Noch mehr Informationen unter:
VK ,
/ Minds ,
/ Gab ,
/ USAlife ,
/ Linkedin ,
/ YouTube
/ BitChute (YouTube Clone)
Bei Twitter unter: Tatjana Festerling
Bei Facebook unter: Tatjana Festerling
/ Solidarität mit Tatjana Festerling
/ Fortress Europe / Festung Europa
/
TATJANAS KETO-CHANNEL
TATJANA FESTERLING - DIE CORONAVIRUS INFO SEITE
"TRAGEN SIE MASKE! - PORTEZ DES MASQUES!"
Hier finden Sie meine Beiträge des laufenden Monats. Ältere Beiträge befinden sich in der Rubrik: Archiv
Ich bitte freundlich um BEACHTUNG! Die Bankverbindungen zu meinen Spendenkonten haben sich geändert.
Für Ihre Spenden nutzen Sie bitte zukünftig folgende Bankverbindungen: Spenden
Montag, 31.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
- Die Heilpraktikerin aus der Eifel
- Die Propagandakompanie
- Tag der Freiheit – Wer seid ihr?
- Die Hetzer & Spalter
- Die tote Frau
- weiterlesen - "Sonderbericht - Wie die Heilpraktikerin Tamara aus der Eifel den Reichstag stürmte..."
Montag, 31.08.2020 - 20:15 Uhr - Daniel Matissek:
Erstaunlich, wie schnell es die deutsche Polizei von der Müllhalde auf den Walhall der demokratischen Heldenverehrung geschafft hat: Zum eifrig gestrickten Mythos von der "friedlichen Auflösung der Proteste wegen reihenweisen Verstößen gegen die Abstandsregeln" kommt jetzt noch die Mär von der todesmutige Reichstags-Verteidigung gegen den Ansturm gewalttätiger Demokratiefeinde.
Wochenlang werden Routineeinsätze gegen Flüchtlinge, Ausländer und Schwarze zur "rassistischen Polizeigewalt" hochgejazzt. Doch jetzt plötzlich, wo es tatsächlich erstmals zu realer, überschießender - und wohldokumentierter - Polizeigewalt kam, allerdings gegen friedliche, weiße Kartoffeldeutsche: da wird kein böses Wort darüber verloren, im Gegenteil. Stattdessen werden Belobigungen über die Polizei ausgeschüttet. Ein reputativer Judaslohn dafür, dass sie wenigstens diesmal die Erwartungen Coronastaates erfüllt hat.
Geht es nämlich um die eigene Haut, gerät das tête-à-tête mit den neuen "Wutbürgern" zur Konfrontation mit den unliebsameren Schattenseiten der Demokratie, dann sind auf einmal selbst die antiautoritärsten und anarchistischsten Linken heilfroh über die Anwesenheit derselben Polizei, die sie ansonsten mit Wonne diffamieren und kaputtsparen wollen. So wie "taz"-Dreckschleuder Hengameh Yaghoobifarah keine Woche nach ihrer Hetzkolumne ("All cops are berufsunfähig") gegen deutsche Polizisten ihrerseits um Polizeischutz winselte, kaum dass es zu ersten Drohungen gegen sie gekommen war, so wissen es auch die Hohen Herren der Exekutive und Legislative durchaus zu schätzen, wenn ausgerechnet die strukturell rassistische, von "rechtsextremen Netzwerken" durchsetzte Polizei eine letzte Verteidigungslinie zwischen Musterdemokraten im Reichstag und dem "Pöbel" davor bildet. Denn noch ist der Graben um den Reichstag - im Gegensatz zu dem, der die Köpfe und das Volk durchzieht - noch nicht fertiggestellt.
Speziell dieser scheinbare Aufreger auf den Reichstagstreppen, auf den sich die mediale Alleinrezeption der gesamten Demonstration seit Samstag konzentrierte, war an Lachhaftigkeit nicht mehr zu überbieten: Gleich den Helden-Spartiaten der berühmten Schlacht bei den Thermopylen gleich (man denke an den Film "300") sollen hier, so die Legendenbildung, drei todesmutige Polizisten alleine das Hauptportal des Reichstagsgebäudes, sinnfälligerweise direkt unterhalb der Inschrift "Dem Deutschen Volke", von den Stufen herab gegen die Reichsbürger- und Nazihorden gehalten haben.
Diese Geschichte hat allerdings gleich mehrere Web- und Schönheitsfehler, was ihren eigentlichen Wahrheitsgehalt auf Radio-Eriwan-Niveau reduziert: So war es kein rasender aggressiver Mob, sondern eine zerstreute, reichlich unorganisierte Gruppe von wenigen Dutzend Protestlern, die in Richtung Haupttreppe rannten. Hier von einem "Sturm" zu reden ist doch sehr verwegen, zumal selbst von diesen wenigen nur eine Handvoll am Treppenabsatz ankamen: die Videos, auf denen die drei maximal aufgeregten und angespannten Beamten in wildem Gestikulieren und mit "luftkaratesken" Bewegungen zu sehen sind, wie sie die "Stürmer" abzuhalten versuchen, zeigen weder militante Demonstranten noch gewaltsame Versuche des Eindringens ins Parlament. Ein einzelner Mann der einem der Polizisten mit am nächsten kommt, brüllt fortwährend, er sei "Journalist" und versuche nur, einen Platz zum besseren Überblick zu ergattern.
Mehr noch: Zwar waren vereinzelte Kaiserreich-Flaggen auf dem Filmmaterial zu erkennen, noch deutlicher allerdings sieht man eine Türkei-Flagge und auch das US-Sternenbanner. Hatten hier also nicht nur Reichsbürger, sondern auch Erdogan und womöglich sogar Donald Trump die Finger im Spiel? Eine Supermacht als Agent provocateur - das würde dem buntneudeutsche Heldenepos von der unerschrockenen Berliner Polizei als nunmehriges "Bollwerk der Demokratie" zusätzlich erkleckliche Würze geben.
Zur inszenierten Propaganda gehört es natürlich, dass die Vertreter des Staates als die angeblichen Hüter von Demokratie, Grundrechten und Freiheit (daran zu erkennen, dass sie mit Hingabe Demokratie, Grundrechte und Freiheit im Namen des Infektionsschutzes einschränken) den polizeilichen Helden des Vaterlandes Dank abstatten: So empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gestern die drei Reichstags-Verteidiger zur Privataudienz, derweil durchgeknallte FDP-Politiker für sie gar das Bundesverdienstkreuz fordern.
Das können sie sich dann künftig ans Revers heften, wenn sie sich demnächst wieder - ebenfalls im Auftrag ihres Dienstherren Andreas Geisel - in der Rigaer Straße oder am Cottbusser Tor, dann natürlich wieder weisungsgemäß widerstandslos, verkloppen oder mit Steinen bewerfen lassen dürfen. Oder wenn sie bei ihren Dienstvorgesetzten nach angeblichen "Diskriminierungs"-Vorwürfe zum Rapport antanzen müssen, weil sie einen schwarzen Drogendealer, nicht aber die weiße Rentnerin mit Rollator direkt daneben kontrolliert haben.
Montag, 31.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Praktisch unbezahlbar mittels realer Arbeit werden weltweit derzeit Anteile an Unternehmen, für die die Arbeitnehmer ihren Lohn beziehen. Die Aktienmärkte werden immer mehr zu einer Zockerbude, wo nur noch auf steigende Kurse spekuliert wird.
- weiterlesen - "Wieviel Stundenlöhne braucht es für einen Aktienindex"
Montag, 31.08.2020 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Auch heute wieder ein Beitrag vom nicht mit Namen genannt wollenden Autor, daher "Netzfund":
"Sich eine Etikette des Widerstands, einen Empörungsknigge zu wünschen wäre albern. Aber ich möchte anmerken, dass ich mich angesichts der logistischen Professionalität der Querdenker doch über so einige inhaltliche Absurditäten und nicht zuletzt auch Stilfragen wundere. Die für mich kaum erkennbaren Einsichten in die übergeordnet ablaufenden, globalen Prozesse hatte ich schon erwähnt. Dazu kommt eine wenig nachvollziehbare Selbstüberschätzung vieler Beteiligter, die sich als Propheten und Gesandte präsentieren, ihre Worte an „Europa und die Welt“ richten, so als hinge diese bereits an ihren Lippen.
Als da vor einigen Monaten von Wir-2020 eine Partei gegründet wurde, die eine Mitgliederzahl von 200.000 angab, damit alle anderen über Nacht in den Schatten stellte, um dann einige Wochen später stillschweigend von der Bildfläche zu verschwinden, war das ein erstes Anzeichen für mindestens mangelnden Realitätssinn. Nun kursierten im Vorfeld der Berlindemo Audiobotschaften, die mit nur mühsam beherrschtem Tremolo von Flugzeugkorridoren, Bundeswehrgenerälen und bevorstehenden Regierungsstürzen berichteten. Herkunft unklar. False Flag? Aber es ging erstmal viral.
Dann war da am Samstag von einer Verfassung die Rede, die im Demo-Camp ausgearbeitet werden soll. Gerade so, als ob Entscheidungen demnächst nicht mehr unter der Reichstagskuppel fallen sondern im Kuppelzelt nebenan. Die ausgerufene Loja Dschirga erwies sich kurz darauf als simples Iglu, das abends abgebaut werden musste. Auf der Reichstagstreppe wurden diverse Fahnen geschwenkt, als ob soeben die Mauer gefallen oder der Weltkrieg beendet worden wäre. Ich weiß, das seltsame Trüppchen hatte kaum mit den Querdenkern zu tun, war möglicherweise auch eine Inszenierung der dritten Art, aber dennoch - Kinder des Lichts - geht es zu Beginn auch eine Reichstagstreppenstufe tiefer? Dann hätte ich jedenfalls weniger Bauchschmerzen.
Bei aller Freude über die hellgelbe Karte an die Regierungspolitik - unbefriedigend bleibt, dass sich den offensichtlichen Missständen noch immer so wenig Stringenz, so wenig Nüchternheit, so wenig Rationalität, und leider auch so wenig überzeugendes Personal entgegengestellt. Machen wir uns nichts vor - es ist so, für die große, zumeist abwartende Masse und noch viel mehr für die etablierten Parteien mit ihren Redaktionsstuben, nach wie vor ein Leichtes, das Protestpotential in eine radikale oder mindestens esoterische Ecke abzuschieben. Die vielen euphorisierten Akteure sollten sich schleunigst erden und Corona als ein Brennglas übergeordneter Prozesse begreifen, über die nicht nur hier und da geredet werden muss, sondern die den Verantwortlichen endlich um die Ohren fliegen müssen.
Als da wären
• Eine durch den Lockdown und nach wie vor bestehende Restriktionen verursachte Wirtschaftskrise, deren Dimension in allen gesellschaftlichen Bereichen kaum unterschätzt werden kann und die - wenigstens derzeit - nicht im Verhältnis zu den tatsächlichen Erkrankungen steht.
• Eine der höchsten Staatsquoten in Europa mit stetig steigenden Abgabenlasten.
• Die krachend gescheiterte Migrationspolitik mit kaum noch tragbaren Belastungen des Sozialstaates und der voranschreitenden Aufweichung des Säkularismus.
• Eine europäische Transferunion, die trotz exakt gegenteiliger Versprechung der Regierung für einen gigantischen und inzwischen automatisierten Kapitaltransfer nach Südeuropa führt.
• Eine gescheiterte Energiewende mit den nachweislich höchsten Strompreisen der Welt. („Wind und Sonne schicken keine Rechnung!“)
• Eine immer weiter abrutschende Automobilindustrie, bei der die Marktkapitalisierung sämtlicher deutscher Autokonzerne mal eben von einem einzigen amerikanischen Startup in wenigen Jahren überholt wurde.
• Eine seit Jahrzehnten misslingende Digitalisierung, die uns auf einen der letzten Plätze in ganz Europa gespült hat und inzwischen das Investitionsklima in ganz Deutschland belastet.
• Einen Ausverkauf wichtiger Hightech-Unternehmen an arabisch, amerikanisch und chinesisch dominierte Investmentfonds.
• Einen immer näher rückenden Pflegenotstand ohne sich abzeichnende Lösungen.
• Eine Bildungsmisere, die uns durch internationale Tests stets aufs Neue bescheinigt wird.
• Gravierende Einschränkungen der Demokratie, die als Parteien- und nun sogar Infektionsschutzdemokratie immer mehr Gesinnungsdiktat und immer weniger Freiheit ist.
Glasklare, statistisch belegbare Ungeheuerlichkeiten des jahrelangen Politikversagens. Ich weiß, für jedes dieser Phänomene steht ein „Ja, aber…“ bereit. Nahezu jeden Tag bekomme ich zu hören, dass wir, wenn nicht im besten Deutschland aller Zeiten, so doch in einer der freiesten und sichersten Gesellschaften der Welt leben. Das mag jeder empfinden wie er will. Mich interessiert aber die Welt meiner Kinder. Ich bin es leid, dass die beschriebenen Tatsachen in Endlosdebatten mit willkürlichen Zahlenspielereien zerrieben werden. Ich habe aufgegeben, die Ja-aber-Freunde von meiner Sicht der Dinge zu überzeugen. Über die wird es nicht laufen. Es sind immer erst die direkten, persönlichen, schmerzhaften Einschnitte, die zum Umdenken führen. Das war nie anders.
Mir steht sehr oft das Bild der Germania-Passagiere von Andreas Lubitz vor Augen. Ein Flugzeug, das bis zuletzt sanft dahinglitt. Wir müssen uns dringend Gedanken machen, wer da im Cockpit sitzt, ob die Maschine auf Autopilot steht oder vom Kapitän gesteuert wird und welche Mittel uns wirklich zur Verfügung stehen, um das Ding irgendwie noch sicher zu landen. Und dazu wünsche ich mir unter den Mutigen: Weniger Pathos! Mehr Kalkül! Mehr Demut!"
Montag, 31.08.2020 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Und das ist wirklich eine Sensation: Vor wenigen Minuten hat eine israelische Maschine, die ELAL #LY971/ELY971, zum ersten Mal überhaupt den Luftraum der Vereinigten Arabischen Emirate betreten. Das israelische Verkehrsflugzeug ELAL, das eine offizielle Delegation der USA und Israelis an Bord hat, soll um 15.28 Uhr Ortszeit in Abu Dhabi landen.
Bildquelle: Screenshot - "LY971/ELY971"
Montag, 31.08.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der AKP-Abgeordnete Metin Külünk teilt am 27. August 2020 dieses Bild:
Bildquelle: Twitter - "Metin Külünk"
Der Islam drängt nach Westen, die in Deutschland bereits "stationierten" AKP-Türken, Nationalisten und die weiteren, trainierten, importierten Ummah-Angehörigen dürften bei der Planung eines Unterwerfungs-Blitzkrieges bereits eingeplant sein.
Griechenland hat ein starkes Militär und bereits klargemacht, jede weitere Provokation Erdogans militärisch zu beantworten. Die Bulgaren wissen, was es bedeutet, unter osmanischer Besatzung zu leiden und werden sich niemals unterwerfen, sondern sich geschlossen wehren.
Und in Deutschland so? Gegen die Islamisierung des Abendlandes ging man nur in Sachsen in relevanter Masse auf die Straße - allerdings vor gut fünf Jahren. Inzwischen kompensiert das kollektiv gestörte Volk lieber und zieht während einer Pandemie gegen ein Läppchen vor dem Mund singend, tanzend und bläkend durch Berlin und sendet Lächerlichkeitssignale hinaus in die Welt.
Zumal es sich bei dem Chef-Interviewer des Veranstalters der Berliner Grotesken-Show Michael Ballweg, um einen konvertierten Moslem handelt - den linksradikalen Martin Lejeune. Der muss sich innerhalb der Ummah natürlich noch die Meriten verdienen, wir dürfen sicher sein, dass seine Interviews auch in Ankara hochinteressiert zur Kenntnis genommen werden.
Montag, 31.08.2020 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Von wegen, der Polizist hat überreagiert! Der Arschlochvater, der sein Kind auf den Schultern trägt und es rücksichtslos in eine beängstigende Situation und zum Weinen bringt, heißt Rolf Kron. Er ist Arzt, Homöopath, Impfgegner und Vortragender aus dem Münchner Raum. Er sucht aktiv die Kamera von RT und wird beileibe nicht von Polizisten umzingelt, er geht direkt auf sie zu, er provoziert und sucht die Konfrontation - mit seinem Kind auf den Schultern. Was man nicht alles treibt, um für Bilder zu sorgen. Dieser Schuss ging allerdings nach hinten los.
vk.com: "Der Arzt Rolf Kron provoziert ohne Rücksicht auf sein Kind"
UPDATE: Montag 31.08.2020 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Was vom Corona-Trottelmarsch Berlin im Gedächnis bleibt, sind die unzähligen Grotesken. Ich hoffe ja noch, dass das Ganze eine Performance des Zentrums für politische Schönheit war.
Tittiphonia Strahlenbach:
statt sich mit #künstlicher_intelligenz zu befassen sollte man etwas mehr aufmerksamkeit dem thema #natürliche_dummheit widmen
#schwarmdummheit
je mehr leute sich 'intelligent' versammeln, desto weniger hirn ist anwesend
vk.com: "Zecke"
UPDATE: Montag, 31.08.2020 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Uppsi. Diese "Kritischen PolizistInnen" schreiben und fordern, was ich mir seit Jahren wünsche: Legt doch mal offen, wie viele V-Leute, Agenten und Spitzel da in Berlin mit dafür gesorgt haben, dass die Demo als Trottelaufmarsch im Gedächnis bleibt?
Und noch was: Natürlich erkenne ich in den Filmchen etliche bekannte "Widerstandsgesichter" - die aber trotz all ihrer jahrelangen Erfahrung nicht eingriffen, als die Rastalockentante mit absurdestem Blödsinn zum Sturm auf den Reichstag blies. Komisch, oder?
"Von den Behörden wird erfolglos gefordert werden –auch von uns Kritischen PolizistInnen –offenzulegen, wieviele V-Leute und andere Spitzelkategorien in den Versammlungen mitliefen.
Diese Forderung hat insbesondere für das staatlich inszenierte Theater (zweite Tragödie) vor der Russischen Botschaft, aber auch die Sondernummer am Reichstag. Man muss kein wirklicher Polizeikenner sein, um klar zu haben, dass aufgrund der Herkunft des zusammengesetzten Personenkreises aller Demonstrationen gestern Mittag, Nachmittag und Abend aus den verschiedenen Länderpolizeien sowie der Bundespolizeien, aber gerade auch den LfV ́s Dutzende V-Leute vor Ort in Berlin waren.
Das geht gar nicht anders. Gerade bei den RechtsextremistInnen, aber nach wie von auch bei der NPD, der AfD (total V-Leute durchseucht) etc. mussten die Spitzel mitfahren, um in ihren Operationsgebieten nicht dumm aufzufallen. Und gerade dieser Irrlichter-Club abends vor dem Reichstagsgebäude..."
In dem Zusammenhang darf man vielleicht auch mal fragen, wo denn eigentlich Herr Höcke war? Er hatte aufgerufen, nach Berlin zu fahren und angekündigt, selber dort vor Ort zu sein. Oder hat man ihn nicht aktivieren müssen, weil sich andere führende Köpfe der AfD, z.B. Martin Renner, schon selber genug zum Horst gemacht und die Partei damit ins Lächerliche gezogen haben?
Die Stellungnahme in Gänze hier: "AG KRITISCHER POLIZISTINNEN B2908 Stellungnahme" ... wobei es sicher nicht schadet, auch einen solchen, lancierten Bericht mit einer gewissen Distanz zu lesen und einzuordnen.
UPDATE: Montag, 31.08.2020 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Nee, das ist natürlich nicht "Tamara Kirschbaum" (nach "Miriam Hope" schon wieder so ein Name wie aus der Pornobranche und so ein "zufälliger", kleiner Trigger für judenfeindliche Äußerungen) - das hier ist der linke Spinner Martin Lejeune, der vor ein paar Jahren zum Islam konvertiert ist. Er ist übrigens der Haus- und Hof-Interviewer der Querdenken-Sekte, ein Blick auf seinen Youtube-Kanal reicht. Und der muss sich seine Meriten innerhalb der Ummah erst noch verdienen - wir dürfen davon ausgehen, dass seine Videos alles Botschaften sind, die für ein ganz anderes Publikum als wir es sind, gedacht sind.
Querdenken ist also längst mit dem Islam verbandelt - und lenkt die Corona-Trottel von der brandaktuellen Gefahr für Europa ab - die Eroberung durch den Islam! Statt sich gegen die Unterwerfung unter ein barbarisches Gesellschaftssystem zu wehren, empören sich die feigen Gripplinge lieber gegen ein Stoffläppchen vor dem Mund - der Maulwindel. Weil sie in der "Hygiene-Diktatur" ja angeblich schon nix mehr dürfen.
Unfassbar.
Hier das Gestammel, mit der diese "Tamara" ihren Sturmaufruf rechtfertigt - zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre - youtube.com: "Tamara Kirschbaum Interview Die Frau vom #Reichstag zum „Sturm“ auf die Treppen des Reichstags #2908"
Montag, 31.08.2020 - 06:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Naja, es war relativ früh klar, dass wir spätestens im Sommer einige Covid-Zweitinfektionen zu sehen bekommen werden. Bisher werden diese noch unter "Einzelfall" abgehakt. Spannend wird es dann nochmal, wenn wir im Winter die Drittinfektionen sehen - jede dieser Folge-Infektionen birgt unbekannte Auswirkungen, es sollte daher weiterhin für jeden die Strategie gelten, sich Covid gar nicht erst aufzusacken.
Bildquelle: Screenshot - "Coronavirus - Immer mehr Fälle von Zweitinfektionen"
Auszug: "Bei dem Fall im US-Bundesstaat Nevada handelt es sich um einen 25-Jährigen mit Erkältungssymptomen und Durchfall, der Mitte April positiv auf SARS-Cov-2 getestet worden war. Ende Mai suchte er mit Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Husten erneut ärztliche Hilfe, zeitweise musste er beatmet werden. Erbgutuntersuchungen hätten gezeigt, dass erste und zweite Infektion auf verschiedene Varianten von SARS-CoV-2 zurückgingen, so die Forscher. Auch bei dem Ecuadorianer gingen die beiden Infektionen auf verschiedene Varianten des Virus zurück, wie das IMUSFQ mitteilte. Die Erkrankung nahm bei dem Patienten im Mai einen leichten Verlauf, im August zeigte er mittelschwere Symptome."
Dazu passt übrigens, dass man auch bei der Biotech-Firma Moderna bis heute nicht sagen kann, welchen Zeitraum die von ihnen entwickelte "Impfung" gegen Covid-19 voraussichtlich abdecken wird.
Siehe hier - zeit.de: "Wenn die Impfung zwölf Monate immun machen würde, wäre das großartig"
Sonntag, 30.08.2020 - 20:15 Uhr - Philipp A. Mende:
Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Juli (Teil 5):
Themen
++ Zweierlei Maß, Folge 65.245.752
++ Apropos Amerika
++ Bumm-Dumm gelaufen
++ No Night At The Opera
++ Verschissmus-Fakten
++ Wiener Würstchen in Brüssel
++ Lügenpresse-Sterben von seiner schönsten Seite
++ Tatort Realität
- weiterlesen - "Die BUNTschau: Juli 2020 (Teil 5)"
Sonntag, 30.08.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Grotesken-Wettbewerb in Berlin liefert wirklich einen Klopper nach dem anderen. Nun heisst es, der "Sturm auf den Reichstag" wurde durch eine "Tamara", so eine Art Carola Rackete, ausgerufen, eine Antifa-Aktivistin, der alle jubelnd auf den Leim gingen. Dabei gab sie sich wirklich Mühe, besonders bescheuertes Zeug ins Mikro zu brüllen, aber je bekloppter, desto euphorischer der Jubel der Corona-Trottel.
Oh. Mein. Gott. Und mittendrin übrigens lauter bekannte Gesichter, die ich noch aus meiner aktiven Zeit kenne und schon damals sehr merkwürdig fand. Meine Vermutung: Das "Zentrum für politische Schönheit" hat gemeinsam mit den langjährig bewährten V-Leuten einfach eine riesen Show geboten und unsere Freiheitshelden dabei der totalen Lächerlichkeit preisgegeben.
Ist doch schon komisch, dass z.B. der "Volkslehrer" einfach rumsteht und "seine" Leute nicht warnt, dass man da in eine Falle läuft, oder?
Aber Hauptsache, die komplette AfD steht geschlossen auf der Seite der Trottel.
youtube.com: "Verantwortliche Person für Ereignisse vor dem Reichstag am 29. August 2020 (Tamara mit Rastalocken)"
Sonntag, 30.08.2020 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Komisch, keiner der Verschwörungstheorien-Witterer und Checker fragt sich, wer eigentlich hinter der Berlin-Demo steht. Man erkennt enormen finanziellen Aufwand und Mobilisierungskanäle. Es gibt aber kein prominentes "Führungsgesicht" - weil das der "Bewegung" Profil verleihen, sie eingrenzen und zu deutlich positionieren würde. Dieser mir vollständig unbekannte Ballweg bleibt unprominent und wird weder in den Medien portraitiert, noch in seinem Vorleben herum gestochert.
Allein das ist schon verdächtig und erinnert z.B. an Typen wie den ehemaligen thüringischen Landesschiedsrichter der AfD Glock, den man sogar ohne seinen Namen zu erwähnen mit einer wilden Hitler-Devotionaliengeschichte aus dem Rennen und der Partei nahm, nachdem er seine Aufgabe - nämlich Höcke im Parteiausschlussverfahren in der Partei zu halten - erfüllt hatte. Die Medien, die sich sonst auf jedes Detail stürzen, das irgendwie gut für eine Nazigeschichte ist, sind bei diesen Leuten auf Ansage erstaunlich still und diskret.
Man wollte in Berlin eine offene, bunt gemischte, irrlichternde Projektionsfläche für alle und alles schaffen, deren Teilnehmer-Partikularinteressengruppen sich am Ende selber bekämpfen. Man hat seit Pegida noch eine Menge dazu gelernt und die Methodik verfeinert. Deshalb wurde ja auch nur ganz nebulös gegen "Freiheitsbeschränkungen" mobilisiert, das lässt halt für alle und alles genug Interpretationsspielräume.
Zu keinem (!) Zeitpunkt konnte diese inszenierte Trotteldemo der politischen Führungskaste auch nur ansatzweise gefährlich werden. Da können die Trottel noch so sehr von Querfront und Revolution träumen oder Fähnchen auf den Stufen des Reichstages schwenken.
Die dümmste Partei im BT wird bei der nächsten BTW um den Einzug ins Parlament zittern müssen, da wird ihnen all ihr noch so unterwürfiges und opportunistisches Anbiedern bei den frisch erwachten "Freiheitsfreunden" auch nicht mehr helfen.
Dazu übrigens noch eine kleine Bemerkung vom Spielfeldrand: Höcke hat sein Geflügel-Clübchen ja offiziell aufgelöst. Klar, kein Problem, konnte er problemlos tun, die GESAMTE Partei befindet sich ja nun seit der Pandemie in der von ihm als einzig wahren Weg beschworenen Fundamentalopposition.
Ohne weitere Diskussion wurde jegliche innerparteiliche Gegenrede, die noch ab und an mit etwas verzagten Stimmen aus der "Alternativen Mitte" geäußert wurde, mausetot gemacht. Gegen den internen Shitstorm, den eine kritische Stimme zur vollverblödeten Freiheitstrottel-Positionierung während einer Pandemie einbringt, traut sich kein einzelner AfD Funktionär mehr anzugehen.
Und von den angeblichen Patrioten ist gleich gar nichts zu erwarten, wollen sie doch das von ihnen angeblich so geliebte deutsche Volk gleichmal schutzlos - also ohne "Maulwindel" der Durchseuchung und einer geglaubten Herdenimmunität preisgeben. Ich würde meinen, bei solchen Mitstreitern sollte man ganz fix das Weite suchen.
Die innerparteiliche Debattenkultur der AfD ist damit mausetot. Es gibt schlicht kein Ringen mehr um Positionen. Beobachtern wie mir ist das schon seit Jahren... genauer gesagt seit 2017 klar, als der Kölner Bundesparteitag es ablehnte, sich mit dem strategisch enorm wichtigen Zukunftsantrag von Frauke Petry und 200 weiteren AfD Mitgliedern überhaupt nur zu befassen.
Fazit: Die AfD hat fertig.
PS: Eines muss man Martin Renner zu Gute halten: Er hatte sich schon so darauf gefreut eine pathetische Rede mit 1001 mal gehörtem und gelesenem Freiheitsgeschwurbel zu halten und sich vielleicht doch noch zum Volkstribun aufschwingen zu können, musste dann jedoch stundenlang auf den Straßen Berlins herumirren, weil man von Seiten des Veranstalters lieber einen Grünen zum Volk sprechen lassen wollte. Aber immerhin hat sich Renner verkneifen können, sich zappelnd und krakeelend als Freiheitskämpfer der ersten Reihe vom Platz abführen lassen, wie es Angelika Barbe in einer Fremdscham auslösenden Aktion tat oder Heinrich Fiechtner, der sich regelmäßig auf dem BW-Landtag rausschleppen lässt, um seine Extraportion Aufmerksamkeit zu erheischen. Immerhinque.
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 30.08.2020 - 13:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Hier ist was los... Immer wieder interessant, Spatzen und ihre Verhaltensweisen zu beobachten, sie gleichen denen der Menschen: Es gibt die Mutigen, die Mitläufer und die Schisser. Ich bilde mir übrigens ein, dass mich meine kleinen Kumpels am Strand erkennen und finden - ihre Zuneigung habe ich mir mit Bio-Sonnenblumenkernen erkauft. Korrupt und manipulierbar sind sie also auch.
vk.com: "Sonntagsgrüße vom Goldstrand"
Sonntag, 30.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Oh jesses, ich wusste gar nicht, dass die Machtübernahme gestern schon unmittelbar bevorstand! Man, man, man, ich hab selten so viel und so schallend gelacht wie gestern. Und die Seriösen.... die Eitlen mitten drin. Geil.
vk.com: "Die Helme sind ab! Die Macht zum Greifen nah! Verrückte Szene am Reichstag. #Coronademo"
Video gefunden bei: https://twitter.com/nicolediekmann
Sonntag, 30.08.2020 - 09:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 30.08.2020 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Warum der Autor des folgenden Textes nicht mehr unter seinem bürgerlichen Namen genannt werden möchte, erschließt sich mir nicht wirklich.
Dennoch respektiere ich natürlich seinen Wunsch und veröffentliche seinen Text als "Netzfund":
"Das gestrige Friedensfest in Berlin dürfte die größte und zugleich merkwürdigste Kundgebung aller Zeiten in Deutschland nach 89 gewesen sein. Was Medien martialisch als Sturm auf die Hauptstadt ankündigten, erweist sich als ein Festival der Ambivalenz.
Während unseres vierstündigen Spaziergangs sprechen wir mit sehr vielen Teilnehmern über ihre Beweggründe. Wir finden gut gelaunte, tanzende, singende und ausgesprochen friedliche Menschen der Altersklassen 25-80. Mit unterschiedlichsten Erklärungen für ihr Dasein. Wir begleiten eine Stuttgarterin, die Angela heißt, Angie genannt wird, und nicht nur darunter leidet. Da ist eine Familie, die Angst vor Zwangsimpfungen hat, weil die junge Mutter selbst durch Impfschäden beeinträchtigt ist. Wir unterhalten uns mit einem älteren Herren mit Preußenflagge, der die Souveränität und Handlungsfähigkeit Deutschlands in Frage stellt und sicherlich in der Schublade Reichsbürger landen wird. Wir befragen einen Plakaträger, der vor dem Aufziehen eines amerikanischen Faschismus warnt. Nein, Trump sei nicht gemeint, sehr wohl aber das Zusammengehen wirtschaftlicher mit politischen Eliten. Wir treffen auf einen Youtuber aus Bern, der uns ebenso wie viele Ordner des Veranstalters davon berichtet, dass der Funkverkehr und die autarken W-LAN Stationen durch Störsender der Polizei lahmgelegt werden, so dass trotz der Proben am Vorabend nun weder Livebilder gesendet werden, noch interne Absprachen mit den Veranstaltungsleitern getroffen werden können. Wir filmen Volkstanzgruppen und Klaviervirtuosen. Vorbei ziehen Missionare, Yogalehrer, Rechtsanwälte, Rentner, Technofreaks, Dudelsackspieler, Liberale und Libertäre, Biker und Rocker, Althippies und Mittelalterfans, Oranjes, Kroaten, Franzosen. Wir schätzen Flächen und Dichte. Wir kommen für den Tiergarten auf etwa 150.000. Es gibt Fahnen von CDU, FDP, AfD, Deutschland und Schweden und vielen anderen, europäischen Ländern. Bis zum Beginn der Veranstaltung sind es noch zwei Stunden.
Jenseits des Brandenburger Tores, wo unter den Linden eine ähnlich große Menschenmenge von mitten auf dem Demonstrationsweg errichteten Sperren aufgehalten wird, dann die ANTIFA ihre Störmanöver absolvieren darf und schließlich Wasserwerfer auffahren, ist die Situation eine andere. Der Zug wird von der Polizei unter der Leitung des Innenministers (und ehemaligen SED-Kaders) Geisel in kleine Blöcke zerteilt. Über Stunden geht dort nichts mehr. Das provozierte Gedränge bietet dann den erwünschten Anlass für die Strategie Geisels, zunächst Forderungen nach Abständen und dann das Tragen von Masken zu erheben. Nur ein Paradoxon unter vielen, dass Gegner eines inflationären und kaum noch verhältnismässigen Maskengebrauchs zum Tragen ebendieser Masken im Freiraum aufgefordert werden, in dem es so gut wie nie zu dokumentierten Infektionen kommt. Als dies erwartungsgemäß misslingt, verfügt die Polizei schließlich, die Veranstaltung aufzulösen. ARD und ZDF sekundieren umgehend bei der Verbreitung der Nachricht. Wohlwissend, dass der offensichtliche Rechtsbruch kurz darauf ein zweites Mal - diesmal per Eilantrag und letztinstanzlich - vor dem Verfassungsgericht scheitern wird. Immerhin - so mag Geisels Logik aussehen - wird man durch derartige Manöver wieder einige Demonstranten los. Man wird sehen, ob er den Amoklauf gegen seinen eigenen Verfassungsauftrag, dem er nach seiner Niederlage noch das, bei der Linken offenbar inzwischen übliche, wüste Nachtreten ("Grundrechte für Arschlöcher") folgen ließ, unbeschadet übersteht.
Die Veranstalter immerhin erweisen sich als juristisch sattelfest. Auch sonst scheint uns hinter den vielen Teams, den Ordnern, der kilometerlang installierten Tontechnik, der LED-Wand, den Kameraplätzen, den ausgewiesenen Rechtsexperten und Deeskalationsteams, eine erhebliche logistische und auch finanzielle Schlagkraft zu stecken. Graswurzelbewegungen sehen anders aus. Die Querdenker machen zwar noch Fehler. Laien sind das ganz offensichtlich nicht. Aber wer sind sie?
Wir stoßen auf vielen zurückgelegten Kilometern kein einziges Mal auf Nazis, Extremisten, körperliche oder verbale Gewalt. Im Gegenteil - die Teilnehmer sind betont bemüht, die Polizisten am Straßenrand durch Winken, Gespräche und übertrieben höfliches Nachfragen von ihrer unbedingten Friedfertigkeit zu überzeugen. Wir sind angesichts dieser Bilder nicht überrascht. Aber wir sind ebenso überzeugt davon, dass diese Bilder so am Abend nicht im Fernsehen gezeigt werden. Man wird andere finden. Als ganz zum Schluss schließlich vier angetrunkene Halbstarke auftauchen, die „Hier - marschiert - der nationale Widerstand!“ skandieren, dürften einige Presseteams aufgeatmet haben.
