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TATJANA FESTERLING - DIE CORONAVIRUS INFO SEITE
"TRAGEN SIE MASKE! - PORTEZ DES MASQUES!"
Hier finden Sie meine Beiträge des laufenden Monats. Ältere Beiträge befinden sich in der Rubrik: Archiv
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Donnerstag, 31.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Neujahrsansprache muss sein, da führt kein Weg dran vorbei!
(...)
++ Ordnung muss sein!
Möge auch 2021 der Humor und die Kraft mit Ihnen sein! Und: Sänkju for rieding SPAET-Nachrichten!
- weiterlesen - "Letzte Worte 2020, Happynewyearmisssophie! Sänkju for rieding SPAET-Nachrichten!"
Donnerstag, 31.12.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Nun ist es soweit: Ich wünsche Euch allen - Freunden wie Feinden - gleich einen guten Rutsch ins nächste Jahr.
Ende Dezember ist der Zeitpunkt, das vergangene Jahr zu bilanzieren. Unterm Strich war es für mich ein richtig gutes Jahr.
Dem Virus sei dank, konnte man seit Mitte Januar sehr viel Neues lernen, z.B. über Epidemiologie und politisches Totalversagen angesichts einer Ausnahmesituation, für die es anfangs keinerlei Handlungsmodelle gab. Ich habe noch mal viel über Menschen gelernt, über ehemalige Mitstreiter und Leute, mit denen man sich vor gar nicht langer Zeit politisch, ethisch und durch eine ähnliche Grundhaltung zum Leben auf einer Seite wähnte.
Die Erkenntnis, dass ich mit vielen nicht mal ansatzweise gemeinsame Werte teile, hatte etwas Reinigendes, es hieß also Klarschiff machen, was sowohl persönliche, als auch virtuelle Kontakte betraf.
Doch 2020 war auch das Jahr wunderbarer, neuer Bekanntschaften und des Wiederbelebens uralter Freundschaften. Die Krönung ist eine neue Freundschaft, die mir im Laufe des Jahres nicht nur ans, sondern ins Herz gewachsen ist - ich bin echt ein Glückspilz!
Ich habe das Jahr auch genutzt, um die Marktreife eines Produktes voranzutreiben - was leider ins Stocken geriet, wegen ... na, was wohl? Der Markt für dieses Produkt wächst jedoch, daher wird es in 2021 Wege geben, trotz der Umstände weiterzumachen und Produktion und Vertrieb aus- bzw. aufzubauen.
Und ich habe weitere Veränderungen in meinem Leben vorgenommen: Täglich 10-12 Kilometer zu laufen gehört ebenso dazu, wie sehr bewusstes, ketogenes Essen (1x am Tag) und das spannende Experiment, die eigenen Gedanken zu managen, um die Biochemie im Gehirn gezielt zu verändern: hack your brain!
Zu all dem irgendwann mal mehr, denn ich habe mir für 2021 vorgenommen, auch andere Menschen darin zu unterstützen, überfällige und grundlegende Veränderungen ihres Lebens in Angriff zu nehmen und sie auf diesem Weg zu begleiten.
Neues Jahr, neues Glück - und doch wird nichts wieder wie früher. Lasst uns dennoch Gutes draus machen und zumindest hier virtuell eine positive und aufbauende Zeit miteinander verbringen!
PS: Für meine ganz besonderen "Freunde", die sich geradezu manisch immer wieder an mir abarbeiten mussten, mir absurde Dinge unterstellten oder mich als Projektionsfläche für ihre narzisstische, kalte Wut sahen:
Kinners, Ihr habt Euch die Falsche ausgesucht. Ihr wart einfach nur ein langweiliges Resilienz-Training - I don't give a f*ck about you. Schaut mir aufs T-Shirt - kleine Botschaft für Euch. Der Haken an der Sache ist nur: Ihr seid kein Sturm, Ihr seid bloß ein Furz.
Und noch was: Die Kunst des Lebens besteht im Balance halten. Für das neue Jahr habe ich mir daher Folgendes vorgenommen: Wann immer jemand meint, mich mit seinem Hass überschütten zu müssen (und ich das mitkriege), oder wenn in meinem Umfeld etwas Schlechtes oder Ungerechtes passiert, dann werde ich es durch eine gute Tat ausgleichen. Das Böse wird nämlich nicht gewinnen!
So, und jetzt geh ich ballern... bis die Tage!
Tatjana
Donnerstag, 31.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Hier fassen wir das Jahr 2020 von der Kursentwicklung der beiden Edelmetalle Gold und Silber zusammen. Inklusiv der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse, die zum Teil große Auswirkungen auf die Preisentwicklung hatten.
- weiterlesen - "Jahresrückblick 2020"
Donnerstag, 31.12.2020 - 18:00 Uhr - Alexander Wendt:
Was war in diesem Corona-Jahr schlecht? Was macht Hoffnung für 2021? Was bietet für das kommende Jahr intellektuellen Stoff? Fünf mal drei Antworten für beide Jahre.
- Die drei absurdesten politischen Formulierungen
- Die drei bizarrsten Falschmeldungen des Jahres
- Drei verstörende Trends 2020
- Drei Trends, die 2020 Hoffnung machten
- Drei Leseempfehlungen für 2021
- weiterlesen - "Agenda 2021"
Mittwoch, 30.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Mit dem sogenannten Corona-Management vollzieht sich wieder einmal ein überwältigendes Schauspiel deutscher Organisationskraft direkt vor unseren Augen.
(...)
++ Lange leben unsere EUdioten!
(...)
++ In Zukunft spielt die Musik eh woanders
- weiterlesen - "Spahn & Klingbeil – EU-Kommission – Türkische Mathe-Asse - Management by Chaos"
Mittwoch, 30.12.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Es gibt Jahreszahlen, die so fest verzurrt sind mit einem Ereignis, dass man sie synonym dafür verwenden kann. Doch wo sich bei Issos auf 333 noch „Keilerei“ reimt, bleibt uns beim ablaufenden Sonnenumlauf die sprachliche Parabel verwehrt. Außer vielleicht „Zwanzigzwanzig? Kann mich!“. Natürlich darf man bei allen Flüchen und Verwünschungen nicht vergessen, dass das Jahr selbst nichts für das Unheil kann, welches es über uns auskübelte. Dazu bedurfte es schon den Gestaltungswillen unserer Politikerkaste und mediale Hybris, um den schon nicht gerade wenigen gesellschaftlichen Trennlinien weitere hinzuzufügen. Waren wir an Großkampffelder wie Energiewende, Klima oder Migration gewöhnt, gesellte sich 2020 mit den Corona-Maßnahmen ein weiteres hinzu. Wieder verlief die Bruchlinie durch alle Lager und fragmentierte die Opposition der besten Bundesregierung die wir uns nur träumen können, noch weiter. So gibt es AfD-Abgeordnete, denen die Maßnahmen zur Abwürgung der Wirtschaft noch nicht weit genug gehen, wie es Grüne gibt, die wegen ihrer Teilnahme an Demos als „Corona-Nazis“ gelten.
Mehr als die Maßnahmen selbst oder gar die Zahl der Opfer dieses Virus macht mir seit den Iden des März die Letztbegründung allen Regierungshandelns Sorgen: die Gesundheit jedes einzelnen. Dieser Hebel könnte sich als lang genug erweisen, unsere Welt aus den Angeln zu heben, denn wer würde die Frage „Willst du etwa nicht am Leben bleiben?“ mit NEIN beantworten? Das Geschwätz vom „Great Reset“ wird immer lauter und warum soll man angesichts des besinnungslosen Gelddruckens nicht gleich den gesellschaftlichen Umbau zu einer globalistisch-kollektivistischen Zuckerbäckerutopie chinesischen Stils wagen? Ich scherze, denn natürlich sollte man das besser nicht versuchen und die Krise stattdessen dazu nutzen, sich jedes wuchernden staatlich alimentierten Dekors zu entledigen, um unsere Wirtschaft fit zu machen für die Zeit, in der die aufgehäuften Schuldenberge wieder abgetragen werden müssen. Und diese Zeit wird kommen, wenn der endgültige und tiefe Zusammenbruch der Weltwirtschaft nicht schneller sein und uns die Entscheidung für einen gangbaren Weg abnehmen wird.
War sonst noch was?
- weiterlesen - "Endlich durch – das Bloggerjahr 2020"
Mittwoch, 30.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Minus 32 Prozent bei den Einfuhren, minus 33,7 Prozent bei den Ausfuhren und ein Rückgang des Exportüberschusses von 42,4 Prozent. Alles im Jahresvergleich zu 2019. Das ist kein Lichtblick für Deutschlands Wirtschaft – das ist eine Exportkatastrophe.
- weiterlesen - "Das China-Syndrom"
Mittwoch, 30.12.2020 - 17:00 Uhr - Alexander Fritsch:
Lanz, Jauch & Co. haben 2020 im TV bilanziert. Ihr Hauptthema: Corona. Dabei haben sie übersehen, was das Jahr in Wahrheit geprägt hat: eine unfassbare teutonische Doppelzüngigkeit.
*****
„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer; ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt – innen aber sind sie voller Raub und Gier.“
(Bibel – Matthäus 23,25)
Diese Erkenntnis wird bleiben vom Jahr 2020: Ein aufrichtiger Feind ist allemal besser als ein heuchelnder Freund.
- weiterlesen - "Bigottes Deutschland - Jahresrückblick der Heuchelei"
Mittwoch, 30.12.2020 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Kaum poste ich was gegen Höcke und die zur Verantwortungsverschleierung nützliche Opposition, werde ich für 30 Tage blockiert. Wegen eines Postings aus dem November, das man sich schon mal zum Melden auf Halde gelegt hatte. 😂😂😂 Mensch, muss es denn wirklich sooooooo offensichtlich sein?
Bildquelle: Screenshot
Mittwoch, 30.12.2020 - 14:15 Uhr - Tatjana Festerling:
In einem Minenschacht, in dem der engste bekannte Verwandte des COVID-19-Virus gefunden wurde, stoppte die chinesische Polizei ein Forschungsteam und beschlagnahmte dessen Proben. Es ist ein Zeichen dafür, wie streng Peking die Untersuchung der Herkunft des Virus von außen einschränkt.
Nä, komm, wer macht denn sowas? Wir hamm doch nüscht zu verbergen. Oder ... oder ... etwa doch? Aber was soll's, auch wenn es künstlich geschaffen wurde: Wir wissen jetzt, dass Covidioten sogar einen möglichen Angriff mit einer Biowaffe ganz lässig-lapidar mit "ach, einmal schön durchsterben lassen" beantworten.
Komisch, dass es an der Front der Investigativen so lautstark still ist und man das Feld vollständig dem durchgeknallten VT-Pöbel überlässt und die sich entwickelnde und verselbstständigende Dynamik geflissentlich ignoriert. Also muss sie für was gut sein. (Dabei fällt mir grade ein - das hatte ich doch schon mal im Frühjahr geschrieben - meine Wiederholungen nerven mich bald selber.)
Für was könnte denn das halbherzige Lockdown-Deppendemo-Chaos nützlich sein? Grübel-Grübel-Kopfkratz... ah, jetzt hab ich's doch wieder: Natürlich zur Verantwortungsverschleierung und -diffundierung.
Und wer hilft den Regierungsverantwortlichen dabei an vorderster Front, hübsch kaschiert durch 'ne angeblich für "Bürgerrechte kämpfende" Attitüde?
- die gesamte politische Opposition mit der AfD an der Spitze;
- sogenannte Ex- und Neu-Bürgerrechtler, die intellektuell mit dem Erfassen einer Pandemie heillos überfordert sind und das gerne öffentlich zur Schau stellen;
- Neurechte, gern mit intellektuellem Zungenschlag, die ihre Chance auf Systemsturz wittern;
- Ex-Sterne der Opposition, die ihre Chance wittern, politisch wieder eine Rolle zu spielen, wenn sie sich den Covidioten nur doll genug anbiedern;
- die gesamte Reichsbürger- und Verschwörungsszene;
- alles, was an Non-Mainstream-Medien herangewachsen ist und sich in der Pandemie als unseriöser Trigger-Journalismus entpuppt;
- und natürlich etliche Köpfe, die seit 2014 dabei sind, jede erstarkende Bürgerbewegung zu unterwandern und von innen zu zersetzen.
Das Chaos, das Bestandteil von so vielen VTs ist, wird vor aller Augen geschaffen - und die "Patrioten" und Libertären machen an vorderster Front mit. Tja.
Bildquelle: Screenshot - "China clamps down in hidden hunt for coronavirus origins"
Mittwoch, 30.12.2020 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Für seinen mit Inbrunst daher geschwätzten Scheissdreck in Sachen Pandemie? Kann dieser Möchtegern-Kanzler den Hinterbliebenen der an Covid-19 Erstickten überhaupt in die Augen schauen? Ja, kann er - der ist skrupellos.
23. August 2020 - der selbsterklärte Thüringer Wegweiser mit Expertise für alles sagt: "Corona ist vorbei!". Und macht Werbung für die Deppendemo in Berlin und Schiffmann und Bhakdi.
Dieses Video, das der Führer der Hedonisten, Partywütigen, Todeskultler und Dumpfbacken auf seiner Seite selber teilt, ist aufschlussreich. Er präsentiert sich als Einheitsfan der AfD, genau, deshalb hat er vor der wichtigen Bundestagswahl 2017 ja auch gegen Parteifreunde als "Freisäufer" und "Freifresser" gehetzt. Mit Widersprüchen hat dieser Gestörte kein Problem, solange sie ihm ins opportunistische Konzept passen - dieser von Kubitschek gecoachte Spacken, den noch immer so viele anhimmeln.
Ich hoffe nach wie vor, wir werden noch erfahren, auf wessen payroll dieser Zersetzer steht.
Mittwoch, 30.12.2020 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Heute vor einem Jahr versuchte der Arzt Li Wenliang aus Wuhan, Alarm wegen eines neuen Coronavirus zu schlagen. Tage später verhörte ihn das örtliche Büro für öffentliche Sicherheit und ermahnte ihn, zu schweigen.
Er starb am 7. Februar 2020 an Covid-19.
Bildquelle: Screenshot - "Dr. Li Wenliang"
Dienstag, 29.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Jensemann und seine Berater, sowie weitere Geistesgrößen aus Wissenschaft (ständige Impfkommission) und befreundeten politischen Parteien haben einen perfekten Impffahrplan aufgestellt, den wir Ihnen, verehrte Leser, nicht vorenthalten wollen.
(...)
++ Tote Hose in Berlin
(...)
++ Jens verspricht schon wieder was
(...)
++ Und sonst so?
(...)
++ Die Welt bringt extra noch einmal den beliebten Aufsatz „Die Germanen hat es nicht wirklich gegeben“
Dienstag, 29.12.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein Gesundheitsminister, der noch vor nicht allzulanger Zeit die Gefahren durch COVID-19 geringer einschätzte als die einer Grippe wird "... beliebtester Politiker Deutschlands".
In einem Land, das seit 15 Jahren von einer Frau geführt wird, die unfähig ist, einen klaren Gedanken zu formulieren, kann ein schwuler Bankkaufmann dank der stets (ebenfalls) gebückt arbeitenden Medienlandschaft Gesundheitsminister werden. In seiner "Bilanz" reiht sich Spahn (siehe Beitrag unten) nahtlos in die totale Inkompetenz der Bundesregierung unter Merkel ein. Dieses Land hat fertig!
#RetteSichWerKann
Bildquelle: Screenshot - "Umfrage: Jens Spahn ist beliebtester Politiker Deutschlands"
Daniel Matissek fasst zusammen:
Typ lernt Bankkaufmann
Typ macht in der westfälischen Provinz CDU-Karriere
Typ sitzt im Aufsichtsrat der Sparkasse Westmünsterland
Typ wird schwules Aushängeschild seiner Partei im Bund
Typ macht Karriere als Gesundheitslobbyist
Typ heiratet Burda-Manager (u.a. Focus), der später - drei Monate vor Corona-Ausbruch - Cheflobbyist in Berlin wird
Typ kauft als Privatmann von altem Kumpel aus Gesundheitslobby-Zeiten Schöneberger Luxuswohnung zum Schnäppchenpreis von knapp 1 Million EUR
Typ setzt als Gesundheitsminister besagten Vorbesitzer seiner Schöneberger Wohnung zum GF einer GmbH ein, die zuvor auf sein Betreiben hin vom Bund übernommen worden war
Typ verdoppelt Gehalt dieses GF annähernd auf 300.000 EUR jährlich
Typ erklärt, Corona stellt nur äußerst geringe Gefahr für Deutsche dar
Typ lässt drei Wochen später pandemische Notlage von nationaler Tragweite ausrufen
Typ lässt am 13.3. Gerüchte als Fake-News dementieren, es werde Geschäftsschließungen und Lockdown geben
Typ verkündet am 16.3. mit Merkel Geschäftsschließungen und Lockdown
Typ erklärt, Masken bringen keinen nachweisbaren Schutz gegen Virusausbreitung
Typ ruft keine 8 Wochen später allgemeine Maskenpflicht aus
Typ vergibt freihändig und ohne Ausschreibung Beratungsauftrag über 10 Mio EUR an Ernst & Young für Hilfe beim Beschaffen von Masken im Milliardenvolumen
Typ schafft als Minister minderwertige und überteuerte Masken an
Typ lässt Masken-Lieferanten auf offenen Rechnungen über hunderte Millionen EUR sitzen
Typ kauft inmitten der Krise - auf Kredit seiner alten Sparkasse Westmünsterland - gemeinsam mit seinem Ehemann Villa in Berlin-Dahlem für 4,2 Millionen EUR, während zeitgleich Millionen Deutsche in Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit abrutschen und ihre Existenz verlieren
Typ warnt monatelang vor zweiter Welle, unternimmt aber nichts zum besonderen Schutz der sensiblen und gefährdeten Risikogruppen in Alten- und Pflegeeinrichtungen
Typ verspricht öffentlich, einen erneuten Lockdown werde es nicht mehr geben
Typ verkündet neuen Lockdown
Typ vergibt erneuten Auftrag über 27 Millionen EUR an Ernst & Young für Hilfe beim Beschaffen von Masken und Ausrüstung
Typ hat Desaster bei der Impfstoffbeschaffung zu verantworten, dank dem Deutschland nun mit zu wenigen Impfdosen dasteht – was tausende zusätzliche Tote fordern und künftige Lockdowns nach sich ziehen könnte
Typ wird zum beliebtesten Politiker Deutschlands gewählt
#spahnschegrippe
#irrenhausdeutschland
#fliehtihrnarren
Dienstag, 29.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Warum zahlen wir heutzutage eigentlich noch Steuern, wenn der Staat das für seinen Sozialstaat, seine Unterstützungsprogramme und seine klimaneutrale Wirtschafts-Ideologie benötigte Geld einfach mittels der EZB drucken lässt? Denn das kann er praktisch grenzenlos tun. Diese Fähigkeit, gestützt auf einen bewaffneten Apparat, der „Recht und Gesetz“ notfalls erzwingen kann, hat der Staat als Vormundschaftsgewaltausüber gegenüber seinen Bürgern.
- weiterlesen - "Versicherungsstaat EZB"
Dienstag, 29.12.2020 - 16:30 Uhr - Dirk Specht:
Die aktuellen Covid-19 Daten gleichen einer Kapitulation. Wir sind nach den Feiertagen blinder denn je. Es ist nicht erkennbar, wie vor Mitte Januar eine Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen werden kann. Dass jetzt in der Politik einige vorpreschen, macht sprachlos. Wir wissen nicht mal, wie der Lockdown wirkt und erst recht nicht, was Weihnachten passiert ist.
- weiterlesen - "CoroNews 29.12.2020"
Dienstag, 29.12.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Vollkommen richtig. Aber nicht so ein Wischi-Waschi-Lockdown wie bisher, sondern ein vierwöchiges, knallhartes Zu-Hause-Bleiben für alle. Ein Aufruf: "Bunkert die Bude voll mit Lebensmitteln, Medikamenten, Kackpapier - und dann wird OHNE DISKUSSION verriegelt."
Die Frage ist natürlich nicht nur, ob es längst zu spät dafür ist. Die Frage lautet auch, ob das mit diesen Menschen überhaupt noch machbar ist.
All diese Überlegungen schmerzen natürlich, weil man als jemand, der das Virus seit Mitte Januar intensiv verfolgt, sofort denkt: Ein europaweiter, harter Lockdown Wuhan-Style im Februar/März und das Thema Covid wäre in Europa gegessen gewesen.
Jetzt könnte man das Virus nur mit einem in der Tat "totalitär" anmutenden Lockdown eingrenzen und seine Verbreitung wieder kontrollierbar machen. Zumindest unter Menschen. Sicher jedoch nicht mehr in Wild- und Nutztieren, auf die das Virus längst übersprungen sein dürfte und die uns zukünftig mit ganz eigenen Mutanten und Varianten des Virus überraschen werden.
Sowas sagt natürlich kaum jemand, diese Vorausschauen könnten ja die Bevölkerung da draussen verunsichern. Oder zu schallenden, höhnenden und spottenden Lachsalven führen - bei dem Teil des "Volkes", das sich längst von der Ratio verabschiedet und sich neuen Gurus und einem sektenartigen Glauben zugewandt hat.
Vielleicht meinte Bill Gates ja genau diese Folgen des menschlich unvernünftigen Verhaltens, als er weitere Virenausbrüche ankündigte. Im Gegensatz zu den narzisstischen Covidioten ist der Mann alles andere als doof.
Immerhin - in Asien hat man sehr genau hingeschaut, was da im November in Dänemark passierte und sich mit der Cluster-5 Mutation beschäftigt. Dort ist man sich bewusst, dass das Virus und seine durch jeweiligen Selektionsdruck (beim Menschen und in Tieren) angepassten Varianten munter zwischen Mensch und Tier hin- und herspringen wird. Da nützen dann irgendwann auch die über 1000 Proteininformationen in der Impfung nicht - wenn das Virus einen neuen Weg findet, seinen Wirt zu besetzen.
Es ist scheissegal, ob irgendwelche "Bürgerrechtler", Verschwörungspfosten und deren Fans einen Wuhan-Style Lockdown verstehen oder mögen oder nicht. Es ist die einzige Chance, wenn wir unseren europäischen Lebensstil noch irgendwie erhalten wollen, ohne große Bevölkerungsteile - und nicht nur die Alten! - bei vollem Bewusstsein umzubringen.
Aber vielleicht haben sich die Werte-Parameter längst geändert, die größte existenzielle Angst des Menschen - die vor der eigenen Vergänglichkeit, vor dem eigenen Tod - wurde bereits umgeframt in dieses lässig daher gesagte "Ach, gestorben wird immer."
Dass es sich bei Covid in den meisten Fällen um eine der grausamsten Arten zu sterben handelt, ums Ersticken, wird völlig ausgeblendet bei den Fans des neuen Todeskultes. Auch, dass sich alle Philosophen, die Religionen um diese Fragen ranken: Was bedeutet der Tod? Oder: Kommt da was nach dem Tod?
Im Gegensatz zu den anderen Todeskultlern, auf die im Paradies nicht enden wollendes F*cki-F*cki wartet, haben die Neo-Patrioten keine so prickelnden Aussichten - auch deshalb wollen sie wohl jetzt, mitten in der Pandemie, nochmal so richtig auf die Pauke hauen und Party machen. Aber so richtig kapiert haben sie noch nicht, wie ähnlich sie grade denen geworden sind, die sie grade vorgestern noch bekämpfen wollten.
Die Pandemie entwickelt sich ohne jede Überraschung, alles verläuft nüchtern evolutionär und mathematisch extrapolierbar, das Virus spiegelt dabei die Unfähigkeit vor allem des werte-entkernten Westens, mit einer Bedrohung umzugehen. 2021 wird das Jahr, in dem jeder für sich einen Weg finden muss, mit diesem Wahnsinn umzugehen, um nicht vollständig zu verzweifeln.
Bildquelle: Screenshot - "Virologin fordert europaweiten Lockdown"
Montag, 28.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Alle wieder da? Weihnachten erfolgreich abgehakt? Schön. Dann wollen wir uns den letzten Tagen des Jahres zuwenden. Das Böse schläft schließlich nicht und das geistig Poröse auch nicht, wie Sie gleich lesen werden.
++ Wollte Dr. Angela Merkel nicht alle europäischen Skipisten schließen lassen? Und ist der Maggus Söder von Bayern nicht ihr treuester Knappe? Wie dem auch sei, bei den Lederhosen wird gerodelt. Zwar ohne Lift und Gondeln, dafür mit (Kunst-)Schnee und (Mords-)Spaß.
(...)
++ Das Homeland NRW bekam unter Polizeischutz für seine 17,9 Millionen Einwohner (davon 1,2 Millionen über 80 Jahre alt) eine erste Tranche von 9.750 Impfdosen geliefert
(...)
++ Lindner in die Produktion
(...)
++ Der Mann des Jahres 2020
- weiterlesen - "Upps! He did it again! Boris, Brexiteer der Königin"
Montag, 28.12.2020 - 19:30 Uhr - Martin Päutz:
BERLIN (dpa-AFX/jr/DP/nas): "Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geht davon aus, dass die Zahl der mit oder am Coronavirus gestorbenen Menschen in Deutschland heute ohne die seit März ergriffenen Maßnahmen um ein Vielfaches höher wäre. Die Zahl lasse sich zwar schwer ermitteln, weil die Menschen sich aus Angst vor dem Virus stark zurückgezogen hätten, sagte Lauterbach der Deutschen Presse-Agentur. "Sicherlich wären aber bisher 250 000 Menschen in Deutschland gestorben und wir hätten noch immer keine vollständige Herdenimmunität", fügte er hinzu. Die Zahl der mit oder an dem Coronavirus gestorbenen Menschen in Deutschland hatte zu Wochenbeginn die Grenze von 30.000 überschritten. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 348 weitere Todesfälle - damit stieg die Zahl auf 30126, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen bekannt gab. Darüber hinaus wurden 10 976 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Neuinfizierten und der Opfer sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete."
Tatjana Festerling: Da wird noch nachgemeldet, wenn wieder alle Behörden neues Papier in ihre Fax-Geräte eingelegt haben. 😂 Und dann warten wir alle ganz gespannt auf Januar.
Montag, 28.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Deutsche Bank sieht die Diskussion um den EU Green Deal, der den Bürgern derzeit verkauft wird, als eine unehrliche Debatte an. In Wirklichkeit lauert hinter dieser Fassade nur eine Form der Ökodiktatur. Also ein Konstrukt, das uns die Grünen schon lange mit Verboten, Steuern und Zwangsabgaben auferlegen wollen.
- weiterlesen - "Green Deal nur mit Ökodiktatur möglich"
Montag, 28.12.2020 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Schweden - der von den unheimlich schlauen, libertären und "patriotischen" Zahlenexperten (ich habe schöne screenshots gemacht!) so hochgelobte und hochaggressiv verteidigte Schwedische Weg - war ja wohl nix. In Schweden laufen die Intensivstationen voll und die Regierung behält sich weitere, natürlich "totalitäre" Einschränkungsmaßnahmen vor. Das schwedische Experiment offenbart dafür das vollständige Versagen aller Theorien der Leugner und Covidioten.
Die Lichtgestalt der Grpplinge, Anders Tegnell, sagte noch im Sommer voraus, dass das Land aufgrund der hohen Infektionsrate im Frühjahr "eine hohe Immunität haben würde und die Zahl der Fälle [im Winter] wahrscheinlich recht niedrig sein wird". War wohl nix.
newstatesman.com: "Sweden´s COVID-19 failures have exposed myths lockdown sceptics"
+++
Großbritannien meldet mehr als 41.000 neue Covid-Fälle, das ist der größte Anstieg von Infektionen an einem Tag seit der Aufzeichnungen.
- Neue Fälle: 41.385
- Im Krankenhaus: 21.450 (kein Update)
- Auf der Intensivstation: 1.616 (kein Update)
- Neue Todesfälle: 357
Markus Krall musste aber dringend und verbotenerweise noch seine Tochter aus dem Hotspot UK nach Spanien einfliegen lassen ... doch dazu später mehr.
+++
Großer Sprung in Russland: Die bisher 55.000 gemeldeten Toten wurden auf 186.000 Covid-Tote korrigiert.
Jetzt rückt auch Russland mit den echten Zahlen seiner Covid--Opferbilanz raus und korrigiert drastisch nach oben. Im November seien fast 26 000 mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen gestorben, teilte die russische Statistikbehörde Rosstat am Montag mit. Seit Jahresbeginn habe es mehr als 186 000 Corona-Tote im Land gegeben.
Zwischen Januar und November lag die Übersterblichkeit in Russland der Statistikbehörde zufolge bei 229 700 Todesfällen. Davon seien 81 Prozent auf Covid-19 zurückzuführen. Als Übersterblichkeit wird eine im Vergleich zu anderen Zeiträumen oder Erwartungswerten erhöhte Sterberate bezeichnet.
Bisher geben die russischen Behörden die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie noch mit gut 55 000 an. Die korrigierte Opferbilanz ist nun also rund dreieinhalb Mal so hoch.
Bildquelle: Screenshot - "Russia reports 20.5% more deaths since pandemic - state statistics service"
Montag, 28.12.2020 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Fragen wir doch mal anders rum, dann wird's einfacher: Was funktioniert eigentlich noch in Schlandistan? Meine Fresse.
"Eigentlich soll ein Fläschchen mit dem Corona-Impfstoff für mehrere Menschen reichen. In einem Pflegeheim in Stralsund ist es bei der Aufbereitung des Vakzins allerdings zu einer Panne gekommen: Gleich acht Mitarbeiter erhalten die fünffache Dosis - die Hälfte von ihnen ist jetzt vorsorglich im Krankenhaus.
Wegen individueller Fehler bei der Aufbereitung des Impfstoffes ist acht Mitarbeitern eines Pflegeheims in Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern die fünffache Dosis des Corona-Impfstoffes verabreicht worden. Nach dem Vorfall seien die sieben Frauen und ein Mann nach Hause geschickt worden. Wie der Landrat des Kreises Vorpommern-Rügen, Stefan Kerth, sagte, haben sich zwischenzeitlich vier der acht Betroffenen zur Beobachtung vorsorglich stationär in einem Krankenhaus aufnehmen lassen. Sie zeigten grippeähnliche Symptome.
Der Landkreis berichtete, dass nach Informationen des Herstellers Biontech größere Dosen des Impfstoffes in der Phase-1-Studie bereits an Probanden ohne schwerwiegende Folgen getestet worden seien. Es seien keine bleibenden, unerwünschten Ereignisse gemeldet worden."
Bildquelle: Screenshot - "Impfpanne in Stralsund - Pflegekräfte bekommen versehentlich Fünffachdosis"
Montag, 28.12.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Außer Impfungen scheint es nun auch noch eine andere vielversprechende Prophylaxe-Möglichkeit gegen Covid zu geben: Das bereits im April zur Therapie erwähnte, alte und bewährte Anti-Parasitenmittel Ivermectin.
Hier ist ein Studienverzeichnis zu Ivermectin bei der Behandlung von Covid-19. Besonders interessant ist eine Vergleichsstudie aus Bangladesh, die die Kombinationen Ivermectin + Doxycycline gegen Hydroxychloroquin + Azithromycin ins Rennen geschickt haben: "COVID-19 Treatment Analysis"
Auch Südamerika ist bei diesen Studien überproportional vertreten. Ivermectin hat als preiswertes, rezeptfreies Medikament, das seit Jahrzehnten zur Behandlung von Vieh und Menschen eingesetzt wird, die von parasitären Würmern befallen sind, in den letzten Monaten enorme Popularität als Präventivmittel gegen COVID-19 in Peru, Bolivien, Guatemala, Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern gewonnen.
nature.com: "Latin America’s embrace of an unproven COVID treatment is hindering drug trials"
Auf Twitter regen sich immer mehr Ärzte und Virologen darüber auf, dass Ivermectin so gar keine Erwähnung in den Mainstream-Medien erfährt. Immerhin berichtet der "Daily Star" nun ausführlich über die prophylaktische Wirkung des billigen Mittels:
"Insgesamt 118 Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die sich aktiv um Covid-19-Patienten kümmerten, wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. 58 von ihnen erhielten 4 Monate lang einmal monatlich 12 mg Ivermectin, während die restlichen 60 Probanden das Medikament nicht erhielten. Am Ende des Studienzeitraums erkrankten 44 von 60 (73,3 Prozent), die keine monatliche Dosis Ivermectin erhalten hatten, an Covid-19, während nur 4 von 58 (6,9 Prozent), die das Medikament erhalten hatten, positiv auf die Krankheit getestet wurden."
Bildquelle: Screenshot - "The ‘Wonder Drug’ takes a quantum leap!"
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Bald werden wir mehr wissen über die vorbeugende Wirkung von Ivermectin: Vom 14. Januar bis 11. März findet in Indien eine der größten religiösen Versammlungen der Welt statt - die Magh Mela, zu der normalerweise gut 10 Millionen Hindus aus dem ganzen Land kommen. Die Organisatoren wissen, welche Herausforderungen das Einhalten gesundheitlicher Standards bei einer solchen Menschenmenge bedeuten, besonders inmitten dieser Pandemie. Sie werden Ivermectin bei weit über 20.000 Menschen zur Prophylaxe einsetzen und damit einen hochinteressanten proof of concept liefern können.
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"Kürzlich gab es Nachrichten aus Indien, dass über 20.000 Kalpwasis, die wahrscheinlich auf der Magh Mela campen werden, eine prophylaktische Dosis Ivermectin erhalten werden, zusammen mit den Arbeitern, die auf dem Mela-Gelände eingesetzt werden."
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Spannend zu lesen ist die Geschichte von Ivermectin: "Discovery of Ivermectin"
Sonntag, 27.12.2020 - 22:00 Uhr - Dirk Specht:
Schön, dass Cheffe Döpfner der härtesten Dreckschleuder seit 1945 kürzlich so richtig die Leviten gelesen hat. Ob der doppelzüngige CEO des Verlags ernsthaft glaubt, seine Distanzbewegung von der unter seiner Gesamtverantwortung weiter stänkernden Kloake habe so etwas wie Glaubwürdigkeit? Hat sie nicht, sein Geruch ist übler als der seines Kloakenchefs, denn Verlogenheit ist ein Gestankverstärker.
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 27.12.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sorry, - bitte was? Wegen Überfüllung?! 😳😳😳
Na hömma, die Krone der Schöpfung lässt sich doch das Pistenvergnügen nicht nehmen! Wo kommen wir denn dahin! Freiheit für die Spässchengesellschaft! 😂😂😂
Und wenn Leute wie Markus Krall öffentlich zelebrieren, dass sie sämtliche Sicherheitsmaßnahmen austricksen, um die Tochter zu Weihnachten aus England einfliegen zu lassen und sowas in den sozialen Medien gefeiert wird, warum soll der gemeine Covidiot dann nicht auch ein bisschen Spaß unter seinesgleichen haben?
Inzwischen hoffe ich auf natürliche Selektionsprozesse und frage mich, wie lange sich Ärzte und Pflegepersonal noch verarschen lassen.
Keine Intensivmedizin für Skihasen - basta, Ende der Diskussion. Können sich ja alle gegenseitig Mund-zu-Mund beatmen.
Bildquelle: Screenshot - "WEGEN ÜBERFÜLLUNG! - Ösis schließen erste Skigebiete"
UPDATE: Sonntag, 27.12.2020 - 19:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Überfüllte Skigebiete? Corona? Pandemie? Ach, Pfüati!
Die Bergbahnbetreiber wissen sich zu helfen und haben als Sofortmaßnahme gleich mal die Ausrichtung der Webcams geändert. Inzwischen geistern etliche solcher Fundstücke durchs Netz, geht wohl auch darum, Restaurants aus dem Blickwinkel der Webcams zu nehmen.
Bildquelle: Screenshot - "Nicola Werdenigg Giagiá - @NicolaWerdenigg"
Sonntag, 27.12.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bingo! Hey, mein liebster Hamburger Freund, hatten wir darüber nicht schon im Sommer gesprochen und genau solche Szenarien beschrieben? Waren wir uns einig, dass die Sollbruchstelle diese irre Kühlkette sein würde? Dass man sich, ohne in irgendwelche Verantwortungskonflikte zu geraten, aus der Affäre ziehen wird mit den Worten: "Tja, wir haben Euch die Impfung ermöglicht, aber Ihr wart ja zu blöde, mit dem Wirkstoff umzugehen!"
