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Dienstag, 31.12.2019 - 23:00 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Am letzten Tag des Jahres wollen wir uns nicht ärgern. Nicht über Merkel-Mantras („Chakka – Ihr schafft es!“), nicht über den WDR, die Umweltsau. Stattdessen nehmen wir Abschied von unserem Jahresend-Genie Thorsten Schäfer-Gümbel...
Unübersehbar groß ist die Zahl verkannter Genies, die von ruppigen und auffälligeren Zeitgenossen ins Abseits geschoben werden, trotz ihrer Verdienste um Gemeinwohl und Res Publica. Von daher ist es uns heilige Pflicht am heutigen letzten Tag des Jahres an einen Mann zu erinnern, der stets seine Pflicht gegenüber seiner Partei erfüllte, und der von keiner noch so großen Blamage daran gehindert werden konnte, wieder und wieder für die SPD erfolglos zu Wahlen anzutreten, bis man ihn endlich auf einen Versorgungsposten abschob.
Aber selbst in Sichtweite des wohlverdienten Vorruhestandes mit üppigen Bezügen ließ sich dieser verbeulte Recke noch einmal reaktivieren, weil sich sonst kein Mann fand, der in aussichtsloser Lage bereit gewesen wäre, Verantwortung und Führung bei dem vom Schicksal und vom Wähler zusammengeschossenen Haufen Spezialdemokraten zu übernehmen.
Männer machen Geschichte, behauptete einst der Historiker Heinrich von Treitschke und Thorsten Schäfer-Gümbel ist ein lebendes Beispiel für diese provokante Aussage. Denn ohne den Hessen wären wir nie in den Genuss jenes Schauspiels gekommen, dessen Unterhaltungsqualität wohl nur mit einem Peter-Altmaier-Sprung vom 10-Meter-Brett zu vergleichen wäre, bei dem unter angezogenen Beinen das Gesäß zuerst aufs Wasser trifft, wie der Volksmund die Ar...bombe nennt.
Unvergessen, wie sich der eitle Karl (die Fliege) Lauterbach zum Obst machte oder wie Ralf Stegner und Gesine Schwan bis zum Schluss tatsächlich einen Sieg für möglich hielten. Das war ganz großes RTL-Kino!
Hätten Malu & Manu den Streich auch alleine durchführen können? War der Genosse Thorsten nur Quotenmann des damaligen SPD-Triumvirats (m/w/d)? Niemals! Trotz allem Gedöns seit Ende des letzten Jahrhunderts ist die SPD tief im Herrscherherzen eine konservative Männer-Partei geblieben. Und seit dem Ausrutscher Andrea Nahles erst recht.
Erst Thorsten Schäfer-Gümbel (seine Frau ist die Gümbel) führte die verstaubte 150 Jahre alte Partei nachhaltig in die Zukunft, die selbst laut Duden weiblich ist – die Zukunft. Seit den Nahles-Erfahrungen wurde allerdings als Kompromiss festgelegt, dass Frau nur in Begleitung Verwachsener (Feministinnen-Slang) die Partei-Spitze übernehmen darf.
Thorsten Schäfer-Gümbel wird eines Tages von Historikern als der Mann ausgegraben, der der SPD ihr würdiges Ende bereitete. Nicht über dusselige Tweets oder eine Korruptionsaffäre, sondern sang- und klanglos über ein unsinniges Verfahren zur Chefwahl. Chapeau! Getreu dem Merkel Motto: Es reicht nicht, keine Ideen zu haben, man muss auch unfähig sein, sie umzusetzen.
Als armer Schäfer geboren, studierte Thorsten Spezialdemokratie und heuerte bei der SPD an. Nie beschlich ihn ein leiser Zweifel, nie muckte er auf. Nur einmal wechselte er die Fahnen, als er vom Katholischen ins Evangelische wechselte (wir vermuten auf Druck der strengen Frau Gümbel).
So hängt er wohlverdient an der Wand, neben Bebel und Brandt – außer Saskia Esken arrangiert alles um, aber das erfahren wir ja dann im neuen Jahr.
Wir wünschen allen Lesern, Freunden & Unterstützern ein tolles 2020! (Vergessen Sie nicht, die Lastschrift für die GEZ zu widerrufen!) Venceremos!
Dienstag, 31.12.2019 - 22:00 Uhr - Alexander Wendt:
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) suchte nach der Affäre um das Umweltsau-Lied des WDR und den Nazisau-Tweet eines WDR-Mitarbeiters gleich mehrfach die Öffentlichkeit.
Zum einen gab der DJV-Vorsitzende Frank Überall Interviews, etwa im Deutschlandfunk Kultur, in denen er den WDR nicht für das Omasau-Lied kritisierte – sondern dafür, es gelöscht zu haben. Er bestand in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk darauf, das Video sei „Satire“ gewesen, um „den Generationenkonflikt zuzuspitzen“. Überall meinte in dem Hörfunksender: „Satire geht manchmal dahin, wo es wirklich schmerzt. Damit muss man rechnen, wenn man Satire macht, und damit muss man rechnen, wenn man Satire konsumiert.“ Die Löschung sei falsch gewesen:
„Wann immer man etwas aus dem Netz nimmt, lenkt man noch mehr Aufmerksamkeit darauf. Es ist ja im Netz auch weiterhin zu finden, es ist ja deswegen nicht verschwunden, nur weil es nicht mehr auf der offiziellen WDR-Seite ist. Damit hat man das Gegenteil von dem erreicht, was man erreichen wollte.“
Was der WDR seiner Meinung nach hätte erreichen wollen oder sollen, erklärte Überall nicht. Auch nicht, warum es seiner Meinung nach weniger Empörung gegeben hätte, wenn der WDR sich nicht von dem Lied distanziert hätte. Dass die Empörung über den WDR erst richtig Fahrt aufgenommen hatte, nachdem der WDR-Mitarbeiter Danny Hollek auf Twitter mit der Feststellung nachgelegt hatte, Oma sein „keine Umweltsau“, sondern „eine Nazisau“, ließ der DJV-Vorsitzende ebenfalls unerwähnt.
(...) Angesichts der Tatsache, dass der DJV speziell zu Hollek eine Pressemitteilung herausgab, muss noch einmal an einen anderen Fall erinnert werden, in dem der DJV einem Journalisten ausdrücklich die Unterstützung in einer zweifelsfreien Bedrohungslage verweigerte: Zu der Inhaftierung des Reporters Billy Six durch die Geheimpolizei in Venezuela im November 2018 schwieg der DJV. Six hatte unter anderem für die Junge Freiheit aus dem Land berichtet.
Als Publico den DJV im Februar 2019 fragte, was der Journalistenverband für den deutschen Reporter tue oder tun werde, antwortete DJV-Sprecher Hendrik Zörner „Nichts.“ Seine Begründung war bemerkenswert. Six, so Zörner zu Publico, sei Mitglied „in einem sehr weit rechts stehenden Verein“. Offenbar meint er die “Deutschen Konservativen”, für deren Publikationen der Berliner Reporter früher berichtete hatte. Es sei „unklar“, so Zörner weiter, „ob Herr Six als politischer Aktivist oder als Journalist in Venezuela unterwegs war. Und nur dann, wenn es klar ist, dass er ausschließlich als Journalist unterwegs war, können wir einen Journalisten unterstützen.“
Damit machten sich Zörner und der DJV die Behauptung der venezolanischen Geheimpolizei zu Eigen, die Six Agententätigkeit vorwarf. Die Nachfrage von Publico, auf welche Fakten er sich dabei stütze, ließ Zörner unbeantwortet.
Damit unterschied sich der DJV deutlich von der Organisation „Reporter ohne Grenzen“, die Six’ Freilassung forderte, unbeschadet seiner politischen Ansichten. Die Behauptung, Six sei nicht journalistisch unterwegs gewesen, nannte Christian Mihr von „Reporter ohne Grenzen“ „hahnebüchen“. Auch der Welt-Reporter Deniz Yüczel, der unter sehr ähnlichen Beschuldigungen in der Türkei inhaftiert war, setzte sich für Six’ Freilassung ein. Die „Freiheit des Wortes“, twitterte Yüczel damals, sei „unteilbar“.
Der Kontrast zwischen dem DJV-Verhalten gegenüber Six und für Hollek fällt vor allem deshalb so krass aus, weil Six in einer klassischen journalistischen Mission unterwegs war – als Reporter in einem diktatorisch regierten Land. Seine Gesundheit war in dem Geheimdienstgefängnis von Caracas ernsthaft bedroht.
Dass es sich bei den Twitterbotschaften des WDR-Manns Danny Hollek um Journalismus handelt, behauptet noch nicht einmal Hollek selbst. In seiner Twitter-Chronik finden sich etliche ähnliche Tweets, die das Bild eines beleidigungsfreudigen Trolls zeichnen. So vermutete er etwa über den Welt-Journalisten Ulf Poschard, der für seine Auto-Begeisterung bekannt ist, er stecke „seinen Penis in die Tanköffnung“.
Als Hollek für seinen Nazisau-Tweet Gegenwind bekam, freute er sich auf Twitter zunächst darüber, „wie jetzt alle ausrasten“. Erst, als WDR2-Programmchef Jochen Rausch sich öffentlich vom Treiben seines Mitarbeiters distanzierte und ihm Konsequenzen androhte, entschuldigte sich Hollek – beklagte aber gleichzeitig, Opfer von Beleidigungen und „Morddrohungen“ zu sein.
Selbstverständlich verdient Hollek Schutz vor physischen Bedrohungen. Darum kümmert sich bereits die Polizei. Das Problem liegt auch nicht unbedingt im Einsatz des DJV für den WDR-Mitarbeiter – auch, wenn seine Forderungen an den WDR und die Vermischung mit der Kritik an Buhrow wirr klingen. Das Verhalten von Überall und DJV wirkt deshalb so heuchlerisch, weil er explizit einem Journalisten in einer sehr viel bedrohlicheren Lage den Beistand verweigerte – einzig und allein wegen dessen rechter Ausrichtung.
Der DJV mag eine politisch Organisation sein – ein Berufsverband ist er nicht.
- weiterlesen - "Wem der Journalistenverband beispringt – und wem nicht"
Dienstag, 31.12.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Die Szene, als Merkel angewidert die deutsche Flagge wegwarf, steht für die 2010-er. Wofür werden die 2020-er stehen? Mein Wunsch: Die Bürger wenden sich von Propaganda und Staatsfunk ab, denken selbst und hören auf ihren Verstand. – Kann es klappen?!
(...) Die Kanzlerin, die angewidert die Flagge ihres Landes wegwirft, und die Gestalten an ihrer Seite, die unterwürfig klatschen statt selbstbewusst einzuschreiten, das ist die Szene, die symbolisch für das Deutschland der 2010-er-Jahre steht.
Welche Szene wird dereinst für die 2020-er stehen? Die Drehbücher sind (hoffentlich) noch nicht geschrieben und die Szenen noch nicht gespielt, doch ich habe einen Wunsch, wofür die kommenden Jahre stehen sollen – oder: stehen müssen, wenn wir nicht endgültig vor den Klippen untergehen wollen, an denen wir nun schon länger entlangschrammen.
Ich wünsche mir, dass die 2020-er die Jahre werden, in denen die Menschen sich von Staatsfunk und Propaganda abwenden, ebenso angewidert wie Merkel die deutsche Flagge fortwirft.
Ich wünsche mir, dass eine kritische Zahl von Menschen den Mut aufbringen wird, sich ihres Verstandes zu bedienen und all den Gutmenschen und Großmoralisten ins Gesicht zu lachen.
Ich wünsche mir, dass Sie und ich den Mut und die Kraft beibehalten, weiter gegen den Irrsinn zu kämpfen, ein Argument und einen Tag nach dem jeweils anderen. In zehn Jahren sind meine Kinder nicht mehr neun und dreizehn Jahre alt sondern neunzehn und dreiundzwanzig. Gänsehaut läuft meine Arme herunter, während ich dies schreibe, und meine Kehle schnürt sich ein wenig zu. Lasst uns kämpfen – meine Motivation könnte nicht größer sein!
- weiterlesen - "Die 2010-er in einer Szene: Merkel wirft angewidert die Flagge weg"
Dienstag, 31.12.2019 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Liebe Leser meines Blogs,
ja es ist fünf vor zwölf in 🇩🇪, aber auch das alte Jahr 2019 geht zu Ende, ein neues Jahrzehnt beginnt, damit wird es höchste Zeit DANKE zu sagen!
DANKE dafür, dass Ihr die Reichweite dieses Blogs seit dem Start im Jahr 2015 ständig steigen lasst!
DANKE für fast 23 Millionen Suchanfragen (Hits) mit knapp 18 Millionen Dateiaufrufen (Files) und einem Datenvolumen (Traffic) von 2,94 Terrabyte allein in den letzten 12 Monaten!
DANKE an alle Unterstützer, die mit ihren Beiträgen und Spenden ein solches Ergebnis überhaupt erst möglich machen!
Euch allen ein gesundes, neues Jahr 2020, bleibt widerständig und lasst Euch niemals kleinkriegen!
Das wünschen Euch
Tatjana & Team
UPDATE: Dienstag, 31.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
So, Ihr alten, weißen Männer und Frauen, heute Nacht beenden wir ein Jahrzehnt, von dem es später heißen wird: Ein paar der Europäer versuchten gegen Ende noch, sich gegen die vorsätzlich zerstörerische Politik, die Islamisierung, die Deindustrialisierung und die Verblödung ihrer Länder und den Niedergang der traditionellen europäischen Kultur zu wehren, doch die Masse der Menschen war durch die Manipulationen der Medien und der Bildungseinrichtungen bereits so indoktriniert und so desinteressiert, dass dieses Bemühen im Nichts versandete.
Es endet ein Jahrzehnt, in der sich die Gesellschaft in unterschiedliche Interessengruppen atomisierte, die alle wütend gegen angebliche Dogmen kämpfen - natürlich immer im Namen der Gerechtigkeit und der Bürgerrechte - um am Ende des Tages eigene und extremistische Dogmen aufzustellen.
Auch deshalb nahm die Fluchtwelle der Weißen aus Westeuropa zu, insbesondere gut ausgebildete, junge Spezialisten suchten nach neuen Lebensmöglichkeiten außerhalb des in den Totalitarismus und in die Unfreiheit strebenden Teil des Kontinents. Der Verlust dieser Könner und Talente übertraf jedoch nie das Volumen des nach Europa schwappenden Tsunamis an Gläubigen und Farbigen aus dem Orient und aus Afrika.
In Rekordzeit wurde ein Bevölkerungsaustausch durchgezogen, der an einen Albtraum erinnert. Es gibt jedoch kein erlösendes Erwachen aus diesem Horror. Er ist bittere Realität und hat das Schicksal Westeuropas bereits bestimmt: sehr düstere und sehr grausame Zeiten stehen diesem Teil Europas bevor.
In wenigen Stunden beginnt also nicht nur ein neues Jahr, sondern ein neues Jahrzehnt. Ein Jahrzehnt, das die Europäer im Osten vor die Wahl stellen wird: Mitmachen, sich dem Diktat aus dem bereits aus dem letzten Loch pfeifenden Brüssel unterwerfen, um noch Subventionen und mafiöse Gelder abzugreifen, oder sich besinnen, die Engländer zum Vorbild nehmen und den EU-Exit wagen. Immerhin können die Länder des ehemaligen Warschauer Paktes noch entscheiden.
Es wird übrigens auch ein Jahrzehnt ohne Bargeld, aber mit massiven Stromausfällen. Ein Jahrzehnt, in dem die individuelle Mobilität abgeschafft wird, aber Globalisten das Sagen haben. Ein Jahrzehnt, in dem die entfesselte Geschlechterdekadenz durch mittelalterlichen Salafismus gestoppt wird. Ein Jahrzehnt, in dem spirituell entkernte Menschen verzweifelt auf der Suche nach Bedeutung und Sinn sein werden und die entleerten, traditionellen Religionen durch eine neue Metaphysik ersetzen. Diese neue Religion teilt die Welt in eine "privilegierte" und in eine "unterdrückte" auf, ihr Ziel ist es, die Welt in eine Art Utopie umzukonstruieren, in der alle sozialen Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Deshalb wird es auch das Jahrzehnt des Chaos sein, denn im Wettkampf um die Opferrollen werden sich die Interessengruppen gegenseitig angreifen und kanibalisieren.
Dann schlägt die große Stunde des Islam: Er bietet den von Chaos und Identitätsverlust gebeutelten Orientierungslosen einfachste Regeln und Ordnung an - die Massen werden freiwillig konvertieren.
Macht Euch gefasst auf die wilden Zwanziger - noch besser, bereitet Euch vor. Und nicht nur deshalb will Euch Ende Mai hier bei mir begrüßen dürfen - das könnte dann immerhin ein Highlight des nächsten Jahres werden, auf das ich mich schon jetzt sehr freue.
Macht's gut, bleibt gesund und rutscht nachher gut rein! Man hört und sieht sich.
Tatjana
Dienstag, 31.12.2019 - 15:00 Uhr - Boris Reitschuster:
102 Jahre nach dem Putsch, der als Oktoberrevolution in die Geschichte einging, sind Lenins geistige Ur-Neffen wieder lebendiger denn je – zumindest in Deutschland. Lenin glaubte sich im Besitz der Wahrheit und des Wissens über den richtigen Weg in die rosige Zukunft, er war überzeugt, der Mensch und die Gesellschaft lasse sich gestalten wie Knetmasse – und wer sich dem Weg zum Licht entgegenstellt, sei ein Volksfeind, müsse umerzogen oder umgebracht werden.
Bei seinen Großneffen ist aus dem „Volksfeind“ der „Nazi“ bzw. „Rechte“ geworden, und das „umbringen“ ist recht selten zu hören, aber ansonsten sind die Ähnlichkeiten auffällig. Lenins deutsche Ur-Neffen haben die Macht noch nicht (ganz) erobert, aber die Meinungshoheit. Ihr Kulturkampf ist weit fortgeschritten.
Zu den Möglichkeiten der Notwehr gehört neben Aufklärung auch Galgenhumor. Wo andere ganze Generationen als „Umweltsäue“ oder „Nazisäue“ verhöhnen und das als Satire rechtfertigen, darf man humoristisch zurück beißen. Ich tue das rechtzeitig zu Silvester - und habe eine Liste von Lenins treuesten Ur-Neffen zusammengestellt – den Politikern und „Medien- und Kulturschaffenden“ (die DDR-Sprache wird immer lebendiger, nicht nur mit internationalen sozialistischen, sondern auch nationalsozialistischen Wurzeln), die sich im Lenin´schen Sinne besonders „verdient“ gemacht haben um die Umgestaltung der Gesellschaft und die Umerziehung von renitenten bürgerlichen Elementen.
Die großen Lenin-Orden 2019 am roten Band mit Schleife gehen an
- weiterlesen - "„Aktivisten der sozialistischen Arbeit“ 2019"
Dienstag, 31.12.2019 - 06:30 Uhr - Alexander Wallasch:
Angela Merkels Neujahrsansprache macht fast sprachlos. Da spricht die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zu „ihrem“ deutschen Volk und hat rein gar nichts zu sagen.
Was für eine Gelegenheit wäre das doch gewesen, zur Zeitenwende hinein in die 20er Jahre dieses ereignisreichen 21. Jahrhunderts endlich einmal Abbitte zu leisten, Klartext dahingehend zu reden und sich aus der Politik zu verabschieden, mit diesem einen schlichten Satz, der schon zuvor vielen düsteren Gestalten der Zeitgeschichte so schwer gefallen ist:
„Es tut mir leid.“
Oder alternativ: „Ich schäme mich.“ Die Kanzlerin ist nicht nur am Ende ihrer als alternativlos pervertierten Kanzlerschaft angekommen, sie steht auch im letzten Viertel ihres Lebens und sie behelligt die Deutschen tatsächlich auch noch mit dieser persönlichen Endlichkeit, die sie doch früher oder später mit allen ihren Mitbürgern teilt, mit den Empfängern ihrer Neujahrsansprache, wenn sie fast schon mitleidsheischend ob ihrer Sterblichkeit in gespielter Nachdenklichkeit sagt:
„Und es stimmt ja auch: Ich bin mit meinen 65 Jahren in einem Alter, in dem ich persönlich nicht mehr alle Folgen des Klimawandels erleben werde, die sich einstellen würden, wenn die Politik nicht handelte.“
Ja, das stimmt auch. Aber es stimmt noch viel mehr, dass diese Frau und ihre willfährige Entourage von Seehofer bis Schäuble, von Roth bis Lindner in der Politik und von Illner bis Will, von Prantl bis Plasberg in den Medien verantwortlich sind für eine anhaltende Zuwanderung von Millionen Menschen aus kulturfremden Regionen und Ländern, die dieses Land, dass sie aufnimmt und ihnen Schutz bietet, großteils einfach nur verachten. Die nur hier eingewandert sind, weil die von ihnen verachtete Kultur diesen einen Pluspunkt hat: Sie lässt sie gewähren. Niemand da, der sie diszipliniert, der sie gleichzeitig fördert und fordert, der ihnen jene Grenzen aufzeigt, die notwendig sind, um der deutschen einheimischen Bevölkerung zu signalisieren: Sie sind hier zu Gast, sie sind dankbar dafür und wollen der Gesellschaft, die ihnen Obdach und ein Mindesteinkommen ermöglicht, etwas zurückgeben. Stattdessen steigt die Kriminalitätsrate dieser Klientel für bestimmte schwerwiegende Delikte ins Bodenlose, sinkt die Bereitschaft, wenigstens die Sprache des Gastlandes zu erlernen bald unter die Promillegrenze, dafür werden die deutschen Großstädte zu Spielwiesen sich gegenseitig bekämpfender arabischer Clangesellschaften und die Sicherheitsarchitektur kollabiert darunter.
Das ist das Erbe der Mutter der Massenzuwanderung. Aber dazu sagt Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache 2019/2020 kein einziges Wort. Die Deutschen an den Übertragungsgeräten dürfen sich nur vorstellen, was gewesen wäre, wenn diese Kanzlerin stattdessen gesagt hätte:
„Und es stimmt ja auch: Ich bin mit meinen 65 Jahren in einem Alter, in dem ich persönlich nicht mehr alle Folgen der von mir verschuldeten millionenfachen Massenzuwanderung muslimischer junger Männer nach Deutschland und Europa erleben werde, die sich einstellen würden, wenn die Politik nicht handelte.“
Die Bundeskanzlerin sagt das Richtige und meint doch das Falsche, wenn sie daran erinnert: „Es sind ja unsere Kinder und Enkel, die mit den Folgen dessen leben müssen, was wir heute tun oder unterlassen.“
Es ist wahrscheinlich die erste Rede eines führenden europäischen Politikers, einer Politikerin, die sich die wachsende Klimahysterie und die Angstmache vor einer drohenden weltweiten Apokalypse zunutze macht, jedwede Verantwortung für die nationale Politik von sich zu weisen, wenn nichts mehr wichtig sein darf als die Abwehr von mutmaßlich einem oder mehrerer Grad Erderwärmung.
Noch nie in der Geschichte der Demokratie gab es eine wirkmächtigere Absage an die Verantwortung einer Regierung für ihre Regierungspolitik. Denn wenn nationale Bemühungen zur Bewältigung der Klimakrise wirkungslos sind, wenn es dafür keine internationalen Mitstreiter gibt, welche Bedeutung sollen dann noch ein paar Millionen muslimische Araber und Afrikaner haben, die möglicherweise zur Gefahr für das Überleben eines Volkes und eines Kontinents und seiner Kultur werden könnten?
Das sind völlig bedeutungslose Kollateralschäden, wenn das Nationale der Ungeist von gestern sein soll. Wenn Völkerrecht keine Bedeutung mehr hat angesichts der nahenden Apokalypse. Die Apokalypse als Rechtfertigung bzw. als übermächtige Mahnung, in deren Schatten alles andere unbedeutend wird. In der die katastrophale Deutschland- und Europapolitik der Bundeskanzlerin irrelevant geworden ist, wenn sich Angela Merkel doch längst angeschickt hat, gleich die ganze Welt zu retten – wen interessiert dann der Scherbenhaufen, den die 65-Jährige dort hinterlässt, wo sie zu Hause ist?
Besser als mit dieser Neujahrsansprache kann man kaum abbilden, welchen Zweck diese Massenhysterie hat. Die Apokalypse als goldenes Kalb. Eine recht schäbige Rede einer abgehobenen Frau mit massiven Realitätsverlusten, ohne Schuld- und schon ganz ohne Heimatgefühle, ohne Herz für die eigene Bevölkerung – der hässliche Deutsche hat nur noch zu liefern, nicht zu fordern. Es ist leider alles so hässlich, was diese Buchhalterin mit Weltkopfschmerzen diesem Land angetan hat, das sie so verachtet und die – wie absurd eigentlich – von vielen für diese Verachtung sogar noch geliebt wird: Deutschland verdreht.
Angela Merkel spricht davon, dass sie will, dass die Deutschen im Alter eine verlässliche Rente haben, während sie alles dafür tut, eben diese Hoffnung unmöglich zu machen – wenn in 30 oder 40 Jahren weitere zwei Millionen Zugewanderte, die bis dahin nur unzureichend oder gar nicht eingezahlt, die vielfach jahrzehntelang vom Sozialamt gelebt haben werden, wenn diese Personen ebenfalls Milliarden Euro an Rentenzahlungen für sich einfordern.
Schon heute schlagen die Behörden Alarm, dass sie die damit verbundene Mehrarbeit nicht mehr schaffen, die Gerichte müssen Straftäter entlassen und es gibt keine Plätze in den Gefängnissen für hunderttausende Abschiebekandidaten, die sich zu Unrecht in Deutschland aufhalten und die einfach nur auf einen Duldungsstatus warten, um Sozialhilfe zu kassieren und ihre Familien nachzuholen, die bereits auf ihre Einreise nach Deutschland warten.
Interessiert die Kanzlerin alles nicht in ihrer Neujahrsansprache – also ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich hunderte, wenn nicht tausende junge deutsche Frauen sehr wohl daran erinnern werden – manche von ihnen noch traumatisiert – was ihnen vor genau vier Jahren widerfahren ist, als sie einfach nur ausgelassen in Köln das neue Jahr begrüßen wollten und dafür von hunderten Männern aus Nordafrika empfangen wurden, die sie begrabschten, beschimpften, beklauten oder öffentlich vergewaltigten.
Anstatt auch dafür endlich einmal die Verantwortung zu übernehmen, wünscht sich Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache ein neue Haltung zum Klimawandel:
„Dazu brauchen wir mehr denn je den Mut zu neuem Denken, die Kraft, bekannte Wege zu verlassen, die Bereitschaft, Neues zu wagen, und die Entschlossenheit, schneller zu handeln, in der Überzeugung, dass Ungewohntes gelingen kann.“
„Die Erwärmung unserer Erde ist real. Sie ist bedrohlich.“, sagt die Kanzlerin und meint damit eigentlich nur, dass jede andere Bedrohung rein nichts bedeutet. Was für eine perfekte Ausrede für ein so fundamentales Versagen, wie es die Bundesregierung und ihre Kanzlerin hingelegt haben.
Angela Merkel dankt in ihrer Neujahrsansprache „den Frauen und Männern, die in unserem Land politische Verantwortung übernehmen, ganz besonders denen in den Kommunen. Sie – wie alle Menschen in unserem Land – vor Hass, Anfeindungen und Gewalt, vor Rassismus.“
Sie sollte besser jenen danken, die sich trotz ihrer Politik der Alternativlosigkeit für die Demokratie einsetzten, indem sie in einer Atmosphäre aus Hass, Denunziation, Diffamierung und Diskreditierung noch den Mut aufbringen, zu widersprechen, zu streiten. Die dafür sorgen, dass wir – Klima hin oder her – auch mit einem oder zwei Grad wärmeren Klima noch in Freiheit in diesem wunderbaren Deutschland leben können, welches uns unsere Vorfahren in Wohlstand und Frieden überantwortet haben, um es an unsere Nachkommen in dieser begehrenswerten Form weiterzugeben. Und gerne auch an die Nachfahren neu Zugewanderter dann, wenn diese unsere Werte ohne wenn und aber teilen und aggressiven und menschenverachtenden Lebensformen und Religionen überzeugend hinter sich lassen können.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in den vergangenen Jahren habe ich oft gesagt, dass es auch Deutschland auf Dauer nur dann gut geht, wenn es auch Europa gut geht.“
Was für eine bigotte Erinnerung ist das eigentlich, wenn es doch ausgerechnet die Politik der Kanzlerin war, die das Erbe Helmut Kohls mit Füßen getreten hat, die mit deutscher Gründlichkeit und einer gehörigen Portion Selbsthass mit einer Zwangsbeglückung mittels einer ungesteuerten wie anhaltenden Massenzwanderung kulturfremder Menschengruppen zuerst die Briten aus der EU getrieben und dann eine Reihe neuer osteuropäischer EU-Staaten an den Katzentisch der EU gesetzt hat, weil diese Staaten ein wirksames Mittel gefunden haben, sich gegen die Massenzuwanderung Made in Germany zu erwehren.
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein neues Jahrzehnt liegt vor uns. Die 20er Jahre können gute Jahre werden. Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können.“
Nein und noch einmal nein, Frau Bundeskanzlerin. Sie haben dieses Land bereits millionenfach überrascht. Weitere Überraschungen sind nicht erwünscht und nicht nötig. So vieles, was sie glaubten zu können, ist so schrecklich misslungen und hat dieses Land tief gespalten. Und sie und ihre Entourage weichen bis heute nicht davon ab, diese Spaltung weiter voranzutreiben, mit dem erklärten Ziel, die Kritiker ihrer Politik zu isolieren und so diese Politik weiterhin für alternativlos zu erklären.
Ihre neueste Waffe – soviel sei Ihnen zugestanden – ist wahrscheinlich die schärfste Waffe ihrer gesamten Amtszeit: Die Angstmache vor einer drohenden Apokalypse, vor der Klimaerwärmung. Dafür spannen die Ihnen folgsam ergebenen öffentlich-rechtlichen Medien nun schon via WDR kleine Mädchen ein, die, mutmaßlich betextet vom WDR selbst, schon ihre Großmütter beschimpfen und verleugnen.
Sie selbst sind kinderlos. Die Gründe dafür sind ihre Privatsache. Aber viele andere Deutsche haben Kinder. Und sie empfinden eine echte Verantwortung für diese Kinder, ebenso, wie sie daraus ein Mitgefühl für die Kinder anderer Familien in der Nachbarschaft entwickelt haben, eben für die Gemeinschaft. Und diese gilt es zuallerst zu schützen. Das Lebensgefühl der Menschen ist immer wirkmächtiger als irgendeine Ideologie. So funktioniert Nation, aber das haben Sie längst vergessen.
Der Deutsche hat schon ganz andere Verheerungen überstanden, er wird auch die Ära Merkel überleben, wenn auch mit besonders großen Blessuren, die er nur Ihnen und den Folgen Ihrer Politik verdankt. Daran wird er sich erinnern, wenn die Narben wehtun, wenn das Wetter kälter wird. Oder eben etwas wärmer. Je nachdem.
UPDATE: Dienstag, 31.12.2019 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:
#Netzfund: Merkel beim Staatsbesuch, ohne Schnürsenkel!
Bildquelle: facebook
facebook Kommentare:
Deutsche schämt Euch für eine solche Kanzlerin.
Gibt eben keine passenden Schuhe für diese kleinen, dicken Schweinefüsse ...
Sie ist und bleibt ein Trampel ...
Schande der Nation!
Dem ist nichts hinzuzufügen.
UPDATE: Dienstag, 31.12.2019 - 15:00 Uhr - Vera Lengsfeld: via vera-lengsfeld.de
Neujahrsansprache einer Bürgerin an ihre Kanzlerin
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
in einigen Stunden werden Sie Ihre unvermeidliche Neujahrsansprache halten. Weil Ihre PR-Berater offensichtlich sicher sind, dass sich nur wenige Zuschauer den Tort antun und Ihnen zuhören werden, gaben sie den Text bereits an die Qualitätsmedien unseres Landes. Kurz darauf wurden wir in den Sozialen Netzwerken mit zustimmend kommentierten Versatzstücken ihrer Rede regelrecht bombardiert. Bei diesem Flächenangriff war es schwer, einige ihrer Sätze nicht zur Kenntnis zu nehmen. Sie meinen, die kommenden Zwanziger Jahre könnten gut für uns werden? Dafür gäbe es nur eine minimale Chance, wenn Sie sofort zurücktreten würden! Dann hätten alle innovativen, tatkräftigen Bürger unseres Landes die Möglichkeit, die Verheerungen, die in den vierzehn Jahren ihrer Kanzlerschaft angerichtet wurden, zu korrigieren. Aber Sie denken nicht daran. Vielleicht hoffen Sie, in den letzten beiden Jahren ihrer Kanzlerschaft noch das Ruder herumreißen und sich einen achtbaren Platz in der Reihe deutscher Kanzler der Nachkriegszeit erobern zu können. Diese Hoffnung ist vergeblich. Dazu bedürfte es einer Fähigkeit, die Sie selten zeigen: Gemachte Fehler einzugestehen und sie zu korrigieren. Alle Fehler ihrer Kanzlerschaft aufzuzählen würde den Rahmen dieser Ansprache sprengen. Deshalb seien nur die verheerendsten genannt:
2011 als der Beginn der sogenannten „Energiewende“
2015 als Beginn der unkontrollierten Masseneinwanderung aus frauenfeindlichen und antisemitischen Gesellschaften
2019 als der Beginn der Deindustrialisierung Deutschlands zugunsten der „Klimarettung“.
Die „Energiewende“ ist bereits gescheitert, auch wenn das noch nicht eingestanden werden darf. Die flächendeckende Zerstörung unserer Kulturlandschaft durch Windräder, die mit einer bedrohlichen Schredderung des Insekten- und Vogelbestandes unseres Landes einhergeht, hat nur den Windkraftbetreibern Einkünfte in Millionenhöhe beschert, aber Nullkommanichts zur Erreichung der sogenannten „Klimaziele“ beigetragen. Das Land wurde mit den höchsten Strompreisen Europas belastet, das Stromnetz destabilisiert, der Industriestandort aufs Spiel gesetzt. Es mussten bereits zeitweilig die Aluminiumhütten des Landes vom Netz genommen werden, um einen flächendeckenden Blackout zu verhindern. Am Ende dieses Jahres wurde Philippsburg, eines der modernsten Atomkraftwerke, aus rein ideologischen Gründen, vom Netz genommen, obwohl Baden-Würrtemberg nun nicht mehr genug Strom für den Eigenbedarf produziert und auf französischen oder gar russischen oder ukrainischen Atomstrom angewiesen ist. Eine solche Politik kann nur machen, wem das Land und seine Menschen egal zu seien scheinen.
Als wäre die „Energiewende“ nicht schon Problem genug, haben Sie im September 2015 im Alleingang gegen den dringenden Rat ihres Innenministers Thomas de Maizière die Grenzen unseres Landes für eine unkontrollierte Einwanderung geöffnet. Damit verbunden war eine Außerkraftsetzung geltenden Asylrechtes und des Artikels 16a des Grundgesetzes. Das hatte dramatische Folgen, sowohl hinsichtlich der Kosten als auch bezüglich der inneren Sicherheit. Seitdem sind geschätzte zwei Millionen Zuwanderer weitgehend unkontrolliert ins Land gekommen, darunter 70 Prozent, die ihre Identität verschleierten.
Die Kosten für die Vollversorgung dieser Migranten, die fälschlicherweise als Flüchtlinge bezeichnet werden, sind ein Tabuthema. Offiziell gab der Bund im Jahr 2018 15,1 Milliarden Euro für die „Flüchtlingsbetreuung“ aus, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Entwicklungshilfeminister Müller nennt eine andere Zahl:
„Für eine Million Flüchtlinge geben Bund, Länder und Gemeinden 30 Milliarden Euro im Jahr aus. Das Geld wäre in den Herkunftsländern besser angelegt.“
Da inzwischen etwa 1,8 Millionen Einwanderer dauerhaft zu versorgen sind, kommt man rasch auf mehr als 50 Milliarden Euro im Jahr, eine Zahl, die mit den Schätzungen des Institutes der Deutschen Wirtschaft (IW) und des Sachverständigenrates korreliert.
Wie bei der „Energiewende“ profitiert auch hier eine bestimmte Klientel von dieser Politik. Es hat sich eine regelrechte Flüchtlingsindustrie entwickelt, die riesige Gewinne generiert. Davon profitieren nicht nur die skandalträchtige AWO, oder das Rote Kreuz, sondern auch Caritas und Diakonie und ähnliche Verbände, die deshalb unermüdlich für weitere Einwanderung trommeln.
Diese Zuwanderung destabilisiert nicht nur unsere Sozialsysteme, sondern die gesamte Gesellschaft, denn ein erheblicher Teil dieser Zuwanderer lebt ganz offen seinen Hass gegen unsere Gesellschaft aus, sorgt für den dramatischen Anstieg von schweren Gewalttaten und Sexualdelikten, hat die Gefahr terroristischer Anschläge erhöht. Inzwischen genügt ein Schuss aus einer Schreckschusspistole, um einen Großeinsatz der ohnehin überlasteten Polizei auszulösen, wie kürzlich in Berlin am Checkpoint Charly geschehen. Traditionelle Volksfeste, wie das Werdersche Baumblütenfest werden abgesagt, weil die Sicherheitsbestimmungen nicht mehr bezahlbar sind. Weihnachtsmärkte können nur noch von Betonpollern geschützt abgehalten werden, die zu Recht ihren Namen tragen, denn sie gehören zu den wenigen Innovationen, die es während ihrer Kanzlerschaft gegeben hat.
In Ihrer Neujahrsansprache verstecken sie die Misserfolge ihrer Kanzlerschaft hinter der Erderwärmung, die sie als promovierte Physikern, die es besser wissen müsste, als menschengemacht und bedrohlich bezeichnen. Zweiteres stimmt sogar, aber nicht die temporäre Erwärmung an sich ist bedrohlich, sondern die Hysterie, die von Politik und Medien in diesem Jahr geschürt wurde und weiter wird. Die „Maßnahmen“ für den „Klimaschutz“, belasten nicht nur die immer weniger werdenden produktiven Kräfte in diesem Land, sondern nehmen deutlich diktatorische Züge an. Inzwischen haben eine Million Fachkräfte und Akademiker das Land verlassen, weil sie es nicht mehr ertragen, gegängelt und behindert zu werden. Das sind Menschen, die unser Land dringend brauchen würde. Die DDR hat gegen eine ähnlich hohe Abwanderungsrate bekanntlich eine Mauer gebaut, weil sie einen wirtschaftlichen Kollaps befürchtete. Statt den Industriestandort Deutschland zu schützen und zu fördern, ist während Ihrer Kanzlerschaft eine linksradikal-grüne Deindustrialisierungspolitik in Gang gesetzt worden.
Jetzt wollen Sie mit „Mut zu neuem Denken, die Kraft, bekannte Wege zu verlassen, die Bereitschaft, Neues zu wagen“, neue Antworten für die Arbeitswelt finden. Den Mitarbeitern der Automobilindustrie und ihren Zulieferern, denen bereits gekündigt wurde, werden Ihre Phrasen, die Menschen sollten „auch in Zukunft einen guten und sicheren Arbeitsplatz und im Alter eine verlässliche Rente haben“ wie Hohn vorkommen. Und dann noch das: „Dazu brauchen wir mehr denn je den Mut zu neuem Denken, die Kraft, bekannte Wege zu verlassen, die Bereitschaft, Neues zu wagen, und die Entschlossenheit, schneller zu handeln, in der Überzeugung, dass Ungewohntes gelingen kann – und gelingen muss“. Das ist der Neuaufguss von „Wir schaffen das“, mit dem Sie 2015 die „Flüchtlingskrise“ befeuert haben. Seitdem mussten die Bürger dieses Landes ununterbrochen Ungewohntes verkraften, Neues wagen und bekannte Wege verlassen. Nun wird ihnen zugemutet, statt von verlässlicher Politik weiter von unüberlegten ad hoc Entscheidungen oder sogar „Überraschungen“ kujoniert zu werden. Dabei haben die Menschen Überraschungen satt. Sie wünschen sich wieder Verlässlichkeit, die Sie nicht bieten wollen.
Sie haben ein blühendes, in der Welt viel beneidetes Land übernommen, welches Vielen, ohne Anspruch darauf zu erheben, als Vorbild gedient hat. Am Ende Ihrer Kanzlerschaft ist Deutschland in Teilen zur Lachnummer geworden. Weder in der Energiewende, noch der unkontrollierten Einwanderung oder dem „Klimaschutz“ folgen andere Länder dem deutschen Beispiel. Im Gegenteil, über den deutschen Sonderweg wird der Kopf geschüttelt. Die wohltuende Bescheidenheit der alten Bundesrepublik wurde während Ihrer Kanzlerschaft durch den aufdringlichen Wunsch ersetzt, wieder Vorbild für die Welt sein zu wollen. Aber die Welt will dieses Vorbild nicht. Die Briten haben vor diesem Vorbild lieber die Flucht aus Europa ergriffen. Sie haben Deutschland in der Welt und in Europa isoliert. Auch die Ergebnisse ihrer Kanzlerschaft im Inland sind erschütternd:
Wir haben das geringste privaten Haushaltsvermögen aller Euro-Länder, dafür die höchste Abgabenquoten weltweit. Dafür einen der geringsten Rentenansprüche innerhalb der EU.
Der öffentliche Raum löst sich unter der Last einer zuwanderungsbedingt überbordenden Ausländerkriminalität langsam auf. Infolge einer ökonomisch kontraproduktiven ideologiegetriebenen Energie- und Wirtschaftspolitik wird das Land mittelfristig aus der Reihe der wirtschaftlich führenden Nationen ausscheiden.
Vor dieser Bilanz, Frau Kanzlerin, werden sie sich langfristig nicht verstecken können. Jeder Tag, den sie länger im Amt sind, wird Opportunitätskosten mit sich tragen. Sie werden trotzdem weiterregieren, bis Ihnen nachdrücklich Einhalt geboten wird. Sie zum Rücktritt zu bewegen, wird unsere Aufgabe für das Jahr 2020 sein. Dann haben die Zwanziger eine höhere Chance, zu guten Jahren zu werden.
UPDATE: Dienstag, 31.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Auch ich kann die Alte mit den hängenden Lefzen nicht mehr ertragen, weder in Wort, Bild und Ton. Daher verlasse ich mich voll und ganz auf das, was Roger (Letsch) hier zusammenfasst.
"Angezogen wie ein romulanischer Subcommander und mit der Vortragskunst des Plapperkäfers von Traal. Schlüsselsatz: „Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können.“ Ich kann das nicht kommentieren, weil man Leerstellen, Nullaussagen und linguistisches Lego eben nicht kommentieren kann. Nur soviel: was um alles in der Welt ist in dieser, in Ermangelung eines anderen Wortes: Rede enthalten, dass sich daraus der Auftrag ableiten lässt, sie ungekürzt, in Wort und Bild und Farbe zu senden? Hätte das nicht dem Kanzlerinnenkanal auf YouTube überlassen bleiben sollen? Oder wenigstens dem Hörfunk auf Langwelle? Selbst das „Dinner for one“ ist nach der 955. Wiederholung spannender und im Vergleich zum merkelschen Wörterboarding sogar informativ! Von Miss Sofie erfahren wir wenigstens, dass Weißwein zu Geflügel passt. Denn bevor "gute Jahre kommen können", kommen viel sicherer gute Weine. Prost!"
Dienstag, 31.12.2019 - 03:30 Uhr - Alexander Wendt:
Relotius Online klärt auf: Nicht etwa hat WDR 2 das Oma-Umweltsauvideo produziert – sondern "rechte Netzwerke" haben "einen Köder ausgeworfen". Der WDR ist also rechts unterwandert, auch wenn das im ersten Augenblick nicht so aussehen mag. Klingt so blöd, als wäre es von einem freien WDR-Mitarbeiter geschrieben worden? Ja, durchaus.
SPIEGEL ONLINE: "'Das 'Oma-Gate' ist ein ganz typisches Beispiel rechter Empörung und Mobilisierung - sowohl, was die Struktur, als auch, was die Themen und Argumente anbelangt', sagt der Journalist und Autor Patrick Stegemann, dessen Buch 'Die rechte Mobilmachung' im Januar erscheint. 'Umweltthemen sind in der letzten Zeit in der rechten Mobilisierung wahnsinnig beliebt, Greta ist der personifizierte Feind der Rechten', so Stegemann - der Skandal um das 'Umweltsau'-Lied sei kein Einzelfall. Rechte Influencer und Gruppen versuchten nach dem 'Trial-and-Error-Prinzip' immer wieder Debatten zu entfachen, die Empörung auslösen sollen: 'Es werden sehr viele Köder ausgeworfen - und sobald etwas verfängt, geht die Maschine so richtig los, dann geht es rund'."
UPDATE: Dienstag, 31.12.2019 - 19:00 Uhr - Daniel Matissek:
Der WDR2-Kinderchor-Skandal hat die Senderverantwortlichen in seiner Tragweite kalt erwischt. Dass diesmal nicht nur die Fundamentalkritiker des zwangsbeitragsfinanzierten Medienwesens auf den Plan traten, sondern sogar die Politik Schadensbegrenzung betreiben musste und deutliche Worte zu einem immer unverschämter moralisierenden Bevormundungs- und Indoktrinierungseifers fand, brachte die ÖRR-Spindoctors arg ins Straucheln.
Anscheinend aber nur für einen kurzen Moment: Nach erster Schockstarre mit kleinlauter Selbstkritik und Reue haben sie sich wieder berappelt – und trumpfen jetzt umso frecher auf, unterstützt von ihren geistesverwandten journalistischen Hilfstruppen der Presse. Nicht mehr der Omagate-Skandal, sondern der „Shitstorm“ dagegen wird nun zum wahren Ärgernis hochgeschrieben. ; ein „rechtspopulistischer“ Deutungshoheit unterworfener, künstlicher Empörungssturm, der sich gegen Kunst- und Meinungsfreiheit richtete. Auch den Märtyrer der Hater haben sie schon gefunden: Danny Holleck, freier WDR-Mitarbeiter der „Aktuellen Stunde“, der derzeit angeblich von „Rechten“ bedroht wird.
„Freie Mitarbeiter sind die schwächsten Glieder im ÖRR. Wenn sie öffentlich bedroht werden, müssen wir uns hinter sie stellen... nennt sich Standhaftigkeit – gegen die Feinde der Demokratie“, twitterte Georg Restle („Monitor“) salbungsvoll. Und Hetzmäuschen Margarete Stokowski ("Antifaschismus ist Handarbeit") schrieb: „stell dir vor Nazis stehen vor deiner Tür weil du was getwittert hast“. In ihrer heutige Kolumne auf „Spiegel Online“ spinnt sie ihre Tiraden weiter und schreibt:“Solidarität muss bedingungslos sein!“ Es ist übrigens dieselbe „Solidarität“, die Stokowski auch mit Faschisten propagiert, die sich „Antifaschisten“ schimpfen – selbst wenn diese die Familien von AfD-Politikern bedrohen, Autos abfackeln oder die Planungsverantwortliche missliebiger Neubauprojekte in der Leipziger Südstadt in ihrer eigenen Wohnung überfallen und krankenhausreif schlagen. „Bedingungslosigkeit“ gegenüber der richtigen Gesinnung rechtfertigt eben auch SA-Methoden.
Zurück zum WDR: So bequem sich „Publisher-turned-Activists“ aus Hause Spiegel die Wirklichkeit auch zusammenrelotieren – aufmerksame Beobachter wissen es besser. Danny Holleck hatte nicht irgend-“was getwittert“ - sondern er hatte, via Twitter, dem WDR2-Kinderchor nach dessen unterirdischen Schmäh-Kinderlied nicht nur den Rücken gestärkt, sondern auch gleich dessen angeblich "satirische" Pointe von der Oma als „alter Umweltsau" um die bierernst gemeinte Attribuierung "Nazisau" erweitert. Senioren also nicht nur als klimakillende Dreckschweine, sondern als braunes Pack mit Restlaufzeit; dass diese Bodenlosigkeit nicht nur von geschichtlicher, sondern auch mathematischer Unbeleckheit zeugt, weil die übergroße Mehrzahl heutiger Omas im Dritten Reich noch gar nicht geboren war – geschenkt.
Sollte Holleck ernsthaft geglaubt haben – wie zuvor wohl die Dortmunder „Chorherren“ -, es bliebe so gänzlich ohne Gegenreaktionen, wenn man die Altersgruppe 60+ (die Generation also der in Deutschland die Zukunft gehört) schmäht, pauschaldiffamiert und gegen die angeblich klimabewusstere Jugend ausspielt? Wenn ja, dann wäre er sogar noch unterbelichteter, als seine Tweets es nahelegen. Mit Empörung war in jedem Fall zu rechnen.
Natürlich kann es nicht angehen, das steht wohl außer Frage, wenn Holleck tatsächlich mit dem Leben bedroht werden sollte oder irgendwelche Rechtsextremisten vor seinem Haus aufmarschieren (wobei hier Beweise, keine begierig aufgesaugten Behauptungen hilfreich wären – denn zu „Rechten“ wurden von den etablierten Medien auch sogleich jene Demonstranten gestempelt, die am Wochenende vorm Kölner WDR-Gebäude protestierten). Trotzdem gilt die Lebensweisheit: Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Und wer bis aufs Messer provoziert, die Gesellschaft aktiv spaltet, Hass sät zwischen unterschiedlichen Meinungen und Generationen, der taugt nicht besonders als protegierenswertes Opfer von bedrohter Freiheit und Demokratie, als das ihn die in die Defensive gedrängten Framer des nun aufbauen, um vom eigenen Versagen abzulenken. „Manchmal“, schreibt Alexander Wendt treffend, „entsteht ein Scheißesturm einfach dadurch, dass jemand die eigenen Fäkalien in den Gegenwind spritzt."
Dass nicht nur Medien von Süddeutscher Zeitung bis Tagesspiegel, von Spiegel bis Taz, sondern sogar der Deutsche Journalistenverband die Reaktionen auf das vom WDR verbrochene Comedy-Opus für bedenklicher halten als den Auslöser des Wirbels selbst – das ist hier das eigentliche Wunder. Ganz so übrigens, wie der Skandal auch nicht darin bestand, dass sich Tom Buhrow als Intendant des größten ARD-Einzelsenders nicht schützend hinter Holleck gestellt habe, indem er sich von dessen Nazisau-Hetztweet distanziert und auf die lediglich freie Mitarbeiterschaft hingewiesen hatte (was ihm gestern neben Restle, Stokowski und anderen „kongenialen“ Mitstreitern übrigens auch SPD-Chefin Saskia Esken vorwarfen). Sondern skandalös ist hier allein, dass Holleck mit seiner eindeutig belegbaren Nähe zu linksextremen Kreisen überhaupt – und sei es nur als Freelancer - für einen gebührenfinanzierten Staatssender arbeiten konnte.
Doch genau hier sitzt das Grundproblem: Die gebührenfinanzierten Anstalten sind längst von linksextremen "Influencern" unterwandert. Parteipolitische Einflussnahme im ÖRR ist nichts Neues, doch vor allem in den letzten Jahren öffneten sich die Anstalten zunehmend auch für radikale Trojaner und rissen Brandmauern ein (sofern diese überhaupt je vorhanden waren), die zuvor noch jede Infiltration durch radikale und verfassungsfeindliche Elemente verhindert hatten; sei es, weil Linksaußen-Propagandisten die öffentlich-rechtlichen Anstalten aus eigenem Antrieb beeinflussen wollen, oder weil sie so gut ins Stellenprofil vieler dortiger Redaktionen passten.
Die fünfte Kolonne linker Aktivisten und offener Sympathisanten linksradikaler Gewalt harmoniert anscheinend prächtig mit den eher strategischen Polit-Framern von oben. Beide gemeinsam stellen das das geistige Substrat für die Entstehung lupenreiner Propagandaformate wie des WDR2-Kinderchormachwerks. Danny Hollek ist dafür nur ein marginales Beispiel, das allein aus gegebenem Anlass die nähere Betrachtung lohnt: Zeitweise hatte er den – mittlerweile nicht mehr aktiven - linksextremen Blog „sechel.it“ betrieben, ehe er nach Düsseldorf verzog und dort als sogenannter "Journalist" vor allem "rechte" Demonstrationen begleitet hatte. Seit längerem ist er als "dannytastisch" bei Twitter aktiv, wo er unterschwelliges Verständnis für barbarische RAF-Morde zwitscherte, indem er deren Terrormotive zynisch rapportierte: „Heute vor 40 Jahren entführte die RAF den ehemaligen SS-Untersturmführer (Eintritt in die SS '33) Hanns Martin Schleyer“. Zuvor war Holleck bereits unter dem Pseudonym "Danny Marx" aktiv gewesen, als welcher er nicht minder unverhohlene Sympathien für linksradikale Ansichten verbreitete. Unter seinem Klarnamen offenbarte er bereitwillig, was er von seiner nationalen Identität hält: „Ich bin ein Antideuscher“. An anderer Stelle propagierte er bedingunglosen Einsatz „für Palästina“.
Dass Holleck - trotz oder wegen solcher Einlassungen – bei der „Aktuellen Stunde“ des WDR unterkam, war kein Zufall: Tatsächlich gibt es in den ARD-Anstalten etliche, ungleich prominentere Beispiele mit ähnlicher Vorgeschichte eines linksextremen oder gar Antifa-Fanboy-Unwesens. Zum Beispiel der bereits erwähnte Restle, der nach Juristenausbildung und seinem erfolgreichen Marsch durch die öffentlich-rechtlichen Institutionen zum Anchorman des einstigen Investigativ- und heutigen Propagandaformats „Monitor“ aufstieg. Die - zumindest früher offensichtliche - Nähe zur Antifa bildet ein verstörendes Kontinuum mit seinem heutigen Wirken bei "Monitor", wie kritischen Netzmedien (etwa „1Prozent“) ausführlich durchleuchtet haben.
Ein weiterer Kronzeuge für die informelle Verzahnung von Staatsfunk und Linksextremismus ist auch ARD-"Faktenfinder" Patrick Gensing. Dieser war bereits 2014 durch fragwürdige Tweets aufgefallen, als er anlässlich der damaligen "Hooligans gegen Salafisten"-Demos in Hamburg den Einsatz der Antifa lobte und anregte, der damaligen Regierenden Bürgermeister Olaf Scholz möge sich doch sich beim Linksextremen-Hotspot "Rote Flora" bedanken. Als ein Jahr später bei einer Demonstration gegen Merkels Asylpolitik linksradikale Chaoten das sächsische Heidenau in ein Schlachtfeld verwandelten und aus Dresden eigens der Schwarze Block der Antifa mit 300 vermummten extrem gewaltbereiten Linksextremen angereist war, um die Polizei mit Steinen, Wurfgeschossen und sogar Feuerwerkskörpern zu traktieren, verharmloste Genzing die Krawalle zynisch wie folgt: „Asylkritiker-Kritiker demonstrieren jetzt in Heidenau“ - übrigens unter dem Hashtag „Antifa“.
Inzwischen lässt „Faktenfinder“ Gensing über Anwälte Journalisten abmahnen, die dem ARD-Mann "Nähe zur Antifa-Bewegung unterstellen"; aktuell ist davon Boris Reitschuster (Ex-"Focus") betroffen, der die gesamte unglaubliche Story auf seinem persönlichen Blog zum Nachlesen zusammenfasste. Dass diese Nähe ungebrochen scheint, zeigt allerdings Gensings Mitarbeiterwahl beim "Faktenfinder": Dort trat in letzter Zeit als „Mitarbeiter“ wiederholt der 31-jährige Jan-Henrik Wiebe in Erscheinung, laut Twitter-Eigenbeschreibung "Journalistic Producer / Redakteur bei funk", der mit unverblümten Antifa-Sympathien auf Twitter sogar noch weniger hinterm Berg hielt als Gensing. Bereits vor vier Jahren twitterte er über seine Freizeitgewohnheiten: „Mit hellem Hemd auf einer Antifa-Party. Check.“ Zwei Jahre später feierte er inmitten von Linksautonomen bei den Kreuzberger Unruhen zum 1. Mai und postete stolz ein Foto mitten vom Geschehen inklusive Antifa-Fahne und Rauchschwaden, dazu die Hashtags „Kreuzberg“ und „Antifa“.
Zu diesen „Embedded Reporters“ unter den öffentlich-rechtlichen Akteuren passt auch gut Lorenz Beckhardt, ein WDR-Mann, der sich für Deutschland anscheinend Weimarer Verhältnisse zurückwünscht: Als AfD-Chef Jörg Meuthen vor vier Wochen beklagte, dass der Braunschweiger AfD-Parteitag nur unter massivem Polizeischutz stattfinden konnte, twitterte Beckhardt: „Ich finde auch wie Jörg Meuthen, dass der demokratiefeindliche Polizeischutz beim Reichsparteitag der AfD weg muss!“. Aus Sicht dieses Journalisten sollten folglich AfD-Parteitagsdelegierte und -besucher ungeschützt dem linken Schlägermob ausgeliefert werden; auch ein Standpunkt, mit dem man im Hause Buhrow offenbar keine Problem hat.
Beim NDR sieht das Lagebild nicht viel besser aus. Das dort produzierte ARD-Magazin "Panorama" ließ vor einem Jahr im Rahmen einer "Reportage" über "Hass auf die Polizei im Rap" ebenfalls einen Chor singen (damals allerdings Erwachsene, keine Kinder). Im Rahmen eines "Experiment Songs" intonierte dieser gemeinsam mit Sprechgesangkünstlern wie "Casper" oder "Haftbefehl" den Titel "Fick die Cops"; Textprobe: "Fick die Cops, sie sind Bullenschweine", "Ich ficke diesen Drecksstaat". Ausgestrahlt wurde dieser Beitrag vom NDR-Youtube-Kanal "STRG_F". Die Verbreitung solcher klar linksextremen Inhalte unter dem Deckmäntelchen einer „journalistischen Annäherung an die Rapkultur“ erfolgte außerdem auch über das ARD-ZDF-Gemeinschaftsmedienangebot "funk.net". Ein unfassbarer Affront und Schlag ins Gesicht vor allem für Polizisten, die ihren Kopf täglich für die Sicherheit in diesem Staat herhalten, und ihre Familien - vorgetragen und unters Volk gebracht von gebührenfinanzierten Verharmlosern und Verherrlichern einer lupenrein staatsfeindlicher Gesinnung – doch für den ÖRR anscheinend Teil des „gesellschaftspolitischen Bildungs- und Informationsauftrags“.
Neben all diesen plakativen Vorfällen, die keinesfalls Anspruch auf Vollzähligkeit erheben, gibt es außerdem noch eine unüberschaubare Zahl weiterer "Einzelfälle", die – wann immer sie an die Öffentlichkeit dringen - beweisen, dass es seitens der Staatssender selbst auf subalternen Rängen kaum Berührungsängste mit dem offen linksradikalen Milieu gibt – nicht einmal bei Requisiteuren und Hilfskräften. Beispielhaft sei nur berüchtigte Fall jener „Polizeiruf 110“-Episode genannt, in der im Büro der Serienermittlerin allerlei linksradikale Paraphernalien sichtbar plaziert waren: Vom Bandposter der Hass-Punkband "Feine Sahne Fischfilet" (Textproben: "Die Bullenhelme, sie sollen fliegen, Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein", "Deutschland verrecke") bis hin zum obligatorischen "FCKAFD" (="Fuck AfD")-"Nazi verpiss dich"-Aufkleber.
