsnachweis unseres Staates: Fehlanzeige.
Klartext, Teil 3: Die ignoranten Narrative unbedenklicher Infektionen bei Kindern von Medizinern diverser Herkunft sowie gerne aufgegriffen von Schulpolitikern reißen nicht ab. Zur Einordnung: Selbst in diesen Kreisen werden die in der Wissenschaft derzeit als Konsens gehandelte IFR von 0,001 sowie die LongCovid-Quote von 0,01 nicht bestritten. Wie von vielen Statistiklegasthenikern werden diese "niedrigen" Quoten sogar als Begründung für die Verharmlosung herangezogen - schließlich gibt es doch weitaus "gefährlichere" Krankheiten. Das ist DÄMLICH. Zur Berechnung des statistischen Risikos für die Bevölkerung sind diese relativen Einzelrisiken mit der zu erwartenden Fallzahl zu multiplizieren. Offensichtlich sind zu viele Sparhirne bereits mit einer Multiplikation überfordert. Die wesentliche Gefährlichkeit von Covid-19 ist die Infektiösität, nicht die Letalität. Gerade bei der Delta-Variante droht erkennbar als Maximalszenario bei ausbleibenden Gegenmaßnahmen tatsächlich die Durchseuchung der ungeimpften Bevölkerung plus bis zu 20% Impfdurchbrüche. Bei 10 Millionen Kindern liegen die Erwartungswerte bei 10.000 Sterbefällen und 100.000 schwereren Verläufen mit der unklaren LongCovid-Erkrankung. DAS sind die politisch relevanten Zahlen!
Klartext, Teil 4: Selbstverständlich wären Schulschließungen nach 1-1/2 Jahren Zeit für eine bessere Prävention von Hygienemaßnahmen bis zu Impfungen eine kaum akzeptable Niederlage. Aber statt leeren Willensbekundungen, diese zu vermeiden, ist ganz alleine eine Debatte maßgeblich, WIE das gelingen soll. Denn eines ist klar: Sollte sich das oben genannte Szenario abzeichnen, was bei uns übrigens aufgrund der Kapazität der Kinderkrankenhäuser bereits sehr rasch zu furchtbaren Konsequenzen führen würde, sind die Schulen schneller zu als wir uns das heute vorstellen können. Selbstverständlich wird unsere Gesellschaft dieses Szenario verhindern. Es wird niemals zu solchen Zahlen kommen, aber verantwortliche Politik verhindert das, bevor die Gesellschaft es erzwingt.
Klartext, Teil 5: Seit 1-1/2 Jahren haben wir den Luxus, dass die schlimmeren Szenarien sich in anderen Teilen der Welt zeigen, bevor wir damit konfrontiert werden. Offensichtlich ist es aber der politisch/gesellschaftliche Wille, jeden möglichen Fehler mit der höchst eigenen Nasenspitze zu berühren, um den Gestank tatsächlich auch hier festzustellen. Sieht man beispielsweise in die USA, so gibt es dort seitens der Kinderkrankenhäuser einen dramatischen Aufruf, zu handeln (Dank an Michael Wanhoff für die Quelle). Böse gesagt: An Triage bei Kindern haben die Krankenhausmediziner keinen gesteigerten Bedarf. Was sich dort in Kliniken bereits abspielt, kann man sich hier - "At a Children’s Hospital, a Wave of Young Patients Struggling to Breathe" - anschauen und ja, ich hänge einen Screenshot ganz bewusst zur sachgerechten und angemessenen Emotionalisierung an diesen Beitrag.
Die NYT fasst die darauf folgende Debatte recht gut zusammen. Natürlich trifft diese in den USA ebenfalls auf eine kaum vorbereitete Organisation, das Land ist nicht besser aufgestellt. Aber wenigstens dominieren dort konstruktive Vorschläge für den kommenden Schulbetrieb die Agenda. Eine Maskenpflicht wird wegen der bereits erkennbaren Wirklichkeit in den Kinderkrankenhäusern nicht mehr diskutiert, es geht vielmehr um weitere Hygienkonzepte sowie selbstverständlich die Impfungen - "The Delta Variant in Schools: What to Know" -.
Nur zur Prävention gegen präventionsparadoxe kommende hochintelligente Hinweise, ich hätte doch 10.000 tote Kinder "prognostiziert": Es spricht nach wie vor einiges dafür, dass auch die immer noch zu niedrige Impfquote seitens der Inzidenzen eine Dämpfung der Pandemie erreicht und dass dies die Durchseuchung der Ungeimpften als Worst-Case verhindert. Das ist aber nur ein Hoffnungswert, verantwortliche Politik kann das nicht als Grundlage nehmen. Denn eines ist klar: Wenn sich dieses Szenario doch abzeichnet, wird es nur deshalb nicht eintreten, weil die Mehrheit der Gesellschaft reagiert. Es ist aber nicht deren Aufgabe, die Folgen politischen Versagens zu begrenzen. Zumal der Staat über die möglichen und erforderlichen Mittel längst verfügt: Hygienkonzepte, Raumkonzepte, Impfkampagne und 2G - dann ist das Thema keines mehr und man kann der Bevölkerung versichern, dass Schließungen nicht mehr erforderlich sind.
Leider sind das aufgrund der Untätigkeit in vielen Bereichen, genauso hohle Phrasen wie vor einem Jahr.
Bildquelle: Screenshot
Montag, 30.08.2021 - 06:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Frei übersetzt: "Sind meine superschlauen progressiven Anti-Trumper-Hysteriker getröstet, dass @KamalaHarris wahrscheinlich POTUS werden wird? Erklären Sie bitte mit einfachen Worten, so dass ich folgen kann, wie dieser abscheuliche Aufschneider von fetter heißer Luft der Führer der freien Welt sein sollte. Was sind ihre Qualitäten?"
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 29.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wer die ganze Widerwärtigkeit der heutigen, vom Geflügel dominierten, zersetzten AfD-Sekte betrachten will, sollte die hasserfüllten Kommentare unter der nachvollziehbaren Austrittsbegründung von Uwe Junge lesen.
Grauenvoll.
facebook.com: "Uwe Junge"
Sonntag, 29.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Mein "Post des Tages" kommt heute von Hadmut Danisch:
"Ständig demonstrieren sie gegen Klimaerwärmung und Dürre.
Wir haben August, und draußen ist es kalt und regnet schon den ganzen Tag wie im November.
Nach den „wissenschaftlichen“ Maßstäben der Soziologen und der Philosophen, deren Sprechakt-Theorie und deren Gleichsetzung von Koinzidenz, Korrelation und Kausalität haben Greta, Luisa und die Fridays das Wetter kaputtgesprochen. Post hoc ergo propter hoc, wie man da so glaubt."
Sonntag, 29.08.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
#karma = ein durch früheres Handeln bedingtes Schicksal
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 29.08.2021 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Und die Meisten wollen es noch immer nicht raffen, halten still und bilden sich was auf ihre zwei Kreuzchen bei Wahlen ein. Die infantilisierte, phlegmatisierte Gesellschaft klammert sich an Illusionen und hofft, janz nach dem kölschen Motto "Et is no imma jutt jejange."
Na dann mal frohes Weiterhoffen.
Sonntag, 29.08.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Horst Schlämmer würde ergänzen: "Weisse Bescheid Schätzelein ... Chrraghhh-Chrraghhh".
Sonntag, 29.08.2021 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Am würdelosesten ist das Für-Dumm-Verkaufen, mit dem diese Figuren bei den Deutschen immer wieder durchkommen. Auch diesmal ist wieder zu lesen: "Das kleinere Übel wählen." 😂😂😂
Na klar, der auf Demokratiehörigkeit abgerichtete Deutsche gibt schön weiter zuverlässig die paar noch verbliebenen Räume frei. Und wenn man was sagt, dann kommt "Rechtsstaat" und eine Flut von Konjunktiven. So wie seit Jahren.
😒😲😴
Aus der jahrzehntelangen Operanten Konditionierung kommt man nicht mehr raus - jedenfalls nicht, ohne erhebliche Anstrengung, ohne ständiges Hinterfragen, ständiges Reflektieren der eigenen Denk- und Verhaltensmuster. Im Kollektiv ist nicht mal dran zu denken.
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Sonntag, 29.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "„SONNTAGSTREND“ - Union mit schlechtestem Wert, den Insa jemals für sie erhoben hat"
Sonntag, 29.08.2021 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
😴😴😴 Ratzen ist gesund. Der linke Führer der westlichen Welt nimmt ein Nickerchen, während er den israelischen Premierminister Naftali Bennett vor den Kameras der internationalen Medien im WH empfängt.
Gestern Nacht hab ich es mir noch verkniffen zu posten, aber jetzt: Raus damit. Das Bild ist einfach so wunderbar symbolisch für den abgewrackten Westen. Biden, der gegen alle Anwürfe verteidigte Wunschpräsident der Woken, der Linken, der "Progressiven" - nur zum Schämen.
vk.com: "#sleepyjoe"
Sonntag, 29.08.2021 - 06:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Mother Of Slain U.S. Marine Unloads On Biden: A ‘Feckless, Dementia-Ridden Piece Of Crap,’ ‘Treasonous’"
Samstag, 28.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Nein, Schätzchen, das bist du nicht. Auch deine likenden Mit-Staatsfeinde auf der herbei phantasierten Nummer 1 sind es nicht. Aber danke für das anschauliche Beispiel der narzisstischen Selbsterhöhung, an der das quarkdenkende Q-Anon-AfD-Volk krankt.
Unter Staatsfeind Nr. 1, Judenverfolgungsgleichstellung, Lager-Phantasien und dem Gelaber von der Hygiene-Diktatur läuft da nix. Immer volle Pulle Superlativ, drunter macht's der neurotische Germane nicht.
Ich mein, ich kann's ja verstehen, dass man nochmal voll aufdreht, bevor die gärige, blaue Blase vollends in der Versenkung verschwindet, aber bitte, könnt Ihr Euch nicht weniger enervierend für andere einen auf Euch selber runterholen?
Bildquelle: facebook
Samstag, 28.08.2021 - 18:00 Uhr - Dirk Specht:
Pandemie und Wahlkampf sind eine schlechte Kombination. Zeit für einen längeren Bericht zwecks Versachlichung.
Das Fazit lautet: Wir haben die Mittel, der Pandemie die Wirkung zu nehmen, aber Spielraum für Fehler besteht nicht.
- weiterlesen - "CoroNews 28. August 2021"
Samstag, 28.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Also manchmal stellt sich die BILD ja dümmer an, als die Polizei erlaubt. Als wenn es je um Ortskräfte ging! 😂 😂
Dann hätte man nach deutscher Bürokratie ja wohl bitteschön vorbereitete Listen mit biometrisch eindeutigen Erkennungsmerkmalen erwarten dürfen, oder?
Nein, es geht den Deutschen Flachpfeifen in Charge ums Dabei-Sein und vor allem ums Retten. Retten, retten, retten, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Ihren Retterwahn lügen die neurotisch Hochgestörten dann wieder zum empathiegetränkten Kettenhemd um, um jeden berechtigten Vorwurf des Versagens mit der Moralkeule abwehren zu können.
Und die Deutschen werden auch diese Scheisse wieder fressen... denn selbst hier in der Blase wurden ja bereits Tränchen verdrückt für die scheissedummen Toastbrote, die auf Eisenflügeln in den Westen reiten wollten und vom Himmel fielen.
Oder erklär mir mal bitte jemand, warum man "verpflichtet" sei, am laufenden Band andere scheissedämliche Subjekte aus absaufenden Gummibooten zu retten, in die sie freiwillig, sogar unter Ablatzen von ordentlich Kohle, gestiegen sind?
Der Westen wird an seiner narzisstischen, selbstgerechten, verlogenen Humanität krepieren - und das muss dann eben so sein. Der Schwache, der nicht Überlebensfähige, wird aussortiert.
bild.de (Auszug): "Seit dem Fall von Kabul flog die Bundeswehr nach eigenen Angaben mehr als 4000 afghanische Staatsangehörige aus. Doch jetzt kommt raus: nur ein Bruchteil davon sind tatsächlich Ortskräfte, die für die Bundeswehr tätig waren und seit dem Siegeszug der Taliban in Lebensgefahr schweben."
Bildquelle: Screenshot - "BITTERE ZAHLEN! Kaum Ortskräfte unter geretteten Afghanen"
Samstag, 28.08.2021 - 14:00 Uhr - Dushan Wegner:
In der kognitiven Dissonanz der Guten™ war Trump ein böser, dummer Kerl, der nur zufällig erfolgreich der Welt den Frieden brachte – aber Biden ist denen ein guter und kluger Mann, der bloß viel Pech hat, so dass alles misslingt und Menschen sterben.
- weiterlesen - "Lecker, diese sauren Trauben!"
Samstag, 28.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: facebook - "Dennis Dragewski"
Das sind diese lästigen Probleme, die Politiker nicht mehr nur reflexhaft mit Geld "lösen" können. Und selbst Geld fließt für die eigenen Leute nicht oder nur stockend.
Klar, im Wahlkampf sind diese Bilder nicht zu gebrauchen, denn sie konfrontieren unausgesprochen immer wieder mit dem unfassbaren Versagen genau dieses Staatsapparates, den man derzeit wieder als Lösung für alles preist. Und als Zuckerglasur obendrauf schafft man wieder das wohlige Gefühl, irgendwelche Kulturfremden "gerettet" zu haben.
Positiv ist der Zusammenhalt der Menschen abseits des immer ekelhafteren Politikspektakels, die passende Antwort auf die Unverschämtheit der K-Kandidaten wäre der totale Wahlboykott. Jede Stimme, die man dem wenigsten schlimmen Übel zukommen lässt, ist nämlich dennoch eine Zustimmung. Und damit eine Beteiligung am Rückzug und Räume freigeben.
Dennis Dragewski berichtet aus Rech, Rheinland-Pfalz
"Fazit zu meinem zweiten Einsatz im Ahrtal: Letzten Montag bin ich wieder aufgebrochen ins Ahrtal, denn schon bei meinem ersten Einsatz dort war klar das ich wiederkomme, um genau zu sein, bin ich wieder nach Rech in das Weingut St. Nepomuk wo ich vor 4 Wochen schon einmal gewesen bin.
Im Ahrtal ist nach wie vor viel Bewegung, nicht mehr soviel wie zu Beginn, doch es tut sich einiges und einiges, gibt es dort nach wie vor auch noch zu tun. Viele Häuser sind abgerissen worden weil die Zerstörung durch die Flut einfach zu groß gewesen ist, einige Häuser müssen noch abgerissen werden und wer das „Glück“ hat und sein Haus steht noch, der fängt nun an mit entkernen bevor der Schimmel sich breit macht, stellenweise geht es auch schon mit dem wieder instandsetzen los, aber alles auf eigene Kosten oder durch Spenden und Kontakte zu Menschen die ihre Hilfe anbieten. Ohne diese Menschen wären die Betroffenen komplett aufgeschmissen, denn von seitens der Bundesregierung kommen nur leere Versprechen, Gelder sind noch nicht geflossen, selbst die vom Land beauftragten Firmen die den Abriss der Häuser, den Austausch der verseuchten Flächen, das herrichten des Flussbettes und vieles mehr, werden immer wieder vertröstet mit der Entlohnung, dies ist auch keine Stimmungsmache von meiner Seite her, es ist die bittere Realität, denn wir saßen einen Abend mit einer Truppe zusammen beim Abendessen die schon mehrere Wochen dort sind, diese sind von so einer Firma die mittlerweile schon weit über 300.000 € in Vorleistung gegangen sind die sich zusammensetzen aus Diesel für die ganzen Fahrzeuge wie mehrere große Dumper, 2 große Raupen, Bagger und Radler, dazu kommt der Verschleiß an den Maschinen, dass Personal und deren Arbeitsleistung dort, sie werden jedesmal vertröstet wenn sie anrufen und fragen wie das alles weiter gehen soll. Die Stimmung ist im Ahrtal diesbezüglich sehr angespannt, die Jungs haben auch klar gesagt „bis nächste Woche schauen wir uns das noch an, dann sind wir hier weg, so leid uns das auch für die Anwohner tut !“, der Leidtragende ist dann der Bewohner der Betroffenen Region, aber man kann die Truppe durchaus verstehen.
Alles was bis jetzt bei den Betroffenen angekommen ist, ist die Hilfe der vielen Freiwilligen Helfer die anpacken, die Spenden organisieren und das direkt vor Ort abgeben bei denen wo es wirklich gebraucht wird und ohne diese Hilfe, dieses wirklich große Engagement der vielen Menschen, wäre das Ahrtal und deren Bewohner aufgeschmissen.
Man kann nur hoffen das diese SolidAHRität weiter anhält und WIR diese Menschen nicht alleine lassen mit diesem Schicksalsschlag.
Die Dankbarkeit und die Wertschätzung dort, ist der Lohn und wenn du eine hilfreiche Hand suchst, findest du sie am Ende deines Armes.
Jeder kann dort helfen, auch aus der Ferne. Vernetzt euch, knüpft Kontakte und lasst uns füreinander einstehen denn WE AHR ONE.
Ahrtal, ich komme wieder bis wir das gemeinsam überstanden haben, danach sitzen wir als große Familie zusammen und werden die wiedergebrachten Glanz der Region gemeinsam feiern.
Ich möchte mich bei allen von Herzen bedanken denen ich Wein mitbringen durfte und die gespendet haben, auch im Namen der Familie Schatz. Auch möchte ich mich bei allen bedanken die ich dort kennenlernen durfte, jeder einzelne von euch ist spitze, danke für diese Herzlichkeit untereinander. 🙏🏻"
Bildquellen: facebook - "Dennis Dragewski"
Samstag, 28.08.2021 - 09:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Das Dresdner Onlineportal Neustadtgeflüster berichtete gestern von einem Projekt bei dem ehemals Drogenabhängige, Wohnungslose und Migranten den Dresdner Alaunpark säuberten. Abgebildet - vier ältere Menschen im Rentenalter. Zufall oder nicht - People without any Colour. Darunter versammelten sich viele Likes, Herzchen, Daaaaanke und nach oben gereckte Däumchen. Liebe Abgestürzte, wir haben Euch alle lieb. Heijapopeia.
Der Alaunpark ist die Spielwiese des Szeneviertels. Hier auf den ausgedehnten Grünflächen treffen sich gern bis spät in die Nacht die Neustädter, und am Wochenende noch alle die, die gern Neustädter wären. Man erörtert hier zwischen spielenden Kindern gern seine Nachhaltigkeitsideen, die Klimagerechtigkeit im Allgemeinen und den Lastenfahrraddealer des Vertrauens im Besonderen. Wer früh morgens gähnend den vorbeiführenden Bischofsweg entlangfährt, ist allerdings wieder im Hier und Jetzt angekommen. Und das gleicht einer Müllhalde. Papier, Flaschen, Pizzakartons zieren das Grün soweit das Auge reicht. Eines der unzähligen Rätsel, auf die man in der Welt der Umwelt- und Selbstgerechten ebenso trifft.
Als ich in der Blase fragend kommentierte, ob es kein Unbehagen verursache, wenn die bunte Nachhaltigkeitsgeneration sich für preisgünstige Herzchen von alten weißen Frauen und Männern bergeweise den Dreck beräumen lässt, fühlte sich ein Herr Raabe-Kajander (Profilbild mit Banner „Ohne Kunst&Kultur wird es still“) bemüßigt, mir ein „ekelerregendes“ Dasein voller „Hasskübel“ und „Hetze“ zu unterstellen. „Kotzen“ müsse er, der Kulturbürger, dass ich ein so gutes Projekt mit meine Ausführungen beschmutze. Morgens darauf hatte er sich offenbar ausgekotzt, mich gesperrt oder was auch immer. Jedenfalls war der Kommentar weg und ich um eine Bestätigung reicher. Der Firnis der Toleranz-, Bussi- und Wohlfühlgesellschaft wird immer dünner. Was sich darunter verbirgt, kann man ahnen.
Bildquelle: facebook
Freitag, 27.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Freitag, 27.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Geschichte wiederholt sich nicht, Geschichten schon: Afghanistan ist in drei Teile geteilt, deren einen die Taliban bewohnen, den anderen die Anhänger des IS, den dritten jene, die in eigener Sprache Afghanen genannt werden, in unserer aber „Ortskräfte“. (...)
- Zahlensalat à la Merkelèse:
- Olaf Scholz meldet dazu
- Was der Afghane vielleicht wissen sollte:
- Nichts und niemand ist so vertrauenswürdig wie die UN
(...)
++ Was beim Taliban Recht ist, ist bei Corona billig
- Wolfgang Kubicki
- Die grüne SED Berlin
(...)
++ Klatsch am Wochenende
- weiterlesen - "„Ortskräfte“ ist das neue „Asyl“ - Wer, warum, wie viele? Geisel-Haft in Berlin? Merkel zu Gazprom? Pfui, Kubicki!"
Freitag, 27.08.2021 - 20:15 Uhr - Junge Freiheit:
Wer hätte das ahnen können: Ein Kommentar von Hans-Hermann Gockel in der aktuellen Ausgabe der JUNGE FREIHEIT.
Bildquelle: facebook
Freitag, 27.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Neben an einem EU-weiten Vermögensregister arbeiten unsere Brüsseler Eurokraten an einem zweiten Projekt: Der Abschaffung des Bargelds. Denn das steht für das Gefühl von Sicherheit und Freiheit. Und einmal eingeschränkt, werden die Bürokraten die Schlinge für Bargeld-Zahlungen immer enger zuziehen.
- weiterlesen - "Gläserner Bürger"
Freitag, 27.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Zwei butterzart gegarte Schweinebäckchen mit Jalapenos am Strand-Imbiss, das gibt's nur bei uns. Natürlich ohne Pommes oder Brot, damit ist es Keto und quasi ein Diätessen. 🥰 Zum Nachtisch gab's den täglichen Cappuccino und später zum "Schnabulieren" fetten Brie mit frischen Himbeeren und ein paar Mandeln und Walnüsse.
Seit 2,5 Jahren lebe ich ohne Zucker, ohne Brot, ohne Pasta, ohne Reis und ohne Kartoffeln. Circa zweimal im Jahr hau ich mir Pommes-Mayo in die nicht (mehr) vorhandene Plauze, einmal im Jahr knabbere ich an einer Pizza, nach der Hälfte reicht's mir.
Nie wieder will ich zurück zum gezuckerten Industriefraß, der die Menschen krank macht.
Freitag, 27.08.2021 - 15:00 Uhr - Dirk Specht:
Die Analysten von Global SWF recherchieren regelmäßig die Bestände von Staatsfonds und staatlichen Pensionsfonds. Sie weisen aktuell einen Gesamtbestand von 30 Billionen Dollar aus. Für 2030 werden mehr als 50 Billionen erwartet. Zur Einordnung: Das würde dem BIP der vier größten Volkswirtschaften (USA, China, Japan, Deutschland) entsprechen.
Die Fonds profitieren enorm von der Geldpolitik der Notenbanken, die bekanntlich zu einer Vermögenspreisinflation führt. Voraussetzung ist die Anlage in Sachwerte, also Aktien, Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe etc. Die meisten Fonds haben hier ihre Schwerpunkte, Anleihen spielen eine geringere Rolle als früher.
Es ist sehr klug von diesen Staaten, die Geldschwemme für einen Vermögensaufbau zu nutzen. Das ist das beste Mittel, eine Vermögensspreizung zu verhindern oder zumindest zu begrenzen, denn zu viele Bürger sind privat nicht in der Lage, an dieser Entwicklung zu partizipieren. Vor allem aber bilden die Staaten damit Rücklagen für kommende Belastungen von der Infrastruktur bis zur Versorgung einer alternden Bevölkerung.
Deutschland ist nicht vertreten. Tatsächlich überlassen wir den Bürgern den Vermögensaufbau, während unser Staat letztlich komplett ein Umlagemodell verfolgt. Von den sozialen Sicherungssystemen bis zu den laufenden staatlichen Aufgaben wird alles aus Steuern und Abgaben finanziert. Unser Staat lebt vollständig von der Hand in den Mund.
Das ist angesichts erkennbarer struktureller Veränderungen nicht klug. Die Altersstruktur unserer Gesellschaft wird sich weiter verschlechtern. Unser Rückstand in der Digitalisierung lässt befürchten, dass wir Automatisierungsfolgen sehr stark spüren werden, während die Digitalisierungsgewinne woanders statt finden. Zudem ist unser Geschäftsmodell gefährdet, denn von den großen Konzernen bis zu unserem Rückgrat, den mittelständischen Weltmarktführern, sehen wir zunehmend Wettbewerb vor allem aus Asien.
Der Verzicht auf eine Vermögensbildung bedeutet also nicht nur, dass Chancen verpasst werden, er ist angesichts der kommenden Aufgaben fahrlässig. Deutschland muss ganz offensichtlich Rücklagen bilden. Es ist in mehrfacher Sicht schwer nachvollziehbar, warum das nicht passiert, denn so einfach und billig, wie das derzeit möglich ist, war es noch nie.
Viele Experten schlagen vor, dass ein schuldenfinanzierter Staatsfonds von einer Billion Euro sofort errichtet wird, um den Rückstand aufzuholen. Nach derzeitigen Marktkonditionen würde der deutsche Finanzminister sogar durch Negativzinsen noch dafür bezahlt, dass er so etwas schafft. Wir sollten diesen Schritt gehen!
globalswf.com: "Top 100"
Freitag, 27.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Freitag, 27.08.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der sogenannte Führer der westlichen Welt. Wir werden bald sehen, wie China, Iran und Russland die Schwäche der USA für sich und die "Neue Weltordnung" nutzen werden.
Europa wird einen Herbst und Winter des Terrors erleben, die vom Erfolg in Afghanistan beflügelten, bereits eingeschleusten Jihadisten werden nicht zu bändigen sein und taktisch und personell sowieso überlegen die Chance nutzen.
Die nichtvorhandene Außenpolitik Deutschlands, gekoppelt mit der kollektiv-neurotischen Selbstgerechtigkeit und den Blinden Flecken gegenüber dem Xlam und der Glaube der Verantwortlichen, jedes Problem mit Geld lösen zu können, werden sich als die katastrophalen Fehler beweisen, die sie sind.
Der Ausgang der Wahl ist völlig egal, es wäre ein Zeichen mündiger Bürger dieses unwürdige Demokratie-Spektakel komplett zu boykottieren und sich stattdessen mit Vertrauten im persönlichen Umfeld ganz konkret auf eine blutige Zukunft vorzubereiten.
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 26.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der CDU-Wirtschaftsrat kommt zu dem Ergebnis, dass die Merkelsche Energiepolitik, die Digitalisierung, die Verkehrs-, Renten-, und Steuerpolitik, die Wohnungsbaupolitik, die Einwanderungspolitik – also eigentlich alles – ein ziemlicher Murx gewesen ist. Von den Corona-Maßnahmen ganz zu schweigen.
(...)
++ SPD-Schweinigel-Problem gelöst
(...)
++ Apropos rote Problemlösungen
(...)
++ Hey, Corooona!
(...)
++ DDR-Sprech bei Focus und Spiegel
- weiterlesen - "Merkels Murx und Armins Quittung - Dumm gelaufen – Wirtschaftsrat – SPD-Schweinigel-Problem gelöst – „Cop4U“"
Donnerstag, 26.08.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 26.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 26.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die EU will immer alles ganz genau wissen. Ihr neuster Coup: Ein EU-Vermögensregister. Ist das jetzt die Kette ‚Erfassen‘ -> ‚Besteuern‘ -> ‚Enteignen‘? Oder will man die Bürger kriminalisieren, um so vor den eigenen kriminellen Handlungen ablenken zu können.
- weiterlesen - "Staatliche Überwachungsagentur"
Donnerstag, 26.08.2021 - 17:15 Uhr - Tatjana Festerling:
"Pentagon bestätigt Explosion in der Nähe des Flughafentors in Kabul mit "unbekannter Zahl" von Opfern"
Bildquelle: Twitter
Roger Letsch Kommentiert (Donnerstag, 26.08.2021 - 21:15 Uhr)
Nur zur Information für all jene, die in den "Taliban von heute" so etwas wie staatsmännische Mäßigung und den Willen zur Kooperation erblicken wollen: der Anschlag heute in Kabul geht auf das Konto jener, denen die "Taliban von heute" noch viel zu zaghaft agieren und die liebend gern an deren Stelle treten würden, sollten die Zauselbärte dem Wunschtraum deutscher Kuschelpolitik auch nur nahe kommen.
Donnerstag, 26.08.2021 - 12:00 Uhr - Peter Grimm:
Von der totgeglaubten SPD werden plötzlich Umfrage-Höhenflüge berichtet. Ein Grund zu fragen, wie es zu dem Höhenflug kommt, aber auch Anlass, an die Rolle der Partei als Medienunternehmer zu erinnern.
- weiterlesen - "Wer glaubt an den Scholz-Flug?"
Donnerstag, 26.08.2021 - 10:00 Uhr - Georg Gafron:
Der bevorstehende Abgang Angela Merkels von der Spitze der Union, die sie ungeachtet ihres formalen Rücktritts im Jahre 2018 bis heute fest im Griff hat, obliegt wie jedes Ende einer gewissen Tragik. Nicht nur, dass die kalte Frau aus dem Osten, wie so viele andere, an den Injurien der Macht des Amtes mit all ihren Privilegien besonders hängen würde. Es ist vielmehr die innere Sorge, dass es ihr vielleicht doch nicht vollständig gelungen sei, aus einer einst konservativ-christlichen, liberalen Partei eine gesellschaftlich linke Kraft zu machen. Unter diesem Aspekt gesehen, wird sie in die Geschichtsbücher als eine für die Geschicke der Bundesrepublik bedeutsame Kanzlerperson eingehen.
- weiterlesen - "Der Sieg der Angela Merkel ist die Niederlage der CDU"
Mittwoch, 25.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Für die SPD ist 22 das neue 50. Jetzt soll auch Franziska Giffey in Berlin mit 22% vorne liegen, behauptet INSA-Chef Binkert, und er schließt daraus, dass „wenn nichts Unerwartetes passiert“, in Berlin „ohne und gegen die SPD nicht regiert werden kann“.
(...)
++ Pfui! Pfui! Pfui!
(...)
++ Dumm, dass Heiko
(...)
++ „Everything woke turns to shit“
(...)
++ Und schon sind wir bei Armin Wirdsonix
(...)
++ Bringe Botschaft aus Afghanistan
(...)
++ ... und jetzt noch ganz schnell zu Lidl:
- weiterlesen - "Olaf und die kleinen Strolche - Grapschende Genossen, Söders Schlafwagen-Wahlkampf, Etikettenschwindel im Bundestag"
Mittwoch, 25.08.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Solange wir eifrig schwätzen und schimpfen, solange können die beruhigt sein. Bürger die schimpfen (dafür aber brav arbeiten, Steuern zahlen und Müll trennen), die beißen nicht – allzu häufig nicht einmal im Wahllokal.
Egal was andere Philosophen, Journalisten oder gar Juristen Ihnen sagen mögen. Was unser Gemüt betrifft, sind Worte nur dazu da, Handlungen zu formen – Worte sind noch nicht die Handlungen selbst.
»Der Worte sind genug gewechselt«, so heißt es bei Goethe (Faust, Vorspiel auf dem Theater, via zeno.org), »laßt mich auch endlich Taten sehn!«
Es ist eine Ermahnung, die Leser wie Schreiber zu sich selbst sagen könnten – gelegentlich.
Worte sind Vorbereitung, nicht Ziel, sind Mittel zum Leben, nicht des Lebens letzter Zweck.
In diesem Geiste also nur noch dies: Genug deiner Worte, du Freund eben dieser – lass dich endlich deine Taten sehen!
- weiterlesen - "Bürger, die schimpfen, beißen nicht"
Mittwoch, 25.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mit einem Schuldenstand von 35 Milliarden Euro wäre die Deutsche Bahn eigentlich ein Fall für den Konkurs-Richter. Aber die Politik braucht unbedingt die einzige wirklich verfügbare Technologie, die Transport-Dienstleistungen für Personen und Güter leisten kann, für ihre Energie-Wende.
- weiterlesen - "Entgleist"
Mittwoch, 25.08.2021 - 18:00 Uhr - Alexander Wendt:
Warum es in einer postrationalen Welt zunehmend schwieriger wird, sich verständlich zu machen.
Vor einigen Tagen hatte ich einen Text über die von den Grünen für den Fall ihrer Regierungsbeteiligung versprochene Kaufsubventionierung von Lastenrädern im Umfang von einer Milliarde Euro geschrieben.
Einige Teilnehmer der öffentlichen Debatte – ich bin nicht der Einzige – meinen, die Bewohner zentraler Stadtteile, die sich ein Transportfahrrad für drei- bis fünftausend Euro hauptsächlich als Statussymbol und Tugendbeweis zulegen möchten, könnten das auch ganz gut aus eigener Tasche bezahlen. Gleichzeitig reicht das postmaterielle Bewusstsein in diesem Personenkreis wiederum nicht so weit, dass man dort den Tausender aus der Steuerkasse nicht gern mitnehmen würde. Von dem Verhältnis dieser materiell und ideell begüterten Klasse zum Rest der Gesellschaft handelte also mein Text.
Gleichzeitig ahnte ich schon, was kommen würde. Ein sehr ehemaliger CDU-Generalsekretär twitterte auf die oben kurz skizzierte Kritik der einen oder anderen Steuerbürger: „Wie bescheuert muss man sein, um Fahrräder abzulehnen?“
Ich vermute, dass selbst dieser frühere Parteifunktionär ganz gut weiß, dass diejenigen, die eine Staatssubvention für Lastenräder ablehnen, selbstredend nichts gegen Fahrräder haben. Nach diesem Muster verläuft allerdings ein großer Teil der öffentlichen Debatte in Deutschland. Um diesen Stil etwas verdichtet darzustellen, schrieb ich auf Twitter und Facebook einen kleinen modellhaften Dialog:
“Ich bin gegen Subventionen für Lastenräder.”
“Was haben Sie gegen Fahrräder?”
“Ich bin gegen Impfzwang.”
“Also Impfgegner.”
“Ich halte die Energiewende für Wunschdenken.”
“Klimaleugner.”
“Zur Demokratie gehören linke und rechte Positionen.”
“Nazi.”
Und fast gleichzeitig rauschte die folgende Lesermail ins Publico-Postfach: ...