Dennoch - was bleibt, ist am Ende Ratlosigkeit. Zwar ist man sich unter den Demonstranten einig - da ist ein bedrohliches Grundrauschen. Da sind Ängste. Da ist sehr vieles nicht mehr in Ordnung. Da schwindet Freiheit. Mit jedem Tag mehr. Da geraten Existenzen in Gefahr. Da finden sich merkwürdigste Figuren in entscheidenden politischen Positionen, die da nie und nimmer hingehören. Da zieht etwas herauf, das niemand zu fassen bekommt. Was dem Unmutsvolksfest aber fehlt, ist offensichtlich jegliche politische Orientierung.
Dass da in den letzten Jahren weltumspannend ein alter neuer Traum einer Gleichheitsgesellschaft namens 'Internationale' wiederauferstanden ist, der sich nun mit einer global denkenden Ökonomie verknüpft, die ebenso weder Kulturen, noch Nationen mit Grenzen, noch Völker mit Familien braucht, sondern vor allem steuerbare, gleichförmige und transparente Konsumenten. Dass hier also digitalgestützte Metatrends mit alten sozialistischen Utopien zusammentreffen, die unser aller Leben systemisch, dauerhaft und mit Urgewalt auf den Kopf stellen, das ist kaum jemandem der hier Versammelten bewusst. Und so findet sich um die Siegessäule mit dem riesigen Elefanten auf der Spitze ein Sinnbild des friedlich-fröhlichen Zerfalls. Ein Volk, das sich nicht mehr findet. Auch nicht im Protest."
Samstag, 29.08.2020 - 22:00 Uhr - Michael van Laack:
Die dunkle Seite der Querfront
Unzweifelhaft Rechtsradikale versuchten am Abend, in das Reichstagsgebäude vorzudringen. Das hat nichts mehr mit „Wir sind das Volk“ zu tun. Das ist ein – wenn auch völlig untauglicher – Versuch, die politische Religion des Systems Merkel auf antidemokratische Weise zu „beseitigen“.
(...) Hier ein Video der Frau unseres Vertrauens (oder so). Von Miriam Hope, einer der Hauptakteurinnen der „Querdenken 711“-Bewegung. Ich zitiere: „Der Reichstag ist gestürmt. Das Volk ist in den Reichstag gegangen. Es gibt doch noch Männer mit Eiern in Deutschland!“. Puh…
- weiterlesen - "„Sturm auf Berlin“ endet vor dem Reichstagsgebäude – Schädlich für die Freiheits-Bewegung!"
Samstag, 29.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Vergleichende Werbung ist in den USA erlaubt und Trump - wie sollte es anders sein - holzt alles weg, das sich ihm in den Weg stellt. Ist zwar ein bisschen unsensibel, macht aber Eindruck.
vk.com: "148 Million Viewers"
Samstag, 29.08.2020 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich fange an, mich in diesen Danisch zu verknallen! 😍
There's still reasoning in this crazy world.
danisch.de: "Liebesbriefe von rechts"
Und klar, diese Angriffe von links UND rechts kenne ich natürlich auch zur Genüge und seit Jahren - die Zustimmung, Zuneigung und Liebe hält genau so lange, wie man sich in seinen noch so einfältigen Denkmustern bestätigt fühlt. Sobald da was Kritisches kommt, das beim Rezipienten für kognitive Dissonanz sorgt, wird man zum Feind erklärt und sodann leidenschaftlich gehasst. Darin unterscheiden sich die Patrioten in nichts von den Antifanten.
BayernIstFREI war so nett, mich auf den Danisch-Artikel aufmerksam zu machen - danke! 😘
vk.com: "BayernIstFREI"
Samstag, 29.08.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Achnee, wer hätte das gedacht. Karma is a bitch!
Bildquelle: Screenshot - "Deutsche häufiger Opfer von Asylzuwanderern als umgekehrt"
Samstag, 29.08.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Man weiset nicht so genau - ist es das Koks? Der Alkohol? Oder Leberwurstentzug?
Gegenseitige Satanistenbeschuldigungen zwischen Oliver Janich und Attila Klaus Peter Hildmann, der gerne Reichskanzler werden will.
Es gibt da so eine Klugscheisserin, die schon vor Jahren vorhersagte, dass "wir noch viel zu lachen bekommen werden" - in diesen Tagen wähnt man sich geradezu hineingebeamt in den Plot vom "Leben des Brian", was wir grade sehen, ist Monty Python, umgesetzt in die Realität. Auf jeden Fall müssen Flesch und Janich bei der Besetzung des Ministeriums für Silly Walks berücksichtig werden.
"Es scheint, als wäre die Melange aus ideologischer Öffnung und pseudoesoterischem Unterbau ein Schlüssel zur Mobilisierung vieler Menschen. Dieses mystische Element ist ja schon seit der Frühromantik ein Wesenskern der deutschen Mentalitätsgeschichte, der nun recht erfolgreich angezapft wird."
Bildquelle: Screenshot - "Streit der Verschwörungstheoretiker"
UPDATE: Samstag, 29.08.2020 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mich dünkt, "Info kommt gerade rein" ist das neue "einfach mal drüber nachdenken"?! 🤔🤔
Also:
Info kommt gerade rein:
Jürgen Elsässer: "Unter der Kontrolle von Bill Gates wird in Deutschland ein totalitäres Regime installiert."
Das Trinkwasser von Attila Klaus Peter Hildmann scheint nicht ganz koscher zu sein...
Samstag, 29.08.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Polizei Berlin Einsatz: "Es bleibt uns leider keine andere Möglichkeit: Wir sind an den Versammlungsleiter der Demo herangetreten und haben ihm mitgeteilt, dass seine Versammlung polizeilich aufgelöst wird. Alle bisherigen Maßnahmen haben nicht zu einem Einhalten der Auflagen geführt. #b2908"
UPDATE: Samstag 29.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ach komm, scheiss drauf, Soylent Green hier hab ich noch was Hübsches... du wirst es lieben!
Was in Chemnitz die für alle Kameras inszenierten Hitlergrüße waren, dürften bei der Trottel-Demo in Berlin die bestellten Grotesken sein - vk.com: "#b2908" - Video
UPDATE: Samstag 29.08.2020 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Weitere Grotesken von der Trottel-Parade Berlin: "Wenn du eine Love Parade auf Wish bestellst" - Video
Auf Twitter gefunden und geklaut bei Anonymous Germany. Es ist einfach zu lustig. Aber wir wollen nicht vergessen: Das sind die Leute, die nun Seit an Seit mit der AfD, der NPD, dem Dritten Weg, mit Konvertiten wie Lejeune und echten Muslimen, mit Friedensbewegten, mit Esoterikern, mit Popp, Herman, Janich, Hildmann, Naidoo, Schrang, Silberjunge, Krall, Lengsfeld, Barbe, Renner, Höcke, Weidel, Pegida, Kubitschek, Sellner, "Miriam Hope" und anderen Schauspielern, Statisten und leider auch mit Akif Pirinçci für freies Infizieren inmitten einer Pandemie marschieren und sie damit dem Staat, dessen stümperhaftes Infektions-Management sie mit Diktaturambitionen verwechseln, natürlich genau die Legitimation liefern, die Daumenschrauben anzuziehen. Um damit natürlich von den politisch Verantwortlichen abzulenken, von deren eklatanten Fehlleistungen und der totalen Unvorbereitung - trotz aller durchgespielten Pandemie- Krisenszenarien.
Ich habe für mich daher beschlossen, das Ganze als lustige Bühnenposse zu betrachten - und damit scheine ich nicht allein zu sein.
UPDATE: Samstag, 29.08.2020 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Oliver Janich: "Berlin 08/29: Urgent Message to President Trump & Fox News"
Janich nun also mit einer dringenden Botschaft und dem Appell "please do your job!" an den amerikanischen Präsidenten und das größte News Network der USA, Fox News. Sicher doch, Trump lässt mitten im Wahlkampf alles fallen, verabredet sich mit seinem Kumpel Putin und beide eilen nach Berlin, um das "deutsche Volk" zu befreien und den Krakeelern endlich einen Friedensvertrag anzubieten. Und das Virus gibt es nicht.
Ich möchte mich über diesen offensichtlichen Größenwahn eines mental irgendwie in der Adrenochrome-Juden-QAnon-Blase Gefangenen nicht lustig machen. Ich finde seine Entwicklung tragisch und empfinde Bedauern. Wissend erhaben raunend und suggerierend, nur noch im nebulös Negativen stochernd und wohl getrieben vom Gedanken, sein Publikum mit immer neuen Skandalen bedienen zu müssen, wirkt er nicht wie jemand, der ein zufriedenes Leben führt und anderen sagen könnte, was sie tun oder lassen sollen.
UPDATE: Samstag, 29.08.2020 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Jaklin Chatschadorian, I love you!! Ihr knalltrockener Kommentar auf Fuckbook zu diesem Foto:
"Gemüsegöbbels scheint in die Kartoffelpresse geraten zu sein."
Bildquelle: facebook
Samstag, 29.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Kyle Rittenhouse wird noch zum Symbol des heroischen, patriotischen Amerikaners, der ab einem bestimmten Punkt in der Geschichte sagen muss: “Don’t Tread On Me”, also "bis hierher und nicht weiter."
Das Beste ist: Lin Wood (Lucian Lincoln "Lin" Wood Jr.), der Anwalt, der unter anderem Nick Sandmann verteidigte und CNN Sender auf 275 Millionen Dollar verklagte, übernimmt Pro-Bono die Verteidigung des 17-jährigen Kenosha-Schützen Kyle Rittenhouse.
Bildquelle: Screenshot
Wood ist zwar kein Strafverteidiger, aber er holt sich nun für den Fall Rittenhouse Spezialisten ins Team. Woods Spezialität ist dafür die gnadenlose Verfolgungen der Falschbehaupter, die seinen Klienten in ein falsches und schlechtes Licht rücken. Es wird also mit Lin Wood im Spiel verdammt schwer... oder sagen wir teuer, das Narrativ vom "white supremacist" zu verbreiten, der mit Waffen unschuldige und friedliche "Neger und Aktivisten" erschießt.
Bildquelle: Screenshot
Sandmann gehörte zu den Schülern der Covington Catholic High School in Park Hills, Kentucky, die im Januar 2019 an der March For Life-Anti-Abtreibungskundgebung in Washington DC teilnahmen, dabei trug er eine rote Kappe mit der Aufschrift "Make America Great Again".
Bildquelle: Screenshot
Filmaufnahmen von seiner Begegnung mit Nathan Phillips, der an einer separaten Demonstration für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner teilnahm, wurden online weit verbreitet. Das Video zeigte Phillips, wie er auf Sandmann zuging und sehr dicht vor ihm stand, sang und ihm eine Trommel ins Gesicht schlug, wobei Sandmann ihn einfach nur ruhig lächelnd ansah.
Sandmann legte später Klagen gegen CNN und andere Medien bei und sagte, dass sie den Videoclip aus dem Zusammenhang gerissen hätten, um ihn und andere Studenten aus Covington fälschlicherweise zu beschuldigen, Phillips verspottet und eingeschüchtert zu haben.
Samstag, 29.08.2020 - 11:00 Uhr - Alexander Wendt:
Berlins Innensenator läuft Amok gegen das Versammlungsrecht. Jedenfalls dann, wenn ihm die Demonstranten nicht passen. Gegen Extremisten an sich hat er nämlich nichts.
Andreas Geisel ist ein Produkt seiner Umgebung. Und zwar folgender Teilumgebungen in aufsteigender Ordnung: erstens Berlin, zweitens Berliner Politik, drittens Berliner SPD. Das Wort ’Milieuschaden’ trifft es bei ihm ganz gut.
Geisel ist als Innensenator der Politiker, der, nachdem er routinemäßig jede vom Iran und der Hamas unterstützten Al-Kuds-Islamistendemonstration in Berlin durchwinkte, gegen die Corona-Demonstration vom Wochenende einen behördlichen Amok lief. Innerhalb von 48 Stunden scheiterte er damit zweimal so deutlich vor Verwaltungsgerichten, dass es in anderen Bundesländern für einen Rücktritt reichen würde. Nicht in Berlin.
Dem Politiker kommt dadurch das Verdienst zu, die ursprüngliche Demonstration gegen staatliche Corona-Maßnahmen zu einer allgemeinen Kundgebung gegen Grundrechtseinschränkung umfunktioniert zu haben.
Geisel ordnete bekanntlich nicht nur das inzwischen vom Verwaltungsgericht und Oberverwaltungsgericht kassierte Verbot der Corona-Demonstration am Samstag an, sondern fügte dem ersten Verbotsantrag noch eine persönliche Note an:
- weiterlesen - "Geisels Nase und das Grundgesetz"
Freitag, 28.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der Genosse Geisel, Innensenator der Grünen SED-Regierung in Berlin, der in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik wohl alte Zustände wieder einreißen lassen will, lässt uns nicht los.
(...)
++ Aus dem Spiegel:
(...)
++ Dank einer FDP-Anfrage im Bundestag wissen wir:
(...)
++ Am Ende was Leichtes aus der Welt der Promis
- weiterlesen - "Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! - Selbst Merkel sagt: Dann sind se halt da"
Freitag, 28.08.2020 - 20:15 Uhr - Philipp A. Mende:
Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Juli (Teil 4):
Themen
++ Den Kobold mit dem Bade ausgeschüttet
++ Gender-Gaga gestoppt
++ Halligalli-Halluzinationen
++ Zweierlei Maß, Folge 65.235.235
++ The Ring Of Fire
++ Das Quanten-Paradoxon des Rassismus
++ Apropos Grüne
++ Supersonic Son Of A Gun
++ Post-Coronaler Aufschwung
++ Spiel mir das Lied vom Bestatter-Tod
++ 0,00027
++ Soziale Gerechtigkeit, the European Way – oder: Vom Millionär zum Tellerwäscher
- weiterlesen - "Die BUNTschau: Juli 2020 (Teil 4)"
Freitag, 28.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Trump hat beim Nominierungs-Parteitag der Republikaner vor einem sozialistischen Amerika gewarnt. Man gewinnt aus europäischen Medien fast den Eindruck, eine Kultur-Revolution getrieben durch BLM- und Antifa-Bewegung stehe unmittelbar bevor. Wobei sich der angebliche Retter in der Not, ex-Vizepräsident Biden, in seinem Führungs-Bunker verschanzt.
- weiterlesen - "Zerstörung durch sozialistische Agenda"
Freitag, 28.08.2020 - 18:00 Uhr - Alexander Wendt:
Mal ernsthaft und diskriminierungsfrei: bei der Polizei können doch nicht grundsätzlich andere Regeln gelten als für den Bundestag.
berliner-zeitung.de: "Zu wenig Bewerber: Polizei nimmt jetzt auch unqualifizierte Jugendliche"
Freitag, 28.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Präsidium der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel begrüßt, dass die Medizinische Fakultät, das Cluster PMI, das UKSH und die Fachschaft Medizin Stellung nehmen zum Interview der Kieler Nachrichten vom 08.08.2020 mit Professorin Reiß und Professor Bhakdi zur Corona-Pandemie. Das Präsidium spricht sich für das konsequente Einhalten von behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie aus.
"Das Buch ist wissenschaftlich nicht haltbar. Mit vielen rhetorischen Fragen, mit unspezifischem Geraune, und mit viel Polemik wird eine Projektionsfläche aufgebaut, auf der sich "Corona-Zweifler" und Verschwörungstheoretiker jeder Couleur von zwei augenscheinlich renommierten Professoren bestätigt fühlen können."
Natürlich haben sie über den Verkauf des Buches in der Covidioten-Szene ein hübsches Sümmchen kassiert, dennoch wäre es mal interessant zu forschen, ob es bei den beiden irgendwelche Verbindungen nach China gibt.
Quelle (gefunden bei Matthias Leder): "Stellungnahmen zur Publikation „Corona Fehlalarm?“"
Freitag, 28.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Die lautlose Eroberung - Wie China die westlichen Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet"
So lautet der Titel eines Buches, das Dr. Mareike Ohlberg zusammen mit Clive Hamilton verfasst hat. Sie gilt als eine der profiliertesten deutschsprachigen Chinaexperten. Wenn man ihren Vortrag hört und dabei an die vielen China-Analysen von Niall Ferguson denkt, könnte man glatt auf die Idee kommen, dass das "China-Virus" (Trump) genau dazu gedacht und gemacht war: Den Westen, explizit die USA zu schwächen, einen Keil zwischen Europa und die USA zu treiben und China eine Pole-Position im Rennen um die globale Vorherrschaft zu verschaffen.
„Chinas Aufstieg zur Weltmacht ist unaufhaltsam. Lange erwartete man, dass sich das Land mit zunehmendem Wohlstand demokratisieren würde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Kommunistische Partei Chinas unter Xi Jinping hält sich mit allen Mitteln an der Macht. Die politische Führung bringt Wirtschaft und Gesellschaft im eigenen Land auf Linie und hat ein weitreichendes Programm entwickelt, mit dem China die westlichen Demokratien unterwandert und eine neue Weltordnung etablieren will. Dabei setzt die Kommunistische Partei nicht nur ihre Wirtschaftsmacht als Waffe ein, sondern ein breites politisches Instrumentarium.“
Wie weitreichend die chinesische Einflussnahme auf deutsche Kommunal-, Landes- und Bundes-Politiker und ja, auch auf die deutsche Opposition ist, liegt noch im Verborgenen, die Chinesen gehen sehr strategisch vor und damit haben's die Deutschen ja bekanntlich nicht so. Eins ist jedoch klar, die neue Weltmacht China lässt sich weder von Deutschland, noch von Europa die Butter vom Brot nehmen.
Quellen
evstadtakademie.de: "Die lautlose Eroberung"
youtube.com: "Videomitschnitt: Die lautlose Eroberung. Ein Vortrag von Mareike Ohlberg"
nzz.ch: "Der Zweite Kalte Krieg hat längst begonnen – und die Amerikaner sollten lernen, ihn zu mögen"
Freitag, 28.08.2020 - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die neue Westpresse schreibt heute dazu: "Die Zahlen sind eindeutig. Deutschland nahm zwischen 2015 und 2018 in absoluten Zahlen ungleich mehr Flüchtlinge auf als jedes andere EU-Land, Griechenland und Italien eingeschlossen. Eindeutig ist auch die damit verbundene politische Botschaft. Deutschland stilisierte die Migration zu einer moralischen Frage. Der Rest Europas hingegen stellt die nationalen Interessen in den Vordergrund. Niemand hatte deshalb nur die geringste Lust, den Moralaposteln zu folgen."
Bildquelle: Screenshot - "Deutschland zahlt für Merkels Satz «Wir schaffen das» einen hohen Preis"
Donnerstag, 27.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wieder einmal machte Angela Merkel mit der deutschen Sprache, was Adolf Hitler mit Polen machte*: „Wir haben heute festgelegt, und das ist neu, dass wir dazu aufrufen, dass, wo immer das möglich ist, auf Reisen in ausgewiesene Risikogebiete zu verzichten ist“, sagte Merkel.
Nix verstan in Absurdistan?
(...)
++ Erst Regen statt Dürre, dann auch noch Corona. Fff...
(...)
++ Hardcore-Sozialisten und ihre Medien-Handlanger
(...)
++ Ein, zwei, drei...
(...)
++ Brauchen wir diesen Gassenhauer?
- weiterlesen - "88% der Fliegen können nicht irren - Merkels Märchen & Volkes Zustimmung"
Donnerstag, 27.08.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Medienkompetenz bedeutet heute, bei JEDER Mainstream-Meldung (besonders wenn sie zum Narrativ von Linken und/oder Regierung passt), so lange davon auszugehen, dass es eine nützliche Lüge sein könnte, bis die Fakten geprüft und eindeutig belegt wurden.
(...) Wir schreiben das Jahr 2020 und wir sind am merkwürdigen Punkt angelangt, dass wir keine Meldung der Nachrichten, die Politik und Konzerne als solche lancieren, für »einfach so wahr« halten. Nichts wird ohne Absicht gesagt, nichts wird als Nachricht positioniert, »einfach nur weil es passierte und interessiert«.
(...) Ein Beispiel:
- weiterlesen - "Herr Floyd und das Meer der Lügen"
Donnerstag, 27.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Als Willy Brandt 1969 Mehr Demokratie wagen proklamierte, war das Testen der Wirtschaft auf Belastbarkeit ab 1972 der nächste Schritt. Mit der Folge, dass die damalige BRD von der Vollbeschäftigung in die Massenarbeitslosigkeit der frühen 80er-Jahre geriet. Heute wagte die US-Notenbank den Schritt zu mehr Inflation – oberhalb der offiziell verkündeten Rate von zwei Prozent.
- weiterlesen - "Mehr Inflation wagen"
Donnerstag, 27.08.2020 - 17:00 Uhr - Alexander Wendt:
Eine Linksaußen-Plattform macht aggressiv Stimmung – selbst gegen Linksliberale, die von der Linie abweichen. Dafür gibt es einen Medienpreis. Der neuerdings kanzlerfähige bayerische Ministerpräsident findet das gut.
- weiterlesen - "Markus Söder, die Volksverpetzer und der Wert der Aufklärung"
Donnerstag, 27.08.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Michael Klonovsky via Acta diurna: "Er ist halt zutiefst humanistisch gesinnt. Deswegen nennt man Andreas im 'Reichshauptslum Berlin' (Don Alphonso) auch: „Geisel der Menschheit“. Exakt dreißig Jahre lang habe ich diesen Ton nicht mehr vernehmen dürfen, nun kehrt er wieder: Andreas Geisel, geboren 1966 in Ostberlin, trat mit 18 Jahren in die SED ein, was oberhalb eines 100er IQs praktisch ausnahmslos Arschlöcher taten. Seiner offiziellen Bioraphie zufolge, absolvierte er nach der Schule eine Berufsausbildung mit Abitur zum Facharbeiter für Nachrichtentechnik. Von 1985 bis 1986 arbeitete er als Fernmeldetechniker bei der Deutschen Post/Fernsprechamt in Berlin. Von 1986 bis 1990 studierte er Ökonomie in Dresden, Schwerpunkt Ökonomie des Nachrichtenwesens. Jedem Ostdeutschen fällt sofort auf, dass in diesem Lebenslauf etwas fehlt: die NVA-Zeit. In der Zone ausgemustert zu werden, war praktisch unmöglich. Man musste dienen. Die Frage lautete nur, wo – also bei welchem Organ. Genosse Geisel war Nachrichtentechniker. Nachrichten waren in der Ehemaligen etwas, das keineswegs frei und unkontrolliert fließen dürfen sollte. Dass sie dies nicht taten, dafür sorgte ein Ministerium, dessen Interessen über denen aller anderen Ressorts standen, auch der Armee. Ende der Assoziationskette. Egal was in der Vita des (inzwischen SPD-)Genossen Geisel die NVA ersetzt, der Senator mit der SED-Funktionärslarve führt uns heute jedenfalls vor, was er bei der SED gelernt hat: Verleumden, Drohen, Verbieten. Widersprüche werden dabei mehr oder weniger dialektisch aufgehoben: (...) Nach dem Verbot haben die Initiatoren der Demonstration einen Eilantrag gegen die Entscheidung des Senats beim Berliner Verwaltungsgericht gestellt. Nun warten wir gespannt darauf, ob es noch Richter in Berlin gibt. "
Quelle: "„Geisel der Menschheit“"
Donnerstag, 27.08.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Ob sich die Mitarbeiter eines Dienstes oder die Jungs vom "Zentrum für politische Schönheit" wohl schon bei der Namensauswahl vor Lachen brüllend auf die Schenkel schlugen? "Miriam Hope" - das Namensbranding im "Widerstand" ist ähnlich kreativ wie das in der Pornobranche.
Und nun liest das blonde Gift mit den blutrot geschminkten Lippen eine vorgeschriebene Rede ab - selber hat sie sie nicht geschrieben, dazu ist sie nicht vertraut genug mit dem Text, der den Wahnideen des veganen Kochs auf Leberwurstentzug in nichts nachsteht.
Sie beschwört diese geile Querfront, die sich ja bereits gebildet hat und der sich sogar Deutschlands letzte prominente, konservative Denker freiwillig und auf der Gier nach Zustimmung zugeordnet haben. Ein kleiner Perspektivwechsel reicht, um festzustellen, dass sie eigentlich sowas wie die Corona-Ummah verkündet. Sinnigerweise kommentiert ja auch gleich ein Moselm ganz oben in den Kommentaren zu diesem Video des Schwachsinns.
Naja, vielleicht konvertiert's sich dann einfacher, dafür wird die Gruppendynamik schon sorgen.
Donnerstag, 27.08.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
vk.com: "Ihr macht Geschichte"
Es ist IMMER das gleich Muster: Wichtige Infos, viel wichtiges Geraune, großartige Dinge verkünden und vor allem die Verführung für den narzisstisch gebeutelten "Widerständler" in Deutschland bieten, nun endlich, endlich Teil von was ganz Großem sein zu dürfen. "Ihr macht Geschichte" - so lautet das sogar ausgesprochene, die geschundene Seele vermeintlich heilende Versprechen. Diese Sprachnachrichten, die vor solchen Demos durchs Netz kreisen, folgen immer dem gleichen Duktus. Und sie lügen, raunen und suggerieren immer dreister: Ja, ja, na klar, der Ballweg mit seinem Netzwerk und seinen Finanzen (Soros? Chinesische Regierung?) kann im linksversifften Berlin innerhalb kürzester Zeit private Lagerstätten für Lebensmittel und Wasser für Millionen von Menschen organisieren, die da in Berlin bleiben...
Leute, da sprechen Irre zu Euch! Und es sind Irre, die diese Scheisse noch weiterverbreiten und teilen.
Ich tue mich sehr, sehr schwer damit zu glauben, dass es sich dabei um eine Verkettung von Zufälligkeiten handelt, um Personen die einfach so aus dem Nichts auftauchen (wie dieser Ballweg z.B.) und eine Dynamik entfachen - drum herum natürlich flankiert von Personen, die ich schon lange für Zersetzer, Infiltranten und Agenten halte (diesen RA Hannig aus Dresden oder Höcke z.B.) - davon gibt es viele und draußen drum rum tummeln sich immer wieder die bekannten Gesichter.
Aus der Ferne betrachtet kommt mir das Ganze vor wie Chemnitz 2.0 - auch damals wurde mit dem groß von Höcke & Pegida angekündigten "Trauermarsch" die Plattform geschaffen, um mit Radikalisierung, den entsprechend eingefangenen Bildern und nachweislichen Lügen dem Kurs der Bundesregierung einen Spin zu verpassen und den Chef des Bundesverfassungsschutz zu entsorgen, den man mit nichts anderem erreicht hätte.
So wie in Chemnitz mit "echten" Demonstrationen begann das Ganze sicher mit der durchaus nachvollziehbaren Sorge um freiheitliche Grundrechte - die allerdings nicht durch den Infektionsschutz außer Kraft gesetzt werden, sondern seit der Massenflutung mit afro-arabischen Wilden bis in die letzten Dörfer und den damit verbundenen Gefahren für Leib und Leben.
So wie damals in Chemnitz wurde dieser Zulauf gekapert und durch psychologisch sehr klug gesetzte Leitplanken kanalisiert zu dem Wahn, den wir jetzt sehen. Ich bin zu lange im "Geschäft" und kenne zu viele dieser Protagonisten, verfolge ihre Aktivitäten, um nicht zu erkennen, dass es sich wieder (!) um den gezielten Ablauf der Zersetzung handelt.
Erschreckend ist nur, dass dem so viele normalerweise rational denkende Menschen auf den Leim gehen.
Donnerstag, 27.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
juergenfritz.com: "Was für Leute sind das, die zum „Fest für Freiheit und Frieden“ in Berlin aufrufen?"
DANKE, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, die führenden Köpfe dieses absurden Sumpfes zu benennen. Ich habe es nicht geschafft, zu groß ist noch mein Entsetzen über diese unfassbare "Querfront", die sich da gebildet hat und die GESAMTE politische Opposition in Deutschland auf einen Schlag pulverisiert hat. Wer soll diese Leute von der AfD je wieder ernst nehmen?
Wenn das so geplant war, dann ist es ein strategisches Meisterstück, vor dem ich meinen Hut ziehe.
Und natürlich zählen zu dieser "Querfront" noch viel mehr, sogar Intellektuelle, die sich diesen Schwachköpfen insofern anschließen, in dem sie das Anliegen öffentlich unterstützen, gegen eine angebliche "Hygiene-Diktatur" polemisieren (Broder) oder zur Teilnahme an der Demo für freies Infizieren aufrufen: Vera Lengsfeld, Angelika Barbe, Jürgen Elsässer, Ken Jebsen, Heiko Schrang, der Silberjunge, leider auch Frauke Petry, Matthias Matussek, Daniel Matissek und so viele andere.
Es ist unfassbar enttäuschend zu sehen, wie einstige Mitstreiter gegen die Islamisierung und Zensur nun völlig freidrehen, sich von der Logik verabschieden und die Pandemie benutzen, um sich narzisstisch aufzuwerten und von denen beklatschen zu lassen, die nicht mehr bereit sind, sich freiwillig selber zu beschränken, die sich zu Gesundheit und einem Virenausbruch lautstark mit einer "Meinung" zu Wort melden und die sich nicht mal durch den weltweit geführten Kampf gegen das Virus auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen können.
Ich möchte mit diesen Leuten - auch wenn es frühere Weggefährten sind - NICHTS mehr zu tun haben.
UPDATE: Samstag, 29.08.2020 - 14:00 Uhr - Jürgen Fritz:
„Den Menschen in Deutschland, aber nicht nur dort, vermutlich im gesamten Westen, ist die Fähigkeit abhanden gekommen, überhaupt echte, reale Gefahren erkennen und einschätzen zu können“, konstatiert Tatjana Festerling sehr treffend. Und dies gilt nicht nur für die marxaußen, sondern genauso für die rechtsaußen. Bezüglich derer, die zu der Demo für freies Infizieren heute in Berlin aufrufen, hat Festerling eine klare Botschaft.
juergenfritz.com: "Tatjana Festerling zur Demo für freies Infizieren: Ich möchte mit diesen Leuten nichts mehr zu tun haben"
Donnerstag, 27.08.2020 - 11:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Das Verbot bewegt die Gemüter. Meine Sicht ist folgende:
Inwieweit der Infektionsschutz grundsätzlich höher gewichtet werden kann als das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und wie lange eine solche Ausnahmesituation gelten darf, muss verfassungsrechtlich geklärt werden. Weitere Einzelfallbetrachtungen eröffnen erhebliches soziales Konfliktpotential.
Zwar gibt es für die Genehmigung von Veranstaltungen Ermessensspielräume, allerdings gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz auch im angenommenen Pandemiefall weiter. Keinesfalls können wie in Berlin geschehen, Demonstrationen untersagt und gleichzeitig Gegendemonstrationen erlaubt werden.
Das Argument des nicht vertretbaren Infektionsrisikos, ist allein durch den Fakt ad absurdum geführt, dass bei der Erstauflage am 01.08. kein einziger Infektionsfall, geschweige denn eine Erkrankung gemeldet wurde. Dokumentiertes Infektionsgeschehen im öffentlichen Freiraum dürfte weltweit die krasse Ausnahme sein.
Sowohl die Mutmaßungen über die Infektionsgefahr als auch die willkürliche Vorausschau auf die vertretenen politischen Haltungen entbehren jeder empirischen Grundlage. Hinreichend belegt und beschrieben wurden stattdessen die Heterogenität der politischen Willensbekundungen und das friedliche Ablaufen der Kundgebungen bei den Querdenken-Aktivitäten.
Jetzt in den Medien aufkommende, reißerische Ankündigungen vom „Sturm auf Berlin“ und das plötzliche Auffinden von einschlägigen Netzwerken ist zwar ein politisch erwartbares Instrumentarium, als tatsächliche Gefahr allerdings ebenso wenig hinreichend zu belegen. Sowohl die Organisatoren, die Inhalte als auch die einzelnen Veranstaltungen bewegen sich, soweit erkennbar, eindeutig auf demokratischem Boden. Meinungen muss man nicht teilen, deren Bekundung ist als Grundrecht aber zu respektieren und von den gewählten Regierungen wie deren Verwaltungen durchzusetzen.
Man darf auf die Positionierung des Rechtsstaates gespannt sein. Sollte die offensichtliche politische Willkür nicht gestoppt werden, dürfte das die Spaltung des Landes enorm verschärfen. Sollte die Demonstration erlaubt werden, wovon ich ausgehe, ist dennoch zu erwarten, dass die unscharfe inhaltliche Ausrichtung zu erheblichem Missbrauch einlädt. Nach dem Berliner Bärendienst an der Demokratie besteht nun ein deutlich erhöhtes Risiko, dass die unnötig aufgeladene Atmosphäre von schwer zuzuordnenden Interessengruppen für Ausschreitungen und Falseflag-Aktionen genutzt wird.
Soviel ist sicher - der Krieg der Bilder und Worte wird weitergehen.
Mittwoch, 26.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Wenn die Sozialisten die Regierungsmacht in Händen halten, das weiß man aus der deutschen Geschichte, dann lassen sie schnell alle Masken fallen. Das galt für die dunkle Zeit (Adolf) genauso wie für die grauen Jahre (Walter & Erich). Und das gilt für das heutige Berlin genauso.
(...)
++ Pathologen-Ehrenwort
(...)
++ Olaf macht die Spendierhose auf
- weiterlesen - "Wo die Roten Fahnen wehen... Im sozialistischen Berlin fallen wieder die Masken"
Mittwoch, 26.08.2020 - 20:15 Uhr - Daniel Matissek:
Wer bisher noch an das Märchen glaubte, dass es bei der Corona-Politik wirklich nur um Gefahrenabwehr, Infektionsschutz der Bevölkerung und Schonung des Gesundheitswesens ginge und hier nicht ein ganz anderes Programm im Hintergrund abläuft, dem dürften spätestens jetzt, nach dem Verbot der für Samstag in Berlin geplanten Demonstrationen, die Schuppen von den Augen fallen.
Als sich Ende März, zu Beginn der Pandemie, die ungarische Regierung vom Budapester Parlament weitreichende Notstandsvollmachten inklusive des Rechts zu weitgehenden Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten übertragen ließ, da schäumten vor allem deutsche und EU-Politiker vor Empörung: Ein „Ermächtigungsgesetz“ sei dies, ein kalter Putsch von oben; der direkte Weg in die nächste „faschistische“ Diktatur auf europäischem Boden. Nichts davon trat ein, im Gegenteil: Victor Orban gab alle Vollmachten - bereits vor zwei Monaten - freiwillig und planmäßig ans Parlament zurück.
Dafür erleben wir hierzulande, wie - auf Grundlage von zwei zweifelhaften legalistischen Pfeilern, des Infektionsschutzgesetzes sowie der „epidemischen Notlage“- ein permanenter Ausnahmezustand in seine ewige Verlängerung zu gehen schein, und wie die Regierung mit zunehmender Schärfe Restriktionen durchsetzt, für die es keinerlei evidenzbasierte wissenschaftliche oder zweckrationale Notwendigkeit mehr gibt. Und immer häufiger werden jetzt auch essentielle Grundrechte beschnitten – wohlgemerkt bei uns in Deutschland, nicht in Ungarn!
Und auch über die demokratiefeindlichen Verhältnisse in Belarus braucht spätestens seit heute niemand mehr zu jammern, der zu der - schlichtweg verfassungswidrigen - faktischen Aushebelung des Demonstrationsrechts durch den Berliner Senat schweigt oder dieses gar für legitim hält. „Spinner“, „Ratten“, Idioten“, „Zersetzer“: Ausnahmslos alle Attribute, mit denen Staatschef Alexander Lukaschenko die Angehörigen des zivilen Widerstands in Weißrussland derzeit belegt, werden wortgleich oder ähnlich von deutschen Groko-Politikern und den journalistischen Domestiken des deutschen Medienestablishments zur Diffamierung der gegenwärtigen Corona-Proteste benutzt. Alleine das schon müsste jedem zu denken geben, so gefügig und duldsam er dank einer hocheffizienten Angstkonditionierung auch ist, respektive: wie tapfer er die scheinbar berechtigten Auflagen und Maßnahmen der Politik von Bund und Ländern bislang auch mitgetragen haben mag.