Bildquelle: Screenshot - "Kühlketten-Pannen verhindern Impfstart in Bayern"
UPDATE: Sonntag, 27.12.2020 - 21:00 Uhr - Markus E. Wegner:
Egal was mit den Impflingen der ersten Welle später passiert - die unterbrochene Kühlkette wird als Verursacher ermittelt. Wahrscheinlich gibt es in irgendwelchen Schubladen schon die fertigen Kühlkettenunterbrechungsprotokolle - müssen nur noch die passend Daten eingetragen werden. Zack gibt es offiziell keine Impfschäden.
UPDATE: Sonntag, 27.12.2020 - 23:03 Uhr - Markus E. Wegner:
Irgendwo stand, der Impfstoff dürfe auch nicht "geschüttelt" werden ... wohl nur gerührt ... was sagt 007 zu sowas?
Tatjana Festerling: Also nur langweilig on the rocks?
Sonntag, 27.12.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Die Luft für den Querdenken-König und Schenkungsunternehmer #Ballweg wird dünner. Folgt ihm 2021 einer dieser hoffnungsvollen und (spenden)hungrigen #Querdenker aus der zweiten Reihe?"
Schon Pegida-Bachmann hat es ja vorgemacht, dass man mit "Widerstand" ´ne ordentliche, steuerfreie Mio oder auch zwei oder drei machen kann. Wer gern dafür zahlt, dass Redner gegen einen "geldgierigen Bill Gates" hetzen, der hat es nicht anders verdient.
Bildquelle: Screenshot
Jo, das passt. Sounds like a smooth transition.
Hintergrundinformationen gibt es in diesem Artikel: "„Querdenken“ - Der geschäftige Herr Ballweg"
Sonntag, 27.12.2020 - 10:00 Uhr - Roger Letsch:
spiegel.de: "Nach Einigung im Kongress - Unterzeichnung des Corona-Hilfspakets verweigert "
Von „zähen Verhandlungen“ spricht der Spiegel. Das ist Blödsinn! Selbst die Demokraten waren entsetzt von der Tatsache, dass sie ein 5.500 Seiten starkes Dokument zur Unterschrift vorgesetzt bekamen, für dessen Studium sie nur wenige Stunden Zeit hatten. Viele empörten sich aber nur und stimmten dann doch mit „ja“. Der Spiegel verschweigt, dass die Gesetzesvorlage als Vehikel benutzt werden soll, um alles Mögliche gleich mit durchzuwinken. So kann man verschiedene „kleine“ Summen von nur „wenigen“ Millionen Dollar gut in der schieren Masse des Pakets verstecken und Corona als Transportmittel verwenden. Wer schaut schon genauer hin, wenn draußen „Rettungspaket“ aufgedruckt ist?
Da wären zum Beispiel 25 Millionen Dollar für Gender-Programme in Pakistan. Nun kann man sich kaum wichtigeres vorstellen, als in Pakistan korrektes Gendern einzuführen, aber was hat sowas in einem Corona-Hilfsprogramm verloren? Was passiert da? Man hält den Amerikanern die Knarre an den Kopf! „Ihr steht vor dem Bankrott, weil der Staat euch die Geschäfte geschlossen hat? Ihr wollt Hilfe? Dann unterschreibt hier, hier und hier. Wir geben euch 600 Dollar und haben so noch Geld übrig, um es in der Welt für Dinge zu verteilen, die wir für wichtig halten.“ Trump sagt, sowas werde er nicht unterzeichnen. Mit dem Ansinnen müsse man sich schon an die nächste Regierung wenden.
Samstag, 26.12.2020 - 2. Weihnachtsfeiertag - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Ohne Kommentar. 😁
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Samstag, 26.12.2020 - 2. Weihnachtsfeiertag - 16:00 Uhr - Martin Päutz:
Eine Dokumentation die man gesehen haben sollte, um zu verstehen, welches unfassbare Ausmaß die medial und über die sozialen Netzwerke bewusst gedeckten Lügen haben. Alleine das Facebook da wieder Miss Hollywood vorschickt um auf zwei von Dutzenden Vorwürfen irgendwelche obskuren Gegenargumente zur Blockierung zu nutzen ist der blanke Irrsinn. Wo waren denn diese "Faktenchecker" bei vier Jahre niveaulosester Lügen gegen den demokratisch gewählten Präsidenten der USA? Wo waren die Warnhinweise als das Steeldossier verbreitet wurde, der Russia-Collision-Hoax, der Fine-People-Hoax, die angebliche Nähe zum Ku klux klan oder wo waren denn die Warnhinweise bei jedem einzelnen Spiegel- oder Stern-Cover das voll von Lügen und mitunter Donald Trump als Adolf Hitler mit erhobenem Arm gepostet wurde? Wo waren da die nun wie Pilze aus dem Boden schießenden, teils von Linksextremisten durchgeführten "Faktenchecks" ??? Dokumentation ansehen und verstehen. Meinetwegen mag das eine oder andere sich im nachhinein nicht als 100%ig korrekt erweisen, na klar, aber bei all diesen Aussagen und statistischen Auffälligkeiten sich nicht mal die Mühe machen und als Journalist oder vor Gericht in die Fakten reinschauen? Das ist doch absurd.
theepochtimes.com: "2020 Election Investigative Documentary: Who’s Stealing America?"
Samstag, 26.12.2020 - 2. Weihnachtsfeiertag - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Na, wenn der Horst Noll das sagt... Covidioten sprechen mich dann zukünftig gefälligst mit "Eure Durchlaucht" oder "Royal Highness" an - ist das klar?
Erst der Fäkal-Schwachmat aus NRW, jetzt dieser aggressive AfD-Vogel aus Hessen - glühender Höckologe, dieser selbsterklärte Politik-Analyst setzt regelmäßig aufs falsche Pferd. Solche Leute sind verantwortlich, dass die AfD krachend gescheitert ist.
Bildquelle: Screenshot
UPDATE: Samstag, 26.12.2020 - 2. Weihnachtsfeiertag - 14:00 Uhr - Roger Letsch:
Vier bis fünf? Etwa 60? Und ausgeflogen wohin? Alles vage und operativ unbrauchbar! Ihr Führungsoffizier sollte dringen ein ernstes Wort mit IM Jutta sprechen!
Freitag, 25.12.2020 - 1. Weihnachtsfeiertag - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nanu, da stolpere ich doch glatt über einen sehr guten, weihnachtlichen Wissenschafts-Artikel im "The Atlantic", der genau das zum Inhalt hat, was ich seit Monaten schreibe: Dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich SARS-CoV-2 in der Wildtierpopulation ausbreitet, mutiert und in zig Varianten - möglicherweise sogar in ganz neuer Spezies wie "Cluster-5" in Dänemark - wieder zurück auf den Menschen springt.
Bildquelle: Screenshot - "The Mink Pandemic Is No Joke"
Wir dürfen sicher sein: Das ist in Europa und den USA längst geschehen und damit ist das Virus bereits außerhalb jeder menschlichen Kontrolle. Die nun, nach 10 unverantwortlich verdaddelten Monaten Pandemie-Management gern zitierte "Zero-Covid-Strategie", ist damit zum Witz verkommen - man hätte sie SOFORT im Februar fahren müssen, jetzt ist es zu spät, da noch was kontrollieren zu wollen, jetzt kann man noch drosseln, für Eradikation ist es im Westen zu spät.
Es geht im Übrigen nicht nur um die Familie der Mustelidae, also hundeartiger Raubtiere wie Marder, Frettchen, Nerze und Dachse, sondern auch um Rodentia, also Nager wie Mäuse, Ratten, Hörnchen etc) sowie Kanninchen und die Nutztiere wie z.B. Kühe - im The-Atlantic-Text wird drauf Bezug genommen.
Sogar die disziplinierten Asiaten fürchten die Unkontrollierbarkeit beim Übersprung des Virus auf Wildtiere:
"Ilaria Capua, eine Tierärztin und Virologin, die vor kurzem eine Arbeit über die Möglichkeit einer COVID-19-Panzoose - die Ausbreitung einer Krankheit unter Tieren über eine große Region oder weltweit - verfasst hat, ist besorgt, dass die Infektionsraten in Asien hoch genug waren, dass einige Nerze wahrscheinlich infiziert waren. "Ich bin einfach besorgt, dass wir nicht gut genug hinschauen", sagte sie mir. "Wenn das Virus auf wilde Musteliden übergreift, dann verliert man den Überblick."
"Ich würde mich wirklich gerne irren, aber ich fürchte, dass die Nerze nur die Spitze des Eisbergs dessen sind, was kommen könnte", fügte sie hinzu. Wenn das Virus weiterhin auf Wildtiere überschwappt, könnte es parallel zirkulieren und immer wieder Ausbrüche beim Menschen hervorrufen."
Studie aus dem September: "Could Mustelids spur COVID-19 into a panzootic?"
Freitag, 25.12.2020 - 1. Weihnachtsfeiertag - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das wurde mir gestern einigermaßen entsetzt von Freunden in Sachsen berichtet: Einige Krematorien laufen dort über, wissen nicht wohin mit den Leichen. Aber auch eine solche Nachricht nehmen selbstgerechte Covidioten zum Anlass, ihre höhnischen Lach-Smileys zu verteilen. Auf der einen Seite Weihnachts-Empathie heucheln und sich echauffieren darüber, dass man Oma und Opa nicht sehen soll, andererseits kalt spottend ihre verf*ckten Grinse-Icons unter alles zu ballern, das von der Tragik dieser Pandemie berichtet.
Diese russische Gazette zieht inzwischen das Leugner-Pack an, wie Scheisse die Fliegen.
Bildquelle: Screenshot - "RT"
Freitag, 25.12.2020 - 1. Weihnachtsfeiertag - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bin umgefallen gestern, als ich dieses narzisstische "Widerstandshelden"-Posting sah.
Echt "mutig" Krall, Ärzte und Pflegekräfte auf den Intensivstationen werden begeistert von diesem Auftritt sein. Schön die Pandemie-Regeln austricksen, Töchterchen verbotenerweise aus dem Hochrisikogebiet der Mutation in England einfliegen lassen und sich dafür auf FB u Twitter noch feiern lassen - was für ein übles Rollenvorbild. Die Krallsche Like-Heischerei kriegt langsam was Manisches, da möchte sich wohl jemand bereits als Kanzler der Herzen der Deutschen positionieren.
Freitag, 25.12.2020 - 1. Weihnachtsfeiertag - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Alles Gute, schöne Feiertage und vor allem bleibt gesund!
Donnerstag, 24.12.2020 - Heiligabend - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hört nie auf zu Träumen und macht Eure Wünsche wahr. Passt gut auf Euch auf 🙏.
Bildquelle: Pixabay
Mittwoch, 23.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Ziehen Sie Ihre Maske bitte richtig auf, fordert die dicke Zugbegleiterin mit dem burschikosen Herrenschnitt. Bis dahin konnten wir den Lappen ungehindert nach Laschet-Art tragen, das heißt Nase frei. (...)
So. Schluss für heute. Mit Maske schreibt sich’s nicht gut.
Nach den Festtagen sehen wir uns wieder.
Lieben Dank für Ihre Weihnachtsgrüße und -gaben.
Bleiben Sie fröhlich.
Ihr Stephan Paetow
- weiterlesen - "Blick zurück nach vorn - Wintermärchen"
Mittwoch, 23.12.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich bin von AfD und Pegida ja einiges gewohnt, aber nie tat es so weh, mit anschauen zu müssen, wie sich die gesamte Opposition und ausnahmslos alle ihre Protagonisten zerlegen. Unfassbar.
Und natürlich teile ich diesen Kommentar von BayernIstFREI (Auszug): "Die Rächzpopulisten haben sich durch Libertärfrömmelei / Freizügigkeitsfetisch nicht nur in Widersprüche verstrickt sondern auch bewiesen, dass ihnen individualistische Ideologie wichtiger ist als das Volk und sein Nutzen/Schaden. VIele potenzielle Wähler haben sie damit auf Dauer verloren."
- "BayernIstFREI"
Mittwoch, 23.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein Crash unserer Gemeinschaftswährung Euro würde zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen führen. So wie ein längerfristiger Blackout im Stromnetz eine hochtechnisierte Gesellschaft wie die Deutschlands um viele Jahrzehnte zurückwerfen würde. Man stelle sich nur die Auswirkungen auf den Sozialstaat und dessen Nutznießer vor.
- weiterlesen - "Wie rette ich mein Geld vom Eurocrash?"
Mittwoch, 23.12.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Da ein aktuelles Zahlen-Update inzwischen reicht, um Gripplinge zu triggern, mach' ich's gleich nochmal, es gibt nämlich schon wieder über 900 neue Covid-Leichen in Deutschland - den zweiten Tag in Folge.
- Neue Fälle: 31.262
- Positivitätsrate: 11.7% (-)
- Im Krankenhaus: 26.936 (-114)
- Auf der Intensivstation: 5.228 (+12)
- Neue Todesfälle: 912
Deutschland hat es weltweit wieder unter die Top-Ten auf den 10. Platz geschafft - da stand es zu Anfang der Pandemie schon mal. Aber dafür ist Deutschland innerhalb Europas, inklusive Russland und Ukraine, schon drei Tage in Folge der Spitzenreiter bei den täglichen Toten. Aber ich weiss schon... alles ja ganz normal in der verqueren Welt der Covidioten.
Dienstag, 22.12.2020 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschland meldet 938 Covid-Todesfälle, das ist der größte Anstieg an einem Tag seit der Aufzeichnungen.
- Neue Fälle: 22.533
- Positivitätsrate: 11.7% (-)
- Im Krankenhaus: 27.050 (+813)
- Auf der Intensivstation: 5,216 (+49)
- Neue Todesfälle: 938
Ich würde die höhnenden Spezis von der libertär-patriotischen Querfront gern fragen, ob's denn langsam genug Tote am Tag sind, um mal die eigene, arrogante und selbstgerechte Haltung, die man seit März hier verbissen verteidigt, zu hinterfragen. Ist das schon "schön durchsterben" wie gefordert, oder darf's noch ein wenig mehr sein?
Dienstag, 22.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
20 Minuten in die Amazon-Serie „Bild. Macht. Deutschland?“ reingeschaut, für die ein Kamerateam ein Jahr lang in der Bild-Redaktion filmen durfte. Schöne Bilder, befremdliche Szenen. (...) Erschreckend hingegen die Nähe der Bild-Leute zur Politik.
(...)
++ Zwei Tage vor Heilig Abend
(...)
++ Corona und das Ministerium für Silly Talks
(...)
++ Es kann nur einen geben
(...)
++ Quod licet Jovi non licet Dovi
- weiterlesen - "Bild“ und Politik, Neues aus dem Ministerium für Silly Talks - Schöne Bescherung!"
Dienstag, 22.12.2020 - 20:15 Uhr - Hadmut Danisch:
Leser fanden das zwar schon gut, dass ich das ja vorausgesagt hätte, aber das stimmt so auch nicht, weil ich geschrieben hatte, dass das juristisch ungebegründet ist auch in demokratische Entscheidungen eingreift, was das BVerfG rechtlich nicht kann (gleichwohl manchmal tut).
Hier aber ging es nur um ein Eilverfahren und anwaltliche Schlamperei – es sagt nichts darüber aus, wie das Gericht in der Hauptsache entscheiden wird:
Richter: "Begründung reicht nicht aus - Die Rundfunkanstalten hatten vorgetragen, dass sich ohne eine Erhöhung im Januar das Programmangebot verschlechtern werde und dass dies ihre Rundfunkfreiheit irreparabel verletze. Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts haben sie aber nicht ausreichend begründet, dass ihnen vor der endgültigen Entscheidung über den Beitrag schwere Nachteile entstehen."
Das ist dann aber schon deftige Schlamperei, wenn die Öffentlich-Rechtlichen erst so viel Theater machen und das Maul aufreißen, und dann „vergessen”, ihren Antrag zu begründen. Denn das muss man wissen, dass man in einem Eilantrag begründen muss, warum man nicht bis zur Hauptentscheidung warten kann. Und da es ja hier um Milliarden geht, immerhin dürfte das Hauptverfahren einige Zeit dauern, hätte man sich vielleicht doch ordentliche Anwälte leisten sollen.
Interessante Frage: Was wäre gewesen, wenn das Gericht erst dem Eilantrag stattgegeben und dann in ein, zwei Jahren die Hauptsache abgewiesen hätte? Hätten die dann die Beiträge, die sie zuviel erhoben haben, wieder zurückzahlen müssen? Dann wären sie richtig pleite.
Die interessantere Frage ist jetzt aber:
Was bewegt ARD und ZDF dazu, mit soviel Getöse so einen Schrottantrag zu stellen?
Brennt denen finanziell so der Kittel?
Oder hatten die irgendwas Besonderes vor, was nicht zu ihren normalen Aufträgen gehört? Es geht ja die ganze Zeit schon darum, wie man mehr Migranten in den Journalismus drücken kann. Ging es darum, da aus den „Neuen Deutschen Medienmachern” einen ganzen Sender oder eigene Fernsehredaktionen zu machen?
- weiterlesen - "Bundesverfassungsgericht lehnt Eilantrag von ARD und ZDF ab"
Dienstag, 22.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Das kommende Jahr wird teuer für Bürger und Wirtschaft. Der Steuerkreis Steuerschätzung geht für 2021 von Steuereinnahmen über 776 Milliarden Euro aus. Das sind 38 Milliarden Euro oder 5,1 Prozent mehr als in diesem Jahr. Pro Kopf muss der Bürger also zusätzlich 460 Euro für den Fiskus arbeiten.
- weiterlesen - "Hochsteuer-Jahr 2021"
Dienstag, 22.12.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zeigt sich selbstkritisch und räumt Fehler im Corona-Krisenmanagement ein. Auf die Frage, für welche Fehler er 2020 um Verzeihung bitten müsse, sagt er im Gespräch mit der Wochenzeitung „Die Zeit“: „Wir hätten als Bundesregierung früher beginnen sollen, Masken zu besorgen. Und ich hätte das als Gesundheitsminister früher anstoßen sollen.“"
Corona hat die Inkompetenz der deutschen Politikdarsteller mehr als deutlich gemacht. Rücktritt - SOFORT!
Bildquelle: Screenshot - "Wofür Spahn jetzt um Verzeihung bittet"
Dienstag, 22.12.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ihr dachtet wohl, das sei schon alles, was? Nix da, jetzt kommt noch der Super-Tripper obendrauf!
Und schon wird die nächste Sau durch's globale Dorf getrieben: Jetzt steigt die Infektionszahl mit dem Super-Tripper an, weil seit Beginn der Pandemie viel zu häufig und unnötig das Antibiotikum Azithromycin verschrieben wurde und die Leute nun Resistenzen ausbilden.
Ok, verstehe. Ungeschütztes Durch-die-Gegend-Geficke während der Pandemie hat also nix mit der Super-Tripper-Verseuchung zu tun?
Gehöre ich eigentlich zu der aussterbenden Spezies, die sich noch an logischen Brüchen in den Argumentationen der Schönen Neuen Welt stört? Rhetorische Frage, no reply needed.
PS: Geht natürlich indirekt auch gegen die HCQ-Protokolle, seien sie von Prof. Raoult oder Dr. Zelenko, deren Bestandteil das Azithromycin ist.
Bildquelle: Screenshot - "Overuse of antibiotics for COVID-19 to blame in ‘super gonorrhea’ spike"
Dienstag, 22.12.2020 - 14:00 Uhr - Dushan Wegner:
»Grenzen kann man nicht schließen«, so hieß es 2015. Dann schloss man sie zum G20. Und jetzt wieder, wegen des Virus. Das wahre »neue Normal« sind die Lügen, die von Presse und Propaganda zur Wahrheit des Tages erklärt werden.
Eine Lüge ist eine falsche Aussage, von welcher der Sprecher weiß, dass sie falsch ist, und sie dennoch aus irgendeiner Motivation heraus tätigt, und 2020 war auch das Jahr, in welchem die Lüge als politisches Prinzip etabliert wurde.
Ach, es fühlt sich an, als würden wir von einer Lügenregierung mit Lügenministern regiert! Denken wir etwa an die Chefin des inoffiziellen Propaganda-Ministeriums, die erklärte, auf ihren Doktortitel lieber zu verzichten (was ja gar nicht geht) – bei Herrn zu Guttenberg war so etwas ein Skandal und führte zu Rücktritt und halber Regierungskrise, dies aber sind Lügenzeiten, heute gilt als lässlich, was einst als politische Todsünde galt.
- weiterlesen - "Inseln der Wahrheit"
Dienstag, 22.12.2020 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die neue, grassierende Mutation, die derzeit in England gründlich untersucht wird und sich bereits auch in anderen Ländern ausbreitet, wird als "VOC-202012/01" bezeichnet. Sie weicht deutlich vom bisher dominierenden SARS-COV-2-Stamm ab und es besteht kein Grund zur Entspannung - eher im Gegenteil.
Auf meine Intuition kann ich mich verlassen: Seit Wochen beschäftigt mich die Cluster-5 Mutation, die in den dänischen Nerzfarmen auftrat und die als Ergebnis des Ansteckungs- und Mutationsverlaufs Mensch -> Tier -> Mensch identifiziert wurde. Mehrfach habe ich gewarnt, dass die unausgesprochene Durchseuchungsstrategie des Westens zu einem dauerhaften Mutations-Reservoirs in Wildtieren, insbesondere in Nagetieren (Mäuse, Ratten etc) und Mustelidae (Frettchen, Marder, Iltisse etc) führen wird. Und nun könnte es möglicherweise soweit sein.
Während frühere Varianten ohne erkennbaren Hinweis auf einen Selektionsvorteil erschienen, deuten das Auftauchen und die anschließende Dominanz von VOC-202012/01 in einer Zeit relativ hoher Prävalenz darauf hin, dass VOC-202012/01 einen Selektionsvorteil gegenüber anderen Varianten hat.
Das könnte die Infektiösität und Ausbreitungsgeschwindigkeit sein, denn VOC-202012/01 hat ein exponentielles Wachstum in einer Zeit gezeigt, in der nationale Abriegelungsmaßnahmen in Kraft waren.
Bereits klar ist, dass es zu Reinfektionen mit dieser Variante kommt, um die Reinfektionsrate zu ermitteln, muss weiter geforscht werden.
Die Lage der Mutation befindet sich in der Rezeptorbindungsdomäne (RDB) des Spike-Glykoproteins, die für die Bindung von ACE2 und die Antikörpererkennung wichtig ist und lässt vermuten, dass sich diese Variante antigenisch von früheren Varianten unterscheidet.
VOC-202012/01 weist eine ungewöhnlich große Anzahl von genetischen Veränderungen auf, insbesondere im Spike-Protein. Drei dieser Mutationen haben potenzielle biologische Effekte, die bereits in unterschiedlichem Ausmaß beschrieben wurden:
Mutation N501Y ist einer von sechs Schlüsselkontaktresten innerhalb der Rezeptorbindungsdomäne (RBD) und wurde als Erhöhung der Bindungsaffinität zu menschlichem ACE2 identifiziert. Die 501-Position im Spike-Protein scheint der Schlüssel für die Anpassung an verschiedene Wirtsarten zu sein.
Die Spike-Deletion 69-70del ist ebenfalls mehrfach in Verbindung mit anderen RBD-Veränderungen aufgetreten.
Mutation P681H liegt unmittelbar neben der Furinspaltstelle, einer bekannten Stelle von biologischer Bedeutung.
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Die ungewöhnlichste und bedenklichste Einzelmutation in diesem Cluster ist N501Y. Ähnlich wie bei der dänischen Cluster-5-Variante auf den Nerzfarmen, wo das Virus in verschiedenen Linien immer wieder zu N501T mutierte, könnte sie darauf hindeuten, dass sich das Virus unter einem anderen Selektionsdruck repliziert hat, z. B. in einem alternativen Wirt - einem Tier - oder möglicherweise in einem immungeschwächten Patienten. Die N501Y-Mutation ist auch die Spike-Variante, die bisher in infizierten Mäusen gefunden wurde.
Bei Infektionen von Frettchen tritt das Virus wie bei Nerzen, mit der Begleitmutation N501T auf. Diese Form der Anpassung des Virus an Nagetiere und Mustelidae wurde bereits in Studien beschrieben: N501T bei Frettchen (Richard et al. Nature Comm.); N501Y bei Mäusen (Gu et al. Science) siehe Quellen.
Bitte vor allem Seite 6 des vorläufigen Untersuchungsberichtes der Public Health England beachten.
assets.publishing.service.gov.uk: "Investigation of novel SARS-COV-2 variant - Variant of Concern 202012/01"
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Es ist sehr wahrscheinlich, dass N501Y die Rezeptorbindungsaffinität des Spike-Proteins beeinflusst und es ist möglich, dass diese Mutation allein oder in Kombination mit der Deletion an 69/70 in der N-terminalen Domäne (NTD) die Übertragbarkeit des Virus erhöht. Dies basiert auf der Position des 501-Restes in der Spike-Rezeptor-Bindungsdomäne und auf Daten, die zeigen, dass N501Y die Interaktionen von Spike mit menschlichem ACE2 erhöht.
Antigenität: Die Position 501 befindet sich in der RBD, wo neutralisierende Antikörper am häufigsten wirken, und daher ist es möglich, dass Varianten an dieser Position die Wirksamkeit der Neutralisierung des Virus beeinflussen. Von mehreren monoklonalen Antikörpern, die in verschiedenen Studien getestet wurden, zeigte einer (LYCoV016) eine verminderte Fähigkeit, SARS-CoV2-Varianten mit Mutationen an Position 501 zu neutralisieren. N501Y wurde nicht berücksichtigt. Aus polyklonalen Seren von natürlichen Infektionen liegen derzeit keine Neutralisationsdaten zu N501Y vor.
Weitere Quellen
science.sciencemag.org: "Adaptation of SARS-CoV-2 in BALB/c mice for testing vaccine efficacy"
archive.is: "SARS-CoV-2 is transmitted via contact and via the air between ferrets"
khub.net: "Free-to-use digital tools for the global public service community"
github.com: "SARS-CoV-2 Mutations of Interest"
thailandmedical.news: "New SARS-COV-2 Variant With N501Y Mutation In Receptor Binding Motif Of The Spike Protein Fast Becoming Prevalent In UK"
Bildquelle: Screenshot
UPDATE: Dienstag, 22.12.2020 - 08:45 Uhr - Claas Hüttenrauch:
Die epidemiologische Einordnung-neben der virologischen Beschreibung hier- ist ergänzend hilfreich:
„... Es wurde vom Covid-19 Genomics UK (COG-UK) Konsortium aufgenommen, das eine zufällige genetische Sequenzierung positiver Covid-19-Proben in Großbritannien durchführt:
„...Das Konsortium ist eine Partnerschaft der vier britischen Gesundheitsbehörden sowie des Wellcome Sanger Institute und 12 akademischen Einrichtungen.
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Am 13. Dezember waren im Vereinigten Königreich 1108 Fälle mit dieser Variante in fast 60 verschiedenen lokalen Behörden identifiziert worden, obwohl die tatsächliche Zahl viel höher sein wird.
Diese Fälle befanden sich hauptsächlich im Südosten Englands, aber es gab kürzlich Berichte aus der Ferne, einschließlich Wales und Schottland.
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Nick Loman, Professor für mikrobielle Genomik und Bioinformation an der University of Birmingham, sagte am 15. Dezember einem Briefing des Science Media Centre, dass die Variante erstmals Ende September entdeckt wurde und jetzt 20% der in Norfolk, 10% in Essex und 3% in Suffolk sequenzierten Viren ausmacht.
"Es gibt keine Daten, die darauf hindeuten, dass sie aus dem Ausland importiert wurden, daher wird es sich wahrscheinlich im Vereinigten Königreich entwickelt haben", sagte er...“
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SARS-CoV-2 ist ein RNA-Virus, und Mutationen entstehen natürlich, wenn sich das Virus repliziert.
Viele Tausende von Mutationen sind bereits aufgetreten, aber nur eine sehr kleine Minderheit wird wahrscheinlich wichtig sein und das Virus auf spürbare Weise verändern. COG-UK sagt, dass es derzeit etwa 4000 Mutationen im Spike-Protein gibt.
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Sharon Peacock, Direktorin von COG-UK, sagte dem Briefing des Science Media Centre: "Mutationen werden erwartet und sind ein natürlicher Teil der Evolution. Viele Tausende von Mutationen sind bereits aufgetreten, und die überwiegende Mehrheit hat keine Auswirkungen auf das Virus, kann aber als Barcode zur Überwachung von Ausbrüchen nützlich sein.
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Mutationen, die Viren ansteckender machen, machen sie nicht unbedingt gefährlicher. Im Vereinigten Königreich wurden bereits eine Reihe von Varianten entdeckt. Zum Beispiel wird angenommen, dass die D614G-Variante die Übertragungsfähigkeit des Virus erhöht hat und ist jetzt der häufigste Typ, der im Vereinigten Königreich zirkuliert, obwohl er nicht zu schwereren Krankheiten zu führen scheint.
Das Labor von Public Health England in Porton Down arbeitet derzeit daran, Beweise dafür zu finden, dass die neue Variante den Schweregrad der Krankheit erhöht oder verringert.
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Susan Hopkins, gemeinsame medizinische Beraterin für NHS Test and Trace and Public Health England, sagte: "Es gibt derzeit keine Beweise dafür, dass dieser Stamm schwerere Krankheiten verursacht, obwohl er in einer breiten Geographie entdeckt wird, insbesondere dort, wo vermehrt Fälle festgestellt werden."...“
bmj.com: "Covid-19: New coronavirus variant is identified in UK"
Dienstag, 22.12.2020 - 07:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Wir können also nicht genau sagen, was in Deutschland gerade so zirkuliert. (...) Man hätte die genetische Zusammensetzung der Virenpopulation von Anfang an besser überwachen müssen. Wir haben aus Deutschland bisher vergleichsweise wenig Sequenzen erhalten."
Tja, während Deutschland mit seinen Quarkdenkern und Extremisten gegen die angebliche "Hygiene-Diktatur" brilliert, sequenzieren andere Länder das Genom der gefunden Viren quasi stündlich, um schnellstens zu wissen, welche Mutation sich da möglicherweise grade anschickt, die Dominanz zu übernehmen - wenn schon an Auslöschung in Europa nicht mehr zu denken ist "dieser Zug ist abgefahren."
Haben schon alle kapiert, was das bedeutet? Das wird so eine Art DDR-Grenze um Europa und vermutlich sogar Grenzen innerhalb Europas geben. Es bedeutet Schluss mit Reisefreiheit, zumindest die asiatische und ozeanische Welt wird sich hüten, die verseuchten Europäer ins Land zu lassen. Wäre ja noch schöner, wenn die europäischen Covid-Versager den Ländern, die von Anfang an auf Eradikation setzen, da lustige Covid-Mutanten einschleppen und alles wieder von vorne losgeht.
Ob Impfungen tatsächlich dauerhaft in der Lage sein werden, mit den Mutationen des Virus Schritt zu halten? Sicher lassen sich die mRNA-Impfungen schnell anpassen, aber lassen sie sich auch für die Weltbevölkerung so schnell produzieren und distribuieren?
"Dass sich die Sars-CoV-2-Viren vermehren, und zwar umso schneller, je weiter sich der Erreger weltweit ausbreitet, ist alles andere als ungewöhnlich. Die entscheidende Frage lautet: Verändert sich das Virus an den entscheidenden Stellen so, dass die Antikörper und Immunzellen, die den Erreger bekämpfen sollen, keinen Zugriff mehr haben? Unruhig geworden ist das Londoner Gesundheitsministerium, weil wenigstens ein Teil der Mutationen tatsächlich an der empfindlichsten Stelle auf dem Spike-Protein festgestellt wurde: in der sogenannten Rezeptor-Bindungs-Domäne RBD. Das ist der Teil auf der Spitze des Spike-Proteins, mit dem das Virus an die menschlichen Zellen andockt. Eine einzelne Mutation – N501Y – ist dabei besonders aufgefallen."
Ja, die N501 Mutationen sind unabhängig voneinander mehrfach aufgetreten, jede kann mit unterschiedlichen Begleitmutationen verbunden sein
Aminosäureänderungen sind N501Y (Nukleotidmutation A23063T), N501T (Nukleotidmutation A23064C) und N501S (Nukleotidmutation A23064G).
Es sind unterschiedliche Varianten und haben keinen gemeinsamen Ursprung, weisen aber gewisse Ähnlichkeiten auf. Das lässt uns glauben, dass sich das Virus in beiden Fällen tatsächlich an den Menschen angepasst hat.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Immunität nicht nur von Mensch zu Mensch hochvariabel sein kann. Es liefert auch noch einigermaßen schwammige Hinweise dafür, dass molekulare Veränderungen des Virus unter Umständen die Erfolgsaussichten der Impfung schmälern könnten. Bloom und sein Team haben sich nun die sogenannte „Antigen-Drift“ vorgenommen – das evolutionäre Phänomen, das dazu führen könnte, dass die immunologische Erkennung des Virus im Blut aufgrund der Virus-Mutationen geschwächt werden könnte.
Erschwerend kommt nun hinzu, dass diese ungünstige Entwicklung des Virus durch die Impfstoffe künftig beschleunigt werden dürfte: die Impfstoffe üben einen evolutionären Druck auf das Virus auf, es werden vor allem jene Virusvarianten selektiert und vermehrungsfähig bleiben, die sich durch ihre Mutationen dem Zugriff des Immunsystems entziehen. Wie das in Zeitraffer funktioniert, zeigt eine aktuelle Preprint-Veröffentlichung des britischen Klinikers Ravi Gupta von der University of Cambridge auf „medRxiv“. Sie lässt darauf schließen, dass möglicherweise fatale Virusveränderungen unter dem Selektionsdruck effektiver Antikörper plötzlich auftreten können. Bei schwerstkranken und später gestorbenen Covid-19-Patienten, die mit Blutplasma von genesenen Corona-Patienten behandelt worden waren, haben sich in kürzester Zeit unter den Myriaden sich vermehrender Viren neue Varianten gebildet, von denen eine mit gleich zwei Mutationen im Spike-Protein, sich den Fängen der Antikörper im Blutplasma entziehen konnte.
Quellen
faz.net: "Wie das Virus dem Impftod entkommen will"
github.com: "SARS-CoV-2 Mutations of Interest"
spiegel.de: "Virenexperte über Mutationen des Sars-CoV-2-Erregers »Das Virus hat sich an den Menschen angepasst«"
Dienstag, 22.12.2020 - 04:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt wird's wirklich unheimlich. Am 20. Dezember hat es erst eine massive Explosion, dann einen Feuerausbruch in einer Fabrik gegeben, die Hydroxychloroquin-APIs herstellt und der zweitgrößte HCQ-Rohstofflieferant der Welt ist.
Wer auf HCQ setzen will, sollte sich wohl besser schnell einen Vorrat anlegen, bevor das Medikament - wie seit Beginn der Pandemie - wieder aus den Apotheken verschwindet. Zelenko hat sich bereits zur neuen, hochinfektiösen Covid-Mutation gemeldet und sagt, das Zelenko-Protokoll werde auch bei einer Infektion und Erkrankung mit diesem Stamm wirken.
Bildquelle: Screenshot - "Pharmaceutical factory on fire after explosion: 2 injured"
Montag, 21.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Gerade wollten wir hier einige besinnliche Gedanken zum Weihnachtsfest einstellen – etwa die Erörterung der Frage „Bleibt von der Ära Merkel mehr als die Erfindung des Betontannenbaums?“ – als gemeldet wurde: Söder geht in Quarantäne.
(...)
++ Kaum ist der Brexit so gut wie abgeschlossen,...
(...)
++ Nur mal so gesagt...
- weiterlesen - "Corona, Söder, Briten-Virus, Schinken-Käse-Sandwich - Auch du, Bruder Markus? Nein, nein, doch nicht."
Montag, 21.12.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Deutschland holt IS-Frauen aus Syrien zurück. Diese Frauen schlossen sich dem IS an, weil ihnen in Deutschland wohl Werte, Struktur und vermutlich Familie fehlten – werden sie die denn finden, wenn sie zurückkehren?