Oder man denke an den Wirbel um den ZDF-Kameramann Anfang des Jahres, der beim Winter-Interview mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ein Shirt mit einem eindeutig linksautonomen Rückenaufdruck trug, wie es in Antifa-Kreisen verwendet wird - inklusive der Parole "Brüllen, zertrümmern und weg" samt ausgestreckter Faust. Auch wenn sich das ZDF für diesen "Zwischenfall" schleunigst entschuldigte: Mit unzweideutiger Symbolik, die Gewalt und Widerstand gegen die Staatsgewalt feiert, hat man auch beim Mainzer Sender offenkundig keine Probleme, solange sie nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Kein Zweifel: Die öffentlich-rechtlichen Sender haben ein Abgrenzungsproblem zum Linksradikalismus. Ihr durchaus legitimes Eintreten gegen rechten Extremismus (zumindest da , wo dieser real ist und nicht über inflationäre Neuetikettierungen krampfhaft herbeigedichtet wird, etwa indem besagter Restle die komplette AfD zum "parlamentarischen Arm einer rechtsextremistischen Bewegung" erklärt) wäre entschieden glaubhafter, wenn zumindest ein Minimum an Problembewusstsein und Sensibilität auch in gegenteilige Richtung bestünde. Doch davon kann keine Rede sein. Die Devise heißt anscheinend: Linksradikalismus ist Teil der Lösung - und was nicht Teil der Lösung ist, ist Teil des Problems.
Montag, 30.12.2019 - 23:45 Uhr - Alexander Wendt:
Als jemand beim WDR auf die Idee kam, die kleinen Sängerinnen des Kinderchors ein Anklagelied gegen die Klimasau-Oma singen zu lassen, konnte dieser Jemand unmöglich mit dieser Reaktion gerechnet haben.
Er lag im Trend, als kleines Fädchen im Geschiebe, und wahrscheinlich wird er, wenn er später seine Aussage in Gestalt eines großen Bekenntnisinterviews macht, sich darauf berufen, dass die Zeiten damals eben so waren. Es herrschte Kulturkrieg. Möglicherweise sogar so etwas Ähnliches wie Befehlsnotstand. Notstand herrschte auf jeden Fall.
Wie in jedem Krieg gibt es auch in einem Kulturkrieg Eskalationsstufen. Die Stufe, das Kampffeld des Kulturkriegs auch auf die Familie zu erweitern, wurde spätestens vor einem guten Jahr erreicht, als im Oktober 2018 der Zeit-Mitarbeiter Hannes Leitlein die Botschaft twitterte: „Wenn deine Eltern AfD wählen, warum nicht den Kontakt abbrechen?“
- weiterlesen - "Die Kulturkrieger scheitern am Familientisch"
UPDATE: Dienstag, 31.12.2019 - 01:30 Uhr - Rocco Burggraf:
Sandra Kristin Meier machte mich anlässlich der ausgerechnet im WDR-Hühnerstall ausgebrochenen, öffentlich rechtlichen Schweinepest und angesichts auffälliger Analogien zu meinen Argumentationen soeben auf diesen Artikel hier aufmerksam.
Weil der aktuelle mediale Supergau die erste wirkliche Niederlage der Gebührenabhängigen im Kampf um die Deutungshoheit darstellt, empfehle ich diese, inhaltlich wie sprachlich herausragende Zusammenfassung von Alexander Wendt nachdrücklich zur Lektüre. Wer danach dann immer noch Satire zu erkennen glaubt, die auf Humorlosigkeit trifft, sollte seinen Arzt konsultieren.
Montag, 30.12.2019 - 23:00 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Während immer mehr Alte im besten Deutschland, das wir je hatten, betteln müssen und auf die Hilfe von „Tafeln“ angewiesen sind, dachte sich der Staatsfunk, wir machen mal was Lustiges zum Thema. Das ging gründlich schief.
Mit alten Menschen kann der 24-jährige Antifant Danny Hollek aus dem Raum Dortmund nicht viel anfangen. Von seinen Großeltern lebt wohl nur noch eine „schusselige Oma mit 95 Jahren und dem Gedächtnis einer Eintagsfliege“ (Holleks Twittereintrag), so dass er von der Seite nicht mal mehr anständige Weihnachtsgeschenke erwarten kann, und die paar „Omas gegen Rechts“ reißen es da auch nicht mehr raus. Dass er nun seine zukünftige Karriere ausgerechnet den Alten verdanken dürfte, muss ihm wie eine Ironie des Schicksals vorkommen.
Am Samstag, den 28. Dezember sah sich der junge Linksextremist wohl in der Pflicht, seinem Haussender WDR, für den er gelegentlich Beiträge gegen Rechts verfassen darf, zur Seite zu springen. Der Sender war wegen der Verballhornung des Liedes von der Oma, die im Hühnerstall Motorrad fährt, in einen veritablen Shitstorm geraten. Mehr als 15.000 wütende Bürger hatten allein auf der Facebook-Seite von WDR 2 – der Rotfunk ließ einen Kinderchor die Oma an sich als „Umweltsau“ beschimpfen – wütend gegen die Denunziation protestiert.
Haltungsjournalist Danny Hollek ist nun grundsätzlich in der Klimafrage nicht übersensibilisiert, so dass er stattdessen sein Lieblingsthema in die Debatte einführte: „Eure Oma war keine Umweltsau. Stimmt. Sondern eine Nazisau.“ Mit dem gewünschten Erfolg. „Ich beschäftige halb Deutschland Samstag Nachmittags. Man nennt mich auch König Fußball.“ (Der kleine Danny auf Twitter 28.12.19)
Und er fühlte sich wie gewohnt pudelwohl bei der „Wirsindmehr“-Fraktion. „Wie konnte ich nur Nazisau schreiben“ höhnte er kurz darauf. Und „Rechte Hetzer überschätzen die Wirkmacht ihres Hasses. Die einen sagen so, die anderen so. Ich werd heute auf jeden Fall einen sehr schönen Tag haben.“ Vorsichtshalber drückte er allerdings noch schnell auf die für solche Fälle vorgesehene Tränendrüse, denn noch gilt die verfolgte Unschuld im Land mehr als die Verfolger: „Ich kriege gerade im Sekundentakt Mordrohungen. Weil ich genau niemanden namentlich oder persönlich als Nazisau bezeichnet habe. Damit ist auch alles gesagt.“ Ob er nun im Sekundentakt oder überhaupt bedroht wurde – nachdem er Zeit gefunden hatte, über seinen Nonsens nachzudenken, vernahmen seine Follower plötzlich moderate Töne:
Am Sonntag folgte eine „Klarstellung in eigener Sache: Mir lag es fern eine ganze Generation oder gar eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zu beleidigen. Falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, möchte ich mich bei berechtigten Kritikern entschuldigen.“ Und der Danny hörte gar nicht mehr auf: „Ich hatte nicht die Absicht jemanden persönlich zu beleidigen. Meine Absicht war eine sarkastische Bemerkung zum Thema Umweltsau. Das war unüberlegt. Mir hätte bewusst sein müssen, dass Twitter kein geeigneter Ort für Sarkasmus ist.“
Hier dürfte allerdings nicht verspätete Einsicht eine Rolle gespielt haben, sondern die Angst um seine Zukunft beim WDR, dem Paradies auf Erden für Haltungsjournos schlechthin. Denn WDR-Chef Tom Buhrow, der in wenigen Tagen ARD-Chef wird, hatte noch aus dem Krankenhaus, in dem er seinen alten Vater besuchte (Besser geht’s nicht!), verlauten lassen, das Umweltsau-Lied sei unter aller Kanone. Buhrow: „Autsch, ist missglückt.“
Man ist gerade sehr nervös beim Staatsfunk, seit sich die Methoden des zivilen Ungehorsams herumgesprochen haben, die das GEZ-System zum Einsturz bringen könnten. Abgesehen davon, dass es sich bei den Alten „um die treueste Hörergruppe“ des WDR-Radios handelt. Weshalb auch „der künstlerische Gesamtleiter“ des „Umweltsau“-Liedprojekts, Zeljo Davutovic, eilends versprach, man werde auch in Zukunft mit dem Kinderchor „zahlreiche Auftritte in Seniorenheimen“ absolvieren.
Aber bevor nun Antifant Danny auch noch freiwillig alten Damen über die Straße hilft, sprang ihm ein Mann bei, der sich anscheinend überall gebraucht fühlt: Journalistenfunktionär Frank Überall. „Sowohl der WDR, für den der Kollege arbeitet, als auch die Sicherheitsbehörden sind aufgefordert, Danny Hollek zu schützen“, verlangt der Frank vom DJV. Auch der WDR sprang dem kleinen Danny, der schon 2010 nach dem Überfall linksextremer Schläger auf einen Vater und seinen 8-jährigen Sohn in Dortmund zu den Verdächtigen zählte, bei, so dass der wieder Oberwasser bekam: „Explizit möchte ich aber ebenso deutlich jene von dieser Entschuldigung ausschließen, die mich seit gestern mit Gewalt- und Todesdrohungen überhäufen.“
Seine Zukunftssorgen jedenfalls dürften verflogen sein, nicht nur weil Staatsfunk-Komiker und Spiegel-Agitatoren (m/w/d) ihm beisprangen. Auch die neue Chefin des Medienkonzerns SPD, dessen Einfluss auch beim WDR unübersehbar und unüberhörbar ist, fühlte sich zur Stellungnahme bemußt:
„Was darf Satire?“, fragte die von Kenntnis dieses Sujets offensichtlich unberührte Saskia Esken. „Mich beunruhigt das, wenn Journalisten, Medienschaffende, Künstler in diesem Land keine Rückendeckung haben, weil Verantwortliche einem Shitstorm nicht standhalten. Mich beunruhigt das sehr.“
Nicht ganz aus dem Zusammenhang gerissen, passt da zum Abschluss das Zitat von FDP-Kubicki: „Ich bin sicher, dass beide das nächste halbe Jahr als SPD-Chefs nicht überleben werden.“ Top, die Wette gilt.
Montag, 30.12.2019 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: facebook
Ja Kleiner, manche sogar für einen nichtsnutzigen Vollidioten.
Montag, 30.12.2019 - 13:30 Uhr - Hadmut Danisch:
Georg Restle, linksextremer und nach eigener Darstellung im Twitter-Profil „Journalist über den Tag hinaus. Redaktionsleiter Monitor (ARD). Spricht für sich.” kündet „Freie Mitarbeiter sind die schwächsten Glieder im ÖRR. Wenn sie öffentlich bedroht werden, müssen wir uns hinter sie stellen. Unabhängig davon, ob uns gefällt, was sie veröffentlichen. Nennt sich Meinungsfreiheit.”
Nein. Falsch. Restle hat keine Ahnung, was Meinungsfreiheit ist.
Meinungsfreiheit (wie übrigens auch Kunst- und Wissenschaftsfreiheit) ist nämlich kein Standesrecht. Es kommt nicht darauf an, wer die Meinung äußert. Man kommt nicht in das Recht der Meinungsfreiheit, einfach weil man für das Fernsehen arbeitet. Und man hat auch kein Stück mehr Meinungsfreiheit als andere.
Jeder hat gleichviel Meinungsfreiheit, egal, ob er nun beim Fernsehen arbeitet oder nicht.
Aber: Auf den Inhalt kommt es an. Nicht alles, was man redet, ist Meinungsfreiheit. Da hat die Verfassungsrechtsprechung über Jahre Kriterien und Abgrenzungen ausgearbeitet. Eine gewisse geistige Tiefe muss da sein, ein Inhalt. Es deckt keine falschen Tatsachenbehauptungen. Auch nicht reine Schmähungen ohne Sachzusammenhang.
Insofern stellt sich da schon arg die Frage, worin da eigentlich die geschützte „Meinung” stecken soll, oder ob das nicht bestenfalls noch unter Kunst fallen könnte.
Abgesehen von der inhaltlichen Dummheit der Aussage und der derben Inkompetenz Georg Restles mit seinem Geblubber regen mich daran aber auch andere Dinge auf:
Maßstäbe
Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.
Denn diese „Meinungsfreiheit” wird nur für links-orthodoxe Meinungen gewährt. Dann, wenn es Figuren wie Georg Restle passt. Die Rhetorik-Masche ist die, dass man die ARD und übernommen hat und dann so tut, als seien sie diejenigen mit der Meinungsfreiheit, oder allgemeiner, nur Journalisten. Für andere gilt das dann aber nicht. So dieses „Wir sind die mit der Meinungsfreiheit”.
Die Frage, ob beispielsweise auch die, die diese Liederaktion nicht gut fanden, auch irgendeine Meinungsfreiheit haben, kommt nicht auf.
Da werden grundsätzlich andere Maßstäbe angelegt.
Selbstwiderspruch zur Gegenrede
Merkt ihr, wie selbstwidersprüchlich das ist und wie die ständig den Standpunkt wechseln?
Noch vor kurzer Zeit war die einschlägige Redewendung „Jemandem keine Plattform bieten” – also jeden, der eine andere als die befohlene Meinung äußert, gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen. Da sah man keine Kollisionen mit der Meinungsfreiheit.
Dann hat man es zu dumm und zu weit getrieben, besonders als Ex-AfD Lucke an der Uni Hamburg seine Vorlesung nicht halten wollte, die zwar viele hören wollten, aber von einer kleinen linksradikalen Minderheit sabotiert wurden. Da drehte sich das Narrativ dann plötzlich, und es hieß „Meinungsfreiheit, ja, schon, aber dann muss man auch Widerspruch und Gegenrede hinnehmen.” Als habe nicht (nur) Lucke und alle in ähnlicher Situation die Meinungsfreiheit, sondern falle es auch unter Meinungsfreiheit, andere am Reden zu hindern.
Kaum beschweren sich aber mal Leute über den ARD-Mist, ist es plötzlich vorbei damit, dass Leute, die Gegenrede erheben (und das nachträglich, also nicht zur Blockade) noch Meinungsfreiheit hätten. Plötzlich heißt es dann, Meinungsfreiheit heiße, dass man nicht kritisiert werden darf, egal was man sagt.
Geld und Untreue
Aus irgendwelchen Gründen glauben diese Fernsehtypen wie Restle, sie hätten nicht nur Meinungsfreiheit, sondern auch noch einen Bezahlungsanspruch.
Die bilden sich allen Ernstes ein, dass nur das gemeine Volk für Geld arbeitet, während sie für die Wahrnehmung ihres höchstpersönlichen Grundrechtes bezahlt würden.
Grundrechte wie die Meinungsfreiheit sind vor allem Privatrechte der natürlichen Person. Ob und wie man sie wahrnimmt, ist zunächst mal Sache der Privatautonomie, Privatangelegenheit. Ich habe auch keinen Anspruch darauf, mich von der Allgemeinheit dafür bezahlen zu lassen, dass ich hier mein Grundrecht der Meinungsfreiheit wahrnehme. Aber das Fernsehgesindel glaubt, schon dafür einen Unterhaltsanspruch zu haben.
Dass man seine Meinungsfreiheit zwar als Grundrecht hat, aber eben im Rahmen der Autonomie auch durch Vertragsabschluss einschränken kann, geht Leuten wie Restle nicht in den Kopf. Dabei ist jeder gewöhnliche Arbeitnehmer durch seinen Arbeitsvertrag in seiner Meinungsfreiheit schon eingeschränkt. Er darf beispielsweise Arbeitgeber oder Kollegen nicht beschimpfen und nicht rumpöbeln oder sich nicht abträglich äußern. Dafür bekommt er Geld. Ähnlich bei Beamten.
Warum aber ausgerechnet für Fernsehfritzen es nicht gelten sollte, dass die sich an Arbeitsverträge und die damit einhergehenden Pflichten zu halten haben, ist nicht ersichtlich. Irgendwie glauben diese Typen, sie seien was Besonders, stünden über anderen.
Die Frage, ob man als jemand, der beim Fernsehen arbeitet, nicht durch gewissen öffentliche Pflichten auch mitverpflichtet sein kann, kommt nicht auf. Dabei hat das Bundesverfassungsgericht erst neulich die Zwangsgebühren noch damit gerechtfertigt, dass dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewisse Pflichten und Aufgaben wie Information und Breite der Abdeckung der Meinungen zukommen.
Daher muss auch jemand, der aus diesen Gebühren bezahlt wird, im Kleinen wie im Großen, dieser Verpflichtung unterliegen.
Aber davon wollen die Fernsehspinner dann nichts mehr wissen, sobald das Geld erst mal da ist.
Korruption
Überlegt mal, was Restle da sagt.
Meinungsfreiheit heiße, dass jemand, sobald er erst mal vor Mikrofon oder Kamera steht, das beliebig missbrauchen kann, um zu tun und zu lassen, was er gerade will. Es gebe da so einen besonders ausgewählten Kader, der beim Fernsehen arbeiten darf, mit Geld überschüttet wird und dann beliebig treiben kann, was er will.
Eine weithin akzeptierte Definition für Korruption lautet „Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Vorteil”.
Der Gebührenzahler stellt denen dort sündhaft teure Infrastruktur hin, eine landesweite Sendeinfrastruktur, dann kommt solche Armleuchter und missbrauchen das für ihre private Ideologie, und man nennt es nicht „Korruption”, sondern „Meinungsfreiheit”.
Das Recht der Meinungsfreiheit umfasst, seine Meinung zu sagen. Es umfasst nicht, dafür fremde Resourcen zu missbrauchen. Es ist kein Nutzungs- und Versorgungsanspruch gegen Dritte.
Das war übrigens einer der Gründe, warum ich früher mal die Kommentarfunktion im Blog abgeschaltet habe. Nicht viele, aber für meine knappe Zeit zu viele Leute (fast alle linksextrem) fingen einen enormen Streit mit mir an, weil sie meinten, es sei ihre Meinungsfreiheit, in meinem Blog mitschreiben zu können. Ich hätte ihre Meinungsfreiheit zu achten.
Dass ich erstens ihre Meinungsfreiheit nicht zu achten habe, weil ich nicht Grundrechtsverpflichteter bin, und das zweitens nicht heißt, dass ich dazu jedem Fremden auf meine Kosten und Rechtsverantwortung (und noch dazu anonym) eine Sendeplattform bereitzustellen hätte, wollen die nicht einsehen. Sie waren der Auffassung, Meinungsfreiheit bedeutet, dass jedes beliebige Medium im Eigentum Dritter auf deren Kosten (auch anonym) verwenden dürfe, etwa auch Hauswände besprühen und so weiter.
Es geht dabei überhaupt nicht mehr um Inhalt oder das Wesen der Meinung, sondern um einen universellen Drittschädigungsanspruch, der unter der linken Auslegung von „Meinungsfreiheit” daherkommt. Juristisch Schwachsinnig, aber die übliche Moral- und Selbstrechtfertigungsrhetorik unter ständiger Anwendung wechselnder Maßstäbe.
Stellt Euch mal vor, was passieren würde, wenn Ihr, Ich, wer auch immer, beim WDR ankommen und fordern würde, er wolle dort jetzt auch mal in die Kamera sprechen oder Parolen an deren Hauswände sprühen. Da würdet Ihr sehen, wie schnell und bereitwillig die an Euch und an sich selbst so ganz unterschiedliche Maßstäbe anlegen.
Selbst wenn man also unterstellt, dass Lied und Tweets von der Meinungsfreiheit als solcher gedeckt sind, müsste man die Frage aufwerfen, was das in dienstlichem Kontext verloren hat und nicht in der Freizeit auf eigene Kosten unternommen wird.
Lasst es mich mal so erklären: Meine Grundrechte gestatten es mir, vieles zu tun. Ich kann mir Schokoladeneis kaufen und essen, ich kann mir den Hintern massieren lassen, oder ich kann eben nach Neuseeland in Urlaub fahren. Oder ein Blog betreiben. Geht alles. In meiner Freizeit, mit meinem privaten Geld. Das sind meine Grundrechte.
Ich könnte es aber nicht am Arbeitsplatz und mit Anlagen und Einrichtungen und Geld des Arbeitgebers. Da hätte ich strafrechtlichen Ärger, wegen Untreue, Unterschlagung und so weiter, und zivilrechtlichen, denn da würde ich rausfliegen und hätte Schadensersatzforderungen am Hals. Weil die Wahrnehmung privater Angelegenheiten wie eben der Grundrechte und das Arbeiten für einen Dienstherren eben zwei unterschiedliche Dinge sind, und dieses Grundrecht nicht dazu führt, dass ich mich an Arbeitsverträge und so weiter nicht mehr zu halten hätte.
Ich kann ohne weiteres mit einer Person X einen Vertrag darüber schließen, die Behauptung Y über X nicht mehr aufzustellen. Typisch für die ganzen Unterlassungsansprüche und Abmahnungen. Und kann dann nicht mit Grundrechten kommen, weil es in meiner Autonomie lag, den Vertrag zu schließen oder es bleiben zu lassen. Die Grundrechte schützen mich vor den drei Staatsgewalten, aber nicht vor mir selbst und meiner Vertragsautonomie, es ist keine Idiotensicherung.
Die Frage, warum also diese Typen dort für den Sender arbeiten und aus Zwangsgebühren alimentiert werden, trotzdem aber meinen, dass alles, was sie in der Arbeitszeit in den öffentlichen-rechtlichen Äther bölken, anstatt das nach Feierabend auf einer privaten Webseite zu treiben, wird gar nicht erst betrachtet.
Beitragszahler und Qualität
Zahlen müssen wir. Egal, was die produzieren.
Schlecht finden oder kritisieren dürfen wir es nicht.
Aus dem Dachschaden, dass man sie bezahlen muss, egal wie schlecht sie sind, folgern sie, dass man sie auch gut finden muss, egal wie schlecht sie sind. So etwas wie Qualitätsanspruch kommt da nicht vor.
„Meinungsfreiheit” als Qualitätsfreiheit. Egal wie dumm, egal wie schlecht, egal wie verlogen, sie dürfen jeden Müll senden und der Zuschauer hat es gefälligst zu mögen.
Hat auch was mit Narzissmus zu tun.
Antifa-unterwandert
Was da auch nicht vorkommt: Die ARD scheint in weiten Teilen oder ganz Antifa-unterwandert oder übernonmmen zu sein. Es kam ja nicht nur schon mehrfach vor, dass man da irgendwelche Kamera-Leute mit Antifa-Shirts sah, sondern auch dem hier fraglichen Kasper und Georg Restle werden Nähe zu Antifa und linksextremen Kreisen bis in die Nähe zur RAF nachgesagt.
Dass Restle da nun so intra-Antifa-mäßig quasi „Kollegenhilfe” leistet, sieht man da auch nicht.
Der Demagoge und Idiot Georg Restle
Macht euch klar, was der da treibt.
Blanke Desinformation und Framing, der suggeriert, dass die da tun uns lassen und schalten und walten könnten, wie es ihnen gerade passt, und das alles mit „Meinungsfreiheit” abgedeckt wäre, obwohl es vorne und hinten nicht stimmt. Übles Framing. Jeder denkt „Oh, Meinungsfreiheit”, dabei stimmt es nicht.
Immer dran denken: Solche Leute müsst Ihr nicht nur zwangsweise bezahlen, Ihr lasst Euch von ihnen auch Fernsehen und Meinung machen.
Oder kurz gesagt: Du hast zu zahlen. Eine Meinung steht Dir nicht zu. Wir sind die mit der Meinungsfreiheit.
Nachtrag: Die Ungleichheit der Maßstäbe zeigt sich auch daran, dass man sich nur hinter die „Guten” (die mit der politisch gewünschten Meinung) stellt.
Hinter mich hat man sich da nie gestellt.
Wie bei Orwell’s Schweinen der Animal Farm: All animals are equal, but some are more equal than others.
Danke für einen Besuch auf meinem Blog: "Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers"
Montag, 30.12.2019 - 09:30 Uhr - Burkhard Müller-Ullrich:
Die deutsche Rundfunkgeschichte bekommt in diesen Tagen ein neues Kapitel, das man noch lange studieren und diskutieren wird. Wie so oft, kam alles unverhofft. Ein lustiges Liedlein explodierte über Nacht – es war natürlich eine dieser „Rauhnächte“ – zum totalen Kommunikationsdesaster. Ob das Liedlein wirklich lustig ist, kann zunächst dahingestellt bleiben; Humor ist immer auch Geschmackssache.
Belustigend ist aber ohne Zweifel, dass sich der größte Sender der ARD, der Westdeutsche Rundfunk, ausgerechnet durch übereifriges Bespielen eines Mediums, das ihn eigentlich gar nichts angeht, nämlich Facebook, einen Medien-GAU eingehandelt hat. Die Hörfunkwelle WDR2 verbreitete dort einen eigens produzierten Song, eine neu betextete Version des fast jahrhundertalten Gassenhauers „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, die mit der Bezeichnung der Oma als „alte Umweltsau“ Anstoß erregte.
Da das Lied vom WDR-Kinderchor Dortmund gesungen wurde, lautete der erste Vorwurf, die Kinder seien „instrumentalisiert“ worden. Gewiss wurden sie das. Auch die Wiener Sängerknaben und die Regensburger Domspatzen werden „instrumentalisiert“, denn sie suchen sich die Werke, die sie vortragen, nicht individuell selbst aus, sondern werden zur Erzielung eines künstlerischen Effekts eingesetzt. Genauso kann es sich um einen Effekt auf dem Gebiet krasser Komik handeln: die Worte „alte Umweltsau“ aus helltönenden Kindermündern stellen eine Transgression dar; jeder spürt das, und das ist der Kern des Spaßes.
Doch hinter diesem Spaß steckt eine bitterernste Absicht, die der WDR (wie übrigens auch alle anderen Sender) in seinen sämtlichen Programmen zu gefühlten 300 Prozent verfolgt: Man möchte wirklich agitieren. Man möchte wirklich „Umweltsäue“ dingfest machen (nicht die Omas, sondern „wir alle“ seien gemeint, lautete die offizielle Erklärung). Nicht von ungefähr ließ der WDR seine Dortmunder Chorkinder bei anderer Gelegenheit stolz zu „Botschaftern für Klimagerechtigkeit“ ausbilden. Weitgereist sind sie allemal; eine Tournee nach Südkorea gab es auch schon.
Eine Eiertanz-Sendung
Hier beginnt der eigentliche Skandal, zu dem jene Sternstunde des Radios zählt, die wir hier dokumentieren. Vorgestern abend, am Samstag, dem 28. Dezember, strahlte WDR2 eine Eiertanz-Sendung aus, die historisch genannt zu werden verdient, weil sie eine große Umarmungsgeste zum Publikum mit einer gigantischen Aufführung von Geist- und Sprachlosigkeit verband. In der Hauptrolle: der Programmchef der Allroundwelle WDR2 Jochen Rausch, 63 Jahre, Leiter des Bereichs Breitenprogramme und stellvertretender Hörfunkdirektor, ein Mann, der mit Worten weißes Rauschen erzeugen kann wie die Kanzlerin. Versuchen Sie bitte, die fett hervorgehobenen Passagen des nachfolgenden Transkripts inhaltlich zu erfassen.
Wir lernen: a) dass Donald Trump schuld ist an dem Driss, den Rausch jetzt an der öffentlich-rechtlichen Backe hat, b) dass Versachlichung das große WDR-Anliegen ist, sobald dem Sender Hetze vorgeworfen wird, und c) dass es gerade, nachdem man sich „entschuldigt“ hat, darauf ankommt, sich nicht auf die Seite derer „drängen“ zu lassen, bei denen man sich zu „entschuldigen“ versuchte.
Die ganze Sendung dauerte eine Stunde; die in der Mediathek zur Verfügung gestellte Datei umfasst nur die Hälfte. Schnitte sind nicht gekennzeichnet; jeder Hinweis auf die Kürzung fehlt. Gleichwohl ist es erstaunlich, dass der Hörer-Ärger so ausgiebig zugelassen wurde. In den oberen Etagen weiß man längst, wie gefährlich die Anti-Öffi-Stimmung bei Publikum und Politik zu werden droht, just ein paar Tage, bevor WDR-Intendant Tom Buhrow den ARD-Vorsitz übernimmt. So rief er denn aus dem Krankenhaus, wo er seinen alten Vater besuchte, live in der Sendung an, um sich für den Hühnerstall-Mist „ohne Wenn und Aber“ zu entschuldigen. Eine Geste, die ihn für das linksgrüne Fußvolk seines Senders zum Gegner machte. Denn da liegt das eigentliche Problem, das jedes Lippenbekenntnis von Pluralität und Besserung Lügen straft: Abertausende von Programmmachern gieren nach Bestätigung durch ihresgleichen, die durch linksgrünes Engagement am leichtesten zu haben ist. Schließlich weiß man von jeher, dass der Feind rechts steht und möchte bei der Rettung der Welt unbedingt mitwirken. Daher der rasche Tweet eines freien WDR-Mitarbeiters, dem die „alte Umweltsau“ im Liedlein nicht doll genug war und der auf „Nazisau“ erhöhte.
- weiterlesen - "Kommunikationsdesaster beim WDR – Der Originaltext im Wortlaut"
Sonntag, 29.12.2019 - 13:00 Uhr - Matthias Matussek: via deutschland-kurier.org
Was ist das nur für ein Milieu, in dem es als normal gilt, wenn eine Oma als »Nazi-Sau« beschimpft wird? Verwahrloste Alkoholiker? Crackbuden? Typen wie in Gorkis »Nachtasyl«, also der trostlose Bodensatz einer Gesellschaft von Wölfen?
I wo, es sind gutfrisierte Anzugträger, Planstellenbesitzer mit Maniküre, bei denen lediglich das Innere eine Kloake ist: roh, brutal, dreckig. Die meisten sind mitteljung. Sie tragen die angesagten Logo-Shirts und Brillen und adrette Jeans. Aber sie haben die Gesinnung von Pitbulls. ›Stern‹-Redakteure applaudieren ihnen, weil sie das für revolutionär halten, also für eine Art Ersatz-Authentizität ihre verpfluschten Durchlawienerns durch ein bedeutungsloses Leben. Also Omas beleidigen. Wahlweise als »Umweltsau« oder als »Nazi-Sau«.
In zivilisierten Gesellschaften wird den Angehörigen der älteren Generation Respekt entgegenbracht, ihre Erfahrung, ihrer Leidensbereitschaft, ihrem Aufopferungswillen, außer in der deutschen, denn hier gelten die Älteren als Täter. Sie stehen nicht nur für die Nazivergangenheit, sondern auch für die Klimakatastrophe. Es muss ein hermetisch abgedichtetes und rundumversorgtes und wirklichkeitsfernes Milieu sein, in dem diese primitiven Überzeugungen vor sich hin köcheln. Ein Milieu gleichwohl, das sich im Besitz höherer Wahrheiten wähnt. Ich schätze mal, es sind viele Kultur- oder Medienwissenschaftler darunter, die sämtliche kritischen Gesellschaftstheorien draufhaben, aber Gesellschaft nur als den Kreis von Kumpeln kennen, der sich im Stamm-Café aufhält. Sie sind Antifaschisten, kennen jede Opfergruppe, weil sie sich mit ihr identifizieren, und sie trinken ihren Caffè Latte radikal. Sie sind im Journalismus gelandet, nicht weil sie ihr Publikum über die Vorgänge in der Welt informieren wollen, sondern von ihrer Meinung darüber, denn die halten sie für viel interessanter. Sie nennen es Haltung. Der deutsche Redakteur, so befand Max Weber schon in den 20er-Jahren, will nicht informieren, sondern erziehen. Er ist nicht Journalist, sondern Pädagoge. Und selbstverständlich revolutionär. Und keiner hat ihnen gesagt, dass man als »Revolutionär« zuletzt vielleicht noch in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts aufgefallen ist. Nun, sie hoffen auf ein Revival, weil sie das Original verpasst haben. Und es geht um nichts anderes in diesem Beruf als darum, aufzufallen.Nun könnte man durch Intelligenz auffallen, durch Humor oder Bildung. Sie haben die einfachste Rolle gewählt: Klimaaktivist. Wie in dieses hübsch freche, altbekannte, aktivistische »Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad« dieser klimaernste Nackenschlag »alte Umweltsau« reinhaut, und wie leichthändig das zur »alten Nazi-Sau« wird! Was sind das für Leute, die ihrer Kundschaft, nur Verachtung und Zynismus entgegenbringen können? Es müssen humorlose brutalisierte Überzeugungstäter sein, Pädagogen mit Vernichtungsfantasien, die wir von den Roten Garden kennen oder den Schlächtern von Bruder 1 in Kambodscha. Es dürfte bekannt sein, dass George Orwell das »Wahrheitsministerium« seiner Dystopie »1984« architektonisch dem Gebäude des damaligen ›BBC‹ mit seinen unendlichen Gängen und gleichförmigen Türen nachgebildet hat, eben einer Superbehörde. Dass er gleichwohl die Rundfunkanstalt gewählt hat, ist kein Zufall – sie bestimmt zumindest damals, in einem Wahrheitsmonopol, was die Wirklichkeit war, sie sendete, neben Propaganda, den Verzweifelt-Hoffenden in Deutschland verlässlich, welche Fortschritte die Alliierten machten. Ob sie heute ähnlich verlässlich wäre?
Unter den Versprechen, mit denen Boris Johnson seinen gigantischen Wahlsieg eingefahren hatte, war auch jenes, die Zwangsfinanzierung der ›BBC‹ durch Steuern zu untersuchen. Es hatte sich gezeigt, dass ein ganzer Medienapparat nahezu geschlossen während des Wahlkampfes und in den Monaten zuvor den Kandidaten Johnson als wahlweise Stümper, Idioten oder Betrüger bekämpfte. Dafür, so Johnson, sollten in Zukunft keine Zwangssteuern entrichtet werden, da könnten Interessierte sich doch ihre finanzielle Ausstattung auf dem freien Markt besorgen! Dass unser kampagnengestälter Staatsfunk mitspielte, versteht sich von selbst: Noch in der Wahlnacht meinte man, die Erdrutschsieg für Boris Johnson minimieren zu können – als er dann schließlich feststand, kommentierte die ›ARD‹-Korrespondentin, man möchte es nicht glauben: Sie fühle sich an Deutschland 1933 erinnert. Sind diese völlig verquirlten Hirne eigentlich ständig besoffen, ständig schamlos benebelt? Als großen Gewinner der Wahl übrigens präsentierte sie die Grünen auf der Insel – sie schafften es, ihr Ergebnis von 1,6 % auf 2,7 % anzuheben – und schicken nun einen einzigen Parlamentarier ins Unterhaus. Das ist Realsatire im öffentlichen Auftrag – dabei kann man auch von der Insel vernünftig, informativ, kritisch und sogar mit Humor berichten. Ich habe es selber drei Jahre lang getan. Und ich habe Ähnlichkeiten zwischen diesen verbeamteten Tendenzbetrieben beschrieben. Wobei die deutschen öffentlich-rechtlichen Funkhäuser wesentlich unverfrorener täuschen oder auslassen als ihre britischen Counterparts, obwohl ich schon dort grässliche Manipilateure und Primadonnen kennengelernt habe. Der ›WDR‹ selber ermittelte in einer Umfrage, dass knapp 40 % der Konsumenten die Sender für unglaubwürdig halten. Es häufen sich die Vorfälle, die Anlass dafür geben. Da sickert ein Papier durch, in dem Sprachregelungen, vulgo: Propaganda, vorgegeben werden. Da wurden in der »Willkommenskultur‹ bewusst keine bärtigen jungen Eindringlinge, sondern nur kleine Kinder mit Müttern gezeigt. Da wurde über Morde durch Flüchtlinge gar nicht berichtet, weil diese nur von »regionalem Interesse« seien. Da wurde ein Film vom ›WDR‹ unter Verschluss gehalten, weil er die unbequeme Wahrheit von Antisemitismus in kirchlichen Nah-Ost-Hilfsorganisationen vorführte. Als er schließlich ausgestrahlt wurde, geschah es mit eingeschobenen Hinweistafeln, sozusagen betreutem Sehen, die die Bilder und Interviews relativierten. Da wurde auf ›KiKA‹ zu Schmusemusik die verlogene Liebesgeschichte eines minderjährigen Mädchens zu einem angeblich minderjährigen vollbärtigen Flüchtling zelebriert. Ein Jahr später trat dieses Mädchen auf einem Poetry-Slam auf und berichtete von Vergewaltigungen durch ihren Peiniger. Nachrichten und Talkshows nennen die größte (und einzige) Oppositionspartei im Lande, die AfD, mit ihren Millionen von Wählen notorisch »undemokratisch«, wenn sie sie überhaupt zu Wort kommen lassen, ohne einen einzigen Beleg für ihre Disqualifizierungen vorzulegen. Kommentare und Moderationen schieben Funktionäre und Wähler der »Alternative für Deutschland« in die Ecke von Rechtsextremen oder Nazis. Kritische Magazinbeiträge zum Klima-Alarmismus wie ein viral gewordener ›ZDF‹-Report verschwinden aus der Mediathek. Äußerst freundlich und beflissen wird über den Vandalismus sogenannter Extinction-Rebellen berichtet. Kurz: Was uns in die Stube gesendet wird, ist ein geradezu schwachsinniger Kompott aus weltanschaulichen Bizarrerien, arrogantem Gutmenschentum und Publikumsverachtung. Die unjournalistische Fehlerhaftigkeit, gepaart mit Überheblichkeit bei den Öffentlich-Rechtlichen fasste »Monitor«-Magazinmacher Georg Restle bestens zusammen, als er verlauten ließ, er interessiere sich nicht für Neutralität, sondern für »Haltung«. In kommunistischen Diktaturen nannte man das den »Klassenstandpunkt« – wer den vermissen ließ, wurde als kleinbürgerlich aussortiert und konnte seine Parteikarriere vergessen. In unserem Fall: seine Karriere im öffentlich-rechtlichen Apparat. Sicher haben wir mittlerweile unendlich viele Entschuldigungen für diverse »Pannen« von Intendanten gehört, von Tom Buhrow oder von Lutz Marmor oder der einstigen SED-Funktionärin Wille vom ›MDR‹, aber um in den Funkhäusern nach ganz oben zu gelangen, wird man sich jeden kleinbürgerlichen Fehltritt, jeden Verstoß gegen den Klassenstandpunkt verkniffen haben müssen, um schließlich bei Jahresgehältern von 300.000 (Buhrow) oder Kleber (600.000), der nicht mal Intendant ist, zu landen. Nun die Frage der Fragen: Müssen wir uns das alles gefallen lassen? Müssen wir uns diese Berieselung durch einen tendenziös verschlagenen Lückenjournalismus sowie durch unterbelichtete Talkmeisterinnen, durch unterirdische tränennasse Sozialdramen und Quizshows bieten lassen und dafür auch noch blechen?
Nun, ich habe mich belehren lassen: Tatsächlich muss der schiere Boykotteur mit Strafandrohungen und Zwangseintreibungen, teilweise mit Haft rechnen. Doch die Antwort auf eine sich allmächtig fühlende Behörde kann der listige bürokratische Guerilla-Kampf sein. Ich schlage vor, einen Gebührenboykott der nachhaltigen Art – nach den Regeln spielen, aber dafür den Koloss in die Knie zwingen. Das fängt damit an, dass ich die Einzugsermächtigung kassiere. Und hört längst nicht damit auf, dass ich verlange, dass mir die Behörde genau erklärt, was sie mit meiner Gebühr anstellt. Was für ein Aufwand! Im Kern geht es um Folgendes: Möglichst viele Gebührenzahler werfen Sand in das Getriebe von ›ARD‹ und ›ZDF‹, damit das Zwangssystem existenzielle Probleme bekommt!
Näheres zum Brevier des Widerstandes hier:
Viel Glück damit, ich habe heute meinen ersten Brief losgeschickt und werde euch auf dem Laufenden halten! Die jüngste Nachricht von der Insel übrigens: Zwei Drittel der Briten wollen die Zwangsgebühr für die ›BBC‹ gestrichen sehen!
Montag, 30.12.2019 - 12:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Ich hab mich zu Weihnachten grußlos und ermattet in meine Burg zurückgezogen. Fenster und Türen verrammelt. Mit einem Wattestäbchen aus Plastik den letzten Nachhall des Nazigetöses aus den Ohrmuscheln gekratzt. Einen schamlosen Weihnachtsbaum aufgestellt. Feinstaubkerzen gezündet. Umgeben von rassistischen, cis-geschlechtlichen Familienmitgliedern, CO²-erzeugenden Kindern, Umweltsau-Omas, heidnischem Liedgut, Fleischbergen und Geschenkpapieren eine Orgie der Rückwärtsgewandtheit gefeiert. Die als Livestreamübertragung wahrscheinlich einen Proteststurm im Land ausgelöst hätte. Mit einem spektakulär gestrigen Höhepunkt. Einem Mann. Alt. Weiß. Mit Sack. Vorgefahren im SUV. Ein Sinnbild moralischer Verderbtheit, wie man es sich nicht drastischer hätte ausmalen können.
Auch an den folgenden Feiertagen – nur Archaisches. An der Wand im 4x2m Format, boten entschlossen dreinblickende Königskinder, gerüstet mit valyrischem Stahl und Drachenglas, verlotterten Zombieheeren die Stirn und ließen sich in den Kampfpausen von nackten Frauen verwöhnen. Der allgemein aufkommenden Genugtuung, tat es nicht mal einen Abbruch, dass es einem Mädchen vorbehalten blieb, dem Nachtkönig den entscheidenden Stoß zu versetzen. Zu offensichtlich die Parallelen zur wirklichen Welt da draußen, in der ganze Armeen von programmierten, untoten, geschlechts- und elternlosen Wesen hervorquellen und nach noch verbliebenem Zerstörenswertem suchen. Kreischend. Giftend. Dem Weltreich allumfassender Gleichheit und Uniformität nun endlich zum Durchbruch verhelfend. Und - soviel ist gewiss - damit grandios scheitern werden.
Dracarys! Wir sind die Guten! In diesem Sinne, liebe Freunde - ein erfolgreiches neues Jahr!
Sonntag, 29.12.2019 - 23:45 Uhr - Roger Letsch:
welt.de (Auszug): "Glauben Sie mir: Früher oder später wird sich die ganze Welt an der Green-Deal-Philosophie orientieren müssen. Und dann müssen wir Europäer die Rolle der Pioniere übernehmen, mit einem Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen. Wir sollten uns zwingend auf dem Weltmarkt durchsetzen, nicht nur alles erdulden wie in der Vergangenheit." - "Ursula von der Leyen: „Die ganze Welt wird sich an der Green-Deal-Philosophie orientieren“"
-- Jetzt ist sie endgültig übergeschnappt! 😳
Sonntag, 29.12.2019 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Über was für Typen man doch manchmal stolpert, wenn man im Internet spazieren geht! Georg Kurz, der neue Sprecher der Grünen Jugend, ist ein solcher Stolperfund. Und schwer im Kommen, möchte ich meinen! Denn angesichts des demnächst in Kompaniestärke benötigten politischen Fachpersonals für Kanzleramt und Ministerien ist die Nachwuchsorganisation „Grüne Jugend“ – wie jede andere vergleichbare Partei-Orga natürlich auch – Kaderschmiede. Dort wird die parteieigene Ideologie nicht als dürre Suppe geschlürft, sondern als Brühwürfel gekaut. Wir werden also sicher noch einiges hören von Georg Kurz, der sich in seinem Amt für höhere Weihen empfiehlt. DIE WELT jedenfalls hat ihm ein Porträt gewidmet, welches der Autor Ansgar Graw als „Zeitreise zu den Ur-Grünen“ bezeichnet.
- weiterlesen - "Porträt des Georg Kurz: Übersetzung Neusprech – Deutsch"
Sonntag, 29.12.2019 - 12:00 Uhr - Claudio Casula:
Achgut.com versteht sich auch immer als Chronist des Zeitgeschehens. Wir sind da durchaus unbescheiden. Unsere Vorbilder sind Leopold Schwarzschild, der Herausgeber des „Tage-Buchs“, Siegfried Jacobsohn, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky, die Herausgeber der „Weltbühne“. Hier lesen sie den absoluten Jahresrückblick 2019. Ausdrucken und aufheben!
- weiterlesen - "Casulas großer Jahresrückblick 2019: Irre!"
Sonntag, 29.12.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschland auf dem Weg in den nächsten Totalitarismus. Das wird noch lustig, wenn die Psychopathen richtig loslegen, lasst Euch versichern, das bleibt nicht bei Tweets, Worten und Steinewerfen.
Der brandgefährliche, beherrschende, extremistische Geist in Deutschland. Man muss vor diesen Deutschen warnen. Und die anderen müssen gehen.
vk.com: "Deutschland 2019 - hochgefährlicher, pathologischer Wahn"
Sonntag, 29.12.2019 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Mal was anderes kurz vorm Jahreswechsel.
All unser Geposte über den zunehmenden Wahnsinn des Neuen Deutschlands, der direkt in den nächsten staatlichen Extremismus führt, bewirkt keinen politischen Wandel. Das Schreiben verschafft uns ein wenig seelische Erleichterung und das Gefühl, nicht völlig alleine unter Irren zu leben. Aber das auch nur im virtuellen Raum, im realen Alltag ist man eben genau das wieder: Allein unter Irren. Wie schön wäre es dagegen, langjährige, virtuelle Freunde einmal persönlich kennenzulernen und sich die Hand zu geben!
Ich überlege daher, in 2020 etwas so Berüchtigtes wie ein Facebook-Treffen zu organisieren - Freiheitsliebende unter sich. Und zwar hier bei mir, am wunderschönen Schwarzen Meer, an der bulgarischen Riviera, wo "unsere" Ansichten bezüglich EU und Islam so gut wie ausschließlich auf Gleichgesinnte treffen und wo Meinungsfreiheit gepflegt wird.
Bildquelle: Screenshot
Das könnte z.B. ein verlängertes Wochenende Ende Mai oder Anfang Juni sein, an dem wir uns bei sommerlicher Temperatur treffen, gemeinsam gut essen, bulgarischen Wein genießen und uns im geschützten und entspannten Rahmen persönlich kennenlernen. Ich würde Euch am Flughafen abholen, mich von hier aus um Hotels kümmern und - nur bei Interesse! - ein paar Programmpunkte zusammenstellen, z.B.:
- zwei bis drei Immobilienbesichtigungen, um ein Gespür für Qualität, Lage und Preis zu bekommen
- Vortrag über Firmengründung, Vorteile/Nachteile im EU Steuerparadies Bulgarien
- Besichtigung der besten Privatschule vor Ort und Gespräch mit der Leitung
- kleines Sight-Seeing rund um Varna
- eine kleine Crypto-Einführung, auf Wunsch Anlegen eines anonymen Bitcoin-Wallets (Konto)
Noch sind die Flüge von diversen Flughäfen Deutschlands sehr günstig (siehe screenshot WizzAir), während der Vorsaison liegt ein gutes Hotel in Meeresnähe bei rund 40-60 Euro die Nacht.
Bildquelle: Screenshot
Was haltet Ihr von dieser Idee? Besteht grundsätzlich Interesse? Wenn ja, schreibt bitte je nach Präferenz ein "Mai" oder "Juni" in die Kommentare zu meinem facebook Posting . Wenn es einen positiven Rücklauf gibt, kümmere ich mich Anfang Januar konkret darum.
Schönen Sonntag!
Sonntag, 29.12.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Erkenne das Muster, es ist die grinsende Hornbrille!
Links der "Volksverpetzer", Thomas Laschyk, "Chef von Volksverpetzer, Journalist & Blogger". Rechts Danny Hollek, WDR Online Redakteur, ehemals Antifa, "dannytastisch" bei Twitter, nannte sich früher "Danny Marx".
Bildquellen: Screenshots - Twitter (https://twitter.com/ThomasLaschyk & https://twitter.com/dannytastisch)
Beide narzisstisch, selbstgerecht, anmaßend - die neue, deutsche master race. "Herrenmensch" darf man in einer Welt voller Zwitterwesen wohl nicht mehr sagen.
Sonntag, 29.12.2019 - 08:30 Uhr - Roger Letsch:
Nun isses halt weg, das Umweltsaulied und der WDR stellt ganze Kompanien zur Entschuldigung und Erklärung auf, um wegen dieser Peinlichkeit doch noch irgendwie die Kurve zu kriegen. Ich finde, man sollte den WDR in dieser Sache nicht so einfach vom Haken lassen. Gerade weil man sich dort ausgerechnet darauf beruft, die Kinder des Chores schützen zu wollen. Doch auch das Argument der Instrumentalisierung, das dem WDR nun um die Ohren fliegt, greift zu kurz. Denn die Kinder, die da singen sind dieselben und im selben Alter wie jene, die (außerhalb der Ferien) freitags Schule schwänzen – und die werden schließlich von Eltern, der Politik und den Medien hofiert. Das alles sei so toll, man müsse auf sie hören und am besten alles genau so machen, wie die kleinen Racker es verlangen. Habt ihr alle die „Raus aus der Kohle, runter mit Flugzeugen“ Rufe vergessen? Oder euren Applaus? Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren werden also beim Singen instrumentalisiert und beim Demonstrieren nicht? Obwohl die Parolen dieselben sind?
Mal abgesehen davon, dass der WDR mit den Geldern der Beitragszahler ein kommodes Biotop schaffen konnte, das ihm gerade hochnotpeinlich zu sein scheint, denn folgender Text ist wie durch Zauberhand soeben von der Webseite des WDR-Kinderchors verschwunden:
- weiterlesen - "WDR und Kinderchor – und sie wissen, was sie singen!"
Samstag, 28.12.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Hey... pssst... kennt Ihr schon "@dannytastic" vom #WDR? Ein ganz Großartiger, ja geradezu Fantastischer aus der Schrumpfhirnbande, der mit diesem Bewerbungs-Tweet seinen Hut in den Ring warf. Es werden nämlich noch Takt- und Befehlsgeber für die Kulturrevolution nach maoistischem Vorbild gesucht. In China erschlugen Kinder ihre nicht konform denkenden Eltern, hier geht's im Kampf gegen Klimanazis erstmal gegen Oma und Opa. Das wird noch lustig, wenn Schwerstnarzissten wie dannytastic richtig loslegen, lasst Euch versichern, das bleibt nicht bei Tweets und Worten.
Bildquelle: Screenshot
UPDATE: Samstag, 28.12.2019 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
"@dannytastic", unser twitternder, antideutscher und Israel hassender Schwerstnarzisst vom GEZ zwangsfinanzierten Hetzsender #WDR verdient einfach noch weitere Postings... Und zwar solange, bis dieses Hass schürende Subjekt achtkantig gefeuert wurde.
Wenn selbst Leute wie Beisenherz anfangen über dieses Maß an narzisstischer Dumm- und Verschlagenheit zu stöhnen, zeigt es, wie zerstörerisch diese entfesselten Zombies ohne jede Selbstregulierung auch für Linke sind.
Bildquelle: Screenshot
Nachtrag: Danisch schreibt über ihn:
"Wer nur vom öffentlich-rechtlichen Schweinetrog frisst, für den sehen alle wie Säue aus. Man sieht wieder sehr, sehr deutlich, wie die ARD mit dem linksextremen- und Antifa-Spektrum verwoben ist und wie der linksextreme Bereich mit öffentlichen Geldern finanziert wird. Der ganze öffentlich-rechtliche Medienkomplex ist komplett unterwandert, übernommen, ausgeplündert. Nur noch Geldwäsche, Korruption, Parteienfinanzierung. Und solche Jungdeppen machen dann dort Programm, haben noch nichts geleistet, gelernt, gearbeitet, und beschimpfen dann Leute, die ihr Leben lang gearbeitet und – falls es das noch gibt – den Krieg überstanden haben, als Umweltsäue und Nazisäue. Alles Säue außer linksaußen. Der letzte Sozial-, Charakter- und Gesellschaftsmüll, aber sitzt an Mikrofonen und Kameras."
- weiterlesen - "Der WDR und die Säue"
#ausGEZahlt vs #NoGEZ
Wir hatten es 2015/16 bei PEGIDA mit der "ausGEZahlt" Aktion (leider erfolglos) versucht, den Reichsrundfunkanstalten den Geldhahn zuzudrehen. Nach dem Steimle Rauswurf beim mdr und diesem neuerlichen Vorfall beim WDR, ist es also höchste Zeit einen neuen Versuch zur Abschaffung der Zwangsgebühren zu Unterstützen:
"GEBÜHRENAKTION!"
Samstag, 28.12.2019 - 18:00 Uhr - Stefan Klinkigt:
Samstag, 28.12.2019 - 17:00 Uhr - Alexander Wendt:
Der WDR hat beschlossen, zum 31. 12. 2019 seinen Sendebetrieb einzustellen und sämtliche Archive zu löschen. Unsere Anstalt hat mit ihren Beiträgen sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Dies ist im besten Falle auch Sinn einer Satire, denn beim WDR handelte es sich um ein Satireprojekt (hier: Darstellung der linken politische Übergeschnapptheit und moralische Selbstbesoffenheit). Betroffen macht uns allerdings der Vorwurf, jemand könnte wirklich geglaubt haben, wir wären diese albernen Volkserzieher, die wir die die ganze Zeit nur gespielt haben. Schon die Mutmaßung ist für die Redaktion unerträglich.
Die Toupets von Tom Buhrow werden zum baldmöglichsten Zeitpunkt dem Deutschen Historischen Museum übergeben.
Samstag, 28.12.2019 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
#Netzfund
Biuldquelle: facebook
Samstag, 28.12.2019 - 15:45 Uhr - Boris Reitschuster:
Markus Lanz, das ZDF und kein Ende: Nachdem ich hier auf der Seite darüber berichtete, dass die Sendung mit Hans-Georg Maaßen gekürzt wurde (und viele andere auch, obwohl die meisten Zuschauer in dem Glauben gewogen werden, es sei live), und nachdem hier enthüllt wurde, dass die Firma "Fernsehmacher", die "Lanz" produziert, auf einer ihrer Website damit wirbt, dass sie maßgeschneidert "innerhalb kurzer Zeit" ein "Wunschpublikum" fürs Studio "generieren" kann nach "zielgruppenspezifischen Merkmalen", machte ich jetzt die nächste unglaubliche Entdeckung.
Ja, ich muss es gestehen, als ich Ende 2018 in einer Talkshow im russischen Staatsfernsehen war, enthüllte man mir dort, dass alle Zuschauer bezahlte Schauspieler seien (siehe hierzu meinen Bericht in der Frankfurter Allgemeinen hier).
Auch wenn ich es geahnt hatte, dass das Publikum stramm auf Linie ist, und auch wenn ich nach ein paar Minuten kapierte, wo der Einpeitscher saß (direkt hinter mir, und es gelang mir sogar, einmal Fehlalarm auszulösen, und dadurch im falschen Moment, bei heftiger Kritik Putins, Applaus auszulösen) - dass es immer wieder die gleichen Zuschauer und Schauspieler sind, war mir vorher nicht klar. "Ist doch bei euch genauso" wunderte sich der russische Moderator über meine Empörung. "Wäre bei uns undenkbar", entgegnete ich in echter Überzeugung.
Und jetzt das! Nach meinen Berichten zu Lanz schickte mir ein Leser einen Stellenanzeige von einer Online-Job-Vermittlung. Glaubt man den Angaben dort, so hat die Firma "Fernsehmacher", die "Lanz" produziert und auf ihrer Website als Kunden auch diverse andere Sendungen und Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen angibt, folgende Anzeige aufgegeben:
"Zuschauergäste für Fernsehproduktionen gesucht." - Einsatzort: 22761 Hamburg. Also da, wo auch "Lanz" gedreht wird.
Und weiter: "Vergütung: 15,- bis 20,- Euro pro Aufzeichnung". "Zeitraum der Beschäftigung: Nach Vereinbarung".
- weiterlesen - "Pay-TV der anderen Art"
Samstag, 28.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Oh! My! God!
Grade verdächtige Symbolik im Hausflur auf einem Verteilerkasten entdeckt. Man stelle sich bloß mal zwei davon nebeneinander vor! Ganz klar ein Fall für die Welterzieher-Nation und die deutsche Gedankenpolizei!
Samstag, 28.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Es ist 1987 und Ungarns kommunistische Polizei verhaftet Victor Orbán, den zukünftigen ungarischen Premierminister. Heute hassen und fürchten Brüssel und Berlin Victor Orbán. Und jetzt alle mal überlegen, was das wohl bedeuten mag.
Samstag, 28.12.2019 - 08:30 Uhr - Roger Letsch:
Jeder Handwerksmeister, der Unterlagen vor Ablauf von zehn Jahren shreddert, erlebt bei einer Steuerprüfung das „Wunder der Beweislastumkehr“ nebst Schätzung. Jeder Ladenbesitzer, der einem Kunden den Kassenbon nicht aushändigt, macht sich strafbar. Abgelaufener Personalausweis: Verstoß gegen das Meldegesetz. Auto nicht rechtzeitig umgemeldet, TÜV abgelaufen: zahlen, lächeln, fröhlich sein! Ich hatte mal die „Ehre“, nachweisen zu müssen, dass die Zahlen auf einer Honorar-Abrechnung Tage und nicht wie vom Finanzamt unterstellt, Stunden verzeichnet waren (um dem Nachdruck zu verleihen gab es gleich Post vom Staatsanwalt). Einfach so! Plausibilität? Ist uns doch Wurscht! Für jeden Rotz wird man in diesem Land zur Kasse gebeten, ist auskunfts- und beweispflichtig und Beweislastumkehr ist die Lieblingswaffe jedes Amtes, das an das Geld der Bürger will. Nur für Politiker scheinen anderer Regeln zu gelten. Im Fall des gelöschten Handys der Ex-Ministerin machen einfach alle „Upsi!“ und die Sache verläuft im Sande. Ich würde ja sagen: Pech für Flintenuschi! Nun kann sie nicht mehr beweisen, dass die in der Berateraffäre ihrem Amtseid gemäß gehandelt hat. Zurücktreten, Pensionen streichen und für zehn Jahre nach Beinhorn verbannen. Das wäre angemessen!
welt.de: "Gelöschte Handydaten? Von der Leyen weist Vorwürfe zurück"
Samstag, 28.12.2019 - 03:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich hatte ja neulich über Indien berichtet, dessen Regierung ein neues Gesetz eingeführt hat, das es Flüchtlingen aus Bangladesch, Afghanistan und Pakistan erleichtert, die Staatsbürgerschaft zu erhalten, solange sie keine Moslems sind. Das hat die natürlich die 200 Mio Moslems in Indien getriggert, die wochenlang mit teilweise heftigsten Ausschreitungen reagierten.
Jetzt reicht's den Indern und ihren Organisationen: Sie mobilisieren die hinduistische, nationalistische, paramilitärische Bewegung Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS).
Was dort zwischen Indien und Pakistan abgeht, wird wohl die Blaupause für das, was West-Europa erwartet. Nur verfügt die West-EU nicht über freiwillige, militärisch ausgebildete Einheiten, die wirkungsvoll gegen die islamischen Eroberer vorgehen können, also ist der Westen Europas bereits dabei, das Schicksal Pakistans zu ereilen.
vk.com: "Mobilisierung der Freiwilligen in Indien" - Video
Samstag, 28.12.2019 - 02:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Screenshots - "Sara Creta"
Ich weiss gar nicht, warum die Kanakenkassen... ähhm, die Krankenkassen jetzt so jammern und wehklagen wegen ihrer Verluste bei den Rücklagen trotz Rekordeinnahmen. Wozu denn bitteschön Reserven oder so'n Nazikram wie eine "nachhaltige Finanzplanung"?
