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TATJANA FESTERLING - DIE CORONAVIRUS INFO SEITE
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Sonntag, 28.02.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Ein Leser erinnerte mich gestern an einen „Brief an einen Freund“, den ich am 12. Mai 2020 veröffentlichte. Es war ein sehr bemerkenswertes Erlebnis, denn diesen Brief hat es wirklich gegeben.
Der Empfänger ist ein emeritierter Wissenschaftler, der auch heute noch ein guter Freund ist, mit dem dieses Thema aber als Tellermine gegenseitig akzeptiert ist. Seine damalige Antwort war eher schmal: Das sei überwiegend ein nicht wissenschaftlich fundiertes Meinungsstück. Eine Feststellung, der nicht zu widersprechen ist.
Als ich diesen Brief aus einer spontanen Laune auf meinem Facebook-Profil veröffentlichte, fand dieser erstaunliche 50.000 Leser. Mit der damaligen „Notizen-Funktion“ konnte man die Zahl abrufen. Unter meinem Profil gab es eine demgegenüber recht kleine, überwiegend konstruktive Debatte. Der Beitrag wurde über 2.500 Mal geteilt, merkwürdigerweise sind davon heute nur noch wenige verfolgbar. Vermutlich bin ich aus so manchen “Freundeslisten” gestrichen worden. Vielen dieser Weiterleitungen konnte ich damals folgen und habe überwiegend so etwas wie Schweigen festgestellt.
Offene Gegenrede gab es kaum. Ganz anders die Reaktionen im „echten“ Leben: Kaum ein Beitrag hat mir so viele heftige Reaktionen insbesondere von Kollegen aus den Medien oder der Wissenschaft eingebracht. Die waren überwiegend schockiert bis vernichtend. Spekulativ, nicht journalistisch, im Ton vergriffen, handwerklich inakzeptabel, rein subjektive Wutrede.
Was jedoch fehlte: Es erfolgte keine inhaltliche Auseinandersetzung. War (ist?) das Brett zu dick? Der Protest war laut, aber eher „formal“ – übrigens ebenfalls richtig, denn auch diesen Kritikpunkten ist nicht zu widersprechen. Mir wurde daher freundschaftlich abgeraten, das fortzusetzen, falls ich in Medien oder Wissenschaft noch etwas anstreben sollte.
Auch richtig, aber ich strebe vor allem an, zu sagen, was ich zu sagen habe. Daher erinnere ich heute an dieses Meinungsstück vom Mai und zwar ausdrücklich mit der Feststellung, dass leider außer der immer noch erfolgreichen Verzögerung der Insolvenzwelle fast alles Realität geworden ist.
Das ist aber gar nicht der relevante Punkt, denn: Wir sind nun Ende Februar 2021 in exakt derselben Lage wie im letzten Mai, als ich diesen Brief verfasste. Erneut ist eine Pandemiewelle durch Lockdowns erfolgreich gebrochen, die Daten sind weltweit zurückgekommen, jedoch auf eine Basis, die keinerlei Kontrolle über das Geschehen ermöglicht.
Wäre soweit auch noch keinen Kommentar wert, aber: Ich könnte jetzt einfach das aktuelle Datum über diesen Text setzen und statt der Prognose für den Herbst einfach April 2021 aktualisieren. Ansonsten wäre das wortidentisch immer noch passend.
Das ist bestürzend und die Frage muss wohl lauten, warum wir uns so schwer tun, die tiefere Realität dieses Briefes zu diskutieren: Wir müssen dieser Pandemie mit sehr unangenehmen Maßnahmen begegnen oder ihre natürlichen Konsequenzen akzeptieren. Es gibt keinen Weg dazwischen.
Das scheint wohl die eigentliche Dicke des Brettes zu sein und ich habe zunehmend den Verdacht: Die meisten Menschen ahnen oder wissen das, Wissenschaftler und Politiker inkludiert. Die Debatte aber ist überwiegend dieselbe, die eigentliche Härte des Themas wird vermieden.
Heute würde ich die Ursachen in drei Lagern sehen: Faschistoide Grundwerte, Ignoranz und Angst. Diese Lager sind nicht trennscharf, es gibt Schnittmengen – und das sind vielleicht sogar die gefährlichsten.
dirkspecht.de: "Dirk Specht - Blog"
Sonntag, 28.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Jeder Tag ist ein kleines Leben – jedes Erwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder frische Morgen eine kleine Jugend, und jedes Zubettgehen und Einschlafen ein kleiner Tod.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
Sonntag, 28.02.2021 - 18:00 Uhr - Jürgen Schmid:
Die Vorstellung einer am Zeichentisch neu entworfenen Weltgesellschaft findet sich schon seit geraumer Zeit bei Jürgen Habermas und seiner „Politischen Verfassung für die pluralistische Weltgesellschaft“.
Die Idee einer am leergeräumten Tisch neukonstruierten Gesellschaft präsentierte 2020 jemand, der die Weltelite zu sich einlädt, nämlich Weltwirtschaftsforum-Gründer Klaus Schwab in seinem Buch „The Great Reset“. Schon im ersten Satz in Schwabs Reset-Buch mischen sich Größenphantasie mit unfreiwilliger Komik: „Seit seinem Eintritt auf die Weltbühne hat COVID-19 das bestehende Skript, wie man Länder regiert, mit anderen zusammenlebt und an der globalen Wirtschaft teilnimmt, dramatisch zerrissen.“ Wer hätte eigentlich dieses ‚Skript’ geschrieben? Und wie haben wir uns ein Virus vorzustellen, das etwas hoch Abstraktes wie ein Lebensskript für die ganze Welt zerreißt?
„Mit Blick auf die Zukunft werden die Regierungen höchstwahrscheinlich entscheiden, dass es im besten Interesse der Gesellschaft ist, einige der Spielregeln neu zu schreiben und ihre Rolle dauerhaft zu stärken“, schreibt Schwab. Abgesehen vom Zirkelschluss einer Rollenstärkung der Gesellschaft in der Gesellschaft: Er folgt ganz selbstverständlich dem Kern der neuen Gesellschaftstheorie, nämlich der Annahme, jemand könnte von einem Punkt aus die „Spielregeln der Gesellschaft“ wie ein Computerprogramm neu verfassen.
Wie sich der Diskurs zur eigentlichen Wirklichkeit aufschwingt, erleben Millionen zurzeit auch ganz praktisch und mit sehr realen Konsequenzen. Auch nach einem Jahr Covid-19 gibt es, wie der Mediziner Matthias Schrappe immer wieder kritisiert, kaum brauchbare Daten über den Stand der Infektionen, weil viele Gesundheitsämter mit großem Vollzug melden, Tests nicht standardisiert stattfinden und deren Zahl außerdem schwankt. Was statt der Fakten und Evidenzen zählt, sind Begriffe beziehungsweise Ziffern. Eben wurde von der Politik noch eine Inzidenz von 50 genannt, ab der Leben wieder stattfinden darf. Ist die 50 irgendwie auf wackliger Basis mehr zusammengereimt als errechnet, gilt die 35 als neue Ziellinie. Wenn die 35 erreicht ist wie in München seit letzter Woche, steht die Zehn im Raum, dann Null. Selbst bei Null würde es wahrscheinlich heißen: ‘Wir müssen wachsam sein – die x-te Welle baut sich auf.’
Wie groß ist die Infektionsgefahr wirklich? Wie hoch das Risiko zu erkranken, zu sterben? Wie verhalten sich diese Risiken zu anderen Lebensrisiken? Wie verteilt sich das Risiko in der Gesellschaft? Welche Alternativen gäbe es zu einem Lockdown? Darauf geben die 50, 35 oder die 10 kaum Antworten. Trotzdem dominieren sie die Politik. Vor allem konstruieren sie eine Genauigkeit und Planbarkeit, die in Wirklichkeit nicht existiert.
Sokals Fazit über den Glauben an beliebige Konstruierbarkeit lautete vor einem Vierteljahrhundert:
„Das Problem mit solchen Lehren ist, dass sie falsch sind. Es gibt eine reale Welt; ihre Eigenschaften sind nicht nur soziale Konstruktionen; Fakten und Beweise sind wichtig (facts and evidence do matter).“
Alan Sokal könnte seinen Text im Jahr 2021 aus gegebenem Anlass ‘Facts and Evidence matter’ nennen. Vor 25 Jahren machte der Physiker allen, die etwas anderes meinten, ein Angebot:
„Jeder, der glaubt, dass die Gesetze der Physik bloße soziale Konventionen sind, ist eingeladen, diese Konventionen aus den Fenstern meiner Wohnung zu übertreten. (Ich wohne im 21. Stock).“
- weiterlesen - "Die Abschaffung der Wirklichkeit – und die Fallhöhe aus der 21. Etage"
Sonntag, 28.02.2021 - 15:00 Uhr - Tomas Spahn:
Wie zu erwarten legte die Bild-Zeitung auch am Sonntag kräftig gegen Jens Spahn nach, orientierte sich dabei (ohne Quellenangabe, selbstverständlich) am gestern bei TE benutzten Bild des stürzenden Ikarus. Das Boulevardblatt titelt „Spahn im Sturzflug“ und garniert diese Aussage mit der Unterzeile „Eben noch Möchtegern-Kanzlerkandidat, jetzt Minister mit großen Problemen“. Die kleine Konkurrenz vom Berliner Kurier legt nach und meint: „Jens Spahn: Sein tiefer Fall vom möglichen Kanzlerkandidaten zum Buhmann“.
- weiterlesen - "Rumoren hinter den Kulissen - Der Fall Spahn(s): Über die Nachfolge wird bereits spekuliert"
UPDATE: Sonntag, 28.02.2021 - 16:00 Uhr - Martin Päutz:
Die „Spahnsche Grippe“ wird sich möglicherweise bald nach einem neuen Namen umschauen müssen. Großartig ändern wird sich aber auch nach Verjagung des schon lange untragbar gewordenen Ministers nicht viel. Schlechtes, fachfremdes Personal steht reihenweise zur Verfügung. Und wie immer unter Merkel dürfte das Parteibuch auch für den oder die Neue der wichtigste Studiengang auf dem Weg ins fachlich Unbekannte gewesen sein.
Sonntag, 28.02.2021 - 12:00 Uhr - Martin Motl:
Die Linksfraktion des Bundestages erbat per Kleiner Anfrage Auskunft von der Bundesregierung, wie viele politisch motivierte Brandanschläge es in den Jahren 2018 und 2019 gab (Zahlen für 2020 liegen noch nicht vor). Die Vorbemerkung der Fragesteller lässt unschwer die Hoffnung erkennen, diese Statistik würde Munition für den so wichtigen Kampf gegen Rääächz liefern. Insbesondere für rassistische Brandanschläge gegen Asylbewerberunterkünfte interessieren sich die Innenpolitiker der Linkspartei.
Antwort der Bundesregierung gemäß BKA-Daten: In den beiden Jahren 2018 und 2019 gab es insgesamt 378 Brandanschläge in Deutschland, bei denen die Täter mit einer politischen Motivation handelten, welche in 345 Fällen klassifizierbar war. Dabei war das Motiv der Brandstifter
308 Mal links,
20 Mal islamistisch und
17 Mal rechts.
Samstag, 27.02.2021 - 20:15 Uhr - Hubertus Knabe:
Mit monatelanger Verzögerung hat die Linke auf einem digitalen Parteitag zwei neue Vorsitzende gewählt: Die linksradikale Hessin Janine Wissler und die gemäßigte Thüringerin Susanne Hennig-Wellsow. Wer die Debatten auf dem Parteitag verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen, dass der Führungswechsel der Partei keinen neuen politischen Auftrieb verschaffen wird.
Der heute zu Ende gehende Parteitag wird am Zustand der Partei vermutlich wenig ändern. Die Fraktionschefin der Linken im hessischen Landtag, Janine Wissler, und ihr Gegenstück in Thüringen, Susanne Hennig-Wellsow, wurden in einer digitalen Abstimmung zu neuen Vorsitzenden gewählt. Ihre Nominierung, die ohne Beteiligung der Basis erfolgte, entsprach demselben Proporz, der schon bei ihren Vorgängern ausschlaggebend gewesen war: Wissler, die über 84 Prozent der Delegiertenstimmen erhielt, gehört dem radikalen Flügel an, Hennig-Wellsow, die mit 70,5 Prozent deutlich schlechter abschnitt, dem gemäßigten.
Dass die beiden mehr Erfolg haben werden ist unwahrscheinlich. Bei Hennig-Wellsow stehen dem vor allem persönliche Eigenschaften im Weg. Im Februar 2020 wurde sie bundesweit bekannt, weil sie dem FDP-Politiker Thomas Kemmerich nach seiner Wahl zum thüringischen Ministerpräsidenten einen Blumenstrauß vor die Füße warf. Ganz Deutschland konnte damals sehen, dass sie mit Niederlagen nicht umgehen kann.
Die linksradikale Zeitung Junge Welt bescheinigte ihr denn auch, als Parteivorsitzende in Thüringen „autoritär“ zu agieren und „keinen übermäßigen Wert auf Diskussionen“ zu legen. Die strömungsübergreifende Integration der Parteiflügel – ein Muss für jeden Linken-Vorsitzenden – sei „bislang eher nicht ihre Priorität“ gewesen. Eine ehemalige Fraktionskollegin warf ihr vor, dass unter ihr der linke Flügel in Thüringen „systematisch marginalisiert“ worden sei.
Auch bei öffentlichen Auftritten erscheint Hennig-Wellsow wenig souverän. Im Habitus erinnert sie an die gescheiterte Parteivorsitzende Gabriele Zimmer. Dass die 43jährige, deren Vater in der DDR vom Lkw-Fahrer zum Kriminalisten der Volkspolizei aufstieg, auch mit der schriftlichen Kommunikation Probleme hat, konnte man unlängst einem Gastbeitrag in der Zeit entnehmen, der vor verunglückten Formulierungen nur so strotzte. „Gelingt der Einstieg ins radikale Umsteuern“, lautete einer ihrer Sätze, „oder fährt der Zug der Gesellschaft zurück in Richtung Marktgläubigkeit und Konkurrenzdenken?“
Die andere Vorsitzende tritt zwar geschmeidiger auf, dafür dürften ihre politischen Positionen viele abschrecken. Wenn es nach Wissler ginge, würden nämlich radikale Minderheiten statt der Parlamente Deutschland regieren. So heißt es in den Leitsätzen der von ihr mitbegründeten Gruppierung „marx21“: „Die Linke kann das Kapital schlagen, wenn Massenbewegungen bereit und in der Lage sind, die herrschende Klasse zu enteignen und den bestehenden, undemokratischen Staatsapparat durch Organe der direkten Demokratie zu ersetzen.“ Die Gruppe wird deshalb – genauso wie die „Sozialistische Linke“, der Wissler angehörte – vom Bundesamt für Verfassungsschutz als verfassungsfeindlich eingestuft. Noch Ende 2019 initiierte sie die Gründung einer weiteren Gruppierung namens „Bewegungslinke“, deren Ziel „eine sozialistische Demokratie (ist), in der nicht nur ein Parlament, sondern die Menschen durch Rätestrukturen bei allen Belangen mitentscheiden.“
Im Zusammenhang mit ihrer Kandidatur kündigte Wissler zwar an, ihre Mitgliedschaft in den extremistischen Organisationen zu beenden. Doch sie betonte zugleich, dass sie sich nicht von deren Positionen distanziere. Dass diese Einstellung der Partei neue Wähler zuführt, ist kaum anzunehmen. Stattdessen sind Konflikte mit Hennig-Wellsow vorprogrammiert, die die Linke bundesweit regierungsfähig machen will. Zwar bemühen sich beide derzeit, den Konflikt zu überdecken, doch sollte es nach den Bundestagswahlen eine rot-rot-grüne Mehrheit geben, dürfte er in aller Schärfe ausbrechen.
Noch weiß keiner, wie die politische Stimmung im September sein wird. Sicher ist aber schon heute, dass die Linke keinen guten Start ins Wahljahr 2021 haben wird. Wenn Mitte März in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gewählt wird, dürfte die Partei erneut die Fünf-Prozent-Hürde verfehlen. Für Juni zeichnen sich in Sachsen-Anhalt weitere Verluste ab. Und es spricht wenig dafür, dass die Linke unter ihren neuen Vorsitzenden einen politischen Aufbruch erleben wird. Deshalb wird die Partei wohl auch im nächsten Bundestag wieder auf der Oppositionsbank sitzen.
- weiterlesen - "Die Weiter-so-Partei"
Samstag, 27.02.2021 - 12:00 Uhr - Kai Parthy:
Auszug: "Sprachhygiene und Cancel-Culture - Das ist das grösste Verdienst von Winters Zappa-Film: Er vergleicht die gesellschaftlichen und sprachlichen Normen der Gegenwart mit jenen der achtziger Jahre. Damals behauptete sich Frank Zappa, ein langhaariger Anarcho-Freak und libertärer Verfechter der Redefreiheit, gegen das sittlich wie sozial stockkonservative Establishment. Unterdessen opfert eine Bewegung aus Wokesters und linken Aktivisten die Redefreiheit der sprachlichen Korrektheit. Wer aus einem unliebsamen Kodex zitiert, das falsche Vokabular benutzt, läuft nun Gefahr, von der Cancel-Culture gebannt zu werden. Wäre Frank Zappa noch am Leben, würde er sich dagegen genauso zur Wehr setzen wie gegen die Sprachhygieniker von anno dazumal."
- weiterlesen - "Zappa gegen die Zensur"
Freitag, 26.02.2021 - 23:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Pandemieversagen - Deutschland war in der größten Krise seit '45 trotz vorliegender Pläne nicht vorbereitet und versagt auch beim spontanen Krisenmanagement. Bei der Maskenbevorratung. Bei der Entwicklung einer Warn-App. Bei der Förderung von Impfstoffentwicklern und Herstellern. Bei der Impfstoffbeschaffung. Bei den Pandemieplänen. Bei der Teststrategie. Bei der Organisation der Nachverfolgung. Bei den Auszahlungen der Hilfen. Bei den branchenbezogenen Öffnungskonzepten. Nach über einem Jahr der Beschäftigung mit dem Thema Corona haben die Verantwortlichen in der Regierung trotz eindeutiger Datenlage weder die gravierend unterschiedliche Ansteckungsgefahr in Innen- und Außenräumen, noch die Problematik des eigens konstruierten Inzidenzfetisch verstanden. Eine Insolvenz- oder Suizidkennziffer ist im System nicht vorgesehen.
Migrationsdilemma - Deutschland hat als einziges westeuropäisches Land unter Missbrauch des Asylrechts millionenfach Wirtschaftsmigranten aufgenommen. Mehrheitlich ohne jeden Herkunfts-, Bildungs- oder Qualifikationsnachweis wie jetzt öffentlich eingeräumt wird. Es gewährt ihnen uneingeschränkten Zugang zu seinen Sozialsystemen, ohne dass von den Leistungsbeziehern je ein Euro eingezahlt wurde. Im Ergebnis steigt die Steuer- und Abgabenlast für eine immer kleiner werdende Gruppe an wertschöpfend Tätigen in absurde Höhen. Dieser Ausverkauf erzeugt weltweit eine Sogwirkung, die erst enden wird, wenn sich die Lebensbedingungen in Deutschland von rückständigsten und gewalttätigsten Regionen nicht mehr wesentlich unterscheiden. Wir sind auf gutem Weg.
Energiekatastrophe - Deutschland schaltet als einziges Land der Welt Kohle- und Kernkraft gleichzeitig aus, behauptet, dass „Sonne und Wind keine Rechnungen“ schicken und registriert dann bei immer weiter schwindender Versorgungsicherheit leidenschaftslos die welthöchsten Strompreise. Die sind nun eben da. Das benachbarte Frankreich verlängert indes die Laufzeiten seiner Meiler und verkauft seinen Strom an die bedürftige Bundesrepublik. Eine Groteske ersten Ranges.
Bundeswehrschmonzette - Deutschland schafft es als reichstes Land Europas nicht, seine Landesverteidigung auch nur annähernd funktionsfähig zu erhalten. Zu Wasser, zu Land und in der Luft schwimmt, taucht, fährt und fliegt nahezu nichts mehr. Selbst mit der Beschaffung von Gewehren, Uniformen, Helmen oder Stiefeln ist das Land überfordert. Für dieses Boulevardtheaterstück engagiert man für Millionenbeträge dubiose Berater.
Infrastrukturdesaster - Deutschland hat seit Jahrzehnten einen unpünktlichen, teuren und unzuverlässigen Bahnverkehr. Ohne drastische Zeit- und Kostenprobleme entstehen hier keine Flughäfen, keine Bahnhöfe, keine Tunnel, keine Brücken, keine Mautsysteme. Konzerthäuser und Museen auch nicht.
Digitaleinöde - Deutschland faselt seit 30 Jahren über die Digitalisierung als Standortfaktor. Für Investitionspolitik. Für Bildung. Wissenschaft. Kommunikation. Verkehr. Ungeachtet dessen zählen wir in Fragen von KI, Servertechnologie, Glasfasertechnik, Netzabdeckung oder der Ausstattung von Schulen mit Equipment inzwischen zu den Schlusslichtern unter den Industrienationen. Vollmundigen Erklärungen folgt verläßlich - das alles verschlingende Nichts!
Baukrise - Für die Genehmigung von Bauvorhaben leistet sich Deutschland eine Monsterbürokratie. Sie erzwingt hunderte Seiten umfassende Bauanträge. Einen weltweit beispiellos aufwändigen Brandschutz. Absurd teure Gebäudehüllen, die wie Thermoskannen gedämmt, luftdicht verschlossen und anschließend wieder aufgeschnitten werden, weil Menschen keine Luft bekommen und Innenräume schimmeln würden. Die letzten Investoren werden mit kommunistischen Wiedergeburten wie dem Mietendeckel, der Typisierung und Industriealisierung aus dem Geschehen gejagt. Im Ergebnis ist der Wohnungsmangel so hoch wie lange nicht.
Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Es gibt unter dem Strich kaum Argumente, die dafür sprächen, dass dieses Land und mit ihm die EU nicht zuverlässig von politischen Totalversagern, Bürokraten und komatösen Wählern an die Wand gefahren wird. Den großen Vernichtungsplan im Hintergrund gibt es nicht. Denn er wird nicht benötigt. Das Verweigern jeglicher Verantwortung, die persönliche Risikominimierung und die allumfassende Haftungsfreistellung eines jeden Amtsträgers reichen völlig aus, um den 'Großen Reset' automatisch auszulösen. Es blinkt kurz, dann gehen die Lichter aus, und dann kann man nur noch hoffen, dass irgendwie alles hinterher wieder funktioniert. Der Organisations- und Exportweltmeister, das Land der Erfinder, Autobauer, Dichter und Denker ist nur mehr ein Schatten seiner selbst.
Freitag, 26.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das Thema bei Maybrit Illner haben wir schon wieder vergessen, aber es ging wohl um Corona und Karl Lauterbach. (...) Geschickt versuchte Illner Palmer lächerlich zu machen („Sie sind ja Waldorfschüler“), der konnte aber mehr als seinen Namen tanzen und gab schlagfertig zurück: „Und Mathematiker“.
(...)
++ Wer wählt denn sowas? (1-3)
(...)
++ Und zum Abschluss
- weiterlesen - "Illner, Lauterbach, Saskia Esken, SPD-Gesundheitsministerium, SPD-La-Budde - Der salzarme Karl und Züge, die zusammenprallen"
Freitag, 26.02.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Die Kanzlerin räsoniert nach dem EU-Gipfel über operative Themen, die ein einziger Ausdruck von Verspätung und Hilflosigkeit sind. Die Produktion von Impfstoffen kommt nicht nach, zugleich liegen in den meisten Ländern Dosen auf Halde, weil die Applikationen noch langsamer verlaufen. Eine Korruptionsaffäre um Maskenbeschaffung kommt ans Licht. Im Bundeshaushalt wird deutlich, dass der Finanzbedarf für Krisenhilfen geringer als erwartet ausgefallen ist. Der Grund: Viele Hilfen sind durch Verwaltungsmängel und Regelungschaos schlicht nicht abgeflossen. Öffnungen werden diskutiert und es zeigt sich, dass es dafür immer noch keine Datengrundlage gibt. Raum- und Lüftungskonzepte sind auch nach einem Jahr Pandemie nicht zertifiziert. Nicht funktionierende Hygienekonzepte auf einem Niveau der Spanischen Grippe werden so lange weiterverfolgt, bis die Krankenhäuser mal wieder den Notfall kommen sehen. Eine moderne App mit Datenmeldung existiert nicht. Gesundheitsämter verwalten die Testinfrastruktur und kommen seit dem Jahreswechsel nicht mehr über eine Auslastung von 50% hinaus. Wir haben nur diesen alten Traktor und können ihn nicht mal fahren. Schnelltests als Ergänzung lassen auf sich warten, keiner weiß so genau gar nichts. Unternehmen würden sie gerne nutzen, um sie in Hygienekonzepte zu integrieren, Schulen und Kitas wären dadurch sicherer, aber die Behörden kommen im Zulassungsbingo nicht vorwärts.
Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Die Gesamtdiagnose für Europa wird evident: Wir dürfen inzwischen den operativ/organisatorischen Bankrott der meisten Staaten Europas konstatieren. Die Administrationen sind in jahrzehntelangem Wohlstand, den wir ausschließlich unternehmerischer Aktivität verdanken, offensichtlich abgewirtschaftet. Wir erkennen, dass es gut funktioniert, in einer Marktwirtschaft die Aufgaben des Staates zu minimieren und privaten Unternehmen möglichst viel zu überlassen. Bei vielen Themen sehen wir aber bereits seit Jahren, dass dabei nicht zwingend gesellschaftlich wünschenswerte Ergebnisse resultieren. Wir erkennen zugleich, dass die verbleibenden Aufgaben des Staates dabei verrotten.
Das muss sich ändern. Wir brauchen eine Innovation unseres Gesamtsystems. Bei den Staaten muss es beginnen, denn nur so kann es gelingen, staatliche Leistungen der modernen Leistungsfähigkeit anzupassen und damit auch wieder auf Augenhöhe zu den Unternehmen zu kommen, so dass unternehmerische Leistung die großen gesellschaftlichen Herausforderungen löst.
dirkspecht.de: "Dirk Specht - Blog"
Freitag, 26.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bislang war Bayern ein Paradies für Immobilien-Besitzer. Corona mit der Furcht um den eigenen Arbeitsplatz sowie der politisch erzwungene Untergang der deutschen Autoindustrie haben das anscheinend beendet. Jetzt wird auch für des Bayerns liebtes Kind – seine eigene Immobilie – die Luft zunehmend dünner.
- weiterlesen - "Leere Luxusimmobilien"
Freitag, 26.02.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Neuer US-Präsident ("Sleepy Joe" Biden) lässt - nach nur 37 Tagen im Amt! - Bomben über Syrien abwerfen!
abc.net.au: "US carries out airstrike against Iranian-backed militia in Syria in Joe Biden's first military action"
Freitag, 26.02.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wer hat es (schon zu PEGIDA Zeiten) vorausgesagt?
Bildquelle: Screenshot - "Links-grüne Verbrüderung mit dem Islam"
Donnerstag, 25.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Er wisse sich „mit der überwiegenden Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger einig“, so der Kanzlerkandidat der SPD, die in Umfragen je nach Institutscouleur und Mitleidsbonus zwischen 15 und 17 Prozent liegt, „dass wir unser Steuersystem gerechter gestalten müssen“. Die kleinste SPD aller Zeiten weiß sich mit der überwiegenden Mehrheit einig. Das ist der richtige Humor in Corona-Zeiten.
(...)
++ Ein Nüsslein in Scholzens Schuh
(...)
++ Schreck in der Abendstunde
- weiterlesen - "Steuereintreiber Scholz, die schreckliche Göring-Eckardt, CSU-Nüsslein - Olaf Scholz und die „Entscheidung gegen das Volk“"
Donnerstag, 25.02.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
In der #Bananenrepublik Deutschland werden 650.000 Euro (unversteuert) als „Beraterhonorar“ an Nüßleins Firma Tectum gezahlt.
Mich wundert bei dieser Kaste nichts mehr und ich warte gespannt auf seine "Strafversetzung" nach Brüssel!
Bildquelle: Screenshot - "Bundestag hebt Immunität auf – Razzia bei CSU-Abgeordnetem"
Donnerstag, 25.02.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
lostineu.eu: "Dass das Impfdebakel ohne personelle Konsequenzen bleiben würde, war schon lange abzusehen. Doch nun soll auch noch der Bock zum Gärtner gemacht werden.
Dies geht aus den Schlußfolgerungen des EU-Gipfels zur Coronakrise hervor. Demnach soll Kommissionschefin Ursula von der Leyen bis Juni einen Bericht über mögliche Lehren aus der Coronakrise vorlegen.
Dabei war von der Leyen war wegen des „Impfdebakels“ selbst in die Schusslinie geraten. Sie hat die verunglückte Impfstrategie gemeinsam mit Kanzlerin Merkel ausgeheckt – massive Rückstände sind die Folge.
Doch bis heute leugnet sie eigene Fehler." - "Nach Impfdebakel: Die EU will den Bock zum Gärtner machen"
Mittwoch, 24.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Nach Merkel wird das Leben wieder schön, das zeigte eindrucksvoll Thomas de Maizière bei Markus Lanz: Tiefenentspannt, pumperlgesund und gut frisiert vom Figaro seines Vertrauens saß die Misere, Innenminister der Regierung Merkel III, im TV-Studio fröhlich wie Frodo nach der Rückkehr aus Mordor ins Auenland. (...) Keine Bange, wir gehen jetzt nicht weiter darauf ein. Aber dem gelegentlich hinterfotzigen Lanz gelingt doch immer wieder der eine oder andere Glückstreffer bei seiner Fragestunde.
(...)
++ Ach, kann mal jemand (der Berliner Staatsanwaltschaft helfen)?
(...)
++ In Berlin-Neukölln
- weiterlesen - "Thomas, die Misere, bei Markus Lanz + SPD will mehr Flüchtlinge - Macht Krise Spaß? Spaß nicht, Freude schon!"
Mittwoch, 24.02.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
... so lernt man heute in Erziehungsvideos für Erwachsene. Man setze »schwarz« ein und stelle sich den Skandal vor! – »Wokeness« ist von Konzernen geförderte, als Moral verkleidete, in sich widersprüchliche Sektenideologie.
Nein, die Farbe meiner Haut ist nicht eine »Schuld«. Nein, ich werde nicht versuchen, »weniger weiß« zu sein – und gewiss werde ich nicht meinen Kindern solchen Erbschuld-Wahn einreden.
Konzerne und Kirchen, denen ich gefühlt weniger moralisches Standing zutraue als den Kleinunternehmern im Görlipark, wollen mir predigen, was meine Moral zu sein habe. – Sorry, nein.
Auf gewisse Weise ist meine eigene »Lehre« eine »anti-woke« Lehre (und Sie können manchen anderen Begriff konstruieren, wenn Sie zu »anti-« ein vorgegebenes Moralsystem frei anfügen).
Ich beginne nicht bei der Schuld (und gewiss bei keiner angeborenen), nicht bei Sünde und nicht bei Sühne. Mein eigener Ansatz ist denkbar einfach: Gehe in dich und finde heraus, was deine relevanten Strukturen sind – und dann stärke diese, denn das ist es, was du auf (wirklich) lange Sicht als »gut« empfinden wirst.
- weiterlesen - "»Versuche, weniger weiß zu sein!«"
Mittwoch, 24.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Was Facebook, Google & Co erreicht haben, das droht nun unserem Geld: Die Privatisierung der Meinung. Was helfen Rundfunkräte und die [formale] politische Unabhängigkeit der GEZ-Sender, wenn bei Twitter und bei Facebook nach privatem Gutdünken Meinungen unterdrückt werden. Wenn Tesla- oder Twitter-Milliardäre sich gegenseitig ihren Wert via Bitcoin hochpuschen, dann hilft das nur vordergründig den Kryptowährungen.
- weiterlesen - "Privatisierung unseres Geldes"
Mittwoch, 24.02.2021 - 15:00 Uhr - Alexander Wallasch:
Das Bundesinnenministerium sagt, dass mehr als die Hälfte der Asylzuwanderer keinen Ausweis vorlegt. Seit Jahren ist das Problem bekannt. Womöglich hat das auch damit zu tun, dass in Deutschland die Entschlossenheit fehlt, die Identitäten wirklich festzustellen.
Fast sechs Jahre nach Beginn der Massenzuwanderung von 2015 diskutieren wir immer noch oder wieder über über fehlende Ausweise. Die Hälfte der Asyl begehrenden Zuwanderer kommen ganz ohne Papiere, teilt das Bundesinnenministerium mit. „Im Jahr 2020 lag der Anteil der Asylerstantragstellenden ab 18 Jahren ohne Identitätspapiere bei 51,8 Prozent“, antwortet das Bundesinnenministerium auf eine schriftliche Frage der FDP-Innenpolitikerin Linda Teuteberg, über die die Welt berichtet.
- weiterlesen - "Nicht die Pässe der Asylbewerber fehlen, sondern der Wille der deutschen Politik"
Mittwoch, 24.02.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Kein Tag ohne einen neuen Spahn-Skandal, Rücktritt - SOFORT!
Bildquelle: Screenshot - "Jens Spahn ließ Journalisten ausforschen „Ein Bundesminister sollte die Pressefreiheit achten“"
Mittwoch, 24.02.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Als mehrfaches Opfer ungerechtfertigter Zensur kann ich dazu nur sagen: Karma is a Bitch, Geschieht Euch recht, Monitor!
Bildquelle: Screenshot - "Facebook und Instagram sperren Beitrag über Hanau-Anschlag - ARD-Mann entsetzt: „Ernsthaft jetzt?“"
UPDATE: Mittwoch, 24.02.2021 - 13:00 Uhr - Kay Parthy:
Karl-Eduard von Knips* nannten wir damals den Gottvater von Georg Restle und heute schalten seine nahen systemrelevanten Verwandten das PropagandaSöhnchen einfach mal kurz aus - made my day
(* wie, zum Fernseher renn und ausschalt; besser bekannt unter Sudel Ede)
Mittwoch, 24.02.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Liebevoll "Schutzsuchende" genannte, die ihre Identität nicht nachweisen können und/oder wollen gehören sofort (ohne Asylverfahren) zurückgeführt! Basta!
Bildquelle: Screenshot - "Jeder zweite Asylsuchende kommt ohne Papiere"
Dienstag, 23.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Laut Hamburgs grünem SPD-Senat muss nun „beim Joggen an der Alster eine Maske getragen werden“ (keuch, hust, ächz), die Berliner SPD hat einen total schlauen Öffnungsplan für den 3. März (etwas Eigenständigkeit muss schließlich sein in Wahlkampfzeiten) erarbeitet, und Söders SPD, quatsch, CSU, will am 1. März Bau- und Gartenmärkte öffnen, weil der Frühling vor der Tür steht und der Garten nach neuen Blumen und Büschen ruft.
(...)
++ Berlins Staatsanwalt ermittelt
(...)
++ Die brandenburgische Polizei ist da aus ganz anderem Holz geschnitzt
(...)
++ Die Mutter aller Klage-Wellen
(...)
++ Es gibt noch irdische Gerechtigkeit
- weiterlesen - "Attila Hildmann, Corona-Klagen, Monitor - Die Mutter aller Klage-Wellen - Und Berlins Staatsanwaltschaft blamiert sich"
Dienstag, 23.02.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Der vorauseilende Gratismut der staatlich finanzierten Kulturfunktionäre widert einen nur noch an. Sie treten nach, wie die importierten Kopftreter auf am Boden liegende Opfer, nur um für sich ein paar Extrapünktchen herauszuholen. Deutschland ist abstoßend und widerwärtig.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 23.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Stellt nun der 30-prozentige Einbruch der Tesla-Aktie eine Trendwende dar. Weil auch der von Elon Musk mit Milliarden-Beträgen gesponsorte Bitcoin im Kurs kräftig einbrach. Oder ist die Tesla-Gemeinde beratungsresistent? Dann würden nämlich weitere Gelder in Tesla oder Bitcoin fließen können.
- weiterlesen - "Boom Boom Bums"
Dienstag, 23.02.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Impfquoten laut Johns Hopkins (Fully Vaccinated = beide Impfungen)
Israel 34.62%
Germany 2.18%
Deutschland wird von unfähigen Vollversagern regiert!
Bildquellen: Screenshots - "Johns Hopkins - Coronavirus Resource Center"
Montag, 22.02.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Dass sich die Rot-Grünen Zurück-zu-Natur Aposteln mit der Schande von Texas nicht zufrieden geben würden, war zu erwarten. Die ZEIT wirft heute den Fehde-Handschuh zurück in den Ring. Angeblich wäre der Beinahe-Zusammenbruch der Stromversorgung, der dutzende von Toten hinterlässt, nicht auf RWE-Windkraftanlagen oder Photovoltaik zurückzuführen, sondern auf ein Versagen des freien Marktes.
- weiterlesen - "Texas und das angebliche Marktversagen"
Montag, 22.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wie bringt man Menschen dazu, auf ihre Rechte zu verzichten? Wie treibt man ein Volk in einen Krieg? Mit Propaganda. Das war so, und das ist auch heute noch genau so. Weil aber unsere Regierung keine Populisten vorzuweisen hat, denen die Menschen gerne und freiwillig folgen, müssen „Experten und Wissenschaftler“ die Arbeit machen.
(...)
++ Wochenend und Sonnenschein, und dann mit dir im Wald allein
(...)
++ Prachtwetter oder nicht
(...)
++ Die Gedanken sind frei? Nicht bei der Berliner Polizei!
- weiterlesen - "Horst Seehofer, Barbara Slowik, Otto Kölbl, CDU maskenfrei - Horsts üble Propaganda und Slowiks Sprach-Entgleisung"
Montag, 22.02.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sieben intensive Jahre. Kyudo. Lachen. Notdienste. Gyros im Labor. Immer wieder Paris. Einheit. Ein Sommer in Berlin. Reisen. Philosophieren. A24, Berlin-Hamburg-Berlin. Immer wieder Sehnsucht. Kunst. Briefe. Besuch bei Erwin Chargaff in New York. Habilitation. Und dann hast du mir das Leben gerettet. Ich hielt dich für unsterblich.
Ruhe in Frieden.
Sonntag, 21.02.2021 - 20:15 Uhr - Martin Päutz:
"Der vereinbarte Zeitplan zur Einführung neuer einheitlicher Technik zur Kontaktnachverfolgung bis Ende Februar ist nicht mehr einzuhalten. Das könnte spürbare Konsequenzen für die Einschränkung der Grundrechte haben." - schreibt die Welt.
Danke für den Hinweis. Das das alles keine persönlichen Konsequenzen für Muttis Jens hat, ich denke soweit hat das bisher bereits jeder selbst verstanden.
Bildquelle: Screenshot - "„Keinen Bedarf“ - Gesundheitsämter lehnen Corona-Software des Bundes ab"
Sonntag, 21.02.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Kölbl arbeitete zu diesem Zeitpunkt an der Schweizer Universität Lausanne an seiner Dissertation und war außerdem in Teilzeit als Sprachprüfer tätig. Ein Schreiben von Staatssekretär Kerber an die Universitätsleitung, wonach Kölbl in den BMI-Expertenrat aufgenommen worden war, hielt der Dekan für eine Fälschung. WELT AM SONNTAG liegen die E-Mails vor."
In Drehhofer´s Innenministerium ist man selbst zum Löschen von Mails zu doof.
Bildquelle: Screenshot - "Corona-Politik der Regierung - Österreichischer Sprachprüfer verfasste zentrale Teile eines Corona-Strategiepapiers"
Sonntag, 21.02.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der vielgerühmte und von Covidioten verbissen verteidigte schwedische Weg hat sich als Rentnerkillerei erwiesen. Hoffentlich kommt Tegnell für seine vorsätzlichen Fehleinschätzungen vor Gericht.
twitter.com: "Eric Feigl-Ding: Sweden strategy success??? Compared to its Scandinavian neighbors..."
Sonntag, 21.02.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hochgefährlich, der Mann, man könnte auf die Idee kommen, er wird von den Chinesen bezahlt.
twitter.com: "wenig Worte: #DritteWelle? Vielen macht das zur recht Angst"
Samstag, 20.02.2021 - 20:15 Uhr - Josef Kraus:
Die Fraktion "Die Linke" fragte nach politischer Kriminalität – und bekam eine wohl unwillkommene Antwort der Bundesregierung: Die überwältigende Mehrzahl von Brandanschlägen wird Linksextremen zuordnet. Doch die Aufmerksamkeit in Medien und Wissenschaft ist gering.
Soeben hat die Bundesregierung eine Statistik über „Fälle von Brandstiftung aus dem Bereich der politisch motivierten Kriminalität in den Jahren 2018 und 2019“ veröffentlicht. Das zunächst Erstaunliche (aber nur zunächst) ist, dass dieser Veröffentlichung eine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ im Deutschen Bundestag vorausging. Die Antwort der Bundesregierung auf diese Anfrage datiert vom 10. Februar 2021 (Bundestagsdrucksache 19/26585).
Hier das wichtigste Ergebnis auf der Basis von Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA): Die überwältigende Mehrzahl von Brandanschlägen wird Linksextremen zuordnet. In den Jahren 2018 und 2019 gab es insgesamt 378 politisch motivierte Brandstiftungen, 308 (81,5 Prozent) davon durch Linksextreme, 17 durch Rechtsextreme, 20 aufgrund „ausländischer Ideologie“. 29 Taten konnten nicht zugeordnet werden. Schwerpunkte der Brandanschläge waren die Städte Berlin, Leipzig und München. Ziele der Angriffe waren Baufirmen und die Polizei. Die Auswertung des Bundesinnenministeriums zeigt auch, dass rund um den Hambacher Forst, der von linksextremen Umweltschützern zeitweise besetzt war, viele Brandanschläge verübt wurden. Dort gingen beispielsweise immer wieder Fahrzeuge des Energieunternehmens RWE in Flammen auf.
Nicht nur am Rande: Im Blätterwald und in den Öffentlich-Rechtlichen wurden die Brandanschläge um „Hambach“ meist als regionale Ereignisse abgetan. Die an den Protestaktionen im Forst beteiligte „Flüchtlingskapitänin“ Carola Rackete wurde übrigens im Oktober 2020 mit dem Karl-Küppers-Preis des Kölner Karnevals und der Stadt Köln ausgezeichnet: für ihr „besonderes Maß an Engagement und Zivilcourage“.
Und jetzt der Clou: Die Links-Fraktion im Bundestag als Fragesteller ist dennoch der Meinung, die Polizei sei „auf dem rechten Auge blind“. Und sie wird dabei von der Taz assistiert, die suggestiv fragt: „Nur 17 Brandanschläge von rechts?“
Und die Forschung? Leuchtet wenigstens sie linksextreme Gewalt aus? Nein! Lassen wir zwei hochkompetente Analytiker der linksradikalen Szene mit einigen Sätzen über den Umgang der Forschung und der Medien mit linksextremer Gewalt zu Wort kommen.