Wenn Berlins SPD-Innensenator Andreas Geisel heute ernsthaft davon spricht, er sei „nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbrger und Rechtsextreisten missbraucht wird“: Dann ist das nicht nur eine ungeheuerliche Pauschalverunglimpfung der Demonstranten, deren Zahl bundesweit inzwischen tatsächlich in die Millionen gehen dürfte. Es zeugt auch von einer rotzfrechen Arroganz, mit der der deutsche Linksstaat meint, sich über unser Grundgesetz hinwegsetzen zu dürfen. Zu Recht urteilt selbst „Bild“, dass Geisels Worte „in Sprache und Denken wie aus der DDR“ anmuten. Und in der Tat: Zu keiner Zeit waren die Machthaber um Anschuldigungen verlegen, um Oppositionelle moralisch zu diskreditieren und zu kriminalisieren: Als „Volksschädlinge“ im Dritten Reich, als „Klassenfeind“ in der Sowjetunion, als „Konterrevolutionäre“ in Rotchina oder als „imperalistisch gesteuerte West-Provokateure“ in der DDR 1953 wie 1989. Heute sind es eben dann die „Leugner“,“ Paranoiker“ und „Extremisten“, die angeblich das Gemeinwohl und die innere Stabilität bedrohen.
Sie passt ins Bild des neuen Verbotsstaats: Die frappierende Verlogenheit des rot-rot-grünen Senats, der noch nie irgendwelche Probleme mit der Genehmigung von Anti-Israel-Demonstrationen (etwa zum Al-Kuds-Tag) hatte inklusive „Juden ins Gas“-Rufen, ebenso wenig wie mit mit teilmilitanten „Black Lives Matter“-Aktionen oder Schulschwänzer-Massendemos, und unter dessen Amtsführung auch noch nie linksradikale oder islamistische Kundgebungen verboten wurden - eben weil in all diesen Fällen das grundgesetzliche Demonstrationsrecht bisher als sakrosankt galt. Doch ausgerechnet jetzt wird dieses Grundrecht zur Disposition gestellt, da sich Bürger gegen die schärften in der bundesdeutschen Geschichte je erfolgten Alltags- und Freiheitseinschränkungen zur Wehr setzen, die von Maskenpflicht und Kontaktnachverfolgung über Testpflicht und Zwangsquarantäne reichen (und im Namen einer nirgendwo mehr erlebbaren Pandemie verhängt wurden). Noch irgendwelche Fragen?
Es scheint, als legten die Inhaber der Staatsgewalt es mittlerweile wirklich mutwillig darauf an, die bereits erfolgte und durch Corona verfestigte Spaltung der Gesellschaft durch immer neue Eskalationen weiter zu schüren und zu verstärken. Munter gießen sie Öl ins Feuer - und geben damit erst genau den radikalen Kräften Aufwind, die bislang nur eine kleine Minderheit der Grundrechts- und Freiheitsbewegung darstellen. Noch handelt es sich bei diesen nämlich um Vertreter des ansonsten schweigenden, eher unpolitischen Mehrheit, die gegen immer unverhältnismäßigere Corona-Einschränkungen auf die Straße gehen: Familien, die sich um die Zukunft ihrer Kinder sorgen; Arbeitnehmer, die konkrete Angst um ihren Job haben; Selbständige, Künstler und Unternehmer, die am Rande des Ruins stehen. Diese alle ins Lager der Verirrten und Gestörten zu verbannen – die es zweifelsohne gibt (auch und gerade im Lager derer, die sich als „Querdenker“ und „Widerstand“ inszenieren ) - wirkt wie ein Brandbeschleuniger für künftige Unruhen. So radikalisiert man Menschen.
In doppelter Hinsicht ist der Verbotsbeschluss deshalb politisch dumm und kontraproduktiv: Jetzt erst recht, so steht zu vermuten, werden sich viele bislang noch zögerliche Kritiker des offiziellen Pandemie-Kurses nach Berlin aufmachen. Vor allem aber muss den Autokraten im Roten Rathaus eigentlich klar sein, dass sie gerichtlich niemals mit diesem Versammlungsverbot durchkommen werden – wie sehr sie dieses auch mit „Lebensschutz“ oder der Verhinderung potentieller Ordnungswidrigkeiten zu begründen versuchen.
Schon können mediale Schreibtischtäter die große Konfrontation gar nicht abwarten und bramarbassieren wild über „Aufrufe zur Gewalt“ und den „Einsatz von Waffen“. „Corona-Leugner stacheln nach Demo-Verbot zu Sturm auf Berlin an“, schlagzeilt heute etwa „Focus“. Von der Realität sind solche reißerischen Headlines weit entfernt. Dennoch steckt ein prophetischer Funken Wahrheit in ihnen: Die geballte Faust in der Tasche wird tatsächlich irgendwann zur Panzerfaust. Man gewinnt inzwischen fürwahr den Eindruck, als solle diese – einst auf ihren inneren Zusammenhalt zu Recht so stolze - Gesellschaft mutwillig in einen Bürgerkrieg getrieben werden.
Machen wir uns ehrlich: Ideologen und moralinsaure Zuchtmeister haben dieses Deutschland inzwischen fest im Griff, und das Rezept für ihren Machterhalt lautet: „Spalte und herrsche“. Corona ist bei alldem nur noch Mittel zum Zweck. Das Demonstrationsverbot von Berlin, an das sich hoffentlich möglichst niemand halten wird, ist dabei erst der Anfang.
Mittwoch, 26.08.2020 - 19:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Wir haben hier in der Runde, die man Blase nennen kann, viel geschrieben. Vielen ging das auf die Nerven. Einige haben sich verabschiedet. Wenn politische Positionen überhaupt noch gegeneinandergestellt werden, dann nicht mehr mit dem Ziel des Erkenntnisgewinns. Es bleiben eingerammte Pflöcke, markiertes Terrain. Die meisten meiner Prognosen der letzten Jahre sind Alltag geworden. Ich hätte gern, habe aber kaum Anlass, an meinen derzeitigen gesellschaftspolitischen Analysen zu zweifeln. Ermüdung, Resignation, Hoffnung wechseln sich ab.
Es zeigt sich zwar, dass auf einigen Ebenen parallel zur Generalmobilmachung des linken Deutungsmonopols auch ein vorsichtiges Umschwenken stattfindet - öffentlichrechtliche Realität ist nicht mit der Realität an sich zu verwechseln - aber man sollte nicht die Flügelschläge des Schmetterlings vergessen, die Stürme auslösen können. Es muss an der Zeit sein. Wann es an der Zeit ist, weiß man nicht. Und nicht jeder der es möchte ist Schmetterling.
Ich weiß nicht, warum mir dieses Vorwort geschehen ist - hinweisen wollte ich eigentlich auf ein konkretes Szenario. Die bevorstehenden US-Wahlen. Wir haben bei sehr vielen Wahlentscheidungen in den letzten Jahren gesehen, dass die Bereitschaft zur Akzeptanz der Wahlergebnisse bei den jeweils Unterlegenen schwindet. Die Dinge stehen immer öfter auf des Messers Schneide. Last-Minute-Entscheidungen, Nachzählungen, Manipulationsvorwürfe, tagelange Demonstrationen und Ausschreitungen von Anhängern. Selbst in Deutschland, der guten Stube der Demokratie, ist die Zeit gemeinsam akzeptierter Spielregeln längst vorbei. Hier werden Willensbekundungen nach Gusto herbeigeführt oder verboten. Wahllisten willkürlich verändert. Wahlen annulliert. Ämter abgeschafft oder nicht vergeben. Wir sehen merkwürdige Hinterzimmerabsprachen, seltsame Allianzen, gebrochene Wahlversprechen, absurde Personalentscheidungen. Politische Gegner werden kurzerhand zu Antidemokraten erklärt. Ein Status der kurz vor der Vogelfreiheit steht und auch genauso gemeint ist. Das ist für sich genommen ein ungebrochener und besorgniserregender Trend.
In sehr vielen entwickelten Ländern bekämpfen sich heute ähnliche Lager. Ein großstädtisch-weiblich-linkes-antikapitalistisch-multilaterales-Anywhere gegen ein ländlich-männlich-konservatives-unilaterales-marktaffines Somewhere. Neben den zumeist im Hintergrund agierenden Finanziers bilden in dieser Konstellation migrantische Sozialisationen oft das Zünglein an der Waage und werden von der Politik entsprechend hofiert. Dieses politische Humankapital aber erweist sich zunehmend als nicht berechenbar.
In den Vorstädten haben sich überall explosive Parallelgesellschaften aus Leistungsempfängern, Kriminellen und politischen Extremisten (häufig in Personalunion) herausgebildet, die immer öfter ganze Stadtzentren in Schutt und Asche legen. Scharmützel mit Ordnungskräften werden vom Zaun gebrochen, Geschäfte geplündert und in Brand gesetzt, Kultureinrichtungen und Kunstwerke zerstört. Menschen im Chaos getötet. Die Anlässe sind austauschbar. Ob Weltwirtschaftsgipfel, Soziale Proteste, Fußballspiele, Blockaden, Festnahmen von Straftätern, Einsatz von Polizei und Rettungskräften - die Gewaltexzesse blitzen immer öfter ohne jede Ansage auf und weiten sich zum Flächenbrand aus. Sie scheinen keineswegs überall unwillkommen zu sein.
So erinnert Anchorman Lanz in seiner Talksendung (Kühnert, Crane, Alexander) noch gestern an Goerge Floyd als den „Armen Mann.“ Einen Märtyrer, der mittels Polizeigewalt zu Tode kam. Kein Wort von seinem ellenlangen Vorstrafenregister, den keineswegs eindeutigen Obduktionsberichten, den Drogen im Blut, den Dutzenden von Toten, den Millionenschäden, die marodierende Banden im Anschluss an den Vorfall hinterließen oder der pompösen Beerdigungsinszenierung samt Goldsarg. Eine unfassbar tendenziöse Sicht auf ein komplexes Problem.
Zurück in die Staaten. Nehmen wir an, Trump gewinnt die Wahl. Oder Biden. Paradoxerweise ist es nämlich sehr wahrscheinlich, dass in beiden Fällen von Manipulation die Rede sein wird. Die entsprechenden Rattenfallen sind längst ausgelegt. Die Elections werden in der gegenwärtigen Endzeitstimmung entweder für das eine oder eben das andere Lager direkt in den Wutausbruch führen. Es ist also abzusehen, dass vor diesem Hintergrund dann sehr wahrscheinlich sehr schnell der eher unpolitische Furor das Zepter übernehmen wird, um die Spirale der bürgerkriegsähnlichen Zustände auf ein neues Niveau zu heben. Und zwar diesmal mit dem Ziel, das verhasste, westliche Ordnungsregime endgültig zu brechen. Kaum jemand wird wissen, wer da gerade welches Gebäude gegen Trump oder Biden abfackelt. Es ist auch völlig wurscht. Denn sie wissen ja nicht was sie tun.
Ebenso absehbar ist, dass dieser Funke von Amerika sehr schnell nach Europa gelangen wird. Sehr wahrscheinlich mit Mund-Nasen-Schutz. Hamburg, die Banlieus-Ausschreitungen in Frankreich, die wochenlangen BLM-Plünderungen, Stuttgart, Frankfurt waren Pilotprojekte, bei denen man studieren konnte wie schnell Raumgewinne erzielt werden und wie selten Täter ermittelt werden. Das Risiko aufzufliegen ist Null. Den gut vernetzten Eventpeople winken aber ungekannte Dosen an Adrenalin und Dopamin. Vom materiellen Zugewinn mal abgesehen.
Mit einem Sieger Trump steigt zudem die Wahrscheinlichkeit, dass sich dem Mob in den Straßen noch das komplette linksterroristische und antikapitalistische Spektrum anschließt. Selbstredend unter dem Feuerschutz der intellektuellen Eliten in Parteien, Redaktionen und Universitäten. Seit 2015 ist von solchen Eskalationen die Rede. Nun eröffnet sich eine sehr konkrete Perspektive. Es ist schwer vorzustellen, was wir als Zivilgesellschaft einem solchen Szenario noch entgegensetzen können. Eine strukturell rassistische, von oben und unten in die Zange genommene und entsprechend motivierte Polizei sicher nicht. Angst ist ja kein guter Ratgeber. Hoffen wir mal auf…
…Schmetterlinge.
Mittwoch ,26.08.2020 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Könnte gut sein, dass dieser Satz des ehemaligen SED Parteimitglieds und heutigen SPD Innensenators von Berlin in die Geschichte eingeht. Man kann, wie ich sehr kritisch, zu diesen selbsterklärten und teilweise wirren und irren Bürgerrechtsfreunden stehen, die da mitten in einer Pandemie eine "Hygiene-Diktatur" bekämpfen, aber dieser Satz offenbart nicht nur reinstes DDR-Funktionärsdenken, sondern auch unfuckingfassbare Dummheit: Er liefert den Beweis für das vorher nur unterstellte willkürlich und politisch gebeugte Grundrecht und legitimiert nun den Aufstand. Volle Zustimmung zum Kommentar der BILD, der ua. sagt:
"Aber wahrlich politische Bedeutung haben sie erst jetzt bekommen durch dieses Irrsinnsverbot. Sie werden trotzdem kommen, sie werden mobilisieren durch das Verbot, und sie wähnen sich jetzt im legitimen Widerstand gegen „die Politik“. Man hätte nicht mehr Menschen schneller, unnötiger und auf dümmere Weise radikalisieren können."
Es wird offensichtlich, an den politischen Schaltstellen in Deutschland sitzt durch die jahrelange Negativauslese das "worst of", dh. unerträglich dumme Menschen. Es könnte also gut sein, dass an dieser Stelle der Bogen überspannt wurde.
Die andere Option ist: Man will ihn überspannen, nachdem man quasi die gesamte Opposition so schön an der Wand hatte. Denn was ist die absolut vorhersehbare, antagonistische Reaktion auf diese Ansage (zumal die linken Gegendemos NICHT verboten wurden)? Na klar: Radikalisierung und Eskalation. Läuft dann also wie immer eigentlich.
Das Netz und vor allem telegram ist bereits voll mit Aufrufen, am kommenden Wochenende "erst recht" nach Berlin zu fahren und zu demonstrieren, manche Funktionäre der AfD nennen es auch spazieren gehen. Und natürlich fordern die üblichen Verdächtigen bereits den „Sturm auf Berlin“, den politischen Umsturz mit Waffen. Es wird wie immer sein, die Hardcore-Rechten werden sich jetzt gegenseitig überbieten, schließlich müssen sie ihr bereits aufgetacheltes Publikum bedienen.
Quelle
bild.de: "Das meint BILD - Demo-Verbot macht Corona-Gegner zu Märtyrern"
Mittwoch, 26.08.2020 - 16:30 Uhr - Alexander Kissler:
Die linke Stadtregierung der Hauptstadt hat mehrere Grossdemonstrationen verboten, die sich gegen die deutsche Corona-Politik wenden. In der Begründung vermischt sie virologische und weltanschauliche Bedenken. Das ist skandalös.
- weiterlesen - "Der Berliner Senat hat Demokratie offenbar nicht begriffen"
Mittwoch, 26.08.2020 - 15:00 Uhr - Alexander Wallasch:
Die Senatsregierung dürfte sich gefragt haben: Wollen wir uns wieder um Zahlen streiten und Nazis im Demozug suchen müssen? Oder wollen wir vom Regen in die Traufe und die Demos gleich ganz verbieten? Man hat sich für letzteres entschieden, als gäbe es keinen dritten Weg, nämlich den des Rechts.
- weiterlesen - "Berlins Rot-rot-grüne Regierung wählt den Weg der Eskalation"
Mittwoch, 26.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hidegard Behrendt schreibt: "Logik geht anders - die Schäden sind bei den erlaubten Demos vorher schon angerichtet worden. Wie das Leugnerklientel damit jetzt umgeht, bleibt abzuwarten. Logik war noch nie Sache von Lernresistenten."
Bildquelle: Screenshot - "Berlin verbietet Corona-Demonstrationen am Wochenende"
Naja, was sollen sie auch anderes machen? Das Verbot soll vermutlich vor allem außenpolitisch ein Zeichen setzen, denn die Welt würde sich schon ungläubig an den Kopf fassen beim Blick auf ein Deutschland, das sich mitten in der Pandemie eine Mega-Millionen-Demo direkt vor Merkels Wohnzimmer gönnt.
Andere Länder, die verantwortungsvoll und diszipliniert bemüht sind, das Virus einzudämmen, können dann ja gar nicht anders, als Deppenland auf die Liste der Covid-Gefahren-Hotspots zu setzen, man weiß ja nicht, wen man sich da als Superspreader ins Land holt.
Bei Covid lässt sich leider nicht Trumps Methode im Fall von CHAZ in Seattle einsetzen, also von außen abriegeln, es brodeln lassen und dabei zusehen, wie sich das Infektionsgeschehen des "Grippchens" ausbreitet und sie sich dann selber zerfleischen.
Auf jeden Fall können nun "Freiheitskämpfer" wie Broder und Lengsfeld sowie Höcke und die Kollegen von der NPD frisch legitimiert in den Kampf gegen die "Hygiene-Diktatur" ziehen.
Alles in allem eine wirklich interessante Lage. Hat man nicht alle Tage.
Mittwoch, 26.08.2020 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Seit Jahrzehnten bin ich Fan von Nahrungsergänzungsmitteln und nehme täglich Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme und Sekundäre Pflanzenstoffe ein, angepasst an Jahreszeit, Befinden und Sportintensität.
Auch wenn meine Keto-Ernährung wohl einen gewissen Schutz vor schweren Verläufen einer Covid-Infektion bietet, kann man deutlich mehr zur Stärkung des Immunsystems und des Zellschutz tun. Inzwischen weiss man vieles über das Virus und mögliche Abwehr- und Therapieformen, daher habe ich die Zusammensetzung meiner täglichen Supplement-Ration nochmal verfeinert bzw. ergänzt.
Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn, das hat schon beim letzten Mal zu Entfreundungen und Blockaden geführt.
Die Infektionszahlen steigen ja grade wieder munter drauf los - und dabei hat die Indoor-Saison nicht mal begonnen. Scheint also ein guter Zeitpunkt zu sein, die Nahrungsergänzungsmittel einer Prüfung zu unterziehen und ggfs zu ergänzen.
Das nehme ich täglich ein - für die, die es interessiert:
1.) Selenium - 200 mcg
2.) Zink - 25 mg
3.) Vit C - 600 mg à sechs 100 mg Dosen über den Tag verteilt
4.) Omega 3 - 1400 mg
5.) Magnesium - 500 mg
6.) Multivitamin-Präparat inkl Vit K2 und B-Komplex
Neu dazu zwei hochwirksame Antioxidantien:
7.) Quercetin - 500 mg
8.) N-Acetylcystein - 0,5 g Pulver
Und ebenfalls neu dabei:
9.) Potassium (Kalium) - 1050 mg
Vit D3 bilde ich in der Sommersaison selber und ergänze erst wieder ab Oktober.
Linksammlung zu HCQ, Zink, Quercetin hier:
threadreaderapp.com: "This Thread will attempt to gather information on the potential treatment of Quercetin and Zinc against COVID-19"
prnewswire.com: "Studies Show Zinc Inhibits Viral Replication, but There's a Catch"
ods.od.nih.gov: "Zinc - Fact Sheet for Health Professionals"
sciencedirect.co: "Quercetin"
twitter.com: "Dr. Zev Zelenko"
Dr. Been schon am 11. April 2020:
youtube.com: "COVID-19 Insights: Quercetin as Zinc Ionophore and COVID-19 Outpatient Management"
Mittwoch, 26.08.2020 - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es ist geradezu göttlich, was menschlicher Geist zu leisten in der Lage ist.
Das Hubble-Weltraumteleskop ist ein Großteleskop im Weltraum. Es wurde am 24. April 1990 von der Raumfähre Discovery in die Umlaufbahn gebracht. Hubble kreist etwa 547 Kilometer (340 Meilen) über der Erde. Es ist so lang wie ein großer Schulbus und wiegt so viel wie zwei erwachsene Elefanten. Hubble legt etwa 5 Meilen pro Sekunde zurück: Das ist so, als ob man in 10 Minuten von der Ostküste der USA zur Westküste reist. Hubble ist solarbetrieben.
Hubble nimmt scharfe Bilder von Objekten am Himmel wie Planeten, Sterne und Galaxien auf. Hubble hat mehr als eine Million Beobachtungen gemacht. Dazu gehören detaillierte Bilder von der Geburt und dem Tod von Sternen, von Galaxien, die Milliarden von Lichtjahren entfernt sind, und von Kometenstücken, die in die Jupiter-Atmosphäre stürzen.
Wissenschaftler haben aus diesen Bildern eine Menge über das Universum gelernt. Viele von ihnen sind wunderschön anzusehen.
Bildquelle: Screenshot - "HUBBLE - Space Telescope"
Mittwoch, 26.08.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Man, sieht die fertig aus! So abgewrackt wie das Land, das sie in den Untergang geführt hat. Dazu ist sie extrem kurzatmig - sind das die Nebenwirkungen der Mischung aus Alkohol und Lorazepam oder ist das Covid-19? Na wenigstens schlottert sie nicht.
Bildquelle: Screenshots - "EU-Gipfel: Merkel erwartet "sehr schwere Verhandlungen""
Mittwoch, 26.08.2020 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Pathologenverband widerspricht Prof Püschel, dem Kronzeugen für das unsägliche "mit" und "an" Covid-Chaos.
"Dessen Aussagen widerspricht nun jedoch eine breit angelegte Studie mehrerer deutscher Pathologenverbände. „In mehr als drei Viertel der Obduktionen konnte die Covid-19-Erkrankung als wesentliche oder alleinige zum Tode führende Erkrankung dokumentiert werden“, berichtete Johannes Friemann bei einer gemeinsamen Online-Pressekonferenz des Bundesverbandes Deutscher Pathologen, der Deutschen Gesellschaft für Pathologie und der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie.
(...)
Unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Pathologie wurden in 68 pathologischen Instituten 154 Obduktionen durchgeführt. Der Befund: Bei 86 Prozent war eindeutig Covid-19 die Todesursache. (...) Mit einem Anteil von 68 Prozent waren die obduzierten Verstorbenen mehr als doppelt so häufig Männer als Frauen.
(...)
Darüber hinaus hat die BDP-Studie erwiesen, das vorerkrankte Patienten im Schnitt zehn Jahre ihrer Lebenszeit durch Corona verloren haben. Zu einem ähnlichen Ergebnisse kam eine Studie in Glasgow."
Bildquelle: Twitter - "Pathologenverband widerlegt Hamburger Forscher - 86 Prozent sterben direkt an Corona und verlieren zehn Jahre Lebenszeit"
Dienstag, 25.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Erdolf, der Fromme, Erbauer der Hagia Sophia und anderer Moscheen, Herrscher über das Osmanische Reich von Libyen bis Köln, hat mit Allahs Hilfe – wie sonst? – ein riesiges Erdgasfeld gefunden, das weitere Moscheen-Bauten auf Jahrzehnte sicherstellt. Die Sache hat nur einen klitzekleinen Haken: Ein Großteil des Gasfeldes gehört zu Griechenland. Aber wo ein Haken ist, da ist auch ein deutsches Häkchen der Weltgeschichte nicht fern, und schon sind wir bei Heiko Maas...
Unser Heiko, die dicke Hose, hat sich nun der Sache angenommen und will seinem ziemlich besten Freund Erdolf (Erdolf zu Maas: „Was willst Du, Dilettant?“) in der Angelegenheit helfen.
(...)
++ Deutschlands Wirrologe Nummer eins
(...)
++ Nachtigall, ick hör dir trapsen...
(...)
++ Der wütend über die Wupper springt....
- weiterlesen - "Heiko & Helge. Dicke Hose & Beleidigte Leberwurst - Die neue Normalität der SPD"
Dienstag, 25.08.2020 - 20:00 Uhr - Philipp A. Mende:
Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Juli (Teil 3):
Themen
++ Wirres Glaubensbekenntnis
++ Idiokratie auf dem Vormarsch
++ Internationalsozialismus von seiner schönsten Seite – oder: Gleiche Maßstäbe für alle
++ Qualitätsjournalismus – zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten, zum Vierten, oder: Bitte immer recht freundlich, ey!
++ Goodbye Johnny
++ Intellektuelle Umweltverschmutzung
++ Hackedoof
++ Trucker-Regulierung zum Wohle der Bürokraten
- weiterlesen - "Die BUNTschau: Juli 2020 (Teil 3)"
Dienstag, 25.08.2020 - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie man hier sehr schön sehen kann, scheint das Konzept "Unterwerfung" ein echtes Erfolgsmodell zu sein. Gilt übrigens nicht nur für den zur Destabilisierung organisierten und vor allem finanzierten Rassismus-Krieg der schwarzen und weißen BLM-Neger in den USA oder in Deutschland, sondern diese Methode ist mindestens ebenso wirksam im Umgang mit dem Islam.
Dazu fällt mir nur der Joker ein: "You Get What You Fucking Deserve"
Bildquelle: facebook
Dienstag, 25.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Das erste Halbjahr hat mit einem Haushaltüberschuss von 46,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Das war 2019. In diesem Jahr kommt ein Defizit der diversen Staatshaushalte inklusiv der gesetzlichen Sozialversicherung von minus 51,6 Mrd. zustande. Macht mal locker ein Saldo von fast 100 Milliarden Euro – und das innerhalb eines Halbjahres.
- weiterlesen - "Staatsloch"
Dienstag, 25.08.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Pragmatische Idee, das Geschmiere zu konterkarieren. Gefällt mir.
Bildquelle: vk
Dienstag, 25.08.2020 - 15:00 Uhr - Roger Letsch:
Ob dem neuesten – diesmal deutschen – Experiment zum BGE, dem "Bedingungslosen Grundeinkommen" mehr Erfolg beschieden sein wird, als allen zuvor? Wohl kaum.
Gemäß „Betteridge’s Gesetz” ist die Antwort auf Fragen in Titelzeilen immer „nein“ und der Text wäre hier auch schon zu Ende. Aber meine Leser kennen ja meine Geschwätzigkeit und weil ich noch gar nicht gesagt habe, worum es eigentlich geht, müssen sie nun weiterlesen. Es geht um ein Thema, welches in unterschiedlicher Gestalt immer wieder mal aufkommt und dessen Propheten nicht müde werden zu behaupten, seine Realisierung wäre gewissermaßen die Lösung all unserer Probleme – zumindest der „systemischen“, die dem Kapitalismus angelastet werden, der sowieso ausgedient habe wegen Klima und Raubtierkapitalismus und so. Die Rede ist vom BGE, dem Bedingungslosen Grundeinkommen und dem neuesten deutschen Experiment zu seiner Einführung. (...) Eigentlich stammt das BGE aus der kommunistischen Utopie, in der „jeder nach seinen Bedürfnissen“ leben können soll. Die Frage, ob das funktionieren könne, weil doch wohl jeder den Wunsch habe, bis elf zu schlafen, dann Kaviar zu frühstücken und für den Rest des Tages in Champagner zu baden, beantworten die Verwalter des ökonomischen Paradieses so: So etwas dekadentes will natürlich in Zukunft niemand mehr, weil jeder das Bedürfnis hat, eine fleißige Arbeitsbiene zu sein, die mit Tatkraft und Selbstlosigkeit an den Honigwaben des Kommunismus mauert. Der neue Mensch also. Wieder mal. Und wie dieser Mensch so tickt und klingelt, will nun das neue Experiment herausfinden, das der DIW gemeinsam mit dem Verein „Mein Grundeinkommen“ im November starten wird.
- weiterlesen - "BGE: Geld ist nicht alles – oder etwa doch?"
Dienstag, 25.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"White silence is violence" - aber sicher doch, "weißes Schweigen ist Gewalt". Die Frau lässt sich, trotz des aggressiven Geschreis um sie herum, nicht beirren und erinnert einige Amerikaner an August Landmesser, der sich in der Meute der Hitler-Grüßler weigerte, den rechten Arm zu heben.
Ich habe vor fast nichts Angst, aber so ein entfesselter Mob von jungen Leuten, zerfressen von Selbsthass und Narzissmus, den wir inzwischen überall in der "entwickelten", entseelten, destabilisierten, westlichen Welt sehen und die man grade auch im katholischen und orthodoxen Osten aufzubauen versucht, die machen mir Angst. Sie erinnern einfach zu sehr an die enthemmten Lynch-Kommandos aus Jugendlichen in China, die während der Kulturrevolution voller Hass sogar die eigenen Eltern erschlugen. Und der Islam wird die körperliche Gewalt gegen Abweichler und Ungläubige noch legitimieren.
Bildquelle: Twitter - "White silence is violence"
Montag, 24.08.2020 - 23:30 Uhr - Ramin Peymani:
Ich habe es so satt! Ich möchte meine Intelligenz nicht mehr von minderbefähigten, ideologisierten Berufspolitikern und deren journalistischen Steigbügelhaltern beleidigen lassen müssen. Ich möchte nicht mehr indoktriniert, gegängelt, gemaßregelt, erpresst oder mit dem Entzug von Freiheitsrechten bedroht werden. Ich will nicht mehr dabei zusehen, wie dieser Staat, der zur Beute einiger Tausend Funktionäre einer Handvoll nicht mehr zu unterscheidender Parteien geworden ist, das von mir und Millionen Fleißigen erwirtschaftete Steuergeld für Lobbyisten, Ideologen und Betrüger zum Fenster hinaus wirft, um anschließend neue Steuern zu erfinden, damit er noch mehr Lobbyisten, Ideologen und Betrüger befriedigen kann. Ich fühle mich fremd in einer Gesellschaft, in der die Menschen sich lieber mit Quiz-Shows und TV-Kicks die Zeit vertreiben, als die Dogmen einer Politik zu hinterfragen, die nachhaltigen Schaden anrichtet. Was sind das für Eltern, die kommerziell geleiteten Alarmisten auf den Leim gehen und ihre Kinder den Rattenfängern skrupelloser Demokratiefeinde überlassen, welche sich als „Nichtregierungsorganisationen“ tarnen und in Wahrheit Schattenregierungen sind, die niemand wählen oder abwählen kann? Wieso akzeptieren so viele Menschen, dass halbwüchsige Gören Regierungen vorschreiben, was sie zu tun haben, oder minderbefähigte Redaktionsaktivisten ihrem Publikum Sinn und Verstand auszutreiben versuchen? Wie kann all das zulassen, wer selbst Zeiten erlebt hat, in denen Diktaturen auf deutschem Boden herrschten? Und wie soll ich in einem Land leben, das infolge einer masochistisch veranlagten Mehrheit in den Totalitarismus abdriftet?
(...) In Deutschland funktioniert nur noch der Teil der Verwaltung, der dazu dient, die verbliebenen Rechtschaffenen abzukassieren.
- weiterlesen - "Failed State Deutschland: Ein verlorenes Land ohne Hoffnung auf Rettung"
Montag, 24.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der Hanswurst ist seit vielen hundert Jahren bekannt als „dummer Mensch, den man nicht ernst nimmt, der sich lächerlich macht“. Dass nun aber ein gewisser Tobias Hans als oberster Dienstherr und MP des Saarlandes ausgerechnet Wurst an Pflegekräfte verschenkt (als Dank für Corona!) zeigt, dass der Hanswurst noch lange nicht ausgestorben ist.
(...)
++ Angst essen Hans-Wurst auf...
(...)
++ Eine Frau....
(...)
++ ... oder ein Jens?
(...)
++ Demo-Rechnen auf Berliner Art
(...)
++ Linker Terror & die SED
(...)
++ Die namenlosen Schamlosen
- weiterlesen - "Hans-Wurst aus dem Saarland - Mit freundlichen Grüßen… ein Stück Wurst"
Montag, 24.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Es wird immer besser! Schön zu wissen, wie "Freiheitskämpfer" halt so ticken und denken.
Denn das sind ja jetzt die Kameraden und Bundgenossen von Björn Höcke, Gunnar Kaiser, Martin Renner, Vera Lengsfeld, Henryk M. Broder, Xavier Naidoo, Attila Hildman, dem Konvertiten Martin Lejeune, der NPD und der AfD.
Das ist echt ne spannende Querfront. Leute - wer soll Euch je wieder ernst nehmen?
PS: Der Text zum 4711-Bildchen könnte 1:1 aus dem telegram Kanal von diesem Koch auf Leberwurstentzug stammen. Deshalb ist Satire für diese Kompositionen nicht mehr die richtige Bezeichnung. Es sei denn, der Hildman als Kunstfigur wurde von Böhmermann erschaffen, dann ist es natürlich lustich und staatstreue Satire.
Bildquelle: facebook
Montag, 24.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Was für eine Überraschung: Das Interesse am DIW-Experiment zum Bedingungslosen Grundeinkommen ist gewaltig. Mehr als 1,5 Millionen Menschen wollen mitmachen. Dabei meinte Possy-Bär neulich noch in der ZEIT: Nichts ist umsonst – und warum soll man Nichtstun vergolden, wenn auf den Deutschen die nächste Phase der Selbstversklavung wartet.
- weiterlesen - "Ansturm auf Schlaraffia"
Montag, 24.08.2020 - 16:00 Uhr - Philipp A. Mende:
Studiert man die Geschichte der Philosophie mithilfe von Ayn Rand (1905-1982), lassen sich viele der zum Teil völlig zerfahrenen Situationen im Hier und Jetzt (besser) nachvollziehen.
youtube.com: "Ayn Rand: Über Attila, Geisterbeschwörung und Atlas"
Inhalt:
Die Essenz der Rand’schen Philosophie (00:21)
Zeiten des Kulturmarxismus (02:10)
Die drei wesentlichen historischen Charaktere (07:56)
Platon (13:05)
Aristoteles (13:49)
Römisches Reich (15:26)
Mittelalter (16:26)
Renaissance (17:26)
Industrielle Revolution (18:56)
René Descartes (21:15)
David Hume (22:22)
Rationalisten und Empiriker (23:49)
Immanuel Kant (28:36)
Georg Friedrich Wilhelm Hegel (34:18)
Karl Marx (35:25)
Die Pragmatiker (37:14)
Die Logischen Positivisten (39:30)
Der Verrat der Philosophen (41:45)
Auguste Comte (42:38)
Friedrich Nietzsche (43:18)
Jeremy Bentham (44:14)
Herbert Spencer (45:00)
Der Neue Intellektuelle (45:43)
Die Bücher von Ayn Rand sind allesamt zu empfehlen. Besonders beeinflusst haben mich persönlich »Philosophie. Wer braucht das schon?«, »Der Streik«, »Die Tugend des Egoismus« sowie »Für den Neuen Intellektuellen«, woraus sich dieser Beitrag im Wesentlichen speist.
Montag, 24.08.2020 - 10:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Es treten auf: Herr Breyer und Herr Wagner. Adrett alle beide. Jäckchen und blaue Höschen, die unprätentiös die Fesseln über blendend weißen Sneakern freigeben. Beide ein bißchen aufgeregt. Herr Breyer steht wie angepflockt, was die angestrebte Lockerheit etwas schmälert, während Herr Wagner wie ein Rennpferd vor dem Einsatz tänzelt. Er kann mit Einstecktüchlein aus Seide punkten und hat News über Serge Gnabrys Freundin in petto. Herr Breyer wiederum kann mit Herrn Wagner punkten, den er sogar duzen darf. Nachdem beide gebührenfinanzierte Teelichter eine geschlagene Stunde vorgeglüht haben, erscheinen die maskierten Gladiatoren im Zirkus Maximus. Das Studioelend hat ein Ende und Stadionsprecher Béla Réthy übernimmt. Der Funke von den Rängen springt wie erwartet auf ihn über.
Unten auf dem Rasen zeigen wenige Bleichgesichter dem Eingeweihten an, von wo nach wo Katar II spielt und von wo nach wo folgerichtig Katar I. Katar II führt zumeist den Ball, was dazu führt, dass der Kämpfer Neymar (Katar I) vor Millionen Fernsehzuschauern alle zehn Minuten schmerzschreiend zu Boden sinkt, um das existenzielle Leiden greifbar zu machen. Damit die hierbei austretenden Aerosole nicht die Ersatzbänke erreichen, tragen die dort platzierten Risikogruppen Mund-Nasen-Schutz. Vorkämpfer Thomas trägt zwar kein Tuchel vor der legendären Spürnase, aber einen Klumpfuß, der sich als böses Omen erweist.