Die Abholung allein ist (inzwischen) nicht mehr das, was mich am ärgsten irritiert. Da ist noch etwas Anderes, etwas Grundlegenderes.
Wenn die IS-Frauen und ihre Kinder mit teuer gecharterten Flugzeugen auf Kosten der sprichwörtlichen steuerzahlenden Krankenschwester aus dem Terror-Abenteuerurlaub nach Deutschland zurückgeholt werden, kehren sie ja nicht in ein Land mit stabilen Werten und selbstbewusster Lebensphilosophie zurück!
Man wird sie vermutlich in die Obhut linksgrün geprägter Sozialarbeiter geben, man wird sie wieder deutschen Selbsthass und die ach-so-progressive Beliebigkeit lehren. Diese Menschen haben dem Westen den Rücken gekehrt, weil der ihnen keinen überzeugenden Werterahmen bot, weil er sich moralisch im Zustand der Auflösung befindet, weil er keine seelische Heimat mehr sein kann, will und darf.
Für die im IS-Gebiet geborenen und/oder aufgewachsenen Kinder und einige der Frauen ist der »Islamische Staat« die einzige Heimat, die sie jemals als solche empfanden.
»Du hast dich in der westlichen Welt nicht mehr daheim gefühlt«, so sagen die linksgrünen Pädagogen zu diesen Frauen, »und du hast den Westen zu hassen gelernt. Also hast du dich denen angeschlossen, die dir das Gefühl von Heimat versprachen. Dort war es gefährlich und vielleicht haben sie dir den Mann erschossen. Komm halt jetzt zurück, und praktiziere deinen Hass auf den Westen hier weiter, und wir machen bei deinem Hass auf uns sogar mit, und wir nennen das ›Toleranz‹.«
Das eigentliche Problem ist nicht die Rückholung, das Problem ist, dass sie in dieselbe »totale geistige Unordnung« des linksgrünen Propagandastaates zurückkehren, aus der sie einst fortgingen. Wenn der einzige Grund für den Wunsch nach Rückholung es ist, weil man es im Krieg nicht so komfortabel hat, schafft Deutschland sich neue Probleme in gleich mehreren Dimensionen.
- weiterlesen - "Nicht mit diesen Töchtern"
Montag, 21.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Drei Ereignisse verlaufen erstaunlich häufig gleichläufig: Der Anstieg der Immobilienpreise. Neue Höchststände beim Bitcoin. Und ein Preisausbruch beim Silber. Heute früh war es soweit. Und das bei Knappheit der physischen Silberbarren.
- weiterlesen - "Silberknappheit"
Montag, 21.12.2020 - 18:00 Uhr - Roger Letsch:
Es kamen bekanntlich vor allem Raketentechniker und Ärzte. Und was für Ärzte! Deutschland ist für syrische Möchtegern-Mengeles offenbar das, was Argentinien für diejenigen mit Dreck am Stecken war, die 1945 aus Deutschland flohen: das Traumziel einer Rattenlinie.
n-tv.de: "Folterer aus Homs? Haftbefehl gegen Arzt in Hessen erweitert"
Montag, 21.12.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Virus mutiert schneller, als sie dachten. Und es mutiert ausgerechnet an der Stelle (am Oberflächenprotein), an der ALLE Impfkonzepte ansetzen. Abba... abba... abba.... wer konnte denn sowas ahnen? Sollte das Virus bzw. die Evolution eventuell schlauer sein, als die „Krone der Schöpfung“?
PS: Deutschland sequenziert wohl nicht so gerne. Habe gelesen, die letzten Genomdaten stammen von Ende November. In Deutschland will man wohl nicht so gern wissen, welche Mutation sich da grade anschickt, dominant zu werden. Nextstrain soll sich schon beschwert haben über den stockenden Datenfluss aus Deutschland. Unfassbar.
nextstrain.org: "Nextstrain - Real-time tracking of pathogen evolution - SARS-CoV-2 (COVID-19)"
PPS: Klar, das Virus geht vollkommen berechenbar evolutionär-mathematisch vor, das Erschütternde ist, dass nur Teile der "Krone der Schöpfung" dies sofort erkannt und die richtigen Maßnahmen ergriffen haben. Deckt sich zufällig mit der Gegend des höchsten Durchschnitts-IQs auf der Weltkarte.
UPDATE: Montag, 21.12.2020 - 14:30 Uhr - Siegfried Perini:
Es wird doch immer offensichtlicher, dass kein politischer Wille vorhanden ist, das Problem Corona zu lösen.
Tatjana Festerling: Ich bin gespannt, was sich das Politbüro in Brüssel einfallen lässt, um die positiven Ausreißer innerhalb der EU wieder auf Nivellierungskurs zu bringen. Griechenland z.B. performt zum zweiten Mal verdammt gut und sogar Bulgarien ist auf einem nicht so schlechten Weg - geht mir viel zu langsam, aber immerhin, eine deutliche Tendenz ist erkennbar. Wenn es innerhalb der EU Positivbeispiele gibt, sieht die Versagerpolitik ua. der BRD natürlich umso beschissener aus und ist vor allem für jedermann sichtbar.
Siegfried Perini: Nicht mehr notwendig... "Ist die Mutation ggf. schon in Deutschland angekommen?"
Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Lauterbach hat natürlich vollkommen Recht, das schreibe ich hier schon seit Wochen. Er hat allerdings die immer größere Wahrscheinlichkeit der Übertragung vom Menschen auf die Wildtierpopulation ausgelassen. Vermutlich gehört das zu den Informationen, die die Bevölkerung da draußen nur verunsichern würden.
In den Tieren mutiert das Virus dann eifrig vor sich hin zu einer quasi neuen Spezies - wie es das uns mit seiner Cluster-5 Mutation in den dänischen Nerzfarmen ja bereits gezeigt hat. Aber Nerzfarmen sind ja geschlossene Systeme, zur Not keult man dann halt mal 17 Mio Tiere und beweist seine Stümperhaftigkeit gleich wieder, in dem man sie zu flach und gleich neben Grundwasservorkommen vergräbt.
Es wird munter weitergekeult in so ziemlich jeder Nerzfarm weltweit. Nur - was beim Farmen passieren kann und der gesamten asiatischen Welt den Atem stocken ließ, passiert logischerweise auch unkontrolliert außerhalb geschlossener Systeme - in unserem Alltag. Durch Essensabfälle, durch Müll, Kontakte mit Nutztiern etc werden infizierte Menschen das Virus in die Wildtierpopulation übertragen.
Und dann gerät es vollkommen out of control und wird dem Selektionsdruck ganz einfach ein Schnippchen schlagen und wieder auf den Menschen zurückspringen, der sich seine bis dahin entwickelten S-Protein adressierenden Impfungen an den Hut stecken kann. Das Virus demonstriert grade wie sehr sich der Mensch mit seiner Gottspielerei überschätzt hat.
Denn im Gegensatz zum Menschen hat das Virus ein ganz klares Überlebensprogramm. Und wir hätten es stoppen können - wenn wir gewollt hätten.
Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 18:00 Uhr - Alexander Wendt:
Publico-Autoren empfehlen Geschenke in letzter Minute: Sie führen zu vergessenen Dichtern, Spiralnebeln und anderen schönen Überraschungen.
Serendipity gehört zu den englischen Begriffen, die sich nur umschreiben lassen. Am besten vielleicht so: Serendipity ist die Kunst, etwas Interessantes zu finden, von dessen Existenz der Finder vorher nichts ahnte. Ganz zufällig geschehen die Funde aber auch nicht. Sie setzen voraus, dass jemand sein Netz einigermaßen großzügig auswirft, mit dem er etwas an Land zieht. Serendipity leitet sich übrigens von der Erzählung über die drei Prinzen von Serendip ab, einem persischen Märchen aus dem 14. Jahrhundert, das Michele Tramezzino 1557 im Westen bekanntmachte. Seitdem erzählten dutzende Dichter die Geschichte nach; eine Variante davon lässt sich auch sehr gut zu Weihnachten an andere oder sich selbst verschenken.
Weihnachten 2020 dürfte für die meisten etwas anders verlaufen als in den vergangenen Jahren. Nicht jeder wird seine Geschenke bis zum 24. Dezember beisammen haben. Dafür gibt es dann mehr Zeit als sonst zum Lesen, Hören und Betrachten, sogar zum Trinken. Die Empfehlungen der Publico-Autoren helfen hoffentlich dabei, aus den Tagen bis Januar eine gute Zeit zu machen.
- weiterlesen - "Trotzdem ein frohes Fest"
Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Mal ohne Scheiss jetzt: Ich weiss, dass es unter meinen "Freunden", Abonnenten und Lesern auf Facebook, auf VK und meiner Webseite einige empfindsame, einsame und verzweifelte Menschen gibt, für die nach diesem Pandemie-Jahr mit Desinfektion, Isolation und Depression die kommenden weihnachtlichen Festtage eine massive psychische Belastung bedeuten.
Die Vorweihnachtszeit und die Feiertage waren schon immer der Horror für bestimmte Berufsgruppen, Lokführer zum Beispiel, die dann bestimmte Streckenabschnitte (u.a. zwischen Bremen - Hamburg) mit großen Bauchschmerzen fahren. Denn an diesen "Feiertagen" häufen sich die "Personenunfälle", weil zutiefst schwermütige Menschen für sich keinen anderen Ausweg sehen, als sich vor den Zug zu schmeissen. Dass sie damit viele andere Menschen ins Unglück stürzen - völlig egal.
Das Beenden des eigenen Lebens steht am Ende eines dauerschleifenartigen Prozesses eines Drama verstärkenden Um-Sich-Selber-Kreisens, bei dem ein (alternativer) Ausweg mehr und mehr ausgeschlossen wird und der (leider oft narzisstische) Abgang an Attraktivität gewinnt.
Solange man eingreifen kann, solange man den Grübelzwang umleiten oder stoppen kann, solange man die eigenen Gedanken managen kann - das erkennt man daran, dass man sich noch selber beim Denken beobachten kann - MUSS man sich am Schlafittchen packen und aus dem Sumpf ziehen. Bei diesem "am Schlafittchen packen" geht es um einen selber initiierten Impuls, ein "ins-Handeln-kommen".
Wer niemanden hat, mit dem er seine Gefühle teilen, seine Ängste reflektieren und im Gespräch eine Perspektive für 2021 entwickeln kann, der sollte wissen, dass es in Deutschland etliche Angebote gibt, sich in Online-Sitzungen miteinander und mit professioneller, therapeutischer Unterstützung auszutauschen.
Auch wenn die Hürde hoch scheint und das Selbstbild weit davon entfernt ist, sich "schwach" oder als "Psycho" zu identifizieren - nur eine Email oder einen Anruf entfernt befindet sich die Aussicht, auf ein verständnisvolles, erfahrenes Gegenüber zu treffen, nicht abgewiesen zu werden und mit ähnlich betroffenen Menschen zumindest virtuell Gedanken, Emotionen, Trauer, Wut, sogar bitterbösen Sarkasmus und Aggressionen zu teilen und dabei innere Entlastung und vielleicht sogar ein wenig Hoffnung zu entwickeln.
Dieses Angebot der Uni Greifswald ist eines von vielen, wer sich lieber in der eigenen Umgebung orientieren will - um sich möglicherweise später mit anderen Sitzungsteilnehmern im realen Leben treffen zu können, könnte z.B. unter dem Stichwort "psycho-sozialer Dienst" suchen.
Vielleicht habt Ihr andere Vorschläge für Unterstützungsangebote - wäre schön, wenn Ihr die in die VK oder FB Kommentare postet. Danke.
Bildquellen: Screenshots
UPDATE: Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Danke für den konstruktiven Hinweis an Markuss Wepunkt:
Die Telefonseelsorge bietet anonyme, kostenlose Beratung zu jeder Tages- und Nachtzeit unter den Telefonnummern 0800 - 1110111 oder 0800 - 1110222 ODER: "Telefonseelsorge - Wir sind für Dich da"
Wer „Sozialpsychiatrischer Dienst“ ergoogelt wird automatisch an helfende Stellen in der Nähe verwiesen.
Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
In den letzten 24 Stunden wurden 13.289 Todesfälle durch Covid19 gemeldet, was den Tag zum tödlichsten Tag der Pandemie macht.
Gleichzeitig breitet sich ein neuer, hochinfektiöser und wohl aggressiver gegen die jüngere Bevölkerung abzielender Stamm rasant aus. In Süd-Afrika, in England (16 Mio Menschen sind dort nun unter Lockdown) und in Holland, wo die Fälle steigen und der neue Stamm bereits ebenfalls gefunden wurde.
UPDATE: Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Mutierter Erreger - Deutschland stoppt ab Mitternacht Flüge aus Großbritannien"
Nein, sag bloß, doch schon so schnell? * sarcasm off *
Was ist denn mit den Flügen aus Südafrika? Dort grassiert ebenfalls eine hochinfektiöse, sich vor allem gegen junge Menschen richtende Mutation! Ach, ich vergaß ja ganz Brasilien... der neue südafrikanische Stamm hat die identische N501Y-Mutation im Spike-Protein, wie sie kürzlich in Großbritannien und in Brasilien beobachtet wurde.
Was gibt es da noch zu fackeln? Wie feige will sich die Regierung noch geben?
GRENZEN ZU - UND ZWAR ALLE UND ZWAR JETZT!
Auch die innereuropäischen - die neue Mutation ist längst schon in Holland und in Frankreich - oder will man wieder warten, bis sie sich in Deutschland ausbreitet und dann wieder was von "haben die Lage unterschätzt faseln?"
Himmelherrgottnochmal - WO IST DER DEUTSCHE KRISENMANAGER, DER SICH TRAUT, DIE NÖTIGEN KNALLHARTEN ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN?
Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 07:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Trotz allem, den Lesern meiner Blogs wünsche ich einen schönen 4. Advent, bleibt "Negativ" (hinsichtlich Corona) und denkt "Positiv". #StaySafe
Bildquelle: Screenshot - "Vorfreude, schönste Freude (Freude im Advent)"
Sonntag, 20.12.2020 - 4. Advent - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mit ihr würde das Leiden im Koboldland wenigstens schnell ein Ende finden.
PS: Bloß gut, dass das Interview hinter der Bezahlschranke von bild.de versteckt wurde.
Bildquelle: Screenshot
Samstag, 19.12.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Einem jeden Mann wird seine eigene Aufgabe im Leben zugeteilt, die niemand ihm abnehmen wird, die das heilige Schicksal ihm zuteilte, ehe noch die Erde geschaffen war. Alexander der Große eroberte Persien, Gutenberg erfand den Buchdruck (neu, nach den Chinesen) und Fleming fand das Penizillin. Einstein fand die Relativität, Columbus fand Amerika und Kafka das Kafkaeske. Meine Aufgabe aber ist es, tagaus wie tagein den wunderbarsten Menschen der Welt hinterherzulaufen und treu das elektrische Licht auszuschalten, das diese ungenutzt brennen ließen – und ich tue es gern, denn das Licht anzulassen, das wäre grobe Verschwendung! (...)
Machen wir uns nichts vor: Das »neue Normal« ist eine große Schlacht um Deutungshoheit und Meinungskontrolle – und keine der Mächte ist allzu freiheitlich gesinnt.
»Der Letzte macht das Licht aus«, so sagt man – wir sind die letzte Generation, die noch im festen Glauben aufwuchs, frei und tatsächlich über das Schicksal des eigenen Landes und damit das eigene Schicksal zu bestimmen – wir machen gewissermaßen »das Licht aus.«
»Der Letzte macht das Licht aus«, doch wenn ich als Vater als Letzter im Raum das Licht ausmache, bleibt es ja damit ja nicht dunkel im restlichen Haus!
Das Licht in unserer Metapher steht für die Energie, die wir investieren. Wenn es sich nicht mehr lohnt, an der einen Stelle das Licht zu betreiben, lohnt es sich gewiss an einer anderen Stelle (und diese muss noch nicht mal örtlich eine andere sein).
Während ich als Letzter das Licht in diesem oder jenen Raum ausschalte, haben die Kinder bereits anderswo das Licht wieder angeschaltet. Vielleicht erscheint es mir nur so, dass es meine Lebensaufgabe sei, brav das Licht auszuschalten, wo die Kinder es ungenutzt brennen ließen – vielleicht ist meine wahre Aufgabe, es überhaupt möglich zu machen, dass anderswo immer wieder neu das Licht überhaupt erst angeschaltet werden kann!
Das Leben geht weiter, auch wenn ich nicht immer weiß, wo und wie es weitergeht. Auch das, was wir »Freiheit« nannten, wird weitergehen. Das Licht verlischt nicht ganz, es leuchtet nur woanders weiter – und wahrscheinlich leuchtet es dann in ganz neuen Farben.
- weiterlesen - "Vater macht das Licht aus"
Samstag, 19.12.2020 - 18:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Virus mutiert und mutiert, schneller, als die Polizei erlaubt. Jetzt sind schwerpunktmäßig zwei ganz neue Stämme aufgetreten, die sich massiv ausbreiten: Einer in England und einer nun auch in Südafrika.
Gesundheitsminister Dr. Zweli Mkhize gab am Freitag bekannt, dass eine Variante des SARS-COV-2-Virus (COVID-19) - derzeit als "501.V2-Variante" bezeichnet - von Genomikern in Südafrika identifiziert wurde.
Kliniker haben anekdotische Hinweise auf eine Verschiebung des klinisch-epidemiologischen Bildes gefunden - insbesondere haben sie festgestellt, dass ein größerer Anteil jüngerer Patienten ohne Begleiterkrankungen mit kritischen Erkrankungen auftaucht. Die gesammelten Erkenntnisse deuten daher stark darauf hin, dass die aktuelle zweite Welle, die wir erleben, von dieser neuen Variante angetrieben wird.
Professor Salim Abdool Karim erläuterte die Ergebnisse und sagte, die zweite Welle zeige erste Anzeichen dafür, dass sie sich schneller ausbreite als die erste Welle.
sacoronavirus.co.za: "New COVID-19 variant identified in SA"
Die Idee, es mehr oder weniger laufen zu lassen mit stümperhaft heruntergestotterten Intensivbettenbelastungen wird noch ihren ganz eigenen Charme entwickeln. Weil sich das Virus im Westen so breit in die Bevölkerung gefressen hat, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Menschen die Wildtiere infizieren. Die Mutationen aus den Tieren, die dann wieder zurück auf die Menschen springen, werden unseren Impfungen einen Vogel zeigen. Das Virus lässt sich nämlich nicht weglabern (so wie wir es inzwischen gewohnt sind, Probleme einfach durch Labern zu bagatellisieren), sondern es geht vollkommen berechenbar mathematisch und evolutionär vor. Und es hat nicht mal eigene Intelligenz, sondern nutzt die fehlende Intelligenz der Menschen zur Ausbreitung. Ganz einfach.
Samstag, 19.12.2020 - 15:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Verschlossene Restaurants, Schlangen beim Einkauf, Basteln statt Shoppen – Weihnachten 2020 erinnert in mancher Beziehung an den kargen Alltag in der DDR. Doch im Sozialismus waren die Festtage mit ungleich größeren Herausforderungen verbunden.
- weiterlesen - "Weihnachten wie in der DDR?"
Anm.d. TF Red.: Der Text erschien zuerst in "Die Welt" und wurde hier bereits am 17. Dezember 2020 verlinkt.
Samstag, 19.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Stimmt (fast) vollständig mit dem überein, was ich seit Monaten predige!
Kommentar von Eric Gujer:
"Covid-19 traf Europa völlig unvorbereitet, Politik und Gesellschaft waren total überfordert. Das darf nicht noch einmal passieren. Sieben Lektionen für die nächste Pandemie – denn dass diese kommt, ist nur eine Frage der Zeit.
1. Jemand muss Alarm schlagen
2. Wer zu spät kommt, den bestraft das Virus
3. Auch Europa braucht Schlagbäume
4. Datenschutz ist wichtig – aber
5. Das Netz schlägt den Schwarm
6. Privat ist besser als Staat
7. Kreativität ist kein Verfassungsbruch
Vermutlich wird genau das am schwierigsten sein in der Vorbereitung auf die nächste Pandemie: ein Bewusstsein für den Notstand zu entwickeln und dann schnell, pragmatisch und zugleich verhältnismässig zu handeln. Aber wir schaffen das!"
Bildquelle: Screenshot - "Die Regierungen haben in der Corona-Krise versagt. Was wir für die Zukunft daraus lernen können"
Samstag, 19.12.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Zusammenfassung einiger der haarsträubendsten Aussagen des Virologen, der sich zum Aufpolieren des Egos sogar einen eigenen PR-Berater leistet. Streeck gehört zu denen, die aufgrund seiner öffentlich verbreiteten KATASTROPHALEN FEHLEINSCHÄTZUNGEN, die für Irritation und Konfusion in der deutschen Bevölkerung gesorgt haben, sofort gefeuert werden müssten.
Bildquelle: Screenshot - "Corona-Pandemie mit Hendrik Streeck"
Er unterscheidet sich nicht von den gemeingefährlichen Quatsch- und Quark-Aussagen eines Bhakdi und eines Wodarg, die immerhin beruflich keinen mehr gefährden können. Wie kann man diesem Streeck immer noch ein Forum bieten? Wenn wir im April seiner Falsch-Empfehlung aufgrund der mini-kleinen Heinsberg-Studie des flotten und ungehemmten Durchmarschierens in die Herdenimmunität gefolgt wären, hätten wir längst die Toten auf den Parkplätzen der Kliniken aufsammeln können.
Samstag, 19.12.2020 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
So eine Scheisse! Mein Herz hängt an Sachsen, mehr als an jeder anderen Region in Deutschland. Es tut mir in der Seele weh zu sehen, dass sich so viele Sachsen verrannt haben.
Und natürlich hat das etwas mit dem "Widerstand" um die AfD und Pegida zu tun: Keiner dieser "Oppositionellen" hat die eigenen Leute vor dem Virus gewarnt und zu Vernunft und Vorsicht gemahnt, sondern sie haben es lächerlich gemacht und irrational gegen die Maulwindel agitiert, um sich weiter in der Resistance-Rolle zu gefallen.
Zu groß ist die Verführung in die Fundamental-Opposition zu gehen, weil die verhasste Merkel mit ihrer Bundesregierung da was macht, was den DDR-Reflex triggert. Ja, es sieht ein bisschen aus wie Diktatur, es ist aber keine Diktatur, sondern der völlig stümperhafte, völlig misslungene Versuch, Seuchenschutz-Maßnahmen durchzusetzen.
Es kommt den rebellischen und dickschädeligen Sachsen nicht in den Sinn, dass die opportunistische Merkel tatsächlich EINMAL etwas Richtiges macht, dass sie ausnahmsweise sogar mal "zum Wohl" des Deutschen Volkes handelt. Vielleicht sogar, weil sie unbewusst ihr Versagen seit 2015 irgendwie gut machen will.
Ich halte Merkel in ihrem Pandemie-Management derzeit sogar für "patriotischer", als das Widerstands-Volk, denn die geben grade ihre "Eigenen", die Schwachen und Vorbelasteten dem Tod preis.
Ohne Gesichtsverlust kommen die Sachsen aus der Nummer nicht mehr raus. So what - was ist denn so furchtbar daran, zuzugeben, dass man falsch gelegen hat? Es geht um Menschen, nicht um Rechthaberei!
+++
Meldung von dpa/t-online:
"Teils erschreckende Übersterblichkeit - Immer mehr Corona-Tote in Deutschland – besonders in Sachsen" (Auszug)
"Nach dem rasanten Anstieg der Corona-Infektionen gibt es in Deutschland auch immer mehr Todesfälle. Vor allem im Bundesland Sachsen sind die Zahlen zur Übersterblichkeit erschreckend. Nach dem Anstieg der Corona-Infektionen steigt auch die Zahl der Todesfälle weiter an: Nach vorläufigen Erkenntnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind Mitte November etwa neun Prozent mehr Menschen gestorben als im Schnitt der Vorjahre. Vor allem für Sachsen meldete Destatis am Freitag eine hohe Übersterblichkeit. Bundesweit starben zwischen 16. und 22. November in Deutschland mindestens 19.600 Menschen, wie das Amt in Wiesbaden mitteilte. Basis ist eine Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen, die aktuell bis zur 47. Kalenderwoche zur Verfügung steht. Das Mittel der Jahre 2016 bis 2019 für diese Woche lag bei 17.977 Toten.
"Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen in Sachsen", erläuterte das Demografie-Team von Destatis. "Die Differenz zum Durchschnitt der vier Vorjahre nimmt dort derzeit von Woche zu Woche deutlich zu." In der 41. Kalenderwoche lag die Zahl der Sterbefälle noch unter dem Durchschnitt – in der 47. Kalenderwoche lag sie um 46 Prozent darüber.
Übersterblichkeit steigt an vielen Orten
Auch in vier anderen Bundesländern lag die Übersterblichkeit im zweistelligen Bereich: in Baden-Württemberg, Brandenburg, Thüringen um jeweils zwölf Prozent und Nordrhein-Westfalen um zehn Prozent. Die Zahl der Todesfälle von Personen, die laborbestätigt an Covid-19 erkrankt waren, steigt ebenfalls von Woche zu Woche. In der 47. Kalenderwoche gab es bundesweit insgesamt 1.887 beim Robert Koch-Institut gemeldete Covid-19-Todesfälle. Das waren 350 Tote mehr als in der Vorwoche und 1.377 Tote mehr als in der 40. Kalenderwoche. Das Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen meldet für die 46. Kalenderwoche eine extrem hohe Übersterblichkeit für Belgien, Frankreich, Italien, Österreich und Spanien. In anderen europäischen Ländern stellt das Netzwerk für diese Kalenderwoche maximal eine mäßige Übersterblichkeit fest."
Bildquelle: Screenshot - "Teils erschreckende Übersterblichkeit - Immer mehr Corona-Tote in Deutschland – besonders in Sachsen"
Samstag, 19.12.2020 - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
bz-berlin.de: "Was hat die Politik aus dem Anschlag von 2016 eigentlich gelernt?"
Bildquelle: Pixabay
Freitag, 18.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
... das verriet uns Eva De Bleeker, Belgiens Verbraucherschutz-Staatsekretärin (...)
Evje De Bleeker ist natürlich auch auf Twitter unterwegs, und da zwitscherte sie fröhlich über die Preise der diversen Impfstoffe, die eigentlich unter die Geheimhaltungsklauseln der Verträge fallen, die die EU mit sechs Herstellern geschlossen hat.
(...)
++ Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann
(...)
++ Wir hatten es ja schon gemeldet, Emmanuel hat Corona
(...)
++ Jensemann hat mal wieder etwas länger nachgedacht und eine Impf-Planung vorgelegt
(...)
++ Wenn wir es richtig verstanden haben, rechnen die Apotheken für eine der Gratismasken 6 Euro ab (Einkaufspreis 60 Cent)
(...)
++ Tom Cruise soll einen Tobsuchtsanfall wegen Maskenschluderei am Set von Mission Impossible, Teil 149, bekommen haben
(...)
Ein ganz schlimmer Finger
Schlimmer als Corona ist die Lumperei von Barbara Slowik, Polizeipräsidentin im linksextremen Berlin...
- weiterlesen - "Corona-Impfungen, Slowik-Lügen - Was der Spaß kostet..."
Freitag, 18.12.2020 - 21:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Robby Starbuck"
Freitag, 18.12.2020 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Sind rechte Wähler in Sachsen tatsächlich Schuld an den Infektionszahlen?
Politiker und Journalisten suggerieren das – und verbreiten damit eine Verschwörungstheorie.
Etliche Medien haben also ein neues Sing-Along-Thema entdeckt. „Sachsen“ – man erinnert sich an die Geschichte über das tote Kind in Sebnitz und die „Hetzjagden“ in Chemnitz – funktioniert schon seit einigen Jahren in Hamburger, Berliner und Frankfurter Redaktionsbüros als Triggerwort: Wenn der Ländername fällt, spielen Fakten, Kausalität und Sorgfalt nur noch eine untergeordnete oder gar keine Rolle mehr. Mit anderen Worten: Schon die Nennung des Bundeslandes bewirkt bei vielen Journalisten, dass die letzten Sicherungen aus der Fassung knallen.
Tatsächlich: In den Landkreisen Bautzen, Görlitz und Sächsische Schweiz liegt die Sieben-Tages-Inzidenz von positiv auf Corona getesteten pro 100 000 Einwohner sehr hoch. Es handelt sich auch um Kreise, in denen die AfD bei der Landtagswahl 2019 und der Bundestagswahl 2017 hohe Ergebnisse holte. Sachsenweit bekam die AfD bei den Landtagswahlen 2019 27,5 Prozent der Stimmen. Nur: Gibt es tatsächlich einen kausalen Zusammenhang zwischen Wahl- und Corona-Testergebnissen in Sachsen und irgendwo sonst?
Der FAZ-Autor und Sachsens Regierungschef scheinen auch zu wissen, dass es keine kausale Beziehung zwischen AfD-Wahlergebnissen und Corona-Inzidenz gibt. Aber die Suggestion gefällt ihnen offenbar so gut, dass sie die Geschichte ein wenig umwälzen und weitertreiben, genau so wie die Monitor-Leute. Als die Infektionszahlen im Frühjahr in Heinsberg und anderen NRW-Kreisen weit über denen im Rest der Republik (einschließlich Sachsen) lagen, deckte Monitor-Mann Georg Restle keine Verbindung zum Wahlverhalten in Gangelt und anderswo auf, obwohl die Reisespesen von Köln aus vergleichsweise günstig gewesen wären. In Gangelt gibt es übrigens überdurchschnittlich viele CDU-Wähler, zur Kommunalwahl bekam der Bewerber 87,8 Prozent der Stimmen. Ein passendes Narrativ wollte bisher keiner aus den Zahlen basteln. Wenn es um Ausgerechnetsachsen geht, schon.
Weder zuletzt noch überhaupt erfährt der FAZ-Leser, was es mit Quents „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft“ auf sich hat, wo man das Zusammenklicken von Daten für Analyse hält. Das Institut gehört zu der Amadeu-Antonio-Stiftung der früheren MfS-Zuträgerin Anetta Kahane, und erfüllt hauptsächlich die Aufgabe, die Mitteleilungen der Stiftung über die AfD, Rechte und Rassisten in einen wissenschaftlich klingenden Jargon zu verpacken. Zuletzt fiel das Institut mit einer manipulativen Befragung („Studie“) auf, die belegen sollte, dass Nutzer wegen „Hass und Hetze“ angeblich massenhaft aus sozialen Netzwerken fliehen.
Wer sich fragt, wer die Erzählung von den AfD-Wählern als Pandemietreiber vorantreibt, landet also gleich mehrfach bei der regierungsfinanzierten Amadeu-Antonio-Stiftung, die offenbar für etliche Journalisten als zuverlässige Quelle gilt, trotz nachweisbarer Falschbehauptungen. Mal machten die mit Regierungsgeldern gespeisten Meinungsfabrikanten alle 890 000 Migranten, die 2015 kamen, zu Syrern, dann behaupteten sie, was zu Silvester auf der Kölner Domplatte passierte, sei bis heute nicht geklärt.
Die Praxis, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe für eine epidemische Erkrankung verantwortlich oder mitverantwortlich zu machen, existiert seit vielen Jahrhunderten. Sie gehört zum klassischen Feld der Verschwörungstheorien: Andeuten, Raunen, Korrelation und Kausalität durcheinanderwerfen, Feindbilder bedienen. Dass die FAZ sich daran beteiligt, markiert einen neuen Tiefpunkt des Blattes.
Möglicherweise sagen sich die Verantwortlichen in Frankfurt, dass sie im Osten nicht mehr allzu viele Leser verlieren können. Monitor muss sich sowieso keine Sorgen um zahlende Kunden machen.
Das reicht zwar noch nicht für eine Kausalität. Eine Korrelation ist es allemal.
- weiterlesen - "Framing-Nuss spezial: Wie Medien die Mär von der AfD als Pandemietreiber treiben"
Freitag, 18.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bereits im Januar 2019 schrieb das Wall Street Journal, dass die Deutsche Energiepolitik, die zuerst die Kernkraft eliminierte und demnächst auch Kohle verbannen wird, zu der dümmsten auf unserem ganzen Planeten gehöre. Schließlich ist dieser Energiepolitische Interventionismus eine ausgeprägte Form von Wahnsinn mit System.
- weiterlesen - "World’s Dumbest Energy Policy"
Freitag, 18.12.2020 - 18:00 Uhr - Martin Päutz:
In Sachen Trumps zweiter Amtszeit: so geht das dann weiter.
#Fourmoreyears
TV-Beitrag von One America News: "Election Fraud - Joe Biden is not President Elect"
Freitag, 18.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja, man kann dieser Pandemie auch positive Aspekte abgewinnen. Das offenbar für viele bedrohliche Gefühl, den Halt zu verlieren und ganz auf sich zurückgeworfen zu sein, weil sich der "gesellschaftliche Kitt" auflöst, kann auch als Chance zur Veränderung, zur Bewegung gesehen werden.
Zumindest, wenn man (noch) nicht vollständig vom Geflimmere des Außen absorbiert ist, sondern in sich (noch) dieses verkümmerte Pflänzchen spürt, das nach Wachstum verlangt. Ganz allein für sich, für die Selbstbetrachtung, für die Suche nach Antworten auf universelle Fragen, für dieses komplizierte Experiment, das sich "Leben" nennt.
Es hilft, gelegentlich bewusst zu realisieren, dass es neben der abstoßenden, menschlichen Triggermasse immer (noch) Menschen gibt, die einen inspirieren, die etwas gelernt und verstanden haben, sich dennoch nicht anmaßen, anderen höhnend die Welt erklären zu müssen.
David Goggins ist so jemand - und Joe Rogan auch, denn er hat ein wunderbares Gespräch mit diesem außergewöhnlichen Menschen geführt. Voller Weisheit. Nicht angelesen, sondern ERLEBT. Nicht anmaßend, sondern bescheiden. Nicht belehrend, sondern einladend. Nicht routiniert, sondern leidenschaftlich.
youtube.com: "Joe Rogan Experience #1080 - David Goggins"
Es kommt meinem bisherigen Fazit über den Schlüssel zur Zufriedenheit und gelegentlichen Glücksmomenten recht nahe: Im Kosmos der fortlaufenden Bewegung ein selbstbewegter Beweger zu sein. Denn alles, was nicht selbstbewegt ist, wird von etwas anderem bewegt, damit endet die eigene Bewegung und man könnte eigentlich den Deckel zuklappen.
Die "Transitzone" zwischen bewegt werden und selber bewegen kann man hervorragend durch Langstreckenläufe überbrücken. Oder durch regelmäßige Waldgänge. Hauptsache: machen!
Freitag, 18.12.2020 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die American Medical Association hebt den Bann gegen HCQ auf, es ist damit wieder frei zur Prophylaxe und Behandlung von Covid-19. Im März, als Präsident Trump verkündete, dass er Hydroxychloroquin zur Vorbeugung nimmt, wurde massiv vor dem Mittel gewarnt, HCQ verschwand quasi weltweit vom Markt, einige Bundesstaaten in den USA verboten sogar die Behandlung mit HCQ-Protokollen.
Doch nun ist die Wahl vorbei, Präsident Trump kann HCQ im Wahlkampf nicht mehr benutzen und damit punkten, dann kann man das spottbilige und fast hundert Jahre erprobte und getestete Mittel wieder freigeben.
Ab Seite 16 kann man es nachlesen: "Handbook Addendum - Supplemental Business and Information"
Und siehe da, seit einigen Tagen ist HCQ bei uns in Bulgarien in den Apotheken erhältlich. Es wird hier gleich um die Ecke produziert und wurde bisher nur in die Krankenhäuser geliefert. Wie ich heute hörte, weigert sich die überwältigende Masse der Ärzte und des Pflegepersonals, sich mit der Pfizer-Impfung impfen zu lassen. Stattdessen nehmen bereits viele HCQ.
Donnerstag, 17.12.2020 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Impfstoff COVID-19 von Pfizer hat bei einigen Impfempfängern zu anaphylaktischen Reaktionen geführt. Forscher glauben, dass dies durch Polyethylenglykol verursacht werden könnte. PEG wurde als hochriskantes verstecktes Allergen beschrieben.