- weiterlesen - "Antwort der Bundesregierung - Linksextreme für die Mehrheit politisch motivierter Brandstiftungen verantwortlich"
Samstag, 20.02.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
In Russland hat man die ersten Fälle von Übertragungen der Vogelgrippe H5N8 auf den Menschen entdeckt.
gulf-insider.com: "Russia detects first case of H5N8 bird flu transmission to humans"
Also keinesfalls Flugverbindungen oder andere Übertragungswege stoppen! *sarcasm off*
Noch wird es wohl nicht von Mensch zu Mensch übertragen, dazu ist es zu früh. Aber es wird nicht lange dauern, bis zukünftige Mutationen auch diese Hürde nehmen und sich unter Menschen ausbreiten. Bloß dagegen wird Sars-Cov-2 ein Spaziergang gewesen sein: Sechs von 14 Fällen der 2014 aufgetretenen H5N6-Vogelgrippe-Infektionen beim Menschen verliefen tödlich. Der Ausbruch H5N6 (und von H5N1) fand in Asien statt, dort hat man damals sofort auf Eradikation gesetzt und erfolgreich geschafft, die Ausbreitung unter Menschen zu verhindern. Kommt der neue Scheiss nun nach Europa, dann aber gute Nacht.
Huch, er ist ja schon längst in Europa - assets.publishing.service.gov.uk: "Seit unserem letzten Bericht (am 08. Februar) gab es in Großbritannien einen neuen Ausbruch der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI) H5N1 in Schottland. Es gab keine neuen Fälle von HPAI H5N8 bei Wildvögeln in Großbritannien. Laut OIE wurde in anderen europäischen Ländern seit dem 08. Februar HPAI H5N8 bei Geflügel in der Tschechischen Republik (2), Finnland (1), Deutschland (4), Ungarn (3), Luxemburg (4), Polen (3) und der Ukraine (1) gemeldet. HPAI H5N8 bei Wildvögeln wurde in Österreich (1), Dänemark (36), Finnland (1), Frankreich (1), Lettland (1) und Polen (1) gemeldet. HPAI H5Nx (N untypisiert) wurde bei Geflügel in Bulgarien gemeldet. HPAI H5N3 wurde bei Wildvögeln in Dänemark gemeldet (1). HPAI H5N5 wurde bei Wildvögeln in Österreich (1) und Polen (1) gemeldet." - "Highly pathogenic avian influenza (HPAI) in the UK, and Europe"
Ende November starben in UK die ersten Schwäne am hochinfektiösen H5N8:
bbc.com "Bird flu kills swans in Warwickshire and Worcestershire"
bloomberg.com/ "Russia Reports First Cases of H5N8 Bird Flu in Humans"
Samstag, 20.02.2021 - 13:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Ivermectin - die nächste Folge im Krimi um das wirksame, aber bisher nicht erhältliche Medikament zur Prophylaxe und Behandlung von Covid. In Bulgarien kann es nun vom Arzt verschrieben und in den Apotheken gekauft werden.
Seit über einem Jahr versuche ich mit allen Mitteln die Infektion mit einem höchst wahrscheinlich künstlich hergestellten Virus so lange wie möglich zu vermeiden. Der Grund ist Zeitgewinn, bis eine angemessene, medikamentöse Behandlung oder noch besser, eine vorbeugende Therapie gefunden oder entwickelt ist. Dabei scheint es die schon lange zu geben: Das Anti-Parasiten Medikament Ivermectin.
Seit April 2020 verfolge ich Ivermectin, vor allem in Indien.
timesofindia.indiatimes.com: "IVERMECTIN"
Seit August lässt es die Regierung kostenlos an die Bevölkerung verteilen.
ann-clinmicrob.biomedcentral.com: "Ivermectin, a new candidate therapeutic against SARS-CoV-2/COVID-19"
An speziellen Kiosken wurde es zunächst an die asymptomatisch Positiven ausgegeben, danach auch als Prophylaxe-Medikament verteilt. Dazu muss man wissen: In Indien kann man sich nicht isolieren oder Abstand halten.
hindustantimes.com: "Lucknow admin to set up kiosks for distribution of Ivermectin tablets"
Ab September sanken die Infektionszahlen von Monat zu Monat signifikant. Dafür werden mehrere Gründe genannt (Durchschnittsalter, Herden-Immunität, Robustheit durch andere Keime/Viren, kaum Übergewichtige etc) - auffällig ist, dass das Therapie- und Prophylaxe-Medikament Ivermectin nicht mal erwähnt wird. Man könnte auf die Idee kommen, dass der Eindruck vermieden werden soll, es gäbe eine Alternative zur Impfung, also zu dem Lösungsansatz, auf den vor allem der Westen quasi alternativlos setzt.
msn.com: "India's dramatic fall in virus cases leaves experts stumped"
Indien hat 1,3 Milliarden Menschen, viermal so viele wie die USA. Der bevölkerungsreichste indische Bundesstaat mit der niedrigsten Sterblichkeitsrate ist Kerala: 0,4 % (gegenüber 1,4 % landesweit).
timesofindia.indiatimes.com: "Kerala: Doctors chart new course to beat coronavirus"
Die WHO ignorierend, hat sich das offizielle Behandlungsprotokoll dort nie wirklich geändert, es besteht hauptsächlich aus Hydroxychloroquin, Azithromycin, Ivermectin, Favipiravir.
dhs.kerala.gov.in: "COVID-19 Treatment Guidelines for Kerala State"
Wie Ivermectin wirkt, erklärt Dr. Been in einem neuen, kurzen 6-Minuten Video:
youtube.com: "How Does Ivermectin Work?"
Die Sammlung von Studien, die die Wirksamkeit sowohl in Prophylaxe, als auch in der Behandlung unterschiedlicher Schweregrade der Erkrankung von Ivermectin zeigen, kommen vor allem aus den bevölkerungsdichten Ländern Bangladesh, Pakistan und Indien, aber auch aus Argentinien, Peru, Israel, Frankreich etc:
ivmmeta.com: "Ivermectin is effective for COVID-19: real-time meta analysis of 41 studies"
+++ Ergänzung (Behandlungsprotokoll und UPDATE +++ auf DEUTSCH +++
In diesem Protokoll ist ALLES genaustens beschrieben, hatte ich bereits mehrfach geteilt und werde es auch jetzt nochmal oben verlinken:
evms.edu: "EVMS COVID-19 MANAGEMENT PROTOCOL"
Hier nochmal aufgedröselt nach Prophylaxe und Infektion mit leichten Symptomen zur Selbstmedikation (nach Absprache mit dem Arzt):
covid19criticalcare.com: "PROTOKOLL ZUR PROPHYLAXE UND FRÜHZEITIGEN AMBULANTEN BEHANDLUNG VON COVID-19"
Und hier das Protokoll für Ärzte für den professionellen Einsatz im Krankenhaus bei schweren Verläufen:
covid19criticalcare.com: "KLINISCHES BEHANDLUNGSPROTOKOLL FÜR COVID-19"
Samstag, 20.02.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Aber klar doch. Faszinierend zu sehen, dass sich diese Hochleistungshirne nicht mal schämen, ihre völlige Überforderung auch noch zur Schau zu stellen.
Samstag, 20.02.2021 - 08:00 Uhr - Alexander Wendt:
Forschungsergebnisse zu Corona und Klima seien „zu Recht nicht diskutierbar“, meint die Zeit. Ein Hybridwesen aus Wissenschaft und Religion wünschen sich viele – selbstverständlich nur, wenn es die richtigen Botschaften verkündet.
Grade im Streit um den richtigen Umgang mit Covid zeigt sich, dass ein Kollektiv mit der Bezeichnung die Wissenschaft nicht existiert. Sie tritt nicht als griechischer Tragödienchor mit Einheitstext vor die Öffentlichkeit, um ihr etwas mitzuteilen. Stattdessen sprechen sehr viele Wissenschaftler mit sehr unterschiedlichen Ansichten. Es gibt in dem Streit um Corona und die sinnvollen Gegenmaßnahmen die von Schneider wohlwollend zitierte Virologin Melanie Brinkmann, die in ihren Talkshowauftritten immer wieder einen langen harten Lockdown fordert, vor allem mit dem Blick auf Mutationen. (...)
Die Wissenschafts-Berichterstattung in der Covid- und der Klimadebatte ähneln einander auffallend – und zwar in schlechter Weise. Erstens bilden etliche Journalisten – nicht nur Schneider in der Zeit – nicht die Vielfalt der Stimmen ab und wägen die Argumente, sondern schneiden sich immer wieder das Bild von der überwältigenden Wissenschaftlermehrheit und den Außenseitern zurecht. Außerdem übersehen sie auch noch, dass Einzelne richtig und viele falsch liegen können. Und wie in der Klimadebatte zahlen sie aufmerksamkeitsökonomische Prämien für diejenigen, die sich möglichst dramatisch und apokalyptisch äußern – am besten noch verbunden mit gesellschaftlichen Forderungen, die der Journalist sowieso schon gut findet.
Ein blinder Fleck weitet sich schnell zum blinden Feld, wenn Wissenschaftler nicht um die Kontinental- oder der althochdeutschen Lautverschiebung streiten, sondern über Themen mit ideologischem Unterbau.
- weiterlesen - "Das Höhere Wesen sagt uns, was zu tun ist"
Samstag, 20.02.2021 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
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🇬🇧 GBP: £39,800
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Freitag, 19.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
So langsam muss sich die SPD was einfallen lassen, sie findet in den Medien kaum mehr statt.
(...)
++ Dem Professor der Hamburger Uni, der Corona eher einem Laborunfall in Wuhan zuschreibt, „schlagen „Wut und Hass entgegen“, klagt Bild
(...)
++ Ja, Neid, Missgunst und Hass sind von je her die Triebfedern der linken Seele
(...)
++ Apropos: Wie erkennt man Propaganda und Verschwörungstheorien
(...)
++ Leute von heute:
(...)
++ Und jetzt zur Musik
(...)
++ Bevor Sie jetzt weiterrätseln, hier die Auflösung zu "Verschwörung oder Spiegel":
- weiterlesen - "Corona-Karl wieder, linke Hetze, Verschwörungstheorien-Test, Leute heute - Der letzte Mohikaner der SPD"
Freitag, 19.02.2021 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
In Berlin will eine Initiative das Autofahren nur noch 12 mal pro Jahr erlauben. Man würde ja drüber lachen, wenn man nicht Angst hätte, dass es tatsächlich umgesetzt wird – bundesweit!
»Aus Spaß wurde Ernst« – wir kennen diese Redensart. Und viele von Ihnen, verehrte Leser, werden auch den bekannten Scherz-Spruch kennen, mit welchem dieser Scherz oft fortgeführt wird.
Die bekannte Redensart lautet dann, zum Witz erweitert: »Aus Spaß wurde Ernst, und Ernst ist jetzt drei Jahre alt.«
Wir haben es mit Leuten zu tun, die sich ein fälschlicherweise Gandhi zugeschriebenes Zitat zum Motto erhoben haben – Sie wissen schon: »Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, und dann gewinnst du.«
Wir könnten kurz darüber nachdenken, was dieses Zitat wirklich impliziert! Zuerst wurde die Idee ignoriert – wahrscheinlich aus gutem Grund. Dann wurde über sie gelacht – wahrscheinlich ebenfalls aus gutem Grund. Und dann hat die Idee, obwohl sie lachhaft war, irgendwie doch gewonnen – doch dass man gewonnen hat, widerlegt nicht die Gründe, welche ernsthafte Menschen hatten, um die Idee erst zu ignorieren und dann auszulachen!
Wir haben es mit Menschen zu tun, die wissen, dass ihre Idee lächerlich ist, doch die sie in einem irren Trotz eben deshalb durchsetzen wollen. Die »Aufmerksamkeitsökonomie« bestätigt sie bereits (auch wir reden hier ja darüber).
Die Geschichte in ihren verschiedenen Größenordnungen hat uns gelehrt, dass aus dem politischen Unernst sehr schnell Ernst werden kann, gerade in sogenannten Demokratien.
Wir hören diese Spaß-Initiativen, und wir werden nervös, nicht obwohl es so unernst ist, sondern weil es so unernst ist.
Bald könnte es (nicht nur?) in Berlin heißen: Aus Spaß wurde Ernst, und Ernst darf nicht mehr Auto fahren.
Es ist nur ein Spaß, was die da in Berlin machen – wenn auch nicht immer witzig – das stimmt, doch wir müssen den Spaß wohl ernst nehmen.
- weiterlesen - "Ernst darf nicht mehr Auto fahren?"
Freitag, 19.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Geld zu haben, macht nicht glücklich. Aber keines zu haben, verursacht Sorgen. Das wollte der österreichische Dramatiker Nestroy wohl mit diesem bekannten Spruch über die Begrenztheit des Geldes ausdrücken. Aber diese Begrenztheit unseres Papiergeldes gibt es heutzutage gar nicht mehr. Außer für die normalen Bürger, die sich ihr Geld erarbeiten müssen. Politiker und Notenbanker werden trotzdem nicht glücklich damit, wenn sie Geld in rauen Maßen schaffen.
- weiterlesen - "Die Phönizier haben das Geld erfunden – aber warum so wenig?"
Freitag, 19.02.2021 - 18:00 Uhr - Eckhard Mackh:
Brauchen ein Vielfaches an Platz und Ressourcen, verdrängen Flora und Fauna, Emittieren Lärm - und haben nicht zuletzt auch ein vielfach größeres Entsorgungsproblem als die Kernkraft.
en-former.com: "Ausrangiert: Wie entsorgt man 42.000 Rotorblätter?"
Freitag, 19.02.2021 - 12:00 Uhr - Martin Päutz:
Tschuldigung, dass ich nach einem Jahr nochmal unaufgefordert damit komme, aber noch immer ist die statistische Wahrscheinlichkeit dafür das ein Virus in einem 9,5 Millionen Quadratkilometer großen Land von ganz alleine, völlig zufällig, ganz genau da mutiert wo das einzige im Land befindliche Biolabor der höchsten Sicherheitsstufe 4 steht, rein rechnerisch ziemlich punktgenau Nada, Niente, Nothing, NULL. Ich wollte nur nochmal kurz drüber gesprochen haben. Danke fürs Gespräch.
Donnerstag, 18.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Glauben Sie noch, oder vertrauen Sie schon? Die Firma Edelman, eine Propaganda-Firma (PR) aus Chicago stellt regelmäßig ein weltweites Vertrauens-Barometer vor und errechnete für Deutschland folgende Zahlen: 59% der Deutschen vertrauen der Regierung, trotz Merkel, Scholz, Altmaier, Spahn, Maas und ähnlich vertrauenswürdigen Personen. Die Ärmsten.
(...)
++ Hat nix mit nix zu tun
(...)
++ Nachdem ja streng nach Liste geimpft wird...
(...)
++ Die Fabel von Hansi (FC Bayern) und Karlchen (SPD)
(...)
++ Und jetzt etwas völlig anderes:
(...)
++ Berlin macht mal wieder auf dicke Hose
(...)
++ Winfried Kretschmann setzt auch vor der Landtagswahl in Ba-Wü auf Schließen
(...)
++ Sie erinnern sich noch an Eva („O du Fröhliche“) Högl?
(...)
++ Vielleicht hätte der Jens Spahn die Corona-Krise noch besser in den Griff bekommen, wenn...
- weiterlesen - "Vertrauensverlust für Regierung und Medien, der böse Kretschmann & Jetzt Buddies: Hansi & Karl - Hansi und Corona-Kater Karl"
Donnerstag, 18.02.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Don´t kill the messenger: Leider bestätigt sich das zuletzt am 13. Februar beschriebene Szenario nun recht deutlich: Gestern berichtete das RKI, dass die um 30% bis 50% infektiösere Variante B.1.1.7 ihren geschätzten Anteil von 5,6% auf 22% binnen zwei Wochen fast vervierfacht hat (Faktor 3,92).
Hier ist der komplette Bericht als PDF abrufbar.
Unverändert ist Deutschland ein Flickenteppich bezüglich des Nachweises der Mutationen. Der RKI-Bericht weist entsprechend erneut auf die Unwägbarkeiten hin, die Daten auf die Gesamtsituation hochzurechnen. Das dürfte aber nicht der relevante Punkt sein, denn aus UK, Irland und Portugal ist bekannt, dass gerade diese besonders infektiöse Form vor allem regional enorm schnell zu einer Eskalation der Pandemie führen kann. Es ist daher von zentraler Bedeutung, die regionale Ausbreitung so schnell und so konsequent wie möglich zu verhindern. Genau dieses Konzept fehlt ausgerechnet im föderalen Deutschland, weil unsere Ministerpräsidenten zu schwach für diese Krise sind.
Bereits seit einigen Tagen beobachte ich, dass der Halbierungstrend bei den Infektionszahlen gestört ist. Tageswerte sind aufgrund der schwachen Testinfrastruktur nicht aussagekräftig, aber leider muss ich heute mein Zögern aufgeben und die schlechte Nachricht melden: Der Trend ist gestoppt, wir sehen unter den noch bestehenden Lockdown-Bedingungen wieder ein leichtes exponentielles Wachstum, also das vermutete Szenario. Dazu habe ich die Daten der letzten Wochen im folgenden Chart verdichtet.
- weiterlesen - "Bad news – oder eine Chance zum Umdenken?"
Donnerstag, 18.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es ist die Zeit für unheilige Allianzen, die sich derzeit formieren: Sie heißen EZB-Präsidentin Christine Lagarde, DGB-Chef Reiner Hoffmann und Offene-Gesellschafts-Klempner George Soros. Ihr Ziel ist ein dauerhafter Mechanismus für gemeinsame Schulden innerhalb der EU.
- weiterlesen - "Krisenhaushalt im Dauerzustand?"
Donnerstag, 18.02.2021 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Prof. Roland Wiesendanger hat eine Studie veröffentlicht, in der er den Ursprung der Coronavirus-Pandemie beleuchtet.
Sein Ergebnis: Zahl und Qualität der Indizien sprechen für einen Laborunfall.
Bildquelle: Screenshot - "Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie veröffentlicht"
Mittwoch, 17.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Im Grunde können die Parteigänger ganz froh sein. Zwar ist ein Politischer Aschermittwoch ohne Bier und Festzelt wie die deutsche Bahn im Winter irgendwie nix. Aber auch zwei Maß hätten aus Söder keinen Strauß machen können.
(...)
++ Für die SPD ist das ganze Jahr Aschermittwoch
(...)
++ Kein Kommentar
(...)
++ Loriot wird niemals alt
- weiterlesen - "Söderle, verfolgte Frauen, Hück gründet neue SPD, „Loriot“ und Impfstoffe - Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Denkste!"
Mittwoch, 17.02.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Zugegeben, es ist meist langweilig, Bill Gates zuzuhören, einem Mann mit zu viel Zeit, zu viel Geld und zu viel Sendungsbewusstsein. Dass er sich nun nach der Weltimpfung dem Weltklima rettend zuwenden will, bereitet mir auch einige Sorgen. Und nicht nur mir griesgrämigen Weltklimarettungsskeptiker! Wie ein Fuchs, der in den Hühnerstall gefahren ist, hat Gates nämlich eine ketzerische Idee verbreitet, über die unsere EEG-gemästeten Energiewender nun schnell eine dicke Decke gönnerhafter Korrekturen werfen müssen. Gates glaubt nämlich daran und erzählt nun uns, das Klima lasse sich mit Hilfe der Kernkraft retten. How dare you!
„Mythos Atomkraft: Bill Gates irrt gleich fünffach“* titelt das Handelsblatt und die Autoren Hirschhausen und Kemfert möchten Gates Idee, im Kampf gegen den Klimawandel auch auf Atomenergie zu setzen, gleich zurück in „die Mottenkiste” schubsen. Frau Kemfert ist bei solchen Schubsereien ja keine Unbekannte. Immer wenn es gilt, sich nach Kräften und möglichst kenntnisarm im Dienst der Energiewende zu äußern, ist sie zur Stelle. Gehen wir also gleich in die Beweisstücke des kemfertischen Faktenchecks und machen mit spitzer Feder Löcher ins schöne Framing der „fünf Irrtümer”.
- weiterlesen - "Kernenergie: Die Faktenchecker checken nichts"
Mittwoch, 17.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschlands Zukunft kann man derzeit live in Texas beobachten. Da frieren Windräder ein, Photovoltaikanlagen liefern schnee- und eisbedeckt keinen Strom, es kommt zu massiven Stromausfällen. Und es sind Tote zu beklagen. Warum schützt man die Alten und Kranken denn eigentlich nur vor einem Virus – und nicht vor Stromausfällen in Altersheimen und Krankenhäusern? Denn deren Wirkung kann genauso fatal sein.
- weiterlesen - "Vereiste Windräder nebst Stromausfällen"
Mittwoch, 17.02.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Politik des Green New Deals geht echt super zusammen mit 'nem schicken Tesla. Wie fahren sich die Elektro-Kisten eigentlich grade in Texas? Überhaupt Texas: Erst letzte Woche nahm der republikanische Governor Greg Abbott stolz noch sowas namens "Wind Leadership Award" entgegen, der vom Unternehmen Tri Global Energy aus lauter Dankbarkeit darüber verliehen wurde, sich dort (mit billig in China produzierten Komponenten) an grüner Energie dumm und dusselig verdienen zu können. Und schon 7 Tage später zeigen sich die Windmühlen so richtig grün, vereisen und nix dreht mehr. Leider leben in Texas nicht genug Snowflakes, die sich nun den Arsch festfrieren und eine Lektion in praktischem Leben bekommen würden. Warten wir also noch ein Weilchen, bis Global Warming auch Kalifornien vereist. Tucker Carlson mal wieder von der ersten bis zur letzten Minute auf den Punkt und richtig schön polemisch:
Bildquelle: Screenshot - "Tucker Carlson: The great Texas climate catastrophe is heading your way"
Mittwoch, 17.02.2021 - 13:30 Uhr - Rocco Burggraf:
In den Quartalen 2 und 3 steht in Deutschland der Astrazeneca-Impfstoff (Schutzrate 76%) ganz oben auf der Agenda. Mehr als 50 Millionen Dosen sollen 2021 verimpft werden. Das ist voraussichtlich mehr als Biontech (Schutzrate 95%) liefert und insgesamt mehr als ein Viertel der insgesamt in Deutschland eingeplanten Dosen. Sollte dieser Impfstoff die Akzeptanz verlieren, droht das ohnehin wacklige Impfregime vollends auseinanderzufallen. Wir konstatieren:
• Schweden - In mehreren Provinzen wird ein Impfstopp für das (wohlgemerkt schwedisch-britische) AZ-Vakzin verfügt. Bei 25% der Geimpften wurden teils schwere Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost, tagelange Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl beobachtet. Laut Studienlage wurde dies bei maximal einem Zehntel der Geimpften erwartet.