Keine Sorge, Merkels Gebettel nach neuen Menschen von außerhalb Europas wurde erhört, da machen sich grade tausende "Fachkräfte" aus Sudan und Niger auf den Weg, um das Humankapital der Deutschen ein wenig aufzustocken. Je mehr aus aller Welt kommen, desto besser für die Kanakenkassen - das ist die neue Logik!
bild.de: "Milliarden-Fiasko für die Krankenkassen!"
UPDATE: Samstag, 28.12.2019 - 02:45 Uhr - Steffi Schloe:
Dat kann nich sein, Tatjana. Die sind doch alle überdurchschnittlich gesund und entlasten die Kassen sogar... Kannste hier nachlesen: "GKV-Spitzenverband - Flüchtlinge entlasten die Krankenkassen"
UPDATE: Samstag, 28.12.2019 - 09:15 Uhr - Caroline Vogt:
Ganz so weit scheint es mit der "Entlastung" dann doch nicht her zu sein; denn wäre reichlich Geld in den Kassen, könnte sich Madame Pfeiffe einem plastisch-chirurgischen Eingriff unterziehen, um ihre ausgeprägten Schlupflider anheben zu lassen. Das würde ihr nicht nur ein frischeres, vorteilhafteres Aussehen verleihen, sondern hoffentlich auch zu einer klareren Sicht der Dinge verhelfen.
Samstag, 28.12.2019 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "WDR 2"
Aber natürlich, im Nachhinein will der tiefrotversiffte WDR aus dem Kalifat NRW doch nur Satire gemacht haben und niemanden beleidigen. Aber klar doch! Das ist der berühmte Humor von Kommunisten - Stalin soll ja auch so ein lustiger Geselle gewesen sein.
Der Schuss ging nämlich gehörig nach hinten los, Kindesmissbrauch zu Propagandazwecken und Pauschalbeleidigung der Großmutter-Generation kamen bei der Zielgruppe gar nicht an, im Gegenteil, es gab Feuer! Vorher waren die Selbstgerechten im WDR noch selbstbesoffen über ihr dolles Spässchen, ein erbärmliches Lied, in dem sie Enkelkinder singen ließen, ihre Oma sei "ne alte Umweltsau".
Sie kündigen auch überhaupt nicht satirisch, sondern schulmeisternd an: "In Zeiten des Klimawandels müssen auch Klassiker wie "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad" ganz neu getextet werden."
Wird höchste Zeit, diesem volksverhetzenden WDR endgültig den Stecker zu ziehen, DAS ist dann wirklich gut fürs Klima - vor allem für das gesellschaftliche Klima.
Der Gipfel der Erbärmlichkeit ist, dass sich die Redaktion nun auch noch in der Opferrolle suhlt - der FB-Beitrag des Kommunistensenders wurde vor einer (!) Stunde gepostet und hat schon jetzt weit über 2.000 Kommentare. Sie haben die tolle "Satire" jetzt gelöscht.
Bildquelle: Screenshot - "WDR"
Wer sich die klima-kommunistische Oma-Hetze gern nochmal anschauen möchte - der WDR hat seine "Satire" ja inzwischen gelöscht, dann hier: "Meine Oma ist ne alte Umweltsau" - Video
#NoGEZ
#FuckYouWDR
Samstag, 28.12.2019 - 06:30 Uhr - Roger Letsch:
Gleiche Melodie 🎶 - neuer Text:
Die Rackete fährt in Patagonien Diesel,
Fährt Diesel, fährt Diesel...
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 27.12.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Für das amerikanische Time ist Greta, die Jungfrau von Schölefrö, die Person des Jahres, obwohl die in den US und A kaum einer kennt. Bei den deutschen Medien hätte wohl wieder Dr. Angela Merkel gewonnen. Für uns verdient hingegen Boris Johnson diese Auszeichnung, die wir von nun an jährlich vergeben wollen.
Zunächst aber ein Dankeschön. So viel Lob und liebe Worte von Ihnen, liebe Leser – das ist nun wahrlich etwas ganz Besonderes (per Mail, Karte, Brief und auch bei Tichys Einblick in den Kommentaren)! Herzlichen Dank dafür. Jetzt aber Schluss mit der Beweihräucherung – weiter geht’s im Text...
Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen hatte wieder mal die niederschmetternde Aussage „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten“ Konjunktur. Das ist nachvollziehbar, denn trotz bürgerlicher Mehrheiten machten es sich immer wieder die Linken in der Regierung bequem. Und doch ist der Spruch fehl am Platze, auch wenn er (fälschlicherweise) großen Autoren wie Kurt Tucholsky und Mark Twain zugesprochen wird. Hier scheint doch eher das Bonmot vom Großen Horst aus Bayern passend: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt sind, ham nix zu entscheiden.“ Genauso gut gefällt uns folgender Spruch, frei nach Ernst Lubitsch: Was Merkel mit unserer Demokratie gemacht hat, das hat Hitler mit Polen gemacht. Aber wir verplaudern uns.
Wahlen können durchaus etwas ändern – wenn auch wohl nur außerhalb von Allemannda – wie unser Mann des Jahres, Alexander Boris de Pfeffel Johnson, eindrucksvoll bewiesen hat. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ausgerechnet der Spiegel, der einst unter britischer Lizenz und Aufsicht Demokratie lernte, jeden Anstand, jede Aufrichtigkeit und jede Integrität bei der Kommentierung der Wahl von Johnson vermissen ließ. „Die Gänse haben für Weihnachten gestimmt“, höhnten die Pressbengel. Und ein gewisser Jörg Schindler erarbeitete im Spiegel gleich eine ganze Liste von Schmähungen:
„Da belügt also einer (Boris) – vom ersten Tag im Amt an – sein Land und seine Königin.“
„Das Parlament verhöhnt er...“
„... verspricht ... urplötzlich das Blaue vom Himmel. Nachfragen dazu weicht er aus – oder beantwortet sie mit neuen Lügen.“
„Den Medien, sobald unbotmäßig, droht er mit harschen Konsequenzen.“
Andere führten Schindlers Liste fort. Sie raunen von „russischen Großspendern für die Partei von Regierungschef Johnson“, für den Staatsfunk hat Boris „nur durch das Wahlsystem gewonnen“, für das Handelsblatt ist er schlicht „eine Witzfigur“, die nicht einmal weiß, „was eine Wurst im Blätterteig kostet“ (wieder Spiegel). Durch Dauerberieselung verblödete Leser und TV-Zuschauer müssen glauben, dass entweder ein Diktator oder „ein Idiot“ (Claus Kleber) Englands neuer Premier geworden ist. Anstatt an dieser Stelle den Faktenverdrehern, Lügner und Agitatoren ein „Selber Idiot!“ zuzurufen, lassen wir Boris Johnson für sich selber sprechen.
Dazu eine kleine Einführung. Das Medienunternehmen „Intelligence Squared“ veranstaltet regelmäßig Debatten „im traditionellen Oxford-Stil“ vor bis zu 2. 500 Zuschauern, bei denen jeweils ein kontroverses Thema diskutiert wird. Das kann „Tolstoi vs. Dostojewski“ lauten oder, in unserem Fall „Griechenland vs. Rom“, jede Seite vertreten von ausgewiesenen Kennern der Materie. (So etwas gibt es bei uns leider nicht.) Am 19. November 2015 traf in der Westminster Central Hall die renommierte Historikerin Mary Beard („SPQR – A History of Ancient Rome“), die für die größere Bedeutung des alten Roms für Europa plädierte, auf Boris Johnson, der für das klassische Griechenland das Wort führte. Nach eineinhalb Stunden Debatte müsste jedem Zuseher klar sein, dass Boris Johnson, der altgriechische und lateinische Zitate wie Rosinen in einen Plumpudding streute, weder eine Witzfigur noch ein Idiot sein kann. Im Gegenteil: Wir würden wetten, dass dem Mann kein Abgeordneter des deutschen Bundestages (bis auf einen) intellektuell das Wasser reichen kann. (Dass Johnson die Debatte „gewonnen“ hatte, können wir dabei vernachlässigen.) Der, der die Muße mitbringt, genießt das Schauspiel hier: "Greece vs Rome, with Boris Johnson and Mary Beard"
Für uns ist Boris Johnson („Augenfarbe blau, Sternzeichen Zwilling“; Web.de), dessen Großvater noch Osman Ali hieß, nach seinem grandiosen Sieg im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht eindeutig der Mann des Jahres 2019.
Übrigens: Der Spiegel, der nicht erst durch Claas Relotius längst Zerrspiegel geworden ist, gibt sich gerade selber den Rest. Durch die Fusion mit Spiegel online, das mit (vergleichsweise) Billigkräften betriebene Portal, verliert die einst stolze Redaktion ihre letzte (finanzielle) Machtbasis. Wie im ganzen Land übernehmen auch an der Ericusspitze die Klima-Kinder die Macht. Innerlich zerrissen, sank auch das Sprachniveau, einst turmhoch über der Medienlandschaft leuchtend, auf das allgemein herrschende Plattitüdenniveau herab. Mit seinen Feministinnen und Radikalen mit Irokesenfrisur ist das einst stolze Blatt inzwischen nur noch eine weitere Haferflocke im Medienbrei. Der amtierende Chef, schon Bestatter der deutschen Financial Times, tut nun an der Ericusspitze, was er kann.
Feiern Linksextreme eigentlich Weihnachten?
Gute Frage, hier die Antwort: „Heiligabend mit der ganzen Familie ist sehr schön. Am späten Abend noch wie immer im Weihnachtsgottesdienst in der kleinen Brügger Kirche im Nachbardorf. Die Weihnachtspredigt galt den rauen Zeiten, in denen wir leben und dem, was wir selbst tun können, für Hoffnung zu sorgen!“
Diese Weihnachtsbotschaft verbreitete nicht etwa Frank-Walter, der Spalter, sondern der gelegenheitsbesinnliche Ralf Stegner am 25. Dezember.
Freitag, 27.12.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Die gesetzliche Krankenversicherung ist von einem Beitragsplus von zwei Milliarden Euro im Jahr 2019 auf ein Minus von einer Milliarden Euro gefallen. Und das trotz Vollbeschäftigung und steigenden Einkommen. Das geschieht natürlich immer alles „überraschend“ – wie viele Ereignisse in der Merkel-Republik. Dabei erklärt ein Bericht in der WELT aus dem Jahre 2017, warum es zu diesen Kosten gekommen ist: Ein Zuwachs von 2,8 Millionen Migranten seit dem Jahr 2013 zu der Krankenversicherung belasten die Versicherungen mit 14,5 Mrd. Euro pro Jahr.
- weiterlesen - "Plünderung von Steuer- und Sozialversicherungszahler"
Freitag, 27.12.2019 - 18:00 Uhr - Dushan Wegner:
Afghane ersticht Ehefrau, so lesen wir, ihr Gesicht sei komplett zerschnitten gewesen. Politische Korrektheit ist das größte Theaterstück der Geschichte, doch irgendwann werden die Kulissen in sich zusammenfallen.
Ohne Schauspiel und Verstellung!
Wäre ich ein Indianer, so würde ich den Indianer-Namen »Zerbissene Zunge« tragen, so häufig wie ich mir dieser Tage auf die Zunge beiße! – Lerne beizeiten, dir auf die Zunge zu beißen, sonst wird man dir allzubald eben diese ganz herausschneiden!
Wir müssen heute nicht ins Theater gehen, um Theater zu erleben. Die ganze Welt ist eine Bühne, das wusste schon Shakespeare, und wir sind nur die Schauspieler darin – fürwahr, es ist wahr! Wer in einer größeren Firma, einer Schule oder Behörde arbeitet, der erlebt Tag für Tag eine neue Szene im politisch korrekten Laien-Theater – und er wird schnell selbst zum Schauspieler. Alle wissen, dass das Gesagte ausgedacht ist, doch wehe dem, der aus der Rolle fällt und die wahre Wahrheit ausspricht! Politische Korrektheit ist die größte Theater-Aufführung der Menschheitsgeschichte; die Bühne erstreckt sich über mehrere Kontinente und die Aufführung dauert nun schon Jahrzehnte. (Und irgendwann wird dann doch der Vorhang fallen, die Kulissen werden kollabieren, und der ein oder andere Schauspieler hat schon jetzt im künstlichen Spiel sein echtes Auge verloren, doch meist sind die anderen Schauspieler höflich genug, zu tun, als wäre nichts passiert – sie wollen ja nicht aus der Aufführung entlassen werden, wovon sollten sie denn leben!)
Jedoch und mal im Ernst, ganz ohne Schauspiel und Verstellung! – das Lügen-Schauspiel politischer Korrektheit ist eigentlich nicht, wofür Theater eigentlich gedacht ist, wofür wir eigentlich das Theater brauchen. Ein Schauspiel tut, als ob Ausgedachtes wahr wäre, um eine Wahrheit zu transportieren, doch es behauptet nicht, dass das, was auf der Bühne passiert, wirklich wahr ist – wo sollten sie auch die vielen Romeos und Julias hernehmen?
Die tatsächlichen Bruchstellen
Menschen erfanden das Theater einst, um Wahrheiten auszudrücken, die mit einfacher Sprache nicht zu transportieren sind. Wenn das Zeigen mit Zeigefinger und direkten Worten allein nicht möglich oder schlicht nicht eindrücklich genug ist, dann braucht es Kunst, ob in Form einer Fuge, eines Gemäldes oder eben eines Theaterstücks. Eigentlich soll das Theater, wie jede Form von Kunst, sonst unausgesprochene und doch ewige Wahrheit aufdecken, nicht verstecken. Ist Politische Korrektheit also eine Art »Anti-Theater«? Nun, indem wir genau lernen, wo man lügen und schauspielern muss, um nicht anzuecken, markieren wir präzise, wo die tatsächlichen Bruchstellen liegen – einer der wenigen Fälle, wo eine Aussage und ihr Gegenteil beide wahr sind, beide auf ihre Art.
Wer heute aufwächst, der lernt eine ganz eigene Theatersprache, um die Wahrheit zu sagen und doch nicht von der Bühne geworfen zu werden. Wir sagen »junge Männer«, und die Zuschauer und Mitspieler – was ja oft dieselben Personen sind – wissen Bescheid. Wir sagen »archaische Kultur«, und doch weiß man, dass weder Aboriginees noch Zoroaster gemeint sind. Und wenn Messer auf der Bühne auftauchen, dann braucht es meist gar keine weitere Deutung (was allerdings auch wieder in die Irre führen kann – es ist ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten).
- weiterlesen - "Politische Korrektheit, das größte Theaterstück der Geschichte"
Freitag, 27.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Plünderung geht weiter. Deutschlands Kassen sind (fast) leer. Nur gut, dass sich der deutsche Steuer-Michel die "Greta Story" zu Herzen nimmt und freiwillig die neue Klima-Steuer abdrückt. Das verzögert zwar den Untergang Deutschlands, wird ihn aber letztlich nicht verhindern. #RetteSichWerKann
tichyseinblick.de: "Die Ansprüche von Ausländern auf Grundsicherung haben sich laut Bundesregierung seit 2007 fast verdoppelt. Die Zahl der deutschen Hartz-IV-Empfänger ist dagegen stark zurückgegangen.
Ausländer bezogen im Jahr 2018 insgesamt knapp 13 Milliarden Euro an Grundsicherung (Hartz IV). Im Zeitraum von September 2018 bis August 2019 waren es 12,62 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten René Springer hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. Die Zahlungsansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher haben sich damit seit 2007 fast verdoppelt. Damals lagen sie bei knapp 6,6 Milliarden Euro.
Weil die Zahl deutscher Hartz-IV-Bezieher im selben Zeitraum stark zurückgegangen ist, sind die Zahlungsansprüche von Leistungsempfängern im Vergleichszeitraum (September 2018 bis August 2019) insgesamt um 1,67 Milliarden Euro auf 34,9 Milliarden Euro gesunken. Die Summe bei den Hartz-IV-Zahlungsansprüchen von deutschen Haushalten sank von knapp 30 Milliarden im Jahr 2007 auf nunmehr 22,1 Milliarden Euro, das sind 7,9 Milliarden Euro weniger, wie es in der Antwort des Arbeitsministeriums weiter heißt.
In der Gruppe der ausländischen Hartz-IV-Bezieher hatten Bürger aus anderen EU-Ländern von September 2018 bis August 2019 Ansprüche von rund 2,4 Milliarden Euro. An Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern gingen gut 6,1 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon (knapp 3,6 Milliarden Euro) entfielen auf Flüchtlinge aus Syrien, gefolgt von Irakern (840 Millionen Euro) und Afghanen (810 Millionen Euro).
Nicht enthalten sind in diesen Summen staatliche Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, die an (noch) nicht anerkannte Asylsuchende, geduldete oder zur Ausreise verpflichtete Ausländer gezahlt werden. Die staatlichen Ausgaben für diese betrugen im Jahr 2018 abzüglich Rückzahlungen 4,7 Milliarden Euro."
- "Bundesarbeitsministerium: 12,6 Milliarden Euro im Jahr für ausländische Hartz-IV-Bezieher"
Donnerstag, 26.12.2019 - 2. Weihnachtsfeiertag - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Karikaturisten, die den Finger in die Wunde legen, müssen im besten Deutschland auf diesem Planeten ihre Botschaften verschlüsseln. So auch hier.
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtsfeiertag - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Gesetzesänderung sorgt für Schlangen vor den Gold-Handelshäusern"
Schlangen wie seinerzeit in der DDR vorm Konsum, wenn es Orangen gab. Der deutsche Blitzmerker steht aber nicht für Kaffee oder Südfrüchte an, sondern will auf den letzten Metern doch noch die 9.999 Eure Grenze für das anonyme Gold-Tafelgeschäft ausnutzen. Zeigt, dass selbst der Tiefschlaf-Michel kaum noch Vertrauen in den Staat und in die Politik hat. Und natürlich die berechtigte Angst, dass der Euro bald nichts mehr wert ist. Natürlich kann man Gold noch in den Nachbarländern kaufen und dann bleibt einem ja auch noch die Flucht in den Bitcoin. Natürlich sollte man nicht so blöd sein und den "offiziell" mittels einer bloß mit Passwort geschützen App kaufen, sondern ebenfalls anonym, also mit anonym angelegtem Wallet und dann am Automaten zum Beispiel. Die Justizministerin macht ja bereits Jagd auf Passwörter der Deutschen.
Das Argument, das politisch dafür herhalten muss, die Absenkung auf 2000 Euro für anonymen Goldkauf zu rechtfertigen - die angebliche Geldwäsche - ist wie inzwischen fast alles, was vom Staat kommt, ein vorgeschobenes Lügengebilde, denn sogar die Merkel hörige WELT schreibt folgendes:
"Zudem belegen Zahlen aus dem Jahr 2017, dass Geldwäsche im Goldhandel ein Randphänomen ist. So entfielen im Jahr 2017 lediglich 64 von 59.845 Verdachtsmeldungen auf Edelmetalle, heißt es in einer Antwort des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler."
Sehr interessanter Artikel zum jahresendlichen Goldrausch: "Goldrausch bei Degussa: der entfesselte Gutmensch beim Shopping für Sicherheit"
Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtsfeiertag - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Passend zum Thema - tichyseinblick.de (Teaser): "Viele Leser haben uns Fotos jener Betonobjekte, Giga-Legosteine, Betonvögel und -tannenbäume geschickt, mit denen ihre Heimatstadt sie im sichersten Deutschland beschützen will. Heute der fünfte und letzte Teil. "
- "Leseraktion: Wieviel Beton hat ihr Weihnachtsmarkt? (5)"
Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtsfeiertag - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Schaut mal, ich lebe in einem Land, in dem man verstanden hat, dass man den Deutschen nochmal extra in ihrer Landessprache erklären muss, dass man die festlichen, für Kinder liebevoll gestalteten Motive der Weihnachtsglitzerwelt nicht zertrampeln, draufklettern und kaputt toben darf. Es steht da zusätzlich weder auf Russisch, auf Englisch, Französisch oder Italienisch - nur auf Deutsch.
Merkelstan eilt inzwischen Ruf voraus, für den man sich nur noch schämt.
PS: Es geht um den Zugang auf das Podest der Weihnachtswelt, der über den dafür angelegten Eingangsbereich erfolgen soll und nicht, indem man über die Hecke springt und den Bereich erklimmt sowie um ein normales, respektvolles Verhalten mit den weihnachtlichen Lichtobjekten. Meine Begleitung kommt aus Berlin und meinte sofort: In Berlin müsste das alles 24h bewacht und die Leute ermahnt werden, nicht draufzuklettern oder was abzureissen oder umzustoßen. Die Einschätzung teilen wohl auch die Bulgaren.
Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtsfeiertag - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Messerstecherei im Pfarrhaus in Aue zu Heiligabend"
Ein Freund aus Sachsen schickte mir diese Nachricht heute Morgen per WhatsApp. Mein Weihnachtsbesuch und ich mussten erstmal laut lachen ... die narzisstischen Willkommensklatscher werden den Umgang mit dem "Nixlam" NIE lernen. Gutmenschen kapieren einfach nicht, dass sie diesen zu Heiligen verklärten Neu-Deutschen am Arsch vorbei gehen und sie sich mit ihrem barmherzigen Samariter-Getue bei dieser Zielgruppe niemals Anerkennung und Respekt verdienen können. Im Gegenteil, es wird als Schwäche ausgelegt, was es auch ist - Selbsterhaltungsschwäche.
Neu ist nur, dass es diese gutmenschlichen Ausfälle auch im Erzgebirge in Sachsen gibt, ich dachte immer, grade da ticken mein Landsleute noch am gesündesten.
Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtsfeiertag - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
😂 Sogar den lästigen Abwasch kann man sich sparen, wenn man sich das Menü gleich aus der Tube in den Mund drückt!
(Gefunden bei Marco Henning auf FB)
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtsfeiertag - 06:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Passend zum Thema - tichyseinblick.de (Teaser): "Unsere Leser haben uns Fotos jener Betonobjekte, Giga-Legosteine, Betonvögel und Betontannenbäume geschickt, mit denen ihre Heimatstadt sie im sichersten Deutschland beschützen will. Hier der vierte Teil. Morgen folgt der fünfte und letzte Teil."
- "Leseraktion: Wieviel Beton hat ihr Weihnachtsmarkt? (4)"
Dienstag, 24.12.2019 - Heiligabend - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Sehr geehrte Unterstützer und Leser,
genießt die Stunden der Besinnlichkeit mit Euren Familien und Freunden.
Euch allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!
youtube.com: "Merry Christmas - Annie Lennox - Silent Night" - Video
Montag, 23.12.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Ich schreibe diesen Text am Morgen des Montags vor Heilig Abend 2019. Die Kinder sind eben aufgestanden. Ich habe einige E-Mails geschrieben, gelesen und beantwortet. Ich trinke einen Kaffee und plane meine Arbeit für den Tag. Die Kinder hüpfen durchs Arbeitszimmer. Der Sohn berichtet, dass er vor Vorfreude auf Weihnachten kaum schlafen konnte – ach, nochmal Kind sein! Elli wird gemeinsam mit den Kindern gleich noch einige Besorgungen machen, vielleicht noch einen kleinen Vormittagsausflug.
Selbst wenn ich mich dagegen wehren wollte, die Weihnachtsstimmung kriecht mir den Rücken hoch, über die Schulter die Brust hinunter und dann wohl ins Herz.
Ich selbst halte ja ein oder zwei Geschenke pro Kind für ausreichend, Socken und Schulhefte etwa, aber das Christkind muss sich mit Elli und anderen lieben Menschen verschworen haben, und es scheint mir, dass sich unterm Weihnachtsbaum doch ein paar mehr bunt verpackte Schätze angesammelt haben.
- weiterlesen - "Schnee löst sich am Berghang – wie wird 2020?"
Montag, 23.12.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Allein im grünen Musterländle Baden-Württemberg hängen 800.000 – meist gut bezahlte – Jobs an der Automobilbranche. Nicht nur bei Daimler und Porsche – denn ein Großteil der Arbeitsplätze hängt an den Zuliefer-Betrieben. Und denen fehlen sowohl Kapital als auch eine Geschäftsidee jenseits des Verbrennungsmotors.
- weiterlesen - "Autoland ist abgebrannt"
Montag, 23.12.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Passend zum Thema - tichyseinblick.de (Teaser): "Viele Leser haben uns Fotos jener Betonobjekte, Giga-Legosteine, Betonvögel und -tannenbäume geschickt, mit denen ihre Heimatstadt Sie im sichersten Deutschland beschützen will. Hier der dritte Teil."
- "Leseraktion: Wieviel Beton hat ihr Weihnachtsmarkt? (3)"
Montag, 23.12.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Schoko-Anus spaltet Internet-Community"
Nein, wir lassen uns nicht mehr spalten! Wir machen das Beste draus. Wer kennt das nicht: Einen Tag vor Weihnachten jagt man auf den letzten Drücker durch die Geschäfte auf der Suche nach einem geschmackvollen, individuellen Geschenk mit persönlicher Note. Natürlich reicht die Zeit nicht mehr, um die eigene Rosette in Schokolade zu gießen, daher sollte man das Sortiment erweitern und im nächsten Jahr vorproduzierte Pralinen von Arschlöchern zeitgenössischer, deutscher Politiker und Persönlichkeiten anbieten, da ist dann für jeden was dabei:
Natürlich ist jetzt schon klar, dass die Merkel-Rosette in Zartbitter weltweit ein Bestseller wird. Söders Arschloch in Alpenmilch ist eher was für die Weisswurstfresser, Habecks Anus kommt in scharfer Chili-Schoko daher, das spitze Furzloch von Maas im Designer-Karton und das Schoko-Poloch von der Leyen geht gleich in den Europavertrieb. Die "Ganzen" unter Deutschlands Patrioten werden sich begeistert auf das Arschloch von Höcke stürzen, das zudem mit Blattgold veredelt wurde und als Bonus mit einem Höcke-Stoffbeutel vertrieben wird.
Doch auch die Fans deutscher Medienpersönlichkeiten sollten die Möglichkeit haben, eine Arschlochpraline in der ersten Reihe zu lutschen: Das sorgfältig gefaltete und gegelte Dickdarmende von Lanz wird die Schwiegermütter Deutschlands zu Aaah und Ooooh hinreißen, die Arschlöcher von Maischberger, Illner und Slomka sind einander so ähnlich und so wenig individuell, dass der genervte Weihnachtskunde dann doch lieber zur weltoffenen Rosette von Claus Kleber greift. Sehr verkniffen kommt das Arschloch von Böhmermann daher, ist also nur was für den kleinen Schokohunger.
Ein prima Party-Snack für die große Runde wäre eine Großpackung mit den Pralinen-Rosetten aller Arschlöcher der Spiegel-Redaktionen. Und für unsere neu hinzugekommenen Freunde aus islamischen Ziegendörfern bietet es sich an, dass ... ähm, määhhhhh, määähhhh.... Nee, jetzt will ich nicht mehr.
PS: Man, bin ich froh, dass ich in einem normal gebliebenen Land lebe, in dem die Menschen nur den Kopf schütteln über die perverse Dekadenz im Westen.
tag24.de: "Hier könnt ihr euren Anus als Schokoladen-Praline kreieren"
Montag, 23.12.2019 - 10:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "70 Polizisten müssen gegen jugendliche Randalierer anrücken"
70 Polizisten schaffen es mal grade so eben 63 "Jugendliche" festzusetzen, die meisten davon mit "deutscher Staatsangehörigkeit". Das ist ein Verhältnis von 1:1 - also genau die Menge an Polizei, die man im Kalifat NRW an Silvester 2016/2017 brauchte, um den "orientalischen" Mob einigermaßen im Zaum zu halten. Man hatte damals Glück, dass man 2000 Afrikaner abfangen konnte, die ebenfalls geplant hatten, zur großen Ficki-Ficki- und Raketen-Party am Dom zu erscheinen. Einsatzkräfte der Polizei, die aus anderen Bundesländern zusammengeklaubt werden mussten - und natürlich letztes Jahr das gleiche Spiel.
Dank links-grüner Fehl-Integrationspolitik scheissen diese jugendlichen "Deutschen" auf sowas wie Respekt gegenüber Polizeibeamten, sie scheissen vor allem auch auf einen clownesken Staat, der sich einbildet, mit Personalienfeststellungen und Anzeigen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein erzieherisches Zeichen setzen zu können. Nein, er zeigt seine Hilflosigkeit und Schwäche und DAS verstehen diese Jugendlichen sehr genau.
Montag, 23.12.2019 - 07:30 Uhr - Achgut.tv:
Vor wenigen Wochen hatte Ursula von der Leyen erklärt, dass der EU etwas so Grandioses gelungen sei, wie seinerzeit die Mondlandung. Der „große Schritt für die Menschheit“ aus Brüssel soll der größenwahnsinnige Plan sein, Europa bis 2050 in die „Klimaneutralität“ zu führen. Doch es geht ja vielleicht gar nicht ums Klima.
youtube.com: "Broders Spiegel: Ein Klima für neue Ämter und Abgaben" - Video
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
2019 war das Jahr der Moralprediger (und -innen!), die uns einreden, dass alles was wir tun, »nicht okay« sei. Zur Arbeit fahren? Nicht okay! Ausatmen? Doppel-nicht-okay!! Ich widerspreche. Ich bin okay, und mein neues Motto ist: Es ist okay, okay zu sein!
Die Botschaft ist stets…
Die letzten Jahre des Lebens im besten Salzacker aller Zeiten waren geprägt von Moralisten, die uns allezeit einredeten, dass wir nicht okay sind, dass wir immerzu schuldig sind, dass wir schuldig sind, wenn wir ausatmen, dass wir schuldig sind, wenn wir zur Arbeit fahren, um das Geld für Steuern und Zwangsgebühren zu verdienen, dass wir schuldig sind, wenn wir das Licht anmachen, während wir unsere Steuererklärung ausfüllen, dass wir schuldig sind, wenn wir die Heizung andrehen – und wehe wir fragen uns, warum diese Leute denn selbst nicht schuldig sind, wenn sie ihre überflüssigen Büros und sonstigen Paläste beheizen, oder wenn sie um die Welt jetten, um uns ob unserer Schuldigkeit zu belehren oder einfach nur ein Eis in Florida zu schlecken.
Wer waren denn die prominenten Themen und Köpfe des Jahres 2019? Ob Habeck oder Thunberg, ob Kühnert oder Neubauer oder all die Haltungssöldner in den Redaktionen – ihre Botschaft ist stets: Du bist nicht okay!
- weiterlesen - "Es ist okay, okay zu sein!"
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Habeck will Tausende Flüchtlinge zu uns holen"
Och nein, wie süß, Habeck will jetzt Kinderlein importieren. Klar, eine Gesellschaft, die sich homosexualisiert, humanoide Wesen, die nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein oder irgendeine Zwitterform sind, nachkommende Generationen, die vom Selbsthass zerfressen sind und mit mittels eines "modernen" Feminismus auf das Recht pochen, alles abzutreiben, was bis kurz vor der Geburt im Uterus heranreift - eine solche Gesellschaft muss sich dann jugendliches Frischfleisch importieren, um an irgendwas den Betreuungswahn austoben und den narzisstischen Lohn einfahren zu können. Apropos fahren: Fahrt zur Hölle, Habeck und deinesgleichen!
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 17:00 Uhr - Vera Lengsfeld: via vera-lengsfeld.de
Am Samstagabend besuchte ich eine Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in der Berliner Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche. Es war das traditionelle Konzert des Bachchors unter Leitung des wunderbaren Achim Zimmermann.
Auf dem Weg zur Vorstellung verweilte ich kurz an der Stelle, an der von den Berlinern und ihren Gästen immer noch der Opfer des Anschlags auf den hiesigen Weihnachtsmarkt vor drei Jahren gedacht wird. Schon diese kleine Andacht war ein Symbol dafür, dass nichts mehr ist, wie es mal war. Unsere Gesellschaft hat sich drastisch geändert und im Gegensatz zu einer notorischen grünen Politikerin kann ich mich nicht darüber freuen. Ich dachte an Anabel Schunkes Artikel, wie mies die Opfer des Anschlags von der Politik vernachlässigt werden, daran, dass es der Senat nicht für nötig gehalten hat, die Betroffenen zur diesjährigen Gedenkfeier einzuladen, an den Untersuchungsausschuss, der herausgefunden hat, dass die Merkel-Regierung alles unterließ, was den Anschlag hätte verhindern können.
Die Amris können sich immer noch frei bewegen, täglich kommen neue, zum Teil direkt von den Schlachtfeldern Syriens und wenn sie bei Straftaten erwischt werden, sorgt eine Kuschel-Justiz dafür, dass die Konsequenzen gering sind. Aktuell läuft in unseren Kinos ein Film, „Der letzte Bulle“, in dem die arabischen Clans verherrlicht und die Polizei verunglimpft werden. Die Frage ist nicht, ob der nächste Anschlag kommt, sondern nur wann. Ich zündete eine Kerze an und ging weiter zum Konzert.
Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Nur ganz am Rand hatte man einige zusätzliche Stühle für Leute wie mich aufgestellt, die auf den letzten Drücker kommen.
Von Beginn an, den ersten Tönen von „Jauchzet, frohlocket“ vergaß ich die Welt. Die Musik führte das Publikum in himmlische Sphären. Unter den Arien und Chören befinden sich Kostbarkeiten ersten Ranges, wie die Arie „Schließe mein Herze“ oder „Frohe Hirten eilt…sucht Anmut zu gewinnen“, oder der Chor „Brich an, du schönes Morgenlicht“. „Edleres hat Bach in dieser Form nie geschaffen“, steht im Programmheft. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Wer Bach hört, weiß, was die Stärke unserer Kultur ausmacht.
Beim Schlusschor „Tod, Teufel, Sünd und Hölle sind ganz und gar geschwächt“, fühlte ich mich gestärkt und getröstet. Nach Verklingen der Musik verharrte das Publikum in ergriffenem Schweigen, ehe der Beifallssturm losbrach.
Als wir die Kirche verließen, lud der Weihnachtsmarkt zum Schlendern ein. Er war immer noch gut besucht, aber Glühwein konnte man schon ohne längeres Anstehen bekommen. Wir waren gerade dabei, uns für einen Stand zu entscheiden, als Polizisten mit der Waffe im Arm begannen, den Markt zu räumen. Sie machten das sehr professionell und unter Verzicht auf Lautsprecherdurchsagen. Das verhinderte eine Panik, denn etliche, vor allem junge Leute um uns herum, waren sofort äußerst erregt, ängstlich und begannen zu drängeln. Auf allen Gesichtern sah ich die Furcht vor einem Terroranschlag. Die Räumung verlief zügig, keiner widersetzte sich. Mein Hochgefühl war vollständig verflogen und ich spürte, wie sich mein Magen verkrampfte. Das Unbehagen wurde verstärkt, als schwarzbehelmte Motorradfahrer mit etwa hundert Sachen vorbei preschten, gefolgt von einem Sportwagen mit Tarnbemalung und laut heulendem Motor.
Wir tun jeden Tag so, als ob unser Leben ganz normal weiterginge. Aber unsere Art zu leben ist bereits zerstört. Die Leichtigkeit unseres Seins ist uns genommen, unsere Sorglosigkeit dahin. Wir können reden, lachen, genießen, Musik hören, mit unseren Kindern spielen, aber nichts mehr davon können wir unbeschwert tun. Merkelpoller, Sicherheitsdienste bei Veranstaltungen, die Unsicherheit des öffentlichen Raums sind mittlerweile unser Alltag. Bald wird man vergessen haben, dass es einmal eine Zeit gab, in der sich auch Frauen und Kinder angstfrei bewegen konnten.
Unsere tägliche Gehirnwäsche sagt uns, dass wir im sichersten Deutschland leben, das wir je hatten, wenn sich auch Terror und Tötungsdelikte etwas vermehrt haben. Weil es sicher ist wie nie, bewegen sich die Politiker, die uns das eingebrockt haben, nur noch mit Personenschutz und in gepanzerten Dienstlimousinen durch die Gegend. Demnächst wird sogar ein Sicherheitsgraben um den Bundestag gezogen. Ich kann diese Leute nicht mehr ertragen. Ich möchte sie am liebsten wie im Gedicht die schlesischen Weber, verfluchen.
Nachtrag: Inzwischen hat die Polizei Entwarnung gegeben. Einer der beiden Verdächtigen und vorläufig wegen auffälligen Verhaltens Festgenommenen hatte lediglich, wie Welt berichtet, Beziehungen zum Islamischen Staat, aber keine Bombe dabei.
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Passend zum Thema - tichyseinblick.de (Teaser): "Wie werden in Ihrer Heimatstadt die Weihnachtsmärkte beschützt? Die Räumung des Breitscheidplatz stellte sich glücklicherweise als blinder Alarm heraus aber zeigt: die Gefahr ist besteht weiter. Weitere Folgen unserer Leseraktion in den kommenden Tagen."
- "Leseraktion: Wieviel Beton hat ihr Weihnachtsmarkt? (2)"
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 14:00 Uhr - Roger Letsch:
Mittlerweile ist wohl jeder schon mal über die Ergebnisse der Tätigkeit von Correctiv gestolpert, diese sich für unabhängig und gemeinnützig haltende NGO, die ihre teils sehr zweifelhaften Recherchen parasitär an die Beiträge anderer in den sozialen Medien andockt, um einerseits deren Glaubwürdigkeit zu untergraben, die Verbreitung zu bremsen und die Restreichweite für die Verbreitung der eigenen, „unabhängigen“ und einzig richtigen Meinung oder Interpretation zu nutzen. In Deutschland hat keine andere Organisation die Macht, per „Basta“ andere Meinungen zu unterdrücken, einzuschränken und zu diskreditieren.
Correctiv geht dabei mit viel Suggestion vor. Es soll der Eindruck entstehen, dass überall wo die „Faktenchecker“ von Correctiv ihre Spuren hinterlassen, irgend etwas nicht in Ordnung sei – selbst dann, wenn die „Überprüfung“ ergab, dass die angezweifelten Fakten stimmen. Allein schon, dass sich die „unabhängigen“ Prüfer von Correctiv mit einer Sache befassten, setzt dessen Urheber Zweifel und Misstrauen aus. So ist es wohl auch beabsichtigt.
Ich möchte an einem Beispiel, über das ich bei Facebook gestolpert bin, die typische Vorgehensweise zeigen.
- weiterlesen - "CORRECTIV widerlegt ein Meme"
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot
Ach, und wir, die wir uns damals fragten, warum keiner der Passagiere bei dem minutenlangen Sinkflug eine SMS oder WhatsApp-Nachricht verschickt hat, wir wurden als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Ich hab es damals gesagt und ich bleibe auch heute dabei: Die Tat weist die Merkmale eines islamischen Terroranschlages auf, die Selbstmordtheorie wurde zur Volksberuhigung verbreitet. Man wollte keinen Wirbel, da man ja grade die afro-arabische Invasion anfachte.
"Nach dem Germanwings-Absturz am 24. März 2015 wurden 60 Telefone gefunden, einige an Angehörige verschickt. In Chat-Gruppen beklagten diese, dass die Handys nicht mehr auslesbar waren. Jetzt hat der Experte Mario Krolow (34) , der auch im Auftrag von Bundesbehörden arbeitet, eines dieser Handys untersucht. Er ist sich sicher: Die Daten wurden nachträglich gelöscht!"
UPDATE: Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Da sich der Artikel von BILD hinter der Bezahlschranke versteckt (warum wohl?), hier eine Alternative - blick.ch:
"Handys nachträglich manipuliert – sollte so etwas vertuscht werden?"
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 06:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Janz schön nervös in Berlin, watt?
Bildquelle: facebook
Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent - 03:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Das ist so ziemlich der beste Vortrag über die Gefährlichkeit unserer modernen Ernährung, den ich je gehört habe ... und ich war mal Food-Journalistin. So unkritisch wie wir uns jeden Mist aus den Labors der Lebensmittelindustrie reinpfeifen und auf angeblich so gesund propagierte Lebensmittel zugreifen, betreiben wir jedoch nichts anderes als eine schleichende Selbstvergiftung und sacken uns in der Folge die modernen Krankheiten auf, die nicht selten tödlich enden: Krebs, Herzinfarkt, Diabetis, Alzheimer, Schlaganfall, Fettleibigkeit usw.
Wer bei mir liest weiss, dass ich ein absoluter Fan der Keto-Ernährung bin. Auf diese Ernährung umzustellen war eine der besten Entscheidungen der letzten 20 Jahre. Keto bedeutet - grob gesagt - den Hauptkalorienanteil aus Fett zu sich zu nehmen und die Kohlenhydrate quasi ganz zu streichen. Doch das allein ist nicht genug - es kommt nämlich darauf an, welche Fette man zu sich nimmt. Es ist im Grunde einfach: Nichts mit Omega 6 Fettsäure, also keine pflanzlichen Öle, schon gar nicht Sonnenblumen- oder Raps-Öle.
youtube.com: "Chris A. Knobbe - Omega-6 Apocalypse: From Heart Disease to Cancer and Macular Degeneration - AHS19" - Video
Samstag, 21.12.2019 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Passend zum Thema - tichyseinblick.de (Teaser): "Viele Leser haben uns Fotos jener Betonobjekte, Giga-Legosteine, Betonvögel und Betontannenbäume geschickt, mit denen ihre Heimatstadt sie im sichersten Deutschland beschützen will. Heute der erste Teil, weitere folgen in den kommenden Tagen."
- "Leseraktion: Wieviel Beton hat ihr Weihnachtsmarkt? (1)"
Samstag, 21.12.2019 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
In Berlin scheint man verdammt nervös zu sein. Polizeigroßeinsatz, Breitscheidplatz geräumt, Gedächniskirche geräumt, S-Bahn-Verkehr gestoppt, angeblich ISIS Verdächtige festgenommen und dann auf einmal zack: Doch nichts passiert, das deutsche Gutmenschentum kann aufatmen. Hat auch alles überhaupt nix mit nix zu tun und schon gar nicht mit den Heiligen aus dem Morgenland. Gleich nach dem Aufatmen geht's sofort gegen die AfD, die Rechten und Rassisten, die so furchtbar hetzen und instrumentalisieren. Dabei hatte Merkel doch gesagt: Wir schaffen das. Also haben die besorgten Bürger gefälligst die Fresse zu halten.
Interessant übrigens, dass man nach der Evakuierung auf dem Weihnachtsmarkt nach Sprengköpfen suchte. Das ist mal wieder typisch für die naiv-deutsche Denkweise, mit der man meint, den Islam zu beherrschen. Würde ISIS einen deutschen, dicht bevölkerten Weihnachtsmarkt sprengen wollen, schicken sie natürlich einen oder zwei, drei, vier Dschihadisten mit Sprengstoffweste los. So wie in Sri Lanka bei den Hotel-Sprengungen und anderen Terroranschlägen. Dann kann die Berliner Polizei "ruhig und besonnen" evakuieren wie sie will, die Sprengwestenmänner suchen sich schon ihr Ziel.
Und es wäre auch spannend zu wissen, welche Ausweispapiere die verdächtigen Syrer bei sich trugen, die man geprüft hat: Waren das die gefälschten aus der Türkei?
#Breitscheidplatz
Samstag, 21.12.2019 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Grade aus der Vorpremiere eines fantastischen Stücks gekommen: "Sagen rund um die Black Sea". Es ist Heimatliebe pur und eine Ode an dieses wunderbare und besondere Meer - kein Wunder, kommen der Komponist, der Regisseur, die Produzenten, Musiker und Tänzer alle aus Varna. Ihre Liebe zu diesem Meer, ihr Respekt, ihre Leidenschaft nehmen einen von der ersten Minute an gefangen und lassen einen nicht mehr los: Die berühmten bulgarischen Stimmen, die zu Herzen gehende Musik Bulgariens, ausdrucksstarkes Ballett, starke Bilder, immer wieder Wellen, Filmsequenzen... Selten habe ich etwas so Perfektes, Emotionales auf der Bühne gesehen und selten bin ich so glücklich aus einem Theater gegangen.
Am Montag findet mit großem Rummel die "echte" Premiere in Plovdiv statt, der diesjährigen EU-Kulturhauptstadt. Im nächsten Jahr stehen die "Tales of the Black Sea" dann auf dem Spielplan der Opera in Varna und es wird auf Tournee in Richtung Asien gehen - wenn Interesse besteht, auch in den Westen.
Wer mich in Varna besuchen kommt, den schlepp ich ins Theater - versprochen!
Samstag, 21.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Jarvis Dupont"
Hab mich umentschieden, Schnauze voll von diesem immer "Dagegen-Sein", will endlich zu den Guten gehören. Unterstütze jetzt Jarvis Dupont, Transwoman aus den USA mit Man Bun hairstyle und Bart. Habe soeben ihren Appell an die UN unterschrieben und gebe ihre Bitte an Euch weiter.
Wenn Ihr alle mitmacht, können wir Geschichte schreiben.... OMG!
Jarvis Dupont: "United Nations: Ban reality - it's offensive and upsetting - Sign the Petition!"
change.org: "Ban reality - it's offensive and upsetting"
Samstag, 21.12.2019 - 07:00 Uhr - Henryk M. Broder:
Als Gast einer Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion soll Josef Schuster, der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, gesagt haben, würde die AfD eines Tages „in Regierungsverantwortung“ kommen, müsste er sich überlegen, „Deutschland zu verlassen“. Welche Gründe könnte es geben, dem besten Deutschland, das es je gab, Adieu zu sagen?
- weiterlesen - "Welche Gründe gibt es, Deutschland Adieu zu sagen?"
Samstag, 21.12.2019 - 00:15 Uhr - Roger Letsch:
Und ganz nebenbei: die Unterlagen zum Verfahren sind noch nicht im Senat eingereicht wurden. Eine Abstimmung ist kein Urteil, ganz gleich, wie wichtig sich die Dems nehmen. Möchte man das Verfahren etwa in der Schwebe halten, weil man es verlieren wird? Technisch ist Trump somit im Moment noch NICHT impeached, egal was feiernde und tanzende Trump-Gegner behaupten. (Manche glauben gar, er sei schon aus dem Amt vertrieben worden!)
Ganz zu schweigen davon, dass das Verfahren im Senat begraben wird - sobald dort mal die Unterlagen eingereicht sind...oder jemals werden.
Freitag, 20.12.2019 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hier ist T-Shirt Wetter, am Wochenende nochmal bis 20 Grad.
facebook.com: Tatjana Festerling
Freitag, 20.12.2019 - 22:00 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Zwischen den Tagen, von Weihnachten bis Silvester, hat manch einer genügend Zeit für ein paar besinnliche Gedanken. Der eine will was fürs Klima tun, der andere vielleicht die SPD retten. Warum aber soll man nicht dem Staatsfunk auf den rechten Weg zurückhelfen, zu mehr Ausgewogenheit und objektiver Berichterstattung?
Gerade empfahl Hans-Georg Maaßen, sich das Verhältnis „Tagesschau und Antifa“ mal genauer anzusehen. Und wir haben noch das maue „Sorry“ vom ZFD im Ohr, nachdem ein Kameramann während eines Schäuble-Interviews im Antifa-T-Shirt (Aufschrift: „Brüllen, zertrümmern und weg“) auf Sendung war. Beschwerden helfen da wohl nicht mehr.
Aber eine finanzielle Botschaft kann Wunder bewirken. Und das Schöne dabei: Es kostet nur etwas mehr als eine Kugel Eis (ein aus dem Zusammenhang gerissener Trittin), den Staatsfunk zur Besinnung zu bringen. Denn, so lange er senden kann, was er will, ohne Rücksicht auf die Zuschauer, die zahlen müssen, ob sie wollen oder nicht, macht er halt so weiter wie bisher.
Wer den Staatsfunk nachhaltig zur Besinnung bringen will, müsste nur die Lastschrift widerrufen.
Warten, bis die erste Rechnung kommt. Die überweisen, dann per Terminüberweisung die nächsten 12 Monate mal 1 Euro zu viel, mal 5 Cent zu wenig, mal gar nichts überweisen.
Würden das 100.000 Menschen machen, so der streitbare Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel, dann „kollabiert das System“. Denn das würde bedeuten, die GEZ müsste 100.000 Akten anlegen, womöglich 100.000 Verfahren führen, das ist bürokratisch nicht kostendeckend zu bewerkstelligen. Natürlich empfiehlt der Anwalt dieses Vorgehen nicht. Er sagt nur mal so, was wäre, wenn.
Und beruhigt die, die die Faust des Staates fürchten. Natürlich müsse jeder zahlen oder er wird gepfändet. Aber bei einer abweichenden Zahlung (mal mehr, mal weniger) läuft das Spiel in einem überschaubaren Rahmen. Wenn es dann zur Klage käme, seien die Kosten bei einem Streitwert von etwa 19 Euro (GEZ-Monatsbeitrag) minimal.
So kann Ziviler Ungehorsam gegen ein System, bei dem sogar der zahlen muss, der nicht mal ein TV-Gerät besitzt, und das hauptsächlich als Indoktrinationsanstalt arbeitet, den Betrieb lahmlegen und seine Nutznießer zum Umdenken zwingen.
Wie gesagt, der Anwalt empfiehlt hier nichts, er sagt nur so. Wie auch wir das hier nur mal so sagen.
Steinhöfels Interviewpartner will sogar wissen, dass 20 bis 30.000 Ungehorsame zur nachhaltigen Denknachhilfe reichen müssten.
Bei „Bild“ hat die massenhafte Flucht der (zahlenden) Leser schon Früchte getragen. Da findet man heute wieder häufiger notwendige Geschichten wie „Grenzen sichern, sofort“.
Ismir übel
„Die Grünen werden mit in der Regierung sein und ihr werdet kotzen!“ Hat er es gesagt, der sächsische Ministerpräsident Kretschmer? Oder hat er nicht? Sein Personal dementiert mit den Worten: Die, die behaupten, der Kretschmer habe das gesagt, stürzten sich auf „die Behauptung eines als vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuften Herren“. Heißt ja oder nein? Na egal, jetzt regiert die CDU-Sachsen mit den Grünen und wir werden ja sehen, ab wann der Sachse würgen muss...
Freitag, 20.12.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Von der Leyens Handydaten gelöscht, liest man. Frau Clintons Handys mit dem Hammer zertrümmert, hört man. Beide werden damit wohl durchkommen. Es ist fast, als ob für »alte weiße Frauen« ein anderes Recht gelten würde – oder für »die da oben« insgesamt…
- weiterlesen - "Gelöschte Handydaten – Rauch und Feuer"
Freitag, 20.12.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wütende, fordernde, unverschämte Moslems verleumden nun auch noch das heilige Symbol der Hindus, das ॐ (Om) und zeigen es in Hakenkreuz-Optik. Shame on these motherfuckers! Sie sind wie überall auf der Welt besessen vom Hass. In Indien vom Hass gegen Hindus und gegen die neuen Einbürgerungsgesetze der indischen Regierung. Sie liefern selber den Beweis dafür, wie dringend man ihnen strikteste Grenzen setzen muss.
Bildquelle: facebook
Freitag, 20.12.2019 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Indonesia to deploy 200,000 police to protect Christmas celebrations from Islamic jihad massacres"
Ach ja, das Märchen vom friedlichen Islam... in Deutschland wird es noch lauthals gesungen, deutsche Hybris-Clowns wie Merkel, Maas, Roth, Kipping usw. bilden sich ja sogar ein, den Islam verändern und zu einer Art liberalen Euro-Islam reformieren zu können. Woanders ist man deutlich realistischer, sogar im immer fundamentaler werdenden, islamischen Indonesien.
Dort will man über die Feiertage wohl keine Dschihad-Schlagzeilen, deshalb entsendet die Regierung 200.000 Polizisten um Weihnachtsfeiern, Kirchen und Einkaufs-Malls vor den Massakern der islamischen Dschihadisten zu schützen. Seit mindestens 20 Jahren werden die indonesischen Muslime jedes Jahr im Dezember vom indonesischen Ulema Council (MUI) an eine Fatwa erinnert, die es Muslimen verbietet, Christen während der Feiertage 'Frohe Weihnachten' zu wünschen.
Freitag, 20.12.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jubel und Hurra!!! Es gibt sie noch, die deutsche Vernunft! Man, bin ich happy... was für ein gesundes, rationales und wohltuendes Interview in der Jungen Freiheit mit Prof. Dr.-Ing. Jörg Wellnitz! Lest es mal und genießt es, wie gut solche vernunftgesteuerten Worte der Seele tun!
#Diesel4Future
Bildquelle: Screenshot - "2030 werden mehr Diesel-Autos unterwegs sein als heuten"
Freitag, 20.12.2019 - 11:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt wird's echt krude. Die liberale Berliner Imamin, die sich auch Frauenrechtlerin nennt, lässt sich von einem Bordellbetreiber finanzieren und halalisiert damit die Zuhälterei. Damit erweist sich der selbsterklärte liberale Islam als das, was er abseits der weltoffen-toleranten Taqiyya-Show wirklich ist: bigott bis in die Haarspitzen. Eine Lachnummer mit Verbindungen ins Rotlichmilieu. Irre.
Bildquelle: Screenshot - "Seyran Ates soll Privatkredit von Bordell-Chef erhalten haben"
"Dass sie den Kredit bekommen hat, bestreitet sie nicht, der Vertrag dazu sei von einem Rechtsanwalt aufgesetzt worden und „enthält selbstverständlich angemessene Verzinsung“. Das Geld habe sie von einem UNTERNEHMER bekommen, den sie persönliche kenne und „dessen DESSEN BERUFLICHES WIRKEN als einer der GRÖßTEN STEUERZAHLER im Bezirk-Charlottenburg-Wilmersdorf mir transparent ist“, heißt es. Den Namen nennt sie nicht."
Freitag, 20.12.2019 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Hahahaha... Die aufgezeichneten Gespräche bei Lanz werden noch mal schön nachbearbeitet und geschnitten, so auch das Gespräch mit HG Maaßen. Insgesamt wurden 20-30 Minuten rausgeschnitten, wir dürfen gerne annehmen, dass es sich um die besten Momente von Maaßen handelte. Herr Maaßen hat bereits bestätigt, dass die Aufzeichnung geschnitten wurde. Es ist dem Journalisten Boris Reitschuster zu verdanken, dass dieser Schwindel überhaupt aufgedeckt wurde. Siehe reitschuster.de: "Wie Lanz/ZDF Zuschauer in die Irre führen"
Bildquelle: Screenshot
Donnerstag, 19.12.2019 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die Justizreform in Polen, der Grenzzaun um Ungarn und die von Bulgarien ignorierten Gendergesetze setzen dem moralischen Anspruch der EU neue Grenzen. Hinzu kommt ein vom Wähler gestärkter Boris Johnson, der mit seiner 2020-Drohung als Dompteur der EU auftritt – denn die Grünen und Liberalen im Auftrag Soros‘ wurden vernichtend geschlagen. Käme jetzt noch ein neuer Balkan-Krieg hinzu, so würde die nicht vorhandene EU-Streitmacht ihr Waterloo erleben.
- weiterlesen - "Der erhobene Zeigefinger Brüssels wird angesägt"
Donnerstag, 19.12.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
welt.de (Auszug): "Das Verteidigungsministerium teilt dem Untersuchungsausschuss in vertraulicher Sitzung mit, Beweismittel vernichtet zu haben." - "Von der Leyens Handydaten wurden gelöscht, gesteht die Regierung"
Und zwar Beweismittel in der sogenannten Berateraffäre der früheren Verteidigungsministerin und heutigen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, in der es um 154 Millionen Euro für externe Berater allein im ersten Halbjahr 2019 geht. Zu den Beratern gehört auch ihr Sohn und insgesamt geht es um deutlich höhere Summen. Bereits im August wurde das Handy der Pannen- und Flintenuschi plattgemacht, auf dem sich Nachrichten und SMS befanden, die vor dem Untersuchungsausschuss als Beweise für Vetternwirtschaft gegolten hätten.
Dabei hätte man hier besondere Vorsicht walten lassen müssen, denn bereits Monate zuvor wurden im Verteidigungsministerium Daten gelöscht, die im Zusammenhang mit der sogenannten Berateraffäre stehen.
Jetzt die Preisfrage: Warum tun sie das? Na, weil sie es können! Was will der Wahlpöbel denn dagegen machen? Hofft er auf eine Journaille, die ernsthaft ein Interesse an Aufklärung und Konsequenzen haben könnte? Oder auf die paar Vlogger und Blogger und zweifelhafte Alternative Medien, die ihre Leser und Hörer von einer Empörung zur nächsten treiben, damit überfordern und abstumpfen?
"Sie" werden jetzt immer dreister und reizen die Grenzen aus - weil sie es können. So einfach ist das.
sueddeutsche.de: "Daten im Verteidigungsministerium gelöscht"
Nicht geklärt werden konnte zur Stunde, ob man im Verteidigungsministerium den Mixer angeschmissen hat, um das Smartphone der EU Kommissionspräsidentin "plattzumachen", oder ob einer ihrer Soldaten mit dem Sturmgewehr draufgehalten hat.
Sturmgewehr:
youtube.com: "iPhone 6 vs SAW Machine Gun" - Video
youtube.com: "iPhone 6 vs 12 Gauge From Hell" - Video
Mixer:
youtube.com: "Will It Blend? - iPhone 5 vs Galaxy S3" - Video
Donnerstag, 19.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Terroranschlag in Moskau im Gebäude des Geheimdienstes FSB. Drei Tote, der Attentäter wurde von Special Forces sofort neutralisiert.
dailymail.co.uk: "'Terrorist' is neutralised by Russian police as 'three people are killed' in shooting attack at FSB headquarters in Moscow"
Donnerstag, 19.12.2019 - 15:00 Uhr - Redaktion: tichyseinblick.de
Zum Gedenken an das islamistische Attentat erhielten die Überlebenden keine Einladung. Viele kämpfen bis heute um Entschädigung
- weiterlesen - "Drei Jahre nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag: die Schäbigkeit geht weiter"
Donnerstag, 19.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Premierminister Narendra Modi macht in Indien, wofür er im Frühjahr mit überwältigender Mehrheit von den Indern gewählt wurde: Er schützt sein Land vor der islamischen Invasion und Übernahme. Er schützt Indien vor dem Schicksal Pakistans.
Dazu wurde letzte Woche ein neues Einwanderungsgesetz, das "Citizenship Amendment Act" #CAA beschlossen, das die Einbürgerung von verfolgten Menschen religiöser Minderheiten wie Hindus, Christen, Sikhs, Buddhisten, Jaina und Parsen aus Indiens Nachbarländern Bangladesch, Afghanistan und Pakistan vereinfacht. Für die Verfolger und Gefährder dieser Religionsangehörigen, also für Muslime gilt die Einbürgerungserleichterung nicht. Immerhin leben in Indien bereits rund 200 Millionen Muslime - aber das ist denen ja noch lange nicht genug.
Der Islam gibt erst Ruhe, wenn ein Land vollständig islamisiert ist. Im Gegensatz zu den vollverblödet-naiv-selbstgerechten Deutschen, die immer noch glauben, den Islam "integrieren" zu können und von sowas Illusorischem wie dem Euro-Islam träumen, wissen die Inder SEHR genau, was sie mit noch mehr Muslimen und Islam erwartet.
Deshalb führt Modi nun auch noch ein neues National Register of Citizens, das #NRC eine Art Staatsbürgerregister ein, das illegal eingereiste Migranten verpflichtet, nachzuweisen, dass schon ihre Vorfahren in Indien gelebt haben. Staatenlose Muslime werden zukünftig interniert, dazu baut die indische Regierung bereits spezielle Internierungslager.