Eine Mitarbeiterin des Gesundheitswesens in Alaska erlitt schwere allergische Reaktionen, nachdem sie eine Dosis des Coronavirus-Impfstoffs von Pfizer und BioNTech erhalten hatte, was Gesundheitsexperten zu der Überlegung veranlasste, ob strengere Richtlinien erforderlich sind.
Die Frau mittleren Alters hatte eine anaphylaktische Reaktion innerhalb von Minuten nach Erhalt des Impfstoffs im Barlett Regional Hospital in Juneau, Alaska. Berichten zufolge entwickelte sie einen Ausschlag über ihr Gesicht und ihren Oberkörper sowie eine erhöhte Herzfrequenz. Die Frau hatte keine Vorgeschichte von Allergien.
Nachdem Steroide und ein Epinephrin-Tropf ihre Symptome nicht stoppen konnten, wurde die Mitarbeiterin des Gesundheitswesens auf eine Intensivstation verlegt. Sie erholte sich am Mittwochmorgen und sollte später am Tag entlassen werden.
Der Impfstoff von Pfizer gegen das Coronavirus erwies sich in einer klinischen Studie mit 44.000 Teilnehmern als sicher und zu 95 % wirksam gegen das Virus. Die allergische Reaktion der Frau aus Alaska - die nach Ansicht von Experten lebensbedrohlich hätte sein können - könnte jedoch zu Forderungen nach strengeren Richtlinien führen.
Dr. Paul A. Offit, ein Mitglied des Beratungsgremiums der U.S. Food and Drug Administration, das die Zulassung des Impfstoffs empfahl, forderte die Forscher auf, herauszufinden, welche Komponente des Impfstoffs von Pfizer die unerwünschten Reaktionen verursacht.
"Ich denke nicht, dass dies bedeutet, dass wir die Verteilung des Impfstoffs pausieren sollten. Ganz und gar nicht", sagte Offit. "Die Forscher sollten herausfinden, welche Komponente des Impfstoffs diese Reaktion verursacht."
Der Impfstoff von Pfizer verwendet die mRNA-Technologie, die den Zellen des menschlichen Körpers beibringt, das Spike-Protein des Coronavirus herzustellen. Der Impfstoff enthält außerdem Salze, Saccharose und das Lipid Polyethylenglykol (PEG).
PEG ist ein hydrophiles Polymer, das häufig in Medikamenten, Kosmetika oder Lebensmitteln verwendet wird. Es wird auch bei gelegentlicher Verstopfung eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen können Übelkeit, Blähungen, Durchfall und Nesselsucht gehören.
Während anaphylaktische Reaktionen auf die Komponente selten sind, wurde sie als verstecktes Allergen mit hohem Risiko in Medikamenten und Lebensmitteln beschrieben, was es für Gesundheitsdienstleister schwierig macht, sie zu erkennen.
"Das scheint das größte Problem zu sein. Die anderen Dinge sind nur Fette und Zucker und Salze, Dinge, die typischerweise keine ausgewachsenen anaphylaktischen Reaktionen verursachen", sagte Dr. Todd Levin von der Chattanooga Allergy Clinic gegenüber News Channel 9.
"Der Schlüssel ist, mit Ihrem Arzt zu sprechen, aber im Allgemeinen, wenn Sie Umweltallergien haben, wird dies nicht ein Problem für Sie sein. Wenn Sie Lebensmittel Erdnuss-Allergien haben, wenn Sie allergisch auf Penicillin oder andere Medikamente nicht in den Impfstoff, dann ist dies wahrscheinlich nicht ein Problem für Sie sein," fügte er hinzu.
Bildquelle: Screenshot - "What Causes Allergic Reaction In Pfizer Coronavirus Vaccine?"
Donnerstag, 17.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo (beziehungsweise die Stadt), muss 90.000 Euro Strafe zahlen, weil in Paris Männer bei der Besetzung von Leitungspositionen (systematisch? systematisch!) übergangen werden. Die Zahlungsaufforderung bezieht sich auf eine Ausschreibung von vor zwei Jahren, als von 16 Posten elf an Frauen gingen.
(...)
- Von der mächtigsten Frau zur möglicherweise reichsten
(...)
- Die in grünem Gewande tiefrote Katja Maier
(...)
- Nichts hingegen hört und liest man von Dorothee Bär
(...)
- Apropos: Die Parfümeriekette Douglas
(...)
++ Corona- und Impfgeschichten
(...)
++ E-Autogeschichten
(...)
++ Ein Lob an die Post!
- weiterlesen - "…Pariser Geschichten, Corona-Geschichten, E-Auto-Geschichten - Heute: Frauengeschichten..."
Donnerstag, 17.12.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich bin kein Impfgegner. Ich habe nur ein Problem, wenn man den Eindruck gewinnt, dass das bisherige Pandemie-Chaos ohne erkennbares Konzept nun auch bei den Impfungen fortgeführt wird.
Schaut man prozessorientiert drauf, fällt als Erstes auf, dass insbesondere das Pfizer-Impfkonzept einige Sollbruchstellen aufweist:
- Gewährleistung einer durchgängigen Kühlkette, die eine Temperatur sicherstellen muss, die unterhalb der in der Antarktis liegt,
- zwei Impfungen innerhalb von 4 Wochen,
- keine gesicherte Erkenntnis darüber, wie lange diese RNA-Impfung Schutz bietet,
- unklare mittel- bis langfristige Nebeneffekte und offene Fragen: Wie verläuft z.B. eine "echte" Zweitinfektion mit einem mutierten Covid-Stamm (inkl. Veränderungen am S-Protein), wenn der Immunschutz nicht mehr besteht?
Prof. Kremsner/Uni Tübingen (ab Minute 6:30): "Markus Lanz vom 2. Dezember 2020"
Dazu die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, die natürlich erworbene Immunität mit der künstlich durch Impfung erreichten Immunität zu synchronisieren, damit man mit höchstmöglicher "Herdenimmunität" im Sommer noch einmal die Chance bekommt, das Virus einzudämmen? Dazu müsste man aber vermutlich intelligenter vorgehen, statt, wie im bisherigen Impfplan ersichtlich, plump einfach nur nacheinander ganze Bevölkerungsgruppen zu benennen und wild drauf los zu impfen.
Aber das erfordert weiter gegenseitige Rücksichtnahme und funktioniert vermutlich nur in homogeneren Gesellschaften, die sich noch ein gemeinsames Wertegerüst teilen.
Ergänzung: Reuters, NYTimes, CBS und andere berichten nun über "ernste" allergische Reaktionen bei zwei medizinischen Mitarbeitern in Alaska nach der Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff, die sogar eine Emergency-Behandlung erforderten. Einer der beiden, der in der Vergangenheit keinerlei Allergien hatte, musste über Nacht im Krankenhaus bleiben.
reuters.com: "Alaskan has allergic reaction after getting Pfizer's COVID-19 vaccine"
nytimes.com: "2 Alaska Health Workers Got Emergency Treatment After Receiving Pfizer’s Vaccine"
cbsnews.com: "2 Alaska health care workers have allergic reactions after taking Pfizer's COVID-19 vaccine"
Heute fand online das "Vaccine and Related Biological Products Advisory Committee Meeting 12-17-20" der FDA statt.
Darin wurde ein Moderna-Wissenschaftler befragt zu seinen Erkenntnissen über die Hauptunterschiede zwischen den Produkten von Pfizer und Moderna bei den Lipid-Hilfsstoffen, die zur Herstellung der mRNA-Nanopartikel in den beiden Covid-19-Impfstoffen verwendet werden und wie sie mit schweren allergischen Reaktionen zusammenhängen können. Näheres wird sicher in den nächsten Stunden veröffentlicht werden.
Donnerstag, 17.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Belastbarkeit der Wirtschaft testen. Die Stabilität unseres Stromnetzes testen. Und die Aufnahmefähigkeit der Gesellschaft durch Millionen von Flüchtlinge testen. Willkommen in der Testrepublik Deutschland. Natürlich darf da unser Gesundheitssystem nicht fehlen. Um das zu testen, gibt es schließlich Corona.
- weiterlesen - "Test-Weltmeister Deutschland"
Donnerstag, 17.12.2020 - 16:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Dieses Weihnachten wird anders, als die Deutschen es bislang gewohnt waren. Restaurants und Cafés sind seit Wochen geschlossen, Einlasssperren vor den Geschäften sorgen für lange Schlangen, und viele bleiben lieber zu Hause, als in festlich geschmückten Einkaufszentren nach Geschenken zu suchen. Bereits im Oktober und November lag die Zahl der Kunden im Einzelhandel um rund ein Viertel niedriger als im Vorjahr.
Das Weihnachtsfest 2020 erinnert an alte Zeiten. Auch in der DDR gehörte das Schlangestehen bei kalten Temperaturen zur Vorweihnachtszeit. Die Restaurants waren zwar nicht geschlossen, aber Schilder mit der Aufschrift „Sie werden platziert“ hinderten viele am Eintreten.
Bildquelle: facebook - "Dem Westen prächtige Tannen, dem Osten verkümmerte Fichten"
Donnerstag, 17.12.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ey, was labert der König da?! Das kann gar nicht sein! Der "Schwedische Weg" ist erfolgreich... haben unsere Infektionsspezialisten von der libertären Front immer wieder gesagt und aggressiv verteidigt, nicht wahr ... ach Scheiss drauf, ich spare mir, die Namen zu nennen.
"Bereits am Dienstag hatte die in der Pandemie eingesetzte Corona-Kommission in einem Bericht erklärt, das Land habe es nicht geschafft, seine älteren Mitbürger vor dem Virus zu schützen. Länger bekannte strukturelle Probleme sowie mehrere Faktoren wie der Mangel an geeigneter Schutzausrüstung und die späte Einführung umfassender Tests hätten dazu beigetragen, dass die Altenpflege schlecht vorbereitet und schlecht ausgerüstet zur Handhabe einer Pandemie gewesen sei."
Und jetzt kommt garantiert wieder ein Schlauberger um die Ecke mit dem Sprüchlein "Wir müssen die vulnerablen Bevölkerungsgruppen schützen!"
DAS GEHT NICHT, DU VOLLPFOSTEN!
Bildquelle: facebook - "KRITIK AN CORONA-POLITIK - Schwedens König Carl Gustav: „Wir haben versagt“"
Donnerstag, 17.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: facebook - "Monika Schneider"
... und jetzt röchelt der Herr Ex-Staatsanwalt und MdB Seitz, der sich so provokant ein Orangenbeutel-Netz als Maske vor die Fresse band und von Claudia Roth vollkommen zu Recht wie ein kleiner, trotziger Junge behandelt wurde, im Krankenhaus vor sich hin. Diese Quatsch- und Querdenker zeigen, dass das Abstraktionsvermögen in Deutschland ausgerechnet in der Krise in Nullkommanix auf Sub-Sahara-Niveau schrumpft, sie lernen halt erst durchs Fühlen oder eben Röcheln.
Gemeingefährliches Pack.
#DieAfDMussWeg
Donnerstag, 17.12.2020 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Habe einen neuen Schlenker in die abendliche 10km-Laufrunde eingebaut und gesehen, dass wir Besuch haben. Die "Mustique" aus George Town, 55 Meter, 12 Gäste, 12 Crewmitglieder, steht zum Verkauf für 19 Mio Dollar. Ich verlinke den Broker, falls jemand von Euch Lust auf das Schnäppchen hat. Auf der Seite kann man die Innenausstattung bestaunen: "MY Mustique"
Die Restaurants sind natürlich zu, auch das "Happy" am Hafenbecken, allerdings wird hier gekocht und ausgeliefert mit 20% Preisnachlass. So versuchen hier viele Restaurant zu überleben.
Dahinter flimmert bunt ein Weihnachtsmarkt mit Karussels, Riesenrad und jeder Menge Buden, am Eingang ein Security-Mann, der aufpasst, dass die Leute wenigstens beim Betreten des Geländes die Maske ordnungsgemäß tragen. Da ich beim Laufen natürlich keine FFP2 Maske dabei habe, mische ich mich nicht unter die Leute und verzichte auf die fette Bratwurst.
Zurück geht's am South Beach an den zwei je 50-Meter langen Außenpools vorbei, im einen wird Wasserball, Synchronschwimmen, Turmspringen und Tauchen trainiert, der andere bietet modernste Wettkampfbedingungen und dort werde ich demnächst mal 20 Bahnen ziehen. Back to the roots, mit stinklangweiligem Kachelnzählen habe ich einen Teil meiner Jugend verbracht, aber da diente das Kilometerchen Kraulen zum Warmmachen, dann ging erst das Training los. Bessere Fotos gibt's ein anderes Mal, heute war es leider schon zu dunkel.
Mittwoch, 16.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Inzwischen dürfte es niemanden mehr erstaunen, dass vor allem CDU (mit-)regierte Bundesländer (und Maggus) jedes Maß verloren haben. Überraschend ist lediglich, dass die Spezialdemokraten, die sonst für jeden Unsinn zu haben sind, eher zurückhaltend agieren.
Dennoch stellt der SPD- und Grünen-nahe Spiegel schon mal weiterführende Gedanken an und raunt „China hat im Kampf gegen Corona besser abgeschnitten als die meisten Demokratien. Stellt sich deshalb die Systemfrage?“
(...)
++ Das kann eigentlich auch weg...
(...)
++ Durch die „FDP“-Cancel-Culture
- weiterlesen - "Die Corona-Tales III - Wie im Krieg. - Ausgangssperre und (Fakten-)Verdunklung"
Mittwoch, 16.12.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Folgt man den Verlautbarungen und Handlungen von Regierung und regierungsnahen Medien, so weist »Das Virus« weiterhin geradezu magische Eigenschaften auf. Wir wissen, dass das Virus auf Demonstrationen für die Regierung beziehungsweise für linke/regierungsnahe Anliegen (etwa »Black Lives Matter«) auch ohne Masken offensichtlich keine wesentliche Gefahr darstellt, auch dass im vorweihnachtlichen Treiben auf den Flughäfen jede Kontrolle der Passagiere aus dem nahen wie fernen Ausland »rassistisch« wäre und also virologisch unnötig ist – jedoch die Teilnahme an einer Demonstration gegen die Regierung praktisch mit versuchtem Mord gleichzusetzen ist und ganz selbstverständlich Hunde, Wasserwerfer und Schläge in den Rücken rechtfertigt.
Auch bei Einkäufen scheint das Virus recht magisch vorzugehen! Ich bin kein Epidemiologe, doch dass ein tödliches Virus, wegen dessen man die Geschäfte am 16. Dezember schließt, am Vortag so ungefährlich ist, dass sogar die in der Risikogruppe befindliche Kanzlerin sich symbolisch ins Kaufgetümmel stürzen kann, das wirkt mir recht magisch. In U-Bahnen und bei Pro-Regierungs-Demonstrationen sind Massenansammlungen kaum ein Problem – wenn aber ein Bürger öffentlich einen Apfel isst, setzt die Polizei schon mal ein drohendes Ultimatum. (...)
Wenn ein Virus von der Politik mal als hochgefährlich behandelt wird und mal als weitgehend harmlos, dann geht es womöglich gar nicht um das Virus – sondern um etwas anderes.
Das Jahr 2020 geht zu Ende, und unsere Unsicherheit ist keinen Deut geringer als zu Beginn des Jahres.
Das Merkel-Staatsfunk-System, das unserem Land wieder und wieder in zynischer Gleichgültigkeit nachhaltigen Schaden zufügte, das Kraftwerke abschaltet, um Wälder abzuholzen und Sondermüll aufzustellen, das unvorstellbare Summen ins Ausland verschenkt – auf Pump, das die Grenzen offen und die Bürger schutzlos lässt, das dem trumpschen (und wohl auch bidenschen!) »America first« ein fake-moralisches »Deutschland zuletzt« entgegenhält, dieses System sagt jetzt plötzlich: »Vertraut uns! Wir nehmen euch die Freiheit und zerstören eure Wirtschaft, um eure Gesundheit zu schützen!«
Es bleibt uns wenig anderes übrig, als denen zu gehorchen, die ansonsten einiges verdienen, wozu Vertrauen nicht zwingend dazugehört.
Ich halte es dieses Jahr mit doppelter Vorsicht: Ich schütze mich bestmöglich vor dem Virus und ich misstraue zugleich dem Merkel-System. Ich halte die Virus-Gefahr und die Gefahr für die Demokratie durch Merkel und Staatsfunk beide für real – allerdings schätze ich die Überlebenschancen Deutschlands hinsichtlich des SARS-CoV-2 (siehe Wikipedia) als deutlich besser ein (ich gebe mein Bestes, gegen Propaganda zu impfen, doch die Taschen des Staatsfunks sind tief und die der Regierung schier unendlich).
»Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte«, so höhnte einst Lenin.
- weiterlesen - "Lockdown und Magie"
Mittwoch, 16.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Friseur-Besuche, ein menschliches Grundbedürfnis? Was alles plötzlich essentiell für das Überleben wird, sagen uns echte Berichte aus Sarajevo der Neunziger Jahre. Man muss die Nachrichten und Meinungen immer stärker nach unsinnigem Schrott gewichten. Das gilt selbst für Gold. In Krisenzeiten darf man nicht dem Wahnsinn verfallen, sondern muss objektive Kälte bewahren.
- weiterlesen - "Das heimliche Jahr des Golds"
Mittwoch, 16.12.2020 - 17:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Michael Klonovsky: Immer, wenn ich diese Frau sehe, wie sie da im Bundestag sitzt, tiefenverbittert und mundwinkelabwärts mit wahren Marianengräben vertikal durchfurcht, denke ich mir: In diesem Leben gibt es nichts Schönes, nichts, woran die arme Maid sich ästhetisch aufrichten könnte, keine Gobelins, keine Louis-seize-Möbel, keine Bälle, keine extravaganten Kleider, keine geschmackvoll eingerichtete Bibliothek – wozu auch? –, keine erlesenen Weine, keine üppig gedecken Tafeln, an denen gescherzt, gelacht und geflirtet wird, keine Hausmusik, keine amüsanten und geistreichen Gespräche (ich meine als Zuhörerin), sondern immer nur diese faden Politikertypen und widerlich devoten Parteifreunde, tiefenverlogenes Gerede aus glatten Mündern, dann endlose Verhandlungen, Pressekonferenzen, Treffen mit dem französischen Gockel, dem sturen Ungarn, jetzt der senile oder auch debile Ami, Telefonate, Intrigen anrühren, sms schreiben, Fingernägel abkauen, Merz zum zweitenmal platt- und Laschet lächerlich machen, Hinterzimmergespräche mit einflussreichen Schwachköpfen und tiefenvergaunerten Narzissten. Was für ein gemütsvergammeltes (das Wort ist geliehen von E. Henscheid) Leben! Aber eben: Dort sitzen, im Präsidum, im Kanzleramt, in den Regierungszentren der Erde, als einstiges Mauerblümchen, als Belächelte, als x-mal (auch von mir) politisch Totgesagte immer noch dort den Platz halten, alle Konkurrenten überleben, jetzt auch diesen Trump überstanden haben, zwischendurch den komischen und durchaus nervenden Vögeln von der Opposition einen Entomologenblick schenkend (um deren Hälse sich längst die Schlinge zuzieht), weiterherrschen, thronen, wuchten, kleben. Sie hat sonst nichts. Auch keine Familie – aber immerhin Barack, George und neuerdings Bill, Friede und Liz sowieso. Und Beate! Als sie anfing, wollte sie nichts als dort oben ankommen. Als sie oben angekommen war, wollte sie oben bleiben. Inzwischen hat sie – ungefähr wie, um einen despektierlichen Vergleich zu ziehen, der "Romantiker" Friedrich Wilhelm IV. der preußischen Staatsmaschine nachträglich eine Seele einhauchen wollte – den globalistischen Glauben angenommen und sucht ihr Seelenheil in der Fernstenliebe. Kein Mensch außer vielleicht Stalin kann ganz ohne Glauben herrschen
Sie tritt noch einmal an. Jede Wette.
michael-klonovsky.de: "Michael Klonovsky - Acta diurna"
Mittwoch, 16.12.2020 - 15:00 Uhr - Alexander Wallasch:
Der Titel des vom ZDF aufgezeichneten Formates mag für manche Zuschauer bereits Grund genug sein, nicht hinzuschauen und hinzuhören. Die neueste Ausgabe dieser Hofberichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen allerdings hat es in sich.
Vorab ein O-Ton von „Die Bundeskanzlerin im Gespräch“, so nämlich heißt das Format des ZDF, wozu als Trailer eingespielt wird: „Merkel: Verschwörungserzählungen sind Angriff auf unsere Gesellschaft.“ Also Merkel wörtlich: „Das übliche Argumentieren hilft da nicht. Und das wird vielleicht auch eine Aufgabe für Psychologen sein oder für … also wir werden da noch sehr viel erforschen müssen: Wie verabschiedet man sich eigentlich aus der Welt der Fakten und gerät in eine Welt, die sozusagen eine andere Sprache spricht und die wir mit unserer faktenbasierten Sprache gar nicht erreichen können? Es gibt ja dann eine richtige Diskussionsverweigerung: Man arbeitet nicht auf einer Ebene. Sie aus dieser Welt wieder in eine Welt zu holen, wo wir uns gegenseitig zuhören können, das wird sehr, sehr schwer sein, und da muss man auch noch mal verstehen, was soziale Medien zum Teil machen, was diese Räume machen, in denen man eigentlich nur sich bestätigt fühlt und hinreichend viele Leute hat, die einen unterstützen, die aber gar keine Verbindung mehr zu anderen Räumen haben. Ich habe darauf die perfekte Antwort nicht, aber das beschäftigt uns in der Politik auch sehr.“
Was da zu hören ist von der Bundeskanzlerin, muss wohl als eine Zäsur verstanden werden. Hier handelt es sich offensichtlich um nicht weniger als die Pathologisierung des Diskurses: Wer eine andere Meinung vertritt, kann nur irre sein, behandlungsbedürftig.
- weiterlesen - "Angela Merkel bringt Psychologen gegen Kritiker in Stellung"
Mittwoch, 16.12.2020 - 13:30 Uhr - Martin Päutz:
Bereits im März hat der britische Epidemiologe Dr. Richard Hatchett deutlich erklärt warum das SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste "Lungenkrankheit" COVID-19 gefährlicher als die Spanische Grippe und sogar als Ebola ist. Weil nie zuvor etwas so ansteckend war, weil nie zuvor etwas eine solche Ansteckungsgeschwindigkeit erreichte.
Wir diskutieren hier (in Deutschland) R-Zahlen um 1,2. In Wuhan, als alles zusammenbrach, war die nachträglich errechnete R-Zahl 5,1. Das Problem in Wuhan war nicht eine Tödlichkeit wie Ebola oder die Spanische Grippe, es war der unfassbare Massenandrang von gleichzeitig erkrankten und in Atemnot geratenen Patienten.
Immer dann, wenn man gerade dachte man bekäme was in den Griff, kamen am Tag drauf noch mehr Leute in die Notaufnahmen. Als man dann zwischenzeitlich beinahe soweit war, nicht mehr nur hinterher zu hecheln, sondern fast auf Augenhöhe zu kommen schien, kollabierte reihenweise das in der ersten Tagen infizierte medizinische Personal.
Man muß verstehen das Wuhan nur deshalb einer noch größeren Katastrophe entging, weil es als Großstadt über einen eigenen Flughafen verfügte. Die sofort gestartete Luftbrücke war derart massiv, das in den Hochzeiten ohne Material usw. alleine 6000 Ärzte und Krankenschwestern, Militär und Freiwillige aus Krankenhäusern des ganzen Landes PRO TAG eingeflogen wurden. Ohne das was dann als Reinigungspersonal usw. folgte.
Man hat verstanden das man im dortigen Kriegsgebiet - und nichts anderes war das - NICHTS hatte was logistisch noch funktionierte und alles herbeigeschafft was man brauchte. Ein Einsatz in einem verstrahlten Reaktorgebiet wäre logistisch nicht viel anders abgelaufen. Nichts war vor Ort brauchbar, alles wurde eingeflogen. Während bei uns im TV den ganzen Tag Shice zum Quadrat gesendet wird, während man versucht Akzeptanz für Lockdown-Maßnahmen zu schaffen, aber zu dumm ist TV-Terroristen wie Jan Böhmermann abzustellen, sah man im chinesischen Staatsfernsehen die unter großen Jubel landenden Hilfskräfte.
Eine R-Zahl von 5,1 bedeutet das ein Erkrankter während seiner Erkrankung im Schnitt 5,1 weitere Menschen ansteckt. Die Spanische Grippe hatte eine R-Zahl von höchstens 3,0 - Ebola sogar noch weniger. Ebola hatte - bei sehr viel höherer Sterberate, niemals die Gefährlichkeit von COVID-19. Weil es eben niemals eine tatsächlich ausreichend hohe Verbreitungsgeschwindigkeit hatte um ernsthaft eine weltweite Pandemie auslösen zu können.
Das man in Sachsen nun offenbar logistische Probleme hat die zu Triage führen ist mir daher unverständlich, wenn nicht die üblichen Pappnasen, sondern Leute die Wuhan verfolgt und "studiert" haben am Ruder wären, hätte dies in Deutschland (zum jetzigen Zeitpunkt) auf keinen Fall passieren dürfen.
Niemand der Wuhan verstanden hat, kann überrascht sein von einem Massenandrang an Erkrankten. Er kann - nach 11 Monaten Pandemie - nur nicht ausreichend vorbereitet sein. Das Virus reagiert nicht heute so und morgen so, es ist schlichtweg Mathematik. Es macht jeden Tag dasselbe, sogar sonntags. Sogar in Sachsen.
Dr. Hatchett bezifferte die Dauer das Virus zu bekämpfen auf etwa vier Jahre und die Kosten dafür ungefähr vergleichbar mit denen des Zweiten Weltkrieges.
Ein Interview das man gesehen haben muss, auch um die zum Teil peinlichen Selbstdarsteller zu verdrängen, die auf deutschen Fernsehkanälen ihren inkompetenten Unfug unters Volk mischen.
Hier der Link zu diesem sehenswerten Interview: "Coronavirus expert: 'War is an appropriate analogy'"
Mittwoch, 16.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Analytisches Denken (Erfassung des grundsätzlichen Problems sowie der Teil- und Unteraspekte) scheint kein Einstellungskriterium für Mitarbeiter im Dresdner Gesundheitsamt zu sein.
#Bildungsfern
#Intelligenzbefreit
Bildquelle: Screenshot - "Taxibetriebe in der Zwickmühle: "Wollen nicht zum Superspreader werden""
Mittwoch, 16.12.2020 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschland meldet mehr als 800 COVID-Todesfälle, das ist der mit Abstand größte Anstieg an einem Tag.
- Neue Fälle: 21.144
- Positivitätsrate: 11.6% (+1.3)
- Im Krankenhaus: 23.671 (+756)
- Auf der Intensivstation: 4,731 (+54)
- Neue Todesfälle: 806
In Zittau / Sachsen kommt bereits Triage zur Anwendung! (siehe vorheriger Beitrag)
Kann mal bitte jemand dem Thüringer Wegweiser sagen, er soll das Maul halten? Ist aus der umfangreichen Zitate-Sammlung: "Die dümmsten Sprüche der AfD", ich wollte nur noch mal an die Treffsicherheit und Seriösität des AfD-Heilsbringers erinnern, der von den intellektuellen Neu-Rechten um Kubitschek beraten wird. Volle Kanne in die Scheisse - ist das die Kompetenz, mit der dieser Vogel von 51% und der "totalen Macht" in Deutschland träumt? Covid wählt AfD - was sonst?
Mittwoch, 16.12.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Im Krankenhaus Zittau im Landkreis Görlitz in Sachsen wurden Ärzte bereits mehrfach gezwungen, die Triage anzuwenden. Das bedeutet, nicht jeder Sachse, der röchelnd an Covid-19 erkrankt eingeliefert wird, bekommt dort ein Beatmungsbett. Die Kapazitäten sind am Ende, man kann ihn oder sie schlicht nicht mehr behandeln, d.h. der Tod durch Ersticken ist dann so gut wie sicher.
Und dann kommt sie (Vera Lengsfeld) mit "DER Wahrheit" über die Intensivbetten-Krise. 🙈
Bildquelle: Screenshot - "Entscheidung über Leben und Tod: Klinik bestätigt Triage wegen Corona"
Na, immer noch so lässig beim Umgang mit dem "Grippchen"? Reicht das jetzt langsam mit dem Sterben, oder müssen noch mehr Landsleute diesen qualvollen Tod sterben, bis auch der hinter letzte Covidiot in Sachsen endlich kapiert, dass diese Pandemie nix, aber auch gar nichts mit Grippe zu tun hat, sondern ein ganz anderes Kaliber ist? Wie lange dauert es noch, was soll noch geschehen, bis Ihr endlich konsequent zu Hause bleibt und nicht noch selber zur Ausbreitung beitragt?
Wann, verdammt noch mal, haltet Ihr sturen Betonschädel als Sachsen endlich wieder zusammen und schützt Eure Leute?
Dienstag, 15.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wie heißt es so treffend bei unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft: Mir saget nix, mir schwätzet bloß. Manches ist klug, vieles blöd, nur die Sprüche vom Söder, die sind noch... – oder mit seinen eigenen Worten ausgedrückt: Alle 17 Minuten verliebt sich der Maggus in einen neuen Spruch, der ihn bei regierungsnahen Journalistinnen als tollen Hecht dastehen lässt.
(...)
++ Unterdessen läuft Jens Spahn zu Höchstform auf
(...)
++ Deutsche, kauft nicht bei...
(...)
++ Die Ami-Presse feiern ihren „Covid-D-Day“ und Impf-„Patient Zero“
(...)
++ „Ohne Donald geht es nicht“
- weiterlesen - "Heute mit Maggus & Angela, Jens & Armin, Plus: Donald Trumps letzte Chance | Die Corona Tales II. | Deutsche, kauft nicht bei..."
Dienstag, 15.12.2020 - 20:15 Uhr - Don Alphonso:
Ich las die Tage bei einem Texteersteller der Studienratsverbandszeitung „Die Zeit“ die Frage, ob bei uns in den Bergen der Brauch der Teufelsjagden in den Rauhnächten sein müsste. Pardon, aber was ist das für eine Begehrlichkeit, wenn sich eine Blattsammlung aus Hamburg das Recht herausnimmt, über das Brauchtum anderer Leute zu urteilen? Hätten wir gerade nicht die Seuche, würde bald gefragt werden, ob der auch unter Chinesen berühmte und beliebte Chinesenfasching in Dietfurt sein müsste.
Dass die Böllerei 2020 nicht sein muss, haben bereits die Ministerpräsidenten ausgeführt – sonst gäbe es jetzt Artikel zu dieser Frage seitens Journaktivisten bis um Mitternacht des 31.12. - „Muss das sein“ ist mittlerweile eine Standardfrage der Presse, und wenn sie gestellt wird, höre ich auf zu lesen.
- weiterlesen - "Die Haltungsschäden der Erziehungsmedien"
Dienstag, 15.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Selbst die TAZ tut sich schwer, das Fliegen im Zusammenhang mit Klimaneutralität zu sehen. Denn die Argumente für Verbrauchseinsparungen, nachwachsende Rohstoffe und die Verlagerung auf die Schiene sind dieselben, mit denen heute der Verbrennungsmotor verboten werden soll.
- weiterlesen - "CO²-neutrales Fliegen"
Dienstag, 15.12.2020 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Libertäre Rechenkünstler, AfD-Politiker und die deutsch-österreichischen Quatschdenker haben im Frühjahr und Sommer gesagt, das sei alles ganz richtig, was die Schweden machen und sie haben Tegnell zum Helden erklärt und gefeiert, weil er "die Wirtschaft rettet" und überhaupt "es sterben ja nur die Alten". "Einfach mal durchsterben lassen" hat sogar einer geschrieben. Und jetzt das - das blöde Grippchen hört auch in Schweden einfach nicht auf!
Schweden, das durch seine Laissez-faire Reaktion auf die Pandemie weltweit im Rampenlicht steht, hat seit Freitag 20.931 neue COVID-19-Fälle registriert. Im Vergleich zu den 18.820 Fällen, die im gleichen Zeitraum vor einer Woche registriert wurden, ist dies nicht nur ein Anstieg, sondern zeigt das ungebremste Wachstum der zweiten Welle - also nix mit Herdenimmunität. Dazu kommen 153 neue Todesfälle, womit sich die Gesamtzahl auf 7.667 erhöhte.
Schweden weist eine der schlimmsten Infektionsraten in Europa auf, daher ist es kein Wunder, dass die Stockholmer Intensivstationen zu 99 Prozent ausgelastet sind. Die Zahl der COVID-19-Fälle in Krankenhäusern landesweit erreichte am Montag 2.406, das liegt nur noch knapp unter dem Rekord vom 20. April mit 2.412 Patienten. Schwedens Nachbarländer haben bereits Hilfe angeboten, doch noch hat die Regierung keine Hilfe angefordert.
Ein hochrangiger schwedischer Arzt warnte letzte Woche, dass er sich nicht sicher sei, ob die "erschöpften" Mitarbeiter des Gesundheitswesens die gleiche Anzahl von Patienten auf der Intensivstation behandeln könnten wie auf dem Höhepunkt der ersten Welle in Schweden. Eine hohe Anzahl von Mitarbeitern des schwedischen Gesundheitswesens hat im Laufe des Jahres gekündigt, was das Problem noch verschlimmert.
bloomberg.com: "Sweden’s Covid Workers Are Quitting in Dangerous Numbers"
Anders Tegnell, Chef-Epidemiologe und "Architekt" der schwedischen No-Lockdown-Politik, hatte übrigens Anfang des Jahres vorausgesagt, dass Schweden von einer zweiten Covid-Welle verschont werden würde, wegen der hohen Immunität in der allgemeinen Bevölkerung. Was für ein unfassbar arroganter Fehlschluss! Dass den noch keiner verklagt hat - kommt hoffentlich noch.
businessinsider.com: "Sweden's neighbours offer them emergency help as its hospitals fill up with coronavirus patients"
Dienstag, 15.12.2020 - 15:00 Uhr - Roger Letsch:
"Hummer und Sichel" trifft es noch nicht ganz. Es ist die Konsequenz, weil man politische Ämter nicht als Bürde, sondern als Beute betrachtet.
epochtimes.de: "Grüner Politiker in Hamburg: Hunderte private Rechnungen auf Staatskosten abgerechnet"
Dienstag, 15.12.2020 - 12:00 Uhr - Alexander Wendt:
Schulschließung, miserabler Digitalunterricht, staatliche Wurstigkeit: In Corona-Zeiten verschärft sich die Verachtung der tonangebenden Klasse gegenüber der Bildung noch weiter. Wie können sich Bürger verteidigen? Zum Beispiel, indem sie „Fahrenheit 451“ neu lesen.
Den Verfall von elementarer Bildung plant und inszeniert kein Komitee im Hintergrund. Es handelt sich eher um einen sich selbst beschleunigenden Prozess, in dem wie bei einem Lawinenabgang eins zum anderen kommt. Ein Profiteur der Entwicklung muss noch lange kein Strippenzieher sein. Natürlich gibt es Profiteure. Wer fragt, ob Annalena Baerbock insbesondere an dem naturwissenschaftlichen Bildungsverfall interessiert ist, kann genauso gut fragen, ob Fische Interesse an Wasser haben. Die Frage verliert ihren Sinn, weil sich die Kategorien nicht voneinander trennen lassen. Ohne den gegenwärtigen Bildungsstand gäbe es gar keine Talkshowkönigin und präsumtive Vizekanzlerin Baerbock.
Die Frage ist, wie lange die Lawine rollt, und was sie auf ihrem Weg noch mitnimmt.
- weiterlesen - "Angela Merkels Odersonstwas"
Dienstag, 15.12.2020 - 02:30 Uhr - Martin Päutz:
Während die Medien und der Rest des so munter aufspielenden Staatsstreichquartettes den tattrigen Mitbewerber für seinen angeblichen Wahlsieg feiern, ist übrigens heute Georgias Secretary of State Raffensperger endlich unter dem immensen Druck eingeknickt und hat ein schon lange überfälliges Audit samt Signature Matching im umstrittenen Landkreis Cobb County in Georgia angeordnet. Die dortigen Zahlen stinken vor lauter mathematischer Auffälligkeiten zum Himmel. Je nachdem was dort nun alles gefunden wird, könnte dies nun endlich den Stein ins Rollen bringen. Die Angelegenheit ist noch lange nicht erledigt.