Coman der Barbar stülpt dem Kontrahenten den Pariser über, der jeglicher weiterer Vermehrung der bereits injizierten Milliarden ein jähes Ende bereitet. Nasser Al-Khelaifi muss schlussendlich und mit unverhohlenem Verdruss den Glanzpott seiner Ersatzauswahl überreichen. Seine Follower in den katarischen Kolonien Europas zeigen des nächstens ihren wohlvorbereiteten Unmut über den noch ausbleibenden Stallgeruch.
Lasset die Spiele weitergehen.
Montag, 24.08.2020 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Also ich lasse mir von einer politisch eingefangenen Schwulette, die sich narzisstisch in der Rolle des deutschen Anders Tegnell gefällt und die Anfang April - wie von Laschet bestellt - was von Herdenimmunität faselte, die sie aus seiner mini-kleinen Heinsbergstudie abzuleiten meinte, sicher nicht erzählen, welche Risiken ich einzugehen habe.
Dieses Märchen von der Herdenimmunität hat sich grade heute, durch die Meldung über die Covid-19 Zweitinfektion (mit einem nachweislich anders mutierten Stamm) eines Hongkong-Chinesen endgültig als großen Fehlschluss entpuppt.
nytimes.com: "Covid-19 Live Updates: Florida Judge Strikes Down Order Requiring Schools to Physically Reopen"
Und die Länder, die inzwischen die Benchmarks in Sachen Eindämmung liefern wie Taiwan, Neuseeland usw., dürften sich über das Professorchen und seine schlaffe, nicht mal ansatzweise kampfbereite Haltung gegen das Virus ebenfalls kräftig wundern.
Insofern ist er bei den merkwürdigen Gestalten von "Querdenken" und diesem unappetitlichen, unseriösen Mix aus Wodarg, Bhakdi, Schiffmann, Hildman, dem Konvertiten Lejeune, Jebsen, Naidoo, Broder, Lengsfeld, Höcke, Renner, Krall, Popp, Herman und der gesamten AfD goldrichtig und soll da seine Reden schwingen.
Wie man hört, sollen da in Berlin ja auch Islamisten auf der Bühne sprechen dürfen - vielleicht kann der HIV-Experte Streeck da ja mal aufgrund seiner Prominenz und vor Millionen.... ach was, vor Milliarden Demo-Teilnehmern einen CSD Pride-Marsch im Kalifat fordern. Afghanistan wär doch schön.
Mein Problem ist leider, dass ich mich in diesem einen Fall, in dem ich der Bundesregierung und leider auch Söder attestiere, einigermaßen klug und konsequent gehandelt zu haben, auf der Seite von Gestalten wie Merkel, Lauterbach und noch schlimmer, den Typen vom Volksverpetzer wiederfinde. DAS macht mir echt zu schaffen.
Hier Streecks Rede, auf die sich nun Michael Ballweg, der Veranstalter der Demo gegen die "Hygiene-Diktatur" (Broder), im Interview mit dem Islam-Konvertiten Lejeune beruft und Michael Mross bzw. mmnews teilt die Scheisse von Lejeune auch noch. Alle bekloppt geworden.
Quellen
youtube.com: "Prof. Dr. Hendrik Streeck | Rede im Dom zu Münster | 19.08.2020"
mmnews.de: "Ballweg will Berlin besetzen"
UPDATE: Montag, 24.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ballweg verbrüdert sich tatsächlich mit Muslimen und lädt sie explizit zu seiner Demo ein. Also genau diejenigen, die Hijab, Niqap und/oder Burkas tragen und so freiwillig und selbstbestimmt ihre "Freiheitsrechte" einschränken.
Nur noch Irre diese(r) "Querdenker".
Montag ,24.08.2020 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Naja, nicht nur zu Explosionen, auch Angriffe mit Fahrzeugen, Messern, Brandstiftungen und Vergiftungen - der IS hat das schon alles sehr, sehr deutlich seit Jahren kommuniziert, der Westen und insbesondere die deutschen Integrationswütigen nehmen ihn einfach nur nicht ernst. Klar, dass die selbsterklärten Gotteskrieger da langsam sauer werden.
"Zwischen 2011 und 2017 waren die Mitglieder der Terrorzelle Takim nach Deutschland eingereist und hatten einen Asylantrag gestellt. Beim BAMF gaben sie sich als Opfer der Nachstellungen durch den tadschikischen Geheimdienst aus. Manche bekannten offen, dass sie radikal-islamische Salafisten seien, die man verfolgt habe. Die deutschen Behörden schöpften keinen Argwohn, sondern gewährten einen vorläufigen Bleibestatus."
Bildquelle: Screenshot - "Bericht aus Moskau alarmiert Behörden: Der IS ruft zu Explosionen in Mietwohnungen auf"
Sonntag, 23.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Abtreiben bis kurz vor der Geburt - auch so eine vollkommen kranke Forderung der degenerierten Kretins in Fotzokratien.
Bildquelle: facebook
Sonntag, 23.08.2020 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Was mich ja an Covid wirklich fasziniert, ist die Tatsache, dass sich kein Schwein für die Ko-Infektionen mit anaeroben Bakterien interessiert. Obwohl es schon früh jede Menge Hinweise gab, dass sie eine erhebliche Rolle spielen für den Verlauf der Erkrankung durch Covid-19 - sie sind aber eben bei Obduktionen nur nachweisbar durch das Anlegen von Kulturen, dazu braucht es 9-14 Tage. Ich habe mehrfach zu den Prevotella-Bakterien (bei Erwachsenen) und den Fusiobakterien (bei Kindern) geschrieben, auch über die berechtigte Annahmen, dass es sich bei den Kindern wohl nicht um das Kawasaki-, sondern eher um das Lemmiere-Syndrom handeln könnte, das durch ein Virus (das Epstein-Barr-Virus) ausgelöst wird.
Nun gibt es seit 20. Juli eine neue Studie der Chinesen, in der sie - zugegeben bei nur 23 Patienten, aber immerhin - penibel genau untersucht haben, welche Sekundärinfektionen vorliegen und wie sie sich auf den Krankheitsverlauf ausgewirkt haben. Und wieder interessiert es keinen... obwohl die Studie zeigt, dass grade das Antibiotika resistente Bakterium "Burkholderia cepacia" eine erhebliche Rolle bei den heftigen Krankheitsverläufen zu spielen scheint: Bei schwerkranken Patienten wurde eine hohe Ko-Infektionsrate (84,6%) dokumentiert, während Patienten mit leichten Symptomen keine Anzeichen einer Ko-Infektion zeigten.
"Burkholderia cepacia findet sich typischerweise im Grundwasser und Erdboden und kann auch über längere Zeiträume hinweg in feuchter Umgebung überleben. Insbesondere bei Patienten mit Mukoviszidose ist er wegen seiner hohen Antibiotikaresistenz ein gefürchteter Problemkeim. Deshalb werden in vielen Krankenhäusern Patienten mit Zystischer Fibrose, die mit Burkholderia cepacia infiziert sind, streng isoliert. Eine Infektion mit Burkholderia cepacia kann zu einer schnellen Abnahme der Lungenfunktion und zum Tode führen."
Hier die Studie: "Characterization of Microbial Co-infections in the Respiratory Tract of hospitalized COVID-19 patients"
Sonntag, 23.08.2020 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Gefunden bei einem FB Freund aus USA:
"Ich lebe in Middlefield, Ohio, viele meiner Nachbarn haben keinen Fernseher und fahren Pferd und Buggy, sie sind Amish. In all den Jahren, in denen ich hier lebe, habe ich sie noch nie in der Politik gesehen. Ich habe sogar Autoaufkleber auf Kutschen gesehen, das ist noch nie passiert. Wenn sie sich in unserer Politik engagieren, zeigt dies nur, wie wichtig diese Wahl wirklich ist. Sie werden wählen und nicht weiter schweigen!!!"
Bildquelle: facebook
Samstag, 22.08.2020 - 15:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Ohhh, Deutschland sucht den Super-Floyd und kaum einer kommt zum öffentlichen Casting!?
"Düsseldorf: Demo gegen Polizeigewalt - weniger Teilnehmer als erwartet."
Und das, obwohl die Vertreter der muslimischen Opfer-Profis zum Aufmarsch eingeladen haben:
"Anmelder der Demonstration ist der Verein „Zukunft Plus“, der sich für mehr gesellschaftliche Partizipation für Migranten einsetzt. Vorstand Karima Benbrahim schreibt, der Verein sei „zutiefst erschrocken über die brutale und unverhältnismäßige Polizeigewalt“. Dem Opfer gelte „tiefstes Mitgefühl“. Der Verein wirft der Polizei vor, es handele sich nicht um einen Einzelfall, auch aus anderen Städten würden schwerwiegende Fälle von Polizeigewalt gegen „Minderjährige of Color“ berichtet."
Bildquelle: Screenshot - "Demo gegen Polizeigewalt - deutlich weniger Teilnehmer als erwartet"
Samstag, 22.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt also auch noch Vera Lengsfeld mit simpelsten Hausfrauen-Zusammengereimtheiten zum "Widerstand" gegen Seuchenmaßnahmen, die zwar weltweit praktiziert werden, aber nur in Deutschland in die "Hygiene-Diktatur" führen.
Die Deutschen wollen bitte ganz schnell zurück in ihr vertrautes Hamsterrad, in das sie über Jahrzehnte hineingezüchtet wurden. Schaffen, schaffen, konsumieren, über Politik motzen, Migrantenkriminalität und Islamisierung akzeptieren, deshalb ablenken und Freizeit genießen. Für sowas wie Rücksichtnahme auf Alte und Vorbelastete bleibt da kein Platz, in der co-abhängigen, unbewussten und wertelosen Spaßgesellschaft ist alles verhandelbar, auch Maßnahmen zur Volksgesundheit.
Diese "Widerständler" weisen vergleichbar infantile Reaktionsmuster auf wie ihre Anführerin: Wo die sagt "Jetzt sind sie (Migranten) nun mal da" meinen die selbsterklärten Bürgerrechtler "dann müssen sie (Alte, Vorerkrankte) eben verrecken."
Was für eine gottlose Scheissgesellschaft!
PS: Natürlich gäbe es epidemiologisch sinnvolle Maßnahmen, um in einer gesellschaftlich disziplinierten und konzertierten Aktion das Virus auf Null einzudämmen und Zeit zu gewinnen, um Therapien und Medikamente zu entwickeln, die anschließend auch wieder freies Reisen ermöglichen. Nur ist das mit den Menschen in Deutschland nicht mehr möglich.
Gottseidank würgt Michael Mross ihren Versuch ab, die Theorie von falschen Tests durch Viruspartikel auszubreiten. Meine Fresse, überall in der Welt werden PCR-Tests gemacht und die falsch-positiven Fehlertoleranzen berücksichtigt, nur die Hybris-Deutschen können auch diese Maßnahme nicht einfach akzeptieren.
mmnews.de: "Kommt der 2. Lockdown?"
Samstag, 22.08.2020 - 01:00 Uhr - Marek Möhling:
facebook.com: "Marek Möhling - de - #EinmannRechtsprechung"
Freitag, 21.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das Fernsehen schwächelt mit mauem Sommer-Programm, selbst Pappschild-Greta („Klömmetät mök Schöleströk“) vor dem Brandenburger Tor kann kaum einen Journo vom Freibad weglocken. Nur im neuesten SPD-Reality-Format „Sommerhaus der Berliner Stars“ geht es zur Gaudi des Publikums ordentlich rund...
Was bisher geschah:
(...)
++ Wie sag ich’s jetzt ohne die Pressemeute aufzuwecken?
(...)
++ Was machen mit den Unionisten nach der Wahl?
(...)
++ Der beste Schutz vor Corona ist die Gesinnung!
(...)
Danke für ihr Verständnis wegen des gestrigen Weißbierabends. Einige von Ihnen haben sogar eine Runde geschmissen. Darauf ein Extra-„Wohlsein!“
- weiterlesen - "Wird Twitter-Perla mit Goldrolex rausgewählt? - Sawsan Chebli-Drama im SPD-Realtity-Format"
Freitag, 21.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die schönste Zeit im Leben ist der Moment, in dem du spürst, du bist zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.
Freitag, 21.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
4-Tage-Woche mit Lohnausgleich. Und das bei Umsatzausfällen durch staatlich verursachte Hygiene-Maßnahmen. Und das alles bei gleichbleibenden Kosten. Während die Staaten mit Hubschraubergeld, Kurzarbeitergeld und Liquiditätszuschüssen das Geld quasi verschenken, müssen sich Unternehmen mit Krediten vollsaugen.
- weiterlesen - "Lebende Hedgefonds Unternehmen"
Freitag, 21.08.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Boot waschen, Motor spülen, so endet ein super Nachmittag auf der Black Sea.
Freitag 21.08.2020 - 14:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Das Land debattiert über Fälle. Richtige und falsche Fall-Zahlen. Corona-Fälle. Vor-Fälle. Mord-Fälle. Einzel-Fälle. Der Mensch gewöhnt sich. Von Fall zu Fall sozusagen. Es fällt zum Beispiel kaum noch auf, wenn nach einer Gewaltstraftat ein Richter kein Urteil mehr fällt sondern Diagnosen stellt. In meiner losen Linksammlung solcher Spezial-Fälle aus den letzten drei Jahren finden sich unter der Rubrik ‚Schuldunfähig' folgende Ereignisse:
• Kiel. Einmann aus Togo erteilt seiner Frau eine "Lektion". Er überschüttet sie mit Benzin und zündet sie an. Zu Hilfe Eilende löschen das Feuer. Er überschüttet sie ein zweites Mal. Sie endet als lebende Fackel vor den Augen entsetzter Passanten. Der Täter will sich später nicht erinnern. Festgestellt wird die Schuldunfähigkeit.
• Wuppertal. Drei Tote im Flüchtlingsheim. Die „Steuerungsfähigkeit des Täters (Einmann 42) sei aufgrund einer psychischen Krankheit erheblich vermindert." Einlieferung in die Psychiatrie.
• Offenburg. Mann aus Djibouti zerstückelt einen Arzt in dessen Praxis. Eine kurzzeitigen psychiatrischen Unterbringung folgt kurz darauf die Abschiebung. Keine weiteren Kommentare.
• Börwang. Ein Flüchtling sticht einen weiteren nieder. Schwerstverletzt. Ein Gutachten. Fazit: Schuldunfähig.
• Ravensburg, Innenstadt. Drei Schwerverletzte durch Messerattacke eines 19jährigen Afghanen. Keine Verurteilung wegen posttraumatischer Belastungsstörung.
• Frankfurt-Höchst. Ein Afghane schneidet einem Mitbewohner in einem „tragischen Geschehen“ die Kehle durch. Drogeneinfluss. Der Täter wird als schuldunfähig eingestuft.
• Gaimerheim, Kleingartenkolonie. Ein Gartennachbar überlebt die Messerattacke seines türkischen Nachbarn nicht. Eine „Sache unter Männern“, wie der Täter zu seiner Verteidigung vorbringt. Prozess. Schuldunfähig.
• Kiel. 25jähriger Afghane tötet zweifache 36jährige Mutter mit 37 Messerstichen. Kein Hafturteil sondern Einweisung in die Psychiatrie.
• Dresden. Ein Somalier randaliert, beschädigt eine Gedenkstätte. Auf Sanktionen wird „verzichtet“. Man vermutet psychische Auffälligkeiten.
• Deggendorf. Geiselnahme mit Messer. Der 31jährige Einmann wird freigelassen. Akute Psychose.
• Oldenburg. Der Machetenangriff eines Gambiers auf eine 26-Jährige bleibt ungesühnt. Psychische Auffälligkeiten.
• Berlin-Mitte. Mohamad M. (23), geduldet, überwindet mit Kampfmesser in der Hand die Absperrrung der Synagoge, schreit „Allahu Akbar!“ und „Fuck Israel!“ Am Nachmittag ist der Syrer wieder frei. Er „befinde sich bereits in Behandlung“ wird mitgeteilt.
• Flensburg. Ein Mann aus Jemen (30) ersticht seinen Mitbewohner. Schuldunfähig.
• Lauffen. Der Senegalese, der im August 2019 vor laufenden Kameras die Scheiben von 19 Autos mit einer Stange aus Aluminium zertrümmert, kann nicht verurteilt werden. Psychische Probleme.
• Karlsruhe. Mutter und Kind von Schutzsuchende erstochen. Täter wird per Gutachten bescheinigt, dass er nicht verurteilt werden kann.
• Leipzig. Eine Anklage wegen versuchten Mordes einer 34jährigen Frau im Stadtpark wird zurückgenommen. Eine „Psychische Ausnahmesituation!“
• Vorde. Frau wird vom Iraker Jackson vor einen Zug gestoßen. Tot. Der Täter wird später in die Psychiatrie eingewiesen. "Mein Kopf hat sich gedreht!"
• Frankfurt. Neun Tage nach Vorde „schubst“ ein Eritreer eine Mutter und achtjährigen Sohn vor einen einfahrenden ICE. Das Kind stirbt vor den Augen der Mutter. Eine strafbare Schuld kann nicht festgestellt werden.
• Magdeburg. Syrer schlägt ohne jede Vorwarnung im Drogenrausch zwei Mitfahrer in der Straßenbahn zusammen. Schuldunfähig.
• Düren. Eritreer (23) verletzt Rentnerin (73) die ihn im Haus aufgenommen hat, schwer. Er hat Stimmen gehört. Eine Psychose, die ihm die Haft erspart.
• Sindelfingen. 25 jähriger Afghane zündet Unterkunft an. Bereits in Behandlung. Keine Strafen.
• Berlin. Eritreer beißt Fünfjährige in Berlin ins Gesicht. Psychisch gestört. Nicht haftbar zu machen.
• Stuttgart. Die regelrechte Schlachtung eines Mannes mit dem Samuraischwert auf offener Straße geht vor Gericht erwartungsgemäß aus. Festgestellt wird eine psychische Ausnahmesituation.
• Kirchheim. Messerangriff durch 19jährigen geduldeten somalischen Serienstraftäter. Freilassung wegen psychischer Probleme.
• Stadtautobahn Berlin. Islamistischer Iraker rammt nach Ankündigung im Netz und diversen Aufmunterungen aus seinem Umfeld diverse Motorradfahrer unter Allahu Akbar Rufen von der Autobahn. Schwerstverletzte. Er rollt zum Abschluss seinen Gebetsteppich aus. Über seine Psyche wird bereits spekuliert.
Ein winziger Ausschnitt aus einer Endloskette von gerichtlich festgestellten Entschuldungen. Natürlich erntet vehementen Widerspruch von offizieller Seite, wer da irgendeine Häufung feststellen will. Längst sind Experten aufgeboten, die das genaue Gegenteil beobachten. Nicht nur ist Deutschland das sicherste aller Zeiten, auch die Anzahl festgestellter Schuldunfähigkeiten sinkt von Jahr zu Jahr. Ein „heuristisches Wahrnehmungsphänomen“ also auch hier. Mit anderen Worten - nicht die Täter und Straftaten sind zunehmend irre sondern die Zeitungsleser.
Wer das Messer schwingt, andere vor Gleise schubst oder selbst mit dem Auto überrollt, kann sich in Deutschland sicher sein, dass der Unbegreiflichkeit seiner Tat bereits ein Bonus innewohnt. Je abartiger die Tat, umso größer die Wahrscheinlichkeit für eine verständnisvoll suchende Zuwendung einer Gesellschaft, die derartiger Vernichtungswut völlig hilflos gegenübersteht.
Sicher, keines der einzelnen Urteile kann hier juristisch fundiert in Frage gestellt werden. Aber es drängt sich in der Gesamtschau doch der Eindruck auf, dass sich der Rechtsstaat sukzessive dahin flüchtet, der Gewaltexplosion, der Unbegreiflichkeit der Taten eine medizinisch indizierte Schicksalhaftigkeit beizumessen, die Politikversagen, Kontrollverlust und die unvermeidliche Kapitulation vor der normativen Kraft des Faktischen überdecken soll.
Freitag, 21.08.2020 - 11:00 Uhr - Roger Letsch:
Es gibt politische Symbolik, die nicht viel kostet, aber beim Wähler gut ankommt. Oft handelt es sich nur um Gesten, für die einfach die Zeit gekommen ist und die einen Schlussstrich unter oft Jahrhunderte alte Grabenkämpfe ziehen oder eine längst überfällige Anerkennung nachholen. Die katholische Kirche ging diesen Schritt beispielsweise 1992 mit der Rehabilitierung von Galileo Galilei, ganze 350 Jahre nach dessen Tod. Man nutze das Jubiläum also gewissermaßen für eine zerknirschte Entschuldigung für Unrecht und Verfolgung. Und Jubiläen bieten sich für sowas natürlich an. So war es denn auch der 100. Jahrestag von „19A“, dem 19. Verfassungszusatz der Verfassung der Vereinigten Staaten, in welchem das allgemeine Frauenwahlrecht in den USA eingeführt wurde, der Anlass zu einem ähnlichen Schritt gab.
- weiterlesen - "Begnadigung unerwünscht"
Freitag, 21.08.2020 - 01:00 Uhr - Johannes Lohmeyer:
Wir haben 7 Millionen Kurzarbeiter, von denen ein Großteil den Arbeitsplatz nie wieder sehen wird, stehen vor einer gigantischen Insolvenzwelle und werden einen Wohlstandsverlust erleiden, den wir uns in unseren schlimmsten Albträumen nicht ausmalen können.
Derweil empfängt Frau Merkel Luisa Neubauer und Greta Thunberg. Und in Friedberg demonstriert man gegen die Mohren-Apotheke: "Mohren-Apotheke: Anti-Rassismus-Demo in Friedberg - Apothekerin will nicht einlenken"
Dieses Land hat nicht nur fertig, es ist auch noch komplett Balla-Balla. Das, was Guido Westerwelle mal vor Jahren als spätrömische Dekadenz bezeichnet hat, war eine Petitesse im Vergleich zu dem Wahnsinn, den wir gerade erleben.
Donnerstag, 20.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Liebe Leser und Unterstützer, heute hat unser kleines Feinkostgeschäft geschlossen. Belegschaft im Biergarten. Morgen wieder in aller Frische. Übrigens, bei Entzug: Einfach auf den Link an der Seite rechts mit der Besprechung der Sandra-Maischberger-Show klicken....
- weiterlesen - "Heute geschlossen. Dichter im Biergarten - Hitzefrei!"
Donnerstag, 20.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
"Aus am Donnerstag veröffentlichten Daten der Statistik-Behörde geht hervor: In der ersten Hälfte dieses Jahres verzeichnete Schweden so viele Todesfälle wie seit 150 Jahren nicht. Bis Ende Juni starben rund 4500 Menschen an Covid-19. Besonders viele Corona-Todesopfer gab es in schwedischen Altersheimen."
Abba... abba... abba.... der schwedische Weg! Die Covidioten und Gripplinge behaupten doch, es gäbe so gar keine Übersterblichkeit?! Ja da muss sich die schwedische Statistik-Behörde aber ganz massiv verzählt haben! Und überhaupt - die Alten in den Heimen müssen an was anderem gestorben sein, Surströmming-Vergiftung oder sowas... Überhaupt - warum sollte ein strammer SPD-Wodarg-Systemling so sentimental werden, wenn's um nutzlose und kostenintensive Alte und Vorerkrankte geht? Der "vorbildliche" schwedische Staat braucht die Kohle für die importierten edlen Wilden aus fernen Gefilden, die das Land mit Moscheen vollpflastern wollen und ja wohl auch irgendwie ihre dauerträchtigen Wurfmaschinen durchfüttern müssen. Ist doch logo, oder?
"Schweden hat 10 Millionen Einwohner, seit Ausbruch der Pandemie sind rund 85 400 Corona-Infektionen gezählt worden. Insgesamt gab es in Schweden in den ersten sechs Monaten des Jahres 51 405 Todesfälle. Das waren laut Statistikbehörde mehr als in jedem Jahr seit 1869, als – u.a. wegen einer Hungersnot – 55 431 Menschen ums Leben kamen. Bei Männern lag die Übersterblichkeit zuletzt bei 13 Prozent, bei Frauen bei 7 Prozent, erklärte ein Mitarbeiter der schwedischen Statistikbehörde."
Bildquelle: Screenshot - "Schweden hat die meisten Todesfälle seit 150 Jahren"
Donnerstag, 20.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Ökonomie bewegt sich nicht im luftleeren Raum akademischer Grüner Tische. Die Festung Europa hat dann eine realistische Chance, wenn wir von China lernen und kopieren, was die Chinesen richtig machen - Kopieren reziprok. Inclusive staatlicher Industriepolitik.
- weiterlesen - "Chinas Agenten heißen bei uns Ökonomen"
Donnerstag, 20.08.2020 - 18:00 Uhr - Michael van Laack:
Die USA sind weit entfernt und was dort geschieht, muss uns nicht interessieren. So könnte man jedenfalls meinen. Dass es wohl anders ist, demonstrieren uns ARD, ZDF und die großen Printmedien fast täglich. Es entsteht der Eindruck, als sei der US-Präsident auch unser Präsident, weshalb es gälte, Schaden von „unserer Demokratie“ abzuwenden.
Täglich wird uns in den Hauptnachrichten und auf den Plattformen des gebührenfinanzierten Fernsehens die USA präsentiert. Hier der böse Trump: Der Rassist, der Demokratiefeind, der Corona-Leugner, der Feind des Islams und Chinas, der Zerstörer des weltweiten Wirtschaftsgefüges.
Auf der anderen Seite Joe Biden, der neue Messias, an seiner Seite die designierte angeblich schwarze Vizepräsidentin Kamala Harris: Lupenrein demokratisch, weil Mitglied des linken Establishments. Abtreibungs- und Merkel-freundlich, Black Lives Matter hypend, in Bälde Corona und die Armut besiegend. Das Traumpaar der buntfaschistischen Medien und des politreligiösen Berlins.
Spenden für den Bau einer Grenz-Mauer zu Mexiko
Steve Bannon war bis 2017 Chefstratege Trumps im Weißen Haus. Strategisch hielt man es dann für klüger, dass sie getrennte Wege gehen. „Getrennt marschieren, vereint schlagen!“. Auch leitete er sechs Jahre lang die einflussreiche Plattform „Breitbart News Network“, für die er immer noch – allerdings im Hintergrund aktiv ist.
Nun soll ihm – nach dem Strickmuster der Spendenaffären der AfD in Deutschland – in der entscheidenden Phase des Wahlkampfs die Bewegungsfreiheit genommen. Vor wenigen Stunden wurde er in Manhattan verhaftet.
Der Vorwurf: Durch das Online-Projekt „We Build the Wall“ waren unter seiner und der Federführung dreier weiterer Persönlichkeiten des „far-right“-Spektrums fast 26 Millionen US-Dollar gesammelt worden, die in das Projekt zum Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko bestimmt waren.
Dieses Projekt war von den Demokraten und allen anderen politischen Gruppierungen, die sich auch weiterhin illegale Grenzübertritte in Scharen wünschten, schon immer kritisiert worden. Selbstverständlich auch von den deutschen Politikern und Medien, die alle nach dem Motto „Legal, Illegal, Scheißegal“ unsere Gesellschaft bunter machen möchten.
Haben Bannon und andere Spendengelder veruntreut?
- weiterlesen - "Steve Bannon verhaftet – Die Feinde Trumps blasen zur Treibjagd"
Donnerstag, 20.08.2020 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "MarketWatch - Gilead Sciences Inc."
Und das trotz der gigantischen Anti-Hydroxychloroquin-Kampagne auf allen Kanälen, in den klassischen Medien, in der medizinischen Fachwelt durch getrickste Studien und vor allem auf allen linken Social Media Plattformen: bei FB "durfte" ich zwei Artikel nicht veröffentlichen, die das Wort "Hydroxychloroquine" enthielten, sie wurden während des Hochladens kommentarlos gelöscht. Und dennoch hat wohl die kontinuierliche PR-Arbeit von Medizinern, das Veröffentlichen von Studien, die Weiterentwicklung des Marseille-Protokolls durch den Arzt Zelenko in den USA, die Berichterstattung in alternativen Medien weltweit, auf BitChute, VK, Parler, GAB, Twitter, Breitbart und im deutschsprachigen Raum vor allem sciencefiles und die prominente Schützenhilfe durch Präsident Trump dafür gesorgt, dass HCQ im Gespräch und Einsatz blieb.
bitchute.com: "COVID-19 Censorship Has Killed People"
Hinter der HCQ-Verhinderungs-Kampagne darf man Gilead vermuten, den Hersteller von Remdesivir, der sich durch Lobbying und Bestechung die politischen Entscheider "gekauft" hat, so wie es in den USA und in Brüssel üblich ist. Freiwillig würde eben keiner mit dem überteuerten, weil patentierten Remdesivir behandeln, wenn durch das spottbillige, weil nicht mehr patentierte HCQ in Verbindung mit einem ebenfalls aus dem Patentschutz gefallenen Antibiotikum und Zink nachweislich bessere Ergebnisse zu erzielen sind.
Donnerstag, 20.08.2020 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Es reicht schon das Wort "bizarr", um zu wissen, dass man diesen Artikel ganz sicher nicht bezahlen sollte, um dann lesen zu dürfen, dass es sich nur um einen armen, verwirrten Geist handeln könne.
Die BLÖD tut natürlich immer besonders blöd und versucht abzulenken von dem Wissen, dass es der Islam selber ist, der psychische Wracks produziert.
Bildquelle: Screenshot - "Ist Sarmad A. wirklich Iraker?"
UPDATE: Donnerstag 20.08.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
youtube.com: "Terroranschlag in Berlin! Alle Infos und exklusive Fotos vom Terroristen!"
Das klingt bekannt: Genau in dem Moment, in dem FB, das BKA oder wer auch immer die Facebook-Seite des islamischen Terroristen löschte, konnte Irfan Peci übers Handy noch die letzten Fotos von Sarmad Alzubaidi als screenshots sichern. Jetzt kennt man nicht nur den Namen, sondern anhand der Fotos lässt sich auch optisch die schleichende Wandlung des Schläfers zum Terroristen erkennen. Irgendwann halten sie halt nicht mehr hinterm Berg.
Übrigens findet es Irfan schon etwas merkwürdig, dass dieser angebliche Iraker da ein Gebetsmützchen trägt. Ist der denn nun überhaupt ein Iraker oder nicht?
Für die BLÖD ist das dann "bizarr". Von wegen, ich weiss, was in Deutschland "bizarr" ist...
UPDATE: Freitag 21.08.2020 - 01:00 Uhr - Ramin Peymani:
Natürlich hat der islamistische Täter von Berlin nach unserer westlichen Definition einen Dachschaden. Das darf ihn aber nicht davor bewahren, als voll schuldfähig zu gelten und die härtest mögliche Strafe zu erhalten.
Die Schutzbestimmungen für Geisteskranke, die unser Rechtsstaat kennt, passen für diese Täter nicht. Wer sie dennoch wider besseres Wissen strafmildernd anwendet, anstatt anzuerkennen, dass religiöser Wahn in einer Reihe von Regionen als völlig normal gilt, macht sich meiner Meinung nach zum Mittäter.
Fanatikern, die in ihrem Heimatland Jagd auf Andersgläubige machen können, ohne Strafe fürchten zu müssen, sollte deutlich gemacht werden, dass dies in den zivilisierten Teilen der Erde anders ist. Sie als "psychisch Gestörte" aus ihrer Verantwortung zu entlassen, ist eine widerwärtige Verhöhnung der Opfer.
Donnerstag, 20.08.2020 - 12:30 Uhr - Roger Letsch:
Es war der 10. Juni als bei „friedlichen Protesten“ in Portsmouth Virginia ein Denkmal geschändet wurde und dabei durch eine herabfallende Statue ein Mensch schwer verletzt wurde. Chris Green heißt der Mann und er liegt immer noch im Koma. Die Polizei in Portsmouth präsentiert nun in einer Erklärung eine ganze Reihe der Mittäterschaft oder Anstiftung beschuldigter Personen, darunter drei Repräsentanten des National Association for the Advancement of Colored People (NAACP), drei öffentlich bestellte Pflichtverteidiger und – Trommelwirbel – einen Senatorin (State Senate Virginia) der Demokraten. Ihr Name: Louise Lucas. Die Nachrichtenseite liegt leider hinter der DSGvO-Wall der EU, also müsst ihr VPN nutzen.
Die Rede der Polizeichefin hier für Interessierte noch als PDF (die fürchterliche Großschreibung muss wohl so ein Polizei-Ding sein):
"MANY OF YOU MAY RECALL THE EVENTS THAT OCCURRED ON JUNE 10, 2020"
Donnerstag, 20.08.2020 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Donnerstag, 20.08.2020 - 04:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich hatte mich ja bereits kurz in meinem offenen Posting an Frauke Petry über den unverschämten Empörungsartikel der BILD ausgelassen, der die Warnung Merkels vom drohenden "Desaster" der Wuhan-Party gegenüberstellt.
"Bayern Ist Frei" bringt ein sehr knackig argumentierendes Gesamtstück dazu, inklusive Danisch-Zitat: „Unser Problem ist die akademisch hergestellte, gesellschaft akzeptierte und demokratisch gewählte Dummheit. Die macht uns handlungsunfähig.“
Und weiter: "Krisen und Viren sind auch dann real, wenn sie dem Ku-Klux-Klan, der NWO, KPCh oder Bill Gates nützen. Kommunisten sind manchmal erfolgreicher als Liberaldemokraten. Es kann sein, was nicht sein darf. Fakten kommen vor Narrativen. Über unsere Reaktion auf die Fakten bestimmen wir selber. Insoweit sind wir frei. Wahrheit macht frei."
Erkenntnis macht frei.
Donnerstag, 20.08.2020 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Zwischen Leber und Milz... krachte Kalbitz dem Parteifreund eine rein und machte aus der AfD 'ne schlagende Verbindung.
Ich könnte ja jetzt eines meiner vielen Postings über die Geflügeltruppe rauskramen, die die ehemalige Professoren-Partei so gezielt unterwandert und vor aller Augen zersetzt hat... aber was soll's. Die AfD hat sich spätestens mit ihrer frühen und unfassbar dämlichen oppositionellen "Meinung" zu Covid-19 vollständig aus dem ernstzunehmenden Diskurs verabschiedet.
Zu sehen, wie sich nach vielen anderen, nun Kalbitz aus dem Rennen nimmt, hat dennoch einen gewissen Unterhaltungswert. Gestern stöhnte Kai Laubach, ein AfD-Parteifreund aus Brandenburg, in einem lesenswerten und langen Posting bereits: "Andreas, bitte geh!"
Nun legt der Postillon nach: "AfD in Panik: Kalbitz will sich nach Rücktritt persönlich von jedem Fraktionsmitglied verabschieden"
Donnerstag, 20.08.2020 - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Unter den ungarischen Feiertagen ist der 20. August sicherlich der älteste und auch traditionsreichste aller Feiertage. (...) Der 20. August wird zu Ehren von König Stephan I. abgehalten, der nicht nur als Gründer des christlichen Ungarns angesehen wird, sondern auch als wichtigster Heiliger des Landes. Vom katholischen Glauben geprägt ist dieser Feiertag das ungarische Symbol für das 1000-jährige Ungarn, dessen Geburtstag immer an diesem Datum gefeiert wird." - "Der ungarische Nationalfeiertag zur Staatsgründung am 20. August"
Bildquelle: Screenshot - "ERKENNEN - VERSTEHEN - VERÄNDERN"
Mittwoch, 19.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Das Klima hält nicht, was Merkel und Schnellhuber versprechen, deshalb schweigen wir stille und genießen das gute Wetter. Corona hält nicht, was der Drosten verspricht. Wie schon bei der Schweinegrippe, nur dass ihm damals gottlob keiner so richtig zuhörte. Und ein Kemmerich hält sich nicht mal ein paar Wochen, da muss er sich nicht wundern, dass Annalena Baerbock ihn inzwischen für einen Nazi hält...