Siehe electionfacts.in: "“Violent protests on the Citizenship Amendment Act are unfortunate”- PM Modi assures Indians on CCA"
Diese Maßnahmen führen zu einem Aufschrei, zu Aufständen, zu Brandschatzungen, zu Vergewaltigungen, zu Angriffen auf die Polizei, zu Massenprotesten in Indien. Die hochaggressiven Moslems kriegen sich nicht mehr ein. Sie sind ja schnell erregbar, aber wer sie da wohl zusätzlich anstachelt?
Allein bei der Tatsache, dass die Proteste oft von Universitäten ausgehen, sollte jedem Europäer die Ohren klingeln - hier zeichnet sich exakt das Muster ab, mit dem die Open Society Foundation bzw. deren Verzweigungen überall, aber vor allem in der arabischen Welt für Destabilisierung sorgt und das Ganze dann als Revolution von unten bzw. als Colorful Revolution verkauft. Es würde mich nicht im Ansatz wundern, wenn George Soros wieder einmal die Moslems benutzt, um die unliebsame, weil nicht gefügige Modi-Regierung zu stürzen und eine Region ins Chaos zu stürzen.
Der Film zeigt einen muslimischen Lynchmob, der indische Polizisten angreift. Es stammt aus dem Gebiet in Ahmedabad, das bekanntermaßen voll mit illegalen, muslimischen Einwanderern aus Bangladesch ist. Genau aus dem Grund, den der Film zeigt, werden #CAA und #NRC dringend gebraucht.
vk.com: "Indien: Muslimischer Lynchmob gegen Polizisten" - Video
Donnerstag, 19.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Ipas"
Die Abtreibungspille für Jederfrau wird als "self-care" verkauft - irre. Abtreiben wann immer und wo immer es einem beliebt. Früher gab's Tupper- und Dessous-Partys, der heisse Scheiss der Zukunft werden dann wohl Abtreibungspartys. Anschließend kann man sich die abgetriebenen Föten noch gegenseitig ins Gesicht schmieren, die frischen Zellen sollen in gewissen Kreisen ja ein heissbegehrtes Anti-Aging Mittel für den Teint sein. Oder da entstehen ganz neue Geschäftsfelder, Planned Parenthood in den USA hat's vorgemacht: Jede Gebärmutterverfügende ist eine Ich-AG und liefert die eigene Fötenproduktion an die Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetik-Industrie. Wenn das die Gypsies hören... dann geht's ab. So wird auch das letzte bisschen #Eigenverantwortung vollständig wegdressiert und die Entmenschlichung vorangetrieben.
Produkte, in denen Stoffe von abgetriebenen Föten verwendet werden:
hli.org: "Products That Use Aborted Fetuses"
Donnerstag, 19.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ein deutscher Jugendlicher, dem jede Form von Gegenwehr abdressiert wurde, wird von Moslems zusammengetreten, bespuckt, erniedrigt und am Boden liegend gedemütigt. Er wird sich niemals ein kritisches Wort, nicht mal einen Gedanken gegen den Islam erlauben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er zum Islam übertreten, um seine seelische Verletzung zu überwinden und um sich den Stärkeren zugehörig fühlen zu können und einen gewissen Schutz zu erwarten. Das haben Merkel und die Bundesregierung diesem Land angetan und die Mehrheit der Deutschen jubelt ihnen sogar noch zu oder akzeptiert diese Zustände schweigend. Es bleibt einem nur noch die Verachtung gegenüber dem, was aus der eigenen Sippe geworden ist. Lasst mich bloß mit dem deutschen Volk in Ruhe.
vk.com: "Victor Gehrmann" - Video
Donnerstag, 19.12.2019 - 02:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Twitter
Weil Herr Bringmann von der CDU anderen in der Hackordnung über ihm brav die Rosette ausgeschleckt hat, durfte er "Geschäftsführer in der Kommunalwirtschaft" werden. Solche Jobs werden nur an verdiente und opportune Parteigenossen vergeben, Qualifikation spielt keine Rolle. Und natürlich applaudiert Herr Bringmann auch gestandene 11 Minuten lang, wenn die Dickmadam mit den Hängelefzen ihre Parteitagssprüche herunterbrabbelt.
Ich persönlich find's ja richtig gut, dass es Typen wie Herrn Bringmann gibt, denn sie sorgen dafür, dass die CDU die SPD in der Selbstauflösung sogar noch überholen könnte. Ein Blick in die Kommentare untern Herrn Bringmanns Hass-Tweets zeigen mir zudem, wie weise meine Entscheidung war, das verkommene Shithole Deutschland zu verlassen.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass es der sicher sehr ehrenwerte HG Maaßen mit seinem Gewissen vereinbaren kann, in der gleichen Partei zu bleiben wie solche Rosettenschlecker. Naja, immerhin hat Herr Maaßen eine japanische Frau, spricht die Sprache und kann sich, wenn es ihm tatsächlich zu bunt wird im Bringmann-Kalifat, einfach nach Japan absetzen. Vielleicht ist es das.
Donnerstag, 19.12.2019 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Ausgerechnet der freundliche und sachliche Ralf Schuler von der BILD, der immer mit im Kanzler-Flieger sitzt, ist nun auch in Ungnade gefallen und darf den zukünftigen BND-Agenten nichts über das Thema: „Aus dem Maschinenraum der Macht: Wie Politik in der Praxis funktioniert“ erzählen. Herr Schuler ist Dunkeldeutscher, mag es daran liegen?
tichyseinblick.de: "Merkelkritikern den Mund verboten - Freiheit der Lehre: Ralf Schuler darf nicht an Uni sprechen"
Mittwoch, 18.12.2019 - 21:45 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Als vorgeschobene Bescherung gab‘s Südfrüchte vom ZDF. Möglicherweise hat Markus Lanz aber mit den falschen Zitronen gehandelt – der Auftritt von Hans-Georg Maaßen dürfte Horst & Merkel nicht gefallen haben.
Nachdem das Zweite Deutsche Fernsehen offensichtlich seine Weihnachtsbescherung vorgezogen hatte, schwappte unmittelbar danach, noch zur nachtschlafenden Zeit, eine Begeisterungswelle durchs Netz. Denn so wie die Genossen in der DDR den Werktätigen ein paar Südfrüchte zum Fest zukommen ließen, erlaubte der Staatfunk der BRD den Bürgern kurz vor Heilig Abend mal ein wenig an der Wahrheit zu schnuppern.
Den Weihnachtsmann gab Markus Lanz und er hatte als Geschenk Hans-Georg Maaßen mitgebracht, der an einem Abend mehr Fakten ausschüttete, als ARD und ZDF sonst nicht im ganzen Jahr. Damit sich niemand verschluckte, passte ein Knecht Sundermeyer auf, und das Publikum war handverlesen und parteibierernst wie die Genossen der DDR beim Udo Lindenberg-Konzert im Palast der Republik.
Dennoch wurde die zentrale Erkenntnis einmal kurz durch den Äther ausgestrahlt: Erst die Propagandisten im Staatsfunk und ihre Gefolgsleute in der Mainstreampresse machten die katastrophalen Zustände im Land möglich. Während unser Politkünstler, mal ängstlich, mal Beifall heischend vor ihnen herlaufen. Lesen Sie Maaßen bei Lanz ausführlich hier.
Zyniker im Gerichtssaal
+++ Maaßen ist Jurist, und über diesen Berufsstand haben sich schon große Geister zu recht despektierlich ausgelassen. Aber wie überall: Auch bei Iustitia gibt es sonne und sonne. Ein besonderes Exemplar der anderen Sorte scheint der Rechtsanwalt Jörg Ritzel zu sein, der den Hauptangeklagten Majd H. im Freiburger Gruppenvergewaltigungsprozess vertritt. „Gibt es etwas Langweiligeres als diesen Prozess?“ begrüßte der Anwalt den Dolmetscher im Gerichtssaal. Überhaupt scheint die Verteidigung eine Menge Spaß zu haben. „Zwei Verteidigerinnen vertreiben sich die Zeit bis zum verzögerten Verhandlungsbeginn mit einer für den ernsten Anlass merkwürdigen Tätigkeit: Sie schreiben fleißig Weihnachtskarten. Es wird gewitzelt und gelacht“, hat der als Augen- und Ohrenzeuge stets sorgsam arbeitende Journalist Göran Schattauer (tatsächlich Focus) notiert. Jetzt noch schnell ein Freispruch, dann geht auch für diese Herrschaften ein weiteres langweiliges Jahr zu Ende...
+++ Wenn wir den Verteidiger Müller im Augsburger Totschlagsfall richtig verstehen, hat sein Mandant den Feuerwehrmann zwar totgeschlagen, aber Totschlag sei es nicht. Fischers Thomas lässt grüßen...
+++ Aus innerkonfessionellen Streitigkeiten halten wir uns weise heraus. Daher dokumentieren wir hier nur stumm. Unter einem Artikel der Welt über die Ankündigung von Josef Schuster, (wie auch Michel Friedman) die BRD verlassen zu wollen, wenn die AfD in eine Regierung eintritt, warnte der Autor Thore Barfuss:
„Kurze Durchsage: Wer hier antisemitische Klischees verbreitet oder gegen Josef Schuster hetzt, wird gesperrt.“
Daraufhin ein Leser:
„Kurze Antwort Herr Barfuß : Wir sind eine jüdische Familie und sind im Jahr 2000 von Deutschland nach Panamá ausgewandert. Wir haben in Deutschland noch viele Freunde, Verwandte und Bekannte, sie alle fühlen sich (uns eingeschlossen) nicht von dem Gros der Deutschen bedroht! Hier bei uns leben zig Ethnien friedvoll und glücklich beisammen. Bitte beachten Sie die Vorgänge in Deutschland mit etwas Abstand. Vielen Dank und alles Gute.“
Was waren das doch für meinungsmacherglückliche Zeiten, als die Journos Leserbriefe noch aus Platzmangel unter den Tisch fallen lassen konnten...
(Wir hören, dass die Blackbox 2019 in Ungarn und England angekommen ist. Was ist mit den Österreichern?)
Mittwoch, 18.12.2019 - 19:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Lobbyisten und Politiker wollen das klimaneutrale Haus der Zukunft erzwingen. Mit einer Photovoltaik-Anlage, einer Stromproduzierenden Heizung und einem Stromspeicher. Mit Zwang ist das finanzierbar – als Notwendigkeit der 2020 kommenden Finanzkrise mit einem Klima-Lastenausgleich. Ein bewährtes Mittel des staatlichen Raubzugs anno 1924 bzw. 1952.
- weiterlesen - "Klima-Lastenausgleich für Immo-Besitzer"
Mittwoch, 18.12.2019 - 15:00 Uhr - Peter Grimm: via achgut.com
Der SPD unter ihrer neuen Führung ist ein Wunder gelungen: „Der Strom wird günstiger, gleichzeitig haben wir einen höheren CO2Preis verhandelt“, twitterten die Genossen der Bundestagsfraktion. Toll! Auch wenn die Kosten für die Energieerzeugung und die damit verbundenen Abgaben steigen, haben es die Sozialdemokraten erreicht, dass die Strompreise sinken werden?
- weiterlesen - "Bei der SPD fallen die steigenden Preise"
Mittwoch, 18.12.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Die politische Verbrecherbande, die wie ein Clan in der Organisierten Kriminalität (OK) im ganz großen Stil arbeitet, benutzt ein raffiniertes Marketing, um den Menschen die absurdesten Zugeständnisse abzuringen. Das Marketing wird mit allen Techniken der Manipulation betrieben, mit modernsten Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung und der Psychologie der Massen, sie wird z.B. mit NLP, mit kognitiver Dissonanz, mit dem Einsatz von Angst, mit fortlaufendem Framing, mit narzisstischen Triggern, mit Verdummung durch Bildungsverflachung, mit Lügen.
Es wird quasi nichts ausgelassen, um vor allem den deutschen Arbeits- und Steuerknecht vollständig zu verängstigen, zu dressieren, zu versklaven. Klar kriegt eine Minderheit mit, was da mit ihnen gemacht wird. Die natürlichste Reaktion darauf ist das Sich-Auflehnen, das Dagegen-Stemmen, der Protest. Aber selbstverständlich ist auch diese Reaktion längst einkalkuliert, deshalb bewirken ja auch Dinge wie Demonstrationen, Wahlen oder Petitionen GAR NICHTS, sondern in ihrer antagonistischen Rolle sogar noch das Gegenteil: Sie stärken die, gegen die sie sich auflehnen, These - Antithese usw.
Deshalb kann man nur die Konzepte und Methoden entlarven, mit der die politische Verbrecher-Kaste arbeitet. Man muss deren Leitgedanken und ihre Triggerbegriffe sezieren, immer wieder in Zusammenhang mit der Manipulation setzen, also z.B. aufzeigen, wie Klimawandel, Rechtsextremismus, Terrorismus, Geldwäsche, Kinderpornografie und seit neuestem auch ein Gefühl, nämlich "Hass" in Verbindung mit "Hetze" im manipulativen Sinne benutzt werden.
Mehr als aufklären kann man nicht tun. Der Einzelne muss sich die Kardinalfrage stellen und für sich eine Entscheidung treffen: Erkenne ich die Manipulation? Lasse ich mich manipulieren? Oder will ich frei und autonom sein?
Man muss sich vor allem auch von dem Gedanken befreien, man müsse "die Massen mobilisieren". Dieser Traum von Massen auf der Straße, die dann eine politische Kehrtwende oder einen radikalen Kurswechsel bewirken, ist ein Trugschluss, eine zeitvergeudende Illusion. Das sage ich als Jemand, der selber zigfach vor 30.000 Menschen gesprochen hat und ihre Energie hat wecken können. Ja, das waren Momente der Hoffnung, der Kraft, des Mutes, des Zusammenhaltes und der Zuversicht - ohne Frage. Bewirkt haben wir dennoch nichts.
In der Rückschau, nach der Analyse dieses Auf-der-Stelle-Tretens, wurde klar, dass "sie" uns haben spielen lassen. Im Rahmen eines genau abgesteckten Feldes dürfen die Deutschen ein bisschen herum protestieren. Demonstrationen bewirken NULL und NICHTS. Bestes Beispiel ist die (linke) Demo mit 250.000 Teilnehmern in Berlin gegen TTIP. Sie hat NICHTS bewirkt, erst der konservative und patriotische US Präsident Trump hat die Verhandlungen über dieses Knebel-Abkommen beendet. Deshalb schaut Euch genaustens diejenigen an, die Euch noch immer Demos als Mittel des Widerstandes verkaufen - tun sie damit etwas Wirkungsvolles für die Sache oder erfüllen sie einen Auftrag?
Erst wenn sich eine kritische Masse zur Eigenverantwortung bekennt und entschließt, sich nicht weiter manipulieren zu lassen, erst dann kann man an weitere Schritte denken. Und dazu bedarf es nicht noch mehr Analysen und Gelaber über die rationalen Unsinnigkeiten der Ideologien, die irgendwann nur noch nerven, sondern mehr Aufklärung über die perfiden Methoden der Manipulationen, die jeden einzelnen betreffen.
Daher freue ich mich sehr, dass ein kleiner Text von mir über den gezielten Einsatz der kognitiven Dissonanz zur Massenmanipulation Beachtung fand und von einem intelligent aufgesetzten Blog geteilt und so mehr Menschen zugänglich gemacht wurde - danke dafür!
faszinationmensch.com: "FRAMING / PSYCHO-NUDGING-TECHNIK / KOGNITIVE DISSONANZ / MASSEN-MANIPULATION"
Mittwoch, 18.12.2019 - 09:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Fast zwei Jahre nach der staatlich angeordneten Löschung meines Twitter-Accounts war es nicht möglich, ein neues Profil anzulegen. Vor ein paar Wochen dann klappte es auf einmal wieder, ganz offen unter Klarnamen. Ich benutze das Profil zum Lesen, nur selten poste oder teile ich dort etwas. Die Auseinandersetzung und Provokation der linken Denunziationsgeschwader, die sofort losrasen, melden, anzeigen, interessiert mich nicht mehr. Lieber schaue ich aus der Ferne zu, wie sie aufgrund ihrer gegen sie selber gerichteten Politik langsam die große Fresse verlieren. Wenn allerdings so ein "Linksgrünverschwulter Gutmensch" ein Sprüchlein hinterlässt und so viel Flanke zeigt, kann ich es mir doch nicht verkneifen. Soll er seine Pimmel-Glotzerei in der Sauna genießen, solange das noch geht. Im Gegensatz zu ihm machen sich andere Schwule nämlich längst ernsthaft Gedanken darüber, wie sie als Schwule in einer von Sharia und Islam dominierten Gesellschaft (über)leben können. Aber "ToroHH" ficht das alles nicht an. Sein Problem.
Bildquelle: Twitter
Dienstag, 17.12.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Wir zahlen mit die höchsten Steuern und Energiepreise der Welt und haben die niedrigsten Renten. Durch die ideologische Geldpolitik explodieren die Mieten. Aber genug ist nicht genug. Vor Weihnachten inszenierte der Parteien-Clan noch schnell den nächsten Coup...
Aus einem Kampf gegen Steuerwillkür entwickelten sich die modernen, repräsentativen Demokratien in der westlichen Welt. Mal ging es vordergründig um Teesteuern, mal um Bares „pour moi, le roi“ – ein paar hunderttausend Tote später verwalteten Parlamente die Kasse. Seither ist es schlimmer denn je. In deutschen Parlamenten herrschen längst Clan ähnliche Parteien und pressen den Bürger mehr aus, als je ein König zuvor. Und am Ende kommt nicht mal eine gescheite Architektur (Schlösser, Gärten, etc.) dabei heraus. Warum machen die Bürger das widerstandslos mit? Genauer: Warum machen die deutschen Bürger das widerstandslos mit? (Denn wieder einmal müssen wir Frankreich und die USA ausnehmen.)
Propaganda...
Der große Raub funktioniert nur mit einer mehr oder weniger gleichgeschalteten Presse und steigender Repression. Schauen wir uns das genauer an. Heute versucht der Spiegel seinen Lesern die Segnungen der jüngsten Steuererhöhungen schmackhaft zu machen. Das ist durchaus notwendig, denn die verbliebenen Spiegel-Leser sind mitnichten alle mit so fetten Pfründen gesegnet wie Claudia Roth oder Peter Altmaier, die meisten müssen arbeiten für ihr Geld (oder sind Lehrer/kleiner Scherz). Wahrscheinlich kommen sie mit ihrem Geld gerade so hin.
Deshalb textet ein gewisser Schultz im Spiegel besänftigend: „Autofahrer zahlen drauf, Strom wird günstiger.“ Strom braucht jeder, wenn der günstiger wird, ist das schon mal eine gute Nachricht, dachte sich der Vorspiegler. Und Autofahren ist eh nur Luxus (hähä, lacht der linke Fahrradfahrer), wer beruflich fährt, bekommt schließlich eine Pendlerpauschale.
Dann geht’s ins Kleingedruckte, und da wird es schon schwieriger zu tricksen. Die Parteien wollen ja vor allem „den CO2-Ausstoß in Deutschland verringern, ohne die Wirtschaft abzuwürgen“, verklärt der Spiegel-Autor die Maßnahmen, obschon er am Ende einräumen muss, „wie viel das verbesserte Klimapaket zum Erreichen dieses Ziels beiträgt, lässt sich bisher nicht abschätzen“. Ein Offenbarungseid von Politik und Spiegel.
Der Spiegel kann seinen Lesern leider nicht ersparen: Mobilität, Heizen und Stromverbrauch werden „deutlich teurer“. Aber „wer auf die Bahn umsteigt, kommt ... günstiger weg. Zugfahren soll dadurch gut zehn Prozent günstiger werden.“ Soll, lieber Leser, muss aber nicht. (Außerdem findet nicht mal ein Persönchen wie Greta einen Sitzplatz, so voll ist es jetzt schon im Zug.) Der Personennahverkehr, auch teilweise von „Die Bahn“ betrieben, wird seit Jahren nur eins: teurer.
Die Krönung der Spiegel-Propaganda: „Kein Verbraucher (muss) ernsthaft um seinen Lebensstandard oder seine Freiheiten fürchten.“ Hier hätte sich der bildliche Vergleich von Jürgen Trittin angeboten, demzufolge die Energiewende jeden nur eine Kugel Eis kostet.
... und Repression.
Wer schamlos die Steuern erhöht, muss natürlich die Opposition im Griff haben. Also nicht nur das, was sich Opposition nennt, sondern auch das, was wahrhaft Opposition ist. Deshalb bekommen die Staatspolizisten Haldenwang und Münch „600 neue Agenten“. Offiziell gegen Rechtsextreme. Das ist nicht ohne Humor. Wir erinnern uns noch gut an den Agenten Temme, der während eines „NSU-Mords“ exakt zur selben Zeit am exakt gleichen Tatort saß, aber Stein und Bein schwört, absolut nichts mitbekommen zu haben. Der Fall wird bis heute im Kuriositäten-Kabarett des Staatsschutzes aufgeführt. Was sollen da 600 neue Temmes bringen?
In Wahrheit aber geht es eh nur gegen die Opposition im Bundestag. Eine eigene Abteilung gegen die AfD soll eingerichtet werden. Nicht gegen jeden Einzelnen bei der AfD soll nun polizeilich vorgegangen werden, so viele Agenten haben Thomas & Holger auch wieder nicht. Erst mal nur gegen „Flügel“ und „Jugend“. Denn beim Großen Raub (da kommt noch mehr, Freunde, noch viel mehr) kann man keine echte Opposition gebrauchen. Dafür gibt’s ja die Grünen und die FDP.
+++ Wenig konstruktiv sind in diesem Zusammenhang übrigens Geschichten über Europas besten Kassenwart Wladimir Putin, liebe Welt. Trotz Ölpreisschwankungen und Sanktionen laufen die russischen Staatskassen über, so viel Geld hat der Kreml inzwischen gespart. In Gold und halbwegs sicheren Währungen.
+++ Wussten Sie, dass die Briten nur dann eine Rundfunkgebühr entrichten, wenn sie in Besitz eines Fernsehgeräts sind? Kein Wunder, dass die Leute da falsch wählen.
Dienstag, 17.12.2019 - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:
😂😂 Es wird täglich irrer, Deutschland ist nur noch eine Kulisse für Realsatire, mit blutig zerschlitzten Toten zur Dekoration.
"Ich hasse Deutschland. Ich will hier weg. Das Land hat doch nichts. Ich gebe diesem Staat jeden Tag die Hälfte meines Geldes. Wofür? Wo ist die Dankbarkeit dafür, dass ein Junge aus dem Heim nicht eure Mütter überfällt, sondern Rapper wird und Steuern zahlt?"
Bildquelle: Screenshot - "Deutsch-Rapper Fler: „Ich hasse Deutschland. Ich will hier weg“"
Dienstag, 17.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Den Bürgern geht langsam ein Licht auf, dass sie nicht nur durch die Klimasteuern zweistellige Milliarden-Beträge zusätzlich zahlen müssen – ohne dass ihnen was zurückgegeben wird. Jetzt verlieren sie auch noch ihre Jobs im grünen Wirtschaftswunder-Ländle Baden-Württemberg. Zu spät zum demonstrieren – die Jobs sind endgültig weg! Und das Geld dazu.
- weiterlesen - "Mondays for Jobs – gegen Klimasteuerexzesse"
Dienstag, 17.12.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt hat Glubschi ein Problem.
Bildquelle: Screenshot - "„Özil ist eine verwirrte und rücksichtslose Person“"
Dienstag, 17.12.2019 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:
deutsch.rt.com: "Umweltbelastung durch Großmanöver Defender 2020 in Deutschland: "Fragen Sie bitte die US-Armee""
😂 Super! Ich finde die Frage nach dem ökologischen Fußabdruck eines 3-monatigen, militärischen Großmanövers nicht nur sehr berechtigt, sondern fast noch zu kurz gegriffen - zumindest, was die Drehscheibe Deutschland angeht. Wie steht's denn da bitteschön mit den Frauen- und Trans-Quoten? Werden die auch alle erfüllt? Na? Und wurden auch sämtliche Manöver-Unterlagen und Papiere auf gendergerechte Schreibweise geprüft? Naaa?
Dienstag, 17.12.2019 - 15:00 Uhr - Peter Grimm: via sichtplatz.de
„Ich kann das heutige Gerede, der deutsche Journalistenstand hätte einen rot-grünen Einschlag, nicht nachvollziehen. Ich sehe das beim ZDF nicht“, sagte der ZDF-Chefredakteur Peter Frey in einem von der Zeit moderierten Streitgespräch mit drei Fernsehzuschauern. So berichtet es dernewsticker.de. „Es stimmt einfach nicht, dass konservative Positionen auf unserem Sender keinen Platz haben“, so Frey weiter.
Offenbar ist das ZDF im politischen Koordinatensystem des Herrn Chefredakteurs repräsentativ für den deutschen Journalistenstand. Denn, weil er das in seinem Sender nicht sehen kann und es stattdessen irgendwo auch ein Plätzchen für konservative Positionen geben soll, hält er gleich den ganzen deutschen Journalismus für ausgewogen.
Es mag sein, dass das politische Klima beim ZDF tatsächlich repräsentativ für alle weiteren bekannten deutschen Redaktionen ist – nur ist das eben nicht so austariert, wie Frey seiner kleinen Zuschauerauswahl weismachen will. Nach einer statistischen Erhebung der Parteipräferenz deutscher Politikjournalisten kamen die CDU auf magere neun und die FDP auf 7,4 Prozent. Dagegen hätten 26,9 Prozent der Befragten angegeben, dass sie den Grünen am nächsten stünden, immerhin noch 15,5 Prozent der Befragten bekannten sich zur SPD und 4,2 Prozent zur Linkspartei.
Das sind klare Zahlen und diese Statistik war auch Gegenstand der Berichterstattung. Es ist kaum zu glauben, dass sie dem ZDF-Chefredakteur entgangen sein sollte. Vielmehr wird er sein eigenes Koordinatensystem einfach für allein maßgeblich halten und wer hält sich selbst schon für zu rechts oder zu links.
Mit diesem Koordinatensystem wird er wahrscheinlich auch die im Gespräch angekündigten Marksteine setzen: „Wir Medien haben niemanden zu erziehen“, wird Frey von dwdl.de zitiert, „aber wir müssen zeigen, wo die Grenzen demokratischer Gesinnung verlaufen.“
Hätte er gesagt, dass er sich nur in den Grenzen demokratischer Gesinnung bewegen will, dann wäre das in Ordnung, aber wenn er diese Grenzen auch für andere markieren und aufzeigen will, dann ist das ein Versuch der Erziehung. Aber das ist vielleicht Krümelkackerei, denn der deutsche Journalistenstand hat für solche sprachlichen Feinheiten im Ringen um ein diskriminierungsfreies Deutsch kaum Zeit.
Aber wir wollen jetzt nicht so tun, als hätte der ZDF-Chefredakteur nicht auch Selbstkritik an sich und seinem Sender geübt: „Wir sind zu alt geworden, nicht nur was unsere Zuschauer angeht, sondern auch beim Personal. Und wir sind nicht divers genug. Darunter leiden wir.“, hat Frey gesagt. Ein „wunder Punkt“ sei zudem, dass das ZDF zu wenige Führungskräfte mit ostdeutschem Hintergrund habe. Und sein Werben für den Osten kann er auch in so schöne Sätze kleiden wie: „Ich sage meinen jungen Kollegen immer: Leute, wir leben in einer Zeit, in der es spannender ist, Korrespondent in Magdeburg zu sein als in Washington.“
Dienstag, 17.12.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Angela Merkel an Welt: Menschen dringend gesucht, die nach Deutschland wollen"
Genau. Und sie ziehen das durch, da können wir noch so viel schreiben und analysieren. Wer im Empören, Hoffen, Träumen und Schwatzen verharrt, verpasst den Zeitpunkt zu gehen.
Dienstag, 17.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Greta Thunberg - eine Halbwahrheit zu viel"
Das von den eigenen Eltern, Medien, Politik und NGOs öffentlich missbrauchte FAS-Opfer Greta Thunberg hat seine Aufgabe erfüllt, jetzt wird es von den Systemmedien zu Brei gekaut und dann brutal rausgerotzt. Die CO2-Steuern sind durch, man braucht die angeschlagene Gallionsfigur nicht mehr. Sie verliert zudem ihr Kindgesicht, dieses Kindchen-Schema, das so zuverlässig die Beschützerinstinkte triggerte. Die saufende Mutter, die Eltern, die Gretas Alkohol-Schädigung zum Asperger-Syndrom verklärten, müssten wegen Kindesmissbrauch im Knast schmoren.
Dienstag, 17.12.2019 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bitte ab Minute 13:45 schauen - Irrtum #7: "E10? V-Power? Benzinpreis? Die 8 größten Sprit-Irrtümer - Bloch erklärt #80 | auto motor und sport"
Alles klar?
Das große CO2 Umerziehungs-, Auspressungs- und Unterdrückungsprogramm dient ausschließlich den Machthabern zur ideologischen Rechtfertigung für den Wahlpöbel, um den Klimawandel geht es nicht mal ansatzweise.
Dienstag, 17.12.2019 - 06:45 Uhr - Tatjana Festerling:
welt.de: "Fast 1,5 Millionen Fachkräfte suchen Arbeit"
Wer hat's gesagt? Ratet mal! Kleiner Tipp: Es handelt sich um eine fette FDJ-Lesbe.
Nachdem sie aus Deutschland bis in den hintersten Winkel ein verblödetes, afro-arabisches Kanakenland gemacht hat, schmeisst sie nun den "Fachkräfte"-Sauger wieder an. Immerhin dämmert's wohl auch in diesem Oberstübchen, dass man inzwischen "bereit" sein muss, in das hochgefährliche Shitholistan einzuwandern. Und damit der Anreiz trotz Messerstecher-Epidemie, Sharia-Recht und linksextremistischem Terror nicht sinkt, werden bald die social benefits erweitert. Wetten?
Kommentar von Johannes Lohmeyer:
Voila: Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Es soll den Fachkräftemangel lindern, der derzeit bereits 400 Milliarden an Wertschöpfung in Deutschland vernichtet, Tendenz steigend.
Dieses Gesetz ist ein Schuss in den Ofen. Zumal die bürokratischen Hürden, u.a. durch die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse nach wie vor hoch sind.
Und es fehlen nicht nur Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte allgemein, seien es angelernte Kellner, Küchenhelfer, Pflegekräfte oder Helfer auf dem Bau. Denen nutzt dieses Gesetz überhaupt nichts.
Und selbst wenn wir ein Gesetz zur unbürokratischen Arbeitsaufnahme hätten, stünden wir im harten Wettbewerb mit anderen westlichen Einwanderungsländern, in denen den Arbeitnehmern weit weniger Geld aus der Tasche gezogen wird, sei es durch Steuern und Sozialabgaben oder exorbitante Energiekosten. Das dürfte auch ein Grund dafür sein, dass uns jedes Jahr 300.000 gut ausgebildete Fachkräfte den Rücken kehren.
Wir dürften wohl das einzige Land der Welt sein, in das jedermann ohne Papiere in die Sozialsysteme einwandern kann, während wir uns dringend benötigte Arbeitskräfte nach allen Regeln der Kunst vom Hals halten. Und diejenigen, die in die Sozialsysteme einwandern, um sich im Arbeitsmarkt erfolgreich zu bewähren, eiskalt abzuschieben.
Einfach irre!
bmi.bund.de: "Fragen und Antworten rund um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz"
Dienstag, 17.12.2019 - 00:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - ""Deutscher Fahrer": Busfahrer aus Dresden sorgt mit Schild für Eklat"
Neues aus der Rubrik "Dresden Crime". Nein, das ist nicht eine meiner üblichen, ironischen Witzeleien, das ist der bittere Ernst der sächsischen SPD-Gazette TAG24. Stolz bilden sie eine narzisstische Borderline-Schwuchtel mit rosa Haaren ab, der/die/das - ganz vorbildlicher Untertan - den Busfahrer angeschissen hat und dann extra auch noch mal fürs Foto in der Zeitung tief erschüttert in die Kamera glotzt. Er mimt den Traumatisierten, gradezu eine Traumrolle für diese Art von Gestörten und genießt die Aufmerksamkeit.
Doch was war geschehen? Kam ein Messermann auf ihn zugerannt und wollte ihm was aufschlitzen? Wollte ihm gar ein Rapefugee ans Leder? Nein, alles Pillepalle, der teigige Typ mit dem rosa Haar ist Kronzeuge eines wirklich echten, ganz, ganz schlimmen Verbrechens: Der Fahrer seines Linienbus wagte es darauf hinzuweisen, dass er ein deutscher Fahrer sei. In Frakturschrift. Sowas geht in Shitholistan natürlich nicht mehr, auch im dunkeldeutschen Dresden nicht, sowas wird sofort gemeldet und denunziert und in einer so kaputten Gesellschaft wie Deutschland, auch gleich mit ein paar Minuten fame und Aufmerksamkeit belohnt.
Und jetzt dürft Ihr alle mal raten: Hat sich irgend jemand hinter diesen Fahrer gestellt und zum Beispiel gesagt: "Watt wollt Ihr eigentlich, wo ist das Problem? Habt Ihr'n Rad ab?"
Nein, natürlich nicht. Im Gegenteil: Dieser deutsche Fahrer wird auf den Bussen der Dresdner Verkehrsbetriebe nicht mehr eingesetzt. Diese Hysterie lässt sich bald nur noch durch sofortiges, öffentliches Steinigen oder Hängen befriedigen.
Ich wage mir nicht auszumalen, wenn ich tatsächlich OB in Dresden geworden wäre: Ich hätte mich gegen diese Art von Scheisse gestemmt und gestritten, mich mit allen Mitläufern und Opportunisten verkracht und vor allem diesen ekelhaften Denunzianten-Furor ins Lächerliche gezogen. Manchmal denke ich: Eigentlich schade.
Montag, 16.12.2019 - 23:45 Uhr - Johannes Lohmeyer:
Ein FDP-Abgeordneter feiert sich im schlimmsten Gender-Deutsch dafür, dass die FDP gemeinsam mit CDU und SPD das Verbot der Hisbollah in den Bundestag eingebracht hat: Benjamin Strasser
Soweit, so gut.
Einen gleichlautenden Antrag der AfD haben die gleichen Parteien vor einigen Monaten unter mehr oder minder fadenscheinigen Begründungen abgelehnt: AfD-Antrag für ein Verbot der Hisbollah erörtert
Wundert sich da noch jemand, warum die FDP von der grottigen GroKo nicht profitiert?
Es ist das Richtige nicht falsch, weil es der Falsche sagt.
Montag, 16.12.2019 - 22:00 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Was ist der intellektuelle Unterschied zwischen Greta, Merkel oder Hubertus Heil? Am Ende der heutigen SPAET-Nachrichten werden Sie feststellen: Es gibt keinen. Aber wir haben natürlich einen Trost für Sie parat. Folgen Sie uns zum Abschluss unserer kleinen Familien-Show nach Engeland...
Die Herrschenden in Regierung, Bundestag und Bundesrat haben entschieden, dass es den Deutschen, die hier Steuern zahlen, noch viel zu gut geht und deshalb weitere Steuererhöhungen beschlossen. Die CO2-Steuer wurde mal eben mehr als verdoppelt und wird künftig schneller steigen als jede Staffelmiete. Und das ist erst der Anfang, lediglich ein „Zwischenschritt“, wie der grüne Herr Habeck wissen ließ.
Nun sind unsere Herrschaften nicht ohne Humor. Die zusätzlichen Steuer-Einnahmen seien zur Senkung der EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms vorgesehen. Da mussten alle in Berlin herzlich lachen.
Das Geld wird schließlich längst anderswo gebraucht. Dafür soll der höhere Heiz- und Kraftstoffpreis den Bürger dazu zwingen, mehr Pullover zu stricken und VW-Elektroautos zu kaufen, weil der Chinese doch lieber einen Diesel will.
Ein Freiherr zeigt, wie’s geht
Hansjörg Freiherr von Gemmingen-Hornberg fuhr mit seinem Tesla 1 Million Kilometer, „rund 600 Kilometer am Tag“ wurde das tüchtige Auto bewegt, meldeten Jubelperser singend und tanzend landauf, landab. Das ging natürlich nur, weil der Freiherr vermögend ist und Zeit hatte, den ganzen Tag durchs Badische zu gondeln. Außerdem ist des Menschen Wille sein Himmelreich.
Stutzig machen uns nur diese anderen Berichte zur E-Mobilität: „Flixbus“ hat sein Elektro-Pilotprojekt zwischen Mannheim und Frankfurt eingestellt, weil es „mit dem Fahrzeug eines chinesischen Herstellers wiederholt technische Probleme gegeben habe“. Gut, werden Sie sagen, ein chinesischer Bus, kein Wunder. Aber es geht weiter:
Auch in Nürtingen war „das Elektrobus-Pilotprojekt ein Flop“. Die Batterie an einem Bus ist nach zweieinhalb Jahren Betrieb kaputt, und eine neue kostet 80 000 Euro. Zu viel für die klamme Gemeinde. Auch in Wiesbaden ist man wieder froh, dass es Dieselbusse gibt. Und in Trier fahren die drei E-Busse schon seit Juli nicht mehr.
Und wieder stellt sich die große Frage: Warum sorgt kein Altmedium für Klarheit bei der E-Mobilität? Warum müssen wir uns alles selbst zusammensuchen?
Merkel schwurbelt wieder
„Nun heißt es, die Menschen auf der Welt zu finden, die bereit sind, zu uns nach Deutschland zu kommen“, sagte allen Ernstes Dr. Angela Merkel auf irgendeinem Gipfel, von wo aus sie eigentlich eine bessere Sicht auf die Dinge haben sollte. Denn schon stauen sich auf dem Balkan zigtausende Menschen, die bereit sind zu uns nach Deutschland zu kommen. In Griechenland noch mehr. Auch die Schlepperkähne bringen ohne Unterlass, gesegnet vom eklektischen Bedford-Strohm, Frische an Land. Fachkräfte, wohin das Auge schaut. Liebevolle Pfleger aus Arabien, IT-Spezialisten aus Afrika, aber offensichtlich reicht das noch nicht. So fordert auch das Sorgenkind der SPD, Hubertus Heil, die deutsche Wirtschaft müsse eine Anwerbestrategie entwickeln – wahrscheinlich meint er, wie nach dem Krieg, als die Türken Deutschland wieder aufgebaut haben.
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte (wenn sie nicht von uns sind, die Worte)
+++ Machen Sie mal Platz im Mittelgang des ICE! Hier findet gerade ein Photo-Shooting mit Luisa Neubauer, der Trägerin des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, statt, das zeigen soll, dass in der Bahn wieder mal kein Sitzplatz frei war, weshalb Fräulein Neubauer, oder „Langstrecken-Luisa“, wie sie auch genannt wird, gar nicht anders kann, als das Flugzeug zum nächsten wichtigen Klimapalaver zu nehmen.
Zum Totlachen, isch schwör!
Für Leser, denen die Dieter-Nuhr-Scherzchen über Greta Thunberg bereits zu viel waren, ist unsere Tagesschau hier zu Ende. Alle anderen folgen uns bitte zum Stand-Up-Comedian Will Franken. Besser geht’s nicht.
Franken als „Grätta“ in monotonem Singsang vorgetragen:
„Als ich zuerst vom Klimawandel hörte, konnte ich gar nicht glauben, dass nicht mehr Menschen darüber sprachen. Ich sah eine Frau, die über ihren toten Sohn sprach und ich sagte: Warum sprichst du nicht über Klimawandel?“
„Es sollte einen Lippenstift mit dem Namen Klimawandel geben, dann hätte jeder Klimawandel ständig auf den Lippen.“
„Ich komme aus Schweden. Schweden ist das Mekka von... Also es ist Mekka.“
„Wo ist der Sinn, dass ich das ABD in der Schule lerne, oder 2 + 2 = 5, wenn ich Klimafakten habe?“
Entschuldigen Sie mein Englisch. Das ganze wird besser und besser. Das Publikum flippt aus. England, Du hast es besser! Das Video. („Grätta“ ab Minute 18.37)
Genießen Sie es, so lange Ursel von Brüssel im Rahmen der Kontinentalsperre Youtube-Videos aus England noch nicht abklemmen lässt.
Montag, 16.12.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:
Vor Jahren sah ich einmal einen Cartoon, darin fragte ein Geschenke-Verpacker, sinngemäß: »Wie möchten Sie Ihre Einschränkung der Grundrechte verpackt haben?« – Zur Auswahl standen damals »Terrorismus« und »Kinderpornographie«. (Die Debatte fand damals, meine ich mich zu erinnern, im Kontext der Ideen von »Zensursula« von der Leyen statt – siehe auch »Stasi 2.0« bei Wikipedia – und damals schon konnten wir uns eine Meinung über diese Dame und die sie unterstützenden Eliten bilden, die bis heute nicht wirklich zwingend widerlegt wurde.)
Nun, es ist 2019, bald 2020, und heute wird die Einschränkung der Grundrechte nicht mit dem vorgeblichen Kampf gegen Terrorismus oder Kinderpornographie verkauft, sondern mit der Propaganda-Formulierung »Hass und Hetze«.
Wir können uns schnell darauf einigen, dass Terrorismus, also die Durchsetzung politischer Ziele durch Gewalt und Einschüchterung, grundsätzlich schlecht ist (okay, IS-Terroristen, Antifa-Schläger und einige derer Sympathisanten, etwa im Umfeld der Grünen, mögen das anders sehen). Dass Kinderpornographie und Missbrauch von Kindern böse ist, auch darauf können wir uns hoffentlich einigen (ich erspare uns hier mal unappetitliche Ausflüge in die Geschichte der Grünen – wer weiß, der weiß, und wer nicht weiß, der will nicht wissen). Das Perfide am Kampf gegen »Hass und Hetze« aber ist, dass hier ein Gefühl zum Feind erklärt wird.
- weiterlesen - "Der König will dein Passwort sehen"
Montag, 16.12.2019 - 18:00 Uhr - Roger Letsch:
Das "Neue Deutschland", diese zeitunggewordene Anzündhilfe und Überbleibsel des Zentralkomitees der SED…dieses "ND" durfte nun erfahren, was es heißt, vom Klassenfeind silberkannenblank poliert zu werden. Da musste das Schwundblättchen eine Gegendarstellung für eine Falschbehauptung über Don Alphonso bringen und dann ist diese auch noch der meistgelesene Artikel.
#höchststrafe
#weitersogenossen!
Bildquelle: facebook
Montag, 16.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
China ist der größte Absatzmarkt für den KdF-Konzern aus Niedersachsen. Die 7 Millionen Autos sind futsch, sollte Deutschland den Spionage-Technikkonzern Huawei vom 5G-Netzaufbau ausschließen. Die Erpressung wird funktionieren, weil das Merkel-Regime sowieso schon auf dem Weg zum chinesischen Sozialpunkte-System ist.
- weiterlesen - "Die China-Erpressung: Huawei gegen deutsche Autos"
Montag, 16.12.2019 - 15:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Nach Veröffentlichung der Leipziger Polizeiaufnahmen: Polizei ermittelt in den eigenen Reihen"
Ja, natürlich, die Polizei hat derzeit keine größeren Sorgen, als denjenigen zu identifizieren, der das interne Video über den Leipziger Linksterrorismus und die Angriffe auf die Polizei in 2015 hochgeladen und veröffentlicht hat. Diese im höchsten Maße erschreckenden Aufnahmen von linker Gewalt gegen Polizisten gehören wohl zu den Informationen, mit denen der frühere Innenminister de Maizière die "Bevölkerung" mal lieber nicht "verunsichern" wollte.
Ich hatte dazu bereits vor ein paar Tagen was geschrieben: "Linksautonome attackieren Polizei nach Nazi-Aufmarsch"
Montag, 16.12.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Boris Johnson stellt Rundfunkgebühren infrage"
Bumm-Bumm-Boris! Boris Johnson geht offen auf Konfrontationskurs mit der gebührenfinanzierten BBC. Die neue Regierung beabsichtigt nun sogar, das Nicht-Zahlen von Rundfunkgebühren zu entkriminalisieren. Nach dem Tory-Wahlsieg bangt die gebührenfinanzierte Rundfunkanstalt nun um ihre Finanzierung. Huhuhuuuuuuu und jetzt kriegen scheinbar auch die deutschen GEZ-Propaganda-Anstalten und Mainstream-Medien das große Schlottern.
Übrigens hat Boris Johnson diesen gigantischen Wahlsieg eingefahren, ohne bei der linken BBC aufgetreten zu sein - es geht also auch ohne! Oder besser gesagt: Es geht sogar viel besser ohne, und das trotz permanenter Hetze gegen den konservativen Kandidaten. Super, auch das zeigt der Sieg der Tories in UK.
Montag, 16.12.2019 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Kipping fordert Gratis-Bahncard für alle"
"Gratis"... aber sicher doch, die bezahlt keiner, die kommen einfach so vom Himmel gefallen, diese Bahncards. SED Trulla "Kipping hat als Beitrag zum Klimaschutz eine kostenlose Bahncard 50 für alle gefordert. Außerdem müßte die Bahn ausreichend Platz für Fahrräder sowie Abteile mit Arbeitsplätzen für Berufspendler schaffen, die während der Zugfahrt arbeiteten – „und ansonsten die 1. Klasse für alle“. Das würde Bahnfahren attraktiver machen. „Niemandem wird sein Auto weggenommen, aber die Tausenden stillgelegten Schienen-Kilometer im Land müssen reaktiviert werden.“
Hilfe, ist diese kommunistische Alte einfältig! Als jemand, der mal in durchaus strategischer Position bei der damals größten Privatbahn Deutschlands gearbeitet hat und die Problematik von Planfeststellungsverfahren, Streckenreaktivierungen vs. Anwohner, DB Netz, Wagenkapazitäten etc. kennt, darf ich das sagen: Keine Ahnung von der Praxis, das Huhn!
Besonders attraktiv wird das Bahnfahren natürlich durch die mitfahrenden Messermänner, die ständigen Verspätungen aufgrund von Polizeieinsätzen und durch links-terroristische Anschläge auf die Bahninfrastruktur wie heute grade wieder bei Oberhausen. Irre.
waz.de: "Oberhausen: Anschlag auf Oberleitung"
Montag, 16.12.2019 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Oh, Beachtung in der sächsischen Lügenpresse! Das freut mich für Jens Mahlow aus Meißen, der die Petition initiiert hat. Wer hat noch nicht unterschrieben? Dann mal los hier, man muss auch kein Sachse sein, um zu zeichnen. Die Masse der Unterschriften macht's, umso schwerer wird es für die MDR Stasi-Kader, sie zu ignorieren und zu missachten.
Bildquelle: facebook
Gern hier noch einmal der Link zu openpetition.de: "Petition gestartet: „Steimles Welt ist unsere Heimat und soll es auch bleiben“"
Montag, 16.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Privat + Screenshot
Diese ganze Klima-Hysterie scheint ja vor allem so ein Mädchen-Ding zu sein. Sie recken die Fäustchen - Gottchen, wie heroisch! Das kann sich ja nur gegen alte, weiße Männer und irgendwelche CO2-Nazis richten. Ich halte dagegen: Das T-Shirt-Wetter im Dezember ist einfach SPITZE! Und die Warmwetter-Periode, die bis ins neue Jahr für Ost-Europa vorhergesagt wird, finde ich noch viel besser!
Falls jemand wissen will, was ich da gestern brüllte: "Go fuck yourself, you tiny brained morons!"
Quellen
welt.de: "Gescheiterter Klimagipfel - Politiker enttäuscht über „Schande“ von Madrid"
severe-weather.eu: "An unusual very warm period develops across east-central Europe through the remainder of December"
Montag, 16.12.2019 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Wer will als Schulleiter arbeiten? Hunderte Stellen bundesweit unbesetzt"
Na, wären das nicht tolle Jobs für Merkels afro-arabische Goldstücke?
Im Kalifat "Nordrhein-Westfalen waren laut Statistik des Schulministeriums Anfang August 457 Schulleiterposten nicht besetzt, davon allein an 250 an Grundschulen. Das ist etwa jede zehnte Grundschule."
Mit Volldampf in die Vollverblödung, befeuert noch durch den islamischen Geburten-Djihad. Die Merkelbande, ihre Profiteure und Jubelperser führen Deutschland in abgrundtief dunkle Zukunft. Jeder, der begabte, intelligente Kinder hat, sollte diese Talente außerhalb Deutschlands in Sicherheit bringen und ihnen eine Schulbildung ermöglichen, die sie zu intellektueller Blüte führen kann. Das geht zum Beispiel - Ihr ahnt es schon - in Bulgarien. Hier kann man sich sogar Privatschulen leisten, in den die Kinder so quasi nebenbei sämtliche Cambridge English Zertifikate machen und an internationalen Mathematik-Wettbewerben teilnehmen können. Haut ab, solange das noch geht.
Montag, 16.12.2019 - 09:15 Uhr - Tatjana Festerling:
achgut.com (Auszug): "Heute bietet das selbe Deutschland das traurige, entmutigende Beispiel eines großen reichen Landes, das sich nicht mehr verteidigen kann. Weder nach außen noch nach innen. Behördliche Konfusion, verkümmertes Gefahr-Bewusstsein, keine Abwehr gegen Demokratie-zerstörende Potenziale, eine offenbar gelähmte Justiz, eine durch Stellenabbau und interne Behinderungen paralysierte Polizei, bröckelnde Infrastruktur, in manchen – vor allem rot-grün regierten – Bundesländern funktioniert nicht mal mehr die Post."
- "Angela mortis, die tödliche Krankheit"
Montag, 16.12.2019 - 07:00 Uhr - Vera Lengsfeld:
Man darf in Deutschland gestehen, einen Polizisten tätlich angegriffen zu haben, sodass er lebenslange Folgen davongetragen hat, man darf in seinem Auto vermutlich eine Pistole für die RAF transportiert haben und beliebter Außenminister bleiben (Die Akte Joschka Fischer).
Man darf als Juso, Grüner, Linker, SPD-Mitglied gemeinsam mit der Antifa marschieren, man darf als Politiker oder Mitarbeiter von Linken, Grünen oder SPD mit Antifastickern zu Stadtrats- Landtags- oder Bundestagssitzungen kommen, obwohl diese Antifa für zahllose Gewalttaten verantwortlich ist. Man darf als Kämpfer gegen Rechts die Anwendung von Nazimethoden propagieren, wie es Philipp Ruch vom berüchtigten ZPS getan hat, und dafür von Politik und Medien gefeiert werden. Man darf, wie zahllose Politiker und Medienmacher der Linken in der Jugend aktiv in linksextremistischen Organisationen gewesen sein und problemlos in hohe politische Funktionen kommen. Das alles ist möglich.
Man darf aber auf keinen Fall als 19-jähriger mit einem keltischen Tattoo, das auch in der Esoterik-Szene verbreitet ist, als Ordner bei einer Neonazidemonstration tätig gewesen sein, auch wenn man das hinterher als Fehler erkannt hat. Man darf keinem „rechten“ Verein angehören, auch wenn der nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Das ist alles vollkommen unverzeihlich und keinesfalls wird eingeräumt, dass man sich innerhalb von acht Jahren verändert haben könnte.
Die Kampagne gegen das sachsen-anhaltinische CDU-Mitglied nimmt gerade Fahrt auf. Die grünen Koalitionspartner fragen ernsthaft per Twitter, wie viel Hakenkreuze in der CDU Platz haben. Lars Klingbeil findet es „unfassbar“, dass die CDU ihr Mitglied nicht umgehend rausschmeißt. Das ist der Generalsekretär einer Partei, deren Jugendorganisation sich offen zu linksradikalen Zielen bekennt und deren Chef trotzdem gerade zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt worden ist. Auf der offiziellen Website der Jusos findet man das Eingeständnis, die Demokratie abschaffen zu wollen.
“Sozialistisch. Feministisch. Internationalistisch.”
“Wir wollen den Kapitalismus überwinden und treten für eine andere Gesellschaftsordnung, den Sozialismus, ein. (….) Sozialismus ist für uns keine unerreichbare Utopie, sondern notwendig, um die Probleme unserer Zeit zu lösen.“
Juso-Chef Kühnert forderte:
“Dazu gehört für die Jusos eine „Neuauflage dessen, was in der Sozialdemokratie lange Zeit als Klassenstandpunkt firmierte“
Die Kampagne gegen die CDU Sachsen-Anhalt zeigt deutlich, dass es sich beim “Kampf gegen Rechts“ um einen Kampf gegen die bürgerliche Mitte der Gesellschaft handelt. Selbst wenn es sich bei dem CDU-Kreispolitiker Robert Möritz um einen uneinsichtigen Rechtsextremisten handelte, was aber anscheinend nicht der Fall zu sein scheint, ist der Generalangriff des grünen Koalitionspartners auf die Gesamtpartei unverhältnismäßig. Es geht so sichtbar darum, die Partei einzuschüchtern, dass es mich an die Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit erinnert, die erfolgreich unwahre, aber glaubhafte, Gerüchte gegen den politischen Gegner einsetzte. Warum haben die Grünen, wenn sie denn glaubten, was sie als Landesverband, keineswegs als Einzelmeinung, twitterten, nicht sofort die Koalition verlassen? Da fällt einem nur ein, dass sie Dienstwagen und einträgliche Posten nicht aufgeben wollen. So etwas nennt man Doppelmoral.
Erst vor wenigen Tagen haben wir erlebt, dass ein junger Mann in ungezügelter Aggression einen Menschen auf offener Straße totschlagen kann und sofort Beschwichtiger, noch bevor die Untersuchungen zum Fall überhaupt begonnen haben, mitteilen, dass er den Tod des Attackierten nicht beabsichtigt hätte und “Experten“ dies untermauern. Wenn ein junger Mann im gleichen Alter sich ein zweifelhaftes Tattoo stechen lässt und Ordnungsdienst bei einer zweifelhaften Demonstration verrichtet hat, ist dies, auch wenn es Jahre zurückliegt, absolut unverzeihlich und verdient die öffentliche Hinrichtung. In Deutschland sind die Maßstäbe in einer Weise verrutscht, oder besser gesagt, von den Meinungsmachern verschoben worden, die an totalitäre Verhältnisse erinnern.
Etwa zeitgleich zum sachsen-anhaltinischen Landesverband der Grünen, twitterte Cem Özdemir wieder einmal „Nazis raus“. Das war wohl der beliebteste Slogan dieses Jahres, der sogar von amtierenden Ministerpräsidenten aufgegriffen wurde. Aber wohin mit den Nazis? In den Nazi-Gulag, oder gleich in Gefilde, aus der es keine Wiederkehr gibt?
Ich unterstelle Özdemir&Co nicht, dass sie das meinen, aber werfe ihnen vor, dass sie die möglichen Implikationen dessen, was sie von sich geben, nicht erkennen.
Wer der Meinung ist, dass man einem grünen Außenminister seine Verfehlungen als linksradikaler Aktivist nachsehen soll, der sollte erst recht dafür plädieren, dass ein Kreispolitiker, der keinen Menschen, höchstens sich selbst, verletzt hat, Pardon verdient.
Montag, 16.12.2019 - 06:45 Uhr - Achgut.tv:
In einer Demokratie muss man immer mit renitenten Wählern rechnen, vor allem in Britannien. Für die EU-Führung war das ein Schock, denn dort kann man sich einfach nicht vorstellen, warum die Bürger vom Brüsseler Bevormundungszirkus die Nase voll haben. Und der Brexit ist erst der Anfang. Ohnehin haben viele Europäer noch gar nicht begriffen, das da Ende Januar mehr als nur ein Land geht. Die britische Wirtschaftskraft entspricht der der 16 schwächsten EU-Staaten zusammen. Und trotz diesem Verlust sorgen die EU-Kommissare konsequent weiter dafür, dass immer weniger Europäer zu dieser EU gehören möchten.
youtube.com: "Broders Spiegel: Abschied vom Brüsseler Bevormundungszirkus"
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 23:45 Uhr - Matthias Matussek:
Boris Johnsons Triumph und die lächerliche journalistische Kaste in Deutschland. Barrikaden und Sprechchöre gegen meine Auftritte, Yogi Löw nominiert Philipp Lahm und Saskia Esken hat Schwierigkeiten. Ein Herzinfarkt holt mich von den Socken und ich habe endlich Zeit, meine Doktortarbeit über das "Wesen der Frau" zu schreiben. Teil 1 meines Weihnachtsblogs...
youtube.com: "Weihnachtsblog, Teil 1: Die Macht der Medien"
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 22:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Unbekannte greifen Seniorenpaar in Köln an - Mann schwer verletzt"
Heute !!!, am 15. Dezember 2019, meldet die Rheinische Post folgendes:
"Ein Fußgänger (61) und seine Ehefrau (62) sind am späten Samstagabend in Köln-Poll aus einer Gruppe bislang unbekannter Männer heraus angegriffen worden."
Doch dann folgt der Knaller:
"Aus ermittlungstaktischen Gründen teilte die Polizei den Vorfall erst eine Woche später mit. Das Paar sei am 7. Dezember abends auf dem Heimweg im Stadtteil Poll gewesen, als ihnen auf der Siegburger Straße vier Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren entgegenkamen. (...) Der Mann wurde zu Boden geschlagen und schwer verletzt."
Aha, angeblich aus ermittlungstaktischen Gründen hat man sich also jetzt erst an die Öffentlichkeit gewandt. Warum denn nicht gleich am 7. Dezember? Was war denn nochmal am 7. Dezember?
Na, ganz einfach, da wurde in Augsburg ein Feuerwehrmann von Goldstücken erschlagen. Da wollte man wohl die Verbrechen der Totschläger und Kanaken ein wenig entzerren, um die deutsche Öffentlichkeit nicht zu überfordern. Ist doch nett, oder?
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 20:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Screenshot - "Mehr als drei Millionen Deutschen droht wegen Klimawandel der Verlust der Heimat"
Es hört einfach nie auf: Schon 1986 setzte der Spiegel den Kölner Dom unter Wasser und hysterisierte eine "Klima-Katastrophe". Nix passiert bisher, aber dennoch setzt man weiter auf die massenpsychotisierende Wirkung einer biblischen Sintflut. Die größte Panik würde vermutlich bei denen ausbrechen, die sich grade eben erst das neuste, schweineteure, CO2 erzeugende Elektronik-Spielzeug gekauft haben, was ja keinesfalls mit Wasser in Berührung kommen darf und dann auf einer Apple i-Arche gerettet werden müsste. Ob die mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Monster-Roboter von Boston Dynamics schwimmen können, sollte der Focus bitte mal in Erfahrung bringen.
Aber eins ist klar - solange sich die Schönen und Reichen um die Häuser auf Sylt kloppen, in Hamburg investiert wird und der Panikmacher Mojib Latif in seinem Klimainstitut in Kiel hockt, solange können es die Norddeutschen ruhig angehen lassen. Und diejenigen von den 3 Mio, die was drauf haben, pfiffig, flexibel und leistungswillig sind, die können woanders in der Welt etwas aufbauen, wo sie von der Hysterie des irre gewordenen Westens verschont bleiben.
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich bewundere Akif, dass er sich noch immer diese Mühe macht und den Wahn mit seinem Scharfsinn akribisch auseinander nimmt.
der-kleine-akif.de: "Wer "HIER!" ruft, ist Deutscher"
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Justizministerium: WhatsApp, Gmail & Co. sollen Passwörter herausgeben müssen"
Wetten, dass die Deutschen diesen Vorstoß in den Totalitarismus einfach so zur Kenntnis nehmen und auch diesmal nicht aufbegehren oder sich durch zivilen Ungehorsam wehren?