UPDATE: Dienstag, 15.12.2020 - 13:30 Uhr - Martin Päutz:
Auch der 06.01. ist irrelevant. Das einzige was laut Constitution zählt ist der 20.01. - und nicht mal der zählt wirklich. Weil, wenn der bis dahin eingesetzte Special Prosecuter - das wird einer der nächsten Schritte Trumps sein - aus irgendeinem Grunde erklärt am 20.01. könne nicht gewählt werden, dann wird am 20.01. der Speaker of the House als US-Präsident vereidigt. Interimsmässig bis feststeht wer die Wahl gewonnen hat. Die Dinge sind also auch diesmal bei weitem nicht so einfach gestrickt wie die linken Schreihälse in den Redaktionsstuben das gerne hätten. Warum wurde sich denn gütlich von Barr getrennt ohne ihn rauszuwerfen weil er ja ganz offensichtlich die Laptop-Untersuchungen verschleppte? Na um ihn vor Weihnachten noch gütlich loszuwerden. Wenn aber Barr den Laptop hatte ohne ihn zu untersuchen, warum lässt sich dann Trump darauf ein Barrs Stellvertreter Rosen zu seinem Nachfolger zu machen. Könnte nicht der auch irgendwie in das "verschleppen" der Laptop-Untersuchung verstrickt sein? Das ist egal, weil Trump knüppelhart einen externen Special Prosecutor mit der Untersuchung beauftragen wird. Dies ist sein Recht als Präsident und damit lässt er die ganze Mauschelei auffliegen. Dieser Special Prosecutor wird bereits jetzt, vielleicht seit der Wahl oder sogar davor schon, mit den Vorgängen bestens vertraut sein. All das dürfte im Hintergrund bereits seit Wochen und Monaten laufen. Drain the swamp - und diesmal richtig. Und by-the-way: Barr ist ja durch diesen freiwilligen Rücktritt - mit einem Schreiben als hätte man es ihm vorgelegt - überhaupt nicht immun gegen Untersuchungen. Wenn der Special Prosecutor ermitteln sollte das die bremsende Stelle in der Laptopangelegenheit Barr war - wonach es aussieht - dann ist der sowieso recht flott wieder zum Gespräch geladen. Das Barr-Problem hat zeitlich keine Priorität, hauptsache er ist weg und wer nach ihm als externer Sonderstaatsanwalt kommt, krempelt die Ärmel hoch und gibt Vollgas.
Dienstag, 15.12.2020 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Montag, 14.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Prolog: Und sie nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte sie Meer. Und das Klitzekleine nannte sie Corona. Und sie sah, dass es gut war. (Das Erste Buch Merkel/Genesis).
Schäubles neueste Idee (wahrscheinlich die beste, die er je hatte): Mitglieder des Bundestags sollten „separat, höher und in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Bundesverwaltung priorisiert werden“, fordert der Bundestagspräsident. Soll heißen, die MdBs sollten unter den ersten sein, die Corona-Impf-Wundermittel ausprobieren dürfen. (...)
Da braucht es Helden, die mutig und öffentlichkeitswirksam vorangehen. Das würde auch manchem den Glauben ans Parlament zurückgeben. Wie wäre es mit namentlichem Aufruf im Bundestag wie bei Stimmabgaben, und dann wird vor den öffentlich-rechtlichen Kamera-Augen die Spritze angesetzt. VIP-Temptation. Endlich mal ein gutes Programm beim Staatsfunk.
(...)
++ Söder wieder
(...)
++ Im Sumpf
(...)
++ Corona-Bill (Gates) geht davon aus, dass...
- weiterlesen - "MdBs First! Geringe Impfbegeisterung - Die beste Idee, die Wolfgang Schäuble je hatte"
Montag, 14.12.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
"Das moderne Internet ist ein heißes Pflaster" heißt es auf der Webseite von FireEye, einem Unternehmen, dessen Cyber-Sicherheitssysteme weltweit im Einsatz sind, um Hacker nicht allzu leicht in sensible Versorgungssysteme eindringen zu lassen – auch in Europa. Sämtliche Zweige der US-Regierung nutzen ebenfalls dieses System. Geheimdienste, Parlamente, Behörden … auch das Weiße Haus. Wie es scheint, ist FireEye nun unter dieses Pflaster geraten, denn AP meldet, Hacker hätten das Sicherheitssystem überwunden und womöglich monatelang im Finanz- und Wirtschaftsministerium herumgeschnüffelt. Mindestens dort! Chef der US Behörde zur Cybersicherheit war bis zur seiner kürzlichen Entlassung übrigens Christopher C. Krebs, der die US-Wahl als die sicherste bezeichnete, die es je gegeben hätte. Na, das glaube ich spätestens jetzt auch!
apnews.com: "US agencies hacked in monthslong global cyberspying campaign"
Montag, 14.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Menschen neigen zu erratischen Fehleinschätzungen. Derzeit liegt zwar Home Office im Trend. Aber dass man von seiner Land-Immobilie später wieder ins Büro in der Stadt mit immer höher steigenden Klimasteuer-Belastungen fahren muss, hat anscheinend keiner auf dem Plan.
- weiterlesen - "Stadtflucht"
Montag, 14.12.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und zwar von Anfang an, so richtig schön libertär-schulbuchmässig. Statt sich hier über Monate während der Pandemie an den stümperhaften Maßnahmen der Bundesregierung abzuarbeiten. Wo sind denn die libertären Konzepte? Na? Oder habt Ihr nur die große Fresse, wenn es einen Antagonisten gibt, an dem Ihr Euch schön theoretisch schubbern könnt? Könnte es sein, dass der Libertarismus in der Praxis nicht die Bohne funzt?
Menschen müssen streng autoritär geführt werden, am besten wie in einem Motorrad-Club, das ist jedenfalls meine Lehre aus dieser Pandemie.
Montag, 14.12.2020 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Unten angefügt ein Kommentar unter dem fantastischen Text von Dirk Specht von heute, hier zu lesen: "Dirk Specht"
Da reibt man sich hier, im armen, unterentwickelten und abgehängten Bulgarien ganz erstaunt die Äuglein, wenn man solche Zustandsbeschreibungen aus dem Schul- und Bildungsalltag in Deutschland liest. Hier haben wir ja nicht nur flächendeckend mit das schnellste Internet der EU, wir haben auch sowas wie "virtuelle Klassenzimmer", von Privatschulen entwickelt und auf die öffentlichen Schulen appliziert.
Das ist der Grund, warum Bulgarien schon am 1. März die Schulen, Unis und Kindergärten schloss und geradezu vorbildlich durch die 1. Welle kam. Ok, danach kam die EU, wedelte mit Geldscheinen, damit die Regierung die Grenzen - angeblich für den Tourismus - öffnete. Es ging natürlich nur darum, die gesetzte Messlatte der Top-Performer (neben Bulgarien z.B. auch Griechenland und Kroatien) zu zerstören und die Infektionszahlen innerhalb EU zu nivellieren. Positive Ausreißer dürfen nicht geduldet werden, denn dann würde das EU-Versagen ja noch offensichtlicher. Aber das ist ein anderes Thema.
Hier der Kommentar, der zeigt, dass Bildung in Deutschland im heillosen Chaos versinkt:
"Die Bürokratie erwürgt sich selber. Ich sitze hier, in einer Bildungseinrichtung mit über 1500 Klienten, genauso mies ausgestattet wie im April. Ich habe alles angemahnt: Der Schulserver ist zu langsam, wir brauchen mehr Endgeräte, wir brauchen mehr Internetspeed, wir brauchen Videokonferenzlösungen. Ich habe die Produkte alle rausgesucht. Und die Kosten sind dafür echt überschaubar, gerade im Hinblick wieviel Geld verbrannt worden ist. Real passiert ist: Wir haben 100 Laptops aus dem Leasingrücklauf, an die fünf Jahre alt, die ohne Support an SuS gehen, wenn sie denn beantragt werden. Software nicht enthalten. Ansonsten? Jetzt ist Haushaltsschluss, der Lieferant der EDV hat angebliche Patentrechtsprobleme und kann nicht liefern, der Schulserver ächst aus allen Poren. Alles, aber wirklich alles ist ignoriert worden. Seitens des Landes, seitens des Schulträgers. Aber die Schulen sollen jetzt flexible ihre Zeiten ändern, da der Schulträger keine weiteren Busse einsetzen kann......ich meine, Reisebusse sind aktuell ja ein rahres Gut. Man kann ehrlich gesagt kaum beschrieben, wieso sich die Verantwortlichen verhalten wie ein Reh, was in Autoscheinwerfer guckt."
Montag, 14.12.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hey, Jürgen Fritz, diesen Text hat 'ne coole Sau geschrieben. 😅😂
Bin voll dabei, endlich wieder Seriösität in der AfD herzustellen: Sie muss in den Bundesvorstand, um uns vor den Bio-Robotern zu schützen!
Erste AfD-Gesetzesvorlage unter ihrer Führung: Wattestäbchen verbieten!
Bildquelle: Screenshot - "Wird sie die neue Vorsitzende, wenn die AfD Meuthen und/oder Chrupalla abschießt?"
Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Tja, man schämt sich zu den westlichen "Werte-Verrätern" zu gehören.
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn eine Filmszene meine geheimen Wünsche zu 100% bebildert, dann diese hier:
Bildquelle: Screenshot - "Blitz - Opening Fight Scene (Jason Statham)"
Und damit kein Missverständnis aufkommt: Ich bin Jason Statham!
Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Was ist denn das bitte für ein "Lockdown"? Bleibt ja alles offen?!
"Der Einzelhandel wird in weiten Teilen vom 16. Dezember bis zum 10. Januar geschlossen. Ausnahmen sind der Lebensmittel-Einzelhandel, Wochenmärkte und Direktvermarkter für Lebensmittel, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz- und Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkaufsläden, Tierbedarfs- und Futtermittelmärkte, Weihnachtsbaumverkaufsstände und der Großhandel. Dagegen sollen Friseursalons, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe geschlossen werden."
Bildquelle: Screenshot - "Lockdown ab Mittwoch – das haben Bund und Länder beschlossen"
UPDATE: Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Stümperei geht weiter. Das hat System. Der Lockdown wird prompt von den Ländern unterlaufen.
Beispiele gefällig:
- RP und Berlin lassen die Kitas offen, NRW gar die Schulen!
- In Hessen und Niedersachsen bleiben Schulen und Kitas auch offen, in Bremen sogar bis 22.12.!
- In Brandenburg haben die ab 15jährigen weiterhin Präsenzpflicht!
Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wäre man ein Covid-Leugner-Depp, würde man vermutlich schon höhnend aufmachen: Ein sächsischer AfD-Covidiot hat ja nun das Zeitliche gesegnet.
Er war auf allen Deppen-Demos dabei, zuletzt in Leipzig, mit einem von der Fraktion gemieteten Bus. Hat sich da noch schön mit "Halbnääger"-Maier, dem NPD-Fan und nach eigenen Angaben "kleinen Höcke" fotografieren lassen. Wie geht's denn dem Herrn Bundestagsabgeordneten? Noch irgendwelche Fraktionssitzungen danach besucht? Kontakt zu Gauland oder vielleicht Renner gehabt? Das wären ja beide Kandidaten fürs Intensivbett bzw für den Friedhof.
Bildquellen: facebook
Aber die AfD-ler, die Quatschdenker, die Libertären und der ganze Reichsbürger- und Verschwörungshaufen um die Irren der "Widerstands"-Szene (ich hab nicht mal mehr Bock, die Namen zu nennen) stehen ja erhaben über dem Tod. Denn, wie war das: Gestorben wird ja immer?
Apropos gestorben: Ist er denn nun eigentlich an oder mit Dummheit gestorben? Corona... oder nein, Corinna wie das Grippchen von Covidioten so gern bezeichnet wird, gibt's ja nicht und kann ja vor allem gar nicht nachgewiesen werden... Hat die Naomi Seibt gesagt, weil... der Dr. Osten ist ja ein Scharlatan... sagen die Experten der Fundamentaloppositionspartei AfD und verklagen den Professor, dem sie in ihrer Hybris die Expertise absprechen.
Dass einer ihrer Stadträte nun am geleugneten und ins Lächerliche gezogenen Grippchen verreckt ist, nehmen sie ihm übel, Rechthaber sind nämlich verdammt sensibel, wenn sie narzisstisch gekränkt werden und verstehen keinen Spaß!
Deshalb werden auch Beiträge auf der FB-Seite gelöscht und man verschweigt den Grippchen-Tod des Partei-"Freundes" mal lieber. Vielleicht ist man aber auch ganz aufgeregt mit Testen beschäftigt, weil man mit ihm im Bus zur "Maulwindel-Freiheitsdemo" gesessen hat und einem grad einfiel, dass die Intensivbetten in Sachsen knapp sind.
Möge dieser Tod noch zu etwas gut sein und wenigstens denen, die noch halbwegs rational erreichbar sind, ein Schock sein, zum Innehalten und zum Nachdenken anregen: Das hier ist nicht die "Hygiene-Diktatur", das sieht nur so aus wie Diktatur, ist aber das dilettantische Krisen-Gemurkse der Bundesregierung, die längst weiss, dass sie einen Großteil ihrer Bürger verloren hat und nur noch darauf bedacht ist, vor den Augen des Auslands ihr Gesicht zu wahren und die Verantwortung für ihr vollständiges Versagen zu diffundieren und auf die Bürger zu übertragen. Was kommt ihr da besser gelegen, als die Deppen-Demos der AfD? Auf die sie dann mit dem Finger zeigen kann und sagen: "Wir wollten ja strenge Maßnahmen, aber die haben die Leute aufgehetzt!"
Ein ernst gemeinter Rat: Die AfD wird aufpassen müssen, dass ihr bis zur Wahl im Herbst nächsten Jahres nicht das Personal und die Kandidaten wegsterben.
Apropos nächstes Jahr: Als Orakel, das sehr früh (leider) ziemlich präzise vorhersagte, wie sich dieses Jahr mit Covid entwickeln würde, denke ich, dass wir uns im nächsten Jahr auf massive gesellschaftliche und soziale Verwerfungen einrichten müssen. Es wäre vernünftig, wenn sich die "Nächsten" besinnen, sammeln und gegenseitig unterstützen würden. Keine Ahnung, ob Vernunft bei Euch noch zieht, wenn nicht, dann sorgt dafür, dass IHR Euch jederzeit zurückziehen und isolieren könnt.
Nun wünsche ich Harald Hänisch, dass er in Frieden ruhen kann und seinen Angehörigen gilt mein Beileid. Möge sein Tod nicht völlig sinnlos gewesen sein, sondern wenigstens ein paar Sachsen zur Besinnung bringen.
Bildquelle: Screenshot - "AfD-Stadtrat nach Corona-Erkrankung gestorben"
UPDATE: Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Natürlich hat dieser Beitrag in den Filterblasen wieder zu heftigen Reaktionen geführt. Hier gern einige Besipiel:
Riccardo Domalewski:
Nein liebe Tatjana , wer im Glashaus sitzt soll mit Steinen nicht werfen , denke an deine Zeit bei Pegida , was macht dein Busenfreund ,,Bachmänchen " ?
Tatjana Festerling:
Häh? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Weisst du Schätzchen, Ihr versteht das nicht: Ich lasse mich doch nicht für irrationalen und gefährlichen "Maulwindel"-Schwachsinn in Sippenhaft nehmen!
Es war eines, einen letzten Versuch zu unternehmen, mit Pegida die Xslamisierung aufzuhalten, die eine echte, ein reale und massive Gefahr für die Freiheit bedeutet. Wir sind vollständig gescheitert, aber das Thema ist ja dank der Vollpfosten, die jetzt was von "Hygiene-Diktatur" schwafeln, auch komplett von der Agenda verschwunden. Das andere ist, dass die angeblichen "Patrioten" beim Seuchenschutz, bei der Sicherung der Volksgesundheit auf einmal ihre Freiheitshelden raushängen lassen wollen, auf Eigenverantwortung bestehen, freies Infizieren für alle fordern und damit die EIGENEN Alten zum Sterben preisgeben. Und das in einer Situation, in der NIEMAND, nicht mal die westlichen Wissenschaftler, Erfahrung mit einem Jahrhundertereignis wie einer Pandemie haben. Aber wenn's nach Euch geht, sollen dann jetzt Friseure und Monteure bestimmen, wie sich das Dummvolk zu verhalten hat? Garniert mit allen Mitteln der psychischen Abwehr, von Leugnung bis Lüge, von Verharmlosung bis Aggression. Und damit soll ich mich gemein machen? No way!
Anette Schultner:
Liebe Tatjana, ich habe deinem Text mein Like gegeben, denn das Meiste sehe ich genauso oder ähnlich.
Allerdings, und so sehr ich bei vielem sonst unsere Regierungschefin Angela Merkel kritisiere, gerade beim Thema Corona hat sie mehr Klarheit und Vernunft gehabt als viele andere. Es gibt trotzdem auch Fehler im Regierungshandeln, die aber die infantile Bockigkeit in nicht unerheblichen Teilen der Opposition mit ihren tragischen Folgen für unser Land nicht entschuldigen kann.
Den Angehörigen des Verstorbenen mein Beileid.
Tatjana Festerling:
Liebe Anette, klar hat sie mehr Durchblick und vor allem hat sie von Anfang an das exponentielle Wachstum verstanden... auch im Sommer, als die Querfurzdumpfbacken so schön höhnten und spotteten "Na, wo ist denn nun Euer Virus, Ihr Panikmacher und Hysteriker!" Merkel weiss, dass exponentielles Wachstum ein Arschloch ist und abgesehen von der mathematischen Gewissheit, mit der die Ausbreitung des Virus zu extrapolieren war, hat sie mit Helge Braun einen Arzt an der Seite, der wie auch Lauterbach, anfangs Nacht für Nacht im Netz gelesen hat, was an neuen Erkenntnissen über den Ausbruch in Asien veröffentlicht wurde und erkannte, dass die Sache ernst ist. Alles gut und schön - nur zeigte sich, dass Merkel gar nicht so einflussreich ist, wie wir immer dachten. Die strohblöden Karnevalsprinzen wie Laschet und Konsorten, die ihr aus rein populistischen Gründen in die Parade fuhren, hatten "wir" wohl alle nicht auf dem Schirm - oder anders gesagt, ich konnte mir nicht vorstellen, dass Seuchenschutz mal ernsthaft in Deutschland diskutiert werden würde. Diese Pandemie hat mich so vieles gelehrt, ua. zu der Erkenntnis verholfen, dass Merkel nicht so mächtig ist, wie sie von oppositioneller Seite dargestellt wird. Was das betrifft, habe ich mein eigenes Bild über Merkel in der Tat korrigiert - das heisst natürlich nicht, dass ich nun "Merkel-Fan" bin, wie mir hier einige Volltrottel gleich unterstellen wollten. Aber du hast natürlich Recht, das ist alles nichts gegen die infantil-trotzige Fundamentaloppositionshaltung der GESAMTEN parlamentarischen und bürgerbewegten Opposition. KEINER, nicht mal diejenigen, denen ich bis vor Kurzem noch einen Arsch in der Hose unterstellte, hat den Mumm, der lautstarken Maulwindel-Resistance etwas entgegen zu setzen. ALLE haben sich für zukünftige Führungsfunktionen in Deutschland disqualifiziert. Deshalb muss auch die inhaltslose, opportunistische AfD weg, sie besetzt oder noch schlimmer, sie blockiert den Platz für was Neues - wann auch immer sich nochmal was bilden kann. Aber nicht mehr mit den Gesichtern, die in dieser Krise total versagt haben - auch wenn sie noch so hübsch sein mögen und auf konservativ tun. Du weisst, wen ich meine.
Peter Ziemann:
Die Situation ist so verfahren, dass die nicht mehr von ihrem Mantra der Corona-Diktatur oder des Corona-Hoax wegkönnen. Alle Appelle zu "mehr Vernunft" werden deshalb zu noch radikaleren Querdenken-Demos führen. Das Virus - obwohl es gar kein Lebewesen ist - ist auch ganz schön tückisch: Es versorgt "beide Seiten" mit "ihren" Argumenten. So wird sich das ganze innerlich durch Demokratie- und Liberalismus-Scheißdreck gespaltene Volk weiter selbst den Lokus herunterspülen.
Sonntag, 13.12.2020 - 3. Advent - 00:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Die Insolvenzverwalterin im Hosenanzug vor dem Festgebüsch mit hastig übergeworfenem Plastiklicht aus China.
Eine fotografisch exakte Zustandsbeschreibung.
Bildquelle: Screenshot
Samstag, 12.12.2020 - 22:30 Uhr - Martin Päutz:
US-Präsident Donald Trump besuchte heute das traditionelle Football-Game der Army gegen die Navy. Er durfte dort unter großem Jubel den Cointoss, das Werfen der Münze zur Seitenwahl bei Spielbeginn durchführen. Der Kampf gegen die, nicht nur aus seiner Sicht, gestohlene Präsidentschaftswahl geht weiter.
facebook.com: "President Trump Attends Army-Navy Game"
Ergänzung Tatjana Festerling:
Die Menge (Militärangehörige von Army und Navy) im Stadion skandiert "USA", "USA" als Trump den Innenraum des Stadions betritt! Noch Fragen?
Samstag, 12.12.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Als die New York Post im Oktober Hunter Bidens Laptop in der Öffentlichkeit ausleerte und neben unappetitlichen Details aus seinem Privatleben auch neue Indizien zu Vetternwirtschaft und persönlicher Bereicherung der auch „Biden inc.“ genannten Familie bekannt wurden, blieben die Meldungen zunächst in den gut überwachten Netzen von Twitter und Facebook hängen. Doch die Nachrichten waren in der Welt und ließen sich nicht mehr unter dem Teppich der Gemeinschaftsstandards der sozialen Medien verstecken. Also traten die traditionellen Medien auf den Plan und strickten die Belege zur Verschwörung und den sie vortragenden Rudi Giuliani zum senilen Tattergreis um. Von Washington Post bis CBS und CNN zog man Expertise zu Fakten aus dem Hut, die man nie geprüft hatte.
Man ließ „50 ehemalige Geheimdienstleute“ russische Muster erkennen und sprach Hunter Biden – und damit auch dessen Vater Joe – unisono von allen Vorwürfen frei. Alles sei frei erfunden, lächerlich und man wolle nicht die eigene Zeit oder die der Leser und Zuschauer verschwenden, indem man diesem Schmutz ernsthaft nachginge. Am 19.10. beispielsweise schrieb Politico.com in einem langen Artikel über die „russian disinfo“, mit der man es hier zweifelsfrei zu tun habe.
So kam der Wahltag und angesichts der sich häufenden „Vorfälle“ bei der anschließenden Auszählung gab es weit dringendere Sorgen als die seltsamen Ukraine- und Chinageschäfte eines Mannes, der vielleicht den bekannten Namen seines Vaters zu klingender Münze gemacht hatte und dem Papa Vizepräsident, der „Big Guy“, auch schon mal die Airforce2 für die Reise nach Peking bereitgestellt hatte.
Unterdessen sieht alles danach aus, als würde dieser „Big Guy“ am 20.1. als 46. Präsident ins Weiße Haus einziehen, denn auch die Klage von Texas, auf die ich hier gar nicht näher eingehen werde, selbst wenn sie mir sehr plausibel erschienen war, traf beim Supreme Court auf taube Ohren.
Doch alles anders?
In der Zwischenzeit jedoch, genauer gesagt am 9.12.2020, nahm die Washington Post die Berichte über Hunter Biden wieder auf. Mit dem kleinen Unterschied, dass man die Sache urplötzlich als „Breaking News“ behandelte und genau das Gegenteil von dem schrieb, was man noch vor einem Monat behauptet hatte. „He [Hunter Biden] failed to report income from China-related business deals…“. Dieses Detail ist hier wichtig. Denn während die New York Post prinzipiell die Legitimität dieser „Geschäfte“ in Zweifel zog, moniert die WP, dass die Einnahmen womöglich nicht versteuert wurden. Ich verkneife mir hier jede moralische Beurteilung.
Hunter Biden selbst bestätigte, dass es in Steuersachen „Federal Investigations“ gegen ihn gebe, auch wenn er sich natürlich sicher sei, die Vorwürfe zerstreuen zu können. Selbstverständlich müssen wir die Unschuldsvermutung auch für ihn gelten lassen.
Politico, also jenes Magazin, dass sich im Oktober noch sicher war, die Russen würden hinter der Sache stecken, ging nun sogar noch einen Schritt weiter. Nun geht es nicht nur um Steuerbetrug, sondern man untersuche auch die ausländischen Geschäftsbeziehungen von Hunter Biden und James Biden, dem Bruder des künftigen Präsidenten und von Geldwäsche ist im Artikel auch die Rede. Man beteuert jedoch, Joe Biden selbst wäre von den Untersuchungen nicht betroffen, aber wie glaubhaft ist diese Unschuldsvermutung, wo doch das einzige Produkt von Hunter und James der Name Biden ist, dessen Wert von Joe Biden verwaltet wird.
Ob Politico wohl vergessen hat, dass man im Jahr 2019 selbst in einem ellenlangen Artikel das interne Zusammenspiel von „Biden inc.“ haarklein dargelegt hatte? Diese drei Politico-Artikel nebeneinandergelegt, alle geschrieben innerhalb etwa eines Jahres, ergeben das denkbar widersprüchlichste Bild, das jemals aus einem Haus über ein und denselben Gegensand erstellt wurde. Alle drei widersprechen sich gegenseitig auf das heftigste. (...)
Das Ende jeder Glaubwürdigkeit
Ob es den Medien eigentlich egal ist, für wie glaubwürdig man sie hält?
- weiterlesen - "Plan B für Biden – wie und warum die Medien ihre Berichterstattung ändern"
Samstag, 12.12.2020 - 16:00 Uhr - Dushan Wegner:
Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat die USA zur Bananenrepublik erklärt. Man will die Klage des Bundesstaates Texas um die »Wahl« 2020 nicht einmal verhandeln. Warum? Und, vor allem: Wer hat WIRKLICH gewonnen?
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Klage von Texas abgewiesen, welcher sich viele weitere Staaten angeschlossen hatten, womit der Sumpf wohl endgültig gewonnen hat und das greise Oberhaupt der Biden-Bande als Übergangs-Präsidenten der USA installieren kann. Von CNN (cnn.com, 12.12.2020) über China (ecns.com, 12.12.2020) bis zum deutschen Staatsfunk (tagesschau.de, 12.12.2020) nimmt man es befriedigt zur Kenntnis (dt. Staatsfunk etwa: »Es ist die nächste schwere Schlappe für den Noch-Präsidenten – und wohl auch die endgültig entscheidende«).
(Randnotiz: Aus noch unklaren Gründen, schießt sich der Sumpf derweil plötzlich auf die Biden-Bande ein; mit Fakten, die teils Jahre zurückliegen. Aktuell wird etwa über 400.000 US-Dollar berichtet, welche Hunter Biden im Jahr 2014 aus der Ukraine erhalten haben soll und wohl anzugeben »vergaß«; siehe nbcnews.com, 11.12.2020. Der greise Joe Biden hatte ja angekündigt, eine »Krankheit zu entwickeln« und schnell Platz zu machen für die unsägliche Harris – befürchtet man, dass er es sich überlegt?)
Der Oberste Gerichtshof der USA hat nicht etwa die Klage samt ihrer Argumente verhandelt – man will die Klage nicht einmal zulassen. Man sagt, Texas habe kein »standing« (etwa: Klagebefugnis, siehe engl. Wikipedia). Für Nichtjuristen klingt es wie vorgeschoben und blanke Angst – doch wovor? Einige Beobachter weisen darauf hin, das das Gericht nicht nur die formelle Gesetzeslage beachten muss, sondern auch die Stabilität der Landes, doch wie stabil kann ein Land sein, dessen Präsident auf derart fragwürdige Weise installiert wird?
Die Figuren hinter der Biden-Bande lassen sich die Option offen, den Supreme Court mit ihren eigenen Leuten zu erweitern (»stacking«), was de facto einer offenen Politisierung und also Entmachtung eben jenes Gerichtshofs gleichkkäme. Indem sie gar nicht erst verhandeln wollen, was gegen die Legitimität des Fake-Präsidenten Biden spricht, könnte der Supreme Court seine eigene Entmachtung eingeleitet haben. Es ist vorerst rätselhaft. (...)
Wenn die Wolken am Himmel sich neu ordnen, wenn du kalten Wind und erste Tropfen auf deiner Haut spürst, ignorier den Sturm nicht, und schimpf auch nicht auf ihn, sondern ordne deinen Angelegenheiten derart, dass du den Sturm überleben wirst – am Körper wie am Geist.
- weiterlesen - "Tyler Durden und der Supreme Court"
Samstag, 12.12.2020 - 14:00 Uhr - Martin Päutz:
Meine Kinder in diesem von linksradikaler Gehirnwäsche rotzedumm trainierten Land aufwachsen zu lassen. 80 Millionen Schmal- oder Garnichtsdenker, deren einziger Lebensinhalt es ist sich einen neuen Hitler zu basteln, damit sie jemanden haben bei dessen Bekämpfung sie sich gut und aufrecht fühlen können, damit die eigenen Großeltern 75 Jahre nach Kriegsende den gestreckten rechten Arm möglichst unauffällig ein kleines bissle weiter nach unten gelogen bekommen. Deutschland, Deine unsagbare, omnipräsente, geistige Inkontinenz kotzt mich jeden Tag mehr an.
Samstag, 12.12.2020 - 12:00 Uhr - Sebastian Thormann:
Unerwünschtes vor der Wahl unterdrücken und nach der Wahl berichten. Journalismus ade.
- weiterlesen - "Vor der Wahl galt es als Verschwörungstheorie - Ermittlungen gegen Hunter Biden wegen dubioser Chinageschäfte"
Samstag, 12.12.2020 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sieh mal einer an, nun gibt es tatsächlich einen Impfplan für Deutschland. Da werden also die im Schnellverfahren entwickelten und im Spurt getesteten Impfungen, in deren Studiendesigns die 80+ Bevölkerung gar nicht vorkam, zuerst an eben dieser Hochrisikogruppe angewendet, obwohl wir noch gar nicht wissen, wie diese und andere vulnerablen Bevölkerungsgruppen darauf reagieren.
Überhaupt sind noch viele Fragen nicht beantwortet, u.a.
- Kann die Impfung eine asymptomatische Infektion verhindern?
- Können Geimpfte das Virus weiter übertragen?
Auch schön: Erst werden die Goldstücke durchgeimpft, dann erst die Lehrer und danach dann die Polizei, also quasi die Straßen-Frontarbeiter. Vielleicht hofft man, dass die Rotze, die dem Polizisten ins Gesicht fliegt, dann nicht so ansteckend ist, wenn man Neuland-Neubürgern vorher die Impfung verpasst.
Leute wie ich und die restlichen 45 Mio sind dann erst im übernächsten Jahr, in 2022, dran. Bis dahin dürfte das Virus schon zigmal mutiert sein, auch in Hunden, Katzen, Kühen und Mardern und in wer weiss was noch und könnte dann wieder zurück auf den Menschen springen. Ein Jahr ist lang. Dagegen hilft diese Impfung nicht und sowieso dürften die ersten Geimpften dann längst schon wieder die Immunität verloren haben, von der wir ja noch gar nicht wissen, wie lange sie überhaupt hält.
Na gut, die "natürlich" erworbene scheint so um die fünf Monate zu halten. Wo sind die eigentlich in dem Konzept berücksichtigt?
Super. Klingt nach einem Bombenplan. So richtig durchdacht. Passt zum Rest des unfassbar katastrophalen Krisenmanagement der föderalen Bundesrepublik.
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 11.12.2020 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie viele andere hat dieses Arschloch noch angesteckt? Und wieso will der an die Beatmungsmaschine? Ist doch bloß ein Grippchen und gestorben wird doch immer? Warum denn nicht mal mit gutem Beispiel voran gestorben?
Ich werde inzwischen schon aggressiv, wenn ich diese Maulwindel-Wichser nur lese. Unfassbar, diese Blödheit, die sich seit einem Dreivierteljahr in Deutschland ausbreitet. Unfassbar für mich zu sehen, dass grade viele der sächsischen Patrioten kein Problem damit haben, die EIGENEN Leute abkratzen zu lassen. Mit solchen Menschen habe ich nichts mehr gemeinsam, wir teilen nicht mal ansatzweise die gleichen Werte. Wer wird, wenn es bei Triage um die höhere Überlebenschance geht, wohl bevorzugt? Der fitte und durchtrainierte, 28 jährige Kanacke, oder der herzkranke Opa aus Bautzen, der schon zu DDR Zeiten im Stasibau hockte und nun röchelnd am "Ach, ist doch nur ein Grippchen!" verrecken muss. Freundlicherweise betäubt natürlich.
Musste mich heute grade mit einem ehemaligen "Mitstreiter" am Telefon rumschlagen, der faselte sogar noch was von Professor Püschel und brachte diese erlogenen 25.000 Grippetoten, die es nie gegeben hat. Also gut, er konnte kaum faseln, weil ich nur gebrüllt habe. Und jetzt heiser bin, mir reicht's!
Bildquelle: Screenshot - "Organisator von Querdenken-Demo mit Corona auf Intensivstation"
Freitag, 11.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der Infektiologe Professor Andrew Ullmann, FDP, stellt in der Welt fest: Die Regierung habe versäumt, "über den Sommer sämtliche Kapazitäten im Gesundheitswesen auf Effizienz zu prüfen und auszuweiten.“ Vielleicht sollte der Haldenwang die Regierung mal unter Beobachtung stellen.
(...)
++ Flugzeuge und Cola
(...)
++ Vom EU-Gipfel her tönen die Posaunen: „Wiederaufbau“-Milliarden freigegeben
- weiterlesen - "Das große Faktenverwirrspiel - Corona-Positive Cola und abstürzende Flugzeuge"
Freitag, 11.12.2020 - 19:30 Uhr - Dushan Wegner:
Deutschland nimmt Rekordschulden auf, um ein System zu stützen, das bereits vor dem Virus ächzte. Was bedeutet das für den einzelnen Bürger?
Die wirkliche Wahrheit ist: Diese Schulden werden nie zurückgezahlt werden, sie werden höchstens noch eine Zeit lang »bedient« werden. Diese Summen sind keine Investition. Diese Summen sind dafür da, die bestehenden Verhältnisse noch eine Zeit lang zu stützen. (...)
Das Virus ist ein Brandbeschleuniger und der zündende Funke zugleich. Durch die Maßnahmen gegen das Virus werden Entwicklungen und Prozesse beschleunigt, die ohnehin weit vorher eingesetzt hatten.
Konzerne der »digitalen Wirtschaft« boomen in Corona-Zeiten, doch sie sind es, die schon zuvor von Jahr zu Jahr stärker wurden – jetzt werden sie eben von Monat zu Monat stärker. China kaufte sich schon vor der Krise weltweit in Unternehmen ein, jetzt kann es eben noch billiger einkaufen. COVID-19 gab den US-Democrats zwar die Rechtfertigung, auf das für Manipulationen anfällige Briefwahl-Verfahren zu setzen um ihren greisen Kandidaten »wählen« zu lassen, die entsprechende Motivation existierte aber schon lange vor der Pandemie – alle vier Trump-Jahre hindurch.
Ich wage die These, dass ein Teil der Unternehmen, die jetzt Corona-Hilfe kassieren, auch ohne Virus und Lockdown in Existenznot geraten wären – jetzt wird das Sterben eben hinausgezögert. Corona kann mit unappetitlichem Beigeschmack als »Glücksfall« für Merkels Macht gedeutet werden; es ist »die große Ausrede« für manches, das ohnehin geschah (Zyniker mutmaßen: »geschehen sollte«). (...)
Ich gebe uns heute drei Ratschläge.