• Frankreich - Drei Krankenhäuser setzen die Impfung des Personals mit AZ aus. In Perigueux sind 50-70% der mit Astrazeneca Geimpften arbeitsunfähig. Die Vertreter des KH-Personals fordern Ende der Astrazeneca Impfungen
• Südafrika - Das Land bietet seine bereits gelieferten Dosen von Astrazeneca der Afrikanischen Union an und setzt statt dessen nun auf Johnson&Johnson. Der AZ-Impfungen habe nur eine 10%ige Wirksamkeit bei Erkrankungen gezeigt. Die Aussage, dass die Impfstoffe auch für die derzeit am weitesten verbreiteten Mutationen wirken, ist offensichtlich nicht länger haltbar.
• Schweiz - Die nationale Gesundheitsbehörde lässt den AZ-Impfstoff grundsätzlich nicht zu.
• Deutschland - Braunschweig meldet schwere Nebenwirkungen bei geimpften Rettungsdienstmitarbeitern. 21 sind nach Impfung arbeitsunfähig. In Dortmund melden sich 25% der Geimpften krank. Aus Emden ähnliche Meldungen. Bei MDR aktuell meldet sich ein Arzt, der von schweren Nebenwirkungen berichtet und sich die zweite Impfung nicht mehr verabreichen lassen will.
• Der Virologe Alexander Kekulé will nicht ausschließen, dass der AZ-Impfstoff die menschliche Erbinformation verändert, da er im Gegensatz zum MRNA-Impfstoffen nicht im Zytoplasma verbleibt (und da abgebaut wird) sondern innerhalb des Zellkerns wirkt.
• Auch für die Hochrisikogruppe über 65 ist der AZ-Wirkstoff nicht zugelassen. Seitens der Ständigen Impfkommission wird er nur für Jüngere (beispielsweise medizinisches Personal) empfohlen. Offizieller Grund ist, dass die Altersgruppe der Senioren in den Testphasen nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
Umfragen zufolge ist die Bereitschaft, sich mit dem AZ-Wirkstoff impfen zu lassen, in der Bevölkerung bereits auf ein Minimum gesunken.
Dem erneuten Rückschlag bei der Pandemiebekämpfung hat die Politik nicht viel mehr als trotzige Parolen entgegenzuhalten. Der NRW-Gesundheitsminister: „Der zugelassene Impfstoff von AstraZeneca ist kein Impfstoff zweiter Klasse!“ Er zeige „eine gute Wirksamkeit“. Der Virologe Christian Drosten hält grundsätzliche Bedenken gegen den AstraZeneca-Impfstoff für „unbegründet“ und ist „für einen breiten Einsatz des Präparats“. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) „würde“ und Vorkoster Karl Lauterbach „will“ sich nun sogar explizit mit dem AZ-Vektor impfen lassen.
Man darf also beruhigt sein. Im Generalstab ist bereits „alles ausgerechnet!“
Bildquelle: Screenshot
Mittwoch, 17.02.2021 - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:
An Deutschland wird ein Experiment vollzogen – und wohl nicht nur eines. Die brennende Frage ist aber: Welche These soll es sein, die da experimentell geprüft wird?!
Wir schreiben das Jahr 2021. Die Corona-Krise ist längst zur Anti-Corona-Maßnahmen-Krise geworden. Keine Krise darf ungenutzt bleiben, so ein bekanntes Globalisten-Motto, und in Deutschland werden offenbar Krisen besonders gern für »Experimente« genutzt.
Schon letztes Jahr sprach man im Staatsfunk etwa vom »November-Experiment« (tagesschau.de, 28.10.2020), doch zugegebenerweise nicht nur da (siehe etwa heise.de, 2.12.2020). Es ist insgesamt wenig überraschend, dass Deutschland wieder einmal recht hilflos der stammelnden Zerstörerin auf einem weiteren »Sonderweg« hinterher trottelt, doch was sind das für Experimente, von denen immer gesprochen wird?
Das Experiment klingt als Idee zunächst einmal wissenschaftlich. – Ein Wissenschaftler stellt eine These auf, und anhand eines praktischen Versuchs prüft er, ob sich die Realität passend zur These verhält.
(...)
Was also ist das Problem an den heutigen »Experimenten« im besten Deutschland aller Zeiten?
- weiterlesen - "Experimente ohne These"
Mittwoch, 17.02.2021 - 00:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja, was könnte schief gehen, wenn russische Wissenschaftler an 50.000 Jahre alten, im Permafrost gefrorenen Tierkadavern rumfummeln und versuchen, darin enthaltene prähistorische Viren zu extrahieren. Waaas? Waaaaaas?
Obwohl... wir haben ja inzwischen lernen müssen, dass der Westen auch bei 'nem möglichen Biowaffen-Angriff superdupercool bleibt, lieber über Masken, Abstand, Schulschließungen und Rentnerkillerei zankt und Rebellen dann erstmal schön Demos für freies Infizieren veranstalten.
Warum also nicht mal 'ne Pandemie mit 'nem fossilen Virus probieren? Wenn uns chinesische Fledermäuse nicht klein kriegen, dann vielleicht russische Dinosaurier.
#laborunfall
Bildquelle: Screenshot - "What could go wrong? Russia scientists 'are trying to extract prehistoric viruses from 50,000-year-old animal carcasses frozen in permafrost'"
Was soll schon schief gehen?
tichyseinblick.de: "Der Ursprung von Covid-19 bleibt im Dunkeln. Die WHO-Delegation in Wuhan arbeitet mit beschränkten Möglichkeiten und fester Meinung. Alles ganz im Sinne Pekings." - "Suche nach dem Corona-Ursprung - WHO-Delegation in Wuhan: ganz im Sinne der chinesischen Regierung "
Dienstag, 16.02.2021 - 22:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Meine Fresse, ist der doof.
Gestern noch von "neue Grenzwerte erfinden" sülzen, heute schon nix mehr davon wissen wollen.
Gestern: "Meine Grundposition ist, wir können, nachdem wir jetzt die 50 erreicht haben, (...) wir werden in Kürze auch die 35 erreichen - aber man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet. Das wird die Debatte sein, die die nächsten Wochen bestimmt. (...) Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen."
Armin Laschet, CDU-Vorsitzender
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 16.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Über Dr. Söder, Dr. Lauterbach und Dr. Leopoldina klagt Laschet:
„Populär ist, glaube ich, immer noch die Haltung: alles verbieten, streng sein, die Bürger behandeln wie unmündige Kinder.“
Mit solchen Aussagen hat Laschet bei der Süddeutschen jedenfalls „Irritationen ausgelöst“. Will der Kerl sich etwa bei den Wählern Lieb Kind machen? Unerhört!
(...)
++ Unterhaltsam wie die Inzidenzen
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++ Gute Nachricht für Corona-Freunde
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++ Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben
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++ Nachdem allein im vergangenen Jahr 700 Polizeieinsätze...
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++ Die FAZ weiß auch nicht mehr
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++ Cash for Trash
- weiterlesen - "Armin Laschet, Jens Spahn, SPD schöngerechnet, Karldinal Marx, Cash for Trash - Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben..."
Dienstag, 16.02.2021 - 20:15 Uhr - Ferdinand Knauss:
Laschet sagte Sätze, die nur als Aufkündigung der Gefolgschaft zu Merkel und als Kampfansage an Söder verstanden werden können.
„Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet“: Mit einer Absetzbewegung von der bisherigen Lockdown-Politik bringt sich der neue CDU-Chef Armin Laschet in eine vorteilhafte Stellung für den Machtkampf ums Kanzleramt.
Jetzt werden wieder Erinnerungen wach. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet war schon in der ersten Phase der Corona-Pandemie durch vorsichtige Abweichungen von der Linie der Kanzlerin aufgefallen. Der Unmut Merkels war kaum zu übersehen.
Damals war er nur Ministerpräsident und noch nicht CDU-Parteichef. Da Laschet keine lutherische Kämpfernatur ist (die sind in der Union und nicht nur dort längst ausgestorben) und vor dem Bundesparteitag um seinen Ruf als Stimme der Einheit der Partei besorgt war, zuckte er aber bald vor einer echten Konfrontation zurück. Zumal die öffentliche Stimmung der Kanzlerinnenlinie zuneigte.
- weiterlesen - "Laschet setzt sich von Merkel ab - Laschet beginnt den Zweikampf gegen Söder"
Dienstag, 16.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die ersten Auswirkungen der Grenzschließungen nach Tirol und Tschechien werden sichtbar. Besonders betroffen sind die deutschen Automobil-Zulieferer. In den nächsten Tagen könnten überall die Lieferketten in Europa abreißen. Insbesondere die Zulieferer-Standorte in Polen, Tschechien, der Slowakei, sowie Bulgarien und Rumänien sind betroffen.
- weiterlesen - "Best Cost Standorte im Grenzschließungs-Chaos"
Dienstag, 16.02.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die globale Erderwärmung hat Solarpanels vereist und Windturbinen eingefroren. Die Chancen auf einen Blackout steigen also - bei diesen Temperaturen jedoch könnte sich das ungünstig auf den Wahlkampf der Grünen mit Kanzlerwunsch auswirken. Daher Blackouts am besten verbieten.
Wenigstens hat die Vogelschredderei der "grünen, umweltfreundlichen Energie" mal Pause.
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Dienstag, 16.02.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Schwarze Katzen streicheln bringe Glück, sagt man hier. Und es scheint zu stimmen, denn ich hatte heute Glück und bin verdammt glücklich! Das ist nur eine der beiden Dreierbanden, die ich kraule und mit Futter versorge.
Dienstag, 16.02.2021 - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:
Kleine Geschäfte werden kaputtgemacht – Konzerne dürfen Märkte öffnen. Altersheime sind Risiko-Brandherd – deshalb dürfen Kinder nicht einmal allein Schlitten fahren. Sorry, das ist alles reichlich unlogisch.
Betrachten wir kurz die heutigen Handlungen unseres liebenswürdigen Deutschlands! Es ist nicht alles logisch (und »nicht alles« ist ein klein wenig euphemistisch).
Hochmotivierte kleine Geschäfte werden zwangsweise geschlossen und kaltherzig ruiniert – die Supermärkte der Konzerne dürfen öffnen (wir haben ja so ein blödes Bauchgefühl dazu, wer mehr Geld an die Politiker spendet, wer öfter mit ihnen essen geht).
Weil der Virus in Altersheimen wütet, dürfen Kinder nicht einmal allein Schlitten fahren gehen, oder sie müssen daheim bleiben und wichtige Spannen ihres Lernlebens verpassen, wenn die Eltern es nicht abfedern können. Es ist unlogisch. Die Busse sind überfüllt – die Restaurants, die aber müssen schließen, selbst wenn sie alle Vorschriften einhalten. Und so weiter, und so fort.
Wir sind alle gewissermaßen »Kunden bei der Realität« – und im Moment sind wir als Land wahre »Kunden aus der Hölle«.
- weiterlesen - "Damit es besser werden kann"
Montag, 15.02.2021 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Als Deutsche im Ausland schäme ich mich für diesen narzisstischen und monströs zur Schau getragenen Gratismut meiner Landsleute in Grund und Boden.
Bildquellen: Screenshots - "Das war Montag, der 15. Februar 2021"
Montag, 15.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Zum Rosenmontag drängt sich die Frage auf: Was haben Leopoldina, RKI, bayerischer Ethikrat und Karneval gemein? Alle Kalauer müssen ins Merkel & Söder-Narrativ passen, sonst werden sie nicht gesendet.
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++ Nicht mal unfreiwillig komisch: Anne Will
(...)
++ Tatää!
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++ Das Leben des Karl (als Corona-Messias)
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++ Die Arbeit des Spiegels
- weiterlesen - "Anne Will, Kuba-Syndrom, Staatshumoristen, Lars Bogenius - Rosenmontag: Mer losse de Kopp nit hänge!"
Montag, 15.02.2021 - 20:15 Uhr - Martin Päutz:
Machen Sie doch mal wieder etwas das Spaß macht. Auswandern zum Beispiel.
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Montag, 15.02.2021 - 12:00 Uhr - Roger Letsch:
Ein sicheres Anzeichen dafür, dass wir uns längst und ohne es zu bemerken in einer Art digitalen Bürgerkrieg befinden, ist die Angewohnheit vieler Politiker und ihrer Medienclaqeure, Worte mit Taten gleichzusetzen, wenn es ihnen passt. Äußerungen wie „X hat mitgeschossen, mitgestochen, mitgebombt“, „Die Rhetorik von Y bereitet das Feld für Z“ oder „Die Rede von Z stiftete A an“ sind seit Jahren allgegenwärtig. Es handelt sich hierbei um eine Art gut antrainierten Reflex, der jedoch auf beiden Seiten des Atlantiks (noch) nicht gerichtsfest ist.
Und genau aus diesem Grund fand das Verfahren gegen den Privatmann Trump auf politischer Bühne statt, um nicht vor einem ordentlichen Gericht zu scheitern. Die vielen Flunkereien und absichtsvollen Auslassungen und Videozusammenschnitte oder gefälschten Twitter-Verifikationen der Ankläger hätten sonst unter Eid stattfinden müssen. Die Unterstellung der „Anstiftung zum Aufruhr“ ist etwas, das amerikanische Gerichte wiederholt und zuverlässig verhandelten und die Verfahren gingen nie so aus, wie die Demokraten sich das im Fall Trumps gewünscht hätten.
Ganz ehrlich, als ich am 6. Januar die Bilder von der Erstürmung des Kapitols sah, war ich fassungslos. Und wie die meisten anderen brachte auch ich die Ereignisse sofort in kausalen Zusammenhang mit der Rede Trumps am selben Tag. Doch wir wissen nun, dass die Rede noch lief, als der durchgedrehte Mob die Absperrungen durchbrach und selbst die Ankläger Trumps in der Senatsanhörung bezogen sich nur sehr vorsichtig auf die zeitliche Abfolge. Verhandelt wurde nicht mehr, was Trump tatsächlich sagte, sondern was er damit zweifellos gemeint habe. Doch hier verlässt man das juristisch sichere Terrain der Fakten und begibt sich auf das Feld von Spekulation, Unterstellung und Hörensagen. So etwas wurde und wird regelmäßig und konsequent von US-Gerichten abgeschmettert. Im Senat wurde es jedoch tränenreich beackert.
Das Argument, Trumps Rhetorik sei fast schon die Tat und müsse genau wie eine solche oder mindestens wie Anstiftung behandelt werden, wäre juristisch jedoch kaum haltbar. Hier zwei Beispiele aus der näheren amerikanischen Geschichte.
- weiterlesen - "Trump, der Freispruch im Tribunal und die Rettung einer Wahl"
Sonntag, 14.02.2021 - 20:15 Uhr - Monika Schneider:
Was macht eigentlich Greta?
Was treibt dieses One-Hit-Wonder der Klimahysterie aktuell? Nach oben geschossen wie der SPD-Martin oder ein DSDS-"Star" - und jetzt wieder verschwunden - blass und bedeutungslos.
So ein Mist aber auch mit Corona, kann man gar nicht mit Papi die nebenbei entstandene Doku im Kino vermarkten über den mutigen Törn über den Atlantik. Schule schwänzen ist auch kein Aufreger mehr, seit Kinder und Jugendliche beim Homeschooling bequemlichkeitsverblöden.
Was macht die großmäulige Luisa, ist sie schon auf der Karriereleiter bei den Grünen oder sieht sie weiterhin nur hübsch aus?
Was macht die "Bewegung" überhaupt, nachdem nun das Wetter (nicht das Klima...) so ist, wie es zu meiner Kindheit war? ❄️☃️ Werden jetzt die ganzen aktionistischen Maßnahmen wieder zurückgenommen oder haben wir bald Blackouts, weil keiner wirklich nachgedacht hat?
Unsere Zeit wird immer unruhiger, nichts hat mehr länger Bestand, sei es ein Musikstil, ein TV-Format, Zeitgeist oder eben eine politische Idee.
Was ist denn mit dieser linken Bewegung von Sahra Wagenknecht, was mit dieser "hallo Meinung"-Initiative? Heiße Luft und dann kometenhaftes Verschwinden? Alles nimmt schnell an Fahrt auf, jeder hängt sich dran, manche schlagen Profit und dann kommt schon wieder was Neues. Kommt das nur mir so vor?
Sonntag, 14.02.2021 - 12:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Nach Karl, Markus, Saskia, Greta und Angela sollten wir so langsam in Erwägung ziehen, dass das Problem mit dem wir es zu tun haben, nicht Bilderberger sondern Asperger heißt.
Sonntag, 14.02.2021 - 00:30 Uhr - Alexander Wendt:
Eine Warnung, Mahnung und Vorerinnerung aus sehr gegebenem Anlass, damit später keine Klagen kommen.
Über Angela Merkel heißt es von den Verteidigern ihrer Corona-Strategie, die sich im Großen und Ganzen als Katastrophe erweist, sie, Merkel, habe aber schon im Spätsommer vor dem Unheil gewarnt, das im Winter über das Land kommen werde.
Unheil kann man im Großen und Ganzen als einen Sammelbegriff für die weitgehende Lahmlegung des öffentlichen Lebens, eine sehr hohe Sterbezahl in den Alten- und Pflegeheimen, das EU-Versagen bei der Impfstoffbestellung, die ökonomischen Verheerungen und die vielleicht irreparablen Schäden in einer ganzen Schülergeneration verstehen. Mit anderen Worten: das schlechteste aus allen Welten.
Warum Deutschland erst am 16. November 2020 seine Grenze nach Tschechien schloss, obwohl dort die Infektionszahlen im November die höchsten in ganz Europa waren, warum Altenheime erst ab 13. Dezember immer noch löchrig, aber immer durch Schnelltests geschützt wurden, vorher aber überhaupt nicht, warum Hilfen für zwangsstillgelegte Händler und Gastronomen auch im Februar 2021 nur kleckerweise ankommen – das alles müsste ein Untersuchungsausschuss des Bundestages aufklären. Aber dieser Ausschuss wird, wenn dort gerechte Leute sitzen, auch zu dem Urteil finden: Gewarnt hat Merkel.
Im Warnen macht ihr niemand etwas vor, auch und gerade, wenn es sich um eine Warnung vor der Bundesregierung und deren angeschlossenen Ministerpräsidenten handelt. Vermutlich gibt es weltweit keine zweite Führungsperson, die sich so gut aufs Warnen versteht wie die Kanzlerin.
Sollte tatsächlich ein Untersuchungsausschuss tagen, dann wird die Warnkanzlerin a. D. vermutlich darauf hinweisen, dass für fast alles die Kommunen, die Landkreise, die Bundesländer, die EU, die Pharmaindustrie, ihr Kanzleramtsminister und das Virus selbst zuständig waren und nur für einen ganz schmalen Bereich – das Warnen nämlich – sie selbst.
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Irgendwo findet sich bei ihr wahrscheinlich auch die Warnung vor einem Blackout: ‘Wir müssen aufpassen, dass nicht irgendwann das Licht ausgeht.’
Gesichert ist jedenfalls ihre Warnung vor einer grenzenlosen Zuwanderungspolitik, ausgesprochen auf dem CDU-Parteitag 2003: „Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen.“
Warnen & Mahnen ist eigentlich das Metier des Bundespräsidenten. Toxische Naturen könnten jetzt meinen, Deutschland hätte schon seit Jahren eine Bundespräsidentin, die in dieser Eigenschaft nur noch nicht ausreichend gewürdigt wird. Aber lautete Merkels Prinzip nicht auch, aus Illegalität Legalität beziehungsweise das Unpassende passend zu machen?
Am 23. Mai 2022 findet die nächste Bundespräsidentenwahl statt. Angela Dorothea Merkel née Kasner wäre dann frei für eine neue Aufgabe beziehungsweise für die Fortsetzung des Kassenknüllers „Die Wandermahnerin“.
Gewiss, öffentliches Reden liegt ihr nicht so. Aber das fällt nach fünf Jahren Steinmeier wirklich keinem mehr auf.
Ich möchte also die Möglichkeit andeuten beziehungsweise sagen, dass wir aufpassen müssen.
Nicht, dass dann jemand behauptet, das hätte doch niemand ahnen können.
- weiterlesen - "Warum Angela Merkel Bundespräsidentin werden muss"
Samstag, 13.02.2021 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nix anderes erwartet, Freispruch für Donald Trump.
Bildquelle: Screenshot - "Trump Impeachment"
Samstag, 13.02.2021 - 20:15 Uhr - Dirk Specht:
Es ist Zeit, wütend zu werden. Es ist angemessen, Enttäuschung zu äußern. Es darf nicht Debatte gefordert werden, aber zugleich nur teilweise geführt werden. Es ist nicht an der Zeit, aufzugeben.
Wir stehen in einer viel schwierigeren Phase als vor einem Jahr, weil wir jetzt die Weichen zu stellen haben, ob wir weiter kurzfristig opportunistisch unsere langfristigen Lebensbedingungen gefährden möchten. Die verkürzte Debatte hat nicht das erforderliche Niveau. Man kann nicht nur über alles reden, man muss es endlich tun!
Mit Sars-Cov-2 haben wir jedes Versäumnis durch Schäden in unserer Gegenwart bezahlt, mit seinen Mutationen bezahlen wir mit unserer Zukunft.
Es darf nicht Utopie heißen, was sinnvoll ist. #nocovid
Seitdem ich im März 2020 regelmäßig über die Covid-19 Pandemie unter dem Titel „CoroNews“ berichte, habe ich auf meinen Facebook-Profil, leider bis heute der einzige Kanal für Diskussionen, hunderte Beschimpfungen über angebliche „Panikmache“ erhalten. Größere Irrtümer sind mir hingegen nicht nachgewiesen worden – wobei die insbesondere hinsichtlich der Einschätzung unserer gesellschaftlich/politischen Lernfähigkeit leider erheblich waren.