(...)
++ Schönschreiber & Schönrechner
(...)
++ Gaganistan
(...)
++ Apropos psychisch auffällig
(...)
++ Held für einen Augenblick
(...)
++ Als Nachfolgerin für Angela, die Gebenedeite
- weiterlesen - "Dotizen aus der Bundesrepublik Bananien - Klima, Corona, Kemmerich"
Mittwoch, 19.08.2020 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Zu den größten Talenten des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Kevin Kühnert zählt seine Fähigkeit, die richtigen Worte im Falschen zu finden. Der Fachbegriff dafür lautet Narrativ.
Als er vor einigen Tagen bekanntgab, in den Bundestag zu wollen und dazu den Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg für sich beanspruchte, brachte er die Politikerlaufbahnplanung der Berliner Sozialdemokraten ernsthaft durcheinander. Es handelt sich um keine Kleinigkeit. Denn auf diese Laufbahnplanung stützt sich der wichtigste Wert unter SPD-Berufspolitikern, nämlich: Zusammenhalt.
Kevin Kühnert möchte mit Tempelhof-Wilmersdorf den Bundestagswahlkreis, mit dem Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller eigentlich dafür entschädigt werden sollte, dass er Platz für Bundesfamilienministerin Franziska Giffey macht, die nächste Regierungschefin von Berlin werden soll.
In dem Ausweichwahlkreis Wilmersdorf-Charlottenburg, mit dem Müller nun ersatzweise abgefunden werden soll, kandidiert allerdings auch dessen Staatssekretärin Sawsan Chebli. Man sieht, dass es Spektakel gibt / und niemand Kevin Kühnert liebt, jedenfalls keiner der Konkurrenten um einen Bundestagssitz. Für schöne Güter wie ein mit 10 083 Euro monatlich dotiertes Mandat gilt eben nicht das solidarische Motto ’es ist genug für alle da’, sondern das kapitalistische Knappheitsprinzip.
In dieser Wettbewerbssituation machen einige Genossen darauf aufmerksam, dass ein 31-Jähriger ohne Studien- und Berufsabschluss, dessen Erwerbsarbeitserfahrung sich auf gelegentliche Jobs im Callcenter beschränken, mit seinem Parlamentseinzug vielleicht noch vier Jahre warten könnte. Die Hinweise auf Kühnerts Biografie kommen also auch aus den eigenen Reihen, nicht nur von Gegnern in anderen Parteien.
In der Kunstfertigkeit, mit der Kevin Kühnert den Vorwurf aufnahm und umformte, übertrifft er schon einmal die Mitbewerber drinnen und draußen um Längen.
- weiterlesen - "Die Tribute von Wokistan"
Mittwoch, 19.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Eine Billionen Dollar soll die Eliminierung Chinas aus den Lieferketten der europäischen Unternehmen kosten. Geld, dass die durch die Covid-19 Krise geschwächten Unternehmen einfach nicht haben. Währenddessen rast die Wirtschaft im vollen Tempo ungebremst auf die EU-Betonmauer der „Klimaneutralität“ zu.
- weiterlesen - "Lieferketten-Stabilisierung"
Mittwoch, 19.08.2020 - 18:00 Uhr - Dr. Rafael Korenzecher :
Chaos, Verletzte, missglückte Mordversuche - Und natürlich psychische Labilität bei dem Berliner Stadtautobahn-Islami von gestern.
Psychischer Defekt - Das muss es sein! Genauso wie bei diesem Täter hier, der ein unschuldiges achtjähriges Kind ermordet hat, einfach weil ihm danach war:
Der 40-jährige Afrikaner aus Eritrea hat im Juli vor einem Jahr eine ihm vollkommen unbekannte schutzlose Frau und ihren achtjährigen Sohn im Frankfurter Hauptbahnhof ohne jeden Anlass vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Die Mutter überlebte, das Kind wurde von dem Zug erfasst und starb. Mutter und Kind waren völlig arglos und voller Vorfreude auf den Urlaub, den sie mit der Schwester des ermordeten Kindes und einer Freundin der Mutter in Österreich verbringen wollten.
Heute begann der Gerichtsprozess. Die Mutter ist bis jetzt derart zerstört, dass sie nicht in der Lage war der Verhandlung beizuwohnen. Der Vater sah elend aus und weinte als er den Mörder sah.
Der Mörder dagegen erschien passend zum Anlass in einem sommerlich bunten Hawai-Hemd, schützte sich, um sich ja nicht zu infizieren, mit einer Corona-Maske und lies seinen Anwalt dem Richter, dem Staatsanwalt und den übrigen geneigten Organen unserer sogenannten Rechtspflege mitteilen, dass ihm das unangenehme Malheur mit dem Kind schrecklich leidtue, in echt.
Im Übrigen wurde er - um ihm die Zukunft nicht zu verbauen - auch noch wirksam von unseren Medien geschützt. Die verpixelten bis zur Unkenntlichkeit seinen von der Maske noch unbedeckten Gesichtsteil. Schließlich ist er ja ein Mann und Familienvater in den besten Jahren. Da darf man ihm doch nicht die Chancen für eine unbeschwerte Zukunft ohne falsche Ressentiments nehmen.
Aber das alles ist noch nichts gegen den Schutz, den ihm die deutschen Rechtsorgane einzuräumen bereit sind.
Nachdem die in solchen Fällen übliche anfängliche Medien-Omerta über die Identität des Täters, wegen der unsolidarischen Berichterstattung der noch nicht ganz auf die deutschen Nachrichtenfilterregeln eingestimmten ausländischen Medien nicht aufrecht erhalten werden konnte und die afrikanische Identität des Mörders trotz aller Bemühungen der deutschen Journaille bekannt wurde, trat man – wie in unserem Lande in solchen Fällen üblich - sofort die Flucht nach vorn an.
Da Kind und Mutter weder islamisch noch wie etwa gerade der Täter farbig waren/sind, man also nicht von einem rechten Tathintergrund ausgehen konnte, stand nach bekanntem hiesigen selektiven Strafverfolgungs-Muster sofort fest, dass der Täter vom Frankfurter Hauptbahnhof ein ebenso armes, verirrtes, psychisch labiles Opfer der ihm übel gesonnenen hiesigen durch und durch rassistischen Gesellschaft sein musste, wie der aus dem schrecklich gefährlichen und politisch so unruhigen Finnland aus gut nachvollziehbaren Grund nach Deutschland geflohene und hier ohne jede Konsequenz schon öfter Polizei-auffällig gewordene Allahu akbar schreiende irakische potentielle Gebetsteppich-Mordtäter von der Berliner Stadtautobahn.
Der Staatsanwalt jedenfalls hat heute schon mal auf eine Anklage wegen Kindermord oder auf wenigstens irgendeine Anklage gegen den Hawai-Hemd-Träger und Mörder des achtjährigen Jungen verzichtet. Schuldunfähigkeit heißt das wundervolle Zauberwort.
Vielleicht hat der Staatsanwalt aber auch nur gemeint, dass das Kind erst acht Jahre alt war und man es in dem Alter noch nicht so merkt, wenn man stirbt. Und unsere Empathie-losen links-verorteten „Black-but-no-White-Lives-Matter- Medien“ schreiben ja auch – ganz wie die mitgeposteten Fotos ausweisen - nichts von einem Mord. Das Kind wurde demnach nicht etwa von einem Afrikaner ermordet. Kein Stück. Es wurde von einem Zug überrollt. „Es wurde überrollt“: Passivisch, anonym, unpersönlich und niemand ist schuld. Außer der Zug eben. Ja Züge können manchmal richtig böse sein.
Und natürlich gibt es - wenn man den Medien folgt - auch keine Verhandlung gegen einen Kinder-Mörder. Das mitgepostete Foto weist es aus. Bei dem Prozess geht es nach Darstellung unserer Gesinnungs-Journaille um einen „ICE-Schubser“, ganz so als würde eine kleine alltägliche Schulhofrangelei in Rede stehen. Ich möchte nicht darüber spekulieren, wie die Berichterstattung und die Reaktion unserer Politik und Justiz aussehen würde, wenn das Kind - was niemals geschehen möge – zufällig afrikanisch und der Täter zufällig weiß wäre.
Wie auch immer. Unsere sehr selektive Rechtsverweigerungs-Justiz übertrifft sich gerade wieder selbst. Der brutale Kindermörder, der einfach mal so im Vorbeigehen einen achtjährigen Jungen, dessen Leben noch nicht einmal begonnen hatte, tötete und eine ganze Familie zeitlebens zutiefst und irreparabel traumatisierte, wird nicht angeklagt. Es droht ihm weder die Todesstrafe noch auch nur lebenslänglich. (Todesstrafe - das darf man in unserer von tödlichem Hass gegen alle nicht links-erblindeten Andersdenkenden getragenen linken und grünen Bessermensch-Meinungswüste ohnehin nicht einmal halluzinieren.)
Das psychische Trauma, das das unschuldige Kind bei seiner Ermordung dem ach so schrecklich viktimisierten Mörder bereitet hat, soll ihm jetzt Strafe genug sein. Das hat er nun davon. Unsere Medien, unsere Politik, unsere Justiz und wir alle bangen jetzt jedenfalls, dass ihm die Zeit in der Psychiatrie nicht allzu lang wird und er bald wieder als genesenes und vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft in den Schoß seiner liebenden und vollständigen Familie in der Schweiz zurückkehren darf.
Die von unseren Steuergeldern teuer bezahlten, politisch bestens ausgerichteten Gutachter werden uns da sicher nicht enttäuschen. Das Hawai-Hemd für den nächsten Post-Corona Urlaub, den der kleine von ihm ermordete Junge nie mehr wird machen können, hat er jedenfalls schon mal angezogen.
Dr. Rafael Korenzecher
-
PS: Sieh auch meinen Beitrag zu dem Kindermord vom Frankfurter Hauptbahnhof vom 30. Juli 2019: "Selektive Anteilnahme"
Mittwoch, 19.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Immer vorn mit dabei: Hier präsentiere ich das neueste Accessoire für die modisch interessierte Dame in der "Hygiene-Diktatur" Deutschland - die Maulwindel. Statement-Fashion in Zeiten des Widerstands gegen die Volksgesundheit.
Mittwoch, 19.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Dienstag, 18.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
90 Sendungen von „ARD Extra“ und „ZDF Spezial“ anschauen grenzt an geistige Selbstverstümmelung und die Langzeitschäden dürften irreparabel sein.
Dennis Gräf vom Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Passau und sein Kollege Martin Hennig aber haben sich allen Nebenwirkungen ausgesetzt wie einst Marie Curie radioaktiven Strahlen, und vielleicht hat diese Tortur dazu beigetragen, dass sie im Grunde zum selben Ergebnis kommen wie immer mehr Protestierer auf der Straße: Lügenpresse!
(...)
++ Bahnfahrt mit Messerstecher
(...)
++ Homeland ist Clanland
- weiterlesen - "Die Windmacher von ARD & ZDF - Selbstversuch: Forscher sahen 90 Sendungen"
Dienstag, 18.08.2020 - 20:15 Uhr - Vera Lengsfeld:
Gestern gab es ein kleines Stürmchen im Thüringer Blätterwald. Der bisherige Vorsitzende der Thüringer Werteunion Sitter hatte sich entschlossen, hinzuschmeißen, weil er sich den Forderungen nach demokratischen Prozessen im Landesverband nicht mehr entziehen konnte. Monatelang hatte er versucht, eine längst überfällige Mitgliederversammlung und die satzungsgemäße Neuwahl des Vorstandes zu verhindern. Auch sonst war von der Werteunion Thüringen nichts mehr zu hören gewesen. Besonders fatal war die Stille von dieser Seite, als es darum ging, ob sich die CDU sich zum Steigbügelhalter einer abgewählten Rot-Rot-Grünen Regierung macht. Über Die Motive Sitters möchte ich nicht spekulieren, sein Abgang wirft allerdings ein bezeichnendes Licht auf diesen Mann.
Ohne je mit mir irgendeinen Kontakt gehabt zu haben, teilte er den Medien mit, seiner Einschätzung nach wolle ich die Werteunion Thüringen übernehmen und in die Arme der AfD führen. Einziges Indiz ist, dass ich einen Brief von Professor Pistner und anderen unzufriedenen Vorstandsmitgliedern unterstützt habe.
Und nun kam ein Prozess in Gang, der leider inzwischen typisch für die Journaille ist.
- weiterlesen - "Nein, ich will nicht Bundeskanzlerin werden!"
Dienstag, 18.08.2020 - 18:00 Uhr - Alexander Wallasch:
Für 570 "Geflüchtete" wird in Berlin ein neuer Wohnblock gebaut. Die Anwohner versuchen etwas verklemmt, ihre Befürchtungen mit der Refugees-Welcome-Linie in Übereinstimmung zu bringen. Am Schluss fehlen die Worte.
(...) Ein aktueller Video-Beitrag der Abendschau, der besagte Anwohner befragte, wurde jetzt zum Bestseller.
(...) Am Bauzaun kommt es dann für die Abendschau zum Showdown der verschränkten Arme auf der einen und der akkurat gebügelten Krawatten auf der anderen Seite.
- weiterlesen - "146 Wohneinheiten für „Flüchtlinge“ - Berlin: Ein Wohnblock nur für Zuwanderer – und sprachlose Anwohner"
Dienstag,, 18.08.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Schulz & Scholz in Würselen.
Bildquelle: facebook
Dienstag, 18.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Reihst du dich ein in die Phalanx der Gripplinge und der "unspezifischen" Verharmlosung? Meinst du ernsthaft, der nicht nur fachlich schwache und in Sachen Covid meist "erstaunte" Bundesgesundheitsminister solle erst dann durch "gute Vorschläge" reagieren, wenn die Infektionszahlen dramatisch steigen? Oder bricht da der sächsische Trotz durch, sich einem angeblich drohenden, totalitären "Hygienestaat" (Broder) zu widersetzen?
BTW - was ist an Hygiene und Seuchenschutz eigentlich so schlimm? Ist es nicht sogar eine der wenigen sinnvollen Grundaufgaben eines Staates, die Bevölkerung vor koordinierungsbedürftigen Ereignissen wie Seuchen, Plagen und Pandemien zu schützen? Oder bist du dafür, dass die Menschen eigenverantwortlich selber entscheiden mögen, was sie im Fall eines neuartigen Virenausbruchs ohne jede Immunität tun wollen - so wie es so "freiheitlich" auf Anti-Corona-Demos und in hochaggressiven FB-Kommentaren gefordert wird? Gilt das dann eigentlich auch für bioterroristische Anschläge mit B-Waffen Erregern?
Es kotzt mich wirklich zutiefst an, das zu schreiben, aber Merkel (mit Kanzleramtschef Braun im Rücken) scheint derzeit ein Fels in der Brandung der zerfallenden Vernunft zu sein. Und nicht nur das: Machtpolitisch hochgeschickt füllt sie sogar noch das Vakuum aus, das die Selbstpulverisierung der Opposition hinterlässt, sie macht sich mit Schützenhilfe der Gripplinge und Covidioten grade alternativlos.
Die gesamte politische Opposition und beinahe alle außerparlamentarisch wirkendenden freiheitlich-konservativen Stimmen haben sich in den Orkus zukünftiger Bedeutungslosigkeit geschossen. Es ist schier unfassbar. Selbst Broder bedient sich billigster Friedhofs-Polemik, um irgendwie auch noch Geräusche zu machen und sich auf eine vermeintlich widerständige Seite zu schlagen - und das beim Thema Volksgesundheit. Wollen wir jetzt wirklich ernsthaft über Gesundheit streiten?
Dabei gäbe es so vieles kritisch zu hinterfragen, z.B.
- warum die Bundesregierung trotz durchexerzierter Seuchenszenarien keine strategischen Vorräte (z.B. an Masken) angelegt hat oder
- warum Deutschland nicht sofort nach Bekanntwerden des Ausbruchs den Flugverkehr mit China gestoppt hat oder
- warum Spahn das Virus bis Anfang März noch als "Grippe" abtat oder
- warum bereits erfolgreiche Therapien mit Generika (wenn ich den Namen nenne, wird der Beitrag bei FB nicht veröffentlicht) boykottiert werden oder
- warum man epidemiologisch hochsinnvolle Maßnahmen der Prophylaxe nicht zulässt oder
- warum die letzten Monate nicht dazu genutzt wurden, um alternative, virtuelle Beschulungskonzepte zu entwickeln, um für die Indoorzeit gewappnet zu sein.
Und so weiter und so fort.
Brennende Fragen wurden nicht gestellt und die Plattformen, auf denen sie hätten gestellt werden können, haben sich - opportunistisch auf der Jagd nach Wählerstimmen - selber zerstört. Immerhin hatte eine Alice Weidel zu Anfang eine wissenschaftlich abwartende Position zur laissez faire Haltung des Bundesgesundheitsministers eingenommen, ist aber (wie üblich) um 180 Grad umgeschwenkt, als der Empörungsdruck der undifferenzierten Trigger-Blase zu stark schien.
Apropos Empörung: Man hätte, wäre man ein klein wenig auf der Meta-Ebene geblieben, übrigens auch mal fragen können, warum die BILD die ausgelassen feiernden Jugendlichen in Wuhan zeigt, um in Deutschland Empörung zu schüren. In Wuhan hat es in der Tat totalitaristische Eindämmungsmaßnahmen gegeben und vor allem haben die Chinesen alle 11 Millionen Einwohner Wuhans durchgetestet. Wo also bitte liegt das Problem, wenn Jugendliche eine Mega-Party feiern, die alle getestet und zertifiziert negativ sind?
Man hätte fragen können, warum die EU die Urlaubsländer erpresst hat, ihre Grenzen zu öffnen, damit auch die Deutschen ihrem Unterhaltungs- und Freizeitverbringungsdrang frönen und sich mitten in einer Pandemie Normalität vorgaukeln können. Jetzt, nachdem so viele vollkommen vorhersehbar infiziert nach Hause reisen, sind auf einmal die angeblich unvernünftigen Jugendlichen Schuld an den steigenden Infektionszahlen. Klar, man wusste vorher nicht, dass junge Leute im Urlaub den Ballermann machen - watt 'ne Überraschung!
Man hätte das Chaos des Krisenmanagements und der völlig idiotischen, salamitaktischen Kommunikation anprangern können und dabei eine ernst zu nehmende Oppositionsrolle einnehmen können.
Aber nein, liebe Frauke, du hast dich leider einfach nur die simplen Reflexe bedienend eingereiht in die, die den zynischen Weg der schwedischen "Rentenreform" preisen, der als Legitimation für das eigene egoistische Verhalten dient, um sich sowas wie freiwilligen und verantwortungsvollen Verzicht während eines weltweiten Ausbruchs mit einem gefährlichen Virus vom Hals halten zu können.
Schade.
Dienstag, 18.08.2020 - 12:00 Uhr - Roger Letsch:
Die Szene ist geradezu ein Sinnbild für die Absurdität des „Kampfes”, den ausgerechnet weiße Linke im Namen von BLM auch gegen schwarze Bürger führen, denen an Dialog und Diskurs gelegen ist und die kein Interesse haben, ihr eigenes Land in Schutt und Asche zu legen. Unbedingt ansehen.
- weiterlesen - "Ein Kurzschluss in der Ideologie"
Montag, 17.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Nein, nein! Nicht Reul, nicht Lindner, sondern Fiete Korn, der Abiturient aus Prerow, ist unser Held des Augenblicks: Laut Polizeischreiben hat der junge Mann in seiner Abi-Rede „öffentlich Tatsachen über den Schulleiter behauptet, welche geeignet seien, ihn verächtlich zu machen beziehungsweise in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen“. Wer will da nicht kurz in die Rede reinhören?
(...)
++ Buddy Buddy – unsere Berliner Komödianten
(...)
++ Lindner formt Partei nach seinem Antlitz
(...)
++ Du bist, was du isst
(...)
++ Aus der George Floyd-Bar in Düsseldorf...
(...)
++ Unser Mann ganz vorn – Fiete Korn!
- weiterlesen - "Fiete Korn und andere Helden des Augenblicks - … und dazu: lecker Zigeunersauce"
Montag, 17.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie in den Horrorfilmen der Achtziger Jahre: Zombies - heutzutage in der Ausprägung als Unternehmen – infizieren bisher gesunde Lieferanten, Vermieter und Kreditgeber. Die dabei selbst zu Zombies mutieren. Eine beispielslose Kette des Horrors steht uns bevor.
- weiterlesen - "Zombies vermehren sich prächtig"
Montag, 17.08.2020 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Sehr schön beschrieben, was ich auch seit langem beobachte und nicht nur beim sich selber ridiculousierenden Parteiensystem. Das Ideal oder besser, das Streben danach, das Prinzip der Dualität zu überwinden oder zumindest in Balance zu halten, wurde dem perfiden Spiel der 1000 Antagonisten geopfert. Eine unüberschaubare Menge von Partikularinteressen, die natürlich nur als die eine Seite eines Gegensatzpaars auftreten, zwingen den Menschen, sich immer wieder für oder gegen etwas zu entscheiden und sich damit zu "halbieren". Am Ende, im immer filigraneren Geflecht seiner gehetzten Entscheidungskonflikte, bleibt ein zerrissener, einsamer, identitätsloser, verdrängender Mensch mit gespaltenem Bewusstsein und einer Weltinterpretationsfähigkeit übrig, die der einer Amöbe ähnelt. Man könnte es glatt die Borderlineisierung der Menschheit nennen.
Bildquelle: Twitter
Montag 17.08.2020 - 16:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Sie registrieren eine dräuende Renaissance kommunistischer Ideen? Sie neigen gleichzeitig dazu, in Gates, Soros, den Clintons und Rothschilds, den Bilderbergern die Strippenzieher der Welt zu sehen? Klar, verlockend auf einfache Wahrheiten zu treffen. Ich suche zumeist nach den darunter ablaufenden Massenphänomenen.
Den unten verlinkten Text halte ich zum Beispiel für wesentlich. Wer wissen will, welche Metatrends in der globalen Entwicklung durch welche sozialen Gruppen vorangetrieben werden, kommt nicht daran vorbei, die Intellektuellen, zu denen sich unbedingt auch Journalisten zählen, nicht einfach nur als kluge (also freie) Denker wahrzunehmen sondern als sehr spezielle und machtvolle Interessengruppe. Eine Gruppe, die sich derzeit verstärkt, aber im Grunde schon seit sehr langer Zeit immer wieder gegen Kapitalismus und Marktwirtschaft wendet und stattdessen auf dem Reißbrett konstruierte Verteilungsgesellschaften errichten will. Der Autor beleuchtet das Warum.
Die formulierte These, es handele sich bei Intellektuellen um genuine Kapitalismusgegner, da der Markt mit seinen Mechanismen im Gegensatz zur Kopfgeburt Sozialismus ein über lange Zeit gewachsenes Wirtschaftssystem darstellt, in dem Intellektuelle zu ihrem Missfallen eher selten in der ersten oder zweiten Liga spielen, sondern sich ihren Anteil nur mittels geschickt komponiertem Deutungsmonopol herbeischreiben und herbeireden können (in dem wiederum die eigene Unverzichtbarkeit und jede Menge drohende Notstände die erste Geige spielen müssen) ist von verblüffender Stringenz.
Der Sozialismus ist bekanntermaßen im Gegensatz zum Kapitalismus bis heute eine Utopie ohne jeden Beleg für sein Funktionieren. Eine Verheißung des Besseren, deren Vokabular, deren Sprache, deren höchst artifizielle Instrumente allein von Intellektuellen erschaffen und verstanden werden. Oder einfacher gesagt, weil in einer historisch gewachsenen, rational organisierten und messbaren Marktwirtschaft sehr viele Intellektuelle keinen ökonomischen Impetus bedeuten, also zunächst auch keinen Platz haben, stellt dieses nach Effizienz dürstende System für sie eine unterschwellige Bedrohung dar, gegen die sie sich bewusst oder instinktiv stemmen.
Es heißt: „Ein Wettbewerbssystem, aus dem regelmäßig andere als – ökonomische – Gewinner hervorgehen und in dem selbst der mittelständische Unternehmer ein höheres Einkommen und Vermögen hat als der habilitierte Philosoph, Soziologe, Kultur- oder Kunstwissenschaftler, führt zu einer generellen Skepsis gegen eine auf Wettbewerb gegründete Wirtschaftsordnung.“ Zu Skepsis, die schnell in Neid, Hass und Missgunst umschlägt.
Intellektuelle sägen damit natürlich an dem Ast, auf dem sie letztlich sitzen, was wiederum die Frage aufwirft, wie man Intellekt misst. Ein für mich sehr aufschlussreicher Denkansatz. Hier lauern die Mächte, an denen die westliche Zivilisation zu zerbrechen droht.
theeuropean.de: "Der Hass der Intellektuellen auf die Kapitalisten"
Montag, 17.08.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Der Bundesaußenminister kann über einer Stunde nach Absetzen dieses Tweets grade mal 46 Likes aufweisen - kann es sein, dass er sogar der SPD peinlich ist?
Bildquelle: Twitter
Sonntag, 16.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Fünf Tage offline. Fünf Tage Auszeit, viele Tausend Schritte, alte Steine, Menschheitsgeschichte, Kontemplation, Erkenntnisgewinne. Fünf Tage Besinnung.
Und einen in Bulgarien spirituellen Ort besucht: das Grab, die Kirche und die Wirkungsstätte der blinden Baba Wanga, sie ist eine der berühmtesten Wahrsagerinnen weltweit. Ich habe bisher Bulgaren nur mit größter Ernsthaftigkeit, in Ehrfurcht und Respekt von ihr sprechen hören.
Wanga hat schon vor Jahren "gesehen", dass Europa 2020 eine schwere Wirtschaftskrise erleben wird.
Für 2020 sah sie zudem eine Armee „muslimischer Extremisten“ in Europa einfallen, dabei sollen die Islamisten bei ihrem Vormarsch auch chemische Waffen einsetzen.
Aber dadurch lassen wir uns natürlich nicht aus dem Konzept bringen, wir haben ja schließlich genug damit zu tun, uns wegen Covid-19 hoffnungslos zu zerstreiten und damit jegliche konservative Opposition in Deutschland zu pulverisieren.
Sonntag, 16.08.2020 - 12:00 Uhr - Andreas Porschen:
... wenn sich ein schmieriger, gelernter Bankkaufmann von seinen Nebeneinkünften als Pharmalobbyist eine 4,2 Millionen schwere und 300 qm große Luxusvilla für sich und seinen Ehemann gönnt, während er deutschen Pflegekräften empfiehlt, paar Stunden in der Woche mehr, fremde Ärsche abzuwischen. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem hunderttausende, ängstlich und sorgenvoll in die Zukunft blickende Menschen zu Kurzarbeit verdonnert werden und sich die größte Wirtschaftskrise seit der Weimarer Republik anbahnt.
Die entscheidenden Fragen sind:
Wie lange lässt sich der Steuerzahler diese zum Himmel stinkende Ungerechtigkeit noch bieten?
Wie lange will man solche inkompetenten Flaschen, die selbst fürs Schuhezubinden einen Berater benötigen, noch durchfüttern?
Wann ist der Siedepunkt des Zorns endlich erreicht, frage ich dich, geliebtes Deutschland?
Sonntag, 16.08.2020 - 09:00 Uhr - Hubertus Knabe:
Früher als alle anderen Parteien hat die SPD mit Olaf Scholz einen Kanzlerkandidaten nominiert. Der Vizekanzler und Finanzminister gilt als ein Mann der Mitte. Doch seine Partei hat für die Bundesrepublik ganz andere Pläne. SPD-Chef Norbert Walter-Borjans will eine Regierungsbeteiligung der Linken nicht ausschließen. Und seine Ko-Vorsitzende Saskia Esken twitterte: „An der Spitze der SPD sind wir uns einig: Wir streben für die nächste Legislatur ein progressives Bündnis an.“
- weiterlesen - "SPD und Linke"
Sonntag, 16.08.2020 - 08:00 Uhr - Vera Lengsfeld:
Das neue Buch von Stefan Schubert ist eher ein Kompendium zu nennen. Es enthält eine Zusammenfassung zahlreicher Beispiele, die belegen, dass sich Deutschland tatsächlich auf dem Weg in eine Diktatur befindet. Das klassische Muster für Systemumstürze, das wir im Kopf haben, sind von der Französischen oder der Oktoberrevolution abgeleitet. Am Anfang steht ein Sturm auf die Bastille oder das Winterpalais, dann folgt ein rascher Umbau der gesellschaftlichen Strukturen, eine gewaltsame Beseitigung der alten Eliten und wirklichen oder vermuteten Konterrevolutionäre und am Ende ist die Diktatur errichtet.
Die moderne, manche nennen sie auch die sanfte, Diktatur entwickelt sich anders. Sie entsteht mitten in der rechtsstaatlichen Demokratie durch allmähliche Aushöhlung rechtsstaatlicher Prinzipien, durch Missachtung von Verfassung und Gesetzen und die Etablierung eines angeblich über der Gesetzlichkeit stehenden Prinzips; im aktuellen Fall der Moral. Der Umbau des demokratischen Rechtsstaats in eine Gesinnungsdiktatur ist ein langer Prozess. Er begann in der alten Bundesrepublik mit den 68ern und nahm nach der Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten an Fahrt auf. Dreißig Jahre nach dem glücklichsten Moment der deutschen Geschichte befinden wir uns in der Schlussphase dieses angestrebten Umbaus. Inzwischen wird sogar ganz offen darüber geredet und er hat einen Namen: Große Transformation.
- weiterlesen - "Sonntagslektüre: Vorsicht Diktatur!"
Sonntag, 16.08.2020 - 07:00 Uhr - Michael van Laack:
Tue Gutes und rede darüber! Diesem Grundsatz folgt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche seit einem Amtsantritt. Gut, edel, aufrecht und anständig ist es seiner Auffassung nach, dass die Kirchen ein Rettungsschiff chartern, um alle, die von der libyschen Küstenwache nicht daran gehindert werden konnten, aus „Seenot“ zu retten und möglichst in sichere deutsche Häfen zu bringen. Wie lange soll das Projekt laufen? „Bis das Problem gelöst ist!“ sagt der Bischof.
(...)
Man lasse die traumatisierten Kriegsflüchtlinge nicht in Schlauchboote steigen und gewähre ihnen auch nicht, den Versuch zu unternehmen, das Mittelmeer zu durchschwimmen. Stattdessen schicke man sie in Kriegsgebiete oder wirtschaftliche Not zurück. Damit müsse endlich Schluss sein. Entweder sollte man den Flüchtlingen ermöglichen, aus Seenot gerettet zu werden. Das könnte freilich nur gelingen, wenn man den Schleppern erlauben würde, die Sozialstaatsanwärter in nicht hochseetaugliche Boote zu setzen.
Solche Nebensächlichkeiten sind für seine bischöfliche Gnaden selbstverständlich irrelevant. Statt der Zurückweisung durch die Küstenwache und das Militär an Land sollte die mehrheitlich junge männliche Mittelschicht verschiedener Herkunftsländer am Strand so lange gut betreut werden, bis ein staatlich organisierter Shuttle-Service kultursensibel und gendergerecht den Transport nach Westeuropa garantieren könne. Im Idealfall selbstverständlich nach Deutschland.
- weiterlesen - "Nepper Schlepper Flüchtlingsfänger - Bedford-Strohm: Kirchenschiff „Sea-Watch 4“ segnet Deutschland mit weiteren Flüchtlingen"
Samstag, 15.08.2020 - 20:15 Uhr - Vera Lengsfeld:
Weil es offenbar unmöglich ist, Andersdenkende mit Argumenten zu besiegen, hat man sich auf andere Methoden verlegt, sie mundtot zu machen. Eine Taktik ist, Prozesse gegen sie zu führen. Ich selbst habe es zur Zeit mit mehreren Prozessen zu tun, die von der Antifa gegen mich geführt werden. Das Charakteristikum dieser Prozesse ist ein exorbitant hoch angesetzter Streitwert, so dass schon die Anwaltskosten, die sich nach dem Streitwert berechnen, ruinös sind.
- weiterlesen - "Give peace a chance? Nicht mit Yoko Ono!"
Samstag, 15.08.2020 - 12:00 Uhr - Philipp A. Mende:
Der Irrsinn hat einen Namen, und der lautet „Politik“
Die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet:
In Dresden haben Kommunalpolitiker beschlossen, dass sie in diesem Jahr zweimal das Internet abschalten wollen. Passiert ist die Posse im Stadtteilparlament des Szene-Stadtteils Dresden-Neustadt. Dort sollte eigentlich auf Vorschlag der FDP beschlossen werden, dass lokale Verkaufsstellen an zwei Sonntagen öffnen dürfen.
Dabei hatten die Liberalen, deren Vertreter laut dem lokalen Blog „Neustadt-Geflüster“ selbst nicht bei der Sitzung anwesend war, aber nicht mit der „Partei“ gerechnet. Deren Vertreterin beantragte, das Wort „Verkaufsstelle“ durch „Internet“ und die Formulierung „öffnen dürfen“ durch „abzuschalten“ zu ersetzen – und kam damit durch.
Sowohl ihr Änderungsantrag als auch der nun völlig neue Antrag wurden mehrheitlich beschlossen. Damit muss sich Dresdens Oberbürgermeister nun streng genommen dafür einsetzen, dass an zwei noch nicht festgesetzten Sonntagen in der Dresdner Neustadt das Internet abgeschaltet wird.
„Ich wollte deutlich machen, dass das Internet natürlich die größte Konkurrenz ist und es nicht mit einzelnen verkaufsoffenen Sonntagen getan ist. Und ich fand die Idee der Partei witzig“, erklärte Ulla Wacker von den Grünen gegenüber „Bild“, wieso sie dem Antrag zustimmte.
Nun ja. Hihi.
Dieser Beschluss zeigt das komplette Dilemma der deutschen Politik: Niemand von denen hat auch nur eine technische Ahnung davon, dass man „das Internet“ nicht einfach so „abschalten“ kann, erst recht nicht im Gebiet eines einzigen Stadtteils. Bringen wir es auf den Punkt: Wir werden regiert von einer Bande infantiler, imkompetenter Durchgeknallter, die in einer gesunden Gesellschaft längst in eine geschlossene Anstalt verbracht worden wären.
- weiterlesen - "Die BUNTschau: Juli 2020 (Teil 2)"
Freitag, 14.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Marco Bülow und Claudia Roth könnten einerseits gegensätzlicher nicht sein. Der eine rank und schlank, die andere landesweit bekannt. Er aus Dortmund, sie aus dem Bayernland. Er parteilos, sie im Grunde beschäftigungslos. Er studierte (erfolglos) ein bisschen Politik, und sie hat auch nichts Gescheites gelernt. Aber beide eint, dass sie im Parlament ein schönes Auskommen und Einkommen gefunden haben. Und sie teilen denselben autodidaktischen Fanatismus, mit dem sie Andersdenkende verfolgen.
(...)
++ Die SED-DNA. Natürlich auch in Hof
(...)
++ Verdammte AfD!
(...)
++ Der Spiegel bringt wieder seine Corona-Charts
- weiterlesen - "„Don Alphonso“ und der Hetzer von der Hinterbank - Die SED-DNA: Hetz as Hetz can"
Freitag, 14.08.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass seit einigen Tagen in vielen Medien die Landesbezeichnung „Weißrussland“ fast vollständig durch „Belarus“ ersetzt wurde. Die täglichen Berichte über die „Wahl“ dort schoben das Land ja wieder mal stärker in den Fokus der Berichterstattung und mir war die Veränderung in der üblichen und gewohnten Bezeichnung zwar aufgefallen, aber schon nach kurzer Zeit hatte ich das wieder vergessen. Doch heute morgen (14. August, 9:11 Uhr) gab Peer Krumrey, der Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung in den Baltischen Staaten, dem Deutschlandfunk ein Interview. Er verwendete den Begriff „Weißrussland“, entschuldigte sich aber sofort dafür, korrigierte sich selbst („ich meine Belarus“) und verlor kurz den Faden. So in etwa stelle ich mir die Reaktion eines Nordkoreaners vor, der versehentlich auf das Abbild des „Geliebten Führers“ in einer Zeitung am Boden tritt. Zugegeben: der Vergleich hinkt. Aber in dem Moment war mir klar, dass auf „Weißrussland“ irgendein Sprachtabu liegen musste, von dem ich mal wieder nichts mitbekommen hatte.
