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TATJANA FESTERLING - DIE CORONAVIRUS INFO SEITE
"TRAGEN SIE MASKE! - PORTEZ DES MASQUES!"
Hier finden Sie meine Beiträge des laufenden Monats. Ältere Beiträge befinden sich in der Rubrik: Archiv
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Freitag, 30.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Trotz breiter fachkollegialer Gegenwehr (unter anderem „wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Abgeordnetengesetz durch Annahme von Zahlungen ohne Gegenleistung“). Außerdem ist der Honorarprofessor Harbarth nicht einmal Verfassungsrechtler, so wie Dr. Wieler kein Virologe ist. Zudem belegt seine Ernennung, dass, in Merkels Zeiten, die gute alte Gewaltenteilung (wird sogar in Schulbüchern gelobt) zur Gestaltenteilung wurde.
(...)
++ Wunsch und Wirklichkeit
(...)
++ Kein Tag vergeht ohne Klatsche für den Armin
(...)
++ Nun stehen wir nicht erst seit Merkel Seit’ an Seit’ mit...
(...)
++ Jetzt, wo der Kofler (Höhle der Löwen) der FDP 750.000 Euro spendete...
- weiterlesen - "Dr. Stephan Harbarth, Inzidenz auf Französisch, Arbeitslose - Merkels frommer Bruder"
Freitag, 30.04.2021 - 20:15 Uhr - Monika Schneider:
morgenpost.de: "Metzelders Anwalt erwägt gleichwohl, gegen das Urteil Revision einzulegen" - "Berufung gegen Bewährungsstrafe für Metzelder eingelegt"
Und was hat der schlechteste BP aller Zeiten dazu so gesagt? Nichts, wie immer?
"Das Bundesverdienstkreuz war ihm verliehen worden, weil er sich für die Rechte der Kinder mit seiner Stiftung so vorbildlich engagierte."
Was für ein p.er.verses 🐷. Ihr könnt euch jetzt aussuchen, wen ich damit meine.
Freitag, 30.04.2021 - 16:00 Uhr - Dushan Wegner:
Deutschland eilt von einem Rekord zum nächsten! Aktuell: Höchste Abgabenlast für Singles, weltweit! – Andere Frage: Wenn Sie Ihren Koffer packen sollten/dürften/müssten, was würden Sie mitnehmen? (...)
Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, und im Geist des linksgrün-merkelschen Suizidalismus will es auch noch die Rohstoffe, die es hat, ungenutzt in der Erde lassen. Über Jahrzehnte galten Bildung, Disziplin und Klugheit als der andere Rohstoff. Der linksgrüne Zeitgeist will die Nutzung beider Arten von Rohstoffen abwürgen.
Im Bann der Corona-Panik und des zerstörerischen Merkel-Machtrausches könnte fast vergessen werden, dass das Land schon vor 2020 und vor 2015 auf Kante genäht war.
Ja, ich weiß, dass stellenweise neu gebaut wird und einige Menschen neue Immobilien kaufen (nicht nur weil sie Politiker mit zu viel Geld sind, manche wollen einfach aus der Stadt raus). Doch bei den Immobilien, die quasi »das ganze am Leben halten«, sieht es stellenweise anders aus: Deutschlands Lagerhallen etwa stehen zunehmend leer – weil schlicht immer weniger produziert wird und das deutsche Bruttoinlandsprodukt sinkt (welt.de, 29.4.2021).
Wäre Deutschland eine Aktiengesellschaft (die sich anders als ein Land nicht beliebig verschulden kann und meist auch nicht zig Millionen Menschen zwingen kann, ihr Geld zu geben), wie begeistert würden Sie die Aktien dieses Landes kaufen? (...)
Inzwischen nachgeschaut? Wie ist es nun um Ihren Koffer bestellt?
- weiterlesen - "»Ich packe meinen Koffer, und ich nehme mit …«"
Freitag, 30.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich kann nicht mehr... jetzt ticken wirklich alle durch.
"Wir haben Pfizer/BioNTech Covid-19-Vaccine in potenzierter Form bis D30 als Globuli oder Dilution (zur Ausleitung) vorrätig."
Willst du die Pfizer/Biontech Impfung lieber bis zur Unkenntlichkeit verdünnt als Zuckerkügelchen genießen? Dann auf nach Koblenz, zur Schloss-Apotheke.
schloss-apotheke-koblenz.de: "Schloss-Apotheke Koblenz"
UPDATE:Freitag, 30.04.2021 - 19:00 Uhr Uhr - Tatjana Festerling:
Na das ging aber schnell - sueddeutsche.de: "Nachdem eine Koblenzer Apotheke den Anschein von angebotenem homöopathischen Corona-Impfstoff erweckt hat, ist dessen Verkauf von der zuständigen Behörde verboten worden. (..,) Man prüfe, "ob gegen arzneimittelrechtliche oder sonstige Vorschriften verstoßen wurde". Auf der Internetseite der Koblenzer Schloss-Apotheke war zu lesen gewesen: "Wir haben Pfizer/BioNTech Covid-19-Vaccine in potenzierter Form bis D30 als Globuli oder Dilution (zur Ausleitung) vorrätig." Am Freitag verschwand dieser Satz von der Homepage."
- "Verkauf von angeblichem homöopathischen Impfstoff untersagt"
Freitag, 30.04.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Islamisierung Deutschlands schreitet unaufhörlich voran!
Bildquelle: Screenshot - "Zahl der Moslems in Deutschland wächst um knapp eine Million"
Donnerstag, 29.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das Titel-Zitat stammt von unserem Jensemann. Der ist zwar kein Arzt, und von Gesundheit versteht er auch nicht viel, aber rechnen kann er. Zunächst aber nach Sachsen...
(...)
++ Stephan Harbarth, Merkels Antwort
(...)
++ Apropos Hirn regnen
(...)
++ Als Ausgleich zu den Bundesangstmachern
(...)
++ Für die Panikbilderpresse
(...)
++ Nach einem harten Arbeitstag
(...)
++ Gelungene Wahlübung in Bremen
(...)
++ Weitere Zitate des Tages:
- weiterlesen - "Jens rechnet, Kretschmer reist, das Klima wandelt - „Wir haben jetzt jeden 4. Deutschen geimpft, diese Woche wird’s noch jeder 5. werden“"
Donnerstag, 29.04.2021 - 20:15 Uhr - Air Türkis:
Gerhard Scheuch war Präsident der Internationalen Gesellschaft für Aerosole in der Medizin. Hier erläutert er, wie und wo sich das Corona-Virus in Wirklichkeit verbreitet. Die Erkenntnisse der Aerosol-Wissenschaft stellen das Verständnis der Pandemie auf den Kopf - die Politik ignoriert sie.
Gerhard Scheuch im TE-Interview:
Viele Maßnahmen – etwa die Schließung der Außengastronomie oder die Ausgangssperren – sollen Infektionen im Außenbereich verhindern. Jetzt sagen Sie: Die gibt es fast gar nicht. Diese ganzen wahnsinnig repressiven Maßnahmen, die Grundrechte in bisher ungekannter Weise einschränken, sind einfach grundlos?
Aus aerosolwissenschaftlicher Sicht muss man sagen, dass der Großteil der Maßnahmen völlig wirkungslos ist. Wirkungen bringen Maßnahmen im Innenbereich. Da muss man handeln. Da bin ich sogar dafür, in Teilen noch härter zu handeln.
Als Aerosolwissenschaftler sind Sie ja eine für das Verständnis von Corona zentrale Forschungsdisziplin. Aber irgendwie hört man selten, dass ein Aerosolforscher von der Kanzlerin eingeladen wird, oder bei Markus Lanz sitzt. Warum werden Sie so wenig wahrgenommen?
Wahrscheinlich liegt’s an der Komplexität. In Deutschland gibt es bestimmt 1.000 Aerosolwissenschaftler, die sich auch organisieren. Wir haben uns regelrecht aufgedrängt. Wir haben versucht, die Leopoldina anzusprechen. Wir haben versucht, mit dem Bundestag in Kontakt zu treten. Wir haben versucht uns anzubieten, aber es wurde gerade am Anfang völlig ignoriert. Da dachte man, man muss sich die Hände waschen, oder es ging um Tröpfchen-Infektionen. In den USA vor allem: Die tragen jetzt zwei Masken übereinander, weil die immer noch diese eigentlich wirkungslosen Stoffmasken einsetzen.
Uns als Aerosol-Forscher war früh klar, was wichtig ist. Aber wir wurden oftmals einfach ignoriert.
- weiterlesen - "Jens rechnet, Kretschmer reist, das Klima wandelt - „Wir haben jetzt jeden 4. Deutschen geimpft, diese Woche wird’s noch jeder 5. werden“"
Donnerstag, 29.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschland leistet sich den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt. Aber das war der Bundesregierung anscheinend nicht genug. Eine 220 Millionen Euro schwere Presseförderung sollte wie in Österreich und der Schweiz her. Aber das Vorhaben ist erst einmal gescheitert.
- weiterlesen - "Presseförderung"
Donnerstag, 29.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Bankkaufmann ist bereits im Wahlkampfmodus, seine Partei kackt ab, das Infektionsgeschehen ist ihm da wurscht, solange es nicht öffentlich zu "unschönen Bildern" kommt.
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Donnerstag, 29.04.2021 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Endlich macht sich Wieler frei von dem politischen Wahnsinn, den der auf die BTW und potentiellen Koalitionspartner schielende Bankkaufmann fährt.
twitter.com: "Ausschnitt aus Jung & Naiv, Folge 509 vom 28. April 2021"
Donnerstag, 29.04.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Vier bereits geimpfte Israelis haben sich nun mit der indischen Variante infiziert. Sie sind nicht schwer krank, sondern haben leichte Verläufe. Ich verstehe nicht, warum man die Grenzen öffnet, während in anderen Teilen der Welt Flucht-Mutationen entstehen, die den bisherigen Impfungen zumindest teilweise entkommen. Mit Blick auf die Sommer-Saison und die prognostizierten Tourismusrekorde fragt man sich schon, was das Virus aus dieser "Chance" macht, auf ein menschliches Gewusel aus Geimpften, Ungeimpften und Infizierten zu treffen. Inzwischen hat man ja durchaus Chancen, sich die P1 oder B1617 beim Besuch in Deutschland, Polen, Tschechien usw. aufzusacken.
Bis dieses Virus endemisch wird, dauert's wohl noch so zwei bis drei Jahre.
"Die meisten Fälle sind von Indien aus nach Israel eingereist, aber einige sind auch über andere Länder eingereist. Alle Personen, die mit der Variante eingereist sind, sind mit einem Negativ-Nachweis auf COVID-19 an Bord des Flugzeugs gestiegen."
Bildquelle: Screenshot "Vaccinated Israelis from high-risk countries required to isolate"
Donnerstag, 29.04.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
faz.net: "Biontech-Chef: Impfstoff wird bald für Kinder zugelassen sein"
Die Bedeutung wird unterschätzt. Nur so ist ein Ende der Pandemie möglich. Ein Grund mehr, die hohen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen nicht zu tolerieren: Das Ende ist absehbar. Niemand muss mit dem Virus leben, unser Nachwuchs schon gar nicht. Dieses biologische Experiment bei den Jüngsten ist nicht mehr begründbar und auch nicht tolerierbar. Der Staat muss den Eltern bessere Möglichkeiten bieten. Derzeit heißt es Eltern gegen staatliche Hilflosigkeit - das sollten wir uns merken.
Mittwoch, 28.04.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
de.wikipedia.org: "Der Mythos um Hydra gilt heute als sprichwörtliches Gleichnis für diejenigen Situationen, in denen jeder Versuch einer Eindämmung oder Unterdrückung nur zur Ausweitung einer Eskalation führt, sie steht also für das, was man nur einzudämmen in der Lage ist, indem man es unberührt lässt."
Mittwoch, 28.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der Bundestag ist im Humorbereich längst autark mit Claudia Roth oder Dr. Angela Merkel, vor allem aber dank Helge Lindh, SPD. Dessen Reden erreichen inzwischen Freunde des akademischen Humors weit über den Bundestag hinaus, wofür man dankbar sein muss.
(...)
++ Wie wichtig professionelle Spaßvögel im Bundestag sind
(...)
++ Gar nicht komisch
(...)
++ Söderpartei stürzt um 10% ab
(...)
++ Nun ist die seltsame Firma Augustus-Intelligence also insolvent
- weiterlesen - "Helge Lindh, besser als Böhmermann und „heute Show“ - Bundestag mit eigenem Satire-Programm"
Mittwoch, 28.04.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Ich kann heute jeden verstehen, der sich all dem Wahnsinn entziehen will. Es ist auch gewiss dem eigenen Seelenfrieden eine Zeit lang zuträglich, die Glotze auszumachen, das Internet ausgeschaltet zu lassen und die Nachrichten zu ignorieren.
Wofür haben wir denn unseren »Innenhof«, wenn nicht dazu, um uns darin zurückzuziehen, physisch wie psychisch?
Spätestens wenn du aus dem Haus gehst, und meinst, du müsstest keine Maske tragen, nur weil die Gruppe »junger Männer« auf dem Marktplatz unbehelligt keine Maske trägt, und wenn die Polizei dir dann drei Mindestrenten Bußgeld für deinen dummen Irrtum aufbrummt, spätestens dann stellst du fest: Das Hufeisen kann dir auch dann auf den Kopf fallen, wenn du nicht dran glaubst. (...)
Ich rate uns, der seelischen Gesundheit halber lieber den (hoffentlich vorhandenen) Innenhof zu genießen statt die Lügen und das Gift des Staatsfunks in unsere Blutbahn gelangen zu lassen – und ein Auge und ein Ohr offen zu halten dafür, woher, wohin und wie stark der Wind weht.
Um es mit unserer heutigen Metapher zu sagen: Ob du ans Hufeisen glaubst oder nicht – achte darauf, dass es dir nicht den Schädel spaltet!
- weiterlesen - "Hufeisen und Sturm vorm Innenhof"
Mittwoch, 28.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nachhaltiges Investieren ist das Buzz-Word zur Erreichung der modernen und klimaneutralen Gesellschaft. Psychologische Studien haben gezeigt, dass die Kritische Masse bei 20 bis 25 Prozent der Menschen in einer Gruppe erreicht wird. Geld müsse heute nach den Regeln der Massenpsychologie nachhaltig investiert werden. Der Blick auf die Rendite gilt als old fashioned.
- weiterlesen - "Herdenverhalten"
Mittwoch, 28.04.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
faz.net: "Weil der Migrationshintergrund bei der Aufnahme von Patienten aus guten Gründen nicht erfasst wird, gibt es kaum zuverlässige Daten über die Ansteckungshäufigkeit und auch die Schwere des Verlaufs."
Klappt wohl doch nicht so mit der Integration? Nur nicht das Kind beim Namen nennen. Danke für´s Gespräch.
Bildquelle: Screenshot "Corona bei Migranten: Eine Frage der (sozialen) Herkunft"
Mittwoch, 28.04.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Geil, 'ne neue Minderheit mit Opferstatus. Vielleicht sollten wir jetzt ALLE nicht mehr joggen gehen, damit die Groß- und Silikonbrustler:Innen sich nicht diskriminiert fühlen?
Bildquelle: Twitter
welt.de: "„Viele können aufgrund der Größe ihrer Brüste nicht joggen gehen“"
Mittwoch, 28.04.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mittwoch, 28.04.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Das ist die spannende Frage. Wenn immer mehr Menschen entweder geimpft sind oder die Krankheit durchgemacht haben und über eine mehr oder weniger starke Immunität verfügen, wird sich das Virus ja nicht so einfach geschlagen geben. Schon gar nicht bei einer westlich übersättigten, dekadenten Bevölkerung, die am Leben leidet und mit der Selbstauslöschung kokettiert - im Gegensatz zu der ist das Virus gnadenlos auf Vermehrung und Verbreitung programmiert.
Sehr spannender Artikel mit den brennendsten Fragen der Top-Wissenschaftler, die sich seit 16 Monate mit der Covid-Forschung beschäftigen - statnews.com (Übersetzt mit DeepL):
"Vor weniger als eineinhalb Jahren wusste die Welt noch nichts von der Existenz eines Coronavirus, das das Leben auf der Erde bald auf den Kopf stellen würde.
In den 16 Monaten seit dem Auftauchen des SARS-CoV-2-Virus im globalen Bewusstsein haben wir viel über diese neue Gesundheitsbedrohung gelernt. Menschen, die sich mit dem Virus infizieren, sind infektiös, bevor sie Symptome entwickeln, und sie sind zu Beginn ihrer Krankheit am ansteckendsten. Wenn man die Öffentlichkeit dazu bringt, Masken zu tragen, auch selbstgemachte, kann man die Übertragung reduzieren. Impfstoffe können innerhalb von Monaten entwickelt, getestet und in Gebrauch genommen werden. Wie man so schön sagt: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Aber viele Schlüsselfragen zu SARS-2 und der Krankheit, die es verursacht, Covid-19, beschäftigen die Wissenschaftler weiterhin. STAT war neugierig, welche Fragen die Liste der Wissenschaftler anführen. Also haben wir einen Haufen gefragt. Mehr als zwei Dutzend Virologen, Epidemiologen, Immunologen und Evolutionsbiologen teilten uns ihre Top-Fragen mit. (Einige ... schummelten und reichten mehrere ein.)
Die Fragen waren überraschend vielfältig, obwohl sich viele um bestimmte Themen gruppieren, wie z. B. die Natur der Immunität oder die Auswirkungen viraler Varianten. Zu wissen, was Wissenschaftler noch lernen wollen, zeigt uns, wie weit wir gekommen sind - und wie weit wir noch gehen müssen, um die Rätsel von SARS-2 und Covid-19 zu lösen.
Was erklärt die große Vielfalt der menschlichen Reaktionen auf dieses Virus?
Manche Menschen, die sich mit SARS-2 infizieren, wissen nicht, dass sie infiziert sind. Andere haben grippeähnliche Symptome - manche mild, manche schwächer ausgeprägt. Einige erholen sich vollständig, andere leiden unter dem rätselhaften Zustand, der als langer Covid bekannt geworden ist. Einige sterben.
Was prädisponiert Individuen zu diesen verschiedenen und unterschiedlichen Ergebnissen? Das ist die Frage, die Angela Rasmussen, eine Virologin am Georgetown Center for Global Health Science and Security, beschäftigt.
Eine offensichtliche Antwort könnte sein, wie viel Virus die Menschen ausgesetzt sind, wenn sie infiziert werden. Mit anderen Worten: Viel Virus bedeutet mehr schwere Krankheit. Aber Rasmussen sagte, dass Tierstudien nicht zeigen, dass die Dosis hier ein Faktor ist. Einige vorbestehende Gesundheitsprobleme, wie z. B. Diabetes, scheinen das Risiko für eine schwerere Erkrankung zu erhöhen, aber auch sie erklären nicht die gesamte Variabilität. Manche Menschen ohne Komorbiditäten, wie sie genannt werden, werden schwer krank.
"Für mich deuten die Daten (und die gesamte Virusforschung, die ich je gemacht habe) darauf hin, dass die Wirtsantwort eine wichtige Determinante, wenn nicht sogar DIE wichtigste Determinante der Krankheitsschwere ist", schrieb Rasmussen. Sie möchte wissen, warum einige Immunsysteme das Virus mit Leichtigkeit handhaben, während andere überfordert sind.
Wie viel Immunität ist genug Immunität?
Florian Krammer, Professor für Vakzinologie an der Icahn School of Medicine am Mount Sinai Hospital in New York, hat nur eine Frage gestellt, und die war sehr spezifisch: Er möchte die genauen Maße der Antikörper wissen, die nötig sind, um asymptomatische Covid und symptomatische Krankheiten abzuwehren. "Ich schätze, man könnte sagen, dass ich wissen möchte, welche Art von Immunantwort einen Schutz anzeigt", sagte Krammer. "Es ist wahrscheinlich, dass ein einziger Antikörper-Titer für jede der Arten von Schutz anzeigt."
Nahid Bhadelia, medizinischer Leiter der Abteilung für spezielle Krankheitserreger am Boston Medical Center, möchte ebenfalls quantifizieren, wie viel Immunität ausreicht, damit wir bestimmen können, wer geschützt ist und wer seine Immunität verstärken lassen muss. "Wir machen das jetzt zum Beispiel bei Masern - wenn es eine Exposition gibt, überprüfen wir die Antikörper", sagt Bhadelia.
Sarah Cobey, außerordentliche Professorin für virale Ökologie und Evolution an der Universität von Chicago, glaubt, dass das Problem komplizierter sein könnte. Ihrer Ansicht nach sind neben den spezifischen Antikörperspiegeln wahrscheinlich auch physiologische Faktoren, die von Individuum zu Individuum variieren, Teil der Gleichung. "Es wäre schön, wenn wir genau wüssten, was wir messen sollten und wie wir es interpretieren können", sagt sie.
Dies könnte einer der Faktoren sein, die erklären, warum es so viele Unterschiede in der Anfälligkeit der Menschen für das Virus gibt, und die Schwere der Krankheit, die sie erleben, wenn sie sich infizieren. "Zu wissen, wie gut eine teilweise immunisierte Bevölkerung das Virus jederzeit übertragen könnte, könnte die Vorhersage und das Potenzial für effektive politische Reaktionen dramatisch verbessern", fügte Cobey hinzu.
Wie oft werden Reinfektionen auftreten und wie werden sie aussehen?
Bislang hat sich die überwiegende Mehrheit der Menschen, die sich mit Covid infiziert haben, nicht erneut angesteckt. Wenn dieses Coronavirus wie seine Vettern ist - vier humane Coronaviren, die Erkältungen verursachen - werden Reinfektionen auftreten. Wie oft werden sie auftreten? Werden sie milder verlaufen? Welchen Einfluss haben die Varianten - Viren, die signifikante Mutationen erworben haben - auf Reinfektionen, fragte Kristian Andersen, ein Immunologe am Scripps Research Institute.
Paul Bieniasz, Leiter des Labors für Retrovirologie an der Rockefeller University, hat ähnliche Fragen. "Steuern wir auf eine Situation zu, wie sie bei den saisonalen Coronaviren auftritt, wo das Virus und die Reinfektion häufig vorkommen, aber nur mit einer leichten Erkrankung verbunden sind, wobei die periodische Reinfektion die Immunität stärkt?", fragte er. "Oder wird die Infektion bei Menschen mit nachlassender Immunität mit einer inakzeptablen Krankheitslast verbunden sein, die einen ständigen Kampf mit aktualisierten Impfstoffen erforderlich macht, um die Virusprävalenz und die Krankheit niedrig zu halten?"
Anders ausgedrückt: Wie lange hält die Immunität an?
Soumya Swaminathan, die leitende Wissenschaftlerin der Weltgesundheitsorganisation, würde gerne wissen, wie lange die Immunität anhält - die Immunität nach der Infektion und nach der Impfung. Dies zu wissen, würde einen besseren Einsatz der knappen Impfstoffe ermöglichen, schlug sie vor.
Natalie Dean, Biostatistikerin an der Universität von Florida, führte dies ebenfalls als ihre Frage an und merkte an, dass die Antworten uns sagen werden, wie erreichbar die Herdenimmunität ist und ob und wann Auffrischungsimpfungen nötig sein werden. "Es könnte sein, dass der Schutz vor einer Infektion vergleichsweise kurzlebig ist, aber der Schutz vor einer schweren Erkrankung länger anhält", sagte Dean. "Es könnte sein, dass der impfstoffinduzierte Schutz eine andere Haltbarkeit hat als der infektionsinduzierte Schutz."
Wie werden sich virale Varianten auf den Kampf gegen Covid-19 auswirken?
Varianten haben das Virus auf nachteilige Weise verändert. Einige, wie B.1.1.7, haben es wesentlich übertragbarer gemacht. Eine andere, B.1.351, scheint in der Lage zu sein, den Immunschutz, der durch eine vorherige Infektion oder Immunisierung entstanden ist, zumindest teilweise zu umgehen. Die Varianten stehen bei einer Reihe von Experten ganz oben auf der Agenda.
"Meine Frage ist: Welchen Einfluss werden diese Varianten auf den Impfschutz und eine wirksame Behandlung haben und welchen Einfluss wird dieses Virus letztendlich auf unsere Welt in den nächsten Jahren haben", sagte Michael Osterholm, Direktor des Zentrums für Infektionskrankheitenforschung und -politik der Universität von Minnesota.
John Moore, Professor für Mikrobiologie und Immunologie am Weill Cornell Medical College, ist der gleichen Meinung.
"Ich wünschte, ich wüsste den Ausgang der laufenden Schlacht zwischen den Impfstoffen und den Varianten, sowohl hier in den USA als auch weltweit", sagte er. "Werden die beunruhigenderen ... Antikörper-resistenten Varianten die Wirksamkeit der Impfstoffe in einem Ausmaß reduzieren, das die nationalen und internationalen Bemühungen zur Kontrolle der Pandemie durch die aktuelle Generation von Impfstoffen gefährdet?"
Was ist langes Covid, wer ist gefährdet, es zu entwickeln, und kann es verhindert werden?
"Mein Top 'Ich wünschte, wir wüssten' über Covid ist bei weitem, was lange Covid treibt," sagte Akiko Iwasaki, ein Virologe und Immunologe an der Yale University. Der Zustand hat einen formellen Namen bekommen, post-acute sequelae of SARS-CoV-2 infection, oder PASC. (Sequelae ist ein schickes Wort für Nachwirkungen.)
Eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die an der Krankheit erkrankt sind, berichten Wochen und Monate nach ihrer Genesung über schwächende und unterschiedliche Symptome. Gehirnnebel. Tiefe Müdigkeit. Kurzatmigkeit. Warum dies geschieht, ist ein Rätsel.
Iwasaki merkte an, dass andere chronische Syndrome durch virale Infektionen ausgelöst werden. "Ich denke, wir haben die einmalige Chance, ein für alle Mal zu verstehen, wie eine akute Virusinfektion zu langfristigen Symptomen führen kann, damit wir eine bessere Therapie gegen diese schwächende Krankheit und möglicherweise andere virusbedingte chronische Müdigkeitssyndrome entwickeln können", sagte sie.
Krutika Kuppalli, eine Ärztin für Infektionskrankheiten an der Medical University of South Carolina, fragt sich, ob Faktoren identifiziert werden können, die Menschen einem Risiko aussetzen, ein langes Covid zu entwickeln, so dass das Risiko vermindert werden kann. Und Andersen vom Scripps Research Institute würde gerne wissen, wie häufig langes Covid auftritt und wie sich die Fälle nach Alter und Schwere der Symptome während der Erstinfektion aufteilen.
Was hat es mit Covid und Kindern auf sich?
Kinder sind weitgehend - aber nicht vollständig - von Covid verschont. Vor allem jüngere Kinder scheinen in den meisten Fällen nur wenige oder leichte Symptome zu haben. Einige wenige entwickeln ein der Kawasaki-Krankheit ähnliches Syndrom ein paar Wochen nach der Infektion.
Caitlin Rivers, eine Epidemiologin für Infektionskrankheiten am Johns Hopkins Center for Health Security, möchte mehr über die Krankheit bei Kindern wissen - zum Beispiel, ob Kinder, die eine asymptomatische Infektion haben, das Virus wahrscheinlich übertragen, und wie häufig? "Ich denke, dass die Krankheitsdynamik bei Kindern noch nicht gut verstanden ist", sagte sie und merkte an, dass zwar viele Studien symptomatische Erkrankungen bei Kindern untersucht haben, aber nur wenige Studiendesigns verwendet haben, die asymptomatische Infektionen in dieser Altersgruppe finden würden.
Welche Rolle spielen asymptomatisch infizierte Menschen tatsächlich bei der SARS-2-Übertragung?
Die Tatsache, dass ein Teil der Infizierten nie Symptome entwickelt, aber das Virus überträgt, hat die Bemühungen, das Virus einzudämmen und zu kontrollieren, erheblich erschwert. Eine weitere Komplikation: Infizierte Menschen können das Virus ein oder zwei Tage, bevor sie wissen, dass sie krank sind, übertragen, wenn sie prä-symptomatisch sind.
Saskia Popescu, eine Spezialistin für Infektionskrankheiten und Assistenzprofessorin im Biodefense-Programm der George Mason University, wünscht sich, dass wir ein klareres Bild davon hätten, wie ansteckend asymptomatische und präsymptomatische Menschen tatsächlich sind. "Wir haben nur wenige Studien, die wirklich fortlaufende Tests durchführen, um asymptomatische Infektionen zu identifizieren, wenn sie auftreten, und dann eine Folgeanalyse durchführen, wie infektiös das sein könnte", sagte sie. Popescu fragt sich, wie oft das Virus, das von diesen Menschen auf Abstrichen aufgenommen wird, die für Polymerase-Kettenreaktionstests entnommen werden (Sie kennen es inzwischen als PCR), tatsächlich infektiöses Virus ist, oder ob es eine Periode der Ausscheidung von nicht-infektiösem viralen Schrott gibt. "Ist diese Person wirklich infektiös und muss isoliert und nach Kontakten gesucht werden oder bekomme ich nur virale Fragmente?", fragte sie sich.
Was hält die Zukunft für SARS-2 bereit, evolutionär und anderweitig?
Emma Hodcroft, Molekularepidemiologin am Institut für Sozial- und Präventivmedizin in Bern, Schweiz, würde gerne wissen, wie viele weitere Mutationstricks das Virus noch in petto hat. Gibt es noch viele weitere Mutationen mit großem Effekt", die das Virus vornehmen könnte, um die Übertragung signifikant zu verändern ... oder werden die Mutationen in Zukunft in kleineren Schritten" erfolgen, wie wir es bei vielen endemischen Viren sehen?", fragte sie sich.
Adam Kucharski hatte eine ähnliche Frage. Kucharski, außerordentlicher Professor für Epidemiologie von Infektionskrankheiten an der London School of Hygiene and Tropical Medicine, würde gerne wissen, wie sich der evolutionäre Druck auf das Virus auswirkt, wenn die Immunität gegen das Virus wächst. Da immer mehr Menschen einen gewissen Schutz haben, entweder durch eine frühere Infektion oder durch eine Impfung, wird sich das Virus weiterentwickeln müssen, um weiterhin Menschen infizieren zu können. Wenn man mehr darüber wisse, könne man besser entscheiden, wann und wie Impfstoffe aktualisiert werden sollten, sagte er.
Rivers machte sich Gedanken über die nahe Zukunft: Wie wird der Herbst aussehen? "Die Impfstoffabdeckung wird (hoffentlich) in den USA bis zum Herbst hoch sein, aber das wird für einen Großteil der Welt nicht der Fall sein. Zu wissen, ob wir eine Winterwelle erwarten können, würde den Ländern helfen, sich vorzubereiten", sagte sie.
Können wir herausfinden, wer zum Superspreader werden könnte?
SARS-2 teilt eine bizarre Eigenschaft mit seinen älteren Cousins, SARS-1 und MERS, einem Kamelvirus, das gelegentlich kleine Ausbrüche auf der arabischen Halbinsel auslöst. Die meisten Menschen, die sich mit diesem Virus infizieren, stecken niemanden sonst an. Der Großteil der Übertragung erfolgt durch eine kleine Anzahl von Menschen, möglicherweise weniger als 20 % derer, die infiziert werden. Viele Experten mögen den Begriff Superspreader nicht; manche sprechen lieber von Superspreading-Events. Wie auch immer man es dreht und wendet, eine Minderheit von Menschen ist für die Mehrheit der Fälle verantwortlich.
Letzten Sommer schrieb Ben Cowling, Professor für Epidemiologie von Infektionskrankheiten an der Universität von Hongkong, einen Meinungsartikel in der New York Times über das Phänomen und argumentierte, dass, wenn die Behörden sich darauf konzentrieren würden, die Arten von Aktivitäten zu verhindern, die das Auftreten von Superspreading ermöglichen - überfüllte Veranstaltungen, das Teilen von engen Räumen mit anderen - keine schwerwiegenderen Maßnahmen erforderlich wären.
Cowling fragt sich nun, ob es einen Weg gibt, herauszufinden, welche Arten von Menschen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Superspreadern werden.
Es ist die Frage, die auch Vineet Menachery beschäftigt. "Wenn wir entschlüsseln können, was eine Person zu einem Superspreader macht, könnte das die Dynamik von Ausbrüchen und den Umgang mit ihnen verändern, jetzt und in Zukunft", sagt Menachery, Coronavirus-Experte an der University of Texas Medical Branch.
Es gibt keine offensichtlichen Anhaltspunkte, denen man nachgehen könnte. "Wir wissen, dass das Virus, das von den Superspreadern kommt, sich in seiner genetischen Sequenz nicht unterscheidet. Wir wissen, dass es keinen Zusammenhang mit der Schwere der Erkrankung gibt."
statnews.com: "We know a lot about Covid-19. Experts have many more questions"
Dienstag, 27.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Weil ein Richter nicht im Sinne der Grünen-SED-Regierung entschied, ließ ein Oberstaatsanwalt dessen Wohnung durchsuchen und sein Handy beschlagnahmen. Was hoffte der willfährige Diener von Ihro Gnaden dort zu finden?
(...)
++ Da kommt dem Bodo der Asoziale
(...)
++ Die Verrückte aus dem Spree-Palast
(...)
++ Unseren täglichen Unsinn gib uns heute
(...)
++ Neueste Verlautbarung der Corona-Verantwortungsgemeinschaft:
(...)
++ Die „Integrations-Staatssekretärin“ im Homeland NRW
(...)
++ Seit Tagen freut sich Söders Blume
- weiterlesen - "Hausdurchsuchung bei Thüringer Richter, Bodo Blödsinn, Blockflöte für Künstler - Rote Juxtiz-Posse in Bodo-Land"
Dienstag, 27.04.2021 - 20:15 Uhr - Rainer Zitelmann:
Annalena Baerbock bei Anne Will: Und wir lernten eine eigenartige Interpretation des Grundgesetzes kennen.
Ist sie als Quotenfrau in ihre neue Rolle gekommen, fragt Anne Will in ihrer ARD-Talkshow am Sonntagabend. (...)
So in die Ecke gedrängt, kam Baerbock dann mit dem Grundgesetz. Sie behauptete, es „steht schon in unserem Grundgesetz, dass die Frage von Geschlechter in einer Gesellschaft, wo wir aber noch nicht bei kompletter Gleichberechtigung sind, auch bei solchen Entscheidungen mit eine Rolle spielt.“ Das heißt in diesem Kontext: Baerbock behauptet allen Ernstes, es stehe im Grundgesetz, dass „bei solchen Entscheidungen“ die Tatsache, dass sie eine Frau ist, eine Rolle spielen müsse, und zwar deshalb, weil noch keine „komplette Gleichberechtigung“ herrsche. Das ist freilich eine Verdrehung der Tatsachen.
- weiterlesen - "Annalena Baerbock bei Anne Will: Verlangt das Grundgesetz eine Frau als Kanzlerkandidat?"
Tatjana Festerling:
Mal völlig losgelößt vom Kobold der Strom im Netz speichert und der Meinung ist, daß Quotenfrauen schon im Grundgesetz festgeschrieben sind - jetzt zu Anne Will.
Die sah ja mal wirklich gut aus und grade ihre Fältchen um den Mund wirkten wie ein Markenzeichen. Wenn ich Anne Will jetzt sehe, gruselt es mich: Wie kann man sich so mit Botox, Facelift und Fillern in die Kategorie "würdeloses Altern" katapultieren? An dem Gesicht scheint so gut wie alles umgebaut worden zu sein, es wirkt wie eine dieser künstlichen und verunglückt operierten Visagen, die man vermutlich bei Wish bestellen kann. Sie trägt ihr Gesicht wie die Totenmaske, mit der sie später in die Kiste springen wird.
Dienstag, 27.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Goodwill steht nicht für Freiwilligkeit, wie die direkte Übersetzung aus dem Englischen vermuten lassen würde. Sondern es handelt sich um Abschreibungen auf Firmen-Beteiligungen, mit denen die Phantasie-Werte der übernommenen Unternehmen wieder auf eine realistische Basis gestellt werden sollen. Aber das passiert derzeit nicht bei den 30 Unternehmen des Deutschen Aktienindex.