Der erste Rat: Ziehe deine »relevanten Strukturen« täglich neu nach. Es gibt keine neutralen Handlungen. Entweder deine Taten stärken, was dir wichtig ist – oder du schadest dir aktiv selbst, und sei es »nur« durch Verschwenden von Zeit und Kraft.
Der zweite Rat: Prüfe deine Abhängigkeiten! Niemand ist eine Insel, und ein jeder ist in Wechselwirkungen und Netze eingebunden. Prüfe genau, wovon dein Wohl heute abhängt und in Zukunft abhängen wird – und stelle dich den wahrscheinlichen Folgen in fünf oder zehn Jahren.
Der dritte Rat: Übe dich in Selbstdisziplin! Gerade in Zeiten des Umbruchs gilt: Sei der Herr über deine Handlungen, deine Entscheidungen, und ganz besonders deine Gefühle, sonst werden andere Mächte der Herr über deine Handlungen, deine Entscheidungen und deine Gefühle sein.
- weiterlesen - "Verschuldung und Herrschaft"
Freitag, 11.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Gestern war wieder so ein Tag, wo sich die Erneuerbaren Energien als Total-Ausfall herausstellten. Gerade das politisch besonders verpönte Putin-Gas musste mit einem Anteil von knapp einem Viertel die deutsche Stromversorgung vor einem Blackout retten. Dabei sorgt dieses Gas noch dafür, dass es den Deutschen in ihren Wohnungen derzeit noch warm und gemütlich ergeht.
- weiterlesen - "Putingas macht Deutschland warm und hell"
Freitag, 11.12.2020 - 16:00 Uhr - Monika Schneider:
Viele Gedanken und Schlussfolgerungen, die meinen ähnlich sind. Danke für diese Zusammenfassung.
Kay Wünsche:
Freiheit, Föderalismus und die Nachteile demokratischer Prozesse
Eigentlich hatte ich mir Zurückhaltung auferlegt, was die Kommentare zur Corona-Krise angeht, jedoch zwingt mich die beeindruckende Erkenntnis eines täglich ansteigenden Wahnsinns dazu, die Gedanken heraus zu lassen, damit der Kopf nicht explodiert.
Ich sehe selbst in einem etwas aus den Fugen geratenen Dorf am Rande Berlins Menschen herum fahren, deren Heckscheibe der Begriff „Freiheit“ ziert. Dieses zunächst wunderbare Bekenntnis zum natürlichen Existenzrahmen von Menschen hat sich nicht erst mit der gleichnamigen „Westernhagen-Ballade“ bei mir eingebrannt, sondern die entstehende Freiheit in den 90er Jahren war die wahrhafte Befreiung von der Bevormundung des SED-Staates, verbunden mit der Hoffnung, auf alle Zeit nie wieder das Gefühl zu bekommen, ausgeliefert zu sein. Meine Naivität, die Dinge würden sich von nun an nicht mehr ändern, war meiner „Jugend“ geschuldet und dem Glauben, dass das demokratische System zu jeder Zeit die Lösung für alle Eventualitäten darstellen würde. Natürlich war mir auch damals bewusst, dass Krieg diese Demokratie außer Kraft setzen würde, weil im „Schützengraben“ eben nicht diskutiert werden kann. Was ich mit keiner Windung des Gehirns auf dem Schirm hatte, war eine weltweite Seuche, die nahezu alle Staaten der Welt in eine Krise führen würde.
In einer solchen Situation ist es müßig, die Schuldfrage zu stellen, denn diese Erkenntnis bringt keine Lösung. Das ist etwas für Gerichte, nachdem die Sache hoffentlich überstanden ist. Was im Augenblick zählt, sind Lösungen, Strategien, Vertrauen und Hoffnung. An genau dieser Stelle beginnen meine Bedenken.
Ich möchte an dieser Stelle nicht über die Menschen reden, die den Ernst der Lage nicht begreifen, denen ist nicht zu helfen. Ich möchte auch nicht über die Menschen reden, die meinen, eine höhere Wahrheit erkannt zu haben und sich als die neue Elite fühlen, weil sie einem Mix aus esoterischen, alternativ-faktischen Halbwahrheiten erliegen und eigentlich nur den Frust über die Maßnahmen der Regierungen kompensieren wollen, die die Erschütterung der Spaßgesellschaft beschlossen hat. Wer meint, die Augen verschließen zu müssen, der möge sich auf einer der übervollen Intensivstationen umsehen und die Frage beantworten, wo die Menschen behandelt werden sollen, die nun jeden Tag dazu kommen - egal, ob Coronafälle oder andere. Mit Menschen darüber zu diskutieren, ob man andere sterben lassen kann, damit der eigene Spaß - die Selbstverwirklichung - weitergeht, ist obsolet.
Mir bereitet Sorgen, wie wir als Gesellschaft auf eine solche existentielle Krise reagieren und ob die Menschen, denen wir unser Vertrauen geliehen haben, jenes auch rechtfertigen. Ich bin besorgt darüber, ob unsere Systeme für solche Krisen ausgelegt sind und ob es nicht Reformbedarf gibt, damit uns die nächste Krise nicht umhaut.
Wenn Menschen sterben müssen, weil andere Menschen eine Krankheit verbreiten, ist „Schluss mit lustig“ und genau dort endet die persönliche Freiheit. Freiheit ist ein Zustand, der nur dann eine Gesellschaft zusammenhält, wenn die Freiheit des einen dem anderen keinen Schade zufügt. Alternativ betreibt man de facto „Euthanasie“ - weil in der Querdenkerszene gerne die Vergleiche zum NS-Staat bemüht werden, habe ich auch einen: Wer seine Freiheit über das Leben und die Gesundheit anderer stellt, misst Letzterem „Unwert“ zu. Diese Auffassung vom „lebensunwerten Leben“ war eine der ethischen Säulen im NS und davon, liebe angebliche grundgesetzschwingende Hüter der Freiheit muss man sich distanzieren. Und um es für die Bildungsfernen unter uns klar zu formulieren: „Du kannst machen, was du willst - aber geh mir nicht auf den Sack!“.
Aus meiner Sicht disqualifiziert sich jeder Mensch für ein Leben in dieser Gesellschaft, der die Existenz anderer Menschen als weniger Wert ansieht als die eigene.
Nun haben wir aber viele unserer natürlichen Rechte an eine übergeordnete Instanz delegiert und bezahlen Unsummen dafür, dass diese uns beschützt - den Staat. Während man vor Jahrhunderten den Blick nach oben richtete und Erlösung durch göttliche Eingebung erhoffte, richtet sich unser Blick immer noch nach oben. In einer romantisch verklärten Sicht auf die Allmacht des Staates verharren wir in Hoffnung auf das Ende des Unheils. In dieser Hoffnung liegen gleich mindestens zwei Fehler. Zum einen ist nicht der Staat der Treiber der Pandemie, sondern das sind wir selbst - nicht der Staat ist verantwortlich für unsere Kontakte. Zum anderen merken wir täglich und das nicht nur bei der Bekämpfung der Seuche, dass dieser Staat, so wie er im Augenblick aufgestellt ist, nicht mehr funktioniert. Es gibt nahezu keinen wichtigen Bereich, in dem nicht Chaos und Staatsversagen herrscht. Ian Morris hat in seinem fabelhaften Werk „Wer regiert die Welt“ vier Säulen identifiziert und beschrieben, wie Staaten erfolgreich sind: Energieausbeute, Kriegsfähigkeit, Nachrichtenverkehr und Organisationsfähigkeit in Bezug auf Städte. In allen diesen Bereichen ist Deutschland ein Jammertal, nachlässig, verschlafen, chaotisch, korrupt, unfähig oder ignorant. Unsere „Energiewende“ ist zum heulen, unsere Armee ist ein Lacher, Digitalisierung - Anschluss verloren und blickt man in unsere Städte - No-Go-Areas, Parallelgesellschaften, Verkehrschaos, Kriminalität etc.
Und nun kommt eine bis dato nicht da gewesene Gesundheitskrise. Wie soll ein Staat diese Herausforderung bewältigen, wenn er nicht einmal die „Basics“ in den Griff bekommt?
Wie alle großen Katastrophen besteht in deren Aufarbeitung eine Riesenchance. Die Analyse der Ursachen für das Versagen der Systeme muss betrieben werden, Verantwortliche müssen zur Rechenschaft gezogen werden und wir brauchen einen Neubeginn nach einer schonungslosen Aufarbeitung unserer Nachlässigkeit. Fangen wir an:
In einer Krise, deren Entwicklungsdynamik schlimmstenfalls exponentiell ist, braucht man Eigenschaften wie: resolut, schnell, total, absolut, rigoros, umgehend, sofort, indiskutabel u.a. - alles Begriffe, die eine Demokratie nicht kennt. Demokratie ist ein „kleines Schiffchen auf einem reißenden Fluss, welches immer hin und her geworfen wird und das ewig braucht, um ans Ziel zu kommen“, sie ist allerdings die „beste aller ungerechten Staatsformen“, wie sich seinerzeit Winston Churchill ausdrückte. Die Langsamkeit und die Bedächtigkeit von Entscheidungsprozessen, das Mitwirken vieler Menschen (auch wenn viele Köche den Brei verderben) ist ein Bindeglied in unserer Gesellschaft, das uns stark macht.
Die Bedingung ist, dass wir keine exponentielle Krise haben. Tritt eine solche Krise auf, braucht man schnelle Entscheidungen, hier baucht man Anführer, die sich nach dem besten Stand des zur Verfügung stehenden Wissens orientieren und denen wir unser Vertrauen schenken. Was anderes als die Wissenschaft (im jetzigen Falle die Medizin, Virologie, Epidemiologie) würde uns hier helfen, Menschenleben zu retten? Natürlich muss man an andere Dinge denken, Wirtschaft, Bildung, Soziales - aber das sind und dürfen nicht die Prioritäten sein, denn wenn du tot bist, nutzten dir diese Dinge nichts.
In manchen Demokratien gibt es sog. „Notstandsverfassungen“, die, demokratisch festgestellt für eine gewisse Zeit Entscheidungsprozesse beschleunigen und die Anzahl derer, die „den Brei verderben“ können, reduziert. Warum haben wir dieses Instrument nur für den Kriegsfall?
Und als ob alles nicht schon träge genug wäre, kommt nun noch der Föderalismus hinzu, der alles, was entschieden werden könnte, nun noch einmal durch die provinzielle Brille filtert. Natürlich kann man Föderalismus auch als Stärke begreifen, wie es im Augenblick nimmermüde besonders von unseren Landesfürst*innen betont wird. Föderalismus, war und ist eine Organisationsform, die regionale Kräfte groß und ein Ganzes klein halten kann. Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bis 1806 haben wir eine klare Vorstellung davon bekommen, wie hinderlich Partikularismus ist, wenn es ums Große geht. Deutschland in seinen Teilen war immer Spielball der Großmächte kam bei nahezu allen Prozessen zu spät - deren fatale Folgen dann im 20. Jahrhundert ausgebadet werden mussten. Während es einzelnen Ländern gelang, sich über die Trägheit der anderen zu erheben, blieb Deutschland als Ganzes auf der Strecke und wurde erst stark, nachdem sich eine Regionalmacht über alle anderen hinweg gesetzt hatte.
Nach 1945 hat man diese Regionalmacht berechtigterweise in die Schranken gewiesen und hielt Deutschland als Ganzes weiterhin klein, indem man dem Föderalismus großzügige Macht einräumte. Nicht nur, dass wir ein an Peinlichkeit kaum zu überbietendes nationales Bildungssystem haben, eine überbordende Bürokratie mit 16 multiplizieren, Personal, deren Qualität für „Ganz oben“ nicht gereicht hat, über das Schicksal Hunderttausender Menschen entscheiden lassen und Milliarden an Steuergeld für provinzielle Projekte verschwenden - nein, wir verlangsamen einen langsamen Entscheidungsprozess in einer Krise noch mehr!
Im Falle eines nationalen Notstandes gehört Föderalismus ausgesetzt und die Diskussion muss im Bundestag stattfinden. Die Ausrede, man könne nicht alle Länder über einen Kamm scheren, entbehrt angesichts der Infektionsdynamik (wo es heute wenig Infizierte gibt, gibt es sie übermorgen) an rationaler Grundlage. Besonders dort, wo die Infektionslage noch gering ist, sollte man besonders dafür sorgen, dass sie nicht ansteigt, weil nur dort genügend Kapazitäten vorhanden sein werden, Menschen zu retten.
„Man muss die Bevölkerung mitnehmen!“ Diesen Satz hören wir nun seit Monaten und er ist richtig. Womit man das allerdings verspielt, sind Inkonsequenz, Inkompetenz, Lügen, Salami-Taktik, Beschwichtigungen und falsche Hoffnungen. Unsere Provinzregierungen spielen seit Monaten die vollständige Klaviatur dieser Politik durch und haben einen irreparablen Schaden angerichtet. Sie haben das Vertrauen eines großen Teils der Bevölkerung verspielt. Die Ursache für dieses Handeln hat machttaktische (mit welcher Politik bekomme ich die Größe Zustimmung), individuelle (nicht jeder Entscheidungsträger ist gleich kompetent oder charakterlich geeignet) und strukturelle Hintergründe.
Letztlich wird die Lösung für dieses Übel aber nicht „von oben“ kommen sondern individuell entschieden. An dieser Stelle kommt nun ein Gedankenkonstrukt zum Tragen, welches paradoxer nicht sein könnte: „Zusammenhalt durch Abstand“ - die Solidarität unter den Menschen verlangt, dass sie nicht zusammen sind. Das mag für viele Menschen unbegreiflich sein - keine Wunder bei unserem Bildungs- und Ablenkungssystem („Brot und Spiele“) - und genau an dieser Stelle konterkariert der individuelle Wunsch nach Freiheit das Gemeinwohl. Und weil das viele Menschen nicht begreifen wollen oder können, braucht man keine Appelle an Eigenverantwortung. Dieses Wunschdenken funktioniert deshalb nicht, weil wenige Menschen reichen, die keine Verantwortung tragen wollen oder können, um alle anderen Menschen in den Abgrund zu reißen. Vor daher braucht es „Gewalt“, die die Freiheit für eine Weile einschränkt.
Ja, das ist „zum Kotzen“, aber je schneller wir das Ertragen, je rigoroser der Eingriff ist, je schneller er kommt, je weniger Ausflüchte es gibt, umso schneller ist der Zauber vorbei. Zu lernen, wie man Entbehrungen ertragen kann, ist die Lektion für die jetzigen Generationen, die Generationen vor uns in einer viel viel schlimmeren Art lernen mussten.
Freitag, 11.12.2020 - 14:00 Uhr - Martin Päutz:
Im Grunde zwingen die 75 Millionen Trump-Wähler die Gegenseite dazu jeden einzelnen Tag noch lauter zu lügen als am Vortag. Es wird alles von Tag zu Tag surrealer, es wachen jeden Tag mehr Menschen auf und fragen sich ob das alles so stimmen kann. Nun sind der "You know the thing" und die "Are we in Cleveland" Person of the year. Ich werf mich weg. Das ist ja jetzt schon obamaesk. By-the-way: haben die Herrschaften schon irgendwas veranlasst um wenigstens den Anschein zu erwecken sie seien an der Klärung der gegen sie erhobenen Vorwürfe interessiert? Oder irgendwie mitwirkend tätig? Müssten nicht diese beiden Lichtgestalten die demokratischen Senatoren usw. anweisen für eine komplette Überprüfung ihrer 82 Millionen Wahlstimmen zu sorgen? Also wenn ich der vergessliche Mitbewerber und die auf Reisen nicht immer korrekt orientierte Nachrückekandidatin wäre, dann würde ich mich freiwillig melden und beim Audit in den Swingstates sogar mithelfen. Ich wäre medienwirksam morgens um 9.00 Uhr der Erste am Zähltisch - hübsch neben einem Republikaner der genau wie ich dann gemeinsam im Vier-Augen-Prinzip Wahlzettel anschaut. Genau so wie das Gesetz es vorsieht. Genau das wäre nämlich in ihrem Sinne. Das das nicht geschieht ist ausreichend aussagekräftig. Ansonsten: "Person of the Year" waren Hitler (1938) und Stalin (1939) auch schon. Das will nichts heißen. Weitermachen.
time.com: "2020 Person of the year - Joe Biden and Kamala Harris"
Freitag, 11.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Manaus, Brasilien: "Denn ihrer Ansicht nach kam es trotz der insgesamt sehr hohen Infektionszahl nicht zu einer Herdenimmunität und einem kompletten Erliegen des Infektionsgeschehens. In der Stadt sterben weiterhin Menschen an Covid-19, auch wenn die Zahl seit dem Sommer deutlich gesunken ist. Immerhin verzeichnet die Stadt aber auch keine klassische zweite Welle. Warum kommt es aber überhaupt zu neuen Ansteckungen? Die Antwort auf diese Frage fanden die Forscher ebenfalls in den Blutproben. Demnach fiel die Häufigkeit spezifischer Antikörper im Blutserum im Oktober wieder auf 25,8 Prozent. Offenbar bewirken die Sars-CoV-2-Infektionen nicht die erhoffte langfristige Immunität, schlussfolgern die Forscher deshalb."
Bildquelle: Screenshot - "Fast vollständige Infektion - Manaus erreicht keine Herdenimmunität"
"Zusammenfassend zeigen unsere Daten, dass >70 % der Bevölkerung in Manaus etwa sieben Monate nach dem ersten Eintreffen des Virus in der Stadt infiziert worden sind. Dies liegt über der theoretischen Schwelle der Herdenimmunität. Eine vorherige Infektion verleiht jedoch möglicherweise keine lang anhaltende Immunität (30, 31). In der Tat beobachteten wir in Manaus eine schnelle Abnahme der Antikörper, was mit anderen Berichten übereinstimmt, die eine Abnahme der Signale mit dem Abbott IgG Assay gezeigt haben (14, 32). Andere kommerzielle Assays, die anders aufgebaut sind oder auf andere Antigene abzielen, zeigen jedoch ein stabileres Signal (14), und es gibt Hinweise auf eine robuste neutralisierende Antikörperreaktion mehrere Monate nach der Infektion (33)."
Weiter Quellen
science.sciencemag.org: "Three-quarters attack rate of SARS-CoV-2 in the Brazilian Amazon during a largely unmitigated epidemic"
science.orf.at: "Drei Viertel in Manaus infiziert"
Freitag, 11.12.2020 - 04:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hier der Link zu meinem Posting vom 9. November mit vielen Fragen zur Pfizer-Impfung: "Zur Jubelmeldung um die Pfizer-Impfung"
Antworten auf die Fragen habe ich bis heute nicht gefunden, vor allem nichts zu einem EU-weit abgestimmten Impfkonzept und einer Synchronisation der Immunitätszeiträume. Oder soll auch im nächsten Jahr jeder weiter wurschteln, wie er will? Dann könnte man ja glatt vermuten, dieser Impf-Zinnober diene bloß zur Volksberuhigung.
Die Fragen lassen sich noch ergänzen:
- Kann die Impfung eine asymptomatische Infektion verhindern?
- Können Geimpfte das Virus weiter übertragen?
- Die laufenden Impfstoffstudien schließen die Risikopersonen aus - wie findet man heraus, ob und wenn welche Impfungen für Krebspatienten, Diabetiker, Alte oder z.B. auch HIV-Infizierte in Frage kommen?
- Wenn man sich so sicher ist, dass diese mRNA-Impfung nun der große Durchbruch sei, warum wird Uğur Şahin, der Chef von BioNTech, dann nicht längst als Kandidat für den Medizin-Nobelpreis durch die Presse gereicht?
Apropos Krebs (siehe auch vorheriger Beitrag): COVID-19-Impfstoffe, die die neue Boten-RNA (mRNA)-Technologie einsetzen, müssen möglicherweise noch weiter getestet werden, bevor klar wird, ob sie für Krebspatienten mit soliden Tumoren sicher sind - sagen Experten. Dazu gehören die Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna. Die Impfstoffe funktionieren, indem sie genetische Anweisungen für die Herstellung eines Proteins aus dem Virus enthalten, das das Immunsystem erkennen und abwehren kann. Die mRNA ist in einem mikroskopisch kleinen "Paket", einem Lipid-Nanopartikel (LNP) oder Liposom, eingeschlossen, das das fragile Molekül schützt und in die Zellen bringt. Während diese Technik für Impfstoffe neu ist, wird sie schon seit langem verwendet, um Krebsmedikamente in Tumore zu transportieren, da Tumore Liposome leicht aufnehmen. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass Tumorgewebe einige der Liposome aufnimmt, die die mRNA des Impfstoffs tragen, sagte Gerard Milano von der Universität Nizza in Frankreich. Die Möglichkeit, dass sich ein Teil des Impfstoffs in Tumoren festsetzt und die daraus resultierende Wirkung auf Krebspatienten "ist eine offene Frage, auf die es derzeit keine Antwort gibt", sagte Milano.
Freitag, 11.12.2020 - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wer Krebs hat, sollte wohl mal besser vorsichtig sein mit der neuen Impfung.
"COVID-19-Impfstoffe, die eine neue Boten-RNA (mRNA)-Technologie zur Abwehr der Krankheit einsetzen, müssen möglicherweise noch weiter getestet werden, bevor klar wird, dass sie für Krebspatienten mit soliden Tumoren sicher sind, sagen Experten für Krebsbehandlung. Dazu gehören die Impfstoffe von Pfizer Inc mit dem Partner BioNTech SE und von Moderna Inc. Die Impfstoffe funktionieren, indem sie genetische Anweisungen für die Herstellung eines Proteins aus dem Virus enthalten, das das Immunsystem erkennen und abwehren kann. Die mRNA ist in einem mikroskopisch kleinen "Paket", einem Lipid-Nanopartikel (LNP) oder Liposom, eingeschlossen, das das fragile Molekül schützt und in die Zellen bringt. Während diese Technik für Impfstoffe neu ist, wird sie schon seit langem verwendet, um Krebsmedikamente in Tumore zu transportieren, da Tumore Liposomen leicht aufnehmen. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass Tumorgewebe einige der Liposomen aufnimmt, die die mRNA des Impfstoffs tragen, sagte Gerard Milano von der Universität Nizza in Frankreich. Die Möglichkeit, dass sich ein Teil des Impfstoffs in Tumoren festsetzt und die daraus resultierende Wirkung auf Krebspatienten "ist eine offene Frage, auf die es derzeit keine Antwort gibt", sagte Milano. In einer Arbeit, die am Mittwoch im British Journal of Cancer veröffentlicht wurde, fordert sein Team "eine sorgfältige Bewertung der Wirksamkeit dieser vielversprechenden mRNA-COVID-19-Impfstoffe, die als Lipid-Träger für Patienten mit soliden Tumoren verabreicht werden, einschließlich einer möglichen Neubewertung der Dosierung für einen optimalen Schutz dieser spezifischen und gebrechlichen Bevölkerung."
Quellen
nature.com: "COVID-19 vaccine race: watch your step for cancer patients"
Bildquelle: Screenshot - "New vaccines may not be right for some cancer patients; solid sewage beats wastewater for tracking virus"
Freitag, 11.12.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der vollkommen irre Maulwindel-"Widerstand" hat das Land in eine Katastrophe gestürzt.
Bildquelle: Screenshot - "Lehrkräfte-Inzidenz bei über 1.000 - keine Zahlen für Kitas"
Donnerstag, 10.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
In den Qualitätsmedien wurden der außergewöhnliche Fleiß und die Fähigkeiten des Ex-EU-Kommissars Günther Oettinger nicht ausreichend gewürdigt. Der Mann hat nicht einen, nicht drei, nicht acht neue Jobs nach der Politkarriere, sondern derer gleich dreizehn! Der Mann ist ein einziges Vorbild für die Jugend. Eine Laudatio.
(...)
++ Der Bundesstaat Texas hat am Montag beim Supreme Court Klage gegen die Swing States Pennsylvania, Michigan, Georgia und Wisconsin eingereicht
(...)
++ Trump sagte auf einer Veranstaltung in Georgia, der Demoskop John Mclaughlin habe gesagt, ein Wahlsieg von Biden sei eigentlich „statistisch gesehen unmöglich“ („statistically impossible”)
(...)
++ Wenn... Donald Präsident bleiben sollte, dann dürfte es Twitter und Facebook wohl an den Kragen gehen
- weiterlesen - "13 Jobs nach der EU – Donald Trump – Candace Owens - Der unglaubliche Günther Oettinger – Vorbild für die Jugend"
Donnerstag, 10.12.2020 - 20:15 Uhr - Dsuhan Wegner:
Die einen Grünen jetten zum »Flüchtlinge gucken und Hummer essen«, der andere Grüne fliegt tief und viel zu schnell über die Autobahn. Es ist die übliche Heuchelei, doch es wirkt wie Ablenkung. Was sind die EIGENTLICHEN Nachrichten?
Ach, dass Grüne und Moralisten verlogenen Heuchlern gleichen, das ist immer wieder ein Aufreger, kein Zweifel, doch es ist fürwahr nicht neu. Das Weltbild von Grünen ist auf Lügen gebaut, und die Lügen bezüglich eigener Moral, die Heuchelei also, es ist alles tief ins geschäftsmäßige Gutmenschentum eingewoben – es ist keine »Neuigkeit«.
Auch dass der deutsche Staatsfunk gierig ist, dass die Propaganda allmählich zum »Staat im Staate« wird, auch das ist immer wieder empörend, aber nicht neu.
Woher wissen wir überhaupt, dass wir die wahre »Nachricht des Tages« erfahren?
Medienkonzerne schalten offen in den Orwell-1984-Modus. Wie schon bei COVID-19 wird von umstrittenen Organisationen wie WHO oder CNN festgelegt, was angeblich »die Wahrheit« ist (auffällig oft ist die »offizielle Wahrheit« eine, die den Konzernen und/oder China nutzt und die Werte der Demokratie gefährdet), und was der »offiziellen« Wahrheit widerspricht, wird ganz offiziell verboten und gelöscht.
Die wahren »Meldungen des Tages« stehen heute zwischen den Zeilen, in den Blogs (oder in den Sozialen Medien, die man von oben »bereinigen« will), oder man liest sie in der Auslandspresse – oder sie werden zwar berichtet, aber Wochen nachdem sie wirklich relevant waren.
Aktuelle Stichpunkte:
- weiterlesen - "Was ist die wahre Nachricht des Tages?"
Donnerstag, 10.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Alle Kapitalanlagen - mit Ausnahme der Sachwerte - werden mit jeder Geldschöpfungaktion der EZB weiter entwertet.
"Die EZB will weitere 500 Milliarden Euro bereitstellen, um damit im Rahmen ihres Krisenprogramms PEPP Anleihen zu kaufen. Das Volumen der Geldspritze wird damit von 1,35 auf 1,85 Billionen Euro ausgeweitet. Auch die Laufzeit verlängert sich, statt bis Mitte kommenden Jahres soll das Programm nun bis März 2022 laufen."
Bildquelle: Screenshot - "1,85 Billionen Euro – die EZB wagt den Aufbruch in die Unendlichkeit des Geldes"
Donnerstag, 10.12.2020 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Klar, daß das eine politisch einseitig besetzte MS-Redaktion nicht erkennt.
"Und deutsche MS-Medien verschlafen diesen historisch einmaligen Vorgang. Warum? Weil in MS-Medien keine Journalisten mehr zu finden sind, sondern Ideologen, und Ideologen können die Realität nicht mehr als solche, sondern nur noch als Zerrbild ihrer eigenen Ideologie wahrnehmen. Wenn über die US-Präsidentschaftswahlen berichtet wird, dann leben deutsche MS-Medienangestellte in einer Traumwelt, die von zwei Lagern beherrscht wird, dem eigenen Lager, natürlich das Lager der Guten und den Feinden, dem Lager von Trump oder dem “Trump-Lager”. “Trump-Lager” hat sich als feststehender Begriff in deutschen MS-Medien eingebürgert. Er steht für die dort herrschende Unfähigkeit zu differenziertem und zu mehrdimensionalem Denken. Eine derartige Schließung des Geistes, ein closing of the mind, wie es Milton Rokeach beschrieben hat, ist erschreckend und verweist auf tiefergehende Probleme gestörter Persönlichkeit in Kombination mit Peer-Druck und dem ungezügelten Verlangen, sich bei einer “Autorität” andienen zu wollen."
Bildquelle: Screenshot - "Klägliche Ideologen: Deutsche MS-Medien verschlafen extraordinäre Entwicklung in den USA"
Donnerstag, 10.12.2020 - 13:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Franz Untersteller, grüner Baden-Württembergischer Umweltminister - ein landesweit bekannter Verfechter des Tempolimits - hat seine persönliche Obergrenze dem Puls der Zeit, also seinem Puls angepasst. 178km/h unterstellt ihm nun die amtlich geeichte Messmaschine. Auf 120er Strecke. Der Franz „hatte es eilig“, wie er nicht ohne Stolz einräumt. Klar als Grüner ist man ein vielgefragter Mann in diesen Tagen, da ist ein Tempomat im Lockdown eher hinderlich. Notstand ist eben Notdurft. Grund genug jedenfalls einen Rücktritt abzulehnen. Sowas Rückschrittliches kommt ihm nicht mal ans, zu Repräsentationszwecken angeschaffte Fahrrad.
Anna Gallina - als grüne Hamburger Justizsenatorin ungelernte Seiteneinsteigerin mit Insel-Begabung - liebt das Meer. Was liegt da näher, als auf der AIDA Sea-Eye des Schiffversicherers Gordon Isler mal nach Malta rüberzumachen und dabei im Schleppnetz gleich noch ein paar fotogene Unbegleitete aus der umtosten See zu heben. Im Steuerfrauparadies angekommen gab‘s natürlich zur Stärkung keine grünen Heringe sondern Hummer satt. Schlappe 68.000 Euro soll die Gallionsfigur mit ihrem ebenfalls umtriebigen Expartner Osterburg (Parteizugehörigkeit wird nicht verraten) mit solchen Eskapaden veruntreut haben. Aluhut ab.
Auch Kollegin Katja Meier, wer erinnert sich nicht an die Faltenrockerbraut, die schon in jungen Jahren Bullen brennen sehen wollte, wurde auf wundersame Weise ohne jeden Berührung mit den Untiefen des Justizwesens die genau dafür zuständige Senatorin. Als Grüne in der Nazihochburg Dresden bildet sie quasi ein Alleinstellungsmerkmal auf zwei Beinen, das überall außerhalb Dunkeldeutschlands sicher zur Landeschefin gereicht hätte. Die nun eilends von ihr geschaffenen Pöstchen für langjährige Weggefährten, 56 an der Zahl, sind natürlich das aalglatte Gegenteil von Untreue.
Eisbärensüß und immer im Dienst des Guten - unsere Ökorebellen. Von Christian Goetjes, der eine Viertelmillion öffentliche Gelder vom Parteikonto abhob um „Prostituierten zu helfen“ über Sylvia Löhrmann, die im Wahlkampf flugs vom Power-A8 in einen blütenweisen Elektro-Prius schlüpfte, bis zum chrystalgeschwängerten Drogenexperten Volker Beck oder den kecken „Berliner Gören“ Ramona Pop und Monka Hermann, die Wohnraum in Millionenhöhe unters grüne Wahlvolk brachten, zieht sich eine nicht enden wollende Spur des Altruismus durchs Land. Die Partei der Verbieter des Bösen, Vorführer des Richtigen, der nachhaltigen Vielflieger und kühnen Veggiedayerfinder, bringt eine Lichtgestalt nach der anderen hervor.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wählt man sie noch morgen.
Donnerstag, 10.12.2020 - 13:00 Uhr - Alexander Wendt:
Ob Impfpflicht, Corona- , Klima- und Europapolitik – große Teile des politisch-medialen Apparats haben sich von Argumenten verabschiedet. Stattdessen schlagen sie im Panzer der Hochmoral Breschen in die Gesellschaft. Die Extrempolarisierung ist ein effizientes Herrschaftsmittel. Niemand weiß das so gut wie die Kanzlerin.
Wann also fing das an?
Am 31. August 2015, als sie ihre Wende in der Migrationspolitik noch nicht öffentlich vollzogen, faktisch, wie heute bekannt, aber schon entschieden hatte, ging Angela Merkel vor die Journalisten der Bundespressekonferenz und verkündete Folgendes:
„Die Zahl derjenigen, die heute für Flüchtlinge da sind, die Zahl der Helfenden, die Zahl derjenigen, die fremde Menschen durch die Städte und Ämter begleiten, sogar bei sich aufnehmen, überragt die Zahl der Hetzer und Fremdenfeinde um ein Vielfaches, und sie wächst noch, dank vieler wunderbarer Berichte darüber von Ihnen, den Medien, gerade in den letzten Tagen.“
Hetzer und Flüchtlingsfeinde einer- und Flüchtlingshelfer andererseits, das waren für sie die relevanten Gruppen. Dazu noch die Medien als Hilfskraft, der sie ausdrücklich dankte. Der gesellschaftliche Abschnitt dazwischen interessierte sie nicht weiter. In diesem Abschnitt hielten sich damals gut 80 Prozent der Deutschen auf. Nur eine Minderheit, bei denen Merkel in der gleichen Pressekonferenz „Kälte, ja sogar Hass in deren Herzen“ diagnostizierte, demonstrierte vor Asylbewerberheimen. Nur eine Minderheit meldete sich dort als freiwillige Helfer. Eine sehr große Mehrheit, nicht nur Biodeutsche, sondern auch Migranten der früheren Jahre, stellten Fragen. Wer kommt da eigentlich? Wie viele werden noch über die Grenze wandern? Handelt es sich tatsächlich um überwiegend gut ausgebildete Facharbeiter? Wie viele werden von Sozialtransfers leben? Was passiert mit diesen Zuwanderern, wenn das Land in eine Wirtschaftskrise rutscht? Kommen alle in friedlicher Absicht? Haben die Politiker die Kraft, die vielen Asylbewerber, die absehbar kein Asyl erhalten, auch wieder abzuschieben?
In ihrer Pressekonferenz sagte Merkel nichts, was auch nur darauf hingedeutet hätte, dass sie diese Fragen ernsthaft aufnahm. Dafür ließ sie einen Satz fallen, mit dem sich die von ihr belobigten Medien nicht weiter befassten:
„Wir müssen das, was uns hindert, das Richtige zu tun, zeitweise außer Kraft setzen und deshalb auch ein Stück Mut dabei zeigen.“
Damit meinte sie die Verfassung, die eigentlich ein Asylrecht für alle ausschloss, die aus sicheren Drittstaaten kommen, dazu noch eine ganze Reihe von Gesetzen, die sich daraus ergeben. Die säuberliche Aufteilung in Hetzer und Helfer, die Indienstnahme der Medien, um dieses neue Gesellschaftsbild zu festigen, die Verdrängung aller berechtigten Fragen und schließlich ihre Ankündigung, beiseite zu räumen, was uns hindert: In dieser Pressekonferenz finden sich schon alle Zutaten für die Demokratie in den Farben von Angela Merkel. Ihr Protokoll sollte für Historiker zu den kanonischen Texten gehören.
- weiterlesen - "In Merkels Land ist immer Endkampf"
Mittwoch, 09.12.2020 - 23:30 Uhr - Martin Päutz:
Man fragt sich echt wo die US-Ermittlungsbehörden sind bei dem was hier und da mittlerweile schon recht offen als "Staatsstreich" bezeichnet wird. Da braucht es also erst einen jungen Schweizer der von Zürich aus die öffentlich einsehbaren US-Daten nach PO-Boxen durchsieht um diese aufzulisten und zu zählen. Auf Bannons War Room (ab 25:30) laufen sie gerade in irrwitzigen Summen der Reihe nach durchs Bild. Briefwahl mit Postfachadresse ist in den USA überhaupt nicht gültig, schon bei der Registrierung zur Wahl hätten die gar nicht angenommen werden dürfen. Also normalerweise, bevor alle Regularien und Bestimmungen im Kampf gegen den orangenen Hitler aufgehoben wurden. Wie kann denn auch nur ein einziger Medienvertreter der Meinung sein das es dort geordnet zuging, bei diesen Massen an Unregelmässigkeiten. Das ist doch lächerlich sowas zu behaupten. Es geht darum das Big Tech und die Medien die Geschehnisse unterstützen. Das Problem nur: die Gerichte haben das zu entscheiden. Nicht CNN, nicht Twitter, nicht Miss Hollywood. Und vor Gericht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man diese klaren Regelverstösse als regulär definieren will. Wie soll das begründet werden? Auch die Zigtausenden von 16-Jährigen in Bundesstaaten wo man laut Gesetz erst ab 17 1/2 wählen darf. Wie sollen all diese Verstöße begründet werden vor Gericht? Vor dem Supreme Court ist in meinen Augen Ende mit dem ganzen Theater. Zu eindeutig ist die Gesetzeslage bei diesen Dingen. Komplett irrwitzige Summen kommen da zusammen. Viel, viel höher als die Vorsprünge Bidens in den jeweiligen Bundesstaaten. Oder wie Rudy Giuliani gestern sagte: alleine die Wahl in Georgia ging auf acht bis zehn verschiedene Weisen ganz klar kippen. So klar das man sich um die anderen Regelverstöße dann gar nicht mehr kümmern bräuchte dort. Der Vorsprung dort sind lachhafte 12.000 Stimmen. Bei diesem ganzen Lug und Betrug wären die mit einem Federstrich gefunden und gestrichen. Und das sieht in den anderen Bundesstaaten nicht viel anders aus.