"Mit ihrem am Freitag vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz "zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" will die SPD-Politikerin nicht nur das an sich bereits heftig umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) deutlich verschärfen. Sie plant auch eine Pflicht für WhatsApp, Gmail, Facebook, Tinder & Co., schon jedem Dorfpolizisten und zahlreichen weiteren Sicherheitsbehörden auf Anfrage sensible Daten von Verdächtigen wie Passwörter oder IP-Adressen teils ohne Richterbeschluss herauszugeben. (...) Das jetzt vorgestellte Gesetz wirft Grundwerte über Bord, die unser Zusammenleben online wie offline seit Jahrzehnten prägen", moniert der Digitalverband. "Statt das NetzDG gewissenhaft auf Wirkungen und Nebenwirkungen zu überprüfen, kommt kurz vor Weihnachten und auf den letzten Drücker der nächste überhastete Vorstoß gegen ein lange bekanntes Problem."
Damit es in Deutschland niemals zu Wahlergebnissen wie in England oder den USA kommt, greift man zur Machtabsicherung zu Methoden, wie man sie sich im Dritten Reich und bei der Stasi erträumt hätte. Der sowieso obrigkeitshörige Deutsche wird nun im Kampf gegen Rechts, Schwarzarbeit und gegen Urheberrechtsverletzungen noch weiter eingehegt. Die Kinderpornografie dient wie das vorgeschobene Argument der "Geldwäsche" bei der Bargeldabschaffung nur zur Ablenkung. Fällt jemandem auf, dass es nicht um die Bekämpfung des linksextremen und des islamischen Terrorismus geht?
Jetzt fehlen nur noch die chinesischen Sozialpunkte und Ihr seid vollständig zu Energieerzeugern degradiert worden. Abhauen ist dann nicht mehr.
#RetteSichWerKann
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 13:00 Uhr - Vera Lengsfeld:
Das ist der Titel der musikalischen Autobiografie des Liedermachers Stephan Krawczyk, die als sein Beitrag zum 30. Jahrestag des Mauerfalls auf den Markt kam. Seine besten Titel der letzten dreißig Jahre sind auf dieser CD vereint, die nicht nur Hörgenuss, sondern auch jede Menge Weisheit und damit Denkanstöße bietet.
Stephan Krawczyk startete in der DDR als zorniger junger Mann, der bald nur noch in den Räumen der evangelischen Kirche auftreten durfte und dort zuverlässig für volle Häuser sorgte. Seine Karriere endete abrupt, als er im Januar 1988 am Vorabend der alljährlichen Kampfdemonstration der SED zu Ehren der ermordeten Kommunisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg den inzwischen berühmt gewordenen Satz von Luxemburg „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“ aus der Gesamtausgabe heraussuchte und damit der Gegendemonstration der Bürgerrechtler einen unschlagbaren Slogan gab. Krawczyk, der auch selbst an der Demonstration teilnahm, wurde gemeinsam mit 104 anderen Bürgerrechtlern verhaftet und ins Zentrale Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit nach Berlin-Hohenschönhausen gebracht. Von dort wurde er, auf Wunsch seiner damaligen Frau Freya Klier, gemeinsam mit ihr in den Westen abgeschoben. Klier und Krawczyk waren nur die Ersten. Alle anderen Inhaftierten, mit ausnahmen zweier Minderjähriger, folgten ihnen innerhalb von zehn Tagen. Aus den Stasiakten wissen wir, dass es sich bei der Verhaftung und späteren Abschiebung von Bürgerrechtlern um einen „Enthauptungsschlag“ gegen die Opposition ging, die sich seit Beginn der 80er Jahre in den Räumen der Evangelischen Kirche entwickelt hatte.
Krawczyk, unverhofft im Westen gelandet, verstummte erst einmal für ein Vierteljahr. Dann begann er wieder zu schreiben. Sein erstes Lied: „Komm über mich im Unterholz“ ist keine wütende Abrechnung mit dem SED-Regime, sondern ein anrührendes Liebeslied für seine Frau, der er gefolgt war. „Ich lieb dich doch, du kannst mich noch vorm Totentanz erretten, ich les´ dir dann beim Abendmahl vom Unterkleid die Kletten…”
Das älteste Lied der CD ist von 1982. „Der Clown“, geschrieben vom Leipziger Lyriker Andreas Reimann, ist dennoch brandaktuell. „Zum Teufel, der geht auf zwei Beinen herum – und das auch noch vor Publikum… er mag Menschen mehr als den eigenen Hund.. zeigt noch im hellsten Licht sein Gesicht und bricht statt Beischlaf Liebe vom Zaun – ist eben ein Clown”. So ein Clown ist heute wieder eine Provokation. Krawczyks Neueinspielung ist zurückhaltender als frühere Versionen, man könnte es auch resignierter nennen. Im ersten Lied „Bitte“ singt er „Hüte deinen guten Kern, sei das Unteilbare“. Diese Aufforderung findet sich unterschwellig in allen 18 Liedern wieder. Mit Krawzcyks sanfter, erotischer Stimme wirkt diese Aufforderung unwiderstehlich. Dazu die musikalische Begleitung in subtilen Arrangements, von Gitarre- und Akkordeon dominiert. Alle Instrumente werden von Krawczyk selbst gespielt.
Sehr eindringlich ist das eher politische „Wieder stehen“, der Hit in den Kirchen der DDR,. „Wer wieder stehen will, muss sich erst widersetzen“, sagte Krawczyk sein Lied damals an. Das trifft auch heute noch zu, denn: „Leben ist von kurzer Dauer, keine Zeit mehr zum Verzicht“.
Am berührendsten sind seine Liebeslieder. Das unendlich zarte Lied an den Mond – „das All ist unser Liebesnest“. Oder das fröhliche „Frühling“: „Unsrer Hüfte frohes Schwingen, lässt die Vöglein lauter singen“. Mein Lieblingslied ist „Heute“- „Nimm mich heut in Deine Arme, heute kannst Du mich verstehen.“ Auch wer gerade über keine aktuelle Liebe verfügt, kann sich an frühere Lieben erinnern und ist getröstet, weil niemand, der auch nur einmal in seinem Leben zur Liebe fähig war, umsonst gelebt hat.
Krawczyk singt seine Lieder, „was nicht heißt, dass es wem nützt“.
Aber: „Wenn wir uns mit uns begnügten und uns wärmten, wenn wir frier´n, könnte ich mit meinen Liedern, hilfreich eure Haut berührn.“
Das kann er, man muss ihm nur zuhören. Die CD wäre übrigens ein gutes Weihnachtsgeschenk, nicht nur, aber vor allem für die Liebsten.
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Vier Jahre nach dem Einsatz am 12.12.2015 kann man sich jetzt Mitschnitte von Polizeikameras von Straßenschlachten in Leipzig mit linksextremen Gewalttätern anschauen. Die Partei "Die Rechte" hatte eine Kundgebung in Leipzig angemeldet, die den (geplanten?) Anlass bot, den Deutschen den künftigen Bürgerkrieg im eigenen Land vorzuführen, wenn sie nicht so spuren, wie sich Linksextremisten das vorstellen. Man sieht, wie geradezu verzweifelt eine Polizei agiert, die nicht schießen darf. Und wir reden hier über die sächsische Polizei... und den angeblich noch so goldenen Osten. Wir sehen Vermummte in der Frontlinie, die ein paramilitärisches Training absolviert haben.
Nie vergessen werde ich in diesem Zusammenhang auch Folgendes: An Pegidas erstem Geburtstag, am 19.10.2015, waren knapp 40.000 Menschen auf dem Theaterplatz zusammengekommen. Als sich unsere Veranstaltung dem Ende zuneigte, kam der Einsatzleiter der Polizei zu uns hinter die Bühne und meinte: "Bitte halten Sie die Leute auf dem Platz, sie können derzeit nicht gehen, wir müssen den Platz sperren, meine Kollegen kämpfen in den Seitenstraßen um ihr Leben."
Das war vor vier Jahren, inzwischen sind ganze, ausgebildete und hemmungslos brutale Armeen nach Deutschland importiert worden. Die Polizei wird schon jetzt nicht mehr fertig mit Aufständen, die taktisch platziert an neuralgischen Punkten in Deutschland aufbranden werden.
#RetteSichWerKann
youtube.com: "LE1212 Schenkendorfstraße Angriff auf Polizei Leipzig 12.12.2015 14.50 Uhr"
Gleicher Tag, ein anderer Ort in Leipzig: "LE1212 Kurt-Eisner-Straße Angriff auf Polizei Leipzig 12.12.2015 13.12 Uhr"
Die Zeit dazu (Auszug): "Nach Angaben einer Sprecherin wurden Polizisten aus der Menge heraus massiv angegriffen. 69 Beamte seien verletzt worden, zwei von ihnen werden mindestens vier Wochen dienstunfähig sein. 50 Dienstfahrzeuge wurden beschädigt, vier sind nicht mehr fahrbereit. Die Polizei nahm 23 Menschen in Gewahrsam. Ein Fotograf berichtete von eingeschlagenen Schaufensterscheiben und einer demolierten Bushaltestelle. Mülltonnen brannten, Glascontainer seien umgeworfen worden. Das Gewaltpotenzial sei hoch, teilte die Polizei mit, die Beamten hätten es mit etwa 1.000 gewaltbereiten Linksautonomen zu tun."
- "Linksautonome attackieren Polizei nach Nazi-Aufmarsch"
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent - 07:30 Uhr - Archi W. Bechlenberg:
Gestern gelangte ich auf eine Webseite, die eine praktische Liste von Sonderzeichen enthält, welche man mit copy & paste in seine Texte einbauen kann. Dort findet man Blickfangpunkte, mathematische Zeichen, Pfeile, Sterne, Noten und allerlei Symbole.
Gleich oben in der Liste entdeckte ich etwas, das mich befremdete: ein Einhorn. Das gehört zur Gruppe der „Emoticons“, deren wohl bekanntester Vertreter der Smiley ist. Smileys, lachend oder zwinkernd oder miesepetrig mit Mundwinkel wie Ralle Stegner, stammen nicht von John Smilie ab, einem amerikanischen Politiker, der den Bundesstaat Pennsylvania im US-Repräsentantenhaus vertrat, und um Smileys von Smilie zu distanzieren, schreiben sie sich „Smiley“. Diese durch die Kombination von simplen ASCII-Zeichen wie Klammern und Punkten entstehenden Gesichter wurden Anfang der 1980er Jahre von dem Informatiker Scott Fahlman (nicht aus Pennsylvania, sondern gleich nebenan aus Ohio) entwickelt. Bei spärlicher Benutzung mögen sie in der schriftlichen Kommunikation nützlich sein, exzessive Verwendung hingegen deuten deutlich auf einen verwirrten Geist hin.
Womit wir beim Einhorn wären. Einhörner findet man nicht nur im Umfeld von Kinderseelen, sondern, gerade in den letzten Jahren zunehmend, auch bei kindlichen Seelen. Bei Erwachsenen also, die entweder während ihrer geistigen Entwicklung („Phase des voroperationalen Denkens”, Franz Buggle) schon früh das Handtuch geworfen haben oder aber sich nach zunächst normaler Entwicklung inzwischen im Zustand der Regression befinden. Regression, im Gegensatz zur Progression, bedeutet: Bei ihnen erfolgt der Rückzug auf eine frühere Stufe der Persönlichkeitsentwicklung. In ihnen arbeitet, ohne dass es ihnen bewusst ist, ein psychischer Abwehrmechanismus vor dem Hintergrund einer Angstbewältigung. Die Folgen dieses offenbar epidemisch auftretenden Prozesses: Einhorn-Emoticons, Einhornkostüme, Einhornkotze (sic!), Einhorn-Festivals, Einhorn-Plüschis, Einhorn-Ausmalbilder. Und last but not least Einhorngehirne.
Gibt man in einem großen Online-Kaufhaus den Suchbegriff „Einhorn“ ein, erhält man mehr als 400.000 Ergebnisse. Auf ungefähr 28.800.000 Verweise kommt man bei der Googlesuche, und nimmt man das englische „Unicorn“ dazu, ergeben sich gut 500.000.000 weitere Fundstellen). Das ist eine Menge. Gut, „Horse“ erreicht fast 2 Milliarden Verweise. Aber „Cow“, ein uns allen bekanntes, omnipräsentes reales Tier, das für seinen Methanausstoß berüchtigt ist und in der Regel sogar über zwei Hörner verfügt, bringt es nur auf wenig mehr Fundstellen als das nur einfach gehörnte Huftier, und da sind die Cowboys schon mitgezählt. Hätte es damals, zur Zeit der großen Viehtriebe, in den USA so viele Einhörner wie heute gegeben, wären sie mit Sicherheit von Unicornboys wie John Wayne und Clint Eastwood unter der Regie von Howard Hawks und Samuel Fuller in riesigen Herden durch Hollywoodwestern getrieben worden. Gefilmt in Bonboncolor.
Glitzernd-blinkend als Fensterdekoration
Auf einer der Millionen Webseiten, die dem Einhorn huldigen, wird der bizarre Vierbeiner als „DAS Trend-Tier des Jahres“ bezeichnet, ohne das „zumindest im Internet nichts mehr geht.“ Und nicht nur dort. Vor wenigen Tagen schnürte ich in einem Heimwerkermarkt durch die Weihnachtsgedöns-Abteilung. In der Kategorie „Sachen zum irgendwo hinstellen“ bietet man dort nicht nur Nikoläuse, Rentiere, Engel und Christkinder in vielen, zu vielen denkbaren Größen an, sondern tatsächlich auch Einhörner in mannigfaltigen Inkarnationen. Fluffig-plüschig als Kuscheltier und glitzernd-blinkend als Fensterdekoration, aber auch lebensgroß als Metall-Gerippe voller LED Lämpchen, zwecks Positionierung im festlich geschmückten Vorgarten. Und damit nicht genug. Auf der Suche nach Geschenkpapier in einem anderen Krimskramsladen entdeckte ich weitere Einhorn-Paraphernalien. Einhorn-Smartphonehüllen, Einhorn-Büroklammern, Einhorn-Ballons, Einhorngeschirr, Einhorn-Duftverpester für den SUV-Rückspiegel sowie ein sonnenenergiebetriebenes Einhorn, das man sich aufs Armaturenbrett des Autos kleben kann, wo es lustige Tänze aufführt. Jedenfalls wenn die Sonne scheint. Vielleicht auch, wenn sie nicht lacht; eventuell sitzt ja im Sockel des „Gadgets“ (digitalenglisch für „Mumpitz“) ein Kobold. Ich musste mich sehr zusammen reißen; beinahe hätte ich nach einer Rolle Geschenkpapier mit drolligen Einhörnern drauf gegriffen.
Der Bildungs-, Naturwissenschafts- und Natursoziologe Rainer Brämer (*1943) prägte 1997 den Begriff „Bambi-Syndrom“ für eine infantile Natur-Anschauung bei Kindern und Jugendlichen („Das Bambi-Syndrom. Naturverklärung als Naturentfremdung“). Die, so legte er 2009 in einem weiteren Aufsatz nach, nicht einfach ein Ergebnis urkindlichen Denkens und Fühlens ist. „Natur- und Umwelterzieher haben [...] gezielt auf das Syndrom gesetzt, um die damit verbundene Emotionalisierung für die Festigung einer dauerhaft positiven Verhältnisses zum Natur- und Umweltschutz zu nutzen“ schreibt Brämer 2009 in „Natur infantil? Die Bambisierung der Natur hat die Erwachsenen erreicht“ und zeigt auf, dass die Romantisierung und Erhöhung von Vorgängen in der Natur bis hin zur Verkitschung keineswegs nur der Phase des voroperationalen Denkens entspringt: interessierte Kreise von Erwachsenen haben daran emsig mitgeschaffen.
Brämer legt in seinem aktualisierten Text von 2009 den Finger in die Wunde. Niemand, so konstatiert er, sei bisher auf den Gedanken gekommen, dem Ursprung des kindlichen Bambi-Syndroms in der Erwachsenenwelt nachzuspüren. Durchaus bewusst und mit Absicht. „Könnte man sich durch die Bloßstellung wohlfeiler Naturideologeme ertappt, in seiner eigenen Naturverklärung verunsichert fühlen?“ fragt er nicht von ungefähr. Hauptsache, „alles - ob unrealistisch oder nicht – [bleibt] nur im grünen oder besser rosa Bereich.“
In Studien, so Brämer 2009, vertreten genauso viel Erwachsene wie Jugendliche (jeweils 70 Prozent) die Meinung, dass sich die Natur ohne Mensch in Harmonie und Frieden befände. Ebenso viele Befragte beider Gruppen stimmen der Aussage „Was natürlich ist, ist gut“ zu. Brämers Kommentar lässt angesichts solchen Unsinns keine Fragen offen. „Ganz abgesehen davon, dass derlei Postulate konkreten Szenarien kaum standhalten, handelt es sich durchweg um Projektionen menschlicher Heile-Welt-Fantasien auf eine dafür gänzlich unempfindliche Natur“ kommentiert Brämer diese Ansichten, die seinen Befund des bei Erwachsenen ebenfalls grassierenden Bambi-Syndroms bestätigen.
- weiterlesen - "Das Einhorn-Syndrom"
Samstag, 14.12.2019 - 20:15 Uhr - Alexander Wallasch: via tichyseinblick.de
Der Bundesrechnungshof hat den laxen und falschen Umgang der Bundesregierung mit dem Schengen-Abkommen zur Abschaffung der Binnengrenzen, und zur Dublin-Regelung zur Einreisekontrolle und Rückweisung von Flüchtlingen scharf kritisiert. die Bundesregierung drücke sich, so das Fazit, um den ordnungsgemäßen Umgang dieser beiden Regelungen zur Ordnung an den Grenzen und zur Regelung der Einreise.
Die wichtigsten Grenzordnungen im Überblick
Schengener Abkommen, Dublin-Verordnung – wer kann seinem Nachbarn ad hoc erklären, welchen Vorteil diese Verträge eigentlich für Deutschland haben? Denn darum muss es ja gehen, wenn wir mit anderen Nationen verbindliche Regeln eingehen. Und ihre Durchsetzung muss dann gesichert sein und liegt nicht im Belieben der Bundesregierung oder ihres Innenministeriums. Worum geht es genau?
Die Dublin-Verordnung ist kurz gesagt eine Übereinkunft der EU-Mitgliedstaaten, welches Land für eine Person zuständig ist, die in die EU eingereist ist, um Asyl zu beantragen. Dafür ist das Ankunftsland zuständig; und wenn weitergereist wird, kann der Betreffende zurück geschickt werden. Gerald Knauss beispielsweise, der maßgebliche Konstrukteur des umstrittenen Türkei-Deals, nennt diese Verordnung gescheitert. Logisch, wenn Deutschland 2018 gerade einmal acht nach Deutschland weitergereiste Zuwanderer in das Land (Griechenland) zurückschicken konnte, wo diese zu hunderttausenden die EU betreten haben, dann ist so ein Abkommen vollkommen inhaltsleer geworden, wenn am Ende doch die meisten Asylbewerber in Deutschland versorgt werden und Aufenthaltstatus bekommen – obwohl sie eigentlich zurückgeschickt werden könnten.
Kommen wir zum Schengener Abkommen. Hier wurde von den EU-Mitgliedstaaten die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen beschlossen. Urlauber kennen das, wenn lediglich noch eine dieser quadratischen EU-Flaggen mit dem jeweils eingedrucktem EU-Mitgliedstaat als Straßenschild darauf hinweist, dass an dieser Stelle einmal Pässe kontrolliert wurden, also kontrolliert wurde, wer ins Land kommt und wer abgewiesen werden muss. Die Kontrollen erfolgen „fliegend“ in einer begrenzten Zone hinter der Grenze. Grenzübertritt ohne gültige Papiere gilt immer noch als illegal. Insofern ist Schengen weniger „offen“ als vielfach angenommen wird.
Die hehre Idee war es hier, den Binnenmarkt voranzutreiben, also den Warenverkehr innerhalb der EU flüssiger zu gestalten und lästiger Grenzkontrollen abzuschaffen. Und für den Bürger wird bis heute immer wieder die doch so vorteilhafte Bewegungsfreiheit betont, wenn er denn urlaubt.
Die Sinnhaftigkeit und Funktionalität des Schengener Abkommen setzt nun aber zwingend eine funktionierende EU-Außengrenze voraus. Und hier wird schon deutlich, wie verhängnisvoll Abkommen und Dublin-Verordnung zusammenhängen – funktioniert das eine nicht, kann das andere ebenfalls nicht erfüllen, wofür es vereinbart wurde.
Nun wurden das Schengener Abkommen mit der Massenzuwanderung ab 2015 zeitweilig von Frankreich, Deutschland, Österreich, Dänemark, Schweden und Norwegen ausgesetzt. Jedenfalls will man den jeweiligen Bevölkerungen bis heute weismachen, dass es vorübergehend so etwas wie Kontrollen gibt oder gegeben hätte, während es für Migranten, die schon etliche echte Grenzen hinter sich haben, sicherlich das geringste Problem ihrer Reise vornehmlich nach Deutschland darstellt(e), sich innerhalb der EU nach Belieben zu bewegen.
Bundesrechnungshof kritisiert Mißbrauch
Aber es kommt noch schlimmer für das Abkommen, wenn man die so genannten Schengen-Visa genauer betrachtet. Kein geringerer als der Bundesrechnungshof hat den Missbrauch bei der Ausstellung solcher Visa gerade massiv angeprangert.
Die Kritik des Bundesrechungshofs ist tatsächlich vernichtend, wenn die Bundesbehörde, die nur dem Gesetz verpflichtet ist, die sich also theoretisch dem Einfluss der Bundesregierung entzieht, wen diese hohe Behörde die Ordnungsmäßigkeit bei der Schengen-Visum-Vergabe massiv anzweifelt.
Konkret heißt es da: „Die Schengen-Staaten haben in den vergangenen Jahren Visumanträge unzureichend geprüft und Personen bei der Einreise in den Schengen-Raum nachlässig kontrolliert.“ Ja, das klingt fast noch moderat, aber die Details verraten das Dilemma, wenn die Behörde jetzt festgestellt hat, das die Vereinbarung in einem ihrer elementarsten Punkte von etlichen EU-Mitgliedstaaten einfach nicht eingehalten wird: Es geht um notwendige und vereinbarte Standards wie einheitliche gesetzliche Vorgaben für die Erteilung von Schengen-Visa und um ein vom Rechnungshof bemängelter „Mindestumfang der Kontrollen an den Außengrenzen“, die weiterhin nicht etwa von der EU selbst gesichert werden, sondern in der Zuständigkeit der nationalen Behörden der Schengen-Staaten liegt.
Der Bundesrechnungshof schreibt es am 10.12.2019 vollkommen unmissverständlich auf:
„Mängel bei der Prüfung der Visumanträge und bei den Einreisekontrollen sind nicht nur aus Gründen der Ordnungsmäßigkeit abzustellen. Vielmehr können sie die öffentliche Sicherheit und Ordnung und auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in das Schengen-System beeinträchtigen.“
Außen- und Innenminister verweigern Durchsetzung
Der Bundesrechnungshof fordert deshalb das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt dazu auf, „sich auf europäischer Ebene für die ordnungsgemäße und konsequente Anwendung der Schengener Sicherheitsinstrumente einzusetzen. Zugleich müssen die Ressorts sicherstellen, dass deutsche Behörden die Standards einhalten.“
In einer Langfassung der Kritik der Behörde wird das ganze Ausmaß der Verheerung noch deutlicher. Die Kritik geht dahin, dass jedes Mitglied der Schengen-Vereinbarung in seinen außereuropäischen Vertretungen Schengen-Visa für Nicht-EU-Bürger ausstellen kann, dass diese Verfahren aber nicht nach einheitlichen Standards vorgenommen werden.
Zwar spricht die Behörde nicht von Korruption, aber es liest sich fast so, wenn einige EU-Mitglieder über ihre Konsulate hier offensichtlich machen, was sie wollen und den wohl wichtigsten Prüfaspekt für ein Schengen-Visa vernachlässigen: die überzeugende Darstellung des Antragstellers, dass er Rückkehrbereitschaft zeigt, wenn sein Visum abgelaufen ist. Denn gibt es berechtigte Zweifel an so einer Rückkehrbereitschaft, darf so ein Visum nicht ausgestellt werden, aber es passiert offensichtlich vielfach.
Und um das in Zahlen und in den Worten des Bundesrechungshofes zu veranschaulichen: „Im Jahr 2018 bearbeiteten die Schengen-Staaten insgesamt 16 Millionen Visumanträge. Davon entfielen 2 Millionen auf deutsche Visumstellen.“
Sagen wir es klipp und klar: Es geht hier um ein weiteres, um ein schon länger bekanntes, aber nie wirklich eingedämmtes Einfallstor in die deutschen Sozialsysteme. Nicht alleine auf deutschen Flughäfen wissen die Akteure, wovon hier die Rede ist, wenn Migranten mit solchen Schengen-Visa einreisen und diese dann umstandslos bei der nächsten Polizeidienststelle in Asylanträge umgewandelt werden. All das ist der Bundesregierung längst bekannt, es ist den Behörden bekannt, die diese Fälle bearbeiten, es ist dem Bundesinnenminister bekannt, in dessen Verantwortung das alles passiert – die Visum-Ausstellung liegt in der Verantwortung des Außenministeriums, also bei Heiko Maas (SPD), man ahnt hier also schon, wie die Kommunikation zwischen Horst Seehofer (CSU) und Maas funktioniert. Oder noch schlimmer: Keiner der beiden möchte darüber überhaupt mit dem anderen diskutieren.
Visa werden leichtfertig ausgestellt
Der Bundesrechnungshof stellt fest, dass solche zum Zwecke der illegalen Asylantragstellung beantragte Visa gezielt und vermehrt an bestimmten, die Ausstellung offensichtlich leichtfertiger handhabenden Visumstellen im außereuropäischen Ausland getätigt werden.
Der Originalwortlaut des Bundesrechnungshofs ist ein geradezu vernichtendes Urteil für die Bundesregierung, die all das weiß und dieses riesige Schlupfloch nach Deutschland einfach weiter offen hält, wenn es weiter an diesen Verfahren festhält:
„Immer wieder beantragen Drittstaatsangehörige das Schengen-Visum gezielt bei bestimmten Visumstellen, zum Teil mit gefälschten Unterlagen. Ausschlaggebend für die Wahl der Visumstelle sind Prüfintensität und Bearbeitungsdauer im Visumverfahren. Anschließend reisen die Drittstaatsangehörigen mit dem ggf. nicht rechtmäßig erlangten Schengen-Visum in den Schengen-Raum ein, häufig um Asyl zu beantragen. Seit Jahren gelingt es den Schengen-Staaten nicht, dieses sogenannte „Visum-Shopping“ einzudämmen.“
Schon vor Jahren, so heißt es weiter, hätten einige Schengenstaaten die Anforderungen eigenmächtig gesenkt, die für die Erteilung eines solchen Visums bis dahin galten. Auch das muss die Bundesregierung gewusst haben, ohne hier jedoch massiv zu intervenieren. Nein, mutmaßlich nicht, weil es zu viele Baustellen gibt, sondern weil die Hoffnung bestanden haben mag, dass Kritiker aufgrund der vielen Baustellen, welche die Bundesregierung aufgemacht hat, diese Praxis der illegalen Einreise zunächst in ihrer ganzen Tragweite bzw. Tragik für die Sicherheitsarchitektur und nicht zuletzt den Geldbeutel der Deutschen nicht erkennen mögen.
Es ist skandalös ebenso, wie es für den Steuerzahler ruinös ist, was der Rechnungshof da weiter zusammengetragen hat:
„Der EU-Kommission und den Schengen-Staaten lagen im Jahr 2016 Informationen vor, dass ein Schengen-Staat seine Visumstellen in einem Praxisleitfaden angewiesen haben soll, Visumanträge „beschleunigt“ zu bearbeiten und auf Nachweise der antragstellenden Personen zu verzichten.“
Und weiter:
„Im Jahr 2017 lagen der EU-Kommission und den Schengen-Staaten Informationen vor, dass einige Visumstellen über fehlende Kapazitäten und hohe Arbeitsbelastung klagten. Infolgedessen sollen diese Visumstellen z. B. generell auf Urkunden- und Sachverhaltsüberprüfungen bei Visumanträgen verzichtet haben.“
Ebenso heißt es da:
„Eine Visumstelle in Osteuropa verlangt seit Jahren für die Erteilung eines Schengen-Visums lediglich einen Nachweis über den Abschluss einer Krankenversicherung. Ziel und Zweck der Reise, die finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die Rückkehrbereitschaft der antragstellenden Person hinterfragt sie nicht. Der EU-Kommission und den Schengen-Staaten ist dies seit dem Jahr 2012 bekannt. Das Evaluierungsteam prüfte die Visumstelle im Jahr 2018 und informierte Anfang 2019 über „ernsthafte Mängel“ im Visumverfahren.“
Was für ein Desaster, wenn es hier satte sieben Jahre dauert einschließlich der Phase der Massenzuwanderung seit 2015 und wenn bis heute auf diesem Wege mutmaßlich tausende oder gar zehntausende Migranten illegal eingereist sind, um mit so einem Visum dann in Deutschland einen Asylantrag zu stellen.
Deutschland erkennt jeden Asyslantrag an
Der Rechungshof mahnt noch einmal an, was den EU-Partnern der Schengen-Vereinbarung mittlerweile völlig wurscht zu sein scheint, so lange sich Deutschland nicht beschwert, das der überwiegende Teil der Umwandlung von Visum zum Asylantrag in Deutschland vorgenommen wird:
„Die nationalen Behörden der Schengen-Staaten sind verpflichtet, Drittstaatsangehörige bei der Einreise in den Schengen-Raum zu kontrollieren. Dabei müssen sie die Personen anhand der Fingerabdrücke verifizieren. Zudem müssen sie prüfen, ob die Einreise aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu verweigern ist. Hierfür sind Abfragen über die für diesen Zweck eingerichteten EU-Datenbanken vorgeschrieben.“
Die Mängelliste des Bundesrechungshofs liest sich im Detail aber noch gravierender:
Mindestens zwei Schengen-Partner nahmen in den Jahren 2015 und 2017 keinen vollständigen Informationsabgleich mit Hilfe der EU-Datenbanken vor. Ende 2016 nahmen einige Schengen-Staaten bei der Einreise auf Flughäfen und Seehäfen keine Kontrolle von aus Drittstaaten Einreisenden und keine Abgleich der EU-Datenbanken vor. Tatsächlich, so heißt es weiter, war beispielhaft an einer Prüfung des Jahres 2017 die Abfrage der EU-Datenbanken zur Prüfung der Berechtigung solcher Schengen-Visa „in jedem zweiten Fall unvollständig.“
Und für 2018 wurde sogar festgestellt, dass KEIN EINZIGER Schengen-Staat „die erforderlichen Daten vollständig an die EU-Datenbank übermittelt hatte“, was das Abkommen allerdings verbindlich erforderlich macht. Was für ein Desaster ist das, wenn darüber hinaus jetzt bekannt wird, dass bereits bei etwa 400.000 erteilten Schengen-Visa „die Qualität der im System hinterlegten Fingerabdrücke unzureichend“ war.
Woran lag es? War die Stempelkissenfarbe ausgegangen? Nein, diese Systeme basieren auf modernen Scannern, die so zuverlässig arbeiten wie nie zuvor in der Geschichte der Fingerabdruckerkennung – man könnte es menschliches Versagen nennen – oder Absicht. Wie man allerdings das Versagen der Bundesregierung, des Bundesinnenministeriums und des Außenministeriums samt der Arbeit seiner Außenstellen außerhalb der EU nennen muss, soll hier aus Netiquettegründen unterbleiben und bleibt hier bitte dem Leser überlassen, zu Ende gedacht zu werden.
Fazit des Bundesrechnungshofes:
„Die Bundesrepublik Deutschland ist im Schengen-Verbund auch von den Mängeln der Schengen-Partner unmittelbar betroffen. (…) Die bisher ergriffenen Schritte der Bundesregierung und der Schengen-Staaten reichen nicht aus, um das „Visum-Shopping“ nachhaltig einzudämmen, Unregelmäßigkeiten im Visumverfahren zu verhindern und ordnungsgemäße Kontrollen an den Außengrenzen sicherzustellen. Das Auswärtige Amt und das BMI dürfen sich nicht darauf zurückziehen, dass sich „Visum-Shopping“ und eine unrechtmäßige Nutzung von Visa durch Drittstaatsangehörige nicht vermeiden ließen. Denn es ist nicht hinnehmbar, dass Schengen-Staaten die Anforderungen für die Erteilung eines Visums senkten, Visumanträge nicht ordnungsgemäß prüften oder Drittstaatsangehörige bei der Einreise nicht richtig kontrollierten. Die Mängel sollten nicht nur aus Gründen der Ordnungsmäßigkeit schnellstmöglich abgestellt werden. Vielmehr können sie die öffentliche Sicherheit und Ordnung und auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in das Schengen-System nachhaltig beeinträchtigen. In letzter Konsequenz gefährden sie damit das Prinzip des freien Personenverkehrs im Schengen-Raum.“
Samstag, 14.12.2019 - 19:00 Uhr - Matthias Matussek:
Frau Dr. Harder-Kühnel, als Bundestagsvize vom „hohen Haus“ mehrfach zugunsten primitiver ungebildeter Analphabetinnen wie Claudia Roth abgelehnt, spricht über Gewalt gegen Frauen - die Abgeordneten pöbeln gegen sie wie einst der Nazipöbel in den 30er Jahren gegen mutige Aufrechte, die die Wirklichkeit benennen, und das nur, weil sie der AfD angehört: Aber Gewalt gegen Frauen geschieht nun mal in erster Linie in migrantischen islamischen Haushalten...alles so widerwärtig mittlerweile...ach ja, Claudia Roth schlägt einen Klima-Pass zur Einreise für alle vor, die aus Klimagründen kommen...selbst die Zeit bezeichnet den Vorschlag als „irre“!!!
twitter.com: "AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag"
Samstag, 14.12.2019 - 16:00 Uhr - Roger Letsch: via unbesorgt.de
Es hat nicht lang gedauert, bis unsere Qualitätsmedien umschalteten: von „Labours Aufholjagd“ am Donnerstag über die Schockstarre nach 22 Uhr Greenwich Time bis zu den neu erwachten staatstragenden Bedenken am Morgen danach. Wer den ganzen Donnerstag frei von Nachrichten verbracht hat und erst am Freitag wieder in den monodirektionalen Strom einbog, musste den Eindruck gewinnen, die Briten hätten nicht etwa ein Parlament gewählt, sondern stattdessen ihren EU-Austritt auf unbestimmte Zeit verschoben. Am 1.2.2020 nämlich, wenn (wie jeder weiß, der den Wahlausgang verfolgt hat) die Briten die EU verlassen haben werden – und wofür kann man Futur II sicherer verwenden –, steht ihnen nach Meinung zahlreicher Bedenkenträger in Ämtern und Medien die eigentliche Brexit-Hürde erst noch bevor. Denn es müsse ja noch die vereinbarte Zeit bis zum Dezember 2020 genutzt werden, um das finale, endgültige und allumfassende Abkommen mit der EU über dies und das und den ganzen Rest abzuschließen.
Bis dahin bleibe ohnehin alles wie bisher und den „echten Brexit“, also den im Dezember 2020, den werde es wohl nicht so schnell geben. Wenn überhaupt jemals! Das Mercosur-Abkommen habe ja auch 20 Jahre gebraucht…! Zu komplex sei die zu verhandelnde Materie, zu kurz die Zeit. Und da Boris Johnson ohnehin ein Lügner und Betrüger sei, werde er wohl, ohne mit der Wimper zu zucken seine Versprechen vergessen und in Brüssel um eine Verlängerung der Verhandlungen bitten – und somit Großbritannien bis zum Santktnimmerleinstag ein verstörtes, verhuschtes Anhängsel der EU bleiben. Nimm das, Albion! Warum vertraust du dein Schicksal auch deinen gewählten Politikern an, statt deutschen Medienstrolchen und Berufseuropäern wie es sein sollte!
Was für ein Unfug, was für ein unwürdiges mediales Spiel! Die versammelte Journallie verbeißt sich hier in denselben Stock, an dem schon die amerikanischen Demokraten seit drei Jahren hängen, weil sie die nach einer vergeigten Wahl veränderten Gegebenheiten einfach nicht auf den Schirm bekommen.
Brexit: Keine Verlängerung, kein Aufschub
Denn es wird keine weitere Verschiebung des Brexit geben. Es gibt auch kein „Hard Brexit“ Schreckgespenst mehr, das im Dezember 2020 lauert. Im Dezember 2020 wird der Brexit bereits seit zehn Monaten Geschichte sein. Drops gelutscht, Kater gekämmt, aus die Maus. Es gilt der Deal, den Johnson mit der EU ausgehandelt hat, was insbesondere den Status Nordirlands und Grenzkontrollen innerhalb der irischen Insel betrifft. Für alles andere gibt es zunächst und bis etwas Besseres verhandelt wurde den Reset auf einen Status, mit dem die halbe Welt ihre Handelsbeziehungen regelt: WTO-Standards! Die gelten nämlich automatisch.
Es ist gewissermaßen wie mit einem deutschen Energielieferanten: wenn sie ihren alten Vertrag kündigen und noch keinen neuen Vertrag haben, springt ihr lokaler Grundversorger ein. Hungerrevolten sind in London also nicht zu erwarten, was sicher nicht alle Medienschaffenden in Deutschland freuen wird. Die Vorstellung, es könne außerhalb von EU-Richtlinien, Sowjet Ratsbeschlüssen und Proporz-Regeln ein Seelenheil geben, rauscht den Brüsseler Bürokraten und ihren Presse-Souffleuren leider gar nicht erst durch die Rübe. Und dies obwohl die EU selbst mit eben dieser Hälfte der Welt nach eben diesen WTO-Regeln munter Handel treibt.
Doch zurück zu den Bedenkenträgern bei DLF und Co. Wie sollen die Briten ihren Arbeitsmarkt regeln, wenn sie kein Freizügigkeitsabkommen mit der EU haben? Was ist mit dem Markt für Dienstleistungen? Den Fischereirechten? … Es scheint, als betrachte man in Köln, Berlin und Brüssel all diese Aspekte soeben zum aller ersten Mal und frage sich voller Bangen, was wohl aus den armen Insulanern werden soll, wenn die Brüsseler Bürokratie sie nicht mehr beim Atmen unterstützt. Ein Leben ohne europäische Union mag ja vielleicht möglich sein, aber es ist doch sicher sinnlos!
Oder anders herum: was soll nur aus dem Brüsseler Weltbedeutungsanspruch werden, wenn in Sichtweite ein Land nicht mehr nach der Gemeinschaftspfeife tanzt? Der Brexit mag nun zwar entschieden sein, aber lasst ihn uns unter allen Umständen medial in die Unendlichkeit verlängern. Denn niemand geht so ganz, wie man so sagt. Darum traure, bettle und verhandle einfach weiter. Solange die EU definiert, was den Briten fehlen muss, wird der Ärmelkanal nicht breiter. Nur weiter die Tatsachen ignorieren und hinter jeder durchschrittenen Tür hastig eine weitere aufbauen.
Wie tief kann man eigentlich noch sinken? Come on, EU! Gain Dignity! Man sagt nicht „piss off“ und hängt dann am Bein des Ex-Partners, weil der vor dem Verlassen des gemeinsamen Hauses noch die Spülmaschine ausräumen soll. Ende Januar liegt der Schlüssel unter der Fußmatte und fertig. Die dann zu führenden Verhandlungen haben nicht mehr das Ob und Wenn des Brexit zum Gegenstand, sondern Art und Umfang der Zusammenarbeit danach.
Zwischenfrage: warum wurden die angeblich so knappen Fristen für die Verhandlungen zum künftigen Verhältnis zwischen London und Brüssel vertraglich überhaupt fixiert, wenn jetzt schon und noch vor dem Austrittstermin festzustehen scheint, dass sie nicht einzuhalten sind? Und warum erfährt der erstaunte Leser erst jetzt davon? Ist es nicht vielmehr so, dass hier versucht wird, die Mitgliedschaft der Briten durch Wortgirlanden bis in die Unendlichkeit zu verlängern? Ich vermute, das würde Brüssel gut passen: die Briten zahlen ja bis Dezember noch, sitzen aber nur noch am Katzentisch. Warum nicht jetzt schon mal die Verlängerung dieses angenehmen Provisoriums ins Spiel bringen?
Abwarten
Doch es nützt natürlich alles nichts, auch DLF, Spiegel und N‑TV werden abwarten müssen, was die Verhandlungen ergeben, die nach dem Brexit stattfinden werden. Möglicherweise wird man sich in bestimmten Punkten überhaupt nicht einigen können, während andere Punkte unstrittig sind. Die EU betont gern, dass man ein Handelsabkommen nur in Kombination mit Personenfreizügigkeit erhalten könne – aber das ist eine Lüge. Wären Kombinationen in Stein gemeißelt, würde es etwa mit China, Kanada oder den USA überhaupt keine Handelsabkommen geben. Keines dieser Länder (und auch sonst keines außerhalb der EU) lässt sich aus Brüssel vorschreiben, wie es etwa seine Einwanderungsgesetze ausgestalten soll.
Aber vielleicht werden Verhandlungen ab Februar sogar EU-untypisch schnell über die Bühne gehen. Denn das Druckmittel „irische Grenze“ ist vom Tisch, der Austritt vollzogen und die EU nur noch eine Ärmelkanalbreite von einem potenziellen Steuerparadies entfernt. Drohende Macht- und Steuerverluste wirken bekanntlich beflügelnd, besonders im Vergleich mit dem in demokratischen Wahlen geäußerten Volkswillen.
Gute Separatisten, schlechte Separatisten
Es kann und darf kein Heil geben jenseits der EU und deshalb schrecken wohlmeinende Europäer auch nicht davor zurück, die Separatismus-Karte zu spielen. Von der „Wiedervereinigung Irlands“ ist heute wieder viel zu lesen und zu hören in Deutschland, auch die Schotten hätten London bei der Unterhauswahl ein „klares Signal“ in Richtung Unabhängigkeit gesandt und Wales strebe ebenfalls danach. Was für ein erbärmliches Geplapper! Aber gut, spielen wir die Sache kurz durch und vergessen für einen Moment, dass die EU den zahlreichen separatistischen Bewegungen in anderen Mitgliedsstaaten alles andere als wohlgesinnt ist. Den Katalanen etwa machte man schnell klar, dass sie im Fall ihrer Unabhängigkeit von Madrid nicht damit rechnen können, die EU-Mitgliedschaft quasi als Erbe behalten zu dürfen. Kämen aus Brüssel wohl andere Rauchzeichen, wenn Spanien aus der EU austreten wollte? Sehr wahrscheinlich.
Für Schottland, Wales und Nordirland bedeutet der Brexit, dass sie genau wie England am 31. Januar 2020 die EU verlassen werden. Unabhängigkeitsbestrebungen hin oder her. Es wird keine weiteren Referenden geben bis dahin und es ist auch ausgeschlossen, dass die EU-Mitgliedschaft für Teile Großbritanniens erhalten bleibt oder „ruht“. Raus heißt raus. Ich will hier nicht bewerten, wie gut oder schlecht etwa die Abspaltung von Schottland wäre, das ist eine Angelegenheit, die die Briten unter sich ausmachen müssen. Ich stelle nur fest, dass so etwas ein langer Prozess ist, denn die Teile Großbritannien sind weit enger miteinander verzahnt als die Mitgliedsstaaten der EU (zum Glück noch). Erst bei vollendeter Unabhängigkeit und einer glaubhaften Konsolidierung könnte überhaupt erst der Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt werden.
Auch Schottland müsste den ganzen, quälend langen Beitrittsprozess durchlaufen, wie jeder andere Beitrittskandidat vorher. Jedes einzelne Kapitel, Abkürzung ausgeschlossen. Auch vor der Unabhängigkeit mit den Verhandlungen zu starten ist unmöglich, denn jede Art territorialer Konflikt schließt die EU-Mitgliedschaft aus (so sagen wir es zum Beispiel den Türken und der Ukraine). Es könnte amüsant sein zu beobachten, wie sich die EU für die Unterstützung separatistischen Gelüste vor dem UN-Sicherheitsrat zum Beispiel vor Russland rechtfertigen würde, das die EU für die Unterstützung der Separatisten im Donbass und auf der Krim verurteilte. Ein Schelm, wer da Doppelstandards am Werk sieht.
Das Gerede vom Zerfall Großbritanniens ist also nichts anderes, als für die „Lösung EU“ schnellstmöglich neue Probleme zu finden und den Briten zum Abschied entweder noch einen Tritt zu verpassen, oder sich für die folgenden Verhandlungen ein gewisses Erpressungspotenzial zu erhalten, indem man etwa Schottland und Nordirland mit Versprechungen dazu bewegen möchte, die Seiten zu wechseln. Ob dies wirklich im Interesse der Schotten oder Iren sein kann oder hier voller Zynismus ein „Vereintes Europa” durch das Auseinanderreißen europäischer Staaten gebaut werden soll, mag der Leser selbst beurteilen.
Fazit
Ich will ehrlich sein, auch ich bedaure sehr, dass die Briten die EU verlassen, kann aber sehr gut verstehen, warum sie aus dieser EU nur noch raus wollten. Das letzte Bisschen Überzeugungsarbeit dürfte das gigantische Geld- und Industrievernichtungsprogramm „Green Deal“ geleistet haben, das die soeben ernannte Kommissionspräsidentin von der Leyen vorgestellt hat. So viel Protektionismus und Abschottung ist selbst für die EU eine völlig neue Qualität.
Jede Veränderung der EU geht heute in Richtung Zentralismus, Gigantomanie und Selbstüberschätzung. Mit den Briten hat nun das wichtigste Land den Club verlassen, das für einen anderen, einen realistischeren Weg stand. Die noch verbleibenden Länder, die sich dem Brüsseler Größenwahn in den Weg stellen könnten, sind entweder zu klein, um gehört zu werden, zu feige wie Deutschland oder bereiten sich wie die Visegrad-Staaten bereits auf „Plan B“ vor.
Es mag seltsam klingen, aber ich glaube, dass sich der Euro durch den Brexit noch ein wenig Zeit erkauft hat. Die Anwesenheit der dann unabhängigen Briten mit ihrem Pfund könnte disziplinierend wirken und auch den immer ungenierteren Griff in die Tasche der Bürger abschwächen. Vielleicht ist das aber auch mehr Hoffnung als Gewissheit.
Für die EU wie wir sie kennen, die sich immer tiefer ins Leben jedes einzelnen Europäers schraubt, dürfte der Brexit aber der erste Sargnagel sein. Schon heute würden die Wähler EU-weit so gut wie jedes Referendum über die weitere Vertiefung und den Umbau zur Transfer- und Schulden-Union ihren Politikern um die Ohren hauen, was übrigens der Grund dafür ist, dass man solche Referenden nirgends durchführt. Die Akzeptanz des politischen Wasserkopfes EU ist nur erkauft. Erkauft mit Ämtern und Apanagen, mit Subventionen und Bestechungen, kurz: mit viel Steuergeld.
Was die EU zusammenhalten wird, wenn das Geld knapp oder der Euro implodiert ist, weiß niemand. Die „Idee eines geeinten Europas“ vielleicht? Eine schöne Idee, gewiss, aber sie zahlt nicht die Miete. Die Frage jedenfalls, ob man für diese schöne Idee die Brüsseler Bürokraten überhaupt braucht, stellen sich nicht nur die Briten.
Samstag, 14.12.2019 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Nichts verkörpert das Verkomme und Widerwärtige in Deutschland so deutlich wie der Spiegel.
Samstag, 14.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Viele Flüchtlinge sind nicht studierfähig"
Huch? Aber... aber ... aber... aber sie haben uns doch Fachkräfte und Intelligenzbestien versprochen?! Und jetzt sowas. Watt 'ne Überraschung!
Dazu passt ein Schwank aus meinem Leben, noch nicht so lange her. Als ich nach Bulgarien kam, belegte ich einen Intensiv-Sprachkurs an der Uni. Mit mir im Kurs war unter anderem John, Engländer und pensionierter Mathematik-Professor, der 17 Jahre lang an der Universität in Abu Dhabi gelehrt hat. John ist ein ziemlich linker Gutmensch und Anti-Brexiter, wir gingen uns daher mal lieber höflich aus dem Weg.
Eines Tages jedoch juckte es mich in den Fingern und ich fragte ihn in der Pause: "Sag mal bitte ganz ehrlich: Sind Muslime in der Mehrheit zu klarem, rationalen, logischen Denken fähig?" Er schaute mich an und sagte wie aus der Pistole geschossen: "Nein. Ich habe an der Universität nie anspruchsvolle Mathematik lehren können, sondern maximal auf Oberstufen-Niveau unterrichtet. Zu mehr sind sie nicht fähig."
Auch Prof. Rindermann von der TU Chemnitz hat in seiner großen Studie vom Herbst 2015 festgestellt, dass der Durchschnitts-IQ der arabischen Akademiker bei grade mal 89 liegt. In Deutschland lag er noch bei 101 - ist aber stetig dabei zu sinken.
Man hat all das schon in 2015 gewusst, aber schön weiter massenweise Dummköpfe importiert und sie als "Fachkräfte" verkauft. Es ist also alles genauso gewollt, dann braucht man sich jetzt auch nicht zu wundern ... oder erstaunt zu tun. Heuchler!
Samstag, 14.12.2019 - 11:00 Uhr - Rocco Burggraf:
Der Großteil der hier versammelten Freunde, Follower und sonstigen Leser dürfte durch eine gewisse Unruhe befallen sein, wenn es um die Entwicklung Deutschlands und der entwickelten Welt überhaupt geht. Zwar wurden die massenpsychologischen und gesellschaftspolitischen Aspekte eines bevorstehenden Niedergangs bereits in zahlreichen Büchern, Artikeln und Vorträgen beschrieben. Wirklich ins gesellschaftliche Bewusstsein gedrungen, ist die Dimension des bevorstehenden Verschwindens der europäischen Kultur mit all seinen aufklärerischen Werten, Demokratie, Freiheit, Gleichberechtigung bei den allerwenigsten.
Verdeutlichen lässt sich die heraufziehende Katastrophe an zwei einfachen, im Grunde seit langem bekannten Tatsachen. Dem demografischen Wandel im entwickelten Europa durch zu niedrige Reproduktion und der gleichzeitig stattfindenden Bevölkerungsexplosion in Afrika. Darunter vorallem patriarchalisch-muslimisch geprägte Sozialisationen. Die hieraus abgeleitete, vermeintliche Notwendigkeit Migration führt aber nicht, wie unbegreiflicherweise von einer panisch agierenden politischen Elite angenommen, zur Rettung der europäischen Kulturen sondern schlicht zu deren Ablösung. Durch eben diese religiös-patriarchalischen Systeme. Hierzu reicht einfachste Mathematik.
Die diffusen Ahnungen sind längst keine Fiktion mehr sondern Realität. Wenn man sich die statistischen Fakten und Zahlen verdeutlicht, wie Peter Mersch es in seiner hier verlinkten, nüchternen und eindrucksvollen Zusammenstellung tut, dann zeichnet sich ein sehr klares, wenn auch wenig ermutigendes Bild ab. Eine Antwort auf die oft gestellte Frage, wohin Deutschland und Europa gehen.
Wir sehen nichts weniger als die Wiederholung historischer Irrtümer von Hochkulturen, die nahezu paralysiert daran festhalten, alles würde schon nicht so schlimm kommen, wie von wenigen Außenseitern prognostiziert.
Bitte Zeit nehmen und lesen!
facebook.com: "Peter Mersch - Der demografische Wandel in Deutschland und seine schmerzlichen Konsequenzen"
Freitag, 13.12.2019 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ziemlich beste Freunde. Heute in meiner Stadt.
Freitag, 13.12.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Wie man Enteignungen, eine immer größere Umverteilung und die staatliche Lenkung der Wirtschaft selbst den mittelständischen Bürgern schmackhaft machen kann? Mittels einer diffusen Angst, die Politik, Staatsmedien und die diversen NGOs im Kopf der Bürger hinterlassen.
- weiterlesen - "Ablenkungsmanöver Klimakatastrophe"
Freitag, 13.12.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Saskia Esken in Kündigungsaffäre verwickelt"
Watt 'ne süße Maus. Das Freundliche, das Liebevolle steht ihr ins Gesicht geschrieben. Bestimmt eine großartige Führungskraft, kann sicher auch Kanzler. #SPD kommt bloß nicht auf die Idee, sie auszutauschen!
Freitag, 13.12.2019 - 16:15 Uhr - Tatjana Festerling:
In der klassischen Automobilindustrie, also bei denen, die Verbrennungsmotoren bauen, habe ich einige Freunde. Von denen bekomme ich oft die besten Fotos, sarkastischsten Filmchen und entlarvende Zahlenspielchen zugeschickt. Dieses kleine Video über die Freuden mit den Elektrokisten - das "mobil" oder "Fahrzeug" lassen wir mal lieber weg - wird sicher den ein oder anderen überzeugen...
vk.com: "Mal fix den Tesla laden" - Video
Freitag, 13.12.2019 - 15:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur ein härterer Linksschwenk kann die Labour Party nun noch retten. Man möchte ihnen zurufen: Schaut auf Deutschland, schaut auf die deutsche SPD, schaut auf Kevin, auf Saskia, schaut auf deren Erfolgsmodell - von deutschen Sozialdemokraten lernen heißt siegen lernen! Wer Ironie und beißenden Spott findet, darf ihn behalten.
PS: Noch 49 Tage, dann ist für die Briten der EU-Fascho-Wahnsinn vorbei.
Freitag, 13.12.2019 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "What is the secret of Hillary Clinton's strangely plumped-up-cheeks?"
Kaum noch zu erkennen. Sie hat sich jung und frisch spritzen, schnippeln und straffen lassen ... warum nur? Na warum wohl - ich tippe, sie tritt nochmal an. Das wird ein Spaß!
Freitag, 13.12.2019 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Horror-Tat in Köln-Dünnwald - Mann ersticht städtischen Bediensteten"
Einmann™ hat wieder zugestochen.
Wie sich wohl Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungssanitäter fühlen, wenn sie inzwischen täglich mehrfach die zerschlitzten, fleischlichen Überreste ihrer Landsleute zusammenkratzen und die Blutspuren beseitigen müssen?
#MesserDjihad
#RetteSichWerKann
Freitag, 13.12.2019 - 12:45 Uhr - Rocco Burggraf:
Wer mal mit wachen Sinnen durch Brüssel und Straßburg gefahren ist, dem sollte die in Beton gegossene Surrealität aufgefallen sein. Beide Orte wurde mit absurden baulichen Monstren bereichert, die außer ihrer schieren Größe über nichts verfügen, was europäische Städte einst zu kulturellen Leuchttürmen hat werden lassen. Da ist weder urbane Vielfalt, noch menschlicher Maßstab. Keine Architektur. Kein Konzept des Miteinander. Kein öffentlicher Begegnungsraum, der allen offen stünde. Wie eine dicht an dicht gedrängte Elefantenherde stehen sie herum - die aus dem Boden gestampften Allmachtsphantasien. „Jetzt sind wir eben da!“ trompeten sie. Und was immer die Juroren geritten hat, die schon in den Neunzigern für den Bau des Parlaments in Straßburg ausgerechnet den Entwurf auswählten, der überdeutlich einen 60m hohen, neuzeitlichen Turm zu Babel zeigte…sie haben mit ihrer Entscheidung ein Symbol für das Kunstkonstrukt EU geschaffen, dass seither unaufhaltsam seiner alttestamentarischen Bestimmung entgegentaumelt.
Hier trifft sich nun seit Jahr und Tag die extraterrestrische Parallelwelt aus inzwischen 40.000 EU-Beamten auf 2 Millionen qm Bürofläche. 20.000 Lobbyisten, 4.000 Übersetzer und nahezu 2.000 Journalisten gehören zur Maschinerie, deren Haushalt inzwischen 160 Milliarden Euro verschlingt. Nicht nur das Äußere der Satelliten mutet surreal an, auch das Innenleben ist seit geraumer Zeit kaum mehr nachzuvollziehen. In den administrativen Raumstationen herrscht der Geist der Waldsiedlung zu Wandlitz. Weniger spießbürgerlich zwar aber mindestens genauso sektiererisch. Die hier getroffenen Entscheidungen von zuhause eher unbeliebten, wegdelegierten und oft zweitklassigen Politikern haben mit der Lebenswirklichkeit der Europäer kaum noch etwas zu tun.
Hier wohnt nicht nur der gern persiflierte, bürokratische Regulierungswahn für Produkte. Hier werden inzwischen, nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit ganz andere Weichen falsch gestellt. Obwohl ganz Europa unter der, völlig außer Kontrolle geratenen Migrationswelle stöhnt, wird ein Pakt beschlossen, der den Notstand zum Programm, ja zum Qualitätsstandard erhebt. Die tatsächlich ausgerufenen Notstände wiederum gelten nicht diesen akuten bevölkerungspolitschen Erdbeben sondern klimatischen Weltuntergangsphantasien, die von Lobbyisten mit Hilfe von instrumentalisierten Leitfiguren, hanebüchenen pseudowissenschaftlichen Simulationen und sensationsgeilen Medienmachern zur Massenhysterie aufgeblasen werden. Und nun bereits in gigantischen Deindustriealisierungs- und Umverteilungsprogrammen für Europa münden.
Die nach außen sichtbare Personifikation dieses irren Zirkus, ein versoffener, über die Bühnen Europas stolpernder Direktor, wurde nun nach Jahrzehnten durch eine zuhause gescheiterte Technokratin ersetzt, die beim monatelangen, vorgegaukelten Kandidatentauziehen gar nicht erst auftauchte sondern - Transparenz war gestern - irgendwie aus dem Hut gezaubert wurde. Das verspricht immerhin Konstanz. Hier, vor dem Parlament der Entrückten, deklamieren jetzt passenderweise allerlei esoterische Wundergestalten. Vertreter von Spassparteien. 16jährige Seherinnen mit Aspergersyndrom. Angehende Klimaterroristinnen, bei denen Helfersyndrom und Gesetzesbruch eine sich bedingende Einheit bilden. Ein wahrhaft irres Schauspiel, das in den Geschichtsbüchern einen festen Platz haben wird.
Wer wie die Briten die Nase voll hat, vom zwangskollektivistischen Glauben abfällt und raus will aus der Traumfabrik, wird der Apostasie geziehen, muss sich heftigster Bekehrungsversuche erwehren und landet schließlich als Nestbeschmutzer am Pranger der gutmenschlichen Gemeinschaft. Dass irgendwo da draußen noch jemand anders denkt als sie selbst, kann die versammelte, dem multilateralen Dogma verfallene EU-Kleptokratie offenbar nicht fassen. Besonders deutlich wird die Verlogenheit der innereuropäischen Agenda, wenn nun nach Johnsons Erdrutschsieg Befürchtungen laut werden, die Briten könnten mit ihrer Abkehr von der EU sogar noch Erfolg haben und als Blaupause für weitere Wankelmütige dienen. Dies, nachdem man jahrelang den Briten alle möglichen nationalen Katastrophen an den Hals geredet hat. Eine bemerkenswerte Offenbarung.