- weiterlesen - "Hoffnung der DAX-Konzerne"
Dienstag, 27.04.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Schon vor Jahren habe ich bei Pegida mehrfach vor diesem zu erwartenden Schulterschluss zwischen Islamismus und Linken gewarnt. Mit mehr Zusammenhalt hätten wir es damals mit Festung Europa vielleicht noch verhindern können. Heute ist es zu spät. Es wird auch in Deutschland so kommen.
#RetteSichWerKann
Bildquelle: Screenshot - "Ex-Generäle warnen in Brandbrief vor „Bürgerkrieg“ durch Linke und Islamisten"
Dienstag, 27.04.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wow, Dissident2021 hat ja voll den Durchblick! Statt also die Menschen einfach an Covid19 abkratzen zu lassen, entwickelt man erstmal schön aufwändig eine Impfung, die man dann zuerst den Ü80jährigen im Westen verabreicht, damit die aufhören sich exzessiv zu reproduzieren. Danach kriegen sie all die, die auf der Intensivstation und in Krankenhäusern um jedes Leben kämpfen. Und dann kriegen sie diejenigen, die die Wirtschaft am Laufen halten, damit alle weiter was zu fressen haben. Ja, man entwickelt eine Impfung, um sie alle an der Impfung sterben zu lassen! Macht Sinn im Quarkdenker-Universum, da sind Logik und Vernunft ja inzwischen vollständig außer Kraft gesetzt.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 27.04.2021 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein fantastischer Text! Er war als Antwort auf Ulrike Folkerts und ihr sinnbefreites Gebrabbel im zynischen 53er-Auftritt gedacht, ist jedoch vielmehr eine sehr gute Analyse über den Wahnsinn, dem vor allem die freiheitlich-libertären und konservativ-"patriotischen" Mitmenschen verfallen sind. Es ist ein ruhiger Rundumschlag gegen das Irrationale und menschlich Verächtliche, das wir seit über einem Jahr angewidert ertragen müssen und das mich und meine engen Freunde in noch viel stärkerem Maß in der Misanthropie bestätigt. Im Zitat geht es um Typen wie Wodarg und Bhakdi, die vom Tag 1 an, ohne weitere Erkenntnisse abzuwarten, sofort wussten, was es mit diesem Virus aus China auf sich hatte. Und bis heute gab es KEIN EINZIGES Wort darüber, dass man sich evtl geirrt haben könnte - das ist genau das Gegenteil von Wissenschaft, es ist narzisstischer Starrsinn:
publikum.net: "Und dann gibt es die andere Seite, die von Tag 1 genau wusste, was auf uns zukommt und das wir es einfach ignorieren können, weil es ist 'nur eine leichte Grippe' und mit einem 'guten Immunsystem muss man das Virus nicht fürchten'. (Ob das auch die berühmten letzten Worte der Native Americans nach dem ersten Zusammentreffen mit dem Geschenk der Siedler waren, dem Influenza Virus?)
Die Seite, die von Tag 1 an alles besser machen würde, besser gemacht hätte. Die keine Erkenntnis, keinen Mehrwert beiträgt, aber dafür beständig versucht, zu beweisen, dass Seite 1 doof ist und inkompetent.
(...)
Jene, die alles immer besser wissen, haben den Diskurs vergiftet, in dem sie Märchenschlösser gebaut, irrationale Hoffnungen geweckt und Zweifel an denen gestreut haben, die tatsächlich Kompetenz besitzen."
- weiterlesen - "Nur eine Mail an Ulrike Folkerts – und doch so viel mehr"
Montag, 26.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Zuerst die Fakten. Das Kuschelduo Annewill & Angela sahen angeblich 5,05 Millionen Zuschauer, Annewill & Annalena nur 4,25 Millionen. Zahlen selber lügen nicht, nur wie sie zustande kommen ist eine Frage der Messverfahren. Da sich Werbetreibende und Medienbetreibende da geeinigt haben, wollen wir uns nicht weiter einmischen.
(...)
++ Währenddessen in Berlin:
- Die Verrückte im Spree-Palast
- Von Jens Spahn erfahren wir
- Ein bisschen geizig ist sie schon
(...)
++ Die Zwei von der Zankstelle
(...)
++ Was vom Tage übrig bleibt
(...)
++ Bodo, der Ramelow, sagt, wie es ist
(...)
++ P.S.:
- weiterlesen - "Wiedergeburt des Schulz-Zuges – Die Verrückte im Spree-Palast – Bodos Opfer - Ratatata... Hier kommt der Baerbock-Express!"
Montag, 26.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Der Chef der Helios-Kliniken, Francesco De Meo, hat in der FAZ ein sehr interessantes Interview gegeben. Zwei Stellen sind besonders relevant: Zunächst erwähnt er, dass in Deutschland sehr zügig eine Intensivbehandlung erfolgt, während das in Spanien, wo die Gruppe ebenfalls aktiv ist, anders gehandhabt wird. Die Sterblichkeit sei aber in etwa gleich. De Meo will das ein wenig als Entspannungssignal hinsichtlich der Belastung der Kliniken gewertet wissen, es müsse demnach nicht so viel beatmet werden. Das kann man aber auch ganz anders werten: Die Therapiemöglichkeiten bei Covid-19 sind leider immer noch sehr begrenzt, weshalb es unverändert zynisch und operativ ohnehin unklug ist, die Auslastung der Intensivstationen als Strategieziel für die Pandemiebekämpfung zu definieren.
Die zweite Stelle des Interviews betrifft die Auslastung der Kliniken im Jahr 2020. Wenn man den jüngsten Geschäftsbericht des Mutterkonzerns Fresenius genauer studiert, so findet man die folgende kleine Statistik: Demnach wurden 2020 gegenüber 2019 neue Kliniken erworben und damit die Bettenkapazität um 4% erhöht, zugleich sank aber die Zahl der stationär behandelten Patienten um 13%.
(...)
Da Helios ein sehr großer Betreiber ist, darf man diese Daten als repräsentativ ansehen. Was aber bedeutet dieser Rückgang von ca. einem Fünftel an Behandlungen?
Dahinter verbergen sich sehr viele relevante Punkte. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass hier ein Grund für Kurzarbeit und Insolvenzen im Klinikbereich liegt. Ein von Corona-Leugnern gerne genutztes Argument ist bekanntlich, dass es wohl kaum eine gesundheitliche Krise geben könne, wenn Betten abgebaut, Kurzarbeit verhängt und Kliniken geschlossen würden. Dahinter verbirgt sich jedoch einerseits ein langjähriges Umbauprogramm im Gesundheitswesen, das die Schließung kleinerer Kliniken zugunsten größerer zum Ziel hat. Das erfolgt jedoch weitgehend kapazitätsneutral, ist aber sowohl operativ als auch ökonomisch sehr strittig – einer der vielen Aufarbeitungspunkte nach der Pandemie. Andererseits hat aber sowohl die sogenannte „weiche Triage“, nämlich die bewusste Absage von Operationen zur Fokussierung aller Kapazitäten auf Covid-19, als auch die freiwillige Absage von stationären Behandlungen aus Angst vor einer Infektion zu diesem erheblichen Rückgang geführt.
Insofern ist Covid-19 die Ursache für Kurzarbeit und Insolvenzen. Man kann nicht umgekehrt daraus ablesen, es gebe keine Belastung des Gesundheitssystems – es ist sogar im Gegenteil sowohl eine Überlastung der erforderlichen Kapazitäten und zugleich ein ökonomischer Schock für alle anderen.
Bei der Frage der Aufarbeitung von Kollateralschäden der Pandemie, wozu auch die Kollateralschäden der Gegenmaßnahmen zählen, wird es nun aber in der Tat diffus. Bekanntlich werden als Kollateralschäden im Gesundheitsbereich vor allem psychische Erkrankungen mit Depressionen und einem vermuteten Anstieg von Suiziden häufig genannt sowie diese unterbliebenen wichtigen Behandlungen.
Leider gibt es dazu aber noch keine zuverlässigen Zahlen.
- weiterlesen - "Die Aufarbeitung der Krise im Gesundheitswesen wird hoffentlich ergebnisoffen erfolgen"
Montag, 26.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Für alles und für jeden geben die Banken Kredit. Bloß nicht für den Mittelstand, der am meisten unter der Krise leidet. Interessanterweise wurden die Regelungen für Kurzarbeit bis zum Jahresende 2021 verlängert. Bloß die Insolvenzantragspflicht läuft zum 30. April 2021 aus.
- weiterlesen - "Ende der legalen Insolvenzverschleppung"
Montag, 26.04.2021 - 17:00 Uhr - Monika Schneider:
Alle beschweren sich darüber, dass die Welt immer oberflächlicher wird, immer herzloser, dass der Stand der Bildung immer weiter absinkt.
Und zeitgleich werden Luftblasen wie der Schulzzug und die Baerbockbimmelbahn von 0 auf 100 nach oben katapultiert. Noch hemmungsloser als bei DSDS. Talentfrei? Egal. Sex Sells oder der Nichtskönner ist nur beharrlich genug - man kommt irgendwie weiter. Die Medien sind ja die eine Sache - aber die Begeisterten, die sich davon einlullen lassen, die braucht man auch. Und es sind viele.
Keiner hinterfragt das sinnlose und teilweise sogar gefährliche Geschwätz der Kanzlerkandidatin. Hauptsache, da bedient jemand die eigene Ideologie. Oder die intimsten Wünsche nach einer ganz lieben und angenehmen Diktatur. Alles hübsch verpackt. Kein eigenes Denken mehr erforderlich. Da stehen Leute auf der Bühne, die nur Blödsinn reden - und sie klatschen und jubeln.
Es ist schlimmer als in einem Irrenhaus. Die Menschen da sind ja krank - die, die ich meine, sind einfach nur ungebildet, emotional behindert und von ganz einfacher Natur. Man kann doch nicht im Ernst meinen, unqualifizierte Masseneinwanderung plus Abschaffung aller Industrien kombiniert mit aggressivem Vorgehen gegen Russland und China und noch weiteren "Maßnahmen" würden hier weiter für Wohlstand und Frieden sorgen?
Oder muss es nur abgedreht genug sein, über die Grenzen des Absurden hinaus, jenseits von Verstand und Logik, damit die Leute "Hurra!" schreien? Wann war der Knick, als es nicht mehr angesagt war, möglichst klug zu diskutieren, die Leute zu überzeugen mit unschlagbaren Argumenten? Seit wann genügt es wieder, mit Blendwerk Menschen verführen zu können?
In diesem Monat starben bereits einige meiner Ikonen aus Kindheit und Jugend (nein, nicht Herr Herren, der gehörte nicht dazu.). Mit diesen Leuten verbinde ich Erinnerungen an Zeiten, in denen wir jünger, tatsächlich bunt, vielfältig, bewegt und nicht so furchtbar dämlich waren. Mit jedem dieser Künstler und Promis stirbt für mich auch ein Stück Hoffnung, dass wir uns nicht auf eine Katastrophe zubewegen.
Montag, 26.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Boris Johnson: 'Lasst die Leichen sich zu Tausenden stapeln' ... aber bloß ja keinen dritten Lockdown - der dann selbstverständlich mit der Mutation B117 doch kam. Ich finde den Spruch ziemlich ehrlich und halte das inzwischen für ein sinnvolles Konzept. Erstens ist es interessant zu hören und lesen, wie die sich die Verseuchungsbefürworter dann aus ihrer menschenverachtenden Ecken heraus argumentieren wollen. Zweitens können wohl vor allem die "patriotischen" und libertär-egoistischen Gehirne mit der in Deutschland immer noch abstrakten, dh. unsichtbaren Gefahr dieses Virus nicht umgehen - die Kranken im Bekanntenkreis werden bagatellisiert und zum Grippchen erklärt, die LongCovid-Invalidisierten geleugnet und verdrängt und wenn's einen dann selber erwischt hat, hält man lieber ganz die Fresse, um nicht von der Leugnerblase, zu der man gehört(e), als "Verräter" oder "Abtrünniger" verhöhnt und verspottet zu werden.
Erst wenn in Europa die Menschen sichtbar wie die Fliegen auf den Betonauffahrten der Krankenhäuser sterben (so wie in Indien und Brasilien jetzt grade zu sehen) und sich die Leichenberge stapeln (wie B. Johnson erklärte), erst dann wird vermutlich das dümmliche Freiheits-Geschwätz mitten im Überlebenskampf gegen eine mutmaßliche Biowaffe enden.
Link zum DailyMail-Artikel - die veröffentlichen nichts, was nicht zigfach abgesichert ist: "Boris Johnson: 'Let the bodies pile high in their thousands'."
Montag, 26.04.2021 - 14:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Montag, 26.04.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Montag, 26.04.2021 - 13:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Montag, 26.04.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Ich wundere mich, warum NoCovid-Forderungen immer noch stereotyp Kommentare hervorrufen, das sei in Europa nicht machbar. Die einzigen Begründungen sind meist, das setze eine "Insel" oder eine "Diktatur" voraus. Dabei sehen wir weltweit erfolgreiche NoCovid-Staaten beliebiger politischer Systeme, kultureller Voraussetzungen oder geologischer Formationen.
Vor allem aber sehen wir in Europa das komplette Arsenal der NoCovid-Staaten: Das reicht von teilweise sogar militärisch überwachten Ausgangssperren über Grenzschließungen bis zum vollständigen Herunterfahren der Ökonomie. Im Gegenteil sind in einigen Staaten Europas teilweise in der Fläche viel drastischere Maßnahmen ergriffen worden, als in Neuseeland, Norwegen oder Südkorea.
Europa unterscheidet sich insofern gar nicht bei den machbaren Maßnahmen, sehr wohl aber bei deren Timing und Dosierung. Insofern komme ich zu der Formel:
EuroCovid = NoCovid x 50% Halbherzigkeit x 75% Schmerzlevel x 100% Verspätung x 200% Maßnahmendauer x 400% Gesamtkosten (Gesundheit und Ökonomie) x 800% Zerstrittenheit.
Wer das multipliziert, sieht, dass anfangs die Lasten sinken, um dann mit Faktor 24 zu enden. Vor allem der letzte Faktor könnte sich noch ausdehnen, wenn wir es jetzt auch noch "schaffen", mit parallel hohen Zahlen und Impfungen durch Mutationen in die Verlängerung zu gehen.
EuroCovid ist vorsichtig formuliert vollumfänglich idiotisch.
Montag, 26.04.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sonntag, 25.04.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wow, der SPD Parteivorstand twittert was schön "Freiheitliches", damit Olaf ein paar Stimmchen von Halb-Quarkdenkern abgreifen und doch noch Kanzler werden kann und hat nach 12 Stunden sage und schreibe ganze 355 Likes eingeheimst! Karl Lauterbach - gleiche Partei - twittert die neuesten Studien und leitet daraus epidemiologische Maßnahmen ab, die ergriffen werden müssten, und hat innerhalb von wenigen Stunden Tausende von Likes. Irgendwas stimmt da bei der SPD wohl nicht, die kriegen von den eigenen Mitgliedern Feuer, das hat's so noch nie gegeben: Eltern wollen nicht, dass ihre Kinder verseucht werden, erst solle eine einheitliche, klare Linie vertreten werden, was mit den Schulen ist, bevor man über Öffnungen schwadroniere.
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 25.04.2021 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Diese Nachricht müsste allen die Ohren schrillen lassen, interessiert aber vermutlich keinen: 31% der pflegenden und 19% der ärztlichen Kräfte auf den Intensivstationen wollen in den nächsten 12 Monaten kündigen. Weitere 46% bzw 30% wollen die Arbeitszeit reduzieren, das ist die bittere Bilanz nach einem Jahr Corona. 77% sagen wegen Covid und der massiven Arbeitsbelastung.
Es wird die Krankenhäuser sehr hart treffen, die hochqualifizierten Intensivmediziner und -pfleger können weltweit arbeiten, solche Fachkräfte sind überall willkommen.
Bildquelle: Screenshot - "Ein Drittel der Intensivpflegenden will Arbeitsstelle aufgeben"
Sonntag, 25.04.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Wer stieg eigentlich in den vergangenen 16 Jahren auf? Wer blieb unten? Und warum werden Verteilungsfragen öffentlich so selten gestellt? Ein kleiner historischer Abriss
Die folgende Geschichte handelt von Gewinnern, von verschiedenen Klassen – so etwas gibt es in Deutschland tatsächlich – , und von ausgesprochenen Pechvögeln. Der guten Laune halber beginnen wir bei den Gewinnern.
- weiterlesen - "Un-fuk-king-fass-bar: die soziale Bilanz von Angela Merkel-Louis-Philippe"
Sonntag, 25.04.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Diese 53er-Filmchen-Aktion inklusive des Rückruderns der linken GEZ-Systemschranzen zeigt zuverlässig, dass da nicht besonders viel Grütze im Hirn vorhanden ist. In Zukunft sollten sie sich dann wieder auf das Aufsagen von Rollentexten konzentrieren, die klügere Leute für sie geschrieben haben.
"Sie dachten sich "Hey, das wird polarisieren!" Im Nachhinein halten es jetzt sicher viele für einen großen Fehler", vermutet die Agentin. Sie haben den Applaus aus der rechten Ecke wohl unterschätzt und nicht bedacht, was die Aktion für ein Schlag ins Gesicht von Ärzten und Pflegekräften sei."
Bildquelle: Screenshot - "#allesdichtmachen: Trotz und Zerknirschung bei den Machern der Kampagne"
Sonntag, 25.04.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich find's ja immer wieder lustig: Wo waren eigentlich unsere lautstarken Bürgerrechts-Krakeeler, die JETZT, mitten in einer Pandemie feststellen, dass Eindämmungsmaßnahmen ihre Freiheit beschränken, als es 2014/2015/2016 darum ging, die Freiheitsbeschränkungen durch den Massenimport von Islam-Fanatikern zu thematisieren? Na? Damals war es "Bürgerrechtlern" wie z.B. Vera Lengsfeld oder auch einem Henryk M. Broder grade mal möglich, in ihrer grandios gescheiterten "Erklärung 2018" ein gewisses "Befremden" gegenüber der Migrationspolitik der Bundesregierung auszudrücken. Weshalb das dürftige Petitiönchen ja auch keine Sau interessiert hat. Heute schwadronieren beide was von "Corona-Diktatur" - klar, jetzt trauen sie sich große Töne zu spucken - es geht ja auch nicht gegen orientalisch-afrikanische Messermänner, sondern gegen "die Eigenen", gegen westeuropäische, "woke" Weicheier, gegen Schneeflöckchen. Da kann man dann schon mal die Fresse aufreissen und sich selber heroisch als Resistance identifizieren.
Wo sind die ach so "woken" Feministen-F*tzen eigentlich, die sogar "Cat-Calling" - also das männliche Hinterherpfeifen - verbieten wollen, wenn es um die neuen Sitten und Gebräuche der Mohammedaner in Deutschland und Europa geht? Wo ist da eigentlich Heike Makatsch? Oder Ulrike Folkerts? Oder Ulrich Tukur? Oder all die anderen Systemschranzen, die jetzt von den "Bürgerrechtlern" so frenetisch gefeiert und verteidigt werden?
Der gesamte Pandemie-Widerstandsscheissdreck ist bigott und verlogen bis zur Halskrause. Es ist eine kollektive Übersprungshandlung einer dekadent versauten, längst werte-entkernten, hedonistischen und dopamin-abhängigen Überfluss-Population. #KannWeg
Bildquelle: facebook
Sonntag, 25.04.2021 - 13:30 Uhr - Dirk Specht:
In einem aktuellen Beitrag ( "Scholz fordert Fahrplan aus dem Lockdown") fasst der Spiegel die weiteren gesetzgeberischen Planungen des Bundes zusammen und sammelt zugleich diverse Stimmen ein. Der Aufmacher ist Scholz mit seiner Forderung eines Fahrplans aus dem Lockdown.
Ich habe den Beitrag lange auf mich wirken lassen. Natürlich steckt da sehr viel Hoffnung drin, zugleich deprimiert diese zahnlose Führung doch sehr. Warum nutzt dieses Land die bestehenden Ressourcen nicht endlich konsequent?
Die Zahlen sind aktuell schlicht viel zu hoch. Ob sie wie derzeit gemeldet auf hohem Niveau stagnieren oder weiter steigen, ist sogar belanglos, denn so oder so werden die am Rande der Erschöpfung stehenden Krankenhäuser gnadenlos weiter gefüllt. Die FAZ ( "Lungenarzt im Interview: „Die Patienten stehen mitten im Leben“") macht dazu ein gutes Stimmungsbild.
Es kann nicht sein, dass wir uns an einem nur einen Teil leistenden Infektionsschutzgesetz und misslungenen Videos von Schauspielern abarbeiten, während sich unsere Dunkelziffer einbeziehend wohl zwischen 40.000 und 60.000 Menschen täglich neu infizieren, von denen aufgrund der bisherigen Impfpriorisierungen immer jüngere in den Krankenhäusern vor der Wahl zwischen Tod und LongCovid stehen. Diese Zahlen sind auch zu hoch, um dagegen zu impfen. Damit riskieren wir schlimmstenfalls Mutationen, die uns den Rest des Jahres bis zur Entwicklung von Auffrischungsimpfungen teuren Ärger bescheren können.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, insbesondere zur Wirksamkeit einer Erstimpfung und zur Reaktion der Pandemie ab einer Impfquote von 50% legen einen mutigen Fahrplan nahe, der leider von keinem aus der politischen Führung oder im Wahlkampf befindlichen so konsequent geäußert wird, denn die Botschaft bedeutet Schatten und dann erst Licht.
Sie lautet: NoCovid sofort. Zahlen runter, so schnell und entschlossen wie möglich. Impfpriorisierung aufheben. Sofort. Erstimpfungen mit jeder vorhandenen Kapazität forcieren. Impfquote Erstimpfungen von 50% bis Ende Mai anstreben. Niedriginzidenz deutlich unter 10 bundesweit anstreben!
Dann im Juni im Außenbereich alles öffnen - auch Großveranstaltungen mit Schnelltests, Abstandswahrung und Maskenpflicht. Im Innenbereich Geschäfte mit kontrollierter Personenzahl und Masken komplett ermöglichen. Hotels mit Ausnahme der Innengastronomie vollständig öffnen.
Parallel über den Sommer vollständigen Impfschutz bei mindestens zwei Dritteln der Bevölkerung aufbauen. Impfungen für Kinder und Jugendliche ermöglichen, bis dahin Schule nur mit begrenzter Innenraumnutzung.
Ab Spätsommer dann Beginn vom Ende der Pandemie: Hygienemaßnahmen aufrecht erhalten, Auffrischungsimpfungen mit Kapazität für Gesamtbevölkerung noch in Q4 aufbauen, dann kann der nächste Winter kommen.
Wer das Licht will und dieses verlässlich für die Unternehmer mit Planungssicherheit ermöglichen möchte, muss den Schatten im Mai auch benennen und sich mit vielen Interessengruppen anlegen. Dafür sehe ich niemanden, der den Mut aufbringt, beides klar zu sagen. Hier ist der Pandemie-Verlauf, der dem entspricht: Die Daten aus UK. (siehe Screenshot)
Für Deutschland nur Fiktion?
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 25.04.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wuhan-Wissenschaftler arbeiteten mit dem chinesischen Militär in einem riesigen Projekt zusammen, um neue tierische Viren zu finden.
Bildquelle: Twitter
Samstag, 24.04.2021 - 22:00 Uhr - Konstantin Tavan:
Die Stagnation der deutschen 7-Tageinzidenzen I(t) (grüne Kurve) hält nun den achten Tag in Folge unter kleinen Fluktuationen auf hohem Niveau unvermindert an.
Bildquelle: Screenshot
Samstag, 24.04.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Indien meldet heute, an einem einzigen Tag, fast 350.000 neue Covid-Fälle, das sind "nur" die offiziellen Zahlen.
Ich traue mich schon nicht mehr, die mal vier zu nehmen, so wie es vor ca. 10 Tagen indische Epidemiologen rieten. Selbst mit diesen offiziellen Zahlen ist das der bisher größte Anzahl neu Infizierter an EINEM Tag - und Indien liefert diese Rekordzahlen ja schon seit Wochen.
Auch wenn 2.760 offiziell gemeldeten neuen Todesfälle ebenfalls einen Rekord darstellen, diese Zahlen sind längst widerlegt und es heisst, man solle mit dem Faktor 10 multiplizieren, um auf einigermaßen realistische Todesfälle täglich zu kommen.
Bildquelle: Screenshot - "Mass cremations begin as India’s capital faces deluge of COVID-19 deaths"
Samstag, 24.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 24.04.2021 - 14:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Das Grundgesetz der Ökonomie ist eigentlich ganz einfach: Der Wert einer Sache bestimmt sich aus Angebot und Nachfrage. Wer versucht, seine schmutzigen Socken im Internet zu verkaufen, wird feststellen, dass deren Wert bei Null liegt. Wer sich hingegen kurzfristig gegen das Corona-Virus impfen lassen will, zahlt für zwei kurze Impf-Trips nach Moskau derzeit 1199 Euro. Geld dient den Menschen dabei seit alters her, den Wert einer Sache zu beziffern.
Sozialisten haben häufig Schwierigkeiten, das Gesetz von Angebot und Nachfrage zu verstehen. Ihr großes Vorbild Karl Marx behauptete nämlich, der Preis eines Gutes beruhte auf der Arbeit, die zu dessen Herstellung erforderlich war. Den dadurch erzeugten Mehrwert würden sich die Kapitalisten nach Abzug ihrer Unkosten als Profit aneignen. Weil Grund und Boden seiner Meinung nach dagegen keinen Wert hätten, wurde in der DDR bei staatlichen Bauvorhaben der Boden lange Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Irgendwann mussten die SED-Oberen freilich erkennen, dass dies zu gigantischer Flächenverschwendung führte.
Dass die Marxsche Arbeitswertlehre nur bedingt die Realität trifft, kann man derzeit auch in Berlin beobachten. Die Preise für Immobilien sind dort von 2014 bis 2019 um 69 Prozent gestiegen. Durch Zuzug, günstige Zinsen und internationale Anleger nahm die Nachfrage massiv zu, während das Angebot zurückblieb – entsprechend verteuerte sich das knappe Gut. Der gestiegene Preis für Immobilien schlug sich auch in größeren Kosten für Vermieter nieder und, zeitverzögert, in höheren Mieten.
(...)
Eingeführt wurde der Mietendeckel vor allem auf das Betreiben der Linkspartei, die in Berlin das Wohnungsbauressort verwaltet. Deren wohnungspolitischer Vordenker, der linksradikale Stadtsoziologe Andrej Holm, war 2016 sogar kurzzeitig Staatssekretär in dem Ressort, bis er wegen falscher Angaben über seine frühere Stasi-Tätigkeit zurücktreten musste. Seine Chefin, die damalige Bausenatorin Katrin Lompscher, machte sich politisch selber Druck, indem sie im April 2019 an einer Demonstration gegen den angeblichen Mietenwahnsinn teilnahm. 2020 trat sie zurück, weil sie Vergütungen für Aufsichtsratsposten rechtswidrig einbehalten hatte.
- weiterlesen - "Das unrühmliche Ende des Mietendeckels"
Samstag, 24.04.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
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Samstag, 24.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jens Spahn, was für ein Blitzmerker. Das hätte ein Laie, der den Verlauf dieser Pandemie genau verfolgt und über Krisenmanagement-Erfahrung verfügt, vor SECHS Wochen bereits mit gnadenloser Härte durchgesetzt. Für diese verzögerten Reaktionen, dh Hinterherlauferei gibt es keine Entschuldigung. Man hat sich längst dafür entschieden, die Bevölkerung zu verunsichern, gegeneinander aufzubringen, mentales Chaos anzurichten, das dann natürlich politisch wieder geordnet werden will. Es geht den Verantwortlichen dabei nicht um das Retten von Menschenleben, sondern darum, Schuld und Verantwortung von sich weg abzulenken, zu diffundieren und - mitten in einer Jahrhundertpandemie - auf eine nach "Freiheit" bläkende Bevölkerung zu übertragen.
Wenn man das Geschehen unter diesem Aspekt betrachtet, macht auf einmal alles Sinn - auch so ein künstlich inszenierter Streit- und Kommunikationsanlass wie dieser Pseudo-Widerstand von 53 Systemschranzen. Vorgestern war der Tag mit den weltweit meisten Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie und Deutschland beschäftigt sich mit der Meinung irgendwelcher Schauspieler zu diesem Thema.
Das ist nicht nur absurd, das dürfte genauso geplant sein, denn ist es nicht praktisch? Jetzt kann man seitenlang wieder die angeblichen Chaostreiber verunglimpfen und sich selber schön im Hintergrund halten. Es ist eine Brot-und-Spiele-Version, mit der man "Psychologie der Massen" betreibt, leider fixiert sich die Masse auf die dargebotene Vordergründigkeit und ist unfähig, die dahinterliegende Manipulation zu erkennen.
Es hat Vorteile, vom Leben mal in die Konfrontation mit Psychopathologie gezwungen worden zu sein. Das Erkennen von Mustern fällt dann viel leichter.
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Freitag, 23.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wegen des unerwarteten Wasserfalls auf die Mühlen von Sie-wissen-schon, distanzierten sich vollumfänglich Heike Makatsch, Kostja Ullmann, Meret Becker und andere.
(...)
++ Erstaunlich, dass ausgerechnet RTL zur besten Sendezeit so ausführlich über Wirecard berichtete
(...)
++ Trotz gelegentlicher Fortschritte
- weiterlesen - "#allesdichtmachen. Bernd und das blaue Wunder. Olafs Daten - Wenn schon, denn schon: Mit Zwei Tüten gegen Corona"
Freitag, 23.04.2021 - 20:15 Uhr - Oswald Metzger:
Gestern der Vizekanzler, heute die Kanzlerin im Wirecard-Untersuchungsausschuss: Wenn Ahnungslosigkeit in Verantwortungslosigkeit umschlägt.
Der Bilanzskandal um das frühere deutsche DAX-Vorzeigeunternehmen Wirecard, dessen Gesamtschaden heute bereits auf rund 20 Milliarden Euro taxiert wird, ist erstmals wieder in die Top-Schlagzeilen gerückt, weil Olaf Scholz und Angela Merkel als Zeugen im Untersuchungsausschuss des Bundestags auftreten mussten. Gemessen an der dramatischen Pleite eines von Politik und Medien über Jahre gehätschelten Fintech-Unternehmens, haben es Spitzenpolitiker der Großen Koalition im Windschatten der Corona-Pandemie lange verstanden, die Aufarbeitung im Ausschuss auf relativ kleiner öffentlicher Wahrnehmungsschwelle zu halten. Ohne die Arbeit im Ausschuss, die über Monate vor allem von den drei Oppositionsabgeordneten Danyal Bayaz (Grüne), Fabio di Masi (Linke) und Florian Toncar (FDP) vorangetrieben wurde, hätte die Öffentlichkeit wohl kaum von den Insidergeschäften von Mitarbeitern der dem Finanzministerium unterstehenden Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erfahren, die mit Wirecard-Aktien spekulierten, wären weder der BaFin-Präsident und eine Spitzenbeamtin in der BaFin noch der Chef der Wirtschaftsprüferaufsicht und andere Verantwortliche abgelöst worden. Dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY ihre Testate für Wirecard offenbar nach dem Drei-Affen-Prinzip ausstellte, hat sie inzwischen längst Reputation und lukrative Aufträge gekostet.
Der Bundesfinanzminister erklärte sich in der Causa Wirecard verbal von Beginn an zum Oberaufklärer. Doch sein Haus lieferte nur scheibchenweise die angeforderten Akten an den Ausschuss. Manchmal trafen hunderte von Aktenordnern erst unmittelbar vor der Zeugeneinvernahme von hochrangigen und ihm unterstellten Mitarbeitern ein – etwa im Fall des später geschassten BaFin-Chefs. Der Zweck der Camouflage war immer klar. Olaf Scholz ist Kanzlerkandidat der SPD und darf nicht durch den Wirecard-Skandal kontaminiert werden.
Doch sein Auftritt im Ausschuss hat gestern einmal mehr seine Teflon-Qualitäten belegt. (...) Doch vorgetäuschte Ahnungslosigkeit schützt nicht vor Verantwortung. Das sollte der Vizekanzler und Finanzminister wissen, dem gestern in eigener Sache ein erstaunlicher Fauxpas unterlief. Auf Druck des CDU-Obmanns im Ausschuss Matthias Hauer musste er erst nach hartem Nachfassen und der Vorlage von zwei Mail-Kopien zugeben, dass er auch von seinem privaten Mail-Account in Sachen-Wirecard Nachrichten versandt hatte. So schnell kann Ahnungslosigkeit demaskiert werden.
Heute machte die Kanzlerin im Untersuchungsausschuss auf ahnungslos.
- weiterlesen - "Der Fall Wirecard: Die Regierungsspitzen sind doch verstrickt"
Freitag, 23.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nach einer verloren gegangenen Schlacht versucht die Propaganda das Desaster als Frontbegradigung zu verkaufen. Man musste einfach ein bisschen von seiner Position abweichen, um im nächsten Schritt den Sieg verkünden zu können. Trotz medial ausgeschlachteter Bilanzzahlen muss Daimler wieder zur Kurzarbeit übergehen. Es fehlen einfach die Teile für die Montage der Luxus-Karossen.
- weiterlesen - "Frontbegradigungen bei Daimler"
Freitag, 23.04.2021 - 17:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Sieh an - die erste Garde der staatstragenden Schauspielszene. Hat die Nase gestrichen voll und kritisiert die Politik der Regierung auf Youtube. Wortspielereien. Interpretationstaugliche Andeutungen. Professionelle Rhetorik. Künstler halt. Voller kleiner Fluchttüren, durch die man flugs verschwinden kann. Wie Frau Makatsch. Das Damoklesschwert des Sichgemeinmachens drohte. Wenn erst Beifall von den Falschen ertönt, ist es Zeit zu gehen. Man muss einsehen, dass man sich in seinen Wahrnehmungen geirrt hat. Soviel steht fest.
Dann gibt es unter den Protestierenden natürlich die feste Größe AfD. Eine Zeit lang herrschte in der Gesellschaft noch die alberne Auffassung, man solle „den Menschen zuhören“. Nicht gleich ernst nehmen natürlich...aber Zuhören…das ging schon noch. Das vermittelte einem das erhabene Gefühl geneigter Überlegenheit. Aber dann hörte das ewige Kritisieren der Empörten einfach nicht mehr auf. Das „Menschen zuhören“ war ganz offensichtlich strategischer Quatsch. Als ob die AfD aus Menschen bestünde. Die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei. Jetzt weiß jeder, wenn er schon AfD hört, was er davon zu halten hat. Man muss da nicht mehr hinhören.
Sogar Journalisten kritisieren jetzt die Bundesregierung. Manchmal könnte man glatt glauben, die Artikel seien von Frau Weidel verfasst. Deshalb steht auch immer zum Schluss ganz schlitzohrig drunter, dass die oben kritisierten Politiker aufpassen müssen, dass sie nicht unten noch mehr Protest hervorrufen. Also den falschen Protest. Der Protest des dergestalt Protestierenden hingegen ist gut gemeint und soll einen ja nicht gleich aus der gewohnten Gemeinschaft hinausbefördern. Er soll zeigen, dass man sich was traut und immer auf dem Sprung in die richtige Richtung ist.
Dann sind da noch Familien. Die kritisieren die Politik der Regierenden inzwischen auch. Im Freundeskreis. Bei spontanen Demonstrationen. Mit einem Autokorso. Manchmal werden sie fotografiert. Und tauchen irgendwo unverrichteter Dinge wieder auf. Als Bild beim Arbeitgeber. Auf Indymedia. Oder beim Ordnungsamt. Oder der Polizei. Sie sind dann vermutlich in eine Nähe geraten. Eine, die klarmacht, dass sie viel zu weit gegangen sind. Sie haben sich verrannt. Klar man muss schon wissen, wo Protest hingehört. Ins Heim. Unter die Dusche.