Wann genau ist der Name „Weißrussland“ eigentlich durch „Belarus“ ersetzt worden?
Niemand verwendet den Begriff Weißrussland mehr, zumindest nicht absichtlich und im öffentlich-rechtlichen Strammfunk. Die Änderung ist offenbar so gründlich erfolgt, dass Menschen sich schuldig fühlen, wenn ihnen der „alte“ Begriff herausrutscht – nur das Gefühl von Schuld rechtfertigt schließlich eine Entschuldigung, um die noch nicht mal jemand gebeten hatte. Am 11.8. schob das ZDF eine Erklärung nach, die schon im Titel Verwirrung stiftete: „Warum Weißrussland plötzlich Belarus heißt“. Der Name des Landes hat sich nämlich überhaupt nicht geändert. Der lautet wie immer Belarus, genauer Беларусь, nur die deutsc
- weiterlesen - "Vom Lockern der Pflastersteine"
Freitag, 14.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die betriebliche Rentenversicherung steht vor dem Aus, nachdem die Unternehmen nicht mehr die Umsätze zu deren Bezahlung erwirtschaften können. Pensionsrückstellungen stellen sich nun vielfach als nicht existent heraus – oder illiquide, um die Betriebsrentner zu bezahlen.
- weiterlesen - "Hoffnung auf Auszahlung in einem zerstörten Markt"
Freitag, 14.08.2020 - 15:00 Uhr - Alexander Wallasch:
In „Auf der anderen Seite“, einem Film des deutsch-türkischen Filmemachers Fatih Akin, gibt es diese Szene, als die türkischstämmige Prostituierte Yeter in der Straßenbahn auf Landsleute trifft, die sich als Sittenwächter aufspielen und sie massiv bedrohen. Was der Filmemacher da schon 2007 thematisiert hat, ist also kein neues Phänomen. Der Arm Erdogans beispielsweise reicht über die staatlich finanzierte und kontrollierte Religionsbehörde DITIB bis tief hinein in die Moscheen und Moscheevereine in Deutschland. Die Disziplinierung der einzelnen Familien durch das muslimische Kollektiv darf als ein gewichtiger Bremser der über die Jahrzehnte milliardenschweren Integrationsbemühungen verstanden werden. Diese Problematik ist aber nicht nur auf Deutschland beschränkt. Fast überall, wo Muslime im Ausland leben, ist dieser Druck auf den Einzelnen spürbar. Er ist Prinzip dieser Religion im Alltag.
- weiterlesen - "Der tägliche islamische Terror gegen eine Integration von Muslimen in das westliche Wertesystem"
Donnerstag, 13.08.2020 - 22:30 Uhr - 59. Jahrestag Mauerbau - Stephan Paetow:
Wussten Sie das auch nicht? Oder hätten Sie das gewusst? Wir haben immer fest geglaubt, der Söder Markus macht das alles allein, da im Bayernland. Aber nein! Der Franken-Söder hat eine Gesundheitsministerin, schon wegen dieses Corona. Das hätten wir uns eigentlich auch denken können. Und der Name der Frau Ministerin wäre auch leicht zu merken gewesen. Hummel. Geschrieben nach Gehör: Huml. Na, jetzt wissen wir’s. Aber nur, weil die Hummel total versagt hat, und der Söder doch alles selber machen muss.
(...)
++ Die Wiederkehr des Grafen Schattenburg
(...)
++ Der asoziale Kevin
(...)
++ Die Pest, die keine war...
- weiterlesen - "Watt? Nix Watt! Corona-Söder testet jetzt persönlich - Mit Kuli, Zettel und Lederhose"
Donnerstag, 13.08.2020 - 20:15 Uhr - 59. Jahrestag Mauerbau - Vera Lengsfeld:
Mindestens die Berliner wissen aus den Medien, dass die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ins Visier der Kulturrevolutionäre geraten ist. Es wird nicht weniger als ihre Abschaffung diskutiert. Statt sich zu wehren, versucht die Stiftung mit einem ebenso peinlichen wie erfolglosen Kniefall vor dem Zeitgeist zu demonstrieren, dass sie politisch-korrekt sein will, auch wenn sie dabei die ebenso schöne wie ehrwürdige Fassade des Alten Museums mit einem Propaganda-Banner verschandelt.
Dokumentation des Mailwechsels zu „Peinlicher Kniefall vor dem Zeitgeist: Propagandabanner verschandelt Fassade des Alten Museums“
- weiterlesen - "Der Kniefall der Stiftung Preußischer Kulturbesitz"
Donnerstag, 13.08.2020 - 18:00 Uhr - 59. Jahrestag Mauerbau - Alexander Wendt:
Heute vor 100 Jahren begann die Schlacht um Warschau. Das „Wunder an der Weichsel“ stoppte den Vormarsch der Roten Armee nach Mitteleuropa. Die polnischen Truppen retteten indirekt auch Deutschland. Dort ist die historische Wende heute fast vergessen.
Der Geschützdonner drang bis in die Vororte von Warschau. Am 13. August 1920 traten Truppen der 16. sowjetischen Armee zum Angriff auf den polnischen Brückenkopf östlich der Weichsel an, sie eroberten die Kleinstadt Radzymin, nur 23 Kilometer nordöstlich von Warschau; drei weitere Armeen und ein Kavalleriekorps stießen im Norden vor, um die Hauptstadt einzukreisen.
Am 10. August erst hatte die Streitmacht von mehr als 100 000 Mann den Bug überquert. Jetzt schien es nur eine Frage von achtundvierzig Stunden, bis sie ins Zentrum der polnischen Hauptstadt einrücken konnte. Fast alle Diplomaten flohen spätestens an diesem 13. August aus ihren Botschaften. Es blieben nur der britische Botschafter, der Gesandte des Vatikans und die kleine französische Militärmission unter Leitung des Generals Maxime Weygand. Der sowjetische Oberbefehlshaber Michail Nikolajewitsch Tuchatschewski hatte die polnischen Truppen monatelang vor sich hergetrieben, Kiew und Minsk von ihnen zurückerobert. Jetzt sah er sich vor dem größten Erfolg seiner Laufbahn. Fünf Armeen standen ihm zur Verfügung, darunter die gefürchtete Reiterarmee von Semjon Michailowitsch Budjonny. Politisch stand der Feldzug unter Aufsicht eines Kaders, der für seine Durchsetzungsfähigkeit bekannt war: Josef Stalin.
- weiterlesen - "Der Weg zum Weltbrand"
Donnerstag, 13.08.2020 - 12:00 Uhr - 59. Jahrestag Mauerbau - Alexander Wallasch:
Ohne Umschweife: Wer die Gefahr nicht benennt, wer sogar wissentlich Fakten verschweigt, wer eine andere als die wichtigsten Tätergruppen in den Fokus seiner Berichterstattung über sexuelle Übergriffe, sexuelle Belästigung und Vergewaltigung stellt, der macht sich mitschuldig. Wer aus einer falschen politischen Korrektheit oder aus Angst oder gar Gewinnsucht heraus verschweigt, anstatt zu warnen, trägt zur Gefahr für Frauen bei. Wer in Politik und Medien glaubt, er begehe damit ein Kavaliersdelikt, der irrt sich gewaltig.
Machen wir es konkret an einem Artikel in der Welt fest, der in seiner Überschrift befindet, „Mädchen und Frauen fühlen sich in deutschen Großstädten zunehmend unsicher“. Fühlen sie sich unsicher oder sind sie zu Recht verunsichert angesichts zunehmender sexueller Gewaltdelikte gegen Frauen? Warum heißt es hier auf der Basis von Fakten (wir kommen gleich dazu) nicht journalistisch konkret: „Mädchen und Frauen sind in deutschen Großstädten zunehmend gefährdeter“?
Der Artikel stützt sich auf eine Umfrage, welche die Gefühlslage der Frauen in Berlin, Hamburg, Köln und München abgefragt hat. Gefragt hatte das Kinderhilfswerk Plan. Das Ergebnis der Umfrage ist erschreckend. Die NGO Plan erläutert: „Unsere Befragung hat deutlich gemacht, dass Mädchen und junge Frauen auch in deutschen Großstädten täglich sexuell belästigt, verfolgt, bedroht und beleidigt werden.“ Sicher eine wichtige Befragung, tatsächliche und potentiellen Opfer zu Wort kommen zu lassen.
Aber doch ein Umweg, denn es wäre auch in der Gegenüberstellung aus Gefühlslage und Fakten der aussagekräftigere Weg, einfach die Kriminalitätsstatistik zu Wort kommen zu lassen, die – so man sie lesen kann – auch ohne Befragung etwas über die Gefahrenlage für Frauen hätte aussagen können. Und wenn die NGO Plan das nicht macht; die Welt hätte es hier fast zwingend tun müssen, wollte aber offensichtlich nicht.
Auch weitere Medien gehen übrigens so vor und nicht erst heute.
- weiterlesen - "Medien machen mit - Umfrage verschleiert sexuelle Gewalt von Migranten gegen Mädchen und Frauen"
Donnerstag, 13.08.2020 - 01:00 Uhr - 59. Jahrestag Mauerbau - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Pixabay
Heute vor 59. Jahren, um 1 Uhr nachts, wurde unter Aufsicht von Einheiten der Grenz- und Volkspolizei sowie der NVA mit der Absperrung der über 160 km langen Grenze zwischen Ost- und West-Berlin begonnen. Vorerst mit Stacheldraht, Holzbarrikaden und Panzersperren wurde der Ostteil hermetisch vom Westen abgeriegelt.
chronik-der-mauer.de: "Mauerbau: 13. August 1961"
Mittwoch, 12.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Propaganda wirkt!
(...)
++ Was kann die Lilly denn dafür, dass sie so schön blöd ist?
(...)
++ Im Homeland, wo Sheriff Herbert Reul für Ordnung sorgt
(...)
++ Lustige Zahlen
(...)
++ Mädchen und Frauen fühlen sich...
(...)
++ Und noch ’ne Umfrage
(...)
++ Leser W.R. ließ uns wissen
(...)
++ Leser „Chris“ wies auf ein von uns bisher sträflich vernachlässigtes Prachtexemplar der spezialdemokratischen Partei hin
- weiterlesen - "Frischer Sommer-Fakten-Cocktail - mit Corona, Scholz und Lilly B. ... - Zahlen, Daten, Hintergründe"
Mittwoch, 12.08.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
In den USA versucht man, den greisen Biden und eine fragwürdige Vize an die Macht zu heben. In Europa landen weiter Schlepperboote an (außer sie werden abgedrängt). Soros-Familie meldet sich, warum auch immer. Frage: Wo sehen Sie uns alle in 5 Jahren?
- weiterlesen - "Wo sehen Sie uns in 5 Jahren?"
Mittwoch, 12.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wir haben unseren Sommerurlaub gehabt – mit massivem Druck der Tourismus-Lobby und den Advokaten der Spaß- und Freizeitgesellschaft. Nun soll der Lockdown für Spanien am 18. September wieder beginnen, wie die englischsprachige Nachrichtenseite EuroWeekly vor drei Tagen meldete. Dann werden wir auch sehen, wie die Überbrückungsmaßnahmen der Staaten scheitern werden.
- weiterlesen - "Ein langer Winter der Wahrheit"
Mittwoch, 12.08.2020 - 16:00 Uhr - Markus Hibbeler:
"Die Rheinländer haben sich bewusst entschieden, nicht nur den Dom als Wahrzeichen, sondern auch die 2018 eröffnete Moschee auf dem Trikot zu tragen. Damit zeige sich der Verein "als weltoffener Club", heißt es in der Mitteilung des 1. FC Köln." - Quelle: "1. FC Köln läuft mit Moschee auf dem Trikot auf und kontert kritischen Fan"
Der Fall zeigt, wie wenig viele Deutsche über Islamismus wissen oder wissen wollen (je nachdem). Denn bei der abgebildeten Moschee handelt es sich nicht um irgendeine Moschee, sondern um die Ditib-Zentralmoschee, in die bereits Vertreter der Muslimbruderschaft und andere Hassprediger zu Konferenzen kamen. Erdogan selbst eröffnete die Moschee vor nicht mal zwei Jahren. Ditib selbst ist voll auf AKP-Linie. Erdogans AKP ist eine islamistisch-faschistische, homophobe, sexistische und antisemitische Partei, hat also mit Weltoffenheit und Toleranz so viel zu tun wie der 1. FC Köln aktuell mit der deutschen Meisterschaft.
Die Tragikomödie wird perfekt, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass Vertreter der Stadt Köln, die sich bis zuletzt für den Bau eingesetzt und sämtliche Kritiker als "Nazis" diffamiert haben, zur Eröffnung nicht mal eingeladen waren. Die "weltoffenen" Ditib-Leute blieben dann doch lieber unter sich. Der Chef der türkischen Religionsbehörde Diyanet, der Ditib unterstellt ist, präsentierte seine Weltoffenheit erst vor ein paar Tagen in der zur Moschee umfunktionierten Hagia Sophia, wo er ein Schwert, in das eine Eroberungssure eingraviert war, in die Luft hielt.
Aber all das scheint die Verantwortlichen nicht zu jucken. Man präsentiert sich mit einem Gebäude, das für alles andere als Weltoffenheit und Toleranz steht, als weltoffen und tolerant. Ja, eine Moschee auf einem Trikot mag eine Kleinigkeit sein. Diese Kleinigkeit ist aber beispielhaft für die falsche Toleranz und Betriebsblindheit gegenüber dem Islamismus in unserem Land.
Mittwoch, 12.08.2020 - 12:00 Uhr - Roger Letsch:
Darf ich vorstellen: das ist Senatorin Kamala Harris (links) aus Kalifornien, seit dem 11.8.2020 Sidekick von Joe Robinette Biden bei dessen Präsidentschaftskampagne. Harris hat Jamaikanische* Wurzeln und Joe Biden wählte sie aus, weil sie „Black“ ist. Ich wähle hier den englischen Begriff „Black“, um zu vermeiden, es wie eine sichtbare oder gar „messbare“ Eigenschaft klingen zu lassen, denn Black ist nicht gleich Schwarz! Schwarz ist eine Farbe oder, in Bezug auf Hauttöne, natürlich eine ganze Palette von „Farben“ und das tatsächlich physikalische Schwarz ist nicht mal dabei. „Black” hingegen ist eher ein dehnbares Konstrukt. Man kann sich diese Bezeichnung zwar selbst geben, sie kann einem aber auch wieder entzogen werden.
Darf ich außerdem vorstellen: die Schauspielerin Zoe Saldana (rechts), bekannt aus Filmen wie Avatar, Star Trek oder Avengers. Saldana hat Dominikanische Wurzeln und ist zwar irgendwie auch Schwarz, aber nicht Black genug. Zumindest fehlen ihr bestimmte Merkmale, deren alleinige Aufzählung (durch jemanden von der „falsche Seite“) heute bereits einen Abschluss „summa cum laude” im Fach Rassismus einbrächte.
Im Jahr 2016 spielte Saldana die Hauptrolle im Film „Nina“, ein Biopic über die berühmte Jazz- und Bluesmusikerin Nina Simone. In einem YouTube-Interview entschuldigte sich Zoe Saldana nun tränenreich dafür, Simones Rolle gespielt zu haben. „I should’ve tried everything in my power to cast a Black woman to play and exceptionally perfect Black woman.“ Zu deutsch: „Ich hätte alles in meiner Macht Stehende tun müssen, um die Rolle einer schwarze Frau mit einer außergewöhnlichen, perfekten schwarzen Frau zu besetzen.“ Hier auch auf deadline.com nachzulesen. Sich selbst hält Saldana offenbar nicht für perfekt oder schwarz genug, doch da Nina Simone wegen ihres unberechtigten Ablebens für die Rolle nicht zur Verfügung steht, haben wir da nun ein Problem.
- weiterlesen - "Zoe Saldana – Schwarz ist nicht Black genug"
Mittwoch, 12.08.2020 - 08:00 Uhr - Wolfgang Meins:
Bei der Suche nach möglichen Ursachen für die Krawalle von Stuttgart und Frankfurt im vergangenen Juni und Juli wurde von einigen Medien auch ein altes Relativierungsargument wiederbelebt: die Traumatisierung unter denjenigen Partygängern und Eventlern, die in den letzten Jahren in so großer Zahl aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika nach Deutschland gekommen sind – nach dem Motto: Die können doch nichts dafür, sind doch traumatisiert! Was ist dran an solchen Behauptungen?
- weiterlesen - "Krawalle der Traumatisierten?"
Dienstag, 11.08.2020 - 23:00 Uhr - Roger Letsch:
Kamala Harris soll also Bidens VP-Herzblatt werden. Das wird lustig, die beiden können sich nicht ausstehen.
welt.de: "Trump lästert, Hillary Clinton lobt"
Dienstag, 11.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Der Scholz-Hype ist schon wieder vorbei, bevor er angefangen hat. Schade. Aber schon betritt der nächste Pausenfüller die Bühne. Ein alter Bekannter, der vor kurzem erst laut schreiend seinen frisch verliehenen Posten verlassen hatte. Und hinter ihm drängt schon der nächste...
(...)
++ Klappe halten, Augen rechts!
(...)
++ Aus der Welt der Medien
(...)
++ Bundesverdienstkreuzträgerin Dunja Hayali
(...)
++ Wie RTL (Bertelsmann) seine Führungsjournos sucht
(...)
++ Räuberpistolen aus 1001 Nacht
(...)
++ Am Strand
- weiterlesen - "Die das Sommerloch füllen... - Olaf, Kemmerich, Palmer, „Urlaubsgäste“…"
Dienstag, 11.08.2020 - 21:45 Uhr - Boris Reitschuster:
Deutsche Medien kämpfen für Gender-Striche und Kopftücher, verschweigen aber, dass im Iran eine Frau mitsamt Ehemann zu 16 Jahren Haft und Peitsche verurteilt wurde, weil sie ohne Kopftuch auf einem Instagram-Foto zu sehen war. Doppelmoral zum Fremdschämen!
- weiterlesen - "16 Jahre Haft für Foto ohne Kopftuch – und Schweigen in unseren Medien"
Dienstag, 11.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
#Doppelmoral der Heuchler.
Bildquelle: Screenshot - "Umweltschutz predigen, Kurzstrecken fahren - Rot-Rot-Grün fährt mit 16 Limousinen zum Fußgängergipfel"
Dienstag, 11.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ab 1. Januar 2021 tritt die neue CO2-Bepreisung in Kraft. Sie sollte ursprünglich die Endverbraucher belasten; die Großhändler, Importeure und Raffinerien müssen aber mit dem Kauf von Zertifikaten in Vorleistung treten. Insbesondere Industriebetrieben – ohnehin schon von Covid-19 hart getroffen – droht so eine Doppelbelastung. Denn sie zahlen bereits für den EU-weiten Emissionshandel.
- weiterlesen - "Doppelbelastung durch CO2-Abgabe"
Dienstag, 11.08.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hervorragend aufbereitet, wie HCQ von Beginn an - mit dem Marseille-Protokoll von Prof Raoult, dann mit dessen Modifikation (hinzufügen von Zink) durch Dr Zelenko - politisch verdammt wurde. Inzwischen gibt es zig neue Studien, die die Wirksamkeit dieser Behandlung, aber auch Prophylaxe nachweisen.
sciencefiles.org: "Das Hydroxychloroquine-Komplott: Politdarsteller und Faktenfinder gehen über Leichen"
Dienstag, 11.08.2020 - 15:00 Uhr - Vera Lengsfeld:
Cancel Culture ist für mich die moderne Pest in der öffentlichen Debatte – dieses äußerst aggressive, immer ins persönliche gehende Überemotinalisieren von Themen und Sachfragen, letztlich oft mit der kaum verschleierten Intention Mehrheiten zu kippen oder Interessen und Positionen gegen Mehrheiten durchzudrücken. Cancel Culture arbeitet sich an Symbolen (Straßennamen oder Denkmälern) ab, brandmarkt Institutionen, also z. B. Parteien und Organisationen, in diesem Land die AfD oder auch gerne die WerteUnion und natürlich auch Personen, die über Fehlverhalten, Kontaktschuld oder über eine (oft nur angedichtete) Assoziation mit gebrandmarkten Institutionen verdammt werden.
Eines der Charakteristika dieser Art missbräuchlich geführter Debatten ist die Personalisierung – es geht darum, wer etwas sagt, nicht was diese Person sagt. Leider greift der Mechanismus aber auch in der Verteidigung – oft versucht man mit der Person auch jegliche ihrer Handlungen und Aussagen zu verteidigen. Dadurch wird Wagenburgmentalität und Grabendenken verstärkt, was wiederum den Dogmatikern und Torwächtern der Cancel Culture wunderbar in die Hände spielt.
- weiterlesen - "Die Hetzjagd auf Andersdenkende"
Dienstag, 11.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Absurdistans Irrsinnsthemen des Monats Juli 2020.
Wie immer treffend zusammengefasst von Philipp A. Mende: "Die BUNTschau: Juli 2020 (Teil 1)"
Dienstag, 11.08.2020 - 08:30 Uhr - Roger Letsch:
Die BILD fragt „Warum spaltet uns Corona?“ und der Berliner Psychologe Dr. Wolfgang Krüger antwortet. Der Mann muss auch Berlin-Psychologe sein, denn seine Diagnose klingt wie auf märkischem Sand gebaut und muss der allgegenwärtigen „großen Politik” entsprungen sein, mit der man in Berlin überall in Berührung kommt. BILD assistiert bei der Einordnung der Patienten auf der Couch und beschwert sich laut über die Plage, von der das Land gerade überschwemmt werde. BILD: „Beim Grillabend, im Büro, auf Facebook – überall tauchten sie auf, die Verfechter von wilden Theorien. Und es tat sich ein breiter Corona-Graben zwischen Menschen auf, die sich eigentlich gut verstehen, Freunde sind. Wie konnte es so weit kommen?“
- weiterlesen - "Nagelt die Vernunft in das Volk"
Montag, 10.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow
Gewiefte Politicos müssen auch im Sommerloch für Stimmung sorgen. Dieses Jahr versuchten sich die Humorbeauftragten der SPD daran, die nachrichtenarme Urlaubszeit mit ihrer Version vom Ungeheuer von Loch Ness zu füllen: Olaf Scholz soll Kanzlerkandidat der 15%-Partei werden. Eine gute Ausrede hätten sie auch schon für später: Das Klima war schuld.
(...)
++ Das würde ein Pfeifenkonzert geben
(...)
++ Wenn die anderen nur besser wären...
(...)
++ Die Dicken Bertas der Grünen
- weiterlesen - "Die SPD – völlig von der Rolle... - Hoch Olaf bringt Partei ins Schwitzen"
Montag, 10.08.2020 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Jens Spahn bestellt viel zu viele Masken, SPD kürt Olaf Scholz zum neuen Martin Schulz, und Merkel wird ewig herrschen. Woher kommt sie, diese erdrückende Macht der Mittelmäßigen, der Überforderten und Unfähigen?
- weiterlesen - "Mittelmaß ist nicht genug!"
Montag, 10.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bröckchen- und schlückchenweise, damit der Frosch nicht aus dem Becken mit dem Tauchsieder springt und auf der Straße wütet.
"Laut NZZ beginnen jetzt die Massenentlassungen. Die Spitze der Arbeitslosigkeit ist aber erst für Anfang 2021 zu erwarten. Auch deutsche Autobauer streichen 100.000 gut entlohnte Arbeitsplätze."
- weiterlesen - "Entlassungen in drei Wellen"
Montag, 10.08.2020 - 13:30 Uhr - Roger Letsch:
Telefonhotline wegen Garantiefall. Freundlicher Mitarbeiter nimmt meine Daten auf. Ersatz komme innerhalb einer Woche, meist deutlich schneller, eigentlich schon nach zwei Tagen. Ich unterbreche den Redefluss und mache klar, dass der Austausch schon erfolgt sei. Ich rufe wegen einer Kostenerstattung gemäß Garantiebedingungen an. Kein Problem, meint der freundliche Mitarbeiter. Das dauere dann 120 Tage...wegen Corona! Dieses Virus ist echt der Hammer - es beschleunigt Warenströme und bremst Überweisungen.
Sonntag, 09.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
"Bezahlen Flüchtlingsorganisationen im Mittelmeer Schlepper? Der Vorwurf kommt nicht von irgend jemandem. Tareq Shanboor ist der Kommandeur der Libyschen Küstenwache, der “General Administration for Coastal Security”. Als solcher fällt der Menschenschmuggel über das Mittelmeer, der in Libyen seinen Ausgangspunkt nimmt, in seinen Zuständigkeitsbereich. Shanboor hat der Daily Mail on Sunday (DMoS) ein Interview gegeben, das heute veröffentlicht wurde. Darin erhebt Shanboor massive Vorwürfe gegen Hilfsorganisationen, die mit ihren Schiffen im Mittelmeer kreuzen, um – wie sie sagen – Flüchtlinge zu retten. Schon in der Vergangenheit hat ein Bericht der Europäischen Küstenwache, FRONTEX, für Aufsehen gesorgt, in dem erstmals ein Fall beschrieben wurde, in dem ein Schiff der professionellen Seenotretter aktiv mit Schleppern zusammengearbeitet hat. Damals wurde die Übergabe / Übernahme von Flüchtlingen per Telefon zwischen Mitarbeitern einer Hilfsorganisation und Schleppern verabredet und koordiniert."
- weiterlesen - "Bezahlen Flüchtlingsorganisationen im Mittelmeer Schlepper?"
Samstag, 08.08.2020 - 22:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Cooles Nummernschild. Mehr umtreibt mich jedoch die Frage, wie er die Elektrokiste von Norwegen bis nach Varna ans Schwarze Meer gefahren haben will. Auf'm Hänger einmal durch Rumänien? Wennsch ihn sehe, fragsch.
Samstag, 08.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Samstag, 08.08.2020 - 14:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Wir blicken auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Rudolf war längst im Pool versunken, der Testosteron- und Bratwurstliebhaber Gerd hatte hinterm Ural klammheimlich Frau und Front gewechselt und das folgende jahrelange Vorsitzbingo mit sinkenden Gewinnchancen schien vorrüber, als Siggi, der Popbeauftragte auf den Plan trat. Ihm gelang es zur Überraschung aller, mit gezielten politischen Interventionen die Quoten seiner Partei erfolgreich noch weiter nach unten zu drücken.
Seiner jahrelanger Duldung folgten schließlich die Abschiebung und - in drei Jahren - dann weitere, insgesamt acht, inzwischen wiederum weitgehend verschlissene Rettungsassistenten. Unter denen noch heraus ragten ein ehedem trinkfreudiger, aber auch symphatisch erfolgloser Buchhändler, der seinerseits aus jäher Höhe abstürzte und eine, ihm folgende selbsterklärte Rampensau. Eine Art Standup-Wrestlerin, wie sie im politischen Ring bis dato noch nicht gesehen ward. Nach Buhkonzerten aus den eigenen scham- und gramgebeugten Reihen machte diese Platz für den bereits allseits erwarteten Befreiungsschlag: Eine basisdemokratisch ermittelte Gefängnisaufseherin mit immerhin mehrtägiger Berufserfahrung, wachsbleichem Begleitmännchen und spektakulärer Nase für Mode.
Nachdem die augsteinmeiernde Sozialdemokratie unter ihrer Führung erfolgreich zum Sondereinsatzkommando gegen die Polizei umgebildet ist, erwarten die Politmalocher nun aber ihren eigentlichen, ihren ultimativen Hoffnungsträger. Denn es geht ja um "die Sache". Gänzlich befreit vom Ballast irgendeines Berufslebens, dafür aber mit unerschütterlichem Blick beim Aufbau eines Sozialismus neuen Typus' in der Deutschen Demokratischen Republik begrüßen wir das…(bitte erheben Sie sich)…künftige Mitglied im Zentralkommitee…Genossen Kühnert!
Wir wünschen auch weiterhin durchschlagenden Erfolg!
Samstag, 08.08.2020 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Da wachsen Glaubenssysteme zusammen, vor denen mir Angst und Bange wird.
Samstag, 08.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Philosophische Betrachtungen à la "Wie soll es weitergehen mit Corona?" oder sorgenvolle Zukunftsgedanken "Wir werden für immer gezwungen, mit Maulwindel herumzulaufen!", verbalisierte Panikattacken "Wir werden alle zwangsgeimpft!" und formulierte Entzugserscheinungen "Oh Gott, nie wieder Feine-Sahne-Fischfilet-Konzert?!" zeigen eigentlich nur eines: Diese Menschen haben sich bereits selber aufgegeben.
Sie trauen sich nix mehr zu und weil sie sich selber so unfähig, so hilflos fühlen und der Komplexität geradezu ohnmächtig gegenüber stehen, übertragen sie ihre gestörte, narzisstisch übertünchte, aus Mangel, Ängsten, Negativität und Unzulänglichkeit formulierte Selbstwahrnehmung aufs Ganze und verdrängen dabei völlig, dass der Mensch - oder sagen wir besser, die Könner, die Talente, grade dann zur Hochform auflaufen, wenn sie an die Wand gedrängt werden und ein Problem lösen müssen. Ok, vielleicht nicht der Mensch in Offenbach, Bielefeld, Marxloh oder Berlin, aber die Menschen in den IQ-Ballungsgebieten der Welt, vorzugsweise in Asien.
forbes.com: "Ranked: The 25 Smartest Countries In The World"
Meine Fresse, wir sind zum Mond geflogen, haben die Blockchain entwickelt und führen Drohnenkriege - natürlich werden unsere Klügsten eine Lösung, eine Therapie gegen Covid-19 finden! Wie beschissen kleingeistig ist es, das überhaupt in Frage zu stellen!
Weltweit forscht die geistige Elite in REKORDGESCHWINDIGKEIT daran, dem Virus den Garaus zu machen. Das ist schon allein eine Frage der Ehre, der Menschenwürde. So ein winzig kleiner Spike gespickter Scheisser wird uns nicht fertig machen! Fertig machen wir uns höchstens selber.
hup.harvard.edu: "Network Medicine - Complex Systems in Human Disease and Therapeutics"
Schon die bisherige Bilanz lässt sich sehen, es gibt immerhin bereits vielversprechende Behandlungsansätze mit längst zugelassenen, millionen- ach was, milliardenfach geschluckten Medikamenten, wöchentlich kommen neue dazu. Logisch, dass man zunächst den Pool der weltweit bereits zugelassenen Medikamente evaluiert, um schnell therapieren zu können und bestmögliche Prophylaxe anbieten zu können. Parallel vernetzen sich unsere Hochleistungsgehirne und forschen weiter an neuen Mitteln, die passgenau auf dieses Virus wirken.
Just one example: "Barabási Lab - Updates on our covid-19 research"
Was wir brauchen, ist Zeit. Wir müssen Zeit gewinnen, auf Zeit spielen. Und dabei ist es überhaupt nicht dienlich oder hilfreich, wenn der Covidiot das Problem einfach leugnet und sich in nie derartig zur Schau gestellter Hybris über die Wissenschaft erhebt. Und Politiker, also die unfähige Bande in Berlin und sonstwo, haben so beschissen kommuniziert, wie noch nie zuvor. Und niemand in Deutschland (und im Westen) hat echte Leadership übernommen, oder wenn, dann viel zu zaghaft und innerlich von Opportunismus zerrissen, was "man" natürlich spürt und sich angewidert abwendet.
Also bleibt einem nur der Appell an den gesunden Menschenverstand des Einzelnen und die Hoffnung auf einen Common Sense, der (noch) für Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft steht. Wo ist das Problem, sich solange die Maske aufzusetzen, Abstand zu halten und Hygieneregeln einzuhalten aus Rücksicht auf andere, auf die Mitmenschen, bis die, die den Durchblick haben, die Therapie entwickelt haben?
Wo ist das Problem, sich auf verantwortungsvolles Abwarten zu einigen?
Bildquelle: Screenshot - "Ranked: The 25 Smartest Countries In The World"
Samstag, 08.08.2020 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und ich wundere mich, dass man sich auch bei Achgut nun darüber wundert. Das zeichnete sich alles seit Jahren ab und der Witz ist, das ist noch lange nicht am Ende. Wir werden noch viel zu lachen bekommen, leider handelt es sich dabei um ein sehr bitteres Lachen. Abstandhalten, am besten dauerhaft und räumlich, sind die einzigen Mittel gegen den vor allem in Deutschland um sich greifenden Wahn.
#rettesichwerkann
achgut.com: "Die Dummen haben die Burg gestürmt"
Samstag, 08.08.2020 - 07:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Allein aus seiner erweiterten Familie und seinem Freundeskreis hat er bereits 345 Menschen an Covid verloren. Täglich kommen Tausende neuer Infektionen in der Stadt hinzu, täglich tausende Tote in ganz Indien. Krankenhäuser in Hyderabad behandeln nur noch gegen hohe Summen in cash, so hält man die Armen raus und die Kapazitäten für die Wohlhabenden grade noch so an der Grenze des Machbaren. Behandelt in den Hospitälern wird übrigens mit Hydroxychloroquine, das Indien tonnenweise selber herstellt. Nur der Mann und die Frau auf der Straße wissen nichts über diese Behandlungsmethode... Und das, obwohl das indische Gesundheitsministerium bereits im März die dringende Empfehlung an das medical staff im Land herausgab, sich durch HCQ-Prophylaxe zu schützen.
Was das deutsche Gripplings- und Covidiotenpack den Indern wohl weismachen würde, die ihre Angehörigen und Freunde in dreistelliger Höhe an Covid verloren haben?
Mein Freund Vinith war jedenfalls fassungslos, als ich ihm erzählte, dass in Deutschland Leute demonstrieren, weil sie freies Infizieren für alle fordern mit einem Virus, an das sie nicht glauben oder für ein Grippchen halten.
Widerlich.
vk.com: "Indien"
Freitag, 07.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Die Welt geht im wahrsten Sinne des Wortes unter, fabulierten die Klima-Dichter schon 1986 (siehe Fotomontage), Donald Trump ist doof, schreiben sie seit der Mann gegen Hillary antrat, und immer mehr Polizisten sind Nazis – das ist jetzt wohl der letzte Schrei. Dass ihnen das nicht langweilig wird...
Wie Trump-Tage beim Spiegel vergehen...
(...)
++ Na geht doch, Genosse Präsident!
(...)
++ Juxtix-Ministerin Christine Unrecht „arbeitet“ (SPD-Standard-Ausdruck) an einer Reform
(...)
++ Ein Mann mit Mumm!
- weiterlesen - "Spiegel-Leser verblöden eher... - … und Genosse Präsident hat uns etwas zu sagen"
Freitag, 07.08.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Bildquelle: Twitter
zu 1 und 2: Selten, aber hier liegt Georg Restle mal richtig. Das ist ein Anfang.
zu 3: Wurde das versucht? Und wer ist Co? Immer Namen nennen, Herr Restle. Diffuse Anschuldigungen, die alle ins Kalkül ziehen aber scheinbar niemanden treffen, taten schon dem Hals von Robespierre nicht gut. Konkrete Vorwürfe lassen sich belegen oder entkräften, wer anonym mit Dreck wirft, hat anderes im Sinn.
zu 4: Durch die erfundene Kontaktschuld bedient man eher das Kalkül der Macht, weil so Proteste entwertet oder durch Zahlenspielchen ungültig gemacht werden sollen - und Sie werden ja wohl nicht behaupten, dass hier die Nazis an der Macht sind...
zu 5: Aus demselben Grund, aus dem man es auf Friedensdemos nicht vermeiden kann, unter Plakaten der MLPD zu stehen. Distanz zu etwas zu erklären, dem man nicht nahe steht ist wie vor Hundehaufen zu warnen, in die man nicht hineingetreten ist.