Bildquelle: Screenshot - "War Room: Pandemic Ep 573"
Mittwoch, 09.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
„Es tut mir im Herzen leid“, sagte Dr. Angela Merkel von sich selber emotional überwältigt, aber „Glühweinstände sind nicht akzeptabel“. (...) Selbst der lasche Armin aus dem Homeland NRW phantasiert vom „Jahresend-Lockdown“. Das Ziel ist klar: Die panischen Schafe sollen in den Impfstall getrieben werden.
(...)
++ Auch in Israel freut man sich auf den Hammer von Pfizer/Biontech
(...)
++ Unterdessen trommeln Merkel-Pressebengels für die Impfpflicht
(...)
++ Es gibt aber auch andere, die so langsam mit dem Corona-Gesamtmanagement unzufrieden sind
(...)
++ WDR-Intendant Tom Buhrow (Jahresgehalt 395.000 Euro) hat wohl endlich ein Einsehen
- weiterlesen - "Tote bei Impftests, Maßnahmen-Irrsinn geht weiter, WDR: Weniger ist mehr - WDR verspricht Programmkürzung, Merkel den Jahresend-Lockdown"
Mittwoch, 09.12.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Deutschland 2020: Frierenden Schülern werden Kniebeugen gegen die Kälte empfohlen – der Staatsfunk will sich derweil weitere Hunderte Millionen Euro einklagen.
Während Merkel und das Virus dieses Land kontrollieren und abwürgen, lodert noch ein weiterer Krieg in deutschen Landen, und es geht um Geld. Nein ich meine nicht die Clankriege in Berlin (spiegel.de, 6.12.2020). Ich meine den reichsten, teuersten und luxuriösesten Staatsfunk der Welt, den es nach noch mehr Geld hungert. Während die Gottgleiche den Schülern rät, gegen das Frieren in die Hände zu klatschen – selbst ein Kim Yong Un würde für solchen Rat schräg angeschaut werden – fordern ARD und ZDF mit viel Nachdruck hunderte Millionen Euro mehr im Jahr – und sie wollen dafür vors Bundesverfassungsgericht ziehen, und so selbstredend wie zynisch sind die teuren Anwälte hierfür wahrscheinlich auch von Zwangsgebühren bezahlt (siehe etwa bild.de, 8.12.2020).
Das ist die Situation Deutschlands: Die Schüler machen Kniebeugen gegen die Kälte und klatschen in die Hände, damit sie den Bleistift noch halten können, Arbeitnehmer ächzen oder werden ganz entlassen, Unternehmen bauen Stellen ab und Ingenieure wandern aus – nur der Staatsfunk, der schwimmt in Milliarden Euro (zusätzlich zu den direkten Propaganda-Millionen der Regierung; siehe »1,1 Milliarden Euro – willkommen im Propagandastaat« vom 27.11.2020), und er will noch mehr.
Merkels weltfremder Rat ist wie ein Schatten, die Abwesenheit (höheren?) Lichtes. Die endlose Gier der Staatsfunk-Bosse, die schon jetzt monatlich ein Jahresgehalt kassieren, auch sie ist ein Schatten. Hier wirft allerdings wirklich ein Schatten ein Licht auf den anderen Schatten. Es wird deutlich, wo in Deutschland die Prioritäten wirklich liegen. Niemand zieht vors Bundesverfassungsgericht, um Schülern vernünftige Lüftung, ausreichendes und ausreichend digital gebildetes Personal und die notwendigen Geräte zu finanzieren.
Manchem Patienten tut es gut, schon in der Krankheit für »die Zeit danach« zu planen. Bei manchem Kranken könnte allerdings der (zusätzlich!) nagende Verdacht aufkommen, dass seine Planung für die »gesunde Zeit danach« Illusion und Zeitverschwendung ist.
Was aber, wenn es so bleibt? So oder so ähnlich?
- weiterlesen - "Kniebeugen für die Schulen, Millionen für den Staatsfunk"
Mittwoch, 09.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Biden-Administration setzt auf einen mächtig gewordenen Partner, der sich anschickt, den bisherigen Platzhirsch Goldman Sachs vom Thron der politischen Macht zu stürzen – Blackrock. Das Unternehmen des Larry Fink sammelt schon seit Jahren die größten und mächtigsten Unternehmen der Welt mittels Aktienbesitz ein.
- weiterlesen - "Merz‘ Kumpels von Blackrock dürfen auch mal Gott spielen"
Mittwoch, 09.12.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nicht mal einen Monat her: "BioNTech Prof Uğur Şahin on Covid-19 vaccine efficacy"
Heute die Warnung, dass Personen, die in der Vergangenheit bereits "erhebliche" allergische Reaktionen hatten, sich den Pfizer-Impfstoff NICHT injizieren lassen sollten.
Es geht etwas rumpelnd los. 24 Stunden nach Beginn der Massenimpfung in Großbritannien raten Aufsichtsbehörden allen Personen, die in der Vergangenheit bereits "erhebliche" allergische Reaktionen hatten, sich den Pfizer-Impfstoff NICHT injizieren zu lassen. Zwei NHS-Mitarbeiter, denen diese Impfung verabreicht wurde, erlitten eine "anaphylaktische Reaktion". In der von Pfizer durchgeführten US-Impfstoffstudie zeigten 137 von rund 19.000 Personen, denen der Impfstoff verabreicht wurde, eine Reaktion.
Bildquelle: Screenshot - "Calls for calm over Pfizer vaccine roll-out after two NHS staff suffer 'anaphylactoid reaction'"
Mittwoch, 09.12.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Text stammt von einem FB-Freund, der nicht öffentlich geteilt werden möchte. Ich finde, die Vita von Manfred Haferburg liefert ein anschauliches Beispiel dafür, was ECHTER Widerstand bedeutet, welche Ängste und Zumutungen damit verbunden sind und was man aushalten kann, wenn man für sich entscheidet, integer und nicht korrumpierbar durchs Leben zu gehen.
In den Gesichtszügen von Manfred Haferburg findet man nicht mal Spuren von Anmaßung, Selbstgerechtigkeit, Narzissmus, Hybris und verhärmter Wut, sondern man sieht eine trotz aller Widrigkeiten freundlich gereifte und ausbalancierte Persönlichkeit.
Bildquelle: Screenshot
+++ Ab hier der Text des FB-Freundes +++
"Ich erinnere, immer mal wieder, an die vielen, fast unzähligen, wirklichen Helden...die es bis 1989/1990 (und auch darüber hinaus) in der SED-Diktatur gegeben hat.
Diese werden oft genug (warum eigentlich?) unter den Teppich des Vergessens gekehrt.
Das gefällt mir überhaupt nicht, denn ohne den Widerstand dieser verschwiegenen Helden (seit 1945!!!), hätte es den Zusammenbruch der verbrecherischen SED nie gegeben.
Also, wenn ihr dem Land und den Menschen einen Gefallen tun wollt, beteiligt Euch nicht an diesem Versuch, diese Tapferen...zu vergessen, sondern nennt sie beim Namen und ehrt sie.
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Manfred Haferburg (* 1. Juni 1948 in Nebra) ist Kernenergetiker und Autor.
Manfred Haferburg wurde 1948 als Sohn der Hausfrau Leni Haferburg und des Zimmermanns Willy Haferburg geboren. Nach dem Abitur und einem gleichzeitigen Berufsabschluss als Elektriker studierte er an der Technischen Universität Dresden Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Kernenergetik.
Im Jahr 1973 schloss er dieses Studium mit einem Hochschuldiplom ab. Im gleichen Jahr begann er eine Tätigkeit als Reaktoroperator im Kernkraftwerk Rheinsberg.
1974 beteiligte er sich am Anfahren des ersten Blockes des Kernkraftwerk Greifswald als Blockleiter. Bis 1976 war er an der Inbetriebsetzung der folgenden Reaktoren zwei bis vier beteiligt. 1976 wurde er als Oberschichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald tätig und damit für den Betrieb der Blöcke eins bis vier.
Zum Jahreswechsel 1978/79 wurde er mit seiner Schicht C durch einen Schneesturm im Kernkraftwerk Greifswald von der Umwelt abgeschnitten und fuhr mit dem Schichtteam eine 75-Stunden-Schicht, während der Norden der "DDR" von einem Blackout heimgesucht wurde.]
Durch seine Weigerung, in die SED einzutreten, geriet er zunehmend in Konflikt mit den Staatsorganen der "DDR".
1983 weigerte er sich, inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit zu werden und machte den Anwerbeversuch durch Offiziere der Staatssicherheit öffentlich, woraufhin ihn die Staatssicherheit mittels eines operativen Vorgangs namens "Silo" bearbeitete. Führungsoffiziere, dutzende informelle Mitarbeiter der Staatssicherheit und seine Vorgesetzten zersetzten seine Existenz, was unter anderem 1986 zum Berufsverbot als Oberschichtleiter führte.
In den folgenden zwei Jahren arbeitete er sich zum Ausbildungsleiter des neuen Simulatorzentrums des Kernkraftwerks Greifswald hoch und war in dieser Position am Bau und Entwicklung des Full-Scope-Simulators beteiligt.
Ende 1988 wurde Manfred Haferburg das Verbot erteilt, aus der "DDR" in die Tschechoslowakei auszureisen, wo seine damalige Verlobte wohnte. Daraufhin entschloss er sich, in die Bundesrepublik zu flüchten.
Bei dem Fluchtversuch wurde er verhaftet und in der Haftanstalt der Staatssicherheit Berlin-Hohenschönhausen eingekerkert.
Durch die Haftbedingungen der Isolationshaft mit Schlafentzug verschlechterte sich sein Gesundheitszustand und er verbrachte die meiste Zeit seiner Untersuchungshaft im Haftkrankenhaus der Haftanstalt.
Ende Oktober 1989 warfen ihn Offiziere der Staatssicherheit mit verbundenen Augen in Berlin-Köpenick aus einem fahrenden Auto auf die Straße. Eine Woche später wurde ihm die Staatsbürgerschaft der "DDR" aberkannt und er musste innerhalb von 24 Stunden die "DDR" in Richtung Bundesrepublik Deutschland verlassen.
Wenige Tage später fiel die Mauer.
Seine Erlebnisse verarbeitete Manfred Haferburg in dem Roman "Wohn-Haft", der beim KUUUK-Verlag erschien. Manfred Haferburg ist selbstständiger Berater in Sachen Sicherheitskultur und Organisationseffektivität mit Sitz in Paris/Frankreich.
Er ist fester Autor des Blogs Achse des Guten und veröffentlicht auch regelmäßig energiepolitische Fach-Artikel in der Jungen Freiheit sowie bei EIKE, dem Europäischen Institut für Klima & Energie.
***
Den Text habe ich, mit den dringend notwendigen Korrekturen, von wikipedia übernommen."
Mittwoch, 09.12.2020 - 13:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Merken Sie's auch? Es ist einfach zuviel negative Energie im Land. Es ist daher zu begrüßen, dass dem Kraftwerk Moorburg nun endlich der Saft abgedreht wird. Zwar handelt es sich um ein erst 2015 in Betrieb genommenes, hochmodernes, emissionsarmes Exemplar seiner Gattung, aber das macht nichts. Frankreich hat zugesagt auszuhelfen, wenn‘s mal eng wird. Man will gar nicht wissen, wie die das nächtlings immer so machen, die Franzmänner und Innen, aber…es funktioniert. Für die Betreiber der drei Milliarden teuren Hamburger Stromschleuder gibt es für die Entsorgung noch eine kleine Entschädigung in dreistelliger Millionenhöhe obendrauf. So oder ähnlich werden in einer „ersten Runde“ erstmal 4,8 Gigawatt schlechte Schwingungen geräuschlos aus Deutschland entfernt. Die wird man dann, Dank dem Gute-Energien-Gesetz vermutlich durch 1600 heißlaufende Insektenshredder ersetzen müssen. Sozialistische Fackeln im Sturm könnte man auch sagen. Coole Sache so ein erster Schritt.
Unsere Staatsratsvorsitzende hilft ja grundsätzlich wo sie kann. Überall in der Welt. Das bekannte Entwicklungsland China zum Beispiel erhält von Groß-Deutschland pünktlich jährliche Entwicklungshilfe in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro. Gut, für ein bewundertes kommunistisches Modellvorhaben könnte man durchaus etwas mehr springen lassen, aber immerhin. Ob die Chinesen die Kohle in der Biotechnologie, beim Aufbau einer digitalen Infrastruktur, dem Bau von Atomkraftwerken oder für den Ankauf deutscher Mittelständler einsetzen ist jetzt nicht weiter bekannt. Man will ja…höhö…auch nicht zu jinpingelich sein.
Während den ortsansässigen, geschlechtsneutralen und Nasenring tragenden Frühdemenz- und sonstigen Reichsbürgern Tiny-Houses, Kinderlosigkeit, die Abkehr von Steingärten, Böllern und Glühwein anempfohlen wird, plant das - gemessen an der Zahl der Betreuten - weltgrößte Parlament einen Coronazuschlag von 600€ für seine notleidenden Abgeordneten und verspricht für nächstes Jahr gleich noch einen neuzeitlichen Limes mit Wassergraben um die Arbeitsstelle. Und wenn die Schleuse einmal offen ist, ist auch Erweiterung des benachbarten Führerinnenbunkers für 630 Millionen noch drin. Schließlich gilt es, die allumfassende Gleichheit im Land störungsfrei, will heißen ohne den Klassenfeind voranzubringen. Auf die weltweit höchste Abgabenlast und den Spitzenplatz bei den Strompreisen bei minimalstem Widerstand der Betroffenen kann man in Berlin schon mal zu Recht mit Stolz blicken.
Derart zukunftsgesichert befleißigt man sich mit Hilfe der staatsbeauftragten Sendemastanstalten schon jetzt, dem im Lockdown verblödenden Volk die unabdingbaren Überlebensstrategien in einfachster Sprache und leicht verständlichen Handlungsanweisungen näher zu bringen. Nachdem die, bereits bei Gefahr im Verzug bewährte Armlänge auf eine Außenministerhöhe respektive Kanzlerinnenbreite ausgedehnt und dem Pöbel der Gebrauch von Wasser, Seife und Handtuch nähergebracht wurde, folgen nun fachgerecht demonstrierte Kniebeugen und rhythmisches Händeklatschen gegen die bei der Erderwärmung anfallende Restkälte.
Und so wird auch beim WDR, also dem Laden mit besonders systemrelevantem Bildungsauftrag samt seniorenfreundlichem Kinderchor der Kaffee vermutlich nie kalt. Man darf beruhigt sein - Abteilungsleiter Buhrow verdient auch in Coronazeiten seine Dinkelbrötchen. Sein Gehalt entspricht ziemlich genau dem des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Wobei dieser ja bekanntlich kaum was leistet. Den kleinen, noch fehlenden Betrag von etwa 86Cent klagt er - also der öffentlich bestellte Herold Buhrow - jetzt höchstselbst beim Verfassungsgericht ein. Es geht ums Prinzip. Schließlich ist neben Kollegen Spahn eine Hütte für Onkel Tom frei geworden, hört man. Lediglich der Wassergraben müsste noch…
Mittwoch, 09.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Nie hätte ich gedacht, dass ich mal eine Rede von Merkel teile. Der Regierungsroboter wirkt sogar mal authentisch besorgt und emotional. Sie hat natürlich vollkommen Recht, mit Sicherheit wusste sie, dass es ein kapitaler Fehler, einen vermurksten "Lockdown Light" mit offenen Schulen und Kindergärten durchzuziehen.
Bildquelle: Screenshot - "Die emotionalste Rede der Kanzlerin - MERKEL FLEHT"
Mittwoch, 09.12.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
#КНИГИ_НА_НЕМЕЦКОМ
Bildquelle: Screenshot
Kostenloses Hörbuch 📖💿🇦🇹 PAUL WATZLAWICK, "Anleitung zum Unglücklichsein" ― Hörbuch und Text
Gelesen von Ernst Konarek
Ein Sachbuchklassiker in Millionenauflage: Die Geschichte von dem Mann, der sich einen Hammer leihen will und statt dessen den Nachbarn beschimpft, oder die Story von dem Gatten, der jahrelang seiner Frau zuliebe Cornflakes isst ― die Geschichten aus Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein" sind Allgemeingut geworden. Auf die uralte Frage nach den Bedingungen menschlichen Glücks gewinnt Watzlawick eine neue Sicht, indem er sie ironisch in ihr Gegenteil verkehrt: Wie ist ein glückliches Leben möglich ― und was können wir tun, um es zu verhindern?
Schauspieler Ernst Konarek liest aus dem Sachbuchklassiker und transportiert kongenial den heiter-ironischen Ton der Buchvorlage: "Paul Watzlawick - "Anleitung zum Unglücklichsein""
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Mittwoch, 09.12.2020 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja, Ihr Vollpfosten, Euer Scheiss-D-Day ist so TOP SECRET, dass sogar ich damit belästigt werde, obwohl ich Eure telegram-Schwachmatengruppen meide wie Fußpilz.
Bildquelle: telegram
Mittwoch, 09.12.2020 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Was Sie schon immer über die mRNA-Impfung wissen wollten, sich aber nicht zu fragen trauen. Vielleicht, weil die Wodarg-Schiffmann-Bhakdi-Bande schon wieder lautstark raunend und mutmaßend unterwegs ist und die Hirne vergiftet.
Andre Thiele hat ein kurzes Papier dazu verfasst, in "einfacher Sprache", also quasi auf Sendung-mit-der-Maus-Niveau für jeden verständlich. Er beschreibt mögliche Risiken und beantwortet Fragen wie z.B. "Verändert die mRNA-Impfung des Erbgut in der DNA des Menschen?" oder "Beinhaltet die Impfung noch andere Stoffe als die „spike protein“-mRNA- Fragmente?" und "Deutet die Geschwindigkeit, mit der der mRNA-Impfstoff entwickelt wurde, auf eine Verschwörung hin?"
Dazu liefert er eine Risikoabschätzung und teilt mit dem Leser, was er zur Impfung für sich und für seine Tochter denkt.
Der vollständige Artikel (7 Seiten) kann per PN bei Andre Thiele angefordert werden: "Andre Thiele - AUS DEN COVIDWIRREN (#22a)"
Bildquelle: facebook
Dienstag, 08.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Schon vor einigen Jahren bestätigten Forscher der State University von New York das, was der gesunde Menschenverstand seit Menschengedenken weiß: Frische Luft hilft beim Denken. (...)
(...)
++ Na Servus! Prof. Bakhdi warnt vor gefährlichem Impfstoff
(...)
++ Apropos. Verlautbarungsweltmeister Söder rückt dem Virus nun mit einem neuen Genie-Streich zu Leibe
(...)
++ P.S.: Keine Angst, dass die Grünen in Sachsen-Anhalt ihr warmes Regierungsplätzchen verlassen könnte
Dienstag, 08.12.2020 - 20:15 Uhr - Martin Päutz:
Das Trauerspiel das dieses Land mit dieser bemitleidenswerten Nicht-Regierung mitmacht ist unfassbar. Was soll man dieser Person auf den Rat meine Kinder sollen Kniebeuge machen, in die Hände klatschen und sich was wärmeres zum Anziehen gegen das Coronavirus mit in die Schule nehmen, noch schreiben? Was außer "F**k Dich!" kommt einem da noch in den Sinn? Und das meine ich nicht mal böse. Nur mit achselzuckender Ratlosigkeit. Wenn ich eine bessere Formulierung finde, werde ich mich melden. Ich arbeite daran. Vielleicht etwas lateinisches. Mit Smiley und Blümchen drum. Damit der gesamtdeutsche Wohlfühlspiegel nicht aus den Fugen gerät. Ich glaube ganz ernsthaft nicht das die Dame überhaupt noch korrekt wahrnimmt was um sie herum geschieht. Auch das meine ich nicht böse, aber es kommt irgendwo der Punkt wo die Dame mal kalt duschen oder Platz für einen Nachfolger machen sollte. Was hier mit dem Offenlassen der Schulen getrieben wird, grenzt in meinen juristisch laienhaften Augen bereits verdächtig nahe an unterlassene Hilfeleistung. Auch das Weihnachtsgeschachere ist irre. Entweder haben wir eine Pandemie, dann machen wir JETZT SOFORT einen RICHTIGEN Lockdown, oder wir brauchen keinen. Aber drei Wochen weiter auf Pump und Druckerpresse halbgar herummachen und dann einen Lockdown nach Weihnachten zu verordnen ist in meinen Augen völlig hirnrissig. Nicht Fisch und nicht Fleisch. Seit 15 Jahren geht das so. Es sind die üblichen merkelschen Konfliktvermeidungsrituale einer gelernten Pfarrerstochter. Nur niemandem auf den Fuss treten, den Rest zahlt der Steuerzahler. Nur wenn es um die Gesundheit geht, erst recht die der Kinder, dann wird das noch mal ne Nummer fragwürdiger als es bei allem anderen eh schon ist.
Bildquelle: Screenshot
Dienstag, 08.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Während sich derzeit Europa und die USA gegenseitig ihre Rezessions-Wunden lecken, floriert gerade das Land, das vor einem Jahr als Ausgangspunkt der Seuche galt: China. Es sind gerade Schutzkleidung, Masken und Elektronik für die Arbeit im Home-Office, die zum Exportschlager werden.
- weiterlesen - "Pandemie-Gewinner China"
Dienstag, 08.12.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Paukenschlag in USA: Texas hat gegen das Wahlergebnis in vier Bundesstaaten geklagt"
Dienstag, 08.12.2020 - 16:00 Uhr - Roger Letsch:
“Wir sehen uns als gleichberechtigte Bürger des Landes an.” …und fordern deshalb Sonderrechte.
- weiterlesen - "Migrantenverbände fordern neues Ministerium gegen Rassismus"
Dienstag, 08.12.2020 - 14:00 Uhr - TE Redaktion:
Im Bundesfinanzministerium arbeiten Menschen mit einem besonderen Humor: Sie glauben, dass ein Ehepaar in Deutschland für 423 Euro (Stand 2018) eine 60 Quadratmeter große Wohnung mieten kann (7,04 Euro pro Quadratmeter) und schreiben diese Zahlen auch noch in eine Vorlage für den Bundestag. In den 423 Euro sind schon Nebenkosten enthalten (Bruttokaltmiete). Dass die Mieten steigen, ist natürlich auch dem Finanzministerium nicht verborgen geblieben, und so hat man die Zahl brav fortgeschrieben: 2022 soll so eine Wohnung für 460 Euro zu haben sein. Wenn diese Beamten ihr Wolkenkuckucksheim in der Berliner Wilhelmstraße jemals verlassen und sich auf dem örtlichen Markt umgesehen hätten, hätten sie lernen können, dass eine 60-Quadratmeter-Wohnung in der Hauptstadt im ersten Quartal 2018 bei Neuvermietung für durchschnittlich 9,43 Euro pro Quadratmeter (565,80 Euro, ohne Nebenkosten) angeboten wurde. Auch die Bestandsmieten sind real erheblich höher als 7,04 Euro pro Quadratmeter.
Dass sich das Finanzministerium die Wohnkosten günstig rechnet, hat einen offensichtlichen Grund: Das steuerfreie Existenzminimum, das jedermann zusteht, soll nicht zu hoch ausfallen, weil dies andernfalls zu erheblich geringeren Staatseinnahmen führen würde. Also werden Schrauben gedreht, um zufür die Staatskasse günstigeren Ergebnissen zu kommen.
- weiterlesen - "Steuerstaat bizarr: Erst werden Mieter abkassiert, dann sollen sie Wohngeld beantragen"
Dienstag, 08.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Über den Sumpf des öffentlich-rechtlichen Rotfunks.
Bildquelle: Screenshot - "Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk uns abkassiert, ist schamlos"
Montag, 07.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Heute beginnen wir ausnahmsweise mit einem Witz. Einem Wanderwitz sozusagen, der durch die Medien geistert. Ebensolcher, Vorname Mario, CDU-Sonderbeauftragter der Bundesregierung für Fremde Völker Ost ist aufgefallen, „dass die am stärksten betroffenen Regionen die sind, in denen der AfD-Stimmenanteil bei Wahlen am höchsten ist.“ (...)
Komisch, dass im Corona-Hotspot schlechtin, dem Landkreis Heinsberg im Homeland NRW, die AfD gerade mal Vierkommanochwas erreichte.
(...)
++ Mächtig auf die Pauke haut Bild:
(...)
++ Schlimm, schlimmer, Schweden?
(...)
++ Der Staatsfunk klärt auf:
(...)
++ Herbert Reul, einer unserer Lieblinge aus der politischen Verantwortungsgemeinschaft, ist mal wieder „erschüttert“
(...)
++ Es spricht wohl eine besondere Wertschätzung für die Polizei aus einer Statistik aus dem sozialistischen Hamburg (SPD regiert):
- weiterlesen - "Panikorchester – Herbert wieder – Polizisten müssen dazuverdienen - Der Corona-Wanderwitz: AfD-Wähler besonders gefährdet"
Montag, 07.12.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Ruby Freeman, die auf den Überwachungsvideos in Georgia Kisten mit Stimmzetteln unter einem Tisch hervorzog, möchte nun doch nicht interviewt werden. Sie glaubt, sie brauche einen Anwalt. Das glaube ich allerdings auch.
thegatewaypundit.com: "“I Won’t Be Able to Be Interviewed – I Need an Attorney” — Georgia’s Ruby Freeman Lawyers Up, Cancels Interview"
Montag, 07.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Strom machte für das Jahr 2018 lediglich 20,5 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland aus. Nun sollen aber die knapp 30 Prozent für Kraftstoffe und die 32 Prozent für Heizenergieträger ebenfalls mittels Strom erzeugt werden. Um das erreichen zu können, müssten wir unser Stromnetz um 43 Prozent ausweiten.
- weiterlesen - "Strommangel-Wirtschaft"
Montag, 07.12.2020 - 18:00 Uhr - Martin Päutz:
DPA meldet:
Bildquelle: Screenshot
DPA. Fast 1000 Eidesstattliche Versicherungen. Nicht ein einziges Gericht hat was wegen fehlender Beweise abgelehnt. Sie haben sich entweder für nicht zuständig erklärt oder nicht zuständig sein wollen. Das ist doch normal, nur so geht es in der Zuständigkeit weiter nach oben. Aber überall da wo der Aktendeckel aufgeschlagen wurde, wo tatsächlich Zeugen vorgeladen wurden, wurden anschließend die Hände überm Kopf zusammen geschlagen.
Machen wir mal ne Rechenprobe: Hätte die Zeugenanhörung in Arizona ohne Beweise 14 Stunden gedauert? Man fragt sich echt in welchem Paralleluniversum bei der DPA so recherchiert wird. Hat man sich das Band mal angesehen? Ganz? Nicht wieder irgendein Nevergetrumpe per Zuruf geschrieben, SELBST ANGESEHEN?
Mit Sicherheit nicht, sonst käme nicht so ein Unfug dabei heraus.
Montag, 07.12.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sprache, Kultur und Traditionen sind unverkäuflich! Danke Viktor Orbán .
tichyseinblick.de: "„Ungarn und Polen nehmen ihren traditionelle Werte wichtiger als Geld“"
Montag, 07.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
facebook.com: "Stephanie Lange"
Und die Covidioten so: "Alles ganz normal." Und natürlich: "Sterben müssen wir alle mal."
Montag, 07.12.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Im vergangenen Jahr verließen 270.294 Deutsche, davon überdurchschnittlich viele mit Hochschulabschluss, das Möchtegern-Weltmeisterland. Woran das wohl liegt? *Kopfkratz*
"Besonders für die Jahre seit 2016 zeigt die Bevölkerungsstatistik eine stärkere Abwanderung von Deutschen. In den vier Jahren bis Ende 2019 zogen zusammengerechnet 335.787 Bundesbürger mehr fort als zu (1.062.737 Abwanderungen und 726.950 Zuwanderungen). (...) Bedeutsam ist die starke Abwanderung von Deutschen auch vor dem Hintergrund, dass die Sterbefälle ebenfalls seit Langem die Geburten überwiegen. Dem Wanderungsverlust von 336.000 Deutschen in den vergangenen vier Jahren und den mehr als 3,6 Millionen gestorbenen Staatsbürgern standen nur 2,4 Millionen Geburten von Müttern mit deutscher Staatsbürgerschaft gegenüber. Deutschland verliert also jährlich einige Hunderttausend Bürger durch Sterbeüberschuss und Abwanderung. Dies wird allerdings durch eine starke Zuwanderung mehr als ausgeglichen."
Na dann ist doch alles paletti, Deutschland wird ein Hotspot der PoC und dann wird alles noch viel, viel besser. Und schöner. Und schneller. Und natürlich sicherer. Und gerechter... natürlich, fast hätt' ich's vergessen. Und bunter. Einfach viel, viel toller.
Bildquelle: Screenshot - "Deutschland - Hunderttausende Auswanderer - Vor allem die Hochqualifizierten kehren Deutschland den Rücken"
Sonntag, 06.12.2020 - 2. Advent - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Ich mache mir wenig Illusionen, dass allzuviel wieder wird »wie früher«.
In den USA zieht Soros seine Schachfiguren nach vorn, in Brüssel wird das Wahrheitsministerium eingerichtet.
Was meinen Sie, wie 2021 wird?
Bis zur US-Wahl kannte kaum jemand den Namen Lord Mark Malloch-Brown – und auch heute kennen ihn viel zu wenige.
Lord Mark Malloch-Brown scheint eine der schattigen Gestalten zu sein, welche die Strippen ziehen, an denen ganze Gesellschaften zu hängen scheinen. Er arbeitete mal als Funktionär der Weltbank und der UN – dort schaffte er es bis zum Stellvertretenden Generalsekretär. Er ist Mitglied auf Lebenszeit im britischen House of Lords und war auch mal Staatsminister.
In seiner UN-Zeit waren seine Leute in Venezuela unterwegs, und wo wir gerade von Hugo Chavez und sozialistisch geprägten Wahlen reden: Der interessante Herr Malloch Brown ist »chairman of the board of directors« der SGO Corporation Limited, deren bekanntestes Asset der Wahltechnologie-Hersteller Smartmatic ist (sgo.com, Stand 6.12.2020), welcher in US-Wahlen involviert ist. (...)
2013 wurden Lord Malloch Brown und die Firma FTI, für die er arbeitet, vom israelischen Milliardär Beny Steinmetz angeklagt, unter dem Vorwurf, Geheimnisse an einen gewissen Herrn George Soros weitergegeben zu haben (so zumindest telegraph.co.uk, 10.6.2013). Man einigte sich außergerichtlich.
Wie konnte es dazu kommen, dass Brown derartiger Dinge beschuldigt wurde? Es könnte damit zu tun haben, dass er seit jeher mit jenem Herrn zu tun hat, der Staaten an den Rand des Ruins bringt und also Menschen leiden lässt, um seine Milliardenprofite zu machen, und auch in Deutschland viel Geld in Propaganda investiert, wofür er sich zynischerweise als Wohltäter feiern lässt. (...)
Ich nehme an, dass für Herrn Soros die US-Wahl 2020 eine bessere »Investition« darstellte als das Hillary Disaster (wo er nicht nur Geld an die Verlierer spendete, sondern sich danach auch noch kräftig verzockte; so wsj.com, 13.1.2017: »Billionaire George Soros Lost Nearly $1 Billion in Weeks After Trump Election«).
Ich weiß natürlich nicht, was in Herrn Soros finsterem Herzen und zynischem Kopf vorgeht, doch wäre ich er, würde ich ja bis zur Einschwörung des verwirrten Lügners Biden warten, bis ich Belohnungen verteile – Soros ist aber nicht ich, und von außen betrachtet scheint Soros schon jetzt Dankeschöns zu verteilen und zugleich eine Schachfiguren weiter nach vorn zu ziehen.
- weiterlesen - "»No one here gets out alive…«"
Sonntag, 06.12.2020 - 2. Advent - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Sonntagnachmittagsläufchen am Meer, dazu 'Two Steps From Hell" auf den Ohren und die Welt kann einen kreuzweise. Eigentlich ist es so einfach, sich zu befreien. In Sachen Hass-Management macht mir so schnell keiner was vor.
It' s called resilience and perseverance, baby!
Sonntag, 06.12.2020 - 2. Advent - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Süße Dinge schöne Gaben,
gehen nun von Hand zu Hand,
Jedes Kind soll Freude haben,
jedes Kind in jedem Land.
youtube.com: "Sind die Lichter angezündet"
Bildquelle: ©iStockphoto.com/leoba
Samstag, 05.12.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Trumps Ruf „Großer Wahlbetrug“ wird in den Medien so behandelt wie alles, was er in den letzten vier Jahren gesagt hat: „Lügen!“ Dereinst werden vielleicht Bücher darüber verfasst, wieviele dieser „Lügen“ in Wirklichkeit einfach nur Fehleinschätzungen oder Übertreibungen und Ausschmückungen waren. Dass es einen Unterschied gibt zwischen dem was gesagt und gemeint war, ist ja eigentlich keine neue Erkenntnis. Doch die darf im Fall Trumps nicht gelten. Der „meint“ ja nie, weil er dazu nach Einschätzung der Medienmeute einfach zu dumm sei.
Versuchen Sie’s mal selbst, liebe Leser, und nehmen Politiker immer wortwörtlich. Das macht Spaß! Schreiben Sie Faktenchecks wie solche über Trump, der zwar im Wahlkampf 2016 gegen Hillary Clinton sagte, sie „acided her server“, aber nicht meinte, dass „Clinton an ihrem Server korrosive Flüssigkeiten angewendet hätte“, wie die Faktenchecker von leadstories.com süffisant feststellten. Das Prinzip „Goldwaage“ begegnet uns immer wieder bei den Faktencheckern, die für ihre Faktenchecks natürlich keine echte Goldwaage benutzen – die Lesern wissen auch dies, liebe Faktenchecker.
Auch US-Gerichte sind nicht frei von der verwandten Angewohnheit, Gesetze wörtlich, statt nach dem auszulegen, was die Autoren intendierten. Ein Beispiel? In Pennsylvania gab es zahlreiche Beschwerden von Wahlbeobachtern, dass sie bei den Auszählungen so auf Distanz gehalten wurden, dass sie keine Chance gehabt hätten, auch nur im mindesten zu sehen, was die Wahlhelfer da eigentlich taten. Mindestens ein Gericht sah dies aber nicht als Behinderung an, weil im Gesetz nur geregelt sei, dass den Wahlbeobachtern Zugang und Aufenthalt im Gebäude der Auszählung nicht verwehrt werden dürfe. Das sei rechtlich auch aus zehn Metern Entfernung zum Geschehen gewährleistet. Wichtig ist nach Meinung der Fraktion „2+2=4“ aber nicht, welcher Wortlaut im Gesetz steht, sondern, was das Gesetz bewirken soll. In besagtem Fall ganz klar eine faire Wahl mit Auszählung ohne Fehl und Tadel.