Dann gibt es noch die Libertären, Identitären, die freien Wähler, die Parteigänger der Vernunft, Esoteriker, Omas gegen Links und viele andere unnütze Splittergruppen. Sie kritisieren die Politik der Regierung auch. Sind aber als Protestierende von vornherein gar nicht zugelassen. Sie stehen schon lange außerhalb. Zwar jetzt nicht gesetzlich und bei näherem Hinsehen auch nicht unbedingt ethisch oder moralisch. Aber es ist da so schon so ein ganz klares Gefühl, das einem sagt - die sollte man meiden oder besser noch anzeigen, woimmer sie auftauchen.
Schließlich wären da noch die Einzelhändler, Gastronomen, Musiker, Galeristen, Soloselbständige, Lehrer, Studierende und ein paar Millionen sonstig Betroffener. Die sind erstmal unverdächtig. Denen geht es auch ziemlich schlecht. Und würden gern protestieren. Aber überall wo protestiert wird, sind die anderen schon da. Die Querdenker, die AfD, die Reichsbürger, die Rechten, die Extremen, Aluhüte, Verschwörungstheoretiker. Da bleibt man lieber zuhause und wird depressiv. Sich Gemeinmachen kommt jedenfalls nicht in Frage.
Und so protestieren fast alle. Tapfer. Jeder für sich. Vor sich hin. Einer meints gut, der andere aber führt zweifellos Böses im Schilde. Da wird verführt, da werden Ratten gefangen. Das muss man alles sorgsam auseinanderhalten. Kurzum - Hütet Euch Bürger! Vor dem Gemeinmachen. Protest? Immer gern. Bei uns darf man alles sagen. Einer für Alle. Alle für Einen.
Aber bitteschön nicht...gemein...sam!
Freitag, 23.04.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Frankreich: Das Messern geht munter weiter!
Bildquelle: Screenshot - "France: Police are responding to a knife attack at Rambouillet Police Station"
UPDATE: Freitag, 23.04.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Täter - Tunesier - von der Polizei erschossen.
Bildquelle: Screenshot - "Polizeimitarbeiterin in Polizeiwache nahe Paris erstochen"
Freitag, 23.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Weitere UPDATES findet Ihr im Beitrag: Geistige Kumpel (von Donnerstag, 22.04.2021 - 20:15 Uhr)
Bildquelle: Screenshot - "#allesdichtmachen: Heike Makatsch"
Freitag, 23.04.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Während die meisten Krankenhäuser in Delhi SOS-Nachrichten verschicken, in denen sie um dringende Sauerstoffversorgung bitten, sieht man vor dem GTB-Krankenhaus eine Intensivstation unter freiem Himmel mit Patienten, die im Innenhof des Krankenhauses liegen.
Und mal bloß nicht denken, das könne im selbstgerechten Europa oder Deutschland mit seiner "besten" Intensivbettenausstattung innerhalb der EU nicht passieren - von wegen, die modernen Kliniken in Delhi oder Mumbai stehen den deutschen Glanzstücken unter den Hospitälern in nichts nach. Selbst die betteln um jede Pulle Oxygen, die sie bekommen können.
Einfach #allesaufreissen und die Freiheit genießen, sich ungehindert mit einem zusammengebastelten Laborvirus infizieren zu können und selbstverständlich auch andere damit anzustecken - dann wird sich das Virus und seine Varianten denken "Gugge mal, die tollen und plötzlich freiheitsliebenden Deutschen, die sind ja soooo toll, die lassen wir mal in Ruhe!"
So ähnlich muss sich das der Weltmeisster der Illusionen ja wohl vorstellen, oder?
Bildquelle: Screenshot - "Open air ICU: Covid patients on stretchers lie outside Delhi's GTB Hospital"
Freitag, 23.04.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
In der alten Welt sagt man - wie immer und zu allen und jedem: "Na, immer rinn in die juute Stube!" Oder auf Neusprech: No borders, no nations. Vermutlich fällt Flüge stoppen irgendwie unter Rassismus.
Das arschlinke Kanada hat grade ein großes Problem mit regionalen Ausbrüchen der brasilianischen P1-Variante und nun auch mit der indischen B1617er Variante, denn "nach Angaben der Bundesregierung sind in den letzten zwei Wochen 35 Flüge aus Indien in Kanada angekommen, die jeweils mindestens einen Fall von COVID-19 mit brachten."
Da ist die "Welcome"-Regierung wohl ein wenig unter Druck geraten.
Freitag, 23.04.2021 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Scheint so, er ist heute im Begriff der "Gain of Function"-Forschung verschwurbelt. Natürlich Forschung ausschließlich mit guten Intentionen... ja, sicher doch.
Aus dem Wikipedia-Artikel über "Gain-of-function-Forschung": "Im Dezember 2014 organisierte die Volkswagenstiftung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft in Hannover ein dreitägiges Symposium. Es wurden Bedenken geäußert, dass die GoF-Stämme selbst in zweierlei Hinsicht eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen: „Erstens, weil das Wissen darüber, wie ein Influenzavirus in einen potenziell pandemischen Erreger umgewandelt werden kann, von Bioterroristen oder für Zwecke der biologischen Kriegsführung genutzt werden kann. Zweitens, weil die optimierten Viren aus dem Labor entkommen (oder gestohlen werden könnten) und eine Pandemie verursachen könnten.“
- "Gain-of-function-Forschung"
Donnerstag, 22.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Frank-Walter hat schnell noch seine Unterschrift unter das Machwerk gesetzt, dessen Entstehung sogar Bild als „eine schwarze Stunde für die Freiheit“ beschrieb – fertig ist die Laube. Außerdem hatte Frank-Walter laut Terminkalender sowieso nichts zu tun heute.
(...)
++ Der arme Günther
(...)
++ Annalena, ach Annalena...
(...)
++ Neuester Schrei bei Corona:
- weiterlesen - "Abgeordnete ohne Rückgrat, der arme Jauch, Annalena – jung, global, Leader - Angst essen Seele auf. Mehr Panik vor Merkel als vor Corona"
Donnerstag, 22.04.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
#allesdichtmachen ist der Beweis, dass Schauspieler überwiegend ziemlich doof sind. Geltungsbedürfnis kann das intellektuelle und moralische Defizit nicht ausgleichen. Jetzt in feiner Leugner-Gesellschaft und damit geistige Kumpel von #Höcke #Hirsehitler #Bachmann #Naidoo #Wodarg #Schiffmann und der #NPD - ich find's lustig.
UPDATE: Freitag, 23.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
ruhrbarone.de: "#allesdichtmachen: Dicht gemacht hat nur der Kopf – Schauspieler und die Realität"
UPDATE: Freitag, 23.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Diese #allesdichtmachen Scheisse irgendwelcher aufmerksamkeitsdefizitärer drittklassiger Schauspieler ist sicher genau das, was Intensivmediziner und Intensivpfleger jetzt brauchen, um motiviert aus der dritten dann bald in die vierte Welle hineinzuretten und zu schuften.
Heike Makatsch hatte ihr Video gleich beim ersten Widerspruch - der z.B. noch nachts von Christian Ulmen kam - löschen lassen. Vielleicht dämmerte ihr da schon, auf was für einen dämlichen Chaos-Propaganda-Scheissdreck sie sich eingelassen hat. Natürlich wurde es gesichert unter vk.com: "#allesdichtmachen: Heike Makatsch"
#AlleNichtGanzDicht
UPDATE: Freitag, 23.04.2021 - 15:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Beste Erwiderung auf den gratismutigen Schwurbelscheissdreck der 53 Opportunisten-Schauspieler, die so dermaßen blöde sind, dass sie nicht mal antizipieren konnten, dass sie für ihre idiotisch Filmchen jetzt von der Covidiotie und Quatschdenkerei gefeiert werden.
Bildquelle: Screenshot - "Florian Hacke - ich bin Schauspieler"
Donnerstag, 22.04.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
In zig Kliniken in Indien reicht der Sauerstoff nur noch für wenige Stunden. Es ist eine Tragödie unfassbaren Ausmaßes. Schwerkranke Covid-Patienten, die selbst in den modernsten Hospitälern der Hauptstadt nicht mehr beatmet werden können, müssen sich zu Tode röcheln und ersticken. Firmen, die Sauerstoff zur Produktion benötigen (z.B. Glas), wurden angewiesen, ihren Sauerstoffverbrauch drastisch zu senken.
Wer hier nun aus einem der europäischen Loserländer meint, mir seine zutiefst menschenverachtenden Kommentare unter dieses Posting knallen zu müssen nach dem Motto, es gäbe sowieso zuviel Inder und es sei jetzt mal dran, dass die wegsterben, der wird SOFORT geblockt - und zwar auf allen Kanälen! Ich habe die Schnauze voll von der Anbiederei an die Covidiotie, von der Hybris und Rechthaberei und der flexiblen VT-Märchen-Beschwörerei.
Ich will auf meiner Seite auch keinen narzisstischen Scheissdreck von "einfach ein paar Tablettchen nehmen" lesen oder diese paranoide Scheisse, von wegen außer Raoult und Peronne seien weltweit alle Ärzte, Virologen und Epidemiologen oder Bio-Informatiker "gekauft" oder im Auftrag der NWO unterwegs. Grade Indien hat flächendeckend seit März 2020 HCQ eingesetzt, spätestens seit August 2020 die Ivermectin-Doxy-Kombi zum Teil sogar kostenlos verteilt - natürlich werden sie wohl alle zu blöde gewesen sein, es richtig zu nehmen. *Sarkasmus off*
PS: Ich bin übrigens von einem stillen Mitleser und Beobachter darauf aufmerksam gemacht worden, dass meine Postings dazu missbraucht werden, an Aufmerksamkeit zu gelangen, da man auf der eigenen Seite so gut wie keine Resonanz auf die Phantasie-Ergüsse bekommt.
Ich habe so dermaßen satt, dass meine Kommentare dazu missbraucht werden, an Reichweite zu kommen - dass jetzt hier SCHLUSS damit ist.
PS2: Natürlich wird auch die Nachrichtenagentur Reuters "gekauft" sein, im Sinne von Bill Gates und der NWO berichten und sich deshalb diese Horrorgeschichten ausdenken. Könnten nicht mal ein paar AfD-ler, am besten mit Höcke, nach Indien fliegen und den Indern erklären, dass es sich nur um ein Grippchen handelt und Corona ja schon seit letztem August vorbei sei?
Bildquelle: Screenshot - "Some of Delhi's hospitals have run out of oxygen supplies"
Donnerstag, 22.04.2021 - 18:00 Uhr - Dirk Specht:
Ich wurde vergangene Woche zwecks Unterstützung eines offenen Briefes mit der Forderung zum Wechsel auf die NoCovid-Strategie angesprochen. Die Initiatoren kenne ich bereits länger und unterstütze diese unabhängige wissenschaftsbasierte Organisation sehr gerne.
Ich habe den Brief ohne Zögern gezeichnet und freue mich über jeden, der folgt.
Bitte den Brief wenigstens lesen und bei Zustimmung auch zeichnen. Es ist die Zeit, in der Bürgerinnen und Bürger solche Initiativen starten und unterstützen sollten.
Vielen Dank!
Bildquelle: Screenshot - "NoCovid jetzt – ein offener Brief"
Donnerstag, 22.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das kann doch nur ein Fake sein, dass das #Covidiotenblättchen @BILD darum bettelt, den überaus wichtigen und richtigen #HaltDieFresseBild nicht mehr zu verwenden.
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 22.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ach was, Merkel fordert: "... der EU-Kommission weitere nationale Kompetenzen im Gesundheitswesen (zu) übertragen." Heißt also jener EU-Kommission, die unter Uschi´s katastrophalen Management die Impfstoffbeschaffung für alle EU-Staaten in den Sand setzte.
Ich sach ja, die Olle ist krank.
Bildquelle: Screenshot - "Mehr EU-Kompetenzen im Kampf gegen die Pandemie"
Mittwoch, 21.04.2021 - 23:30 Uhr - Steffen Luff:
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 21.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das war der „schmerzhafteste Tag in meiner Laufbahn“ stöhnte laut Bild der geschlagene Markus Söder nach der Wahl vom Laschet.
(...)
++ Politisches Agieren nach Gefühl
(...)
++ Parteifreund Brinkhaus
(...)
++ Nur für die Akten:
(...)
++ Für die Berliner Genossen Geisel und Slowik war heute auch ein gefühliger Tag
(...)
++ Bei der Mafia wird hingegen emotionslos in die Hände gespuckt
(...)
++ Zum Sport
- weiterlesen - "Bei Habeck, Spahn und Schalke 04 - Die Emotionen kochen hoch"
Mittwoch, 21.04.2021 - 22:00 Uhr - Dirk Specht:
spiegel.de: "Große Mehrheit unter Unionsanhängern hält Laschet für den falschen Kandidaten"
Zwar nur eine kleine Stichprobe, aber ein durchaus plausibles Ergebnis. Die Union hat einen schweren organischen Systemschaden. Veraltete und intransparente Mechanismen, einflussreiche Seilschaften mit einer Denkweise von gestern, regelrechte Wahrnehmungsstörungen der eigenen Relevanz versus der Wirklichkeit. Da wurstelt sich ein untauglicher Kandidat durch, der die kranken internen Strukturen am besten zu spielen versteht. Das ist Laschets wesentliche Kompetenz, mit der er sogar Kanzler werden kann, wenn die Deutschen zu ängstlich sind, eine Frau mit fehlenden Führungszeugnissen zu wählen. Dies schreibt ein politisch heimatloser mit konservativen Wurzeln, der schwankt, ob er aus Überzeugung Volt wählen oder der grünen Dame das Mandat stärken soll. Söder hätte daran übrigens auch nichts geändert, denn es geht um die Karre und nicht den Esel, der sie zieht. Immerhin passt der jetzt symbiotisch dazu. Insofern sollten die Unions-Anhänger sich nicht wundern, da ist gewissermaßen genau der „passende“ raus gekommen.
Mittwoch, 21.04.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Indien meldet zum ersten Mal mehr als 300.000 Coronavirus-Fälle an einem Tag. (Aus einigen Regionen fehlen sogar noch die Zahlen!) Es sind die offiziellen Zahlen, laut indischer Epidemiologen (und so höre ich es auch von meinen indischen Freunden) könnten sie bis zu viermal höher liegen.
Mittwoch, 21.04.2021 - 20:15 Uhr - Rocco Burggraf:
Das Urteil Im Floyd-Prozess finde ich gleichermaßen bezeichnend wie beängstigend. Nach allem, was im kaum zu bezweifelnden Autopsiebericht zu lesen ist, kam hier ein mit Drogen vollgepumpter vorbestrafter Serienstraftäter zu Tode, nachdem er sich mehrfach der Festnahme zu entziehen versucht hatte. Die dabei von Chauvin angewandte Praxis der Fixierung wurde zuvor tausendfach angewendet, in keinem der Fälle ist eine Todesfolge bekannt. Auch am ursächlichen Zusammenhang zwischen den angewandten Methoden und dem Tod von George Floyd bestehen erhebliche Zweifel. Man kann und muss über die Angemessenheit der Mittel streiten, aber der täglichen Gewalt auf den US-amerikanischen Straßen ist sicher nicht mit einer verordneten maximalen Zurückhaltung der Polizei zu begegnen. By the way - die hierzulande angewandten Praktiken unterscheiden sich in keinem Detail von denen Chauvins. Nur ist die Gefahr, dass Querdenker ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legen deutlich kleiner.
Die in der Folge quer durch die USA schwappenden Unruhen kosteten mindestens 17 (!) Unschuldige das Leben. Die durch Marodeure und Plünderer angerichteten Schäden betragen mehrere Milliarden Dollar. Die öffentliche Reaktion auf diese Vorgänge ist Schweigen. Der Goldsarg Floyds liefert das gewünschte Bild, nicht die aus Holz aller anderen Opfer.
Nicht nur aus meiner Sicht - das kann man dem durchaus geteilten Echo der internationalen Presse entnehmen - wurde hier mit Chauvin ein kultisches Opfer dargebracht, um ein Monstrum zu befrieden, dem man sich auf Seiten der Regierenden nicht mehr gewachsen fühlt. Aus Sicht der Ordnungsmacht mag das alternativlos erscheinen, hinterlässt aber ein Ohnmachtsgefühl bei all jenen, die auf Rechtstaatlichkeit als letzten funktionierenden Pfeiler demokratischer Gesellschaften bauen. Es ist nicht annähernd zu bemessen, welche Folgen es haben wird, wenn einem wütenden Mob öffentlich bescheinigt wird, dass Gewalt und Lynchjustiz künftig völlig legitime Mittel gesellschaftlicher Auseinandersetzungen sind.
Mittwoch, 21.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Dank der Glückssteuer. Gewinne aus Lotterien oder Sportwetten sind zwar steuerfrei. Aber nur für die Modelle, wo die Wette oder das Glück unter staatlicher Oberaufsicht steht – für dessen Leistung sich der Monopolgeber fürstlich belohnen lässt. Aber die „Dummen-Steuer“ ist auch nur ein Baustein in einem System, wo die weitest gehende Ausplünderung seiner Bürger die Maxime darstellt.
- weiterlesen - "Schwarz-Rot-Gold gewinnt immer"
Mittwoch, 21.04.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mittwoch, 21.04.2021 - 17:00 Uhr - Roger Letsch:
Annalena Baerbock oder Armin Laschet, das ist hier die Frage. Eine kleine Analyse, wie es wohl zur Auswahl der Kandidaten kam und was uns im Wahlkampf zwischen Union und Grünen erwartet.
Wendy-Charme-Offensive und infantile Bilder
Vor zwei Jahren hätte ich noch gewettet, die Grünen würden Habeck ins Rennen schicken, weshalb ich ihn in einer kleinen dystopischen Geschichte schon mal zum Kanzler in einer öko-maoistischen Diktatur gemacht habe. Doch Habeck hat als Landesminister schon Regierungstinte am Füller und ist deshalb kein „weißes Blatt“ wie Baerbock, welches man nach Belieben beschreiben kann. Nachdem es beim ihm zudem ein Leak persönlicher Daten gegeben und er sich in einem Videoclip einen „Versprecher“ zur Thüringenwahl geleistet hatte, war er angeschlagen. (...)
Und dafür hatten sie ja noch ihre Seifenblasenprinzessin Annalena! Auch sie hatte ihre Aussetzer, sogar in jüngster Zeit, wie am politischen Aschermittwoch im Februar 2021. Aber „Das Netz ist der Speicher“ (ich habe noch immer keine befriedigende Antwort auf meine Nachfrage) und Kobold-Gate im Sommerinterview sind aus dem Gedächtnis der Wähler längst verschwunden und wo man noch darauf herumreitet, kommt dies nach mehreren Jahren wie nachtragende Missgunst rüber. Wer sich daran noch erinnern will, wählt die Grünen ohnehin nicht. Die Reste kritischer Betrachtung der Eignung Baerbocks wird die Presse schon noch zu beseitigen wissen. Sie ist eine Frau, das soll wohl angeblich schon Qualifikation genug sein, weil Frauen ja ohnehin alles besser können. Bin ich eigentlich der einzige, der diese identitätsbezogene Inszenierung für ziemlich sexistisch hält?
Merkels Resterampe
Nach 16 lähmenden Merkeljahren und der inhaltlichen Umarmung von SPD und Grünen ist der Union ihr konservativer Markenkern entglitten. Die Werteunion, wo er bis zuletzt noch gepflegt wurde, ist politisch kaltgestellt. Die Hoffnung konservativer Unionswähler richtete sich zuletzt auf die CSU, doch bei genauem Hinsehen war dort lediglich eine Neigung zum Autoritären, verbunden mit beachtlichem kommunikativen Talent zu finden.
Am Ende konnten weder der glück- und rückgratlose Merz, noch Söder, der begnadete Verkäufer seiner selbst, Kandidat der Union werden, was die Wählerbasis mit Entsetzen zur Kenntnis nahm und die Union in Umfragen zunächst mal auf Talfahrt schickte. Zu Laschet, der sich letztlich mithilfe der Parteinomenklatura durchsetzt, fällt mir auf Anhieb immer nur Banales, Episodisches ein, dass ihn eher zum Karnevalsprinzen denn als Kanzler zu befähigen scheint. Laschet in Karnevalsuniform neben der Kölner Oberbürgermeisterin deplatziert am Ort eines Verbrechens trauernd, Laschet als selbsternannter Nachfahre Karls des Großen, Laschet in jederzeit abrufbarer Karnevalsstimmung. In seiner Rede nach der Kür zum Kandidaten der Union gab es aber auch nicht einen einzigen Satz, der es wert wäre, sich an ihn zu erinnern.
- weiterlesen - "Seifenblasenprinzessin und Karnevalsprinz"
Mittwoch, 21.04.2021 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
n-tv.de: "Polizei löst Demo gegen Corona-Politik auf"
Mittwoch, 21.04.2021 - 12:00 Uhr - Eckhard Mackh:
1. Die Pandemie führt dazu, daß Intensivpflegeplätze belegt werden.
2. Schließlich kommt es zu Triage - weil lokal keine Intensivpflegeplätze mehr zur Verfügung stehen.
3. Von der Triage sind dann alle betroffen, die einen Intensivpflegeplatz brauchen: Leute, die einen Herzinfarkt erlitten haben, auf der Straße verunglückt sind, die eine Krebsoperation brauchen usf.
Es gibt offensichtlich einige Zeitgenossen, die derartig simple Zusammenhänge nicht verstehen.
Mittwoch, 21.04.2021 - 01:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Laschet-CDU steht nun wirklich für gar nichts mehr - wer, außer Karrieristen mit Politik- oder Jurastudium - sollte denn noch in diese angeblich "christlich-konservativ" geprägte Organisation eintreten, die z.B. mit offenen Armen Moslems aus aller Welt empfängt? Was ist an der Bude noch "konservativ"?
de.statista.com: "Die CDU wird kontinuierlich kleiner, da mehr Mitglieder austreten oder versterben als eintreten. Wie gravierend das Problem ist, wird dann deutlich, wenn man die Entwicklung bei den Grünen daneben stellt: Bei letzteren wächst die Zahl der Mitglieder nahezu Jahr für Jahr. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der FU Berlin. Seit 2009 hat die die Zahl der Austritte und Todesfälle nur in den Jahren 2014 und 2015 die der Eintritte überstiegen. Seit 2016 gibt es bei den Eintritten eine deutlich steigende Tendenz. Im Jahr 2019 lag die Zahl der neuen Mitglieder bei den Grünen sogar um 10.400 höher als bei der CDU. Absolut hat die CDU jedoch noch über vier Mal so viele Mitglieder wie die Grünen, 1990 hatte die CDU allerdings noch rund 19-mal mehr Mitglieder als die Grünen."
Bildquelle: Screenshot - "Das demographische Problem der CDU"
Mittwoch, 21.04.2021 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Na wer sagt's denn, wieder ein Covidiot weniger. Who cares.
Aber was war dieser norwegische Verschwörungstheoretiker für ein bösartiges Schwein! Es sieht nämlich so aus, dass er seit mehreren Wochen selber an Covid erkrankt war, sogar litt, es aber geheim hielt - so berichtet jedenfalls newsinenglish.no.
Der Vollpfosten glaubte, COVID-19 sei ein Scherz, ist aber dann selber, am 6. April an dem Grippchen gestorben - und zwar nur wenige Tage, nachdem er am 26. und 27. März noch zwei illegale Hauspartys bei sich veranstaltet hat.
Hans Kristian Gaarder, 60, aus Gran, einer Gemeinde, die 40 Meilen nördlich von Oslo liegt, wurde nach seinem Tod positiv auf das Virus getestet.
Lokale Medien berichteten, dass seit dem mehr als ein Dutzend Teilnehmer positiv auf das Virus getestet wurden und es natürlich bis dahin fleißig weitergegeben haben.
Feine Sache, diese hinterhältige Covidiotie.
Bildquelle: Screenshot - "A leading conspiracy theorist who thought COVID-19 was a hoax died from the virus after hosting illegal house parties"
Dienstag, 20.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Alles in allem war es eine schöne Aufführung. Spannung bis zur allerletzten (rheinische Übertreibungsform) Minute, bis Deutschlands beliebtester Politdarsteller, der große Söder (1,94 m), die Worte sprach: „Die Würfel sind gefallen.“ Vorhang.
(...)
++ Regierungskunst? Oder kann das weg?
(...)
++ Bisschen Corona noch?
(...)
++ Mit Volldampf in die Neue Zeit.
(...)
++ Wo Milliarden „gegen rechts“ zum „Demokratie leben“ ausgegeben werden
(...)
++ Berlin. Berlin. Wir fahren nach Berlin
(...)
++
- weiterlesen - "Söder verliert, Demokratie leben – Bücher zerstören, Dauerwelle Corona - Veni, vidi, arrivederci?"
Dienstag, 20.04.2021 - 21:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Pruuuust! Die Grünen fressen und verdauen jetzt erstmal die Roten und dann ganz genüsslich die Schwarzen. Wenn sie die dann wieder rausscheissen, bleiben nur noch kleine, harte, trockene Köddelchen übrig. Nicht mal mehr der Rede wert. #RetteSichWerKann #WirdLangsamKnapp
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 20.04.2021 - 21:00 Uhr - Dirk Specht:
Fast ein Jahr her, Mai 2020. Als ich gerade die Antrittsrede des Kanzlerkandidaten hörte, erinnerte ich mich an diesen kleinen bösen Spaß.
dirkspecht.de: "Armin Laschet rief an"
Dienstag, 20.04.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Der nächste Kanzler heißt also Baerbock, Laschet – oder (direkt/indirekt?) weiterhin Merkel. Sagen wir es geradeheraus: Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, könnte man dem Land der Deutschen raten wollen, seine letzten Dinge zu ordnen.
Zunächst das Grundsätzliche: Alle Spekulationen über den »nächsten« Kanzler implizieren, dass Angela Merkel ihre über die Jahre gewachsene und dank Corona geradezu explodierte Macht plötzlich und einfach so aufzugeben bereit ist. Ich halte es nach aller Lebenserfahrung für unplausibel, dass sie sich einfach so in die Machtlosigkeit zurückzieht – es ist ein Mensch, der als Fixstern seines Lebens (als »relevante Struktur«) nichts als die Macht kennt, nicht das Volk, nicht die Menschen, nicht seine eigene Familie, es ist ein Mensch, der für seinen Machtrausch zynisch ein starkes Land zum Sanierungsfall macht und für Ihre Ziele den Tod von Menschen in Kauf nimmt. (...)
Liebe Bürger, hofft aufs Wunder! Arbeitet auch gern am Wunder! Jedoch, bedenkt genau, welche relevanten Strukturen es sind, die zu bewahren eure erste Aufgabe ist. Bedenkt genau, wofür euer Gewissen euch dereinst zuerst zur Rechenschaft ziehen wird.
- weiterlesen - "Baerbock, Laschet, weiter Merkel – oder ein Wunder?"
Dienstag, 20.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Je ernster die Lage wird, desto mehr Spaß scheinen wir zu haben. Es ging los mit Die PARTEI des Satirikers Sonneborn im Jahre 2004. Inzwischen ist ein Spaßpolitiker zum Präsidenten der Ukraine aufgestiegen. Und einen Spaßkandidaten in Form des kleinen dicken Laschet, der sich für ein Abkömmling von Karl des Großen hält, haben wir auch. Mit Dogecoin bekommen wir jetzt eine Währung, die mit 8.000 Prozent Preisanstieg gerade wie Luzi abgeht.
- weiterlesen - "Spaßpartei, Spaßkandidat und Spaßwährung"
Dienstag, 20.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Dienstag, 20.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Beim Blick auf auf die Infektionsexplosion in Indien und den bereits in Gang gesetzten "Export", stellen sich jede Menge Fragen. Je eher sie beantwortet werden, desto besser. Zum Beispiel solche:
1. Wie dominant ist die neue Variante #B1617? Hat sie in den letzten zwei Monaten - zumindest im Bundesstaat Maharashtra - bereits den älteren Stamm verdrängt?
2. Inwieweit ist diese Variante für den sprunghaften Anstieg der Fälle auch außerhalb dieses Bundesstaates verantwortlich?
3. Ist die in Südindien verbreitete Variante #B136 ebenfalls infektiöser als der ursprüngliche Stamm? Wenn ja, um wie viel Prozent?
4. Wie hoch ist die Sterblichkeitsrate bei Infektionen mit den neuen Stämmen?
5. Gibt es signifikante Veränderungen in der Art und Weise, wie sich die Todesfälle infolge der Infektion über das Alter verteilen?
6. Wie reagiert das Immunsystem auf die neuen Varianten?
7. Schützt eine vorherige Infektion mit dem ursprünglichen Stamm und/oder eine Impfung vor einer Infektion mit der neuen Variante?
8. Wie wirkt sich die vermutlich stärker übertragbare Krankheit auf die Herdenimmunität aus? Inwiefern verändert sich der Schwellenwert für eine mögliche Herdenimmunität? (Also dem Anteil der Bevölkerung, der durch Infektion oder Impfung immunisiert werden müsste, bevor nicht geimpfte Menschen geschützt sind. Beim ursprünglichen Wildtyp ging man noch von einem Schwellenwert von 60-70% aus. Bei sich schneller ausbreitenden neuen Varianten müsste dieser Wert deutlich höher liegen.)
9. Wie ist die bereits beschriebene Immunflucht der neuen Varianten zu bewerten? Bei erheblicher Signifikanz müsste man jede Annahme von Immunität durch Infektion und Impfung begraben und wieder dort beginnen, wo im Januar 2020 alles anfing.
10. Wann treten welche Reisebeschränkungen bis zur Klärung og Fragen in Kraft? Reisebeschränkungen zwischen den Bundesstaaten in Indien, um die Ausbreitung der Varianten innerhalb des Landes einzuschränken und Reisebeschränkungen international, um die globale Verbreitung der bisher nur rudimentär erforschten Mutationen zu stoppen.
11. Welche Bevölkerungsgruppen sind durch diese neuen Varianten am meisten gefährdet sind und müssen bei den Maßnahmen priorisiert werden?
12. Welche Rolle können die Impfstoffe in den kommenden Wochen und Monaten spielen? Die bisherigen Impfstoffe scheinen vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, aber nicht vor den Infektionen selber.
13. Wird sich das Verhältnis zwischen schweren und leichten Krankheitsverläufen verschieben, wenn sich jemand, der bereits geimpft wurde, mit einer neuen Variante ansteckt?
14. Welcher der derzeit verfügbaren Impfstoffe wirkt am besten gegen die neuen Stämme?
15. Wie gut werden die neuen Impfstoffkandidaten und Booster, die derzeit auf Zulassung warten, gegen die Fluchtmutationen wirken?
PS: Bevor wieder jemand mit "totspritzen" etc. ankommt - das Chart zeigt die aktuelle Impfsituation in Indien. Die Impfungen haben mit der Explosion der Fallzahlen, der Überfüllung der Hospitäler, der Sauerstoffknappheit, der totalen Überforderung der Krematorien NICHTS zu tun.
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 20.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Achtung, Wissenschaftler, dh. ruhiges, nüchternes, wissenschaftsbasiertes und vor allem RATIONALES Denken. Nix für all die in die Verschwörungsmärchen Abgedrifteten, die nach 80.000 Toten allein in Deutschland, 3 Mio weltweit trotz aller Eindämmungsversuche, immer noch was von "Plandemie" und Grippchen faseln.
Hochinteressantes Interview mit Michael Meyer-Hermann, Melanie Brinkmann und Dirk Brockmann!
Verkneift Euch die üblichen Abwertungen von Wissenschaftlern oder solch hanebüchenen Unsinn, alle Ärzte und Wissenschaftler, die nicht argumentieren wie es die AfD-Querszene grade so "meint" und gern hätte, seien "gekauft" oder ähnlichen Schwachfug.
"Gekauft" ist Streeck, der schon wieder was von Sommerurlaub und Reisen schwatzt - und damit die Verteilung der Mutationen sogar noch anfacht und wie üblich für Chaos sorgt. Dieser Sommer wird ganz sicher nicht wie der letzte Sommer, in dem man sich noch illusorisch in "Sicherheit" wiegen wollte.
youtube.com: "#NoCovid-Interview mit Michael Meyer-Hermann, Melanie Brinkmann und Dirk Brockmann"
Dienstag, 20.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
In England gehen jetzt die Escape-Mutationen ab, die indische #B1617 und die südafrikanische #B1351, die P1 aus Brasilien lässt sich noch etwas Zeit. Fällt was auf? In UK wurde bereits massiv geimpft, über 60% der Engländer haben zumindest die erste Impfung bekommen - und trotzdem steigen die Infektionen mit den Fluchtmutationen grade rasant an.
Wie kann es sein, dass z.B. Indien nicht zum Hochrisikogebiet erklärt wird? Wie kann es sein, dass es europaweit noch überhaupt keine einheitliche, harte Quarantäne-Vorschriften gibt für Reisende aus diesen Ländern - also Südafrika, Indien, Brasilien und jetzt eben auch England?? Wie kann es sein, dass sich deutsche Politiker mit Kanzlerfragen und Machterhalt beschäftigen, aber diese simple, funktionierende Quarantäneregelung nicht auf die Reihe kriegen wollen?
Und Griechenland will ab 1. Mai den Tourismusrekord brechen - das wird noch lustig, die werden zum Brutkasten für eine neue europäische Kombi-Escape-Mutante, die alles in den Schatten stellen wird.
PS: Keine Sorge, die indische B1617 Variante fängt schon an, sich in Deutschland auszubreiten: allein 88 Sequenzierungen in den letzten 7 Tagen, die Verdoppelungszeit liegt derzeit bei um 5-6 Tage. B1617 kann übrigens nicht nur "schnell" wie B117, sie kann auch immun-escape, dh. die lahmarschige Impferei mit inzwischen veralteten Impfstoffen und vor allem die lustlose Halbherzigkeit bei der Umsetzung der Notbremse-Maßnahmen werden sich noch rächen.
PPS: Indische Variante schon in Dresden gefunden, wohl noch interne Info, morgen soll was verkündet werden.
Bildquelle: Screenshot
UPDATE: Dienstag, 20.04.2021 - 04:00 Uhr - Tatjana Festerling:
threadreaderapp.com: "THREAD on VARIANTS, VACCINES & POTENTIAL FUTURES"
Jede Wette: Der Tourismus- und Reisewahn wird im Sommer zu einer eigenen europäischen Variante führen. Griechenland wird sich zum schnellen Brüter entwickeln, der Reiseverkehr wird für den Export sorgen.
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 20.04.2021 - 02:00 Uhr - Roger Letsch:
Autoritäres Durchregieren, nur als Weisswurscht-Kini statt als Raute Nimmersatt. Laschet wird nun Maas 2.0. - Glückwunsch, Herr zukünftiger Außenminister! Denn am Horizont dräut das Tiefdruckgebiet Annalena. Laschet, Baerbock und ein Bisschen Scholz - Deutschland ist das Land der alternativlosen politischen Tristesse! Gute Nacht!
Montag, 19.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Hat der Robert eine Einsicht gehabt? Hat er geweint? Oder sich mannhaft gefügt, damit nicht irgendwann des Nachts die Claudi und die Göring über ihn kommen? Wir wissen es nicht, und es ist auch nicht von Bedeutung. Der Staatsfunk und die rotgrüne Presse sind jedenfalls begeistert. Annalena ist jetzt die Kandidatin.
(...)
++ Propaganda, die ins Leere läuft
(...)
++ ... und noch ein Frauenschicksal...
(...)
++ Humorvolle Überschrift beim Spiegel:
- weiterlesen - "Kanzleranwärterin Baerbock, Söder & Laschet, Karriere nach Maas - Annalena lacht zuerst, aber wer zuletzt lacht..."
Montag, 19.04.2021 - 21:30 Uhr - Dirk Specht:
„Es gibt nicht die eine wissenschaftliche Meinung“? So einen indisponierten Anspruch hört man von Wissenschaftlern selten. Es ist ein Ringen um Irrtum und Wissen, aber MEINUNG? Man reiche ihm einen Würfel!
nzz.ch: "Hendrik Streeck über Corona, Politik. Pandemie und Infodemie"
Montag, 19.04.2021 - 20:15 Uhr - Monika Schneider:
Kein Wunder, oder? Dass junge Leute lieber die zwei rechts als die zwei anderen wählen, oder?