Freitag, 07.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die deutsche Exportwirtschaft wächst historisch stark. Allerdings nicht gegenüber dem Vorjahr – da gingen wie beim Bruttoinlands-Produkt zehn Prozent verloren. So legt man eben den Maßstab auf einen noch schlimmeren Vormonat. Gleichzeitig schwebt das Damoklesschwert eines um 30 bis 40 Prozent eingebrochenen Auftragseingangs über allem.
- weiterlesen - "Rasantes Exportwachstum – in der Phantasie"
Freitag, 07.08.2020 - 16:00 Uhr - Philipp A. Mende:
»Die Klimaschützerinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern in einem offenen Brief die Aufgabe von Demokratie und Marktwirtschaft zum Ziele des Umweltschutzes«
Merke: Der Begriff »Ökofaschismus« ist nur eine überzogene, rräächtzpopelistische Verschwörungstheorie.
Quelle: "Freytags-Frage - Braucht Klimaschutz die Diktatur?"
Freitag, 07.08.2020 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wir werden Zeuge einer Liebesheirat innerhalb des Kollektives der Unvernunft.
Es geht - natürlich - um die Corona-Demo vom Samstag in Berlin und natürlich darf der geneigte Leser bei den Autoren dieses Artikels davon ausgehen, dass eine negative Grundhaltung vorherrscht. „Age of Reason“? Das war einmal. Da geben wir uns keinen Illusionen mehr hin.
Wir finden es dennoch verstörend, wenn sich Redner mit großer Geste und vor gefühlt 1,3 Millionen Demonstranten mitten in einer Pandemie mit neuartigem Virus auf eine Bühne stellen, über der “Widerstand 2020” prangt und gegen epidemiologische Schutzmaßnahmen wettern. Wir finden es irritierend, wenn jemand am Mikrofon das “Feuer der Liebe” beschwört, während Marschteilnehmer aufdringlichen Pressevertretern mit “Aburteilung” drohen.
Auch regt sich der eine oder andere „wohlmeinend Wissende“ auf, dass die durchaus diskreditierte Presse von Rechtsradikalen schreibt, „nur“ weil da ein Spinner mit einem FCK ZION Leibchen herumrennt - wobei es tatsächlich auch ein linker Spinner sein könnte, man weiss es nicht. Es ist aber auch egal: die Unvernunft feiert gesamtgesellschaftliche Urständ - Mazel Tov!
Man kann - wieder einmal - sagen: Jeder ist auf seine Kosten gekommen: Die Widerstandsgeldeintreiber hatten ihre Bühne, die Maulkorb-Stauffenbergs ihr Widerstandserlebnis, die Medienmitarbeiter ihre Bilder und Deutschlands Krankenhäuser demnächst etliche Irre mehr zu verarzten.
Vor allem aber hat sich der Staat die Legitimation, das Demonstrationsrecht einschränken zu können, auf dem Silbertablett servieren lassen.
Ja, man darf diese Demonstrationsteilnehmer als das bezeichnen, was sie sind: Covidioten. Die lassen sich davon jedoch nicht beeindrucken, ganz im Gegenteil, ihre Motivation schöpfen sie aus dem Dagegen, sie sind aus vollster Überzeugung Fundamentaloppositionelle.
Nur leider sind sie nicht einmal in der Lage, eine gemeinsame, präzise und vor allem positive Zieldefinition zu liefern, die als Legitimation ihrer Demonstration dienen könnte. Es verbleibt bei einem Brei aus Plattitüden, Phrasen und kognitiven Verzerrungen - damit unterscheiden sie sich übrigens in Nichts von den Fundamentaloppositionellen der Antifa. Man will keine Maske tragen - Punkt. Warum? Darum! Und jetzt genug gefragt!
Aber schauen wir uns doch genauer an, warum Menschen mit einer infantil-trotzigen Geisteshaltung - wieder einmal - übers bereitgehaltene Stöckchen springen und dem Regierungsapparat genau das liefern, was der - wieder einmal – so geschickt konstruiert hat.
Mit der Genehmigung einer solchen Demonstration während einer Pandemie, kann die Staatsmacht bei der Zielgruppe mit einigem Zuspruch rechnen. Nicht nur das – es wundert sich nicht mal jemand über den offensichtlichen Widerspruch, dass der freiheitsbeschränkende Staat eine Demo gegen Freiheitsbeschränkung zulässt, obwohl medial täglich vor steigenden Infektionszahlen gewarnt wird.
Man macht das, weil man weiss, dass auf den Verband der Viren-Stauffenbergs Verlass ist und die Sache – angefeuert durch Agents Provocateurs – aus dem Ruder laufen wird: keine Masken, kein Abstand, keine Beachtung der Pandemieauflagen, dazu Antisemitismus, Glatzen, Pöbeleien, Rempeleien – das Übliche eben.
Betreuter Widerstand mit negativem Vorzeichen, für welche die Rassendeppen auf den BLM-Demos lediglich die Antipoden sind; beim Teilnehmerfeld mag es sogar Überschneidungen geben; bei der Einhaltung der Vorschriften eher nicht.
Angesichts dieser Bilder schlagen die vernunft- und verantwortungsbewussten Deutschen die Hände über dem Kopf zusammen und finden es in der Folge sogar gut, wenn der Staat eingreift, in dem er das Demonstrationsrecht einschränkt oder solche Veranstaltungen verbietet.
Statt sich dessen gewahr zu sein und erst recht Masken zu tragen und Abstand zu halten, um unangreifbar zu sein und verantwortlich zu erscheinen, gefallen sich die Covidioten in ihrer trotzigen Fundamentalopposition und bemerken nicht mal im Nachgang, dass sie durch ihr Verhalten die staatlichen Zwangsmassnahmen legitimieren. Und das sogar unter Befürwortung der Mehrheit: Man erreicht – wieder einmal – das genaue Gegenteil des Beabsichtigten.
Wer von Freiheit faselt, sollte die Maske denn auch freiwillig tragen - so und nur so funktioniert Zivilisation: durch Selbstbeschränkung. Und bis heute haben nur wenige den Mechanismus von These und Antithese begriffen, sie erkennen nicht, dass es immer auch einen Antagonisten, ein Feindbild braucht, mit dem die Regierung die kollektive Wahrnehmung so manipuliert, dass sie am Ende sogar hohe Zustimmungswerte zu demokratiefeindlichen Maßnahmen erzielt.
Dazu gehört der gekonnte Umgang mit dem ausgeprägten Narzissmus, in diesem Fall mit dem der Covidioten, der zur Aushöhlung der Grundrechte führt. Überhaupt ist der Narzissmus die Klammer, die dazu führen wird, dass nun zusammenwächst, was zusammen gehört: Der CoVidiot auf der Strasse des 17. Juni und der Islamist, der Brandschatzparties feiert, unterscheiden sich nur in der Methode - nicht im Ziel - der Zersetzung des Restbestandes bürgerlich-westlicher Gesellschaft.
Auch der „Refugees Welcome“ Klatscher und der BLM-Rassendepp treten mit Gratismut dazu an, sich zu erhöhen und dabei andere, ohne Rücksicht auf Verluste, zu schädigen: sei es finanziell, gesundheitlich, kulturell und am Ende durch einen enormen gesamtwirtschaftlichen Schaden.
Am ähnlichsten sind die CoVidioten übrigens den Friday-for-Future-Kids, sie sind mit vergleichbarem Sendungsbewusstsein ausgestattet wie die plärrenden Teenies, die den dekarbonisierten Lockdown herbeihüpfen.
Und immer kleiner wird der Kreis jener, der bewahren will, was die Zivilisation ausmacht: Eine sinnvolle und vernünftige Politik, die freiwillige Selbstbeschränkung voraussetzen darf, für die salus publica als suprema lex – die das öffentliche Wohl über alles stellt. Stattdessen ein Ringelreih der Eitelkeiten, Entitlements und ein Stelldichein der Opfer von manipulativer Zersetzung.
Zusammenfassung eines Telefongesprächs zwischen: Michael Kouklakis und mir.
Donnerstag, 06.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Redakteur Curd Wunderlich von der Welt hat doch tatsächlich beim Bundespräsidialamt angefragt, was Frank-Walter, der Spalter, zu dem Foto zu sagen hat, auf dem er herzlich grüßt aus Süd-Tirol, ohne Maske, ohne Abstand und ohne Anstand, wo doch deheeme alle aufgezäumt herumlaufen müssen.
(...)
++ War doch nuhr ein Scherz, Herr Professor...
(...)
++ „Sind denn alle verrückt geworden?“
(...)
Ach, früher war einfach alles besser: Forscher forschten, Gretas hänselten und gretelten, und Humoristen scherzten. Und heute? Kann jeder SPD-Vorsitzende werden.
- weiterlesen - "Frank-Walter: Entschuldigung? - Wieso Entschuldigung? - Majestätsbeleidigung in der „Welt“"
Donnerstag, 06.08.2020 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Zwei Fragen meiner Leser, die mich per Mail erreichten, beschäftigen mich seit Tagen. Und ich merke, dass ich zunächst diese Fragen beantworten muss, bevor ich mich auf das nächste Thema stürzen kann. Wobei, wenn man’s recht bedenkt, tangieren beide Fragen so viele aktuelle Themen, dass aus einer geplanten kurzen Erklärung wohl doch wieder ein längerer Text wird. Das führt mich gleich zur ersten Frage, denn einem Leser ist aufgefallen, dass meine Texte immer länger, ausgeschmückter und abschweifender werden. Seit einigen Monaten sei dies der Fall. Inhaltlich stimme zwar alles noch, aber mir sei irgendwie die Leichtigkeit und die Konzentration auf das Wesentliche abhanden gekommen. Ob mir das wohl aufgefallen sei. Ein anderer Leser merkt an, dass ich mich mehr als sonst mit dem Wahlkampf in den USA befasse, wenn auch (noch) mehr auf Facebook als in längeren Artikeln. Es gäbe doch so viele Themen hierzulande, die interessanter, drängender und näherliegend wären. Beide Mails waren sehr freundlich formuliert und wirklich positiv und konstruktiv gefasst, beide Absender liegen mit ihren Beobachtungen auch völlig richtig, denke ich. Ich möchte versuchen, das zu erklären. Also: ab auf die Couch!
- weiterlesen - "Der Weg des Westens und die neue Normalität"
Donnerstag, 06.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Kurzarbeitergeld soll verlängert werden, um Arbeitslosigkeit zu kaschieren. Insolvenzverfahren sollen bis ins neue Jahr verschoben werden, damit noch ein Hauch unternehmerischer Tätigkeit bleibt. Und die Mehrwertsteuer-Senkung soll bis ins Jahr 2021 gelten, weil doch nicht so reichhaltig konsumiert wird. Ganz Deutschland hat sich vom wirtschaftlichen Leuchtturm zu einer Verlängerungs-Wurst entwickelt.
- weiterlesen - "Verlängerung für Alles!"
Donnerstag, 06.08.2020 - 15:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Es begann damit, dass ich meine Zweiraumwohnung im Souterrain an Winfried vermietete. Einem nett aussehenden jungen Mann. Bart. Brille. Ein normaler Student. „Studierender!“ wie er mich berichtigte. Irgendwas mit Sozialwissenschaften.
Nach ein paar Wochen spendierte ich ihm ein Bier vor der Garage und erkundigte mich nach dem Befinden. Nach der dritten Flasche erzählte er mir, dass er vor Tagen einen fetten Range Rover von irgendeinem Arschloch mit dem Schlüssel verschönert hätte. Vom Fahrrad aus. Ob ich ihm einen Hunderter leihen könnte und was dagegen hätte, wenn er bei sich ein paar Kumpels unterbringen würde, die gerade auf Wohnungssuche seien.
Nach ein paar Wochen hatte ich nicht nur den Hunderter aufgegeben sondern auch den Überblick über die Kumpels verloren. Sie schienen aus aller Herren Länder zu stammen, standen bis Mittag mit dem Handy vor dem Haus und unterhielten sich laut und gestenreich. Winfried lief zwar immer noch barfuß in der Gegend herum, aß aber regelmäßig im Restaurant zu Mittag und berichtete von seinem bevorstehenden Sabbatical, in dem er ab sofort die Länder der Welt zu bereisen beabsichtigte. Ob ich ihm mal einen Hunderter…
Ein offizielles Schreiben, das ich kurze Zeit darauf in meinem Briefkasten fand, wies daraufhin, dass die Unterbringungsbeihilfen ab sofort nur noch online abzurufen wären. Ich bemerkte zu spät, dass der Brief im falschen Kasten gelandet war. Für eine weitere Abkühlung unseres Verhältnisses sorgte die Tatsache, dass Winfried bemängelte, dass ich den Müll, der sich seit einigen Wochen vor der Haustür und einigen Fenstern ansammelte, nicht beseitigen ließ. Es war irgendwie gegessen. Wir kamen einfach nicht mehr zusammen.
Eines Tages stand das Ordnungsamt vor meiner Tür und wollte wissen, ob ich gestern um 10.33Uhr einen Fahrradfahrer an der Karl-Liebknecht-Straße überholt hätte. Ich erklärte dies für möglich und erhielt daraufhin wortlos einen Bußgeldbescheid über 30€ überreicht. Auf meine Frage nach dem Zusammenhang wurde erläutert, dass an dieser Stelle ein Überholen aus rein geometrischen Gründen nur mit einem Abstand von 139cm möglich wäre, ansonsten hätte man die Sperrlinie überfahren müssen, was wiederum mit 75€ Bußgeld sanktioniert würde. Ich könne mich also glücklich schätzen… Winfried, dem ich am gleichen Abend im Treppenhaus begegnete, grinste vielsagend.
Einige Monate später, ich saß auf einen Espresso im Galeriecafé um die Ecke (einem Etablissement, in dem hin und wieder auch der eine oder andere Prominente anzutreffen war) stand Dieter Nuhr im Eingang. Der einzige noch freie Platz befand sich direkt mir gegenüber. Wir saßen bereits eine Weile schweigend vor unseren Tassen, als Winfried mit Smartphone am Fenster erschien.
Am nächsten Tag war ich meinen Job los. Mein Bekanntenkreis wäre mit den Richtlinien der Firma keineswegs zu vereinbaren, erfuhr ich von der Personalabteilung. Persönlich könne man zwar meine Empörung verstehen, wurde noch nachgeschoben, aber ich müsse doch wissen, was passiert, wenn so ein Vorkommnis in die Öffentlichkeit…
Der Prozess vor dem Arbeitsgericht („Sie wissen gar nicht was hier los ist!“) zog sich und verschlang meine letzten Ersparnisse. Nach zwei Jahren war es soweit. Es blieb mir nichts anderes übrig, als das Angebot von Winfried anzunehmen und die Wohnungen zu tauschen. Winfried wohnt jetzt oben.
Den Rover hab ich noch.
Donnerstag, 06.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ganz ruhig bleiben bitte. Cool down. Nochmal tief durchatmen und versuchen, ein klein wenig Distanz zu gewinnen. Auch wenn's schwer fällt, weil der Empörungsreflex zuverlässig getriggert wurde und die Verführung in Harmonie und Einklang mit gewissen Meinungsführern innerhalb der Blase sein zu können, sehr, sehr groß ist. Aber hey, Leute, eine gesunde Resilienz wirkt in alle Richtungen!
Nein, es geht nicht um "Isolationshaft für Kinder!" wie ein Grippling sogleich in einem FB-Bildchen zu vermelden wusste. Und nein, keiner soll sein Kind in der Hundehütte oder im Keller einsperren und einmal am Tag ein Tellerchen Suppe rüberschieben. Bitte die Kirche im Dorf lassen! Es geht darum, bei bereits steigenden Infektionszahlen Superspreader-Ausbrüchen zum Schulbeginn vorzubeugen und einen generellen Lockdown zu verhindern.
Ja, die Regierung ist scheisse. Ja, der Merkel-Administration ist nicht zu trauen, sie flutet Deutschland mit männlichen muslimischen Nichtsnutzen, verteilt deutsche Gelder in aller Welt und führt auch sonst nichts Freiheitliches im Schilde. ABER! Weltweit werden Maßnahmen ergriffen, um ein noch immer Rätsel aufgebendes, neues Virus einzudämmen und zu kontrollieren, dessen Ursprung nicht mal geklärt ist. Und ja, Merkel ist eine furchtbare Opportunistin, das heisst aber nicht, dass es falsch ist, wenn die Verwaltungseinheiten ihrer Regierung der rest-zivilisatorischen Übereinkunft folgt, das Leben zu schützen ist (auch das der Alten), sie deshalb Pandemie-Maßnahmen aufstellen und diese, etwas ungeschickt mit einer gewissen Drohung verbunden, zu kommunizieren. Vielleicht war einfach nicht genug Zeit, eine Werbe- oder PR-Agentur zu engagieren, die diese Ansage in einen schmeckigen Slogan umbastelt.
Was mich zur Zielgruppe bringt: Ganz sicher zählt der verantwortungsbewusste, sich freiwillig im Sinne der Gemeinschaft selber zurücknehmende Bio-Deutsche NICHT zu denen, denen man mit zeitweiligem Kindesentzug drohen müsste. Der achtet nämlich selber drauf, dass er weder sich, noch seine Kinder, noch andere dem Ansteckungsrisiko aussetzt und gefährdet.
Ich wette, es sind nicht mal die Maske-Abreisser, Gripplinge, Covidioten und Viren-Leugner gemeint, die keiner Eindämmungsmaßnahme freiwillig folgen, sondern die Pandemie nutzen, um den in ihnen schlummernden Stauffenberg in Pose zu setzen.
Es gibt noch eine ganz andere Klientel in Deutschland, vor allem in Brennpunkten wie Bielefeld, Karlsruhe, Offenbach etc. die es gewohnt ist, mit Drohungen und Strafe verbundene, klare, deutliche und vor allem detaillierte Verhaltensanweisungen zu bekommen und zu befolgen, weil sonst Allah böse und nix mit Paradiso. Es sind die, die sich bereits im Frühjahr über sämtliche Maßnahmen hinweggesetzt und mit Covid-Parties dafür gesorgt haben, dass sich das Virus ausbreiten kann. Nur darf man die natürlich nicht solitär herausgreifen und direkt ansprechen, das wäre dann ja wieder Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Xenophobie und die Behörden sowas wie nazi.
Also nochmal: Cool the fuck down!
Bildquelle: Screenshot - "Gesundheitsämter: Kinder sollen bei Corona-Verdacht getrennt von Familie isoliert werden"
UPDATE: Donnerstag, 06.08.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Pressemitteilung: "Statement zur Aktuellen Berichterstattung über das Gesundheitsamt Karlsruhe"
Mittwoch, 05.08.2020 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich hatte es ja schon vorausgesagt.
Danke Roger Letsch:
Nicht mal zur offiziellen Nominierung wird man Biden aus seinem Bunker in Delaware lassen. Aus Gründen. Statt nach Milwaukee zu fahren, wird er wohl per Videoschalte die magischen Worte sagen "Look, You know the thing...".
Ich nehme an, er wird auch zu den angekündigten Debatten nicht live anwesend sein, schon weil in manchen Staaten dann bereits die Early-Votes anlaufen. Wenn ich an der Stelle des DNC wäre, würde ich es auch unter allen Umständen zu verhindern suchen, dass Biden live und ohne Skript und Souffleur-Team spricht. Wenn man schon nicht verhindern kann, dass er einen Schmarrn wir heute ( "Shaun King") von sich gibt. So langsam tut er mir schon fast leid.
edition.cnn.com: "Joe Biden will no longer travel to Milwaukee to accept Democratic nomination"
Mittwoch, 05.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Aus der Bild erfahren wir, dass der Vater des Angeklagten strammer SPD-Wähler war und daheim die Familie terrorisierte. Krawallvater mit SPD-Hintergrund? Führt das nicht zu strafrahmensenkenden psychischen Störungen?
Der bisherige Prozessverlauf ist gekennzeichnet von unterwürfigen Strafverteidigern, von denen einer auf Druck des Richters geschasst wurde, der andere, Mustafa K., wohl keine große Hilfe für den Angeklagten ist. Egal, das Urteil steht lange fest, und die linke Presse feierte den Vorsitzenden Richter bereits früh mit einem Sprachgemälde, wie man es aus Werkstätten fernöstlicher Kitschkunst kennt:
(...)
++ Kafka in Ulm...
(...)
++ ... und Leipzig
(...)
++ Kafka im TV
(...)
++ Wovor Frank-Walter im Schloss Angst hat...
- weiterlesen - "Kafka in Frankfurt - Der Lübcke-Prozess"
Mittwoch, 05.08.2020 - 20:15 Uhr - Arnold Vaatz:
Zweierlei Maß bei Demonstrationen, Diffamierung von Bürgern – beides passt nicht zu einem demokratischen Land.
Zunächst stelle ich klar: Ich halte die Festlegungen der Regierungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für richtig und ihre Befolgung für erforderlich.
Doch dies ist nicht mehr die Kernfrage. Die Kernfrage ist, warum bei gleicher Gefahrenlage die BLM-Demonstration gegen Rassismus allgemein gelobt und toleriert und die Demonstration vom 1. August allgemein verflucht wurde.
Das wichtigste Gut einer Regierung ist ihre Glaubwürdigkeit. In einer Diktatur kommt man ohne sie aus, so lange die Argumente aus den Gewehrmündungen kommen. In einer Demokratie zählt sie zu den Grundbedingungen des inneren Friedens.
Regierungen und Medien, die die Ausbreitungsgefahr der Seuche von der Gesinnung der potentiellen Verbreiter abhängig machen, beschädigen ihre Glaubwürdigkeit; uns einreden zu wollen, im Kampf für das Gute sei die Verbreitung des Virus akzeptabel, ist von der gleichen intellektuellen Qualität wie die Trumpschen Empfehlung, man solle sich Desinfektionsmittel spritzen.
Mit dem Wertungsunterschied im Fall der beiden Demonstrationen hat der Glaubwürdigkeitsverfall nicht begonnen, er erfuhr nur seine Fortsetzung. Los ging es mit Einführung der Maskenpflicht, nachdem es lange hieß, Masken nützten nichts – so lange es keine zu kaufen gab. In der DDR streute die Partei: Bananen seien gar nicht so gesund.
Von Monat zu Monat lernt man mehr von der DDR. Die dreiste Kleinrechnung der Teilnehmerzahlen der Demo vom 1. August durch die Berliner Polizei entspricht in etwa dem Geschwätz von der „Zusammenrottung einiger weniger Rowdys“, mit der die DDR-Medien anfangs die Demonstrationen im Herbst 1989 kleinrechneten. Der gefährlichere Versuch, die Straßen leerzukriegen, war damals die Unterstellung, die Demonstranten handelten im Auftrag von CIA und BND. Der heutige Versuch, die Straßen leerzubekommen, besteht in der Warnung: Pass auf, mit wem du demonstrierst. Das ist die Drohung, als Nazi diffamiert und damit gesellschaftlich ruiniert zu werden, sobald man bei einer Demonstration angetroffen wird, in der eine Person, die man weder gekannt noch überhaupt im Gewühl gesehen haben muss, ein „bei Rechten beliebtes“ Kleidungsstück trägt. Bei Nazis war es Sippenhaft, im Deutschland von heute ist es Kollektivhaft. Letztere lässt sich leicht organisieren. In Chemnitz wurde das schon mal geübt. Blöderweise missglückte diese Übung, weil der Hitlergrußzeigende dort vergaß, seine Tätowierung zu verstecken. Sie zeigte ein bei den Linken beliebtes Symbol.
Im Herbst 1989 riefen wir: Wir sind das Volk! – und ahnten nicht, welches Glück wir hatten. Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn es den Sprachreglern von damals gelungen wäre, uns entgegenzuschleudern: Ihr habt nicht das Recht, Euch so zu bezeichnen, niemand vertritt das ganze Volk!
Die nächste Eskalationsstufe wären Kugeln gewesen.
Zurück zu Corona: Ich möchte durch diesen Beitrag erreichen, dass unsere Medien und Administrationen erkennen, dass mit erodierender Glaubwürdigkeit der Kampf gegen Corona und jede kommende und möglicherweise schlimmere Seuche nicht zu gewinnen ist. Je mehr Corona herangezogen wird, um Feindbilder wie Trump, Bolsonaro oder Kurz zu pflegen, je mehr Corona-Regelverstöße mit zweierlei Maß gemessen werden – gegenüber links einerseits und gegenüber rechts andererseits – umso mehr wird die Überzeugung wachsen, das der Kampf gegen Corona weniger ein Ziel der Politik als ein Instrument der Politik ist.
Wer dies zulässt, fördert die Seuche.
Arnold Vaatz, stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion
Dieser Beitrag erschien zuerst auf tichyseinblick.de: „Regierung und Medien beschädigen ihre Glaubwürdigkeit"
Mittwoch, 05.08.2020 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
youtube.com: "Egyre erőszakosabb átlépési kísérletek a magyar-szerb határon"
"Die Polizei verhinderte ihren Durchbruch." - Danke Viktor Orbán!
Bildquelle: Screenshot - "Rund 100 Migranten versuchen, den Grenzübergang bei Röszke zu durchbrechen"
Mittwoch, 05.08.2020 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Schon mehr als nur interessant, was BBC Russia über den großen Knall berichtet. Unter anderem nämlich darüber, wie die 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat vom Schiff eines Russen namens Grechushkin in 2013 überhaupt nach Beirut kamen, dort beschlagnahmt wurden und seit sechs Jahren mitten im Hafen zur "Entsorgung" lagerten. Vor nicht allzu langer Zeit stellte eine Inspektion fest, dass es eine Lücke in der Südwand der Halle gibt, durch die sie leicht betreten werden kann. Man rief dann jemanden, um diesen Zugang zu schließen und diese Blitzbirne entschloss sich dann zu schweißen...
"Der Funke entzündete Sprengstoffe, was wiederum zu einer Explosion von 2.750 Tonnen Ammoniumnit führte, was 1.800 Tonnen TNT entspricht."
ERGÄNZUNG: Am 23.9.2013 fuhr die m/v Rhosus unter moldavischer Flagge vom Hafen in Batumi, Georgien, mit 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat in loser Schüttung los, Zielhafen Biera in Mosambik. Auf dem Weg dorthin sah sich das Schiff mit technischen Problemen konfrontiert, der Kapitän entschied, in den Hafen von Beirut einzulaufen. Nach der Inspektion des Schiffes durch die staatliche Hafenkontrolle wurde dem Schiff das Auslaufen untersagt. Die meisten Besatzungsmitglieder, mit Ausnahme des Kapitäns und vier Besatzungsmitgliedern, wurden nach Hause geflogen und kurz darauf wurde das Schiff von seinen Eigentümern aufgegeben - sowohl der Charterer, als auch das Ladungsunternehmen hatten das Interesse an der Ladung verloren.
Quelle: "The Arrest News"
Bildquelle: Screenshot - "Судно, с которого конфисковали сдетонировавшую в Бейруте селитру, принадлежало россиянину"
Hier die grobe Übersetzung des BBC Russia Artikels:
Der libanesische Präsident Michel Aoun sagte am Mittwoch, dass die Explosion im Hafen von Beirut mit 2,75 Tausend Tonnen Ammoniumnitrat verbunden ist, das zur Düngung verwendet wird. Diese Beschreibung stimmt mit den Informationen über die Fracht überein, die an Bord eines russischen Schiffes in den Libanon gelangt ist.
Es handelt sich um Salpeter, der seit 2014 in einem Lagerhaus gelagert wird. Der libanesische Sender LBCI berichtete, dass diese Fracht als Quelle der Explosion auf der Sitzung des libanesischen Obersten Verteidigungsrates erörtert wurde.
Der frühere Kapitän Boris Prokoshev berichtete in einem Interview mit Sibirien über die Geschichte der Fracht und den russischen Eigner des Schiffes. Realii.
Ihm zufolge gehörte das Schiff mit Salpeter dem russischen Staatsbürger Igor Grechushkin und wurde 2014 im Hafen von Beirut wegen Nichtzahlung der Hafengebühren festgenommen.
Die libanesischen Behörden, sagte Prokoshev, ließen die Seeleute lange Zeit nicht frei, und Grechushkin zahlte ihre Gehälter nicht.
Die verbleibenden vier Besatzungsmitglieder, Kapitän Prokoshev, ein russischer Staatsbürger, und drei Ukrainer, verkauften den Treibstoff und stellten einen Anwalt ein, der ihnen die Erlaubnis zur Rückkehr nach Hause sicherte. Die Fracht wurde "unter der Verantwortung des libanesischen Verkehrsministeriums" in ein Lagerhaus entladen, und das Schiff sank anschließend, sagte der Kapitän.
Die Worte des Schiffskapitäns bestätigen teilweise Presseberichte aus dem Jahr 2014.
Die shiparrested.com berichtete im Jahr 2015, dass ein Schiff mit dem Namen Rhosus und 2.750 Tonnen Salpeter an Bord im Hafen von Beirut festgenommen wurde. Dem Material zufolge fuhr das Schiff unter der moldauischen Flagge vom georgischen Batumi nach Mosambik, machte jedoch im September 2013 aufgrund von Problemen an Bord einen außerplanmäßigen Stopp in Beirut.
Nachdem die libanesischen Behörden das Schiff inspiziert hatten, untersagten sie ihm, den Hafen zu verlassen. Der größte Teil der Besatzung, mit Ausnahme von vier Seeleuten, wurde freigelassen, und die Eigner des Schiffes konnten nicht kontaktiert werden. Im Juli 2014 veröffentlichte das ukrainische Portal odessitua.com einen Brief der verbleibenden Seeleute auf Rhosus, die darum baten, "sie aus der Gefangenschaft zu befreien".
Es heißt insbesondere, dass der eigentliche Eigner des Schiffes der russische Staatsbürger Igor Grechushkin aus Chabarowsk ist, der heute auf Zypern lebt. Mediazona war der erste, der darauf aufmerksam machte.
"Der Eigner, Igor Grechushkin, hat das Schiff und die verbleibende Besatzung tatsächlich verlassen. Er gibt überhaupt kein Geld für die Instandhaltung der Besatzung, hat dem Schiff jegliche Verbindung entzogen ... Er sagt, er sei bankrott gegangen", schrieb Prokoshev.
Die Seeleute waren ungefähr ein Jahr auf dem Schiff und kehrten im September 2014 in ihre Heimat zurück.
Laut MarineTraffic befand sich der Rhosus das letzte Mal im November 2014 - er befand sich in der Nähe des Ortes, an dem die Explosion am Montag stattfand.
Laut dem libanesischen LBCI-Kanal wurde auf einer Sitzung des Obersten Verteidigungsrates bekannt gegeben, dass das Rhosus-Schiff nach Afrika fährt, aber in den Hafen von Beirut einfährt, weil es während der Reise beschädigt wurde.
Es wurde auch gesagt, dass 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat vom Schiff beschlagnahmt und in ein Lagerhaus am 12. Liegeplatz des Hafens gebracht wurden, wo die Ladung auf ihre Entsorgung wartete. "Vor nicht allzu langer Zeit stellte die Inspektion fest, dass es eine Lücke in der Südwand gibt, durch die sie leicht betreten werden kann. ".
Laut Kanal ereignete sich die Explosion während des Schweißens, um diese Lücke zu schließen: "Der Funke entzündete Sprengstoffe, was wiederum zu einer Explosion von 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat führte, was 1.800 Tonnen TNT entspricht."
Was ist über den russischen Grechushkin bekannt?
Igor Grechushkin wurde 1977 in Fernost im Arbeitsdorf Vanino geboren und diente dem gleichnamigen Hafen.
Aus der inzwischen gelöschten LinkedIn-Seite von Grechushkin folgte, dass er an der fernöstlichen Akademie für den öffentlichen Dienst in Chabarowsk studierte. In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre bekam er eine Stelle bei der örtlichen Repräsentanz der zyprischen Firma Dartmont Shipping Limited. Es gehörte dem Vanino-Geschäftsmann Viktor Danilov.
In der ersten Hälfte der 2000er Jahre hätte Grechushkin wegen Diebstahls verurteilt werden können, sagen BBC-Quellen mit Zugang zu den Datenbanken von Kreditinstituten. In Vanino hat Grechushkin Verwandte - die Firma seines Vaters führt regelmäßig Katasterarbeiten für die lokale Verwaltung durch
BBC konnte Grechushkin nicht erreichen. Er antwortete auch nicht auf Nachrichten über Boten.
Wie oft explodiert Salpeter?
Nach neuesten Daten kamen bei einer Explosion im Hafen von Beirut mindestens 100 Menschen ums Leben, mehr als viertausend Menschen wurden verletzt. Die Druckwelle zerstörte eine Vielzahl von Gebäuden, die Hafeninfrastruktur wurde fast vollständig zerstört.
Joe Gilbertson, Leiter des Düngemittelsektors der British Confederation of Agricultural Industries, sagte der BBC, dass Unfälle mit Ammoniumnitrat selten sind. Aber wenn sie es tun, können sie destruktiv sein.
Als Beispiel führte er die Explosion in einer Chemiefabrik im deutschen Oppau im Jahr 1921 und die Explosion im amerikanischen Texas City im Jahr 1947 an.
In beiden Tragödien starben mehr als 500 Menschen.
Bei einer Explosion im Hafen von Tianjin, China, kamen 2015 173 Menschen ums Leben.
Mittwoch, 05.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Thüringer Luftpumpe hat ihren Dienst getan, die AfD ist zur Lachnummer verkommen, er kann bald aus dem Spiel genommen werden. Noch ein bisschen sentimentales Geschwätz, das keinem hilft, und er wird wie Greta im Nichts enden.
#RetteSichWerKann
Bildquelle: Twitter
Mittwoch, 05.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
vk.com: "Corona-Parade Berlin"
Ja, in mir brennt auch grade was, aber sicher nicht das "Feuer der Liebe", eher die Fremdscham in der Ferne, wenn ich dieses "deutsche Volk", diese Überbleibsel einer einst von Dichtern und Denkern geprägten Nation bei der Arbeit sehe.
Die aufgestaute Wut der Leute kann ich nachvollziehen, die Dummheit und Ignoranz nicht. Sie sind in Sachen Covid-19 sehr früh, in der Zeit der großen Verwirrung, Ungewissheit und Unsicherheit auf Agents Provocateurs hereingefallen: Wenn jemand ein Systemling par excellence ist, dann der ausgemusterte Wodarg, den man einfach nur reaktivieren musste. Man muss sich bloß einmal die Persönlichkeitsstrukturen der Leitfiguren dieses als "Widerstand gegen eine “Vielzahl von Maßnahmen”" verbrämten Schwachsinns anschauen.
Mit Hilfe solch zwielichtiger und geltungssüchtiger "Experten" und "Freiheitskämpfer" haben sich Gripplinge und Covidioten eine subjektive Gewissheit zurechtgezimmert, die auf so tönernen Füßen steht, dass sie sie nun verbissen, verbiestert und hochaggressiv verteidigen müssen, damit sie nicht zusammenkracht. Und sie sich damit der Lächerlichkeit preisgeben und ihre narzisstischen Wunden lecken müssten - denn ein Scheitern oder ein Fehlereingeständnis ist im neurotischen Deutschland der Merkel-Ära quasi ausgeschlossen.
Und da die Deutschen immer noch dieses Weltmeister-Gen in sich tragen, wird der Wahn bis zum Exzess getrieben, vermutlich bis sie "Gegnern" die Schädel mit Dachlatten einschlagen. Andeutungen fallen ja schon im Filmchen.
Ich hoffe, davor schaffen einige noch den Ausstieg.
UPDATE: Mittwoch, 05.08.2020 - 13:00 Uhr - Matthias Leder:
Welche "Vielzahl von Maßnahmen" sind denn nicht nachvollziehbar? Maske auf beim Einkaufen? Die erklären inmitten der Pandemie (die es ja eigentlich nicht gibt) die Pandemie für beendet, reisen quer durch BunTland um gegen "Freiheitsberaubung" zu protestieren, grölen stumpfsinnig Parolen, fordern ihr "Demonstrationsrecht" ein (auf einer genehmigten Demonstration wohlgemerkt!), motzen gegen den "Maulkorberlass", an den sich von denen wohl nur die allerwenigsten überhaupt halten. Da kuschelt der Bahnhofsklatscher mit dem Neo-Nazi, der Akademiker mit dem Aluhütler, nur weil sie stumpf "dagegen" sind. Hör doch auf, ein Auflauf der Deppen war das, nicht mehr, nicht weniger.