Angesichts der jetzt laufenden Debatte Mitte Februar 2021 muss ich erstmals bekennen: Das macht mir Angst und vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, etwas Panikmache zu betreiben! Ich möchte nämlich mit dem Virus leben und zwar nicht in einer dystopischen Agonie von Angst vor der Wirklichkeit, die sich von nachvollziehbarer Verdrängung, über opportunistische Ignoranz bis zur gesellschaftlich/politischen Handlungsunfähigkeit bewegt. Ich möchte in der Tat mit dem Virus leben und mich nicht von ihm bestimmen lassen. Das geht nur, wenn wir endlich die Situation akzeptieren, wie sie ist und erst damit die Basis schaffen, sie zu verändern. Wir eskalieren diese Krise zeitlich, räumlich und gesundheitlich/materiell in immer weitere Dimensionen, wenn wir es fortsetzen, unsere Illusionen mit der Wirklichkeit zu verwechseln. Man findet nicht mit dem Bau von Luftschlössern aus der Krise heraus, Wirklichkeit bleibt Wirklichkeit und sie wird sich weiter so durchsetzen, wie sie ist.
Wir sehen nach dem Teilversagen im letzten Sommer und dem Totalversagen im Herbst nun die Teilentspannung der mühsam und zäh seit Mitte Dezember endlich ergriffenen Maßnahmen. Tatsächlich waren meine Berichte sehr präzise: Der vollkommen überflüssige Versuch eines „Lockdown light“, dessen Kosten/Ertrags-Relation vermutlich zu den schlechtesten aller Reaktionen weltweit zählen dürfte, hat eine fünfstellige Opferzahl gekostet. Erst der jetzt bereits wieder in Lockerungsdiskussionen in Frage gestellte Lockdown ab Mitte Dezember hat die zweite Welle gebrochen. Deren Peak dürfte bei den Infektionen ungefähr an Weihnachten gelegen haben, ich habe das Heiligabend genau so vermutet. Ungefähr einen Monat später haben wir den Peak der Sterbefälle gesehen. Auch das entspricht meiner Prognose. Die beiden folgenden Charts in der stärkeren Glättung von zwei Wochen zeigen das recht gut.
- weiterlesen - "CoroNews 13.02.2021 – mit viel Stoff zum Nachdenken!"
Samstag, 13.02.2021 - 18:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Kein Entkommen. Vierundzwanzig Stunden am Tag - medialer Tugendterror. Bis in die privatesten Räume. Wer durchkämmt mit deutscher Gründlichkeit die Diskursräume nach Abweichlern? Wer schreibt die Moralpredigten? Wer liefert eigentlich die volkserzieherischen Texte und warum bedienen sie die immer gleichen Klischees? Wie ist das möglich?
Die vorzugsweise beim SPIEGEL, der SZ, der TAZ und dem öffentlich rechtlichen Staatsfunk beschäftigten „festen Freien“ haben praktisch keinen Kündigungsschutz, keinen geregelten Urlaub und bekommen unter Umständen auch Krankheitstage nicht bezahlt. Die Künstlersozialkasse trägt die Arbeitgeberbeiträge der Sozialversicherungen. Die parteinahen Fabriken, in denen die Meinungsfreiheit im Akkord geschlachtet wird, arbeiten seit Jahren mit Clemens-Tönnies-Methoden.
Ganze Kolonnen von scheinselbständigen Schreibsoldaten sind davon abhängig, dass sie im Produkte liefern, die zum Markenkern ihrer Auftraggeber passen. Sie füllen den Äther mit den gewünschten Bildern. Tagein, tagaus. Denn nur das sichert ihnen das Überleben. Das Monstrum denkt nicht. Es liefert. Es frisst. Es wächst. Die politischen Rosinenpflücker sind de facto Leibeigene. Meinungssklaven, die in den propagandistischen Informationsschmieden natürlich auch nicht Freie Mitarbeiter heißen. Man nennt sie in selbsterfüllender Prophezeiung PAUSCHALISTEN.
Samstag, 13.02.2021 - 15:00 Uhr - Roger Letsch:
Die Grünen merken langsam, dass sie ihr Paradiesversprechen der "erneuerbare Energie" auf der Erzeugerseite nicht einhalten können und möchten nun auf der Verbraucherseite Rationierungen einführen. Nichts anderes ist das nämlich.
Extensive Energiewirtschaft mit Solar und Wind gut, extensive Wohnwirtschaft mit Eigenheimen böse. Wenn bis 2021 die Hälfte der verbliebenen Kernkraftwerke abgeschaltet sind und noch so ein Winter wie jetzt gerade kommt, sind wir nämlich energetisch erledigt. Doch wird diese Erkenntnis die Wähler davon abhalten, diese Erzverbrecher am Industriestandort Deutschland im September an die Macht zu bringen? Ich fürchte, nein.
bild.de: "Grüne wollen neue Einfamilien-Häuser verbieten"
Samstag, 13.02.2021 - 12:00 Uhr - Alexander Wendt:
Ein Berliner Juso-Funktionär träumt davon, Feinde zu erschießen. Medienaktivisten arbeiten daran, den Welt-Journalisten Rainer Meyer aus der Öffentlichkeit zu drängen. Beide Fälle sind exemplarisch für eine Gesellschaft, in der Argumente verschwinden – und lästige Leute als Feinde markiert werden.
- weiterlesen - "Publico Dossier - Die Köche der guten Süppchen"
Samstag, 13.02.2021 - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Freitag, 12.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
„Kleines armseliges Würstchen“ kostet in Köln 1.600 Euro, in Berlin wohl nur ‘nen Fuffi. Was bei „Wuppertaler Würstchen“ fällig wäre, ließ sich auf die Schnelle nicht eruieren, also muss es ohne gehen, und wir fangen so an: In einer gerechten demokratischen Welt säße Thomas Haldenwang aus Wuppertal als Nachtwächter in einer Baubude mit Dixi-Klo. Und nicht als Präsident des Verfassungsschutzes in Berlin.
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++ Natürlich hat Bayern einen Ethikrat, was dachten Sie denn?
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++ Das Merkel von Vorpommern spricht
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++ Ohne Diesel geht es nicht
- weiterlesen - "Haldenwang impft gegen rechts. Und Merkel ist auf „Ast, der absteigt“ - Merkels Deutsch, Söders Ethik, Haldenwangs Test, Klimakinders Diesel"
Freitag, 12.02.2021 - 15:00 Uhr - Stefanie Claudia Müller:
Auf den Kanaren brodelt es, weil die Not auf beiden Seiten wächst. Die Komplexität der irregulären Einwanderung und der Abhängigkeit vom Tourismus wird nirgendwo so deutlich wie hier.
Rangeln am Hotel-Buffet und um die Sonnenliegen am Pool ist eine Spezialität von Deutschen und Briten. In diesem Jahr ist dies jedoch nicht notwendig. „Die Hotels auf den Kanaren sind weitgehend leer“, berichtet der deutsche Ökonom und Uni-Professor Dirk Godenau, der auf Teneriffa lebt und arbeitet. Stattdessen kamen in den vergangenen Monaten fast 30.000 Afrikaner, vor allem aus der Westsahara und Marokko. Beim großen Ansturm im November wurden zunächst Hunderte in leerstehenden Hotels untergebracht.
Die meisten von ihnen kamen im Süden Gran Canarias an, wo sich auch das Tourismusgeschäft konzentriert, das im vergangenen Jahr allerdings wegen der Pandemie mit 71 Prozent weniger Urlaubern auskommen musste. Die zweite und dritte Viruswelle haben die Wintersaison ebenfalls ins Wasser fallen lassen. Ein Problem, das das ganze Land betrifft. Die afrikanischen Migranten kommen hingegen weiter auf irregulärem Weg übers Meer, auch wenn in wenigen Monaten bereits rund 500 von ihnen dabei ihr Leben verloren. Es sind weniger als vor ein paar Monaten, aber für viele Kanaren reicht es jetzt. Mit der wachsenden wirtschaftlichen Not steige die Aggressivität auf der Insel, warnen die Lokalpolitiker und fordern Hilfe von der EU und auch von der Madrider Regierung. Tourismus macht etwa Dreiviertel der Wirtschaftsleistung der Kanaren aus.
- weiterlesen - "Tourismus und Immigration – Der Clash der Kulturen auf den Kanaren"
Freitag, 12.02.2021 - 12:00 Uhr - Monika Schneider:
bnn.de: "Radler in Karlsruhe klagen über vereiste Radwegen"
Ja, so ist unsere verwöhnte Ponyhofgesellschaft: alles hat immer zu funktionieren. Man will sich nicht temporär beschränken oder anpassen. Egal ob spiegelglatt: rauf aufs Rad und Ansprüche anmelden. Wo kommen wir denn hin, wenn nicht alles ist wie gewohnt? Und so rutschen sie auf eisglatter Fahrbahn vor einem her, dass einem als Autofahrer selbst mit vorsichtiger Fahrweise heiss und kalt wird, weil man keinen von ihnen gerne unter dem PKW rausziehen will.
Donnerstag, 11.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Natürlich funktioniert nichts mehr. Die Opposition wird kriminalisiert, Berufsverbände („Einzelhandel ist enttäuscht“) und Gewerkschaften (Klima, Klima, aber Arbeitsplätze müssen bleiben) haben sich selbst marginalisiert, da bleibt für Merkel und ihre Rasselbande freies Spiel. Die Chancelorette bringt jeden Tag neue Mutanten mit zum Palaver, und lautete bei Douglas Adams die Antwort auf alles „42“, ist Merkel schon bei „35“.
Aber nichts dauert ewig. Irgendwann ist Schluss.
(...)
++ Revoco!, hören wir aus dem Axel-Springer-Haus
(...)
++ Das ist doch mal eine feine These, mit Wumms an die Pforten der Merkelianischen Heils-Kirche gehämmert
(...)
++ Buße tut auch der WDR wegen des Zigeunerschnitzels
(...)
++ Da könnte der Sport ein Vorbild sein
(...)
++ Aus der ehrenwerten Gesellschaft
Donnerstag, 11.02.2021 - 17:00 Uhr - Alexander Wendt:
FOCUS löst sein Ressort "Kultur und Leben" auf, der STERN sein Politikressort. Was kommt jetzt als nächstes? Verzichtet "Gala" auf seine Philosophiebeilage? Wrackt Ungarn seine Hochseeflotte ab? Und gibt es für solche Meldungen demnächst das Strukturwandel-Fachmagazin "finito"?
Dort würde ich gern die Abteilung Haus & Garten betreuen.
Donnerstag, 11.02.2021 - 15:00 Uhr - Ferdinand Knauss:
Angela Merkel gibt befremdliche Sätze von sich. So auch in ihrer Regierungserklärung vor dem Bundestag zu den am Mittwoch mit den Länderregierungschefs getroffenen Beschlüssen. „Das Virus richtet sich nach Infektionszahlen“. Was soll man von dieser Aussage der Bundeskanzlerin in ihrer Regierungserklärung vor dem Bundestag halten? Das Virus als rationaler Akteur, der sich nach etwas „richtet“? Den Satz sollte man sich vielleicht merken für den Fall, dass noch einmal jemand behauptet, Merkel betreibe als promovierte Physikerin eine sachlich-rationale und keinesfalls sentimentale Politik.
Den Satz sagte sie im Zusammenhang mit ihrer Linie, die Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen nicht auf bestimmte Termine festzulegen, sondern an Inzidenzwerte zu binden. Offenbar will sie in ihrer eigenen nebelhaften Diktion den Eindruck vermitteln, dass sie nach ihrem nun rund ein Jahr langen Kampf gegen das Virus, dieses nun sozusagen persönlich durchschaut habe und seine Kniffe kenne. Das Virus als „Gegner“ oder gar „Feind“ zu bezeichnen, das ist auch bei Jens Spahn längst zu einem Leitnarrativ geworden. Als ob ein Virus – ein mikroskopisch kleiner Krankheitserreger ohne Nervensystem – von so etwas wie einem „Willen” zum Sieg getrieben wäre, und sich zu diesem Zweck immer neue, perfide Taktiken einfallen ließe.
Umso absurder ist diese Darstellung des Virus, als Merkel – allerdings nicht nur sie – zugleich eine evolutionsbiologische Selbstverständlichkeit wie eine besondere Perfidie dieses Virus-Feindes darstellt: nämlich die Tatsache, dass es sich nach dem Schema der Evolution verändert. Das tun übrigens nicht nur Viren, sondern tut alles Leben auf Erden: Alle heutigen Arten, auch Homo sapiens, sind das Ergebnis von Mutationen früherer Arten. Ohne Mutation keine Evolution. Bei Viren geht es nur sehr viel schneller als bei Menschen. Wer dahinter einen Willen oder ein „sich nach irgendetwas Richten“ vermutet oder behauptet, hat die Funktionsweise der Evolution nicht begriffen – oder überschreitet die Grenze zur Metaphysik.
- weiterlesen - "Angela Merkel und „wir“ und der Sieg über „das Virus“"
Donnerstag, 11.02.2021 - 12:30 Uhr - Roger Letsch:
Heute Morgen in den Nachrichten beim gendersprechvertrottelten DLF über die Proteste in Myanmar: "Studierende und Fabrikarbeiter...".
Das Trennende ist deutlich und verrät imho einen gewissen Standesdünkel. Niemals ging es darum, irgend eine Form von Gerechtigkeit in die Sprache zu bringen, denn dass Arbeiterinnen nur "mitgemeint" sind, wenn man allgemein von Arbeitern spricht, damit hat der DLF offenbar kein Problem, auch wenn dort sonst alles gegendert wird, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Ich habe mit "Fabrikarbeitern" zwar ebenfalls kein Problem, aber auch mit "Studenten" nicht. Wir sind Zeuge einer sprachlichen Ausdifferenzierung, ähnlich der in England nach der normannischen Eroberung. Verfeinerte französische Begriffe für die Herrscherkaste, profanes angelsächsisch für die Plebs. Meat für die einen, Pork für die anderen. Während es also Regierende, Forschende und Studierende gibt, wird es bei Verbrechern, Dieben, Klimaleugnern, Querdenkern, Müllmännern und Fabrikarbeitern bleiben.
Mittwoch, 10.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Eigentlich sollte es gar nicht groß an die Berliner Glocke gehängt werden, deshalb steht’s bei der Morgenpost auch hinter der Pay Wall, aber unser Leser R.S. fand es dann doch symptomatisch und über diese Grenze hinaus berichtenswert: Ein Großteil der Berliner Elektrobusse ist ausgefallen, weil Winter ist.
(...)
++ Eisig pfeift der Wind durchs neue Terminal
(...)
++ Gebannt warten die Pressevertreter auf Merkels neue Verkündigungen
(...)
++ Von Wissenschaftlern und Experten
(...)
++ Gesetze der Logik
(...)
++ Morgen vielleicht:
- weiterlesen - "Väterchen Frost und „Mütterchen“ Merkel - Merkel, Covid, Brinkhaus. Plus: Anschaffen ab 21, Wählen ab 14"
Mittwoch, 10.02.2021 - 20:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Damit macht sich die kinderlose "Wir schaffen das!" Mutti jetzt diesbezüglich frei von jeglicher Haftung und überläßt Kinder, Lehrer und Erzieher den Ländern als Versuchskaninchen!
Bildquelle: Twitter
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Mittwoch, 10.02.2021 - 15:00 Uhr - Dirk Specht:
Das Landgericht München hat eine Kooperation zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und Google vorläufig untersagt. Das Projekt hatte Gesundheitsminister Spahn bereits im November vorgestellt. Das Ministerium betreibt ein Portal unter „gesund.bund.de“, die Kooperation sieht vor, dass bei bestimmten Suchabfragen zu Gesundheitsfragen auf Google Infoboxen des Portals eingeblendet werden. Dagegen hatte unter anderem der Burda-Verlag geklagt, der eigene Gesundheitsportale betreibt.
Das Urteil könnte das Dilemma, vor dem wir bei der Regulation der neuen Medien stehen, nicht besser beschreiben. Ich hatte das auf meinem Facebook-Profil, also quasi an einem der „Tatorte“ häufiger zur Diskussion gestellt und immer wieder sehr kontroverse, teilweise hilflose Debatten erlebt, die bestätigen, wie schwierig die Situation ist.
- weiterlesen - "Gericht verbietet Kooperation des Bundes mit Google – was für ein Dilemma!"
Mittwoch, 10.02.2021 - 06:00 Uhr - Dushan Wegner:
Es heißt, dass man gegen »Hassrede« und »Verschwörungsideologien« vorgeht. Es wirkt immer mehr, als würde man die Bürger geistig von der Realität abschotten wollen. Eine neue Mauer wird um Deutschland gebaut, und diese Mauer ist digital.
Die Partei der Genickschussanlagen und Totalüberwachung hat sich zweimal umbenannt, der Geist der Stalinsozialisten aber, der ist heute weit über die Partei der Mauermorde hinaus in die Flure Berlins gesickert.
Während der Merkel-Apparat sich 2015 weigerte, die Bürger durch Überwachung der Grenzen zu schützen, werden heute durchaus Mauern gebaut: Mauern, welche die Mächtigen vor den Bürgern schützen sollen.
Da wären natürlich die physischen Mauern. Nicht nur das Regime des grabschenden Lügengreises, der als US-Präsident vereidigt wurde, igelt sich heute hinter Mauern, hinter hohen Zäunen ein (aktuell wird verhandelt, ob sie dauerhaft bleiben sollen, oder nur bis die Wut der sich betrogen fühlenden US-Bürger ausreichend abgeklungen ist, siehe etwa thehill.com, 8.2.2021).
Auch in Berlin wird länger schon an Vorrichtungen gebaut, welche das System vor dem Pöbel schützen sollen. 2019 lasen wir vom »Burggraben für die Elite«, den sich Merkels Abnicker in Berlin um sich selbst graben lassen, samt Zäunen an der Seite. – In der digitalen Zeit aber werden auch digitale Mauern und Zäune gebaut.
China etwa hat die »Great Firewall«, die Websites wie facebook.com und twitter.com blockt. (Link: hier können Sie testen, ob eine Seite aktuell in China gesperrt ist.)
Und auch im »wiedervereinigten« Deutschland baut man an digitalen Mauern.
- weiterlesen - "Die neue Mauer wird digital sein"
Mittwoch, 10.02.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Die »Mein Schiff 2« wurde umfangreich gereinigt und desinfiziert und hat schon am Wochenende wieder mit Gästen abgelegt."
Och nee, Leute, geht die Scheisse jetzt nach über einem Jahr wieder von vorne los? Wie oft wollen die Deutschen denn noch probieren, das Virus zu ignorieren?
Bildquelle: Screenshot - "Quarantäne nach Corona-Fällen auf der »Mein Schiff 2«"
Dienstag, 09.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Auch wenn Frank-Walter aus Detmold im Schloss Bellevue residiert, so ist er doch Genosse und Mensch geblieben. Und seinem ehemaligen Chef Gerd (Schröder, für zu spät Geborene) konnte und wollte er den Wunsch nicht abschlagen, ein paar präsidiale Worte zum hoffentlich baldigen Abschluss von North Stream 2 an die Völker dieser Erde zu richten. Außerdem gehört der Gerd als Ölprinz wie Frank-Walter der Klasse der Nouvelle Noblesse an, und Adel verpflichtet, auch im Sozialismus.
(...)
++ Gestern haben wir es vergessen „mitzunehmen“
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++ Aus den Provinzen: Bayerische Beerdigung und Mannheimer Buben
(...)
++ Ebenfalls nur von regionaler Bedeutung
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++ Über diese Geburtstagsparty wurde hingegen bundesweit berichtet
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++ Virologen Hoch-Zeit
- weiterlesen - "Der Schlossherr und der Ölprinz | Frank-Walter erinnert wieder – Buben mit Macheten – Bayerische Beerdigung – Virologen Hoch-Zeit"
Dienstag, 09.02.2021 - 20:15 Uhr - Peter Hahne:
Das Gewölk und Geschwurbel der Politik wird immer dreister. Vertrauen durch klare Worte? Das scheint die politische Klasse gar nicht mehr nötig zu haben. Jüngstes Beispiel: Der Bundeswirtschaftsminister "entschuldigt" sich.
Es gab wohl keine Zeit der jungen bundesrepublikanischen Geschichte, in der so viel gelogen und zurecht(!)gebogen wurde wie jetzt zu Corona-Zeiten. Ob man das nun Framing, Propaganda, Sprachkosmetik oder schlicht verbalen Betrug nennt – in den Disziplinen Verführung, Verschleierung, Verharmlosung sind unsere Herrschenden, wenn sie auch sonst wenig aufzuweisen haben, Weltmeister. Und da der Raum in den Medien ja durch zeit- und platzraubendes Gender-Allotria immer knapper wird, gibt es kaum Nachfragen, die das Gewölk und Geschwurbel des Polit-Sprechs entlarven. Hauptsache, die Sprach-„Gerechtigkeit“ kommt zu ihrem Recht, Aufklärung ist Nebensache.
Hier eine aktuelle Kostprobe vom gestrigen Tag. Peter Altmaier, der Altmeister für Framing und Progaganda aus Merkels Hofstaat, der seit Jahren „als Kurier der Kaiserin“ von Talkshow zu Talkshow tingelt, schafft es in einer Mini-Mini-DPA-Meldung gleich dreimal, ein Paradebeispiel seines „Könnens“ zu geben: „Altmaier entschuldigt sich für langsame Corionahilfen. Die Länder seien nicht in der Lage gewesen, die Hilfen zu administrieren.“ Zunächst: die Länder haben Schuld, nicht er, der Wirtschaftsminister der Bundesregierung. Da hat er von Ex-Kollegin Ursula und der großen Chefin also gelernt.