Um Inhalte geht es ja schon lange nicht mehr, heute muss nur noch ein Image bedient werden. Easy Going....mit möglichst viel Work-Life-Balance. Und vor allem nichts mit Deutschland. Und der Wähler muss sich sicher sein, dass er komplett raus ist aus allen Entscheidungsprozessen.
Also ich würde Gollum und den Karnevalsprinzen auch nicht haben wollen.
Bildquelle: facebook
Montag, 19.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Linke sind stets kreativ, wenn es um die Plünderung Anderer zu Gunsten ihrer Staats-Ökonomie geht. Bislang war es die erbrachte Leistung, die mit konfiskatorischen Steuersätzen belastet wurde. Da diese Quelle aber langsam zu versiegen droht, will man den fiktiven Börsenwert eines Unternehmens mit einer Steuer von 0,2 Prozent belasten.
- weiterlesen - "Gelderzeugung aus dem Nichts"
Montag, 19.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
The one and only cocktail - but has to be shaken, not stirred. Bald ist es so warm, dass man in Kleidchen und Flipflops draußen sitzen kann und ich weiß schon genau, wo ich mir diesen Drink bestelle und damit die Sommersaison eröffne.
youtube.com: "Every ´SHAKEN, NOT STIRRED´"
Montag, 19.04.2021 - 05:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn das "konservativ" bzw "patriotisch" sein soll, sich mitten in der Pandemie mit 7000 Leuten in einer Freedom-Qanon-Konferenz zu treffen, 50% dürften Impfgegner sein, dann trete ich mit sofortiger Wirkung aus dem Konservatismus aus. Darwin, dann hau' mal rein!
Bildquelle: Twitter - "Those speaking at the covid hoaxer event"
Montag, 19.04.2021 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:
rki.de: "Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, BMG und BMI"
... und ich dachte so, guckste mal, ob man diese Woche von Mumbai nach Frankfurt fliegen kann - ja, man kann, sogar Nonstop mit Lufthansa. Indien ist beim RKI "nur" als Risikogebiet eingestuft - weder als sogenanntes "Virusvarianten-Gebiet", noch als "Hochinzidenzgebiet". Oder übersehe ich da was? Das kann doch nicht sein?!
Bildquelle: Screenshot
Hongkong hat sich 47 Covid-Passagiere aus Indien eingefangen. Einreisende müssen übrigens 21 Tage (!) in Hongkong ins Quarantäne-Hotel - Hongkong ist nämlich eine ganz schlimme, freiheitsberaubende Diktatur!
Quelle - twitter.com: "1B002Aaron"
Und im März schon hat sich Kanada auf so ziemlich jedem Flug (zwei pro Tag von Delhi nach Toronto) Covid-Infizierte ins Land importiert - kein Wunder also, dass es in Kanada grade so abgeht.
Quelle - torontosun.com: "Nearly every India-Toronto flight this month had COVID-positive passengers"
Sonntag, 18.04.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Sonntag, 18.04.2021 - 22:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Screenshots - "Trauer um Robert Peterlik"
Sind Covidioten-Tote nun eigentlich ein Beweis dafür, dass das Grippchen übertreibt? Oder geht der als 40-jähriger Einzelfall durch? Ist dieser FPÖ-Politiker nun eigentlich an der "X-Men Mutation" gestorben? War etwa sein Immunsystem nicht ok, hätte er mehr Kurkuma kauen, Honig lutschen und mehr an die frische Luft gehen sollen? Vielleicht wäre ein bisschen "Panikmache" nicht schlecht gewesen, dann müssten jetzt Frau und Kinder nicht um den Vater trauern.
Bildquellen: Twitter
Bildquellen: Twitter
Sonntag, 18.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Es ist gänzlich inakzeptabel, wie einige Mediziner mit Zahlen und Risiken für Kinder hantieren. Seit einem Jahr hören wir insbesondere von zwei Verbänden, DGKJ und BVKJ sowie einzelnen Kinderärzten unerträgliche Beschwichtigungen. Unterstützt wurde das durch unhaltbare „Studien“ zum Geschehen in Kitas und Schulen – die berühmten „keine Treiber“-Papiere.
Vor allem im letzten Jahr wurde das Geschehen in und um Schulen vor allem kaum getestet, weshalb diese Aussagen sich auf angeblich niedrige Zahlen stützen konnten. Der aktuelle Lagebericht des RKI – siehe Bild im Artikel – zeigt aber, welchen Sprengstoff selbst diese verkürzten Daten eigentlich beinhalten: Demnach sind nämlich von den Infizierten Kindern 1% ins Krankenhaus gekommen und 2,4 pro 100.000 sogar verstorben. Das sind für unseren Nachwuchs dramatische Zahlen, denn das lässt nicht nur auf schwere Verläufe, sondern auch auf viele LongCovid-Fälle schließen.
- weiterlesen - "Die Pandemie sucht immer jüngere Opfer – wir dürfen das nicht laufen lassen"
Sonntag, 18.04.2021 - 16:00 Uhr - Roger Letsch:
Darf ich vorstellen: das ist der Lars. Lars schreibt und redet bei der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ im Feuilleton über „Die sogenannte Gegenwart“. Dort berichtete er über das Herzeleid der identitären Linken mit dem lockenden Kapitalismus: „Was bringt uns der Respekt, wenn wir nichts verdienen“, geht der Frage nach, ob man als genervter Städter in Pandemiezeiten nicht besser aufs Land zöge „Liegt die Zukunft auf dem Land?“ stellt aber gleichzeitig fest „Wir weinen dem Verbrenner keine Träne nach“. Das Landleben ist also nicht wirklich etwas für Lars, weil er es ohne richtiges Auto kaum gestalten könnte.
Aber das weiß Lars nicht, denn Lars schreibt für die Zeit! Und Lars ist jetzt sauer. Richtig sauer! Begonnen hatte sein Unbehagen wohl mit dem Urteil des BVerfG, welches den Berliner „Mietendeckel“ für verfassungswidrig erklärte. Und wenn in der Welt von Lars die „sogenannte Gegenwart“ (vulgo: Realität) nicht zur vorgestellten passt, umso schlechter für die Realität. Auf Twitter macht Lars sich Luft und wir folgen nun einfach leise der Spur seiner Tweets. Denn schlechten Argumenten begegnet man am besten dadurch, dass man deren Darlegung nicht stört. Also, leg los, Lars. Wir sind ganz Auge und Ohr.
- weiterlesen - "Home sweet home oder wie Lars die Vermieter zu ehrlicher Arbeit brachte"
Sonntag, 18.04.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es gibt einen sehr langen NZZ-Artikel - sehr lesenswert - zum Ursprung des Virus. Interessant ist vor allem, dass nicht ein einziges Mal der Begriff "Biowaffe" fällt, sondern mit dem beschönigenden Begriff "gain of function"-Forschung umschrieben wird. Nein, nein, die Chinesen klonen zwar skrupellos alles, was auf zwei und vier Beinen fleucht und kreucht, aber an Biowaffen wird die wunderbare CCP nicht forschen. *Ironie off*
Die NZZ (und andere) stehen vermutlich nun doch unter Druck "china-kritisch" zu berichten, da ua. RT International ausführlich all die noch offenen Fragen und dabei die Erkenntnisse einer auf den sozialen Medien sehr aktiven Gruppe erwähnt. Dabei spielen auch Verbindungen des Amerikaners Peter Daszak zur "Batwoman", der Laborleiterin Shi Zhengli, eine große Rolle.... Wie die NZZ schreibt, natürlich ging es dabei nur und ausschließlich um "gute" Absichten, die sich "gain of function" und nicht Biowaffen-Entwicklung nennt.
Der Ursprung von Covid-19 könnte noch zu überraschenden Ergebnissen führen:
Dass das Thema nicht einfach aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgeknipst werden kann, ist der international vernetzten Wissenschaftsgruppe "DRASTIC" zu verdanken, deren Protagonisten ich (ohne dass ich von der Gruppe wusste) seit letztem Jahr folge und lese, was sie publizieren.
Aus gutem Grund treten viele von ihnen unter Synonym auf, z.B. "Billy Bostickson", der regelmässige Reports über den Stand der Untersuchungen auf Researchgate lädt. Oder ein Wissenschaftler, der sich auf Twitter "The Seeker" nennt. Die Mikrobiologin Rossana Segreto aus Österreich gehört der Gruppe #DRASTIC an und ist eine der wenigen, die sich mit Klarnamen outen.
researchgate.net: "An investigation into the WIV databases that were taken offline"
Die Gruppe und ihr Verdienst werden in diesem Artikel gewürdigt:
unherd.com: "The Covid dissidents taking on China"
Und hier geht's zum langen eingangs erwähnten Bericht der NZZ, der zumindest Zweifel in die naive Aussage über den angeblich natürlichen Ursprung des Virus säht. Eine Aussage, zu der sich auch Christian Drosten hinreissen ließ - statt als Corona-Experte wenigstens auf mehr Zeit für Untersuchungen zu bestehen. Ziemlich unwissenschaftlich - aber vermutlich von der deutschen Politik und Wirtschaft verlangt diese Aussage, um sich den chinesischen Markt nicht zu versauen.
Bildquelle: Screenshot - "Oder war es vielleicht doch ein Laborunfall? Das Rätsel um den Ausbruch der Corona-Pandemie"
Sonntag, 18.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Grauenhaft. In Indien kann man sich schon heute ansehen wie morgen in Europa gestorben wird. Der Journalist Vinay Srivastava starb heute live beim verzweifelten Tweeten um Hilfe. Die Krankenhäuser in Indien schaffen es nicht mehr, mit der wuchtigen Welle schwerkranker Covid-Patienten fertig zu werden.
Bildquellen: Twitter
Samstag, 17.04.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Indien dürfte jetzt bei einer Million Neuinfektionen pro Tag angekommen sein - und liefert ein anschauliches Beispiel für das explosionsartige, exponentielle Wachstum innerhalb von nur zwei Wochen. Offiziell meldet Indien heute 260.533 neue Covid-Fälle, das ist mit Abstand der größte Anstieg an einem Tag bisher und wenn man indischen Epidemiologen glaubt, sollte man diese offizielle Zahl mal 4 nehmen, um auf den realistischen Wert zu kommen.
Die offiziellen Todeszahlen werden auf Twitter bereits mit wütenden Bildern von überlaufenen Freiluft-Krematorien, denen das Holz zum Verbrennen fehlt, Lügen gestraft.
Die komplette Familie meines besten Freundes in Uttar Pradesh ist krank, sie wissen nicht, ob Mutter und Schwester durchkommen - es gibt keinen Platz im Krankenhaus mehr. Den Krankenhäusern fehlt es inzwischen an Sauerstoff, an Betäubungsmitteln und ganz alltäglichen Ausstattungsmitteln.
Übrigens kann man sich in Indien heute schon ansehen, was Europa blühen wird, wenn ab 1. Mai die Tourismus-Saison eröffnet wird und z.B. Griechenland seinen absoluten Rekord von 38 Mio Touristen im Land erwartet. Dann werden sich nämlich die derzeit noch regional dominanten Varianten - und das sind inzwischen Fluchtmutationen - schön miteinandern mixen, so wie es jetzt in Indien der Fall ist.
Dort grassiert zwar die indische Mutation B.1.617, aber UKs B.1.1.7, Südafrikas B.1.351 und Brasiliens P1 breiten sich dort ebenfalls in Rekordgeschwindigkeit aus. Die indische B.1.617 wird in Medienberichten fälschlich als "Doppelmutante" bezeichnet, weist tatsächlich 15 Mutationen gegenüber dem ursprünglichen Virus auf. Das liegt daran, dass es zwei besonders besorgniserregende Mutationen in seinem Spike-Protein trägt, die schon anderswo aufgetaucht sind - bekannt als E484Q und L452R. Es ist nun jedoch das erste Mal, dass diese genetischen Veränderungen zusammen in einer einzigen Variante aufgetreten sind.
Da rollt das Grauen auf uns zu... aber wie gesagt, es ist ein Selektionsprozess.
Bildquelle: Twitter - "‘This is a catastrophe’: India looked like it had beaten Covid, but cases are now skyrocketing"
Samstag, 17.04.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Wer im Bundestag auf dem Smartphone rummacht, statt an der Debatte teilzunehmen, setzt damit ein demonstratives, unzweideutiges Zeichen der Demokratieverachtung. Es ist nichts weniger als die moderne Art, dem Gegner den Rücken zuzudrehen.
Es ist ein leider altbewährtes Mittel der Undemokraten, zwar im Parlament anwesend zu sein, aber dem politischen Gegner unzweideutig und symbolstark den Respekt zu verweigern. Man widerspricht nicht mal mehr (was ja auch schlicht nicht möglich ist, wenn er in der Sache durchaus richtig liegt), man beschimpft ihn höchstens (und lässt ihn, wie heute in Deutschland, zusätzlich von der Propaganda angreifen), und ansonsten bezeugt man dem Gegner maximalen Mangel an Respekt, etwa indem man sich wegdreht.
Die geschichtlich Interessierten kennen die Bilder, als 1930 die NSDAP demonstrativ dem sprechenden Abgeordneten Dr. Loewenthal den Rücken zuwandte (siehe etwa sz-photo.de oder alamy.com). Immer wieder meinen auch heute noch Politiker, dass es eine kluge Symbolik sei, seine Verachtung für den politischen Gegner durch demonstratives Umdrehen kundzutun (etwa als CDU-Hinterbänkler im Bundestag, siehe kreiszeitung.de, 24.12.2019 und @Beatrix_vStorch, 20.12.2019). Manches demonstrative Umdrehen ist dagegen zwar weiterhin symbolgeschichtlich schwierig, aber in der inneren Logik dann doch nicht inkonsequent, nämlich wenn sich die Abgeordneten der »Brexit Party« beim Abspielen der Pseudo-EU-Hymne demonstrativ umdrehten (bbc.com, 2.6.2019) – sie widersprachen damit symbolisch der Lüge, dass die EU nun quasi ein Staat sei, sie protestierten mit den Mitteln von Undemokraten gegen die Fake-Demokratie der EU-Bürokraten – schwierig, ja, aber logisch kohärent.
Fragen wir doch geradeheraus: Inwiefern unterscheidet sich denn das demonstrative Wegdrehen von der demonstrativen Smartphone-Benutzung in seiner inhaltlichen Aussage?
Die NSDAP, die sich demonstrativ umdrehte, und die Merkelisten, die sich demonstrativ ihren elektronischen Geräten zuwenden, sie demonstrieren beide damit die unzweideutige Verachtung für den politischen Gegner und damit zugleich eine offene Verachtung für das Prinzip der Demokratie selbst.
Es tropft und trieft ja vor Ironie! Während die Opposition dokumentiert, wie Merkel und ihre Helfer die Demokratie aushöhlen (wollen), wenden sich die Angesprochenen vor aller Welt ihren elektronischen Geräten zu (oder gehen spazieren und quatschen extra demonstrativ untereinander), und dokumentieren sie auch bildlich ihr eben kritisierte, offene Verachtung für die Demokratie.
- weiterlesen - "Smartphone-Daddeln ist das neue Rücken-Zuwenden"
Samstag, 17.04.2021 - 17:00 Uhr - Dirk Specht:
Als ich gestern (auf facebook) den kurzen Kommentar - "2020 sterben Großeltern. Die Schulen sind offen. 2021 sterben Eltern. Die Schulen sind offen. Das Kindeswohl ist der Maßstab. Oder so." - formulierte, hatte ich mit mehr Protest gerechnet. War das eine maßlos verkürzte Aussage? Ganz sicher. Provokativ? Selbstverständlich. Unangemessen? Ich meine: Nein!
Natürlich habe ich dabei die Aussage von Karl Lauterbach aus der letzten Maischberger-Sendung weiter gedreht, wo er wie ein einsamer Büßer mit allen möglichen Fragen bombardiert wurde und den Satz sagte: "Viele Kinder verlieren ihre Eltern“.
Dieser Satz ist aber wahr und er könnte leider immer häufiger kommen. Denn neben den absoluten Zahlen (Inzidenzen, Hospitalisierungen, Patienten unter Beatmung) macht vor allem die Zusammensetzung der Daten größte Sorge.
Der jüngste RKI-Bericht weist die höchsten Inzidenzen für Kinder und Jugendliche sowie deren Elterngeneration auf. Dagegen werden zwar mal wieder vollkommen unhaltbare statistische Gegenargumente mit der Begründung "Testmenge" vorgebracht, aber das stimmt halt alles nicht. Richtig ist vielmehr, dass nun rund um Kitas und Schulen zumindest in derselben Größenordnung getestet wird, wie in der Gesamtbevölkerung. Die Untertestung in diesem Bereich hat sich also aufgelöst bzw. der Untertestung insgesamt angepasst. Dadurch sind die Daten endlich vergleichbar und die Aussage ist klar: Kinder, Jugendliche sowie die Generation von deren Eltern ist momentan am stärksten betroffen.
Wie das Infektionsgeschehen abläuft, lässt sich daraus nicht ableiten. Es kann eine Mixtur aus Infektionen am Arbeitsplatz und in den Kitas/Schulen sein - das dürfte höchstwahrscheinlich so sein und es ist aufgrund der aktuellen Schließungen vieler anderer Bereiche natürlich plausibel. Mehr kann man dazu nicht sagen, muss aber auch nicht sein.
Denn: Die Daten aus den Krankenhäusern sind mehr als alarmierend. Wir müssen leider erkennen, dass wir trotz der Impfungen in den Hochrisikogruppen von der Anzahl her einen sehr ähnlichen Verlauf in den Kliniken haben. Die Hospitalisierungen reagieren bisher zwar geringfügig später und etwas flacher, aber der Unterschied zu den früheren Verläufen ist marginal.
Leider gibt es außer der Gesamtbelegung kaum aktuelle Daten aus den Krankenhäusern. Man kann lediglich Interviews von Intensivmedizinern und Meldungen aus einzelnen Häusern im gesamten Dach-Bereich sammeln. Das habe ich getan und auch einige persönliche Kontakte zu Intensivmedizinern aus dem letzten Jahr reaktiviert. Ich hoffe sehr, bald Daten dazu liefern oder finden zu können, aber das Stimmungsbild ist bereits sehr klar. Mit einer kleinen Recherche kann jeder das in den Medien nachvollziehen: Die Patienten in den Kliniken werden von Tag zu Tag jünger.
Das ist sehr alarmierend, zumal die ersten Daten darauf hinweisen, dass der Altersdurchschnitt - derzeit wird von ca. 60+ berichtet - einen falschen Eindruck erweckt. Tatsächlich habe ich Daten recherchiert, die von zwei Schwerpunkten berichten: Personen eher Ü70 aus der noch nicht geimpften Hochrisikogruppe und dann eben Personen mit Mittelwert um die 40 - also eben gerade die Elterngeneration.
Das alles spricht leider - auch hier hoffe ich bald auf valide Daten - für eine Veränderung durch B117. Aufgrund der guten Impfquote in der ehemals größten Patientengruppe wären eigentlich geringere Hospitalisierungen und auch geringere Sterbequoten zu erwarten gewesen. Die Intensivmediziner sprechen aber weiter von 50% Sterbefällen unter Beatmung und die absoluten Zahlen sind genauso hoch wie wir sie vor den Impfungen auch erwarten konnten. Mathematisch ist daher klar: Entweder ist die Dunkelziffer bei den Infektionen gewachsen oder die Gefährlichkeit von B117 eben doch höher, insbesondere für Jüngere.
Zu beachten ist dabei, dass B117 in den letzten Wochen schrittweise die nun zu mehr als 90% bei uns vorherrschende Variante wurde. Die volle Wirkung dieser Mutation sehen wir in den Kliniken daher noch gar nicht.
Nachrichten über schwere und tödliche Verläufe bei Jüngeren werden also leider zunehmen. Das wird auch Kinder betreffen!
Das Märchen von unkritischen Infektionen bei Jüngeren, erst recht bei Kindern muss sofort enden. Bilder aus Ländern mit jüngeren Populationen, die viele Eltern, aber auch Kinder in Krankenhäusern zeigen, sind auch bei uns nicht mehr auszuschließen.
Der Weg aus dieser Krise führt über die Impfungen. Es gibt keinen Grund, jüngere Bevölkerungsgruppen bis dahin einem biologischen Experiment auszusetzen. Weder junge Eltern, noch unseren Nachwuchs.
Jemand wie Lauterbach sagt so einen Satz nicht ohne Hintergrund. Meine Provokation von gestern war leider angemessen!
Samstag, 17.04.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Und Reitschuster, die blöde Sau, trickst und täuscht ganz bewusst bei seinen Postings, um bloß den Beifall der Covidioten-Blase nicht zu verlieren. Ekelhaft. Lauterbach sprach von Zuständen auf den Intensivstationen JETZT und Reitschuster kommt mit ner Statistik seit März 2020 angeschissen. Das ist bösartig, wahrheitsverdrehend und verarscht die Blase, die das aber natürlich nicht hören will, weil sie an ihrem Narrativ festhalten will. Ekelhaft.
Bildquelle: Twitter
Samstag, 17.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Auch der Bolz, der sich soviel auf seine durchdachten Tweets einbildet, sucht jetzt den Beifall derer, die mit der Realität nicht klarkommen. Die narzisstische, werte-enthöhlte Gesellschaft des Westens zeigt immer offener ihre hässliche Visage.
Bildquelle: Twitter
Samstag, 17.04.2021 - 12:00 Uhr - Roger Letsch:
Kann einer guten Sache Schlechteres widerfahren, als von den vermeintlich Falschen unterstützt zu werden? Am 14.4.2021 verhandelte der Bundestag jedenfalls einen Antrag des Titels „Forschung zu Kernreaktoren der IV. Generation vorantreiben – Energieversorgung in Deutschland sichern“ und die Sache ging natürlich nicht gut aus. Eingebracht von der Fraktion der Schwefelbuben war dem Antrag nämlich gewiss, nicht genug Masse zu bekommen, um kritisch werden zu können. Die Ablehnung war allgemein, vollständig und vorhersehbar. Die Rede von Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Grünen (das entspreche etwa dem Antisemitismusbeauftragten der Hisbollah, meinte zutreffend Michael Klonovsky) war in einigen Punkten jedoch äußerst bemerkenswert, wir werden in naher Zukunft sicher daran denken.
Doch halten wir uns nicht mit Kotting-Uhls ideologischen Plattitüden der Sorte „Wir von morgen, Sie von vorgestern“ auf und nehmen die wenigen Kernaussagen der Dame unter die Lupe, die sie gegen die Technologie Flüssigsalzreaktor vorbringt. Zunächst fällt auf, dass wir alle ihre Argumente auf der deutschen Wikipedia-Seite zum Thema finden. Wie jede von grüner Politik gekaperte böse Technologie strotzt die Seite vor Warnungen, Bedenken und Verhinderungsfloskeln. Selbst dort, wo sie abwägend beide Seiten zu Wort kommen lässt.
Unter den Weblinks im Artikel findet sich auch der Videomitschnitt einer Podiumsdiskussion zum Thema Flüssigsalzreaktoren aus dem Jahr 2018. Mit dabei auf dem Podium: Sylvia Kotting-Uhl. Die Besetzung dieser Diskussion ist geradezu typisch, wenn es um korrektes Framing des Publikums geht. Man braucht einen haltungsstarken Politiker, der vor allem Aktivist ist, einen Whistleblower, der berichtet, dass alles noch viel schlimmer sei und zwei „Spezialisten“ für die Pro-Seite, die möglichst wenig eloquent und vor allem nicht wirklich vom Fach sind und deshalb kaum Substanzielles zum eigentlichen Thema beizutragen haben.
Kurz: Sie werden nach dem Lesen des deutschen Wiki-Artikels und dem Ansehen des Videos zu dem Schluss kommen, das sei alles viel zu gefährlich, prinzipiell undurchführbar und deshalb uninteressant. Lesen Sie deshalb lieber den englischen Wikipedia-Artikel zum Thema. Der Verschweigt die Schwierigkeiten auch nicht, zeichnet aber insgesamt ein sehr viel positiveres Bild. Doch zurück in den Bundestag und Kotting-Uhls Rede.
- weiterlesen - "Der Deutsche forscht nicht, er glaubt den Grünen"
Samstag, 17.04.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Auch solche Berichte direkt von der Intensivstation werden die "Grippchen"-Vollpfosten nicht von ihrer Geisteskrankheit befreien.
Bildquelle: Twitter - "@BR_quer"
Freitag, 16.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Die Seuche hat, schlimmer als Corona, längst auch die politische Elite erfasst. Wie zwanghaft geht der Blick ständig aufs Handy, um nur ja nichts zu verpassen, oder einfach um die Zeit totzuschlagen. Bodo, der rote Führer von Thüringen, spielt während wichtiger Sitzungen auf seinem Gerät herum, und die Kanzlerin schenkt dem Geschehen um sich herum wenig Aufmerksamkeit, stattdessen glotzt sie ständig auf ihren Taschencomputer: Hat Emmanuel endlich wieder geschrieben? Was will der Söder?
(...)
++ Auf die Umfragewerte kommt es an
(...)
++ Ganz nah bei den radikalen Grünen
(...)
++ Wo wohnt er denn nun?
(...)
++ Eine Geschichte über die „nahezu eintausend“ (1000)
(...)
++ Stattdessen Positives zum Schluss
- weiterlesen - "Merkel & die Hilferufe. Olaf, Christian und Karl bei Illner - Heute im Bundestag: Inzidenzen-Salat an Lockdown-Sauce"
Freitag, 16.04.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
War wohl doch nicht so ganz daneben, was Trump angeordnet hat?
Übrigens bemühen sich die MSM gerade, die vollständige Rückholung der US-Soldaten aus Afghanistan #SleepyJoe zuzuschreiben, aber auch das wurde bereits unter Trump beschlossen.
Einziger Unterschied:
- Trump wollte den Truppenabzug schon bis Ende Mai realisieren
- Biden nutzt das geschichtsträchtigere Datum 9/11
Bildquelle: Screenshot - "Biden behält Trumps Limit zur Aufnahme von Flüchtlingen bei"
UPDATE: Samstag, 17.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Screenshots - "Hin und Her in der Flüchtlingspolitik"
Freitag, 16.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die zukünftigen Strom-Megaverbraucher heißen Elektroautos, Wärmepumpen und Wasserstoff. Aber jede Kilowattstunde, die zusätzlich verbraucht wird, muss auch irgendwie produziert werden. Mit „Energiesparen“ funktioniert dieser Ausgleich der Energie-Bilanz sicherlich nicht. Ausgiebiges Shoppen löst ja auch nicht das Problem der Überschuldung in vielen Familien.
- weiterlesen - "Ökostromlücke"
Freitag, 16.04.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ah, noch so ein Muster-Patriot aus dem AfD-Geflügel-Umfeld! Von diesen unkontrolliert austickenden Hass-Arschlöchern, die vermutlich bereits Covid hatten und seit dem ihren neurologischen Dachschaden ganz offen zur Schau stellen, gruselt es mich inzwischen mehr, als vor messernden Kanaken oder der steinewerfenden Antifa.
Aber ich setze auf Karma und die Chance einer Zweit- bzw. Drittinfektion gewisser Leute, die dann für Selektion sorgt. Ist nicht schade drum. Meine Fresse, was tummelt sich in der Quarkfurz- und Pandemie-Leugner-Szene für ein Gesocks! Abartig.
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 16.04.2021 - 16:00 Uhr - Monika Schneider:
Der Import von Menschen "mit Kommunikationshürden" fliegt uns ja nicht erst seit heute um die Ohren!
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 16.04.2021 - 15:00 Uhr - Sebastian Thormann:
US-Präsident Biden gab vergangenen Freitag die Einrichtung einer Präsidenten-Kommission bekannt, die sich mit einer möglichen “Reform” des Obersten Gerichts der USA befassen soll. In Washington weiß jeder, was mit “Reform” gemeint ist: „Courtpacking“ (zu deutsch in etwa “das Gericht vollstopfen”). Die Idee dahinter ist, die Zusammensetzung des höchsten US-Gerichts zu verändern. Und zwar nicht, indem man nur Richter für freigewordene Plätze ernennt, so wie es die letzen hundert Jahre üblich war, sondern indem man neue Richterposten hinzufügt, die dann mit genehmen Personen besetzt werden können.
- weiterlesen - "USA: Demokraten wollen Oberstes Bundesgericht aushebeln"
Freitag, 16.04.2021 - 14:00 Uhr - Dushan Wegner:
Die erste Lektion der Corona-Krise ist schlicht die erneute Bestätigung, dass Zentralismus nicht funktioniert, zumindest nicht wenn man nicht bereit ist, aus dem Land eine Diktatur zu machen.
Auch in Krisenzeiten müssen Entscheidungen für Menschengruppen getroffen werden, und diese Entscheidungen fußen in der Krise durchgehend auf unvollständiger und wechselnder Informationslage.
Es gibt prinzipiell zwei Gründe, warum ein Bürger den Entscheidungen übergeordneter Institutionen gehorcht: Entweder er wird mit Androhung von Gewalt gezwungen – oder er vertraut sich der Macht an.
In Diktaturen ist es theoretisch egal, ob der Bürger der Macht vertraut, denn man kann ihn zwingen – doch auch das ist nur theoretisch – in der Praxis müsste man hinter jeden Bürger einen Polizisten stellen, und hinter jeden Polizisten wieder einen, und so weiter; es wird also auch in der Diktatur gewisse weiche Werte geben müssen, die den Bürger zum Gehorsam motivieren.
In Ländern, die keine Diktatur sind – oder (noch) nicht so genannt werden wollen – muss der Bürger immer bis zu einem gewissen Grad »mitspielen wollen« (was das Zusammenleben mit Kulturen, welche den Westen offen verachten, aber von seinem Wohlstand profitieren wollen, schlicht unmöglich macht).
Der Zentralismus, wie ihn Sozialisten, EU-Bürokraten et cetera anstreben, geht auf gleich mehreren Ebenen gegen die menschliche Natur, und eine dieser Ebenen lautet: Der Mensch muss wissen und erfahren, wem er vertraut.
Die Bürger werden den EU-Bürokraten nie vertrauen – und das selbst dann nicht, wenn diese sich nicht zuverlässig wie ein in Luxus badendes, in der Sache inkompetentes und zugleich geradezu manisch machtbesessenes Pack mit fragwürdigem Chefpersonal und noch fragwürdigerer Moral geben würden.
Das System Merkel und die EU-Bürokratie haben sich in der Krise beide als das erwiesen, was sie sind – doch selbst dann, wenn sie es nicht getan hätten, fiele es schwer, bei unklarer und wechselnder Informationslage einem fernen, anonymen Apparat sein Leben und sein Schicksal anzuvertrauen.
Das Deutschland der Merkels und Staatsfunker und Zensur und Propaganda-NGOs, der Lügen, der Zweckwahrheiten und der kleinen Machträusche, es wird nicht andauern – es kann nicht andauern.
- weiterlesen - "Infektionszahlen, Tests und Macht"
Freitag, 16.04.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Es geht nicht um Rechthaberei, sondern darum, was richtig ist. Das trifft insbesondere auf die meisten Aussagen von Karl Lauterbach zu, der in dieser Krise enorm an Ansehen gewonnen hat. Er hat mich als Ökonom mit seiner Rolle als sozialpolitischer Sprecher der SPD vorsichtig formuliert nie überzeugt, aber einen besseren Gesundheitsminister kann ich mir momentan nicht vorstellen.
Kurzer Vorschlag zur raschen Krisenintervention: Lauterbachs Vorschlag zur Erstimpfung sofort umsetzen, Amt des Bundesgesundheitsministers massiv stärken, Lauterbach als solchen berufen und ihn im Amt lassen, egal, welche Konstellation das ab Herbst zu entscheiden hat. Das Gesundheitswesen braucht einen starken Minister in Berlin - für Jahre!
Insbesondere dieses Amt muss sich daher aus dem Parteiensystem lösen. Lauterbachs Position in der SPD zeigt, dass er dazu in der Lage ist. Auch dazu kann man nur sagen: Chapeau!
br.de: "Karl Lauterbach: Kontrovers, aber meist korrekt"
Freitag, 16.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Neuerdings sieht man öfter mal Menschen umfallen. Hat's das vor Covid auch schon in der Menge gegeben?
Hier zu sehen ist Tanja Erichsen, Direktorin der dänischen Arzneimittelbehörde, die am Mittwoch, dem 14. April, während der Pressekonferenz in Ohnmacht fiel, auf welcher der Stopp der Verwendung des Impfstoffs von AstraZeneca in Dänemark bekannt gegeben wurde. Sie soll am 29. März geimpft worden sein.
Bildquelle: Screenshot - "#Plumps"
Freitag, 16.04.2021 - 01:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja, und er spricht hier erstmal "nur" über die Ausbreitung von B117, da sind die folgenden Mutationen aus Südafrika und Brasilien noch gar nicht berücksichtigt, denn die kommen ja erst, wenn B117 durch flächendeckende Verseuchung den Boden für Fluchtmutationen bereitet hat.
n-tv.de: "Rolf Apweiler: Die Situation ist längst nicht so gut, wie es aussieht. Die berichteten Inzidenzen hängen natürlich davon ab, wie viel getestet wird. In den Osterferien haben wir eine kräftige Abnahme bei der Zahl der Tests gesehen - um etwa 20 Prozent. Die Positivenrate, die Rate der positiven Tests, ist im gleichen Zeitraum von 9 auf 12 Prozent gestiegen. Hätte man sie stabil gehalten durch ausreichende Testungen, wäre die Inzidenz etwa 30 bis 40 Prozent höher gewesen. Dieses Underreporting [die lückenhafte Berichterstattung über tatsächliche Fälle, Anm. d. Red.] führt dazu, dass die Inzidenzen kaum vergleichbar sind. Wenn man nicht testet, kann man auch nichts berichten. Die aktuellen Zahlen sind also trügerisch.
(...)
Grundsätzlich gilt: Wenn die Testzahlen gleich bleiben und die Positivenrate steigt, nehmen die Infektionen zu. Bleiben die Testzahlen gleich, während die Positivenrate sinkt, ist man auf dem Weg zu einer verbesserten Lage. Auf jeden Fall sollte die Positivenrate nicht höher als 5 Prozent liegen, damit das Dunkelfeld der nicht erfassten und berichteten Infektionsfälle nicht zu groß wird. Zum Vergleich: In Großbritannien liegt sie aktuell nur bei 0,3 Prozent. Dort gibt es kaum Underreporting.
(...)
Schon aus praktischen Gründen sehe ich für die Politik keine Alternative zur Inzidenz als den wichtigsten Richtwert. Sie ist der früheste einigermaßen verlässliche Parameter, den wir haben. Wenn wir uns nur die Hospitalisierungen anschauen, liegen wir etwa zwei Wochen hinter dem aktuellen Infektionsgeschehen zurück. Schauen wir auf die Neubelegung der Intensivbetten, sind es schon fast drei Wochen. Die Politik muss in der aktuellen Situation aber möglichst rasch reagieren. Und ich kenne keine bessere Methode im Moment als die Orientierung an der Inzidenz - bei allen Unzulänglichkeiten, die es sicher auch gibt.
Im Moment steigen die Fallzahlen rapide an - heute auf fast 30.000. Sind das nur Nachmeldungen oder kündigt sich da eine neue Dynamik der dritten Welle an?
Die Situation ist ganz klar: Wir hatten künstlich niedrige Zahlen durch weniger Tests rund um die Feiertage. Der Anstieg der Inzidenz und der Positivenrate in den Tests beweist aber eine starke Aufwärtsdynamik. Sie ist nur verdeckt worden über die Osterferien. Das macht das Ganze noch bedrohlicher. Wenn man sich die Informationen des RKI zur Verteilung der Mutation B.1.1.7 im Land anschaut, wird das Geamtinzidenzbild dominiert durch diejenigen Kreise, wo der Anteil der Mutation besonders hoch ist. Es gibt aber viele Kreise, die noch eine niedrigere Inzidenz haben - weil B.1.1.7 dort noch relativ wenig verbreitet ist. Bei über der Hälfte der Kreise scheint der Anteil der Mutation noch unter 50 Prozent zu liegen. Wir sehen also immer noch den Anfang der flächendeckenden Ausbreitung von B.1.1.7 im Land. Vielen Kreisen steht das Schlimmste erst bevor. Diese Gefährdungslage kann man nicht wegdiskutieren."