In den Triumph der Europagegner und das Wehklagen der EU-Fetischisten mischen sich derzeit nur wenige Stimmen, die das einzig Sinnvolle im Blick behalten: Eine grundlegende Reform der EU, die föderale Strukturen stärkt ohne den Binnenmarkt und die internationalen Handelsbeziehungen zu beschädigen. Die endlich ihre Grenzen sichert und ihre Souveränität zurückgewinnt. Die ihre eigens geschaffenen Eintrittskriterien ernstnimmt. Die wirtschaftliche schwache Mitgliedsstaaten aus dem Euro entlässt. Die sich weniger als Oberlehrer aufspielt sondern als Wettbewerber begreift. Hierzu müsste die EU schlanker, effizienter und vor allem demokratischer werden. Europäer müssten sich in einem plebiszitären Prozess verständigen, was zentral geregelt werden soll und was nicht. Die erzielten Übereinkünfte könnten in einer europäischen Verfassung festgeschrieben werden. Sehr viele Konjunktive...
Freitag, 13.12.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Also ... die Deutschen, insbesondere alle in den Mainstream-Medien und den Regierungsparteien, sind ja in der Lage, genauste Prognosen abzugeben. Weil sie Umfragen machen, aber vor allem, weil diese Übermenschen einfach mit enorm viel Wissen und Durchblick ausgestattet sind, sonst würden sie ja nicht an den Schaltstellen des Landes und in der EU sitzen - logo, oder? Diese aufgeblasenen Edel-Germanen sagten inbrünstig voraus, dass Hillary Clinton 2016 siegen werde. Sie sagten voraus, dass die Briten auf keinen Fall den Brexit wollen.
Und die gleichen Vögel sagen, dass der Klimawandel menschgemacht sei, sie die Erderwärmung um 2,5 Grad senken werden, weshalb ein sofortiger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor nötig sei.
Wie lange lassen sich die Deutschen noch von dieser selbstgerechten Kaste ausbeuten und verarschen?
Freitag, 13.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Keine Elektrobusse in Bremen - Senat zieht den Stecker"
😂😂
Herrlich, wie sie ihr Irresein zur Schau stellen - und das ausgerechnet im tiefrot versifften Bremen! Die rot-rot-grüne Regierungskoalition lehnte weitere Investitionen in den elektrischen ÖPNV ab. "Begründung: Es sei noch unklar, ob der E-Antrieb wirklich die Technologie der Zukunft ist. Außerdem könne eine solche Anschaffung derzeit finanziell nicht gestemmt werden."
Freitag, 13.12.2019 - 09:00 Uhr - Roland Tichy: via tichyseinblick.de
Der große Erfolg von Boris Johnson ist nicht nur auf seine Haltung zum Brexit zurückzuführen. Über seine Innen- und Wirtschaftspolitik wurde in Deutschland kaum berichtet. Dabei könnte sie ein Signal sein für die GroKo.
Es ging in Großbritannien nicht nur um den Brexit; das Thema ist durch. Es geht auch um Innen- und Wirtschaftspolitik. Unser Kollege Nikolaidis hat die entsprechenden Punkte vor der Wahl analysiert – und nach der Wahl sind sie wie ein Warnsignal für die deutsche Politik.
1. Einwanderung
Wenn es nach Johnson und den Tories geht, soll es künftig drei Arten von Visa für Einwanderer ins Vereinigte Königreich geben: eines ohne weitere Anforderungen für Personen mit »außergewöhnlicher Begabung« – Nuklearphysiker und Primaballerinas sind die Beispiele des Premiers. Eine zweite Variante soll für gelernte Fachkräfte ausgestellt werden, die ein Jobangebot zum Beispiel im Gesundheitswesen nachweisen können. Daneben sollen befristete Visa auch für ungelernte Arbeiter ausgestellt werden, um Engpässe zu bewältigen. »Wir wollen die Besten und Klügsten für unser Land und unsere Wirtschaft«, heißt es dazu in einer Handreichung für konservative Wahlkämpfer, »egal ob als Unternehmensgründer, zum Studium oder in unseren öffentlichen Diensten, namentlich dem Gesundheitssystem.« Johnson will sein Land nicht abschotten, aber eine demokratische Kontrolle der Einwanderung herstellen; eben das ermögliche der Brexit. Das neue Einwanderungssystem soll punktebasiert sein wie in Australien und so den Zustrom gering Qualifizierter einschränken.
2. Sicherung des Sozialstaats
Daneben sind die Tories besorgt um die Fairness im staatlichen Wohlfahrtssystem. Zuwanderer aus der EU sollen in den ersten fünf Jahren kein Recht auf staatliche Leistungen haben. Außerdem soll Kindergeld nicht mehr in andere Länder überwiesen werden (was in der EU immer noch die Regel ist). Kommen uns die Themen irgendwie bekannt vor? Kindergeld für Kinder, die nicht in Deutschland wohnen, sind seit Jahren ein Problem. Es ist nicht lösbar. Aber die Sicherung des Sozialstaates ist kein Thema in Deutschland. Zwar sinken Renten und Leistung der Krankenversorgung kontinuierlich und sichtbar ab. Immer mehr Renten liegen auch nach jahrzehntelanger Schufterei und Beitragszahlung an der Grenze zur Sozialhilfe und damit auf einem Mindestversorgungsniveau, während Hunderttausende von Einwanderern allein durch den Grenzübertritt lebenslangen Anspruch in eben dieser Höhe kriegen. Und die Umverteilung geht erst so richtig los. Deutschland wird, wenn es nach der von der GroKo vereinbarten Grundrente geht, zukünftig entsprechende Rentenerhöhungen auch an Bürger anderer europäischer Staaten zahlen. Auch wenn sie nur einen Teil ihrer Arbeitsjahre in Deutschland verbracht haben – ihre Rente in Warschau, Malaga oder Budapest wird erhöht, mit freundlichen Grüßen aus Berlin und stiller Wut der Beitragszahler.
3. Klima-Notstand? Wo genau?
Eifrig wurde am Tag der Briten-Wahl in Brüssel über ehrgeizige „Klimaziele” verhandelt. Europa, jedenfalls das der EU-Staaten, die sich großsprecherisch als das einzige, das wahre Europa fühlen, dieses Europa also soll bis 2050 „klimaneutral” sein. Die osteuropäischen Staaten opponieren. Aus gutem Grund. Sie erhalten daher massive Milliardensubventionen, um ihre Energieversorgung umzubauen. Für Deutschland ist das eine bedrohlche Nachricht. Deutschland leidet wegen Merkels Energiewende unter den höchsten Stromkosten. Allein der Ausstieg aus der Braunkohleindustrie kostet zehntausende Arbeitsplätze und den Steuerzahler weitere schätzungsweise 80 Milliarden Euro. Jetzt wird also der Abbau der Kohleindustrie auch in Polen mit deutschem Geld finanziert.
Auch einen »Klimanotstand« können die britischen Konservativen nicht erkennen. Notstand ist ein anderes Wort für undemokratische Maßnahmen, und genau dagegen wehrt sich Großbritannien. Trotzdem will Johnson pragmatische Maßnahmen ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu senken. Das dürfte auch ein Versuch sein, den Klima-Fundamentalisten den Wind aus den Segeln zu nehmen; und die felsige Küste vor der Insel hat schon bisher den Aufbau von Windparks im Meer erleichtert; zudem weht über den Atlantik eine schärfere Brise als über der Badewanne, die Nord- oder Ostsee heißt. Umweltschutz ist ja bekanntlich ein konservatives Thema. Durch Aufforstung und die Renaturierung von Mooren soll Großbritannien bis 2050 „CO2-neutral” werden. Großbritannien setzt auch weiterhin auf Kernkraft. Deutschland ist entsetzt.
4. EZB-Politik
Woher kommt das Geld für den europäischen „Klima-Notstand”? Vermutlich wird es einfach gedruckt. EU-Europa hat ja die Europäische Zentralbank. Diese will sich zukünftig der Finanzierung eines „Green Deals“ widmen. Nicht mehr um Währungspolitik und Sicherung des Geldwertes geht es, sondern um Investitionslenkung in Bereiche, die der gleichlautende „Green Deal“ der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erzwingen will. Das ist ein Anschlag auf Wohlstand und Vermögen. Aber Europa hat mit Großbritannien jetzt allerdings auch einen sicheren Hafen für Anleger, die der selbstzerstörerischen EU-Politik nicht folgen wollen.
5. Wie werden ARD und ZDF finanziert?
Und dann ist da noch ein weiteres Thema, das in Deutschland tabuisiert wird und vielleicht die Verzweiflung bei ARD und ZDF an Johnsons Wahlsieg erklärt. Der Mitarbeiter eines Speditionsunternehmens fragte Johnson in einer öffentlichen Fragestunde, was er eigentlich mit der britischen Rundfunkgebühr vorhabe, die vor allem der traditionsreichen BBC zugutekommt. Johnson reagierte erst zögerlich, hielt Rücksprache mit einem Berater, stellte aber schließlich fest: »Ich soll hier zwar keine Ad-hoc-Maßnahmen aus dem Stand versprechen. Aber langfristig muss man sich fragen, ob diese Art der Finanzierung für ein Massenmedium noch Sinn ergibt, zumal wenn man sieht, wie sich andere Medien finanzieren.«
6. Das Chaos-Programm von Jeremy Corbyn als Vorbild
Das Programm von Labour liest sich im Vergleich dazu alles in allem ziemlich phantastisch; es ist definitiv das geeignete Vorbild für die SPD, um den Untergang zu vollenden: Innerhalb von zehn Jahren wollte man flächendeckend zu einer 32-Stunden-Woche kommen, angeblich ohne Einkommensverluste für die Arbeitnehmer, da zugleich die Produktivität steigen würde. Große Firmen sollten dazu verpflichtet werden, zu mindestens 10% in den Besitz der Belegschaft überzugehen. Dividenden sollten ebenfalls bis zu einer Grenze von 500 Pfund im Jahr unter den Arbeitnehmern verteilt, alles was darüber liegt, in einen Klima-Fonds eingezahlt werden. Betriebsvorstände sollten zu einem Drittel von »Arbeiter-Direktoren« besetzt werden. Daneben sind natürlich Steuererhöhungen auf dem Plan von Labour und eine Option auf die Legalisierung harter Drogen.
In Großbritannien gibt es keine wirkliche grüne Partei. Corbyn wird als Berater von Annalena Baerbock und Robert Habeck dringend gebraucht, Zeit dazu hat er ja jetzt.
Freitag, 13.12.2019 - 07:30 Uhr - Peter Grimm: via sichtplatz.de
Boris Johnson hat einen Erdrutsch-Sieg errungen. Das hat er neben eigenem Engagement und der Schwäche seiner Gegner auch zwei Wahlhelferinnen vom Kontinent zu verdanken, die sich große Mühe gegeben haben, britische Wähler zu einer Stimmabgabe gegen die EU zu motivieren.
Angela Merkel und Ursula von der Leyen haben es geschafft. Zwar nicht allein, aber sie haben entscheidend zu einem fulminanten Wahlsieg beigetragen. Zwar keinem eigenen, aber dem von Boris Johnson. Denn bei allem, was er selbst und seine schwachen innenpolitischen Gegner für den Sieg bei dieser Unterhauswahl getan haben – einen so durchschlagenden Erfolg hätte er ohne die beiden Wahlhelferinnen und ohne die vielen anderen Funktionsträger in der EU, die ihrer Linie folgen, kaum erringen können.
Einige Kollegen von ARD und ZDF hatten sich in ihren Nachrichtenbeiträgen der letzten Tage noch daran gewärmt, dass Labour in Umfragen noch etwas aufholen konnte. Doch vom Geist des deutschen Fernsehens bleiben britische Wähler vollkommen unbeeindruckt. Sie zeigten den Berichterstattern und Meinungsbildnern gestern mehr als deutlich, wie falsch sie lagen. Das sollte jetzt niemand zum Anlass für Häme nehmen, denn mit Prognosen kann man in einer unübersichtlichen Gemengelage naturgemäß immer leicht danebenliegen. Viel hilfreicher wäre es, nachdem der erste Schreck verdaut ist, noch einmal hinzuschauen, was man denn in den bisherigen Stimmungsberichten vielleicht übersehen hat.
Wie konnte es denn Boris Johnson gelingen, traditionelle Labour-Wahlkreise in einem solchen Umfang zu gewinnen? Natürlich ist die Erklärung nicht falsch, dass es sich zumeist um Wahlkreise handelte, die 2016 für den Brexit votierten und nun diese Entscheidung auch umgesetzt wissen wollten. Doch hatten wir nicht in den Jahren seit dem Brexit-Votum immer wieder in den deutschen Medien lesen und hören können, wie viele stimmberechtigte Briten sich inzwischen anders entscheiden würden?
In dreieinhalb Jahren hätte es ja durchaus einen Stimmungswechsel geben können. Der wäre sogar wahrscheinlich gewesen, wenn man in Brüssel die Signale aus Britannien hätte verstehen und in der eigenen Politik berücksichtigen wollen. Weniger Bevormundung durch nicht hinreichend demokratisch legitimierte EU-Gremien, keine weitere ungeregelte Zuwanderung, keine größeren Geldflüsse der vom Steuerzahler aufgebrachten Mittel in irrationale und rein weltanschaulich begründete Projekte – das waren, kurz gefasst, seinerzeit die Botschaften vor allem jener Briten, die dem Brexit zustimmten, obwohl sie gern in einer reformierten Europäischen Union geblieben wären. Das versuchen auch viele Bürger der verbleibenden EU-Staaten mit ihren Wählerstimmen mitzuteilen, werden damit allerdings auch selten richtig verstanden.
Die Briten hatten nun die Wahl. Und welche Signale bekamen sie vor dem Wahltag von den EU-Eliten? Auch Jahre nach der „Flüchtlingskrise“ gibt es immer noch keine klaren Zuwanderungsregeln in der EU und auch die oft versprochene wirksame Kontrolle der Außengrenzen existiert vor allem als oft und konsequenzlos in Verlautbarungen gebrauchter Textbaustein. Stattdessen will der EU-Apparat die Gemeinschaft verpflichten, dem deutschen Weg in Sachen „Klimarettung“ zu folgen. Ohne klare Konzepte, ja sogar ohne jede Vorstellung von der praktischen Umsetzbarkeit will die EU „klimaneutral“ werden. Die Frage, wie das in entwickelten Industrieländern ohne eine De-Industrialisierung funktionieren kann, wird zumeist nur mit Floskeln à la „Wir schaffen das“ oder „Wer, wenn nicht wir“ beantwortet.
Welche Art der Wertschöpfung künftig weite Teile der Bevölkerung vor Verarmung bewahren und ihnen weiterhin auskömmliche Lebensverhältnisse sichern könnte, ist bislang eine offene Frage, während die administrative Axt an alte Schlüsselindustrien gelegt wird. Die vielen wohlklingenden Appelle zum Verzicht im Interesse der Erdenrettung haben – für die finanziell besser gestellten Kreise vielleicht schwer zu verstehen – für den eher schlecht bezahlten Teil der arbeitenden Bevölkerung einen bedrohlichen Klang.
Wenn Angela Merkels Deutschland Klimapakete schnürt, deren Kernpunkt eine CO2-Abgabe ist, die vor allem zu einer Verteuerung nicht nur der Energiepreise sorgt und Merkels langjährige Gefolgsfrau Ursula von der Leyen als neue EU-Kommissionspräsidentin anschließend einen „Green Deal“ ausruft, dann klingt das für Menschen, die ihren Lebensunterhalt in produzierenden Industriebetrieben verdienen – zurückhaltend gesagt – wenig attraktiv.
Den französischen Gelbwesten-Spruch „Ihr redet vom Ende der Welt, wir reden vom Ende des Monats“ können sich hingegen wahrscheinlich viele arbeitende Menschen in Europa zu eigen machen, deren Einkommen kaum Reserven für Mehrbelastungen bietet. Diese Menschen erreicht man nicht mit wohlklingenden Mondlandungs-Metaphern zur Untermalung der „Green Deal“-Pläne. Außer, wenn damit treffend karikiert wurde, wie abgehoben viele der Klimarettungsparolen von der Lebenswirklichkeit derer sind, die mit ihrer Hände Arbeit an der Wertschöpfung teilhaben.
Etliche der Wähler, die Boris Johnson jetzt zu seinem Sieg verhalfen, obwohl sie eigentlich keine Konservativen-Wähler sind, haben vor allem gegen die EU in ihrer jetzigen Verfasstheit gestimmt. Die wollten sie nicht mehr haben und nur Boris schien die Gewähr dafür zu bieten, dass man sie hinter sich lassen kann. In diesem Sinne haben Angela Merkel und Ursula von der Leyen mitsamt ihren Getreuen wirklich ganze Arbeit als Wahlhelferinnen für den Premierminister geleistet.
Und jetzt? Alle, die auch noch nach dem Brexit-Votum gehofft hatten, es würde am Ende doch nicht zum Äußersten kommen, sind nun enttäuscht. Diese Enttäuschung hätte nicht sein müssen, wenn man die Botschaft der britischen Wähler hätte früher verstehen wollen. Dazu ist es nun zu spät. Aber was andere europäische Wähler mit ihren Stimmenabgaben mitteilen wollen, könnte man noch rechtzeitig zur Kenntnis nehmen.
Freitag, 13.12.2019 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
86 Sitze Mehrheit für Boris! #BREXIT
dailymail.co.uk: "Now we WILL get Brexit done"
I'm so happy für die Engländer! Und Boris' Strategie ist aufgegangen - sein mutiger Konfrontationskurs wurde belohnt! Diese Wahl war das 2. EU-Referendum - und Großbritannien stimmte diesmal sogar noch deutlich entschiedener dafür, die EU zu verlassen. 😍 😍 😍
368 Stimmen für Boris und die Tories - the big winner! Dagegen abgekackt auf nur 191 Stimmen Corbyn und Labour.
Die Briten haben den Linken eins vor den Latz gegeben. Sie haben den Sozialismus in die Schranken gewiesen. Sie haben den gesamten Genderschwachsinn abgewählt und das Ende der anti-demokratischen Demütigungen aus Brüssel eingeläutet.
Auf einmal ist da Hoffnung für England!
Man muss der narzisstisch-selbstgerechten Deutschen von der Leyen sogar richtig dankbar sein für ihre kürzliche Megalomanie-Show in Brüssel - sie hat damit sicher auch noch dazu beigetragen, dass sich die Engländer sagten "Nee, du Merkelantin, lass mal stecken, bei deinen Wahnvorstellungen machen wir ganz sicher nicht mit."
Bildquelle: Twitter
Donnerstag, 12.12.2019 - 18:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Es kann einen inzwischen überall treffen, keiner ist mehr sicher, auch das Bahnhofsklatschen läuft heute genau anders herum.
Diese ständige Unsicherheit treibt die Menschen in die Depression. Aus Angst auf dem Weg zur Arbeit ermordet zu werden, sollten Leistungsträger und Nettosteuerzahler solange zu Hause bleiben, bis Merkel und ihre Verbrecherbande drastische Maßnahmen gegen die Invasion eingeleitet haben. Wären sich die Deutschen einmal einig und würden Hunderttausende aus Panik, Burnout und schwerer Depression nicht zur Arbeit gehen ...
Aber ach, was träume ich.
Donnerstag, 12.12.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Hauptbahnhof Düsseldorf - Frau tritt Mann versehentlich auf Fuß – der rastet völlig aus"
Oh, was haben wir denn hier?
"Ein unbekannter Reisender hat einer Deutschen (19) im Nordtunnel des Düsseldorfer Hauptbahnhofs unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ist geflüchtet. (...) Als die 19-Jährige dem Reisenden versehentlich auf den Fuß trat, spuckte er sie an. Im weiteren Verlauf holte der Mann aus und schlug ihr mit der Faust in das Gesicht und brach ihr dabei vermutlich das Nasenbein."
Das klingt ja ganz nach einem neuen Mieter für das "Hoffnungshaus" in Straubenhardt-Conweiler. Oder vielleicht fühlt sich Einmann™ in Düsseldorf nicht so wohl und möchte lieber nach Niedersachsen zu den Theaterschaffenden? Auf jeden Fall sollten sich Deutsche um ihn kümmern, niemand auf der ganzen Welt kann das so toll, wie die Deutschen.
Donnerstag, 12.12.2019 - 14:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Wen wundert's, wenn man sich als Stadt selbst den "Nazinotstand" auferlegt.
Kein Weltkulturerbe, keine Kulturhauptstadt - dafür aber die schönste Stadt Deutschland's!
Donnerstag, 12.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Vorstoß: Flüchtlinge von Lesbos sollen nach Niedersachsen"
"Zuvor hatten sich Bewohner von Friedland im Landkreis Göttingen und Theaterschaffende bereits dafür eingesetzt, Flüchtlinge aus dem Lager Moria auf der griechischen Insel aufzunehmen."
Hää? Wieso nur aus dem EINEN Lager in Griechenland? Was is'n da los - schwächeln die Gutmenschen etwa? Da Niedersachsen ein Flächenbundesland ist und es dort vor links-grünem Gesocks in Unis, Behörden, Medienanstalten und bei den Kulturfördermittelabgreifern nur so wimmelt, sollen sie sie ALLE kriegen - ALLE Lager, ALLE Flüchtilanten, ALLE Goldstücke, einfach ALLES, was als Frischfleisch die EU-Grenzen EGAL WO übertritt und ins gelobte Merkelstan will. ALLE ohne Ausnahme nach Niedersachsen zu den "Theaterschaffenden", damit der narzisstische Hunger mal für ein paar Wochen gestillt wird und sie schön betreuen und HELFEN können. Auch der Redakteuer Andreas Arens soll welche abkriegen, nicht, dass der noch leer ausgeht.
Donnerstag, 12.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wirken lassen... als Ergänzung zu meinem Posting von gestern zu 5G und dem bereits an die Tür klopfenden, zukünftigen Krieg um Strom. Michael Mross berichtet aus Kapstadt in Südafrika und beschreibt die Folgen der ständigen Stromausfälle in der Metropole.
youtube.com: "Blackout in Südafrika: Ein Land am Abgrund" - Video
Mittwoch, 11.12.2019 - 23:00 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Skandalöse Justizurteile (Kuscheljustiz) trotz steigender Gewaltkriminalität (noch nicht in den offiziellen Statistiken) verärgern große Teile der Bevölkerung. Am Beispiel eines Aufsatzes des sanftgeneigten Richters Thomas Fischer wird deutlich, wie solche Urteile zustande kommen.
In seinem neuen Hausblatt Spiegel hat der bekannte Richter* und Dichter (Kolumnist bei SPON) Thomas Fischer wieder einen längeren Schriftsatz verfasst, den wir uns anschauen müssen, um zu verstehen, wie in Deutschland Freispruch geht. Oder Bewährung. Oder pädagogische Maßnahmen.
Thomas Fischer hat uns schon einmal bei Maischberger (lesen Sie "Glücksfall für Strafgeneigte" ) unmissverständlich klargemacht, dass wir, aber auch die meisten Polizisten und Medienschaffenden, in juristischen Dingen völlig unbeleckt sind, und eigentlich besser daran täten, Fälle wie den Totschlag (natürlich hier laienhaft verwendet) von Augsburg besser nicht zu kommentieren, da es nur falsch sein kann. Es „befinden sich nämlich annähernd 100 Prozent aller Menschen im ‘Außen‘ des Geschehens: Sie sind nicht betroffen, auch wenn sie noch so laut ihre ‘Betroffenheit‘ versichern. Sie waren nicht dabei, auch wenn sie noch so lang die Fotos vom Tatort anschauen“, schreibt der kalte, weise Mann so richtig wie für unser Empfinden unmaßgeblich.
Die meisten (unstatthafte Vermutung, Euer Ehren?) Menschen dürften jedenfalls erleichtert und froh gewesen sein, dass der Totschläger von Augsburg und die sechs weiteren Verdächtigen erst einmal aus dem Verkehr gezogen wurden, ganz gleich, was Herr Fischer dazu sagt und denkt. Aber der belehrt uns sogleich, dass zwar „die Annahme von Totschlagsverdacht ... auch ohne Flucht, Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr zur Anordnung von Untersuchungshaft (führt)“, aber die Ermittlungsbehörden „erwähnen diesen Umstand nicht“. Soll wohl heißen, dass nach Kenntnisstand von Fischer die U-Haft nicht gerechtfertigt ist.
Die wurden nur gleich weggesperrt, vermutet dieser, damit man einer „in Angst, Schrecken und Zorn aufgewühlten Bevölkerung und ’social-media‘-Nation nicht erklären muss, was Haftgründe sind und warum man Jugendliche mit ’mehreren Staatsangehörigkeiten‘ eventuell nicht in Haft genommen hat“.
Welche Lehre hätte die Bande wohl aus einem Vorgehen nach Fischer gezogen?
Am Ende macht die Juxtiz daraus wohl einen bedauerlichen Unfall, schrieben wir gestern. Wie das laufen kann und wohl auch wird, verdeutlicht der Richter und Dichter Fischer, der über genügend einschlägige Erfahrung verfügt, um das beurteilen zu können, auf anschauliche Weise:
„Totschlag“ setzt voraus, „dass der Täter die Möglichkeit des Taterfolgs (hier: Tod) erkennt und diesen Erfolg entweder will oder doch zumindest „billigt“, d.h. bewusst in Kauf nimmt. Es reicht also nicht aus, dass der Täter den Erfolgseintritt hätte voraussehen können oder müssen. Das sind vielmehr die Voraussetzungen für so genannte „Fahrlässigkeit“.
Fischer weiter: Konkret: Eine Strafbarkeit (und damit auch ein „dringender Tatverdacht“) wegen Totschlags setzt voraus, dass der 17-jährige Beschuldigte im Moment des (einen) Schlags dachte, dieser Schlag könne zum Tod des Opfers führen, und dass ihm dieses Ergebnis auch recht war oder er es sogar anstrebte.
Nun unterstellen wir mal, dass der „Beschuldigte“ gar nichts dachte, wir unterstellen weiter, dass er mit dem Denken prinzipiell Schwierigkeiten hat. Ignorantia legis non excusat, werfen wir sodann in die Runde, Dummheit schützt vor Strafe nicht, aber das gilt wohl nur noch bei Steuerhinterziehung.
Für Fischer ist es nach seiner „Lebenserfahrung ... wenig wahrscheinlich“, dass der zuschlagende Jugendliche im Moment seines (einen) Schlags den Tod des Opfers beabsichtigte oder „billigend in Kauf nahm“. Wir rechnen zusammen: So bleibt nur „Körperverletzung mit Todesfolge“, Strafmaß sechs Monate bis fünf Jahre.
Fischer würde außerdem gerne erst mal wissen: „Starb das Tatopfer unmittelbar durch den Schlag? Schlug es mit dem Kopf auf den Boden auf?“ Uns würde viel mehr interessieren: Wo hat der polizeibekannte Strolch das Totschlagen gelernt? Fischer dürfte – nach unserer Lebenserfahrung – kaum in der Lage sein, einen erwachsenen Mann mit einem Hieb totzuschlagen.
Dann nimmt sich der dichtende Richter auch noch das Opfer vor, um den Täter zu entlasten: „Er war nicht im Feuerwehreinsatz; sein Beruf war ihm auch nicht anzusehen.“ Das ist Fischer wichtig, denn Bild habe Stimmung gemacht mit der Sprachwahl, die „niemals Zufall“ ist. So stehe der „Feuerwehrmann“ nicht unbeabsichtigt neben dem „Weihnachtsmarkt“ und den „Tätern mit verschiedenen Staatsangehörigkeiten“. Fischers Sprachwahl ist hier ebenfalls nicht zufällig, er unterstellt frech, dass das Entsetzen über die Tat nur dumpfem Rassismus zu verdanken ist. Damit verwechselt er – wir unterstellen, absichtlich – das Entsetzen mit der zusätzlichen Verärgerung über die polizeilichen und behördlichen Verschleierungen unmittelbar nach der Tat.
Die Verärgerung über ein erwartbares „In Dubio Pro Ali“-Urteil schwingt natürlich mit. Das legt leider schon die „gelesene“ Lebenserfahrung nahe – und der Text von Thomas Fischer.
Das grundsätzliche Problem heißt aber nicht Fischer & Co. Die deutschen Gesetze wurden nicht gemacht für eine Gesellschaft, die das Zusammenleben täglich neu aushandeln muss (SPD-Deutsch). (Noch dazu ohne Waffengleichheit bei deutlich unterschiedlichem Verrohungsgrad, fügen wir hinzu.)
Ach so, für Erkenntnisgeneigte gibts Fischers Frisches im Ganzen hier .
*Fischer war Vorsitzender Richter des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofs. Wir behalten aus lyrischen Gründen die Bezeichnung „Richter“ bei.
UPDATE: Donnerstag, 12.12.2019 - 15:00 Uhr - Boris Reitschuster: via reitschuster.de
Ein merkwürdiges Verbrechen“ – unter dieser Überschrift hat der frühere Oberste Bundesrichter und heutige Publizist Thomas Fischer auf Spiegel Online einen Beitrag über die gewaltsame Tötung eines 49-jährigen Feuerwehrmanns geschrieben, der mich aufgewühlt hat. Und der geradezu typisch ist für den fast schon menschenverachtenden Umgang vieler derjenigen, die sich für bessere Menschen halte, mit Gewalttaten dieser Art. Eine zynische Relativierung, die mich wohl auch deshalb persönlich so empört, weil ein enger Verwandter von mir seit dreißig Jahren mit dem zweiten Opfer von Augsburg befreundet ist und auch jetzt, nach der Tat, in engem Kontakt mit dem 50-jährigen Begleiter des Getöteten steht. Auch er erlitt heftige Verletzungen, musste operiert werden.
Thomas Fischer, die Fleisch gewordene Selbstzufriedenheit, ist mir vor Jahren aufgefallen in einer Talkshow. Als dort ein Gegenüber von einer Straftat berichtete, darüber, wie diese dem Opfer zusetzte, lachte Fischer nur arrogant und gab zu erkennen, dass Straftaten nun mal immer passieren und er gar nicht verstehe, wie man sich darüber so aufregen könne. Ich konnte meinen Augen und Ohren damals kaum glauben und sagte mir: Der Mann wirkt ja wie der personifizierte Grund dafür, dass so viele Menschen das Vertrauen in unseren Rechtsstaat und seine Repräsentanten verlieren. Wetten, dass Richter nicht in einem Problemviertel wohnt, und es sich leisten kann, auch nachts sicher mit dem Taxi zu fahren, statt in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder in dunklen, unsicheren Ecken mit der Realität konfrontiert zu werden?
In seinem Artikel verhöhnt Fischer emotionale Reaktionen auf die schreckliche Tat von Augsburg. Ja, er geht soweit, zu unterstellen, die Eindrücke, die viele nach der Tat von Augsburg hatten, seien zumindest zum Teil erlogen. Fischer schreibt über Menschen, die sich betroffen fühlten: „Sie sind nicht betroffen, auch wenn sie noch so laut ihre "Betroffenheit" versichern.“
Fischer, der als früherer Oberster Bundesrichter eine Mitverantwortung trägt daran, dass unsere Justiz in weiten Teilen zu einer Kuschelveranstaltung wurde, über die manche Gewaltbereite eher lachen, rät, „auf Distanz zum Geschehen zu gehen, ein wenig Luft zu holen“. Zitat: „Man kann sich also vermutlich, sofern man nicht alsbald, ungefragt und bedingungslos in das lautest mögliche Wehgeschrei einstimmt, nur unbeliebt machen, mindestens aber verdächtig der Förderung von Gewalt, Verrohung und Menschenverachtung.“
Was Fischer schreibt, ist ist teilweise so zynisch, dass es schwer fällt, es hier wiederzugeben. Ich denke mir: Wie würde das auf die Hinterbliebenen des Toten wirken, auf den Freund meines engen Verwandten, ja auf meinen Verwandten selbst?
Ich kenne das Gefühlsleben von (ehemals) privilegierten Entscheidungsträgern wie Richter Fischer nicht, aber bei mir regt sich der Verdacht, dass es mit seiner Empathie und seinem Mitgefühl nicht allzu weit her sein kann, wenn er nicht versteht, dass Menschen eine Tat wie die in Augsburg aufwühlt. Und diese kalte Arroganz, dieses Fehlen an Empathie, entdecke ich so oft bei Politikern, auch bei Journalisten, bei Ereignissen, bei Straftaten, bei bestimmten Phänomenen.
Nur in seltenen Momenten blitzt Einfühlungsvermögen in Fischers Artikel auf. Über die Täter schreibt er: „Sie sind möglicherweise ,Italiener´, "jugendlich", ,in Augsburg geboren´, haben ,türkische Eltern´. Zugleich sind sie vielleicht auch Schüler, Lehrlinge, Kumpels, Fußballspieler, Söhne, Brüder.“ Weiter unten schreibt Fischer es: Die „Beschuldigten (…) werden zu Spielbällen einer willkürlich, zufällig und zynisch erscheinenden Konstruktion von Medien-Wirklichkeit erniedrigt.“
Der Artikel von Fischer ist eine zu Papier gebrachte Beruhigungstablette gegen die beunruhigende Realität, ein Relativierungs-Kunstwerk gegen Zweifel an der heilen, linken Weltsicht. Maßgeschneidert für den Spiegel. Widerlegt werden vor allem Widersprüche, die es so gar nicht gibt. Da schreibt der 66–Jährige etwa: „Bitte überlegen Sie einmal, wann Sie zuletzt in ARD oder ZDF eine live übertragene polizeiliche Pressekonferenz von 50 Minuten Dauer gesehen haben“. Zu den im vergangenen Jahr von der Polizei registrierten 3.200 vollendeten oder versuchten Tötungsdelikten hat die ARD, soweit ich weiß, keine Live-PK bundesweit übertragen.“ Fischer scheint gar nicht mehr aufzufallen, dass er sein Argument wenige Zeilen darauf selbst widerlegt: „Von all diesen Erfahrungen fließt in die Statements der drei Auskunftspersonen ein: Nichts. Und keiner der zahlreichen Journalisten fragt danach.“ Und: „Die Sache selbst blieb in der Pressekonferenz im Vagen.“ Eben!
Nach einigen Absätzen von Fischers Artikel fürchtet man als Leser, der seine Empathie nicht ausgeknipst hat, bereits das Schlimmste. Und es kommt dann auch. Fischer zitiert aus der Polizei-Pressekonferenz: „Dann schlug einer unvermittelt mit der Hand gegen den Kopf. ,Und das führte so zum Tod´.“ Dazu Fischer: ,Das führte so zum Tod´: Was soll das bedeuten? Als bloße Aussage über Kausalität ist es annähernd läppisch.“ Ich finde die Aussage alles andere als läppisch, sondern klar. Und mir ist im Gegensatz zu Fischer auch klar, was sie bedeuten soll.
Der Justiz empört sich, dass der Täter in den Medien als Feuerwehrmann bezeichnet wird:
Mittwoch, 11.12.2019 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"GESOCKSPOLITIK" - auch eine schöne Wortschöpfung 😂😂
youtube.com: "Augsburger verzweifeln: Merkels Gesockspolitik ist unerträglich!" - Video
Mittwoch, 11.12.2019 - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "In Hoffnungshäusern sollen Flüchtlinge und Einheimische eine Gemeinschaft bilden"
Buuuhaaaahaaaa.... "Hoffnungshäuser" - besser wird's heute nicht mehr!
"Seit September entstehen in der Max-Planck-Straße in Straubenhardt-Conweiler zwei Hoffnungshäuser in Holzbauweise – und es geht Schlag auf Schlag. In 14 Wohnungen werden hier künftig je zur Hälfte Einheimische und Flüchtlinge zusammen wohnen – 30 bis 40 Personen insgesamt."
Gröööööhl... ja, dass das da bald "Schlag auf Schlag" abgeht, glaube ich gerne - manchmal liefern die linksgrün Versifften in den Moralmedien die besten Gags ganz unfreiwillig.
Apropos willig: Wer da wohl freiwillig zu den muslimischen Testosteron-Bomben einziehen wird? Vielleicht hat Torsten Ochs vom Pforzheimer Kurier ja Bock drauf? Oder der bunte Oberbürgermeister von Augsburg setzt mal ein Zeichen und zieht um in so ein "Hoffnugnshaus". Einfach mal vormachen, damit die Hass-und-Hetze-Nazis lernen, wie das mit dem Zusammenleben so schön geht.
Und wer hat denn da dann Hoffnung? Junge Mädchen, die HOFFEN, nicht in Fetzen vergewaltigt zu werden? Oder deutsche, weiße Männer, die HOFFEN, nicht vom afroarabischen Mann erschlagen zu werden? Oder Obdachlose, die HOFFEN, nicht geköpft zu werden?
"Hoffnungshaus" ist wieder so ein geistiger Furz, wie ihn nur die kümmerlichen, geistigen Überbleibsel der ehemals deutschen Hochleistungshirne herausblähen können.
Es ist so unwürdig, so demütigend. So scheisse.
Mittwoch, 11.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Europa braucht ein Klima-Konjunkturprogramm. Natürlich vom Steuerzahler finanziert. So werden demnächst von den einen die Löcher gegraben werden, die die anderen später wieder zuschütten werden. Denn diese Tätigkeiten sind klimaneutral – und der eigentliche Kern von Roosevelts ‚New Deal‘. Man sieht: Die Psychologie der Massen hat mit Nudging- und Reframing-Maßnahmen den neuen Tätigkeits-Schwerpunkt der EU-Kommission gefunden.
- weiterlesen - "Green New Deal"
UPDATE: Mittwoch, 11.12.2019 - 22:00 Uhr - Roger Letsch:
Wetten, dass die künftige steuerliche EU-Grenzsicherung durch einen „CO2-Anpassungsmechanismus“ (für mich der beste Euphemismus des Jahres für „Steuer“) besser funktionieren wird als der Schutz der physischen EU-Außengrenze? Die Briten sind noch nicht ganz von Bord und schon feiern Protektionismus und etatistische Willkür in der EU Erntedankfest. An den Ideen der beiden Dörrpflaumen an der Spitze von EU-Kommission und EZB werden wir wohl noch viel Freude haben! Ach, und solange es noch „keine deutsche Übersetzung“ für Uschis „Green Deal“ gibt, empfehle ich eine Anleihe aus dem übergeschnappten Vokabular der amerikanischen Dems: Deren „Green New Deal“ meint nämlich so ziemlich das Gleiche.
Mittwoch, 11.12.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "5G treibt Stromverbrauch in Rechenzentren kräftig nach oben"
Hahahahahaha... ich kann nicht mehr! 😂😂 Das merken sie jetzt? Echt? Nicht zu glauben. Womit vermutlich wenige rechnen, ich aber sicher bin: Das zukünftige große Schlachten in Deutschland wird durch den Mangel an Strom ausgelöst. Sie treiben Euch grade alle in die E-Mobilität, obwohl schon JETZT klar ist, dass die Stromversorger im Leben nicht in der Lage sein werden, allen E-Mobilisten ausreichend Ladestationen vor die Hütte zu legen. Aber Otto-Normal-Kartoffel hat schon mal vorauseilend den Diesel abgestoßen, um's den Politikern, also die, wo wissen wie sch's geht, schön recht zu machen.
Dann, grad jetzt vor Weihnachten, kann man sich einfach mal vor einen Saturn, MediaMarkt oder was es noch so an Technik-Tempeln gibt, stellen und schauen, was die Leute da so rausschleppen. Nahzu ALLE Produkte, die dort verkauft werden, laufen ... mit Strom.
Bitcoin & andere Crypto-Währungen haben die Blockchain-Technologie vielleicht populär gemacht und ins öffentliche Bewusstsein gebracht, doch inzwischen laufen die extrem stromfressenden Blockchain-Anwendungen so gut wie in allen Branchen an: Automobilindustrie, Lebensmittelindustrie, Globaler Handel, Banken und Finanzdienstleistungen, Öffentlicher Sektor, Gesundheitswesen, Versicherungswirtschaft, Medien und Unterhaltung, Einzelhandel und Konsumgüter, Reiseverkehr und Transportwesen.
Und nun will man die Zukunft einläuten mit dem flächendeckenden "Rollout" von 5G, damit im "Internet der Dinge" zukünftig der Kühlschrank mit dem autonom durch die Stadt gleitenden Elektromobil schwatzen und die Überwachungssysteme im Fernsehgerät übers mobile Breitband die Menge deines Pornokonsums und die Dauer deiner Computer-Zockerei an die Zentrale für Staatssicherheit funken kann. Dazwischen hüpfen, springen und rasen noch die mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Roboter von Bosten Dynamics herum, die von amazon Paket-Drohnen in der Luft begleitet werden. Und dann haben wir noch lange nicht über 5G basierte Prozesse in den Industrieanwendungen 4.0, in Logistik, Agrarwirtschaft, Streaming- und Cloud-Diensten, im Gesundheitssystem, im Handel gesprochen.
Aber ein Gutes hat dieser massiv steigende Stromhunger der Rechenzentren: Sie liefern reichlich Abwärme, für die aber bisher noch keine vernünftige, kostensparende Nutzungslösung gefunden wurde. Dabei ist es doch so einfach: Statt wie früher ums Feuer können sich die angehängten, deutschen Bio-Kartoffeln doch ums Rechenzentrum kuscheln, das ist's dann mollig warm.
Denn geheizt wird in Deuschland ja auch mit Strom. Wegen CO2 und so.
Direkt zur Studie geht's übrigens hier: "C15 – Energie-Mehrverbrauch in Rechenzentren bei Einführung des 5G Standards"
Weitere Quelle - deutschlandfunk.de: "Mehr Stromverbrauch in Rechenzentren durch 5G-Mobilfunk"
Mittwoch, 11.12.2019 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Schaut mal, wie schön vorbildlich die Stadt Augsburg trauern kann!
So einfach ist das nämlich in diesen Oberbürgermeister-Sphären: Gestern noch "Augsburg ist bunt" gebrüllt und kulturfremde Kanaken reingewinselt, heute ein wenig "Mitgefühl" geheuchelt - aber es war ja bloß ein "Vorfall", bei dem einer "verstarb", den man noch gut gebrauchen konnte. "Herzliche Anteilnahme" allerseits und die Sache ist vom Tisch.
Bildquelle: facebook
Mittwoch, 11.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
"Das sterbende Volk" - wie immer hält Akif Pirinçci den sich im Verrecken noch feiernden Deutschen gnadenlos den Spiegel vor. Seine Texte sind über die letzten Jahre immer sachlicher geworden, noch ein, zwei Jahre, dann werden seine politischen Werke reine Dokumentationen eines weisen, weißen, alten Mannes sein, der uns früh genug und leider erfolglos gewarnt hatte.
der-kleine-akif.de (Auszug): "Ja, dieses 17-jährige Mädchen … tot … ein Jammer. Ja, eigentlich nicht zu fassen sowas. Ja, zu unserer Zeit gab`s das auch … vielleicht nicht so häufig … oder? Unsere tun`s doch auch. Damit ist wohl gemeint, daß deutsche 19-jährige ebenso oft 17-jährige Mädchen totwürgen und deren Leichen tagelang im eigenen Zimmer aufbewahren wie … Ein Deutsch-Kenianer … hm, komisch … wie muß man sich den vorstellen? Also ich hab so viele ausländische Bekannte und Freunde, zum Beispiel den Furat, den kennst du doch auch, der Furat, ein toller Typ … Die war ja auch nicht ganz richtig im Kopp, diese Göre, daß sie mit dem einfach so mitgegangen ist … Mir ist die Hautfarbe egal, alle Menschen sind gleich, und Kroppzeug gibt es überall … Jaja … eben … eh klar. Dabei wird sich tief in die Augen geschaut und kontrolliert, ob das Gegenüber bei einer vielleicht gewagten Bemerkung zuckt. Man könnte es ja falsch verstehen, als ausländerfeindlich, rassistisch oder so. Und schon innerhalb von Minuten ist nicht mehr ein hingeraffter Mensch in der Blüte seines Lebens, ein schönes Mädchen aus dem eigenen Volk, meinetwegen aus der eigenen Stadt zu beklagen und zu betrauern, sondern ein abgeschmacktes, gefühlloses, insbesondere politisch korrekt vorgegebenes Blabla angestimmt. Es gibt keine Wut, keinen Zorn und keinen Haß auf den Neger, der das Eigene zerstört hat, im Gegenteil, seine Tat, die sinnbildlich für die noch umfangreichere Zerstörung des großen Eigenen steht, wird in den Äther banalisiert und verschwindet in der Dunstabzugshaube eines internationalen Shit Happens."
- weiterlesen - "Das sterbende Volk"
Mittwoch, 11.12.2019 - 11:00 Uhr - Alexander Wallasch: via tichyseinblick.de
Jetzt ist der harte Balkanwinter auf dem Vormarsch und endlich hat auch die bosnische Regierung ein Einsehen und nutzt die aus dem Müllhaldenlager Vucjak kommenden Bilder nicht länger als Faustpfand für irgendwelche welche unbestimmten oder möglicherweise in Geheimdiplomatie geäußerten Forderungen an die EU bzw. Angela Merkel.
TE hat einen Fotografen vor Ort, der uns gestern am späten Abend Bilder von der Räumung des Lagers schickte. Was auf den ersten Blick fast wie ein gepflegter Ausflug ausschaut, wenn Busse an der Straße zum Lager Vereinzelnde, die dort lebten, aufnehmen, um sie in Richtung Sarajevo in besser ausgestattete Lager zu bringen, ist das Ende einer Tragödie, die ihren Anfang nahm, als viele Menschen außerhalb Europas glaubten, ihre Schicksal in die Hände der deutschen Kanzlerin zu legen. Angela Merkels Politik ist ohne Wenn und Aber verantwortlich auch für Vujcak, als sie diese Odyssee der Hunderttausende ausgelöst hatte, als sie sich weigerte, die deutschen Grenzen zu sichern und den Ruf in die Welt sandte: „Wir schaffen das!“. Viele schafften es allerdings nicht und landeten irgendwo am Rande der zivilisierten Welt auf einer eingeschneiten Müllkippe, die jetzt Geschichte ist.
- weiterlesen - "Fotostrecke: Bosnien räumt Elendslager"
Mittwoch, 11.12.2019 - 09:00 Uhr - Peter Grimm: via sichtplatz.de
Das „Zentrum für Politische Schönheit“ hatte ja bekanntlich kürzlich mit der Nutzung der Asche ermordeter Juden kein großes Glück und selbst in der eigenen Gefolgschaft etwas an Ansehen verloren. Die selbsternannte „Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit“ musste daraufhin kurz einen taktischen Rückzug antreten, ging aber nun wieder in die Offensive. Im aktuellen Frontbericht der Sturmtruppe für schöne Großgesinntheit heißt es:
„Vergangene Nacht hat unser Sonderbetonkommando (SBK) im Regierungsviertel ein 4 Tonnen schweres Stahlbeton-Fundament unter den Augen der Polizei gegossen. Die Gedenkstätte wurde im Vorfeld komplett überarbeitet zur: Schwur- und Gedenkstätte gegen den Verrat an der Demokratie. Und der Kern ausgetauscht.
Ein Statikergutachten liegt vor, damit die Standsicherheit auf 30 Jahre gewährleistet ist und die öffentliche Sicherheit nicht gefährdet wird – im Gegenteil! Auf der Säule prangt jetzt der Schwur, den wir beim Zivilgesellschaftlichen Zapfenstreich gegen die AfD schwören wollten. Er stammt aus dem Jahr 410 v. Chr.“
Wir wollen jetzt nicht kleinkrämerisch fragen, wer sich im Jahre 410 vor Christi Geburt denn schon mit Schwüren gegen die AfD beschäftigt hat, sondern uns hier lieber um Inhalte kümmern. Also, was schwört man denn in der Sturmtruppe so gegen „den Verrat an der Demokratie“:
„Ich schwöre Tod durch Wort und Tat, Wahl und eigne Hand – wenn ich kann – jedem, der die Demokratie zerstört.“
Also die Großgesinnten mit ihrer Sturmtruppe wollen, dass man bei ihnen schwört, mit Wort, Tat und eigner Hand den Tod von jedem Menschen herbeizuführen, „der die Demokratie zerstört“? Würde man die Akteure des „Zentrums für Politische Schönheit“ für vollkommen zurechnungsfähig halten, müsste man von einem Mordaufruf sprechen. Oder geht’s hier nur ums schöner Töten für die Demokratie?
Wir müssen uns gar nicht den Rest einer guten Laune damit verderben, über das Demokratieverständnis dieser Sturmtruppler zu räsonieren. Es reicht, sich und die Geschichtsvergessenen daran zu erinnern, zu welchen Anlässen die Deutschen geschworen haben, durch Wort, Tat und eigne Hand aktiv am Tod anderer mitzuwirken.
Dienstag, 10.12.2019 - 23:30 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Gesinnungslumpen stören Gedenkveranstaltung in Augsburg, und die Münchner Polizei zeigt (außer dem niedergestochenen Kollegen natürlich) ganz viel Humor.
Nun wird also aufgearbeitet. Und natürlich fühlt sich die Ortszeitung Augsburger Allgemeine besonders in die Pflicht genommen. Ein Herr Bürzle schreibt: „Augsburg ist eine sichere Stadt, doch nach der tödlichen Attacke am Königsplatz reichen Zahlen alleine nicht. Es geht auch um das Gefühl.“ Wie sollen wir das verstehen? Dass es für die besonders intensive Videoüberwachung in der Augsburger City – ohne die die Gangsterbande gar nicht gefasst worden wäre – überhaupt keinen Anlass gab und die eigentlich überflüssig ist?
Woher der Wind bei der Allgemeinen pfeift, kann man auch bei der Berichterstattung über eine Kranzniederlegung der AfD-Landtagsfraktion lesen, bei der es zu einem „Aufeinandertreffen von politischen Ansichten“ kam. Will heißen „knapp 100 Gegendemonstranten“, die „stumm Schilder mit Aufschriften wie ‘Gedenken statt Vereinnahmen‘ trugen“ störten die Kranzniederlegung.
Das „Aufeinandertreffen“ verlief „weitgehend ohne Zwischenfälle“, schreibt der Reporter kryptisch, „wobei die AfD-Vertreter sich den Weg durch die Menge bahnen mussten“. „Teile der Gegendemonstranten bedeckten den Kranz nach der Niederlegung mit ihren Transparenten.“ Teile der Gegendemonstranten, hübsch formuliert. Schreiben wir’s mal deutlicher: Nicht mal am Grab zeigen solch rote Lumpen Anstand.
München zeigt, wie’s geht.
Besonders mitteilsam gibt sich die Polizei München in Gestalt ihres Pressesprechers Marcus da Gloria Martins. Zunächst ein paar Fakten. Gestern lernten wir wieder etwas Neues von der Sprachfront: Der „23-jährige Deutsche“, der einen Polizisten am Hauptbahnhof schwer verletzte, sei polizeibekannt – „aufgrund des ein oder anderen Steuerungsverlustes“. Was ist damit wieder gemeint? Hat er sich benommen wie Hofreiter im Bundestag?
Heute dann präziser: Der Mordgeneigte „taucht mehrfach im Polizeicomputer auf“, und „vor zwei Jahren habe er bereits einen ‘massiven‘ Selbstmordversuch mit einem Lastwagen unternommen“. Messer, Lastwagen – und wenn Sie sich auf den Kopf stellen, verehrte Leser, das hat nichts mit Nichts zu tun! Man kann die Begeisterung der Münchner Prantl-Presse direkt spüren, wenn sie den Marcus da Gloria Martins zitiert: „Gleichwohl sind aber auch geistige Brandstifter unterwegs, die die unsägliche Frage nach der Nationalität stellen“, aber „wir lassen uns nicht politisch instrumentalisieren“. Der Marcus kommt aus Köln, da kriegt man solche dollen Sprüche mit dem Kölschglas eingeflößt. Schöner hätten es die Prantler aber auch nicht formulieren können.
Richtig begeistert scheint die SZ von der polizeilichen Sprachgewalt, mit der die Münchner Behörde die Anfrage einer Berliner Stadtpolitikerin namens Zielisch auf Twitter gekontert hat. Zielisch fragte: „Bislang gibt es nur die Herkunftsangabe ‘Deutscher’, aber keinen Vornamen? Weiß die Polizei Näheres?“
Und der uniformierte Vogel zwitscherte zurück: „Ja wissen wir. Sie würden weinen, wenn Sie den Vornamen lesen würden. Aber wir sagen nichts, dann können Sie noch weiter spekulieren und die Filterblase mit wilden Theorien ausschmücken.“
Hoffentlich kann der schwer verletzte Polizist auch über den speziellen Humor seines Kollegen lachen. Bei Bild heißt der Irre übrigens „Daniel G.“, und für die Kriminalstatistik bleibt er Deutscher, auch wenn er Ali David S. (den Deutschen können sie googeln) heißen würde. Auffallend ist nur, dass Daniel G. als deutscher Mordgeneigter noch nicht als Rechter identifiziert wurde.
Schwere Zeiten für Vermieter.
Nicht nur die Mietpreisbremse macht ihnen demnächst zu schaffen, auch die Belegungspläne von Partei und Staat. Denn die paar Millionen Neubürger müssen ja adäquat untergebracht werden. „Nicht bei mir!“, sagen Sie? Obacht! Gerade musste ein 81-jähriger Vermieter 1.000 Euro an einen von ihm abgelehnten, potenziellen Mieter zahlen, weil der alte Herr wegen schlechter Erfahrungen „nur an Deutsche“ vermieten wollte. Diskriminierung. Ist nicht ein Jeder Deutscher? Irgendwie und irgendwo? Außerdem wollen wir ja keine Ghettos, außer in den ganz teuren Wohngegenden, da wo die grünen und roten Bonzen wohnen.
+++ Bei „muslim-markt.de“ fanden wir das Wohnungsangebot: „Wir vermieten unser Zimmer NUR an männliche Muslime.“ Ist das auch diskriminierend? Wer weiß? Unsere Gerichte sind da wohl lieber nicht zuständig.
Das sind Helden.
Aus der Welt: „Laut Innenministerium in Nordrhein-Westfalen wollten zwölf Männer aus dem ’rechten Spektrum‘ in Bonn umsteigen – und landeten in einem Zug mit mehr als 100 Linken.“ Da konnte sich die Welt ein Schmunzeln nicht verkneifen bei diesem „verhängnisvollen Fehler“. So kam es dann zu „körperlichen Auseinandersetzung zwischen circa 80 Personen“. 8 gegen 1, das war ganz im Sinne der Wirsindmehr-Fraktion. Als dann ein massives Polizeiaufgebot anrückte, waren die linken Helden bereits geflüchtet...
Dienstag, 10.12.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Achtung, Achtung, wenn Ihr diesen dunklen Vogel aus Burkina Faso seht, den uns die Presse hier als "Münchner" verkaufen will, sollten alle Alarmglocken leuchten. Sein Geschäftsmodell sind nämlich Rassismus-Klagen - ob es um Eintritt in Clubs und Diskotheken geht oder eine Wohnung - Hamdao Dipama (ein echt urbayerischer Name, so wie Söder) zockt sie alle ab. Sein Trick ist sein eigener Rassismus, er macht nämlich Kohle mit seiner Hautfarbe und seinem Neger-Dasein. Sein bevorzugtes Jagdgebiet sind die links-grün-narzisstischen Vollverblödungs-Shitholes, in denen die herrenmenschlichen Edel-Germanen immer weiter nach "BUNT" und "REFUGEES" und "Moslems" kreischen und gar nicht genug vom importierten und zu betreuenden, männlichen Frischfleisch kriegen können.
Bildquelle: Screenshot - "Diskriminierung - Schwarzen an Disco abgewiesen: Geldstrafe"
Bildquelle: Screenshot - "Wohnung nur für Deutsche? Gericht verurteilt Augsburger Vermieter"
Dienstag, 10.12.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen setzt auf altbewährtes ihrer Gönnerin und Herrin Merkel. Probleme werden nicht gelöst, sondern durch einen Haufen deutschen Geldes zugeschüttet. So konnte schon Merkels Übervater, Helmut Kohl, die Zweifler an den Problemlösequalitäten der Europäischen Union verstummen lassen. Aber die deutsche Melkkuh hat den Menschen dort in den letzten drei Jahrzehnten fast die Hälfte ihres Wohlstands gekostet.
- weiterlesen - "EU-Klimaregime von der Leyen – Zweifler werden mit Geld überzeugt"
Dienstag, 10.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
philippantonmende.com: "Über 40 Messer-Taten in Deutschland in vier Tagen: Tötungen, Überfälle, Konflikte"
Alle Achtung, 43 mal stechen, schlitzen, schlachten in vier Tagen im Advent - der "Schnitt" kann sich sehen lassen, die Deutschen sind mal wieder weltmeisterlich unterwegs. Aber es ist noch lange nicht bunt genug, das ist nur das Vorgeplänkel. Das geht erst noch richtig los.
Dienstag, 10.12.2019 - 17:45 Uhr - Tatjana Festerling:
rp-online.de: "SEK sprengt Haustür bei Anti-Terror-Einsatz in Mönchengladbach"
Bildquelle: Screenshot - "Essen: Massenschlägerei mitten in der Innenstadt"
Im Kalifat NRW geht's aber heute ab: Morgens ein Anti-Terroreinsatz in Gladbach, bei dem es um den IS gehen sollte, dann eine Massenschlägerei in Essen am Salzmarkt - aber es ist der Mehrheit der Deutschen natürlich noch lange nicht bunt genug.
Dienstag, 10.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hoffentlich holen sich die Engländer am Donnerstag ihr Land zurück! Diese Wahl macht tatsächlich Sinn und sogar viele der früheren "Remainer" sind so genervt von den Verzögerungsspielchen der EU und der Paralyse im House of Commons, dass sie bereits ankündigten, diesmal "Leave" zu wählen. Und Leave heißt die Tories wählen, heißt Boris Johnson wählen.
Dienstag, 10.12.2019 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Man liest das und dabei stellt sich so ein merkwürdiges Gefühl ein. So ein Christchurch-Lübcke-Halle-Gefühl. Hoffentlich kann er irgendwann aussagen und wird nicht auf der Flucht erschossen.
twitter.com: "Policie ČR"
UPDATE: Dienstag, 10.12.2019 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Inzwischen wurde der Twitter-Eintrag mit dem Foto eines hellen, blauäugigen Verdächtigen von der tschechischen Polizei gelöscht und es heisst, der Abgebildete sei vermutlich ein wichtiger Zeuge, man suche nach einer anderen Person.
Bildquelle: Screenshot - "Policie ČR"
UPDATE: Dienstag, 10.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bei dem blauäugigen Mann soll es sich um einen Mitarbeiter einer anderen Universität handeln. Der nun gesuchte Täter ist dunkelhaarig, siehe Foto aus der Krankenhaus-Überwachungskamera.
Bildquelle: Screenshot - "Policie ČR"
UPDATE: Dienstag, 10.12.2019 - 11:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Tja, was soll man sagen, man hat's ja geahnt: Der mutmaßliche Täter hat sich wohl in den Kopf geschossen, kurz bevor die Polizei ihn fassen konnte. Ins Frei-Ficken-Paradies kommt er so natürlich nicht. Aber wenigstens kann jetzt die EU weite Diskussion über Privatwaffenbesitz losgehen und sie können mit dem Finger auf das liberale Waffenrecht in Tschechien zeigen - was für ein praktischer "Zufall".
Sechs Tote inzwischen. Der mutmaßliche Täter (war) auf der Flucht, nun ist er tot.
Bildquelle: Screenshot - "Policie ČR"
Dienstag, 10.12.2019 - 00:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Messer-Attacke im Levantehaus"
Die Messer-Intifada gegen Deutsche nimmt jetzt kurz vor Weihnachten so richtig Fahrt auf. Der flächendeckend angelegte Messergroßangriff durch muslimische Einmänner - der IS nennt sie liebevoll seine "lone wolves" - hat nun auch Hamburg erreicht.