Ein Wahlbeobachter, der gefesselt und mit einem Sack über dem Kopf im Keller des Wahllokals liegt, erfüllte die Anforderungen des Gesetzes zwar nach den Buchstaben, solch ein Umstand entspräche aber wohl kaum dem Sinn der Sache. Man muss kein Jurist sein, um das zu verstehen. All diese „Kleinigkeiten“ einzeln betrachtet sind vielleicht nur Indizien, Hinweise, vielleicht ist auch, wie die zahlreichen vereidigten Aussagen von Augenzeugen, einiger starker Tobak dabei. Aber was nützt es, wenn sie nicht gewürdigt, untersucht, verhandelt und die Vorwürfe aus der Welt geschafft werden. Auf eidliche Falschaussagen steht genauso Gefängnis wie auf Wahlbetrug und für eines von beiden sollte auf jeden Fall jemand verurteilt und bestraft werden. Diese Münze kann aber nur ein Gericht werfen und sollte dies tun, bevor im Januar politische Tatsachen in die eine oder andere Richtung geschaffen werden.
- weiterlesen - "Wer „Faktenchecker“ hat, kommt mit jeder Sauerei davon"
Samstag, 05.12.2020 - 15:00 Uhr - Klaus-Rüdiger Mai:
Wie der letzte Akt der Magdeburger Haupt- und Staatsaktion auch ausgehen wird, klar ist nur, dass die Abstimmung im Landtag nicht den letzten, sondern den vorletzten Akt des Dramas bildet. Der letzte Akt spielt am 6. Juni 2021, am Tag der Landtagswahl.
- weiterlesen - "Magdeburger Haupt- und Staatsaktion"
Samstag, 05.12.2020 - 03:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschland meldet 23.642 neue Covid-Fälle, das ist der höchste Tageszuwachs seit Beginn der Aufzeichnungen.
- Neue Fälle: 23.642
- Positivitätsrate: 9.3% (-)
- Im Krankenhaus: 18.732 (+50)
- Auf der Intensivstation: 4,021 (+41)
- Neue Todesfälle: 437
Dagegen melden Australien, Neuseeland, Singapur, Taiwan und Vietnam einen weiteren "Donut-Tag":
- 0 inländische Fälle
- 0 Todesfälle
Tja, wer dem Virus nicht radikal den Kampf ansagt und es mit vereinten Kräften aus dem Land schmeisst, muss es dann mit Impfungen unter Kontrolle bringen.
Freitag, 04.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Sahra Wagenknecht ist „unter den aktiven Politikern immer noch die beste Analytikerin des Zeitgeschehens“, schreibt Frank Lübberding in der FAZ. Wohl wahr. „Wir haben keine Corona-Diktatur, aber wir haben auch keine funktionsfähige Demokratie“, sagt sie. Und ein „schwammiges Infektionsschutzgesetz“ wird erst „danach im Parlamenten debattiert“. (...)
Ach wäre diese Frau doch nur in einer anderen Partei! Und welch’ ein Unterschied zu den Abgeordneten der Kategorie „jung, weiblich, digital“, mit denen wir derzeit medial überschwemmt werden.
(...)
++ Die Waschfrau und ihre Helferlein
(...)
++ Selbstdenkende Oppositionelle gegen den verbeiteten Corona-Unsinn
(...)
++ Der Spiegel will seine „rentennahen“ Mitarbeiter loswerden
(...)
++ Was dem Maggus seine Zukunft Corona 2021
- weiterlesen - "Die Kluge und der Reul - Wagenknecht gg. Reul – Desaster-Scheuer – Der getreue Haseloff"
Freitag, 04.12.2020 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Quarkdenker-Darling Sucharit Bhakdi - ein gewissenloser Lügner.
Gefunden bei Eckhard Mackh, Original-Text von Walter Schüle: "Manche Leute vertrauen in der Corona-Krise auf den "Experten" Prof. Dr. Sucharit Bhakdi"
Freitag, 04.12.2020 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Der Deutschlandfunk hat einen langen Weg zum woken Haltungsmedium hinter sich. Mit seinen neuesten literaturkritischen Ergüssen erreicht er seinen intellektuellen Tiefpunkt. Der Sender ist nicht mehr zu retten.
(Schon) In der DDR warfen die Hochschulen tonnenweise Literaturtheoretiker aus, die bei Rilke, Kafka, Kraus, Proust, Flaubert, Wilde und auch Mann feststellten, es gebe in deren Werk durchaus die eine oder andere gelungene Stelle, aber alles in allem käme der Autor nie über seine beschränkte bürgerliche Sichtweise hinaus, statt seinen Lesern den Ausweg zum wissenschaftlichen Sozialismus zu weisen, wie er es bei Nichtbeschränkung zwingend hätte tun müssen. Dass diese angeblich so hochgebildeten Leute einen Determinismus nicht begriffen, den in der DDR jedes Schulkind kannte – was hätte die intellektuellen Grenzen dieser Schriftsteller besser beweisen können?
Zur Literatur unterhielten diese Beurteilungsschreiber ein ähnliches Verhältnis wie Trichinenbeschauer zur Kochkunst. Grundsätzlich gilt das noch immer; allerdings besteht das ungeschriebene Ruhmesblatt einer Katharina Döbler darin, die beschränkte bürgerliche zur beschränkten männlich-bürgerlichen Sichtweise weiterentwickelt zu haben. Wer jetzt fragt, welche Sichtweise ein männlicher bürgerlicher Autor eigentlich sonst einnehmen sollte, und ob Katharina Döbler einen Thomas Mann, hätte er um 1900 aus der unbeschränkten Sicht einer lesbischen Hererofrau geschrieben, dann nicht wegen kultureller Aneignung erst Recht zausen würde – wer so fragt, der lebt noch hinter der limitierenden Bergkette und geistig in Zeiten, als dieser Autor unbehelligt den Nobelpreis einsacken konnte.
Beschränkt waren früher alle. Selbst Shakespeares Sichtweise war beschränkt. Wer immer Shakespeare war – vermutlich handelte es sich um einen männlichen Engländer aus der Zeit von Elisabeth I – , er litt jedenfalls wahlweise unter bürgerlicher Begrenzung oder unter adliger, falls doch der Earl of Oxford hinter dem Nome de Plume stecken sollte, und über die Geierinnenperspektive einer Frau vom Deutschlandfunk verfügte er schon gar nicht.
- weiterlesen - "Die Talsohle der Blödheit"
Freitag, 04.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Selbst der BILD fällt es inzwischen auf. Die offiziellen Inflationszahlen können nicht stimmen. Ein Experte, der Leipziger Wirtschaftsprofessor Gunther Schnabl meint: Die Inflation ist doppelt so hoch wie von den Behörden veröffentlicht. Die Kupferpreise und auch Erdöl ziehen derzeit mächtig an.
- weiterlesen - "Warum unser Geld immer schneller verschwindet"
Freitag, 04.12.2020 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Westen ... oh wait, da ist ja noch Australien.
„Wir befinden uns im Jahre 2020 n.Chr. Ganz Globalien ist von den Covid-19-Stämmen besetzt… Ganz Globalien? Nein! Ein von unbeugsamen Australiern bevölkerter Kontinent hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die chinesischen Pathogene, die sich als Besatzung in den befestigten Lagern Europa, Amerika, Russland und Nahost ausbreiten…“
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 04.12.2020 - 00:15 Uhr - Martin Päutz:
Georgia: Nachdem heute Bilder einer Überwachungskamera in der zentralen Wahlzettel-Zählstelle in Atlanta veröffentlicht wurden, markiert Twitter das Video als "umstritten". Vor Gericht gezeigtes Beweismaterial, das hält man doch alles nicht mehr im Kopf aus. Video ansehen, es darf gelacht werden. Das ist das Videomaterial das Lin Wood richterlich sicherstellen ließ.
Hier ein Artikel von Zerohedge dazu: "CCTV Video Of Georgia Poll Workers Sparks Election Fraud Outrage"
Hier der Link zum Video: "Video shows poll workers pulling out suitcases of ballots | Georgia election hearing"
Donnerstag, 03.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Die Steigerung von Feind lautet Parteifreund, das ist in allen Parteien so. Im Idealfall wird still und leise gemeuchelt, so dass nach außen das Bild der Geschlossenheit bleibt. Niemand beherrscht den lautlosen politischen Mord so wie unsere Kanzlerin.
(...)
++ Brüsseler Spitzen
(...)
++ Elon Musk hat für Schnickschnack keine Zeit
(...)
++ Es könnte eine Blaupause sein: Corona – Briefwahl – Dominion-Zählmaschinen
(...)
++ Wir haben es ja bereits gemeldet: Den Merz will Merkel nicht als CDU-Chef, den Laschet auch nicht.
(...)
++ Unsere Gelegentlich-Leserin, will ausgerechnet von uns wissen:
- weiterlesen - "AfD, Brüsseler Spitzen, Röttgen rüstet auf - Käpt’n oder Meutherer?"
Donnerstag, 03.12.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Nicht die Demontage des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist schuld daran, dass wir etwa gegenüber China zurückfallen werden, sondern dass es in China keine Querdenker gibt, bei uns aber schon, so raunt Genossin Angela. Wie deutlich muss sie NOCH werden?
Es trieft vor (vielleicht tatsächlich unbewusster) Ironie, wenn die Söldner in politiknahen Mainstream-Medienhäusern plötzlich Anzeichen von Irritation aufweisen, wie leichtfüßig die Gottgleiche die Freiheit zur Disposition zu stellen scheint.
Es ist keine Nebensache, dass Syntax und Vokabular der Kanzlerin der Sprache eines Grundschülers mit Lernschwäche ähneln. Die deutsche Debatte ist geformt und geprägt von Gefühlsfokussierung (»das Private ist politisch«) der 1968-er, sowie der Es-ist-okay-dumm-zu-sein-Haltung der Grünen (heute »Haltung« genannt). Nein, natürlich hat Merkel die deutsche Debatte nicht »dumm gemacht«, das waren jene, welche zum »Marsch durch die Institutionen« ansetzten. Doch die Jungkommunistin wusste die Chance zu nutzen, und sie ergriff die Macht und sie ließ sie nicht los – bereits jetzt regiert die Kanzlerin der Redaktionsherzen weit länger als in Demokratien üblich.
In Merkels zynisch-trockener Feststellung von der Vorteilhaftigkeit unfreier Systeme schwingt unausgesprochen mit: »Selbst schuld, wenn ihr zu doof für Freiheit seid!« (...)
Es ergibt für Sie und mich wenig Unterschied, ob Merkel nun ganz bewusst Deutschland schwächen und/oder China stärken will, oder ob sie es »akzidentell« tut, als Kollateralschaden ihres unbedingten Machtwillens gewissermaßen.
- weiterlesen - "In China haben sie keine Querdenker"
Donnerstag, 03.12.2020 - 18:00 Uhr - Michael van Laack:
Wir haben uns wohl oder übel schon daran gewöhnt – wenn auch nicht damit abgefunden – dass die Abgeordneten sich ihre „Gehalterhöhungen“ regelmäßig selbst gewähren. Oder Ausnahmen für öffentliche Räume hinsichtlich des bundesweiten Rauchverbots schaffen, die sie regelmäßig frequentieren. Der heute öffentliche Vorgang ist allerdings an Schamlosigkeit und Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten.
Während Hundertausende Mitarbeiter aufgrund der Corona-Restriktionen in die Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit gefallen oder akut bedroht sind – wie z.B. in der Gastronomie – gewährt Bundestagspräsident Schäuble den 4.500 Mitarbeitern der 709 Abgeordneten einen Corona-Bonus von 600 Euro, der noch im Dezember ausbezahlt werden muss.
- weiterlesen - "Schäuble gewährt Mitarbeitern der Abgeordneten 600 Euro Corona-Weihnachtsbonus!"
Donnerstag, 03.12.2020 - 15:00 Uhr - Thomas Rietzschel:
Was der aufgebrachten Frau Bundeskanzlerin in den letzten Tagen entfuhr, lässt nur den einen Schluss zu: Merkel „hat fertig“. Wie der Fußballtrainer Giovanni Trapattoni, dem wir die quere Formulierung verdanken, erbricht sie Worte und Satzfetzen. Gleich, ob sie die Deutschen davor warnt, „Bummelletzter“ zu sein, oder feststellt, dass wir „auch das Diskutieren wieder gelernt haben“, um gleich danach zu konstatieren: „Im Augenblick ist das doch sehr blasenfördernd für die Gesellschaft“.
Nein, versuchen Sie gar nicht erst, in diesem rhetorischen Stolpern einen logischen Zusammenhang zu entdecken. Es gibt ihn nicht.
- weiterlesen - "Merkel außer Rand und Band"
Donnerstag, 03.12.2020 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ohne Grenzschließungen innerhalb der EU wird man SARS-CoV-2 nicht beherrschen können und 2021 wird weitergehen, wie 2020 endet. Man hat die Chance verspielt, das Virus durch konsequentes Anwenden sämtlicher NPIs (Nicht Pharmazeutische Interventionen) einzudämmen und in den Sommermonaten auszurotten.
Impfungen mit etlichen offenen Fragen (Dauer der Immunität, mögliche Reinfektionen mit anderen Stämmen und Mutationen, Nebenwirkungen etc.) sollen's jetzt retten, doch auch das wirkt bereits wieder kopflos und man fragt sich: "Haben die auch einen Plan?"
Was vor allem fehlt, ist Führung. Die politisch Verantwortlichen haben nun ein Jahr lang ihre vermutlich absichtliche Herumstümperei unter Beweis stellen können und sämtliches Vertrauen bei den Bürgern verspielt.
Diese Führungsaufgabe sollte ein hochkarätiger und erfolgreicher Projektmanager übernehmen, der Erfahrung mit Reorganisation, Umstrukturierungen, Change-Prozessen und Krisen-Management hat und Konflikten keinesfalls ausweicht, sondern eine Linie vorgibt und diese transparent, konsistent und konkludent kommuniziert. Und dabei auf freundliche und unerbittliche Art wieder Vertrauen aufbaut.
Es muss jemand ohne politisch-geschäftliche Verstrickungen in Deutschland und Europa sein, daher käme für diese temporär begrenzte und hochdotierte Aufgabe idealerweise ein erfahrener (Public Health) Manager aus Australien oder Asien in Frage.
Dieser Führungskraft muss vollkommen freie Hand gelassen werden, um ein interdisziplinäres Team zusammenzustellen, sich dazu aus dem weltweiten Pool an Experten zu bedienen, um fachliches, methodisches und kommunikatives Know-how hinzuzuziehen. ALLES und ALLE müssen sich konsequent dem Ziel unterordnen, das Virus wieder unter Kontrolle zu bekommen und im Sommer vollständig zu eradizieren.
Die Politik hat lediglich die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit dieser Interims-Führungsstab übernehmen kann und freie Hand bekommt und hat sich ansonsten vollkommen zurück zu halten.
Beispiel für exzellente Leadership während der Pandemie: Tsai Ing-wen, die Präsidentin Taiwans.
Bildquelle: Screenshot
Mittwoch, 02.12.2020 - 08:00 Uhr - Martin Päutz:
Michigan: Anhörung Repräsentantenhaus. Es ging mitunter heiß her, man konnte auch sehr gut verfolgen welch geistiges Niveau und mangelndes Rechtsempfinden die Mitglieder der sogenannten "Demokraten" da im Hearing hatten. Teilweise absurde Szenen und Zwischenrufe.
Hier der Link zur Aufzeichnung: "LIVE: Trump lawyer Giuliani appears in front of Michigan House Oversight Committee (Dec. 2) | NTD"
Mittwoch, 02.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wie immer denkt Dr. Angela Merkel einen Schritt voraus. Wenn alle geimpft sind – wo kommen wir dann raus?, fragte sich die Führerin der freien Welt (Presse) schon jetzt. Und sie denkt sogar noch weiter. „Wo kommt China raus? Wo kommt Südkorea raus?“
Am besten gefällt ihr wohl China, wo sie, laut Google Translater ehrfürchtig „Ānjí lā·mò kè ěr“ genannt wird.
(...)
++ Bernd wars!
(...)
++ Söders Truppe wieder
(...)
++ WDR jetzt auch für Doofe
- weiterlesen - "Merkel: Etwas mehr China wäre gar nicht schlecht - Plus: Söders Rabauken und WDR jetzt auch für Doofe"
Mittwoch, 02.12.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Als Apple im November in seiner Keynote die mittlerweile übliche aufwendige Show abzog, welche dank des futuristischen neuen Zentralgebäudes immer wie aus „Star Trek“ wirken und als unausgesprochenes Motto Richard Attenboroughs Satz „Ich habe keine Kosten gescheut“ aus „Jurassic Park“ im Raum schwebte, dachten die meisten sicher ‚Ach, Apple schon wieder! Maßlose Übertreibungen, um maßlos überteuerte Geräte an maßlos begeisterte Tech-Jünger zu verkaufen.‘ Stimmt alles – und doch war es diesmal anders.
Apples Trennung von Intel als Zulieferer für Prozessoren war zwar schon lange angekündigt und die Vermutung, man würde bei der geplanten Eigenentwicklung gleich auch einen Technologiewechsel vornehmen, lag nahe. Die tatsächlichen Leistungsdaten des vorgestellten Prozessors „M1“ trafen die Branche aber wie ein Schock, der noch anhielt, als die ersten Tester die neuen Geräte in den Händen hielten. (...)
Apple ist der Konkurrenz technologisch so weit enteilt wie noch nie. Die neue, auf ARM basierende Prozessor-Architektur ist vergleichsweise leicht skalierbar und könnte in nächster Zeit wieder zum lang vermissten linearen Wachstum an Rechenpower führen, nachdem der Fortschritt in diesem Bereich seit Jahren zäh war und in einstelligen Prozenten gemessen wurde.
Die x86-Architektur von Intel scheint nach 40 Jahren Entwicklung langsam an ihr evolutionäres Ende gekommen zu sein und es darf bezweifelt werden, dass Intel-Prozessoren sich, wenn schon nicht als Computerkerne, so doch wenigstens noch als Tauchsieder werden behaupten können. Der Energieverbrauch ist keine Nebensache mehr, sondern aufgrund der massenhaften Verbreitung von Computern ein entscheidender Faktor.
Die nächsten Jahre dürften technologisch so spannend werden wie die Anfänge des Computerzeitalters und ich hoffe, Apple wird nicht das einzige System bleiben, dass sich von den alten Fesseln einer überkommenen IT-Architektur lösen kann, wenn ich auch zugeben muss, dass Apples Wurzeln lange nicht so tief in alter Erde stecken wie die von Intel und Microsoft.
Mit leichtem Frust geschrieben auf einem vier Monate alten Macbook mit Intel-Prozessor, dessen Lüfter gerade leise zu laufen beginnt, um meine Argumente zu bekräftigen.
- weiterlesen - "Geschwindigkeit, Hitze und Kannibalen – warum Apple alles richtig macht"
Mittwoch, 02.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nullzinsen, die Perspektive eines Global Reset, die Schuldenbonanza des bisherigen Musterknaben Deutschland. Und die Aussicht auf eine Währungsreform. Das alles befeuert die Vorstellung, man müsse sich jetzt nur noch mit möglichst viele Schulden vollladen. Denn am Ende würden die Schulden mit dem Untergang der Papierwährungen entwertet. Eine fatale Fehleinschätzung.
- weiterlesen - "Remanenz der Privatschulden"
Mittwoch, 02.12.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich will doch nur Euer Bestes und sicherstellen, dass diese wichtige Info nicht an Euch vorbeirammelt.
Dankt mir später! (Steffen liebt es, wenn man ihm was nachmacht.)
facebook.com: "#Egal! - Wendler"
Mittwoch, 02.12.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wegen der Nano-Chips, die da beim PCR-Test platziert werden, weil die ja mit dem Wattestäbchen die Blut-Hirn-Schranke durchstoßen und dann damit das Limbische System manipulieren. ☝️
Mittwoch, 02.12.2020 - 08:00 Uhr - Martin Päutz:
Pressekonferenz von Phill Kline heute, dem ehemaligen General-Staatsanwalt von Kansas bezüglich der von ihm untersuchten ganz offensichtlichen Unstimmigkeiten bei der US-Präsidentschaftswahl.
Hier der Link zur 90-minütigen Pressekonferenz: "Press Conference by Amistad Project on 'Election Whistleblowers Come Forward' (Dec. 1) | NTD"
Mittwoch, 02.12.2020 - 06:30 Uhr - Daniel Matissek:
Ich muss mich doch noch einmal kurz zur Verlängerung der Ära Löw äußern, weil mir scheint, dass nichts den Stillstand, die strukturelle Verkrustung, die Ersetzung einstigen Ehrgeizes durch dekadente Selbstzufriedenheit, das Überschreiten aller Zenite in Deutschland sinnfälliger verdeutlichen könnte als diese peinliche Personalie.
Einst galt der Fußball als Spiegelbild der Gesellschaft. Heute ist er eher ein Spiegelbild der Politik: Mittelmaß, Haltungssymbolik durch Virtue-Signalling, Abkehr vom Leistungsprinzip sind alleinbestimmend - nicht nur auf dem Rasen, vor allem auf Funktionärsebene. Da ist es nur konsequent, dass Bundestrainer Joachim Löw weiterhin am Ruder ist und sich im Vertrauen der DFB-Spitze sonnen darf. In der Nationalelf wie in der Bundesregierung gilt: Leute von Gestern entscheiden heute über das Morgen.
Unter Angela Merkel wurden Staatszerrüttung und politisches Totalversagen zu Tugenden: Deutschland machte diese Kanzlerin ungefragt zum multikulturellen Experimentierlabor, indem sie die Sicherheit der Bevölkerung tagtäglich hunderttausendfach gefährdete und die Sozialkassen zur Plünderung freigab. Schlüsselindustrien werden, dankbar beschleunigt durch Corona, demontiert und außer Landes verlagert; immer mehr Souveränität, Vermögenswerte und Steuergelder verschwinden Richtung Brüssel, zum Moloch EU. Dem "Vertrauen" der Bevölkerungsmehrheit in die erwiesene Unfähigkeit dieser Kanzlerin tat all dies keinen Abbruch. Der rote Faden, der dieses Zerstörungswerk durchzieht, heißt: Abkehr vom Leistungsprinzip, Verleugnung von Unterschieden, Verfemung des Wettbewerbs durch Gleichmacherei und Wohlfahrt für alle - und zwar dies- wie jenseits der Grenzen.
Und so ist es dann auch im Fussball gänzlich unerheblich, in welche internationale Drittklassigkeit Löw "La Mannschaft" geführt hat, wie sehr er alleine noch vom Glanz vergangener Zeiten zehrt: Der DFB stärkt ihm unverdrossen auch nach der geschichtsträchtigen 0:6-Niederlage in Spanien den Rücken. Damit bleibt ein Neuanfang nach der höchsten Länderspielpleite seit 89 Jahren aus; Löw wird die Nationalmannschaft ins EM-Jahr 2021 führen. Von wegen "The Great Reset": Im Fussball findet er jedenfalls nicht statt. Dort ist Löw, was Merkel im politischen Berlin ist: Behäbigkeit in Ewigkeit. Amen.
Es gilt: Durchhalten bis zum bitteren Ende, die Katastrophe muss erst vollkommen sein, ehe sie als solche erkannt wird.
Eigentlich hätte man das Resultat des Treffens der Verbandsspitze um DFB-Präsident Fritz Keller mit Löw am Montag, nach dem das Präsidium "einvernehmlich" einer entsprechenden Empfehlung des Präsidialausschusses und von DFB-Direktor Oliver Bierhoff folgte, blind vorhersagen können: Keller, ein mentaler Bahnhofsklatscher und Verfechter der Willkommenskultur auf Deutschlands Fußballplätzen ebenso wie Zuschauerrängen, hatte im Mai verkündet, "Rechte" (was immer darunter zu verstehen ist) hätten "im Fußball nichts verloren".
Wer Spaltung und Intoleranz für Andersdenkende in den Sport trägt und so für eine negative Politisierung des liebsten Sports der Deutschen sorgt, von dem ist dann auch nichts anderes zu erwarten als blinde Unterstützung und Honorierung eines Trainers, der weder Islamisten-Applaudierer noch Hymnenverweigerer aus seinem Kader schmeisst und unter dem "Buntheit" zum alles bestimmenden Attribut wurde.
Unter Löw wurde die Verschmelzung des deutschen Linksstaats mit dem, was vom einst stolzen deutschen Profifussball übriggeblieben ist, so augenfällig wie nie: Bekenntnis zur Diversität, nicht zu Deutschland. Ein "Kampf gegen Rassismus", der wichtiger ist als der Kampf gegen den sportlichen Gegner auf dem Platz. Nachsicht bis zum Erbrechen - selbst mit Erdogan-Jüngern.
Von irgendeiner Identifikation der Nationalspieler mit Deutschland, geschweige denn mit Deutschland als "Vaterland", kann im Multikulti-Projekt Nationalelf ebensowenig die Rede sein wie bei unserer politischen Elite, die Begriffe wie Patriotismus, Volk und Heimat zu unerwünschten Paria-Vokabeln gestempelt hat - und die nach einer Grundüberzeugung regiert, die Grünen-Wunschkanzler Robert Habeck einst so beschrieb: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen... Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht."
Dienstag, 01.12.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Gestern noch wurde ein Erfinder eines Impfstoffs als Corona-Held gefeiert, heute sagt die Konkurrenz, das sei doch pillepalle, sie hätten ein Serum in zwei Tagen entwickelt. Ein Deutscher fährt in Trier Menschen tot wie ein Islamist. Und eigentlich hatten wir den Armin Laschet gerade abgehakt, da steht er schon wieder in allen Gazetten.
(...)
++ Donald, Präsident der Herzen
(...)
++ Berlin, Nizza, Attacke mit Auto auf Passanten
(...)
++ Denn man tau
- weiterlesen - "Deutscher Todesfahrer in Trier, Corona-Wundermittel und Laschets Ende - Merkels Bananen-Republik"
Dienstag, 01.12.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Eine absolut schreckliche und abstoßende Tat!
Mein Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer.
Dienstag, 01.12.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur die Hälfte der Ausgaben für das Kurzarbeitergeld landen wirklich als Nettozahlung beim Arbeitnehmer. Den Rest muss der Arbeitgeber weiterhin an die Sozialversicherung überweisen. Was natürlich auf das Phänomen Linke-Tasche-Rechte-Tasche herausläuft. Denn die Arbeitslosenversicherung gehört ebenfalls zur Sozialversicherung.
- weiterlesen - "20 Milliarden für Kurzarbeit"
Dienstag, 01.12.2020 - 15:00 Uhr - TE Redaktion:
In Sachsen-Anhalt spitzt sich der Streit um die Gebührenerhöhung für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk weiter zu. Nachdem die CDU-Fraktion zunächst angekündigt hatte, die Erhöhung um 86 Cent zu blockieren, wurden bundesweit schwere Geschütze aufgefahren, um die kleine Landestruppe auf Linie zu bringen. SPD und Grüne drohten mit dem Ende der Keniakoalition in Sachsen-Anhalt, man sprach von einem erneuten „Dammbruch“ (weil die CDU hier wie die AfD stimmen würde) und die ARD gab eine manipulative Umfrage in Auftrag, die beweisen sollte, dass die Sachsen-Anhaltiner die Rundfunkerhöhung mehrheitlich wollen würden.
Ministerpräsident Haseloff, der zunächst auch gegen die Erhöhung war, lenkte schließlich ein, um die Koalition zu retten. Er will seine Mannschaft umstimmen und – so wird spekuliert – zur Not die Vertrauensfrage stellen. Doch die CDU-Fraktion ist gefangen: Zu sehr hatte man sich auf die Blockade festgelegt, man hatte Beitragsstabilität im Parteiprogramm und sogar im Koalitionsvertrag festgeschrieben – rudert man jetzt zurück, droht eine totale Blamage und ein damit einhergehender Einbruch in der Wählergunst, wie ihn die Thüringer CDU nach mehrmonatigem Zickzack-Kurs bereits vorgemacht hat.
Daher soll jetzt eine andere Lösung her:
- weiterlesen - "Magdeburg: Zerbricht morgen die Koalition an der Gebührenfrage?"
Dienstag, 01.12.2020 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
... sobald die Notfallzulassung durch ist und dann schauen wir weiter.
Es ist mir unverständlich, warum man zuerst die Frontliner im Gesundheitswesen dem Risiko einer im Feldversuch ungetesteten, vollkommen neuen und im Schweinsgalopp zugelassenen Impfung aussetzen will. Was, wenn sich tatsächlich mittel- bis langfristig Impfschäden zeigen - können die Gesellschaften denn mal eben auf einen Teil ihres medizinischen Personals verzichten?
Ärzte, Schwestern, Pfleger haben es jetzt fast ein Jahr lang entweder geschafft sich nicht zu infizieren - dann kann man davon ausgehen, dass sie es auch weiterhin schaffen, sich nicht anzustecken. Viele haben sich auch bereits angesteckt, sind sogar krank geworden und sollten, zumindest für einen gewissen Zeitraum, über "natürlich" erworbene Immunität verfügen.
Dazu kommt, dass nach all den KAPITALEN Fehlern, dem vollständigen Versagen, eine Pandemie zu managen und die Leute zu führen, mit dem Wildwuchs von Impfzentren das nächste kopflose Chaos auf Deutschland (und Europa) zuzurollen scheint. Wo ist ein schlüssiges, epidemiologisches Konzept, um die Herdenimmunität von 60-70% zu erreichen?
Ein Konzept, das auch jene mitberücksichtigt, die bereits ein paar Monate Immunität durch die Krankheit haben? Wir wissen noch gar nicht, WIE LANGE die Immunität durch die Impfung reicht - müsste man da nicht auch berücksichtigen, dass man den Peak der gemeinschaftlich höchsten Gruppenimmunität ins Frühjahr legt, damit man die Sommermonate diesmal dann tatsächlich nutzen kann, um das Virus auszurotten oder zumindest komplett beherrschbar zu machen?
Und sollte man dazu - auch als Zeichen des politischen Willens und um der Bevölkerung zu zeigen, dass es ernst ist - nicht endlich auch die Grenzen dicht machen? Das sind sehr berechtigte Fragen und die Bundesregierung muss ein schlüssiges Konzept vorlegen, bevor hier wild losgeimpft wird.
youtube.com: "heute journal: Virologe Stephan Becker erklärt Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer (20.11.2020)"
Ich finde die Aussagen des Professors aus Marburg zu den beiden mRNA-Impfungen beunruhigend und leider gibt es auch bei dem dritten, heissen, europäischen Kandidaten, der AstraZeneca-Oxford Adenovirus-vectored Impfung, nicht nur extrem viele offene Fragen und unterschiedliche Wirksamkeitsergebnisse, sondern auch Fragwürdigkeiten im Studiendesign. Fauci sagte bereits, er sähe nicht, dass diese Impfung jemals die FDA-Zulassung in den USA bekäme.
AstraZeneca hat jedoch Notfallzulassung in UK und der EU beantragt - wir sollen also Teilnehmer eines Feldversuches werden, der bereits in den unterschiedlich (!) durchgeführten klinischen Studien der Stufe 3 zu gesundheitlichen Problematik geführt hat. (An einem gesonderten Posting dazu schreibe ich noch.)
Ich habe mich im Hamburger Tropeninstitut bisher gegen so ziemlich alles impfen lassen, weil ich viel gereist bin, u.a. mehrfach nach Indien.
Aber das Ding hier, in diesem Entwicklungsstand? No way!
Dienstag, 01.12.2020 - 06:30 Uhr - Steffen Frank:
Wenn man deutsche Medien verfolgt, könnte man auf die Idee kommen, in den USA habe sich ein Durchmarsch der demokratischen Partei unter Joe Biden ereignet. Doch davon kann keine Rede sein, denn es wurde nicht nur ein neuer Präsident gewählt. Wer sich etwa die Wahlergebnisse für Senat und Repräsentantenhaus anschaut, wird ziemlich überrascht sein, dass die politische Stellung der Republikaner vielerorts – und gerade da wo es nicht erwartet wurde – sogar stärker geworden ist. (...)
Ein Wort zu den wirklichen Verlierern dieser Wahl: den Umfrageinstituten und ihren manipulativen „Ergebnissen“. In den wahlentscheidenden Staaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania hatten sie Tage vor der Wahl Erdrutschsiege für Joe Biden prognostiziert. In Wisconsin, wo Joe Biden nach dem derzeitigen Ergebnis einen Vorsprung von 0,6 Prozentpunkten hat, hatte eine wenige Tage vor der Wahl durchgeführte Umfrage von ABC News und der Washington Post Joe Biden einen Vorsprung von sage und schreibe 17 Prozentpunkten vorhergesagt. USA-weit sahen Umfragen am Tag vor der Wahl Joe Biden mit einem Vorsprung von acht bis 12 Prozentpunkten. Bei der Wahl waren es weniger als vier. Das Umfrageinstitut, das die Wahlergebnisse in den Schlüsselstaaten – wie schon 2016 – ziemlich genau in Umfragen abbildete, war Trafalgar. Trafalgars Umfragen vor der Wahl zeigten einen deutlichen Vorsprung von Trump in Ohio sowie enge Rennen in Florida, Michigan, Wisconsin und Pennsylvania. Weil das Institut realistische Umfrageergebnisse publizierte, statt in jedem Bundesstaat einen haushohen Sieg von Joe Biden vorherzusagen, werden die Trafalgar-Umfragen von Nate Silver – jenem Mann, der von der New York Times und ihren Lesern als eine Art Papst der Demoskopie verehrt wird – als „wahnsinnig“ bezeichnet und boykottiert.
Donald Trump erzielte ein historisches Wahlergebnis, obwohl er beinahe die gesamte Medienindustrie gegen sich hatte, von den Zeitungen über die Fernsehsender bis hin zu Twitter, Facebook und Co. Das ging so weit, dass Twitter vor der Wahl zwei Wochen lang den Account der New York Post sperrte, um zu verhindern, dass Berichte über die Korruption der Biden-Familie bekannt wurden. Solches Vorgehen hatte sicherlich einigen Erfolg und Auswirkungen auf das Wahlergebnis. Eine Erhebung des Medienforschungsinstituts Media Research Center (MRC) unter 1.750 Biden-Wählern in sieben Swing States kam zu dem Ergebnis, dass ein großer Teil von ihnen noch nie etwas von den Anschuldigungen gegen Joe Biden und von einigen der großen Erfolge der Regierung Trump gehört hat:
35 Prozent der Biden-Wähler gaben an, noch nie von den Vorwürfen der sexuellen Nötigung gehört zu haben, die Joe Bidens ehemalige Büromitarbeiterin Tara Reade gegen Biden erhoben hat
25 Prozent hatten noch nie gehört, dass Kamala Harris laut einer Analyse von GovTrack von allen hundert Senatoren (!) die am weitesten links stehende Abstimmungsbilanz hat.
45 Prozent gaben an, noch nie von der Hunter-Biden-Affäre gehört zu haben
49 Prozent wussten nicht, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal um 33 Prozent gewachsen ist-
43 Prozent wussten nichts von den von Präsident Trump vermittelten Friedensabkommen im Nahen Osten, für die Trump für den Friedensnobelpreis nominiert wurde
36 Prozent wussten nichts von Operation Warp Speed, jenem von Präsident Trump initiierten Programm zur beschleunigten Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 (dessen Erfolge erst nach der Wahl bekannt gemacht wurden)
Keine dieser Nachrichten wurde so unterdrückt, wie es in der Volksrepublik China mit unliebsamen Nachrichten passiert (obwohl die Unterdrückung der Hunter-Biden-Affäre schon nahe dran kommt), aber alle wurden von den Massenmedien so weit wie möglich erstickt – ganz anders als die dubiosen Vorwürfe, die die New York Times kurz vor der Wahl gegen Trump erhob (Stichworte zur Erinnerung: 750 Dollar Einkommenssteuer, „Suckers and losers“).
Es versteht sich, dass auch die Skandale von Kamala Harris zu ihrer Zeit als Staatsanwältin und Attorney General in Kalifornien in den Medien nie ein Thema waren – etwa der San Francisco crime lab scandal von 2010, der darin bestand, dass die Mitarbeiterin eines forensischen Labors aus Frust absichtlich Beweismittel verfälschte und Kamala Harris das geheim hielt, obwohl das rechtswidrig war und vielleicht Unschuldige ins Gefängnis gebracht hat. Niemand redet darüber und kaum jemand weiß das – ein voller Erfolg für alle, die wollen, dass das so ist.
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