- weiterlesen - "Gegen Lastenradsubvention? Aha, ein Fahrradgegner also"
Mittwoch, 25.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 25.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 25.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 25.08.2021 - 14:00 Uhr - Roger Letsch:
Das Überwältigungskino in Zack Snyders Comic-Verfilmung „Man Of Steel“ aus dem Jahr 2013, in dem die Supermanwerdung des Clark Kent erzählt wird, enthält eine Szene, an die ich unwillkürlich denken musste, als ich das Instagram-Video der Fridays-for-Future-Aktivistin Pauline Brünger sah, die, aufgefressen von ihren Ängsten, als Häufchen Elend tränenreich ein vergeudetes Studiensemester und den Klimawandel beklagte, als wäre sie für letzteres ebenso verantwortlich wie für das eigene verschlampte Studium. Im Film rennt der junge Clark Kent heulend aus dem Klassenraum, weil er die Kakophonie der Stimmen und Gedanken der Menschen in seinem Kopf sowie die Röntgenbilder, die er unwillkürlich sieht, nicht mehr ertragen kann. Die Flut aus auf ihn einstürmenden Informationen überfordert, ängstigt und lähmt ihn zugleich. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, wesentliches von unwichtigem, jetzt von später und Richtiges von Falschem zu trennen, sich also dem Leben auf der Erde anzupassen und sich in Kansas gewissermaßen zu „verwurzeln“, ist die eine Superkraft, die er nicht von Geburt besitzt, sondern erst mühsam lernen muss.
Nun sind die Superkräfte der FFF-Bewegung prinzipiell und die von Pauline im Besonderen nur eingebildet, selbst wenn die Bewegung in ihrer Selbstwahrnehmung von der Aura der Allmacht umgeben ist und Worte wie „Ich will“, „Wir fordern“ und „Sofort“ fast schon gute Taten sind. Greinend wundert man sich dann, dass die Sprüche sich nicht von selbst materialisieren. Man darf sich die gedankliche Welt solcher Aktivisten durchaus als einen reizüberfluteten, infernalischen Ort vorstellen, der vollgestopft ist von bösen Wettern und diabolisch lasterhaften CO2-Emmittenten, kurz, voller Leben, das sich der erträumten idealen Gesellschaft mit all seiner empirischen Wucht entgegenstellt. Pauline ist natürlich nicht die Einzige, die nicht nur unter dem Zustand leidet, dass die glatte Oberfläche ihrer Meinungsblase kaum zur Realität der ganzen Gesellschaft passen will, sondern auch darunter, dass die Kakophonie renitenter Bürger und die chaotischen Lebensäußerungen des Wetters auch die Inhalte anderer Meinungsblasen in ihr Bewusstsein tragen. Mir geht es – wenn auch aus anderen Gründen – ja kaum anders, wenngleich ich meine mentalen Zusammenbrüche höchstens in Textform und stark gefiltert an der medialen Oberfläche blubbern lasse.
- weiterlesen - "Weltretteritis Okzidentalis"
Mittwoch, 25.08.2021 - 13:00 Uhr - Dirk Specht:
Es sieht so aus, dass Biden konsequent bleibt. Dann kann Berlin froh sein, wenn die geschätzten 100 Bundesbürger noch rechtzeitig raus kommen. Für Ortskräfte natürlich keine neue Nachricht, die waren immer offensichtlicher nicht nennenswert vorgesehen.
Wirklich relevant sind nur noch die Hintergründe. Was davon war wann geplant und welche Rolle spielte die "Überraschung" des schnellen Kollaps des afghanischen Staats. Dazu wird es in den meisten Ländern wohl parlamentarische Untersuchungsausschüsse geben.
Der interessanteste wäre der in Washington, denn die Nachrichtenlage spricht unzweifelhaft von einem größeren Plan, der sich überwiegend sogar zu realisieren scheint. Die dabei wichtigste Frage könnte in die Amtszeit von Donald Trump reichen, der den Abzug bekanntlich beschlossen und auch verkündet hatte. Was aber hat er damals mit den Taliban vereinbart? Vielleicht auch mit Russland? Oder sogar seinem "Erzfeind" China?
In Europa ist die Situation oberflächlich betrachtet erstaunlich unterschiedlich. Während in Berlin mehr oder weniger offene Klagen gegen die Amerikaner erhoben werden, passiert das in Paris nicht. Offensichtlich hat die Regierung Macron das anders eingeschätzt und ist mit den Evakuierungen konsequenter umgegangen. Diese begannen bereits am 10. Mai und zuletzt konnten französische Flieger sogar nennenswert EU-Mitarbeiter aller Nationen ausfliegen. Zugleich hat Macron - innenpolitisch natürlich unter Druck durch Le Pen - ebenfalls im Unterschied zu Berlin sehr offen kommuniziert, dass er weder eine größere Aufnahme von Ortskräften, noch eine neue Flüchtlingswelle wünscht. Dass Berlin diesbezüglich entgegen der vielen bedauernden Statement einen vollkommen anderen Plan hatte, darf man bezweifeln, denn so schlecht ist die Abstimmung mit Paris nicht.
Macron ist nun entsprechend ruhig, wenn es um den Druck auf Biden geht. Merkel&Co nicht. Das sollte Bestandteil einer Untersuchung in Berlin sein. Wir werden vermutlich den wahren Plan irgendwann erfahren und erst dann beurteilen können, was unsere Beteiligung und was unser Scheitern dabei ist.
faz.net: "Rettung aus Afghanistan: Biden stößt Verbündete vor den Kopf"
Mittwoch, 25.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Im Schatten der Afghanistan-Debatten, geht die Destabilisierung Europas munter weiter! #Hereinspaziert
Bildquelle: Screenshot - "Hunderte Geflüchtete auf Lampedusa gelandet"
Dienstag, 24.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Detlef Scheele hätte als gelernter Politik- und Sportlehrer sicherlich weniger Unheil anrichten können, aber seine Zusatzausbildung als Spezialdemokrat versprach denn doch schnelleres Geld. So wurde er lieber Hamburger Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (deutsch: Kraut und Rüben) bei Olaf Scholz und fiel mit diesem die Treppe rauf – als Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und Soziales. (...) Als gelerntem Spezialdemokrat sind Scheele technologische Neuerungen grundsätzlich fremd. So hat er wohl noch nie von „Industrie 4.0“ gehört, wie seine Vorhersagen beweisen.
(...)
++ Theater, Theater... lalala...lala
(...)
++ Dann fällt dem Armin auch noch die Inzidenz in den Rücken
(...)
++ Trost spendet der fröhliche Jens
(...)
++ Übrigens:
(...)
++ Der Tweet des Tages:
(...)
++ O Mann!
- weiterlesen - "Pünktlich zur Wahl: SPD-Mann will „deutlich mehr Zuwanderung“ - Massenmigration reloaded – Jens impft für die Freiheit"
Dienstag, 24.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Auszug: "Arbeitspapier Sicherheitspolitik, Nr. 13/2017 - Der asymmetrische Krieg des Islamischen Staats Implikationen für die Terrorismusbekämpfung - In diesem Krieg ist ein Umstand von vornherein klar. Der IS sieht sich einem Gegner gegenüber, der ihm technisch, materiell und finanziell weit überlegen ist. Es ist zudem ein Gegner, der den Kampf im Wesentlichen aus der Luft führt. Mit den beschränkten militärischen Mitteln, über die er verfügt, ist es dem IS daher gar nicht möglich, seine westlichen Gegner auf dem Gefechtsfeld selbst zu bekämpfen. Infolgedessen bleibt ihm nur die Option, den Konflikt mit asymmetrischen Mitteln zu führen. Die Situation des IS – Kampf gegen USA und europäische Staaten, übermächtiger Gegner, existenzielle Bedrohung, Notwendigkeit der asymmetrischen Kriegführung – entspricht damit in wesentlichen Aspekten derjenigen, in der sich auch Al-Qaida in den Jahren nach den Anschlägen vom 11. September befunden hat. Mehrere jihadistische Theoretiker aus dem Umfeld der Al-Qaida-Führung haben damals auf die neue Lage reagiert und Leitlinien für den Kampf gegen die USA und den Westen unter Bedingungen einer extremen Asymmetrie entworfen." - "Arbeitspapier Sicherheitspolitik, Nr. 13/2017 - Der asymmetrische Krieg des Islamischen Staats Implikationen für die Terrorismusbekämpfung"
Mal ganz abgesehen davon, dass ISIS seit Jahren öffentlich und in Hochglanz-Layout dazu aufruft, den Jihad gegen die Ungläubigen mit Nahkampf/Messer, Feuer und Gift zu führen.
Dienstag, 24.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Während Deutschland ideologisch den Anspruch auf die neuen Technologien erhebt, arbeitet China konsequent daran, den beim Hauptkonkurrenten verbreiteten Klimawahn dafür zu nutzen, um sich mit innovativen Produkten für die internationalen Kunden attraktiv zu machen. Wer viel Reden schwingen und FFF-Klima-Demos veranstalten kann, bringt eben nicht automatisch die entsprechenden wettbewerbsfähigen Produkte zustande.
- weiterlesen - "China macht Deutschland die Exportmärkte streitig"
Dienstag, 24.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
R.I.P. Charlie
Bildquelle: Screenshot - "Drummer Charlie Watts, Rolling Stones backbone, dies at 80"
Dienstag, 24.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Vertrauen Sie diesem Mann, der hat den Durchblick und wird Sie ins Licht führen. *Ironie off*
Bildquelle: Twitter
Heute vor einem Jahr, am 24. August 2020, verkündete Björn Höcke: „Corona ist vorbei. Corona wird auch nicht wieder kommen.“
Covid-Tote am 25. August 2020 weltweit: 901.829
Covid-Tote am 22. August 2021 weltweit: 4.443.976
Der Ober-Vollpfosten der AfD. Wenn jemand der Partei geschadet und sie zerstört hat und sie - trotz der dringenden Notwendigkeit einer Alternative zu den abgewrackten Establishment-Parteien - zur totalen Nebensächlichkeit gemacht hat, dann dieser Spinner aus Thüringen und sein Geflügelhaufen.
Quellen
de.statista.com: "Weltweite Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus seit Januar 2020"
tagesspiegel.de: "Corona ist vorbei“ Wie Björn Höcke seine Pandemie-Leugnung ungeniert im MDR verbreitete"
Dienstag, 24.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt Endspurt, die Grünen ziehen die Wunderwaffe für den Endsieg aus dem Köcher: der Einzige, der in dieser Tritratrullala-Teletubbiwelt arbeitet, ist der PoC. Interessantes Signal.
PS: Nicht dass jetzt wieder die hämische Hetze losgeht: Die Senioren grillen selbstverständlich Veggi-Wurst!
facebook.com: "Kein schöner Land (..)"
PS: Als leidenschaftliche Marketing-Professional mal fix geschaut, wer den Werbeetat der Grünen hält und eine solche Scheisse produziert, sowas KANN nicht von JvM, nicht mal von Scholz kommen. Und siehe da - es ist selbstgemacht: "Zuständig für die Umsetzung ist übrigens wieder Neues Tor 1, die Inhouse-Agentur der Grünen. Deren Geschäftsführer Matthias Riegel hatte gleich zu Beginn seiner Arbeit an der Kampagne wohl schon geahnt, dass Look & Feel eher antiquarisch erscheint..."
Dienstag, 24.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Das E-Lastenrad ist das Arschgeweih des Alnatura-Adels"
Dienstag, 24.08.2021 - 14:00 Uhr - Carlos A. Gebauer:
Eine Generation, die nicht mehr weiß, was körperliche Arbeit ist, bekämpft den Motor und setzt auf Muskelkraft. Es ist die Generation Zentralheizung, die glaubt, Wärme komme einfach aus der Wand. Die Generation, die nie Kohle aus dem Keller in den fünften Stock geschleppt hat, um es warm zu haben. Ohne Aufzug. Die Generation, die nicht einmal mehr den Satz auf den Mülltonnen kennt "Keine heiße Asche einfüllen". Eine Generation, die jeden erdenklichen Luxus - von der Waschmaschine über den Wäschetrockner bis zur Spülmaschine und von der elektrischen Zahnbürste über den Akkurasierer bis zum Kaffeevollautomaten - für naturgegeben hält. Es ist diese Generation, die nun ganze Städte zu Fußgängerzonen umbauen will, damit die alternde Bevölkerung ihre Wasserkästen möglichst nicht nach Hause transportieren kann, sondern Flasche für Flasche einkaufen muß; so wie sie auch jede einzelne Flasche aus dem Müll fischt, um das Pfand in Rente zu wechseln. Die wohlstandsverwahrlosten Luxuskinder, deren der Schweiß bislang allenfalls im Fitneßstudio floß. All diese Entschleuniger und Natureinklangsfetischisten, die Life-Life-Balancierer und Lattemacchiato-Jonglierer werden lernen: Motorsägen und Elektrobohrer, Fahrstühle und Lkws, sie alle wurden nicht erfunden, um das Biotop des dreifach gefächerten Wildlurchs oder das Habitat der fluoreszierenden Zwerglaus zu stören, sondern um den endlosen Schmerz, die ächzende Pein und das zerrende Keuchen bei der Bewältigung alltäglichen Tuns zu reduzieren, um das Leben lebenswerter und die Welt freundlicher zu gestalten. Ich wage vorauszusehen: Erst wenn Ihr Euer letztes Bettgestell, Eure letzte Schrankwand, Euren letzten Bierkasten und Euren letzten Gartengrill im Nieselregen eines Herbstnebeltages auf dem Lastenfahrrad den Berg hochgezerrt habt, werdet Ihr begreifen, warum Opa froh war, ein Auto zu besitzen. Und wenn Ihr dann in einer anschließenden Zwischenphase wieder zwischen Bergen von Pferdeäpfeln über die Straßen gehüpft seid, dann kommt der Tag, an dem Ihr Euer Lastenfahrrad in einem glücktriefenden Moment zum Sperrmüll stellt. Sei's drum: Jede Generation hat das Recht, aus ihrer eigenen Dummheit zu lernen. Schmerzen sind der beste Lehrer.
Montag, 23.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Angeblich liegen die beiden Matadore (beziehungsweise ihre Parteien) bei jeweils 22%, das heißt, gerade mal jeder fünfte Wahlbürger würde sich für einen der beiden entscheiden. Gut, dass Bild da einen TV-Sender gestartet hat, und den beiden etwas Feuer unterm Wahlkampfhintern macht.
(...)
++ Apropos Bild-TV
(...)
++ Aaaaber:
(...)
++ Grüne wollen 1.000 Euro Zuschuss
(...)
++ Das „kleinere Übel“
(...)
++ Apropos die versprochene Tabelle:
(...)
++ Nicht in diesem Wahlkampf:
(...)
++ Übrigens
- weiterlesen - "Das „kleinere Übel“ - Armin & Olaf – Bild-TV – Klonovksky wählen!"
Montag, 23.08.2021 - 21:00 Uhr - Yvonne Kussmann:
Unsere Elitesoldaten des KSK riskieren jetzt also in Afghanistan ihr Leben, um Afghanen, die in Deutschland leben, aber da Urlaub machen, wohin wir Straftäter nicht abschieben, da zu gefährlich, aus dem Urlaub in Afghanistan auf unser aller Kosten wieder nach Deutschland zu holen.
Und alle finden das richtig und wichtig. Offensichtlich befinden sich große Teile meiner Mitbürger in einer absoluten geistigen Umnachtung. Anders kann ich mir diesen Irrsinn nicht mehr erklären.
Montag, 23.08.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Dieser Text beantwortet die Frage, wozu es Lastenradsubventionen gibt – und wie man als Grüner noch unsympathischer werden kann als Gordon Gekko.
Politik ist, wenn es anders kommt, als Kampagnenplaner und andere Berufsnutznießer öffentlicher Gelder denken. Das erfahren gerade auch die Grünen, denen es erstaunlicherweise nichts bringt, dass die Union in den Umfragen absackt.
Denn die Partei, die sich hinter Annalena Baerbock versammelt, sinkt auch, und zwar soweit, dass die aus grüner Sicht günstigsten Koalitionsvarianten schon einmal ausscheiden. Eine gewisse Nervosität liegt in der Luft, wenn ein Grünen-Bundestagsabgeordneter ein eigentlich denkbar unwahrscheinliches Bündnis anderer Parteien ohne Beteiligung seiner Truppe am liebsten ausschließen würde, während die beiden Parteiführer um Briefwahl werben, und zwar mit einem Motiv, das die Spitzenkandidatin per Photoshop um gut zehn Jahre verjüngt und mehrere Konfektionsgrößen verschlankt zeigt, und das vor allem aber die wichtigste Botschaft an die Wählenden bringt: Es geht darum, den beiden Abgebildeten Arbeitsplätze in der nächsten Regierung zu sichern.
Zu diesem Zweck greifen die Grünen zu einem Mittel, das sie schon einmal erfolgreich in Rotrotgrünistan angewendet hatten, also der Bundeshauptstadt. Dort zahlte die Regierung – genauer gesagt, die süddeutschen Steuerzahler – eine staatliche Kaufprämie von 1000 Euro für jedes Lastenrad, das sich ein Bewohner der zentralen Stadtteile anschaffte. Damals gab es fröhliche Enrichissez-vous-Erzählungen im Milieu.
Manches Paar erwarb zwei Stück, behielt eins, nicht selten neben dem Auto, das für die Fahrt zum Brandenburger Landhaus nun einmal unentbehrlich ist, und verkaufte das andere ladenfrisch an einen Nichtförderberechtigten außerhalb der Stadtgrenzen weiter. Diese private Geldschöpfungsmöglichkeit gibt es in dem grünen Arbeitsplatzsicherungsprogramm auf Bundesebene nun nicht mehr, leider. Denn das Vorhaben der Partei sieht vor, bundesweit Lastenfahrräder mit insgesamt einer Milliarde Euro zu bezuschussen.
- weiterlesen - "Für eine Milliarde Wähler kaufen – und andere Neuigkeiten von der Absahnerklasse"
Montag, 23.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Doppelte Alterung? Schon seit Jahren warnen wir vor den Folgen, wenn die Babyboomer-Generation in Rente gehen sollte. Das ganze weitere drei Jahre mit der Erhöhung des Renteneintritts-Alters auf 70 herauszögern zu wollen, ist kläglich gescheitert. Die Bürger entscheiden sich sogar für die vorzeitige Rente. Und das trotz der Abschläge.
- weiterlesen - "Renten-Knall"
Montag, 23.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Also ich kenn da eine Zielgruppe, die wird sich den LKW nicht nehmen lassen, da können die Grünen noch so viel bitten und betteln und subventionieren.
UPDATE: Montag, 23.08.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: facebook / Twitter
Bild Links - Es ist jedes Mal wieder genial, wie präzise Stefan Klinkigt den Charakter, das true self, all dieser Figuren herausarbeitet und auf den Punkt bringt.
Bild Rechts - Roger Letsch: Demnächst im Mathematik-Unterricht...
Montag, 23.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nun brechen Welten zusammen. Jetzt kann man sich nur noch auf Q-Anon, Oliver Janich, Heiko Schrang und Füllmich-die-Taschen-voll verlassen. So sad. 😪
Bildquelle: facebook - "Take the vaccines!"
Montag, 23.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Füllmich-die-Taschen-voller-Spendengelder probt schon mal die Bundeskanzler-Ansprache. 🤣🤣🤣
"Die Basis" mit ihren Milliarden von Wählern wird die AfD und die Kandidaten-Unverschämtheiten der "Altparteien" in den Orkus pusten, die "Plandemie" für beendet erklären und das 10.000-Euro Grundeinkommen für alle einführen. Wie sie sich zum #Lastenrad positionieren ist noch nicht ganz klar.
Meine Fresse, selbst hier, in meiner Blase, gibt's noch Leute, die diese Basis-Deppen, diese Schiffmann-Scheisse ernstnehmen. Mensch, wacht auf! Denkt doch mal nach! Ihr seid verscheissert worden!
Ich vermute ja, einige der Treiber des Covidiotentums stehen bei den Chinesen auf der Payroll. Irgendwen haben die im Rücken, so überzogen irre, wie die agieren.
Bildquelle: facebook - "Füllmich-die-Taschen-voller-Spendengelder probt schon mal die Bundeskanzler-Ansprache"
Montag, 23.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Innenministerium liegen „polizeiliche Erkenntnisse“ zu einigen Ausgeflogenen vor"
Montag, 23.08.2021 - 14:00 Uhr - Dushan Wegner:
Machetenmann haut in Berlin um sich. Wieder einer, dem die Stadt nicht gut bekam. Es ist kaum noch eine Schlagzeile. – Frage: Was ist die Zukunft des Konzeptes »Stadt«? Wie lange werden wir noch »stadtkompatibel« sein? Sind wir es denn überhaupt heute?
- weiterlesen - "Er Machete, du denk nach"
Montag, 23.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 22.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ohne redaktionellen Hinweis auf die mittlerweile aufgedeckten "Schummeleien" (Selbstoptimierung per frisierter Vita), darf #baerbock diese (wenn auch wohlfein umformuliert) in der Sendung weiter verbreiten.
Unglaublich, wie der Wähler bewußt getäuscht wird. #btw2021
UPDATE: Montag, 23.08.2021 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt auch in der ARD Mediathek - ab 14. Minute.
Bildquelle: Screenshot - "Die wollen da rein – Der Kampf ums Kanzleramt"
Sonntag, 22.08.2021 - 20:15 Uhr - Hubertus Knabe:
Rund 72.000 Menschen kamen aufgrund des DDR-Grenzregimes in Haft. Einer von ihnen war Heinz Kuttnik, der versucht hatte, einer Frau mit zwei Kindern aus Ostdeutschland zur Flucht zu verhelfen. Nach dem Sturz der SED-Diktatur setzte er sich für eine stärkere Würdigung der Maueropfer ein. Eine Erinnerung an einen Mann, der nie im Rampenlicht stand.
Heinz Kuttnik war ein unbequemer Gefängnisinsasse. Selbst auf den Fotos, die der DDR-Staatssicherheitsdienst von ihm in der Haft machte, sieht man ihm den Widerstandsgeist an. Tatsächlich ließ sich der damals Mitte Dreißigjährige auch von der Stasi nicht klein kriegen.
Mit verschmitztem Lächeln erzählte er mir einmal, wie er in seiner Zelle in Berlin-Pankow eine Ratte gefangen und ihr aus einem Stück Stoff eine Art Nachthemd angezogen hatte. Als die Wärter die Tür geöffnet hätten, habe er das Tier freigelassen, so dass diese sich verdattert gefragt hätten, was da an ihnen vorbeigeschlüpft sei. Anschließend habe er hören können, wie die Wärter lange Zeit vergeblich versucht hätten, die Ratte im Zellenflur zu erwischen – die Genugtuung darüber war ihm bis heute anzusehen.
Ein anderes Mal berichtete mir Heinz Kuttnik, wie er die Wachhunde unter seinem Zellenfenster gefüttert hätte, bis diese ganz friedlich und zutraulich geworden seien. Damit ich erst gar nicht auf die Idee käme, er könne vielleicht übertreiben, zog er aus seiner Umhängetasche ein sorgsam verpacktes Stasi-Dokument hervor, in dem der Vorfall exakt so beschrieben wurde.
Über Jahre hinweg habe ich Heinz Kuttnik bei Veranstaltungen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen getroffen. Stets erschien der klein gewachsene Mann, der am 31. Oktober 1932 in Berlin-Lichtenberg geboren worden war, in schwarzer Lederkluft und mit einem Helm unter dem Arm, denn bis ins hohe Alter fuhr er Motorrad. In der anderen Hand hielt er eine Kamera und erklärte mir zur Begrüßung, dass er die Veranstaltung filmen werde – wie Dutzende andere davor und danach. Ein paar Tage später übergab er die fertige DVD. Ihm ist es zu verdanken, dass nahezu alle Veranstaltungen, die in der Gedenkstätte stattfanden, für die Nachwelt überliefert sind.
Dabei stand Heinz Kuttnik nie im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Das Internet verzeichnet zu seinem Namen nur einen einzigen Zeitungsartikel – der allerdings eine ebenso typische wie anrührende Begebenheit schildert: Als in Berlin die erste rot-rote Koalition an die Macht gekommen war und am Jahrestag des Mauerbaus der Opfer des DDR-Grenzregimes gedachte, ging Heinz Kuttnik bei der feierlichen Kranzniederlegung unvermittelt nach vorne und entfernte vom Kranz der in PDS umbenannten SED die Schleife.
Am 23. Mai starb Heinz Kuttnik im Alter von 88 Jahren. Die Beisetzung fand am 27. Juli in Berlin-Pankow statt, von der Gedenkstätte Hohenschönhausen war niemand erschienen. Anstelle eines Nachrufes wird an dieser Stelle die unredigierte Trauerrede seines Sohnes Bernd dokumentiert, die dieser freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Der Text erschien zuerst in: Tichys Einblick vom 20. August 2021.
hubertus-knabe.de: "Hubertus Knabe"
Sonntag, 22.08.2021 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
So, so, Laschet will also "Einfluss" auf die Taliban nehmen. Wenn man die deutsche Mit-Geld-Alles-Zuscheisserei mal ausnimmt- welche Argumente hat Pummelchen denn auf Lager?
Ich denke, die Taliban nehmen grade schon schwer Einfluss auf Herrn Laschet.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 22.08.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Was sang diese unsympathische, linke Heulboje noch: "Kinder an die Macht".
Jetzt habt Ihr den Salat. Vor allem die Handwerker*innen im Bergischen Land werden begeistert sein von den Vorschlägen, die frisch und unschuldig direkt aus dem Bällebad ihren Weg in die große Bundespolitik finden.
Für das emissionsfreie Esel-Taxi - Esel sind doch soooo süüüüüß! - sind die Deutschen wohl noch nicht reifgeschossen. Ein bisschen schade finde ich das ja schon.
Bildquelle: Twitter - "@gruen_seb"
Sonntag, 22.08.2021 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:
238 Likes in 14 Stunden!
Kanzler der Herzen wird Luschi wohl nicht mehr. Können denn nicht mal wenigstens seine Karnevalskumpels sein Sommerkonzert-Gezwitscher liken? Man, der Mann will Kanzler von Deutschland werden, wie sieht 'n das aus, wen den jetzt schon keiner will?
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Sonntag, 22.08.2021 - 16:30 Uhr - Monika Schneider:
Scholz auf dem aufsteigenden Ast. Im Gegenteil zu Schulz, dem man einen Zug für seinen Aufstieg spendierte, saß Olaf bereits seit Jahren in der Mitverantwortung der Bundesregierung. Er hat die Zustände mit zu verantworten, die er heute im Wahlkampf thematisiert. Er will Macht, keine Lösungen. Aber das zu sehen, überfordert wohl die Wähler komplett. Anders kann ich mir die neuesten Umfragezahlen nicht erklären. Die Menschen können keine Zusammenhänge mehr begreifen - das Ergebnis linksgrüner Bildungspolitik.
bild.de: "ABSTURZ AUF 22 PROZENT! - Union in historischem Umfragetief"
Sonntag, 22.08.2021 - 13:00 Uhr - Monika Schneider:
welt.de (Auszug): "Auf die Frage, ob vor dem Boarding von Personen, die nicht auf der Evakuierungsliste der Regierung stehen, kein Datenabgleich per Fingerabdruck durchgeführt werde, um gegebenenfalls einen Straftäter durch einen anderen Ausflugswilligen auszutauschen, antwortete das Bundesministerium der Verteidigung WELT AM SONNTAG: „Ein Abgleich mit internationalen Datenbanken sowie eine Abnahme und der Vergleich von Fingerabdrücken ist aufgrund der Situation vor Ort nicht möglich.“" - "Abgeschobener Straftäter im Flughafenchaos in Evakuierungsflieger gelangt"
"Germoney 2015 Reloaded" - der Horrorfilm. Diesmal in der Extended-Version mit Bonusmaterial und Outtakes.
Sonntag, 22.08.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Das Projekt nimmt Konturen an und es wird über das vermeidbare Chaos in Kabul hinaus vermutlich gelingen. Die Taliban erhöhen systematisch in Kabul den Druck auf den Flughafen, erschweren Zugänge, provozieren unkontrollierbaren Druck von Menschenmassen, in denen bereits Opfer zu beklagen sind. Konsequenz ist, dass erneut Maschinen nicht ausgelastet werden, die "Luftbrücke" wird schrittweise ausgetrocknet und es ist klar, dass es nur noch darum geht, wie lange die USA brauchen, ihre eigenen Bürger zu evakuieren. Sobald deren Interesse schwindet, zerbricht das letzte Engagement dort endgültig.
Zugleich mehren sich die Berichte, dass die Evakuierung von Ortskräften in nennenswerter Zahl nicht möglich ist und das dürfte auch bereits lange bekannt sein. Eine frühzeitige Ausreise dieser Menschen wurde - Arte brachte gestern einen erhellenden Bericht - entgegen derer Bitten abgelehnt. Die Leute vor Ort haben bereits lange gesehen, was passieren wird - und gewiss nicht nur die. Nun geht es nicht mehr und die GIZ zahlt sogar Bleibeprämien, in der Hoffnung, die Situation damit "humaner" zu regeln.
Parallel zu dieser Entwicklung riegelt Europa sich gegen eine Fluchtwelle auf dem Landweg so weit weg wie möglich ab. Die Türkei errichtet bereits seit Monaten eine Mauer an der Grenze zum Iran. Man wusste also sehr wohl, was man vorbereitet und wie man es tut. Der Iran und Pakistan als direkte Nachbarn Afghanistans sind mit Sicherheit auch Teil des Plans.
Dieses Projekt steht schon länger. Umfassende Evakuierungen jenseits der eigenen Bürger waren nicht Bestandteil. Der Kollaps des afghanischen Staates hingegen schon. Der einzige Unfall dürfte dessen Geschwindigkeit sein. Ansonsten klappt das ganz gut.
Alles anders lautende sind Lippenbekenntnisse. Das stört sehr. Jahrelang wurde uns erzählt, die Deutschen Interessen müssten am Hindukusch verteidigt werden - das Bush-Narrativ also übernommen. Nun ziehen wir unter Verrat unserer Helfer durch die Hintertür ab und bekommen noch verlogene Krokodilstränen unserer Politik über die humanitäre Katastrophe.
Außenpolitik ist selten aufrichtig. In kaum einem anderen Gebiet der Politik wird so gebogen und gelogen - untereinander und gegenüber den eigenen Bürgern. Auch das sollte sich ändern. Zumal jeder einigermaßen Informierte das bisherige Narrativ niemals glauben konnte und der Masterplan des Abzugs ist auf Dauer auch nicht zu verschleiern.
Als Bürger fühlt man sich durch solche leicht durchschaubaren Spielchen nicht nur getäuscht, sondern man gewinnt auch noch den Eindruck, für dumm gehalten zu werden. Das ist keine angenehme Kombination. Die Politik nährt eine seit Dekaden wachsende Vertrauenskrise. Die wird offensichtlich immer gefährlicher. Leider zeigt der aktuelle Wahlkampf keine Besserung.
spiegel.de: "Erdoğan erteilt afghanischen Flüchtlingen eine Absage"
Sonntag, 22.08.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die "Völkerrechtlerin" fordert im WDR2 Interview, den Preis für Heizöl deutlich zu verteuern.
Auf die Frage der Moderatorin, was aktuell ein Liter Heizöl koste, antwortet sie: "Ich muss zugeben, dass ich das aktuell nicht beantworten kann."
Hauptsache sie weiß, wieviel CO² jeder einzelne Einwohner Deutschlands in die Luft bläst.
Bildquelle: facebook
Samstag, 21.08.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Biden hat es geschafft, die Amerikaner zu einen. Und zwar gegen sich.
Bildquelle: Twitter
Genau das, ein gemeinsames Feindbild im Inneren zu teilen, scheint die einzige Chance, überhaupt noch auf einen Nenner zu kommen. Bedrohungen von außen, sei es Xlam-Terror, sei es Massenmigration, sei es eine Biowaffe kratzen mindestens die Hälfte der Bevölkerung ja nicht mehr.
Deshalb müsste Laschet Kanzler werden, seine CDU Parteifreunde werden einen Teufel tun, sich vor ihn und seine peinlichen Ausfälle zu stellen und die kecke Karnevalsfigur gegen berechtigte Angriffe zu verteidigen.
Auf den CDU Spitzenkandidaten als Deppen der Nation könnten wir uns doch alle einigen, oder?
Bildquelle: facebook
Samstag, 21.08.2021 - 21:00 Uhr - Hubertus Knabe:
In Berlin löst sich die Erinnerung an die tödlichen Grenzbefestigungen der DDR immer mehr auf. Verantwortlich dafür ist auch die Landespolitik, der die Aufklärung über das Unrechtsregime der SED weitgehend gleichgültig geworden ist. Ein Bericht über Trivialisierung und Umdeutung der Berliner Mauer in der deutschen Hauptstadt.
- weiterlesen - "Stadt ohne Gedächtnis"
Samstag, 21.08.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
ISIS und die Taliban sind traditionell verfeindet, da der Islamische Staat die Taliban als Abtrünnige betrachtet, weil sie mit den Amerikanern verhandeln. Ob sie sich zusammenschließen bleibt abzuwarten, auch, ob die Taliban ihnen Unterschlupf im Land anbieten, damit ISIS von dort aus Angriffe auf internationale Ziele planen kann.
Seit heute ist Bewegung ins Spiel gekommen, laut bisher unbestätigten französischen Geheimdienstinformationen befindet sich ISIS bereits am Flughafen in Kabul in einer Operation. Auch ein ehemaliger afghanischer Dolmetscher, der heute zum fünften Mal versucht hat, in den Flughafen zu gelangen, sagte, dass sogar die Taliban an Sperren vor dem Flughafen sagen, dass ISIS einen Angriff plant.
Das islamische Kalifat wird sich seinen Weg nach Kabul bahnen, die Taliban werden mit Al-Qaida verschmelzen, ISIS möglicherweise ins Netzwerk integriert. Die Taliban pflegen langjährige, enge Allianzen nicht nur mit Al-Qaida, auch mit dem Haqqani-Netzwerk und der pakistanischen Tehrik-i-Taliban. Al-Qaida wiederum ist eng verbündet mit Lashkar-e-Taiba - einer Terrorgruppe, die im Jahr 2008 durch eine Serie koordinierter Selbstmordattentate in Mumbai Indien und Pakistan an den Rand eines Atomkriegs brachte. Es haben sich darüber hinaus neue Ableger von Al-Qaida gebildet, die sich auf Südasien im Allgemeinen und auf Kaschmir im Besonderen konzentrieren.
Die Taliban wollen internationale Anerkennung und die Macht behalten, sie werden sich vermutlich auf Afghanistan konzentrieren, statt sich am globalen Dschihad zu beteiligen. Unterstützen werden sie ihn natürlich, Afghanistan wird nun zum Hub für ixlamische Terror-Organisation, nie war die Terrorgefahr nach einem US-Abzug größer, als heute.
Die meisten sind sich noch überhaupt nicht bewusst darüber, welche Dynamik die hasenfußartige Flucht des Westens in der ixlamischen Welt ausgelöst hat.
Und in Deutschland hat man die Wahl zwischen zwei, den Dummbroten deren Vornamen mit "A" beginnen oder dem Ixlam-Arschl*cker aus Hamburg.
Bildquelle: Screenshot - "Afghanistan: assessing the terror threat in the west as the Taliban returns"
Weiter Quellen
news.sky.com: "Terror threat to Britain will grow if West neglects Afghanistan, previous boss of MI6 warns"
warontherocks.com: "Leaving Afghanistan Will Make America Less Safe"
UPDATE: Samstag, 21.08.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Scheint sehr ernst zu sein.