Dienstag, 10.12.2019 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - Wer sich dieses unsäglich widerliche Hetzstück des linksversifften Schreiberlings antun will - man sollte es vielleicht wirklich lesen, solange es diese Gazette mit Auflagenschwund noch gibt: "Hetze nach tödlicher Attacke: Unsere Demokratie wird jeden Tag mehr bedroht"
Dieses dem Streicher nacheifernde Stück Scheisse von der Augsburger Allgemeinen hetzt, hasst und heult in seinem Kommentar, die Demokratie sei in Gefahr - aber nicht, weil in den Straßen seiner Stadt Männer von Moslem-Jungmännern erschlagen werden, sonden wegen der Reaktionen darauf im Netz - angeblicher rääächter "Hass und Hetze" - früher hieß das mal "Wut". Die brach aus, weil man zunächst versuchte, das Profil der Täter zu vertuschen, weil Augsburg ja sooooo buuuuuuuuunt ist und es einfach scheisse fürs buuuuunte Image ist, wenn da schon wieder Kanakennachkömmlinge schlitzen, schlachten, töten und erschlagen.
Wohltuend sachlich dagegen der Artikel von Boris Reitschuster (hier bereits am Sonntag und heute auch bei Achgut veröffentlicht) zu lesen, empfehle ich ausdrücklich - reitschuster.de: "»Tod durch Sturz«?"
Bildquelle: Der Screenshot stammt aus einem Hetz-Artikel der Sülzdeutschen von 2015 - weder den Artikel noch das linksextreme Radikalenblättchen sollte man lesen, ich suchte zum Bebildern bloß ein Foto mit möglichst vielen Augsburger Bunt-Deppen.
"Augsburg wehrt sich gegen Nazis"
Montag, 09.12.2019 - 22:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Nur kurz zur Erinnerung: Die schwerst narzisstisch gestörten Geschlechtswissenschaftlerinnen behaupten ja, das Geschlecht sei bloß ein beliebig wechselbares soziales Konstrukt. Allein dieses simple Bürospielchen entlarvt den von Bundesregierung und EU geförderten Schwachsinn sofort.
vk.com: "Experiment mit Männern und Frauen"
Montag, 09.12.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Es braucht mehr grüne Parteien, meint die ZEIT. Eine SPD, insbesondere im Ruhrgebiet, stand einmal für Kohle, Stahl und Schwerindustrie – und hart für ihren Lohn schuftende Arbeiter. Während Donald Trump seinem Land mit dem Slogan ‚America first!‘ seine historisch gewachsene Identität zurückgibt, gilt in Deutschland nur noch: ‚Klimaschutz first!‘.
- weiterlesen - "Die SPD muss für die grüne Ökodiktatur sterben"
Montag, 09.12.2019 - 19:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Und hier ein weiteres Vorgeschmackshäppchen auf die Zukunft im Bunten Reich, wenn die Bank irgendwann dicht ist, weil sie z.B. gehackt wurde und der Cyberwar tobt. Dann wird sich der ein oder andere noch schwarz ärgern, nicht auch etwas in Crypto-Währung angelegt zu haben.
Bildquelle: Screenshot - "Überweisungen kommen nicht an: Sparkassen-Kunden warten verzweifelt auf ihr Geld"
Montag, 09.12.2019 - 17:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Lebensgefährliche Messerattacke: 20-Jähriger verletzt zwei Menschen"
Und schwupps, auch der Norden kommt nicht zu kurz, wenn's ums Stechen, Schlitzen, Schlachten geht. Und jetzt wieder alle so bei Polizei, Presse und Politik: "Häääh? Warum macht der das?"
Ich helf Euch mal, es nennt sich Messer-Intifada und ist das, wovor Euch "Islamophobe" wie ich seit Jahren gewarnt haben.
Damals lachtet Ihr noch höhnisch und warft extra exponiert mit Teddybären um Euch. Dem ein oder anderen Willkommensklatscher dürfte langsam das Lachen vergangen sein.
Montag, 09.12.2019 - 16:00 Uhr - Vera Lengsfeld: via vera-lengsfeld.de
Auf dem Bahnhof in Nürnberg habe ich von dem hinterhältigen Messerangriff auf einen Polizisten, der heute Morgen auf dem Münchener Hauptbahnhof Dienst tat, erfahren. Laut Mitteilung des Sprechers der Münchener Polizei Marcus da Gloria Martins, handelte es sich „um ein etwas längeres Messer, das im Körper abgebrochen ist.“ Der Polizist wurde von hinten angegriffen von einem “aufgrund des ein oder anderen Steuerungsverlustes“ polizeibekannten Deutschen.
Ob der Deutsche migrantische Wurzeln oder noch andere Staatsbürgerschaften, wie die Täter von Augsburg, hat, wurde nicht bekannt gegeben. Dafür wurde aber betont, dass „ideologische Gründe“ wohl nicht das Tatmotiv seien. Woher der Sprecher das schon vor einer Untersuchung der Tatumstände weiß, bleibt im Dunklen. Der Leser bekommt allerdings den beklemmenden Eindruck, dass wieder einmal vom Problem der Kriminalität junger Männer mit Migrationshintergrund abgelenkt werden soll.
Als Fußnote erfährt man, dass die Verletzung des jungen Polizisten schwerwiegender ist. Die Mordkommission soll die Ermittlungen übernommen haben. Der Polizist schwebt also in ernster Lebensgefahr.
In Augsburg und München waren die Täter polizeibekannt und liefen nicht nur frei rum, sondern griffen hemmungslos an. Es scheint sich inzwischen herumgesprochen zu haben, dass die Gerichte dazu neigen, solche Täter nicht für schuldfähig zu halten, weil sie das eine oder andere psychische Problem haben. Bei dem Mann, der ein achtjähriges Kind mit Anlauf vor den einfahrenden ICE gestoßen hat, will der Staatsanwalt nicht auf Mord plädieren. Zum Tod des Feuerwehrmannes in Augsburg wurde gemeldet, dass der Mann nicht an den Schlägen an sich, die man ihm versetzte, gestorben ist, sondern am Fall, als er zu Boden ging. Warum war er auch nicht geschickt genug, weich zu fallen!
Taten wie die in Augsburg und München sind inzwischen zum Alltag geworden. Man fragt sich immer, was noch passieren muss, damit sich etwas ändert. Denn beängstigender als die Kriminalität dieser jungen Männer ist der verlogene Umgang der Behörden damit. Uns wird nicht nur eingeredet, dass die Kriminalitätsrate in unserem Land kontinuierlich sinkt, obwohl man dann im Subtext zugeben muss, dass die Rate der Gewaltverbrechen steigt, die Öffentlichkeit soll mit allen propagandistischen Mitteln davon abgelenkt werden, dass wir ein Riesenproblem mit gewalttätigen jungen Männern haben, die zwar mehrheitlich auf Kosten unserer Gesellschaft leben, diese aber zugleich zutiefst verachten und keinerlei Respekt vor staatlichen Organen haben. Hier entwickelt sich eine Zeitbombe, von der man nur nicht weiß, wann sie genau hochgehen wird.
Gleichzeitig untergraben Politik und Behörden mit ihrem Verhalten ihre Autorität, nicht nur bei den Menschen mit Migrationshintergrund, sondern auch bei denen, die nach den Worten unserer Kanzlerin „schon länger hier leben“. Ein Staat, in dem mit zweierlei Maß gemessen wird, ist kein Rechtsstaat mehr, ohne Rechtsstaat gibt es keine Demokratie. Wenn dieser Prozess, der sich unter unser aller Augen abspielt, ungebremst weitergeht, wird unsere Gesellschaft zerfallen.
Wer schweigt, stimmt zu!
Montag, 09.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Polizist bei „hinterhältigem Angriff“ in München schwer verletzt - zweite Attacke in kurzer Zeit"
In den letzten Tagen wird vermehrt gemessert, gestochen, geschlitzt, geschlachtet. Die Polizei rätselt standardmäßig über die Motive, Politiker und Medien versuchen, den Verdacht auf Deutsche zu lenken. Noch nirgendwo war zu lesen, dass es sich um eine islamische Großattacke zur Weihnachtszeit durch Lone-Wolf-Dschihadisten handeln könnte. Auf die Idee scheint man wenn überhaupt, nur hinter verschlossenen Türen bei Gesprächen "entre nous" zu kommen. Und sicherheitshalber schon mal das Notfall-Köfferchen zu packen, damit man, wenn die Kontrolle vollständig abhanden kommt, ganz fix verduften kann.
Jetzt hat es mal wieder einen Polizisten getroffen, aber ich bin sicher, die Beamten werden ihre Solidarität mit dem Kollegen sehr sorgfältig formulieren um politisch voll korrekt zu bleiben. Und es wird sich nichts ändern, sondern sie werden sich weiter an der Front verschleißen.
Dann sei es eben so.
Montag, 09.12.2019 - 12:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Messerattacke in Hannovers Innenstadt: 21-Jähriger sticht zwei Männern in den Bauch"
😂😂 Es war also ein "Hannoveraner" - aha. Die linksversiffte HAZ betont den "Hannoveraner" schon ein bissle stolz, nicht wahr? Nun sind wir ganz gespannt, handelt es sich um Torben von der Grünen Jugend oder Kevin von den Jusos? Oder war es doch der Malte von Fridays for Future?
Nur solche "Nazis" wie wir kommen noch auf die Idee, dass es sich wieder um einen Vertreter von Merkels neuen Edel-Germanen handeln könnte, die neuerdings mit etlichen Staatsangehörigkeiten ausgestattet sind, um die Verantwortung zu vernebeln. Und der von seinem Imam das GO für "das große Schlachten" von Ungläubigen bekam. Jedenfalls darf er in Hannover schlitzen und stechen und dann von der Polizeistation gradewegs nach Hause gehen: "Er wurde nach seiner vorläufigen Festnahme später in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt, da es laut Polizei keinen Grund für eine Inhaftierung gab."
Mir egal, ist ja bloß dieses durch Verschissmuss vollständig versiffte Hannover, von mir aus können sie sich da gegenseitig kaputtschlitzen und zerhacken - kein Verlust.
Montag, 09.12.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Was deutsche Medien nicht schaffen (wollen), hier die Wochenendstatistik der Messer-Intifada in Deutschland.
wochenblick.at (Teaser): "Die Wochenblick-Redaktion hat recherchiert, welche Messer-Taten am zweiten Adventwochenende aus Deutschland bekannt wurden. Nachdem es sich nur um Fälle handelt, welche in Polizeimeldungen und Nachrichten vorkamen, ist von einer großen Dunkelziffer auszugehen. Schockierender Weise sind auch vier Todesfälle zu beklagen – in Osnabrück, in Stuttgart, in Lörrach und in Lünen wurde jeweils eine Frau erstochen. Die restlichen Fälle sind ein bunt-diverser Mix aus Überfällen, Streitigkeiten, gefährlichen Drohungen und mehr.
Angesichts der Vielzahl an Straftaten an nur einem Wochenende ist es blanker Hohn, wenn Haltungsmedien die Nachricht verbreiten, „Deutschland würde Jahr für Jahr sicherer werden“. Das „Beste Deutschland, das wir jemals hatten“ (Zitat: Joachim Gauck) scheint Tag für Tag mehr in brutalster Messergewalt zu versinken."
- "Weihnachtsstimmung will da keine aufkommen - 40 Messer-Taten in Deutschland an einem Wochenende: Tötungen, Überfälle, Konflikte"
Montag, 09.12.2019 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Oje, die Polizei tappt noch völlig im Dunkeln über das Motiv. Einmann hat einfach so in eine Oma reingehackt, reingestochen, reingeschlitzt. Einmann wollte killen, morden, töten, schlachten, Leben vernichten. Und die Polizei so: *grübel* - *grübel* - *grübel* - warum hat er denn das bloß gemacht? Vielleicht ein psychisch Gestörter?
Mit dem Generalverdacht sind sie immer ganz fix bei der Hand, wenn's zB gegen Polen, Ungarn oder Rechte geht. Wenn sich aber der Verdacht auf Djihad, auf ISIS-Terror, auf lone wolfe Terroranschläge geradezu aufdrängt, wird geleugnet auf Teufel komm raus.
Deutsche Vorsitzende, Verbands-Chefs, Politiker und deren Erfüllungsgehilfen, die Medien, sind nur noch abgrundtief ekelhaft.
Bildquelle: Screenshot - "Bluttat in Stuttgart - 77-Jährige auf offener Straße erstochen – Täter stellt sich"
Sonntag, 08.12.2019 - 2. Advent - 22:30 Uhr - Gerald Grosz:
Frau Merkel, was soll man noch sagen? Wenige Wochen vor der stillen Nacht ist es in Augsburg tödliches Faktum geworden, dass ein 49-jähriger deutscher Feuerwehrmann das Weihnachtsfest mit seinen Liebsten nicht mehr begehen kann. Und wieder stirbt in Ihrem Land ein Mensch, wird seiner Familie entrissen, seiner Zukunft beraubt, wird Opfer von sogenannter milieubedingter Gewalt. Diesmal ein Feuerwehrmann, ein Mensch, der sein Leben in den Dienst seiner Mitbürger stellte, ein Idealist, ein Retter in der Not. Vor den Augen seiner Ehefrau wurde er im Blutrausch amtsbekannter Täter zu Tode geprügelt. Die Todesnachricht verbreitet sich über die Medien und sozialen Netzwerke, hunderttausende Menschen sind über dieses Schicksal ergriffen und fragen zurecht, warum dieser unschuldige Mensch zu Tode kam? Weil er zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war, lautet die recht einfache Antwort. Weil er sich im Dezember 2019 am Heimweg von einem Weihnachtsmarkt auf deutschen Straßen frei bewegte, sich in der Öffentlichkeit des von Ihnen geführten Landes in Sicherheit wog. Ersten Erkenntnissen zufolge war es eine „Zufallsbegegnung“ zwischen dem Opfer und seinen Mördern. Zufall, Frau Merkel, ist es angesichts der immer wiederkehrenden Einzelfälle schon lange nicht mehr. Wie weit ist denn Ihr persönliches Deutschland mittlerweile verkommen, dass man sich als rechtschaffener Mensch auf den Straßen Ihrer Großstädte schon lange nicht mehr sicher ist? Das Motiv der Täter? Recht einfach: Gewaltbereitschaft, Brutalität, Empathielosigkeit, Grausamkeit. Vielleicht findet sich ja noch ein Staatsanwalt oder ein Gutachter Ihres Justizsystems der vielleicht eine psychische Störung der bereits polizeibekannten Täter wortreich befunden könnte, um sich ja nicht die vielfältigen Probleme Ihrer Integrations- und Sicherheitspolitik eingestehen zu müssen. Und was machen Sie, Frau Merkel? Sie schweigen! Als Ihr Minister Humpty Dumpty über die Treppen flog, waren Ihre Genesungswünsche schneller im Spital, als der gefallene Patient selbst. Wenn einer Ihrer Landsleute sich in die Hundertschar der Toten Ihrer katastrophalen Gesellschafts- und Sicherheitspolitik einreiht, schweigen Sie. In der Empathie- und Herzlosigkeit sind Sie den Tätern in Ihrer Verbohrtheit wahrscheinlich näher als man denkt. Sie versagen nicht nur schmerzreich politisch, sondern auch längst menschlich. Frohe Weihnachten 2019!
youtube.com: "Der Mord von Augsburg und Merkels Versagen"
Sonntag, 08.12.2019 - 2. Advent - 20:15 Uhr - Boris Reitschuster:
Vielleicht ist es naiv, vielleicht war ich zu lange in Moskau und Berlin (einer Mischung aus Sowjetunion und Westen): Im Vergleich zu diesen beiden Städten hielt ich meine Heimatstadt Augsburg immer noch für eine heile Welt. Bisher. Vor allem den wunderschönen Christkindlesmarkt dort auf dem Rathausplatz: Die weihnachtliche Romantik vor historischem Ambiente ist für mich der Inbegriff des Advents, der Jahreszeit des Friedens. Nicht nur wegen der Kindheitserinnerungen.
Diese Weihnachts-Idylle haben am Freitag auch ein 49-jähriger Augsburger mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar genießen wollen. Auf dem Heimweg kam es im Herzen der Stadt zu einem Streit mit einer „Gruppe von sieben Männern“, der eskalierte. Das Internetportal "Presse Augsburg" berichtet unter Berufung auf einen Augenzeugen, die sieben Männer seien grölend über den Königsplatz gelaufen. Das Opfer und seine Begleitung hätten die Gruppe um Ruhe gebeten. Stattdessen sei die Gruppe noch lauter geworden und habe Dosen über den Platz getreten. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Zu Gewalt. Zu Brutalitäten. Der 49-jährige, dessen Beruf es war, unter Einsatz seines Lebens andere Menschen zu retten – er war Feuerwehrmann - starb. Vor den Augen seiner Frau und seiner Freunde. Weil er das zeigte, woran es so mangelt in unserer Gesellschaft: Zivilcourage. Der Familienvater bezahlte sie mit dem Tod. Auch der zweite Mann erlitt heftige Verletzungen. Die sieben jungen Männer flüchteten.
(...) Normalerweise ist es typisch für autoritäre Staaten, dass die Menschen zwischen den Zeilen lesen müssen. Ich habe das in 16 Jahren als Korrespondent in Moskau am eigenen Leib erlebt. Und russischen Freunden bei jeder Gelegenheit erzählt, in Deutschland sei das nicht so, unsere Medien würden immer schreiben, was ist. Eigentlich müsste ich mich heute bei diesen Freunden für Desinformation entschuldigen, auch wenn sie in bestem Glauben erfolgte, nur eben aus Naivität. Es bestürzt mich zutiefst, dass wir jetzt in Deutschland Zustände haben, die trotz aller grundlegenden Unterschiede zumindest in manchem eine gewisse Ähnlichkeit haben mit dem, was ich in Russland erlebt habe. Mit dem Hinweis auf den "Pressecodex" wurde in Deutschland in den vergangenen Jahren allzu oft gerechtfertigt, dass die Dinge nicht beim Namen genannt wurden. Dabei ist das Resultat dieser Praxis allzu oft absurd, wie im Falle des tragischen Todes von Augsburg: Bei einer "Gruppe von sieben jungen Männern", die nicht näher bezeichnet und für einen gewaltsamen Übergriff verantwortlich gemaxcht wird, werden die wenigsten Leser an Augsburger Domsingknaben denken. Gerade das allzu häufig anzutreffende Verschweigen und Verschleiern löst genau das aus, was es nach Absicht seiner Betreiber verhindern soll - dass bei so einer Meldung wohl die meisten Leser sofort zwischen den Zeilen lesen und in eine bestimmte Richtung denken. Und damit im jeweiligen konkreten Fall durchaus falsch liegen können.
(...) Der Bayerische Rundfunk schrieb über den tragischen Tod: „Nach dem Besuch des #Augsburg|er Weihnachtsmarktes ist ein Mann bei einem handgreiflichen Streit mit einer Gruppe junger Männer tödlich verletzt worden. Er stürzte dabei so schwer, dass er wenig später verstarb.“ Die Augsburger Allgemeine schrieb in einer Video-Unterschrift: „Am Freitagabend ist ein Mann am Königsplatz nach einer körperlichen Auseinandersetzung gestorben.“
(...) Als ich das las, wurde ich wütend. Ich komme mir als Leser dumm verkauft vor - insbesondere als Gebührenzahler, denn die Nachrichten des Bayerischen Rundfunks muss ich auch noch mit meinem Geld mit finanzieren. Dafür will ich informiert werden, und kein "Framing" und keine Verharmlosung erhalten. Wenn suggeriert wird, der Sturz sei die Todesursache, klingt das für mich wie Hohn. Fast so, wie wenn man nach einem Erschießen sagen würde, das Opfer sei an "inneren Verblutungen" gestorben. Das erinnert etwas an den Fall im sächsisch-anhaltinischen Köthen im Sommer 2018, als afghanische Asylbewerber einen jungen Mann Tritte gegen den Kopf versetzten, der deren Streit um die Schwangerschaft einer Frau schlichten wollte und in der anschließenden Prügelei zu Boden gegangen war. Nicht durch Schläge und Tritte sei das Opfer ums Leben gekommen, sondern an einem Herzinfarkt gestorben, hieß es später: Die Ermittler sprachen von einem „versagensbereiten Herz“ (ich würde eher von "versagensbereiten" Behörden sprechen). Mit solchem "Framing" und Verharmlosen verspielen Medien, insbesondere die öffentlich-rechtlichen, das Vertrauen der Menschen – das bei sehr vielen ohnehin schon sehr gering ist. Was in den sozialen Medien teilweise spekuliert wurde – angeheizt durch das in den vergangenen Jahren so verbreitete „betreute Informieren“ mit all seinen Auslassungen, dass es sich bei den Tatverdächtigen um „Flüchtlinge“ handeln könnte, hat sich nicht bestätigt. Wohl aber die Spekulation, dass es sich nicht um „Bio-Deutsche“ handelte. Wie kommt es dazu, dass heute Spekulationen allgegenwärtig sind?
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Bildquelle: Stefan Klinkigt
Sonntag, 08.12.2019 - 2. Advent - 19:00 Uhr - Dushan Wegner:
Vom politischen Mord über den 49-jährigen Toten in Augsburg bis hin zum zündelnden Staatsfunker Böhmermann (»endlich Dieter Nuhr die Fresse polieren«) – in Deutschland wird ein Klima brutaler Gewalt zum »neuen Normal«. Wie wird es diesmal enden?
(...) Nachtrag aus den Abendstunden des 8.12.2019: Es gab heute, so liest man, mehrere Festnahmen im Fall Augsburg – siehe etwa bild.de, 8.12.2019. Entgegen der frühen Verdächtigungen durch Linke handelt es sich beim mutmaßlichen Haupttäter um einen 17-jährigen Deutschen (wenn auch die Berichte, dass dieser neben der deutschen auch die syrische und libanesische Staatsangehörigkeit besaß, gewisse linke Vorurteile bestätigen könnten). Es sei daran erinnert, dass wir keine Linken sind und dass wir eine Verhaftung noch lange nicht als Verurteilung ansehen – es gilt die Unschuldsvermutung. – Wo wir schon nachtragen und über Gewalt als neues Normal reden: In Osnabrück hat ein 27-jähriger Herr ein »Tötungsdelikt« an seiner Ex-Freundin gestanden (noz.de, 8.12.2019). In Stuttgart hat ein hochdeutsch sprechender Herr eine Frau gegen 12:30 auf offener Straße erstochen (so aktuell etwa bild.de, 8.12.2019). Nennen Sie mich sentimental, aber früher war die Vorweihnachtszeit dann doch beschaulicher – und etwas weniger blutig. Ende des Nachtrags.
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Sonntag, 08.12.2019 - 2. Advent - 12:00 Uhr - Klaus-Rüdiger Mai: via tichyseinblick.de
Die CDU wird immer weniger der Frage ausweichen können, wozu sie inzwischen als verlässlicher Erfüller grüner und roter Forderungen als Regierungspartei noch gebraucht wird. Die Macht als einziger Zweck ist kein Fundament, sondern nur eine Konkursverschleppung.
Der SPD-Parteitag belegt, dass in der SPD sich niemand mehr an Bad Godesberg erinnert, an den Parteitag, auf dem sich die SPD zur sozialen Marktwirtschaft bekannte, auf dem sie sich von der Vorstellung, eine sozialistische Arbeiterpartei zu sein, verabschiedete und programmatisch anstrebte, eine Volkspartei zu werden. Es gelang der SPD zum Wohle der Bundesregierung, diesen Anspruch zu verwirklichen, auch weil sie die soziale Frage, wie sie sich in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert stellte, verstand, zumindest bis die Enkelgeneration und deren Kinder in der traditionsreichen Partei die Macht übernahmen. Mit der Regierung Schröder-Fischer begann der Abstieg einer Partei, die immer mehr sich selbst, ihre Aufgabe vergaß, weil die Funktionäre dieser Partei nicht mehr diejenigen verstanden, für die sie nur noch Politik zu machen vorgaben. Hatte noch Karl Schiller die Formel geprägt: „Wettbewerb soweit wie möglich, Planung soweit wie nötig“, widerspricht ihm der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, nur allzu forsch: „Das derzeit noch gängige Leitbild ‚So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig‘ ist nicht mehr zeitgemäß“. Was ist denn zeitgemäß? Eine grüne Kommandowirtschaft? Sozialistischer Staatsdirigismus statt sozialer Marktwirtschaft? Stehen die Zeiten auf: Sozialismus statt Freiheit? Die Jusos, die bildlich gesprochen, längst auf dem Parteitagstisch tanzen, weil es in der SPD keine Katzen mehr gibt, träumen ohnehin von einer kommunistischen Partei mit stark grüner Grundierung.
Wie weit die SPD-Funktionäre sich von denjenigen entfernt haben, für die sie früher Politik machten, wie sehr ihr Sozialbegriff inzwischen asozial und wirtschaftsfeindlich ist, belegt u.a. die Forderung, dass die CO2-Steuer höher als geplant ausfallen soll. Was schert es die gutabgesicherten Genossen, dass die Steuer vor allem den Mittelstand, das Handwerk, die Bauern, die Pendler, aber auch die Bezieher kleiner Einkommen, die als „Kartoffeln“ inzwischen geschmähte Landbevölkerung, Rentner und Mieter treffen wird?
Die Groko hatte sich auf ein Klimapaket, das diese Steuer enthält und nun Gegenstand des Vermittlungsausschusses im Bundesrat ist, geeinigt. Dennoch fordert der SPD-Parteitag, das Paket noch einmal aufzuschnüren, um im Ergebnis diejenigen stärker zu belasten, die dieses Land durch ihre Arbeit am Laufen halten oder im Falle der Rentner am Laufen gehalten haben.
Kaum diese asoziale Forderung formuliert zeigt sich der Vizeparteivorsitzende der CDU, Armin Laschet, dessen Schwarz längst so stark ins Grüne, zuweilen auch ins Rote changiert, dass es kaum noch zu erkennen ist, beflissen bereit, der SPD entgegenzukommen. So berichtet das Handelsblatt: „CDU – Vize Armin Laschet bereit, mit der neu gewählten SPD-Führung über einen höheren Preis für CO2 zu verhandeln.“
Was sind die Bekundungen der Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer noch wert, das Klima-Paket mit der SPD nicht erneut verhandeln zu wollen, wenn ihr Vize ihr mit dem Signal der Gesprächsbereitschaft in den Rücken fällt? Armin Laschet mag die Behauptung für gewitzt halten, dass man ohnehin im Vermittlungsausschuss über die Höhe der CO2-Besteuerung mit den Grünen verhandele, indessen beleidigt sie nur die Intelligenz der Bürger, denn welches Resultat sollen Verhandlungen mit Landesregierungen bringen, an denen die Grünen beteiligt sind, wenn die Bundesregierung nicht zu ihrer Vorlage steht, wenn die SPD die CO2-Steuer erhöhen und die CDU darüber Gesprächsbereitschaft signalisiert? War es nicht auch Armin Laschet, der in einem Interview mit der FAS behauptete, dass es nicht Aufgabe der CDU sein könne, „alles, auch programmatisch, zu sammeln, das rechts von der politischen Linken ist“. Rechts von der politischen Linke ist zunächst aber die politische Mitte. Quo vadis, CDU?
Die CDU wird immer weniger der Frage ausweichen können, wozu sie inzwischen als verlässlicher Erfüller grüner und roter Forderungen als Regierungspartei noch gebraucht wird. Die Macht als einziger Zweck ist kein Fundament, sondern nur eine Konkursverschleppung.
Link zum Artikel: "Die SPD hat gesprochen, die CDU pariert bereits"
Sonntag, 08.12.2019 - 2. Advent - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Euch eine stressfreie Vorweihnachtszeit und einen besinnlichen 2. Advent.
youtube.com: "Deutsche Advents- und Weihnachtslieder 🎄"
Sonntag, 08.12.2019 - 2. Advent - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Also während bei Euch da drüben in der Lecktuch-CO2-Fotzokratie deutsche Männer in den Großstädten von afroarabischen Paramilitärs erschlagen werden #Augsburg und irgendwelches von Merkel importierte Kanakenpack mit Vorschlaghämmern Autos zertrümmert #Wuppertal feiert der noch gesunde Teil Europas im Osten einfach den Advent. Das bunte, weihnachtlich-verkitschte Lichtermeer verzaubert Kinder und Erwachsene, die Basilika erstrahlt und das christliche Kreuz leuchtet in den Himmel.
In 2020 müsst Ihr Euch entscheiden, Eurer Kinder zuliebe: entweder die zutiefst kranke Scheisse in Deutschland weiter mitmachen und durch Schaffe-Schaffe-Steuerzahlen mitfinanzieren oder aus tiefster Seele sagen "Arschlecken!" Ihr Arschlöcher, ich verzichte auf Euer Buntes Reich und beginne ein deutlich entspannteres und sicheres Leben außerhalb der Freilluftklapse Deutschland.
Samstag, 07.12.2019 - 20:00 Uhr - Stefan Klinkigt
Stefan hat 25 neue Fotos zu dem Album „NEUBUNTLAND“ hinzugefügt: "Grotesken & Karikaturen prominenter Köpfe"
Samstag, 07.12.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Was Schweden für die Flutung Europas mit nicht gesellschaftskompatiblen Immigranten aus dem islamischen Bogen und Schwarzafrika ist, das ist Japan für die Modern Monetary Theory [MMT] – ein riesengroßes Versuchsgelände. Natürlich an echten Menschen und Völkern. Es geht bei Japan um das leistungslose Schaffen von hunderten von Milliarden neuen Geldes durch die Notenbank – ohne dass die Währung im Rahmen einer Hyperinflation wie im Deutschland der Jahre bis 1923 vor die Hunde geht. Am Ende soll bzw. wird das Modell Japan wie auch das Modell Schweden auf die Länder West-Europas übertragen und dort im großen Umfang angewandt.
- weiterlesen - "Monetäres Waffenübungsgelände Japan"
Samstag, 07.12.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Maas scheitert in erstem Durchgang bei SPD-Vorstandswahl"
Der Möchtegern-Dressman ist selbst den Lecktuch-Genossen zu peinlich. Und der strunzdumme Sachsen-Dulig auch. Aber wegen Personalmangel haben sie den Außenhansel dann doch in den Vorstand gehievt.
Samstag, 07.12.2019 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Unbekannter schlägt Passanten tot – Frau muss zusehen"
Dass am hellichten Tag deutsche Männer in Fußgängerzonen erschlagen werden, wenn sie mit ihren Frauen spazieren oder zum Einkaufsbummel gehen, ist völlig normal im bunten Merkelstan. Die irre gewordene Republik, die immer noch mehr islamische Männer importiert.
Aber kann es denn nicht z. B. mal den Böhmermann treffen?
Samstag, 07.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wenn es einen Beweis für die Abhängigkeitsgepflechte in Deutschland gibt, eine Erklärung, warum sich die Meinungs- und Wirtschaftsführer, die Spitze in Gewerkschaften und Kultureinrichtungen ausschließlich "systemkonform" äußern, warum das Land fast ausschließlich aus Absahnern und Duckmäusern im Großen wie im Kleinen besteht, dann fängt er mit der Sponsorenliste eines Bundesparteitages deutscher Parteien an. Hier die Geldgeber der SPD.
Bildquelle: facebook
Montag, 09.12.2019 - 18:00 Uhr - Kommentar von Peter Ziemann:
Was fällt auf? - Es sind Monopolisten (DB, RWE, EON, ENBW), die KdF-Unternehmen (Audi & Volkswagen), der sozialpolitisch industrielle Komplex (AOK & AWO) und die SPD-Unternehmen (ddvk und ihre Presseerzeugnisse). Und die Kommunisten persönlich (Huawei).
Samstag, 07.12.2019 - 07:30 Uhr - Henryk M. Broder:
Nach einer monatelangen Road-Show mit 23 Regionalkonferenzen, bei denen die Parteibasis zu Worte kam, blieben von anfangs acht Bewerberpaaren für den Vorsitz der SPD zwei übrig. Jeweils ein Mann und eine Frau, wie es die Regeln der Parität fordern, obwohl es auf die geschlechtliche Zugehörigkeit eigentlich nicht ankommen sollte. Denn die ist, wie wir inzwischen gelernt haben, ein soziales Konstrukt.
Rückblickend will sich niemand dazu bekennen, das Verfahren initiiert zu haben, mit dem die Partei demonstrieren wollte, wie „basisdemokratisch“ sie aufgestellt ist. Tatsächlich aber steckt sie in einer tiefen Krise, nachdem sie seit der „Wende“ 1990 nicht weniger als 13 Vorsitzende verschlissen hat, zuletzt Martin Schulz und Andrea Nahles, die beide erst als Retter in der Not gefeiert und am Ende gnadenlos entsorgt wurden.
Im Umgang mit ihren Vorsitzenden verhält ich die SPD wie ein Bauunternehmen gegenüber Leiharbeitern. Der Weg vom Lückenfüller zum Sündenbock ist kurz und wird jedes Mal kürzer.
Nun ist „die älteste und traditionsreichste deutsche Partei“, wie es immer wieder heißt, wenn über die SPD geredet wird, dort angekommen, wo auch andere alte und traditionsreiche Firmen wie Woolworth (Einzelhandel), Babcock (Maschinenbau) und Holzmann (Hoch- und Tiefbau) ihre letzte Ruhestätte gefunden haben – im Abgrund der verpassten Gelegenheiten.
Jeder vernunftbegabte Mensch würde in einer solchen Situation anfangen zu beten, es möge ein Wunder geschehen, nur die SPD wählt eine Genossin und einen Genossen an die Spitze, die außerhalb ihrer Ortsvereine kaum jemand kennt. Norbert Walter-Borjans war immerhin mal Finanzminister in Nordrhein-Westfalen, seine Mitstreiterin Saskia Esken gehörte dem Gemeinderat von Bad Liebenzell und dem Kreistag des Landkreises Calw in Baden-Württemberg an, bevor ihr über die Landesliste der Einzug in den Bundestag gelang.
Was will die SPD ihren Wählern damit zu verstehen geben? Sucht euch eine andere Partei! Wir wollen nicht gewinnen, wir wollen nicht regieren, wir haben fertig! Wir steigen aus der Geschichte aus!
Das wäre ein ehrliches Statement. Und ein schönes letztes Wort, 156 Jahre nach der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins.
Zuerst erschienen in der Zürcher Weltwoche.
Freitag, 06.12.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Das ist nicht reißerisch, liebe Freunde des seriösen Journalismus, sondern ein Antrag des SPD Unterbezirks Celle auf dem laufenden Parteitag der Spezialdemokraten in Berlin. Und ja, da müssen Sie jetzt noch mal durch, schließlich gibt es nicht jeden Tag einen Aufbruch „in die neue Zeit“!
Den Ungläubigen sei der Antrag der Celler Genossen gleich zu Beginn ausführlicher vorgetragen. Die Nutzung einer öffentlichen Toilette sollte nicht mehr als 50 Cent kosten, so die Forderung, über die die Parteimitgliederinnen und ohne abstimmen sollen, „da zur Erfüllung der menschlichen Notdurft dringend ein Abort besucht werden muss“, wie die Celler Sozialdemokraten herausgefunden haben. Wir wissen nicht, wie die SPDler entschieden haben, noch wissen wir, wie viel für das Aufsuchen des Aborts auf dem Parteitag fällig ist, aber wir wollen einen weiteren Antrag erwähnen, der von vielen anderen Medien fahrlässig übergangen wird.
So fordert der Kreisverband Stuttgart, dass „Apotheken Kondome und Lecktücher kostenlos ausgeben“ sollen. Bevor jetzt ältere Parteigenossen fragen: Was sind Lecktücher? „Das Gesundheitsministerium wird aufgefordert, eine Aufklärungskampagne über die Notwendigkeit von Lecktüchern beim Oralverkehr ins Leben zu rufen.“
Natürlich interessierten sich die Medienschaffenden viel mehr für Statistiken (wie: Esken & Borjans erhielten 165 % der Stimmen und damit mehr als 100% Schulz, der aber damals alleine antreten musste) und Klatsch – wie guckt Olaf (bedröppelt), was macht Ralf (mümmelt Brezn), oder Malu (Selfies, viele, viele Selfies), war Heiko auch da (ja, stand aber rum wie Falschgeld)? Mehr Honig war nicht drin für die Arbeitsbienen von der Presse, denn inhaltlich gab’s auch beim besten Willen nichts Aufbruch-artiges zu berichten.
Der neue Chef Norbert war sogar ein ausgesprochen Ewiggestriger mit all den Märchen, die die SPD seit vielen Jahren erzählt.
„Die SPD muss wieder die Partei der Verteilungsgerechtigkeit werden.“ (Gähn, das behauptet die Partei seit 1000 Jahren)
„Wer hohe Einkommen und Vermögen hat, muss einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens zahlen.“ (Der zahlt längst mehr als angemessen, er zahlt fast die höchsten Beiträge der Welt!)
Seine Saskia polterte dann „Deutschland leiste sich einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa“. (Den die SPD erst geschaffen hat!)
Ansonsten versicherten sich alle gegenseitig, dass sie in der tollsten Partei aller Zeiten seien, und auch die GroKo sei nicht so schlimm, wie sie noch vor einer Woche gedacht hatten. Die Franzi sagte, dass sie nicht an Ämtern klebe (nur am Doktortitel). Selbst Kevin verspürte „keine Oppositionssehnsucht“ – bei dem doppelten Rittberger musste Olaf zum ersten Mal schmunzeln. Hubertus brachte dann internationales Flair rein, als er erzählte, er sei extra nach Michigan gefahren, um zu gucken, warum die Arbeiter Trump gewählt haben. Donnerwetter, klatschen die Delegierten, obwohl sie nur in ihrem Ortsverein nachgucken müssten, da ist es ja genauso. Ein Gewerkschafter aus’m Ruhrpott hielt eine Büttenrede. („Natürlich fordern wir immer noch einen Schluck obendrauf“. Hahaha)
Der Heiko gesellte sich kurz tröstend zum Olaf. Er scheint auch selber nicht mehr ganz so gut gelitten zu sein. Hatte er doch gerade erst öffentlich an der „Vertrauenswürdigkeit von Huawei gezweifelt“, und nun ist Huawei Sponsor der SPD-Feierlichkeiten. Haben alle Delegierten ein Huawei-Handy im Doggy Bag vorgefunden? Und dann lässt ihn auch Merkel links liegen und hat ihn nicht mal mit nach Auschwitz genommen.
Fakten brachte erst ein uns unbekannter Genosse auf den Tisch, der wohl über rechnerische Kenntnisse verfügte. „Mathematisch gesehen“, zählte er den Genossen vor, wäre 2029 das Jahr, in dem die SPD aus dem Bundestag rausfliegt, wenn es so weiterginge. Genauer ins Detail gehen konnte er nicht, weil da schon die Glocke des Versammlungsleiters zum Ende mahnte.
Generalsekretär Klingbeil warb eindringlich dafür, dass es normal sein müsse, dass Männer und Frauen gleichberechtigt die Partei führen (wie in einer guten Ehe, oder bei Dick & Doof), der Parteitag stimmte dann auch mit zwei Drittel Mehrheit für eine entsprechende Satzungsänderung. Allerdings gilt diese Regelung nur diesmal. So ein Elend wollen die Genossen wohl doch nicht noch mal erleben.
Ach, und schöne Grüße von Oskar Lafontaine, der würde eine Fusion beider Parteien begrüßen.
Wer die Latrinenparolen vom Anfang nicht gaubt, findet hier mehr.
Freitag, 06.12.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner: via dushanwegner.com
Qualifizierte wandern aus, weniger Qualifizierte wandern ein. Man müsste schon SEHR Gutmensch sein (und etwas irre), um zu glauben, dass »es gut geht«. Auswandern und Dableiben sind heute beides tiefgreifende Entscheidungen.
Mancher fragt sich heute, was riskanter ist und was mehr Chancen eröffnet – Auswandern oder in Deutschland bleiben. Es gibt ja sogar eigene Fernsehformate, die den Akt des Auswanderns ins TV-Abendprogramm bringen. Aber: Populäre Auswanderer-TV-Shows, sind eben das: TV-Shows, und als solche leben sie von Konflikt und Drama. Auswanderer-TV-Shows zeigen und zeichnen ein bestimmtes Bild vom Auswandern, das nicht zwingend repräsentativ ist. Eine Auswanderer-Show wäre eher langweilig, wenn ein gut qualifiziertes Paar mit etwas angespartem Geld gutbezahlte Stellen annimmt, während eine auf Auswanderer spezialisierte Agentur sich entspannt um den Rest kümmert, von Wohnung und Schulen für die Kinder bis hin zu allen An- und Ummeldungen. (...)
Unter den Fragen, die meine Leser mir schreiben, gehört die nach der Möglichkeit des Auswanderns wohl zu den häufigsten. Dabei fallen zwei Muster auf – erstens: Oft wird die Frage nicht für sich selbst gestellt, sondern für die eigenen Kinder. Und zweitens: Die Frage wird nicht gestellt, es wird vielmehr dokumentiert, dass diese Frage einen beschäftigt. All unsere Antworten sind also zuerst und zuletzt Antworten an uns selbst, ein kollektives Selbstgespräch, wenn Sie so wollen, oder einfach: gemeinsames Denken.
- weiterlesen - "Wanderer, aus Gründen"
Freitag, 06.12.2019 - 18:00 Uhr - Ferdinand Knauss:
Alljährlich verlassen zigtausende hochqualifizierte und leistungswillige Deutsche ihr Land, wie eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt. Deren beschwichtigender Ton ändert nichts an den besorgniserregenden Befunden. (...)
Fazit: Deutsche Auswanderer (und Heimkehrer) sind ökonomisch weit überdurchschnittlich leistungsfähig und -willig. Deutsche Auswanderer sind, wie es in der Überschrift der Studie heißt, „Gewinner der Globalisierung“. Aber der große Rest der Nicht-Ausgewanderten ist, was im beschwichtigenden Ton der Studie untergeht, Verlierer dieser Entwicklung. Die Autoren betonen zwar, dass die große Mehrheit der Auswanderer nach einigen Jahren wieder in die alte Heimat zurückkehrt. Aber eben längst nicht alle, der Saldo ist negativ. Volkswirtschaftlich betrachtet, ist diese Mobilität also ein Verlust für Deutschland, beziehungsweise die Hiergebliebenen. Und erst recht für den deutschen (Sozial-)Staat, dem Steuerzahler verloren gehen, die die daheimgebliebenen kompensieren müssen.
Ökonom Daniel Stelter
Der Verfall des deutschen Bildungswesens in Zahlen
Umso ernster und folgenschwerer ist dieser Verlust der Leistungsfähigen angesichts der durchschnittlich ziemlich geringen Qualifikationen von Zuwanderern. Deren ökonomische Aussichten bezeichnete der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Hans-Eckhard Sommer, kürzlich so: „Das kann nicht gut für die Gesellschaft sein, wenn die Menschen dauerhaft in Deutschland bleiben sollen. Es droht dann nämlich die Gefahr, dass viele der niedrig bezahlten Migranten und Flüchtlinge in prekären Verhältnissen verharren und später in Altersarmut abrutschen.“ Man solle daher, „die Migration in den Niedriglohnsektor in Deutschland künftig deutlich reduzieren“. Auch unter Hartz-IV-Empfängern sind Nicht-Deutsche mit 36,4 Prozent sehr stark überrepräsentiert.
Dass die meisten Asyl-Zuwanderer von Sozialleistungen oder besserenfalls Niedriglöhnen leben, kann angesichts des tatsächlichen Qualifikationsniveaus niemanden überraschen: Goethe-Institut und Leibniz-Institut haben festgestellt, dass nur minimale zwei Prozent der Kursteilnehmer das bescheidene B1-Sprachniveau erlangen. Damit fehlt den restlichen 98 Prozent jegliche Voraussetzung für eine Arbeit oberhalb des Niedriglohnsektors in Deutschland.
Noch ist die Netto-Zahl der endgültig ausgewanderten, meist hochqualifizierten Deutschen nur im niedrigen fünfstelligen Bereich, während die Zahl der meist gering bis gar nicht qualifizierten Asylzuwanderer alljährlich sechsstellig ist. Angesichts aktueller Entwicklungen sowohl der deutschen Volkswirtschaft, deren Schlüsselindustrie gerade vor einer existenziellen Krise steht, als auch der weiter so gut wie ungebremsten Zuwanderungsströme könnten sich beide Zahlen allerdings bald deutlich erhöhen. Dabei dürften Rückkopplungseffekte bestehende Ungleichgewichte noch zusätzlich verstärken und die sozioökonomische Stabilität gefährden. Dafür sorgt die Kombination von offenen Grenzen und offen zugänglichen Sozialleistungen: Der deutsche Sozialstaat ist ein Pull-Faktor für unqualifizierte Armutszuwanderer, die auf seine Leistungen hoffen, aber ein Push-Faktor für hochqualifizierte Leistungsträger, die ihn finanzieren sollen.
- weiterlesen - "Leistungsträger gehen, -empfänger kommen - Deutschland als Auswanderungsland: Die Erfolgreichen gehen"
Freitag, 06.12.2019 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Von wegen tragfähige Dienstleistungsgesellschaft. Seit sich Audi am Standort Neckarsulm in einer Krise befindet, brechen nicht nur die Umsätze von vielen Zulieferern ein. Sondern auch in Supermärkten, bei Friseuren und bei Handwerkern. Wenn die Bürger keine Einkommen durch ihre Industrie-Arbeitsplätze erzielen, dann bleibt auch kein Geld zum Ausgeben für diverse Dienstleistungen übrig.
- weiterlesen - "Dienstleistungs-Gesellschaft bricht mit der Industrie ein"
Freitag, 06.12.2019 - 16:45 Uhr - Tatjana Festerling:
So ein militarisierter Weihnachtsmarkt in #Strasbourg ist ja auch was Hübsches. Wenn dann der Bombenmann kommt, wird's spannend: Zünder oder Abzug - wer ist schneller?
Bildquelle: facebook
Freitag, 06.12.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
😂😂😂 Lecko mio! Da geht's ab. Aus dem #SPD Antragsbuch:
"Apotheken sollen Kondome und Lecktücher kostenlos ausgeben und das Gesundheitsministerium eine Aufklärungskampagne über die Notwendigkeit von Lecktüchern beim Oralverkehr ins Leben rufen. Das möchte der Kreisverband Stuttgart."
Bildquelle: Screenshot - "SPD-Parteitag 2019 - Aufklärung über Oralverkehr und kostenlose Lecktücher"
Freitag, 06.12.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Endlich wissen wir, wie sich die deutsche Kartoffel in Merkels #Fotzokratie ein Fleißkärtchen verdienen kann.
"Die Idee hatten drei Frauen, die die Fraktion der FWG/Grüne im Stadtrat bilden."
Klar, wer sonst? Wenn ich die Fressen schon sehe...
Bildquelle: Screenshot - "Nachhaltige Haushalte in Vilshofen bekommen grüne Hausnummern"
Freitag, 06.12.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Und dann hat es Bumm - Bumm - Bumm - Bumm gemacht und weg waren sie. Diese Vier gruppenvergewaltigen keine Frau mehr.
"Nach dem Tod der mutmaßlichen Täter riegelte die Polizei das Gelände ab. Hunderte Menschen strömten zusammen, um die Polizisten zu feiern. Einige zündeten zur Feier Feuerwerkskörper an, die Beamten wurden mit Blütenblättern bestreut. Auch aus anderen Landesteilen wurde von Freudenfeiern berichtet."
In Germanistan werden Killer und Vergewaltiger zu Psychoten erklärt, damit man sie jahrelang durch staatlich bezahlte Kümmerer verhätscheln kann. Im spirituellen Indien regelt man das kurz und final, weil man die Grenzen des Therapierbaren kennt.
Bildquelle: Screenshot - "Vier Vergewaltiger bei Tatortbegehung erschossen"
Freitag, 06.12.2019 - 12:15 Uhr - Tatjana Festerling:
So sieht also der Möchtegern-Dressman und Außenministerdarsteller beim Kacken aus. Gut, dass wir das jetzt auch wissen. Und schön, dass er das auch noch selber postet.
Bildquelle: Screenshot
Freitag, 06.12.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Deutschlands Schüler. Total brainwashed. Da ist nix mehr zu machen.
vk.com: "Migration! Ist! Gut!"
Freitag, 06.12.2019 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:
"Die Europäische Union hat sich das Recht verschafft, den Verbrauch jedes einzelnen Autofahrers überprüfen zu dürfen. Dazu wird zunächst bei Neufahrzeugen die entsprechende Technik integriert."
Genau, dann kommt die Überwachung des individuellen Stromverbrauchs pro Wohnung und danach dann die individuellen, peronenbezogenen Steuermodelle. Und dann wage es noch einer, den Staat zu kritisieren. Unfassbar, was hier läuft.
Bildquelle: Screenshot - "EU-Vorschrift für neue Autos: Ab 2020 wird der Spritverbrauch überwacht"
Donnerstag, 05.12.2019 - 20:15 Uhr - Edit Feuerer:
Und wieder soll Ungarn die Drecksarbeit erledigen, dafür darf es dann weiter diffamiert werden.
tichyseinblick.de (Teaser): "Ungarische Behörden und Medien berichten schon seit Tagen über den wachsenden Migrationsdruck an der Südgrenze zu Serbien, Kroatien und Rumänien. An der ungarisch-serbischen Grenze herrsche regelrecht der „Belagerungszustand“, erklärte György Bakondi.Ungarische Behörden und Medien berichten schon seit Tagen über den wachsenden Migrationsdruck an der Südgrenze zu Serbien, Kroatien und Rumänien. An der ungarisch-serbischen Grenze herrsche regelrecht der „Belagerungszustand“, erklärte György Bakondi."-Ungarische Behörden und Medien berichten schon seit Tagen über den wachsenden Migrationsdruck an der Südgrenze zu Serbien, Kroatien und Rumänien. An der ungarisch-serbischen Grenze herrsche regelrecht der „Belagerungszustand“, erklärte György Bakondi." - "Situation erinnert an 2015 - Migration auf Balkanroute: An Ungarns Grenze spitzt sich die Lage zu"
Donnerstag, 05.12.2019 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Rottweil: Hundepoller schützen Weihnachtsmarkt"
War klar wie Kloßbrühe, dass die Köterrasse die katastrophale Bedrohungslage der Weihnachtsmärkte durch Witzchen vernebeln wird. Echt lustig, sie haben sich quasi selber ein Denkmal geschaffen.
Mal abwarten wie lange es dauert, bis sich die ersten Moslems durch die dargestellten Hunde in ihren Gefühlen verletzt fühlen und das typisch islamische Gejammere und Gefordere losgeht. Oder irgendeine staatlich finanzierte Mental-Terrorgruppe loslegt und die Köterpoller für kulturell unsensibel erklärt.
Donnerstag, 05.12.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Ich halte zwar von diesem pseudo-demokratischen Petitionskram überhaupt nichts, dennoch habe ich unterschrieben, weil ich den Initiator kenne und ihn für einen aufrichtigen Menschen halte und auch wenn das Ergebnis den Stasi-Schergen um Carola Wille am Arsch vorbei gehen wird.
openpetition.de: "Wir sind Steimles Welt"
UPDATE: Donnerstag, 05.12.2019 - 18:00 Uhr - Alexander Wendt:
Mit einer politischen Begründung feuerte der MDR den populären Komiker Uwe Steimle. Der Rauswurf kündigte sich schon vor Wochen an. Ein Gespräch mit dem TV-Kabarettisten, der in kein gängiges Kästchen passt und von sich sagt: „ich bin ein Linker“
„Ich bin fix und fertig“, sagt Uwe Steimle kurz nach seinem Rauswurf aus dem Mitteldeutschen Rundfunk am Mittwoch. Seine Stimme klingt ein bisschen brüchig. Nein, er habe nichts geahnt, als er zu einer Besprechung in den Sender gefahren sei. „Mir waren ja schon vier Sendetermine für 2020 zugesagt worden.“
Dann hätte er dem Fernsehchef und dem Unterhaltungschef gegenübergesessen, die ihm ein Interview in der Thüringer Allgemeinen vorhielten. Dort hatte Steimle sich darüber beklagte, der Sender stelle sich angesichts anschwellender politischer Vorwürfe nicht vor ihn. „Ich habe gesagt ‚das kann ich erklären’“, beschreibt der Kabarettist die Situation. „Da ist mir gesagt worden: ‚das brauchst du gar nicht mehr’.“ Das Vertrauensverhältnis sei zerstört.
Mit der Trennung des MDR von Steimle verschwindet seine Sendung „Steimles Welt“, die zu den populärsten der ARD-Anstalt gehörte. Unmittelbar, nachdem der MDR seine Entscheidung bekannt gab, baute sich eine Protestwelle bei Facebook auf. Der Sachse aus Dresden gehört seit vielen Jahren zu den so genannten Originalen, als Komiker, Fernsehschauspieler, nicht zuletzt auch deshalb, weil niemand den einstigen SED-Generalsekretär Erich Honecker so perfekt imitieren kann.
Dafür, wie der Rauswurf des Kabarettisten und die Absetzung der Sendung „Steimles Welt“ im MDR vor sich ging, gibt es zwei sehr unterschiedliche Beschreibungen. Eine durch den öffentlich-rechtlichen Sender. Und die von Steimle selbst. In der Pressemitteilung der Sendeanstalt heißt es:
„Nach intensiven Beratungen innerhalb der zuständigen Hauptredaktion und der Programmdirektion Leipzig haben wir uns entschieden, die Sendereihe „Steimles Welt“ im kommenden Jahr nicht fortzuführen.“
Der in der Mitteilung zuerst genannte Vorwurf bezieht sich auf ein Interview, das Steimle schon 2018 der Jungen Freiheit gegeben hatte. Dort habe er „die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Frage gestellt“. Weiter heißt es in der Sender-Mitteilung: „Durch diese Aussage hat Uwe Steimle die Glaubwürdigkeit des MDR und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschädigt und gegen den Mitarbeiterkodex des MDR verstoßen. In mehreren Gesprächen haben wir Herrn Steimle verdeutlicht, dass ein weiterer Verstoß gegen die Regeln des MDR Konsequenzen nach sich ziehen wird.“
Dann folgt als zweiter Begründungspunkt das erwähnte Interview mit der Thüringer Allgemeinen vom 16. November. Darin sagte Steimle: „Ich bin auch entsetzt und traurig, dass der eigene Sender sich in dieser Situation nicht schützend vor einen stellt. Aber ich bin lieber schwierig als schmierig.“ Mit „in dieser Situation“ meinte er die Angriffe gegen ihn, nachdem er sich mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Kraft durch Freunde“ gezeigt hatte. Damit, so Steimle, habe er den Kabarettisten Werner Finck zitiert (zu dessen Lieblingssprüchen die Verballhornung der NS-Parole tatsächlich gehörte). Finck zählte zu den wenigen Kabarettisten, die im Dritten Reich eine Zeit lang weiter auftreten und das Regime zwischen den Zeilen verspotten durften. Berühmt war auch Fincks Satz: „An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor.“ Im Jahr 1935 wurde Finck für kurze Zeit in das Konzentrationslager Esterwegen gesteckt. Später bekam er Auftrittsverbot, und wurde aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen.
Ob es angemessen ist, heute als Uwe Steimle gewissermaßen in Fincks Kleider zu schlüpfen, wäre noch eine andere Debatte. Aber Steimle wurde, nachdem das Foto mit dem Kraft-durch-Freunde-Shirt durch die sozialen Netzwerke ging, vor allem vorgeworfen, mit einer Nazi-Parole zu spielen. „Im vergangenen Juni ließ sich Steimle mit einem ‘Kraft durch Freunde’-Shirt fotografieren – eine Anspielung auf die nationalsozialistische Freizeitorganisation“, schrieb beispielsweise Spiegel Online. Steimle sagt, er habe den MDR gebeten, ihm in einer Sendung Gelegenheit für die Erklärung zu geben, woher der Satz eigentlich stammt. „Ich bin doch kein Rechter“, meint er im Gespräch mit TE/Publico. „Das wissen die im Sender auch“. Er findet, der MDR hätte sich vor ihn stellen und ihm Gelegenheit zur öffentlichen Erklärung geben müssen. Das habe ihm der Sender verweigert. Darauf habe sich seine Bemerkung in dem Interview mit der Thüringer Allgemeinen bezogen. „Das war“, so Steimle, „ein Hilfeschrei im Affekt.“
Dieser Satz führte nun endgültig dazu, dass die Rundfunkanstalt seine Sendung absetzte. Er habe, heißt es in der Pressemitteilung des MDR, dem Sender „mangelnde Loyalität“ vorgeworfen: „Diesen neuerlichen Vorwurf können wir so nicht nachvollziehen. Vor diesem Hintergrund sehen wir keine weitere Basis mehr für eine Zusammenarbeit, die von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt sein muss.“
„Das ist doch Kindergartenniveau“, kommentiert Steimle.
Angekündigt hatte sich die Trennung von dem renitenten Sachsen schon vor Wochen. Der Spiegel widmete der ostdeutschen Anstalt im Oktober einen längeren Artikel unter der Überschrift „Der MDR will weg vom Rechtsfunk-Image“. Ihre Erzählung vom „Rechtsfunk-Image“ stützte die Zeitschrift auf zwei Punkte. Zum einen habe eine MDR-Moderatorin am Abend der Sachsen-Landtagswahl einen CDU-Politiker gefragt, ob er sich auch ein „bürgerliches Bündnis“ mit der AfD vorstellen könne. Dass sie diese Konstellation als „bürgerliches Bündnis“ bezeichnet hatte, wurde von etlichen Medien umgehend skandalisiert. Der Sender entschuldigte sich kurz darauf für seine Moderatorin. Viel wichtiger war dem Spiegel allerdings Steimle. Der Spruch „Kraft durch Freude“ sei ein „NS-Kalauer“. Der Autor des Textes forderte nur leicht verbrämt die Entlassung des Kabarettisten: „In jeder anderen Anstalt wäre ein Komiker von Schlag untragbar“, hieß es dort. „In Sachsen ist er ein Star. Die Quoten stimmen. Für den Sender ist Steimles Popularität ein Dilemma.“
Sein Rauswurf, sagt Steimle, habe ihn trotz dieser bekannten Forderungen überrumpelt. Seine Sendung habe eine Quote über 10 Prozent gehabt, im Sendegebiet sei „Steimles Welt“ regelmäßig von 450 000 Menschen gesehen worden, außerhalb noch einmal von 600 000. „Und wir liefen jedes mal gegen den Tatort.“ Die Quote sei für ihn noch nicht einmal das Entscheidende. Er sieht ein grundsätzliches Problem bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten. „Diejenigen, die im Sender bestimmen“, so Steimle, „haben vergessen, dass das Publikum sie bezahlt.“
- weiterlesen - "Der Elefant auf Gänsefüßen"
Donnerstag, 05.12.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Hilfe, ich kann nicht mehr! 😂😂😂
Ralle ist nun nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber gegen den Vizekanzler-Posten hätte er nix.
youtube.com: "Telefon-Prank: Ich ernenne Ralf Stegner zum Vizekanzler!" - Video
UPDATE: Donnerstag, 05.12.2019 - 23:00 Uhr - Matthias Matussek:
Da hat die Junge Freiheit doch mal erfolgreich und witzig Titanic gespielt - für eine gute Sache! Nämlich die Postengier auch auf der bereits untergehenden SPD - Titanic zu illustrieren. Pöbelralle steht für den Brudermord zur Verfügung! 😂
jungefreiheit.de: "Ralf Stegner: „Vorstellen kann ich mir das“"
Donnerstag, 05.12.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot - "Generalstreik in Frankreich: "Wir müssen die Wirtschaft lahmlegen""
Tja, was soll ich sagen? Das linke Lager kann sowas. Die angeblich Konservativen, Rechten und Freiheitlichen eben nicht. Die, die vorgeben, Kultur bewahren zu wollen und die individuellen Freiheitsrechte ehren, labern lieber und hoffen bis zum Sanktnimmerleinstag darauf, dass sich irgendwann der "gesunde Menschenverstand" und die Vernunft durchsetzen mögen.