Bildquelle: Screenshot - "Vielen Kreisen steht das Schlimmste erst bevor"
Donnerstag, 15.04.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Am 15. April meldet Indien 216.669 neue Coronavirus-Fälle, das ist der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag bisher. Indische Epidemiologen gehen davon aus, dass diese offiziellen Zahlen mal 4 genommen werden müssen, um auf einen realen Wert zu kommen.
Gleichzeitig meldet Indien offiziell eine Rekordzahl von 1.173 neuen Todesfällen, an denen jedoch ebenfalls massive Zweifel geäußert werden. Auf den vielen Flächen, an denen Tote unter freiem Himmel verbrannt werden, wurden deutlich mehr Leichen gezählt, als an dem Tag offiziell in den Statistiken geführt wurden.
In einigen Kommentaren indischer Publikationen und auf Twitter kann man bereits lesen, dass vielen Open Air Krematorien das Brennholz fehlt und viele Inder äußern die Furcht, dass die Covid-Toten unverbrannt in die Flüsse gekippt werden.
Im Video zu sehen sind aktuelle Einäscherungen in der Nähe des Gomti Flussufers in der Stadt Lucknow im Bundesstaat Uttar Pradesh.
Übrigens wurden die meisten der Märkte in Lucknow am Donnerstag von den Händlern freiwillig für ein paar Tage geschlossen, um die Ausbreitung der neuartigen Mutation einzudämmen und die Kette zu unterbrechen.
Bildquelle: Screenshot - "Einäscherungen am Flussufer in der Stadt Lucknow im Bundesstaat Uttar Pradesh"
Donnerstag, 15.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das Volk, le peuple, dieser launige Geselle, will laut Umfragen den Söder, so wie es vorher den Merz wollte.
(...)
++ Die Verrückte im Spree-Palast
(...)
++ Weil Gala schreibt
(...)
++ Und sonst so
(...)
++ Wo die roten Fahnen wehen, passiert zweierlei:
- weiterlesen - "Macker Maggus, Ermächtigungsgesetz, die Verrückte im Spree-Palast - Eine Klasse für sich"
Donnerstag, 15.04.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
So eine Scheisse. In Deutschland laufen die Intensivstationen bedrohlich voll, die Deppen machen weiter ihre Dummdeppensmileys unter warnende Postings und in England läuft sich jetzt die indische Variante B.1.617 warm.
Noch wird sie als VUI - also als "Variant under Investigation" geführt, aber die in Indien zuerst entdeckte B.1.617 ist die Variante mit der höchsten Anzahl von entdeckten Fällen - 77 - in dieser Woche. Doch auch die anderen Varianten sind in UK weiter dabei, sich rasant auszubreiten.
~ 8% Zunahme der B.1.1.7 Variante
~ 10% Zunahme in B.1.351 (Südafrika)
~ 11% in P.1 (Brasilien)
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Fluchtmutationen dann auch im verseuchten Deutschland und im Rest Europas ausbreiten und den Gesundheitssystemen endgültig den Rest geben. Spätestens wenn es ab Mai losgeht mit der Reiserei und den Tourismusrekorden wird es soweit sein und sich alles schön verteilen.
Übrigens meldet Indien inzwischen täglich mehr als 200.000 neue Fälle - Insider sagen, diese Zahl müsse man mal 4 nehmen, um ein realistisches Bild zu bekommen. Ebenso wird aus Indien gemeldet, dass die vielen Open-Air Krematorien deutlich mehr Tote verbrennen, als offiziell gemeldet werden. Übrigens wird dort in einigen Regionen das Brennholz knapp und einige Inder äußern sich auf Twitter voller Sorge, dass die Covid-Toten unverbrannt in den Ganges gekippt werden.
Bildquelle: Screenshot - "Variants: distribution of cases data"
Donnerstag, 15.04.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Nehmen wir an, Sie arbeiten in der Satireabteilung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Eine gewisse Erschöpfung nach dem Abgang von Donald Trump macht sich breit: Das bisher wichtigste Ziel für Herrschaftskritik steht nicht mehr zur Verfügung.
Im eigenen Land kann es selbstredend keine satirisch-quertreiberischen Kommentare zur Regierungsarbeit geben, das versteht sich von selbst, dafür sind die Zeiten einfach zu ernst. Im Gegenteil, es wächst die Notwendigkeit für die satirisch unterstützende Begleitung der Kabinettstätigkeit, oder, wie es heute heißt, Regierungspositivity. Wer je in der Satirebranche seine Brötchen verdienen musste, der weiß: Nichts ist so schwer wie die Anfertigung konstruktiver Witze. Und derart undankbar. Das Ergebnis sieht immer so elegant aus wie eine Jeans vom VEB Jugendmodekombinat „Shanty“ Rostock 1980. Und kostet trotzdem unendlich viel Arbeit.
Zur Planerfüllung gibt es aber auch bei der heute-show keine Alternative.
Los geht’s in vier einfachen Schritten: So gelingt das Schmunzeln mit Haltung.
- weiterlesen - "So gelingt das Schmunzeln mit Haltung"
Donnerstag, 15.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bernie Madoff ist tot. Aber sein System lebt munter weiter. WireCard, GreenSill und zuletzt die German Property Group heißen seine würdigen Nachfolger. Aber ob die Verantwortlichen auch mit 82 Jahren im Gefängnis sterben werden, ist für Deutschland ungewiss. Schließlich agiert die staatliche BaFin als Steigbügelhalter solcher Systeme. Aber ‚Schneeball‘ und ‚geröstet‘ will einfach nicht miteinander harmonieren.
- weiterlesen - "Schneeball – der Geröstete"
Donnerstag, 15.04.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein Kommentarstrang von @GERpocus, Akutmediziner und Kardiologe - aber was weiß der schon im Gegensatz zur geballten Querfurz-Knowledge-Kompetenz.
threadreaderapp.com: "CN: Tod, unfreiwilliger Zynismus - Die 2. Welle war machbar, weil die Alten gestorben sind wie die Fliegen und oft ganze Pflegeheimstationen voll mit Sterbenden waren.* Viele sind gar nicht bis auf die ITS gekommen, davon ist ein Großteil mit comfort care zurück ins Pflegeheim gegangen.
Das ist aktuell komplett anders, das sind alles PatientInnen in unserem Alter auf Intensiv mit ECMO. Die liegen da Wochen. Die kämpfen um ihr Leben, die haben Reserven, und um die wollen wir auch kämpfen - mit allem was wir haben. Da wird kein Bett zeitnah frei, weil ...
... der/die PatientIn alt ist und sowieso bald stirbt. Und jetzt wird es kompliziert: habt ihr schon mal versucht bei IKEA jemand ans Telefon zu bekommen? Je mehr los ist, desto länger wartet man. Das lässt sich mathematisch berechnen und heißt Warteschlangentheorie.
Einfach gesagt, es gibt einen Stau, der eben nicht linear ansteigt, sondern exponentiell. Je mehr dazu kommen, desto länger muss jede* Einzelne warten. Das stimmt genauso für Notaufnahmen und für Intensivstationen: je mehr Pat. auf ein ITS-Betten warten, desto länger dauert es.
Desto später bekommen sie ihre Therapie, desto schwerer sind die Schäden. Oft genug ist es dann _zu_ spät. Das Problem löst sich in dem Fall nur durch 2 Optionen. Die gute: wir schaffen es mit konsequenter Reduktion der Inzidenz die Anzahl an Patienten zu bremsen _und_ fahren...
... die Krankenhäuser im Katastrophenmodus.
Oder, die schlechte Option: Diese Patienten werden irgendwann ohne adäquate Therapie einfach so sterben. Und das Problem löst sich von selbst.
Deshalb gibt es nur eine Option: #ZeroCovid und zwar jetzt." - "CN: Tod, unfreiwilliger Zynismus"
Derweil höhnt die Covidiotenpartei AfD noch ein wenig im Bundestag herum und liefert eine "Rebellen"-Show für den Covidiotenpöbel, indem sie die Maskenpflicht ignoriert. Ach nee, das heisst unter den "Aufgewachten" ja jetzt "Fascholappen".
Bildquelle: facebook
Donnerstag, 15.04.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Engpass in Thüringens Intensivstationen? Nääh... gibt doch noch genug Betten. Ja, klar, aber keinen mehr, der sie bedienen kann, weshalb nun schon ausgebildete Bundeswehr-Soldaten einspringen müssen. Das Pflegepersonal wird sich schon lange denken "Arschlecken, Ihr Quarkfurzer, pflegt Euch doch selber!"
Aber bevor nun Thüringer Covidioten die knappen Intensivbetten anderer Bundesländer belegen, sollte man sie einfach in Höckes Vorgarten in Bornhagen ablegen. Der Thüringer AfD-Führer ("Corona ist vorbei und kommt auch nicht wieder!" 24. Aug 2020) wird die Röchelnden dann schon davon überzeugen, dass es sich nur um ein Grippchen handelt und sie sich man nicht so anstellen sollen. Passt ja zum Beschluss der menschenverachtenden Vollpfostenpartei AfD, die so ihre ganz eigene Form von Patriotismus pflegt.
Man könnte sie auch in den Vorgarten des NPD Stadtrates Köckert oder Klöckert oder wie der Totaltättowierte und Covid-Leugner dort in Greiz heisst, legen. Sie sind es, die den Wahnsinn der Covid-Leugnung überhaupt erst angefacht haben. Und noch immer, trotz der Zahlen, der Kranken und Toten weiter tun. Ich hoffe, Ihr kriegt die Abrechnung - JEDER VON EUCH!
antennethueringen.de: "Nach dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) liegen derzeit 220 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen von Thüringer Krankenhäusern. Davon werden 128 invasiv beatmet. 638 von 701 im Freistaat betreibbaren Intensivbetten sind demnach belegt. 63 Betten sind frei, davon sind 29 spezifisch für die Behandlung von Covid-19-Kranken ausgestattet. Bereits zum Jahresende 2020 waren einzelne Covid-19-Patienten aus Thüringen nach Niedersachsen verlegt worden, inzwischen ist die Lage ähnlich dramatisch wie auf dem Höhepunkt der zweiten Pandemiewelle. Das Robert-Koch-Institut meldete für Thüringen 1190 neue Corona-Infizierte binnen 24 Stunden. Damit steigt der Sieben-Tage-Wert im Freistaat auf 259,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Besonders angespannt ist die Situation im Landkreis Greiz, der mit einer Inzidenz von 532,9 hinter dem bayerischen Landkreis Hof bundesweit am zweitstärksten betroffen war. Damit ist Thüringen weiterhin das am stärksten betroffene Bundesland in Deutschland - noch vor Sachsen, wo die Inzidenz bei 235,3 liegt. Alle anderen Bundesländer bleiben noch unter 200." "In Thüringen droht ein Engpass auf den Intensivstationen, schwer erkrankte Covid-19-Patienten können bald nicht mehr voll versorgt werden. Deshalb werden schon jetzt 10 bis 20 von ihnen in andere Bundesländer verlegt. Das hat der Jenaer Intensivmediziner Michael Bauer mitgeteilt. Er ist Direktor für Intensivmedizin an der Uniklinik in Jena und koordiniert die Intensivversorgung in Thüringen. In seiner Klinik sind demnach im Moment 15 ausgebildete Pflegekräfte der Bundeswehr im Einsatz, um das Personal zu entlasten. Betten und Beatmungsgeräte gebe es an den Thüringer Klinken genug, sagte der Mediziner. Das Problem sei Fachpersonal. Problematisch sei auch, dass manche Operationen beispielsweise bei Krebs- oder Herzpatienten verschoben werden müssten, weil die Intensivkapazitäten beschränkt seien. "Für viele von uns ist es deshalb schwer zu ertragen, wenn manche Menschen die Gefahr durch Corona herunterreden", sagte der Professor. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen der Thüringer Krankenhäuser ist ihm zufolge in den vergangenen Tagen auf das sehr hohe Niveau wie zum Jahreswechsel gestiegen. "Wir haben jetzt viele jüngere Patienten mit schweren Verläufen." Das Durchschnittsalter der auf der Intensivstation des Universitätsklinikums liegenden Covid-19-Patienten betrage derzeit 55 Jahre."
Bildquelle: Screenshot - "Thüringen - Schwer kranke Covid-Patienten werden verlegt"
Donnerstag, 15.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 15.04.2021 - 11:00 Uhr - Dirk Specht:
Mit einem Kommentar zu einem schwachen Kandidaten dessen Qualität noch zu unterbieten, muss man erst mal hinkriegen. Laschet spricht zumindest das Wort "Digitalisierung" gelegentlich aus und angeblich hat er auch mal "Globalisierung" irgendwo fallen gelassen, über moderne Geldpolitik ist bisher hingegen nichts überliefert. Der Kommentar von Heike Göbel wäre hingegen in den 80ern bereits als konservativ/liberaler Standard ohne jede Finesse untergegangen.
faz.net: "Laschets offene Flanke"
Donnerstag, 15.04.2021 - 07:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Vor kurzem noch als Warnruf eines Impfforschers als Verschwörungstheorie ins Lächerliche gezogen, jetzt schon in der Frankfurter Rundschau:
"Greift die Antigenerbsünde? Immunsystem auf eine alte Version des Antigens fixiert
Die Annahme: Das Immunsystem kann, wenn es schon einmal mit einem Virus infiziert war und dann mit einer neuen Variante konfrontiert wird, dazu tendieren, Antikörper nur gegen solche Strukturen zu bilden, wie es sie vom ursprünglichen Erreger kennt. Das Immunsystem würde dieser Theorie nach stets Antikörper-Versionen gegen dieses beim ersten Kontakt kennengelernte Antigen bilden und wäre nicht mehr richtig dazu in der Lage, sich umzustellen. Das Prinzip ließe sich auch auf eine Impfung übertragen. Diese könnte sich dann im schlimmsten Fall nachteilig auswirken, wenn man einer neuen Variante eines Virus ausgesetzt ist, weil das Immunsystem auf eine alte Version des Antigens fixiert ist. Im Fall von Sars-CoV-2 handelt es sich bei dieser Zielstruktur um das Spike-Protein, sämtliche zugelassenen Impfstoffe orientieren sich an der originalen Version dieses Proteins.
Nun treten die Mutationen der neuen Virusvarianten aber ausgerechnet an diesem Spike-Protein auf, bei der südafrikanischen Variante in noch massiverem Umfang als bei der britischen. Im britischen Wissenschaftsmagazin „The Conversation“ schreibt der US-amerikanische Immunologie Matthew Woodruff von der Emory University in Atlanta über dieses Problem. Er sei besorgt, dass Impfstoff-Updates, die an die neue Virusstämme angepasst würden, bei Menschen weniger wirken könnten, die bereits eine Impfung mit den ersten Vakzinen erhalten haben. Das Immungedächtnis könne in diesem Fall das Entstehen einer guten Immunantwort auf die angepassten Vakzine stören. Die Wissenschaftswelt müsste sich mit diesem entstehenden Problem beschäftigen und an „komplexen“, Impfstoffen arbeiten, die gegen viele Virusstämme wirken. An solchen Vakzinen wird bereits im Fall der Influenza geforscht. Das Wissen daraus, so der US-Immunologe, müsse sofort auf Sars-CoV-2 übertragen werden. (Pamela Dörhöfer)"
Bildquelle: Screenshot - "Corona-Studie: Südafrikanische Corona-Variante B.1.351 für Geimpfte gefährlicher als für Ungeimpfte"
Donnerstag, 15.04.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der von Konservativen, Libertären und anderen Quarkdenkern so hochgelobte "Schwedische Weg", deren Vertreter großspurig eine angebliche "Herdenimmunität" schon für Mai 2020 ankündigten: Was für ein Schuss in den Ofen! Nicht auszudenken, hätte man im Frühjahr letzten Jahres auf die menschenverachtenden Schwätzer gehört, die diesen Verweigerern des Seuchenschutzes noch das Wort geredet haben!
Schweden hat heute 8.879 neue Fälle gemeldet, gestern waren es 8.873, das war die vierthöchste Menge an einem Tag seit Beginn der Pandemie, und die höchste seit dem 30. Dezember.
60 neue Todesfälle kamen hinzu, die höchste Anzahl seit dem 30. März, womit sich die Gesamtzahl der schwedischen Covid-Toten auf 13.720 erhöht.
Das Nachbarland Norwegen meldet übrigens 706 Todesfälle - insgesamt.
Mittwoch, 14.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Schön ist es nicht für die SPD. Alle Gazetten, selbst die aus dem eigenen Medienkonzern, haben derzeit nur ein politisches Thema: Wer ist der bessere Kanzlerkandidat? Und niemals ist damit Olaf Scholz gemeint.
(...)
++ Längst träumt die SPD von anderen Zeiten
(...)
++ Kurzer Blick nach Berlin
- weiterlesen - "Gut so: Keiner spricht von Olaf Scholz + SPD-Kutschatys Phantasien - Auf den Kanzler (Kandidaten) kommt es an"
Mittwoch, 14.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Keine guten CoroNews: Die Testmenge sinkt weiter, die Positivquote steigt, die 7-Tage-Kurve springt auffällig nach oben. Wir sind mindestens auf einem 70-Tage Verdopplungstrend, wahrscheinlich geht es schneller. Zugleich Lethargie in der Reaktion und unfassbare öffentliche Diskussionen über Testpflichten oder einen deplatzierten "offenen Brief", mit dem Aerosolforscher über ihr Fachgebiet hinaus gehen.
Das Land hat nicht verstanden, wo es steht. Das wird kein entspannter Sommer.
Die Lethargie, mit der das neue und zudem kaum weit genug reichende „Infektionsschutzgesetz“ debattiert wird, ermuntert zu einem „kleinen“ Weckruf: Wir wissen zwar alle, dass die Daten über Ostern natürlich nur scheinbar rückläufig waren, aber die Konsequenzen scheinen doch den meisten unklar!
Das Infektionsschutzgesetz wird lediglich eine so genannte „Notbremse“ bundesweit definieren und nur einige wenige Maßnahmen daraus ableiten. Die Durchführung liegt weiter dort, wo bisher nichts passiert. Auch die Testung und damit die Feststellung der Datengrundlage für die Auslösung dieser sogenannten „Notbremse“ liegt unverändert dort. Das Gesetz ändert lediglich ein wenig an der Feststellung der Lage, die nicht mehr gänzlich jeder so sehen und interpretieren kann, wie es ihm gefällt.
Schaut man nun aber auf die Testdaten, so erkennt man, dass in der Woche nach Ostern die Testmenge abermals gesunken und die Positivquote erneut gestiegen ist. Der Sprung der Quote war immerhin nicht so hoch, wie in der Woche vor Ostern, aber die Tendenz ist dieselbe und die besagt: Wir haben weiter steigende Zahlen und begegnen dem mit weniger Tests.
Ob es an manchen Orten gar Absicht sein mag, die Zahlen zu niedrig auszuweisen? Es ist jedenfalls unverkennbar, dass genau das passiert ist: Eine Untertestung bzw. eine Ausweitung der Dunkelziffer. Das hat leider nicht nur temporär einen Einfluss, denn die im Gesetz und in den meisten Statistiken führenden 7-Tage-Werte werden durch solche Untertestungen rechnerisch natürlich noch eine ganze Weile ebenfalls nach unten gedrückt.
So hatte ich bereits in den letzten CoroNews „angekündigt“, dass wir nach Ostern Sprünge in den Tagesdaten, aber auch eine „Erholung“ der 7-Tage Werte sehen werden. Mit dem heutigen Tag springt nun aber sogar die 7-Tage-Kurve rasch nach oben und das ist mit den Testdaten sowie der Positivquote kein gutes Signal.
- weiterlesen - "CoroNews 14. April 2021 – das wird kein entspannter Sommer!"
Mittwoch, 14.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Geldmenge wächst jährlich um mehr als 25 Prozent. Und der Export aus China scheint zu florieren. Bloß Europa geht es schlecht. Spanien steht vor dem wirtschaftlichen Niedergang, weil Deutschland seine erwarteten „Verpflichtungen“ einfach nicht begleicht. Hierzulande verfallen nicht nur Straßen und Brücken, sondern der Staat kann noch nicht einmal seine Bauunternehmen bezahlen
- weiterlesen - "„Keiner hat mehr Geld“"
Mittwoch, 14.04.2021 - 15:00 Uhr - Monika Schneider:
Mal wieder Action für die Medien - während der Umbau durch diese ganz spezielle Kultur weiter läuft und mittlerweile ja auch von deutschen Politikern massiv unterstützt wird.
Oder wo werden an andere Glaubensrichtungen Grüße bei Festen so nett ausgerichtet wie jedes Jahr beim Fasten- und Völlerei-Fest der Religion des Friedens? Da überschlagen sie sich alle und können nicht tolerant und großmütig sich mitfreuend genug sein.
Dann muss natürlich anderseits hart durchgegriffen werden. Ist klar. Und auf den bekannten Drogenplätzen werden Denkmale für Dealer errichtet. Was für eine Verlogenheit.
bild.de: "An zwei Tagen in Folge | Riesen-Razzien gegen Drogenhändler in Berlin"
Mittwoch, 14.04.2021 - 10:00 Uhr - Monika Schneider:
Ein durchaus lesenswerter, toll ausformulierter Artikel eines Hardliner-Muslims: Was wahre Muslime über Linke denken. Linke denken, sie würden Muslime unterstützen, wenn sie sie gegen die „bösen Islamophoben“ verteidigen. Ein Muslim begründet recht fundiert, warum Linke für Muslime und den Islam gefährlicher sind als Rechte, bei denen er sich bedankt und sie ehrlich nennt. Er entlarvt die Linken besser als die Journalisten der Mainstreampresse dies je erfassen könnten der die Muslime umgarnenden Lüge, praktisch der linken Taqiyya, allerdings im Sinne der islamischen Intention.
koptisch.wordpress.com: "Warum Linke für Muslime gefährlicher sind als Rechte"
Wenn er wüsste, wie sehr genau diese Leute Typen wie ihn verachten für seine Anschleimerei.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 13.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Eine „Bundes-Notbremse“ wäre dringend nötig, um den Bundes-Irrsinn endlich zu stoppen. Allerdings käme eine „Bundes-Notbremse“ leider viel zu spät, der Bundes-Crash ist so unausweichlich wie die heute-Nachrichten mit Claus Kleber.
(...)
++ Wer ist hier jetzt Voodoo?
(...)
++ Merkels Ermächtigungswahn und der Kampf der Häuptlinge Wirdosnix und Krummetrix
Dienstag, 13.04.2021 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
In Dresden begann der Prozess gegen den Islamisten Abdullah Al-H. , der ein schwules Paar angriff, einen Mann tötete und einen schwer verletzte. In Medienberichten und Politikerreden bleiben die Opfer namenlos. Selbst das Tatmotiv sparen viele aus. Nach der Verantwortung des Staates fragt kaum einer
Am Abend des 4. Oktober 2020 spazierte Thomas Lips mit seinem Lebensgefährten durch die Innenstadt von Dresden. Beide Männer hielten einander an den Händen. An dieser Geste machte Abdullah Al-H. die beiden als Anschlagsziel aus.
Der 21-jährige Islamist aus dem syrischen Aleppo, gerade aus dem Gefängnis entlassen, in dem er wegen Terrorpropaganda für den IS eine Haftstrafe absaß, hatte sich an diesem Tag zwei Messer gekauft und den Vorsatz gefasst, „Ungläubige zu bestrafen“. Er fand sie in dem schwulen Touristenpaar aus Krefeld, tötete Thomas Lips und verletzte dessen Freund schwer. Am Montag begann der Prozess gegen Abdullah Al-H. vor dem Oberlandesgericht Dresden.
Dem Psychiater, der ihn begutachtete, erzählte Abdullah Al-H., aus seiner Sicht würden Schwule den Tod verdienen. Er teilte auch mit, dass er sich ganz grundsätzlich im Krieg gegen alle Ungläubigen sehe. Reue, so der Psychiater, habe er nicht gezeigt.
Dafür, dass es sich um den ersten Terroranschlag gegen ein schwules Paar in Deutschland handelt, blieb die Berichterstattung über den Prozessbeginn in den allermeisten Medien bemerkenswert klein. Und sie folgte auch dem gleichen Muster wie die ebenfalls sparsamen Berichte über die Tat:
Das Mordopfer erhielt in den Beträgen weder Namen noch Gesicht, genauso wenig wie sein schwer verletzter Lebensgefährte. Dabei verbirgt sich der Partner gar nicht vor der Öffentlichkeit. Er tritt als Nebenkläger in Dresden auf. Der Name von Thomas Lips fand sich in der Traueranzeige, die auch die Umstände seines Todes andeutet – aber sonst in keiner Zeitung, in keiner Sendung.
Einige Medien machten sich selbst zum Beginn des Prozesses nicht die Mühe, das Mordmotiv überhaupt zu erwähnen.
- weiterlesen - "Alles außer Mord"
Dienstag, 13.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
So langsam wird die wirkliche Inflation sichtbar. Nicht dadurch, dass sich die Menschen mit ihren Arbeitseinkommen immer weniger Wohnen leisten können. Nun schlägt es auch auf die Verbraucher-Preise durch. Und derweil lässt sich Joe Biden von der US- sowie der internationalen Presse dafür feiern, innerhalb eines Monats ein zusätzliches Staatsdefizit von $660 Milliarden verursacht zu haben.
- weiterlesen - "„Inflation kommt doch“"
Dienstag, 13.04.2021 - 18:30 Uhr - Dirk Specht:
Die ganze Misere des Landes im Umgang mit der Pandemie wird anhand der Frage, wie Schnelltests zum Schutz am Arbeitsplatz eingesetzt werden, sichtbar.
Vorab ist festzuhalten, dass es für jeden Arbeitgeber selbstverständlich sein sollte, zum Schutz seiner Mitarbeiter/innen sowie zur Sicherstellung seines Betriebs diese Mittel einzusetzen. Ebenso sollte es für die Mitarbeiter/innen selbstverständlich sein, diese zum Schutz von Kollegen/innen und allen Menschen im näheren und ferneren Umfeld anzunehmen.
Das war bisher freiwillig und laut ersten Erhebungen haben 60% der Unternehmen das getan, die Quote der Mitarbeiter/innen ist nicht bekannt.
Viele Kommentare besagen, das sei für eine freiwillige Maßnahme eine tolle Quote. Angesichts der typischen Meinungsverteilung zu allen möglichen Fragen - jenseits der Angelegenheiten des Fußball-Bundestrainers - darf man das sogar so bewerten.
Epidemiologisch ist diese Quote wertlos.
Also ist auch dieser Weg der Aufklärung, Einsicht und Freiwilligkeit gescheitert. Der Staat muss es folglich regeln. So ist das halt mit dem, was wir unter Freiheit verstehen und dem, was wir uns darunter alle so herausnehmen.
Wie solche politischen Entscheidungen dann aber umgesetzt werden, wirft ein weiteres Licht auf unser Land. Es ist ein unsägliches Gezänk von Verbänden, Interessengruppen und politischen Parteien im Rahmen einer Wahlkampfsituation, die wir aber praktisch immer haben.
Die CDU hört auf diverse Wirtschaftsverbände, die das alles überflüssig finden oder mindestens eine Kostenerstattung durch den Staat wünschen. Da wird in der Pandemie knallhart Industriepolitik gemacht, um insbesondere die Produktion zu erhalten und jetzt soll da nicht mal getestet werden oder falls doch, dann die Allgemeinheit zahlen - geht´s noch?
Die SPD hört auf Gewerkschaften und mag sich nicht mit den Bürgern anlegen. Also soll der Pflicht der Unternehmen keine Pflicht der Mitarbeiter/innen folgen. Für Arbeitsschutzmaßnahmen fast schon beispiellos. Die sind eigentlich und selbstverständlich immer verpflichtend für beide Seiten, was sonst - geht´s noch?
Die übrigen Parteien sind alle nicht besser. Je nach Position wollen sie wahlweise den Unternehmen oder den Bürgern (noch) mehr oder (noch) weniger aufbürden - oder gar nichts tun.
Ich habe keine Stimme vernommen, die gesagt hätte: Geht´s noch? Natürlich machen wir das und zwar ohne Ausnahme und alle!
Bevor diese zähe und halbgare Entscheidung nun im Feld zu irgendetwas führt, kommen aber noch die ganzen bürokratischen Hürden hinzu. Wie wird das geregelt, wer hat dazu welche Gesetze/Verordnungen etc. zu erlassen, wie wird das genau ausformuliert, welche Zuständigkeiten betrifft es und wie wird es von wem im Feld kontrolliert.
So endet der beigefügte Beitrag mit der süffisanten Feststellung, es sei nicht klar, wie die vom Staat selbst verantworteten Einrichtungen die Testpflicht umsetzen werden und ob in der Folge ggf. eine Behörde der anderen Strafmandate auszustellen habe.
Ein Land steht sich selbst auf so vielen Füßen, wie es zuvor erschaffen hat. Viele Füße! Ein Tausendfüssler in einem Wettbewerb im "auf den Füßen stehen", der sich Elefant nennt und keine Maus zu gebären versteht.
Laschet hat Recht, wir brauchen dringend ein Modernisierungsprogramm. Aber sicher nicht unter seiner Führung und es muss wohl so etwas werden wie eine Wurzelbehandlung, die beim gesellschaftlichen Denken anzufangen hat und die nun wirklich keine Rücksicht auf existierende Strukturen mehr nehmen darf.
Sonst kommt die Karre niemals durch den Dschungel der Folgen dieser Pandemie - denn die werden viel schwieriger zu bewältigen sein, als diese Kleinigkeiten an Infektionsschutzmaßnahmen, mit denen die Krise erst ihren Anfang gefunden hat.
faz.net: "Bußgeld, Kosten, Kontrollen: So funktioniert die Corona-Testpflicht für Unternehmen"
Dienstag, 13.04.2021 - 16:00 Uhr - Roger Letsch:
Es war einmal ein Lockdown, ein totaler Lockdown, ein radikaler Lockdown. Ein Lockdown also, wie ihr ihn euch totaler und radikaler gar nicht vorstellen könnt. Die Stadien: geschlossen. Die Geschäfte: geschlossen. Die Supermärkte: geschlossen. Die Wochenmärkte, Fitnessstudios, Friseure, Museen, Parks, Schwimmbäder, Theater und Kinos: geschlossen. Die Menschen harrten in ihren engen Stadtwohnungen aus und schauten aus den Fenstern. Das Leben stand still. Lockdownstill.
Da erhob sich ein Wind, den man vergessen hatte wegzusperren und brach einen dicken Ast von einem noch dickeren Baum ab. Der Ast schleuderte mit lautem Krachen durch das Fenster eines der Menschen, die aus ihren Fenstern schauten und verletzte ihn am Kopf. Benommen und blutend griff der Mann zum Telefon, um den Rettungsdienst zu rufen. Zum Glück waren die Mitarbeiter der Telefongesellschaft nicht im Lockdown, denn deren Arbeit war ja wichtig.
Der Notruf funktionierte, weil auch der Strom noch floss. Denn weil Strom nun mal wichtig ist, waren auch die Techniker und die Ingenieure in Schaltwarten, Kraftwerken und Umspannwerken vom Lockdown ausgenommen. Es mussten Techniker trotz Lockdown zwecks Wartung in ihren Diesel-Transportern zu den Windrädern fahren und weil die Diesel-Autos immer mal aufgetankt werden mussten, hatten natürlich auch die Tankstellen noch offen, wo die Windradtechniker auf den Rettungswagen und den Streifenwagen der Polizei trafen, die beide dorthin unterwegs waren, wo der Ast durch das Fenster geschlagen war.
Der Mann war inzwischen im Badezimmer und wusch sich das Blut aus dem Gesicht. Das konnte er, weil natürlich auch die Wasserver- und Abwasserentsorgung noch funktionierten. Es wurde weiter Trinkwasser hergestellt und Abwasser in den Kläranlagen behandelt, denn diese Arbeit war ja wichtig. Die Polizei sperrte die Straße ab, die Feuerwehr kam, um den herabgefallenen Ast zu beseitigen. Das war wichtig für die Sicherheit. Ein Glaser kam vorbei und reparierte die geborstene Scheibe, denn das war wichtig.
Der Notarzt klammerte die Platzwunde am Kopf des Mannes, ein Sanitäter verband seinen Kopf, denn das war wichtig. Der Kurier der örtlichen Apotheke brachte dem Mann die verschriebenen Schmerzmittel und der nette Junge von der „Pizzeria Napoli“ brachte das Abendessen, denn der Mann hatte keine Lust mehr, nach diesem anstrengenden Tag noch selbst zu kochen. Erschöpft ließ er sich in seinen Sessel fallen, öffnete den Pizza-Karton und griff zur Fernbedienung. Tagesschau. Wichtige Politiker sprachen von wichtigen Entscheidungen und die ARD berichtete über den Wind, der einen Ast abgebrochen hatte und vom blutenden Mann und von der Feuerwehr und vom Glaser. Denn die ARD war wichtig.
Es war einmal ein Lockdown, der hätte so absolut und vollständig sein können, wie man sich ihn nur vorstellen können, wenn nur der Wind nicht aus der Reihe getanzt wäre.
unbesorgt.de: "UB - Institut für Meinungsvielfalt & politischen Exorzismus"
Dienstag, 13.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"... in einem Stadtteil, dessen Einwohner zu 88 Prozent weiß seien." - genau mein Humor. 😂
The Name of the Game (wie auch bei Montag Bachmann und Freitag Greta): "Cash in the Täsch"
Bildquelle: Screenshot - "„Black Lives Matter“-Gründerin kauft sich Millionen-Villa"
Hier geht´s zur ursprünglichen Quelle: "Marxist BLM leader buys $1.4 million home in ritzy LA enclave "
Montag, 12.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das war natürlich ein Ding. Kaum sagt Söder endlich, dass er will, sagt das CDU-Präsidium, ach, lass mal. Während das CSU-Präsidium wie ein Mann zu seinem Anführer steht. Schließlich würden die Karten in Bayern neu gemischt, wenn der frängische Rummskopp nach Berlin verschwände.
(...)
++ Wirdsonix und Krummetrix
(...)
++ Hoffentlich haben wir in der letzten Blackbox keine schlafenden Hunde geweckt
- weiterlesen - "Wirdsonix & Krummetrix, Söder & Laschet, Verrücktes vom Spiegel - Gute Freunde soll niemand trennen..."
Montag, 12.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Es ist wie bei einem Schachspiel: Zug um Zug wird der Entscheidungsspielraum enger und man kommt möglicherweise in Situationen, in denen man Dinge tun muss, die zuvor kaum denkbar waren. Das passiert im Leben vor allem dann, wenn man nicht weit genug denkt.
Zuerst gelingt die Nachfolge in der Union über mehrere Jahre nicht. Das schwächt den Posten bereits. Dann stehen "die drei von der Tankstelle" zur Wahl, auch deshalb, weil´s nichts besseres gibt.
Nun kommt die in der Spieltheorie sehr schön untersuchte Dynamik von Ausscheidungswahlen hinzu. Da muss nicht zwingend der mehrheitlich eigentlich gewünschte gewinnen. Es kommt vielmehr der raus, der im jeweiligen Wahlgang anfangs überlebt und zum Schluss der weniger unbeliebte ist. Möglich, dass die Mehrheit in der Union vielleicht sogar die mutigere und modernere Variante Röttgen wollte, aber im ersten Wahlgang waren zu viele aus Wirtschafts- und Werte-Union bei Merz und von den moderneren zu wenige bei Röttgen, so dass der raus flog und Laschet durch kommt. Im zweiten Wahlgang erkennt dann die Mehrheit, dass Merz einfach nicht geht - so mag es gewesen sein, Spekulation.