Und dann die Propaganda: „Ich entschuldige mich!“ Wie schön für Sie, Herr Altmaier, dass Sie sich selbst entschuldigen! Sich selbst also von Schuld freisprechen. Da freut man sich doch! Das ist jedoch etwas, was es (zumindest in der christlich geprägten Kultur des Abendlandes, die auch im Saarland bekannt sein sollte) gar nicht gibt. Ich kann mich nicht entschuldigen, das ist eine leere, nichtssagende Worthülse. Ich kann nur um Entschuldigung bitten. Das ist dann schon etwas ganz anderes, dazu gehört Demut, eine Art verbales Canossa. „Ich bitte um Verzeihung“, ist eben deutlich schwieriger als ein unverbindliches „Tschuldigung!“. Unvergessen, wie Christian Wulf am 22. Dezember 2011 im Schloss Bellevue vor die Mikrofone trat und „sich entschuldigte“. Das nützt bekanntlich nichts, wenn das Volks nicht darum gebeten wird und keine Änderung des eigenen Verhaltens damit einher geht. Also musste er am 17. Februar 2012 schlussendlich zurücktreten. Ohne jede Bitte um Entschuldigung übrigens.
- weiterlesen - "Corona-Framing vom Feinsten - Peter Altmaier und andere Meister des Polit-Sprechs"
Dienstag, 09.02.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Vor der nun anstehenden Bund/Länder-Zusammenkunft über die weitere Pandemie-Strategie drängen sich wie immer die Diskussionen über Schulöffnungen in den Vordergrund.
Ich bin strikt gegen Schulöffnungen, da ich es für mathematisch erwiesen halte, dass die neue B117-Variante bei uns in wenigen Wochen führend sein wird. Das führt zu einem Szenario, in dem selbst unter den aktuellen Maßnahmen wieder ein starkes exponentielles Wachstum eintritt, das wiederum wenige Wochen später erneut zur Kapazitätsgrenze der Gesundheitsversorgung wie am Jahreswechsel führt. Diese wesentlich schnellere Variante stellt uns vor zwei Probleme zugleich: Die Reaktionsgeschwindigkeit unserer Gesellschaft/Politik ist dafür deutlich zu langsam und die bisher bei uns ergriffenen „härtesten“ Maßnahmen sind zu wenig.
Zugleich sehen wir an der Impffront die Nachricht aus Südafrika, dass gerade die in Massen herstellbaren und auch für die Impfstrategie der EU maßgeblichen Vektor-Impfstoffe durch Mutationen schnell an Wirkung verlieren und wir sehen dort sowie in Brasilien auch die Tendenz, dass Mutationen sich nun wohl evolutionär eher in die Richtung wachsender Gefährlichkeit für alle Altersgruppen entwickeln. Daher sehe ich eine andere Punkteliste:
1. Hinweise auf vermeintlich harmlose oder gar im Sinne einer Immunisierung “sinnvolle” Infektionen müssen ein für alle Mal als gefährliches biologisches Experiment mit existenziellen Gefahren für Gesundheit, Gesellschaft und Ökonomie gekennzeichnet werden. Wir gefährden damit unsere einzige moderne Waffe, die Impfstrategie – und damit unsere Zukunft für viele Jahre. Das ist das Ergebnis unseres Wissens! Wer anderes behauptet, hat sich aus der Wissenschaft verabschiedet und betreibt Agenda.
2. Der mehrjährigen Zukunftsperspektive mit dem Ziel einer Kontrolle und lebensfähigen Eindämmung der Pandemie sind alle kurzfristigen Überlegungen unterzuordnen. Insbesondere wissenschaftliche Diskussionen in der Öffentlichkeit sowie politische Entscheidungsprozesse in unserer Demokratie haben sich der Frage zu stellen, wie diese Pandemie NACHHALTIG einzudämmen ist. Das Jahr 2021 hat die Grundlage für die Folgejahre zu liefern und diesen nicht die Grundlage zu entziehen. Ein Jahr ist in diesem Prozess NICHTS.
3. Dafür vorübergehend erforderliche Maßnahmen sind als der Krise geschuldet erforderlich. Die Diskussion muss sich auf die Kompensation der Folgen dieser Maßnahmen fokussieren und darf nicht mehr die Maßnahmen selbst in Frage stellen. Die Maßnahmen sind gänzlich anhand ihrer Effektivität zur Eindämmung von Infektionen jeder Art und in jedem Alter zu diskutieren.
4. Die Diskussion über die Verwendung der aufgewendeten Hilfsmittel muss ganz offensichtlich in den Fokus, denn die Höhe der Mittel übersteigt in allen Industrienationen die Höhe der Schäden. Damit ist unstrittig erwiesen, dass es Profiteure der Krise geben muss. Mit Blick auf zugleich trotzdem feststellbare Not vieler Gruppen haben wir ebenso unstrittig ein Verteilungsproblem, aber keinen Mangel an Ressourcen, um die Maßnahmen zu kompensieren. Insofern sind die Diskussionen über die Maßnahmen überwiegend verfehlt, da sie die Höhe der Schäden eher steigern und das Verteilungsproblem zugleich verdrängen. Daher füllen diese Diskussionen nur noch mehr die falschen Taschen. Das sollte endlich zu einem gesellschaftlichen Einigungspotenzial führen, denn die tatsächliche Spaltung bei Vermögen und Einkommen verläuft gänzlich anders als die Spaltung in der Pandemiefrage. Erstere wird aber die Pandemie überleben und damit ein vorher bereits existierendes gesellschaftliches Spaltungspotenzial weiter steigern.
5. Negative Folgen jenseits der finanziell/ökonomischen Sicht sind nicht mehr als Anlass zu nehmen, die Maßnahmen in Frage zu stellen, sondern sind als konkrete Grundlage für Hilfsmaßnahmen Betroffener anzusetzen. Dafür erforderliche Mittel sind bereitzustellen. So muss die Betreuung psychisch Kranker, die Entlastung sozial schwacher Familien sowie die soziale Entwicklung von Kindern und Heranwachsenden als Problem sehr wohl erkannt und spezifisch gelöst werden, aber eben nicht in Form von einer Rückkehr zu einer „Normalität“, die viele dieser Probleme erst erschaffen hat! Dieser Zirkelschluss muss enden und wir müssen unsere Diskussion in der Krise endlich auch als Chance sehen, viele Missstände zu beheben, statt zu ihnen zurückzukehren.
6. Insofern müssen die Ziele aller Maßnahmen konkret formuliert werden: i) Nachhaltige Eindämmung und Kontrolle der Pandemie durch eine neu zu errichtende Impfinfrastruktur für den gesamten Planeten. ii) Maximal mögliche Eindämmung jeglichen Infektionsgeschehens bis zu Erreichung einer Impfinfrastruktur für alle. iii) Bereitstellung von Ressourcen zur Kompensation ökonomischer Schäden sowie deren effektive und angemessene Verteilung. iv) Aufbau konkreter Hilfsprogramme und Hilfseinrichtungen für nicht ökonomische Folgen. v) Nutzung aller Maßnahmen und Programme zur Verbesserung sowie Behebung der in der Krise erkannten, aber zuvor bereits existierenden Missstände.
7. Definition von Maßnahmen, die dauerhaft zur Verbesserung der gesellschaftlichen und ökonomischen Situation beitragen können. Diese sind in einer Prioritätenliste zu bevorzugen. Bei Unklarheiten beginnt die Diskussion mit 6.i erneut.
Konkret zu den Schulen ist meine Sicht inzwischen sehr radikal: Wir sollten bereits aus Gründen der Gleichbehandlung prüfen, ob wir ein Moratorium über das Schuljahr verhängen und eine Schülergeneration halt eine sechs Monate längere Ausbildung zugestehen, um diese jungen Menschen in der Krise nicht zu überfordern. Jahrgänge, die unmittelbar vor Abschlüssen stehen, mögen dabei eine Ausnahme bilden. Alle Berechnungen zu vermeintlichen Großschäden einer solchen Verzögerung gehören nach Absurdistan, Ministerium für kaputte Statistiken, Unterabteilung Excel-Müllkippe.
Zur sozialen Entwicklung dieser Generation von Kita über Grundschule bis zu einer noch zu diskutierenden Altersgruppe in den weiterführenden Schulen wäre eine Betreuung mit der Zielsetzung des sozialen Austauschs und der Begegnung mit gleichzeitiger Entlastung der Familien zu entwerfen. Das muss unter Seuchenschutzbedingungen möglich werden. Wenn dazu andere Räumlichkeiten erforderlich sind, sollen bitte schön statt Entschädigungen Gaststädten, Hotels, Kongresscenter etc. angemietet werden und parallel das Gerümpel an schrottreifen Schulgebäuden saniert werden – inklusive moderner Luftreinigung.
Das wäre nur eines von sehr vielen möglichen Infrastrukturprogrammen gemäß 7 und zugleich könnte man in Sachen Kinderbetreuung vielleicht sogar etwas dazu lernen, was die genannten Überlegungen in der Unterabteilung Excel-Müllkippe ersetzen möge?
- weiterlesen - "Dirk Specht - Blog"
Dienstag, 09.02.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nachdem Elon Musk für 1,5 Milliarden Dollar Bitcoin gekauft hat, stieg die führende Krypto-Coin in weniger als einer Stunde von $45,000 auf $46,000 und $47,000 und erreichte mit $47.513,57 ein neues Allzeithoch, bevor der Bitcoin sich wieder auf $47.053,09 einpendelte. Das ist ein Anstieg von 20,6% in den letzten 24 Stunden. Seit Jahresbeginn ist der Bitcoin um 67% gestiegen.
Eine wachsende Anzahl großer institutioneller Investoren sind in Bitcoin eingestiegen, vor allem zur Absicherung gegen Inflation, da die Federal Reserve und die Zentralbanken auf der ganzen Welt Billionen von Dollar an frisch geschaffenem Geld in die Finanzmärkte pumpen, um ihre vom Coronavirus befallenen Volkswirtschaften zu stimulieren.
Tesla schließt sich börsennotierten Unternehmen wie Michael Saylors MicroStrategy an, die längst Firmengelder in Bitcoin (BTC, +19,44%) angelegt haben. Und wie der Bitcoin Preis von heute zeigt, denken viele Investoren, dies sei gerade erst der Anfang.
Da mehr institutionelle Investoren wie Tesla Bitcoin kaufen und es langfristig "hodeln", nimmt das liquide Angebot von Bitcoin weiter ab, so der Newsletter der Blockchain-Analysefirma Glassnode am Montag.
"Rund 78% der derzeit ausgegebenen Bitcoin sind entweder verloren oder werden gehalten," schreibt der Newsletter. "Damit bleiben weniger als 4 Millionen Bitcoin übrig, die unter zukünftigen Marktteilnehmern aufgeteilt werden - darunter weitere große institutionelle Investoren. In 2021 bis zum Jahresende können schätzungsweise 300.000 neue Bitcoin durch Mining geschaffen werden.
Nun brodelt die Gerüchteküche: Angeblich will Apple ebenfalls massiv, im Gespräch sind 5 Milliarden Dollar, in Bitcoin investieren. Max Keiser twitterte vorhin, dass er Bitcoin kurzfristig bei $65.000 sähe und im Jahr 2021 die $220.000 Marke im Spiel sei.
Tesla hat bereits angekündigt, Bitcoin als Zahlungsmittel für seine Autos und andere Produkte akzeptieren zu wollen - was ist das, wenn nicht ein "Great Reset"?
Montag, 08.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das übliche Laber-Laber-Rhabarber bei Anne Will. Kostprobe gefällig? Kamerad Brinkhaus (CDU-Joker und Fraktionsvorsizender) will „nach vorne schauen“, und Manu Schwesig will das eine oder andere „nicht unter den Teppich kehren“. Und die fesche Sahra...
(...)
++ SEK-Einsatz nach Bombenexplosion in Berlin
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++ Ein gewisser Bengt
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++ Das mit Zigeunerschnitzel und Mohrenkopf ist...
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++ Wenn Horst dann noch im Amt ist
(...)
++ Leser Dr. R. macht uns auf eine Lokalausgabe der Bild-Zeitung aufmerksam
(...)
++ Ach, sagt der Regierungssprecher von Baden-Württemberg
- weiterlesen - "Anne Will, Brandbeschleuniger Horst, Bombenstimmung bei Genossen - Die unendlichen Geschichten von Tarnen, Tricksen, Täuschen"
Montag, 08.02.2021 - 20:15 Uhr - Redaktion publicomag:
Bisher galt die eiserne Regel: Linke Medien und Kulturgrößen stehen fest zur Regierung. Seit einigen Wochen gilt das nicht mehr uneingeschränkt. Unter dem Realitätsdruck bröckeln die Lagergrenzen.
Eine Übersicht von Jürgen Schmid
„Achtung, heute wird gewutbürgert, ich will auch mal.“ Im Januar 2021 wirkt weniger die Botschaft des Satzes bemerkenswert, sondern Ort und Autorin: Im Spiegel befasste sich die Kolumnistin Sibylle Berg mit dem, was sie „Corona-Elend“ nennt.
Erstaunlich wäre so ein Wutausbruch nach zehn Monaten Ausnahmezustand nicht – wenn die Wutrede nicht dort gehalten würde, wo man bisher jedes Wutbürgertum klar einzusortieren wusste: in die dunkelste Schublade, der Endablage fürs besonders Schmuddelige. Der Wutbürger war hier männlich, vorgestrig und abstoßend. Maßnahmen-Kritiker galten als „Spinner“ (ARD) und „Schwachsinnige“ (Spiegel). Nun also erscheint Wut wieder gut und klug. Und in Gestalt von Frau Berg auch weiblich.
- weiterlesen - "Schubumkehr in Lockdown-Land"
Montag, 08.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Personen mit unliebsamen Meinungen werden zunehmend zum Opfer derjenigen, die damit deren Ruf zerstören wollen. Diese Redeverbote entwickelten sich zuerst an den US-Universitäten – und sie werden zur Leit-Ideologie einer falschen Political Correctness, die auch deutsche Universitäten und eine ganze Gesellschaft wie die Pest infiziert.
- weiterlesen - "Cancel Culture"
Montag, 08.02.2021 - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:
Ein Ministerium sorgt dafür, dass Wissenschaftler die Szenarien liefern, die man für den Lockdown braucht? Freunde, dies ist nicht mehr »1984«. Wir sind längst weiter. Dies ist »1985« oder so.
So mancher freie Denker warnt seit einigen Jahren schon davor, dass 1984 »nicht als Anleitung gedacht« war. (Und die »Propaganda« des Edward Bernays liest sich wie etwas, das doch nur eine kleine Werbeschrift für die Dienste eben dieses Herren sein wollte.)
Im August 2020 schrieb ich von Deutschland, das »offen in den Propagandastaat abgleitet«, im September 2020 schrieb ich vom Bundestag im Propagandastaat als Ort eines »verlogenen, propaganda-artigen« Schauspiels, und auch im Oktober 2020 hielt ich gewisse Notizen aus demselben Staat fest.
Wenn ich »Propagandastaat« sag(t)e, dann will (oder: wollte) ich durch diese Zuspitzung vor eben diesem warnen.
Spätestens wenn es so aussieht, dass die Politik konkreten Druck auf »Wissenschaftler« ausübt, die für die Aufhebung von Grundrechten nötigen Szenarien zu liefern, ist »Propagandastaat« nicht nur schlicht ein präziser Begriff – der damit beschriebene Teil der Realität ist nur ein Ausschnitt des Problems.
Propaganda verfolgt stets einen Zweck, und der ist oft, auch hier, die eigentliche und damit größere Gefahr.
Der Ruf der Sarkasten, Orwells 1984 sei nicht »als Anleitung gedacht« gewesen, er klingt schal.
Das metaphorische 1984 steht nicht vor uns, am Horizont der Möglichkeit. 1984 hat auch nicht gerade erst begonnen, nein.
Wir schreiben, metaphorisch gesprochen, heute das Jahr 1985.
Wir sind nicht in 1984, wir sind weiter.
- weiterlesen - "1985"
Sonntag, 07.02.2021 - 20:15 Uhr - Georg Gafron:
„Pleiten, Pech und Pannen“ war einmal der Titel einer erfolgreichen Unterhaltungssendung der ARD. Heute könnte man die Corona-Politik der Bundesregierung so überschreiben. Maskenwirrwarr, Widersprüche am Bande, Total-Flop mit der Corona-Warn-App und schließlich der Monstergau: die Bruchlandung mit der Impferei. Völlig ungenügend würde dafür unter jedem Zeugnis stehen.
Es war in einer Novembernacht zu später Stunde, Ende der 2000er. Eine schwarze Mercedes-Limousine fuhr am Konrad-Adenauer-Haus in Berlin-Tiergarten vorbei. Plötzlich sagte einer der Insassen mit Blick auf die seitliche Stirnfront des Gebäudes: „Eigentlich müsste dort oben doch ein Konterfei der Kanzlerin Merkel prangen, dazu die Aufschrift: Das ist Deutschlands Mutti.“ Ein im Fond sitzender Bundesminister der CSU rief aus: „Das ist ja spitze! Angie, unser aller Mutti. Das trifft es auf den Punkt.“
Er beließ es nicht dabei, denn bereits wenige Tage später hörte man das Wort „Mutti“ in Bezug auf die Kanzlerin aus vielerlei Munde. Eine Folge davon war die empörte Reaktion Ursula von der Leyens, die zu Beginn der Sitzung eines Spitzengremiums der CDU/CSU am darauffolgenden Montagvormittag erklärte: „Diese Titulierung der Kanzlerin ist eine Unverschämtheit, vor der man sie schützen muss“, ohne dabei den Urheber am Tisch anzuschauen. Die Kanzlerin quittierte das Ganze mit einem kurzen verschmitzten Lächeln und fuhr geschäftsmäßig mit der Tagesordnung fort. Tief im Inneren muss sie gewusst haben, dass für sie, die ja nicht gerade für ihre besondere emotionale Wärme bekannt ist, der neue Spitzname nur von Nutzen sein kann.
Wie recht sie doch hatte. Schon zu diesem Zeitpunkt war sie für einen Großteil der Deutschen zu einem Symbol des Behütetwerdens und der bescheidenen Weisheit geworden. Gerade hatte sie die Eurokrise gemeistert und dabei vermeintlich die Sparbücher des deutschen Michel gerettet. Was für Andere in der Politik ein Makel ist, wurde bei ihr zum Erfolgsrezept: kühle Zurückhaltung, überlegener Gestus und so wenig Worte, wie es nur geht. Merkel wurde eine Art Sphinx, die noch über dem Bundespräsidenten stehend, über dem Volk der Deutschen schwebte – unnahbar und dennoch voller Güte. Dass sie damit ihre eigene Partei, die CDU, immer mehr bis in die Substanz veränderte, machten die allgemein obwaltenden Umstände nebensächlich. Zwar verlor die Union von Wahl zu Wahl an Zustimmung, entwickelte sich gar rechts von ihr eine neue Partei, aber die hohe, weit über das eigene Lager hinausgehende Zustimmung auch aus dem linksliberalen Spektrum plus die andauernde Schwindsucht der anderen Parteien sicherte die Regierungsmacht.
Dann folgte der abrupte und nicht zu Ende gedachte Ausstieg aus der Kernenergie. Auch hier wusste sie sich mit einer Mehrheit der Deutschen in Übereinstimmung. Also wieder gute Mutti. Dass sie ihre Partei zunehmend auf ihre Linie brachte, kritische Stimmen verbannte und letztlich zu einem Abnick-Verein degradierte, nahm das Wahlvolk in Gänze kaum zur Kenntnis. Der erste größere Fehler unterlief ihr bei der Öffnung der Grenzen für den unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migranten. Zum ersten Mal kamen den Deutschen ernsthafte Zweifel an ihren Fähigkeiten. Die AfD legte beängstigend zu und die CDU sank um die Jahreswende 2019/20 auf deutlich unter 30 %. Schon nach dem miserablen Wahlergebnis bei der Hessen-Wahl 2018 zog Merkel die Notbremse. Sie legte den Vorsitz ihrer Partei nieder und kündigte zugleich das Ende ihrer Kanzlerschaft nach dieser Legislaturperiode an. Die Götterdämmerung schien begonnen zu haben.
- weiterlesen - "Geh mit Gott, aber geh - Merkels Götterdämmerung oder wie der „Mutti“-Mythos zerfällt"
Sonntag, 07.02.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Samstag, 06.02.2021 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und nur damit das klar ist auch für jeden, der sich übers Meer diesem unfassbar schönen Land nähert: Bulgarien ist christliches Territorium und bleibt es auch!
Freitag, 05.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Maybrit Illner ohne Peter Altmaier ist wie Feuerzangenbowle ohne Heinz Rühmann. Geht gar nicht. Da ist der Söder kein Ersatz. Trotzdem kurze Inhaltsangabe in einem Satz: Jetzt ist die EU an allem Schuld.
(...)
++ Wahl-Nachrichten aus der Provinz
(...)
++ Wussten Sie, dass
- weiterlesen - "Thüringen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg - Wahlen werfen ihre Schatten voraus..."
Freitag, 05.02.2021 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
t-online.de: "Streecks Ehemann Zubeil wechselt in Spahns Ministerium"
Ist das widerlich! Jetzt werden die letzten Felle verteilt, ohne rot zu werden... oder waren etwa Streecks knallrote Ohren beim letzten Lanz-Auftritt doch schon ein Zeichen für ein klitzekleines Unwohlsein, bei soviel Dreistigkeit? Interessenkonflikte? Ach was!
Streeck berät also den NRW-Ministerpräsidenten und CDU-Chef Armin Laschet und sein Mann ist ab Montag im Ministerium der Bundesgesundheitstucke Jens Spahn tätig.
Also keine Fragen mehr dazu, warum der narzisstische und extrem unsympathische Schwafel-Virologe in jeder Talkshow hockt und dort sein zusammengestottertes und verwirrendes Zeug zum Besten gibt.
Das Schwulen-Versorgungswerk brummt und bevor es nix mehr zu verteilen gibt, greift man noch ab, was man kriegen kann. Wir dürften hier locker über die Besoldungsgruppe B2 sprechen über ein Grundgehalt von 8.176,63 Euro plus Zuschläge, also rund 100.000 Euro Grundgehalt im Jahr, das ist doch ein netter Einstieg ins Beamtenwesen - und der kann auch nicht mehr gekündigt werden.
Das Geschwuchtel hängt einem zum Hals raus, wir dürfen dann aber mal gespannt sein, wie sich die offensiv zur Schau getragene Schwulerei mit dem Kalifat verträgt... wer da wohl gewinnt?
Bildquelle: Twitter
Freitag, 05.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
24 Millionen US-Bürger haben nicht ausreichend zu essen. Im Jahr 2019 – also vor der Pandemie – waren es nur 8,5 Millionen. Ein Anstieg um 182 Prozent. Für Biden ist nicht ein Wirtschafts-Stimulus angesagt, sondern seine Bevölkerung, die ihn mehrheitlich gewählt hat, nicht verhungern zu lassen.
- weiterlesen - "Das ist die wirkliche Lage der Supermacht"
Freitag, 05.02.2021 - 17:00 Uhr - Alexander Wendt:
In diesem Jahr fand der Weltwirtschaftsgipfel nicht in Davos statt, sondern virtuell. Angela Merkel hielt ihre Rede am 26. Januar als Videoansprache. Darin finden sich viele der für sie typischen Textbausteine, gemischt mit aktuellen Banalitäten („Covid-19 hat die Welt verändert – das zeigt sich auch am diesjährigen Davos-Dialog. Er findet virtuell statt“).
Bemerkenswerterweise geht sie auf Covid-19 kaum ein. Die Virusbekämpfung und das Impfmanagement in dem von ihr regierten Land kommen nur untergeordnet und sehr allgemein vor. Ihr Hauptthema heißt stattdessen: Klimapolitik. Dazu nennt sie eine auf Deutschland bezogene Zahl – allerdings eine grob falsche. Es handelt sich dabei auch nicht um ein Versehen, sondern um eine klassische Fake News, eine gezielte propagandistische Falschbehauptung. Und auch sonst schaffte es die Bundeskanzlerin, erstaunlich viele Irreführungen in ihrer Rede unterzubringen.
„Deutschland hat inzwischen mehr als 40 Prozent der Energieerzeugung aus regenerativen Energien“, behauptet Merkel. Um anzufügen: „Aber wir wissen auch, welche Anstrengungen damit verbunden sind. Wenn wir die Verwundbarkeit durch den Klimawandel wirklich überwinden wollen, dann müssen wir harte politische Maßnahmen durchführen, bei denen wir die Menschen mitnehmen müssen.“
Ihre Zahl ist unsinnig. In Wirklichkeit betrug der Anteil regenerativer Energien – also Wind- und Solarenergie, Wasserkraft, Gas und Kraftstoffe aus Biomasse – am Primärenergieverbrauch laut Branchenverband BDEW im Jahr 2020 gerade 14,9 Prozent. Merkels Zahl zu „Energie“ bezieht sich ausschließlich auf Elektroenergie, die in einer Volkswirtschaft allerdings nur ein schmales Segment der gesamten Energiebilanz bildet. Der Großteil des Primärenergieverbrauchs entfällt auf Wärmeerzeugung und Verkehr. Mit gut 35 Prozent stellt Mineralöl die wichtigste Energiequelle dar. Dann folgen Gase mit etwa 25 Prozent, regenerative Energien mit 15, Kohle mit 9 Prozent, Kernkraft mit 6 Prozent, den Rest liefern kleinere Quellen wie Wasserkraft und Abfallverwertung.
- weiterlesen - "Fake Nuss: In ihrer Davos-Rede operiert Merkel mit Falschbehauptung und Irreführung"
Freitag, 05.02.2021 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bravo. Es bleibt dabei.
Viktor Orbán ist weiterhin srickt gegen die Aufnahme von muslimischen Migranten nach EU-Verteilerschlüssel:
"Wir wollen nicht, dass sie in so großen Massen nach Ungarn kommen, dass das in unserem Leben eine kulturelle Änderung herbeiführt."
Bildquelle: Screenshot - "Orbán: Ungarn will keine illegale Zuwanderung"
Donnerstag, 04.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Im Grunde ist es Kabarett. Wenn beim digitalen „Bürgerdialog“ eine von Corona-Maßnahmen geplagte Alleinerziehende jammert, dass sie von den gerade von Merkel in Aussicht gestellten weiteren 150 Euro die Hälfte an den Ex abgeben müsse und die restlichen 75 gerade mal für Masken für die Kinder reichten, die arme Frau der Kanzlerin aber dann noch mitleidend ein „Ich möchte nicht in Ihrer Haut stecken“ hinterherschiebt, das ist großes Kino für Geimpfte.
(...)
++ Clanchef Arafat Abou-Chaker hat in der Talk-App Clubhouse gesagt
(...)
++ Die nächste Milliarde geht an:
(...)
++ Die Sache mit der „Energiewende“ ist eigentlich kinderleicht
- weiterlesen - "Bürgerdialog Digital, Merkel für Doofe bei RTL. Plus: Energiewende, leicht gemacht - Merkel auf großer digitaler (Abschieds-?)Tour"
Donnerstag, 04.02.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Ehrlich, ich hab’s ja nicht so mit Autos. Trotz täglicher Verwendung habe ich ein derart pragmatisches Verhältnis zu meinem fahrbaren Untersatz, das fast an Ignoranz grenzt. Vier Räder, so angebracht, dass sie bis zum Boden reichen und Technik, die mich sicher von A nach B bringt, und schon bin ich zufrieden. Wenn man weit weg von U‑, S- und Die Bahn lebt, zählen eher praktische und Kostenaspekte als ein krasser Auftritt mit PS, Protz und Plüsch. Deshalb habe ich in meinem ganzen Leben höchstens zehn Autozeitschriften durchgeblättert, meistens in Wartezimmern. Doch neuerdings sind Auto-Testberichte und Rezensionen wieder interessant geworden, sofern sie sich mit der hochgefiedelten Elektromobilität befassen. Die Welt beispielsweise befasste sich am 2.2.2021 sehr ausführlich mit dem Honda „e“, einem Gefährt, dessen Gesicht nur ein Schlagloch lieben kann. Aber Formensprache ist im 21. Jahrhundert Sache der Designer nicht, man folgt dem allgemeinen Trend zur Hässlichkeit. Je unförmiger der Bio-Apfel und je abstoßender die Mode, desto besser und woker. Ein Auto zu fahren, das winzig, hässlich, unpraktisch und elektrisch ist – mehr virtue signallig geht ja gar nicht.
Als Testredakteur kann Nando Sommerfeldt jedoch ähnlich pragmatisch an die Sache heran gehen wie ich. Klemmt man nämlich erst mal hinterm Steuer, schaut man ja aus der Hässlichkeit heraus. Eine Zumutung ist das Auto dann nur noch für all jene, die nicht drin sitzen.
Etwas ganz Besonderes sei der kleine Honda, so die Welt. Er könne auch einige Dinge besser als die Konkurrenz. Zum Beispiel Preise abräumen. Selbst für sein Äußeres, mit dem wir uns jetzt nicht weiter befassen wollen. Es zählen innere Werte! Und auf die hat die Welt doch sicher den allerkritischsten Blick geworfen.
„Ein anderer Vorteil erwächst aus einer Schwäche. Die Reichweite dieses Autos ist so gering, dass von Anfang an klar ist, dass es nur für einen Ort gedacht, für einen Zweck geeignet ist. Für die Stadt. […] Beim Honda e weiß ich auch sofort, dass der gefürchtete Autobahn-Test ausfällt. Dieses Auto würde ihn nicht ansatzweise bestehen. Honda selbst gibt auch unumwunden zu, dass es sich um ein Fahrzeug für die Stadt handelt. Maximal noch geeignet für das Verbraucherprofil eines Pendlers.“
Der „gefürchtete Autobahntest“. Also ein Testbericht mit gebremstem Schaum. Denn da der „e“ den Test sowieso nicht bestehen würde, testet man gar nicht erst. Könnte Schule machen bei Abiturprüfungen im Fach Mathematik. Wir unterscheiden heute also Autos, die an bestimmten Orten nicht fahren dürfen (Diesel) und solche, die es nicht können (Elektro). Das erfüllt meiner Meinung nach die Definition von „Halbauto“. Denn ob ein Fahrzeug vollwertig ist, entscheidet sich nicht durch Hubraum, Leistung oder Antriebsart, sondern in der praktischen Nutzung.
- weiterlesen - "Furcht, Furcht, Furcht vor der Autobahn"
Donnerstag, 04.02.2021 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Muss mich von einer kleinen OP erholen.
Denn wenn der Mann mit dem Skalpell kommt, schrumpf ich auf ungefähr 10 Millimeter mit Hut zusammen. Bin froh, dass es vorbei ist, dabei konnte ich mir wohl den besten Chirurgen der Stadt sichern. Wenn später noch der Daumen nach oben zeigt, geht's hier aber wieder ab!
PS: Auch wenn die Zahlen sinken, bitte bleibt konsequent bei Abstand, Maske, Händewaschen und Desinfektion. Es ist viel zu früh, um sich in Sicherheit zu wiegen.
UPDATE: Freitag, 05.02.2021 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Vielen herzlichen Dank für die guten und lieben Wünsche, mir geht es am Tag danach viel besser, als gedacht.
Donnerstag, 04.02.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
„Spahn plädiert für Lockerung der Corona-Regeln noch im Winter“, titelt der Spiegel. Das ist keine Gesundheitspolitik, das ist Politik – leider keine gute, nicht mal eine kluge.
Er lernt tatsächlich nichts und wird hoffentlich als überbewertetes Leichtgewicht aus dieser Krise hervorgehen. Erkennbar ist an seinem Auftritt nur, dass er sich vor allem an keine klare Linie heran traut. So fabuliert er – man muss es so nennen – von Lockerungen, dem Druck auf die Gesellschaft, fordert einen „neuen Normalzustand“. Was das ist, wie das aussehen soll? Kein Wort, „no more details please“, wie der Lateiner so schön sagt. Zugleich macht er sich aber Türchen auf, denn die „ermutigenden Zahlen“ nennt er ausdrücklich im Kontext mit der Verbreitung neuer Mutationen, über die das ihm unterstellte RKI „erste“ Ergebnisse vor der nächsten Bund/Länder-Konferenz bekanntgeben werde. So schnell also?
Klar ist er hingegen wie zuletzt bezüglich der Impftermine bei seinem – inzwischen einkassierten – Kalenderwissen: „Noch im Winter“ präzisiert die Redaktion des Spiegels mit dem 19. März, denn wo wir Mitte Februar stehen, sei für Spahn noch nicht „abschließend klar“. Haken dran, denn erkennbar weiß da jemand, dass er nichts weiß und dass er zudem keine Ahnung hat, wie er das verkaufen soll. Damit hat er sein politisches Gardemaß von 1,52m in allen Belangen erneut unter Beweis gestellt. Dieser zynische Kommentar über einen menschlich sympathischen Politiker, dem man kaum im Politzirkus andernorts zu vermutende schlechte Charakterzüge mit narzisstischen Zügen unterstellen kann, ist leider vollauf verdient. Wie sein parteipolitischer Partner Laschet muss er sich in der Krise vor allem an seinen Umsetzungsfähigkeiten messen lassen – und da fallen sie leider von Düsseldorf bis Berlin und von Kiel bis München, ja, auch München, reihenweise durch.
Da diese Krise gesundheitlich, gesellschaftlich, ökonomisch und geopolitisch gerade erst begonnen hat, sollten wir uns in der Tat dringend, SEHR dringend an der Umsetzungsfähigkeit des Führungspersonals orientieren. Die Zeit der nett bis freundlich, seriös bis familiär, pastoral bis eloquent auftretenden und im wahltechnischen Wirkungshöhepunkt des Talkshowzeitalters erzogenen Politikerkaste ist vorbei.
Ebenso vorbei ist der Führungsstil der Kanzlerin, der vielleicht in der Vergangenheit seine Berechtigung hatte, nun aber passé ist. Ob sie bereits länger das ist, was Amerikaner gerne respektlos als „lame duck“ bezeichnen – die Art und Weise ihrer innerparteilichen Nachfolgeregelung könnte das nahe legen – oder ob ihre Rolle in der Krise so gewollt war, werden wir vielleicht nie erfahren. Aber das Spielchen, an der Front alle möglichen Protagonisten laufen zu lassen, während dessen eigene klare Positionen zu vermeiden, im Hintergrund zu wirken und allenfalls mal ein paar wohlüberlegte und meist sehr kluge Statements abzugeben, ist in der aktuellen Krise leider ein verheerender Beitrag zur allgemeinen Verunsicherung der Gesellschaft. Als Naturwissenschaftlerin hat sie die Metrik dieser Pandemie offensichtlich schnell erkannt und da ihre Intelligenz vermutlich nicht mal durch die Aggregation der kompletten MP-Konferenz erreicht wird, waren ihre persönlichen Aussagen stets von – relativ gesehen – tadelloser Brillanz.
Angefangen von den Mahnungen im letzten Mai, nicht zu früh zu lockern, über ihre wohl tatsächlich persönliche Daumenrechnung mit den 20.000 im letzten Oktober bis zu ihren aktuellen Feststellungen ragt sie unter allen Führungspolitikern mit treffsicheren und richtigen Einschätzungen geradezu heraus: Zuletzt fasste sie schonungslos zusammen, was im Winter passiert ist („es ist uns entglitten“) oder gestern im ARD-Interview, wo wir stehen: „Das einzige Risiko, was wir im Augenblick haben, ist das, dass uns die Mutation aus Großbritannien oder Südafrika einen Strich durch die Rechnungen machen könnte, weil die sehr viel aggressiver ist. Jeder Tag zählt jetzt“.
Leider sind diese vollkommen richtigen und im Rahmen der inhaltlich mäßigen Auftritte des sonstigen politischen Personals durch fast schon herausragende Intelligenz geprägten Aussagen kaum zur politischen Wirklichkeit geworden. So entsprechen ihre jüngsten Aussagen in der Tat dem Stand der Wissenschaft, wie die FAZ kurz zusammenfasst („Virus-Varianten wohl weiter verbreitet als bekannt“), aber eben weder dem Auftritt ihres Gesundheitsministers, noch der laufenden Lockerungsdebatte insbesondere in den Kultusministerien des Bundes und der Länder. Vielleicht erklärt sie uns eines Tages in ihren Memoiren, ob sie nicht anders konnte, glaubte, nicht anders zu können oder es tatsächlich nicht wollte.
Wie sehr uns die Sache „entglitten“ ist, sieht man am folgenden Chart, ...
- weiterlesen - "Wir sollten Europas Management ein globales Ziel setzen!"
Donnerstag, 04.02.2021 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Argo Nerd"
Donnerstag, 04.02.2021 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und schon wieder wird diesem Vogel mit den hochroten Ohren ein Forum für seine Darstellungssucht geboten. "Vermutlich" seien die neuen Mutationen infektiöser und "vermutlich" gäbe es Kreuzimmunität aber ganz sicher werden wir mit diesem Coronavirus leben müssen - so meint er. Und die einzige, die ihm vehement widerspricht, ist die ZEIT-Journalistin mit vietnamesischen Wurzeln.
Bildquelle: Screenshot - "Markus Lanz vom 3. Februar 2021"
Vietnam hat übrigens 97 Mio Einwohner und verzeichnet seit Beginn der Pandemie bis heute Coronavirus 1.911 Fälle und 35 Tote. Schon klar, dass sich diese Frau bei den Zahlen im hochgezüchteten Deutschland mit seinen 83 Mio Bewohnern und 2,3 Mio Covid-Fällen und über 60.000 Toten die Augen reiben muss.
Und dann kommt noch raus, dass Rostock durch seinen Oberbürgermeister Madsen - der nämlich Unternehmer und nicht Politiker ist! - extrem gut in der Pandemie geführt wird. Er hat bei nur VIER Fällen im Frühjahr seine Stadt komplett runtergefahren, dh. auch Kindergärten und Schulen geschlossen. Weitere Erfolgsfaktoren sind das ausgiebige Testen und eine ehrliche Kommunikation, die die Verwaltung und die Bürger mitnimmt und einbindet. Schon klar, dass gegen ihn mit allen politischen Mitteln geschossen wurde.
Interessant wird es ab Minute 23:50: Da erklärt dann der "Top-Virologe" dem Herrn Lanz, dass "Masern eine Schmierinfektion ist". Vielleicht handelt es sich ja eher um einen Schmiervirologen? Der übrigens dann auch wieder die Mär einer Grundimmunität durch Infektionen mit anderen Coronaviren ins Spiel bringt, um dann 30 Sekunden später zu sagen, dass wir es ja nicht wüssten. So geht das das gesamte Gespräch über.
Das sagt übrigens das RKI zu Masern:
"Infektionsweg Masern – eine der ansteckendsten Krankheiten des Menschen überhaupt – werden durch das Einatmen infektiöser Tröpfchen (Sprechen, Husten, Niesen) oder aerogen über Tröpfchen sowie durch Kontakt mit infektiösen Sekreten aus Nase oder Rachen übertragen. Das Masernvirus führt bereits bei kurzer Exposition zu einer Infektion und löst bei fast allen ungeschützten Infizierten eine klinische Symptomatik aus (secondary attack rate: >90%). Masernviren wurden nach Kontamination noch nach 2 Stunden in der Luft nachgewiesen. Ansteckungen von Personen, die sich in den gleichen Räumen aufgehalten hatten wie ein an Masern Erkrankter, ohne dass ein direkter Kontakt stattgefunden hatte, wurden beschrieben. Ein direkter Kontakt ist also nicht für die Übertragung der Masern erforderlich." - "RKI-Ratgeber Masern"
Donnerstag, 04.02.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Und mit einem solchen Foto wird der weltweit renommierte Virologe mit Spezialgebiet Coranaviren dargestellt. Deutschland aus der Ferne betrachtet wird immer widerlicher.
Bildquelle: Screenshot - "Markus Lanz vom 3. Februar 2021"
Mittwoch, 03.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Da musste man ja wirklich erst mal drüber schlafen. Hat sie tatsächlich gesagt „Im Großen und Ganzen ist nichts schief gelaufen“? Ungeschützte Altersheime, Masken-Wirrwarr von Anfang an, selbst in Söderland unsinniger Corona-Grenzschutz mit Zettel und Bleistift, Gesundheitsämter als Corona-Callcenter zusammengebrochen, Impfchaos, undundund... aber im Grunde ist nichts schief gelaufen?
Was ist denn für Dr. Angela Merkel jemals „schief gelaufen“?
- Brav veröffentlicht die FAZ einen Aufruf von Merkel und Konsorten
- Hören wir da doch noch letzte Zuckungen aus dem Hamburger Spiegel-Palast?
(...)
++ Präsidentschaftswahlen in Hollywood
- weiterlesen - "Wahnsinn, dein Name ist Merkel"
Mittwoch, 03.02.2021 - 20:15 Uhr - Eckhard Mackh:
Söder strebt nach der Vollendung des Merkelkurses: Der ganz großen Einheitsfront, auf die der Wähler gar keinen Einfluß mehr nehmen kann.
Und wenn eine parlamentarische Kraft meint, so etwas Rückschrittliches wie Opposition betreiben zu wollen, dann wird sie von der Stastsglotze boykottiert, vom Inlandsgeheimdienst sabotiert, bekommt keine Versammlungsräume - nicht einmal für Parteitage usf.
Der Nebeneffekt: Die Union formuliert kein Wahlziel, bei dem man sich anstrengen müßte.
spiegel.de: "Spekulation über Koalition auf Bundesebene - Söder nennt Schwarz-Grün »spannendes Zukunftsteam«"
Mittwoch, 03.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Suppi – gefangen im eigenen Heim ermöglicht die von der Politik gewünschte Energie-Wende. Wir brauchen einfach mehr Langeweile im Land. Dann flutscht das schon. Nur dumm, dass die Wärmepumpen-Technologie eben nicht über die Fähigkeiten eines Perpetual Mobiles verfügt. Dafür aber über das Potential, um das Stromnetz zusammen mit e-Mobilität zum Zusammenbruch zu bringen. Aber notfalls waren die Balkan-Länder schuld – die sind weit weg und sprechen so komische Sprachen.
- weiterlesen - "Der Weg in das eigene Verderben"
Mittwoch, 03.02.2021 - 16:00 Uhr - Martin Motl:
ifo Institut über SARS-CoV-2-Impfungen:
„Jede zusätzliche Dosis Impfstoff, die im Jahr 2021 geliefert wird, bringt der Gesellschaft einen Nutzen von etwa 1.500 Euro.“
Außerdem ergibt die ifo-Analyse der inzwischen veröffentlichten Lieferverträge: Die Pharmafirmen sind nicht schuld an der bisher mangelhaften Versorgung Europas. Die Beschaffung wurde tatsächlich verpfuscht durch die inkompetente Verhandlungsführung von Seiten der EU.
ifo.de: "Impfstoffe: Wie man marktbasierte Anreize nutzt, um die Produktion hochzufahren"
Mittwoch, 03.02.2021 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur noch widerlich!
Die meisten Sachsen (und nicht nur die!) haben durch Kurzarbeit und/oder gar Jobverlust Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, was aber machen deren sogenannten Volksvertreter (die übrigens bisher keine finanziellen Einbußen zu kompensieren hatten); erhöhen sich selbst mal ihre Einnahmen.
Bildquelle: Screenshot - "Diäten für Landtagspolitiker steigen noch dieses Jahr"
Mittwoch, 03.02.2021 - 02:00 Uhr - Dushan Wegner:
Was Merkel anfasst, wird zum Desaster. Was von der Leyen anfasst, wird zum Skandal. Beim Impfstoff aber arbeiten sie zusammen: Es ist ein Desaster UND ein Skandal! Wer Merkel hat, der braucht echt keine Feinde mehr.