UPDATE: Mittwoch, 05.08.2020 - 15:00 Uhr - Monika Schneider:
Die Gründe gab es spätestens seit Grenzöffnung 2015 zig-fach. Migrationspakt. Verschuldung kommender Generationen. I.slamisierung. Energiewende. Nur leider fehlte bislang der Mut, sich gegen die linksextremen Störer durchzusetzen.
Jetzt, wo man MIT ihnen gemeinsam (=politisch korrekt) läuft, da geht es plötzlich. Das empfinden wir, die wir seit Jahren dagegen anschreiben, als unglaubwürdig und halbherzig. Zumal man ja heute als Mensch, der die Maske als Schutz für sich und andere akzeptiert, genau von diesen "Freiheitskämpfern" gedisst und als "Systemling" diffamiert wird.
Mittwoch, 05.08.2020 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sciencefiles liefert wieder einmal einen hervorragenden Kommentar zu einer kurzen Reportage über die Motivation linksradikaler Gewaltausübung.
"Die Bereitschaft, Gewalt gegen Menschen und Sachen einzusetzen, “Nazis” eine blutige Nase zu verschaffen, eine “Coca Cola Fabrik abzubrennen”, einen Nazi umzubringen, die Sicherheit, mit der diese Bereitschaft vorgetragen wird, steht in einem umgekehrt reziproken Verhältnis zur eigenen Unfähigkeit, sich einen positiven Lebenssinn zu geben, ein positives Lebensziel. Dieses Scheitern an einer grundlegenden Entwicklungsleistung auf dem Weg zum erwachsenen Menschen muss durch Gewalt kompensiert werden, ein gesellschaftlich geächtetes Mittel, das genutzt wird, um sich als abweichenden Teil einer Gesellschaft zu inszenieren."
Bildquelle: Screenshot - "“Notgedrungene Gewalt linksnotwendiger Menschen” – Einblicke in die (Krankheit) ANTIFA"
Genau da, an der kollektiven Gestörtheit, an der Psychopathie, müsste man ansetzen, was natürlich illusorisch ist. Aber zumindest müsste man - damit meine ich die Boomer-Generation - nach Jahren der Debattenversuche anerkennen, dass der "Marsch durch die Institutionen" höchst erfolgreich war und man es nun mit totaler, narzisstisch geprägter Irrationalität zu tun hat, deren einfachste Übung ist, die Ratio abzuwehren.
Ich sage seit Jahren, dass Antworten und Auswege nicht mehr im Geschwafel von selber persönlichkeitsdeformierten Politikern zu suchen sind, sondern ausschließlich mit tiefem psychologischem Verständnis entwickelt werden können.
Vor allem muss man sich darüber im Klaren werden, wohin man will: Von Ziellosigkeit sind nämlich nicht nur die verlorenen Seelen der linken Gewalttäter bestimmt, auch die Freiheitlich-Konservativen sind nicht mehr in der Lage, ein Ziel - oder eine Vision - zu formulieren, sondern definieren sich inzwischen fast ausschließlich durch ein "Dagegen" oder raunen sich Hirngespinste längst vergangener Zeiten zu, ohne sich die Mühe zu machen, konkret zu werden und z.B. einen action plan zu präsentieren.
Das ausschließliche Referenzieren auf bestehende Strukturen endet nun in der Lächerlichkeit, sich gegen sinnvolle Pandemiemaßnahmen zu positionieren und was von "brennender Liebe" und "5G-Chippen" auf einer Demo zu brüllen.
Mittwoch, 05.08.2020 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das ist ja wirklich mal was interessantes Neues in Sachen Covid-19:
Am Flughafen Dubai werden jetzt vierbeinige Coronavirus-Schnüffler eingesetzt, die in der Lage sind, die Infektion mit einer Treffergenauigkeit von bis zu 94% zu erkennen. Passagiere, die in die UAE reisen wollen, müssen sich bei Ankunft auf Covid-19 testen lassen. Das übernehmen jetzt Hunde, die innerhalb von Minuten das Virus 'erschnüffeln' können.
Dazu wird eine Geruchsprobe aus der Achselhöhle des Passagiers entnommen und in einem Behälter in einen isolierten Raum gebracht.
Die speziell ausgebildeten Hunde erschnüffeln die Proben dann durch einen trichterförmigen Apparat, und wenn sie Coronaviren wittern, muss sich der Passagier einem nasalen PCR-Test unterziehen.
Spürhunde können verschiedene Krankheiten erkennen, die den Körpergeruch beeinflussen, wie z.B. Krebs und Malaria.
Forscher aus Deutschland haben acht Spürhunde der Bundeswehr ausgebildet und trainiert zwischen Flüssigkeitsproben von Patienten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind und gesunden Spendern zu unterscheiden.
Anschließend untersuchte das Team, ob Hunde in randomisierten Tests, bei denen die Hunde, ihre Hundeführer und der betreuende Forscher nicht wussten, welche Proben von infizierten und nicht infizierten Personen stammen, zwischen den Proben unterscheiden konnten.
Bildquelle: Screenshot - "Coronavirus-sniffing dogs capable of detecting the infection with 92 per cent accuracy have been recruited to vet passengers at Dubai airport"
Dienstag, 04.08.2020 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:
Gestern der lange Hayali-Riemen, heute wieder Häppchen, kurz & knackig. Die bunten Vögel des Tages: Olaf, Kevin, Lompscher. Und Armin, den selbst die Afrikaner und Afghanen schon „Ze Preim Minister of Schörmoney“ nennen.
Eigentlich kann Armin Laschet, der Ministerpräsident im Homeland NRW ganz zufrieden sein mit seiner Wahlkampfreise in griechische Flüchtlingslager. Die Pressbengels haben lobend berichtet, und auch beim Wähler kommt bestimmt gut an, dass Armin in den nächsten Wochen viele „besonders betroffene Kinder und deren enge Angehörige“ ins Homeland holen will.
Wahrscheinlich wie beim letzten Mal vor allem junge Mädchen mit Bart und ihre auf Sittsamkeit bedachten Beschützer?
(...)
++ Rechtsanwaltsfachgehilfin Yvonne Gebauer
(...)
++ Noch so’n Experte
(...)
++ Wie viele denn nun?
(...)
++ Kevin tut was für die Rente (also für seine)
(...)
++ Lompscher von der Lumpenpartei
- weiterlesen - "Ze Preim Minister of Schörmoney - Eine rundum gelungene Reise"
Dienstag, 04.08.2020 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Cancel Culture von rechts. Alle Mächte des progressiven Europa formieren sich zum Schutzwall, denn jetzt geht es um das, was Progressisten seit jeher am Herzen liegt – die Freiheit des ungehinderten Meinungsaustauschs.
So kann ein Text über eine unterhaltsame Gesellschaftsfarce anfangen. Aber nur, wenn er chronologisch sofort zurückspringt. Also:
Es war einmal ein Narrativ, von dem sich heute nicht mehr genau feststellen lässt, wann es in die Welt kam. Es handelte sich jedenfalls um eine etwas zwielichtige Existenz. Das Narrativ lautete: Es gibt keinen Meinungskorridor in diesem Land. Jeder ist frei, alles zu sagen. Er muss nur mit Widerspruch zurechtkommen.
In einem Interview mit Spiegel online meinte Angela Merkel 2019:
„Aber die Debatte läuft ja so, dass ein sogenannter Mainstream definiert wird, der angeblich der Meinungsfreiheit Grenzen setzt. Doch das stimmt einfach nicht. Man muss damit rechnen, Gegenwind und gepfefferte Gegenargumente zu bekommen. Meinungsfreiheit schließt Widerspruchsfreiheit ein. Ich ermuntere jeden, seine oder ihre Meinung zu sagen, Nachfragen muss man dann aber auch aushalten. Und gegebenenfalls sogar einen sogenannten Shitstorm.“
Einmal abgesehen davon, dass ein Regierungschef der englischsprachigen Welt die Wendung ’Shitstorm’ nicht verwenden würde, stellte die Kanzlerin das Narrativ schon ziemlich korrekt dar. Wenig später verwendete sie in einer Bundestagsdebatte noch die Kurzform: „Meinungsfreiheit gibt es nicht zum Nulltarif.“ Es handelte sich um keinen exklusiven Gedanken Merkels, sondern, wie es auf Publico schon einmal hieß, um eine Copy-and-Paste-Diskursstanze mit hoher Seriennummer.
- weiterlesen - "Wenn Linke sich um Freiheit sorgen"
Dienstag, 04.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
„Welches Schweinderl hätten sie denn gern?“ Was Robert Lemke in den sechziger bis späten achtziger Jahre seine Gäste fragte, daran fühlen wir uns wieder erinnert. Heute geht es bloß nicht um ein heiteres Beruferaten, sondern um die absonderlichsten Statistik-Lügen, mit denen Unvergleichbares vergleichbar gemacht werden soll.
- weiterlesen - "Heiteres Statistikdaten-Lügen mit dem Bruttoinlandsprodukt"
Dienstag, 04.08.2020 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren haben am Montagnachmittag gegen 16.15 Uhr mindestens zwei Reisende in einem Regionalzug geschlagen und verletzt sowie mehrere hierauf eingesetzte Polizisten am Ulmer Hauptbahnhof angegriffen." Die bereits polizeibekannten Afghanen "wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Abend auf freien Fuß gesetzt."
Bildquelle: Screenshot - "Chaotische Szenen am Ulmer Hauptbahnhof: Männer schlagen auf Polizisten ein"
Man muss das auch mal positiv sehen: Die Polizisten wurden immerhin nur zusammengeschlagen und mussten nicht noch als Trophäe des starken Mannes für "Bacha Bazi" ran, was sonst in Afghanistan üblich ist. Der 18-jährige, afghanische Profikampfsportler hat noch mal Gnade walten lassen, seine Beherrschung wird sicher durch ein sehr mildes Urteil belohnt.
Dienstag, 04.08.2020 - 16:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Liebe Verzagte,
in den Morgenstunden ordne ich gern mal die Denkregale. Oft natürlich die politischen. Was mir beim Kommentieren, Persiflieren und Kritisieren seit langem auffällt, ist ein im Freundeskreis noch immer weit verbreitetes Urvertrauen in irgendeine virtuelle Instanz allumfassender Gerechtigkeit. Einen Weg des für alle moralisch Richtigen, einen Eierkuchenweltzustand, zu dem man lediglich mit intensiver Überzeugungsarbeit zurückfinden muss. Ein Recht auf gemütliches Beisammensein.
Auch ich unterliege ab und zu noch dieser Illusion. Dies mag der Ruhe vor dem Sturm geschuldet sein, die uns ziemlich lange zuteil wurde. Und die uns vergessen ließ, das Unwetter zum Leben gehören. Aus diesem Falschvertrauen, erwächst eine spürbare Rat- und Hilfslosigkeit ob der Geschehnisse, die da über uns hereinbrechen. Migrationsdruck, Kriminalität, Klimageschrei, Identitätsdebatten, zerfallende Familien. Und nun noch Corona. Wirklich viel auf einmal.
Wenn wir seit Jahren fast flehentlich bis tief frustriert über Medienmacher, Politiker, teuflische Pläne, kreischende Frauen und toxische Männer, extreme Linke und extreme Rechte schreiben, dann steht dahinter insgeheim der Glaube, man könne damit jemanden von der Falschheit seines Tuns überzeugen und so zur Rückkehr auf den Pfad der Tugend bewegen. Wenigstens aber irgendjemanden herbeirufen, der dies für uns erledigt. Es handelt sich um Stoßgebete von Gottverlassenen.
Wir rufen damit in die Wüste. Die Kategorien von Gut und Böse, die wir immerfort aufdecken wollen, existieren nicht. Sie sind eine Frage der Perspektive. Denn kaum jemand sieht sich als nichtswürdig, überflüssig oder destruktiv im Sinne einer allgemeingültigen Norm. Keine Merkel, kein Gates, kein Soros, kein Habeck, kein Höcke und gleich gar kein Anis Amri.
Einjeder hält sich viel eher für berufen, überlegen, clever, unangreifbar oder aber für unterdrückt, unterschätzt, unterprivilegiert. In der Regel aber immer für ein Füllhorn unentdeckter Potenziale. Demut, das sich ins Schicksal Fügen, das sich an seinem Platz Bescheiden war gestern. Das Individuum Mensch beschäftigt sich heute mangels existenzsichernder Ablenkungen mehr denn je mit dem Großen Ganzen. Das gibt der eigenen Kleinheit eine versüßende Größe. Und so wird heute jeder entweder zum Nabel der Welt oder wenigstens zum Werkzeug Gottes. Daher belehrt nahezu jede Zwölfjährige im Brustton der Überzeugung ihre verunsicherten Eltern, wie man den Planeten rettet. Dass sie weder Brust noch Erfahrung noch irgendeine nennenswerte Bildung aufzuweisen hat, fällt weder ihr selbst noch den Erzeugern auf. Und sendungsbewusste Zwöfjährige landen heute unglaublich schnell (manchmal halten sie noch die Eistüte in der Hand) in der Politik.
Wir existieren aber nicht als Weltbürger neuen Typus. Als uniforme Wesen unter Gleichen, sondern wie alles was in der Natur lebt, in bestimmten Räumen. Umgebungen und daraus hervorgehenden Kulturen, an die wir uns über Hunderttausende von Jahren angepasst haben. Hier heißen die Daseinszustände Überleben, Werden, Vergehen. Evolution. Nicht gemütliches Beisammensein. Und auch nicht Weltenrettung. Wir sind lediglich wir. Eine Gruppe unter vielen. Wer sich umsieht, sollte das begriffen haben.
Es ist also nichts weniger als naiv, von Journalisten, die für sich ebenso in ausgesuchten Sozialisationen hausen und von ihrer Konformität leben, zu erwarten, dass sie zu risikoaffinen Nonkonformisten werden und durchkämpfen, was WIR aktuell als geboten ansehen. Das müssen wir schon selbst für uns tun.
Es ist genauso naiv, von Parteipolitikern, für deren Karrieren ganz eigene Spielregeln gelten, zu fordern, dass sie unser Wohlergehen, unsere Freiheit oder gar irgendein Gemeinwohl im Blick hätten. Das ist weder zu erwarten noch letztlich möglich. Natürlich ist auch Politik eine Enklave wie viele andere. Eine zunehmend ungebildete noch dazu. Wir müssen uns als mündige Bürger, die wir ja behaupten zu sein, auch hier selbst überlegen, wie wir zu einem Mechanismus gelangen, der wieder mehr Intelligenz, mehr Empathie, mehr Verantwortung und mehr Kontrolle in die Demokratie bringt. Wir haben die Versager in die Führungsetagen gewählt. Oder nicht erfolgreich genug bekämpft.
Die lange antrainierte und lange erfolgreiche Ära der friedlichen Koexistenz in und unter westlichen Gesellschaften macht gegenwärtig einem durchaus erwartbaren Verteilungskampf Platz. Die Schatzkarten sind auf Smartphones verteilt. Und zwar weltweit. Nun beginnt der Run. Wenn man sich bewusst macht, dass wir bereits mitten in diesem eskalierenden Verteilungskampf stehen, empfiehlt sich nicht das Lamento sondern das nüchterne Kalkül.
Und da sind wir bei Corona. Hier kulminiert das soeben Beschriebene. Voller Entsetzen sehen wir, wie die Jungvögel aus den mühevoll aufgebauten Widerstandsnestern gestürzt werden. Frustriert, beleidigt, unverstanden ziehen sich viele ins Private zurück. Die nun schon xte Enttäuschung beim Versuch, die Welt wieder in Ordnung zu bringen. Würde man sich dagegen zu mehr Ratio ermahnen, würde sich auch diese Enttäuschung in Grenzen halten. Was da um uns herum passiert, ist keineswegs unerklärlich, auch nicht verschwörerisch oder teuflisch. Sondern psychologisch - also menschlich - nachvollziehbar.
Unterschwellig gärte die Angst vor einer solchen Pandemie schon lange. Sie war als Schreckensszenario sogar in Schriftform prognostiziert und schien dann Anfang des Jahres Realität zu werden. Drastische Bilder und versuchte Entwarnungen wechselten sich im Stundentakt ab. In Ermangelung klarer offizieller Ansagen, war jeder gezwungen, sich selbst ein Bild zu machen, das dann je nach persönlicher Befindlichkeit drastisch oder lässig ausfiel.
Wer nun, beispielsweise durch seinen Beruf, mit dem Agieren staatlicher Behörden vertraut ist, konnte bereits ahnen was kommen würde. Einer anfänglich sinnvollen Gefahrenabwehr folgte das was immer folgt. Ein Maximum an Risikominimierung für die handelnden Institutionen. Es geht dort immer ausnahmslos um Budgets, Zuständigkeiten, Eitelkeiten. Schadensbegrenzung für das Amt. So gut wie nie um die Schadensbegrenzung für die Allgemeinheit. Vollkaskopolitik. Natürlich ohne Selbstbeteiligung. Und wie man sieht, beileibe kein deutsches Phänomen.
Wer dieses Prinzip einmal kapiert hat, dürfte sich über staatliches Handeln nicht wundern. Hinzu kommt dann die administrative Freude am Machen, Durchregieren, Drangsalieren. „Gestalten“ wie Politiker gern sagen. Es ist das Pförtnersyndrom. Gib jemandem Macht, er wird sie nutzen wollen. Notstände ausrufen, Posten schaffen, Milliarden umverteilen. Man kann schnell aufsteigen und schnell fallen. Solche fluiden Zeiten erlebt man als Politiker höchst selten. Verführung pur.
Ähnliches gilt für die vermeintlich im Hintergrund sitzenden Strippenzieher. Die mit dem großen Plan. Die grauen Eminenzen, die uns immer ganz ehrfürchtig werden lassen mit ihren Billionen, ihrer Destruktion, ihren Monopolyköpfen. Unbestritten - es gibt sie. Aber auch hier wird wieder vergessen, dass diese Typen nach ganz ähnlichen Mustern agieren wie wir alle. Sie haben kein Virus züchten lassen und dann arglistig verteilt. Sie haben es samt Opfern auch nicht frei erfunden, um die nächsten Milliarden abzukassieren. Sie haben es benutzt, als es in der Welt war und nehmen die anfallenden Gewinne gern mit. Sie verfolgen - nüchtern - ihre durchaus geostrategisch angesiedelten Interessen, springen auf fahrende Züge auf, verstärken was ihnen nützt und behindern was ihnen schadet. Leute wie Gates oder Soros sind Überzeugungstäter, die mit ihren zweifellos erheblichen Möglichkeiten tun, was sie als Erfolgsverwöhnte für richtig halten.
Und genau das, nämlich unsere ureigenen Interessen konsequent und selbstbewusst vertreten, sollten wir auch tun. Denn das ist unsere Aufgabe und unsere Chance.
Dienstag, 04.08.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
1.) Welche Eigenschaft teilen Hydroxychloroquine und Quercetin?
2.) Was unterscheidet sie?
3.) Was hat Zink damit zu tun?
zu 1.) Beide sind sogenannte Ionophore, also sowas wie Träger-Moleküle, die Ionen durch die Zellmembran transportieren. Wie der Zufall will, sind sowohl Hydroxychloroquine, als auch Quercetin Zink-Ionophore.
zu 2.) Hydroxychloroquine wird in Ländern wie Indien und Russland erfolgreich zur Behandlung und Vorbeugung von Covid-19 eingesetzt und ist im Rest der Welt, vor allem aber innerhalb der EU so gut wie nicht mehr zu bekommen. HCQ ist patentfrei und ein billig und überall herzustellendes Medikament und wird offensichtlich künstlich verknappt. Quercetin ist ein Flavonoid, dh. ein Pflanzenfarbstoff und neben Vitamin C eines der stärksten Antioxidantien, mit einer spektakulär umfassenden Bandbreite an positiven, vor allem antientzündlichen Wirkungen und wird seit Jahren OTC, also rezeptfrei over the counter in Fachgeschäften für Nahrungsergänzungsmitteln verkauft.
zu 3.) Zink gehört zu den essentiellen Spurenelementen, das heißt, der Körper ist auf Zink angewiesen, kann es aber selbst nicht herstellen. Zink ist an fast allen Aspekten des Zellstoffwechsels beteiligt, spielt eine elementar wichtige Rolle bei der Immunfunktion, der Proteinsynthese, der Wundheilung, der DNA-Synthese und der Zellteilung. Zink stört den Replikationsprozess des Virus in der Zelle, aber es kann nicht von sich aus in die Zelle eindringen. Es braucht ein Ionophor, eine Art Trägerrakete. Das ist Hydroxychloroquin oder eben alternativ Quercetin.
Und dazu ist Quercetin eine OTC-Option - kaum zu glauben.
To be continued soon.
Linksammlung zu HCQ, Zink, Quercetin hier: "This Thread will attempt to gather information on the potential treatment of Quercetin and Zinc against COVID-19"
Dr. Been schon im März/April: "COVID-19 Insights: Quercetin as Zinc Ionophore and COVID-19 Outpatient Management"
Zink: "Zinc - Fact Sheet for Health Professionals"
Quercetin: "Quercetin is a flavonoid found in many plants"
Dienstag, 04.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein sogenannter "Netzfund" (Autor: Bernd Guzek ?), der es wert ist, geteilt zu werden:
"Willkommen im Krankenhaus zur Freiheit!
Wir trauen Ihnen zu, selbst zu entscheiden, ob Sie eine Gesichtsmaske tragen möchten. Im Geist der individuellen Freiheit darf sich aber auch unser Personal aussuchen, welche Sicherheitsmaßnahmen es bei Ihrer Behandlung bevorzugt.
Wir ermutigen unsere Mitarbeiter selbstverständlich, sich nach dem Toilettenbesuch die Hände zu waschen. Gleiches schlagen wir vor, wenn diese gerade die eitrige Operationswunde Ihres Nachbarpatienten versorgt haben und nun bei Ihnen weitermachen wollen. Wir haben aber Verständnis dafür, dass manche Menschen auf Seifen allergisch sind oder sich nicht gern die Hände waschen. Es ist nicht unsere Aufgabe als Klinikleitung denen zu sagen, was sie tun sollen.
Unserem OP-Personal schlagen wir natürlich auch vor, eine Gesichtsmaske zu tragen, auch wenn zu dieser vielleicht noch eine Bleischürze bei einer achtstündigen OP hinzukommt. Auch eine Haube die verhindert, dass Haare von deren Kopf in Ihre OP-Wunde fallen, steht auf unserer Vorschlagsliste - desgleichen natürlich sterile Einmalkleidung und spezielle Schuhe für den OP-Saal. Und ja, auch Latexhandschuhe schlagen wir unserem Personal vor, damit die Keime von deren Händen nicht in Ihren Körper gelangen. Aber nicht jede Schwester und jeder Arzt findet das für sich und seine persönliche Freiheit angemessen. Es kann also passieren, dass Sie ein Arzt in Straßenkleidung ohne Handschuhe operiert. Die meisten von Ihnen werden das aber ohne oder nur mit kleineren Infektionen überleben. Die anderen hatten wahrscheinlich Vorerkrankungen und wären sowieso bald gestorben.
Einige Pflegekräfte möchten Ihre Speisen beim Servieren anfassen. Wir sehen keinen Grund, dass gesunde Personen mit sauberen Händen Ihr Essen nicht berühren sollten. Wir vertrauen unseren Mitarbeitern, wenn sie sagen, dass sie gesund und sauber sind.
Auch Wassertemperatur und Spülmittelwahl sind sehr persönliche Entscheidungen. Daher überlassen wir unserem Küchenteam, wie es das Besteck, das Sie in den Mund nehmen, am liebsten waschen möchte. Einige von Ihnen werden vielleicht krank, aber eine Lebensmittelvergiftung überlebt fast jeder.
Sicherlich stimmen Sie uns zu, dass dies ein kleiner Preis ist für die süße Freiheit, dass keinem gesagt wird, was er zu tun hat – schon gar nicht beim Einkaufen oder in der Bahn eine Maske zu tragen aus dem dummen Grund, die Gesundheit fremder Leute zu schützen."
Montag, 03.08.2020 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Wäre die Überschrift nicht zu lang, so wäre sie doch passend: Wie Dunja Hayali an einem schönen Sommertag in Berlin auf Zwangsgebührenzahler traf und sich wunderte, dass diese wenig begeistert vom Programm des Staatsfernsehens und seinen Repräsentanten sind, obwohl alle Umfragen im Auftrag des ZDF genau das Gegenteil behaupten. Nun, jedenfalls ging TV-Prinzessin Marie Antoinette bei schönstem Wetter in den Schlossgarten und ... lesen Sie selbst:
(...)
++ Genosse Frank-Walter muss keine Maske tragen
- weiterlesen - "Wie Dunja Hayali auf Gebührenzahler traf... Die TV-Prinzessin auf der Erbse"
Montag, 03.08.2020 - 20:15 Uhr - Hubertus Knabe:
Vor 30 Jahren sorgte Gregor Gysi dafür, dass das riesige Vermögen der SED mit krimineller Energie beiseite geschafft wurde. Seiner politischen Karriere hat der Milliardenklau nicht geschadet. Ein weiterer Beteiligter an der gigantischen Vermögensverschiebung ist heute Fraktionschef der Linken im Bundestag. Kein anderer Finanzskandal in der deutschen Parteiengeschichte blieb derart folgenlos.
Noch heute erinnern sich viele Ostdeutsche genau an den Tag, an dem sie plötzlich D-Mark-Besitzer wurden. Am 1. Juli 1990, einem Sonntag, reihten sie sich oftmals schon am Morgen in die Schlange vor der ausnahmsweise geöffneten Sparkasse, um Geld abzuheben – in hartem Westgeld, das bis dahin in der DDR ebenso begehrt wie für die meisten unerreichbar war. Es war der Tag, an dem in Deutschland der Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion in Kraft trat.
Glücklich über diese unerwartete Wendung der Geschichte, die noch ein Jahr zuvor unvorstellbar erschien, waren nicht nur die einfachen DDR-Bürger. Anlass zur Freude hatten auch die machtverwöhnten SED-Funktionäre, die als Folge der Volkskammerwahlen im März ihre Pfründe verloren hatten. Sie waren über Nacht zu Devisen-Millionären geworden – denn auch das Vermögen der DDR-Parteien wurde unbegrenzt zum Kurs von 2:1 in D–Mark umgetauscht.
Warum der westdeutsche Finanzminister Theo Waigel von der CSU und sein christlicher DDR-Kollege Walter Romberg, die den Staatsvertrag am 18. Mai 1990 unterschrieben hatten, dieser Regelung zustimmten, ist eines der vielen Rätsel der deutschen Vereinigung. Fakt ist, dass sie damit die entmachtete SED, die sich im Februar in PDS umbenannt hatte, zur reichsten Partei Deutschlands machten.
Riesiges Parteivermögen
Denn anders, als viele denken, war die SED keine Partei im landläufigen Sinne. Sie bildete eine Art Über-Staat, dessen Führungsrolle gleich im ersten Artikel der DDR-Verfassung verankert war. Ohne sie konnte in der DDR keine einzige Entscheidung von Belang getroffen werden – ein Machtmonopol, das nicht einmal die NSDAP besessen hatte. In 40 Jahren Alleinherrschaft hatte sie ein Vermögen angehäuft, von dem heutige Parteien nur träumen können.
- weiterlesen - "Der Milliardenklau"
Montag, 03.08.2020 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Freizeit-, Spaß- und Urlaubsgesellschaft steht vor einem großen Problem. Allein im von Engländern, Deutschen und Franzosen geliebten Spanien der Ballermänner stehen 750.000 Jobs auf der Kippe. Aber Rettung naht: Der EU-Hilfsfonds, der 140 Milliarden Euro für Spanien vorsieht, soll mit 30 Milliarden der Tourismusbranche aushelfen.
- weiterlesen - "Spanien Olé – oder doch eher Oje"
Sonntag, 02.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ist doch scheissegal, ob 8.000 oder 20.000 oder 1,3 Millionen - soooooooo viele Aufgewachte können doch nicht falsch liegen!
Triggerwarnung (mal besser dazu schreiben): *** Dieser Beitrag ist bis hierher vollkommen ironisch gemeint ***
Überhaupt nicht ironisch, sondern fassungslos angesichts der Lernunfähigkeit stelle ich fest: SECHS Jahre nach HoGeSa und den ersten Pegida-Demos feiert die Social-Media-Gemeinde - völlig egal auf welcher Seite - wieder einmal reflexhaft das Mittel der völlig wirkungslosen (in diesem Fall sogar gefährlichen) Massendemonstrationen.
Ach Leutchen ... SECHS Jahre Pegida und weder was aufgehalten, bewirkt oder wenigstens zum Nachdenken angeregt - und immer noch kriegen hier fast alle feuchte Höschen, wenn sich eine auf Fotos beeindruckende Masse auf die Straße begibt und dort, schön kuschelig in der Menge abgetaucht und verborgen, irgendwelche Parolen kräht und brüllt. Natürlich ohne "Gesichtswindel", damit es die Scheisse, die einigen dort aus dem Mund quillt, auch wirklich bis in den hinterletzten Newsletter, in die Attila telegram-Gruppe oder bis nach Kanada schafft.
Warum sind Demos eigentlich so beliebt, triggern seit Jahren zuverlässig Gefühle und lassen die Herzchen der "Systemkritiker" hoffnungsvoll hopsen und bubbern? Warum pflegen eigentlich so viele, die im Job mit knallhartem Controlling und Qualitätsmanagement konfrontiert sind, eine so irrationale Widerstandsromantik, schauen beim wiederholten Scheitern weg und verlieren sich stattdessen in Illusionen?
Naja, "Massendemos" sind sowas wie der goldene Kompromiss: Man darf sich als Widerstandsheld fühlen und für zwei bis drei Stündchen ein bisschen brüllen und Dampf ablassen. Das ist gut für den seelischen Ausgleich und fürs Herz und man ist dann am Montag gleich wieder viel entspannter, wenn man zum Rackern geht, um sich mit den Machthabern in Komplizenschaft zu üben - irgendwer muss die Steuern ja wohl erwirtschaften und die Bude am Laufen halten ... logo, oder?
Wer in der Masse abtaucht, muss sich nicht mit wirklich wirkungsvollen Maßnahmen ins persönliche Risiko begeben und sich exponieren und ist vor allem wieder für lange Zeit mit sich selbst beschäftigt. So profan es klingen mag, aber das ist das Geheimnis solcher "Massendemos" und dem bereits einkalkulierten und professionell befeuerten Gejubel in der virtuellen Blase.
Es ödet mich nur noch an.
Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-C12701 / CC-BY-SA 3.0
UPDATE: Montag, 03.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Also Pfosten triggern ist eine meiner leichtesten Übungen, dieses Posting scheint sich grade erst warm zu laufen. Da haben wohl eine ganze Menge Leute aufs falsche Pferd gesetzt und sich mit Schiffmannscheissendreckargumenten in eine Ecke schwadroniert, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr rauskommen. Deshalb schießen sie unter der Gürtellinie und natürlich.... gäääähn... geht's wieder ins Sexuelle. Und warum? Weil ich mit diesem Posting gegen "die Eigenen" geschossen hätte. Ja abba ... abba ... abba ... wenn die doof wie Schiffmannscheisse sind, was soll ich denn dann bitte machen? Mich unterwerfen?
Wie sagte schon Caligula: "Let them hate me, so long as they fear me."
Samstag, 01.08.2020 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Also ich sehen auf dem Foto zum Beitrag nur sehr hilfebedürftige Frauen und Kinder.
Ironie OFF
PS: Tunesier sind auch nicht wirklich so schwarz!
Bildquelle: Screenshot - "Migrationsdruck: Italien bestellt tunesischen Botschafter ein"
Samstag, 01.08.2020 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mich dünkt, der Geflügel-Größenwahn nimmt jetzt pathologische Züge an.
Bildquelle: Twitter
PS: Das ist natürlich ein Fake-Tweet, falls das nicht jedem klar ist!
Samstag, 01.08.2020 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Derzeit in #Berlin: Covidioten, Masken-Paranoiker, Impfgegner, Reichsbürger ua "Querdenker" - kurz Deppentreff.
Mehr fällt mir zu den gratismutigen Vollpfosten nicht ein.
Bildquelle: facebook
UPDATE: Samstag, 01.08.2020 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Bilder aus Berlin machen mich wütend und ratlos.
Dichtgedrängt stehen zT kostümierte Teilnehmer (niemand trägt Maske!) mit Schilder gegen die "Impfpflicht", gegen Gates sowie 5G und ich höre allen Ernstes: "WIDERSTAND", "FREIHEIT" und "WIR SIND DIE ZWEITE WELLE".
Diese Deppen setzen ALLES auf´s Spiel was bisher, dank Disziplin der überwiegenden Mehrheit erreicht wurde!
Ich habe diese verantwortungslosen, egoistischen Vollidioten so satt.
UPDATE: Samstag, 01.08.2020 - 17:00 Uhr - Monika Schneider:
"Wir sind die zweite Welle."
Mir fehlen die Worte angesichts dieser Dummheit und der selbstgerechten Verhöhnung aller Pandemie-Betroffenen, ob physisch oder wirtschaftlich. Die zweite Welle kommt schon noch, nur keine Ungeduld. Lasst doch erst mal den Herbst ins Land.
Ach so, die Pandemie und die erste Welle gibt es ja gar nicht und allenfalls als leichte Grippe. Warum feiern sie dann das "Ende der Pandemie"?
Nett auch, wer da mit wem läuft. Sonst spinnefeind, aber wenn es um Gratismut geht, auf einmal Seite an Seite. Lerne: der Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund.
Spätestens jetzt, wo man sich mit so viel Engagement wegen eines Virus (!) aufreibt, sollte klar sein, dass der dringend notwendige Protest gegen die Verschuldung zugunsten anderer Staaten, die unerträgliche Migrationspolitik und die zunehmende Xlamisierung nicht zustande kommen wird. Dafür ist viel mehr Überzeugung und Rückgrat erforderlich. Und die werden gerade in Berlin demonstrativ abgelegt. Der Regierung könnte man kein größeres Geschenk machen.
Samstag, 01.08.2020 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ja abba... abba... abba... es sind doch Kinder! Kinder, die, nach laaaaaanger Fluchtroute vom afrikanischen Kraal nach Paris von den bösen Franzosen auf humanistische Weise entsorgt bzw. weitergereicht werden: Der Franzmann setzt sie im Dreckloch Calais in Schlauchboote und lässt die Kinder bis an die Küste von Kent im United Kingdom paddeln. Ist doch klar, dass sie dann völlig erschöpft von der laaaaangen Reise erstmal ein Selfie machen und an Mama-Afrika schicken. Wer würde das nicht genauso machen?
Bildquelle: Screenshot - "Look mum, we made it! Migrants pose for SELFIES in the sunshine on Kent coast"
Samstag, 01.08.2020 - 10:00 Uhr - Roger Letsch:
Als die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG unter dem Slogan „Gemeinsam #fürdasWissen“ dazu aufrief, „…Text‑, Bild- und Video-Statements“ einzusenden, um „…die Überzeugung für eine freie und erkenntnisgeleitete Forschung in die Gesellschaft tragen“, konnte sich wohl niemand vorstellen, welcher Shitstorm wenig später bei Twitter über die DFG hinwegfegen würde. Auslöser war ein 30 Sekunden langer Videobeitrag des Kabarettisten Dieter Nuhr. Das heißt, das Video löste die Debatte gar nicht aus, sondern nur Dieter Nuhr. Und zwar nur, weil Nuhr eben Nuhr ist und dass der in diesem Leben nie nicht niemals wieder irgend etwas zum Generalthema Wissenschaft sagen dürfe, dass stehe ja fest wie, wie…ja wie was eigentlich? Und wer hat das festgelegt?
- weiterlesen - "Tausend Kieselsteine – Dieter Nuhr und die Lawine der Macht"