Bildquelle: facebook
UPDATE: Samstag, 21.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt berichtet auch apnews.com: "IS threat forces US changes to evacuations at Kabul airport"
Samstag, 21.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
vk.com: "Flughafen in Kabul - Samstag, 21.08.2021"
Samstag, 21.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Meine Lieblingsstelle geht bei 47:50 los, wo sich die stotternde Spitzmaus in Rage redet und einen "Afghanistangipfel" fordert, wo "die USA, Kanada und Doitsche zusammenkommen, sie würde sagen auf doitsche Einladung", das Ganze also unter doitscher Führung stattfinden soll und bevor sie weiter plappern kann, Illner genervt dazwischen grätscht und sagt: "Ja, ja, G7 ist bereits angekündigt."
Bildquelle: Screenshot - "Triumph der Taliban – woran ist der Westen gescheitert? | maybrit illner vom 19. August 2021"
Samstag, 21.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Diese Foto´s der US-Marines, die mitten im Chaos am Flughafen in Kabul afghanische Baby´s sanft im Arm halten und anlächeln, machten gestern Nacht schon die Runde. Wirken wie Szenen aus "American Sniper" mit Bradley Cooper.
Bildquelleb: Twitter
Samstag, 21.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 21.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ist es das Toastbrot?
Bildquelle: Screenshot
UPDATE: Samstag, 21.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, Facebook, wie lange wollen wir dieses Spielchen denn noch spielen? So richtig politisch unkorrekte Inhalte poste ich doch sowieso nur noch auf VK (oder hier).
Bildquelle: Screenshot
Samstag, 21.08.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Prominenz aus der Widerstandsbewegung gegen die "Corona-Diktatur": Björn Banane hampelt sich, von der Polizei bewacht, ein "Anti-Impf-Kampf"-Widerstandstänzchen zusammen. Was geht wohl in den Beamten vor, die einen solchen Schwachsinn auch noch mit ihrer Anwesenheit veredeln müssen?
facebook.com: "Anti-Impf-Kampf"-Widerstandstänzchen mit Björn Banane
Derweil meldete Florida diese Woche 1.486 neue zusätzliche Todesfälle durch Covid. Das ist alle 7 Minuten ein Todesfall. Im Sommer. Angeblich verhält sich das Virus ja saisonal, sagen die schlauen Corona-Experten, dann möchte ich nicht wissen, was uns im Herbst und Winter erwartet.
Freitag, 20.08.2021 - 23:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Unter diesem Titel hätte ich ganz gern eine konkrete gesellschaftliche Vision entworfen. Sauber aus historischen gesellschaftlichen Entwicklungen hergeleitet. Mit einem, alle überzeugenden Wertekanon. Weit über die Parteiendemokratie hinausreichend. Veröffentlicht als Manifest und mit einem Bild im Gehrock, an das sich die Welt später noch erinnert, bevor sie dies und das aus dem genialen Wurf zitiert.
Nun ja, ich habe nichts dergleichen. Nichts Eigenes. Nichts Angelesenes. Nicht einmal eine Idee davon, wie wir zusammenleben wollen. Mit den meisten meiner Mitmenschen möchte ich ehrlich gesagt auch gar nicht zusammenleben. Zu niederschmetternd, was sich da alles in der letzten Zeit offenbart. Gut man hätte wissen können - hinter dem Interesse am Zusammenleben steckt ja nicht die Liebe zum Nächsten sondern der Wille zum eigenen Vorwärtskommen. Daran, sich auf die eine oder andere Weise, gewaltsam, mit Ehrgeiz, mit Verschlagenheit, aus der Masse heraus, also von ihr weg zu arbeiten. Zumeist, um sie von einer Machtposition aus dann für sich zu nutzen ohne selbst weiter behelligt zu werden. Von Byron Katies „The Work“ wiederum habe ich gelernt, dass man im Moment eines solchen Vorwurfs an die Mitmenschen sofort Rückschlüsse auf das Selbst ziehen kann. Würde man dies tun, käme man zum ernüchternden Ergebnis, dass dieser Egoismus in jedem wohnt und untrennbar mit dem Leben verbunden ist.
Dieser Rückversicherungsgedanke ist auch sonst ein sehr kluges Instrument, weil er einen mahnend an die Fehlbarkeit, an die eigenen Schwächen erinnert und zu einer Art bewusster Selbstkontrolle führt, die soziales Leben erst ermöglicht. Diese Kontrolle geht uns in der Überforderung allerdings zusehends verloren. Und kaum jemand möchte sich eingestehen, dass das Gen aus der die Schlechtigkeit der Welt gemacht ist, viel bestimmender ist als das des Guten, Altruistischen, Sozialen, mit dem wir unablässig voreinander herumwedeln, „Zeichen setzen“ und „Haltung zeigen“ müssen. Nein, nicht die Symbiose bestimmt den Takt in der Natur sondern immer noch die Nahrungskette. Kurzum, der Machtkampf, das sich überheben Wollen, das Reich- und das Schönerseinwollen. Kriege, Tod und Leid treiben die Welt an, seit wir nicht mehr in winzigen Grüppchen nebeneinander nach Futter sondern zu Milliarden nach Sinn suchen. Kurzum. Wie der Name schon sagt - die Triebe treiben. Nicht die Liebe. Wenn uns das klar würde, wäre vermutlich vieles einfacher.
Ich bin also ratlos, wenn es um Visionen geht. Aber ich möchte, ausgehend von den eben skizzierten Gedanken, wenigstens ein Szenario versuchen.
Übersetzt in Politik hieß der durchaus erfolgreiche Versuch der kulturell-disziplinierenden Rückversicherung bisher 'Demokratie'. Gewaltenteilung. Rechtsstaat. Diese Kontrollinstanzen versagen jetzt vor unseren Augen. Mit jedem Tag mehr. Die Verbindung von Volk und Regierung ist abgerissen. Da sind Desinteresse und Vertrauensverlust. Die Beschneidung des Versammlungs- und Demonstrationsrechts und der Meinungsfreiheit. Das sukzessive Entstehen eines Politikgewerbes mit Wagenburgmentalität, Kadavergehorsam und hemmungsloser Unterdrückung Andersdenkender. Das Aufkommen einer Sprache, die in ihrer Inhaltlosigkeit allein zum Ziel hat, für nichts mehr in Haftung treten zu müssen und sich um jeden Preis in der einmal erreichten Position zu halten. Das Verschwinden des Plebiszits.
Der hochkomplexe demokratisch verfasste Staat ist so nicht mehr vital und leistungsfähig sondern er schiebt lediglich Verantwortung hin und her. Er metastasiert, erschafft ein Bürokratiemonster nach dem anderen und entzieht der Gesellschaft messbar Energie und Kreativität. Der gesellschaftliche Nutzen gerät aus dem Blickfeld. Das Ziel ist nichts. Der risikobefreite Vorgang schwebt über allem.
Nun auch immer mehr in der letzten Bastion. Dem Rechtsstaat. Zwar existiert ein von bienenfleißigen Bürokraten konstruiertes, inzwischen absurd anmutendes Regelwerk, aber weder die Macher finden sich dort noch zurecht, noch die Staatsanwälte, noch die Richter die urteilen sollen. Politik delegiert ihre Arbeit an die Justiz. Die Justiz ergeht sich in formalen Prüfungen über Zulässigkeiten, die richtigen Instanzen und überlässt es Gutachtern mit zweifelhafter Legitimation, die komplexen vorgetragenen Sachverhalte inhaltlich stellvertretend für Sie zu bewerten. Die getroffenen oder eben nicht getroffenen Urteile basieren dann immer weniger auf den realen Vorgängen sondern sie werden ausgehandelt, anhand sachfremder Kriterien bis zur Unkenntlichkeit verändert, zuletzt dann ausgesetzt oder aus kaum noch nachvollziehbaren Gründen nicht vollstreckt. Sie heißen dann Formfehler, Fristüberschreitung, Überlastung, Vergleich, Bewährung, Haftverschonung, Vorzeitige Entlassung, Schuldunfähigkeit, Duldung, Subsidiärer Schutz. Rechtsempfinden und Rechtspraxis klaffen immer weiter auseinander. Im Ergebnis ist das Vertrauen in den Rechtsstaat inzwischen schwer angeschlagen. Umso mehr, als dazu übergegangen wurde, zentrale Positionen des Rechts mit erkennbar politisch Abhängigen zu besetzen, Grundrechte dauerhaft gegen ein automatisiertes Notstandsdiktat auszutauschen und Klagen dagegen einfach nicht mehr zu verhandeln. Nur eine relativ kleine, ungebeten am Diskurs teilnehmende Öffentlichkeit moniert das, aber schwerer noch wiegt, dass sich immer mehr nicht mehr vom Staat geschützt sondern von ihm hintergangen und ausgegrenzt fühlen. Ein Ausweg ist weit und breit nicht in Sicht.
Wohin gehen wir? Welche Gesellschaftsentwürfe stehen zur Wahl?
Der wirtschaftlich desaströse totalitäre Sozialismus Modell Venezuela? Der wirtschaftlich außerordentlich erfolgreiche totalitäre Überwachungssozialismus chinesischer Prägung? Der aggressiv auftretende, expansive und gewaltaffine Gottesstaat? Oder gar der in verschiedenste Interessengruppen zerfallende, in militärischen Konflikten gefangene Nichtstaat? Der Failed State? Oder verharren wir einfach in der zunehmend dysfunktionalen westlichen Demokratie?
Zunächst dürfte es ein Trugschluss sein, dass wir diesbezüglich eine Wahl hätten. Die haben wir nicht. Sondern es herrschen klimatische, historische, ökonomische und kulturelle Bedingungen, unter denen sich gesellschaftliche Entwicklungen stoisch vollziehen. Etwas also, das sich zwar mit uns und über uns realisiert, aber von uns selbst nur sehr begrenzt steuerbar ist. Den Auswirkungen der von uns herbeigeführten dritten industriellen Revolution sind wir einigermaßen hilflos ausgeliefert.
Die Diskussion über Utopien ist also interessant aber letztlich weitgehend akademisch. Denn weder Philosophen, Politiker oder „das Volk“ machen die Welt, sondern umgekehrt - die Welt hat sich in kurzen historischen Zeitfenstern mehr oder weniger hellen Köpfen so erschlossen, dass die laufenden Prozesse mit den theoretischen Erklärungen übereinzustimmen schienen. Ein beredtes Beispiel ist die Erzählung von der „friedlichen Revolution“ der DDR-Bürger. Ein Ereignis, dass es im Grunde nie gegeben hat. Vielmehr mündeten eine zusammengebrochene Ökonomie und der vorauseilende Zusammenbruch des Ostblocks völlig logisch in der unausweichlichen Auflösung der DDR. Kausalität und Koinzidenz. Henne und Ei.
Was droht nun demnächst? Und was droht nicht? Unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass sich in Europa in naher Zukunft islamistische Gottesstaaten etablieren oder wir auf den Status von Failed States zurückfallen. Dies würde voraussetzen, dass die gesamte abendländische Kultur, Aufklärung und freie Marktwirtschaft sich unter die Knute religiöser Führer begeben. Das ist trotz atemberaubender Verirrungen europäischer, insbesondere der deutschen Bildungs- und Migrationspolitik kaum vorstellbar. Schon eher denkbar, ist die fortschreitende Unterwerfung der Ökonomie unter ein staatswirtschaftliches, später wahrscheinlich supranationales Diktat, wie sie bei den globalen Hightechs bereits beobachtet werden kann.
Noch realistischer scheint die Entstehung eines Schichtenmodells in den entwickelten Ländern der Erde. Übereinander liegende Ebenen aus global, regionalen und lokal definierten Lebenswelten, die stark von der Sesshaftigkeit abhängen. Darunter die zunehmend hierarchisch geordnete Nomenklatura selbst, die vom System abhängigen, anhand ihres Wohnsitzes registrierten und lückenlos überwachten Beschäftigen und Steuerzahler, und am unteren Ende der Pyramide ein stetig größer werdendes Herr nicht verwertbarer, lediglich noch bei Laune zu haltender Almosenempfänger. Daneben Organisationen mit erkämpftem Sonderstatus, Aussteiger, Outlaws. Die in Schattenwirtschaft und Kriminalität Agierenden.
Dieses Kasten-System bedarf in der Tat immer weniger der Nation, des Territoriums oder staatlicher Grenzen, sondern die Verteilung von Sicherheit und Wohlstand hängen sehr direkt von der Zugehörigkeit zu einer der Schichten ab, die sich über den Wohnort definieren wird. Den Sozialstaat in seiner gegenwärtigen Form wird es nicht mehr geben. Er ist weder bezahlbar noch gesellschaftlich auf Dauer akzeptabel. Der Niedergang des Mittelstands, der Freiberufler und Selbständigen wird Fahrt aufnehmen. Städte werden nicht Schmelztiegel sein, sondern das ganze Gegenteil. Ethnisch geprägte, entmischte, subkulturelle Agglomerationen. Gated Communities. Nationale Grenzen werden durch mehr oder weniger sichtbare, urbane Grenzziehungen ersetzt. Das mag man von sehr weit oben für Buntheit halten, je näher man der Sache kommt, umso deutlicher wird die Struktur der Ungleichheit.
Die lautlose Akzeptanz eines solchen Sozialgefüges ist am leichtesten unter den Bedingungen eines andauernden Notstands mit verängstigter Bevölkerung zu erwarten. Wer mit existenziellen Fragen, wie einem lebensbedrohlichem Virus, marodierenden Hitleranhängern oder einer omnipräsenten Klimakatastrophe in Atem gehalten wird, kümmerst sich nicht um politische Umbauprojekte, die anderen Milliarden in die Taschen spülen, während man selbst nicht mehr als Bürger mit Grundrechten sondern als Angehöriger einer 3G-Gesellschaft damit zu tun hat, im ALDI unter der Maske nach Sonderangeboten zu suchen. Dieser gesellschaftliche Umbau bedarf zwingend des Notstands, um sich unter weitgehender Beibehaltung bestehender Machtstrukturen überhaupt vollziehen zu können.
Schwer kalkulierbar sind bei alledem auch die Auswirkungen plötzlicher, gravierender ökonomischer Impacts, wie sie etwa durch einen Zusammenbruch des Währungssystems, einer aus den Fugen geratenden Inflation, in Folge eines längerfristigen Blackouts, durch andauernde bürgerkriegsähnliche Unruhen oder die Mischung aus mehreren dieser Faktoren ausgelöst werden können. Diese Ängste sind zwar deutlich realer, werden aber verdrängt.
In Ermangelung von hoffnungsfrohen Utopien müssen wir uns auf absehbare Zeit wohl an solchen oder anderen Szenarien orientieren. Prognosen, die vielleicht dem einzelnen, wachen Bürger Wege offenlassen, in ihrer Tendenz aber wohl auf eines hinauslaufen. Das Ende einer kurzen historischen Epoche, in der die Menschheit an der Illusion von Gleichheit, Freiheit und Wohlstand geschnuppert hat, bevor sie ein weiteres Mal erkennen musste, dass die Natur sie dafür nicht konstruiert hat.
Freitag, 20.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Erschossen wurde nun der Kabuler Polizeichef „vor laufenden Kameras“ (Focus). Fällt bis jetzt unter „Einzelfälle“, wie bei uns. Dafür hat das mediale Unter-Feuer-Nehmen der Verantwortlichen am Afghanistan-Debakel (von Merkel abwärts) deutlich abgenommen.
(...)
++ Tröstlich, dass nicht nur unser Außenministerium
(...)
++ Überall, wo was los ist
(...)
++ Der Beginn einer Dolchstoßlegende
(...)
++ Haaalloooo?
(...)
++ UNSER TV-TIPP
- weiterlesen - "Blendgranaten und Heckenschützen - Kabul, Laschet, Überall"
Freitag, 20.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Von Wolfram Ackner:
"Ich frage mich immer, ob Typen wie Lord Milchreis die Leute für komplett verblödet halten:
Bildquelle: facebook
Durchaus möglich. Aber erstens sitzt die SPD schon seit 2013 mit der Union am Kabinettstisch und zweitens riskiert derjenige, der CDU wählt, dass neben Esken und Kühnert zusätzlich noch Habeck und Baerbock dazu stoßen."
Freitag, 20.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Afghanen haben das westliche Demokratie-Modell kalt entsorgt – und sind wohl mit den Taliban zufrieden. Die Flüchtlingskrise wie auch die Klimakrise haben dieselben Eltern: Die lutherische Vorstellung der ewigen Sünde, die durch Behauptung und Wiederholung den Menschen immer wieder mit Methoden der Massen-Psychologie ins Gehirn eingebrannt wird.
- weiterlesen - "Klimakrise = Flüchtlingskrise?"
Freitag, 20.08.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Freitag, 20.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich sehe da keine "Verzweifelten", was ich in dem Filmchen sah, sind bzw waren Jungmänner dumm wie Toastbrot, ideale Mobilisierungsmasse für die Taliban. Die sollen für die Nato gearbeitet haben, wie man uns gleich wieder gefühlsduselig weismachen wollte? Oder die "freiheitlicheren" Vorzüge des Lebens während der letzten 20 Jahre gewertschätzt haben, also so richtig mit Denken? Aber ach, ich vergaß, ging den westlichen Nation-Buildern hauptsächlich darum, die eigene Weltoffenheit zu exportieren und dass Mädchen zur Schule gehen. Immerhin, das war "erfolgreich", die sieht man auf den Fahrwerkskästen ja auch nicht. Hätte man wohl mal besser in Bildung für alle gesetzt... oder sich von Beginn an rausgehalten.
Der ganz links oben mit der Maske, der macht noch schnell vorm Abheben ein Insta-Video: "Hier seht Ihr mich, wie ich den Eisenvogel reite."
Meine Fresse, das ist einfach ein Selektionsverfahren, das gab's schon immer und ist nötig, damit sich der Schwachsinn aussortiert, es sieht heute eben anders aus, als vor 500 Jahren. Leider wird die Masse der Schwachsinnigen jetzt von Intelligenten, gut Ausgebildeten angeführt, die die Dummdödel ohne mit der Wimper zu zucken für ihre kreativen Terrorplots benutzen werden, um die sie jeder Harvey Weinstein in Hollywood beneiden würde.
Bildquelle: Screenshot - "16. August 2021 - Flugfeld in Kabul" (Video)
Freitag, 20.08.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Heute mal ein modischer Vorgriff auf die nächste Frühjahrskollektion für Transgender, Cis-Gender, Genderfluide, Androgyne, Schwule-Lesbische, Genderqueere, ach, einfach für alle Genderidentitäten, die ihren Look am Puls der Zeit ausrichten wollen.
#serviceposting
#🎈🏳️🌈🦄🌈
Bildquelle: Twitter
Freitag, 20.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Freitag, 20.08.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein aus heutiger Betrachtung hochinteressanter Newsweek Artikel vom 2. Oktober 2011 mit vielen Zitaten von Taliban, z.B. dem damals 28-jährigen Mujahid Rahman (Auszug):
"Er versteift sich, als ein Newsweek-Reporter ihn fragt, ob die Taliban einen Deal mit den Amerikanern und der Regierung in Kabul eingehen sollten. "Nein!", schreit er. Der Kampf wird weitergehen, bis die Amerikaner besiegt sind, beharrt er, egal wie lange es dauert und wie groß die Opfer sind. Er erinnert sich an einen Gefängniswärter in Bagram, der sich freudig auf seine Heimkehr nach Amerika vorbereitete. Der Soldat gab Rahman eine Flasche Saft als Abschiedsgeschenk und fragte ihn, wie lange der Afghane voraussichtlich hinter Gittern bleiben würde und was er danach zu tun gedenke. "Die Zeit im Gefängnis und die Zeit im Dschihad bedeuten uns nichts", soll Rahman dem Amerikaner gesagt haben. "Die Batterie eurer Uhr wird leer sein, und ihre Zeiger werden stehen bleiben. Aber unsere Zeit im Kampf wird niemals enden. Wir werden siegen." Seine Worte verfolgen uns noch immer. Wir haben von Anfang an über den Krieg in Afghanistan berichtet und waren immer fasziniert von dem Kontrast zwischen den Einstellungen der beiden Seiten zu diesem Konflikt. Er lässt sich in einem Satz zusammenfassen, der oft einem gefangenen Taliban-Kämpfer zugeschrieben wird: "Ihr habt die Uhren. Wir haben die Zeit." Die Aufständischen scheinen völlig davon überzeugt zu sein, dass sowohl Gott als auch die Zeit auf ihrer Seite sind. Alles andere sind irrelevante Details: Jahrestage, Fristen und Zeitpläne sowie alle wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Zwänge, die die wachen Stunden der US-Politiker in Anspruch nehmen. Die Aufständischen zeigen kein Interesse an Zahlen, Statistiken oder Zeitplänen; sie konzentrieren sich nur auf den Sieg, von dem sie überzeugt sind, dass er eines Tages ihnen gehören wird. (...) Aber die Taliban bestehen darauf, dass die Amerikaner zuerst aufgeben werden. "Wenn ein US-Soldat hier ankommt, startet er seine Stoppuhr und zählt jede Sekunde, Minute und Stunde, bis er nach Hause kommt", sagt der ehemalige Regierungsminister. Im Gegensatz zu den amerikanischen Soldaten haben die jungen Taliban nur wenige Annehmlichkeiten zu Hause, die sie vermissen, sagt er. "Unsere jungen Kämpfer haben ein ideales Leben mit einem Motorrad, einer AK-47, einer Panzerfaust, langen Haaren und einer heiligen Sache, für die sie kämpfen", sagt er. "Sie denken nicht an die Zeit und die Folgen, sondern nur an den endlosen Kampf um den Sieg." Wenn die jungen Kämpfer die Zeit messen, dann nur an der Länge ihrer Haare, sagt er: "Es dauert etwa ein Jahr, bis ihre Haare einen halben Meter lang sind."
Bildquelle: Screenshot - "10 Years of Afghan War: How the Taliban Go On"
Donnerstag, 19.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Mit sicherem Instinkt drückte Dr. Angela Merkel eine ganz spezielle Klientel an ihren Kanzlerbusen – notorische Aufschneider wie Siggi Gabriel, Vollversager wie Thomas die Misere, die verrückte Ursel von der Leine und eben den unfassbaren Heiko – wohl instinktiv wissend, dass diese mit ihren Kapriolen von Merkels eigener Planlosigkeit ablenken würden.
(...)
++ Markus Söders parteischädigendes Verhalten
(...)
++ „Mindestens zwei Mitarbeiter“
(...)
++ Natürlich wurde die Beate-Zschäpe-Revision
(...)
++ Ach, wenn wir ihnen doch trauen könnten!
(...)
++ Deutschland und Afghanistan in einem Satz:
Donnerstag, 19.08.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Es gibt viele Fotos von Gerhard Schindler vor dem Gebäude des Bundesnachrichtendienstes in Pullach bei München und dem Neubau in Berlin.
So, wie sich der BND-Präsident dort ins Bild setzte – schmaler Mund, konzentrierter Blick, Andeutung eines angedeuteten Lächelns – erinnert er etwas an John le Carrés Spion George Smiley beziehungsweise dessen Filmverkörperung Alec Guinness. Der Geheimdienstler a. D. in dem Restaurant am Potsdamer Platz, in dem wir uns schon einige Zeit vor dem Fall Kabuls trafen, wirkt entspannter als auf den offiziellen Bilder. An dem Achtundsechzigjährigen im hellen Sommeranzug fällt der federnde Gang auf, wie ihn viele Profisportler und Elitesoldaten bis ins Alter beibehalten.
Wir wollen über die Frage sprechen, wie eine Behörde arbeitet, die von Deutschland aus spionieren, überwachen, den Mail- und Telefonverkehr ausfiltern, vor gefährlichen Entwicklungen im Ausland warnen soll – deren Mitarbeiter aber immer weniger klassisches Smiley-Handwerk anwenden dürfen. Für das Thema gibt es kaum einen besseren Fachmann als Gerhard Schindler. Fast sein ganzes Berufsleben verbrachte er im Sicherheitsapparat. Nach seiner Armeezeit als Fallschirmjäger ging er zum Bundesgrenzschutz, arbeitete als Referatsleiter im Inlandsgeheimdienst, als Unterabteilungsleiter für Terrorismusbekämpfung im Innenministerium, als Chef der Abteilung öffentliche Sicherheit und schließlich als Präsident des Bundesnachrichtendienstes, einer Superbehörde mit 6500 Mitarbeitern und gut einer Milliarde Euro Jahresetat.
Im Jahr 2016 schickte Kanzlerin Angela Merkel Schindler gegen dessen Willen in den Ruhestand. Dafür gab es mehrere Gründe. Vor allem den, dass er ihre Migrationspolitik offen kritisierte. Er hält es bis heute für falsch, hunderttausende junge Männer aus allen Kriegs- und Krisengebieten der Welt nach Deutschland zu holen, ohne zu wissen, wer eigentlich kommt. Und ohne funktionierende Abschiebung. Vielleicht liegt es auch an seiner Art zu sprechen. Die Berlin-Mitte-Sprache kommt bei ihm nicht vor, also lange relativierende Einschübe und Rückversicherungen, die jede halbwegs deutliche Aussage gleich wieder verschlucken.
Im Oktober 2020 erschien Schindlers Buch: „Wer hat Angst vorm BND?“, ein Ersatz für die Memoiren, die er eigentlich verfassen wollte. Deren Manuskript lag länger als ein Jahr zur Prüfung im Kanzleramt. Anfang 2020 untersagte ihm der Kanzleramtschef die meisten Passagen. Wozu, fragt der oberste Agent in dem Debattenbuch rhetorisch, das er stattdessen schrieb, braucht Deutschland noch seinen Auslandsgeheimdienst, wenn ihm Politiker und Richter immer weniger erlauben? Wäre es dann nicht ehrlicher, die teure Behörde einfach aufzulösen?
- weiterlesen - "Bitte hören Sie jetzt mal weg"
Donnerstag, 19.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn man sich die ARD-Börsensendung kurz vor der Tagesschau antut, dann bekommt man den Eindruck, dass die Auftragsbücher der deutschen Industrie derzeit überquellen müssten. Ein Blick auf die statistisch erfassten Umsätze des Gastgewerbes spricht jedoch eine andere Sprache.
- weiterlesen - "Faktencheck Gastgewerbe"
Donnerstag, 19.08.2021 - 18:00 Uhr - Yvonne Kussmann:
Wir haben bis jetzt Berichte von Menschen gelesen, die glückselig bei ihrer Ankunft in Deutschland nach ihrer Rettung aus Afghanistan waren. Einige waren wegen einer Hochzeit dort. Andere um den Geburtstag irgendwelcher Familienangehörigen zu feiern, einer wollte seine Verlobte abholen, andere ihre Mutter z.B. besuchen.
Private Reisen nach Afghanistan waren also kein Problem. Straftäter nach Afghanistan abzuschieben, brachte uns aber an unsere moralischen Grenzen, weil das unmenschlich sei.
Deutschland ist ein einziges Irrenhaus.
Donnerstag, 19.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Manuel Ochsenreiter ist tot. Gestern an Herzinfarkt in Moskau gestorben - mit 45. Manuel Ochsenreiter war Chefredakteur des (rechten) "Zuerst!"-Magazins, eng befreundet mit Aleksander Dugin und hat ein paar Monate lang für den AfD-Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier gearbeitet.
Bis die Anschuldigung aufkam, der Drahtzieher und Finanzier einer false-flag Operation zu sein, die im Februar 2018 in der Ukraine stattfand. Der Molotow-Anschlag richtete sich gegen das Gebäude der "Gesellschaft der ungarischen Kultur von Transkarpatien", einen ungarischen Kulturverein in der ukrainischen Stadt Uschhorod. Man sprach damals von "russischen Hybridmethoden" zur Destabilisierung, das Thema fand aber so gut wie nicht in der deutschen Presse statt.
zeit.de: "AfD trennt sich nach Terrorvorwurf von Mitarbeiter"
Sein Fall wurde in die Liste der verdächtigen Todesfälle im Zusammenhang mit Russland aufgenommen.
xsovietunion.blogspot.com: "List of suspicious Russia-related deaths since 2014"
Donnerstag, 19.08.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Laut BBC berichtet der afghanische Botschafter in Tadschikistan, dass Präsident Ashraf Ghani mit Bargeld im Wert von 169 Millionen Dollar in Taschen entkam, bevor Kabul von den Taliban eingenommen wurde."
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 19.08.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Der Vergleich der verschiedenen Delta-Wellen, den ich regelmäßig vornehme, zeigt zunehmend einige Erkenntnisse, die durch viele Studien aus UK und Israel bestätigt werden und die sich vor allem in einem Satz zusammenfassen lassen: Die Impfungen wirken sehr gut, aber nicht viel länger als sechs Monate. Zudem dämpfen die Impfungen das klinische Geschehen nur, wenn die Impfquote hoch ist.
Bildquellen: Screenshots
Das Chart legt nahe, dass es unter Delta in den Ländern mit noch jüngeren Impfungen und hoher Impfquote zu einer Begrenzung des Infektionsgeschehens auf hohem Niveau und einer des klinischen Geschehens auf etwas niedrigerem Niveau kommt. Beim "Vorreiter" UK ist der rasche Zerfall gestoppt und in einen sehr flachen Aufwärtstrend gewechselt. In den USA sinkt der Aufwärtstrend, in vielen Ländern entwickelt sich ein Seitwärtstrend. Nun sehen wir diese durchaus nennenswerten Wellen im Sommer. Es ist daher zu erwarten, dass wir im Herbst ähnliche Muster auf höherem Niveau zu erwarten haben.
Das klinische Geschehen wird Studien aus UK und den USA zufolge von Ungeimpften dominiert, insbesondere bei den ganz schweren Fällen. Es zeigt sich aber, dass Delta offensichtlich hier noch genug Opfer findet, zunehmend Jüngere und in den USA fürchtet man anhand der ersten Delta-Wochen auch erhebliche Folgen für Kinder.
Die große Ausnahme ist Israel sowie bei älteren Patienten auch die USA, die diese Gruppe ja ebenfalls sehr früh geimpft hatten. Hier zeigen sich sowohl beim Infektions- als auch beim klinischen Geschehen die zeitlichen Grenzen der Impfwirkung. Beide Länder haben daher begonnen, bereits ab 50 Boosterimpfungen vorzunehmen.
Für Deutschland sind die Konsequenzen absehbar. Die hier etwas später begonnene Delta-Welle wird noch eine Weile weiter steigen. Sie beschleunigt aktuell auch eher. Bei unserem noch relativ jungen Impfschutz wird es vorerst beim klinischen Geschehen Ungeimpfte treffen, jedoch keinesfalls so wenige, wie manche hoffen. Wenn die ersten US-Daten zu Kindern sich bestätigen, leider auch ganz junge Patienten.
Im Herbst dürfte sich diese Entwicklung überall auf höherem Niveau fortsetzen. Wir werden dann vom zeitlichen Ablauf ebenfalls Booster-Impfungen benötigen, letztlich alle. Das ist keine Überraschung, die meisten Experten hatten mehrere Impfrunden erwartet. Beginnen sollte das bei den zuerst Geimpften aus dem Frühjahr. Die Impfquote muss natürlich auch noch wachsen, um das Geschehen insgesamt zu dämpfen.
Leider zeigen diese Daten aber auch, dass das Infektionsgeschehen durch Delta nur gedämpft, aber wegen der vielen Impfdurchbrüche nicht zu stoppen ist. Das wird zur Gefahr für Ungeimpfte jeden Alters und für diejenigen mit relativ "alter" Impfung.
Wir werden daher in den nächsten Wochen wieder Gegenmaßnahmen erleben. Die Politik scheint diese auf Ungeimpfte zu fokussieren, indem bestimmte Freiheiten nur Geimpften, Genesenen oder Getesteten offen bleiben.
Dass parallel die Test- und Impfkapazitäten abgebaut werden, ist nicht nachvollziehbar. Wir brauchen beides sehr bald wieder in großer Kapazität. Das gilt auch für die Hersteller der Impfstoffe. Hier dürfen die Bemühungen keinesfalls stoppen, denn der Plan muss lauten, die ärmeren Länder möglichst bald mit Erst- und Zweitimpfungen zu versorgen und parallel die Industrieländer mit Drittimpfungen.
Das ist mal wieder vollkommen klar und zugleich baut die Politik Ressourcen ab. Das entspricht erneut nicht den Erkenntnissen.
Mittwoch, 18.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Ach, unsere Journos! Laufen wegen Afghanistan zur Höchstform auf. Laut ZDF ziehen „die Islamist*innen in immer mehr afghanische Städte ein“. Da würden die vollbärtigen Islamist*innen den ZDF-Journalist*innen was erzählen, wenn die sich zum Interview trauen und da genauso dumm gendern!
(...)
++ Bekanntlich waren ja
(...)
++ Hatten wir früher nicht mal
(...)
++ Punktabzug für den getriebenen Armin
(...)
++ Erschütternde Worte erreichen uns aus Sachsen
(...)
++ Hat sich Frank-Walter im Zettelkasten gerirrt?
(...)
++ So sieht es inzwischen aus:
- weiterlesen - "Sie sehen nix, hören nix, tun nix und können nix - Islamist*innen beim ZDF – Merkels Dschungelcamp – der Horror im Ahrtal…"
Mittwoch, 18.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Neztzfund bei Monika Schneider - Facebook Beitrag von Tom Fabris:
"Nein, "Medien", einfach nein. Gerade diese Bilder zeigen eben nicht "verzweifelte Menschen". Sie zeigen junge erlebnisorientierte Männer, die berauscht von den Ereignissen, der Menschenmenge und dem eigenen Adrenalin, nicht flüchten oder wegrennen wollen, sondern MITRENNEN. Kennt Ihr das wirklich nicht, Ihr Orientexperten?
Verzweifelte lachen und johlen nicht, wedeln nicht mit den Armen. Diese Leute hier zeigen alle Anzeichen des Milieus, das sich Silvester aus Übermut mit Polenböllern verstümmelt, im Wohnzimmer grillt und erstickt, im Baggersee badet ohne schwimmen zu können oder den Starkstromherd mal eben mit TESA repariert. Die kommen dann auch auf die Idee, sich mal an dem Ami-Flugzeug festzukrallen.
(Zumal einige Maschinen vorher tatsächlich nur hin und her rangierten, um die Bahnen frei zu machen.)
Das sind keine Szenen der Verzweiflung, das sind Szenen niedrigster Intelligenz.
Wenn Ihr Verzweifelte sehen wollt, geht zu den Mädchen und Frauen, die die abgebildeten Männer zuhause gelassen haben. Die sind des Mitleids würdiger, scheint mir. Bei diesem Filmchen geht's eher um den Darwin-Award.
Oder um Kismet."
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 18.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Überall auf der Welt haben die USA Zugriff auf transferierte Gelder. Und das selbst innerhalb der Territorien souveräner Staaten. Bloß bei der Finanzierung der Taliban will uns nicht einleuchten, wie die Steinzeit-Islamisten aktiv Bergbau in Afghanistan betreiben können. Und dadurch angeblich 1,6 Milliarden Dollar für die Finanzierung ihrer Truppe erlösen können.
- weiterlesen - "Immer auf die Geldflüsse achten"
Mittwoch, 18.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Falls einex von Euch schon mal anfangen will, eine Statue zu töpfern, bitte keinesfalls die Sonnenblume am Sockel vergessen!
#legshaming
Bildquellen (Collage): facebook/Twitter
Mittwoch, 18.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@wikileaks"
Bildquelle: Twitter - "The Guantanamo Files"
Mittwoch, 18.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Natürlich drängelt sich das neurotische Volk mit dem Retterfimmel in die erste Reihe. Und die politischen Vollversager schaffen es wieder einmal, per Überkompensation davon zu kommen. Mit Unterstützung der BILD, Blöd, Welt usw. - die gelegentlichen Empörungsausbrüche sind opportunistische Brotkrummen für die Volksseele, sie dienen lediglich der Auflagenstabilität.
Eine Frage habe ich aber noch und sie müsste die Schlagzeilen und den Wahlkampf beherrschen und die Deutschen müssten sie täglich aus den Fenstern brüllen:
Nach welchen Kriterien werden die "Experten" zuverlässig zwischen guten Afghanen und bösen ( = Terroristen) Afghanen unterscheiden? Der Westen ist von den Kopfwindelmännern grade so verscheissert worden, dass er wie die Hasen die Flucht antrat... und sogleich maßen sich die längst gescheiterten Hybris-Gesellschaften an, hier eine Auswahl treffen zu können?!
Das, was passiert, ist nicht suicide by cop, das ist suicide by Xlam.
Bildquelle: Screenshot - "Deutschland will helfen!"
UPDATE: Mittwoch, 18.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Kommentare
Peter Ziemann: "Der Deutsche lebt noch immer in der lutherischen Welt der ewigen Sünde, die nur mit Leistung für andere gemildert werden kann. Da kommt dann eben so etwas wie die Kollektivschuld zustande, mit der sich Deutschland auf immer und ewig verpflichtet sieht, "Ortskräfte" aufzunehmen. Obwohl die während ihrer Dienstzeit sehr genau wussten, worauf sie sich einließen - und dafür fürstlich entlohnt wurden. Am Ende werden alle als zu rettende "Ortskräfte" bezeichnet werden."
Michael Langemarck: "... Wer jung, gut ausgebildet ist und sein Leben noch einrichtet, sollte die Koffer packen."
Siegfried Perini: "Das Thema verdrängt das Ahrtal und die Lebensläufe einer Bockigen aus den Schlagzeilen und aus der Wahrnehmung. Die Wortgefechte drehen sich wieder darum, welcher Farbe man seine Stimme demnächst geben soll, damit die Wahrnehmung der eigenen politischen Führung am erträglichsten sein wird. Der eigene Wohnstand muss gesichert bleiben. Weiter so! PS. Die Party ist vorbei. Es wird heftig kommen!"
UPDATE: Mittwoch, 18.08.2021 - 17:30 Uhr - Monika Schneider:
Mit Dominoeffekt schaukeln sie sich jetzt hoch, die Forderer, fast jeden aufzunehmen aus Afghanistan. Von Ortskräften bis zur LGBT-Szene ist alles dabei. Jeder, der eventuell gefährdet sein könnte, darf nach Germoney. Da werden kaum noch Grenzen gezogen. Wer gefährdet ist, bestimmt die Ideologie. Denn: wir haben Platz und genug Geld für andere und noch zu wenig Kriminalität im Land.
2015 war nur das Vorspiel. Und genau wie damals, als Merkel ihre Einladung an die ganze Welt aussprach, steht die Menschlichkeit ganz arg im Schatten von Profilierungssucht und Gutmenschentum. Es geht nur ums eigene Ego, um sonst nichts.
So wie das Klima herhalten muss für alle Naturgewalten und menschlichen Fehler, so missbrauchen sie jetzt die Lage in einem Land, in dem Extremisten ohne Gegenwehr die Macht an sich reissen, für ihren Hass gegen das eigene Volk. Im Grunde sind sie nicht besser als die, die dort mit roher Gewalt eine Mehrheit unterdrücken.
In allen Medien die gleichen Worte von unserer "moralischen Verantwortung". Bei Kriegen in der Vergangenheit oder bei Hungersnöten blieb man still. Jetzt, ja jetzt ist DIE Gelegenheit, sich wieder mal moralisch zu erhöhen. Jetzt kann man wieder gut sein und gleichzeitig für Gerechtigkeit sorgen. Wenn schon die Afghanen nicht so leben können wie wir, dann sollen wenigstens wir "reichen" Deutschen abgeben, was geht. Ich hoffe, das Sozialsystem implodiert mit einem lauten Knall, den auch das hinterletzte Schlafschaf hört.
PS: Der Wahnsinn hat einen Namen: "Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet garantiert, alle Ortskräfte aus Afghanistan nach Deutschland zu holen, falls er im September gewählt wird. Deutschland müsse sich darauf vorbereiten, „alle, die auf uns gesetzt haben“ in Sicherheit zu bringen." (Google-Ticker)
Mittwoch, 18.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Netzfund" beim klugen weißen Mann (der sich dosiert an die Öffentlichkeit wendet, dessen Name aber nicht genannt werden möchte).
"Überraschende Wendung. Nachdem hochbezahlte westliche Fachkräfte sich in Afghanistan 20 Jahre lang von Angehörigen der Religion des Friedens nach allen Regeln der Kriegskunst an der Nase haben herumführen lassen, hat es nach einem kurzen Moment des Erwachens genau einen Tag lang gedauert, bis man nun erneut Vertrauen schöpft. Man darf die Hoffnung eben nie aufgeben.
Mit Selfies, einem, von einer Frau geführten Interview mit einem toxischen Bartträger und dem freien Geleit für die letzten Gäste haben die Gotteskrieger weite Teile der deutschen Medienwelt von ihrer inneren Sinneswandlung überzeugt. Ein langjähriger Kenner der paschtunischen Volksseele im DLF: "Sie legten die Kalaschnikow beiseite und tanzten wie die Tanzbären...sind ja auch nur Menschen!"
Das tut gut zu hören. Viele der erfahrenen Afghanistanexperten gehen - so hört man - inzwischen davon aus, mit den "Taliban 2.0" (einer Art Deltavariante des Islamismus mit Hauptquartier in Doha) in direkte Verhandlungen über die nötige Entwicklungshilfe für den Aufbau eines Emirates treten zu können. Zu hoffen steht, dass dann Steinigungen und Amputationen im Einklang mit den Statuten der Europäischen Union, also sehr viel diskreter durchführt und Burkas künftig mit den nötigen HEPA-Filtern ausgestattet werden.
Noch wird die Situation "intensiv beobachtet", aber es ist damit zu rechnen, dass man in einem ersten Schritt bereits erste Nichtregierungsorganisationen zu Schulungszwecken für unbegleitete minderjährige Taliban nach Afghanistan entsenden kann. Außenminister Maas wird sich wie von Kollegen Gysi gefordert, wahrscheinlich schon in Kürze um die Freigabe und Aufstockung der eingefrorenen Mittel bemühen.
Wetten dass...?"
Mittwoch, 18.08.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nach 10 Minuten auf FB reicht's mir heute - ich hab ein massives Pegida déjà vu. Könnte fast alle meine Reden, nur marginal angepasst, heute genauso wieder halten... nur - genützt hattet nüscht! Leider!
Wer trotzdem Lust darauf hat:
youtube.com: Tatjana Festerling TV
bitchute.com: Tatjana Festerling TV (YouTube Clone)
Deutsche Politiker sind dabei, ihr Totalversagen mal wieder durch Überkompensation zu "heilen" und die Deutschen machen mal wieder alles mit.
Gegen das, was jetzt losgetreten wird, war 2015 ein Klacks. Als wenn sich nur Afghanen auf den Weg machen - ich lach' mich tot, 'ne bessere Chance, den Westen zu unterwerfen als jetzt, gab's nie. Das Kalifat wird natürlich noch nicht ausgerufen, das machen die viel geschickter - die sind nämlich nicht so blöd, wie westliche Hybris-Politiker glauben.
Ja, und die Weltmeister der Moral dürfen nun schön bis 70 rackern, um die importierten Goldies zu versorgen - in ixlamischen Kreisen nennt sich das übrigens Dschizya. Flapsig übersetzt: Ist 'ne Kopfsteuer, um nicht abgemerkelt zu werden:
Koran, Sure 9, Vers 29:
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!“
Täglich 1000fach gepredigt von ixlamischen Autoritäten in deutschen Moscheen.
Ich bin auch gespannt, was sie mit den LongCovid Geschädigten im arbeitsfähigen Alter machen, die langfristig aus der Wertschröpfung rausfallen und dauerhaft den Sozialstaat in Anspruch nehmen müssen. Um wen sich im Wettbewerb um den Versorgungsanspruch wohl vorrangig gekümmert wird? Die LongCovidianer dürfen sich dann zu den Flaschen sammelnden Rentnern schleppen.
Einfach mal auf die einstigen Glitzerstädte Kaliforniens schauen, das ist wie ein Blick in die Zukunft West-Europas: "progressive Lebensart" in Zelten und Dreck - nur ohne Ixlam! In Deutschland werden wir das grüne Scheitern on steroids sehen - die Fallhöhe macht den Unterschied zu anderen Ländern.
Aber es ist ja einfacher, sich weiter was vorzumachen, als z.B. die Klamotten zu packen und zu gehen, solange es noch geht. Das versteh ich schon.
Mittwoch, 18.08.2021 - 12:30 Uhr - Dushan Wegner:
Von fünf Millionen Flüchtlingen aus Afghanistan ist nun die Rede. Die verbotene Wahrheit aber ist: Die Menschen fliehen NICHT vor der Scharia – sie fliehen vor den Konsequenzen – und jenes Gesetz bringen viele dennoch in Herz und Kopf mit.
- weiterlesen - "Nicht ohne meine Scharia"
Dienstag, 17.08.2021 - 23:30 Uhr - Alexander Kissler:
nzz.ch: "Die deutsche Kanzlerin macht nur noch Dienst nach Vorschrift. Sie geht ins Kino, während in Kabul Landsleute um ihr Leben fürchten. Diese Wurschtigkeit ist symptomatisch: Unter Merkel regierten die Bürokratie und das Desinteresse an der Zukunft."
Dienstag, 17.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Immerhin verdanken wir dem Rückzugsdebakel Dr. Angela Merkels ersten klugen Satz ihrer gesamten Kanzlerschaft – leider zu spät für das Buch „Merkel. Die großen Reden“: Das Desaster von Kabul zeige, „was wir können und was wir nicht können“.
(...)
++ Selbst der pensionierte General Domröse
(...)
++ Die Bilder sind ja das Schlimmste
(...)
++ Kein Wunder:
(...)
++ Apropos
(...)
++ Nun empören sich sogar Teile der Haltungspresse
(...)
++ Klugen Leuten hat Merkel noch nie zugehört
(...)
++ Leser* fragt ein wenig spöttisch:
(...)
++ Ja, darf der das denn?
(...)
++ Unsere tägliche Umfrage gib uns heute...
- weiterlesen - "Heiter und Fröhlich in Absurdistan - Merkel – der komischen Oper (hoffentlich) letzter Akt"
Dienstag, 17.08.2021 - 20:15 Uhr - Rocco Burggraf:
Wir haben alles gegeben. Aber irgendwie wieder nicht gewonnen. Das lässt sich weder vom statistischen Bundesamt noch von Heiko Maas wegdiskutieren. In Sachen Afghanistan wird nun die Regierung kritisiert. Sogar die deutsche Regierung kritisiert die deutsche Regierung. Ein bisschen jedenfalls. Glücklicherweise besteht sie ja aus nominell unterschiedlichen Parteien, die im Bedarfsfall aufeinander zeigen können.
Der Tenor? Irgendwie ist die deutsche Hindukuschexpedition Opfer der Umstände geworden. Ohne die USA war eben nichts mehr zu holen, deswegen kamen jetzt die Taliban zurück. Überraschend schnell. Viele mussten gar nicht weit fahren. Sie waren schon da, haben sich einfach umgezogen und fertig. Die 20 Jahre lang fleißig ausgebildeten und finanzierten regulären Sicherheitskräfte haben sich zudem - auch das völlig überraschend - als unzuverlässig erwiesen. Vermutlich waren sie jung und brauchten das Geld. Wahrscheinlich standen für dieses kaum absehbare Verhalten auch keine ausreichenden Daten zur Verfügung. Und Sleepy Joe kann man so unmittelbar nach den Jubelorgien auch nicht so ohne weiteres als Versager auf dem Einheitsglobus darstellen. Die messerscharfe Lösung kann deshalb erstmal nur lauten - Alle Guten ins Töpfchen Deutschland! Alle Schlechten, Unbelehrbaren und Unglücklichen bleiben im Kröpfchen Afghanistan! Der Rest ist Schweigen.
Wohin nun mit unseren, alljährlich eingeplanten Weltverbesserungsmilliarden? Immerhin haben allein die Deutschen - geschickt verteilt in allen möglichen Finanzresorts - an die 40 davon bezahlt. Und dann noch fast 60 Menschenleben. Für die Freiheit? Für die vielen, die dort sehnsüchtig darauf warten, dass endlich der Kapitalismus abgeschafft, die Errichtung genderneutraler Toiletten gefördert und Plastikgeschirr verboten wird? Und was soll jetzt mit Annegret werden? Jetzt wo die unangekündigten Blitzbesuche am Hindukusch auch noch wegfallen? Schließlich kann man ja nicht rund um die Uhr mit den Generälinnen und Generälen auf Elektroeinhörnern im Kasernenhof herumreiten.
Man möchte eigentlich permanent schreiend ums Haus rennen, soviel Irrsinn scheint sich im Jetztmenschen westlicher Prägung auszubreiten und so viel Schmerz sammelt sich im Inneren an.
Die wievielte Pandorabüchse ist das nun? Zum wievielten Mal scheitern wir eigentlich daran, andere Länder mit Geld, Belehrungen und Bomben in die Moderne zu zwingen? Verläßlich ausgeblendet wird die Tatsache - dass es weltweit keinen einzigen Staat gibt, der ohne eine ausreichend breit aufgestellte ökonomische Basis das Feudalzeitalter hätte überwinden können. Aber die Unsummen westlicher Steuergelder sind wie schon in Afrika und dem Nahen Osten wieder nicht in die Infrastruktur geflossen. Nicht in Arbeitsplätze außerhalb der Notstandsarchitektur. Nicht in Universitäten. Nicht in den Aufbau von Agrargenossenschaften. Nicht in die Bewässerung. Nicht in den Straßen- oder Eisenbahnbau. Nicht in Textilfabriken. Nicht einmal in funktionsfähige Verteidigungsanlagen für die Hauptstadt.
Sie sind - Überraschung - im vorherrschenden System versickert. Bei den Stammesfürsten, deren Beteuerungen man jahrzehntelang und wider besseres Wissen blind gefolgt ist. Zwielichtige Typen, aus denen man immer neue korrupte Regierungen, Statthalter und Söldner geformt hat. Was nicht dafür und im Drohnenkrieg an den Spielkonsolen über den Köpfen der Zivilbevölkerung verballert wurde, landete im Bau von Villen in Dubai. In Waffenlieferungen. Im Drogenexport. Afghanistan heißt deshalb heute wie vor zwanzig, dreißig, vierzig Jahren nur eines: Krieg! Bomben, Anschläge, Kriminalität, Korruption, Chancenlosigkeit, Flucht.
Und nun die Taliban. Darf man jetzt vielleicht so etwas sagen wie…Taliban bieten Sicherheit in Steinzeit? Brutale Unterwerfung zwar, aber aus Sicht der Afghanen besser, weil kalkulierbar, kulturell verwurzelt, verinnerlicht? Wie viele Frauen sind tatsächlich übrig, denen Jeans, T-Shirt und Sandalen wichtiger sind, als das Verschwinden der Bombenattentäter und Drohnen? Aus deutschem Sessel heraus eine grenzwertige Frage, sicher. Aber stellen sollte man sie spätestens jetzt, da keine Wahl mehr besteht.
Die fundamentalistische Strenge der Bärtigen heißt Scharia. Aber Scharia heißt im Islam nicht nur Unterwerfung, Mord und Folter sondern in der Folge eben auch Orientierung, Zusammenhalt, Berechenbarkeit. Sie bildet so womöglich die einzig realistische Vorstufe einer organischen, sich von innen heraus vollziehenden Modernisierung, wie sie sich vorsichtig in vielen anderen totalitären Ländern vollzogen hat. Womöglich muss man auch im Hier und Jetzt mit der Vorstellung leben, dass bestimmte Sozialisationen die Gewalt selbst überwinden lernen müssen. Denn politische Systeme entspringen tatsächlichen Gegebenheiten und Entwicklungszuständen, und sind nur unter bestimmten Voraussetzungen von außen zu beschleunigen. Diese Voraussetzungen sind in Afghanistan ganz offenkundig nicht gegeben. Das ist für den einzelnen, freiheitsliebenden Afghanen, besonders die Frauen und die Homosexuellen kein Trost. Ihnen bleibt vorerst nur, die Freiheit dort zu suchen, wo sie noch zu finden ist. Bedroht ist sie inzwischen überall auf der Welt. Jetzt aber, da zum ersten mal die wirklich Schutzsuchenden bei uns Einlass begehren könnten, rächt sich die verheerende deutsche Migrationspolitik ein zweites Mal. Die Wirtschaftsmigranten, Vergewaltiger und Sozialbetrüger haben - auch das mit Ansage - die Hilfsbereitschaft der Deutschen in ein unüberwindliches Misstrauen verwandelt. Unter Umständen ein Todesurteil für die Betroffenen.
Und noch etwas hat der gnadenlos naive Westen mit seiner Intervention erreicht. Er hat eine monströse Gefahr für die zivilisierte Welt geschaffen. Einen hochgerüsteten, fundamentalistischen Gottesstaat, in dem sich der Dschihad unter dem Dach der Taliban neu versammeln und die längst von Islamisten nachhaltig infiltrierten, kaum noch wehrhaften Gesellschaften Westeuropas in einen asymmetrischen, zersetzenden Terrorkrieg zwingen könnte.
Dienstag, 17.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Gaddafi war noch nicht besiegt. Da haben die westlich orientierten Rebellen schon ihre eigene Zentralbank in Libyen gegründet. Und das mit dem Tod des Diktators erbeutete Staatsgold gleich in die USA und Großbritannien ausfliegen lassen. Auch die Vita des letzten afghanischen Zentralbankchefs liest sich wie das Pendant seiner westlichen Kollegen.
- weiterlesen - "Zentralbanking in Afghanistan"
Dienstag, 17.08.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
tagesschau.de: "Evakuierung der Deutschen Botschaft - Auf Messers Schneide"
Dienstag, 17.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Maas völlig überfordert, AKK beim Flammkuchen backen und Merkel lachend im Kino!
Felix Krautkrämer: "Das heißt: Während die deutsche Botschaft in Kabul am Freitag dringend aber vergeblich auf grünes Licht aus dem Auswärtigen Amt zur Evakuierung wartete, machte der Außenminister am Nachmittag SPD-Wahlkampf im baden-württembergischen Denzlingen."
Bildquelle: facebook
Tatjana Festerling: "Als die Taliban Kabul umzingeln, backt Merkels Quotenministerin Fammkuchen."
Bildquellen: facebook / Twitter
Tatjana Festerling: "Während der dramatischen Lage in Kabul und der ungeklärten Rettung der dort verblieben Deutschen, zeigt sich Merkel gut gelaunt bei einer Filmpremiere. Das nennt man dann wohl Prioritäten setzen."
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 17.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Antwort: siehe Video
Bildquelle: Screenshot - "16. August 2021 - Flugfeld in Kabul" (Video)
Mit dem Scheiss will man uns jetzt zu Mitleid zwingen? Einen Scheiss werde ich. Das ist ein Intelligenztest, das verbuchen wir mal besser unter "durchgefallen" oder natürliche Auslese. Afghanistan hat genug Jungmänner mit Aggressionen produziert, die den Kriegsindex auf über 5 treiben, da kommt es doch auf diese paar Trottel nicht an!
Mit dem Smartphone rummachen, aber nicht rallen, dass man nicht außen auf einem Militärflieger reisen kann - soviel Blödheit löst in mir gar nix aus!
Bildquelle: Screenshot
Diese Verzweiflung! Schlimm. Die Deutschen lassen sich schon wieder emotional mit der Mitleidsmasche erpressen. Auf die Idee, dass die Taliban diese Männer ganz gezielt in den Flughafen und aufs Rollfeld geschickt haben, um den Ablauf der Evakuierung zu behindern und sich mit Verhandlungsmasse aufzuladen, kommt der co-abhängige "Humanist" mit Allesretterfimmel natürlich nicht.
Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass es außerhalb Ihres eigenen Denkhorizontes noch andere, total skrupellose Betrachtungsweisen gibt.
Man fragt sich langsam wer eigentlich die wahren Degenerierten sind: die, die so aussehen oder die, die sich so verhalten?
Dienstag, 17.08.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Gut, dass Deutschland die Frauenquote hat, das hat so viele wunderbare Menschen mit Vagina in Entscheiderpositionen gebracht. Sie lösen die Afghanistan-Katastrophe mit weiblichem Charme, mütterlichem Einfühlungsvermögen, mit Kommunikationskompetenz, Klangschalen-Meditation und Reiki. Nicht auszudenken, wären jetzt militärisch ausgebildete, muskulöse und entscheidungsfreudige, aber vor allem toxische Krisenmanager in Charge.
Gibt's die überhaupt noch bei Euch?
Dienstag, 17.08.2021 - 13:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Genug Geschwätz, Verantwortungslosigkeit, Veruntreuung. Rücktritt überfällig Herr Maas!
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Dienstag, 17.08.2021 - 13:15 Uhr - Monika Schneider:
Warum das Versagen der Politik in D keine Folgen mehr hat? Weil es zu oft passiert mittlerweile. Es tritt eine Überreizung ein, eine Abstumpfung. Wer denkt denn jetzt noch an die Verantwortung für die vielen Opfer der Flutkatastrophe? An die fehlende Aufarbeitung? Dass die Bürger hier für die finanzielle Hilfe zu Spenden aufgerufen werden, während großzügig Gelder in andere Länder geschickt oder schon wieder Einladungen ausgesprochen werden, ins deutsche Sozialsystem einzureisen? Und die mehrfach demonstrierte Unfähigkeit einer grünen Kanzlerkandidatin? Ist doch ausgestanden, Schnee von gestern, oder? Wirklich geschadet hat es ihr nicht, die Entlarvung als Nullnummer.
Wenn irgendwo eine Mohrenapotheke nicht ins linke Weltbild passt, wird länger darüber diskutiert als über die gemeingefährliche Naivität eines Heiko Maas. Oder über das launige Foto einer Bundeskanzlerin im Kino, während Flugzeuge mit deutschen Soldaten über einem Krisengebiet auf Landeerlaubnis warten, um die Menschen zu retten, für deren Sicherheit sie die Verantwortung trägt. In unserem Land werden die Prioritäten schon länger anders gesetzt. Die Welt und die Naturgewalten warten aber nicht auf uns, bis wir das richtige Gendersternchen platziert haben.
Es gab in letzter Zeit so oft Fälle des Versagens - sie geraten alle ins Vergessen aufgrund der Häufigkeit. Weil die nächste Katastrophe die vorherige blass erscheinen lässt. "Ich erkläre meinen Rücktritt" und "Ich übernehme die volle Verantwortung" waren gestern. Ruckzuck wären nämlich viele nicht mehr in den Ämtern, in denen sie sich eingenistet haben. Heute wird ausgesessen und auf das Vergessen gesetzt.
Dienstag, 17.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und das in der Tagesschau!
"Dass jetzt erst Flugzeuge losfliegen, ist ein Totalversagen der Bundesregierung. In Kabul sitzen Ortskräfte fest, die auf private Initiative von Bundeswehrsoldaten und anderen gerettet wurden - und die standen lange ganz oben auf der Racheliste der Taliban. Da noch Botschaftspersonal auf dem militärischen Teil des Kabuler Flughafens ist, kann es sein, dass man sich nur noch auf die eigene Evakuierung konzentriert."
Bildquelle: Screenshot - "Totalversagen der Bundesregierung"
Dienstag, 17.08.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Wegen der nächtlichen Ausgangssperre hätten nicht mehr Menschen zum Flughafen gebracht werden können."
Aha. So geht also das "Retten" a la Bundesrepublik. Und jetzt wird die Verantwortung auf ein paar toxisch-männliche, weiße Bundeswehrsoldaten abgewälzt, die dort vor Ort die Bedingungen schaffen sollen, damit ein nächster Versuch nicht ganz so peinlich wird. Was sollen die da tun? Die Taliban absetzen? Oder etwa schießen?
Bildquelle: Screenshot - "Sieben Menschen aus Kabul evakuiert – Maas erwartet weitere Flüge im Laufe des Tages"
Montag, 16.08.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Twitter
Montag, 16.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Jetzt soll unser Außenministerchen Heiko an allem Schuld sein. Nur weil er noch vor wenigen Wochen Journos klarmachte: Taliban? Ich sehe keine Taliban. Nun gut, er drückte sich natürlich gewählter aus:
(...)
++ Außerdem sind unsere Truppen ja längst raus (Siegesfeier und Zapfenstreich folgen)
(...)
++ Derweil rücken die Taliban in Kabul ein
(...)
++ Wenigstens gehen bei uns die Geschäfte weiter:
(...)
++ So, und jetzt hören wir auf damit,
(...)
++ Spiel auf Sieg
(...)
++ Der Somalier, der in Würzburg drei Frauen tötete
(...)
++ Jetzt sind die Kinder dran
(...)
++ Kein Wort zu Annekret Kramp-Karrenbauer?
- weiterlesen - "Heiko und die Taliban - Afghanistan – Armin – Bayerische Ermittlungsbehörden"
Montag, 16.08.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Kaum bastelt man die künstlich aufgeblasenen, inhaltsleeren Gestalten mit ihren narzisstischen Posen voller Pathos in den archaischen Kontext, der gerade die Hightech-Nationen vorführt, dann schrumpfen diese Scheinriesen zu Däumlingen zusammen. Mir ist derzeit überhaupt nicht nach Witzen zumute, aber irgendwas lösten diese Memes aus - jetzt konnte ich es in Worte fassen.
Bildquellen: facebook
Montag, 16.08.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Tja, Quotenverteidigungsministerin, da kannste mit deinem noch so modernen Kriegsgerät angeflogen kommen, wenn da Tausende von Menschen auf der Start- und Landebahn rumlaufen, hält dich dein Gewissen dann eben doch davon ab, da einfach durchzupflügen.
Und da du auch noch nicht kapiert hast, dass du dich mit der Steinzeit im Krieg befindest, der Feind deine Schwächen kennt und auf den Wert eines Menschen nix gibt, schickt er dann eben unbegrenzt Menschen in den Flughafen und aufs Rollfeld. Deshalb muss dein militärisches Evakuierungsflugzeug dann halt nach Taschkent in Usbekistan abdrehen.
Man muss mit sowas rechnen und ein Szenario durchgespielt haben, die Israelis sind ständig damit konfrontiert, dass die Pallis Kinder und Zivilisten als Schutzschilde benutzen.
Wie heißt es in der Werbung: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Aber vielleicht kann die Quotentante den Taliban ein paar Flammkuchen backen, schön halal, um sie zu besänftigen, Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.
Bildquellen: Twitter
Montag, 16.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Sechs Tage lang war er ganz, ganz still, jetzt haben sie den dementen Oppa noch mal fit gespritzt für 'ne Ansprache zu Afghanistan. Hier schon mal die Stichpunkte, um die es gehen wird:
- Trump ist schuld.
- Amerika muss ganz viele "Flüchtlinge" aufnehmen, weil es unter Trump so rassistisch wurde.
- Frauen in Afghanistan werden verhüllt, weil Trump ihnen mit seinem "grab the pussy" Talk Angst gemacht hat.
- Pompeo ist schuld, Trumps Außenminister.
- Die Taliban machen das nur, weil sie sich wegen Trumps White Supremacy Politik eingeschüchtert fühlen.
- Flugzeuge, Fahrzeuge, Fürze haben das Klima in Afghanistan ganz schlimm belastet, weil Trump aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten ist.
Bildquelle: Twitter
Montag, 16.08.2021 - 19:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Harald Schmidt hat auch die Fresse voll. Ronzheimer von der BILD auch, hat einen guten Kommentar geschrieben. Mal sehen, wie lange das anhält. Wenigstens ist das deutsche Vollversagen weltweit für alle sichtbar. Da wird sich wohl nie wieder jemand auf deutsches Politiker-Gebrabbel verlassen.
Bildquelle: Twitter
Montag, 16.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Noch zwei Wochen lang sollte nach Einschätzung der US-Geheimdienste die Hauptstadt Kabul ‚halten‘. Erst dann bestehe die Gefahr einer Einnahme durch die Taliban. Am Ende war es dann nur eine Frage von Stunden. Auch unser gesamtes Wirtschafts- und Finanzsystem ist so labil wie die Afghanische Armee. Da helfen nicht die Billionen von Dollar, die dort reingebuttert wurden.
- weiterlesen - "Schneller als die CIA erlaubt"
Montag, 16.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
CNN Anchor Jake Tapper meldet, was der Herausgeber der Washington Post Bidens Berater für nationale Sicherheit Jake Sullivan gemailt hat:
"Dringende Bitte im Namen der New York Times, des Wall Street Journal und der Washington Post" um Hilfe, um "204 Journalisten, Mitarbeiter und Familien" in Sicherheit zu bringen. - "@jaketapper"
US-Militärs vor Ort haben ebenso wie die deutsche Botschaft in Afghanistan lange vor dem Kollaps gewarnt und wurden ignoriert. Die Quotentante im deutschen Verteidigungsministerium ging lieber Flammkuchen backen und der eitle Fatzke im Außenministerium wollte sich noch ein wenig aufspielen und größer machen, bevor er die Bundeswehr losschickt.
Das Versagen ist nicht mehr in Worte zu fassen.
PS: So kleidet sich übrigens jetzt eine amerikanische CNN Reporterin, die die Taliban im Hintergrund als "freundlich" bezeichnet, während die "Death To America" brüllen.
Bildquelle: Screenshot
Montag, 16.08.2021 - 16:45 Uhr - Tatjana Festerling:
ARD Korrespondentin Natalie Amiri twittert, dass sich die Taliban auf dem Flughafen-Gelände in Kabul befinden und die Menschen hysterisch versuchen zu fliehen. Eine Menschenrechtsaktivistin, mit der sie im Kontakt ist, sagt: "sie kann an diesem gefährlichsten Ort Afghanistans nicht mehr länger auf die Bundeswehr warten, sie geht."
Wohl besser so - die ersten drei Bundeswehrflugzeug stehen zwar in Baku bereit, in der Luft befindet sich allerdings nur eines, denn in Kabul kann man derzeit nicht landen.
Es fehlt wohl noch an US-Soldaten, um den Flughafen zu sichern. Andernfalls wären auch die Zivilisten den amerikanischen Transportflugzeugen beim Start nicht so nahe gekommen. Jetzt könnten die Amerikaner ihre Humvee-Flotte gebrauchen, um durchzupflügen.
Unfassbar, dieses Versagen!
Bildquelle: Screenshot - "Aktuell keine Landung in Kabul möglich – Evakuierungseinsatz der Bundeswehr verzögert sich"
Montag, 16.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@rtaworld"
Montag, 16.08.2021 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Montag, 16.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt meldet auch Reuters, was der ehemalige, stellvertretende Außenminister Afghanistans Ershad Ahmadi schon gestern Abend twitterte.
Der Afghanische President Ashraf Ghani sei mit vier Autos und einem Hubschrauber voller Bargeld aus dem Land geflohen und habe einen Teil des Geldes zurücklassen müssen, da nicht alles hineinpasste. Angeblich sei sein Aufenthaltsort unbekannt.
reuters.com: "Russia says Afghan president fled with cars and helicopter full of cash - RIA"
Dazu Ershad Ahmadi: "Ghani und Co. sind nach Usbekistan oder Tadschikistan geflohen. Sie sahen, wie ihre Hubschrauber um 15:20 Uhr aus Arg abflogen. In Mohibs Residenz in Arg ließen sie 3 Landcruiser voller Dollar zurück, die bei der Plünderung einen Streit unter seinen Wachen auslösten. Ich hoffe, das Geld wird wiedergefunden. Wie viel haben sie erbeutet?"
twitter.com: "@ErshadAhmadi"
Folgt man Tahir Imran Mian, investigativer Journalist für BBC, weiss man sehr wohl, wo Ghani Unterschlupf fand und welche Maschine ihn dort hin brachte. Siehe Screenshots. Touchdown um 21 Uhr Ortszeit in Tajikistan.
Bildquelle: Twitter - "@TahirImran"
Montag, 16.08.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ende April 2021: "Die US-Militärführung hat den von Präsident Joe Biden bis zum 11. September angeordneten vollständigen und bedingungslosen Abzug nicht empfohlen. Sie hatte sich für einen allmählichen Rückzug je nach Sicherheitslage ausgesprochen, da ein Abzug bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Druck von den Taliban nehme und die Einflussmöglichkeiten der USA in Friedensgesprächen mit der Gruppe schwäche."
Und die naive Flammkuchenbäckerin, die hobbymäßig das Verteidigungsministerium leitet im gleichen Artikel: "Kramp-Karrenbauer sieht Ziele erreicht - Nach Einschätzung von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wurden bei dem internationalen Militäreinsatz wichtige Ziele erreicht. "Al-Kaida hat über 20 Jahre ganz sicherlich nicht in dem Maße operiert, wie das der Fall war als es zu 9/11 gekommen ist", sagte Kramp-Karrenbauer dem Deutschlandfunk. Auch seien Entwicklungen ermöglicht worden, die mit den Taliban an der Macht unvorstellbar gewesen wären. Wenn die Taliban weiter regiert hätten, "hätten wir wahrscheinlich bis heute keine Schule für Mädchen, keine Frauen auch in höchsten Ämtern bei Gerichten oder anderen Funktionen." "Die Vorstellung, dass man aus Afghanistan einen modernen Staat im Sinne des europäischen Levels macht, hat sich allerdings nicht realisiert", sagte die Ministerin. "Das waren auch Ziele, die von Anfang an nicht realistisch waren.""
Bildquelle: Screenshot - "General: Afghanisches Militär wird zusammenbrechen"
Montag, 16.08.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Gunnar Heinsohn bringt wie immer die Zahlen auf den Punkt, vermutlich auch in einer schlaflosen Nacht: "Eis der Realität: Abzug als Fluchtgrund aus Afghanistan?"
Das Foto zeigt die afghanisch-pakistanische Grenze "Friendship Gate" vor drei Tagen.
Bildquelle: facebook
Montag, 16.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Peter Scholl-Latour 2014 zum Einsatz in Afghanistan: „Der Krieg in Afghanistan ist verloren – das sollten wir uns eingestehen. Und wir sollten uns überlegen, wie wir da rauskommen.“
Mit dem Überlegen hat's die politische Crème de la crème, diese Bestenauslese der Deutschen nicht so. Man wartet lieber bis zum letzten Moment und noch einen Tick länger, dann kann man sich bei den anderen was abgucken.
Bildquelle: Screenshot - "Scholl-Latour erklärt Afghanistan für verloren"
Montag, 16.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
vk.com: "Szene vom Flugfeld in Kabul" (Video)
Montag, 16.08.2021 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Montag, 16.08.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Laut mehrerer Berichte soll die US-AirForce Maschine C-17 RCH871 aus Kabul grade 800 Passagiere an Bord haben! Mitschnitt Funkverkehr "RCH871:"
> Ok how many people do you think are on your jet?
>…
> 800 people on your jet?
>…
> Holy f-, holy cow… ok.
Die Boeing Globemaster III, soll zudem kurz nach dem Start in Kabul von einer Boeing KC-135R Stratotanker Luftbetankung erhalten haben.
Bildquellen: Screenshots
Bild Links: Liste der Luftbrückenbeobachtung durch die Aircraft Tracker (viele Flugzeuge fliegen ohne Kennung)
Bild Rechts: Luftbetankung der RCH871
Aircraft Tracker weltweit überschlagen sich auf Twitter voller Lob über diese fantastische Arbeit, die gerade von der USAF, der RAF und den verbündeten Flugzeugbesatzungen geleistet wird, die ohne Zweifel in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Bildquelle: Screenshot
Es geht Schlag auf Schlag, über die Luftbrücke werden auch afghanische Staatsangehörige evakuiert.
Sehr gut zu verfolgen bei dem Historiker und Militär-Journalisten Babak Taghvaee auf Twitter: "Babak Taghvaee"
Montag, 16.08.2021 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:
In diesen Stunden bilden Flugzeuge der US Airforce und der Royal Air Force eine Luftbrücke nach Afghanistan und versuchen, so viele Menschen wie möglich auszufliegen.
Während die NATO vom Tempo der Taliban völlig überrascht wurde, traf sich der chinesische Außenminister Wang Yi bereits am 28. Juli 2021 mit Mullah Abdul Ghani Baradar, dem politischen Führer der afghanischen Taliban, in Tianjin (China).
Seit Ende Juli bereitete Chinas Propaganda die Bevölkerung darauf vor, dass Peking die islamistische Hardliner-Bewegung als legitimes Regime Afghanistans anerkennen muss. Wenn eine Großmacht wie China die politische Legitimität der Taliban anerkennt, indem sie sich so offen mit ihnen trifft, ist das ein großer diplomatischer Erfolg für die Taliban.
Im Gegensatz zu Russland und den USA hat das immer mächtiger werdende China nie gegen die Taliban gekämpft. Als die Taliban zuletzt zwischen 1996 und 2001 an der Macht waren, hatte China seine Beziehungen zu Afghanistan bereits ausgesetzt.
Die staatlichen Medien veröffentlichten in dieser Woche mindestens zwei Analysen, die hervorhoben, dass Afghanistan der "Friedhof der Imperien" gewesen sei, und in denen China davor gewarnt wurde, sich in das "Great Game" einzumischen.
China dürfte weder die Absicht haben, Truppen nach Afghanistan zu schicken, noch sich der Illusion hingeben, das von den USA hinterlassene Machtvakuum füllen zu können.
Nach ihrem Treffen mit Wang sagten die Taliban, sie hofften, dass China eine größere wirtschaftliche Rolle spielen könne. Möglicherweise hat China mit Wirtschaftshilfe und Investitionen für ein Nachkriegs-Afghanistan gelockt.
Chinas oberste Priorität ist es, dass die Kämpfe aufhören, da Chaos religiösen Extremismus, Terrorismus und Separatismus begünstigt, diese Risiken einer regionalen Instabilität will das strategisch denkende China unter allen Umständen vermeiden.
reuters.com: "Analysis: As Taliban advances, China lays groundwork to accept an awkward reality"
Sonntag, 15.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Taliban kontrollieren jetzt alle Grenzübergänge in Afghanistan.
Taliban-Chef Mullah Abdul Ghani Baradar hat Katar verlassen und ist in den Präsidentenpalast von Afghanistan eingezogen. Er verhandelt mit Ashraf Ghani.
Ghani wird zurücktreten und Baradar wird Präsident von Afghanistan werden.
Bildquelle: facebook
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Interimspräsident wird ein US-Staatsbürger, der früher afghanischer Botschafter in Berlin war. Und ein hochdekorierter strategischer Militärplaner. Der kennt den Westen.
Das war's.
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der ist wenigstens ehrlich - vk.com: "CNN EXCLUSIVE"
"Wir glauben, dass die Mudschaheddin eines Tages den Sieg davontragen werden und das islamische Recht nicht nur in Afghanistan, sondern in der ganzen Welt Einzug halten wird. Wir sind nicht in Eile. Wir glauben, dass es eines Tages kommen wird. Der Dschihad wird nicht vor dem jüngsten Tag enden."
Wenn die in dem Tempo weitermachen, braucht's im September keine Wahlen mehr.
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn man Ziele erreichen will, braucht es ikonische Bilder. Gehört zur begleitenden psychologischen Kriegsführung. Hier ist so eins.
PS: Die Taliban sollen jetzt im Besitz von mehr Blackhawk-Hubschraubern sein, als 166 andere Nationen auf der Welt.
Bildquelle: facebook
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sag keiner, die Kopfwindelträger seien humorlos: Nach dem Rücktritt von Ashraf Ghani wird der neue Chef der Übergangsregierung in Afghanistan Ali Ahmad Jalali sein. Warum Witz? Weil er die amerikanische Staatsbürgerschaft hat.
Who the fuck is und so weiter... Klingelt's?
Ali Ahmad Jalali war afghanischer Botschafter in Deutschland. Er war von Januar 2003 bis September 2005 Innenminister Afghanistans und ist seit Oktober 2005 als Professor am Near East South Asia Center for Strategic Studies (NESA) an der National Defense University in Washington, D.C. tätig.
Jalali ist übrigens ein Militär: Er war Oberst der afghanischen Nationalarmee und war ein führender Militärplaner des afghanischen Widerstands nach der sowjetischen Invasion in Afghanistan. Er besuchte höhere Kommando- und Stabsschulen in Afghanistan, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Russland.
Hmm... geht's nur mir so, oder riecht das nach "Operation"? Wer ein führender Militärplaner des afghanischen Widerstands nach der sowjetischen Invasion war, muss "besondere" Verbindungen zu den Onkels in den USA haben.
Bildquelle: facebook
Ich mein, das hat auch Vorteile. So ein Ex-Deutschland-Botschafter kann einfach besser über das afghanische Top-Exportgut "Flüchtling" verhandeln. Und "verhandeln" ist doch das, was die Polit-Krauts wollen. Natürlich zum größtmöglichen Nachteil für die ausblutenden Deutschen.
Je mehr man drüber nachdenkt, stellt sich diese Personalie als raffinierter Zug heraus. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass die Taliban-Führung nichts ohne Absprache mit Pakistan macht und die sich von den strategischen Superbrains in Peking beraten lassen.
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Blitz-Durchmarsch der Taliban in Afghanistan – wie geht es jetzt weiter?
Die Taliban strotzen jetzt vor Siegerenergie, die muss kanalisiert und irgendwohin abgeleitet werden... vermutlich in ein Gemetzel, in Brandschatzung und Vernichtung aller westlichen Einflussversuche, so hält man sie beschäftigt. Oder sie nutzen ihren Erfolgslauf, um weiter zu gehen, bis sie an ein Limit, an eine Grenze stoßen.
Und "sie" bedeutet dann auch längst nicht mehr nur Taliban. Der Zulauf, den sie in Afghanistan erfahren, wird sich fortsetzen, gibt genug Länder mit Glaubensbrüdern drum herum, die auch endlich loslegen und zB die Schmach des Scheiterns des IS wieder gut machen wollen. Der Sieg der Taliban bedeutet psychologisch einen Motivationsschub für alle Dschihadisten in der Region - was also tun? Ganz einfach: unter die Flüchtenden mischen und ab auf die Migrationsrouten Richtung Westen.
Vielen scheint gar nicht klar zu sein, wie schnell "die Taliban" in Berlin stehen könnten. Ich frage nochmal: Wer sollte sie aufhalten? Und warum? Auf wen hoffen die inzwischen zunehmend verhassten Deutschen, die - zu Recht - als Ursache für die Migrationskatastrophe gesehen werden?
Der Blitz-Durchmarsch der Taliban in Afghanistan wird Auswirkungen haben, die sich die Naivlinge der westlichen Politik, Medien und Gesellschaften noch nicht ausmalen können.
Die glauben, es handele sich um ein paar durchgeknallte archaische Kopfwindelträger, die da weit weg vom urban Hipster-Leben ihre radikal-religiösen Rituale pflegen und Frauen unterdrücken. Freunde, es sind nur rund 6.000 Kilometer über Land, also nicht mal vier Tage Fahrt von Kabul bis Berlin - wenn es an den Baustellen unterwegs keine Staus gibt. *Ironie off*
Bildquelle: Screenshot
Aber die können die erbeuteten amerikanischen Militärfahrzeuge am Hindukusch parken, es gibt ja seit Jahren etablierte, viel bequemere Routen in den dekadenten, entwurzelten, gottlosen Westen, der um Unterwerfung bettelt. Also Kopfwindeln runter, gegenseitig Haare und Bärte abrasieren, Nike und Adidas-Klamotten an und mit großen Kulleraugen geht's ab auf die Refugee-Routen gen Merkelstan.
Dem geneigten West-Europäer, insbesondere meinen moralweltmeisterlichen Landsleuten, scheint überhaupt nicht klar zu sein, wie vernetzt die gesamte Region dort ist und dass die Taliban nicht bloß so eine kuriose, regional beschränkte Ixlam-Erscheinung sind.
China, Pakistan, Afghanistan, Iran, Russland, Türkei – das ist eine längst etablierte Achse der diplomatischen Unterstützung, der wirtschaftlichen Abkommen, der Verkehrswege, der gesellschaftlichen Einbindungen. Einige haben bereits z.T. langjährige Rahmenabkommen geschlossen oder sie stehen (noch) über Dritte miteinander in Beziehung. Kleiner Überblick:
+++ China – Iran +++
Grade erst im März 2021 haben China und Iran eine strategische Vereinbarung unterzeichnet, die auf 25 Jahre angelegt ist und die politische, strategische und wirtschaftliche Kooperationen vertiefen will. Dieser Deal ist inhaltlich zwar bilateral angelegt, wird aber breitere Implikationen nach sich ziehen, so geht es darum, den Auswirkungen der internationalen Wirtschaftssanktionen gegen den Iran entgegen zu wirken. Falls ihn jemand lesen will – 2020 wurde der Entwurf des Abkommens geleakt:
static1.squarespace.com: "China - Iran Document"
theprint.in: "New China-Iran pact brings a headache for India. It’s not just another international deal"
+++ China – Pakistan +++
Der chinesisch-pakistanische Wirtschaftskorridor (CPEC) ist ein Rahmenabkommen für die regionale Verbindung seit 2013. Der CPEC wird nicht nur China und Pakistan zugute kommen, sondern auch positive Auswirkungen auf den Iran, Afghanistan, die zentralasiatischen Republiken und die Region haben. Gleichzeitig geht man davon aus, dass der Deal den Weg Richtung Westen ebnen und die Expansion des Korridors vorantreiben wird, wenn man Iran und Türkei aufnehmen wird.
cpec.gov.pk: "CPEC"
+++ Pakistan – Türkei – Aserbaidschan +++
Grade erst im Januar 2021 haben sich Pakistan, die Türkei und Aserbaidschan zu einem diplomatischen Block zusammengeschlossen und vereinbart, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verstärken und sich gegenseitig in allen Fragen zu unterstützen, die die nationalen Interessen der drei Länder betreffen.
+++ Iran – Pakistan – Türkei +++
Hier wird der Vorschlag eines Rahmenabkommens verhandelt, das die "regionalen Sicherheitsherausforderungen" im Blick haben soll. Aus Sicht des Iran soll das Bündnis vor allem ein Bollwerk gegen die ölreichen Arabischen Staaten sein. Die Türkei beteiligt sich an kriegerischen Auseinandersetzungen und kreiert flächendeckend Konflikte, so in Syrien, im Irak, Libyen, im Süd-Kaukasus, provoziert Griechenland, Erdogan will sich mit seinem ambitionierten Engagement in der Region als Führer der islamischen Welt in Position bringen. Der zunehmende Einfluss der Arabischen Staaten in Middle East wird zur Bedrohung für seine Pläne.
Es gibt zwar alte geopolitische Friktionen zwischen Türkei und Iran, da aber Erdogan längst die Achse Pakistan – Türkei in Bezug auf militärische, wirtschaftliche und diplomatische Zusammenarbeit zur Pflicht erklärt hat, wird schon Pakistan dafür sorgen, dass sich der Iran anschließt. Ich hab mal bewusst nicht die atomaren Möglichkeiten erwähnt, die sich aus einem solchen Zusammenschluss ergeben… hupps, hab’s ja doch gemacht.
tehrantimes.com: "China plans to form alliance with Iran, Pakistan, and Turkey to undermine U.S. hegemony: professor"
Und dann wird derzeit über einen Zusammenschluss spekuliert, der sich als Gegengewicht zur “Quad” auch offiziell formieren könnte:
+++ China – Russland – Pakistan – Iran – Türkei +++
Diese fünf Staaten sind im Gespräch über ein regionales Sicherheitsarrangement und wollen damit dem wachsenden Einfluss der Quad – dem Quadrilateralen Sicherheitsdialog, der ein strategischer “Dialog” zwischen den Vereinigten Staaten, Japan, Australien und Indien ist – entgegen wirken.
Alle fünf Länder verbindet ein unterschiedlicher Grad an Missgunst und gegensätzlichen strategischen Interessen gegenüber mindestens einem Mitglied der Quad-Gruppe. China und Russland haben sich gegen Quad ausgesprochen, weil sie befürchten, eingeengt und isoliert zu werden, beide Länder haben daher ein vitales Interesse, ein Gegengewicht zur Quad zu schaffen. So äußerte sich Russland sinngemäß, dass westliche Länder durch die Indo-Pazifik-Strategien und Quad "antichinesische Spiele" betrieben.
Die Sanktionen des Westens haben nicht nur Russland wirtschaftlich in die Arme Chinas getrieben, auch der Iran hat wirtschaftlich von China profitiert, weil es sich den US-Sanktionen widersetzt und Öl aus dem Iran importiert hat. China ist also neben Russland ein wichtiger Sicherheitspartner des Irans.
Die Türkei ist zwar NATO-Mitglied, wurde aber von Trump unter Sanktionen gestellt, weil sie russische S-400-Raketen importiert hat. Indien beobachtet die außenpolitische Expansionspolitik der Türkei mit Sorge und hat sich Erdogans Einmischung in innere Angelegenheiten zugunsten Pakistans verboten – für die Türkei natürlich ein Grund, sich einer Anti-Quad-Gruppe anzuschließen.
Und Pakistan wird jede Vereinbarung unterstützen, die sich gegen Indien und seinen Einfluss richtet. Dem ehemaligen indischen Botschafter Vishnu Prakash zufolge "springt Islamabad gerne auf jeden Zug auf, der auch nur im Entferntesten den Interessen Indiens schadet."
China ist ein wesentlicher Pfeiler in Pakistans Versuchen, ein Gleichgewicht gegen Indien herzustellen. Darüber hinaus unterstützt Pakistan weiterhin die Bestrebungen der Türkei, die Führungsrolle in der islamischen Welt zu übernehmen, da Erdogan Pakistan in der Kaschmir-Frage am lautesten unterstützt. Darüber hinaus versucht Pakistan, seine strategischen Beziehungen sowohl zu Russland als auch zum Iran zu stärken,
aa.com.tr: "Iranian envoy proposes new alliance of 5 countries"
orfonline.org: "Can a China-Russia-Pakistan-Turkey-Iran arrangement counter the Quad?"
Da sieht man mal, wie gut dauerhafte Sanktionen wirken, die der Hybris-Westen verhängt - sie treiben autoritäre und theokratische Länder in eine Allianz zusammen, die nicht mal gemeinsame Werte teilen, sondern sich im Gegenteil, sogar gegenseitig misstrauen.
Konnte man natürlich alles nicht wissen. Genauso wenig wie man wissen konnte, das man den Afghanen nicht mal eben so mit bisschen Brunnenbau und Mädchen-Schule sowas wie das westliche Demokratiemodell aufdrücken kann.
Jedenfalls steht jetzt mit Jalali ein Mann an der Spitze Afghanistans, mit dem der Westen labern kann. Labern und Geldverteilerei sind ja die Kernkompetenz der bunten Progressiven. Dieser Interims-Präsident ist ein sehr cleverer und strategischer Zug, man darf gespannt auf die nächste Demütigung des Westens sein.
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 18:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Kabul wird schon umgeflaggt. Dann geht das Abhacken von Gliedmaßen los. Und das Teeren, Peitschen, Hängen, Steinigen, Schlachten. Darüber haben wir uns neulich im Juli noch so schön gegruselt, als Ronzheimer in BILD sein Interview mit dem Taliban-Richter führte und uns bei Latte Macchiato gedacht: "Hach, man gut dass die soweit weg sind." Oder: "Wird schon nicht so schlimm kommen." Einige dachten auch bestimmt: "Ach, et is noch immer juttjejange."
Bildquelle: Screenshot - "09. Juni 2021: Befragung der Bundesregierung - Maas antwortet"
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "09. Juni 2021: Befragung der Bundesregierung - Maas antwortet"
"Nicht die Grundlage seiner Annahmen."
Der deutsche Außenminister am 9. Juni 2021. Was für ein Versager! Sein gesamtes Ministerium hat versagt!
Und dann hat sein Ministerium noch dafür gesorgt, dass nicht mal rechtzeitig evakuiert werden konnte. Unfassbar - DER Typ ist ein Fall für das Rechtssystem der Taliban. Da werden jetzt nämlich Gliedmaßen abgehackt.
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie sich die Bilder gleichen:
FOTO Oben:
US-Diplomaten werden aus der US-Botschaft evakuiert, als die PAVN und der Vietcong Saigon einnehmen (Vietnam, 1975)
FOTO Unten:
US-Diplomaten werden aus der US-Botschaft evakuiert, als die Taliban Kabul einnehmen (Afghanistan, 2021)
Bildquelle: Screenshot (gefunden bei Spike Cohen)
Die afghanischen Streitkräfte auf dem ehemaligen US-Luftwaffenstützpunkt Bagram, auf dem sich ein Gefängnis mit 5.000 Insassen befindet, haben sich den Taliban ergeben, so der Bezirksleiter von Bagram, Darwaish Raufi. In dem Gefängnis sind... äh... waren sowohl Kämpfer der Taliban als auch des Islamischen Staates ISIS. Wurden nun "befreit", um den Heiligen Krieg weiterzuführen.
apnews.com: "Taliban sweep into Afghan capital after government collapses"
UPDATE: Sonntag, 15.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie die Taliban Afghanistan eroberten - eine Chronologie von Reuters.
reuters.com: "Timeline: The Taliban's rapid advance across Afghanistan"
Samstag, 14.08.2021 - 20:15 Uhr - André Lecloux:
Nur Verschwörungstheoretiker behaupten, dass es schlecht um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt ist!
Und niemals würde sich ein Minister in unserer Musterdemokratie des Verdachts eines Amtsmissbrauchs aussetzen.
Niemals nich.
Samstag, 14.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Altlinke Alan Posner überrascht in der linken ZEIT nicht nur mit einer glasklaren Analyse zur Lage in Afghanistan, sondern mit bemerkenswerter Selbstkritik, mit dem Fehlereingeständnis, als junger Linker in Sachen Vietnamkrieg völlig auf dem Holzweg gewesen zu sein. Er sieht die Parallelen zu Afghanistan und hat sehr wohl begriffen, dass der bunte Westen mit all seinen progressiven "Errungenschaften" sehr schnell Geschichte sein wird, wenn es den Taliban gelingt, Afghanistan zu übernehmen.
zeit.de: "Afghanistan ist unser Vietnam"
Das "Wenn" können wir inzwischen getrost streichen, mit dem Tempo, mit dem diese von Pakistan unterstützten Terroristen vorgehen, hat wohl keiner gerechnet.
Thorsten Jungholt legt heute in der WELT nach, allerdings nennt er die Ziellosigkeit des bundesdeutschen außenpolitischen Herumgewurschtels, dieses Versagen, beschönigend "die Hilflosigkeit der deutschen Afghanistan-Politik".
welt.de: "Jetzt wird die Hilflosigkeit der deutschen Afghanistan-Politik überdeutlich"
Der Kracher ist, dass CDU Kramp-Karrenbauer und der außenpolitische Sprecher der Linken, Gysi, sich mit den gleichen Floskeln aus der Affäre zu quasseln versuchen:
AKK: „aktive Diplomatie, die Unterstützung des Friedensprozesses, Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe“, Gysi: „Man muss zurückkehren zu Außenpolitik und Diplomatie. Man kann Hilfsangebote immer auch an Bedingungen knüpfen.“
Bla, Bla, Bla. Wie erbärmlich ist das: Seichtes West-Gelaber gegen den Blutrausch der Radikalreligiösen!
Ganz anders da Posner, der von "unserer moralischen Mitverantwortung" und der "linke(n) Begeisterung für "Nation Building"spricht und schreibt "In gewisser Hinsicht war Afghanistan sogar ein Krieg der Linken. Am Hindukusch sollte alles besser gemacht werden als in Vietnam."
Wann hat man so deutliche und selbstkritische Worte in der ZEIT lesen können? "Schon jetzt ist Afghanistan der weltgrößte Exporteur von Heroin – die frommen Taliban finanzieren sich größtenteils mit einer Abgabe auf die Droge – und der zweitgrößte Exporteur von Flüchtlingen. Beides destabilisiert nicht nur die Nachbarn, sondern wirkt sich bis in deutsche Großstädte aus."
Und dann, zum Ende seines Textes, kommt Posner mit der größten Überraschung: Er hält eine Lobpreisung auf Maggie Thatcher, auf die Iron Lady, die im Krieg um die Falkland-Inseln genau das Vorgehen gezeigt hat, das nach Posner auch jetzt nötig wäre, um die Freiheit zu verteidigen: Leadership, Taskforce, militärische Rückeroberung!
Natürlich wissen Posner und wir, dass das nicht erfolgen wird und die Taliban siegen werden, weil sich der Westen mit seiner tollen Nato, feige aus der Verantwortung stiehlt.
Und deshalb werden schon bald die von Posner "gefährliche Dunkelmänner" Genannten auch auf deutschen Plätzen jubeln.
Danke Markus für den Hinweis auf den Posner-Text gestern!
Samstag, 14.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Immer, wenn deutsche Politiker Probleme nicht wie gewohnt mit dem reflexhaften Geldschiss lösen können, gibt's dicke Backen und ein blödes Gesicht. Aber keine Lösung.
Das Zeitalter der einfachen Lösungen per Geld ist vorbei, vor allem der Westen, vor allem Deutschland steht vor hausgemachten Problemen, die nicht mehr mit Geld gelöst werden können. Jetzt bräuchte man eine einsatzfähige, patriotische Bundeswehr und Polizei, man bräuchte lösungsorientierte Praktiker und das ehemals weltberühmte German Engineering. Alles weg-gegendert worden, wegen toxisch, männlich, deutsch und der ganzen Rassenscheisse.
Viel Spaß mit den Dummbratzen - egal welcher Partei - in der nächsten Legislaturperiode!
Bildquelle: facebook
Samstag, 14.08.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Na komm, keine halben Sachen hier, macht ihn zum Innensenator. Der räumt dann ganz Berlin auf, das geht ganz fix.
Bildquelle: Screenshot
Samstag, 14.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" ist der Titel einer 6teiligen Buchreihe von Bastian Sick.
Bildquelle: Twitter
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
„In der SPD sind viele ministrabel, die Führungsaufgaben in der Fraktion oder der Partei wahrnehmen“, säuselt Olaf in die Mikrofone, dazu gehörten „die Vorsitzenden selbstverständlich auch“. (...) Was schließen wir daraus? Wer seine Stimme der „Deutschland-Koalition“ gibt, hat die Kontrolle über sein Leben endgültig verloren und geht einmal im Monat zum Impfen.
(...)
++ Jaja. Natürlich steht es um die Union keinen Deut besser
(...)
++ Übrigens:
(...)
++ Haben Sie sich auch gefragt,
(...)
++ Der vergessene „Schutzwall“ und seine Erben
(...)
++ Kaum hat Annalena wieder irgendwo abgeschrieben
- weiterlesen - "Welches Ministeramt für Saskia Esken? - „Deutschland-Koalition“ mit Nebenwirkungen – Erich Honecker – Wieder #Grünermist?"
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 22:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Wer die Vorzüge und Attraktionen eines Islamischen Staates genießen möchte, braucht nicht mal mehr die Landesgrenze zu übertreten. Das ist natürlich besonders praktisch in Zeiten von Covid. Alles da, gleich vor der Haustüre, in direkter Nachbarschaft zum Kölner Dom und der bunten Schwulenhochburg in NRW. Und wenn wir Glück haben, brettern die Taliban in ihren Humvrees und Toyota Hillux gleich durch bis Berlin. Wenn sie die Route geschickt wählen - wer sollte sie eigentlich aufhalten?
PS: Zum wiederholten Mal mein Lese-Tipp: "Guerilla" von Laurent Obertone.
PPS: Unterwerfung = Islam
Bildquelle: Twitter
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
"Netzfund" beim klugen weißen Mann (der sich dosiert an die Öffentlichkeit wendet, dessen Name aber nicht genannt werden möchte).
"Die für kritischen, wenn auch sehr oberflächlichen Journalismus zurückgewonnene BILD berichtet heute über eine Mitteilung der WHO, der zu Folge der erste Coronapatient doch aus dem WUHAN-Labor stammen könnte. Potzblitz.
Für jeden, der nicht nur Eins und Eins sondern auch Eins bis Zehn zusammenzählen kann, war klar, dass die Existenz eines spezialisierten Forschungslabors in WUHAN, die genau dort stattfindenden Forschungen an Coronaviren und Fledermäusen, die Meldungen über den wiederum genau dort beginnenden Ausbruch der Pandemie, die sofortige, panische und sogar live übertragene Errichtung eines riesigen Krankenhauses, die rigorosen Abschottungen von Millionen Menschen, die vielen späteren Verlautbarungen aus der Wissenschaft, die in der Virus-DNA nach entsprechenden Untersuchungen sehr spezifische erkennbare Manipulationen erkannt haben wollen, bis hin zu den erkennbar interessengesteuerten Aussagen einer Monate später vor Ort herumdilletierenden WHO-Untersuchungskommission (die selbsverständlich keinerlei Anhaltspunkte für einen Ursprung feststellen konnte) keine Aneinanderreihung von Zufällen sein kann. Sie stellen vielmehr eine Indizienkette dar, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zeigt, dass in WUHAN unter völlig indiskutablen Verhältnissen und mit fehlenden Sicherheitsstandards Forschungen stattgefunden haben, die letztlich weltweit ein paar Millionen Tote, Billionenschäden und eine soziokulturell verwüstete Welt hinterlassen haben.
Dass hierzu auch politische Fehlentscheidungen bei der Pandemiebekämpfung beigetragen haben, ist ein anderes Thema. Es ändert nichts daran, dass China für diese Katastrophe verantwortlich ist aber wohl nie zur Verantwortung gezogen werden wird. Denn Rechtsstaatlichkeit - das erfahren auch Deutsche gegenwärtig mit Nachdruck - gilt immer nur soweit, wie sie den Interessen der Macht dient."
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Rambo und seine Mujahideen waren gestern. Heute heißen die angeblich Guten Taliban und sind im Westen so beliebt wie die Vietcong der 70er-Jahre. Aber es hilft nicht. Die Falschen werden siegen. Ebenso wie China die Stellung Deutschlands als Maschinenbau-Nation übernehmen wird. Wird Stuttgart zukünftig in Xi-Jinping-Stadt umbenannt werden?
- weiterlesen - "Chinas Maschinenbau"
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Carsten Watzl"
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Jana Molsner"
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 15:00 Uhr - Frank Helbig:
Man kann wohl inzwischen ohne Übertreibung attestieren, dass Deutschland zu einem totalen, praktisch nicht mehr überschaubaren Sanierungsfall geworden ist.
Egal ob es dabei um Infrastruktur, Bildung, Energiewende, Wirtschaft, Gesundheitssystem, Finanzen, Justiz, Wohnen, Verwaltung, Politik, oder um die persönliche, soziale oder wirtschaftliche Sicherheit geht. Vom inzwischen völlig pervertierten gesellschaftlichen Miteinander ganz zu Schweigen.
Dieses Land ist nach 16 Jahren des Merkelregimes zu einer nahezu irreparablen Trümmerwüste verkommen, deren erschreckender Zustand nur noch mühsam mit immer absurder werdenden Maßnahmen, faschistisch anmutenden Drohungen von willkürlichem Zwang, Verleugnung, Entrechtung sowie der Diskreditierung der Warner und Kritiker, übertüncht werden kann.
Statt endlich zur Besinnung zu kommen und sich dem immer offensichtlicher werdenden Zerfall dieses Landes endlich mit Vernunft und Expertise zu stellen, um den endgültigen Untergang dieser Gesellschaft doch noch aufzuhalten, ergeht man sich in sinnleeren Debatten und hohlen Phrasen über Klimawandel, Gendersprache und unzählbaren Geschlechtern, sowie der Jagd nach Rassisten und Rechten, die hinter jeder Hausecke und jeder kritischen Aussage gegen diesen Wahnsinn verortet werden.
Dabei schwadronieren die Verantwortlichen dieser Katastrophe, während sie in einen Meer von Blut und Ungerechtigkeit stehen, von Gerechtigkeit und Wohlergehen für alle. Einem Wohlergehen, das zunehmend darin besteht, dass immer mehr Menschen ins soziale und wirtschaftliche Elend gedrängt werden. Vor klebriger Moral triefend verurteilt man andere Länder, selbst Partnerländer der EU, für angebliches Unrecht, während man die eigene Polizei dazu bringt verärgerte Bürger zu verprügeln und zu schikanieren. Verlogen wie man man ist, hat man dann auch nicht die geringsten Schwierigkeiten damit, noch das letzte verkommene Drecksregime dieses Planeten zu hofieren, zu decken und nicht selten auch noch mit völlig irrwitzigen Geldsummen zu bedenken.
Und all die Schranzen, die sich skrupellos, ja geradezu parasitär nicht nur der demokratischen Institutionen bemächtigt haben, sondern zudem auch noch das Volksvermögen in einem nicht vorstellbaren Maße veruntreut und verprasst haben, stellen sich heute hin und erwarten alle Ernstes wiedergewählt zu werden.
Wer diesen Fratzen, die da gerade kackfrech unsere Städte mit ihren Wahlplakaten vollscheissen auch nur eine Stimme bei der anstehenden Wahl gibt, hat nichts anderes als den Untergang und die restlose Zerstörung des noch übrig gebliebenen, kläglichen Rests dieses einst so stolzen und erfolgreichen Landes verdient.
Meine Meinung…
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 12:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Die Erinnerung an das Unrechtsregime in der DDR spielt in Deutschland kaum noch eine Rolle. Das zeigt sich auch am 60. Jahrestag des Mauerbaus. Politik und Gesellschaft wollen die Deutschen lieber als Täter denn als Opfer der Geschichte sehen.
Wenn Willy Brandt noch leben würde, würde ihm heute wahrscheinlich vorgeworfen, den Nationalsozialismus zu relativieren. Als der SPD-Politiker am Abend des 13. August 1961 im Berliner Abgeordnetenhaus die Maßnahmen der DDR zum Mauerbau verurteilte, erklärte er: „Sie bedeuten, dass mitten durch Berlin nicht nur eine Art Staatsgrenze, sondern die Sperrwand eines Konzentrationslagers gezogen wird.“ Und weiter: „Die Betonpfeiler, der Stacheldraht, die Todesstreifen, die Wachtürme und die Maschinenpistolen, das sind die Kennzeichen eines Konzentrationslagers.“
Worte wie diese sind selten geworden, wenn es um die sozialistische Diktatur in der DDR geht. Für Politiker aller Couleur ist das 40 Jahre währende SED-Regime kaum noch ein Thema. Auch an Schulen und Hochschulen, in Kultur und Medien spielt es nur selten eine Rolle. Das kollektive Vergessen zeigt sich auch in diesen Tagen, wenn Deutschland auf den Mauerbau vor 60 Jahren zurückblickt.
Während der Bundestag 2011 noch mit Handzetteln dazu aufrief, sich an einer Schweigeminute für die Opfer der innerdeutschen Grenze zu beteiligen, erklärt dessen Pressestelle in diesem Jahr: „Ich kann Ihnen dazu mitteilen, dass der Bundestag aktuell keine Veranstaltungen vorbereitet oder Aktivitäten plant, die im Zusammenhang mit dem 60. Jahrestag des Mauerbaus stehen.“ (...)
Desinteresse der Bundesregierung
Wer meint, dass es derzeit wichtigere Probleme als die Beschäftigung mit dem Mauerbau gibt, dem sei gesagt, dass das Desinteresse an diesem Teil deutscher Geschichte schon länger währt. (...)
Selektives Geschichtsbewusstsein
Anderen Epochen der Geschichte widmet die Bundesregierung dagegen deutlich mehr Aufmerksamkeit. Für den 75. Jahrestag des Kriegsendes war beispielsweise ein Staatsakt mit 1600 Gästen geplant, der nur wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde. Im Berliner Dom fand trotzdem ein im Fernsehen übertragener Gottesdienst statt und die Spitzen sämtlicher Verfassungsorgane legten Kränze nieder.
Über die Gründe dieses selektiven Geschichtsbewusstseins ließe sich viel schreiben. Eine nicht unbedeutende Rolle spielt die geringe historische Bildung der heutigen Politikergeneration. Schon vor Jahren wusste der damalige Berliner Regierungschef Klaus Wowereit nicht, wann der Zweite Weltkrieg stattfand. Entsprechend blind folgt die Politik einigen Stichwortgebern in den Medien.
Besonders ausgeprägt sind die Wissensdefizite beim Thema Kommunismus. Schon vor dem Mauerfall wurde die DDR in Deutschlands Schulen nur am Rande behandelt – woran sich bis heute nichts geändert hat. Die schütteren Kenntnisse spiegeln sich bei Politikern oft in besonders platten Erklärungen wider. Linke und Grüne zum Beispiel vergleichen das Grenzregime der SED regelmäßig mit diversen anderen Zäunen und Mauern in der Welt.
Die Unwissenheit mischt sich häufig mit einer diffusen Sympathie für die Idee des Sozialismus. Trotz 40 Jahren DDR findet diese in Deutschland weiterhin große Zustimmung. Linke Diktaturen und Extremisten werden deshalb deutlich verständnisvoller betrachtet als rechte. Daran hat auch die Arbeit der inzwischen zahlreichen DDR-Gedenkstätten nichts geändert. Diese findet vielmehr, wie es der Historiker Martin Sabrow einmal ausdrückte, „in einer Parallelwelt“ statt und trägt in starkem Maße selbstreferentielle Züge.
- weiterlesen - "Die deutsche Amnesie"
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Pentagon hat 20 Jahre lang rund 88 Milliarden Dollar für die Ausbildung der afghanischen Armee ausgegeben - innerhalb eines Monats ist sie zusammengebrochen. Im Netz sind Filme zu sehen die zeigen, wie beim Einmarsch der Taliban in Kandahar afghanische Soldaten in Scharen ihre Fahrzeuge verlassen und weg rennen.
Der Erfolg verleiht den Taliban Flüüüügel und nie war die Möglichkeit so groß, Terroristen in den Flüchtlingsstrom in Richtung Westen einzuschleusen. Prognose für Deutschland: Die Ehrenmord Inzidenz wird massiv steigen.
Die Amerikaner haben 3.000 Soldaten geschickt, um schnellstens ihre Landsleute rauszuholen, bevor der Blutrausch losbricht. Apropos: Was ist eigentlich aus den deutschen Verhandlungen mit den Taliban geworden? Was hat Maas erreicht? Zusagen, die nicht eingehalten werden?
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Im Gedenken an die Opfer der Mauer - R.I.P. - Freiheit ist unbesiegbar!
In Berlin riegelten am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 Soldaten, Betriebskampfgruppen und Volkspolizei die Grenze zum sowjetischen Sektor ab. Die Westberliner beobachten erschrocken und fassungslos, wie an der Grenzlinie von ostdeutschen Bautrupps und Grenzsoldaten Betonpfähle eingerammt werden und Stacheldraht gezogen wird. Es ging der DDR-Regierung darum, eine weitere Massenflucht aus der DDR zu verhindern. Von ca. 5000 Fluchtversuchen scheiterten etwa 3000 an Stacheldraht, Todesstreifen und Schießbefehl. Neueste Forschungen gehen von 136 Mauertoten allein in Berlin aus, weitere ca. 200 Menschen wurden bei ihrem Fluchtversuch angeschossen und schafften den Sprung über die Berliner Mauer in die Freiheit nicht.
berliner-mauer-gedenkstaette.de: "Gedenkstätte Berliner Mauer"
Impressionen aus einem Album zur Erinnerung an den 13. August 1961 von Stasi-Chef Erich Mielke
bpb.de: "Nachts vor Ort beim Mauerbau"
bpb.de: "Die Mauer heimlich fotografiert in Ost-Berlin 1986/87"
chronik-der-mauer.de: "Chronik der Mauer"
Freitag, 13.08.2021 - 60. Jahrestag - Mauerbau - 13:30 Uhr - André Lecloux:
Ich bin unbeschreiblich glücklich, dass wir dieses schreckliche Schandmal deutscher Geschichte, das heute vor 60 Jahren meine Stadt und später auch mein Land zerteilte, aus eigener Kraft niederreißen konnten. Heute habe ich Sorge, dass diese Mauer durch unser Land gerade durch einen tiefen Riss durch unser Volk ersetzt wird.
Donnerstag, 12.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Dass die Grünen für „Wohlstandsvernichtung“, „Klimasozialismus“ oder „Ökoterror“ stehen, wird wohl kein ernsthafter Mensch bestreiten wollen. Auch bei allem, was Annalena und Robert so wortreich von sich geben, kommt am Ende für den, der hören und denken kann, nur „Verbote“, „Bevormundung“ und „Steuererhöhung“ heraus.
(...)
++ Passt nicht zum Thema. Oder doch?
(...)
++ So lange hat „der Marco“ (CDU-Sonderbeauftragter Fremde Völker Ost) nix gesagt
(...)
++ Apropos Impfen
(...)
++ Übrigens:
(...)
++ Eine Staatsfunk-Talkshow ohne Karl Lauterbach
- weiterlesen - "Grüner Mist und roter Dünger - Klimasozialismus – Schwarzrotgrün – Maischberger – Impfwirrwarr"
Donnerstag, 12.08.2021 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
"Netzfund" beim klugen weißen Mann (der sich dosiert an die Öffentlichkeit wendet, dessen Name aber nicht genannt werden möchte).
"Da in Deutschland - so die jahrelange Botschaft an die Welt - weder Obergrenze noch Grenzschließungen möglich und Flüchtlinge allzeit willkommen sind, sollten wir auf jeden Fall zu den etwa 70.000 bereits ausreisepflichtigen, vorrübergehend aber subsidiären Schutz genießenden Afghanen nun auch die restlichen abwanderungswilligen 10 Millionen noch unterbringen.
Denn ich habe gelernt - wir haben Platz, eine nie endende historische Verantwortung und unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten zur Integration dringend benötigter Fachkräfte. Jedenfalls solange, bis in Kürze die europäische Lösung steht.
Oder wollen wir etwa für ein paar hundert Milliarden Pakistan um den dezenten Aufbau einer Trumpschen oder Erdoganschen Firewall bitten und unser Gesicht verlieren? Bin gespannt, wofür wir uns entscheiden und vorallem, ob den deutschen Wählern die Komplettverirrung der seit 2015 betriebenen Migrationspolitik doch noch irgendwann bewusst wird."
Donnerstag, 12.08.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Das Schreiben fällt mir immer schwerer. Anfangs habe ich das für ein Zeichen von Urlaubsreife oder Schreibblockade gehalten. Doch sobald ich mich auf eher kleine, scheinbar nebensächliche Begebenheiten stürzen kann und dorthin blicke, wo sich der riesige Berg aus Ideologie und falscher Politik am Rand nur langsam in die wehrlose Realität hinein frisst, fällt mir das Schreiben seltsam leicht. Nur dort, wo der Berg schon zu hoch für einen Wanderer und der Gestank zu groß ist, misslingen mir neuerdings Versuche der Beschreibung und Einordnung. Ich kann mit Spaß und Sarkasmus über die Speisekarte bei VW oder den Versuch berichten, ein Straßenschild in Garching von Erich Kästner zu befreien, wenn es jedoch um die großen politischen Anmaßungen und Zumutungen geht, erlahmt mir die Hand. Vielleicht weil ich denke, diesen Unrat rieche doch ohnehin jeder und jeder müsse mittlerweile merken, dass er seine Füße nicht mehr sauber und selbstbestimmt voreinander setzen kann. Wozu also beschreiben, was jeder sieht? Wozu vor etwas warnen, was verloren und begraben scheint und offenbar nur von wenigen vermisst wird? Wozu überhaupt noch über Freiheit nachdenken…?
Nur hier und da ist vielleicht noch einiges zu retten, wenn man nur entschlossen dagegen ankämpft…und dann ist die Gelegenheit vorbei, die nächste seltsame 16+1‑Konferenz der Granden dieser Republik vorüber, der Kater gekämmt, das Kind im Brunnen, das nächste Stückchen Freiheit unter Schlamm begraben, der schnell trocknet und zu Gewohnheit und Stumpfsinn aushärtet. Die Hoffnung liegt nur noch in den Rissen, die sich immer deutlicher auf der Kruste zeigen und im Verborgenen wachsen. Die Flexibilität des „Flusses“ Politik mit all den Wirbeln und Schleifen, über welche die Wasser der jüngeren Geschichte in diesem Land verfügten, ist endgültig einem zähen Einheitsbrei gewichen, der sturheil in eine Richtung fließt.
Selbst die geschicktesten politischen Wellenreiter sind mit wenigen Ausnahmen zu Prinzipienreitern geworden. Hindernisse und Widersprüche werden zugedeckt und begraben, wenn sie klein sind oder nachdem sie zu Kleinholz gemacht wurden. Unterdessen steigt der politische Schlamm an den großen Widerständen hoch, unfähig, die Richtung zu ändern oder an den Seiten nach neuen Wegen zu suchen. Man. Will. Da. Durch! Hinter sich das zerstörte Flussbett des Vertrauens und des Gemeinschaftsgefühls, vor sich ein Problem, mit dem fertig zu werden man nicht in der Lage ist. Und doch rennt man immer weiter an gegen die Realität, der man nicht ausweichen kann, weil man sie für eine Illusion hält. Vorneweg: Markus Söder, der Märchenkönig, dem wohl als erstem überhaupt ein Prinzipienreiterstandbild errichtet werden wird. Die Corona-Politik der Bundesregierung versucht, ein Land zu retten, indem sie alles, was es zusammenhält, zugrunde richtet.
- weiterlesen - "Politischer Wahnsinn, historische Vergleiche und der Beitrag der Marktwirtschaft"
Donnerstag, 12.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Covid-Katastrophe im Iran. Langer Thread, unbedingt lesen. So sieht's aus, wenn so gut wie gar nicht geimpft wird. Sollten sich die überheblichen, selbstgerechten deutschen Gripplinge ansehen!
"Grippchen". Iran. Aber schön "frei" und mit einer Impfquote von 6%.
Babol in der Mazandaran Provinz, da gibt's Remdesivir "to go".
Leichenschauhäuser platzen aus allen Nähten, Taxis werden für den Transport der Toten eingesetzt, da es nicht genügend Krankenwagen gibt. Die Mullahs lehnen jede Impfung, die aus USA und UK kommt, ab, Putin hat nicht geliefert wie bestellt und die chinesischen Chargen sind zum Großteil "verschwunden". Der Leiter der Teheraner Handelskammer hat enthüllt, dass sie im vergangenen März versucht haben, 6 Mio. Dosen Impfstoff zu importieren, aber das Gesundheitsministerium war dagegen.
Abba ... abba ... abba ... bestimmt hat Klaus Schwab den Mullahs vorher gesteckt, dass der Bill Gates die Iraner mit der Impfung chippen und sie dann per 5G abhören und kontrollieren will. Toll, wie sich die religiösen Führer vor das iranische Volk stellen, damit es weiter "schön frei" bleiben kann, nicht wahr?
Ist natürlich nix für die selbstgerechten "Freiheitlichen".
Ein lesenswerter Thread mit Hintergründen zu der inzwischen 5. Welle aus dem Iran, der dem Virus und seinen Mutationen schutzlos ausgeliefert ist: "@aliostad"
Donnerstag, 12.08.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Angefangen von kleinen Jungs mit Bewegungsdrang, die ihren Eltern lästig und zu anstrengend sind und wegen ADHS auf Ritalin gesetzt werden, über koksende, Pillen und ebenfalls Ritalin schluckenden Studenten und Manager hin zu dem Heer von Menschen, die angeben, ohne Psychopharmaka nicht leben zu können, also Abhängige sind. Wollen wir mit Pharmaziesüchtigen nach Lösungen für unmittelbare Bedrohungen oder gar für den Planeten suchen? Ernsthaft?
PS: Pharmazieabhängige ergänzt noch durch Alkoholiker, Drogenabhängige und Fresssüchtige.
PPS: Ich weiss aus eigener (relativ kurzer) Erfahrung, wie Psychopharmaka aufs Gehirn, aufs Verhalten und auf das Denken wirken.
Donnerstag, 12.08.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Skandal über den Grünen-Politiker "Dino der Herzen", der ungefragt Dick-Pics an Minderjährige schickt, mit seinen mentalen Problemen kokettiert, Gewaltphantasien gegen Konservative und Rääächte twittert und angehender Lehrer ist, hat nach Stunden über Stunden auch die BILD Zeitung erreicht. Wenn's um die grünen Schätzchen geht, lässt man sich gern etwas länger Zeit.
Bildquelle: Screenshot - "Es geht um Extremismus und sexuelle Belästigung - Schwere Vorwürfe gegen Grünen-Nachwuchspolitiker"
Donnerstag, 12.08.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
... und sich nicht aus der Verantwortung verp*ssen. Deutschland ist so oder so nicht mehr zu helfen, dann soll sie gefälligst die Früchte ihres Wirkens ernten. Gilt ebenso für die Medien - auch die Damen und Herren Redakteure werden kriegen, was sie über Jahre herbei geschrieben und herein gewinselt haben.
Die Aufhetzerei der Geimpften gegen die Ungeimpften, die totale Spaltung der Gesellschaft, die sofortige Erregbarkeit, die hohe Maß an Aggressivität unter den Bürgern, all das hat man gezielt gezüchtet - die Bundesregierung beschäftigt immerhin Psycho-Nudging-Berater!
Am Ende könnte das als Begründung dienen, die Wahl kurzfristig zu verschieben, oder so zu gestalten, dass sie im Nachhinein anfechtbar ist. So kann man das Zeitfenster des allgemeinen Gezeteres, der Selbstbeschäftigug und der Zerfleischung immer weiter ausdehnen. Warum? Dieser Zeitraum ist wie ein Vakuum, in dem man sich als Politiker halten und gleichzeitig die Verantwortung von sich schieben kann - ist ja alles so eine Art Ausnahmezustand.
Der Merkel-Drops ist noch nicht gelutscht.
PS: Jetzt komm mir ja keiner mit der AfD - diese Grippchen-Höcke-Partei hat Glück, wenn sie noch zweistellig wird. Das Lustige ist, dass ihr die beiden anderen Covidiotenparteien "Die Basis" und die FDP die Stimmen abjagen.
#DeutschlandHatFertig
#RetteSichWerNochKann
Mittwoch, 11.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Auch der deutsche Arbeiter muss sein Opfer bringen für die Rettung der Welt. (...) Ist die Ernährungsumstellung ein spätes Gedenken an den Ahnherren des KdF-Wagens, der Vegetarier war? Kommt demnächst das Elektroauto „88“ auf den Markt?
(...)
++ Träumen 80
(...)
++ Tun wir einfach mal so
(...)
++ Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde
(...)
++ Fremde Länder, fremde Sitten
(...)
++ Witzisch
- weiterlesen - "VW jetzt noch fortschrittlicher... - Currywurst – SPD im RTL-Himmel – Fremde Länder, fremde Sitten"
Mittwoch, 11.08.2021 - 19:30 Uhr - Dirl Specht:
Die Strategie Chinas zur Erschließung von Infrastruktur und zur Schaffung eines globalen Netzwerks der Abhängigkeiten ist zwar klug, aber zugleich auch einfach durchschaubar. Bevorzugt leihen sie Ländern Geld, mit der Auflage, dafür chinesischen Unternehmen Bauaufträge zu erteilen und China Sondernutzungsrechte an den entstandenen Häfen, Flughäfen, Staudämmen etc. einzuräumen.
Die Schulden bleiben so in dem fraglichen Land, das Geld fließt in die chinesische Wirtschaft und die Sondernutzungsrechte erlauben dem chinesischen Staat wahlweise globalen Einfluss oder Einnahmen - oft beides.
Wenn korrupte oder finanzschwache Länder Afrikas auf solche einfach zu durchschauende Deals eingehen, ist das zwar traurig, aber nachvollziehbar. Es gibt solche "Geschäfte" aber auch in Europa, sogar in der EU, namentlich in Griechenland.
Der von der FAZ berichtete Fall liegt etwas anders, aber nicht weniger ärgerlich. Hier hat eine chinesische Firma eine Brücke in Kroatien errichtet, die im Wesentlichen von der EU bezahlt wird. So eines dieser Gießkannenprojekte der EU-Infrastrukturförderung. Meist sind diese nicht selten sinnlosen oder vollkommen überdimensionierten Projekte wenigstens eine Subvention der Bauwirtschaft, hier leider nicht mal das.
Ein Bonmot am Rande: Die Chinesen haben, was für einen EU-Bauherrn tatsächlich einer gesonderten Erwähnung wert ist, pünktlich und im Budget geliefert. Das gilt für die ganzen zuführenden Bauwerke wie Tunnel und Straßen nicht. Die sind teilweise erst im Planungsverfahren, teilweise dümpelt der Bau vor sich hin.
Die Brücke wird also zuerst mal als ungenutztes Denkmal für unterschiedliche Geschwindigkeiten und Strategien da stehen. Vielleicht Zeit, mal nachzudenken: Die EU sollte sich dringend um die globale Strategie Chinas kümmern und diese nicht auch noch subventionieren.
faz.net: "Viel Ärger um Riesenprojekt: Chinesen bauen Brücke in Kroatien, die EU zahlt"
Mittwoch, 11.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
War die Nachricht von der stark ansteigenden Inflation der Grund für den massiven Angriff auf den Goldpreis am Montag Vormittag? Jedenfalls sind es diesmal nicht Sondereffekte wie der Anstieg der Energiepreise, die die Teuerungszahlen nach oben treiben. Auch Lebensmittel verteuerten sich in den letzten 12 Monaten um 4,3 Prozent. Und das bei einer angeblich durch Corona ausgelösten Deflation.
- weiterlesen - "Inflation in Aktion"
Mittwoch, 11.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
2013 fuhr ein Sondertransport über Wasser von Rotterdam nach Amsterdam. Eine Zeitrafferkamera wurde in 30 m Höhe installiert. Der resultierende Film bietet einen einzigartigen und atemberaubenden Blick auf die alten niederländischen Wasserstraßen in 4K. Und Sie werden ein paar Dutzend verschiedene Brücken passieren, die sich alle vor Ihren Augen öffnen.
Die Bilder wurden mit einer Canon 550d im Abstand von 3 Sekunden aufgenommen, wobei insgesamt rund 30.000 Bilder aufgenommen wurden. 2013 konnte der Film aufgrund von Einschränkungen nicht sofort veröffentlicht werden. Nach ein paar Jahren war es vergessen. Bis jetzt.
Musik: Antonín Dvořák - Sinfonie Nr. 9 (Aus der neuen Welt) - zweiter Satz
Bildquelle: Screenshot - "Reisen Sie mit dem Boot in 10 Minuten von Rotterdam nach Amsterdam: ein 4-km-Zeitraffer / timelapse"
Mittwoch, 11.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn du unbedingt Kanzler werden willst, in den Umfragen aber total abkackst, dir deine PR-Agentur zu einem scheisse teuren Fotoshooting rät, das dich kämpferisch, dynamisch und als menschelnden "Boss" zeigen soll. Und es am Ende doch nur für den Karnevalsjecken reicht.
Ich gehe inzwischen davon aus, dass Merkel die Neujahrsansprache 2022 halten wird.
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 11.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das ist der Dino: Antifa! Grüne Berlin! Landtagskandidat Brandenburg 2019!
Der Dino nicht nur der Herzen, sondern auch der Minderjährigen.
Dino, der bald Lehrer sein wird im besten Deutschland, das je von Politikern geschaffen wurde.
Ob er schon ganz unruhig wird bei dem Gedanken an all die "minderjährigen" Baccha Baazi erfahrenen Boys aus Afghanistan, die bald ins bunte Stricherparadies strömen?
Auf freundliche und als humanistische, moralische Pflicht getarnte Einladung der Grünen natürlich?
Bildquellen: Screenshots
Damit erst gar kein Zweifel aufkommt: "Dino der Herzen on Twitter: "Habe jetzt einen Dark-Account @DinoDark1998. Stellt gern eine Anfrage, nehmt aber zur Kenntniss, dass das ein Wohlfühl-Space werden soll und ich deshalb nur echten mutuals Zugang gewähren werde" - "Dino der Herzen on Twitter"
Ihr wisst nicht, was Baccha Baazi ist?
Na, da hat doch sogar die Welt schon drüber berichtet: "Baccha Baazi – Afghanistans Kinderprostituierte"
Und jetzt schaue ich mal, wie lange das mit der fb Sperre dauert. Wir sehen uns auf VK. Adios.
UPDATE: Mittwoch, 11.08.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Täter-Opfer-Umkehr (Victim blaming), ein typisches Muster der #WirSindMehrAktivisten.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 10.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Nun sollen sich Ungeimpfte, die am gesellschaftlichen Leben teilhaben wollen, testen lassen, um noch in ein Restaurant oder in den Supermarkt zu dürfen. (...) Lauschen wir ein wenig unseren hauptamtlichen Wirrologen: ...
(...)
++ Wie in der „richtigen Wissenschaft“
(...)
++ In Frankreich, wo der Macron merkelt
(...)
++ Die Spritze ins Glück
(...)
++ So zeigt Dr. Angela Merkel bis zur letzten Amtsminute, wie DDR mit unsichtbaren Mauern geht
- weiterlesen - "Die Pandemie der Verfassungsfeinde - Impfzwang hintenrum – unsere Wirrologen – George W. Bush über Merkel"
Dienstag, 10.08.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@triammerer"
Dienstag, 10.08.2021 - 20:15 Uhr - Monika Schneider:
Das kommt davon, wenn man als Autor "irgendwas mit Medien" als Berufsziel hatte. Es ist nur ein Beispiel von vielen in einem Land, das Gendersternchen ernster nimmt als ordentliche Rechtschreibung und Grammatik.
Jetzt werden also "Rechte Ungeimpfte" beschnitten, was ja bekanntlich Schmerzen bereiten soll. "Linke Ungeimpfte" werden verschont?
Jeder weiß, was gemeint ist, aber es wird zunehmend egal, ob etwas richtig geschrieben wird oder nicht (der ganze Unsinn mit der Gendersprache hat übrigens die gleichen Ursachen).
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 10.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
So langsam kommen die wahren Kosten der Subventionen für das e-Auto zum Vorschein. Und das mit einem zweifelhaften Resultat bei der Vermeidung des als Klimagas diskreditieren CO². Denn mit diesen Subventionen kostet die Vermeidung einer Tonne Kohlendioxid zwischen 800 und 1.000 Euro. Geld, das am Ende wieder nur aus der Notenpresse stammen könnte. Und die heizt die Inflation und den Gütermangel sowieso schon kräftig an.
- weiterlesen - "20.000 Euro Steuersubventionen"
Dienstag, 10.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "@RafaelOsswald"
Dienstag, 10.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Sowas veröffentlichen jetzt die Chinesen. Na, wer wohl mit der Number One gemeint ist? Ein so frontaler, medialer Angriff der Chinesen gegen die USA macht deutlich: Jetzt stehen andere Zeiten ins Haus. Schluss mit vornehmer, asiatischer Zurückhaltung, die Chinesen strotzen vor Selbstbewusstsein, Kraft und Machtlust und zeigen dem Westen gerade, wie abhängig er von der "globalen Werkbank" ist.
Chinesische ThinkTanks veröffentlichten gestern einen Bericht "The Truth about America's Fight against COVID-19", der zeige, in welchen acht Bereichen die USA zu Recht als Nummer eins der Welt bezeichnet werden müsste:
1.) Versagen bei der Pandemiebekämpfung
2.) politische Schuldzuweisungen
3.) Ausbreitung der Pandemie
4.) politische Spaltung
5.) Währungsmissbrauch
6.) Unruhen in der Pandemiezeit
7.) Desinformation
8.) Aufspüren der Ursachen von Terrorismus
Sinngemäß:
Während des letzten halben Jahres hätten sich die USA vor der Verantwortung gedrückt, kein einziger US-Beamter habe versucht, die Situation der Epidemie in den USA zu überdenken oder ist wegen des Versagens bei der Bekämpfung der Epidemie zurückgetreten. Der Bericht soll dazu dienen, Lehren aus dem Versagen der USA zu ziehen und zur Solidarität bei der Bekämpfung der Epidemie aufrufen.
COVID-19 war wahrscheinlich die größte Bewährungsprobe für die Regierungsführung, die die Welt seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Die USA und der Westen hätten kläglich versagt, sagte Martin Jacques, ein ehemaliger Senior Fellow der Universität Cambridge, auf der Sitzung zur Veröffentlichung des Berichts am Montag.
Die Geopolitik hat die Wissenschaft verdrängt. COVID-19 ist in einer Art "Kalter-Krieg"-Rhetorik, "Kalter-Krieg"-Sprache und "Kalter-Krieg"-Angriff durch die USA gefangen, und das wird so weitergehen, sagte Jacques.
Die Zahl der COVID-19-Fälle an einem einzigen Tag in den USA überstieg am 30. Juli die Zahl von 100.000. Dies war das erste Mal in sechs Monaten seit dem 6. Februar, als die Zahl der neuen Fälle an einem einzigen Tag erstmals 100.000 überstieg. Damit geht die Epidemie in den USA in den rasanten Aufschwung einer vierten Welle.
"Hinter den kalten Zahlen verbirgt sich die Innenpolitik der USA - insbesondere die hochgradig politisierte Parteinahme, die vielen Amerikanern das Leben gekostet hat, die nicht hätten sterben müssen", heißt es in dem Bericht.
Dem Bericht zufolge ist das systemische Versagen der USA im Kampf gegen COVID-19 im Profitstreben des Kapitalismus verwurzelt: Sie legen Lippenbekenntnisse zum "Vorrang der Menschenrechte" ab, während sie im Interesse des Kapitals handeln und bei ihrer Reaktion auf Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit das sozialdarwinistische "Gesetz des Überlebens des Stärkeren" anwenden.
Während sie das Virus in die Welt exportieren, haben die USA die globale Gesundheitskatastrophe auch in einen Kampf der Großmächte verwandelt, indem sie wissenschaftliche Fragen wie das Anti-Pandemie-Modell, die Rückverfolgung der Pandemie und die Wirksamkeit von Impfstoffen politisierten, die Schuld auf die Außenwelt schoben und die internationale Gemeinschaft in die Irre führten, so der Bericht.
Aufmacher des Artikel der Global Times - Hammer. Man fragt sich sofort, wohin das noch eskalieren wird:
Bildquelle: Screenshot - "US deserves to be called world's biggest anti-pandemic failure, report says"
ERGÄNZUNG: Dienstag, 10.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich hab diese hervorragende strategische Betrachtung von Niall Ferguson schon mehrfach verlinkt und tue es gern wieder, danach versteht man besser, worauf es hinausläuft. Niall Ferguson: "Der Zweite Kalte Krieg hat längst begonnen"
Dienstag, 10.08.2021 - 12:00 Uhr - Wolfram Ackner:
Wow, was für eine verkehrte Welt. Heutzutage ist offensichtlich die BILD das Revoluzzerblatt (wenn auch in gewohnt einfacher Sprache), dass der Macht den Finger zeigt … und die ehemaligen Intellektuellen- und Pseudointellektuellenblätter mit ostentativ vor sich hergetragen Qualitätsanspruch machen das, was die BILD in den 68-Unruhen machte.
Der Regierung kritiklos den Arsch lecken und mehr Härte und Gewalt gegen das unbotsame Pack auf der Straße fordern.
Bildquelle: Screenshot
UPDATE: Kommentare
Archi W. Bechlenberg: Sonst ist Bild immer zuerst am Tatort. Jetzt Jahre zu spät.
Tatjana Festerling: Fünf Wochen bevor die Gottgleiche abdankt, werden sie auf einmal keck.
Aras Orhon: Hätte mir jemand 1968 jemand erzählt, dass die BILD sich als Sprachhrohr der außerparlamentarischen Vernunft präsentiert, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Dienstag, 10.08.2021 - 03:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nicht gut.
In den USA schießt Delta die Zahlen durch die Decke, sie melden heute 164.153 neue Fälle. Und das im Sommer!
Nur zum Vergleich, es waren vor
4 Wochen: 19.145
3 Wochen: 32.217
2 Wochen: 51.323
1 Woche: 79.892
Gestern: 112.147
Heute: 164.153
In Florida startet eine neue, ursprünglich aus Columbien stammende Variante B.1.621 durch, an der aber auch schon sieben vollständig geimpfte Altersheimbewohner in Belgien gestorben sind.
Bildquelle: Screenshot - "Seven residents of Belgian nursing home die after outbreak of B.1.621 lineage of COVID-19"
Mit Impfungen allein werden wir uns nicht aus der Pandemie befreien können, das klang auch in der gestrigen BionTech-Pressemitteilung an: Sie wissen nicht, welche dominanten Escape-Varianten jetzt entstehen, gegen die eine neue Version des Impfstoffes entwickelt werden müsste, daher raten sie, den bisherigen für eine dritte Impfung zu verwenden.
reuters.com: "BioNTech says vaccine repeats beat devising new one for now"
Doch auch an der Medikamenten-Front herrscht Frust: Dr Pierre Kory, Intensiv- und Lungenarzt aus USA, seit über einem Jahr von Ivermectin überzeugt und Mitglied der "Front Line COVID-19 Critical Care Alliance" schreibt, dass er selber die Erfahrung gemacht hat und Berichte von Mitgliedern der FLCCC-Allianz erhält, dass Patienten mit der Delta-Variante, die auf die Intensivstationen kommen, nicht auf das bis dato wohl erfolgreiche Protokoll MATH+ ansprechen. MATH+ ist das Protokoll, das für die Krankenhausbehandlung von schwer erkrankten COVID-19 Patienten entwickelt wurde. Er schreibt weiter, dass er und sein Team grade demoralisiert und verängstigt sind und mahnt: "Eine frühzeitige Behandlung ist KRITISCH. Jeder Haushalt sollte bei den ersten Symptomen I-MASK+ einnehmen."
An seine Ärzte-Kollegen wendet er sich im nachfolgenden Text: Zu Ihrer Information: "MATH+" ist unser Behandlungsprotokoll für die Intensivstation. In den späten Phasen der Krankheit funktioniert es nicht sehr gut, und das macht uns zu schaffen. Eine frühzeitige Behandlung ist jedoch von entscheidender Bedeutung und trägt dazu bei, dass Menschen nicht ins Krankenhaus müssen. Verwenden Sie das I-MASK plus-Protokoll für ambulante Patienten, das ist entscheidend!"
Hier die aktuelle Ausgabe des I-MASK plus-Protokolls zur vorbeugenden und ambulanten Behandlung auf Deutsch: "I-MASK plus-Protokoll zur Prophylaxe und frühzeitigen ambulanten Behandlung von COVID-19"
Außerdem sollte man spätestens jetzt auf bessere Masken umsteigen, vor unvermeidbarem Kontakt mit Menschengruppen Braunalgen-Nasenspray verwenden und anschließend mit Azelastin-Nasenspray und Mundspülungen mit Cetylpyridiniumchlorid (CPC) "nachbehandeln". Neben der täglichen Einnahme von Supplements wie Vitamin D, Vitamin C, Zink, Quercetin, Selen ist es sicher eine gute Idee, noch Vitamin B3 (Niacin), Budesonide-Spray (gegen Asthma) und vor allem Ivermectin zu bunkern.
Montag, 09.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Silke Mertins (taz, NZZ) schreibt:
Bildquelle: Twitter
Montag, 09.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Im August 86 stand der Kölner Dom auf dem Spiegel-Titel unter Wasser, nun, 35 Jahre später, drohen „Dürre, Feuer, Flut“ als „letzte Warnung“. Sieht so aus, als würde die alte Doofenmasche immer noch ziehen. Obwohl: Inzwischen steht eher der Spiegel und seine Auflage unter Wasser als der Kölner Dom.
(...)
++ Hildesheim liegt bei Hannover
(...)
++ Darf man wieder die blauen Masken
(...)
++ Passend zum Wahlauftakt
(...)
++ Reich werden mit Merkel & Co.
(...)
++ Erinnern Sie sich noch
- weiterlesen - "Konjunktur für Bauernfänger - Der Grüne Wahlkampf beginnt – Reich werden mit Merkel – Berliner Märchen"
Montag, 09.08.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
In Frankreich hat wieder ein Flüchtling einen Priester ermordet. Ja: Wieder. Diesmal ist es der, welcher 2020 die Kathedrale von Nantes anzündete. Macron sagt wieder große Worte. Was KANN er aber tun, wenn er »Globalist« und »tolerant« bleiben will?
Macron sicherte den Katholiken in Frankreich »all seine Unterstützung« zu. Und wieder frage ich: Was will Macron tun, was er bislang nicht getan hat?
»Wir haben das Feuer zu fürchten verlernt«, so warnte ich 2020 – doch auch ich bin mir nicht sicher, wie man das »Feuer zu fürchten« neu lernen sollte, wenn man es noch immer ignoriert (Bildung soll angeblich helfen, Geschichtskenntnisse sowieso, Empathie ist aber zwingend – alles drei eher nicht das, was man bei den »Guten« und »Gehorsamen« voraussetzen sollte).
(...)
Ich wünsche dem Umfeld des heute ermordeten katholischen Priesters die notwendige Kraft. Und ich frage wieder: Was will Macron tun, was er bislang nicht getan hat? Was wollen die Globalisten und Toleranzlügner denn tun, das sie bislang nicht getan haben?
»Wir müssen hinschauen, endlich hinschauen«, so mahnte ich 2016. Einige Bürger schauen ja schon länger hin – es braucht wahrlich Mut und Nerven.
Ich frage mich jedoch, was es bräuchte, auch den Rest von uns zum Hinschauen zu bewegen.
- weiterlesen - "Und wieder ein Priester"
Montag, 09.08.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hach, heute bin ich in Ratgeberlaune.
Wegen Klima und so sind Fernflugreisen grade nicht angesagt, aber warum nicht mal mit dem Elektro-Smart nach Rimini brettern? - vk.com: "Mit dem Elektro-Smart nach Rimini"
Montag, 09.08.2021 - 14:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Oh la la! Eine Dame vom schwarzen Kontinent macht Grapschi-Grapschi bei weißen Männern und Frauen - geht das kulturell eigentlich in Ordnung oder tobt da der "Rassismus!" brüllende BLM-Mob auch gleich los? Rhetorische Frage, ich weiß. Huch, ich hab "weiß" geschrieben, sorry. 😳
Das ist - natürlich (!) - bloß ein psychischer Einzelfall, Grapschi-Grapschi und Ficki-Ficki gehen immer klar, wenn es von 'nem Piiipel of Kolor ausgeht. Was mich interessieren würde - zeigt ihr bezauberndes Lächeln denn auch das in einigen Regionen Afrikas so beliebte "passion gap"?
Jetzt wollt Ihr sicher wissen, was das passion gap ist, nicht wahr? Ich hab's schon mal auf Facebook so unverblümt beschrieben, wie es mir in Namibia erklärt wurde und bin dafür im Kerker gelandet. Deshalb überlasse ich es heute Eurer Phantasie, zu was ein Mädchenmund, in dem die vier oberen Schneidezähne entfernt wurden, zu gebrauchen ist.
Einfach herrlich, diese Vielfalt der "Kulturen", die jetzt das kulturarmselige Deutschland bereichern.
PS: Wer den Begriff googelt, findet fast nur noch Fotos von männlichen passion gap Gesichtern und es wird erklärt, dass es sich um alte, tribale Sitten handele, die es angeblich nur in der Gegend um Capetown gäbe. Anfang der Neunziger, als ich mehrfach monatelang in Namibia lebte, war man noch nicht political correct verwoked und sprach die (mich damals schockierende) Wahrheit aus. Schon kleinen Mädchen werden die bleibenden Zähne gezogen, um dann besser.... hmm hmm hmm zu können.
Bildquellen (Screenshots - Zusammenstellung):
presseportal.de: "BPOLI S: 39-Jährige belästigt Bundespolizisten"
lipscombicm.wordpress.com: "The Passion Gap: What’s Wrong with this Picture?"
Montag, 09.08.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Erste, der da nebenan 'ne Currywurst-Pommes-Bude aufmacht, verdient sich dumm und dusselig.
Aber passt ins Bild: Staatskonzern verseucht seine Mitarbeiter mit Kohlenhydrat-Ernährung. Damit Ihr auch morgen noch schön entzündet seid, Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs entwickelt, regelmäßig den Onkel Doktor besucht und artig Eure Medikamente nehmt.
Ja, ja, ist ja gut, ich hör' schon auf... aber eins noch: KEEEEEETOOOOO!
PS: Wäre in den fertigen Currysaucen nicht immer dieser scheiss Zucker, wäre Currywurst selbstverständlich keto.
Bildquelle: Twitter - "Volkswagen streicht Currywurst vom Speiseplan"
UPDATE: Montag, 09.08.2021 - 12:00 Uhr - Roger Letsch:
Volkswagen will klimafreundlicher und geschmackloser werden. Nach der Abwicklung von Diesel und Benziner ist nun auch die Currywurst fällig. "Viele" wollen das so.
unbesorgt.de: "Volkswagen wird die Wurst ausgetrieben"
Montag, 09.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Entwicklungshelferin geht von drei Millionen afghanischen Migranten aus"
Montag, 09.08.2021 - 03:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der damalige Verteidigungsminister Struck prägte den Satz „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“ Spätestens 2014/2015 konnte auch dem Letzten dämmern, dass Struck wohl sehr genau wusste, worüber er sprach. Diese Art des strategischen Denkens findet man im infantilisierten Buntland nicht mehr, jedenfalls nicht öffentlich.
Natürlich gehört zur Verteidigung der Sicherheit, dass man die eigenen Landesgrenzen schützt und gegebenenfalls abriegelt. Aber Sicherheit wurde für lästig erklärt und der Begriff ins Lächerliche, ins Hysterische geframed, stattdessen gefiel man sich in der erhabenen Rolle des Bärchen werfenden und kümmernden Co-Therapeuten für Traumatisierte, "Refugees" und "Fachkräfte".
Und so stürmten Massen von Pakistanern, Arabern, Afrikanern und Afghanen nach Deutschland, letztere oft mit kiloschweren Roh-Opium-Klumpen im "Fluchtgepäck" - selber 2016 an der grünen Außengrenze der EU gesehen und drüber berichtet.
Nach fast 20 Jahren Bundeswehreinsatz in Afghanistan und 59 toten deutschen Soldaten – 25 davon sind in Kundus gestorben - wurde die sinn- und ziellose gewordene Sicherheitsübung der Bundesrepublik am Hindukusch beendet. Der Westen hat sich zurückgezogen und den Taliban das Feld überlassen, die nun in großer Stärke und noch größerem Eroberungswillen über das Land herfallen.
Nicht nur Kundus, auch andere Teile Afghanistans kippen jetzt wie Dominosteine, innerhalb von drei Tagen haben die Terroristen vier Provinzhauptstädte und zig Schlüsseleinrichtungen erobert.
Und daran tragen der Westen, die USA und vor allem die unsäglichen "Menschenrechtsorganisationen" einen erheblichen Anteil. Der Taliban-Kommandeur zB, der den Angriff auf die Schlüsselstadt Lashkargah im Süden organisiert, ist einer von 5.000 ehemaligen Gefangenen, die die afghanische Regierung auf Druck der USA freilassen musste - als Bedingung für Friedensgespräche.
Doch Kommandant Mawlavi Talib ist ja nur einer von Tausenden dieser ehemaligen Gefangenen, die jetzt auf das Schlachtfeld zurückgekehrt sind, um sich den Angriffen der Taliban auf die Städte im ganzen Land anzuschließen.
Afghanische Beobachter berichten von heftigen Kämpfen in Lashkargah, der Provinzhauptstadt der Provinz Helmand, die am Dienstag nach schweren US-Luftangriffen und einem Gegenangriff von in den USA ausgebildeten afghanischen Kommandos über Nacht fortgesetzt wurden.
Das beeindruckte den Kommandanten Talib nicht die Bohne, unter seinem Kommando sind Hunderte Taliban weiter in Richtung Stadtzentrum vorgedrungen. Am Dienstag starteten sie einen Angriff auf das Gefängnis von Lashkargah, um die Insassen zu befreien und für den Kampf zu rekrutieren.
Ausgestattet sind die Taliban mit US-Humvees, mit denen sie in die Städte vorrücken und einmarschieren. Taliban-Sniper schießen mit Steyr Mannlicher HS50. Der Westen, vor allem die USA, haben in den letzen Jahren für unfassbar hohe Summen Waffen in die Region geliefert - u.a. an das Königreich Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die solide Waffenlieferungsbeziehungen mit Pakistan pfleg(t)en.
Pakistan ist natürlich der rosa Elefant im Raum: Jeder weiß, dass sie die Taliban unterstützen und mit Waffen versorgen, nur mit der Atommacht will sich keiner anlegen - und das wissen sie eben auch.
Das in Afghanistan geht in die Hose und spätestens wenn die Taliban Kandahar besetzen, werden die ixlamisch organisierten Terroristen es als Sieg über den Westen, über die Nato feiern und als Motivation sehen, den Westen gemäß ihres Daseinsinhaltes zu unterwerfen.
Auch wenn sie noch so steinzeitlich und unterbelichtet mit ihren Kopfwindeln daher kommen und den Hybris-Westen schön weiter im Glauben belassen, überlegen zu sein, ihre Strategen beobachten sehr genau, wie erbärmlich schwach das feminisierte, verschw*lte Europa auf all die ixlamischen Testballons und Provokationen reagiert.
Die afghanischen "Flüchtlinge", die nun wieder in Massen nach Europa strömen, dürften von Pakistanern und Terroristen unterwandert sein, die bulgarische Grenzpolizei und die freiwilligen Ex-Militärs warnen davor seit Jahren. Ich weiss ein wenig, worum es geht: War mehrfach im bulgarisch-türkisch-griechischen Grenzgebiet mit den Military-Patrouillen unterwegs und habe die Aggressivität und Gewaltbereitschaft der bestens organisierten Pakistaner im Jungle in Calais erlebt - wir sind rein, haben fotografiert und wurden in Nullkommanix von einer Meute mit Steinen und Holzlatten angegriffen.
Nun nehmen die Migrationsströme über die Türkei nach Bulgarien wieder deutlich zu - bloß hier will keiner bleiben, das Ziel lautet fast immer "Germany".
Die deutsche Sicherheit wäre nur durch geschlossene, streng bewachte Grenzen zu halten gewesen - doch den Feind hat man längst im Land. Jetzt ginge es darum, ihn daran zu hindern, seine Truppen aufzufüllen.
Text- und Bildquellen (Screenshots - Zusammenstellung):
bulgaria.bordermonitoring.eu: "Bulgarian Ministry of Interior states that „migrant pressure“ is increasing"
wsj.com: "Taliban Commander Who Led Attack on Afghan City Was Released From Prison Last Year, Officials Say"
dailymail.co.uk: "Taliban captures three cities in a day"
bild.de: "Afghanistan: Taliban stürmen Kundus!"
Sonntag, 08.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 08.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die für Nichtdenker und Nicht-Recherchierenden einnehmend vorgetragenen "Beweise" des Herrn Bhakdi werden von einem Arzt als hanebüchener Bullshit, Blödsinn und Geschafel entlarvt. Der größte Dreck ist, dass Bhakdi noch immer, nach über 1,5 Jahren, die Lüge pflegt, es handele sich um ein lange bekanntes Coronavirus.
Und das, obwohl Ex-US-Außenminister Mike Pompeo, seine US-Geheimdienste, chinesische Virologen im Exil und indische Infektionsexperten, die Wissenschaftler um DRASTIC und nicht zuletzt auch die WHO sogar recht deutlich machen, dass es sich bei SARS-2 sehr wohl um eine Laborentwicklung und sogar Biowaffe handeln könne und die Chinesen gefälligst das Gegenteil beweisen sollen. Übrigens lassen auch Putins persönliche Vorsichtsmaßnahmen in Sachen Covid diese Schlussfolgerungen zu - er wird über seine Geheimdienste ohne Zweifel wissen, um was für ein Virus es sich handelt.
In wessen Diensten könnte also dieser öffentlichkeitsgeile, thailändische Professor stehen, der seit über 16 Monaten seine wissenschaftlichen Kompetenzen überschreitet, das Coronavirus SARS-Cov-2 systematisch verharmlost und den Leuten zuredet, sich mit einer potentiellen Biowaffe zu infizieren? Na? Ist eigentlich nicht so schwer, oder?
Bildquelle: Screenshot - "Bhakdi debunked - RE: Sucharit Bhakdi erklärt die Wirkungen der neuartigen Impfungen"
Sonntag, 08.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 08.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 08.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 07.08.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie jetzt - kein Auftritt in Zwickau? Keiner in Dresden? Nicht mal in Leipzig? Hat die Copy-Paste-Kanzlerkandidatin etwa Schiss vor den Sachsen? Will sie - wie einst Merkel - unschöne Bilder und vor allem Töne vermeiden?
Verständlich: Wenn ihr aus tausenden Kehlen ein leidenschaftliches "Hau ab! Hau ab! Hau ab! Hau ab!" entgegen schallt, sie am Mikrofon dagegen an zu stammeln versucht und dann doch die Flucht ergreift, könnte ihr Phantasiebild als strenge Kanzlerin, die mit Putin Tacheles reden will, in sich zusammenfallen wie ein Soufflé.
Die grüne Westpuppe macht nur einmal kurz im SPD geführten Chemnitz halt, vermutlich direkt vom Karl-Marx-Kopp - den Rest der aufmüpfigeren Ex-DDR darf dann der "Hühner-Schweine-Kühe"-Mensch mit Glied für sie bespielen.
Pummelchen hat halt überhaupt nicht das Format, sich außerhalb einer seicht dahinplätschernden Brigitte-TV Debatte zu stellen. Das Ganze wird als jämmerliches Beispiel für Hybris, Narzissmus, Selbstüberschätzung bei gleichzeitigem Vollversagen jeglicher innerparteilicher Qualitätskontrolle in die Geschichte eingehen. Und dann ist auch gut.
Bildquelle: Twitter
Samstag, 07.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die grüne, teigige Hochstaplerin fordete grade noch, den Bau von Nordstream2 sofort abzubrechen, sie möchte sicher, dass sich die Deutschen im Winter warmhüpfen und zwei Pullover mehr drüberziehen.
Ich würde es an Putins Stelle ganz genauso machen, ein russischer Präsident lässt sich doch von der verschwulten Fotzen-EU nicht vorschreiben, wie sein Geschäft zu betreiben hat. Ich finde es sogar interessant, dass nun ausgerechnet Putin den europäischen Westen mit den Konsequenzen des eigenen Versagens konfrontiert.
Bildquelle: Screenshot - "Lässt Putin uns im Winter frieren?"
Samstag, 07.08.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 07.08.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja, ja, aber wir haben ein Problem mit alten, weißen Männern und toxischer Maskulinität.
Bildquelle: facebook
Samstag, 07.08.2021 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Man muss Lukaschenko geradezu dankbar sein, dass er die EU so erbarmungslos mit den Konsequenzen ihres Migrantenwahns konfrontiert und die Hauptverursacherin - Merkel - benennt.
BayernIstFREI: "An der weißrussisch-litauischen Grenze bilden sich Bürgerwehren gegen eindringende Migranten aus Südasien und Afrika, die nach Minsk fliegen und dann über die grüne Grenze in den gelobten EU-Binnenmarkt wandern. Gegen diese Bürgerwehren kämpft wiederum die Regierung, die auch nicht gut auf die Migranten zu sprechen ist und mitunter sogar auf diese schießt. Beide sind sich einig, dass Merkel und Lukaschenko die Bösen sind, die ihnen das eingebrockt haben. Auf Merkel zeigt auch Lukaschenko. Die Deutschen sind die mit dem großen Markt, der von überall her Fachkräfte anzieht. Vom Nichtzurückweisungsprinzip der Genozidalen Flüchtlingskonvention (GFK) redet natürlich niemand außer ein paar Menschenrechtsvereinen, die bei der Organisation der
(Lukaschenko schleust Flüchtlinge in EU: „Akt der hybriden Aggression“) Völkerwanderung via Minsk Hilfsdienste leisten und im Chor mit Lukaschenko Menschenrechtsverletzungen der EU anprangern. Lukaschenko erklärt süffisant, Deutschland brauche die Fachkräfte und Litauen verletze das humanitäre Völkerrecht. Liltauische Politiker erklären, dass die EU nur wegen der Deutschen ein so rigides humanitäres Völkerrecht habe. Es sei Merkel, die das der EU in illegaler Weise aufgedrängt habe.
Die deutschen Leitmedien nehmen diesmal aber die Litauer, die auf "Flüchtlinge" schießen, in Schutz, da diesmal Lukaschenko der Böse zu sein hat. Sie reden auch von der Migrationswaffe, die bis vor kurzem eine rechte Verschwörungstheorie war aber jetzt zum NATO-Narrativ passt. Dabei tut Lukaschenko nichts. Es sind die unfähigen baltischen Politiker, die Menschenrechtsgeschrei im EU-Chor mit vorausschauendem Regieren verwechselten und jetzt ihren Kurs nicht korrigieren können.
Helmut Röper (Schießt der litauische Grenzschutz auf illegale Migranten?)
berichtet auch. Russland schloss sich erst vor ein paar Tagen Lukaschenkos Boykott der baltischen Häfen an. "Wieso sollen wir die Hand füttern, die uns beißt", fragte die Außenamtssprecherin dazu.
vk.com: "Как Литва решает проблему с мигрантами? Главный эфир""
Samstag, 07.08.2021 - 10:30 Uhr - Dirk Specht:
Dafür machen sie mit einer schicken Website Werbung, die sie fleißig im Web promoten. Erinnert sehr an Hochglanzprospekte von Fondsgesellschaften, die einen geradezu anschreien: "Wir wollen ihr Geld".
Gelernt haben sie nichts. Die versprochenen Wohltaten existieren nicht oder der Preis wird nicht genannt. So kennt man das. Gerade die Aussagen zum Rentensystem sind entsetzlich. Es wäre ohne Steuerzuschüsse bereits kollabiert und das wird von Jahr zu Jahr schlimmer werden. Rentenexperten fordern seit Blüms Zeiten bereits eine umfassende Reform. Politiker leben davon, dass die Menschen dieses besonders langfristige Generationenprojekt nicht verstehen und den "ist doch noch nichts passiert"-Effekt glauben. Der Unterschied der Programme liegt nur darin, dass dieses System von der einen Seite durch noch mehr Versprechungen zusätzlich belastet und von der anderen ein wenig gespart wird.
Dabei haben wir hier ein Zukunftsprojekt, das man tatsächlich berechnen kann. Wie soll das erst bei den komplexeren werden? Dazu die SPD: "Klimaschutz, der Arbeit schafft". Details? Wenig, da steht was von Wasserstoff.
Mir fällt dazu ein Filmzitat ein: Wir brauchen ernsthafte Menschen, die ernsthafte Probleme angehen.
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 06.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Ein anständiger Wahlkampf hätte der siechenden Presse bestimmt gut getan, aber weil die Merkelschönschreiber in den letzten Jahren jeden halbwegs profilierten Politiker mit ein wenig Format weggeschossen haben, müssen sie nun Vorlieb nehmen mit einem Mädchen, einer Schlaftablette und einem rheinischen Schussel. (...)
- Während also Scholz unauffällig zwischen Kirschkisten herumlungert
- Stattdessen tiefste Provinz
- Nun fehlt nur die Anschrift an der Wahlkabine
- Nichts verdeutlicht das ganze Elend mehr als eine Umfrage
(...)
++ Blick nach vorn: Resignation
(...)
++ Sie haben die Wahl!
(...)
++ Übrigens
- weiterlesen - "Die Wahl, die keine ist - Ein Mädchen, eine Schlaftablette und ein rheinischer Schussel"
Freitag, 06.08.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt :
Deutschland, so die Grünen, habe sich vertraglich auf den „1,5-Grad-Pfad“ verpflichtet. Dem soll sich alles unterordnen. Bei diesem angeblich obligatorischen Pfad handelt es sich um ein politisches Framing.
(...)
Baerbock und Neubauer profitieren davon, dass „Paris“ zwar politisch und medial ständig als Argumentationsfigur auftaucht, aber offenbar nur wenige wissen, was in der Übereinkunft tatsächlich vereinbart wurde. Der ständig bemühte „1,5-Grad-Pfad“ findet sich dort überhaupt nicht – weder wörtlich noch sinngemäß. Was steht dort tatsächlich?
„Dieses Abkommen“, heißt es in dem Papier von 2015, „zielt darauf, die weltweite Antwort auf die Bedrohung des Klimawandels zu verstärken, […], einschließlich dadurch, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur gut unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu halten, und Anstrengungen zu verfolgen, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen […].“ („This Agreement, in enhancing the implementation of the Convention, including its objective, aims to strengthen the global response to the threat of climate change, in the context of sustainable development and efforts to eradicate poverty, including by: (a) Holding the increase in the global average temperature to well below 2°C above pre-industrial levels and pursuing efforts to limit the temperature increase to 1.5°C above pre-industrial levels, recognizing that this would significantly reduce the risks and impacts of climate change.“)
Es heißt weiter: „Diese Vereinbarung wird umgesetzt unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten und der Prinzipien der gemeinsamen aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und entsprechenden Fähigkeiten im Licht der unterschiedlichen nationalen Gegebenheiten.“ („This Agreement will be implemented to reflect equity and the principle of common but differentiated responsibilities and respective capabilities, in the light of different national circumstances.“)
Auch eine Verpflichtung zumindest der Industrieländer, sich an einen 1,5-Grad-Pfad zu halten – genau das hatte Neubauer vor kurzem behauptet – enthält der Text nicht. Dort heißt es nur allgemein, die entwickelten Länder sollten „weiter die Führung übernehmen“ (“should continue taking the lead“).
Zwei Dinge enthält die von 191 Staaten unterzeichnete Übereinkunft nicht: eine konkrete Verpflichtung der einzelnen Unterzeichnerstaaten zur Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes. Und zweitens eine zeitliche Vorgabe für die Temperaturbegrenzung und die Verringerung des Treibhausgas-Ausstoßes. Die Autoren des Pariser Textes gehen davon aus, dass die Treibhausgasemissionen weltweit noch weiter ansteigen werden. In der Übereinkunft heißt es, deren globaler Gipfel solle „so bald wie möglich“ erreicht werden. („In order to achieve the long-term temperature goal set out in Article 2, Parties aim to reach global peaking of greenhouse gas emissions as soon as possible […]“.)
In der Paris-Übereinkunft verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten, nationale Pläne zu entwerfen, für die es allerdings, siehe oben, keine Vorgaben gibt. Folglich existiert auch kein Sanktionsmechanismus. Darin liegt auch der Grund, warum fast alle Staaten weltweit das Papier unterschrieben: Es besitzt den Charakter einer allgemeinen Absichtserklärung, aus der sich für die Länder keine konkreten Zahlen ableiten lassen.
- weiterlesen - "Fake Nuss spezial: Was Baerbock für „paris-kompatibel“ hält – und was tatsächlich in dem Abkommen steht"
Freitag, 06.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
„Wir haben nur noch, was da liegt“ – das bekommen Handwerker, Bauherren oder einfache Konsumenten jetzt öfters zu hören, wenn sie Baumärkte und Möbelhäuser stürmen. Und auch die Preise ziehen jetzt heftig an.
- weiterlesen - "Lichtgeschwindigkeit"
Freitag, 06.08.2021 - 16:00 Uhr - André Lecloux:
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Freitag, 06.08.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Aber gern.
Bildquelle: facebook
Freitag, 06.08.2021 - 14:00 Uhr - Monika Schneider:
bild.de: "Dem Haftbefehl zufolge sollen sich die beiden Tatverdächtigen gekränkt gefühlt haben, weil das Leben ihrer geschiedenen Schwester nicht ihren Moralvorstellungen entsprochen hatte." - "Afghanin in Berlin ermordet - Brüder verhaftet - Leiche in Koffer mit Zug nach Bayern gebracht"
In einem Koffer? 60-70 kg? In der Bahn? Unfassbar.
Was sind das für Leute, die wir hier "Willkommen" heißen müssen? Was für eine "Kultur" wurde uns da importiert?
Freitag, 06.08.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wolfram Ackner hat sich die Mühe gemacht, auf die persönliche und beleidigende Reaktion eines Linken zu seinem Ricarda-Lang-Posting mit einer brillianten und argumentativ stabilen Gegenrede zu antworten. Auch das wird, wie alles, was wir seit Jahren in die Tasten kloppen, nix bewirken, aber es liest sich wunderbar und tut gut.
Aber nochmal zu diesen auffallend vielen fetten Menschen mit Vulva in einer bestimmten Politikrichtung: Die sind innen hohl - leer im Kopf und im Herzen. Insgeheim wissen sie natürlich, dass sie die größte politische und intellektuelle Verarsche aller Zeiten sind, aber weil sie immer mehr werden, breitet sich unter ihnen ein Wohlgefühl aus und sie werden immer kecker. Durch Geplapper vertuschen sie ihre geistige Ödnis und dank "Wokismus" kommt nun auch der Fettfaktor dazu: Disziplin- und hemmungslos stopfen sie sich, weil sie den Fettpanzer zur Abwehr jeglicher Kritik benutzen - wahlweise als als Fatshaming, Sexismus, patriarchalischer Chauvinismus, Frauenhass usw. usf. und sich dadurch nie inhaltlich stellen müssen.
Wolfram Ackner: "Im letzten Beitrag bezeichnete ich Ricarda Lang als „volle Breitseite gegen das Patriarchat“.
Ein alter Bekannter kommentierte daraufhin: „Fick dich, du widerlicher Sexist. Und all deine widerlichen Freunde“.
Ich möchte diesen Anlass nutzen, um erst einmal Begrifflichkeiten zu klären. Denn Linke benutzen diese -ismus-Kategorien mittlerweile genauso inflationär wie das Wort „widerlich“ … und meist völlig ihres ursprünglichen Sinns beraubt.
Also, ein Sexist ist jemand, der andere Menschen auf deren äußerliche Attraktivität und ihre Fickbarkeit reduziert. Ich fürchte, dass ich tatsächlich abundzu sexistische Anwandlungen habe und hatte - obwohl jetzt mit Anfang 50 langsam Besserung zu spüren ist - möchte zu meiner Entlastung allerdings hinzufügen, dass eine Ricarda Lang in der Gedankenwelt von Sexisten schlicht nicht vorkommt.
Was Frau Lang meint - das es Männer gibt, die sie nur deswegen von Macht und Einfluss fernhalten möchten, weil sie eine Frau ist - nennt sich Chauvinismus.
Wenn man diesen Vorwurf in einem Land äußert, in dem eine Angela Merkel seit 16 Jahren unangefochten und halbabsolutistisch ihre Bahnen zieht, in der eine Ursula v.d. Leyen EU-Kommissionspräsidentin wird, ohne zur Wahl gestanden zu haben, und man dabei auch noch selber Mitglied in einer Partei ist, die einen eigenen Landesverband zu Kleinholz verarbeitet (und dankenswerterweise damit von der BTW ausschließt), weil dessen Mitglieder einen Mann statt einer Frau auf den Listenplatz 1 setzte, die einen mindertalentierten Politiker wie Annalena Baerbock nur deswegen das automatische Zugriffsrecht auf die Kanzlerkandidatur gegenüber einem objektiv geeigneteren Politiker wie dem Co-Vorsitzenden Robert Habeck einräumt, weil sie eine Frau ist, dann nennt sich dieser -Ismus „Idiotismus“.
Der Umstand, dass durchgeknallte linke Tussen permanent so tun, als würden sie nur von alten, weißen Männern abgelehnt, obwohl sich diese Ablehnung quer durch alle Hautfarben und Geschlechter zieht, nennt sich Rassismus, gepaart mit Altersdiskriminierung und Männerverächtlichmachung.
Was ich mit Frau Lang tat, war das sogenannte „Fatshaming“. Zu meiner Entlastung möchte ich hinzufügen, dass ich das im Alltag niemals tun würde und mir eigentlich einbilde, mich diesbezüglich auch mit herumlästern hinterrücks stark zurückzuhalten. Aber wenn jemand wie Ricarda Lang, die sich im Leben abseits der Berufspolitikerblase mit ihrem bisher geleisteten und ihren Qualifikationen noch nicht einmal ernsthafte Aussichten auf einen Job als Bundestagspförtnerin ausrechnen dürfte, sich offensichtlich einbildet, ihr stünden fünfstellige Monatsgehälter, Freiflüge in alle Welt, in zehn Jahren ein netter Staatssekretärsposten (mindestens), zu und außerdem die Macht, das Leben von Millionen Deutschen auf den Kopf zu stellen, ihnen Verzicht auf zu predigen und selbst zu prassen, ihnen vorschreiben zu können, was sie zu tun und zu lassen haben - wo sie sich so offensichtlich erkennbar noch nicht einmal selbst im Griff hat … und dann auch noch die Ablehnung ihrer Person und ihrer Positionen als „Sexismus“ etikettiert, mache ich gerne eine Ausnahme und greife die Vorlage dankbar auf, weil ich gegenüber Ricarda Lang und ihren Parteifreunden genau dasselbe zum Ausdruck bringen möchte wie mein eingangs erwähnter Bekannter gegenüber mir.
„Fick dich und deine widerlichen Freunde!“
Allerdings verspreche ich, in Zukunft subtiler zu formulieren. „Volle Breitseite gegen das Patriarchat“ ist tatsächlich etwas plump.
Das nächste mal bastle ich mir ein Meme mit Captn Ahab und seiner Harpune: „Meine Walempfehlung - Ricarda Lang“"
Freitag, 06.08.2021 - 10:00 Uhr - Dirk Specht:
In Ländern mit hoher Impfquote sehen wir sehr unterschiedliche Delta-Wellen. Der langfristige Chart mit zwei wöchentlicher Glättung zeigt in den meisten Ländern einen Peak der Welle und danach einen nun etwas langsamer werdenden Rückgang. Diese Länder haben überwiegend mit moderaten Maßnahmen auf die Delta-Welle reagiert. Große Ausnahme sind die Briten.
Drei Länder zeigen ein anderes Muster: In Israel und den USA steigt die Welle ungebrochen, in Deutschland ist ihr Wachstum von einer 10tägigen Verdopplung auf >20 zurück gegangen.
Außer den Impfungen gibt es dafür kaum plausible Erklärungen. Die Wellen in Israel, USA und Deutschland sind etwas jünger. Wenn es das Endspiel ist, werden auch diese Wellen begrenzt sein. Ist es die Vorrunde, drehen die in den anderen Ländern bald wieder in ein Wachstum.
Beim Vorreiter UK wird es besonders spannend, hier ist der Rückgang nun sehr deutlich verlangsamt. Hoffen wir auf das Endspiel. Wenn es - wofür vieles spricht - im Wesentlichen die Impfungen sind, die Delta zumindest begrenzen, müssen wir bis zum Herbst noch kräftig zulegen. Das liegt nun an uns!
Bildquelle: Screenshot
Donnerstag, 05.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der Hans-Peter Kerkeling aus Recklinghausen, jetzt Bonn, bringt die Lage am Ende der Ära Merkel gut auf den Punkt. (...) Erst dachten wir, da säße der Thomas Anders von den Toten Ho... äh... Modern Talking, aber es war doch unser geliebter Horst Schlämmer, der lustige Hape, der Dr. Angela Merkel vor 20 Jahren als Kellner verkleidet mitten in ihrer Rede einen Eisbecher serviert: Copacabana für Frau Merkel? Jetzt, viele schreckliche Merkeljahre später, findet Hape: „16 Jahre sind mehr als genug.“
(...)
++ Warum gibt es eigentlich keine Justiz-Comedy bei uns?
(...)
++ In Berlin versteht Halil G. die juristische Welt nicht mehr
(...)
++ ... Berlin ist überall
(...)
++ Natürlich ist die Begründung des höchsten deutschen Gerichts hanebüchener Unsinn
- weiterlesen - "„Copacabana“ und ein Gerichtsurteil „mit Sahne“ für Frau Dr. Merkel - Zwangsgebührenurteil – Justizpossen – Maischberger – Aiwanger – Hape"
Donnerstag, 05.08.2021 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 05.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Mir! Fehlen! Die Worte! Und dann frage ich mich, wo wird das enden? Sie müssen in ihrem narzisstischen Wahn ja immer noch einen drauflegen, es immer weiter treiben. Aber natürlich kann ich mir diese Frage selber beantworten: im selbstzerstörerischen Blutrausch, der größtmögliche Kollateralschäden anrichten soll.
Je unverholener diese irren Auswüchse nach außen getragen werden, desto mehr nimmt der Selbst-Ekel zu, der in Suizidalität enden und zu gegebener Zeit das Gesteinigt-, das Gehängt- und das Geköpft-Werden "rechtfertigen" wird.
Das Verweigern der Fortpflanzung "wegen Klima", die Verschw*lung bei gleichzeitigem Appeasement gegenüber der "Religion" der Unterwerfung, all die körpermodifizierenden Eingriffe sind nur die (noch) harmlos wirkenden Vorboten der kommenden, kollektiven Selbstverstümmelung und Auflösung der westlichen Gesellschaften.
Statt "suicide by cop" oder das Vor-den-Zug-Werfen benutzt man diese gewisse, auf Eroberung ausgerichtete "Religion", um sich der gerechten Strafe zuzuführen und endlich Erlösung zu finden.
Das wird 'ne echte Win-Win-Situation.
Wer drauf angewiesen ist, sollte Vorräte von Anti-Depressiva anlegen, das wird alles schneller kommen, als wir uns heute noch vorstellen wollen.
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 05.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
„Sofort testen lassen, sonst …“ hieß es auf einer Leuchtschrift Anfang der Woche, kurz nachdem man die Grenze bei Passau übertreten hat. Und wenige Kilometer weiter versteht man, was damit gemeint war. Da warteten die von Söder zwangsverpflichteten Beamten auf ihre Kontrollen. Aber getraut haben sie sich dennoch nicht – denn zu nachtschlafender Zeit waren zum Großteil Türken auf ihrer Rückreise.
- weiterlesen - "Wegelagerer-Manier"
Donnerstag, 05.08.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter - "Pressemitteilung: Kultusministerkonferenz wusste im Januar von der hohen Wirksamkeit von Schulschließungen – und hielt Studienergebnisse unter Verschluss"
Donnerstag, 05.08.2021 - 17:30 Uhr - Roger Letsch:
Da kann man ruhig mal klatschen.
Bildquelle: facebook
UPDATE: Donnerstag, 05.08.2021 - 18:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Verfassungsrichter, bitte noch Mehrwertsteuer, Mietendeckel und Mehlpreis festlegen!
UPDATE: Donnerstag, 05.08.2021 - 18:30 Uhr - Dushan Wegner:
Im Rechtsstaat gilt Recht als oberstes Ordnungsprinzip, im Gottesstaat ein Gott. Indem das Verfassungsgericht der Beschwerde von ARD und ZDF stattgab, stellte es den Staatsfunk über die Demokratie. Deutschland wurde quasi-offiziell zum Propagandastaat.
- weiterlesen - "5.8.2021: Verfassungsgericht macht Deutschland zum Propagandastaat"
Donnerstag, 05.08.2021 - 17:00 Uhr - Dirk Specht:
Das war zu erwarten. Der Titel ist missverständlich, denn das betrifft nur die Zweitstimmen und wird sich daher auf Bundesebene nur geringfügig auswirken. Aber es ist eine Ohrfeige für die Partei, deren Landesverband im Saarland einer Chaotentruppe gleicht. Das Bild unserer Parteien vor so einer wichtigen Wahl ist bedenklich. Die Union wird durch alte Seilschaften bestimmt und stellt den Kandidaten auf, der diese am besten beherrscht. Die SPD hat sich in den letzten Jahren innerlich gleich mehrfach zerlegt, die FDP hängt an ihrem überschätzten Vorsitzenden, der ihre Entwicklung limitiert und die Grünen haben operative/organisatorische Mängel, die sich bisher bereits im Wahlkampf und nun an diesem Desaster zeigen. Vielleicht muss die Parteienlandschaft sowie deren Personal erst mal durch ein tiefes Tal, bis sich die erforderliche Erneuerung einstellt. Leider ist keine neue Partei in Sicht, die dieses - freundlich formuliert - Vakuum ausfüllt. Das größte Glück ist noch, dass die Scharlatane von der AfD so offensichtlich untauglich sind und daher dieses Vakuum auch nicht nutzen können.
Es werden wohl vier politisch magere Jahre auf uns zukommen.
spiegel.de: "Grüne im Saarland bleiben von Bundestagswahl ausgeschlossen"
Donnerstag, 05.08.2021 - 16:00 Uhr - Roger Letsch:
War George Floyd ein besserer Mensch als Erich Kästner? Während nach ersterem Straßen benannt werden, droht letzterem zumindest in München die Demontage. Eine Kriegsberichterstattung.
- weiterlesen - "Die große Bereinigung"
Donnerstag, 05.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und wieder hetzt der linksextreme Mob einen verdienten und offensichtlich sehr vernünftigen Bundesbeamten durch alle von ihnen längst besetzten Medien, Institutionen und Instanzen.
Bitte was ist an seinen Positionen überhaupt zu kritisieren? Mit seinem südafrikanischen Hintergrund konnte er die Zustände schon viel früher antizipieren, die wir grade erst in den Flammen- und Plünderungshöllen in Pretoria und Durban sahen.
Das linksgrün-versiffte Pack kann überhaupt keine logischen Bezüge herstellen, Ideologie bestimmt ihre Gedanken und selbst das Scheitern ihrer hochgefährlichen, utopischen Allmachtsphantasien in der Realität können sie nicht akzeptieren.
"Stephan Maninger wollte, dass sich die Bundeswehr auf „ethnische Konflikte“ im Inneren einstellt. Dass „Demographie als Waffe” begriffen wird. Dass es einen Volksstaat für Weiße in Südafrika gibt. Er hat die wichtigste Denkfabrik der Neuen Rechten mitgegründet.
Maninger war einer der Gründerväter des „Instituts für Staatspolitik“, das als Denkfabrik der Neuen Rechten gilt und mittlerweile vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall geführt wird.Er ist auch Autor diverser rechter Publikationen und veröffentlichte jahrelang in der Zeitschrift „Junge Freiheit“ und anderen neurechten Medien. In seinen Texten warnte er vor einem „Ethnosuizid“ und forderte, man müsse „Demographie als Waffe begreifen“.Zuvor hatte Maninger sich in Südafrika für eine Bewegung eingesetzt, die einen Volksstaat für Weiße in dem afrikanischen Land forderte und in Teilen bereit war, diesen auch mit Gewalt zu erstreiten.Er sprach zudem als Redner auf einer Veranstaltung, an der auch Unterstützer aus dem NSU-Umfeld teilnahmen.
In den letzten Jahren verschwand sein Name immer mehr aus öffentlichen Quellen, Archiven und dem Internet. Heute bildet Stephan Maninger in Lübeck künftige Bundespolizisten aus, darunter auch Angehörige der Eliteeinheit GSG 9. Zudem gilt er in der Bundespolizei als Experte für Sicherheitsfragen und nahm als solcher unter anderem 2019 an einer Sicherheitskonferenz des FBI in den USA teil."
Bildquelle: Screenshot - "Verdacht auf rechte Vergangenheit: Bundespolizei prüft Biographie eines Professors für Sicherheitspolitik"
Donnerstag, 05.08.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Danke, liebes Facebook, heute hattest du gute Laune, nicht wahr?
Bildquellen: facebook
Donnerstag, 05.08.2021 - 09:00 Uhr - Dushan Wegner:
Ich höre heute Warnungen, die Willkür der Regierung beschädige das Vertrauen in den Rechtsstaat, und ich frage mich: Auf welchem Planeten haben die Leute, die HEUTE davor warnen, die letzten 10 Jahre gelebt?!
- weiterlesen - "Lasst die Reling los, gebt den Balkon verloren!"
Donnerstag, 05.08.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wahnsinn, Florian Wellbrock pflügt mit wunderbar gleichmäßiger 30er Frequenz 10 Kilometer in 1:48.33 durchs Freiwasser und gewinnt souverän Gold - was für eine Leistung!
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 04.08.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 04.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Drüben in Österreich ist alles ein bisschen anders. (...) So können natürlich auch brillante Rhetoriker wachsen, die den Degen noch zu führen wissen. Wie Gerald Grosz. Der saß mit einem Impffanatiker der Sorte Spahn/Lauterbach im Streitgespräch und brachte auf den Punkt, was eins zu eins auch für Deutschland gilt, aber da natürlich niemals ausgestrahlt würde.
(...)
++ Also sprach Wolfgang Kubicki:
(...)
++ Annalena im Wald von Barnim:
(...)
++ Wo steht’s geschrieben? Tagesspiegel oder Neues Deutschland?
(...)
++ Aus dem Pfui-Gentomate-, Umweltschutz- und Klima-Spiegel:
- weiterlesen - "Was hätten’s denn gern? Bachblüten oder Biontech? - Gerald Grosz und das Impftheater – Presse bagatellisiert Polizeigewalt"
Mittwoch, 04.08.2021 - 22:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Im Sinne der Chronistenpflicht möchte ich nach kurzem Studium der Sachlage noch einmal das umstrittene Urteil des Bundesverfassungsgerichts ins Gedächtnis rufen, mit dem im Zuge der Abschaffung Deutschlands, nach der weit fortgeschrittenen Auflösung des Staatsterritoriums und des Staatsvolkes auch die letzte rechtsstaatliche Bastion gefallen ist. Die personell konsequent umgestaltete und zum politischen Interessenverband umgebaute Institution hat - von der Bevölkerung achselzuckend hingenommen - mit seinem sogenannten Klimabeschluss vom 24.03. diesen Jahres das Ende der Freiheit, das Ende der grundgesetzlichen Rechte und damit - wahrscheinlich unbeabsichtigt - auch sein eigenes Ende verfügt. Und nicht nur das.
Offensichtlich ist kaum jemandem klar, welch verheerende Entscheidung von den hohen Richtern in den roten Roben da beschlossen wurde. Die immer wieder von ahnungslosen Gesetzgebern mit stümperhaften Machwerken behelligten Entscheidungsträger fühlten sich nämlich bemüßigt, den Kurs der Germanwings nicht mehr nur vom Tower aus zu prüfen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen, sondern den Steuerknüppel nun selbst in die Hand zu nehmen und die Maschine so ins Ziel zu bringen.
In Ermangelung entsprechender Befähigungen wurde so - offensichtlich eben inspiriert von Andreas Lubitz - eilends ein Autopilot programmiert, der den sofortigen Sinkflug einleitete. Unser aller Leben wird seitdem durch einen klimapolitischen Verbots- und Preiserhöhungsalgorithmus bestimmt, den niemand mehr stoppen kann. Denn er hat nun Verfassungsrang. Das wird ein Sturzflug mit Ansage.
In einer unfassbaren Hybris, die weit über das Mandat zur Prüfung von Verfassungskonformitäten hinausgeht, konstruieren die Paragraphenjongleure im März aus folgenden Annahmen ein verpflichtendes Gebot zum radikalen Umbau der deutschen Wirtschaft und darüber hinaus zur dauerhaften Einschränkung aller staatsbürgerlichen Grundrechte in einer Klimaschutzdikatur. In seiner Urteilsbegründung erkennt das BVerfGE sinngemäß folgende politischen Annahmen als richtig an:
1. Die natürlichen Lebensgrundlagen für künftige Generationen werden durch die anthropogene Erderwärmung zerstört.
2. Dieser Erderwärmung kann nur durch das Erreichen des sogenannten 2° bzw. 1,5°-Ziels für die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur wirksam begegnet werden. Hierfür müssen global zulässige CO²-Mengen errechnet, in Länderbudgets aufgeteilt und dann mit nationalen Gesetzgebungen als Höchstmengen definiert werden.
3. Substituierende Maßnahmen zur CO²-Vermeidung wie die Entwicklung der Biosphäre, Kernkraft, Wasserkraft, Synthetische Kraftstoffe, Bevölkerungs- und Siedungspolitik sind für die Budgetierung nicht von Belang und können daher außer Acht bleiben.
4. Für Deutschland ist ein auf Basis einer (intransparenten) Berechnung des Weltklimarates entstandenes aber nirgends gesetzlich verankertes Emissions-Restbudget von aktuell noch 6,7 Gigatonnen CO² als Grundlage heranzuziehen, woraus das Bundesverfassungsgericht über einen ebenfalls als sinnvoll erachteten Prokopfschlüssel ableitet, dass Deutschland mittels umfangreicher Maßnahmen inklusive der Beschränkung aller existierenden Grundrechte bis 2030 eine sogenannte „Klimaneutralität“ erreichen muss. Hierzu zählen die CO²-Bepreisung, ein vollständiger Umbau der Wirtschaft und letztlich die Reglementierung sämtlicher mit CO²-Ausstoß verbundenen menschlichen Aktivitäten.
5. Diese deutsche Klimaneutralität muss durch den Gesetzgeber gesetzlich abgesichert und regelmäßig überprüft werden.
Fassen wir zusammen: DEUTSCHLAND schafft im Gegensatz zu fast allen anderen Industrieländern der WELT mit der Kernkraft die wichtigste emissionsarme Energieerzeugung ab, um dann festzustellen, dass die WELTdurchschnittstemperatur - also die WELT an sich - unter den nun in DEUTSCHLAND geltenden Bedingungen angeblich erneuerbarer Energieerzeugung nur noch zu retten ist, wenn die DEUTSCHEN ihre Wirtschaftsstruktur vollständig umbauen, dazu auf ihre Freiheitsrechte auf Leben (Produzieren, Essen, Wohnen, Heizen, Reisen…) verzichten, um in den nächsten acht Jahren eine von niemandem seriös zu berechnende DEUTSCHE Klimaneutralität zu erreichen, deren einzige Wirkung angesichts seines lächerlichen 2%igen Anteils an der globalen CO²-Emission in einer behaupteten Vorbildwirkung auf die restliche WELT besteht, die ihrerseits bereits jetzt weit weniger rigorose Klimapolitik beschlossen hat und deren größte Emittenten (z.B. China/Indien) in den nächsten zwanzig Jahren mehr statt weniger CO² ausstoßen werden. Ein Faktum, das das Erreichen der genannten Emissionsziele bereits jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt. Abstruser geht es nicht.
Zwar wurde dieser monströse, auf lauter umstrittenen und rechtsunverbindlichen Annahmen beruhende verfassungsrechtliche Schildbürgerstreich unter Rechtsexperten und einigen wenigen wachen Zeitgenossen diskutiert, ging aber dann genauso unter wie alle anderen zerstörerischen Aktivitäten eines wildgewordenen aus allen Fugen geratenen Apparates.
Wer sich für die rechtlichen Details und genauen Argumentationsketten interessiert, die meiner populistischen Übersetzung zugrundeliegen, möge sich an der etwas trockeneren Quelle - dem Vortrag des emeritierten Experten für Öffentliches Recht Prof. Murswiek an der Uni in Freiburg - ausführlicher informieren.
Mittwoch, 04.08.2021 - 20:15 Uhr - Hadmut Danisch:
Verlogenheit als Partei.
Die SPD eröffnet gerade ihre große Wahlkampagne und hängt jetzt große Wahlplakate auf.
Obwohl die SPD alles auf Frauen trimmt und überall Frauenquoten durchsetzt und Frauen bevorzugt: Ein Wahlkampagne allein auf den Mann Olaf Scholz eingestellt. Vogelscheuchen wie Saskia Esken oder Christine Lambrecht werden erst gar nicht gezeigt. Sie werden wissen, warum.
- weiterlesen - "Die Wahlkampagne der SPD"
Mittwoch, 04.08.2021 - 19:30 Uhr - Redaktion tichyseinblick.de:
Generell weist die Europäische Zentralbank auf für die Öffentlichkeit interessante Untersuchungen per Pressemitteilung hin. Allerdings findet sich ausgerechnet ein neues interessantes Papier vom Juli 2021 aus dem eigenen Haus zwar gut verborgen auf der EZB-Webseite – aber nicht unter den Presseaussendungen. Deshalb griff auch kaum ein Medium das Thema auf, obwohl es praktisch alle Bürger der Eurozone betrifft, anders als manchen Untersuchungen zu sehr spezifischen Fachthemen. Denn mehrere Experten befassten sich unter der Überschrift „Catch me (if you can) – assessing the risk iof SARS-CoV-transmission via euro cash“ mit der Frage: Können Corona-Viren durch Bargeld übertragen werden?
- weiterlesen - "Wie die EZB eine Studie zu Bargeld und Corona versteckt"
Mittwoch, 04.08.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Heute
Na sowas! Hat die feministische "Grüne Mitte" was gegen Migrantenmänner? Original und Fälschung, die arabischen Jungs wurden einfach abgeschnitten, damit das Narrativ von der grünen F*tzenpower verbreitet werden kann.
Bildquellen: Twitter
Gestern
Hömma Armin, wenn du mit anpackst is wie wenn zwei loslassen!
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 04.08.2021 - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:
Deutschland geht zur »Stagflation« über, also Inflation bei gleichzeitiger Stagnation – dafür boomt es in China wieder. Aber, hey, immerhin sind wir weiterhin unangefochtener Moral-Weltmeister!
- weiterlesen - "China vs. »Spirituelles Opium«"
Dienstag, 03.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wer immer die Strippen zieht hinter den Tanzmariechen der Grünen hat wohl eingesehen, dass mit Annalena keine Wahl zu gewinnen ist und kommt daher mit einer neuen Idee um die Ecke. Ein Prima-Klima-Ministerium, natürlich unter grüner Führung, das alle Gesetze verhindern kann, die nicht mit dem Klimawahn vereinbar sind.
(...)
++ Es ist Ihnen bestimmt aufgefallen
(...)
++ Eine merkwürdige Geschichte
(...)
++ From (Bela)russia with Love
- weiterlesen - "Der neueste Hütchen-Trick der grünen Strippenzieher - Klimaschutzministerium – Lukaschenko bringt Geschenke – der umstrittene Spiegel"
Dienstag, 03.08.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Es ist kaum zu fassen, welche selbst für Laien zu antizipierende Fehler in dieser Pandemie gemacht werden. Auch Israel, das sich immerhin ausreichend Impfstoff für eine flächendeckende und zügig durchgeführte Impfkampagne sicherte, hat viel zu früh auf das Tragen von Masken, soziale Distanz und geschlossene Grenzen verzichtet. Diese nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPI) sind weiter essentiell, um die Wirksamkeit der Impfstoffe aufrechtzuerhalten, also das Risiko schwerer COVID-19-Verläufe zu minimieren und damit Krankenhausaufenthalte sowie Todesfälle zu reduzieren. Eine schnelle und hohe Impfrate verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sich resistente Stämme bilden - nur was nützt das, wenn man die Varianten dann über Touristen von außen importiert?
Die Lockerungen der NPI-Maßnahmen fanden überall zu einem Zeitpunkt statt, als man längst nicht genug geimpft hatte, deshalb ist die Wahrscheinlichkeit nun stark erhöht, dass resistente Stämme erneut durch die Bevölkerung pflügen. Und dass mRNA-Impfstoffe schnell angepasst werden können, ist ja nur die halbe Wahrheit: Das Entwickeln, Testen, Produzieren, Distribuieren und Verimpfen dauert mindestens wieder ein Jahr - bei zunehmend impfmüden, fatalistischen und in die Regression flüchtenden Bevölkerungen.
Das "schön freiheitliche" Florida hat heute übrigens ein All-Time-High erreicht und zwar nicht mit einer interpretationsfähigen Inzidenz, nein, nein, sondern mit einer hart messbaren Größe:
11.515 Krankenhauseinweisungen sind der Allzeit-Tagesrekord und die höchste Zahl an Einweisungen in den USA überhaupt. Der Rekord im Jahr 2020 lag bei 10.170.
Noch geht man wohl davon aus, dass es sich dabei Delta handelt, aus Südamerika drängt jedoch das wohl deutlich impfresistentere Lambda nach Norden und treibt Teile des Südwestens in Richtung Krankenhaus-Notstand.
Und nur noch mal zur Erinnerung: Lambda wurde im August 2020 zum ersten mal in Peru entdeckt. Wir dürfen also getrost davon ausgehen, dass genau jetzt - vermutlich in den Touristen-Hotspots - die impfresistenten Mutationen entstehen, mit denen wir uns dann spätestens im Winter und nächsten Frühjahr rumschlagen werden.
Es ist echt trostlos, mit diesen Menschen ist gar nix mehr zu gewinnen. Immerhin kriegen die Q-Anon-Jünger jetzt ihren GreatReset, nur sieht der ganz anders aus, als sie ihn sich in telegram-Gruppen zurechtphantasieren.
Dienstag, 03.08.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 03.08.2021 - 13:00 Uhr - Dirk Specht:
spiegel.de: "Das Rätsel um Indiens gesunkene Infektionszahlen"
Sehr guter Beitrag zur Situation in Indien. Da ich persönliche Kontakte in die Region habe - über die Nepal-Stiftung hatte ich berichtet - hatte es mich entsetzt, wie die Lage in dem Land bei uns teilweise geradezu missbräuchlich beschrieben wird. Im letzten Herbst, als dort die erste Welle zurück kam, wurde ausgerechnet Indien von vielen als Beispiel genannt, dass es auch ohne Lockdown gehe. Dieselben Ignoranten tun das trotz der entsetzlichen Nachrichten aus dem Land nun sogar wieder. Es ist unfassbar!
Richtig ist, dass dort gar nichts vorbei ist und wie der Artikel korrekt beschreibt, redet in Indien auch niemand so einen Unfug. Man muss Indien als Kontinent verstehen und wissen, dass die Corona-Wellen sich immer regionale austoben. Die Rückgänge, die wir jetzt erneut in den Zahlen sehen, werden durch Krankheit, Elend und Tod "ermöglicht". Da sind ganze Gebiete nahezu durchseucht, weil es kaum Schutzmöglichkeiten gibt. Den Preis für diese Durchseuchung haben wir gesehen! Es ist unanständig, auf sinkende Zahlen hinzuweisen, ohne das anzuerkennen. Wir sehen in der Tat nichts anderes, als genau die Situation, die eintritt, wenn man die Pandemie bis zu ihren biologischen Grenzen zulässt oder zulassen muss.
In Indien weiß man sehr genau, dass sich die nächsten Wellen in anderen Regionen aufbauen werden. Zudem ist bekannt, dass die offiziellen Zahlen nur die Spitze des Eisbergs abbilden, denn ganze Landstriche sind ohne jede Versorgung - da wird weder getestet, noch werden Verstorbene gezählt.
Die einzige Hoffnung auf einen Stopp der Katastrophe sind Impfungen. Denn ein Lockdown ist nur begrenzt möglich und mit Hungersnot verbunden. Da viele Familien keinerlei Reserven haben und auch staatlich nicht aufgefangen werden, ist - wie ich aus Nepal berichtete - der Hungertod sofort der Konkurrent des Corona-Todes. Ich habe viele erschütternde persönliche Nachrichten von Familien dort, die schlicht keine Chance haben, sich vor Corona zu schützen. Die Jüngeren müssen irgendwie versuchen, die Familien zu ernähren, oft unter Bruch von Lockdown-Maßnahmen, die es dort natürlich sehr wohl gegeben hat. Die Älteren können nur hoffen, dass dabei das Virus nicht eingeschleppt wird. Nicht selten gelingt keins von beidem!
Was die Impfungen betrifft, so ist die Impfquote mit unserer nicht vergleichbar, weshalb man in Indien auch nur eine Dosis - primär Astra - appliziert, in der Hoffnung, dass dadurch wenigstens die klinischen Folgen einer Infektion gemildert werden.
Niemand sollte jemals Indien als Beispiel dafür anführen, dass die Pandemie auch ohne Maßnahmen stoppt. Denn: Ja, das tut sie, durch Elend, Leid und Tod ist das alternativ zu unseren Optionen auch möglich. Indien ist zudem erst auf dem Weg dahin, vorbei ist es keineswegs.
Dienstag, 03.08.2021 - 04:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 03.08.2021 - 03:30 Uhr - Tatjana Festerling:
In Pakistan würden Querdenker jetzt vollständig durchdrehen. Seit Tagen stehen Tausende von Menschen Schlange, um sich in Karachi impfen zu lassen, nachdem die Regierung beschlossen hatte, Ungeimpften die SIM-Karten zu sperren.
arynews.tv: "Lange Schlangen zur Covid-Impfung auch im Karachi Expo Centre: Wegen der drohenden SIM-Karten-Sperrung und weil der 31. August der letzte Termin ist, bis zu dem sich alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst impfen lassen müssen: "Nach diesem Termin dürfen ungeimpfte Personen nicht mehr arbeiten.""
vk.com: "Lange Schlangen zur Covid-Impfung auch im Karachi Expo Centre" (Video)
Bildquelle: Screenshot - "SIM cards blocking: Long queues for Covid vaccination at Karachi Expo Centre"
Montag, 02.08.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
An Tagen, an denen der Islamist seine Opfer in der Innenstadt meuchelt oder mit Mordabsicht LKWs durch Fußgängerzonen steuert, fällt der hier geworfene, augenzwinkernde Blick auf das Tollhaus Deutschland schwer.
(...)
++ Das andere Berlin
(...)
++ Ein wenig Aufmerksamkeit
(...)
++ Erinnern Sie sich
(...)
++ Hat denn der Laschet nix von der Merkel gelernt?
(...)
++ Übrigens:
Montag, 02.08.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Glaubt man der Politik, sind die Leugner und Verweigerer eine so große Bedrohung, dass nun die Impfpflicht droht. Eine Analyse wie aus einem Märchen der Gebrüder Grimm.
(...) Wie oft schießt der Staat, wenn er in Krisensituationen handelt, über das Ziel hinaus und verbrennt dabei Zeit, Geld und Möglichkeiten? Bleiben wir bei unserem König aus dem Märchen, der sofort handelte und alle Spindeln im Reich verbrennen ließ – dabei war klar, dass sich die Prinzessin erst an ihrem 15. Geburtstag stechen würde. Zeit genug, um besonnen zu handeln, oder? Übertragen wir diese kopflose Hektik auf aktuelle eilige Großprojekte wie Kohleaussieg, Energiewende, Klimarettung, Sprachverhunzung und die staatlich durchgedrückte Impfwelle, fällt mir als erstes der Satz „Das ist jetzt so beschlossen und wird auch so gemacht“ ein. Unterdessen sinken die Impfzahlen und erste Chargen der Impfstoffe müssen schon vernichtet und abgeschrieben werden. Kein gutes Bild für einen Staat, der von sich behauptet, alles unter Kontrolle zu haben, immer richtig zu handeln und keine Fehler zu machen.
Dabei läuft den Politikern die Zeit davon, in der sie die eingeübten Begründungen noch verwenden können. Die Mutationsfreudigkeit des Virus bringt wie erwartet Varianten hervor, gegen die die aktuellen Impfstoffe an Wirksamkeit verlieren. Die amerikanische CDC (und laut Lauterbach arbeiten dort nur die besten der Besten) geht bei der Delta-Variante nur noch von 65–75% Schutzwirkung aus. Das ist immer noch eine Menge, aber welcher Politiker stellt sich schon gern vor Fernsehkameras und erklärt, dass die Wirksamkeit der Impfung schon um 20% gesunken ist und nun nach Boost‑, Auffrischungs- oder Drittimpfungen gerufen werden muss? Wäre es da nicht praktisch, wenigstens schon alle im selben Impfboot zu haben, auf dass später niemand kommen und sagen könne „Seht ihr, ich hab’s euch doch gesagt!“?
- weiterlesen - "Corona, Dornröschen und die Wut von Wolfgang Schäuble"
Montag, 02.08.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Dass die Stromversorgung auf immer wackligeren Beinen steht, wissen wir. Aber dass das gleiche bei der Versorgung mit Erdgas droht, das ist neu. Schließlich bildet das Gas nicht nur die Grundlage der Wärmeversorgung der mehr als 40 Millionen Haushalte Deutschlands, sondern soll die Defizite bei der Versorgung durch Strom aus Photovoltaik und Windkraft ausgleichen. Welche Prioritäten wird man demnächst setzen, wenn der Kampf ums Erdgas beginnt?
- weiterlesen - "Energiekrise"
Montag, 02.08.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Hmm, diese grazile Trans-Beauty ist nun leider rausgeflogen, wird also nix mit Medaille für einen Kerrrrl im Frauengewichtheben.
"Hubbard, der 2012 rüber zu den Schneggen wechselte, trat in der Kategorie 87 kg+ an, scheiterte jedoch bei allen drei Versuchen. Er/Sie hat am Montagabend beim Anfangsgewicht von 120 kg übergewichtet und die Stange hinter die Schultern genommen. Hubbards zweiter Versuch mit 125 kg wurde aufgrund einer Mehrheitsentscheidung der Schiedsrichter für ungültig erklärt. Der dritte Versuch war fast eine Wiederholung des ersten und beförderte Hubbard aus dem Medaillenkampf heraus. Der 43-Jährige, der gut aufgestellt war, um zumindest eine Medaille zu holen, war von Kontroversen umgeben.Er/Sie qualifizierte sich erst für die Spiele, nachdem das Internationale Olympische Komitee eine Testosteronschwelle eingeführt hatte. Kritiker befürchten, dass Hubbard einen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen hat, der dem Frauensport schaden wird."
Bild- und Textquelle: facebook
Abba ... abba ... abba warum denn? Sie wollen es doch so.
Montag, 02.08.2021 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Blasrohr-Angriff in Köln. Voll normaaal im verbunteten Germanistan. Gelten Blasröhrchen in der zivilisierten Welt eigentlich überhaupt als Waffe?
Aber was macht denn die mit Blasrohren verschlossenen, kleinen Pfeile der Amazonas-Völker so gefährlich? Na? Klar, hochwirksames Gift. Eine moderne, westliche Adaption könnten natürlich Pfeile sein, die mit Viren, Bakterien und anderen Pathogenen ausgestattet wurden. So könnte man ohne großes Aufsehen gleich die nächste Epidemie unters Volk bringen, ohne dass jemand bei Blasröhrchen gleich an Terror denkt.
Bildquelle: Screenshot - "Angriff in Köln - Menschen mit Pfeilen attackiert – drei Verletzte"
Montag, 02.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Endlich! Der politische Führer Europas, der dem Wahnsinn seit 2015 begegnet, sich den Erpressungsversuchen der EU nicht opportunistisch unterwirft und nebenbei mit seinen tiefgründigen, nachdenklichen geradezu philosophischen Reden unter Beweis stellt, dass er nicht nur kämpferisch, sondern auch klug ist, trifft den Fox-Quoten-Star Tucker Carlson. Hoffentlich wird sich das für Ungarn nützlich zeigen und US Investoren anziehen.
facebook.com: "Orbán Viktor"
Montag, 02.08.2021 - 14:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Grüße von der Black Sea, erst mein neuntes Mal in dieser Saison am und im Wasser.
Sonntag, 01.08.2021 - 23:30 Uhr - Roger Letsch:
Geld gegen politischen Einfluss und das ganze vollkommen anonym und absolut legal? Gibt es nicht? Doch, das geht. Ich zeige Ihnen, wie.
Stellen Sie sich vor, sie wären der Sohn eines mächtigen Politikers und von zwar zweifelhafter Moral aber großem Geldbedarf. Stellen Sie sich weiterhin vor, Sie könnten zwar exklusiven Zugang zu Ihrem Vater verschaffen, könnten dafür jedoch nach diversen Skandälchen keine offiziellen Kanäle mehr anbieten. Sich für solche Gefälligkeiten bezahlen zu lassen – zum Beispiel mit gut dotierten Aufsichtsratsposten in ukrainischen Gasfirmen –, ginge auch nicht so ganz legal. Die Presse und besonders die politischen Gegner Ihres Vaters könnten dies sehr leicht als Korruption deuten. Natürlich sind Sie nicht korrupt! Sie brauchen nur Geld und arbeiten eben mit den Gaben, die die Natur ihnen gegeben, ihr Name ihnen geschenkt und die Drogen ihnen gelassen haben. Stellen Sie sich also vor, Sie fangen an, zu malen. Ob aus Verzweiflung, Langeweile oder Neigung…wer kann das schon beurteilen. Die Kunst ist ihnen zwar fremd, wie Sie selbst erklärt haben – schließlich haben Sie mal Jura studiert und in diesem Bereich eher schlecht als recht gearbeitet, sofern Sie eine Weile klar im Kopf waren. Nie wären Sie auf die Idee gekommen, die Bilder auf Leinwand zu bannen, die Ihnen dank Crack und Koks durch die Rübe rauschen.
Doch plötzlich fangen Sie an zu malen als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes machen wollen. Na ja, manisch würde ich das vielleicht nicht nennen, aber ein paar Bilder sind es zumindest geworden, herzlichen Glückwunsch. Sowas kommt immer wieder vor. Und siehe da, es findet sich ein Galerist, der ihre Bilder großartig findet und nicht nur ausstellt, sondern sie auch verkaufen will! Für sage und schreibe 75.000 – 500.000 Dollar pro Stück!
Doch wäre es gut für die Käufer ihrer Kunst, mit ihrem Namen in Verbindung gebracht zu werden? Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, auf diese Weise würde zweifelhafte Kunst gegen handfeste Gefälligkeiten eingetauscht und je größer die Kunst, um so größer könnten die Gefälligkeiten ausfallen. Worin die bestehen könnten? Ich habe keine Ahnung, aber da Sie selbst ja nichts außer Ihrer Kunst anzubieten haben, könnte vielleicht der Herr Papa…aber nein, das ist völlig ausgeschlossen! Sowas würde Hunter Biden nie tun! Noch nie hat er sich Geld und Vorteile nur aufgrund seines Namens…was würde das schließlich für ein Bild auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten werfen!
- weiterlesen - "The Artist Formerly Known As Ukrainischer Gasableser"
Sonntag, 01.08.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
...aber Karma's a bitch!
Bin auf die Reaktionen gespannt, wenn er sich im Dezember in Saudi Arabien und Abu Dhabi mit diesem T-Shirt zeigt!
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 01.08.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
... allerdings für alternative Fortbewegungskonzepte. Man sollte sich überlegen, das gute alte Postkutschensystem wieder aufleben zu lassen, mit luftgefederten Kabinen, ausgerüstet mit Spielekonsolen, Netflix oder, für die ganz Harten, mit MIT-Vorlesungsprogrammen. Gezogen von Bio-Kaltblütern - das ist ökologisch, nachhaltig und ideal fürs gute Gewissen der Urban-Hipsters.
Wunderhübsch im Bild zu sehen ist die Samstags-Schlange aller Teslas in Hope, British Columbia (Kanada), die mindestens 2,5 Stunden auf ein Ladegerät warten müssen, damit sie in der Lage sind, weiter nach Vancouver fahren zu können.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 01.08.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Die Wahlkampagne der Grünen und ihrer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock läuft auch nach mehreren Reparaturversuchen nicht wunschgemäß. Nach dem Hochwasser an Ahr und Wupper und der ausschließlichen Klimazuschreibung dieser Katastrophe in den Unterstützungsmedien ging es zwar etwas nach oben.
Aber an ihre 28 Prozent aus Baerbocks Eröffnungsbilanz reichen die Werte nicht annähernd. Dafür braucht es eine Erklärung, und wenn sie von den Wohlgesinnten kommt, müssen zwei Gründe für das Herumpendeln zwischen 18 und 20 Prozent ausgeschlossen werden:
Die Kandidatin und ihr Wahlprogramm. Sechs Spiegel-Mitarbeiter taten sich für einen Text zusammen, der das Phänomen der mangelnden grünen Durchschlagskraft unter besonderer Nichtbeachtung der oben genannten Punkte erklären soll. Ihre These lautet, dass die Grünen wegen Hass, Hetze und ein bisschen auch durch Ressourcenmangel nicht dazu kommen, ihre immer auf die Sache gerichtete Argumentation zu entfalten. Diesem Narrativ gilt Teil eins dieser Rezension. Dann geht es hart zum Sachthema selbst.
„Extreme Rechte und Verschwörungsideologen“, weiß der Spiegel, „versuchen, den Wahlkampf zu torpedieren und zu verhindern, dass die Grünen ihre Themen setzen können.“ Da sich selbst der eine oder andere Spiegel-Leser vielleicht fragt, seit wann extreme Rechte und Verschwörungsideologen in Deutschland so viel Macht besitzen, dass sie einen Kanzlerinnenwahlkampf knicken können, stellt das Hamburger Blatt ihnen noch ein paar Alliierte zur Seite. „Autoritäre Staaten wie Russland und China, die Desinformationskampagnen gern einsetzen“, heißt es da, „haben die Grünen wegen ihrer Außenpolitik und der Kritik an Menschenrechtsverstößen womöglich im Visier.“ Womöglich im Visier, das erklärt natürlich schon einmal die Hälfte des Baerbock-Einbruchs.
Als wichtigsten und eigentlich auch einzigen Beleg dafür, dass extreme Rechte die Grünen am Themensetzen hindern, führt das Blatt ein Video an, das die AfD-Politikerin Beatrix von Storch und ihr Ehemann produziert hatten. Darin heißt es unter anderem, mit grüner Regierungspolitik würde Strom unbezahlbar und Autofahren ein Luxus. Außerdem kommt in den dreieinhalb Videominuten ein Zusammenschnitt von Baerbocks Versprechern vor.
„Die Storchs“, so der Spiegel-Report, „teilten die Grünendystopie eifrig, mindestens 70.000 Mal wurde sie so auf verschiedenen Plattformen angesehen.“
Vielleicht sollte der Autor an dieser Stelle einschieben, dass sein Handyvideo von einer Amsel auf seinem Terrassengeländer, gesendet auf Facebook, vor ein paar Jahren ganz ähnlich viel Zuschauer gefunden hatte. In einem Land mit gut 83 Millionen Einwohnern und 60,4 Millionen Wahlberechtigten erzeugen 70.000 Zuschauer eines baerbockmissgünstigen Videos noch nicht einmal einen leichten Luftzug in der Öffentlichkeit. Zumal es sich höchstwahrscheinlich um ein Publikum handelt, in dem sowieso kaum jemand mit dem Gedanken spielt, grün zu wählen.
Die Wahlkampf-Torpedierungkraft, die der Spiegel dem rechten Rand und seinen chinesisch-russischen Helfern zutraut, wirkt umso verblüffender, wenn man sie mit der Reichweite und dem Etat des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergleicht, den die Partei mit Recht zu ihrem erweiterten Kampagnenapparat zählt. Etwa der WDR mit Einnahmen von 1,2 Milliarden Euro jährlich, die bekanntlich nicht komplett von Grünen-Wählern stammen. Als die ersten Meldungen über kopierte Stellen in Baerbocks Buch auftauchten, erklärte beispielsweise ein WDR-Redakteur zur besten Sendezeit die Veröffentlichungen zum Werk von „CDU-Influenzern“ und des Springer-Konzerns: „Und fertig ist die Kampagne.“
- weiterlesen - "Ein Leitstern, der ihren Namen trägt: heiße Phase für Baerbock"
Sonntag, 01.08.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 01.08.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Meine Einschätzung der Delta-Entwicklung in UK ist auf berechtigte Zweifel gestoßen. Tatsächlich rätseln viele Experten, ob die Daten überhaupt sinken oder statistisch verfälscht sind sowie über mögliche Ursachen für den Rückgang.
Es ist zu früh, das abschließend zu bewerten. Ich vermute tatsächlich, dass Delta in unseren Sozialstrukturen in Verbindung mit dem Impfschutz nicht so weit laufen kann, wie angesichts der steil steigenden Zahlen vor einigen Wochen vermutet. Das ist aber reine Spekulation! Weshalb das vielleicht so ist, kann man derzeit nicht bewerten, aber wenn sich das bestätigt, wird die vierte Welle kleiner ausfallen, als vermutet. Voraussetzung: Weiter impfen! Die Briten haben eine höhere Impfquote und die Kurve ist nur leicht abgeflacht. Ferner impfen die Briten auch Kinder viel agiler als wir.
Aus statistischer Sicht spricht derzeit nichts für einen Messfehler, das kann ich recht klar sagen. Anbei die weiter sinkende 7-Tage Kurve, deren Sinkgeschwindigkeit nun etwas zurück gekommen ist. Die Testmenge zeigt keinen signifikanten Hinweis auf eine Dunkelziffer und auch die Positivquote entwickelt sich konform. Die Zahl der beatmeten Patienten zeigt einen ersten Wachstumsknick, auch das passt. Diese Kurve wird natürlich erst die Wahrheit erweisen, sie müsste nach dem Wachstumsrückgang bald ebenfalls abknicken - dann erst haben wir Gewissheit, dass der Rückgang tatsächlich gelungen ist.
Über die möglichen Ursachen wird dann erst recht spekuliert werden. Ich beobachte UK jedenfalls weiter sehr aufmerksam, denn es ist der momentan interessanteste und tatsächlich hoffnungsvollste Trend in der ganzen Covid-Krise. Hoffentlich folgt unsere Impfkurve deren Trend, dann könnte die bereits laufende vierte Welle bei uns ohne allzu großen Schaden verlaufen.
Danach sieht es derzeit jedenfalls aus und ich hoffe sehr, dass ich mich nicht das erste Mal fundamental bei der Dateninterpretation irre.