Als wollte der Merkel-Apparat all jene Bürger bestätigen, die sich fragen, ob die Corona-Aufregung nicht eben mehr Hysterie denn Wissenschaft ist, ein Griff nach Macht auf Kosten von Jahrzehnten harter Arbeit der Bürger, heißt es am 2.2.2021 von Merkel: »Es wird keine neuen Freiheiten geben« (z.B. focus.de, 2.2.2021) – auch nicht, wenn man geimpft ist. Es ist bemerkenswert ehrlich.
Die Corona-Impfstoffe sind knapp in Deutschland, und es ist die eindeutige Schuld des reichlich ideologisch agierenden Merkel-Systems.
In frecher Missachtung ihres Amtseids gab Merkel die Verantwortung für die Impfung der Deutschen an ihre adlige Parteikollegin ab, welche vor ihren Skandalen aus Berlin nach Brüssel geflüchtet war, vor Plagiaten (zeit.de, 9.3.2016) und gelöschten Smartphones (nzz.ch, 13.2.2020) – eine gewisse Frau von der Leyen (siehe auch nzz.ch, 1.2.2021).
Am 2.2.2021 gewährte Merkel dem deutschen Staatsfunk eine Audienz; sie wurde um 18:00 und zur allerbesten Sendezeit ausgestrahlt (tagesschau.de, 2.2.2021).
Zwei Staatsfunker stellten ihr pseudokritische Fragen (man unterbrach sie sogar, das sollte wohl »Journalismus« darstellen, vielleicht ähnlich wie Putin darauf besteht, »kritisch« gefragt zu werden), und so lieferte der Staatsfunk ein Ventil für den Frust der Bevölkerung. Merkel blieb dabei, dass »im Großen und Ganzen« bei der Beschaffung des Impfstoffs »nichts schiefgelaufen« sei. Im Stil eines religiösen Volkserziehers besteht sie in ihrer Kindersprache gleichzeitig darauf, dass es für Geimpfte keine Sonderrechte geben wird, und dass wer nicht geimpft ist, »vielleicht auch bestimmte Dinge nicht machen« darf.
Ändern tut sich durch so ein »Interview« natürlich nix, und genau das war vermutlich der Zweck. Das Hinnehmen – und damit Merkels Macht – soll auch weiterhin gefühlt »alternativlos« bleiben. Das Motto: »Es wurde ja drüber gesprochen, sogar kritisch, im TV und mit der Kanzlerin, das geht halt jetzt alles nicht anders.«
Mancher Bürger sähe die DDR-Funktionärin Merkel heute lieber im Knast als im Kanzerlamt, aber sie sitzt nun einmal an Berliner Schalthebeln, bei ihrem Zerstörungswerk verteidigt von einem Netz voneinander abhängiger Unter-Funktionäre, dazu einem sehr gut geölten Staatsfunk und einer Freiwilligen-Armee von Hauptstadtjournalisten aus Redaktionen, die ohne Steuergeld vermutlich längst pleite wären.
Dass es zu wenig Impfstoff in Deutschland gibt, es ist Merkels Versagen – und es ist ihr Machtgewinn. Krisenzeiten haben den Vorteil, dass sie der Regierung eine Mit-uns-oder-gegen-uns-Rhetorik leicht machen.
Wenn Krieg geführt wird, etwa der Krieg gegen ein Virus, dann wirkt jeder Gegner der Regierung als wäre er auf der Seite der Gegner, und damit ein Feind des Volks (oder, um es in der Sprache von NSDAP und heutiger Oppositionsgegner zu sagen: In Krieg und Krise ist die Kritik an der Macht »zersetzend«).
Corona und der Mangel an Impfstoff geben Merkel die Handhabe, endlich »durchzuregieren«, ermächtigt und ermutigt von einem Jasager-Parlament, das alles, wirklich alles abnickt. Sollte aber gegen Merkels beste Bemühung doch noch eine nennenswerte Zahl von Menschen geimpft werden, wird die »Jungkommunistin« den Menschen dennoch noch lange nicht »neue Freiheiten« geben. (Wofür impfen wir dann überhaupt?!)
- weiterlesen - "Wer Merkel hat, braucht keine Feinde"
Dienstag, 02.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Unser erster Grundsatz lautet: Du sollst nicht langweilen! Von daher müssen wir immer wieder entscheiden: Schon wieder Merkel? Noch ein Söder? Oder für die ganz Harten ein Lauterbach? Oder doch eher was aus dem Alltag unserer Berliner Polizei: tagsüber mit Knüppel gegen Querdenker und abends zum Untergrund-Friseur? Heute gibt’s etwas völlig anderes. Harald Schmidt über...... Cancel-Culture, Lars Klingbeil, Eckart von Hirschhausen und die Impfrallye.
- Schmidt über Cancel-Culture
- Schmidt über Friedrich Merz
- Schmidt über Lars Klingbeil
- Schmidt über Rassismus
- Schmidt und das Impfen
- Schmidt über Eckart von Hirschhausen
(...)
++ Und sonst so in diesem fernen Land...?
(...)
++ Alles Corona, oder was?
- weiterlesen - "Heute statt Merkel: Harald Schmidt! Über Cancel-Culture, Klingbeil, Hirschhausen und die Impfrallye"
Dienstag, 02.02.2021 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Liebes DLF, seid Ihr nur naiver als ich dachte, oder bösartiger? Offenbar muss man keine Print-Ausgabe haben, um wie gedruckt zu lügen. In den „Informationen am Mittag“ am 2.2.2021 um 13:35 Uhr plappert ihr unter der Überschrift „Silber – nächstes Spekulationsziel“ dieselben dreisten Lügen nach, die seit gestern durch fast alle Medien geistern. Silber sei nun der geile Scheiß, Silber ist das neue GameStop, R/Wallstreetbet-User kaufen jetzt Silber, kauft Silber, alle kaufen Silber…! Ihr behauptet, Journalisten zu sein, kümmert euch aber einen Dreck um die simpelsten Quellen! Ihr bekommt zwar Wallstreet-Finanzgurus und Hedgefond-Manager ans Telefon, aber seid nicht in der Lage, einfach mal die URL von Reddit aufzurufen, um zu prüfen, ob überhaupt stimmen kann, was ihr da erzählt bekommt und weiterplappert! (...)
Cui Bono?
Und wer steckt nun hinter den Silberkäufen? Wer steckt hinter der Tatsache, dass CNN, BBC, CNBC, MSNBC, Washington Post, New York Times, Focus und nun auch DLF dreist im Chor lügen? Wer könnte etwas davon haben, wenn sich geblendete Kleinanleger von GameStop, AMC, Nokia oder American Airlines abwenden, um schnell auf den Silberzug aufzuspringen? Ist es vielleicht Zufall, dass Citadel LLC, ein Unternehmen, das mehrere Hedgefond betreibt und im Zuge der GameStop-Short-Wette viel Geld verloren hat, Silber-Optionen mit Milliardenwert besitzt?
- weiterlesen - "Silber, Framing und der Lügenchor der Medien"
Dienstag, 02.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es wird wohl nichts mit der V-förmigen Erholung. Das Bruttoinlands-Produkt ist im 4. Quartal wieder geschrumpft. Über das Jahr 2020 gingen beim BIP europaweit 6,9 Prozent verloren. Und die erweiterten Lockdowns verschärfen die Situation noch zusätzlich.
- weiterlesen - "Eurozone Corona-Schock"
Dienstag, 02.02.2021 - 15:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Die ehemalige Stasi-Informantin Anetta Kahane hat ein fragwürdiges Buch über die DDR herausgegeben. Aus einer Rezension entfernte der Geschichtslehrerverband Deutschlands einen Hinweis auf ihre Vergangenheit. Ein Erfahrungsbericht über Zensur und Selbstzensur bei deutschen Historikern.
Es war eine mühsame Lektüre, das von Anetta Kahane und drei ihrer Mitstreiter herausgegebene Buch „Nach Auschwitz“ von Anfang bis Ende zu lesen. Nicht nur, weil es auf irritierende Weise unprofessionell war, sondern auch, weil es vor Ideologie nur so triefte. Während wissenschaftliche Texte normalerweise dadurch bestechen, dass sie einen Gegenstand möglichst objektiv und genau ausleuchten, war in diesem Buch über weite Strecken das Gegenteil der Fall.
An das Buch war ich gekommen, weil mich ein geschätzter Kollege, Professor Uwe Walter, gefragt hatte, ob ich es für die Zeitschrift des Geschichtslehrerverbandes Deutschlands „geschichte für heute“ rezensieren wolle. Die Zeitschrift war mir bis dahin nicht besonders ins Auge gefallen, doch mit ihren über 3000 Abonnenten ist sie vor allem an deutschen Schulen von Bedeutung. Nach zwei charmanten Erinnerungen machte ich mich also im vergangenen Sommer an die Arbeit und las die 330 Seiten.
- weiterlesen - "Anetta Kahane und der Geschichtslehrerverband"
Dienstag, 02.02.2021 - 10:00 Uhr - Roger Letsch:
Die Regierung: bekommt keinen Impfstoff
Die Impf-Zielgruppen: bekommen keine Termine
Die Impfzentren: bekommen keine Patienten
Die impfwillige Bevölkerung: bekommt keine Priorität
Die geimpfte Bevölkerung: bekommt Symptome
Die impf-unwillige Bevölkerung: bekommt Angst
Dienstag, 02.02.2021 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Richtig beschissen: Die Schlüsselmutation E484K, die in den südafrikanischen und brasilianischen Mutationen gefunden wurde und vermutlich sowohl eine geringere Immunität durch frühere Infektionen als auch eine verminderte Wirksamkeit des Impfschutzes verursacht, wurde nun bereits 11 mal bei der britischen Variante gefunden.
Und während die, die noch auf Pandemie-Eindämmung durch Impfung hoffen, nun über einen dritten Impftermin spekulieren, in dem ein sogenannter "Booster" der bisherigen Impfung (die ja noch gegen den alten Stamm entwickelt wurde, der von den Mutationen verdrängt wird) die nötige Zusatzwirkung verpassen soll, sucht Streeck schon wieder Aufmerksamkeit:
1. jammert er in der Frankfurter Rundschau rum, dass seine alternativen Fakten bei Merkel kein Gehör finden.
2. regt er wegen der Impfstoffknappheit an, doch (zunächst) nur 1x zu impfen... Die Diskussion wurde bereits in England geführt und negativ bewertet, aber weil Herr Streeck so gern in der Öffentlichkeit steht, führen wir sie doch in Deutschland einfach noch mal. Ist sicher eine Bombenidee, wenn man drauf aus ist, Mutanten zu züchten. Bei "halben" Impfungen besteht die Chance von noch schnelleren Mutationen des Virus und so was wie Impfstoff-Resistenz.
Statt sich bei den in Rekordgeschwindigkeit entwickelten Impfstoffen an die Gebrauchsanweisungen der Pharmafirmen zu halten, meint der Hybris-Mensch, mal wieder streecken, also falsche Ratschläge geben zu müssen. Morgen oder übermorgen wird er dann wieder behaupten, doch nur missverstanden worden zu sein. Aber immerhin, auch das ist dann wieder eine Meldung wert.
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 02.02.2021 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Alles klar? Meine Damen und Herren, der moderne Mensch. Er/sie/es blutet. Ist ja nicht so, dass abseits der Pandemie die Leute noch halbwegs klar im Kopf sind. Vielleicht sollte man doch alles aufreißen und das Virus einfach laufen lassen. Nicht mehr schade drum.
I was social distancing before it was cool.
Bildquelle: Twitter
Montag, 01.02.2021 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Nach dem Merkel-Gipfel ist vor dem Merkel-Gipfel, das weiß längst jedes Homeschooling-Kid. Was dabei dann herumkommt, erklärt der Staatsfunk.
(...)
++ Es sieht nach Zufall aus, ist es aber nicht.
(...)
++ Schamlos, schamloser, Bertelsmann?
(...)
++ Das wahre Leben (Lebbe geht schließlich weiter)
(...)
++ Die Berliner Polizei hat die Haare schön
(...)
++ Unser Leser Bernd (Name von der Redaktion nicht geändert) fragt, ob es uns interessiere
- weiterlesen - "WDR – Twittervolk-Sturm – Corona-Do-it-Yourself – Frisöre | TV-Rassismus: Vier Kartoffeln und kein Mohrenkopf"
Montag, 01.02.2021 - 20:30 Uhr - Roland Tichy:
Sondersendungen bei den staatlichen Rundfunkanstalten, große Erwartungen, und dann doch nur eine Bankrotterklärung. Ist es nur Unfähigkeit oder ein Plan, die kommenden Wahlen zu manipulieren? Der Verdacht drängt sich jedem auf, der nicht nur an Unfähigkeit glaubt.
Selten war eine von Merkels Runden mit mehr Erwartungen befrachtet – auch wenn teilnehmende Ministerpräsidenten wie Bodo Ramelow lieber Mädchen-Spiele auf dem Handy üben oder wie Armin Laschet es nicht schaffen, sich in die virtuelle Konferenz einzuwählen: Irren ist eben präsidial in Merkels Republik.
Und dann kam die Enttäuschung: Irgendwann im Sommer, Frühherbst, Ende September vielleicht soll jeder ein Impfangebot bekommen. Aha. Israel wird seine Bevölkerung in diesem Monat geimpft haben, Großbritannien und die USA folgen. Dann kommt lange nichts, und dann? Denn was heißt das: „Ein Angebot erhalten“? Kann man bis dahin geimpft werden? Oder gibt es dann ein Angebot, dass man in der Zukunft geimpft werden kann, z.B. im Mai 2022? Das ist keine kleinliche Frage. Es hängt zu viel davon ab, und Merkel argumentiert wie eine Versicherungsvertreterin, die einer älteren Heizdecken-Käuferin das Kleingedruckte verschweigen will, mit dem sie ihr stattdessen eine Autowaschstraße kauft.
Und es hängt natürlich davon ab, sagt sie, dass die Belieferung reibungslos verläuft. Nun liege es bei so komplexen Produkten in der Natur der Sache, argumentiert sie umständlich und so kompliziert wie eine Impfstoffproduktion, dass es zu Verzögerungen kommen kann. Aber wohl nur in Deutschland und der EU. Andere Länder haben schon sehr viel schneller geimpft – nicht nur Israel und die USA, auch die allermeisten europäischen Länder. Die Verzögerung liegt im falschen Bestell-Management. Und dass die USA den dort produzierten Impfstoff nicht teilen will, mag man kritisieren. Sowohl Donald Trump wie auch Joe Biden scheinen im Interesse ihres Volkes zu handeln. Sollen sich die Amerikaner für ein paar bescheuerte EU-Europäer opfern, die zu geizig sind, wenn es um Medikamente für die Bevölkerung geht? Grandios. Die USA sollen uns gratis verteidigen und umsonst impfen. Ist es das, wie Merkel glaubt, dass Politik „zum Wohle des Volkes“ funktioniert? Möglicherweise denkt sie das, weil sie kein Volk mehr kennt, nur einen anonymen Planeten, den sie auf Kosten der eigenen Bevölkerung retten will.
- weiterlesen - "Merkels Impfgipfel der Unverschämtheit – was plant sie wirklich?"
Montag, 01.02.2021 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Markt brennt. Im Schlepptau von GameStop wird plötzlich das am meisten geshortete Edelmetall zum neuen Superstar: Silber. Dabei sprechen die Fundamentaldaten sowieso für ein Hard Asset, das sich in starkinflationären Zeiten bewährt hat. Auch wenn sich diese Starkinflation derzeit nur in stark steigenden Aktien- und Immobilien-Preisen äußert.
- weiterlesen - "Superstar Silber"
Montag, 01.02.2021 - 18:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Weiter unten der Link zum Text von Karl Lauterbach heute auf Twitter.
Er hat natürlich Recht damit, dass wir mit der lahmarschigen Impferei weitere Mutationen geradezu züchten und die Entwicklung neuer, angepasster Impfungen, deren Testphasen, Produktion, Distribution und Verimpfungen den Prozess verlangsamenden Flaschenhals darstellen. Das konnte man natürlich schon vor Wochen antizipieren, man wollte aber wohl den aufkeimenden Impf-Enthuisasmus nicht dämpfen - zumal man ja alles auf die Karte dieses komplexen Lösungsansatzes gesetzt hatte.
Als Sozi fällt ihm natürlich nur die eine Lösung ein, die Linken immer einfällt: jede Menge staatliches Geld in irgendwas reinpumpen.
Das Ganze wird jedoch - ebenso wie die unkontrollierte Migration und das damit verbundene "Religionsproblemchen" - nicht mehr durch Geld zu lösen ein. Im Fall von Covid wird es vor allem die Frage nach Man- und Brainpower sein. Da dürften andere Staaten für die Spitzenforscher und ihre Familien deutlich attraktivere Bedingungen bieten.
Eine weitere Frage ist, ob man die regional aufpoppenden Mutationen in Menschen und Tieren nicht besser und flexibler auch mit regional entwickelten Impfungen und Therapien bekämpfen sollte, statt immer noch das ganz große, globale Rad drehen zu wollen.
Machen wir uns nix vor: Die Zeiten des jetsettenden Kosmopoliten und "perpetual travelers" sind erstmal vorbei, ohne geschlossene Grenzen wird man das Virus über Jahre nicht in den Griff bekommen.
Karl Lauterbach:
"(1) Für Impfgipfel heute ist es mE sehr wichtig, die Produktionskapazitäten in Deutschland massiv zu erhöhen, dazu muss Staat Geld geben. Wir schaffen mit Impfstoffen von heute keine Herdenimmunität mehr gegen Covid Varianten. Also endet Pandemie im Herbst nicht, sondern Runde 2:
(2) Es werden weitere Impfungen gegen Mutationen nötig. Entwicklung der Impfstoffe wird schneller, aber Produktion und das Impfen sind der Flaschenhals. So war es schon in dieser Impfwelle. Will man die Fehler erster Impfwelle vermeiden muss mehr Produktion stark aufgebaut werden.
(3) Niemand kann heute ausschliessen, dass gerade bei Geimpften sich neue Covid Varianten (Escape Mutationen) entwickeln. Darauf können wir nicht reagieren mit dem Produktions- und Impftempo von heute. Deutschland muss hier auch autark die Bevölkerung schützen können."
- "Karl Lauterbach"
Montag, 01.02.2021 - 15:45 Uhr - Tatjana Festerling:
- oh ja, nicht nur die Pandemie, auch "dieses Ding" ist den F*tzokraten der BRD total entglitten.
Dieses Rollenvorbild für Antifa & Co gibt - ähnlich wie Martin Lejeune und andere - schon mal den Weg vor wie man sich vom Linksextremisten zum Islamisten wandelt, um immer schön weiter auf der "richtigen" Seite zu weilen.
Bildquelle: Screenshot - "Bernhard Falk (Islamist)"
Die Zeit dürfte jetzt bald knapp werden, in der man noch lösungsorientiert selber gestalten und handeln kann. Wer weiter schwatzen und sich in Illusionen wiegen will, soll das tun. Für die anderen gilt: #RetteSichWerKann
Diese Nachricht stammt aus dem telegram-Kanal von Irfan Peci, für den ich gerne mal wieder Werbung mache. Er ist sehr gut vernetzt, versteht Arabisch und liefert Informationen, die Ihr in den gleichgeschalteten Medien sicher nicht zu lesen bekommt:
"Irfan Peci"
Montag, 01.02.2021 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Aus „Flinten-Uschi“ wird „Nadel-Uschi“. 😃
Quelle: "„Impf-Patzer mehrt Zweifel an EU-Führung“: Europas Medien rechnen mit von der Leyen ab"
Montag, 01.02.2021 - 12:00 Uhr - Dirk Specht:
Je trotziger wir denken, unser Leben “dürfe” nicht durch Viren bestimmt werden, desto mehr wird es durch Viren bestimmt – und in vielen Fällen beendet. Der menschliche Wille steht nicht über der Natur. Der menschliche Verstand kann in der Natur unseren Weg mitgestalten, aber nicht bestimmen. Der Erfolg der Gestaltung beginnt mit der Trennung von Wunsch und Wirklichkeit. Wenn wir das aufgeben und unsere Wirklichkeit gar an Personen hängen, die von unseren Wünschen sprechen, bestimmen wir selbst gar nichts mehr. Schlimmstenfalls reden wir sogar von “Freiheit”, dabei haben wir die längst verloren, denn ohne (wunsch)freies Denken, kann es keine Freiheit geben.
Montag, 01.02.2021 - 10:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Den Hunger hat er überlebt, das Corona-Virus nicht. Am 3. Februar wird der letzte Überlebende des sowjetischen Lagers in Hohenschönhausen in Berlin beigesetzt. Ein Nachruf.
Er war fast noch ein Kind, als er verhaftet wurde. Am letzten Tag der Osterferien klingelten gegen sechs Uhr morgens zwei Männer an der Wohnungstür des 15jährigen Horst Jänichen in Berlin-Lichtenberg. Sie befahlen dem schmächtigen Jungen, eine Decke und ein Kopfkissen einzupacken, und brachten ihn in einen Keller, den die sowjetische Geheimpolizei in ein Gefängnis umfunktioniert hatte. Es war der 23. April 1946 – ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges.
Mit der Festnahme begann für den Berliner Schüler eine mehr als zehnjährige Odyssee durch ostdeutsche Haftanstalten. Im Mai kam er in das sowjetische Lager in Hohenschönhausen, im Oktober wurde er nach Sachsenhausen gebracht. In den „Sterbelagern“, wie er sie später genannt hat, verhungerten damals Tausende Menschen – doch wie durch ein Wunder überlebte der Jugendliche.
(...)
Am 24. Dezember starb Horst Jänichen an den Folgen einer Corona-Infektion. 14 Tage später kam die Aufforderung an, sich impfen zu lassen. Der letzte Überlebende aus dem Lager Hohenschönhausen wird am 3. Februar auf dem Luisenkirchhof in Charlottenburg beigesetzt.
- weiterlesen - "Kleiner starker Mann"