Jetzt ist aber ein schwacher Kandidat auf einem geschwächten Posten gelandet und die kleinere Schwester will ihren Kandidaten durchsetzen. Statt Röttgen, der vermutlich glaubhaft Söder die Kandidatur hätte überlassen können, würde die Union nun ihren schwachen Vorsitzenden endgültig zum Karnevalsprinzen degradieren und sich selbst gegenüber der kleinen Schwester enorm schwächen, wenn sie Laschet nicht unterstützt. Das vermutet jedenfalls die FAZ.
So kann es tatsächlich im Sinne der eingangs erwähnten immer engeren Spielräume dazu kommen, dass wir Laschet sogar als Kanzlerkandidaten sehen. Wer das zwischen den Zeilen in den letzten Tagen gut beobachtet hat, kann den Eindruck gewinnen, dass die führenden Personen aus der Union sich auf diesen Sachzwang bereits vorbereiten - Söder inkludiert. Ob er dabei der Verlierer wäre, wird er selbst vielleicht am besten beurteilen können.
Wie auch immer dieses interne spieltheoretische Experiment ausgeht: Danach kommt der Wähler.
faz.net: "Ringen um Kanzlerkandidatur: Das würde in der Union zum Kampf führen"
Kommentar von Ingo Theismann: "Laschet verliert in jedem Fall: Entweder die Kandidatur oder die Wahl."
Montag, 12.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Drucken von hunderten von Milliarden Euro bzw. US-Dollar während der Finanzkrise 2008/2009, das inzwischen in der Pandemie auf Billionen-Beträge angewachsen ist, soll uns angeblich keine Inflation bescheren. Aber die Preise explodieren mit zweistelligen Prozent-Zuwächsen bei Materialen für des deutschen liebsten Kinds – seine Immobilie.
- weiterlesen - "„Inflation gibt es nicht“"
Montag, 12.04.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Super, jetzt geht's in die richtige Richtung - mit Therapie und Apparatemedizin gegen Covid.
Die DARPA ist eine vom US-Pentagon finanzierte Agentur, die nun einen Filter entwickelt hat, der ans Dialysegerät angeschlossen wird und in der Lage ist, das SARS-CoV2-Coronavirus aus dem Blut zu entfernen. Die FDA, die US-Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medizinprodukte, hat den Filter bereits für den Notfalleinsatz zugelassen.
Bildquelle: Screenshot
Montag, 12.04.2021 - 17:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Die Linkspartei um Parteichefin Hennig-Wellsow belehrt gern andere im Kampf gegen rechts. Dabei sitzt ausgerechnet in ihrem eigenen Ältestenrat das wohl letzte ehemalige NSDAP-Mitglied der Bundespolitik.
Über ein Musterbeispiel linker Doppelmoral.
Die neue Vorsitzende der Partei Die Linke, kennt sich mit Nazis aus. Schon in ihrem Elternhaus, so erklärte Susanne Hennig-Wellsow einer Zeitung, sei die Zeit des Nationalsozialismus oft Thema gewesen. Deshalb kämpfe sie seit Jahren gegen „alte und neue Nazis“.
Von Nazis fühlt sich Hennig-Wellsow zum Beispiel im Thüringer Landtag umgeben, dem sie seit 17 Jahren angehört. Als ihre Parlamentskollegen vor einem Jahr den FDP-Politiker Thomas Kemmerich in geheimer Wahl zum Ministerpräsidenten wählten, erklärte sie: „Die Thüringer FDP ist den Pakt mit dem Faschismus eingegangen.“ Auf keinen Fall werde ihre Fraktion mit einer Regierung zusammenarbeiten, die sich „von Nazis“ habe wählen lassen.
Mit Nazis meinte die Linken-Politikerin die AfD. Inwieweit diese „faschistische Methoden“ anwende, erläuterte sie wenig später in einer Talkshow des ZDF. Als eine „Methode der Nazis“ nannte sie dort „übertriebene Freundlichkeit“, die sie mit Sätzen illustrierte wie „Gehen Sie doch mit uns Kaffee trinken“ oder „Sollen wir Sie nicht da und dort mitnehmen und fahren (sic!)“. Das ungewöhnliche Verständnis von den Methoden des NS-Regimes rief damals weder Heiko Maas noch andere Politiker auf den Plan, die sonst stets vor einer Verharmlosung des Nationalsozialismus warnen.
Mit dem Nationalsozialismus hat Hennig-Wellsow auch in ihrer neuen Funktion zu tun – allerdings in den eigenen Reihen. Im Ältestenrat der Linken sitzt nämlich seit Jahren ein leibhaftiger Parteigenosse, der der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ein Jahr vor Kriegsende aus Anlass von Hitlers Geburtstag beitrat. Der inzwischen 95-Jährige dürfte das letzte NSDAP-Mitglied in Deutschland sein, das in der Bundespolitik ein Amt bekleidet, Mitgliedsnummer: 9756141.
Im Leben des betagten Linken-Funktionärs spiegelt sich die Begeisterung für totalitäre Diktaturen allerdings noch in anderer Weise. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem überzeugten Nationalsozialisten nämlich ein wichtiger Apologet des SED-Staates und später ein Informant der Staatssicherheit. Nach dem Untergang der DDR – dem er sich vehement entgegenstemmte – wirkte er dann als Funktionär der Linkspartei und Kuratoriumsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Klenner, 1926 geboren und seit seinem zehnten Lebensjahr Mitglied der Hitlerjugend, war der NSDAP kurz nach seinem 18. Geburtstag beigetreten. Als er ein halbes Jahr später zur Wehrmacht eingezogen wurde, brachte er es in den verbleibenden sechs Kriegsmonaten bis zum Gefreiten einer Granatwerfer-Kompanie.
Wie viele junge Hitler-Anhänger machte Klenner – nach auffällig kurzer sowjetischer Kriegsgefangenschaft – in der DDR schnell Karriere. Er wurde SED-Genosse, studierte Rechtswissenschaft und promovierte über „Formen und Bedeutung der Gesetzlichkeit als einer Methode der Führung des Klassenkampfes“. Bereits mit 30 Jahren anvancierte er zum Prodekan der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität und galt bald als wichtigster Rechtstheoretiker der DDR.
Bei Ulbricht in Ungnade gefallen
Vielleicht war es der schnelle Aufstieg, der Klenner allzu selbstbewusst machte. 1958 fiel er jedenfalls bei SED-Chef Walter Ulbricht wegen „Revisionismus“ in Ungnade. Trotz Selbstkritik verlor er seinen Posten und wurde in die Provinz abgeschoben, wo er zwei Jahre lang als Bürgermeister eines kleinen Ortes amtierte.
Doch 1960 konnte das ehemalige NSDAP-Mitglied seine Karriere wiederaufnehmen. Die SED machte ihn zum Professor der Hochschule für Ökonomie, wo er später auch Institutsdirektor wurde. 1967 wechselte er zur Akademie der Wissenschaften und übernahm die Leitung einer Arbeitsstelle für Staats-und Rechtstheorie. Doch weil ihm auf einer ZK-Tagung erneut „revisionistische Auffassungen“ vorgeworfen wurden, musste die Arbeitsstelle nach zwei Jahren schließen.
In dieser Zeit begann Klenner auch, für die Stasi zu spitzeln. Seit 1970 arbeitete er unter dem Decknamen „Klee“ als Inoffizieller Mitarbeiter für den Staatssicherheitsdienst. In der Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat kann man genauer nachlesen, wie er jahrelang als Einflussagent und Quelle in westlichen Juristenkreisen wirkte. Unter anderem schlich er sich dazu in den engsten Familienkreis des FDP-Politikers und damaligen Bundesinnenministers Werner Maihofer ein.
Für die Stasi war Klenner eine hochkarätige Quelle. Obwohl er nur noch einfacher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Philosophie war, durfte er in ihrem Auftrag zu Kongressen in der ganzen Welt fahren. Weil er sich im Ausland als eine Art Querdenker der SED präsentierte, wurde er überall mit offenen Armen empfangen. Sogar Gastprofessuren in den USA, Japan und Australien nahm er wahr.
Für die Stasi sollte der Jurist vor allem den westlichen Forderungen nach Einhaltung der Menschenrechte „offensiv“ entgegentreten. Diese zu achten hatte sich in der KSZE-Schlussakte 1975 auch die DDR verpflichtet. In zahlreichen Reden und Aufsätzen wandte er sich gegen die „Menschenrechtsdemagogie“ des Westens und behauptete, im Sozialismus seien die Grundrechte viel umfassender gewährleistet.
Als Mitglied des staatlichen Komitees zum Schutz der Menschenrechte vermittelte er seinen Gesprächspartnern zugleich den Eindruck, dass das Thema auch in der DDR sehr ernst genommen werde – eine Legende, die erst unlängst in einer Studie des Historikers Ned Richardson-Little wiederbelebt wurde.
Mit Unterstützung der Stasi gelangte Klenner nicht nur in den Vorstand der renommierten „Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie“. Er wurde auch Mitglied der UN-Menschenrechtskommission, deren Vorsitz er 1986 sogar übernehmen sollte.
Als Klenner in dem Gremium dann auch noch den Zionismus geißelte, verlas der israelische Delegierte seine NSDAP-Mitgliedsnummer und bemerkte sarkastisch, der DDR-Vertreter sei wohl besonders zu Stellungnahmen in jüdischen Angelegenheiten berufen. Erst nach dem die westlichen Staaten mit Boykott drohten, zog die SED Klenner wieder ab.
Dass die Partei schon immer zwischen guten und schlechten Nazis unterschied, zeigt nicht nur der Fall Klenner. Entgegen dem von der Linkspartei gepflegten Mythos vom antifaschistischen Staat nahm die SED nach 1945 noch Tausende andere NSDAP-Mitglieder in ihre Reihen auf – bis 1953 über 96.000.
Viele von ihnen gelangten in der DDR auf einflussreiche Posten, vom Generalstaatsanwalt Ernst Melsheimer über den Präsidenten des Obersten Gerichtes Kurt Schumann bis zum Rektor der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften Herbert Kröger. Die Kommunisten gründeten für ehemalige Nationalsozialisten sogar eine eigene Partei, die NDPD, die mit dem langjährigen NSDAP-Mitglied Heinrich Homann bis 1989 den stellvertretenden Staatschef der DDR stellte.
Der Fall des Mitglieds im Altenrat der Linken wäre nicht vollständig erzählt, wenn man unerwähnt ließe, dass Klenner der Stasi auch im Kampf gegen die inneren Feinde der DDR diente. Als der SED-Kritiker Rudolf Bahro 1977 wegen seines Buches „Die Alternative“ verhaftet wurde, fertigte der Rechtstheoretiker darüber ein vernichtendes Gutachten an. Ende der achtziger Jahre wurde er auch zur „Zersetzung“ eines Arbeitskreises geflüchteter DDR-Akademiker in der Bundesrepublik eingesetzt.
Im Februar 1990 erreichte die Friedliche Revolution auch Klenners Institut. In Absprache mit dem Staatssicherheitsdienst ließ sich der Rechtswissenschaftler damals an der Akademie der Wissenschaften zum Vorsitzenden des Runden Tisches wählen. Die Geheimdienstler, so schrieb er ihnen, müssten dabei „die Bedingungen absichern, unter denen der Umwälzungsprozess in einer Richtung erfolgen kann, wie es unserer marxistisch-leninistischen Konzeption entspricht“.
Die Geschichte ging bekanntlich anders aus, allen Bemühungen, vor allem des letzten SED-Chefs Gregor Gysi, zum Trotz. Allerdings vermochte dessen Partei, sich erfolgreich in die neue Zeit zu retten, wo sie sich – wie einst in der DDR – gerne als Chefankläger im Kampf gegen Nazis präsentiert.
Erst unlängst beklagten sich mehrere Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion wieder in einer Kleinen Anfrage, dass in einer Bildergalerie des Bundesarbeitsgerichts bei NS-belasteten Richtern eine kommentierende Einordnung fehle. Das trifft auch auf die Website der Linken zu, auf der Klenners NSDAP-Mitgliedschaft mit keinem Wort erwähnt wird. Dass die neue Parteivorsitzende das ändert, ist wenig wahrscheinlich – denn Nazis sind für Linke immer die anderen.
welt.de: "Die Linkspartei und der frühere NSDAP-Mann in den eigenen Reihen"
Montag, 12.04.2021 - 16:00 Uhr - Dirk Specht:
Mal wieder ein "offener Brief" an die Bundeskanzlerin macht heute die Runde. Dieser stammt von einer Gesellschaft, die sich der Aerosolforschung verschrieben hat. Die Aufmachung in den Medien gleicht einer wissenschaftlichen Ohrfeige an die Politik - natürlich gerade zu einer Phase, in der konkrete Maßnahmen diskutiert werden. Die wären demnach wissenschaftlich so gut wie alle falsch.
Ich halte diesen Beitrag jedoch für eine inakzeptable Form von Wissenschaftslobbyismus und sehe in den Medien-Berichten ein journalistisches Komplettversagen. Meine kleine Recherche ist auf meinem Blog unter dirkspecht.de zu finden: "Wenn Wissenschaftslobbyismus und Medienversagen zusammen kommen, bleibt das Wissen endgültig auf der Strecke"
Montag, 12.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und wer hat wohl bereits (vor einem Jahr!) am 08.04.2020 und später zB am 17.05.2020 zu "Ivermectin" berichtet?
2019ncov.tatjanafesterling.de: "08.04.2020: "Ivermectin" verhindert die Replikation von SARS2-CoV in Zellkulturen"
Bildquelle: Screenshot - "17.05.2020: COVID-19 and Ivermectin, We Finally Have Some Clinical Trial Data!"
youtube.com: "COVID-19 and Ivermectin, We Finally Have Some Clinical Trial Data!"
bild.de: "Nach mehr als 60 positiven Studien weltweit fordern Ärzte eine breiten Einsatz des Medikamentes Ivermectin gegen das Corona-Virus. Viele der Studien bescheinigen dem Mittel eine hohe Wirksamkeit. Das Präparat wird mit großem Erfolg gegen Parasiten eingesetzt, z.B. Krätzemilben oder Würmer . Aber europäische und deutsche Zulassungs-Behörden verweigern dem Wirkstoff eine Freigabe. Der Immunologe Dr. Peter Schleicher (71): „Es ist völlig unverständlich, dass es in Deutschland keine Freigabe dafür gibt. ..."
Bildquelle: Screenshot - "STREIT UM NICHTZULASSUNG VON CORONA-MITTEL - „Wir hätten Tausende Tote weniger zu beklagen“"
Montag, 12.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
So viel zum Thema: #SchwedischerWeg
Bildquelle: Twitter
UPDATE: Montag, 12.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 11.04.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Zu allen Zeiten gab es Gesetzesänderungen, die bewusst unter dem Radar der veröffentlichen Meinung erfolgen. So wurde etwa die Todesstrafe in der DDR recht stillschweigend im Jahr 1987 abgeschafft, als die SED-Granden verblüfft feststellen mussten, wie Gorbatschows Perestroika in der sowjetischen Provinz kurzen Prozess mit korrupten Viertelfürsten machte. Da passte man das Strafgesetz der DDR besser vorsorglich an, falls man selbst mal etwas Gnade brauchen konnte. Auch im Strafgesetzbuch der Bundesrepublik gab es gerade eben eine Änderung, die ich – vorsichtig ausgedrückt – für bemerkenswert halte. Da ich jedoch juristischer Laie bin, sollten meine Schlussfolgerungen ‚cum grano salis‘ betrachtet werden, obwohl es an der Absicht, die hinter der Gesetzesänderung steht, gar keinen Zweifel geben kann.
Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht dazu neige, wüste Beschimpfungen auszustoßen. Meine Waffe im gegenwärtigen politischen „Winter of Discontent“ ist eher das Florett. Vielleicht blieb ich deshalb bisher von Klagen wegen Verleumdung oder übler Nachrede verschont, wobei dies natürlich auch der mangelnden Relevanz meiner Artikel und geringer Reichweite geschuldet sein kann. Die einzige Ausnahme beruhte auf der dreisten Fälschung eines meiner Artikel und die Anzeige wegen Volksverhetzung gegen mich wurde wegen Gegenstandslosigkeit (§170 Abs. 2 StPO) eingestellt.
Nun lesen und erfahren wir, dass am 3.4.2021 eine Änderung in §188 StGB in Kraft trat. Es kann natürlich sein, dass ich die Debatte darüber einfach übersehen habe – man ist ja in Corona- und Lockdownzeiten mit anderem beschäftigt – und vielleicht habe ich auch die wütenden Proteste gegen die Änderung auf den Straßen nur nicht mitbekommen. Vielleicht gab es aber auch einfach keine, weil das Thema als zu klein, zu unbedeutend und zu weit weg von der Lebensrealität der meisten Menschen betrachtet wurde. Dabei wurde die Schlinge um den Hals der Meinungsfreiheit gerade wieder etwas enger gezogen.
§188 beschreibt, regelt und sanktioniert „Üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens“. Strafbewehrt ist (oder besser: war) dies mit drei Monaten bis zu fünf Jahren Haftstrafe. Nach meinem plebejischem Rechtsverständnis basieren üble Nachrede und Verleumdung stets auf Tatsachenbehauptungen, die schlicht falsch und erlogen sind. Von so etwas sollte man sich in der Tat fernhalten. Wenn mir jedoch – wie weiter oben erwähnt – ein Text geklaut und in übelster Weise verfälscht wird, kann man dies sicher als Verleumdung betrachten. Schließlich legt man mir auf diese Weise Worte in den Mund, die ich nie gesagt, geschrieben oder gemeint hatte. So etwas sollte man natürlich auch mit dem Wort von Politikern nicht machen. Soweit, so sachlich und logisch.
- weiterlesen - "Beleidigung als Straftatbestand"
Sonntag, 11.04.2021 - 18:00 Uhr - Dirk Specht:
Ich freue mich, den engagierten Beitrag eines weiteren Gastautors empfehlen zu können: Marcus Ewald ist Krisenmanager und hilft Kliniken, Landkreisen, Unternehmen, Kirchen oder NGOs, Krisen besser zu bewältigen. Er ist seit April 2020 aktiv dabei, auch die Politik in Corona-Fragen zu beraten.
Er hat sich mit den Meinungs-Umfragen zur Corona-Politik beschäftigt und empfiehlt eine Petition, deren Formulierung ich mich nur anschließen kann: Er fordert eine wissenschaftlich fundierte Pandemiepolitik!
dirkspecht.de: "Wie die Politik drei Viertel der Wählerinnen und Wähler verdrängt"
Sonntag, 11.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt drehen die Covidioten wirklich völlig durch. Ich bin inzwischen für freies Infizieren und Durchsterben lassen unter ihnen, denn wenn man Covid als Selektionsprozess betrachtet, wird vieles leichter erträglich. Das DRK Sachsen:
"Es ist eine Schande und schockiert uns. Die mobile Arztpraxis, unterwegs als rollendes #Impfzentrum im #Vogtland, wurde vergangene Nacht beschmiert. Auch die örtliche Sozialstation vom Deutsches Rotes Kreuz ist betroffen.
Wir appellieren: #notatarget❌"
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 11.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 11.04.2021 - 07:30 Uhr - Tatjana Festerling:
„Belüftete Turnhallen“ - ich lach mich schlapp.
Das schreibt sein Mentor #LuschenLaschet sicher in sein nächstes Corona-Brücken-Statement.
#sterbenmitstreeck
Bildquelle: Screenshot - "Virologe Streeck wundert sich über ausgelastete Krankenhäuser"
Sonntag, 11.04.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur mal zur Veranschaulichung - Indien über sieben Tage lang täglich auf Rekordjagd. Tragisch ist, dass vor allem jetzt in Ländern wie Brasilien, dem Iran, der Türkei, oder eben Indien mit geringer Durchimpfung und knappen medizinischen Ressourcen die Post abgeht, sie werden die folgende Welle von Krankenhauseinweisungen nicht bewältigen können.
4. April
Indien meldet 103.794 neue Coronavirus-Fälle, der größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
6. April
Indien meldet 115.262 neue Coronavirus-Fälle, der größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
7. April
Indien meldet 126.198 neue Coronavirus-Fälle, der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
9. April
Indien meldet 131.878 neue Coronavirus-Fälle, der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
gestern
Indien meldet 144.829 neue Coronavirus-Fälle, der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
heute
Indien meldet 152.565 neue Coronavirus-Fälle, der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag in der Geschichte.
Bildquelle: facebook
Samstag, 10.04.2021 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, das passt ja. War übrigens klar, dass der Vollidiot aus Thüringen (Höcke am 24. August 2020: "Corona ist vorbei. Corona kommt auch nicht wieder.") pünktlich im Wahljahr 2021 die AfD vollständig zerstören wird. Mit seiner Trigger-Brauhausrede sorgte er 2017 dafür, dass die AfD keinesfalls auf über 20% kommt, jetzt gibt der "Thüringer Wegweiser" der Partei den Todesstoß.
Die bockigen AfD Verbohrten haben es ja nicht nötig, Umfragen zu lesen und wahrzunehmen, dass die Mehrheit der Deutschen bessere und strengere Covid-Eindämmungsmaßnahmen will. Wer so blöde, selbstgerecht und ignorant ist, darf nie auch nur in die Nähe einer politischen Verantwortung kommen.
Bildquelle: Screenshot - "Höcke-Lager setzt sich durch - AfD fasst Radikalresolution zu Corona-Kurs"
Samstag, 10.04.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Gestern wurden die Ergebnisse einer Studie zu +++ Budesonid +++ haltigen Asthma-Sprays im "The Lancet" veröffentlicht - und die sehen hervorragend aus!
Frühzeitig angewendet, ist dieses kortisonhaltige Asthma-Spray ein wirksames Medikament gegen schwere Verläufe und so wirksam wie eine derzeitige Impfung.
Gegeben wurden 800 Mikrogramm, ich werde für mich und meine Leute ein 400 Mikrogramm-Spray organisieren und für den Ernstfall in die Hausapotheke stellen. Dann wird gegebenenfalls zwei mal hintereinander inhaliert.
Grob übersetzt aus dem The Lancet-Artikel: "Mehrere frühe Berichte über Patienten, die mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, zeigten, dass Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen in diesen Kohorten deutlich unterrepräsentiert waren. Wir stellten die Hypothese auf, dass der weit verbreitete Einsatz von inhalativen Glukokortikoiden unter diesen Patienten für diesen Befund verantwortlich war, und testeten, ob inhalative Glukokortikoide eine wirksame Behandlung für frühe COVID-19 darstellen würden.
Auswertung
Die frühzeitige Verabreichung von inhalativem Budesonid reduzierte die Wahrscheinlichkeit, eine dringende medizinische Versorgung zu benötigen, und verkürzte die Zeit bis zur Genesung nach frühem COVID-19.
Wir haben gezeigt, dass das inhalative Glukokortikoid Budesonid, das für eine kurze Dauer gegeben wird, eine wirksame Behandlung der frühen COVID-19 bei Erwachsenen sein könnte. Dieser Effekt mit einer relativen Reduktion der klinischen Verschlechterung um 91 % entspricht der Wirksamkeit, die nach dem Einsatz von COVID-19-Impfstoffen und ist größer als bei allen Behandlungen, die bei hospitalisierten Patienten und Patienten mit schwerer COVID-19 angewendet wurden.
Die breiten Einschlusskriterien machen diese Studienintervention für Gesundheitssysteme weltweit relevant. Inhalatives Budesonid ist eine einfache, sichere, gut untersuchte, kostengünstige und weithin verfügbare Behandlung.
Dies ist besonders in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen von Bedeutung, in denen die Mehrzahl der derzeit zugelassenen COVID-19-Therapien aufgrund variabler Gesundheitssysteme wahrscheinlich nie die Patienten erreichen werden.
Obwohl zum Beispiel Dexamethason ein weithin verfügbares und kostengünstiges Medikament ist, das die Sterblichkeit bei schweren und intensivmedizinischen COVID-19 senkt, ist dies in Ländern mit begrenzter Intensivpflege, Krankenhauskapazität oder funktionierenden Gesundheitssystemen leider irrelevant.
Darüber hinaus könnte in Ländern mit hohem Einkommen inhalatives Budesonid als Hilfsmittel eingesetzt werden, um den Druck auf die Gesundheitssysteme zu verringern, bis eine flächendeckende SARS-CoV-2-Impfung erreicht werden kann.
Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass die Wirksamkeit von inhalativem Budesonid durch eine neu auftretende SARS-CoV-2-Variante beeinträchtigt wird, was bei der Einführung des Impfstoffs Anlass zur Sorge gab."
Quellen:
thelancet.com: "Inhaled budesonide in the treatment of early COVID-19 (STOIC): a phase 2, open-label, randomised controlled trial"
Bildquellen: facebook
Samstag, 10.04.2021 - 16:00 Uhr - Dirk Specht:
Eindrucksvolle Charts für die nicht verstummenden Fraktionen der linearen Ausbreitung sowie der zu hohen Testzahlen: Das ist in der Tat nun schlicht unstrittige reine Mathematik ohne jeden "Meinungsspielraum".
- weiterlesen - "Die Infektionszahlen sind weder linear, noch durch Testmengen zu hoch ausgewiesen!"
Samstag, 10.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 10.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 10.04.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Armin hat sich schon wieder verstreecken lassen. Schwafelt was von "zwei bis drei Wochen" Kraftanstrengung - als sei dann alles vorbei. Dieser Brückenbauer hat die Pandemie bis heute nicht gerallt.
Freitag, 09.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Weil die Ministerpräsidenten ihre digitalen Gruppensitzungen immer als Schlafkopfrunde missbrauchen oder Candy Crush spielen, hat Dr. Angela Merkel die nächste Veranstaltung kurzfristig abgesagt und gleich das Infektionsschutzgesetz umgeschrieben. Und wenn Merkelsprecherin Ulrike alles richtig verstanden hat, sind die Ministerpräsidenten mit allem einverstanden. Hat sie aber wohl nicht.
(...)
++ Weil Ursel von der La Lala zuletzt ein gemischtes Presse-Echo hatte...
(...)
++ Wer denkt, im Sauladen EU laufe gar nix mehr...
(...)
++ Man sagt ja oft, so einen wie diesen...
(...)
++ Und sonst so?
(...)
++ Einen neuen Trend meldet die Welt:
(...)
++ Die Überschrift des Tages liefert diesmal die Zeit:
- weiterlesen - "Merkels Tafelrunde, Reiseboom bei “Flüchtlingen”, Ursels neuer Stoff - Flaschen(post) aus Absurdistan"
Freitag, 09.04.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Unsere Nachrichten und unser Leben werden heute von Corona und Lockdown und diversen offen undemokratischen Maßnahmen der Merkel-Regierung dominiert.
Großbritannien hat es gerade noch so geschafft, im letzten Moment vom sinkenden Brüsseler Schiff abzuspringen und sich selbst etwa um Impfungen zu kümmern – und nun sehen Experten für Großbritannien die »Herdenimmunität« in Greifweite (so meldet bild.de, 9.4.2021 (€)), was die Briten nicht nur mit »stiff upper lip« zur Kenntnis nehmen (wobei in Großbritannien, das gehört zur Wahrheit dazu, derzeit ein Corona-bedingtes Ausreiseverbot gilt). In Deutschland findet derweil eine andere, wohl spezifisch deutsche Entwicklung statt.
Die Maßnahmen der Regierung – wahrlich nicht nur auf der Corona-Front – wirken auf den ersten Blick oft irrational (und aus dem Wohl-des-Volkes-Blickwinkel sind sie es nicht selten auch), doch wenn man die Maßnahmen selbst jeweils als entstandenes System betrachtet, das sich verselbstständigt hat und nun selbst um eigene Ressourcen und Absicherung kämpft, dann ergeben sie plötzlich Sinn!
Im Propagandastaat ist nicht alles Corona – aber alles ist Kampf gegen Abweichler und Andersdenkende. Während die Wirtschaft irreparabel beschädigt wird und Kinder daheim eingeschlossen werden, kämpft man im angeblichen »Justizministerium« tapfer gegen böse Wörter und das erfundene Propaganda-Konstrukt »Hass und Hetze« (@BMJV_Bund, 8.4.2021). Das System »Kampf gegen Rechts« (gemeint: Abweichler) hat seine eigenen (immensen!) Ressourcen, und es sagt seine Sprüchlein auf, ungeachtet der Tatsache, dass bald niemand mehr die hohlen Worte noch ernst nimmt.
Das System Merkel setzt derweil, es recht lustlos mit Corona begründend, die Entmachtung der übrigen Instanzen inklusive des Parlamentes fort (siehe Essay vom 17.11.2020: »Grundlage zur Ermächtigung«). Das Infektionsschutzgesetz soll derart geändert werden (siehe welt.de, 8.4.2021), dass das Kanzleramt ganz offiziell durchregieren kann, ohne sich um solche Lästigkeiten wie Föderalismus kümmern zu müssen. Es bedeutet auf Deutsch: Nach dem Willen von Merkeltreuen in der CDU soll Merkel die Macht erhalten, nach Gutdünken und auch weiterhin ohne wissenschaftliche Belege die Wirtschaft und das öffentliche Leben in Teilen Deutschlands schlicht ausschalten zu können. Die Wahl von Thüringen war nur ein Vorgeschmack – demnächst kann Merkel beschließen, mal eben die Wirtschaft in einer missliebigen Stadt zum Erliegen zu bringen, wenn diese ihr aus diesem oder jenen Grund »unverzeihlich« erscheint.
Gegen die gefährlichen Maßnahmen des Merkelapparats in der Sache zu argumentieren wird wenig fruchten. Lockdown u. Co. sind zum eigenen System geworden. Der Zweck des Lockdowns ist der Lockdown.
- weiterlesen - "System Lockdown"
Freitag, 09.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Während die 2.400 Milliardäre und die durch Nullzinsen in Anlagenotstand geratenen Bürger brav auf Aktien und Immobilien setzen, vertrauen die Staaten selbst einem Instrument der Vergangenheit. Eines, das man weder drucken noch wie die Immobilien-gestützten Assignaten der französischen Revolution zu wirklichen Geld machen konnte: Physisches Gold. Auf das setzt nämlich das ehemalige Ostblock-Land Ungarn.
- weiterlesen - "Goldenes Ungarn"
Freitag, 09.04.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Freitag, 09.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich frage mich schon lange, warum Eltern nicht sowieso längst die Präsenzpflicht ihrer Kinder verweigern?
Bildquelle: Twitter
Freitag, 09.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin: "Unsere prognostizierte Zahl der Patienten und die tatsächliche liegen weiterhin sehr nah beieinander. Durch einen harten Lockdown hätten wir jeweils abbiegen und damit Leid und Tod verhindern können – aber wir verpassen durch politisches Zögern jede der möglichen Ausfahrten!"
Aber klar, die haben natürlich keine Ahnung, was WIRKLICH auf den Intensivstationen los ist - nämlich NIX! Als wenn das "Grippchen" für Intensivpatienten sorgen würde, dass ist bloß Panikmacherei. Das liegt nur an Vorerkrankungen. Oder am Alter.... oh Moment, jetzt erwischt's ja zunehmend die 50-70 Jährigen? Aber egal, von den Friseuren und Monteuren aus der telegram- und YouTube-Universität können die Doktoren noch was lernen.
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 09.04.2021 - 14:00 Uhr - Dirk Specht:
Es zeichnet sich ab, dass die MPK keine Verantwortung mehr tragen möchte. Lieber bellen die MPs auf Berlin, statt selbst unbequeme Entscheidungen zu treffen. Feige Bande!
spiegel.de: "Geplante Merkel-Runde mit Länderchefs fällt aus"
UPDATE: Freitag, 09.04.2021 - 20:00 Uhr - Dirk Specht:
Nun hat die MPK, was sie wollte: Jetzt können die MPs sich alle ducken. Wer von denen nun behauptet, das nicht gewollt zu haben, ist aus meiner Sicht vollkommen unglaubwürdig.
Freitag, 09.04.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
So schön bunt hier. Ist natürlich eine super Idee, die Covid-Stämme und Varianten im Urlaub nochmal schön durcheinander zu mischen, damit der Rotz aus Brasilien und Afrika auch wirklich ganz schnell überall landet. Die Chinesen reiben sich die Augen, wenn sie auf die europäischen Mobilitätsdaten schauen. Diese sogenannten "Patrioten" entpuppen sich als Kollaborateure des Gelben Drachens, sie sind die größten Wendehälse, die die Welt je gesehen hat. Gestern noch vom "Erhalt des Eigenen" und z.B. vom "deutschen Volk" schwafeln, heute schon für freies Infizieren mit 'ner mutmaßlichen, außer Kontrolle geratenen Biowaffe plärren. Muss man nicht verstehen, nur soviel, dass man gegen das Ausmaß der Irrationalität nicht mehr mit Vernunft und Ratio ankommt.
Bildquelle: Screenshot - "Europa Corona 7-Tage-Inzidenz pro Region: 7. April 2021"
Freitag, 09.04.2021 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Keine weiteren Fragen.
Selbst Schuld mit solch einer verantwortungslosen Regierung.
Bildquelle: Screenshot - "Erstmals konkrete Zahlen - Dokument aus Kölner Klinik: 2 von 3 Corona-Intensivpatienten haben Migrationshintergrund"
Freitag, 09.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, wie haben denn die Covid-Rekordjäger heute so performt?
Ja, man kann von konstantem Wachstum sprechen, schon wieder haben sie eine Schüppe druffgepackt:
Indien meldet 131.878 (gestern 126.198) neue Coronavirus-Fälle, auch dies ist der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag.
Bildquelle: Screenshot
Türkei meldet 55.941 (gestern 54.740) neue Coronavirus-Fälle, das ist wieder der größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
Argentinien macht jetzt auch mit bei der Rekordjagd und meldet 23.683 neue Covid-Fälle, es ist für das Land ebenfalls der größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
Polen ist mit fast 30.000 neuen Covid-Fällen und inzwischen fast 1.000 Toten am Tag ebenfalls ein heißer Kandidat für die Top-Ten und Deutschland mit fast 25.000 neuen Covid-Fällen, Mutationen im Land und Öffnungs-Geplauder macht sich grade erst warm - wir dürfen gespannt sein auf die nächsten 10 Tage: Die Zahlen werden der Politik und Leugnern um die Ohren fliegen. Auf Twitter kann man schon jetzt live mitlesen, wenn Intensivstationen melden, dass ihre Kapazitäten erschöpft sind.
Und noch einen Rekord gibt's zu melden - die Mutation P1 lässt schön grüßen: Brasilien meldet 4.249 neuen Covid-Todesfälle.
Freitag, 09.04.2021 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Eben bei Lanz.
Lauterbach: "Es gab keine Wissenschaftler, die dachten, dass das Virus mit besserem Wetter weggeht... bis vielleicht auf einen."
Lanz: "Wer?"
Lauterbach: "Mir fällt der Name jetzt nicht ein."
Braucht er gar nicht, weiß eh jeder Bescheid: Es handelt sich um Prof. Immerfalsch aus Bonn. Sehr elegant und vollkommen zu Recht abgewatscht.
Bildquelle: Screenshot
Donnerstag, 08.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Noch ist kein süßer Rauch aufgestiegen, da legt sich die Welt-Presse trotzdem schon mal fest: „Nach Lage der Dinge“ „scheint hinter den Kulissen“ die Entscheidung gefallen zu sein: Bei den Grünen „läuft es auf eine Kanzlerkandidatin hinaus“.
(...)
++ Dr. Angela Merkel hat mal wieder mit Wlad telefoniert
(...)
++ Geopolitisch äußerst unsensibel
(...)
++ Auf der Basis von völlig unzureichenden Daten
(...)
++ Wichtige Meldung zum Schluss
- weiterlesen - "Annalena, Merkel, Uschi De La Leyen - Eine Frau will nach oben (sie darf)"
Donnerstag, 08.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
faz.net: "Die Zahl der bestätigten Ansteckungen hat im Vergleich zur Vorwoche sprunghaft zugenommen." - "RKI meldet wieder mehr als 20.000 Neuinfektionen"
"Sprunghaft" steigende Neuinfektionen und Sterbezahlen, zugleich sinkende 7-Tage-Inzidenz. Diese Daten waren ebenso klar, wie die verwirrenden Medien-Berichte, aus denen sich jeder die jeweilige Wunschwirklichkeit zurecht legen kann.
Sprunghaft ist daran nichts, es wird vielmehr zu langsam hinterher gesprungen. Die 7-Tage-Werte werden schon durch jede Wochenendpause chronisch nach unten gedrückt, bei einer Osterpause umso mehr. Bis der Wert sich einigermaßen mit den vorherigen vergleichen lässt, können wir auf den Freitag nächster Woche warten - also die erste komplette Woche mit wenigsten fünf Test- und Messtagen.
Während dessen steigt die Belastung auf den Intensivstationen mit unverändertem, tendenziell leider sogar leicht steigendem Tempo. Der Notbetrieb dürfte nicht mehr zu verhindern sein und wenn die MPK nicht rasch reagiert, wird es noch bitterer als zum Jahresanfang werden.
Deutschland bleibt Datendrittland und die Medienlandschaft ist leider nicht in der Lage, das aufzulösen - obwohl es wirklich nicht schwer ist, das zu tun.
Donnerstag, 08.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Beschäftigte mussten im Pandemie-Jahr 2020 weltweit eine Schrumpfung von $3.700 Milliarden oder knapp 10 Prozent ihrer Einkommen hinnehmen. In der gleichen Zeit stiegen die Vermögen der knapp 2.400 Milliardäre um $4.000 Milliarden – oder 50 Prozent – an.
- weiterlesen - "Phantom-Vermögenszuwachs und Real-Einkommensschrumpfung"
Donnerstag, 08.04.2021 - 18:00 Uhr - Rainer Zitelmann:
Söder, Spahn und Schwesig bestellen „Sputnik V“ im Alleingang. Ohne Europa. Und dies, nachdem uns monatelang erklärt wurde, dass ein Abweichen von der „europäischen Lösung“ schlimmer „Impfstoffnationalismus“ sei.
- weiterlesen - "Sputnik-V-Bestellung im Alleingang: Der „europäische Weg“ in der Impfstoffbeschaffung ist am Ende"
Donnerstag, 08.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Staat als Beute, auch in Kretschmer´s Hofstaat zu Sachsen.
"Die schwarz-rot-grüne Koalition in Sachsen macht sich die Taschen voll. Während Bürger wirtschaftlich vor die Hunde gehen bedienen sich Abgeordnete über jedes Maß. Noch viel stärker sollen die Fraktionszuschüsse steigen." - "Diäten - Unbegrenzte Gier oder wie Sachsens Koalition in die Staatskasse greift"
Donnerstag, 08.04.2021 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Schon vor Jahren bestrafte man die "Anders Denkenden" mit Konto Kündigungen, nun trifft es auch die "Vermögenden" (ab 250.000 € Einlagen).
#Kohleretten
Bildquelle: Screenshot - "STADTSPARKASSE DÜSSELDORF: Negativzinsen auf die harte Tour"
Donnerstag, 08.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Und jetzt bitte ganz schnell entweder das Programm "Überraschung" oder Leugnung aktivieren - Reaktion so vieler aus meiner alten Blase - den sogenannten "Patrioten" oder "Konservativen" oder "Freiheitlichen". Könnte nur noch kotzen.
divi.de: "DIVI-Intensivregister"
Donnerstag, 08.04.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Madame Europa setzt ihren ganzen Charme ein, um den großen Sultan zu bezirzen - schließlich geht's um Frauenrechte. #Fotzokratie
Bildquellen: facebook
Mittwoch, 07.04.2021 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, wer sagt's denn, die Rekordknacker von gestern haben noch mal ne Schüppe draufgelegt:
Die Türkei meldet 54.740 neue Coronavirus-Fälle, das ist der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag seit der Aufzeichnung.
Indien gesamt meldet 126.198 neue Coronavirus-Fälle, ebenfalls der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag in der Geschichte. Im Bundesstaat Maharashtra wütet die Kombi-Mutation, die vollen Auswirkungen dieser Doppelmutante, die vor allem dort identifiziert wurde, sind noch unbekannt. Es gibt Berichte, dass Viele, die zwar negativ getestet wurden, aber klinisch an COVID erkrankt sind. Indische Virologen sehen zudem die Ausbreitung der Varianten in allen Altersgruppen.
Bildquelle: Screenshot - "Maharashtra reports 59,907 new COVID-19 cases, records highest number of deaths since Oct 2020"
Mittwoch, 07.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Nachdem die von ihren Götzendienern in den Medien als Gottkanzlerin Verehrte diese gestern über Armin Laschets Brücken-Lockdown spotten ließ, heißt es nun plötzlich, jede Forderung nach einem „kurzen, einheitlichen“ Bundes-Lockdown sei richtig. Bild, von Agenturhanseln mit dem Wort „Brücken-Lockdown“ in seiner Formulierungsehre gekränkt, nennt den Laschet-Plan nun „Ruck-Zuck-Lockdown“.
(...)
++ Uschis Reise nach Jerusa... „ähm“ Ankara
(...)
++ Volkshochschule
(...)
++ Und jetzt zu den Bekloppten
- weiterlesen - "Laschet & Söder, Uschi & Erdolf, Merkel & Maaßen - Weiter geht’s im Hahnenkampf..."
Mittwoch, 07.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Die aktuelle Situation seitens der Meldedaten erinnert sehr stark an den Jahresanfang, als wir aus der Weihnachts- und Silvesterpause mit beschaulich sinkenden Zahlen „plötzlich“ Tagesmeldungen von 1.000 Todesfällen wahrnehmen mussten.
Für besser informierte zum Jahresauftakt natürlich nicht überraschend, aber auch das wiederholt sich nun: Die Meldezahlen sind stark rückläufig und in der Folge sind Politik sowie Öffentlichkeit mal wieder zerstritten, ob man der Epidemie nun nochmals durch einen vermutlich mehrheitlich befürworteten „härteren“ Lockdown entgegen tritt oder die nächsten Öffnungen angezeigt sind.
Wirklich nachvollziehbar ist es nicht, dabei auf die gemeldeten Neuinfektionen zu verweisen, denn dass die nicht stimmen, sondern wie immer über Wochenenden oder jetzt eben Ferien/Feiertagspause einen unklaren Anstieg der Dunkelziffer aufweisen, sollte unstrittig sein. Die Pandemie hat natürlich weder die Weihnachtspause 2020 gemacht und Ostern 2021 dürfte sie auch nicht so freundlich gewesen sein.
Der Verdacht, dass erneut eine wachsende Dunkelziffer entstanden ist und diese Osterruhe gar nicht stattgefunden hat, wird begründet durch die jüngsten Testdaten. Demnach ist die Testmenge zuletzt von knapp 1,3 Millionen auf gut 1 Million zurück gegangen, während zugleich die Positivrate von 9,52% auf 11,33% angestiegen ist. Betrachtet man Testmengenentwicklung und das – durchaus nachvollziehbare – Wachstum der Positivrate in den Wochen zuvor, so ist dieses Ergebnis für die KW13 leider mehr als ein Indikator für eine deutlich gestiegene Dunkelziffer.
Bildquelle: Screenshot
Nun kann – und sollte – man kritisieren, mit solchen Datenlücken im Jahr 2021 immer noch hantieren zu müssen. Ebenso mag man den Standpunkt vertreten, dass eine Verschärfung der Gegenmaßnahmen oder auch eine Verschiebung der geplanten Öffnungen ohne Datengrundlage nicht beschlossen werden kann. Dazu muss man aber erwähnen, dass zumindest diese Testdaten vorliegen und man sollte das Risiko erkennen, einen vermutlich unveränderten Wachstumstrend gerade mit inzwischen weitgehender Durchdringung von B117 zu ignorieren: Sollte der zuletzt gemeldete 20-Tage-Trend nämlich weiter gelaufen sein, haben wir im Feld tatsächlich eher bereits Tageswerte deutlich über der 20.000 pro Tag und wir brauchen zudem noch mindestens eine Woche mit stabileren Tests, um das zu erkennen. Tatsächlich ist leider in den nächsten Tagen nun mit wieder sehr sprunghaften Zahlen zu rechnen, die sich erst Mitte nächster Woche stabilisieren dürften.
Ich bleibe daher bei der Prognose, dass wir im April die zweite Welle übertreffen werden und dann im Mai die 50.000 im 7-Tage-Werte sehen. Verhindern könnte das nur eine Einigung auf eine Verschärfung der Maßnahmen, insbesondere seitens der Schulen.
- weiterlesen - "CoroNews 7. April 2021"
Mittwoch, 07.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Gestern haben wir vom Euro als den Währungskerker im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Einfluss Polens berichtet. Dieses Land an Deutschlands Ostgrenze verfügt nämlich noch mit dem Zloty über eine gewisse Währungs-Souveränität. Heute wird gemeldet. dass der Mann, der den Euro den Boden bereitete, der Kanadier Robert A. Mundell, verstorben ist.
- weiterlesen - "Der geistige Vater des Euro ist tot"
Mittwoch, 07.04.2021 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Key Information for Travelers to Canada"
Ui, das ist 'ne Hausnummer: Die Seuchenbehörde der USA erlässt eine Level 4 Warnung zu Kanada und rät von ALLEN Reisen ins Nachbarland ab.
Na, warum denn so "panisch" werden sich doch wieder einige Gripplinge fragen. In Kanada breitet sich die brasilianische Fluchtmutation P1 aus, gegen die die bisherigen Impfungen - wenn überhaupt - nur sehr wenig wirksam scheinen. Und wenn Infizierte den Scheiss in die USA einschleppen, war die gesamte bisherige Impferei für die Katz. Ist sie vermutlich sowieso bald - entweder durchs "Verfalldatum" des Immunschutzes oder dadurch, dass sich neue Escape-Mutationen durchsetzen werden, aber zumindest kann man sich noch einen gewissen Schutz vorgaukeln. Und wolkige Illusionen sind es doch, in denen sich die Menschen so wohl fühlen und sie mit Nestwärme verwechseln.
Bildquelle: "Circulating SARS-CoV-2 variants escape neutralization by vaccine-induced humoral immunity"
Mittwoch, 07.04.2021 - 16:00 Uhr - Georg Gafron:
Der Schock über die Schreckensnachricht aus Thüringen währte im Berliner Konrad-Adenauer-Haus, dem Hauptquartier der CDU, nur kurz. Vier Kreisverbände der Union in Süd-Thüringen hatten sich erdreistet, den sich im einstweiligen Ruhestand befindlichen Ex-Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans Georg Maaßen, aufzufordern, ihr Kandidat für die Bundestagswahlen im September diesen Jahres zu werden.
Aus Sicht der Kanzlerin konnte dies nur als Majestätsbeleidigung aufgefasst werden. Hatte sie doch den Rausschmiss Maaßens selbst herbeigeführt. Zur Erinnerung: Das Kanzleramt hatte von „Hetzjagden auf Menschen mit Migrationshintergrund“ in Chemnitz gesprochen. Maaßen hatte dies als unwahr zurückgewiesen. Das führte zum sofortigen Karriere-Aus. Wer nun aber meinte, der geschlagene Mann würde sich aufs Altenteil zurückziehen, irrte sich. Maaßen trat regelmäßig auf Veranstaltungen der von der CDU-Spitze nicht anerkannten Werteunion auf und kritisierte weiterhin die Migrationspolitik der Kanzlerin. Schmähungen und Diffamierungen des als hochgebildet und integer geschätzten Volljuristen brachen los. Und jetzt das. Es ist die CDU-Basis, die da plötzlich nach Maaßen ruft.
Doch da bekanntlich nicht sein kann, was nicht sein darf, kam postwendend der Ukas aus dem Politbüro im Berliner Haus der Partei, und so beginnt jetzt das, was in Kaderparteien immer passiert, wenn es Einem an den Kragen gehen soll. Thüringens CDU-Chef Christian Hirte verschob erst mal das für den 16. April angesetzte Nominierungstreffen zur Bestimmung der CDU-Kandidaten auf ungewisse Zeit. Hirte selbst kann ein Lied über den Zorn der Chefin singen. Als er im vorigen Jahr in einem Augenblick der Selbstvergessenheit dem mit den Stimmen von CDU, FDP und AfD zum Ministerpräsidenten gewählten FDP-Politiker Kemmerich zum neuen Amt gratulierte, sauste der unerbittliche Schlag der Obrigkeit auf ihn nieder.
- weiterlesen - "List und Tücke wie in einer Kaderpartei - Merkel will Maaßen für den Bundestag verhindern – Landeschef Hirte verschiebt Nominierungssitzung"
Mittwoch, 07.04.2021 - 13:00 Uhr - Roger Letsch:
Neben anderen griffigen Sentenzen gibt es einen besonderen Satz, um dessen Erklügelung ich Michael Klonovsky beneide: „Ich komme aus der DDR, ich komme aus der Zukunft.“ Dieser Satz fasst sehr treffend eine nur schwer erklärbare Sammlung von Erfahrungen und Fähigkeiten zusammen, die nur haben kann, wer vor 1989 zumindest kurze Zeit seines Jugend- oder Erwachsenenlebens zwischen Elbe und Oder verbracht hat. Schwer erklärbar deshalb, weil die Reflexe des Publikums meist in die Behauptung münden, die Bundesrepublik ginge schnurstracks in Richtung DDR 2.0 oder es sei in Wirklichkeit der Westen, der 1990 vom Stasi- und SED-verseuchten Osten geschluckt wurde. Doch das griffe eindeutig zu kurz und ist als Erklärung viel zu unterkomplex.
Ein Beispiel: Sollten nach dem 5. Lockdown im Dezember die Reste des stationären Einzelhandelns und die Überbleibsel der Gastronomie in einer staatlichen Holding zusammengefasst werden, würde der so geschaffene und politisch kontrollierte Monopolist unter Kanzlerin Baerbock sicher nicht wieder „Konsum“, sondern „Konsumverzicht“ heißen, meinen Sie nicht auch? Man streicht den Mangel heute nicht bunt an und leugnet ihn wie in der DDR, man feiert ihn, heißt ihn willkommen, muss ihn erst mühsam herbei misswirtschaften. Die DDR konnte diesbezüglich aus sowjetischen Quellen schöpfen und aus dem 1945 zerstörten Ostdeutschland ließen sich immerhin noch 40 Jahre Magermilch-Sozialismus herauspressen. Gemessen am heutigen Standard war selbst die DDR-Nomenklatura bescheiden. Für 40 Jahre Grün wird die vergleichsweise fette Bundesrepublik jedoch nicht ausreichen. Doch man glaubt ja, bald auf weltweite Ressourcen zurückgreifen zu können. Aber ich schweife ab. (...)
Usedom, 2021
„Behörden holen illegale Urlauber aus Ferienwohnungen“ titelt das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Bereits in der einführenden Zusammenfassung erfährt der Leser, dass es „einige Touristen [trotz des Verbotes] an Ostern dennoch auf die Insel schafften.“ Das muss man sich wohl ähnlich konspirativ vorstellen wie sich einst die Männer des Odysseus unter Widderbäuchen und in deren Wolle gekrallt aus der Höhle des Polyphem stahlen. Doch die Usedom-Urlauber stahlen sich nicht aus der Höhle, sondern schmuggelten sich hinein. Und der dort wohnende Zyklop war nicht blind, sondern offenbar sehr wachsam.
Rostock, 1987
Es herrschte Aufenthaltsbeschränkung. Nicht so rigoros wie heute und auch nur für eine bestimmte Personengruppe: Soldaten im Heimaturlaub. Wer das Pech hatte, in der NVA dienen zu müssen, kann sich vielleicht noch daran erinnern, dass man aus den Kasernen nur sehr schwer wieder herauskam. Urlaub von der Truppe war nicht gern gesehen und wurde nur sparsam gewährt. Man begründete dies mit der notwendig hohen „Einsatzbereitschaft“ – ein Angriff der fußmüden Bundeswehr stand wohl unmittelbar bevor – und der Sozialismus wollte „im Verteidigungsfall“ schnell Zugriff auf alle Soldaten haben. Deshalb wollte die Armee immer wissen, wo sie ihre urlaubenden Soldaten bei Bedarf abholen konnte. Wollte der Kommandeur dem Soldaten einen besonderen „Dienst“ erweisen, beschränkte er den Kurzurlaub des Soldaten deshalb auf den Heimatort oder einen kleinen Umkreis. Die DDR konnte folglich oft noch viel kleiner werden, als sie es ohnehin schon war.
Vom unsichtbar werden
Die Fähigkeit, sich unauffällig zu verdrücken, war generell gut entwickelt in der DDR. Man brauchte sie bei „freiwilligen“ Arbeitseinsätzen, an Wahltagen, bei Demos „Für Frieden und Sozialismus“ am ersten Mai, um einen Sack Zement vom Volkseigentum in Privateigentum zu überführen oder um Kontrollen zu entgehen. Wir waren – von spektakulären Ausnahmen abgesehen – ein Volk von Hobbits, deren Instinkt ihnen gebot, möglichst nicht vom Auge Mordors erfasst zu werden. Lange hatten wir die direkte Konfrontation gemieden, das Leben fand in unseren Höhlen statt, wohin das Auge nicht reichte. Die eingeübte Tarnung und die Grabesstille hielt die Staatsmacht schließlich für Zustimmung. Ein Fehler, wie sich zeigte.
Die Gegenmaßnahmen, welche heute privatim unternommen werden, um die Corona-Maßnahmen der Regierung zu unterlaufen, werden besser, je länger der Lockdown andauert. Auch der Mut steigt, sich den oft jeder Vernunft widersprechenden Regeln zu widersetzen. Er wird weiter steigen, zusammen mit der Verzweiflung. Das Leben findet immer einen Weg, es lässt sich nicht mit fragwürdigen Verordnungen einschränken, begrenzen und zur unendlichen Geduld zwingen. Man kann einige für lange Zeit oder alle für kurze Zeit einsperren, aber nicht alle für lange Zeit. Es muss ja nicht immer 40 Jahre dauern, bis eine Regierung dies begreift.
- weiterlesen - "Urlaubsverbot oder Verschwinden auf Usedom und in Rostock"
Mittwoch, 07.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nein! Doch! Oh!
Bin gespannt, ob die Presstituierten nun mit dem Biden Bashing beginnen.
Bildquelle: Screenshot - "Biden now wants to RESTART construction on Trump's border wall"
UPDATE: Mittwoch, 07.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
thenationalpulse.com: "DATA: Joe Biden is Detaining 18,000 Minors. Trump’s Peak Number Was Just 2,600"
"Biden hält 18.000 Minderjährige fest. Trump in Spitzenzeiten 2.600." Noch Fragen?
Mittwoch, 07.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Indien meldet 115.262 neue Covid-Fälle, das ist der größte Anstieg an einem Tag seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die Türkei meldet 49.584 neue Covid-Fälle, das ist der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag in deren bisherigem Verlauf.
Brasilien meldet den Rekord von 4.195 neuen Covid-Todesfällen. Die 4 Tausend Toten halten sie nun schon seit Tagen.
Aber Hauptsache, im Saarland wird das "Pilotprojekt" trotz steigernder Inzidenz nicht gestoppt und die Leute können wieder ins Fitness-Studio. Das ist nichts anderes, als ein Menschen-Experiment, wo die Laborratten allerdings freiwillig mitmachen.
Ach ja, der Pharmazie-Professor Thorsten Lehr aus Saarbrücken, der schon in den Tagesthemen klare Kritik üben diesen Experimentier-Eifer mitten in der dritten Welle äußerte, meldete kurz danach: "Ende Tag 1 des #saarlandmodell - *Intensivstation der Uniklinik voll*"
Vermutlich muss man jetzt erstmal #nachdenken wie's weitergeht. Ärzte und Schwestern können einem nur noch leid tun.
Mittwoch, 07.04.2021 - 00:30 Uhr - Dirk Specht:
40% sind frische Virologen, 80% Epidemiologen, 160% Statistiker und die neu hinzu gekommenen Mathematiker halten diese Zahlenreihe für linear mit saisonal fallender Tendenz.
Dienstag, 06.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wahrscheinlich versteht Armin Laschet schon einen Tag nach Ostern die Welt nicht mehr. Wollte er sich doch eigentlich mit seinen Vorschlägen wieder bei Merkel einkuscheln und ihren Domina-Kurs unterstützen, bekam er zum Dank direkt eine Backpfeife verpasst: Was die vorgezogene Therapiesitzung bei Dr. Merkel betrifft, ließ deren Praxis ausrichten, sei man stets bereit zu einem persönlichen Beratungsgespräch, wenn Laschet Hilfe brauche.
(...)
++ Inzidenzen hin, R-Werte her
(...)
++ Wer glaubt
(...)
++ Das großartige Schauspiel politischer Inkompetenz
(...)
++ Manche Städte impften
(...)
++ Noch mal „übrigens“:
(...)
++ Zur Beruhigung
(...)
++ Kennen Sie Marlis Tepe?
- weiterlesen - "Laschet denkt nach, Söder nicht. Der freche Tobias. Das Tepe-Abitur. Das Ei des Arminius"
Dienstag, 06.04.2021 - 20:15 Uhr - Hadmut Danisch:
Der ganze Zeitgeistwirbel hat ja einen enormen Verbrauch an Begrifflichkeiten. Alles, was sie als Kampfbegriff einsetzen und einem an den Kopf werfen, ist inzwischen nach so 1 bis 2 Jahren so verbraucht, dass es negativ wirkt, nicht mehr der Beschuldigte, sondern der Beschuldiger dumm da steht.
Von Sexismus hört man kaum noch.
Homophobie ist auch out und durch Transphobie ersetzt.
„Fake News” ist auch durch, ebenso wie „Filterblasen” und „Echokammern”
Islamophobie und Antisemitismus sind zwar historisch bedingt Dauerbrenner, bei rot und grün, fast möchte man sagen Evergreens, laufen aber auch gerade in semantische Probleme.
Nun war ja gerade der Rassismus schwer im Rennen und die größte aktuelle Keule.
Inzwischen spricht sich aber auch schon rum, dass heute jeder ein „Rassist” ist, der sich nicht sofort und bedingungslos dem linken Diktatekanon unterwirft und auch das nur wieder eine Erzwingungsbeschimpfungsvokabel ist.
- weiterlesen - "Was kommt eigentlich nach Rassist?"
Dienstag, 06.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es hätte so perfekt für Deutschlands historischen Rivalen Frankreich laufen können: Die Briten mittels des Brexits aus der EU vertrieben, Angela Merkel durch den Franzosen Macron neutralisiert. Und die Niederländer, Österreicher und Finnen durch ihre Größe zu politischen Zwergen degradiert. Aber die Neo-Napoleonische Invasion kommt an der Grenze Polens zum Stillstand. Schuld daran ist das weltweit grassierende Virus, das die Wirtschaft Frankreichs stark geschwächt hat.
- weiterlesen - "Neo-Napoleonische Invasion an Polens Grenze gestoppt"
Dienstag, 06.04.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Während der Pandemie läuft der Migranten-Import ungehindert weiter und keinen der "Corona-Patrioten" interessiert´s.
"Der Exodus beginnt von Neuem" titelt Alexander Wallasch: "Hunderttausende afrikanische Migranten haben sich auf den Weg gemacht. Aber sie wandern nicht ins unsichere Libyen, um dort ihr Heil zu suchen, sie wollen zu den libyschen Schleppern, die sie wiederum in ihren maroden Schlauchbooten zu den Schiffen der NGOs bringen, die sie in die EU befördern."
- "Der Exodus beginnt von Neuem - Immer mehr NGO-Schiffe zum Transport von Migranten im Mittelmeer unterwegs"
Dienstag, 06.04.2021 - 15:00 Uhr - Dirk Specht:
Die Entwicklung der Infektionsdaten in den USA und in UK wird nun spannend zu beobachten sein. Unter der Regierung Johnson wurde zuerst B117 gezüchtet und der Welt "zur Verfügung" gestellt, sie haben die Mutation dann aber mit einem harten Lockdown drastisch nach unten bekommen und parallel einen höheren Impfstand als die USA erreicht. Nun wird in UK phasenweise geöffnet. Man darf sehr gespannt sein, wie sich das auf die Zahlen auswirkt.
In den USA wurde bei zwar guter, aber niedrigerer Impfquote bereits früher geöffnet. Daher sind die Zahlen in einen Wiederanstieg übergegangen. Eine Untersuchung der NYT macht dafür vor allem Mutationen verantwortlich: "As Variants Have Spread, Progress Against the Virus in U.S. Has Stalled"
Die Entwicklung in UK wird sehr viel über die Wirksamkeit der Impfungen aussagen. Sie sind noch nicht so weit wie Israel, wo der Erfolg von Biontech schlicht überragend zu nennen ist, aber sie gehen moderat vor. Wenn das klappt, hätten wir eine Blaupause für vielleicht den Herbst, ganz optimistisch den Spätsommer - sofern die Impfstrategie der Briten, die Erstimpfungen vorzuziehen, endlich auch bei uns in die Gänge kommt.
Die Strategie der USA wird uns sehr viel darüber verraten, wie agil sich Escape-Varianten gegen die existierenden Impfstoffe entwickeln. Gerade so sollte es nicht gemacht werden, aber bei einer Pandemie gibt es bekanntlich immer jemanden, der Fehler gerade mal einem größeren Feldversuch unterzieht. Vielleicht erweisen sich die Impfstoffe als resistenter, vielleicht züchtet die Menschheit dort gerade das nächste Problem für 2022.
Sofern wir die Impfkapazitäten wie von der Bundesregierung kürzlich angekündigt, für eine globale, agile und jährliche Vollversorgung ausbauen, werden wir auch dafür die geeigneten Gegenmittel zur Verfügung haben.
Hoffen wir also, dass die Regierungen des Planeten in 2021 auch mal ein paar Dinge ohne Abstriche richtig machen.
Bildquelle: facebook
Dienstag, 06.04.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Er hat sich für ein Superstar-Dasein entschieden, sich die Haare wachsen lassen, Mätzchen im Landtag veranstaltet und seine Bühne nun bei den Quarkdenkern gefunden - inklusive Sangesbeigaben. Narzisstische Kompensation. Völlig gaga.
Wie will der jemals wieder ernstgenommen werden?
Bildquelle: facebook
Montag, 05.04.2021 - 23:45 Uhr - Dirk Specht:
In der Pandemie hat Johnson anfangs alles falsch gemacht. Sein Land musste einen hohen Preis bezahlen. Danach hat er einiges hinbekommen. Die Mutation mit einem konsequenten Lockdown in den Griff bekommen, die Erstimpfungen priorisiert, genug Wirkstoff dafür geordert - nun kommen erste Öffnungen. Könnte gelingen!
Bei uns ganz anders. In der ersten Welle adhoc und gut reagiert, danach bei Lichte betrachtet keine ganz großen Fehler, aber auch keine gute Leistung mehr. Lockdowns zu spät, zu halb, entsprechend zu lang, aber das Gesundheitssystem blieb stehen. Impfstoffe zu wenig, aber genug für die Hochrisikogruppen. Alles ausreichend, um Katastrophen wie bei vielen Nachbarn zu verhindern, zu wenig, um der Pandemie den Würgegriff zu nehmen. Vor allem die Dauer der Maßnahmen schmerzt.
Vielleicht sollten wir uns daran orientieren, mal etwas so ganz ohne Abstriche richtig zu machen, statt uns in Kompromissen zu lähmen?
faz.net: "Lockerungen in Großbritannien - Boris Johnson will am 12. April erstes Bier im Biergarten trinken"
Montag, 05.04.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die westlichen Jihadisten, die sich dem Narzissmus fröhnend selber zu QuerDENKERN (!) erheben und gleichzeitig an eine sogenannte "Plandemie" GLAUBEN sind so irrational in ihrer Hybris gefangen, die werden ihren Glaubenskrieg erst dann beenden, wenn auf den Betonauffahrten zu den Krankenhäusern gestorben wird.
Ja, sie werden dann aufgeben und sich nicht wie "die anderen" für die "Freiheit" mit der Sprengweste in die Luft jagen, weil sie ja keine Belohnung im Paradies zu erwarten haben. So ein Pech aber auch. Egal, das Mindset ist das gleiche.
Die Pallis werfen Steine auf israelische IDF-Soldaten, die Quer-Jihadisten werfen Steine auf Polizisten und das wird noch weiter eskalieren.
Montag, 05.04.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Wir schauen in die Nachrichten, und wessen Verstand noch nicht von der Propaganda aus- und gleichgeschaltet wurde, der vermutet täglich, dass das Gesagte nicht die Wahrheit ist, zumindest nicht die ganze Wahrheit, dass Teile fehlen – und dass wir durch Nachdenken und Weiterforschen herausfinden können, wofür diese flackernden Schatten wirklich stehen.
Ich fürchte, es ist zuerst unser Wunschdenken, dass uns annehmen lässt, dass die Lügen zumindest »wahrheitsförmig« sind.
Es gibt eine Realität, kein Zweifel, und sie beeinflusst jeden unserer Tage, jede unserer Stunden, doch die Schatten, die wir an der Wand sehen, bilden sie nicht zwingend ab, oft nicht einmal als Umriss.
Sorry, liebe Leser, manche Vase, deren Schatten Sie an der Wand zu erkennen meinen, deren Schatten man uns laut und bunt in den Nachrichten zeigt, diese Vase gibt es wahrscheinlich gar nicht – dafür gibt es aber ganz andere Vasen, die kaum einen Schatten werfen.
- weiterlesen - "Die Schatten sind fake"
Montag, 05.04.2021 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Am besten ist wohl, alles nur noch mit "Wow!" zu kommentieren. Das reicht. Immerhin nach 14 Minuten noch kein Deppen-Smiley drunter.
PS: Wie werden eigentlich die 62k Impfdosen "im ganzen Land" (ca. 7 Mio Einwohner) verteilt?
Bildquelle: Twitter
Montag, 05.04.2021 - 17:30 Uhr - Alexander Wendt:
„Heute vor 91 Jahren wurde Helmut Kohl geboren, der Kanzler der Einheit“, twitterte Jens Spahn am 3. April 2021: Das große Vorbild „war einer der wesentlichen Gründe, mich schon als Jugendlicher für die Politik zu begeistern und für die CDU zu engagieren.“
Den Sohn des Altkanzlers Walter Kohl dürfte sich über Spahns Botschaft nur mäßig freuen. Er klagt gerade vor dem Landgericht Bonn gegen sein Bundesgesundheitsministerium. Ihm und seinem Minister wirft er vor, vertragsbrüchig zu handeln. Für eine Million Schutzmasken, die Kohls Firma im Frühjahr 2020 vertragsgemäß geliefert hatte, zahlte die Behörde bis heute nichts. Das geht nicht nur dem Altkanzler-Sohn so. Mehr als 70 Unternehmen prozessieren derzeit gegen Spahns Ministerium, weil sie für ihre Lieferung nicht oder nur teilweise bezahlt wurden – mit teils absurden Begründungen. Andere Unternehmen, die damals im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Corona-Schutzausrüstung beschafften, bekamen dagegen ihr Geld.
Offenbar machte in etlichen Fällen der persönliche Kontakt zu Spahn und dessen Spitzenbeamten den Unterschied – wertvolle Verbindungen, über die Kohl jr. nicht verfügte. „Der Grundsatz ‚Verträge sind einzuhalten’ gilt offenbar für die beiden nicht“, schimpft Walter Kohl.
Die Justiz könnte ihm jetzt zu seinem Geld verhelfen. In einem Hinweisbeschluss des Landgerichts Bonn, der TE vorliegt, machten die Richter deutlich, dass sie die Argumente des Spahn-Ministeriums für schwach und unzureichend halten. Sollte die Behörde nicht nachliefern und stichhaltig erklären, warum sie die Bezahlung der bestellten Ware verweigert, dann, so schrieben die Richter am 9. März in bemerkenswerter Deutlichkeit, würden sie den Argumenten der Kohl Consult GmbH folgen. Sie gaben dem Bundesgesundheitsministerium vier Wochen Zeit, etwas Neues vorzutragen.
In den Masken-Verfahren der Händler gegen das Ministerium geht es zusammen nicht nur um mehrere hundert Millionen Euro, sondern auch um politisches Prestige.
Sollte das Gericht so wie angekündigt urteilen, dann würde es teuer für den Steuerzahler.
- weiterlesen - - "Ein Offenbarungseid nach dem anderen - Kohls Sohn klagt gegen Spahns Ministerium – und könnte gewinnen"
Montag, 05.04.2021 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Hey @BILD und @drumheadberlin warum berichtet Ihr eigentlich nicht über sowas?
Widerspricht Eurer ideologischen Linie, die Empörung gegen Covid-Maßnahmen zu schüren, was? Käme echt nicht so gut, wenn sich SARS2 doch als Biowaffe entpuppt. Ihr werdet Euer Aufwiegeln noch bereuen.
Bildquelle: Twitter - "So who's the mystery guy?"
Montag, 05.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Über 7 Brücken musst Du gehen, dunkle Jahre überstehen...
Bildquelle: Screenshot - "Steigende Infektionszahlen - Laschet drängt auf »Brücken-Lockdown«"
Kommentar von Don Alphonso:
Bildquelle: Twitter
Kommentar von Dirk Specht:
Keine Überraschung, dass er kippt. Sowohl die Fakten, aber auch die Stimmung in der Bevölkerung legten das nah. Er konnte gar nicht anders. Spät und nur auf äußersten Druck durch die Wirklichkeit. Damit wird das zuletzt von mir gerechnete Szenario sehr wahrscheinlich. Dass es zu einem Bruch der dritten Welle kommt, glaube ich eher nicht - obwohl ich es sehr hoffe. Eher erwarte ich aufgrund B117 das November-Szenario. Wir schaffen es vermutlich erneut, das schlimmste zu verhindern. Nicht mehr, nicht weniger.
Montag, 05.04.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Und da zerplatzt wohl nach HCQ auch gleich die nächste Hoffnung: Rumänien ist einer der größten Verwender von Ivermectin zur Prophylaxe, da sie bisher kaum geimpft haben. Es mag eine gewisse Wirksamkeit dieses Medikaments geben, aber die Leute, die es als Wundermittel hochgespielt haben, lagen falsch. Die Zahlen der Intensivpatienten in Rumänen, darunter auch Kinder, schießen in die Höhe.
universul.net: "Romania’s health minister says hospitals struggling to cope with rising numbers of critically ill Covid-19 patients"
Die Behörden bemühen sich, mehr Betten zur Verfügung zu stellen, da die Zahl der neuen Fälle steigt und derzeit 1.456 von insgesamt 1.600 Betten belegt sind. Ein Drittel der Patienten erkrankt so schwer an Covid-19, dass sie intubiert und ans Beatmungsgerät angeschlossen werden müssen.
167 an Covid schwer erkrankte Kinder liegen in Krankenhäusern, 16 von ihnen sind auf der Intensivstation, teilweise intubiert. Tendenz steigend - man kann getrost davon ausgehen, dass aufgrund des hohen Durchseuchungsgrades hier bereits eine oder mehrere Escape-Mutationen wüten.
Bildquelle: Screenshot - "167 de copii cu COVID internați în spitale. 16 sunt la ATI, dintre care doi intubați"
Sonntag, 04.04.2021 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wow, die Covidioten-Partei AfD vernichtet sich weiter zuverlässig selber, da kann sich der VS ganz gemütlich zurücklehnen und sich die Eier schaukeln. Aber vielleicht hilft ja noch aggressiveres Geschrei, flächendeckend öffentlich Orangennetzmasken-Auftritte, mehr blasierte Interviews der selbstgerechten Weidel oder Höcke... apropos - wo ist denn der Superduper-Anführer, der Kanzler der Herzen des Geflügelhaufens abgeblieben? Der hatte doch am 24. August 2020 wissend lächelnd in eine Interviewkamera behauptet: "Corona ist vorbei. Corona wird auch nicht wiederkommen!"
Es ist zum Heulen, aus der ehemaligen Partei der klugen Köpfe ist 'ne wissenschaftsleugnende Deppenpartei geworden.
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 04.04.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wow, die plandemiegläubigen Covidioten haben sogar schon sowas wie 'ne eigene Währung. 😂
Bildquelle: facebook
Sonntag, 04.04.2021 - 20:15 Uhr - Monika Schneider:
Und schon glaubst du wieder an den Osterhasen 🐰🦄
Bildquelle: facebook
Sonntag, 04.04.2021 - 18:30 Uhr - Dushan Wegner:
Thomas de Maizière verunsichert die Bevölkerung jetzt mit Stichworten wie »Ausnahmezustand« und »Einsatz der Bundeswehr im Inneren«. Was ist schiefgelaufen, dass so etwas überhaupt aussprechbar ist?
Okay, durchatmen. Wir haben das erste Quartal 2021 hinter uns, und was uns in den ersten Tagen des Aprils um die Ohren gehauen wird, das ist ein Anlass, erstmal durchzuatmen – doch eine Meldung sticht selbst in diesen im unguten Sinne »atemberaubenden« Zeiten hervor.
Wer den Namen »Thomas de Maizière« hört, der denkt vielleicht zuerst an jenen Moment unabsichtlicher Wahrheit: »Ein Teil dieser Antworten würdeGrippchen-Jihad
Montag, 05.04.2021 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
um wurde bekanntlich der bayerische Bettvorleger. Heute aber, im Jahr 2021, da könnte man fast meinen, dass Herr de Maizière sich wieder mit höheren Mächten gutstellen möchte, wieder ein williges Rädchen im großen Mahlwerk sein, indem er das Grundgesetz ändern lassen will, um schneller den Ausnahmezustand für Deutschland ausrufen zu können. Ach ja – »den Einsatz der Bundeswehr im Inneren« will er auch diskutieren. Ein Zyniker könnte erwarten: »Bald bekommen Andersdenkende auch in Deutschland die Chance, die Panzerszene vom Tiananmen-Platz nachzustellen.« – »Noch Fragen?«, so rufen wir aus – und wir atmen erstmal durch.
Was soll man als mit Gewissen und Verstand gestrafter Bürger tun? Es gibt denkbare Wege, doch sie riechen nach Ideologie, und das ist nicht das größte ihrer Probleme.
- weiterlesen - - "Ausnahmezustand und Ideologie"
Sonntag, 04.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Oh, das kommt aber überraschend. Ist @ArminLaschet eigentlich schon mit dem Nachdenken fertig?
Bildquelle: Twitter
Dirk Specht: Armin Laschet hat nachgedacht
Inzwischen habe ich ehrlich Mitleid. Er kann es definitiv nicht besser, mehr als Worthülsen in jeweiliger Windrichtung gehen nicht. Im März 2020 sprach er von „Krieg“, es gehe um Leben und Tod. Letztes Jahr Ostern der Verfechter von Lockerungen und Urlaubsreisen. Im Herbst der Antipaniker. Dann kam das härteste Weihnachtsfest. Zuletzt zum Frühjahr wieder der lockere. Als Vorsitzender der CDU ruft er das Jahrzehnt der Modernisierung aus. Über Ostern kündigte er eine Denkpause an und deren Ergebnis besagt nun, dass es wieder ganz hart wird.
Besonders verstörend in diesem Interview ist die Bemerkung, es werde schwierig und „das wissen Sie so gut wie ich“. Das kann man als Drohung sehen, denn so gut wie er will man wohl niemals nie irgendwas wissen. Trotz allen Mitleids bin ich an seinen weiteren Denkpausen daher nicht interessiert.
Sonntag, 04.04.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn die Polizei so ein Superspreader-Event wie #s0304 nicht in den Griff kriegt, wie will Versagistan je den harten, konsequenten Lockdown mit Wohnung nicht verlassen und so, hinbekommen? Unmöglich, da kann Merkel noch so viel ankündigen. Vorbei. Läuft auf Durchsterben hinaus.
Sonntag, 04.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Kanada. British Columbia wird grade zum nächsten Epizentrum der brasilianischen Variante P1. Der Hauptausbruch passierte wohl in einem... Taadaaa... Skiresort. Über 80% der Infizierten sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Nun wurde bekannt, dass 16 Spieler und 3 Trainer der NHL aus dem Team "Vancouver Canucks" mit P1 infiziert sind, viele Spieler sind "sehr krank". Und das sind nun keine Alten, die laut Covidiote sowieso bald abkratzen, diese Jungs sind alle unter 40, fit und erstklassige Athleten. Inzwischen gibt es weitere große Cluster mit P1 in British Columbia.
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Brasilien. Der brasilianische Neurowissenschaftler Miguel Nicolelis sagt, dass Brasilien sich dem Kipppunkt, dem Point of no return nähert. Er warnt vor dem Zusammenbruch bei Beerdigungen, vor Leichen auf den Straßen und ruft in einem El País-Podcast zu einer Kampagne für einen sofortigen strengen Lockdown auf.
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Paraguay. Der Nachbar Brasiliens hat's nun auch erwischt - logisch, war nur eine Frage der Zeit, bis die P1-Variante den Weg über die Grenze findet. Paraguays Gesundheitsminister "bestätigt, dass die Variante aus Manaus, Brasilien, bereits im Land zirkuliert". Die Intensivstationen in Paraguay sind jetzt voll ausgelastet - die Zahl der Todesfälle durch COVID19 steigt.
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England. Noch eine kurze Bemerkung zu LongCovid - spricht man ja nicht so gern drüber. Der imense Druck auf die überlastete NHS wird durch Zehntausende von Mitarbeitern, also Ärzte und Pfleger, die an LongCovid erkrankt sind, massiv verschärft. Mindestens 122.000 NHS-Mitarbeiter sind an LongCovid erkrankt, wie das Office for National Statistics in einem detaillierten Bericht bekannt gab. Das ist mehr als jede andere Berufsgruppe und liegt noch vor den Lehrern, von denen 114.000 betroffen sind.
Und jetzt nochmal alle: Ein Intensivbett ist nur dann ein Intensivbett, wenn das Fachpersonal da ist, um es zu bedienen. Das wird in diesem Jahr in ganz Europa ein riesiges Problem. Man wird sich weltweit um das verbliebene, nicht infizierte und erkrankte medizinische Personal reißen. Habe das schon im letzten Jahr vorausgesagt, interessiert natürlich die Friseure und Monteure nicht, die in ihrer Hybris Virologen und anderen Wissenschaftlern erklären, Covid sei bloß'n Grippchen.
Inzwischen bin ich soweit: Einfach mal durchsterben lassen. Mir wäre allerdings lieb, dass sich die Vernunft- und Wissenschaftsorientierten einbunkern und den Demo-Pöbel und die Covidioten draußen die Freiheit feiern lassen, sich endlich ungestört mit einer Biowaffe infizieren zu dürfen. Dann wird schön auf den Straßen gestorben und die kriegen ihre Leichenberge. Anders ist dieser Wahnsinn nicht mehr in den Griff zu kriegen.
Bildquelle: Screenshot - "Strain on NHS as tens of thousands of staff suffer long Covid"
Samstag, 03.04.2021 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bulgarien. Dem Mann kann man ansehen, dass er auch langsam an der grassierenden Idiotie verzweifelt. Wir haben eine 5% Sterblichkeit, unsere Intensivstationen sind voll, es gibt jede Menge Mediziner und Pfleger, die infiziert und krank sind, hier werden mittlerweile 80-jährige Arzt-Pensionäre zwangsverpflichtet, damit die Intensivstationen in einigen Städten überhaupt noch weiter laufen. Man sieht auch hier, wie sich die Bevölkerung teilt - die Vernünftigen, die sich mit Maske, Handschuhen und inzwischen sogar mit Brille schützen und die schwadronierenden Schwätzer, die vom Grippchen faseln.
Ach übrigens: Die jetzige Regierung - hoffentlich wird sie morgen abgewählt - hat per Dekret angeordnet, dass Flieger aus Südafrika, Nigeria und Nordafrika noch bis Ende April reinkommen können. Es reiche, wenn die Passagiere innerhalb von 24 Stunden einen negativen PCR Test vorweisen. Irre, vollkommen irre. Man holt sich ganz bewusst die noch gefährlicheren Mutationen ins Land.
Hier werden täglich 18 - 20 Tausend Tests gemacht, davon sind 20% positiv.
Bildquelle: Screenshot - "Allgemeinarzt hält Lockerung von Epidemie-Maßnahmen für Selbstmord"
Samstag, 03.04.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Es sieht so aus, dass ein Großteil der Bevölkerung gelernt und akzeptiert hat, vorsichtig zu sein, so dass B117 bei uns nicht ganz so stark wächst, wie in anderen Ländern. Aber aus dem bestehenden Lockdown kommen wir so nur sehr zäh und stückweise heraus. Der Stresspegel in den Krankenhäusern dürfte ferner in 2021 deutlich länger andauern und den Peak vom Jahreswechsel vermutlich übertreffen.
Aufgrund der Impfungen in den Hochrisikogruppen wird das vor allem die Intensivstationen betreffen, während die Sterbezahlen vielleicht nicht mehr die alten Höchststände erreichen. Aber Ruhe werden wir in den Krankenhäusern in 2021 vermutlich gar nicht mehr sehen und das bereits erschöpfte System mit so einer Dauerbelastung weiter zu betreiben, ist unverantwortlich – für das Personal wie für alle Patienten, gleich welcher Erkrankung.
Für die öffentliche Debatte und die politischen Entscheidungen bedeutet dieser ambivalente Trend schlimmstenfalls, dass die Hängepartie sich von den jeweiligen Seiten weiter begründen lässt: Katastrophe im Sinne von Triage wie in Paris fällt aus, also weiter Öffnungsdebatten führen, Wachstum bleibt aber zäh auf Verdopplungstrends, so dass sich auch keine wirkliche Entspannung ergeben kann.
Ein kurzer und wirksamer Lockdown jetzt plus Verzicht auf Auslandsreisen wäre natürlich für alle Aspekte, auch für die ökonomischen, viel klüger. Angesichts dieser für B117 durchaus “relativ guten” Entwicklung werden wir das in unserer politisch/gesellschaftlichen Lage gerade nicht hinbekommen.
Die Idee, als Zielsetzung die Kapazitäten des Gesundheitssystems zu kommunizieren, dürfte einer der größten Fehler in dieser Krise gewesen sein. Das hat niemals so funktioniert, wie man sich das vorstellte, führt zu einer deutlichen Verlängerung von Schließungsmaßnahmen und über das Jahr auch gesundheitlich zu einem Dauerleiden mit entsprechenden Opferzahlen. Dieser Kurs wird aber vermutlich nicht mehr zu verlassen sein. Zu viele in der Gesellschaft beharren darauf, dass allenfalls die drohende Überlastung der Kliniken ein Argument für Schließungen sein kann. Dass genau dieser Fehler die Dauer der Schließungen maximiert, ist leider nicht mehr vermittelbar.
So wird Deutschland in der Bilanz vermutlich weiterhin das Land sein, welches die Wellen flacher, aber zugleich viel breiter gestaltet hat. Gut ist das nicht, der Preis der Pandemie wird nicht in der Spitze der Kurven gemessen, sondern in der Fläche darunter.
- weiterlesen - - "CoroNews 3. April 2021"
Samstag, 03.04.2021 - 18:00 Uhr - Roger Letsch:
Name, Foto und ideologischen Hintergrund des Attentäters, der gestern versuchte, mit einem Auto die Absperrung zum Capitol in DC zu durchbrechen, findet man in Deutschland derzeit nur in der BILD. Stattdessen viele Hinweise und Parallelen zum 6. Januar und viel Schulterzucken. Deshalb hier in Kürze: der Verdächtige, der sein Auto in die Absperrung rammte und anschließend einen Polizisten erstach, heißt Noah Green. Sein Foto ist zu finden. Seine Motive sind angesichts seiner politischen Heimat (Nation of Islam) zumindest nicht unklar. Außer für unsere Presse natürlich!
dailymail.co.uk: "Capitol Cop killed by ´Nation of Islam` knife-man who mowed him down"
Samstag, 03.04.2021 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Genauso sieht´s aus.
t-online.de: "Nachdem die Virologin Melanie Brinkmann gerade bei “Markus Lanz” zwei Politiker abgewatscht hatte, kritisiert jetzt auch die bekannte Virologin Isabella Eckerle die Maßnahmen der politisch Verantwortlichen. Die derzeit in der Schweiz forschende Wissenschaftlerin schrieb auf Twitter: “Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Eindämmung der Pandemie oder auch nur die objektive Auseinandersetzung mit Daten bei einigen Politikern nie das Ziel war, nur die Frage, wie man das jetzt irgendwie laufen lassen kann, ohne hinterher verantwortlich gemacht zu werden.”"
Bildquelle: Screenshot - "Eindämmung der Pandemie war nie das Ziel"
Samstag, 03.04.2021 - 10:00 Uhr - Martin Motl:
Monika Gruber und Helmut Schleich über den Zustand von Kabarett und Satire in Deutschland:
"Schleich: Was die Narrenfreiheit betrifft: Bei einem anderen öffentlich-rechtlichen Sender, bei dem ich vor Weihnachten mein aktuelles Programm fürs Radio aufgezeichnet habe, kamen zwei Tage vor der Sendung Anrufe aus der Redaktion, obwohl die den Text längst kannte. Es ging unter anderem um die Stelle, an der ich sage: „Markus Söder bekommt viele Hass-Mails. Ich habe das recherchiert, die sind alle vom Horst Seehofer.“
Da kam tatsächlich die Frage: „Was möchtest Du damit sagen? Möchtest Du damit Hass-Mails verharmlosen?“ So ging das Satz für Satz. Da habe ich die gefragt: Wir kennen uns jetzt seit 15 Jahren. Was geht hier ab?
Merkur: Was ist das? Vorauseilender Gehorsam?
Schleich: Es ist die Angst vor den Kolleginnen und Kollegen im eigenen Sender. Die Angst davor, dass es in Konferenzen heißt: Du winkst solche Programme durch, bist Du auch so einer? Übrigens – nach der Ausstrahlung gab’s nur begeisterte Zuschriften.
Gruber: Da geht’s Dir wie dem Dieter Nuhr. Da gibt’s auch Redakteure, die sagen: „Muss das sein, musst Du das so sagen?“ Und er sagt: „Ja, das muss sein!“
Merkur: Hat Kabarett ein Problem, wenn es nicht links ist?
Schleich: Kritik an dem, was den öffentlichen Diskurs beherrscht, ist nicht automatisch rechts. Und nicht alles, was links ist, ist freigeistig. Da haben manche ja Reinigungsfantasien, bei denen es einem himmelangst werden kann. Wenn ich mir die Gender-Studien anschaue, das läuft in letzter Konsequenz auf Ausgrenzung hinaus. Wer nicht so spricht, wie es da vorgegeben wird, ist raus.
Gruber: Ich glaube, wir gehen in dieser Hinsicht finsteren Zeiten entgegen. Diese Genderdiskussion beispielsweise hat bizarre Formen angenommen, das ist schon eine Art geistige Wohlstandsverwahrlosung. Wen treibt denn das um? Irgendwelche Studentinnen oder Wissenschaftlerinnen. Die breite Masse interessiert dieser ganze Schmarrn nicht. Die fragt sich höchstens, warum jetzt Frau Gerster (ZDF-„heute“-Moderatorin, Red.) Politiker-innen sagt, aber lustigerweise nicht Mörder-innen oder Vergewaltiger-innen. Ich kenne jedenfalls keine Frau, die sich vom Wort „Bürgersteig“ oder „Fußgängerüberweg“ diskriminiert fühlt.
Merkur: Woher kommt das, dass es plötzlich zwei unversöhnliche Lager zu geben scheint?
Schleich: Der Riss, der durch die Gesellschaft geht, zwischen vermeintlich „gut“ und vermeintlich „böse“, bildet sich eben auch in der Kabarettszene ab. Und jeder, der sich falsch – und damit meine ich auch formal falsch – ausdrückt, bekommt den Stempel „Nazi“ oder zumindest „Steigbügelhalter“. Aber wer definiert das eigentlich? Ist es nicht so, dass eine Partei wie die AfD ihren Aufstieg auch der Tatsache zu verdanken hat, dass andere sich weggeduckt haben, wenn’s brisant wurde?
Gruber: Die sind in die Lücke rein, die entstanden ist, weil niemand bestimmte Themen offen ansprechen wollte.
Schleich: Wir haben im Kabarett, und da sehe ich eine gewisse Parallele zum Journalismus, alles erst mal infrage zu stellen und alles erst mal scheiße zu finden, was so passiert, politisch und gesellschaftlich. Wenn sich dann aber Künstler zum verlängerten Arm der Regierung machen, indem sie sich über die Kritik an der Regierung lustig machen, dann finde ich das sehr bedenklich.
Merkur: Viele Kabarettisten und Komiker leben davon, dass sie bestimmte Stereotypen parodieren, man denke an Kaya Yanar, der ja selbst einen Migrationshintergrund hat. Jetzt distanzieren sich einige Künstler von ihren Parodien und sagen, sie spielten sie nicht mehr, weil sie rassistisch oder sexistisch seien.
Schleich: Dazu gibt es den wunderbaren Satz eines Schweizer Kollegen, der gesagt hat: „Über einen rassistischen Witz darf man nicht lachen – aber man muss.“ Und von Sigmund Freud stammt das Wort: „Witze dienen dazu, das zu sagen, was man nicht sagen darf.“ Was soll das, dass da jetzt manche versuchen, sich reinzuwaschen? Da kann es ja nur darum gehen, einer von den Guten sein zu wollen.
Merkur: Aber was geht dann noch an Parodien?
Schleich: Gute Frage. Ich spiele in „Schleichfernsehen“ immer wieder einmal die Figur des Maxwell Strauß, eines von mir erfundenen unehelichen Sohns von Franz Josef Strauß, der in Afrika Diktator ist. Und plötzlich fragst du dich, ob du diese Figur noch spielen kannst mit schwarz angemaltem Gesicht. Stattdessen einen sterilen Vortrag über Kolonialismus zu halten, ist ja beileibe nicht lustiger.
Gruber: Bei der „Anstalt“ ist es übrigens so, dass du da nicht mehr eingeladen wirst, wenn du nicht ins Weltbild passt.
Merkur: Haben Sie die Erfahrung selbst gemacht?
Gruber: Ja. Das würden die einem nur nie ins Gesicht sagen. Die Szene ist letztlich aber doch eine große Familie, und so erfährt man immer, wer was über wen geäußert hat. Und deshalb weiß ich, dass jemand zu meinem Co-Autor gesagt hat: Die Texte, die die Gruber da bringt, die könnte sie auch bei Pegida bringen. Abgesehen davon, dass das eine infame Behauptung ist, lasse ich mich in keine Schublade stecken, sondern nehme mir nur das Recht heraus, den Finger in manche Wunden zu legen. Und i steh dazua! Kabarett hat die Aufgabe, kritische Fragen zu stellen. Und auch, wenn das jetzt etwas deftig formuliert ist: Viele Kollegen, die vermeintlich Kabarett machen, sind nur mehr Zeitgeistnutten."
merkur.de: "Exklusiv-Interview mit Gruber und Schleich: „Viele Kollegen sind nur noch Zeitgeistnutten“"
Samstag, 03.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war, folgen die Notizen der Fastentage 3-6 mit etwas Verspätung - was eigentlich auch egal ist - vk.com: "WASSERFASTEN 2021 — LOGBUCH 2"
PS: Das entzündete Knie ist wieder tippitoppi.
Freitag, 02.04.2021 - Karfreitag - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Die Karwoche, das weiß Armin Laschet, der einst nicht nur seinen Beichtvater, sondern auch den Heiligen Franz in Rom fragte, ob er kandidieren solle, ist für einen Katholiken kein Zuckerschlecken. Fastenzeit, der Verrat lauert an jeder Ecke des Getsemani, und die Pharisäer rüsten zum letzten Schlag. Da kommt dem Armin manches bekannt vor.
(...)
++ Worte, auf die man bei der CDU vergeblich wartet:
(...)
++ Spiegel goes Schülerzeitung
(...)
++ „Die Mehrheit der Deutschen“...
(...)
++ „Diese Nebenwirkungen sind ein gutes Zeichen...“
(...)
++ Was ist nur mit dem Thomas los?
(...)
++ Das passendste Gesicht zu Karfreitag
- weiterlesen - "Es ist aber auch ein Kreuz! - Laschet, Maaßen, Polenz, die Misere, Woelki"
Freitag, 02.04.2021 - Karfreitag - 20:15 Uhr - Rocco Burggraf:
Nahezu unbemerkt hat sich in den letzten Wochen etwas Unerhörtes ereignet. Etwas, an das Verzweifelte nicht mehr geglaubt und das Ignoranten schon nicht mehr befürchtet hatten. Die unabänderlich scheinende Zufriedenheit der Deutschen neigt sich dem Ende zu. Schlechte Politik findet jetzt plötzlich nicht mehr als krude Verschwörungstheorie irgendwelcher Radikalinskis statt, sondern steht als Wasserwerfer im eigenen Stadtzentrum. Sie zeigt sich dem unverdrossen Wählenden durch monatelange Kurzarbeit oder auch durch gar keine Arbeit. Sie zeigt sich in der Warteschleife des Impfzentrums, im Portemonnaie oder bei der Urlaubsplanung. Sie rückt einem durch überreizte und depressive Kinder auf den Pelz. Durch verängstigte, im Pflegeheim dahinvegetierende Eltern. Durch Selbstmorde von Kollegen. Da hilft auch die zehnte Wiederholung der Sendung mit der Maus, des Tatorts mit dem Nazi oder des Volkliederabends mit dem Floriansprinzip nicht mehr. Es ist Sense!
Das Nichtstun, das Unsgehtsdochgut, das Sich-um-nichts-eine-Platte-Machen beginnt jetzt richtig weh zu tun. Und es wird noch viel mehr wehtun, denn dieses Land ist, wie sich jetzt auch für den letzten Stoiker in grellem Licht zeigt, über Jahrzehnte sediert und dabei kaputtregiert worden. Und daher spielt es jetzt ganz folgerichtig kaum noch irgendwo eine Geige. Nicht bei der Digitalisierung. Nicht bei der Bildung. Nicht beim Autobau. Nicht bei der Landesverteidigung. Nicht beim Wohlstand. Nicht bei der Pandemiebekämpfung. Und auch im Fußball nicht. Gespielt wurde wie Flasche leer. Seit langem.
Neu ist: Das dämmert nun auch den bisherigen Profiteuren. Denn die Stachelkugel beginnt immer mehr der bisher vollkaskoversicherten Systemelefanten aus ihren Sesseln zu kegeln. Die Strategie der Angst, die bisher noch immer dazu geführt hat, dass sich die Schäfchen dicht an dicht um Hüter und Wachhund scharen, hat sich als üble Sackgasse entpuppt. Nicht die Revolution sondern der selbstzufriedene, bis zuletzt ausgereizte Automatismus frisst nun vor laufenden Kameras seine Erfinder.
Volkswille und der allzu gern vorgeschobene Expertenwille divergieren plötzlich auf das Heftigste. Gesundheitliche und volkswirtschaftliche Schäden, Geduld und Ungeduld stehen sich plötzlich auf Augenhöhe gegenüber. Die Politik kann nicht mehr zwischen Nullcovid und Covid wählen sondern nur noch zwischen Pest und Cholera. Verfügt man nämlich die überall unmissverständlich eingeforderten Lockerungen, treten sogleich die unzähligen leitenden Angestellten der Angst auf den Plan, weisen auf die zuvor sorgsam ausgewählten Kurven und fordern den Erhalt ihrer Existenzgrundlage ein. Gehen dann diese Kurven weiter nach oben - alle Meßgeräte sind in mühevoller Kleinarbeit genau darauf ausgerichtet - droht nun etwas nie Dagewesenes. Persönliche Verantwortung. Karriereknick. Öffentliche Schmähung. Keine Option.
Verfügt man dagegen erneut Restriktionen, Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen, türmen sich gleich zwei Drohkulissen auf. Zum einen, die immer lauter werdenden, mental und finanziell ausgezehrten Schutzbefohlenen auf den Straßen, zum anderen das kollektive Versiegen des wichtigsten Zahlungsmittels auf Erden. Vertrauen. Wehe, wenn ruchbar wird, dass dem mit monetären Druckerzeugnissen aus der Whateverittakes-Zentrale zugeschissenen Konsumenten schwant, dass er für sein Geld außer Alltagstünnef aus Fernost kaum noch substanziell Relevantes bekommen wird. Kein Haus, kein Auto, keine Rente, keine Gesundheit, kein Urlaub, keine Sicherheit. Veritable und konvertible Wertanlagen sind für Otto, den Normalverbraucher unerreichbar geworden. Geparktes und nicht selten auch vermeintlich gut angelegtes Geld schmilzt wie Schnee in der Sonne. Und über Daimler wird nur noch müde gelächelt. Keine Option auch hier.
Eine veritable lose-lose-Situation für die politisch Verantwortlichen.
Und so erodiert nun - fast will man ausrufen „Endlich!“ - auch die politische Kulturlandschaft. Die SPD ist schon seit langem nur mehr als verhaltensauffällig einzustufen. Sie sucht indes verzweifelt nach Teilhabe an der quotenträchtigen Zerstörungswut neuzeitlicher Bilderstürmer und ist dabei zu einer absurden Laienschauspieltruppe mit absonderlichsten Gestalten an der Vorderfront mutiert. Und sie ähnelt damit verblüffend ihrem Zwilling. Ihr bleibt nur die Inzucht.
Neu ist: Nach dem Zerfall der Sozialdemokratie zeigen sich nun auch gewaltige Risse im christdemokratischen Allzweckgehäuse der Politik. Zur Unzeit sucht unterm einmal vorsichtig gelupften schwarzen Block allerlei lichtscheues Gesindel sein Heil in der Flucht. Wahrscheinlich bieten die eurasischen Aufnahmelager für die splitterfasernackten Wegelagerer noch Einiges an putineskem Komfort, aber - so oder so – das sollte der Anfang vom Ende gewesen sein. Das gern benutzte Bild vom Erdrutsch wird wohl den Dimensionen des bevorstehenden Wahldebakels kaum noch gerecht werden. Die CDU wird bis zur Hüfte im von Merkel angebeteten schwarzen Loch versinken. Die FDP wird wie immer als Notanker ein Lichtlein abgeben dürfen und das Schmuddelkind AfD hat seine Schuldigkeit vorerst getan, wird sich neu aufstellen, wenn nicht gar erfinden müssen. Neben den noch umjubelten Verkündern utopistischer Weltenrettung gewinnt vor allem eine wenig beachtete, aber keineswegs bedeutungslose Partei. Die der Nichtwähler. Sie könnte später noch zum Zünglein an der Waage werden, wenn auch sie sich vor existenzielle Fragen gestellt sieht. In jedem Fall darf man konstatieren, dass jetzt Bewegung in die Sache kommt. Deutschland vollzieht damit lediglich – traditionell als eines der letzten europäischen Schlachtschiffe – genau das nach, was in einer Vielzahl von EU-Ländern seit langem zu beobachten war. Eine Abkehr vom ritualisierten, berechenbaren Wahlverhalten zugunsten großer, finanzkräftiger Altparteien. Europäischer Frühling?
Die Karten werden jedenfalls neu gemischt. Neue Allianzen werden gebildet werden müssen und die normative Kraft des Faktischen wird zu neuer Rationalität und Vernunft zwingen. Inwieweit Politik letztlich unser Leben überhaupt noch bestimmen kann oder ob die technologischen Metatrends vollends das Kommando auf dem Globus übernehmen, wird man beobachten dürfen. Deutschland ist seit langem im schlechtesten Sinne führungslos und dieser Zustand findet in sehr vielen Kreisen durchaus aktiv gefördertes Wohlgefallen.
Bei allem Verdruss über die entstandene Situation und ungeachtet der noch bevorstehenden politischen Großexperimente dürfte das Durchschlagen des parteipolitischen gordischen Knotens eine vorsichtige, frohe Botschaft sein.
Freitag, 02.04.2021 - Karfreitag - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Frohe Ostern – bleibt zuversichtlich und vor allem gesund!
Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungs-Glück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weisses,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dring ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus Strassen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss, in Breit' und Länge,
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller und Naturforscher)
Donnerstag, 01.04.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Kein Aprilscherz, sondern ein ernsthaftes Manöver, die CDU bei der Bundestagswahl auf SPD-Niveau zu drücken: Einige Fachpolitiker der Union wollen das Alter, ab dem man ohne Abschläge in Rente gehen darf, auf über 67 anheben.
(...)
++ Derweil im Stadl:
(...)
++ Wichtige Erklärung des Zentralrats
(...)
++ Pflichtschuldig melden die Journos:
(...)
++ Joes Sohn
- weiterlesen - "Spahn, Seehofer, Söder, Steinmeier, Romani Rose, Jogi - Aprilscherze"
Donnerstag, 01.04.2021 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja, ja, das "Grippchen".
COVID-19 liegt nach Herzkrankheiten und Krebs an dritter Stelle der führenden Ursachen für Todesfälle in den USA in 2020. COVID-19 hat im letzten Jahr 377.883 Menschen getötet. Die Sterblichkeitsrate in den USA stieg zum ersten Mal seit 2017 um 15,9% auf 3.358.814 Todesfälle. COVID-19 war für einen Anstieg von 11,3 % verantwortlich.
Und jetzt warte ich ganz gespannt auf einen vergleichbaren Report der EU-Komission, bis jetzt habe ich nichts gefunden. Soweit ich mich erinnere, waren wir nämlich sogar "besser" im Sterben als die Amerikaner.
Bildquelle: Screenshot - "Provisional Mortality Data — United States, 2020"
Donnerstag, 01.04.2021 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Kommt als nächstes dann 'ne Schulung für gendergerechtes Reissen?
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 01.04.2021 - 20:15 Uhr - Elias Huber:
Grund für das historische Insolvenzen-Tief sei die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht im vergangenen Jahr, schreibt das Statistische Bundesamt. Dadurch hat sich ein Insolvenzstau aufgebaut, der sich mit umso größerer Wucht entladen und zu einer Überlastung des Justizsystems führen könnte.
Das Pikante: Die Zahl der beantragten Firmeninsolvenzen war im Baugewerbe (2500) höher als im Handel (2466) und im Gastgewerbe (1775). In jeder der drei Branchen sank zudem die Zahl der Insolvenzen im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Gerade im Handel und der Gastronomie, die vom Lockdown mit am stärksten betroffen sind, könnte somit ein massiver Insolvenzstau vorliegen. Laut einer Umfrage des Dehoga unter 6500 Mitgliedern erwog zuletzt jeder vierte Gastronom, seinen Betrieb zu schließen. Hochgerechnet auf die rund 220.000 Branchenunternehmen würde das die Schließung von 55.000 Betrieben bedeuten. Vor diesem Hintergrund mutet die Zahl von 1775 Insolvenzverfahren sehr gering an.
- weiterlesen - "Insolvenzstau - Trotz weniger Insolvenzen: Forderungen der Gläubiger steigen stark an"
Donnerstag, 01.04.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Grünen planen im Falle der Regierungsübernahme, die Bürger zu klimaneutralen Verhalten zu zwingen. Und wo sie das nicht können, weil die Bürger scharenweise aus dem Land flüchten wollen, wird eben eine neue Steuer eingeführt: Die Klimaflucht-Steuer. Wer sich mit den Segnungen der neuen Republik nicht anfreunden will, soll für sein Lebenswerk mit einer 99,998 prozentigen Abgabe auf zukünftige Einkommen und sein Vermögen belastet werden.
- weiterlesen - "Grüne Pläne durchgesickert – Klimaflucht-Steuer"
Donnerstag, 01.04.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
„Es gibt kein Intensivbett ohne Pflege!“
Bildquelle: Screenshot
Kennt Ihr schon den Hashtag #Pflexit ? Nein ? Solltet Ihr aber. Pflegekräfte in ganz Deutschland kündigen, weil sie die Schnauze voll haben von der verantwortungslosen Ignoranz der Gripplinge, Leugner und Covidioten.
Inzwischen geht den Intensivmedizinern ganz schön die Düse, sonst hätten sie sich ja schon vor Covid mal für bessere Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals eingesetzt. Aber warten wir mal ab, was die Mutationen noch so in Deutschland (und Europa) anrichten werden. Eins ist sicher - es wird tragisches Bedauern und Bereuen geben. Der Hardcore-Covidiot wird natürlich noch beim letzten Röcheln drauf bestehen, dass es weder das Virus noch Übersterblichkeit gibt. Ich bin gespannt.
Donnerstag, 01.04.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Rolle der Medien in diesem Chaos kreierenden Durcheinandergequassel muss unbedingt aufgearbeitet werden. Fragt sich nur, von wem.
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 01.04.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Richtig so!
Bildquelle: Screenshot - "Schlepperei: Italien macht deutschen Mittelmeer-NGOs, die behaupten, Migranten zu retten, nun den Prozess"
Donnerstag, 01.04.2021 - 13:00 Uhr - Roger Letsch:
„Darüber diskutiert die Partei noch“ ist die Standard-Unwissenheits-Ausweichfloskel von Susanne Hennig-Wellsow. Sie wusste bei Jung & naiv nicht, aus welchen Auslandseinsätzen sie die Bundeswehr abziehen wollte und sie weiß bei Lanz nicht, wie die steuerlichen Daumenschrauben aussehen sollen, die sie für „Vermögende“ fordert. Genügt es dem Lanz nicht, dass diese groß und schmerzhaft sein, aber mit marxistischer Gewissheit schon die Richtigen treffen werden? Offenbar nicht. Doch seit wann ist es dem der Macht dienenden Medienpöbel gestattet, die spinnerten Wolkengebilde linker Politik anzupusten? Gut gemacht, Herr Lanz! Sie sind direkt und mitten ins intellektuelle Vakuum vorgestoßen.
Das Spitzenpersonal sowohl von Links als auch von Grün fällt in wirklich bohrenden Nachfragen durch beständige Ahnungslosigkeit auf, was sich mit „darüber diskutiert die Partei noch“ nur mühsam als basisdemokratischen Prozess tarnen lässt. Denn die Basis dieser hierarchischen Parteien verlässt sich ja gerade auf die „Spitzenkräfte“, von denen sie sich nur zu gern führen lassen will. Man versucht der galoppierenden Dummheit entgegenzusteuern, indem man Doppelspitzen installiert und verdoppelt damit nur die Inkompetenz. Keine Sahra Wagenknecht oder ein Gregor Gysi, ja, nicht mal eine Katja Kipping (dass ich das noch mal sagen würde!) wäre so ins Taumeln geraten wie Hennig-Wellsow. Dass die SED sie dennoch statt ihrer Co-Vorsitzenden Janine Wissler zu Lanz schickt, lässt vermuten, dass erstere sogar für kompetenter, eloquenter und sympathischer gehalten wird – eine Bankrotterklärung wie ein hingeworfener Blumenstrauß. Mein Mittleid hält sich in Grenzen und ich habe alle Hände voll zu tun, um meiner Schadenfreude den Mund zuzudrücken.
- weiterlesen - "Blamieren mit Parteivorsitzenden – Hennig-Wellsow bei Lanz"
Donnerstag, 01.04.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Während dessen wurde die Auslieferung von 15 MILLIONEN Dosen des Ein-Dosis-Impfstoffs gegen Covid-19 von Johnson & Johnson nach einer Verwechslung von Inhaltsstoffen im Werk in Baltimore gestoppt.
Arbeiter in einem Werk von Emergent BioSolutions vertauschten zwei Inhaltsstoffe des Johnson & Johnsons Impfstoffs. Die Verwechslung ereignete sich vor etwa zwei Wochen, hat aber keinen Einfluss auf die Lieferungen, die diese Woche rausgingen. Etwa 15 Millionen Dosen, die nächsten Monat ausgeliefert werden sollten, wurden durch den "menschlichen Fehler" ruiniert.
Donnerstag, 01.04.2021 - 02:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Die Mannschaft hat erneut ein Zeichen gesetzt und Gesicht gegen die Ungleichheit in der Qualifikationsgruppe gezeigt.
UPDATE: Freitag, 02.04.2021 - Karfeitag - 09:30 Uhr - Rocco Burggraf:
„Wenn die Einschaltquoten und Rundfunkbeiträge nicht angepasst werden, wird es Leistungseinschränkungen geben!“ Jogi Löw