DAS, was die Franzosen heute zeigen, hätte man 2015/2016 in Deutschland machen müssen - mit STILLSTAND, mit flächendeckender Leistungsverweigerung auf die politischen Vergewaltigungen reagieren müssen! Aber der feige Deutsche lässt sich vom Staat halt lieber zerficken und zahlt brav alle noch so absurden Zwangsabgaben, die sich die Kaste der Regierenden und Absahner einfallen lässt. Grauenvoll.
Donnerstag, 05.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Bin gebeten worden, die in Oberösterreich produzierte, konservative Online-Zeitung "Wochenblick" beim Aufbau einer VK-Community zu unterstützen. Auf Facebook sind sie lange bekannt und da ich mich über jeden freue, der sich hier auf VK ein zweites Standbein schafft und parallel publiziert, empfehle ich das gern und bitte Euch, ein Like bzw. Abo da zu lassen. Hier geht's lang:
vk.com: "Wochenblick - Wir schreiben was andere verschweigen 🇦🇹"
Donnerstag, 05.12.2019 - 09:00 Uhr - Vera Lengsfeld:
Am 4. Dezember 1989 wurde in Erfurt von Bürgerrechtlern in Erfurt die erste Stasizentrale besetzt und die Aktenvernichtung gestoppt. Nur zwei Jahre später wurden am 2. Januar 1992 die Stasiakten für alle Verfolgten geöffnet. Mit der Veröffentlichung spektakulärer Bespitzelungsfälle gelang es, die Diskussion fast ausschließlich auf die inoffiziellen Mitarbeiter zu richten und damit von den Führungsoffizieren der Staatssicherheit, die Zerstörung von Familien, Berufskarrieren, Freundschaften und sogar Leben in Maßnahme- und Zersetzungsplänen planten, abzulenken.
- weiterlesen - "Die Stasi, der König und der Zimmermann: Eine Geschichte von Verrat"
Donnerstag, 05.12.2019 - 07:00 Uhr - Achgut.tv:
Tamara Wernli, Schweizer Moderatorin, Videobloggerin und Autorin, sprach mit Henryk M. Broder über Hysterie und Doppelmoral, Gott und die Welt und – na klar – die Deutschen.
Tamara Wernli: "Waren die Deutschen schon immer so? Henryk Broder im Gespräch über Hysterie & Doppelmoral"
Mittwoch, 04.12.2019 - 19:45 Uhr - Tatjana Festerling:
bild.de: "MDR feuert Uwe Steimle"
Natürlich musste Steimle fliegen. Das war so klar wie nur was. Ich hab ja neulich was dazu geschrieben - dafür hat mich dann noch so ein blödes CDU Huhn aus Sachsen per PN angemacht.
Hier zitiert, was die Libertäre Initiative auf FB dazu schreibt:
"Der Staatsfunk trennt sich von Kabarettist Uwe Steimle, weil dieser den Staatsfunk Staatsfunk genannt hat. Lustigerweise ist Steimle mit seiner Ansicht auf Linie mit einem Urteil des staatlichen Verfassungsgerichts von 2014. Aber egal: Der hat Staatsfunk gesagt, der muss weg."
Quellen
facebook: "Libertäre Initiative"
tagesspiegel.de: "Verfassungsgericht: Politik hat zu viel Einfluss auf öffentlich-rechtlichen Rundfunk"
UPDATE: Mittwoch, 04.12.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Zur Entlassung von Uwe Steimle - Das DDR-Imperium schlägt zurück
30 Jahre nach dem Untergang der DDR feuern alte Osteliten, die im besten Deutschland, das wir je hatten, Karriere gemacht haben, einen Ost-Kabarettisten, der ernsthaft glaubte, in der BRD könne man ungestraft seine Meinung sagen. Wäre eine schöne Satiresendung, ist aber leider wahr.
Hätte die BRD der DDR beitreten müssen und nicht umgekehrt – auf die Unken, die jetzt sagen, man habe den Eindruck, genauso sei es gekommen, wollen wir hier nicht eingehen –, dann hätten wir Wessis unter der Knute von strengen Sozialisten wie Karola Wille nichts zu lachen gehabt. Die mit allen Wassern des totalen Sozialismus gewaschene Juristin – an ihrer Seite als Gatte damals ein Militärstaatsanwalt der DDR – hätte wohl selbst spezialdemokratischen Traumtänzern vom Schlage Malu Dreyer, Maas oder Stegner bei kleinsten Verfehlungen die Hammelbeine langgezogen. Annalena und Robert wären in der Produktion und Schäuble klebte Tüten in Bautzen.
Unsereiner hat bis heute Bammel, Karola Willes Aufsatz „Im politischen und ideologischen Arsenal der aggressivsten und reaktionärsten Kräfte des Monopolkapitals nimmt der Revanchismus einen gewichtigen Platz ein …“ zu lesen, den sie mit einem Geheimdienstoffizier „im besonderen Dienst“ verfasst hat.
Aber es kam ja irgendwie anders, und Karola sattelte schnell noch ein paar juristische Kurse an der Fernuniversität Hagen drauf, und schon sitzt sie als Intendantin beim MDR (tja, so ist das, wenn man kein Wiederbetätigungsverbot erlässt). Als zeitweise Vorsitzende der ARD steht sie übrigens Patin für das Agitations- und Propaganda-Papier (neudeutsch „Framing“), mit dem der Staatsfunker beigebracht bekam, wie er dem depperten Zuschauer weismachen kann, dass der Staatsfunk kein Staatsfunk und die Zwangsgebühren keine Zwangsgebühren sind.
Wolf-Dieter Jacobi, der im sogenannten Roten Kloster, an der „Sektion Journalistik“ der Universität Leipzig von 1986 bis 1990 studierte – die Sektion Journalistik stand bis 1989 unter der direkten Aufsicht der Abteilung „Agitation und Propaganda“ des Ministeriums für Staatssicherheit – ist inzwischen Programmdirektor bei Karola Willes MDR und überbrachte dem Kabarettisten Uwe Steimle die Kündigung per Twitter: „Eine weitere Zusammenarbeit“ sei „unmöglich gemacht“. „Gemacht“. Also von Steimle natürlich.
Wir haben die „Anklagepunkte“ mal zusammengetragen. Steimle hat...
... sich in einem „Kraft durch Freunde“-Shirt fotografieren lassen. („Kraft durch Freunde“, der ist wirklich gut, ärgerlich, dass wir da nicht drauf gekommen sind!)
... der „Jungen Freiheit“ ein Interview gegeben. (Teufel aber auch!)
... die „Gemeinsame Erklärung 2018“ unterzeichnet. (Gottogott, das wird ja immer schlimmer!)
... in seinen legendären Parodien auf Honecker „zwar Kritik mitschwingen lassen, aber deutlich mehr Zuneigung als für dessen Landsmann Heiko Maas gezeigt“. (Zeuge: Die westdeutsche allgemeine SPD-Zeitung/WAZ)
... die Abgeordneten des Bundestages als „arbeitsscheues Gesindel bezeichnet, das wegmüsse“. (Und zwar „nicht ironisch“, führte der Zeuge WAZ aus)
... „sich als Unterstützer“ von Pegida präsentiert. (Brüder und Schwestern! Schlagt das Kreuz! Holt das Weihwasser – und bringt Karldinal Marx gleich mit!)
Angeklagter, was hamse zu Ihrer Verteidschung zu sochn? Dass Sie Kabarettist sind? Im Zweifel links? Warum sind Sie dann nicht bei der Heute Show?
Uwe Steimle, der mit dem ostalgischen Hausmeister Günther Zieschong eine sächsische Kultfigur schuf, hätte wissen können, dass der alte Geist noch lebt. Zu Beginn einer Show testete Zieschong, „wie viel noch da ist“ beim Publikum.
Zieschong: „Für Frieden und Sozialismus seid bereit...“
Publikum: „...Immer bereit!“
Zieschong: „Guck, alles noch da!“
Das war Satire, Kabarett vom Feinsten. (Hier das Video ) Seine Entlassung ist hingegen Realität bei Parteien- und Staatsfunk im real existierenden Sozialismus, der sich keine echten Kabarettisten leisten kann.
Mittwoch, 04.12.2019 - 18:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Jetzt wissen wir, woher die neue Kommissions-Präsidentin von der Leyen ihre eine Billionen Euro für die europäische Klimarettung – und natürlich ihre perfekte 3-Wetter-Taft Frisur herbekommt. Von den deutschen Steuerzahlern, die trotz der sich entwickelnden Rezession 22 Milliarden Euro mehr bezahlen sollen. Das sind 266 Euro Mehrbelastung für jeden hier Lebenden oder mehr als 1.000 Euro für eine 4-köpfige Familie – die diesen Betrag dann zukünftig pro Jahr weniger haben wird.
- weiterlesen - "Parteienstaat – mit dem ‚P‘ wie ‚Parasit‘"
Mittwoch, 04.12.2019 - 16:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquellen: Twitter
Hahaha... der Kommentar von der BVG. 😂😂😂
Der frischgewählte SPD Volkstribun biedert sich durch U-Bahnfahren (natürlich außerhalb der HVZ) bei den letzten verbliebenen Wählern an und versucht so, seine Farblosigkeit durch ein wenig "Volksnähe" aufzuhübschen. Mensch, Jungchen, datt gildet aber nich.
Den volksnahen Kumpelpolitiker nehmen wir dir erst ab, wenn du einen Monat lang ohne Leibwächter nachts mit der U8 quer durch Berlin pendelst.
Gugstu:
focus.de (Teaser): "Die U-Bahn Linie 8 in Berlin zählt mittlerweile zu den gefährlichsten in Deutschland. Die Polizei rüstet massiv auf, denn alleine im vergangenen Jahr passierten dort über 5000 Straftaten – davon waren 732 Gewaltdelikte."
- "Gewalt in Berlin "Ich hatte Todesangst": Das ist die wohl gefährlichste U-Bahnlinie Deutschlands"
Oder gugstu hier, grad vor paar Tagen: "U8: die gefährlichste U-Bahn-Linie Deutschlands?! | SAT.1 Frühstücksfernsehen"
Mittwoch, 04.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
journalistenwatch.com (Auszug): "Die Frage, die sich nach dieser verlogenen Staats-Propaganda-Show stellt, lautet: warum hält sich dieser gefährliche Mann, der seit 2016 mit Waffen herumspielt, überhaupt noch in Deutschland auf und wurde nicht längst in den Libanon abgeschoben? Nachdem Tatjana Festerling auf einer Pegida Demo 2016 mit drastischen Worten die Asylpolitik kritisierte, wurde sie nur ein Jahr später abgeurteilt und zu einer horrenden Geldstrafe verurteilt. Als sie diese nicht zahlen konnte, drohte ihr eine monatelange Haftstrafe, die sie nur durch eine Spendenaktion verhindern konnte." - "Die rote Kuscheljustiz und der Kalaschnikow-Kriminelle"
+++
Ja, diese Frage stelle ich mir ständig. Vor allem, weil die Aussagen, die mir die Strafbefehle wegen Volksverhetzung einbrachten, heute von hochrangigen Politikern geäußert werden. Eine kleine Korrektur des Textes dennoch von mir: Ich habe damals zu den Spenden aufgerufen, um diesen politisch weisungsgebundenen, angeblichen Rechtsstaat vorzuführen. Weil ganz viele der angeblich von mir volksverhetzten Bürger die Haftvermeidungsstrafe trugen (in kleinen Summen, jeder wie er konnte), war diese "Strafe" nix mehr wert. Die Summe hatte als Strafmaßnahme vollkommen ihre Wirkung verloren, weil sie von den angeblich durch den Staat zu schützenden Bürger getragen wurde. Und ich konnte dem Dresdner Amtsgericht ein "Fuck You!" zurufen.
Bei "Nazis" ist der totalitäre Buntstaat eben besonders gründlich, bei den geliebten Goldmännern mit Kalaschnikow drückt die feige Führungskaste gern die Äuglein zu.
Mittwoch, 04.12.2019 - 10:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Das stolze Foto mit der Führerin stammt von seiner FB-Seite: "Suleman Malik"
Der Vogel links, von der angeblich so harmlosen Ahmadiyya-Gemeinde, legt auf einmal die Karten offen auf den Tisch und twittert frank und frei, dass "sie" bis in jedes Dorf hinein islamisieren werden: " - "Kein Moschee Neubau in Erfurt." - Kleben Nazis an Laternen auf unserem Moscheegelände. Doch. Die Moschee wird stehen, dann wird eine weitere gebaut, und dann noch eine und dann noch viele weitere. Bis jedes Dorf eine Moschee hat! Nazis werden uns daran bestimmt nicht hindern." Quelle - twitter.com: "Suleman Malik"
Und klar, alle, die seine aus dubiosen Quellen finanzierten Moscheen nicht wollen, sind Nazis. Gäääääähn. Aber was soll's, der Musel wiederholt ja nur, was im totalen Buntstaat täglich über den Propagandafunk und in den Gazetten verbreitet wird. Egal wie, es geht unaufhaltsam mit Volldampf ins Paradies: Entweder ins himmlische, weil zu Tode geschlitzt, gesprengt und gemessert. Für den Rest öffnet sich das Paradies auf Erden im Kalifat Germanistan und wie der "Verschissmuss-Experte der SPD" in einem Kommentar unter der Islamisierungsansage ganz richtig fragt: "Kann ich dann in meiner Dorf-Moschee endlich auch minderjährige Bräute zwangsheiraten?"
Im Focus vor einem Jahr war Sulemann übrigens noch auf dem Taqyiia-Kartoffel-Verarschungs-Tripp:
"Trotz Angriffen und Scharia-Hinrichtungen: Wie ein Erfurter Muslim für seine Moschee kämpft"
Mittwoch, 04.12.2019 - 07:45 Uhr - Vera Lengsfeld:
Stellen Sie sich einen Augenblick vor, nicht Philipp Ruch, sondern Björn Höcke wäre mit seinen Mannen ausgeschwärmt und hätte in Vernichtungslagern und Massen-Hinrichtungsstätten Asche und Knochensplitter aus den Gräbern entnommen, sie in Glaswürfel gepresst und für 50 € an seine Anhänger vertickt. Höcke und seine Mannen hätten auf dem Gelände der Kroll-Oper eine Säule mit dieser Asche im Inneren errichtet und das Kunst genannt. Der Aufschrei von Politik und Medien wäre welterschütternd gewesen. Die Säule wäre umgehend entfernt, die Glaswürfel beschlagnahmt, die Polizei, Staatsanwaltschaft in Marsch gesetzt worden. Die Forderung nach Höchststrafe wäre laut geworden.
- weiterlesen - "Der Anteil von Markus Söder am Zentrum für politische Schandtaten"
Mittwoch, 04.12.2019 - 07:30 Uhr - Henryk M. Broder:
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich von einer Aktion des Zentrums für politische Schönheit distanziert, das den Eindruck erwecken wollte, der Zentralrat und das Zentrum würden kooperieren. Ein in Aussicht gestelltes Telefonat wurde abgesagt. Jetzt hat das Zentrum ein Problem: Wer ist bereit, eine an Nekrophilie grenzende Aktion für koscher zu erklären?
- weiterlesen - "Der Zentralrat der Juden verweigert die Zusammenarbeit"
Dienstag, 03.12.2019 - 23:45 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Renate Künast macht das alte Päderasten-Fass wieder auf. Göring-Eckardt hat eine Blitzidee, Nebenverdienstmöglichkeit bei Fridays for Future und noch so dies und das...
„Renate Künast erringt juristischen Teilsieg“ freut sich der Spiegel. Wer nun hofft, man dürfe Künast von Amtsgericht wegen nun beispielsweise nicht mehr „Sondermüll“ oder Schlimmeres nennen, wird enttäuscht sein. Der sogenannte Teilsieg bezieht sich darauf, dass Twitter den Klarnamen und die Email-Adresse eines Nutzers herausgeben muss, der der Grünen 2017 „ein falsches Zitat“ in den Mund gelegt hatte: „Ja zu Sex mit Kindern.“
Da macht die grüne Renate aber nun ein Fass auf. Wir blenden zurück ins Jahr 1986. Künast ist Abgeordnete des Berliner Landesparlaments. Eine andere grüne Abgeordnete redet dies und das, als ein CDU-Mann die Zwischenfrage stellt, wie die Rednerin zu einem Beschluss der Grünen in Nordrhein-Westfalen stehe, die Strafandrohung wegen sexueller Handlungen an Kindern solle aufgehoben werden.
Wer mit den Grünen heute vor allem Opa Kretschmann und den putzigen Robert, die schnuckelige Annalena, den Tümpelforscher Anton oder die bibelfromme Katrin Göring verbindet, hat womöglich vergessen, was für ein gäriger Haufen das noch vor recht kurzer Zeit auch an der Oberfläche war. So erinnerte sich 2015 die Welt: „Vor allem in den 80er-Jahren hatten Päderasten ganze Arbeitsgemeinschaften der Ökopartei gekapert und von dort aus versucht, ihre Forderungen nach Straffreiheit für Sex mit Kindern politisch durchzusetzen.“
Zurück ins Berliner Parlament 1986, wo wir noch auf die Antwort auf die Zwischenfrage des CDU-Politikers warten. Doch statt der Rednerin ruft, laut Protokoll, Renate Künast dazwischen: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist!“ Also für uns klingt das exakt wie „Ja zu Sex mit Kindern“ – nur mit dem Künast’schen Zusatz: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist!“ Der Zusatz ist allerdings völlig idiotisch, und dient nur der Ablenkung. Oder wollten die Grünen auch Vergewaltigung freigeben?
„Ein Missverständnis“, meinte Künast später. Dass es allerdings kein solches war, belegt ihre weitere Ausführung, in der Debatte sei es gar nicht um Sex, sondern um Gewalt an Kindern gegangen. Also entweder hat sie die Zwischenfrage, bei deren Antwort sie dazwischen krähte, nicht verstanden, oder wir überschätzen ihre Intelligenz.
Nun hat sie das Fass wieder aufgemacht. Ihr Glück, dass die Redaktionen heute, nicht nur beim Spiegel, von Anhängern der Grünen dominiert werden. Die werden sie wohl richtig, beziehungsweise falsch verstehen.
(Aus der alten Welt )
Wo wir schon bei ‘Logik, Deine Farbe sei grün’ sind: Katrin Göring-Eckardt, hat sich dafür ausgesprochen, straffällige Asylbewerber nicht abzuschieben. Besser sei es, „Gewalttäter hier einzusperren, dann können wir sicher sein, dass sie ihre Strafe absitzen und nicht versuchen, schnell zurückzukehren“.
Toller Vorschlag. Die Knäste sind voll belegt, die Beamten an der Grenze ihrer Möglichkeiten. „Wir sind nach wie vor nicht weit vom Kollaps entfernt“, stöhnt etwa der Vorsitzende des Hamburger Landesverbandes der Strafvollzugsbediensteten. In anderen Bundesländern sieht es trotz Kuscheljustiz kaum besser aus.
Da müsste, wer wie Göring-E. unüberlegt „A“ sagt, auch „B“ wie Boris Johnson sagen. Der will 10.000 neue Gefängnisplätze in Großbritannien schaffen. Das Knast-Programm soll 2,66 Milliarden Euro kosten. Wie sagte Boris so treffend: „Ich will, dass die Kriminellen Angst haben – nicht die Bevölkerung.“
Klima-Comedy. Jeder nur ein Kreuz...
Freitag. Leipzig. Verwaltungsgericht. Irgendwas mit Klima. Vor dem Gericht laufen „Demonstranten“ mit Protestschildern auf und ab. Was vorher keiner sah und hörte: „Zur Fridays for Future-Klimademo? Hier sind 50 Euro. Dort gibt es schwarze Kleidung und weiße Masken. Und vorgemalte Schilder. Jeder nur ein Schild.“
Glauben Sie nicht? Hier .
Immer wieder lustig, die Welt...
Wahrscheinlich unfreiwillig. Wir lesen: „Gerade bei Straftaten, bei denen Migranten beteiligt sind, erheben Rechte und Rechtspopulisten gerne einen im AfD-Milieu populären Vorwurf: Behörden und Medien verheimlichten angeblich bewusst die Nationalität von Tatverdächtigen, damit keine negative Stimmung gegenüber Ausländern aufkäme.“
Aha! Vorwurf aus dem AfD-Milieu, Täter „angeblich bewusst verheimlicht“? In dem ganzen Artikel geht es dabei um den Vorstoß von Innenminister Reul (Homeland NRW), die Herkunft der Ganoven in Zukunft eben n i c h t m e h r zu verheimlichen. Capice? Reuls Argument: Die Bürger wüssten eh, wer mit Messern und Machete herumlaufe, sie seien „klug genug, die Zahlen und Fälle richtig einzuordnen“. Aber wenn schon ein Welt-Redakteur nicht mehr logisch denken und schreiben kann, muss man sich da über PISA 2019 wundern?
Übrigens: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, nicht alles was schief ist, ist ein Turm. Zum aktuellen PISA-Quatsch empfehlen wir Josef Kraus.
Der geklaute Witz
Harald Schmidt über die Blödheit von Saskia und Norbert (Diese Nowabos) von der SPD, sich von einem Spiegel-Team bei ihren ersten Tagen der Machtübernahme begleiten zu lassen. „Das hat schon bei Martin Schulz und Karl Lauterbach gut funktioniert – zumindest für die Reporter.“
Kleine Bitte an die Kommentatoren: Empörung über die grüne Renate (Schlimm! Schlimm!) ist selbstverständlich und damit hier nicht mehr erforderlich 😉
Dienstag, 03.12.2019 - 23:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Bei Facebook ist bei 5.000 "Freunden" Schluss, danach kann nur noch abonniert werden. Bei VK kann man die 7.000er Grenze knacken, vermutlich also morgen. PS: Ich nehme niemanden mit anonymem Profil an.
Dienstag, 03.12.2019 - 22:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Trump zu Macron: “Would you like some nice ISIS fighters? I could give them to you, you could take every one you want.”
Übersetzt heisst das nichts anderes, als "Europa und vor allem Frankreich, nehmt Eure Scheiss ISIS Djihadisten gefälligst zurück und kümmert Euch selber darum!"
Das hatte man sich bei dem tollen Nato-Gipfel in London wohl anders vorgestellt.
vk.com: "Trump zu Macron: Willst du ein paar nette ISIS Kämpfer?"
Dienstag, 03.12.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Europa steigt aus der Kohleverstromung aus. Währenddessen gehen insbesondere in Asien viel mehr Kohlekraftwerke in Betrieb, als auf unserem Kontinent abgeschaltet werden (sollen). Was nutzt der vom EU-Parlament ausgerufene Klimanotstand, wenn sich das CO2 so wie die Flüchtlinge über die Länder des grünen Utopia-Reiches verbreiten.
- weiterlesen - "Europäisch-Asiatische Kohleschere"
Dienstag, 03.12.2019 - 16:00 Uhr - Alexander Wendt:
Der Unternehmer Christoph Gröner gehört zu den Ausnahmen unter den Mittelständlern: Er kritisiert die Regierung und die Grünen, bekämpft Extremismus von links und rechts, lässt sich nicht einschüchtern – und gründet ein Recherche-Institut, das sich in gesellschaftliche Debatten einschalten soll.
- weiterlesen - "Interview mit Christoph Gröner: „Wir haben eine Vertrauenskrise“"
Dienstag, 03.12.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Wer etwas erschreckend Kluges hören möchte, sollte sich den starken Vortrag des Hirnforschers und Psychiaters Manfred Spitzer anhören. Vor allem Eltern! Ich bin schon lange ein Fan von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, der nicht mehr in Talkshows eingeladen wurde, nachdem er eindringlich und leidenschaftlich (er ist selber Vater von sechs Kindern) vor dem exzessiven Einsatz von Smartphones und Tablets auch in Schulen warnte.
Kleine Anekdote: Als ich noch bei Pegida war, bemühte ich mich anfangs, hinter den Kulissen ein hochkarätiges Team aus Experten unterschiedlicher Fakultäten zusammenzubringen, da ich (naiverweise) noch hoffte, dass man durch Vorbild-Debatten wirklich kluger Leute sowas wie eine gesellschaftsübergreifende Auseinandersetzung anstoßen könne. Der Professor war einer meiner Favoriten, aber er lehnte mich und die Pegida Bürgerbewegung als zu rechts und zu "Pegida" kategorisch ab. Andere waren zugänglicher und wir führten oft sehr interessante Gespräche, allerdings nur unter der Maßgabe, dass diese Kontakte keinesfalls ans Licht der Öffentlichkeit geraten durften. Der Ruf dieser Menschen wäre nachhaltig ruiniert worden und sie gestraft durch Kontaktschuld und öffentliches Diskreditieren. Das gab's alles schon 2015/2016 - nur noch etwas verborgener als heute.
Das gros der Intellektuellen hatte nie den Mut, frei zu sprechen und hoffte wohl, durch größtmögliches Anpassungsverhalten alles im grünen Bereich halten zu können.
vk.com: "Von der digitalen Demenz zur Smartphone-Pandemie (Manfred Spitzer)"
Dienstag, 03.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Steinmeier besucht Moschee im bayerischen Penzberg, um ein Zeichen zu setzen in Sachen "Moscheegemeinden als kommunale Akteure". Schaut man beim Betgesang des Imam in das verzückte Gesicht dieser Sprechpuppe, dann drängt sich schon die Frage auf, ob er schon konvertiert ist, dieser präsidial daherschwafelnde, oberste Repräsentant der Deutschen, dem es besonders wichtig ist, dass "die Moschee (...) im Zentrum der oberbayerischen Gemeinde, nicht draußen im Gewerbegebiet" stehe.
Noch immer träumen diese Naivlinge von sowas wie dem Euroislam - und da müssen sie halt schon lange suchen und mal einen "Abstecher" in die Provinz machen, um den angeblich "progressiven" Islam samt Moschee und Imam zu finden. Übrigens, ob Steini was lobt oder nicht, dürfte 99% der Muslime in Deutschland völlig schnurzegal sein - der Mann und seine Meinung sind schlicht nicht relevant.
Und natürlich kräht ein kleines, versprengtes Häuflein Pegidianer während des Besuchs vor der Tür. Natürlich, damit man Grund hat, die Gegenseite zu motivieren, die Menschen weiter zu spalten und vor allem das These-Antithese Spielchen zu spielen. Das ist die Rolle von Pegida, nichts sonst. Mit Protest und Widerstand hat das nichts zu tun, sondern es dient nur zur Machtabsicherung der herrschenden Kaste.
Quellen:
faz.net: "Für mehr Toleranz: Steinmeier besucht Moschee im bayerischen Penzberg"
youtube.com: "Steinmeier besucht Moschee im bayerischen Penzberg"
br.de: "Bundespräsident Steinmeier lobt Penzberger Moschee"
Dienstag, 03.12.2019 - 07:30 Uhr - Peter Grimm: via sichtplatz.de
Die Deutschen sind weiterhin spendierfreudig, stellt der Deutsche Spendenrat in seiner Prognose für 2019 fest. Doch bei den Schwerpunkten gebe es drastische Veränderungen. So sei die Hilfe für Asylbewerber regelrecht eingebrochen, meldet welt.de . Über fünf Milliarden Euro würden die Deutschen auch in diesem Jahr an gemeinnützige Organisationen spenden, habe der Deutsche Spendenrat prognostiziert. Das sei immerhin doppelt so viel, wie die Deutschen an einem durchschnittlichen Black Friday ausgeben. Der Dachverband vertrete 65 Spenden sammelnde Organisationen
Zuletzt sei die Zahl der Spender fast schon dramatisch gesunken. Diese Entwicklung setze sich ungebremst fort. Bereits 2018 wäre die Zahl der Spender um 800.000 gesunken. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hätten sich noch einmal so viele Deutsche entschieden, gar nicht mehr zu spenden. Gut ein Zehntel derer, die noch 2017 zu den Spendern zählten, seien seitdem abgesprungen, nur noch ein knappes Viertel der Bundesbürger unterstütze Wohltätigkeitsorganisationen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hätten 15,7 Millionen Deutsche Geld für wohltätige Zwecke gegeben – so wenige wie nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005.
Und wofür spenden die Deutschen? Am meisten lägen den Bundesbürgern nach wie vor Menschen am Herzen: Drei Viertel der Spenden flössen in die humanitäre Hilfe. In diesem Bereich hätte die zuletzt schwächelnde Katastrophenhilfe am stärksten zulegen können. Im übrigen Viertel verzeichneten Kultur- und Denkmalpflege sowie der Sport die größten Zugewinne, habe der Spendenrat gemeldet. Die Hilfe für Asylbewerber breche hingegen regelrecht weg: Das Aufkommen sei im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent gefallen. Einbußen gebe es auch bei Umwelt- und Naturschutz: Die für grüne Themen scheinbar so sensiblen Deutschen spendeten nur gute drei Prozent des Gesamtvolumens für Natur und Umwelt.
Montag, 02.12.2019 - 23:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Wollt Ihr mal was so richtig echt voll "Durchgeknalltes" sehen? Ich mein jetzt wirklich, so im Sinne des Wortes? Dann sollten wir einen Blick nach Schweden werfen, da geht's ja bekanntlich schon seit Jahren ab wie Schmidts Katze.
Also... das war so: Am Samstag kracht Einmann™ mit einem "speziell präparierten" Auto durch die Wand in eine Sporthalle, in der grade ein Handballtunier von 14-Jährigen stattfindet. Man hört Einmann™ "Allahu Akbar" rufen. Die Polizei findet einen Brief, in dem Einmanns™ Absicht beschrieben ist, Menschen zu ermorden. Die schwedische Regierung behauptet, dass es sich nicht um Terror handelt. Einmann™ wurde daher heute Abend freigelassen. Ach ja, Einmann™ ist großer Osama bin Laden Fan. Und noch was: Einmann™ war grade erst aus dem Knast entlassen worden und hatte wohl eine Bombe an Bord, die nicht gezündet hat.
Schweden liefert sich mit Deutschland ein heißes Kopf-an-Kopf-Duell in der Frage: Wer schafft sich schneller ab?
Der Journalist Peter Sweden meldet:
- 200 Bombenanschläge in diesem Jahr.
- Durchschnittlich 21 Frauen werden jeden Tag vergewaltigt.
- Rekordzahl an tödlichen Schießereien im letzten Jahr.
- 40 000 Frauen sind genital verstümmelt.
- 1 Million nehmen Antidepressiva.
Dennoch behaupten sie von sich, Schweden sei einer der glücklichsten Orte der Welt.
Quellen:
aftonbladet.se: "Man gripen för mordförsök efter bildåd mot idrottshall"
wochenblick.at: "Terrorverdacht: Auto kracht während Jugendmatchs in Sporthalle"
Montag, 02.12.2019 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:
International schießt diese Nachricht den Vogel ab: Den 2. Dezember hat die UN zum "Internationalen Tag zur Abschaffung der Sklaverei" erklärt. Klingt echt geil, wenn die gleiche UN nicht gerade erst Mauretanien, das selber Menschen versklavt, in ihr höchstes Gremium für Menschenrechte gewählt hätte. UN Watch hat Mauretaniens grobe Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Rund 500.000 der 3,4 Millionen Menschen Mauretaniens sind versklavt - und zwar in "echter Sklaverei", so die ehemalige Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für Sklaverei, Gulnara Shahinian.
Diese Widersprüche - Menschenrechte einerseits, Versklavung andererseits - die jedem rational denkenden Menschen sofort auffallen, machen jedoch sehr viel Sinn. Ich habe oft genug über den Einsatz der kognitiven Dissonanz als wirkungsvolles Mittel zur Manipulation geschrieben und möchte mich an dieser Stelle nicht wiederholen, sondern nur drauf hinweisen.
PS: So islam-satanisch diese Organisation UN auch sein mag, Likes greift sie mit ihren Postings nicht ab: Nach 10 Stunden WELTWEIT grade mal 318 Likes erheischt - solche Zahlen erziele ich oft in drei Stunden auf Facebook (und oft sind das Postings, für die ich dann wieder 30 Tage gesperrt werde).
Quellen:
un.org: "International Day for the Abolition of Slavery 2 December"
unwatch.org: "Slave-holding Mauritania to win U.N. human rights post"
Bildquelle: Twitter
Montag, 02.12.2019 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:
So, mal wieder den ganzen Tag unterwegs gewesen und mein Projekt vorangetrieben - ich hoffe, Euch bald die Früchte meiner Arbeit präsentieren zu können. Bis es soweit ist, präsentiere ich mal die neuesten Knüller aus dem bunten Westen, mir fällt bald nicht mehr ein, wie man das noch kommentieren soll - und das will was heißen.
Geht los mit einem erneuten "Vorfall" aus dem europaweiten Dauerbrenner "Kirchenbrand". Klar denkt jetzt jeder einigermaßen Vernünftige, das können nur wieder Muselmanen sein, die sich angesichts der unterwürfigen Anbiederei der Kartoffel-Kuffar und der vielen, erfolgreichen Terroranschläge immer stärker fühlen und hier bald übernehmen werden. Das Reichspropagandaministerium wird aber genau diese logischen Schlussfolgerungen aus Koran und dem allgemeinen Herrschaftsanspruch des Islam strengstens untersagen, uns alle als Nazis und Islamophobe beschimpfen und die Serie der Kirchenbrände als "kann ja mal vorkommen" oder "auch Deutsche zündeln" abtun. Auf jeden Fall hat eine brennende christliche Kirche NICHTS mit dem ISLAM zu tun. Grundsätzlich nicht! Verstanden?
Bildquelle: Screenshot "Flammen wüten in der Maria-Magdalenen-Kirche in Eberswalde"
Montag, 02.12.2019 - 22:15 Uhr - Tatjana Festerling:
Das Fahrzeug wird immer mehr zu einer Dauer-Spionagewanze. Die EU Kommission will nämlich den realen Spritverbrauch jedes neuen Fahrzeugs ab 2021 dauerüberwachen. Perfekt, dass mit dem eCall System schon die Fahrzeugdaten und die GPS-Koordinaten nebst eines eingebauten Mobilfunk-Endgeräts vorhanden und funktionsfähig sind. Da braucht man nur einen kleinen Software-Update, um zukünftig die geographische Nähe des Fahrers zu AfD-Veranstaltungen zu ermitteln. Schließlich ist der Kampf der Regierung gegen die Rechte Gefahr Staatsräson.
- weiterlesen - "Auto Daten für die EU Kommission"
Montag, 02.12.2019 - 20:15 Uhr - Roger Letsch:
Es gibt zwei Möglichkeiten, sich in Deutschland anstrengungslos ins moralische Recht und das Gegenüber ins moralische Unrecht zu setzen. Man bezeichnet den Anderen einfach als Nazi, wirft ihm Machtergreifungs- und Massenmordphantasien sowie mangelhaftes Demokratieverständnis vor, worauf dieser zerknirscht in sich gehen möge. Diese nukleare Option anzuwenden gibt es längst keine Hemmungen mehr, weshalb die Öffentlichkeit sich irgendwie daran gewöhnt hat. Das Fatale daran ist, dass Ideologie und Verbrechen der echten Nazis so verharmlost werden und die Debatte in der Gegenwart einen surrealen Zug erhält. Wer nimmt denn heute noch ernst und fühlt sich getroffen, wenn er so beschimpft wird? Da die Keule durch häufige Benutzung ihren Schrecken verloren hat – und sich deshalb auch echte Waschbretthirne wieder ans Licht wagen – wird nun die nächste Eskalationsstufe gezündet: Man spannt die Opfer des faschistischen Regimes, besonders die Millionen ermordeten Juden, vor den Wagen des eigenen Bedeutungsgewinns. Gefragt hat man weder Opfer noch Überlebenden oder deren Kinder und Enkel.
- weiterlesen - "Souvenirs, Souvenirs – das ZPS verkauft ein Stückchen Holocaust"
Montag, 02.12.2019 - 13:00 Uhr - Alexander Wallasch:
Fast 30.000 Asylsuchende, die Deutschland seit 2012 mehr oder weniger freiwillig verlassen haben oder per Abschiebung verlassen mussten, sind wieder zurück und haben erneut Asylantrag gestellt.
- weiterlesen - "30.000 abgelehnte Asylbewerber zurück in Deutschland"
Montag, 02.12.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Einfach nochmal die SPD genießen, solange es sie noch gibt. Hier die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit beim Versuch zum Volk zu sprechen. Herrlich!
vk.com: "SPD: volksnah und beliebt"
PS: Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft, danach irgendwas mit PR und Medien, also beste Voraussetzungen, um in der zusammengewürfelten Merkel-Bande als Fachministerin für für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit den Bauern zu erklären, wie der Hase läuft.
Montag, 02.12.2019 - 08:00 Uhr - erzählt von Dr. R. Bachofer: via vera-lengsfeld.de
Die Schildbürger, über die einst die ganze Welt lachte, hatten aus der Vergangenheit gelernt und waren nach eigener Einschätzung oberschlau geworden.
Soziale Probleme gab es in Schilda nicht, weil man die Grundrente für alle ab der Geburt eingeführt hatte. Finanzierungslücken gehören der Vergangenheit an, seitdem die Stadtverwaltung eine Herde von Goldeseln hielt. Dem demografischen Wandel war man in genialer Weise begegnet, indem junge Männer aus aller Welt eingeladen wurden, als Geflüchtete nach Schilda zu kommen – man würde mit ihnen Haus und Hof inklusive Tischlein-deck-dich und Jungfrauen teilen. Die Resonanz war groß gewesen: Eine wahre Völkerwanderung hatte eingesetzt und dauerte immer noch an. Um den Zustrom zu erleichtern, hielt man die Tore Tag und Nacht geöffnet und auch ein Teil der Stadtmauer wurde eingerissen. Routinemäßige Kontrollen der Flüchtlinge gab es nicht und wenn versehentlich doch mal eine stattfand, genügte ein Handy als Eintrittskarte.
Das Miteinander von schon länger in der Stadt Lebenden und den neu Hinzugekommenen funktionierte ohne Probleme. Es herrschte Friede, Freude, Eierkuchen, ethnische und ethische Schranken gab es nicht mehr, und selbst die grauen Haare der ewig Gestrigen waren der Buntheit gewichen. Sogar religiöse Differenzen waren ausgeräumt worden: Man hatte sich im Volksentscheid für den Glauben entschieden, der einerseits keine illusorischen Anforderungen wie Feindesliebe an die Lebenden stellte und der andererseits das schönste aller Paradiese für die Toten versprach.
Seit Langem war Schilda genderneutral und auch da stand die Stadt für ein geniales Modell: Geschlechter gab es zugunsten der Diversität nicht mehr, was sich auch in der Sprache niedergeschlagen hatte. Das Neutrum hatte das Femininum und das Maskulinum ersetzt, sodass beispielsweise die korrekte Einordnung des Begriffes Mensch als „das Mensch“ gelungen war. Entsprechend war auch die Kleidung in Form eines Überziehsackes vereinheitlicht worden. Taschen waren untersagt, sodass Messer und andere Gebrauchsgegenstände offen getragen werden mussten, was zu einem Rückgang der ohnehin nicht vorhandenen Kriminalität geführt hatte. Deshalb gab es auch kaum Polizei in der Stadt. Lediglich die Laufrichtung in den Straßen, die allesamt kreisförmige Einbahnstraßen gegen den Uhrzeigersinn waren, wurde streng überwacht. Menschen, die sich quer stellten oder sich gar rückwärtsgewandt verhielten, wurden einer Umerziehung unterzogen. Streitereien auf medialer und politischer Ebene gab es in Schilda nicht mehr, seit sich die Verantwortlichen für ein friedliches Miteinander auf ewig entschieden hatten. Es gab noch ein Stadtparlament, das aber mit der Stadtratsvorsitzenden in großer Harmonie zusammenarbeitete. Bei Abstimmungen wurden so stets über 100% Zustimmung erreicht. Zeitungen, Hörfunk- und Fernsehprogramme gab es mehrere, die in ihrer Wahrheitsfindung punktgenaue Übereinstimmung aufwiesen.
Das Schulsystem in Schilda wurde an die Erkenntnisse der Zeit angepasst. Es gab nur noch Gymnasien, und zwar mit vollständiger Inklusion wie z. B. von Klugscheißern, Ignoranten und Hirnamputierten. Das Fach Deutsch wurde einschließlich der deutschen Dichter und Denker abgeschafft, dafür wurden zwei neue Fächer eingeführt: „Genderismus“ und „Verantwortung“ (für alles Böse in der Welt). Prüfungen gab es nur in den beiden letzteren Fächern und nur für den indigenen Bevölkerungsanteil, alle anderen erwarben die allgemeine Hochschulreife automatisch.
Die Welt in Schilda war in Ordnung – bis vor Kurzem eine Nachricht wie eine Bombe einschlug: Die Tochter Gottes war erschienen und verkündete die nahe Apokalypse durch CO2. Entsprechend stimmten sämtliche Wissenschaftler, die nicht ignoriert wurden, in der Berechnung eines unmittelbar bevorstehenden Fegefeuers überein.
Mit einem Schlag war in der Stadt nichts mehr, wie es gewesen war.
Man wusste in Schilda aufgrund des hohen Bildungsstandards wohl, dass CO2 ein Bestandteil der Atmosphäre war und zusammen mit dem Sonnenlicht den Baustoff für die Pflanzenwelt lieferte. Bekannt war auch, dass die Pflanzen mithilfe von CO2 den Sauerstoff für Menschen und Tiere lieferten. Das Erschreckende war jedoch der auf der Basis nicht vorhandener Daten berechnete Anstieg von CO2 in der Zukunft (0,028 Volumenprozent mal x geteilt durch z = y). Bald empfanden die Einwohner von Schilda das an sich geruchlose Gas als impertinenten Gestank und spürten die Moleküle auf dem Körper wie kleine Geschosse.
Über Nacht wurde ein Maßnahmenpaket zur CO2-Vermeidung geschnürt. In der ersten Stufe wurde eine Atemsteuer eingeführt und die Zeugung von Kindern unter Strafe gestellt, weil speziell bei Säuglingen aufgrund von Windelanalysen eine extreme Klimaschädlichkeit aufgefallen war. Es zeigte sich allerdings, dass trotzdem geatmet wurde. Auch musste konstatiert werden, dass es reichlich Schwangere gab, was nach ersten Erkenntnissen der Wissenschaft in irgend einem Zusammenhang mit der Stromabschaltung und der entsprechenden Dunkelheit, Kälte und Langeweile stehen musste.
Heizungen durften übrigens auch nicht mehr mehr betrieben werden, sodass zum einsetzenden Winter das Zähneklappern der Bevölkerung über die Stadtgrenzen hinaus zu hören war.
Weil das Ziel, die Welt von CO2 zu befreien, damit immer noch nicht erreicht wurde, schlachtete man nach und nach alle Tiere in der Stadt. Eine Hungersnot bahnte sich an und weil man auch die Goldesel geschlachtet hatte, konnten nicht einmal Nahrungsmittel von außerhalb zugekauft werden.
Die einstigen Flüchtlinge hatten die Stadt längst wieder fluchtartig verlassen. Für den Rest der Bevölkerung wurde aber die Devise ausgegeben, auszuharren und für die Rettung der Welt notfalls zu sterben. Als ultimative Maßnahme wurde ein Atemverbot erlassen und als dieses nicht griff, ließ man sich voller Opferbereitschaft und Sendungsbewusstsein in den alten Bunker unter der Stadt einschließen.
Das Ergebnis war eindeutig und die Gefährlichkeit von CO2 nun auch experimentell nachgewiesen. Die Wissenschaftler landauf landab triumphierten: quod erat demonstrandum!
Der letzte Schildbürger aber, der durch Los ermittelt worden war, um den Bunker von außen abzuschließen und den Schlüssel zu entsorgen, ging in die Welt hinaus und verbreitet seitdem seine Klugheit unter den Völkern.
Montag, 02.12.2019 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Es macht richtig Spaß, sich mit größtmöglicher Häme an der SPD abzuarbeiten. Das finden inzwischen auch SPD Funktionäre.
Der SPD-Mittelstandsbeauftragter Harald Christ kritisierte die neue Doppelspitze Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans mit sehr offenen Worten: „Ich hätte erwartet, das die beiden erst gar nicht antreten“, sagte er.
handelsblatt.com (Auszug): "Die können es nicht. Frau Esken ist in ihrem eigenem Landesverband Baden-Württemberg gescheitert und hat in ihrem gesamten politischen Leben keine erkennbaren Qualifikationen vorzuweisen, die für die komplexe Herausforderung, die deutsche Sozialdemokratie zu retten, nötig sind. Walter-Borjans ist in Nordrhein-Westfalen krachend mit abgewählt worden und seine Bilanz als Finanzminister ist sehr durchwachsen. Ihm hätte ich zumindest zugetraut, eine aktive Rolle auf Landesebene zu übernehmen oder eine regionale Spitzenkandidatur anzustreben.“
"SPD-Mittelstandsbeauftragter Christ: „Die Partei verliert endgültig die Mitte“"
Sonntag, 01.12.2019 - 1. Advent - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:
Bildquelle: Screenshot "Ralf Stegner"
Pöbelralle überträgt seinen inneren Frust über den eigenen "ekelhaften Haufen" auf den "gärigen Haufen", der über zwei Tage unter schärfster Beobachtung, enormen medialen Beschuss sowie hasserfüllter Anfeindung immerhin einen demokratischen Parteitag abhielt.
Die AfD kann ja nun mal nix dafür, dass die SPD Basis diese zwei schrecklichen Vögel an der Spitze seiner Randgruppen-Partei gewählt hat und nicht ihn und die Oma mit dem Vogelnest auf dem Kopf.
Sonntag, 01.12.2019 - 1. Advent - 20:15 Uhr - Stephan Paetow: via spaet-nachrichten.de
Mit Norbert & Saskia, Tino & Jörg endet ein unterhaltsames Jahr
Wie Betontannen und Straßensperren gehört auch die Blackbox, der etwas andere Jahresrückblick, zur Weihnacht in Absurdistan. Lachen wir noch einmal über Greta von Schölefrö, den grandios gescheiterten CSU-Mampfred*, oder über unseren Siggi, der unter die Arbeiter gegangen ist (er schafft jetzt bei einer Denkfabrik!). So, und jetzt zur SPD-Spitze und zum AfD-Parteitag in Braunschweig...
„20.000 Menschen“ will der Spiegel gezählt haben, die vor der Halle des unbekannten Konzerns in Braunschweig am Parteitag der AfD rabbatzierten. Die Polizei mag das nicht bestätigen. Jedenfalls aber tummelten sich:
6 Braunschweiger Chöre, DGB-Funktionäre, Flüchtlingshelfer, VW-Mitarbeiter, subventionierte Stadttheater-Darsteller, Mitglieder des Braunschweiger Bundesliga Fußballvereins (ach nä, der spielt in einer anderen Liga), die Basketballer, Verdi-Agenten, der Oberbürgermeister, Betbrüder der evangelischen Landeskirche, der Genosse Osterloh und Gefolge, Mitarbeiter der Awo (google: Frankfurter Korruptionsverein), die Sozialistische Jugend, DGB-Jugend, der Braunschweiger des Jahres von der Braunschweiger Zeitung, außerdem die Grünen, Linkspartei, mehrere SPD-Ortsvereine, Jusos und Reste der Piratenpartei. Haben wir den Karnevalsverein vergessen beim Who is Who derer, mit denen man keine freie Minute verbringen möchte? Diese Daten wurden noch nicht correctiv-zertifiziert! Wir bitten um Nachsicht.
Was drinnen in der Braunschweiger Halle geschah beschreibt eine von der Berichterstattung leicht verwirrte TV-Zuschauerin so: „Ich sah vorhin beim AfD-Parteitag auf Phoenix einen völlig ruhigen seriösen Parteitag mit normal aussehenden Menschen und höre einen Extremismusforscher, der sagt, das wäre eine rechtsradikale Partei.“ Nun, gnädige Frau, die Erklärung ist ganz einfach mit einer Gegenfrage zu beantworten: Gibt es einen einzigen Extremismusforscher, der nicht der SPD, der grünen oder einer anderen linken Partei zu Diensten steht? Oder noch besser: Was ist ein Extremismusforscher?
Die Partei wählte schließlich einen Wessi und einen Ossi, einen Professor und einen Malermeister. Bürgerlicher geht in Deutschland nicht.
Nun zum Extremismus.
Die SPD hat sich für den charismatischen Norbert Walter-Borjans und für die charmante Saskia Esken – zusammen die Nowabos – entschieden. Die ganze SPD? Wohl eher nur ein lautstarker, ausgekochter (im Unterschied zum gärigen einer anderen Partei) Sozialistenhaufen.
Denn drei Viertel der SPD-Mitglieder haben nicht für das neue radikale Pärchen an der Spitze gestimmt. Der Hälfte der Genossen war es herzlich egal, wer die Partei auf den letzten Metern führt – oder diese Hälfte war längst tot, Karteileichen mit Dauerauftrag für Mitgliedsbeiträge.
Damit hat auch für die Merkelunion das Stündchen der Wahrheit geschlagen. Lässt sie sich von den Nowobos erpressen, sollten die Roten und Schwarzen schleunigst das Wahlrecht ändern, sonst verschwinden sie gemeinsam im Nirwana.
Und jetzt geben wir ab an die Werbung:
Den Weg in den Untergang nicht nur der SPD können Sie, verehrte Leser, noch einmal in Ruhe mit der Blackbox 2019 genießen, launig kommentiert, so dass es nicht aufs Gemüt schlägt. Wir verabschieden uns von Schonklod Juncker, lauschen noch einmal Frank-Walter, dem Spalter, und Wolfgang „dem Trixxer“ Schäuble, und selbst der vielsprachig eloquente Günther Oettinger hat es wieder in die Blackbox geschafft.
Zu Risiken und Nebenwirkungen beachten Sie den Beipackzettel! Denn diese Wahrheiten sind nicht für jeden geeignet. Klimakindern und überzeugten Merkeljüngern darf die Lektüre nur unter Aufsicht Erwachsener zugänglich gemacht werden. Außerdem sollte dieses Buch nicht bei gleichzeitiger Einnahme von Heißgetränken gelesen werden. Verschüttunsgefahr! Kaufen Sie hier , oder nehmen Sie unser „Abo“ hier .
P.S.: Freiberufler und Unternehmer können den Buchkauf übrigens von der Steuer absetzen – ja, die Welt ist ungerecht.
Sonntag, 01.12.2019 - 1. Advent - 11:45 Uhr - Tatjana Festerling:
Einfach mal Abolfazl Barampour zuhören, einem sogenannten "Koran-Experten", der im staatlichen Fernsehen des Iran (Islamic Republic of Iran Broadcasting - IRIB) folgendes verkündet: "Sie [Demonstranten] sollten am Ort ihres Verbrechens hingerichtet oder bestraft werden!"
Quelle - twitter.com: "Khalil Khani"
Die EU und natürlich der deutsche Bundespräsident und der deutsche Außenminister sind händeschüttelnde und in die Kameras grinsende Partner mit diesem Regime. Ekelhafte Regime-Bücklinge!
Der amerikanische Botschafter in Deutschland, Richard Grenell hingegen, findet dazu klare Worte: "Die europäischen Länder nehmen zum schlechtesten Zeitpunkt an Instex teil! Warum mit einem Regime handeln, das das iranische Volk tötet und das Internet abschneidet?"
Quelle - twitter.com: "Richard Grenell"
Sonntag, 01.12.2019 - 1. Advent - 10:00 Uhr - Peter Grimm via sichtplatz.de
Die halbe SPD-Mitgliedschaft hat sich für die passenden Sterbehelfer entschieden, die den bislang quälend langsamen, aber konstanten Niedergang nun entscheidend beschleunigen dürften. Es ist also eine gute Zeit, schon einmal mit den Nachrufen auf die einst stolze deutsche Sozialdemokratie zu beginnen. Daran erinnerten in der die Partei schon einige Zeit nur noch schwindende Restbestände der alten Mitgliedschaft. Wenn sich die in jüngster Vergangenheit führenden Genossen wie Gabriel, Stegner, Schulz, Scholz oder Maas in die einst ehrwürdige Marke SPD kleiden, dann wirkt das längst so peinlich, wie die Auftritte von abgehalfterten Heiratsschwindlern. Insofern ist die Entscheidung für das Duo Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans als neue Führung der SPD eine gute Nachricht, weil die Partei nun noch konsequenter als zuvor ihrem Ende entgegensteuert. Für die meisten Deutschen ist es allerdings noch unvorstellbar, dass eine einst große Partei wirklich vollkommen untergehen kann, einfach, weil es in der deutschen Nachkriegsgeschichte noch nicht geschehen ist. In vielen anderen europäischen Ländern hat man diese Erfahrung schon machen dürfen.
Das neue Vorsitzendenpaar ist allem Jubel zum Trotz lediglich von etwas mehr als einem Viertel der stimmberechtigten Mitglieder gewählt worden, denn knapp die Hälfte der Genossen hat sich gar nicht mehr an der Abstimmung beteiligt. Aus Desinteresse? Oder weil sie unter dem Kandidatenangebot wirklich niemanden fanden, für den sich die Stimmabgabe lohnte? Von denen, die ihre Stimme abgaben, hat sich nur gut die Hälfte für das Paar Walter-Borjans/Esken entschieden. Dass die neuen Sterbehelfer von einer Mehrheit der Mitglieder getragen würden, kann man also nicht wirklich behaupten. Dennoch soll auf der dünnen Basis ein Parteitag diesem Votum folgen. Es ist ein Novum in der demokratischen deutschen Parteiengeschichte und widerspricht dem Geist des Parteiengesetzes, dass Parteitagsdelegierte von vornherein vom Parteiapparat unter den öffentlichen Erwartungsdruck gestellt werden, einen Beschluss, der völlig außerhalb satzungsmäßiger Gremien gefällt wurde, nur noch zu exekutieren. Eigentlich müsste das die politischen Beobachter maßlos aufregen, denn immerhin handelt es sich bei der SPD noch um eine Regierungspartei. Doch offenbar ist für die meisten Kollegen, die das politische Treiben hauptberuflich verfolgen müssen, die baldige Bedeutungslosigkeit der Partei schon so gewiss, dass deren Treiben am Rande der Legalität keine Aufregung mehr lohnt.
Weiterhin zäh und nervend
Ein wenig geht es dem Autor dieser Zeilen ja auch so. Lohnt es sich, hier nun ausführlich auf die Totengräber-Qualitäten des neuen Führungspärchens einzugehen? Auf die Milliarden zusätzlicher Schulden, die Norbert Walter-Borjans in seiner Zeit als NRW-Finanzminister dem Land aufgebürdet hat? Auf die von seinem Haus erarbeiten Haushaltspläne, die wegen ihrer handwerklichen Fehler vor dem Landesverfassungsgericht zerschellten? Muss man sich auf die Suche nach Qualifikationen von Saskia Esken begeben, die sich selbst vor allem durch ihre Zeit in einem Landeselternrat bestens auf die SPD-Führung vorbereitet sieht und nun im Bundestag offenbar vor allem damit auffiel, dass sie in Fraktionsämter, die sie anstrebte, nicht gewählt wurde? Nein, das alles kann man gerade überall nachlesen. Blicken wir stattdessen auf das bevorstehende Werk der Sterbehelfer.
Oder ist die Zuschreibung Sterbehelfer zu böse? Nein, denn dies wird die einzige Disziplin sein, in der Walter-Borjans und Esken nicht enttäuschen werden. Allen anderen Erwartungen werden die beiden nicht entsprechen können.
Beispielsweise denen ihrer Anhänger, dass es nun zu einem baldigen Ende der kleinsten „Großen Koalition“ kommen werde. Schon nach dem Abstimmungs-Sieg klangen die neuen Vorsitzenden da schon etwas gedämpfter. Man wolle den Koalitionsvertrag natürlich erst einmal versuchen, nach zu verhandeln. Ob das überhaupt geht, darüber wird sich eine über Wochen, wenn nicht gar Monate, laufende Debatte entspinnen, bis sich die Koalitionäre, nach einer dramatischen Nachtsitzung, darauf einigen werden, dass sie über ihre Inhalte noch einmal intensiv ergebnisoffen sprechen wollen, es sich dabei aber nicht um Nachverhandlungen handle.
Und dann beginnen die Nachverhandlungen, die nicht so heißen dürfen. Sollten sie sich erinnern, wie lange die Koalitionsverhandlungen bis zu einer Regierungsbildung gedauert haben und die dann anberaumten Gespräche genau dieser Tagesordnung noch einmal folgen müssen, wissen sie, dass das erwartbare Scheitern der Gespräche beinahe bruchlos in den Wahlkampf 2021 übergehen kann. Ob die SPD dann die Koalition verlässt oder nicht, wird da schon keiner mehr bemerken.
Die Sehnsucht nach mehr Dramatik
Die Wähler des neuen Duos, die darauf setzen, es gäbe ein schnelles Koalitionsende und eine sich erneuernde Oppositions-SPD, werden sich abwenden. Es will schließlich kaum ein Amts- und Mandatsträger Neuwahlen riskieren, bei denen die Partei Ämter und Mandate zwangsläufig dramatisch verlieren würde. Zumal die Amtsträger wissen, dass sich nichts ändern würde, wenn sie die Koalition verließen. Angela Merkel würde eben als Kanzlerin einer Minderheitsregierung weitermachen wie bisher. Sie weiß, dass sie niemand stürzen kann, da sich keine Abgeordnetenmehrheit findet, die sie durch die Wahl eines anderen Kanzlers ersetzen könnte. Die Mandatsträger der SPD hätten in dieser Gemengelage kaum die Möglichkeit, sich als kraftvolle Opposition darzustellen, zumal auch kaum erkennbar ist, welche der Genossen im Bundestag überhaupt in der Lage sind, eine solche Rolle noch glaubhaft zu verkörpern.
Und bei dem, was Walter-Borjans und Esken als ideologische Begleitmusik zu bieten haben, werden immer mehr Noch-SPD-Wähler erkennen, dass sie weder eine Light-Version der Linkspartei noch Pseudo-Grüne brauchen. Wer will, wird das Original wählen, die anderen werden lernen, sich neu zu orientieren.
Das alles ist so vorhersehbar und auch unter den konsequenteren Sterbehelfern wird es sich noch so zäh und Nerv tötend anfühlen, dass man sich nach mehr Dramatik beim SPD-Untergang sehnen wird. Nicht nur um des eigenen Nervenkostüms willen, sondern auch wegen der guten, alten SPD, die Deutschland einstmals deutlich geprägt hat und der man für Vieles dankbar sein kann. Sie hat ein solch würdeloses Ende nicht verdient. Wie sollen sich denn Jüngere, die dieses Schauspiel sehen, vorstellen können, wie wichtig eigentlich eine richtige Sozialdemokratie für die deutsche Demokratie ist?
Sonntag, 01.12.2019 - 1. Advent - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Na gut, ich spendier' noch 'ne Zugabe. Saskia Esken und Norbert-Walter Borjans - das spitze Mündchen macht ihn besonders seriös. Unsere Verschissten - immer für' ne Lachsalve gut.
Bildquelle: Screenshot
Sonntag, 01.12.2019 - 1. Advent - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:
Mein Team und ich, wünschen Euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit.