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Tatjana Festerling | Archiv - 07.2019


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Taktlos, Respektlos, Rücksichtslos
Die Stunde der Demagogen

Mittwoch, 31.07.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Wie hätte der berühmte Spiegelfälscher, der Große Relotius, wohl über die Trauer für den ermordeten 8-jährigen Jungen von Frankfurt, und über die Wut über die Zustände im Land geschrieben? Wahrscheinlich so:

„Da ist zum Zweiten das Entsetzen über die Agenten der Angst, die wie marodierende Banden durch unsere Straßen ziehen. Sie versuchen die Trauer zu enteignen und in einen kollektiven politischen Angstreflex zu überführen. Unsere Gefühle werden kuratiert. Der Sturmtrupp der vorsätzlich Empörten will an der Wahlurne reiche Beute machen. Auf den Lippen trägt man die Worte „Recht und Ordnung“. In den weit aufgerissenen Pupillen ist unschwer der braune Kern zu erkennen.“

Das könnte ein Original-Relotius sein. Besonders die scharfe Beobachtung „In weit aufgerissenen Pupillen ist unschwer der braune Kern zu erkennen“ klingt nach frühem Claas R. Und ein bisschen weht der Enzensberger mit. Vielleicht sogar ein später Grass. Auf jeden Fall Grimme-Preis.

Und hier kommt schon die gute Nachricht für alle Journalistenpreisjurys: Der Autor, der „die marodierenden Banden“ vor dem Leserauge so lebensecht aufmarschieren lässt, steht für jede Auszeichnung zur Verfügung. Erstens ist er einer von euch, und zweitens hätte er Zeit, der Gabor Steingart.

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Die geistige Verwahrlosung unserer “Eliten”

Mittwoch, 31.07.2019 - 20:15 Uhr - Vera Lengsfeld:

Am Tag zwei nach dem auf dem Frankfurter Hauptbahnhof an Scheußlichkeit kaum zu überbietenden Verbrechen, ist es Zeit, eine Analyse der Reaktionen von Politik und Medien zu erstellen. Um es vorweg zu sagen: Das Ergebnis ist so furchterregend, wie der grauenvolle Kindesmord.

Die Tat des von Politik und Medien gern so genannten „Schutzsuchenden“ , der ein achtjähriges Kind und seine Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen hat, ist der vorläufige Höhepunkt einer schier endlosen Reihe von Gewalttaten von Migranten in Freibädern, auf Stadtfesten und gegen Einzelpersonen. Es verdichtet sich der Eindruck, dass die Schutzsuchenden ihren Schutzgebern den Krieg erklärt haben. Aber genau davon wird abgelenkt mit dem gewohnten Schwall von Vertuschung, Verniedlichung des Verbrechens, verständnisheischenden Erklärungen und Schuldzuweisungen an alle, die das Problem der Willkommenspolitik, die dabei ist, unsere Gesellschaft zu zerstören, benennen.

Am Tag des Verbrechens dauerte es Stunden, bis die Tat als das bezeichnet wurde, was sie war: ein Tötungsdelikt. Es einen hinterhältigen Mord zu nennen, wurde in den Qualitätsmedien peinlichst vermieden.

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"Was Moral ist, bestimmt Deutschland"

Mittwoch, 31.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ja, aber natürlich! Wer soll das denn bitte sonst bestimmen, als die deutschen Moralnazis?!

Das deutsche Möchtegern-Dress-Männeken, das derzeit die Rolle des Außenministers zu spielen versucht, ist einfach nur strunzdumm. Und sein Stab auch, denn natürlich umgeben sich solche Typen mit schwer narzisstischen Zügen mit noch Dümmeren, damit im Umfeld keiner merkt, was für eine Hohlfigur sie selber sind. Kann man seit Jahren am Fingernagel fressenden Zitteraal und ihrem Umfeld studieren.

Aber dafür gibt das phrasendreschende Männlein eine gute Witzfigur in aller Welt ab, haben wenigsten die anderen was zum Lachen. Brilliant analysiert von Michael Wolffsohn bei tagesspiegel.de (Auszug): "Das Auseinanderklaffen zwischen dem moralischen Anspruch des Ministers und dem Fehltritt im Auftritt ist das Grundproblem der deutschen Außenpolitik insgesamt – und könnte Deutschland eines Tages politisch und finanziell teuer zu stehen kommen. Die seit rund zwei Jahrzehnten praktizierte moralische Selbstüberhöhung breiter Kreise der deutschen Gesellschaft und Politik (nicht zuletzt durch Heiko Maas und die Kanzlerin) nervt selbst Freunde unseres Landes. Anders als zu Zeiten der Bonner Republik präsentiert sich Deutschland als moralische Weltmacht." - "Was Moral ist, bestimmt Deutschland"

RIP kleiner Mann (Oskar)

Dienstag, 30.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich wünsche seinen Eltern sowie seiner Familie viel Kraft das Unfassbare zu bewältigen. RIP kleiner Mann (Oskar).

RIP kleiner Mann (Oskar)

Mir schwillt der Kamm ob soviel Grausamkeit durch das unverantwortliche Handeln der Merkel´chen "Wir schaffen das" Politik, die an diesem Zustand die alleinige Verantwortung trägt! Und das macht mich wütend. Aber das Allerschlimmste ist, dass schon wieder zur Tagesordnung übergegangen wird und irgendwelche Banalitäten die Schlagzeilen bestimmen.

Die Vermögen einer Person sind die Schulden einer anderen Person

Dienstag, 30.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Es ist das Kennzeichen allgemeiner Unwissenheit, dass die Bürger glauben, ihre Vermögen sei ihr Eigentum, auf das sie zwar nicht jederzeit, aber im Laufe ihres Lebens Zugriff haben. Das ist aber nur bei der Gruppe der Hard Assets – übersetzt der „harten Vermögen“ – der Fall. Alle Forderungen wie Renten, Pensionen, Versicherungen und Bank-Guthaben basieren auf der Tatsache, dass die Gegenpartei in der Lage sein muss, ihre Schulden gegenüber dem Bürger begleichen zu können. Man spricht hier vom Gegenpartei-Risiko, weil der Schuldner meist keine realen Werte wie Gold zur Absicherung besitzt.

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Das Schweigen der Redaktöre

Dienstag, 30.07.2019 - 16:30 Uhr - Thomas Rietzschel:

SPON und das Kanzleramt sitzen in einem Boot. Kein Schatten soll auf die medial beförderte Einwanderung unbeherrschbarer Massen fallen.Schließlich war es Angela Merkel höchstselbst, die uns 2015 anherrschte, den Zustrom der Fremden als „eine kulturelle Bereicherung“ hinzunehmen. Jetzt werden die Zinsen fällig. Zuletzt am Gleis 7 des Frankfurter Hauptbahnhofs.

Um in den Stand der „Lügenpresse“ erhoben zu werden, muss keine Zeitung, kein Magazin, kein Sender Falschmeldungen verbreiten oder Tatsachen verdrehen. Journalisten können auch lügen, indem sie entscheidende Informationen zurückhalten: Das tägliche Geschäft von SPON, ein leicht durchschaubarer Schwindel, der die Aufregung darüber kaum noch lohnt. Es sei denn, die Redakteure machen sich der Verdunkelung von Gewaltverbrechen schuldig; sie vertuschen drohende Gefahr wie in ihrer Berichterstattung über den Mordanschlag am Frankfurter Hauptbahnhof.

Am Montag um 13:11 setzten sie einen ersten Artikel ab, der darüber informierte, dass „ein achtjähriges Kind von einem Zug erfasst und getötet worden“ sei, nachdem es „ein Mann“ zusammen mit seiner Mutter „ins Gleisbett gestoßen“ hat. Die Frau hätte sich in letzter Sekunde über die Schienen rollen können, während ihr Sohn von den Rädern des ICE zermalmt wurde. Später, um 16:29, hieß es dann, „ein 40-Jähriger“ habe die Tat verübt. Stunden darauf, um 22:04, war abermals von „dem mutmaßlichen Täter“ die Rede.

Mehr wurde den SPON-Lesern über die Identität der Mörders nicht zugemutet. Die Redakteure gaben sich zugeknöpft, obwohl BILD bereits kurz nach dem abscheulichen Geschehen die Festnahme eines Mannes „afrikanischer Herkunft“ gemeldet hatte, der HR um 13:00 über seine „eritreische Staatsangehörigkeit“ informierte, ebenso wie das ZDF um 13:15. Dass dies auch die SPON-Redakteure gewusst haben müssen, verrät schon der Umstand, dass sie sich bei dem, was sie über das Alter und die Festnahme des „Mannes“ herausließen, auf die selbe Quelle stützten: auf polizeiliche Mitteilungen, bei denen die nationale Herkunft des Täters nicht unerwähnt blieb.

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Bingo!
Psychisch krank! Freispruch!
Und Vorsicht bei der Einfahrt des Zuges!

Dienstag, 30.07.2019 - 16:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Pressekonferenz des Kantons Zürich - Live bei Welt: "Der Mann sei seit 2019 in psychiatrischer Behandlung, berichtete Bruno Keller, Vize-Kommandant der Kantonspolizei Zürich."

"Nach der ICE Tragödie - Das sagt die Frankfurter Staatsanwaltschaft zu den Ermittlungen" - UPDATE

Dienstag, 30.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

blick.ch: "Nach der ICE Tragödie - Das sagt die Frankfurter Staatsanwaltschaft zu den Ermittlungen" - Video

Ach was: "Mehrfach wegen Gewaltdelikten bekannt und hervorragend integriert." Wie passt das zusammen?

Blablabla... Der angebliche Vorzeige-Kanake aus dem zu 50% islamisierten Eritrea war wegen Gewalt gegen eine Frau in der Schweiz zur Festnahme ausgeschrieben. Und wohin "flüchten" kriminelle Gewalttäter? Natürlich ins Vierte Reich des Zitteraals und ihrer kriminellen Bande. Um sich dort gleich weiter auszutoben. Denn, oh weia und padauz, es gibt ja sowas wie das Eritrean Islamic Jihad Movement, das auch im sich islamisierenden Europa ausbreitet. Aber das sind bestimmt alles totaaaal liebe Muselmännchen - so filigran wie die sind!

Der Messer-Jihad scheint old-fashioned zu sein, Säure-Attacken auch, der neue heiße Scheiss der Jihadisten ist der "Zug-Schubser". Überall fliegen weiße West-Europäer vor Züge und ins Gleisbett, aber selbstverständlich verbietet sich ein Generalverdacht. Nein, es wird aufwändig nach entschuldigenden Ursachen gesucht, damit man die eigene, neurotisch gestörte Refugee-Welcome-Besoffenheit im Nachhinein nicht in Frage stellen muss. Um bloß keine Selbstkritik und vor allem konsequentes Handeln üben zu müssen, hat sich die Freiluftklappse Deutschland entschieden, Menschenopfer zu bringen!

Widerwärtig, ekelhaft, aber - Gottseidank! - ist das Moralnazi-Gesocks nicht überlebensfähig. Ein Trost, wenn auch ein schwacher.

UPDATE: Dienstag, 30.07.2019 - 16:45 Uhr - Daniel Matissek:

Der Bahnhofs-Kindermörder von Frankfurt war seit 2008 in der Schweiz als Asylbewerber anerkannt, hat selbst drei Kinder und galt als „mustergültig integriert“. Vergangenen Donnerstag bedrohte er dann seine Nachbarin mit einem Messer, daraufhin wurde er zur Fahndung ausgeschrieben und von der Schweizer Polizei gesucht.

Was tut man nun als von der Strafjustiz bedrohter Täter sinnvollerweise? Man taucht ganz einfach in Deutschland unter, wo dich nicht nur kein Mensch kontrolliert, sondern auch garantiert niemand fragt, wer du bist, woher du kommst und ob du dort, wo du herkommst, irgendwas ausgefressen hast. Ganz egal, ob Du aus Nordafrika, Pakistan, Ghana oder eben der Schweiz einreist.

Genau das ist es, was zu Recht an unserer "Willkommenskultur“ kritisiert wird: Dass in Deutschland jeder ein- und ausgehen kann, völlig ungehindert. Es gibt keinen Grenzschutz. Das Land ist sperrangelweit offen – nicht nur für echte Schutzsuchende, sondern eben auch für Mörder, Vergewaltiger oder Psychopathen, die Frauen und Kinder mit Messern attackieren oder vor Züge stoßen.

Deshalb ist der Fall von Frankfurt – und das in noch viel schlimmerer Tragweite als gedacht – eben SEHR WOHL ein Problem unserer generell viel zu laschen, verantwortungslosen Sicherheits- und Migrationspolitik, unseres Wahns der offenen Grenzen. Nein, der Eritreer, der den 8-jährigen tötete, hat kein Asyl in Deutschland beantragt. Aber gestern war er durchaus als Flüchtling in Deutschland: Als Flüchtling vor der Schweizer Justiz.

Während zur Stunde der Bundesinnenminister in seiner Pressekonferenz - und fast alle Sender in Sonderbeiträgen - mit kaum verhohlen triumphierenden Unterton erklären, mit der deutschen Flüchtlingspolitik hätten weder Tat noch Täter etwas zu tun, und während sie die AfD und „rechte Hetzer“ anprangern, den Fall vorschnell „instrumentalisiert“ zu haben, bestätigt sich in Wahrheit einmal mehr, was die Verfechter eines restriktiven Grenzschutzes seit Jahren monieren: Deutschland ist Sehnsuchtsort, Unterschlupf und Paradies für alle Mörder, Terroristen und Verfolgten – vor allem: strafrechtlich Verfolgten – dieser Welt.

"Kritik aus der Kirche an politischen Äußerungen Bedford-Strohms"

Dienstag, 30.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ach nee, jetzt, kurz bevor der Letzte das Licht ausknipst, kommt Kritik gegen den Schwachkopf aus den eigenen Reihen. Viel zu spät, die Schäfchen sind Euch längst davon gerannt. Weil Ihr "Kollegen" lieber solche narzisstischen Vulvenmaler habt gewähren lassen, statt evangelische Pfarrer wie Olaf Latzel aus Bremen zu unterstützen, als er von den deutschen Moralnazis fertig gemacht wurde.

jungefreiheit.de (Teaser): "Für seine politischen Äußerungen hat der EKD-Ratsvorsitzende und bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm nun auch Kritik aus den eigenen Reihen erhalten. „Wir wünschen uns, daß er da zurückhaltender agiert und seine moralische Autorität nicht so vor sich herträgt, wie das mittlerweile in der Öffentlichkeit berechtigterweise kritisch wahrgenommen wird“, sagte der wegen Krankheit aus dem Amt scheidende Regionalbischof des Kirchenkreises Regensburg, Hans-Martin Weiss, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bedford-Strohm solle sich mehr mit der Frage beschäftigen: „Was tue ich wann? Wann rede ich, wann schweige ich? Er weiß, daß sein Vorgehen sehr differenziert und unterschiedlich wahrgenommen wird.“ Bedford-Strohm freute sich über niedriges AfD-Ergebnis." - "Kritik aus der Kirche an politischen Äußerungen Bedford-Strohms"

#HeuchelKircheKannWeg

Selektive Anteilnahme

Dienstag, 30.07.2019 - 12:00 Uhr - Dr. Rafael Korenzecher:

Guten Tag Til Schweiger und Smudo, Farin Urlaub und Sido, Grönemeyer und Lindenberg, Tobias Huch und Friederike Kempter, Hirschhausen und Tadeusz, Benno Führmann und Natalie Wörner, Campino, Anja Reschke und all die anderen viel besseren Menschen als wir. Geht es Euch gut ??? Habt Ihr was gesagt ?? --- Habt Ihr ??

Reicht Eure doch sonst so lauthals und Publikums-wirksam verteilte Solidarität plötzlich nicht mehr für einen heimtückisch von fremder Mörderhand vor einen Zug gestoßenen, hinterrücks ermordeten kleinen Jungen in Frankfurt ??

Ist er, war die kleine Susanne Feldmann aus Mainz und sind die vielen anderen Verletzten, Drangsalierten, Vergewaltigten und Ermordeten, bei denen Ihr auch geschwiegen habt, die falschen Opfer ??

Wir können Euch plötzlich nicht mehr hören!! - -- Euer Schweigen ist ohrenbetäubend !!!!

Dr. Rafael Korenzecher

Pressespiegel zum Mord an einem Achtjährigen in Frankfurt

Dienstag, 30.07.2019 - 11:00 Uhr - Redaktion tichyseinblick.de:

Was da in alten und neuen Medien zu finden ist, spricht für sich selbst.

- weiterlesen - "Pressespiegel zum Mord an einem Achtjährigen in Frankfurt"

Frankfurt, Hauptbahnhof, Gleis 7

Dienstag, 30.07.2019 - 08:30 Uhr - Henryk M. Broder:

Der 40 jahre alte „Mann“, der gestern eine Frau und deren Sohn im Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE gestoßen hatte, war, berichten die Zeitungen, ein Eritreer, der in der Schweiz wohnt. Also eigentlich schon ein Schweizer. Jetzt müssen nur noch ein paar Fragen beantwortet werden. Z.B.: Wie ist der Mann aus der Schweiz nach Frankfurt gekommen?/

- weiterlesen - "Frankfurt, Hauptbahnhof, Gleis 7"

Wenn Grüne trauern

Dienstag, 30.07.2019 - 08:30 Uhr - Alexander Wendt:

Wenn Grüne trauern Bildquelle: facebook

"Hier fliegt die Kanzlerin in den Urlaub"

Dienstag, 30.07.2019 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Eine bodenlose Unverschämtheit, dass der Fingernägel fressende Zitteraal einfach in den Urlaub fliegt! An dem Tag, an dem einer ihrer herbeigewinselten Merkelanten vorsätzlich und brutalst möglich ein 8-jähriges Kind ermordet hat.

Klar, ist ja nicht ihr Kind und die deutsche Täterpresse ist so freundlich und unterschlägt die "unschönen Bilder" vom gespaltenen, zertrümmerten Kinderschädel, von herausgequetschter Hirnmasse, von zerborstenen Knochen, Fleischfetzen und literweise Kinderblut im Gleisbett. Und über den Geruch von Tod lässt sich auch schlecht schreiben.

Phantasien darf man noch haben, oder ist das auch schon verboten in der "totalen Demokratie Deutschland"? Also meine lautet so: Zitteraal, ihr kriminelles Kabinett und die verantwortlichen Mietmäuler und Medienfuzzis werden sich auf die Bahnsteige deutscher Hauptbahnhöfe stellen und auf Jugendliche", auf "Einmann" , "Goldmann" und paramiltärische, afro-arabische Merkelanten warten, die ihren neuen Sport ausleben: den Politiker-Gleis-Kick. Wer den ICE überlebt, wird anschließend mit Gleisschotter gesteinigt. Natürlich live übertragen im Netz und im TV, damit alle weltweit was davon haben.

bild.de: "Hier fliegt die Kanzlerin in den Urlaub"

"Einsatz gegen Rechts ist gelebte Demokratie"

Montag, 29.07.2019 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:

schwarzwaelder-bote.de (Auszug): "Wie soll man damit umgehen, wenn Rechtspopulisten und Nationalisten öffentlich eine Rückkehr zum traditionellen Frauenbild fordern? ver.di -Mitglied Andrea Schiele hat beim Vortrag im IG-Metall-Gewerkschaftshaus Ideen geliefert. Wie stellt man sich heute einen Nationalsozialisten vor? Als Skinhead mit Springerstiefeln? Heute zeigen nicht nur Männer in der rechten Szene ihr Gesicht, sondern es sind auch vermehrt Frauen aktiv – und sie fordern eine Abkehr vom modernen Frauenbild, wie Andrea Schiele von der Gewerkschaft "ver.di" auf Einladung der IG Metall Albstadt berichtete: "Kinder kriegen, mindestens drei – wenn nicht, hat man als Frau völlig versagt." Als "Keimzelle des Staates" sähen rechte Parteien die Frau, betonte die Fachkraft für Rechtsextremismusprävention. Und das sei nicht "auf dem Mist der Männer gewachsen", sondern auch Frauen stünden dafür ein: Frauke Petry, Alice Weidel, Beatrix von Storch, Tatjana Festerling oder Martina Kempf seien Beispiele für rechtspopulistische Frauen. Für Schiele ist das ehemalige Gründungsmitglied der Hamburger AfD, Tatjana Festerling, rassistisch, wie sie mit einem Zitat belegte: "Die tittensozialistische Leitideologie will wissen, wer sie braucht. Ist doch ganz einfach: Damit wir was zu lachen haben. Wer braucht Feminismus?" Allerdings gebe es in der AfD auch Slogans wie diese: "Ehe, Familie, Haushaltsführung und Kindererziehung sollen in den Lehrplänen und Schulbüchern aller Schulen eine positive Berücksichtigung finden." Das klinge erst mal so, "als hätte das jeder von uns sagen können", so Schiele. Aber das sei das Tückische – es gebe nämlich hauptsächlich rechte Forderungen wie die strikte Ablehnung der "Genderideolgie" – keine Gleichstellung von Homosexuellen." - "Einsatz gegen Rechts ist gelebte Demokratie"

Ja, dann nenn mich halt rassistisch du "Fachkraft für Rechtsextremismusprävention". And what?
Und JA, was haben wir vier erwähnten Frauen schon über solche Femnazi´s wie Schiele gelacht!

PS: Schönen Dank übrigens, dass Ihr linken Vögel diesen fantastischen Satz von mir wiederholt - hatte ich schon ganz vergessen. Der ist nämlich ziemlich genial, fehlt nur ein "Wir." vor "Damit wir was zu lachen haben. Wer braucht Feminismus?"

War heute der Tag X? - Der Kindsmord von Frankfurt

Montag, 29.07.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Der Tag, an dem das Land aufwachte und Fragen stellte, Konsequenzen forderte? Oder behalten die Rosstäuscher ein weiteres Mal die Oberhoheit?

Hauptamtliches Journodeutsch: Ein Mann (40) stößt eine Frau (40) und ihren Sohn (8) am Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE (Bild). Am Morgen war der Mörder noch „dunkel gekleidet“, im Laufe des Tages dann selber dunkel, ein Eritreer. Der widerliche Kerl hatte ein achtjähriges Kind und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen, das Kind starb.

Es geschah am hellichten Tag. Gegen 10.00 Uhr morgens, am Hauptbahnhof Frankfurt, Gleis 7. Nicht nachts in dunklen Parks, vor Diskotheken, wo viele noch sagen können: Was hat das mit mir zu tun? Nicht am Alexanderplatz in Berlin, wo schon lange das Betreten nur auf eigene Gefahr gilt. Sondern mitten im Leben. Wann werden uns die Psychologen-Pfeifers hier wieder erklären: Hat es immer schon gegeben?

Und vor allem: Das hat nichts mit Nichts zu tun.

Wenige Tage zuvor hatte ein Roma vom Balkan eine junge Mutter in Voerde vor einen Zug gestoßen, einfach so. Die Frau starb. Auch so ein Fall, der viel mit unserem Justizsystem zu tun hat. Der Serbe war „schon früher gewalttätig und wegen Diebstahl und Körperverletzungsdelikten aufgefallen“, schrieben die einen Journos verharmlosend. Körperverletzungsdelikte. Aufgefallen. Wie ein schlechter Schüler. Dabei hatte der Verbrecher mit seinem Bruder „das ganze Dorf tyrannisiert“, „einer 88 Jahre alten Frau in den Bauch, ihrem zehn Jahre älteren Mann gegen das Knie getreten“, schreiben andere etwas deutlicher. Solche üblen Verbrecher werden mit Geldstrafen und Ermahnungen belohnt und laufen als tickende Zeitbomben herum, die überall explodieren können.

Die Verbrecher sind unter uns. Fast alle Täter der letzten spektakulären Fälle hatten einen Migrationshintergrund, viele nur einen Duldungsstatus im Land, und bundesweit bekannt sind lediglich die spektakulärsten Fälle wegen des selbstangelegten und von Verbands-Amateuren verordneten Maulkorbs der Berichterstatter. Die Behörden wissen nicht, wer da alles ins Land kam und kommt, seit dem Merkelsommer 2015, wie auch, ohne Grenzkontrollen, ohne Erfassung. Dennoch sind überproportional viele der Polizei inzwischen bestens bekannt. Weil sie in kürzester Zeit wieder und wieder vor Gericht landen, häufiger als der Ursprungsdeutsche Urlaub macht. Ohne ernsthafte Konsequenzen.

Nur bei den Helfern – im Falle Voerde ein 41-jähriger Iraker, der den Serben festhielt, bis die Polizei eintraf – ist man mit der Nennung von Ross und Reiter schnell bei der Hand. Der Serbe sitzt nun wegen „Mordverdacht“ – welch unsinniges Wort.

Den Eritreer erwarten nun wohl die Psychologen mit ihren Erklärungsbaukästchen und Richter Sanftmut & Kollegen. Hat Horst die Zeichen erkannt? Der Innenminister unterbrach seinen Urlaub, Merkel hingegen verabschiedete sich gutgelaunt in ihren. Nun sind sie halt da. Und sie ist dann mal weg.

P.S. Beim Spiegel läuft der Kindsmord schon unter ferner liefen, nach 'Bahn statt Flieger', Boris, Uschi und armen Palästinensern im Libanon. Business as usual.

Deutschland unter Schock

Montag, 29.07.2019 - 21:00 Uhr - Daniel Matissek:

Deutschland steht wieder einmal unter Schock, nach dem heimtückischen Mord an einem 8-Jährigen, der heute Vormittag von einem Eritreer mitsamt seiner Mutter im Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE gestoßen wurde. Es war der zweite Anschlag dieser Art binnen zwei Wochen. Jetzt werden wieder Rufe laut nach besserer Sicherung der Bahngleise, nach mehr Polizeipräsenz, nach mehr Überwachung – wie in Deutschland üblich immer erst dann, wenn es zu spät ist.

So läuft es in Deutschland seit Jahren: Die Politik hinkt der Realität hinterher, sie reagiert nur passiv und handelt stets im Nachhinein. Immer muss der Horror erst eintreten, bevor Maßnahmen ergriffen werden – obwohl exakt diese Maßnahmen von Realisten und Sachverständigen wieder und wieder präventiv empfohlen wurden. Das Muster ist stets dasselbe: Wer im Vorfeld Schutzvorkehrungen fordert, wer mehr Polizeipräsenz im öffentlichen Raum verlangt, wer für Videoüberwachung und strikte Melde- und Ausweismitführungspflicht von Ausländern plädiert oder wer – ganz banal und zu allererst – für restriktive Grenzkontrollen eintritt, der wird hierzulande förmlich zur Sau gemacht, der gilt als „Angstbürger“, Populist, Law-and-Order-Fetischist oder Nazi. Statt das Übel bei der Wurzel zu packen, ausreisepflichtige Personen, Gefährder oder Problem-Migranten auszuweisen, abzuschieben oder – noch besser – gar nicht erst ins Land zu lassen, gilt es als „menschenverachtend“, darüber nur laut nachzudenken. Wenn sich die Nutznießer dieser Denktabus dann allerdings als befürchtungsgemäß als Trojaner entpuppen, Integrationsbemühungen ausschlagen, das Gastrecht mit Füßen treten und ihrerseits menschenverachtende Taten begehen – wenn also genau das eintritt, wovor die Skeptiker gewarnt haben -, dann werden die flammenden Menschenfreunde und sonstigen Toleranzapologeten plötzlich ganz kleinlaut. Ihre fatalistische Annahme, die Deutschen müssten nun einmal „mit Risiken leben“, es gäbe „keine hundertprozentige Sicherheit“, klingt dann wie Hohn – erst recht angesichts solch schrecklicher Vorfälle wie heute in Frankfurt.

Für die schleichende Eroberung des öffentlichen Raums genügt es bereits, dass jeder befürchten muss, immer und überall zum Opfer zu werden. Auch an diesem Verunsicherungsgefühl trägt Bundeskanzlerin Merkel einen Großteil der Schuld. Die Kanzlerin flog heute erst einmal in Urlaub; sinnfälliger ließe sich ihre instinktlose und zynische Einstellung zu den Ereignissen, die ihr Land umtreiben, gar nicht illustrieren. Wenn Politik das Feld der großen Gesten ist, dann ist Merkel das personifizierte Totalversagen. Selbst Innenminister Seehofer brach seinen Urlaub heute ab.

Noch steht zwar nicht fest, ob der Frankfurter Täter – etwa als Flüchtling – erst in jüngerer Zeit hergelangt ist, oder ob es sich um einen seit längerem hier lebenden Eritreer handelt. Dies spielt aber auch überhaupt keine Rolle; selbst wenn man die Ethnie komplett außen vor lässt, ist es eine Tatsache ist, dass dieser Staat seine Bürger nicht schützen kann und schützen will. Merkel bricht fortwährend ihren Amtseid, „Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden“. Gesetze werden gebrochen oder nicht angewandt. Aktiv wird eben keine harte hoheitliche Linie gefahren; das zu allen Zeiten wirksame Element der Abschreckung ist abgeschafft, und zwar auf allen Ebenen. Weder bei Begehung von Taten noch bei ihrer späteren Ahndung müssen Täter hierzulande mit wirklichen Härten rechnen. Für mehr Sicherheitskräfte und Polizei fehlen Geld und der politischer Wille; noch immer geht Datenschutz vor Vorratsdatenspeicherung oder Rundum-Überwachung. Man will „keinen Polizeistaat“ – jammert dann aber scheinheilig in die Kameras und und heuchelt Betroffenheit, wenn die Abgründe des so geschaffenen Softie-Staates evident werden.

Jetzt ist wieder ein Unschuldiger tot, seine Mutter für ihr Leben gezeichnet, Dutzende Augenzeugen und ein Bahnführer sind traumatisiert – und die linksgrün durchwirkte Politik schaut einmal bedripst aus der Wäsche, während sie vor den neuesten Scherben ihres Traums vom bunten, friedfertigen Lalaland steht. Einmal mehr herrschen pure Ohnmacht und Hilflosigkeit – und alles nur, weil man nicht auf die Stimmen der Vernunft hören wollte, die stets gewarnt hatten vor den unkalkulierbaren Risiken und Konfliktpotentialen eines gesellschaftlichen Großexperiments, inkompatible kulturelle Milieus unvorbereitet aufeinanderprallen zu lassen. Im Orkus gutmenschlicher Humanitätsbesoffenheit und Multikulti-Euphorie wollte niemand auf sie hören. Die Konsequenz ist: Pures Staatsversagen. Natürlich können auch Deutsche Deutsche ins Gleisbett stoßen. Doch das Problem liegt tiefer: Wenn hier willkommen geheißene Menschen aus anderen Ländern Deutsche ins Gleisbett stoßen, ist mehr als die strafrechtliche Bewertung gefragt. Dann geht es auch um Migrations- und Asylpolitik und deren Fehlentwicklungen.

Fieberhaft wird nun – natürlich wieder erst, wenn das Kind in den Brunnen beziehungsweise ins Gleisbett gefallen ist – nach „Lösungen“ gesucht. Aktionismus ist gefragt: Schutzgitter rund um die Einfahrtszonen auf Bahnhöfen, Security, mehr Polizeipatrouillen. So passiert mit Deutschland schleichend genau das, was eigentlich niemand wollte: Das Land wird immer mehr zum militärischem Sperrgebiet, zur Kampfzone.

Weihnachtsmärkte und Volksfeste kommen inzwischen nicht mehr aus ohne „Merkel-Poller“, Betonsperren und schwerbewaffnete Sicherheitskräfte. Schulhöfe werden zu Hochsicherheitszonen, wo ethnisch verfeindete Kindergruppen in Schach gehalten werden müssen. Seit diesem Sommer sind auch Freibäder, einst Ort unbeschwerten Sommerfreuden, zu „Hot Spots“ geworden, und sollen künftig sogar durch strenge Einlasskontrollen geschützt werden, nachdem dort arabische und afrikanische Jungmännerhorden immer wieder Angst und Schrecken verbreiten. Und nun, nach den Bahngleismorden von Voerde und heute Frankfurt, werden also die Bahnhöfe zum nächsten Risikogebiet. So geht ein Winkel des öffentlichen Raums nach dem anderen seiner Unschuld verlustig und kommt ohne strikte Kontrollen nicht mehr aus. Paradoxerweise sind genau die Kontrollen, die sich die Bundesregierung bis heute weigert an den Außengrenzen des Landes – wo sie eigentlich hingehören und Normalität sein sollten – rigoros durchzuführen. So entsteht die nachgerade perverse Situation, dass in Deutschland die Grenzen sperrangelweit offenstehen, während um den Reichstag Gräben und Zäune errichtet werden; dass jeder Hergelaufene ohne Pass hier Bleiberecht erhält, in Schwimmbädern ab sofort aber Ausweispflicht besteht.

Übrigens: Die jetzt eilig geforderte künftige paramilitärische Sicherung der Bahnsteige ist wohl gar nicht praktikabel. Experten sehen hier erhebliche Schwierigkeiten: „Die Tötung von Menschen an Bahngleisen ist nach Einschätzung nicht durch eine Sicherung der Bahnsteige zu verhindern„, erklärte heute der Fahrgastverband „Pro Bahn“ in der „Rheinischen Post“. Bei über 6.000 deutschen Bahnhöfen könnten Bahnsteige eben nicht (etwa mit Schutzgittern) so gesichert werden, dass niemand vor einen Zug gestoßen wird oder aus Versehen ins Gleis fallen kann, weil Züge eben nie präzise an immer derselben Stelle halten; dies etwas funktioniere allenfalls bei vollautomatisierten Systemen wie Shuttlezügen an Flughäfen.

Es war zu allen Zeiten ein wesensbestimmendes Merkmal der Politik, Fakten über Emotionen zu stellen und im Interesse einer funktionierenden Gefahrenabwehr, eines wirksamen Zivilschutzes eben keinen optimistischen Träumereien nachzuhängen, sondern realistischen Annahmen auszugehen. Dies setzt allerdings ein realistisches Menschenbild voraus – ohne verstrahlten Optimismus und ohne die rosarote Dauerbrille. Zu diesem Realismus gehört auch, die Dinge beim Namen zu nennen: In Deutschland werden die einheimischen Bürger nach und nach zum Freiwild.

„Wir schaffen das“, schwafelte Merkel einst. Der 8-jährige Bub im Frankfurter Hauptbahnhof hat es nicht geschafft.

Zum Tod des Achtjährigen am Frankfurter Hauptbahnhof

Montag, 29.07.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

In Frankfurt wurde ein Achtjähriger in den Tod gestoßen. Mein Sohn ist nur wenige Monate älter. Die kinderlose Kanzlerin ist derweil lässig mit dem Hubschrauber in den Sommerurlaub abgehoben.

Wir wollen unsere Kinder erziehen, wir wollen dass sie lernen und wachsen, und wenn wir etwas Glück und viel Durchhaltevermögen haben, dann lernen wir mit ihnen. Ein Reflex, den alle in unserer Familie gelernt hatten, war das schnelle Festhalten des auf-den-Schoß-hüpfenden Jungen.

Wenn Leo in den Raum titscht und irgendein Familienmitglied in einem Sessel sitzt, sei dies Uroma, Oma, Opa, Elli oder ich, dann springt der Herr Sohn wie ein aufgedrehtes Automaton seiner Zielperson auf den Schoß, und das ist der Moment, wo der Leo-Griff zur Anwendung kommen muss. Wenn Leo anfliegt und dir auf den Schoß springt, musst du schnell zugreifen und ihn festhalten, damit er dir von lauter Schwung nicht auf der anderen Seite wieder herunterfällt.

Nostalgie und Liebe

Eltern zu sein ist keine einförmige Tätigkeit. Das Leben des Kindes durchläuft Phasen, das Leben der Eltern nicht minder. Es fängt lange vor der Geburt an, spätestens ab der ersten Ahnung und dem Schwangerschaftstest, über die Ankündigung gegenüber den zukünftigen Eltern, Onkeln und sonstigen Anverwandten, bis hin zu den Trainings im Geburtshaus, dem Kauf eines Babybett-Bastelsets beim Möbelschweden bis zum Tapezieren des künftigen Kinderzimmers.

Ich erinnere mich an ernsthafte Debatten mit Elli, ob unsere Kinder auch Laufen und Sprechen lernen würden – heute laufen sie umher wie Pinscher auf doppeltem Espresso, und sie blubbern den lieben Tag lang, in vier verschiedenen Sprachen.

Man sagt, das Alter um drei bis vier Jahre sei »magisch«, und da ist viel Wahres dran. Das Kind kann dann bereits laufen und wir erkennen erste Gedanken. Man erkennt, wie ein zweifellos niedliches, aber doch vor allem biologisches Wesen jeden Tag neue menschliche Eigenschaften annimmt. Das Kind hat spürbaren Spaß am Laufen, so oft es auch hinfallen mag. Das Kind entwickelt ersten Humor und beginnt, uns, die »Großen«, nicht nur zu ärgern, sondern auch zu necken. Indem wir dem kleinen Lebewesen bei seiner lustigen Menschwerdung zuschauen, können wir gar nicht anders, als uns selbst in der Frucht unserer Lenden zu erkennen. Unser Tapsen mag eleganter sein, mit Höflichkeit und guten Sitten überformt, unser Schritt mag sicherer wirken, doch wir tapsen genauso täglich neu ins Leben, nur ist das Kind unverfälscht und fröhlich dabei. Unsere Nostalgie, unser Schmerz ob des Verlustes unserer eigenen Kindheit, die rohe und unschuldige Schönheit der tapsenden Schritte des Kindes, all das verbindet sich in Vater und Mutter zu einer Liebe, die nur in Metaphern und Andeutungen beschrieben werden kann, wie der Duft einer bestimmten Blume oder die Wärme der Sonne auf einer fernen Insel.

Es ist nicht als Vorwurf gemeint, doch es ist auch der Widerspruch zu jeder Leugnung einer simplen Tatsache: Wer keine eigenen Kinder hat, wer das Menschwerden des einigen Säuglings nicht kennt, der ist ein anderer Mensch als einer, der es durchlebte – und auch durchlitt.

Geknuddeltwerden und träumen

Unser Sohn ist gerade erst, diesen Sommer, neun Jahre alt geworden. – Jedes Kinderalter hat seinen eigenen Zauber, und bei Jungen ist das Alter von etwa sieben bis neun Jahren ebenfalls ein ganz eigenes mit ganz eigenen Eigenschaften.

Mit acht Jahren will der Junge noch immer knuddeln, doch er interessiert sich zugleich auch für Jungensachen. Leo macht Pläne, was er im Leben werden möchte – aktuell Mathematiker oder Ingenieur – doch er sammelt noch Steinchen im Park und baut aus Lego fliegende Weltraum-Auto-Wohnmobile – und wehe, man vergisst, am Abend mit ihm zu kuscheln, ihm eine Geschichte oder zwei vorzulesen, und ihm zu versichern, dass alles gut ist, das alles gut wird, dass wir auf ihn aufpassen werden.

Geknuddelt werden und zugleich schon große Träume haben, ach, wünschen wir uns nicht ein Leben lang dahin zurück?

Dass sie groß werden

Am Frankfurter Hauptbahnhof wurde heute ein achtjähriger Junge vor den ICE gestoßen – er ist tot. Laut Presseberichten wurde ein Verdächtiger verhaftet, er soll aus Eritrea stammen (siehe etwa bild.de, 29.7.2019). – Frau Merkel, die ich »die Zerstörerin« nenne, diese Frau, die nicht weiß, wie es ist, ein Kind aufzuziehen, sie ist derweil mit dem Bundespolizeihubschrauber in den Urlaub abgehoben (bild.de, 29.7.2019) – wenn ich nie wieder von dieser Person und ihren Kofferträgern hören müsste, dann wäre mein Leben darum nicht ärmer, wahrlich nicht.

Mein Leben – ich schäme mich nicht dafür – dreht sich um das Wohl meiner Familie und meiner Freunde, meines Landes und meines Volkes – so schwierig das für einen sein mag, der auch nur einmal seine Heimat verließ – kurz, um das Wohl der Menschen und Orte, die mich mittragen, und die ich zu tragen mir zur Lebensaufgabe gemacht habe.

Wir wollen unsere Kinder erziehen, und wir wollen, dass sie lernen und wachsen, und vor allem, dass sie groß werden. Die professionellen Gutmenschen und Haltungspromis, gewissensleicht, kinderlos, und doch meist zu reich, um mit dem Pöbel am Bahnsteig zu stehen, sie kennen nicht, sie wissen nicht, und vor allem, sie fühlen nicht, wie es ist, meine Angst um seine Kinder zu haben.

Als der ICE in Frankfurt den achtjährigen Jungen überfuhr, so berichten Zeugen, haben viele Menschen aufgeschrien (siehe etwa bild.de, 29.7.2019). Ich schreie mit. Die Mutter wird nie mehr spüren, wie es ist, den Jungen festzuhalten, wenn er auf ihren Schoß springt, damit er nicht zur anderen Seite wieder herunterfällt. Den Griff, mit dem sie ihren Jungen festhielt, damit er ihr nicht von den Knien fällt, seine Kindheit und all die Hoffnungen, die sie für ihn hatte, das alles wird sie nicht vergessen, solange sie lebt.

Ich bin fassungslos - Ganz Deutschland trauert um 8-jährigen aber Merkel fliegt lieber in den Urlaub

Montag, 29.07.2019 - 19:30 Uhr - Erich Honecker:

Ein Statement von #IMErika zu #Frankfurt habe ich wohl verpasst 🤔 lieber geht's erstmal in den Urlaub.

Der #Heiko_Maas ist auch ganz still...Er feilt bestimmt noch an einem Post, in welchem er den Tod des Kindes irgendwie erwähnt, aber gleichzeitig noch „Rechte, Gefahr, AfD, Hass, Rechte, Rechte & Rechte“ unterbringt. Das kann schon mal was dauern....😡

Es geht jetzt sehr schnell – Gewerbesteuer im Jahr halbiert

Montag, 29.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Deutschland befindet sich im Zustand weitgehender Lähmung. Der sich überall abzeichnende wirtschaftliche Abschwung der Industrie, die den Großteil der Rechnungen des Staates bezahlt, wird von der Politik und den Medien schlichtweg ignoriert. Man beschäftigt sich lieber mit Fragen des Klimawandels und der Gefahr, die angeblich von Rechtsextremisten für unsere Demokratie ausgeht. Wenn sich in Sindelfingen innerhalb eines Jahres die Gewerbesteuer – die Haupteinnahmequelle der Gemeinden neben der Grundsteuer – plötzlich halbiert, ist das ein starkes Alarmsignal für das, was auf uns zukommen wird. Nicht in Jahren – sondern in wenigen Monaten.

- weiterlesen - "Es geht jetzt sehr schnell – Gewerbesteuer im Jahr halbiert"

"Drama am Frankfurter Hauptbahnhof - Kind offenbar von einem einfahrenden Zug überrollt" - UPDATES

Montag, 29.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Oh Gott! Was ist da los?

Update 1: Fick dich Focus!
"Das Kind sei nach ersten Erkenntnissen auf die Gleise geraten und offenbar von einem einfahrenden Zug überrollt worden".

Überall steht "gestoßen", aber der Focus macht ein "geraten" draus - allein dafür müsste man jedem einzelnen Focus-Redakteur die Fresse polieren! Auspeitschen, schöne Sharia-Strafen kollektiv für die, die ihre nach Deutschland reingewinselten Vollversorgungsuchenden immer noch so perfide decken.

Update 2:
Das 8jährige Kind ist tot.

"Am Bahnhof kam es zu dramatischen Szenen. "Die Leute sind heulend zusammengebrochen", meinte eine Augenzeugin, die in dem einfahrenden ICE 592 aus Düsseldorf saß, der den Jungen offenbar erfasste. Mehrere Reisende und Passanten mussten medizinisch versorgt werden. Der Bahnsteig sei voller Kinder gewesen, sagte die Zeugin dem hr. Eine Schaffnerin, die die Tat aus dem Zug heraus mit ansehen musste, habe laut geschrien, berichtete die Frau. (...) Der Tatverdächtige, der laut Zeugin eine schwarze Hose und ein olivfarbenes T-Shirt trug, soll nach unbestätigten Angaben versucht haben, eine weitere Person ins Gleisbett zu stoßen. Es kam demnach zu Tumulten."

Genau, man kennt die Kleidung, hat eine Beschreibung, aber man erklärt der Bevölkerung mal besser nichts über das Aussehen des Mörders. Allein das spricht für einen Killer-Kanaken!

Update 3:

Um 14:05 aktualisierter (korrigierter!) Artikel bei focus.de: "Drama am Frankfurter Hauptbahnhof - Kind stirbt nach Stoß vor einfahrenden ICE"

"Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus Eritrea – er konnte von Passanten überwältigt und von der Polizei festgenommen werden."

Update 4:

Wetten, dass sie uns jetzt mit der üblichen Salamitaktik erklären: psychisch verwirrt, traumatisiert, Einzelfall, polizeibekannt, Blitzradikalisierung... Fehlt noch was?

Das Schlachten der Deutschen ist im vollen Gange! Es herrscht Krieg, aber alle Verantwortlichen vertuschen, verschweigen, zerstreuen, damit die Deutschen sich weiter etwas vorgaukeln und so tun können, als ginge es sie nichts an. Ekelerregend!

Arme Augenzeugen, armer Lokführer, armes Kind. Ruhe in Frieden.

Deutschland mauert sich ein

Montag, 29.07.2019 - 11:30 Uhr - Vera Lengsfeld:

Seit Kanzlerin Merkel 2015 die Grenzen für unkontrollierte Masseneinwanderung geöffnet hat, wird aus unserem ehemals ruhigem, rechtsstaatlichen Land, dessen öffentliche Sicherheit und zuverlässige Gesetzestreue weltweit als vorbildlich galt, zunehmend eine Kampfzone.

Drei jüngste Beispiele:

In Schrobenhausen wurde ein 37-jähriger Asylbewerber festgenommen, weil er im örtlichen Freibad immer wieder Frauen und Mädchen sexuell belästigt hat.

In Kamp-Lintford erlitten Frauen ein ähnliches Schicksal. Hier wurden sie von einem 40-jährigen Libanesen unsittlich berührt.

In Stuttgart-Untertürkheim bedrängten zwei Asylbewerber Mädchen im Sprudelbecken. Noch während sie vom Bademeister festgehalten wurden, um sie der Polizei zu übergeben, begraptschte ein dritter Mann eine 15-Jährige.

Nicht nur die Freibäder, auch die öffentlichen Verkehrsmittel werden von unseren Willkommensgästen missbraucht. In Halle (Saale) kam es während einer Busfahrt zu einem krassen Vorfall. Ein 22-Jähriger belästigte erst drei Mitfahrerinnen und urinierte dann im Bus. Als am Zielort die Bundespolizei den Mann, der in einer Gruppe unterwegs war, kontrollieren wollte, zog einer der Männer seine Hose herunter und entblößte sein Geschlechtsteil.

Wie sich herausstellte, hatte keiner der insgesamt drei Männer gültige Ausweisdokumente.

Während die eben geschilderten Fälle eher Lokalnachrichten blieben, schaffte es das Düsseldorfer Rheinbad in die bundesweiten Schlagzeilen. Hier gab es am Wochenende wieder einen Polizeieinsatz, weil etwa 60 junge Männer aus dem afrikanischen und arabischen Raum im Bad die Kontrolle übernehmen wollten.

Nun will man „robustes Auftreten und Ausweispflicht“ einführen. Das ist leider keine Realsatire, sondern die absurde Realität in unserem Land, an dessen Grenzen nach wie vor alle eingelassen werden, die ohne Papiere oder mit gefälschten Pässen Einlass begehren.

Den wenigsten Bewohnern von Absurdistan ist bewusst, dass der Erlass des damaligen Innenministers De Maizière immer noch in Kraft ist. Innenminister Seehofer, der als Bayrischer Ministerpräsident die Zustände an den Grenzen 2015 noch als „Herrschaft des Unrechts“ gebrandmarkt hat, die es mit ihm als Innenminister keinesfalls gegeben hätte, tat nichts, um dieses Unrecht zu beseitigen. Im Gegenteil. Seehofer geriert sich jetzt als Herz-Jesu-Marxist, der am liebsten selbst Seenotretter im Mittelmeer wäre und alle „Geretteten“ nach Deutschland holen möchte. Dafür wird er endlich von den ganz Linken geliebt, aber dem Land, dessen Wohl zu mehren er als Bundesminister geschworen hat, erweist er einen Bärendienst.

Weil die Grenze nicht kontrolliert wird, zerfällt unser Land in kleine Festungen, wie im Mittelalter. Kein Volksfest ohne Merkelpoller, die gern bunt angemalt werden, damit sie wenigstens das Auge erfreuen. Demnächst kein Freibad mehr ohne strenge Einlasskontrolle.

Weil demnächst in Sachsen gewählt wird, verspricht Ministerpräsident Kretschmer auf Großplakaten 1000 zusätzliche Polizisten für Sachsen. Wirksamer wäre allerdings, wenn er sich für die Beseitigung der gesetzlosen Zustände an den Grenzen einsetzen würde. Argumentiert wird, dass es schließlich „nur“ noch 200 000 bis 400 000 Zuwanderer pro Jahr gäbe. Verschwiegen wird dabei, dass wir von einem erheblichen Teil der ca. 1.5 Millionen Migranten von 2015 immer noch nicht wissen, wer sie eigentlich sind.

An den obigen Beispielen kann man ersehen, dass die „Schutzsuchenden“ keinerlei Respekt vor unserer Lebensweise und unseren staatlichen Institutionen haben. Aus den Bezirksämtern hört man, dass deutsche Pässe allen, die sich herablassen, einen anzunehmen, aber nicht aus der Hand einer Frau, ihn auch ohne Deutschkenntnisse bekommen. Damit wird Konfliktpotential verstetigt. Von Kontrollverlust soll man nicht sprechen, denn das verdeckt den wahren Sachverhalt. Deutschland soll mit Gewalt zum multikulturellen Siedlungsgebiet umfunktioniert werden. Es ist kein Kontrollverlust, sondern der praktizierte Wille der Politik. Es wird nur noch nicht ganz offen zugegeben, weil man weiß, dass die Mehrheit der Bevölkerung das ablehnt. Aber es kann jeder wissen, der mit offenen Augen durch das Land zieht und mit kritischem Verstand die täglichen Meldungen liest.

Martin Luther King hat auf dem Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung für die Rechte der Schwarzen in Amerika allen Amerikanern zugerufen, dass sich jeder mitschuldig macht, der die ungesetzlichen, unhaltbaren Zustände duldet oder wegschaut.

Das trifft auch auf uns zu.

Wer schweigt, stimmt zu! Wer zustimmt, macht sich mitschuldig!

"Germany’s Next Top Sozi"

Montag, 29.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Super Artikel über die Suche nach dem neuen Traumpaar der SPD, zum Schieflachen...😂

cicero.de (Auszug): "Zwischen Realsatire, Kuppel-Show und Arthur Schnitzler: Zum jüngsten Stand der Kandidatenkür bei den Sozialdemokraten. Die besser ist als Privatfernsehen. Und spannender als Heidi Klum und die Bachelorette. Neuestes Gerücht gefällig: Heiko Maas und Sawsan Chebli. Der Mann in den XS-Slim-Fit-Anzügen, den die Welt gerade in einem vernichtend luziden Kommentar zur weltreisenden Plattitüde erklärt hat. Und die dauertwitternde Berliner Integrationsbeauftragte, deren Geltungsbedürfnis allenfalls gelegentlich von der Peinlichkeit getoppt wird, die mit ihren Einlassungen einhergeht. Ein Traumpaar. Das grüne Glamour-Couple Habeck und Baerbock sollte sich schon mal auf etwas gefasst machen." - "Germany’s Next Top Sozi"

Es ist nicht alles faul im Staate D.

Montag, 29.07.2019 - 08:00 Uhr - Peter Grimm:

Vor 30 Jahren – im Frühjahr 1989 – gab es in der DDR eine Veranstaltung, die nannte sich Kommunalwahlen, obwohl sie mit den gleichnamigen demokratischen Verfahren andernorts nichts zu tun hatte. Zu wählen gab es bekanntlich im SED-Staat nichts. Wer welche Funktion einzunehmen hatte, war ebenso vorab festgelegt worden, wie das Wahlergebnis. Niemand glaubte die Farce, doch als regelmäßiges Unterwerfungsritual der Untertanen gegenüber der Obrigkeit war der SED-Führung diese Aufführung wichtig. Jeder Bewohner der DDR wusste, dass er – wenn er nicht unangenehm auffallen wollte – im Wahllokal zu erscheinen und seinen Wahlschein, so wie er war, in die Urne zu werfen hatte. Wer nicht erschien oder vor Ort die eine aufgestellte Wahlkabine aufsuchte, demonstrierte mindestens, dass er sich nicht so leicht unterwarf, wenn nicht gar Gegnerschaft zum Regime.

Ältere Bewohner im Osten denken auch an diese Geschichten, wenn von Wahlen und der Rettung der Demokratie die Rede ist. Und viele von ihnen reagieren auch allergisch und trotzig, wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen vor einer demokratischen Wahl Politiker und Medienvertreter, die sie als Teil der Obrigkeit wahrnehmen, parteiübergreifend vor allem von der Wahl einer Partei abraten, statt im Wettstreit für ihre eigenen Lösungsansätze der drängenden Probleme zu werben.

Diese Strategie ist bekanntlich schon seit sechs Jahren erfolglos. Trotz aller Irrlichter in den eigenen Reihen konnte die AfD Wahlerfolg auf Wahlerfolg verbuchen, und den etablierten Parteien aller Couleur fiel dennoch nichts anderes ein, als konsequent auf ihrem von Erfolglosigkeit gekrönten Weg zu bleiben. Dass es in Europa Parteien wie die dänischen Sozialdemokraten mit dem Anpacken genau der unangenehmen Problemfelder geschafft haben, die heimischen Rechten zurückzudrängen, ficht sie offenbar nicht an.

So sehen sich nun alle Parteien vor einem kleinen Showdown bei der sächsischen Landtagswahl am 1. September. Die AfD könnte stärkste Partei werden und es der seit 1990 im Freistaat regierenden CDU unmöglich machen, eine Regierungsmehrheit zu finden, die der eigenen Basis noch vermittelbar ist. Die Angst geht mancherorts bekanntlich um, dass einige Christdemokraten schwach werden und den über die AfD verhängten Bann brechen könnten. Selbst wenn es nicht gleich um eine Koalition ginge, sondern beispielsweise „nur“ um die Duldung einer Minderheitsregierung – es wäre eine Zäsur wie einst 1994 die Duldung der rot-grünen Minderheitsregierung in Sachsen-Anhalt durch die PDS. Bis zu diesem Zeitpunkt galt es als undenkbar, dass ausgerechnet die SED-Nachfolger wieder einen Fuß in die Tür zur Macht bekommen. Mit dieser Minderheitsregierung begann die allgemeine Verklärung der Erben der letzten Diktatur zu einem Bestandteil der bundesdeutschen Demokratie.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Die SED-Erben und die AfD sollen hier nicht einfach gleichgesetzt werden, aber das Muster, wie bislang politisch Unberührbare plötzlich die Akzeptanz der Mächtigen finden können, ist gerade vielen Ostdeutschen noch deutlich in Erinnerung, so dass sie die Halbwertzeit von Abgrenzungsbeschlüssen nicht besonders hoch veranschlagen.

In dieser Gemengelage wirkte der Beschluss des sächsischen Landeswahllausschusses, der AfD wegen angeblicher Formfehler nur die ersten 18 Plätze auf der Wahlliste zuzugestehen – bei nach damaligen Umfrageergebnissen zu erwartenden 30 Mandaten – wie ein Stimmungssprengsatz. Sollte das politische Establishment wirklich auf diese Weise das Problem mit dem mutmaßlich schwierigsten Wahlergebnis der deutschen Nachkriegsgeschichte lösen wollen? Nichtzulassung von Oppositionskandidaten zur Wahl, das gibt es in Putins Russland, aber hier im Land des Grundgesetzes?

Die Begründungen des Landeswahlausschusses für diese Kürzung waren nicht gerade überzeugend, zumal es nicht einmal einen unterlegenen Möchtegern-Kandidaten gab, der die Liste angezweifelt hätte. Allenfalls die Änderung des Wahlmodus, ohne rechtzeitige Ankündigung, wirkte noch als nachvollziehbarer Mangel, doch der griff bekanntlich erst ab Listenplatz 31.

Spannend waren die Reaktionen nach dem Beschluss des Landeswahlausschusses. Plötzlich meldeten sich viele Stimmen, die – jeder AfD-Sympathie völlig unverdächtig – durch dieses Verdikt die Glaubwürdigkeit des Wahlergebnisses in Gefahr geraten sahen und auch schwere rechtliche Bedenken anmeldeten.

Diese Bedenken haben offenbar auch die Richter am sächsischen Landesverfassungsgericht umgetrieben, und sie haben am letzten Donnerstag, entgegen der Erwartung der Experten, eben diese Nichtzulassung der AfD-Liste zumindest teilweise korrigiert. Mit diesem Urteil haben sie den Sachsen gezeigt, dass der Rechtsstaat doch noch funktionieren kann und in der Lage ist, eine „demokratische Tragödie“ abzuwenden. Ein hoffnungsvolles Signal.

- weiterlesen - "Es ist nicht alles faul im Staate D."

Broders Spiegel: Die Sachsen – widerwillig und unerziehbar!

Montag, 29.07.2019 - 07:30 Uhr - Henryk M. Broder: via achgut.tv

Die Sachsen wählen permanent falsch, was ist mit denen los? Haben die da nicht genug Sozialarbeiter oder sehen die nicht oft genug Kulturzeit auf 3Sat? Dass die Ossis die treibende Kraft des Zweifels geworden sind finde ich toll. Wer hätte das gedacht vor 30 Jahren als die Mauer fiel? Gut dass der Wahlausschuss des Landes, der die AfD-Wahlliste kurz vor der Wahl nicht mehr anerkennen wollte vom sächsischen Verfassungsgericht voll eins auf die Kappe bekommen hat. Ein faires Urteil. Es gibt in der Bundesrepublik offensichtlich immer noch Institutionen des Rechtsstaates, die ordentlich funktionieren. - "Broders Spiegel: Die Sachsen – widerwillig und unerziehbar!" - Video

"REQIUEM FÜR EIN VOLK - DER KLEINE AKIF"

Sonntag, 28.07.2019 - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Wie immer bei Akif, jeder Satz ein volltreffender Hammerschlag ins Schwarze. Akif war es, der als Erster "Das große Schlachten" erkannte und warnte. Er wurde niedergebrüllt, zu öffentlichen Schredderungen seiner Bücher aufgerufen, er sollte existenziell vernichtet werden, weil er die pathologisch narzisstische Gesellschaft mit ihrem Wahn konfrontierte. Deshalb gefällt mir dieser Satz besonders gut - auch, weil ich das, was er beschreibt, hundertfach selber erlebt habe:

der-kleine-akif.de (Auszug): "Der Deutsche ist der ideale und verläßlichste Denunziant. Im Gegensatz zu Denunzianten in anderen Völkern, bei denen die Sache sehr praktisch gehandhabt wird und man denunziert, um sich einen materiellen oder anderwärtigen Vorteil zu verschaffen, denunziert der Deutsche aus Leidenschaft und völlig uneigennützig. Es ist sein Hobby und sein wahrer Kern. Wenn er an etwas glaubt, sei es eine politische Einstellung oder eine allgemeine Weltanschauung, so ruht er nicht, bis er auch alle anderen überzeugt … nein, überzeugen ist das falsche Wort. Er wird fuchsteufelswild, wenn andere mit seiner Meinung nicht übereinstimmen."

- weiterlesen - "REQIUEM FÜR EIN VOLK"

Bitte lesen und Akif unterstützen. Für mich ist er der klarste, intelligenteste und analytischste Kopf, der die deutsche Selbstvernichtung dokumentiert.

Tatjana Festerling mit Akif Pirinçci

Beispiel: #Medienmanipulation

Sonntag, 28.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

So manipuliert der Borderliner ... äh... nee, der Spiegel, was so ziemlich das Gleiche ist. Gefunden bei Gerhard Lenz auf Farcebook:

»Ich habe hier mal zwei Bilder von Titelseiten des Spiegels gegenübergestellt. Dass beim #Spiegel nur linksliberale und sozialistische Meinungsmacher herummanipulieren, ist ja spätestens seit #Relotius... I klar. Aber es ist mal ein schönes Beispiel dafür, wie man manipuliert in den #Medien.

Beispiel: #Medienmanipulation Bildquellen: facebook

Links sehen wir den neuen Stern der Emotionalsozialisten. Carola #Rackete wird in hellem Kontrast zur Dunkelheit dargestellt. Ein Foto von vorne, auf Augenhöhe In großem Rahmen. Ihre eigentlich sehr verfilzte Frisur, sog. Dreadlocks, Markenzeichen vieler Linksradikaler, scheint uninteressant. Makel an der Haut wurden weggeschminkt oder am PC gephotoshoppt. Sie wird als einfacher Mensch gezeigt. Sie wird als „Captain Europe“ betitelt, angelehnt an „Captain America“, als eine (moralische) Superautorität für unseren #Kontinent. Hervorgehoben wird dann noch, dass sie eine „dramatische Rettungsfahrt“ unternommen hätte, als ob die #Dramatik nicht erst durch sie losgelöst oder zumindest befeuert wurde. Sie bekommt natürlich ein eigenes SPIEGEL-Gespräch.

Rechts sehen wir, 14 Tage später, einen scheinbar eher unbeliebten Politiker. Der britische Politiker Boris #Johnson wird als eine hässliche, entmenschlichte Figur präsentiert, angelehnt an die Comicfigur Alfred E. Neumann, dem Vorzeigebekloppten aus dem #MAD-Magazin. In einem kleineren Rahmen ist seine Karikatur platziert. Wichtig scheint es, dass seine Ohren, neben all den Falten, betont werden. Überall hat er Sommersprossen, dieser haarige Zottel. Auch eine Zahnlücke, ähnlich wie sie gelangweilte 8-jährige in die Gebisse von Personenfotos in der „Apotheken Umschau“ malen, wurde eingefügt. Angelehnt an den Schriftzug des MAD-Magazins quillt an seiner Stirn das rote Stigma: MAD in England, also „verrückt in England“. Der Spiegel-Leser soll gleich wissen, wo er Mr. Johnson einordnen soll. Er wird pathologisiert und kategorisiert. Johnson ist auch nicht verrückt im Vereinigten Königreich oder #Europa unterwegs, sondern nur im kleinen „England“, einer quasi regionalen, provinziellen Verwaltungseinheit. Und eben diese paar Engländer, seine Landsleute, „stachelt er gegen Europa auf“. Er übt nicht legitime Kritik an finanziellen und juristischen Problemen des EU-Staatenbundes, er ist keine von Millionen Menschen per Wahl legitimierte Autoritätsperson, nein, er „hetzt“ Menschen auf. Er wird nicht interviewt, bekommt keine Plattform wie Rackete, kann seine Position nicht darstellen und erläutern, sondern über ihn wird lediglich tendenziös berichtet.

Und dann wundern sich der SPIEGEL und vergleichbare Printprodukte, dass ihre Glaubwürdigkeit und Reputation von vielen Menschen im Lande immer mehr angezweifelt werden.«

"Trump stellt Boris Johnson ein umfassendes Abkommen in Aussicht"

Sonntag, 28.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

welt.de (Auszug): "Freihandelsabkommen werden von der EU zentral für alle Mitgliedsstaaten vereinbart. Großbritannien wird voraussichtlich ab November kein EU-Mitglied mehr sein und kann in Zukunft dann wieder bilaterale Handelsabkommen abschließen." - "Trump stellt Boris Johnson ein umfassendes Abkommen in Aussicht"

Na logo: Trump stellt Boris Johnson ein umfassendes Abkommen in Aussicht. Und das wird er jedem anderen europäischen Land auch anbieten, das sich aus der EU-Knechtschaft verabschiedet. UK wird die Austrittswelle ins Rollen bringen - mal sehen wie die Italiener darauf reagieren. Wenn die "arrivederci" sagen, dann dürfte es für die EU-Reaktorzelle Deutschland-Frankreich verdammt eng werden. Zumal Visegrad für Druck auf dem Kessel durch Blockade-Politik sorgen kann. Bis zum 31. Oktober ist es nicht mehr lange und Johnson kann es sich nach dem May-Theater nicht leisten, zu bluffen.

Gegen den Windmühlenwahn!

Sonntag, 28.07.2019 - 09:30 Uhr - Vera Lengsfeld:

Nicht nur Politiker leben nach dem Motto: „Was stört mich mein Geschwätz von gestern“, wie uns unlängst wieder von Frau Kramp-Karrenbauer vorgeführt wurde, die nie Ministerin im Kabinett Merkel werden wollte und doch ihren Amtseid ohne rot zu werden abgelegt hat. Auch Zeitschriften scheinen heute nicht mehr zu wissen, was sie gestern publiziert haben.

Wer könnte wohl eine Titelseite „Der Windmühlenwahn – Vom Traum umweltfreundlicher Energie zur hochsubventionierten Landschaftszerstörung“ produziert haben? Eike, die Achse des Guten, Tichys Einblick oder gar Compact?

Nein, die brandaktuelle Frage:

“Handelt es sich beim weiteren Ausbau der Windkraft nicht eher um eine volkswirtschaftliche Fehlinvestition, die Milliarden verschlingt? Die mehr Arbeitsplätze vernichtet als schafft? Die eher heute als morgen gestoppt oder zumindest massiv reduziert werden müsste?” hat unser ehemaliges Sturmgeschütz der Demokratie, der Spiegel, gestellt.
"Das war 2004"
als es noch so etwas wie staatsferne Medien gab und Politiker noch kritisch begleitet wurden.

Tempi passati.

Schaute dieser Spiegel heute in den Spiegel, würde er sich nicht wieder erkennen.

Danke an ccs direkt

Mein Wort zum Sonntag

Sonntag, 28.07.2019 - 09:00 Uhr - Erich Honecker:

Nach dem dritten Vorfall durch Jugendliche muss man ab heute den Ausweis vorzeigen, um ins Rheinbad zu kommen.
Auf die Idee, Passkontrollen an der GRENZE durchzuführen, kommt aber immer noch keiner!

bild.de: "Freibad in Düsseldorf: Krisengipfel nach Tumulten im Rheinbad!"

Vom Verlust öffentlicher Orte

Samstag, 27.07.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

In Düsseldorf wird schon wieder das Freibad geräumt, aus üblichen Gründen. Im Berliner Görli-Park will man Drogendealer mit Falafel versorgen, statt sie zu verhaften. Den Eliten ist das egal, die haben ihre privaten Parks und Pools.

Stadtleben bringt diverse negative Faktoren mit sich, sei es der Schmutz, der Lärm oder gelegentlich die Kriminalität, doch das öffentliche Leben in der Stadt bietet auch die Chance und Möglichkeit, klüger zu werden – eine Chance, die durch gefühlte Wahrheit und linksgrünes Augenschließen konterkariert wird.

Wir werden dümmer, durch Smartphones und Klickdreck, durch Propaganda und Staatsfunk, durch ideologisierte Schulen, politisch korrekte Universitäten und gefühlte Fakten, durch die Macht der Moralpanik, wo einst Argumente, Vernunft und Wissenschaft herrschten – und nun auch durch den Verlust öffentlicher Orte.

»Wann wird’s mal wieder richtig Sommer, ein Sommer, wie er früher einmal war?«, so sang Rudi Carell, und er meint mit »richtig Sommer« den »Sonnenschein von Juni bis September«. Nun, wenn wir tatsächlich »Sonnenschein von Juni bis September« hätten, würden irgendwelche NGOs mit interessanter Interessenslage fordern, den Sommer zu besteuern und wahrscheinlich das Geld an Öko-Spekulanten zu verschieben. Man kann aber auch »Sommer, wie er früher einmal war« noch anders verstehen: Wann wird es endlich wieder Sommer, der uns nicht von den Folgen und aktuellen Auswüchsen linksgrünen Wahns vermiest wird?

Das Weltbild von Linken ist auf Lügen gebaut. Auch im Kontext anderer Nachrichten erleben wir aktuell einen Kampf zwischen denen, die Fakten sagen wollen, und denen, die das Aussprechen von Fakten aus »moralischen« Gründen verhindern wollen, der mehr ans Mittelalter oder DDR erinnert als an eine aufgeklärte, freiheitliche Gesellschaft im einundzwanzigsten Jahrhundert.

- weiterlesen - "Vom Verlust öffentlicher Orte"

"Schwarzer Travestiekünstler fühlt sich diskrimiert"

Samstag, 27.07.2019 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Sie missbrauchen sogar den "Tannhäuser" und die Bayreuther Festspiele für ihr ideologisches Gift.

br-klassik.de (Teaser): "Einen Tag nach der "Tannhäuser"-Premiere bei den Bayreuther Festspielen geht der schwarze Travestiekünstler "Le Gateau Chocolat" mit dem Publikum ins Gericht. Im Gegensatz zu den anderen Darstellern hatte er beim Schlussapplaus einige Buhs einstecken müssen. Darüber ärgerte sich "Le Gateau Chocolat" so sehr, dass er sich nun über die sozialen Netzwerke beim Publikum beschwerte." - "Schwarzer Travestiekünstler fühlt sich diskrimiert"

Enthaltsame Diplomaten mit atemberaubenden Vergleichen

Samstag, 27.07.2019 - 13:00 Uhr - Peter Grimm:

Sollte Außenminister Heiko Maas (SPD) nicht auffallen, wie sich manch einer aus dem Personal des Auswärtigen Amts gegenüber Israel verhält oder will er das so? Der Mann, der einst von sich behauptet hat, wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein, der aber dennoch hochsensibel mit Regimes umgeht, die den jüdischen Staat von der Landkarte verschwinden sehen wollen, während sein Personal die Israelis – gelinde gesagt – immer wieder brüskiert.

Bild schrieb am Freitag:

„Es ist ein neuer Tiefpunkt des deutschen Abstimmungsverhaltens bei den Vereinten Nationen zum Thema Israel – und ein Armutszeugnis für UN-Botschafter Christoph Heusgen (64).“

Was war geschehen: Am Mittwoch hatten palästinensische Vertreter, u. a. unterstützt von Iran und Saudi-Arabien, in einem Unterausschuss der Vereinten Nationen eine Resolution zur „Situation von – und Hilfe für palästinensische Frauen“ eingebracht. In der Resolution werde ausschließlich Israel als „größtes Hindernis für palästinensische Frauen und Mädchen bei der Wahrnehmung ihres Rechts“ verurteilt. Gleich sieben Mal sei Israel im Resolutionstext angegriffen worden – ausgerechnet von Ländern, in denen Frauenrechte fast oder gar nichts gelten. Bild vermerkt:

„KEIN WORT in der Resolution zur islamistischen Terrororganisation Hamas, die mehr als eine Million Frauen im von ihr beherrschten Gazastreifen unterdrückt.

KEIN WORT zur palästinensischen Autonomiebehörde, unter der im Westjordanland fünfmal mehr Männer als Frauen eine reguläre Arbeit haben.“

Bei dem Ziel dieser Resolution, Israel anzuklagen, ohne ansonsten auf die Ursachen der palästinensischen Misere einzugehen, waren sich auch verfeindete Staaten wie Saudi-Arabien und Iran einig. Und wie stimmte Deutschland ab? Sagte es „Nein“, wie Kanada oder die USA? Falsch! Deutschland enthielt sich, ganz so, als ginge diese Zumutung in Resolutionsform die Bundesrepublik nichts an.

Doch Bild gegenüber lieferte das Maas-Ministerium lieber eine völlig krude Begründung:

„Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, man habe „während der Verhandlungen zur Resolution positive Ergebnisse erreichen“ können und darum nicht mit Nein gestimmt.“

Was waren das wohl für „positive Ergebnisse“? Den deutschen UN-Botschafter Christoph Heusgen, lange Jahre Kanzlerin Merkels außenpolitischer Chefberater, müssen sie so überzeugt haben, dass er nicht für nötig befand, der Abstimmung beizuwohnen und es für angemessen hielt, die Stimmenthaltung einem Vertreter zu überlassen. Vielleicht wäre alles andere auch etwas peinlich gewesen, denn Heusgen soll am Tag zuvor erklärt haben, Deutschland werde „nicht schweigen, wenn die Sicherheit oder das Existenzrecht Israels infrage gestellt wird“.

Ein Einzelfall? Heusgen ist schon zuvor mit merkwürdigen Vergleichen aufgefallen. Die Terrorangriffe der Hamas habe er beispielsweise mit dem Abriss von illegal errichteten Häusern durch die israelische Armee gleichgesetzt.

Auch bei einem anderen Diplomaten aus dem Auswärtigen Amt scheint es eine höchst eigenwillige Sicht auf den jüdischen Staat zu geben.

Christian Clages, seit August 2018 Leiter der deutschen Vertretung in den palästinensischen Gebieten in Ramallah soll zahlreiche Tweets, die israelfeindliche und antisemitische Propaganda verbreiten, vom offiziellen Twitter-Account „Germany in Ramallah“ aus mit „Gefällt mir“-Herzen versehen haben. Besonders atemberaubend: Ein Artikel, der die Arbeit der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem mit der Geschichtsdarstellung in „totalitären Staaten“ vergleiche, sei von ihm als „Pflichtlektüre“ geliket worden.

Das mit den Vergleichen sollte Genosse Maas mit seinen Untergebenen vielleicht noch einmal üben, sonst könnte am Ende jemand seinen Auschwitz-Spruch irgendwie falsch verstehen.

Die Resolution, bei der sich Deutschland enthalten hat, ist übrigens mit 40 der 51 Ausschussmitglieder-Stimmen verabschiedet worden.

"Das Paradies schließt in Kürze"

Samstag, 27.07.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ein fantastischer Text von "Rocco Burggraf" aus Dresden:

"Die gute Nachricht

Deutschlaraffenlands wirtschaftspolitische Zwischenbilanz kennen wir. Grundlastfähige Energieerzeugung durch Atomkraft und Kohle samt zugehörigem Knowhow in Abwicklung. Autoindustrie im Abwärtsstrudel. Angekündigte Massenentlassungen in nahezu jedem Sektor. Bundeswehr, Bundesbahn, Bildungswesen, Digitalversorgung - ohne Kommentar. Konkurrenzfähige Banken? Fehlanzeige. Investitionen, Risikokapital? Räuspern. Das bestplazierte deutsche Unternehmen im Weltranking? SAP auf Platz 47! Es folgen Allianz und Siemens auf 85 bzw. 91. Der Betrug mit Sozialleistungen, Fördergeldern und Umsatzsteuern erreicht eine nahezu olympische Perfektion. Sozialausgaben fressen mit eintausend Milliarden weit über 40% des Haushalts. By the way - allein das wirft die Frage auf, ob wir nicht längst im von so vielen ersehnten Sozialismus leben. Luft holen. Und weiter...

Nicht nur Produktionsstätten wandern unaufhörlich ab, auch dreihundertausend Leistungsträger verlassen inzwischen jährlich das Land. Ersetzt werden sie durch Hoffnungsträger, die außer ihrer nachdrücklich eingebrachten Hoffnung auf Vollversorgung so gut wie nichts mitbringen. Nach wie vor sammelt das Traumschiff Deutschland ein was irgend geht. Ein Seenotrettungskommando, das als Geisterschiff dazu verdammt scheint, auch noch den letzten Bedürftigen über den Styx zu bugsieren, ohne je das Ruder aus der Hand geben zu dürfen. Auf der deutschen Brücke heißen die wahren Käpitäne Rackete und Silbereisen.

Die Kosten für das Großexperiment Migration werden im Hause Scholz mal eben auf weitere 78 Milliarden bis 2022 veranschlagt. Eine Zahl, die man anbetracht der vielbewunderten behördlichen Prognosesicherheit wahrscheinlich verfünffachen kann. Das staatliche Kostenmanagement, im hauptstädtisch-genossenschaftlichen Flugunwesen etwa, beim akustischen achten Weltwunder an der Elbe, beim Höchstpreis-Tieferlegen von Bummelzügen in Stuttgart, der Entgiftung des Grundwassers oder - aktuell - bei der deutschseitigen Anbindung des in Kürze fertiggestellten Brenner-Basistunnels, die kaum vor 2040 zustande kommen wird, spricht eine eindeutige Sprache. Das Filzimperium bringt außer der behördlichen Eigensicherung so gut wie nichts mehr zustande.

Hab ich was vergessen? Die von Ölscheichs, Drogenbaronen und Postkommunisten aufgekauften Immobilien und Betriebe vielleicht? Den IFO-Geschäftsklimaindex, der mittlerweile auf das Niveau von 2013 abgerutscht ist? Oder die Soft-Skills? Die bei erklingender Nationalhymne erzitternde Kanzlerin mit den abgekauten Fingernägeln? Ihren aufgeblähten Hofstaat, dessen stets gut gelaunte Vertreter nicht müde werden zu betonen, wie gut es uns allen geht? Oder - nicht wirklich wichtig - aber als Puzzlestein passend - den Absturz der Bundesadler auf Platz 15 der Fußballweltrangliste?

Wie eine Gewitterfront ziehen sich die Hiobsbotschaften am Horizont zusammen. Aber - Dank der, sinnigerweise „lockere Geldpolitik“ genannten, sich inzwischen auf atemberaubende 648 Milliarden belaufenden Plünderung der Sparkonten der deutschen Steuerzahler im Verbund mit den weltweit höchsten Steuerquoten, machen‘s eben möglich…Deutschland gebärdet sich als Sonnenkönig der Welt. So kann es nur an der menschengemachten deutschen Gehirnerwärmung liegen, dass wir das, uns in jeder Hinsicht um Lichtjahre vorauseilende China jährlich noch immer mit 650 Millionen € (Achtung!) Entwicklungshilfe fördern.

So gesehen wundert es auch kaum noch, dass nun zum letzten großen Fressen geblasen wird. Am Eselshintern finden sich alle möglichen Anspruchsteller ein, bevor der Dukatenausstoß endgültig versiegt. Bricklebrit! Halb Europa fordert vehement deutsche Absicherungen für seine nationalen Haushaltssanierungen. Alldieweil die nämlich die eigenen, undeutsch-aufmüpfigen Bevölkerungen nicht so recht mittragen wollen. Italien, Griechenland und Polen machen mit Reparationsforderungen in schwindelerregender Höhe für plötzlich entdeckte „zivilisatorische Entwicklungsverzögerungen“ Druck. Zu allem Überfluss zeigt nun auch das britische Trump-Äquivalent Johnson der Kollegin Merkel die rote Karte und behält seine Rückzahlungsverpflichtungen einfach als Pfand ein, falls Deutschland Europa nicht doch noch zu Zugeständnissen beim Brexit bewegt. Die...Überraschung...natürlich wiederum vor allem deutsche Steuergelder verschlingen werden.

Last but not least - die Hohenzollern. Wittern Morgenluft und fordern schnell noch ihre bundesweit verteilten Besitztümer und Kunstwerke zurück, für die man ganze Güterzüge benötigen wird. Natürlich wollen sie nicht wirklich in Museen wohnen, es geht um Entschädigungs-Cash. So wie sie die Energiewirtschaft einklagt oder auch die listigerweise bereits beauftragten österreichischen Mauteintreiber. Und und und. Jeder kann, wer hat noch nicht?

Wer sich jetzt im Ausland noch deutsche Identitäten kauft, die wie immer auf (von Libanesen in Berlin auf Vorrat) geklauten Blankopässen gedruckt werden, verspekuliert sich womöglich. Das Paradies schließt in Kürze. Und das liebe Freunde jeglichen Geschlechts, das dürfte die gute Nachricht sein."

Hurra, wir schmelzen!

Samstag, 27.07.2019 - 02:00 Uhr - Dushan Wegner:

Sommer 2019: Das Ersparte schmilzt, der Bahnverkehr schmilzt und der Verstand schmilzt sowieso – um Rudi Assauer zu zitieren: Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die Kacke liegt!

Wenn der Schnee schmilzt, wird auch sichtbar, wer ein Fundament hat und wer keines.

Die Moral und die Illusionen, dieser dünne, leicht giftige Kunstschnee, welchen Staatsfunk und Propaganda über das Versagen der Regierung sprühen, all die Grütze beginnt zu schmelzen – sie hat längst zu schmelzen begonnen.

Manches, was unterm Kunstschnee billiger Moral hervorbricht, ist tatsächlich »Kacke«.

Wer seine Kreise geordnet hat und so versteht, was seine relevanten Strukturen sind, wer für sich bestimmt hat, was ihm wirklich wichtig ist und wer das auch zu sichern wagt, der hat ein Fundament, ob es stürmt, schneit oder schmilzt.

Wie Eis im Sonnenschein, so schmelzen heute manche Lebenslügen weg. – Wohl dem, der unterm Kunstschnee staatlich verordneter Illusionen noch ein tragfähiges Fundament hat, auf dem er ruhen und bauen kann.

- weiterlesen - "Hurra, wir schmelzen!"

""Erosion des Rechtsstaats": Maaßen attackiert Merkel für ungeklärte Migrationspolitik"

Samstag, 27.07.2019 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Maaßen wird immer deutlicher und bekommt Applaus innerhalb der Union und der Bevölkerung: «Ziel des Ausländerrechtes ist es auch, dass keine Kriminellen nach Deutschland kommen», sagte Maaßen. Bei rund 70 Prozent der Asylsuchenden sei deren Identität aber unklar."

Aber auch das werden Schlotterbacke und ihre verbrecherischen Jubelperser einfach aussitzen und dabei mit lautstarker Unterstützung der Grünen Khmer noch mehr männliches, kampferprobtes, afro-arabisches Frischfleisch importieren. Der verweibte deutsche Mann kann sich doch jetzt schon gegen nix mehr wehren - wie soll das in Zukunft gehen?

focus.de (Teaser): "Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Veranstaltung der Frauen-Union in Düsseldorf für ihr Verhalten in der Migrationsfrage angegriffen - ohne sie namentlich zu erwähnen." - ""Erosion des Rechtsstaats": Maaßen attackiert Merkel für ungeklärte Migrationspolitik"

"Hitze-Chaos bei der Bahn in Köln - Passagiere greifen Personal an"

Samstag, 27.07.2019 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:

focus.de: "Am Bahnhof in Köln sind etliche Züge ausgefallen, wie FOCUS-Online-Reporter Jasmin Larmache und Niklas Scheuble berichten, die dort ebenfalls einen Zug erwischen wollten: "In zwei Wagen des viel zu kürzen Zuges ist die Klimaanlage ausgefallen, einsteigen ist am kompletten ICE 107 von Köln nach Basel nicht mehr möglich. In den Gängen stapeln sich verschwitzte Menschen mit hochroten Köpfen." Der Zugführer habe wiederholt Durchsagen gemacht, dass die Passagiere ohne Sitzplatz wieder aussteigen müssten. Er habe Angst mitten auf der Strecke anhalten zu müssen, weil Menschen kollabieren. Unter den Passagieren seien auch etliche Familien mit Kindern, die in ihrer Not Sitzplatz-Verhandlungen aufnehmen. Mittlerweile steht fest: Der Zug fällt komplett aus, weil Fahrgäste das Personal inzwischen "massiv angreifen". "Manche Passagiere weigern sich auszusteigen, die holt jetzt die Polizei raus", berichten die FOCUS-Online-Reporter vor Ort." - "Hitze-Chaos bei der Bahn in Köln - Passagiere greifen Personal an"

Während im Kalifat Köln die Polizei nun auch noch den Bahnbetrieb sichern muss, weil das Hitze-Chaos bei der Bahn dazu führt, dass die Passagiere das Personal angreifen, reise ich in Bulgarien in den alten, ausrangierten Schätzchen der Deutschen Bahn. Endlich mal wieder Eisenbahn! Und zwar so richtig Eisenbahn - bei Hitze selbstverständlich. Wir Passagiere ziehen einfach alle Fenster auf, auch die im Gang logischerweise und genießen das Rumpeln der Gleise und das Klackern der Flachstellen. Besonderes Bonbon für Pufferknutscher, Ferro-Erotiker, Schienenküsser und Nostalgiker: Im Klo pinkelt man hier noch direkt auf Schienen!

Für die Strecke Plovdiv-Varna, rund 380 Kilometer, braucht es gemütliche fünfeinhalb Stunden. Das Ticket kostet pro Person 1. Klasse genau 23,40 Leva, dh. also knapp 12 Euro. Und alle sind mega-entspannt, dösen, lesen oder träumen aus dem Fenster beim Beobachten der wunderschönen Landschaft Bulgariens. Hier muss sich keiner vor aggressiven, bedrängenden oder antanzenden Fahrgästen in Sicherheit bringen oder die Bahnfahrt mit Angst antreten. Sowas gibt es exklusiv im bunten Germanistan!

Dieses wunderschöne Schätzchen zog uns durch Bulgarien:

Dieses wunderschöne Schätzchen zog uns durch Bulgarien

PS: Da ich selber mal bei einem (privaten) Bahnunternehmen gearbeitet habe und die Zusammenhänge verstehe, solidarisiere ich mich ausdrücklich mit den Bahnmitarbeitern im Zug. Sowohl Lokführer, vor allem aber die Zugbegleiter müssen ausbaden, was die katastrophale Personalpolitik im Management der Bahn und die Bundespolitik verbrochen haben! Bitte seid freundlich zu den Mitarbeitern auf dem Zug - die können am wenigsten was für die unterirdische Qualität der Bahn. Danke.

AUSGERECHNET SACHSEN!

Freitag, 26.07.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Seien wir ehrlich, wir hatten die Hoffnung längst aufgegeben, dass die Gewaltenteilung in Merkel-Deutschland noch funktioniert.

Massenmigration unter fortgesetztem Rechtsbruch? Das Verfassungsgericht ging lieber tauchen. Und seit mit Stephan Harbarth, CDU, ein glühender UN-Migrationspakt-Verfechter vom Bundestag ins Verfassungsgericht wechselte, schien Hopfen und Malz endgültig verloren.

Die Legislative macht, was sie will, die Exekutive pariert widerspruchslos (nur Geschasste und Rentner mucken auf), die Judikative ist nicht erst seit dem Unsäglichen Heiko in beklagenswertem Zustand. Und die „Vierte Gewalt“, die scheibende Windikative? Lobt das funktionierende Checks & Balances in den USA, wodurch der böse Donald etwas eingeschränkt wird, bei den Zuständen in Deutschland aber blieb sie blind, trötete eher im Gleichklang wie zu Zeiten der Täterätä.

Bei den anstehenden Landtagswahlen im Osten drohte dieser harmonische Einklang durch Wählervotum empfindlich gestört zu werden. Da brachte Sachsens CDU-Innenminister seine Geheimwaffe „Schreck“ in Stellung. Die gleichnamige Wahlkampfleiterin sollte die AfD schon vor der Wahl durch juristische Tricks aushebeln, gestattete der Partei nur 18 Listenplätze (statt der erwarteten 25 oder mehr).

So weit, so übel, aber erwartbar. Wer hätte da gedacht, dass ausgerechnet in Sachsen ein demokratiefreundliches Wunder geschehen könnte? Denn dem dubiosen Schreck-Vorgang setzte nun Birgit Munz, Präsidentin des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes, ein wohlverdientes Ende. Auf die Schnelle wurden der AfD 30 Listenplätze genehmigt, zugleich die ebenfalls Juristin Carolin Schreck abgewatscht: Deren Entscheidung sei „nach vorläufiger Bewertung mit hoher Wahrscheinlichkeit rechtswidrig“.

Die Pressbengels hatten sich zuvor noch auftragsgemäß über das anscheinende Funktionieren der „Schreck“ gefreut. Der Tagesspiegel beklagte lautstark nicht den Rechtsbruch, sondern angebliche „Hassnachrichten“ an die verfolgte Carolin, und nur in der Schweizer NZZ lasen wir schon frühzeitig von dem Düsseldorfer Juraprofessorenpärchen Schöneberger, das die Schreck-Entscheidung scharf kritisierte.

Auch die Verfassungsrichterin Munz wurde übrigens von einem CDU-Mann ins Amt gebracht, allerdings nicht unter der Ägide des merkwürdigen Ministerpräsidenten Kretschmer, sondern in der Zeit von Georg Milbradt. Damals war die CDU Sachsen wohl noch eine andere Partei. Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer, auch keinen demokratischen Sommer. Aber immerhin.

- weiterlesen - "AUSGERECHNET SACHSEN!"

Asoziale Meldemuschis - Twitter Account von Akif gelöscht

Freitag, 26.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Die linksextreme, neofaschistische Hitlerjugend hat wieder zugeschlagen und Twitter genötigt Akif dauerhaft zu sperren. Jetzt feiern sie ihren Sieg und holen sich darauf gegenseitig einen runter. Wen das ernsthaft wundert, der hat wohl die letzten Jahre der Machtergreifung der asozialen Meldemuschis und der Stasi 2.0 verpennt.

Ich bin seit Januar 2017 dauerhaft bei Twitter gesperrt, hatte die Ficki-Ficki-Silvesterparties in Germanistan zu brutal kommentiert. Und dabei irgendwelchen Wichsern vom Schwarzen Block in Hamburg Fressepolieren angedroht und einige solange unflätig und in Gossensprache gestalkt, bis die Schwächlinge mich blockierten. Die screenshots feiere ich bis heute.

Ich kann versichern: Ein Leben ohne Twitter ist möglich und vielleicht sorgt der kleine Akif mit seiner Reichweite ja mal mit dafür, dass sich die bräsige "Opposition" zu Plattformen wie VK und Gab.ai bewegt.

Asozialen Meldemuschis Bildquelle: Screenshot

"Tötung eines Polizisten erschüttert Italien"

Freitag, 26.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Tötung eines Polizisten erschüttert Italien Bildquelle: Screenshot

So, nur so geht es und nur das ist die Sprache, die dieser Menschenmüll versteht! Innenminister Matteo Salvini auf Facebook: „Wir jagen den Bastard, der vergangene Nacht in Rom einen Polizisten erstochen hat. Ich bin sicher, dass man ihn erwischen wird. Er wird für seine Gewalttat bis zum Ende büßen. Zwangsarbeit im Gefängnis bis zu seinem Tod.“

In Merkelstan wird man's solange mit Aggressionstherapie versuchen, bis die ersten Anti-Aggressionstherapeuten von ihren Betreuungsfällen einfach wortlos weggemeuchelt werden.

Nach Boris und Nigel in England hoffe ich dringend auf Matteo und die Italiener, dass sie diesen EU-Feudalismus auseinanderfliegen lassen!

tt.com (Teaser): "Ein 35-jähriger Polizist wurde in der Nacht auf Freitag in der Nähe des Vatikans von zwei Männern bestohlen und anschließend mit acht Messerstichen getötet." - "Tötung eines Polizisten erschüttert Italien"

Gute Zeiten der Exportindustrie sind vorbei

Freitag, 26.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Selbst das staatsnahe Ifo-Institut sieht ein Ende der guten Zeiten auf die Exportindustrie zukommen. Diese hatte in der Vergangenheit immer wieder für das stetige Wachstum der deutschen Exportüberschüsse – und damit der Steuereinnahmen – gesorgt. Das ist jetzt vorbei. Der chinesische Wirtschafts-Motor stottert und man konzentriert sich darauf, die Binnenwirtschaft und insbesondere die Export-Wirtschaft gegen die US Strafzölle zu stabilisieren. Für Deutschland bleiben da nur noch die Krümel übrig – zumal man hier beschlossen hat, aus den klassischen Industrien als Beitrag zum Klimawandel auszusteigen. Wer zahlt dann eigentlich die Importe der Rest-Staaten der EU ?

- weiterlesen - "Gute Zeiten der Exportindustrie sind vorbei"

"Rassistischer Angriff in Dresden: Unter Nachbarn"

Freitag, 26.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich schrieb es ja bereits vor Wochen und wiederhole es gerne wieder und wieder: Natürlich präsentieren sie uns jetzt einen angeblich rassistisch begründeten Angriff durch Deutsche auf angeblich harmlos-unschuldige Migrations-Muselmänner nach dem anderen. Es geht ja schließlich um so eine Art Opferausgleich zu den Tausenden von Afro-Arabern geschlachteten Deutschen. Und natürlich dient es zur Ablenkung und Kriminalisierung eines jeden, der es wagt, die katastrophalen Zustände beim Namen zu nennen. Das nennt sich schöne, neue grüne Welt, die geradewegs in venezolanische Zustände führen wird. Wetten?

taz.de: "Rassistischer Angriff in Dresden: Unter Nachbarn"

"Wer so agiert, der weiß, was er anrichten kann"

Freitag, 26.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

spiegel.de (Auszug): "Immerhin hatte S. zu diesem Zeitpunkt bereits ein ordentliches Sanktionsprogramm hinter sich: Sozialstunden, U-Haft, Anti-Gewalt-Training - nichts davon zeigte Wirkung." - "Wer so agiert, der weiß, was er anrichten kann"

Die linken Moralnazis wundern sich noch immer, dass all ihre so tollen Kuschel- und Wegstreichel-Angebote bei muslimischen Gewalttätern nix bewirken und potentielle Killer keine harmlosen Kätzchenkrauler werden - diese Blödheit und Ignoranz ist nicht mehr zu ertragen.

Der antideutsche, suizide Links-Staat und seine politkorrupte Justiz haben dafür gesorgt, dass dieses entfesselte Monster Walid S. nach dem Mord durch brutalste Kopftritte an Niklas P. aus Bonn freigesprochen wurde. Die deutschen Linken haben ihn also für seine Kopftritt-Killerei sogar noch belohnt! Und dann wundern sich diese Untermenschen jetzt, dass der Typ wieder gegen die Köpfe am Boden liegender Deutsche trat?

Aber sechs Jahre in einem deutschen Knast werden ihn sicher zu einem guten Staatsbürger bekehren, der dann die Grünen wählen und für die Klimarettung hopsen wird. Ganz bestimmt. Man muss nur ganz, ganz doll dran glauben!

Deutschland wird das europäische Venezuela - Wetten?

Freitag, 26.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Eine marode Infrastruktur, Niedriglöhne, ausufernder Etatismus, der jedes unternehmerische Vorhaben individueller Wertschöpfung schon im Ansatz tötet, sinkende Wirtschaftsleistung, Konjunktureinbrüche und dazu Millionen gewaltaffiner Afro-Araber im Land, die auf Vollversorgung pochen. Ein so hochpreisiges, bis ins Kleinste durchreglementierte und gesellschaftlich instabile Land wie Deutschland ist schon lange total unattraktiv für Investitionen aus dem Ausland, zumal die ehemals renommiertesten deutschen Unternehmen sowieso schon fast alle in ausländischer Hand sind.

Nee, Leute, das wird nix mehr. Und das Hoffen auf Wahlen und auf eine in sich total zerstrittene und schulbuchgerecht zersetzte AfD ist nichts weiter, als eine Illusion, die ja von Politik und Medien bewusst aufrecht gehalten wird.

Nein, es gilt, sich JETZT zu entscheiden: Bleiben und sehenden Auges die Konsequenzen tragen oder gehen - und die Chance auf ein freieres Leben nutzen. Vor allem Familien mit kleinen Kindern müssten jetzt ihre Koffer packen, um die Zukunft ihrer Kinder zu sichern. Wohl jedem, der ein Handwerk erlernt hat oder eine echte Fachkraft ist und im Ausland gesucht wird bzw. sich jederzeit und überall eine neue Existenz aufbauen kann.

Wer sich in Deutschland einen in einer zusammenbrechenden Gesellschaft zunehmend nutzlosen, überflüssigen, ehemals wohlklingenden Bullshit-Job ausgesucht hat, sollte sich dringend mit den Grundlagen von Selbstversorgung, Gemüseanbau und Viehzucht vertraut machen und die Ersparnisse in ein Häuschen mit Grundstück im noch günstigen Osteuropa investieren.

Kommunalwahlen in Sachsen - Nicht die ganze Wahrheit

Freitag, 26.07.2019 - 08:00 Uhr - Antje Hermenau: via Cicero.de

Die CDU hat entgegen anderslautenden Meldungen die sächsischen Kommunalwahlen nicht gewonnen. Mit zweimonatiger Verspätung stellt sich das heraus. Solche Manipulationen schaden der Demokratie und züchten Entfremdung

Im Frühjahr 1989 wurden die Ergebnisse der Kommunalwahl in der DDR noch gefälscht. Heute sind wir in der Bundesrepublik zivilisatorisch einen Schritt weiter: die Ergebnisse stimmen, aber die Veröffentlichung des amtlichen Endergebnisses nimmt bizarre Umwege. Zuerst wird das Ergebnis der sächsischen Kommunalwahl vom 26. Mai gar nicht veröffentlicht, dann, acht Wochen später, kommt es kurz vor dem Abtauchen ins Wochenende oder den Sommerurlaub auf die offizielle Homepage der Landeswahlleiterin Sachsen. Zudem ist die Präsentation der Ergebnisse nur etwas für Rätselfans. Es gibt keine systematische Ordnung, weder nach dem Alphabet noch nach der Höhe des Ergebnisses.

Die CDU der Gewinner? Eine Falschnachricht
Wer sich die Mühe macht, die Tabelle bis ganz nach unten zu studieren, der erkennt aber: Die damalige Schlagzeile, die CDU habe die Kommunalwahl in Sachsen gewonnen, war eine Falschnachricht, bundesweit veröffentlicht. Am Tag nach der Wahl waren nämlich nur die Ergebnisse der Kreistagswahl als das vermeintliche Ergebnis der Kommunalwahlen bekannt gegeben worden. Die gesamten Kommunalwahlen inklusive der Gemeinde- und Stadtratswahlen haben aber mit 25,8 Prozent klar und eindeutig die Freie Wähler e.V. und die Unabhängigen Wählervereinigungen gewonnen – in jedem der zehn Landkreise des Freistaates Sachsen. Auch in der Summe aller Stimmen, die bei den Kommunalwahlen in Sachsen angegeben wurde, inklusive der drei kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig.

Es gab bis zur vergangenen Woche kein amtliches Gesamtergebnis, das aufzeigen würde, wer gewonnen und wer Stimmen in der gesamten kommunalen Familie eingebüßt hat. Das ist erstaunlich. Denn die Daten und abgegebenen Stimmen der Kommunalwahl sind in den Computern des Statistischen Landesamtes gespeichert. Es hätte nur einiger Mausklicks bedurft, das Gesamtergebnis von Excel berechnen zu lassen. So aber musste man sich als Bürger mühevoll durch jeden der 416 Wahlkreise durchklicken und alles händisch eintragen, um zu erfahren, wer wie viele Stimmen hatte. Vor fünf Jahren waren die Ergebnisse bereits einen Tag später verfügbar gewesen.

Veheerende Niederlage für die Christdemokraten
Das Ergebnis offenbart eine verheerende CDU-Niederlage: minus zehn Prozentpunkte. Sie hat nur 23,8 Prozent der Stimmen erhalten und landet hinter den Wählervereinigungen. Wollte das Statistische Landesamt, dessen überraschend kürzlich neu berufene Leiterin Carolin Schreck Mitglied der CDU ist, dieses Ergebnis der Bürgern so lange wie möglich vorenthalten, um den Abwärtstrend der sächsischen CDU vor der anstehenden Landtagswahl auf- und politische Konkurrenten niederzuhalten? Die Wählervereinigungen inklusive Freie Wähler (WV) haben mit 25,8 Prozent die Gemeinde- und Stadtratswahlen gewonnen. Sie wurden aber willkürlich an die letzte Stelle der offiziellen Tabelle gesetzt.

Die veröffentliche Statistik der Gemeinderatswahlen verdeutlicht einen bemerkenswerten Trend in Sachsen: Auf dem Land haben die Parteien, allen voran die CDU, massiv an Boden verloren. In den zehn sächsischen Landkreisen sind Freie Wähler und Wählervereinigungen stärkste Kraft, im Landkreis Görlitz sogar mit 45 Prozent. Im Freistaat Sachsen ist auf dem Land eine neue partei-unabhängige, konservative Kraft entstanden. Die CDU wird nicht nur von der AfD zunehmend in einem Teil ihrer ehemaligen Programmatik ersetzt, sie spielt im ländlichen Raum keine volksparteiliche Rolle mehr. Dabei sind die Freien Wähler das Gegenteil der politischen Kraftmeier in der AfD. Sie machen Sachpolitik und drücken niemandem ihr jeweils individuelles Weltbild auf. Die Freien Wähler sind in Sachsen eine wachsende, stabile, in der Bevölkerung breit verankerte Kraft und könnten, wenn sie am 1. September in den Sächsischen Landtag stark genug einziehen, das politische Gefüge und die Koalitionsverhandlungen beeinflussen. Sie könnten auch einen neuen Politikstil voran bringen, bürgernäher und ideologieärmer.

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Programmtipp: Talk im Hangar-7 Spezial - UPDATE

Donnerstag, 25.07.2019 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Kurz vs. Kickl hieß es in den grade zu Ende gegangen Sendungen auf Servus TV. In jeweils 60 Minuten blickten beide zurück auf die Regierungsarbeit und das Ende ihrer Türkis-Blauen Regierungszeit. Erwartungsgemäß hatte natürlich jeder der Protagonisten eine andere Sicht auf die Dinge. Wenn man aber von beiden gehörtes zusammenbringt, erschließt sich so einiges im Spiel um Macht & Intrigen.

Insofern schaut euch die Wiederholung zu folgenden Sendeterminen auf Servus TV an:
26.07.2019, 00:35 Uhr Talk im Hangar-7 Spezial - Einzelgespräch mit Sebastian Kurz
26.07.2019, 01:30 Uhr Talk im Hangar-7 Spezial - Einzelgespräch mit Herbert Kickl

UPDATE: Donnerstag, 25.07.2019 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:

Soeben wurden folgende Links in der Mediathek von Servus TV freigeschaltet:
"Talk im Hangar-7 Spezial - Einzelgespräch mit Sebastian Kurz"
"Talk im Hangar-7 Spezial - Einzelgespräch mit Herbert Kickl"

"Joe Kaeser handelt selbstherrlich und übergriffig"

Donnerstag, 25.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Reinhard K. Sprenger ist ein Großer. Immer klug, analytisch enorm stark, eigensinnig und nie gefällig. Hier verpasst er dem narzisstischen Kaeser, dem Ex-Finanzvorstand, der eher zufällig an die Spitze von Siemens geriet, eine Schelle, die sich gewaschen hat. Das wird den nicht-opportunistischen Siemens-Mitarbeitern vermutlich aus der Seele sprechen.

welt.de (Auszug): "Der Siemens-Chef lobt Carola Rackete, tadelt Alice Weidel und attackiert Donald Trump. Das ist naiv und vielleicht sogar unternehmensschädigend. Ein CEO hat die Interessen seiner Kapitalgeber zu erfüllen, keine Glaubensbekenntnisse abzulegen. (...) Seit Luhmann wissen wir, dass es immer dann krisenhaft wird, wenn ein gesellschaftliches Subsystem beginnt, andere Subsysteme zu korrumpieren. Interessanterweise sind unter den Apologeten der Kaeser’schen Tweets etliche, die das Wuchern des Wirtschaftlichen in andere gesellschaftliche Systeme hinein beklagen, nun aber, weil es gerade in den Kram passt, genau das billigen." - "Joe Kaeser handelt selbstherrlich und übergriffig"

Fakt ist: Deutschland und seine Traditionen stirbt, in winzigen Dosen, aber unaufhaltsam

Donnerstag, 25.07.2019 - 17:00 Uhr - Daniel Matissek:

Wer glaubt, der Bannstrahl des "Rassismus"-Vorwurf könne nur "rechtspopulistische" Medien treffen, die sich angesichts der tendenziösen Mehrheitspresse dem Anliegen einer wirksamen Gegenöffentlichkeit verschrieben haben, wurde spätestens gestern eines Besseren belehrt. Neuerdings muss sich sogar die "Bild" wegen ihrer Berichterstattung über den Schweinefleisch- und Gummibärchen-Verzicht zweier Leipziger Kitas genau dieses Vorwurfs erwehren. So schnell kann's gehen.

Weil "Bild"-Hauptstadtchef Ralf Schuler, sicher einer der gewissenhaftesten und am saubersten recherchierenden Autoren des Springer-Verlags und auch auf Twitter als Blogger aktiv, ausführlich über den Schweinefleisch-Fall berichtet hatte und dabei auch kritische Kolumnen (wie etwa von Timo Lokoschat) zum Thema gedruckt hatte, durfte "Bild" sich vom regierungstreuen Staatssender "Deutschlandfunk" gestern in einem einseitig-tadelnden Beitrag für seine angeblich "rassistische" Berichterstattung runtermachen lassen. Unter dem Vorwand, die Kritik Dritter nur wiederzugeben, griff der Sender hanebüchene Vorwürfe einiger üblicher Verdächtigen auf, die ohnehin alles durch die Filterbrille sehen und deshalb an jeder Ecke braune Abgründe wittern (und nebenbei auch keine Gelegenheit auslassen, ihren Vorurteilen gegen Deutschlands größte Boulevardzeitung freien Lauf zu lassen).

So zitiert "Deutschlandfunk" den "Spiegel"-Schreiber Jan Petter, der "Bild" und Ralf Schuler eine "rassistische Kampagne" vorwarf: Denn was die Kitas da mit der Speiseplanänderung versucht hätten, sei eigentlich ja "Rücksichtnahme" gewesen (wenn also von 300 Kindern zwei Muslime sind, nehmen 298 Kinder Rücksicht auf 2 und stellen alle ihre Ernährungsgewohnheiten um) - und ebendiese kulturell sensible Rücksichtnahme sei von der rassistischen Bild "dreist-feige" als "Verrat" herabgewürdigt worden. Außerdem habe Schuler "die Mehrheitsgesellschaft als Opfer dargestellt".

Ähnlichen Nonsens hatte auch schon Nachwuchsregisseur und Journalist Mario Sixtus auf Twitter verbreitet, weshalb "Deutschlandfunk" auch ihn gerne zitiert: "Die Bild ist kein harmloses Klatschblatt", sondern "vergiftet die Gesellschaft" - eben durch Stories wie „die rassistische Schweinefleisch-Aufregerei“. Überhaupt ist ja schon Schweinefleisch rassistisch. Da ist die Diktatur der Minderheit, nach der sich alle richten sollen - vor allem natürlich die der muslimischen Minderheit - natürlich die beste Medizin: Denn der Islamhass, der sich an den Wurst- und Süßwarentheken des deutschen Schweinefresservolks manifestiert, muss unbedingt gezügelt werden. Und wohin dieser Rassismus der Schweinefleisch- und Gummibärchenesser dann führt, zeigt sich natürlich in rassistischen Mordversuchen. Wie praktisch, dass von diesen gerade eine stattfand (mutmaßlich jedenfalls) - in Wächtersbach/Hessen, wo auf einen Eritreer geschossen wurde. Dies brachte Joachim Valentin, Direktor des "Katholischen Zentrums Haus am Dom" dazu, beide Schlagzeilen - Kitas ohne Schweinefleisch und Schüsse auf einen Afrikaner - zu einem paranoiden Generalvorwurf gegen "Bild" zu verschmelzen: Weil diese den Schweinefleisch-Gummbärchen-Kita-Skandal auf der Titelseite gebracht, über Wächtersbach aber erst auf Seite 4 berichtet hatte, stieß Valentin öffentlich seine Empörung aus: "Pfui!“.

Doch nicht nur weltfremde Vertreter des Relotius-Mutterhauses, Kunstschaffende und frömmelnde Berufsmoralisten mokierten sich über die kritische Berichterstattung zur Verpflegungspolitik der bewussten Kitas, wie der "Deutschlandfunk" mit Genugtuung erwähnt: Selbst Politiker attackierten "Bild". So habe FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle an die Politik-Redaktion der „Bild“ spöttisch geschrieben: „Esse übrigens gerade ein Brötchen mit Käse. Ist das okay oder Islamisierung?“ Wie witzig. Nichts kapiert, doch was soll's. Auch die Jusos entblödeten sich nicht noch eins draufzusetzen, indem sie der "Bild"-Redaktion ein Paket voll Schweinefleisch-Produkten zuschickten und dazu schrieben: „Wir machen uns große Sorgen um euch. Wir haben uns entschieden euch zu helfen. Habt viel Spaß damit und jetzt einfach die Kinder in Ruhe lassen, okay?“ Solange in Deutschland auf diesem Niveau über die offensichtliche vorauseilende Anbiederung an den veganen, toleranten und vor allem muslimfreundlichen Zeitgeist diskutiert wird, ist Hopfen und Malz verloren.

Der "Deutschlandfunk" und seine von ihm zitierten Kronzeugen der Toleranz-Masochisten unternehmen im Prinzip nichts anderes als den Versuch, ausnahmslos jeden nieder- oder zumindest lächerlich zu machen, der sich der unterschwelligen, aber allgegenwärtigen Hurra-Islamisierungsbegeisterung widersetzt. Denn fraglos handelt es sich bei den Vorgängen in Leipzig nur um das jüngste Kapitel einer schleichenden Entwicklung, über die in Deutschland seit vielen Jahren diskutiert wird und die weite Teile der Bevölkerung massiv verstört. Die schamlose Unterwerfung der Kitas unter die immer unverfrorener und rücksichtsloser erhobenen Forderungen einer einzelnen Religion - und immer nur dieser einen, integrationsabweisenden Religion - ist nur ein Beispiel von vielen; auch früher, wenn es um die Abschaffung anderer christlicher Traditionen im öffentlichen Raum aus pervertierter "Rücksichtnahme" ging, hat "Bild" nie den Mund gehalten und Kritik geübt. Dass die auflagenstärkste deutsche Zeitung über dieses wichtige Thema schreibt und es kommentiert, ist nicht nur legitim, sondern notwendig.

Man kann diese Kritik selbst - und die Kritiker dieser fatalen Entwicklung - natürlich lächerlich machen, man kann sie auch "rassistisch" nennen (und sich so selbst lächerlich machen). Fakt aber ist: Deutschland und seine Traditionen stirbt, in winzigen Dosen, aber unaufhaltsam. Glücklicherweise gibt es Medien, die dieses Sterben begleiten, offen beim Namen nennen und zumindest dokumentieren, allen Anfeindungen zum Trotz. Zu diesen "Rassisten" darf sich seit gestern auch die "Bild" zählen.

"Ifo-Index "im freien Fall" - Firmenchefs sind so pessimistisch wie seit sechs Jahren nicht mehr"

Donnerstag, 25.07.2019 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Und nicht nur die !!! Was prophezeite schon Sarrazin: "Deutschland schafft sich ab" - #RetteSichWerKann

focus.de (Teaser): "Zum vierten Mal hintereinander hat sich das Geschäftsklima in Deutschland verschlechtert. Der Ifo-Index fiel im Juli auf den tiefsten Stand seit April 2013. Vor allem die Erwartungen der Firmenchefs haben sich verschlechtert." - "Ifo-Index "im freien Fall" - Firmenchefs sind so pessimistisch wie seit sechs Jahren nicht mehr"

"PayPal: Trotz Gewinnen fliegen in Deutschland fast alle Mitarbeiter raus"

Donnerstag, 25.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Schade, warum nicht gleich alle? Ich habe das Feixen der linken PayPal-Mitarbeiter nicht vergessen, als sie mir mitten während meiner Gefängnisstrafen-Spendenaktion das Konto kündigten. So wie sie es überall mit konservativen und libertären Aktivisten machen. Also werde ich jeden Arbeitsplatzverlust innerhalb der links-grün versifften Moral-Nazi-Schickeria feiern. Bullshit-Jobs sind kein Verlust für die Menschheit.

bild.de: "PayPal: Trotz Gewinnen fliegen in Deutschland fast alle Mitarbeiter raus"

"The People Vs Muhammad - Psychological Analysis"

Donnerstag, 25.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

"Ein aufgeklärter Mensch kann sich von Mohammed nur distanzieren."
Ja natürlich, aber wer nimmt die Werte der Aufklärung noch ernst?

Wer wie ich die Psychoanalyse über den Psychopathen Mohammed "The People Vs Muhammad" gelesen hat, für den ist die unterwürfige Anbiederung der Linken im Westen an den Islam erst Recht ein Zeichen dafür, welche Eigendynamiken hochgefährliche Moral-Gesellschaften in ihrer Mischung aus kollektiver Ignoranz und hochneurotischer Verblendung entwickeln. Hier wächst ein explosiver Sprengstoff heran, wir sind Zeugen eines globalen Experimentes, von dem man schon jetzt eines gewiss sagen kann: Es wird böse enden. Sehr böse.

books.google.bg: "The People Vs Muhammad - Psychological Analysis"

"Milliardär Epstein verletzt in Gefängniszelle aufgefunden"

Donnerstag, 25.07.2019 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Huch. Eppstein ist nicht nur Täter, sondern vor allem auch Zeuge. Ein Zeuge gegen die Clintons und Prinz Andrew z.B. Jetzt könnte er also im Gefängnis fast geselbstmordet worden sein. Man darf gespannt sein, wie diese Geschichte weitergeht.

spiegel.de: "Milliardär Epstein verletzt in Gefängniszelle aufgefunden"

Auch sehr interessant, vor allem zu klären: Unter welcher Regierung hat Eppstein das Kennzeichen erhalten?

youtube.com: "Epstein's Helicopter has GOVERNMENT ID #" - Video

Die Täter sind unter uns

Donnerstag, 25.07.2019 - 08:00 Uhr - Hubertus Knabe:

Die handschriftliche Verpflichtungserklärung war kurz, aber eindeutig:

„Hiermit erkläre ich mich bereit, auf freiwilliger Basis mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammenzuarbeiten. Ich verpflichte mich, mit niemandem über diese Verbindung zu sprechen. Aus Sicherheitsgründen wähle ich mir den Decknamen Victoria.“

Die Erklärung, die Anetta Kahane kurz vor ihrem zwanzigsten Geburtstag in schwungvollen Lettern abfasste, war der Beginn einer achtjährigen Zusammenarbeit mit dem DDR-Staatssicherheitsdienst. Als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM), wie die Stasi ihre Spitzel nannte, lieferte sie der Geheimpolizei der SED-Diktatur zwischen 1974 und 1982 zahlreiche Berichte über Freunde und Bekannte, nicht wenige davon fein säuberlich mit der Hand geschrieben.

Dass ein DDR-Bürger als IM des Staatssicherheitsdienstes arbeitete, ist für sich genommen keine Sensation. Der Fall Anetta Kahane bekommt jedoch dadurch besondere Bedeutung, dass sich eine ehemalige Stasi-Informantin heute an exponierter Stelle politisch betätigt – und dabei die Unterstützung führender Vertreter aus Politik und Medien erhält. Als hauptamtliche Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung ist sie die bekannteste Aktivistin im Kampf gegen Rechts oder das, was sie dazu erklärt. Zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung hat sie sich in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Imperium aufgebaut mit einem Jahresumsatz von über drei Millionen Euro.

Die Geschichte von IM „Victoria“ beginnt im Jahr 1974. Durch den Hinweis eines Spitzels war das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) auf die damals 19-jährige Kahane aufmerksam geworden. Die Stasi wollte sie als Informantin anwerben, da sie als kontaktfreudig galt und – eine seltene Ausnahme in der DDR – Portugiesisch konnte. Im Zusammenhang mit der gescheiterten Flucht einer Bekannten wurde sie zum ersten Mal kontaktiert. Ein MfS-Offizier namens Heinz Mölneck lud sie in eine Gaststätte ein.

Bereits im zweiten Gespräch mit dem Stasi-Mann erklärte Kahane ihre Bereitschaft zur Unterstützung des DDR-Staatssicherheitsdienstes.

- weiterlesen - "Die Täter sind unter uns"

Kommentar Tatjana Festerling:

Die Stasi hat vermutlich mit dem Verfassungsschutz fusioniert und ihre Zersetzungstechniken auf den neusten Stand gebracht. Ist den Menschen im Osten schon lange klar. Bloß was nützt das Wissen, wenn keiner was macht?

"33-Jähriger (Eritreer) nach Brandstiftung in Besigheim in Haft"

Donnerstag, 25.07.2019 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:

"Brandstiftung" - sie quasseln es sich immer noch zurecht. Es ist Feuer-Djihad gegen die Ungläubigen im Westen, Ihr Idioten! ISIS hat das lang und breit in seinen Hochglanzmagazinen angekündigt und die "einsamen Wölfe" aufgefordert zu zündeln. Was sollen sie denn noch tun, damit der selbstbesoffene Westen den Krieg gegen jede Freiheit und Selbstbestimmtheit endlich ernst nimmt? Aber nein... Die Gutmenschen-Gesellschaft biegt es sich wieder so hin, dass es ins eigene Narrativ von den guten, zu rettenden Moslems passt. Irre. Nur noch irre.

presseportal.de: "Staatsanwaltschaft Heilbronn und Polizeipräsidium Ludwigsburg: 33-Jähriger nach Brandstiftung in Besigheim in Haft"

"Großaktionär von Knorr-Bremse: „Ich will keine Verantwortung mehr tragen“"

Mittwoch, 24.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Auflösung dessen, was Deutschland in aller Welt zur Annerkenung geführt hat, ist nicht mehr aufzuhalten. Deutschland geht mit Vollgas den Bach runter.

faz.net (Auszug): "Hans Hermann Thiele (Knorr-Bremse und Vossloh): Die großen Familienunternehmen sind mit der Erbschaftsteuerreform von 2018 nicht mehr in der Lage, eine Vererbung auf die nächste Generation durchzuführen. Das kostet Milliarden und ist eine riesige, nicht tragbare Belastung, da das Vermögen ganz überwiegend in den Bilanzen gebunden ist. Damit wird man zum Verkauf gezwungen. Für mich ist die Erbschaftsteuer ein enteignungsähnlicher Eingriff. Familien werden aus der Eigentümerfunktion gedrängt, die Unternehmen womöglich ins Ausland verkauft. Gesellschaftspolitisch ist die Bündelung großer Vermögen in privater Hand nicht mehr gewünscht. Aber dann soll mir bitte einmal jemand sagen, wo der Erfolg herkommen soll und wie sehr großer persönlicher Einsatz und Risikobereitschaft in Zukunft honoriert wird." - "Großaktionär von Knorr-Bremse: „Ich will keine Verantwortung mehr tragen“"

Die bringen kein Geld – die kosten nur Geld

Mittwoch, 24.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

In Deutschland müssen produktive Arbeitsplätze den unproduktiven weichen. Alles für das hehre Ziel der Klima-Neutralität und einer multikulturellen Gesellschaft, die natürlich auch für die Nutzlosen Beschäftigung schaffen muss. Die Konkurrenten für deutsche Hochtechnologien wie den Maschinenbau, der chemischen Industrie und der Automobil-Hersteller wird es freuen. Noch nie hat ein Haupt-Wettbewerber so erfolgreich in kürzester Zeit Harakiri betrieben. Im Herbst wird der Schweiß vom Sommer fließend in den Angstschweiß um den eigenen Arbeitsplatz übergehen.

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"Das sächsische Politmärchen - Die wahren Sieger"

Mittwoch, 24.07.2019 - 18:00 Uhr - Vera Lengsfeld:

Von unseren regierungstreuen Medien wurde der Öffentlichkeit mitgeteilt, die CDU hätte die Kommunalwahl in Sachsen gewonnen. Warum nur zögert man dann mit der Veröffentlichung des Gesamtergebnisses?

Weil die Wahrheit ist, dass in den ländlichen Gebieten die CDU flächendeckend abgewählt wurde. Die Freien Wähler, Sachsens größte Bürgerinitiative, haben die etablierten Parteien deklassiert. Die Bürger haben sich die Politik zurückerobert und regieren sich selbst. Das Beispiel soll bei der bevorstehenden Landtagswahl keine Schule machen, deshalb wird dieses Ergebnis verschwiegen.

youtube.com (Description): "Mit Augenzwinkern betrachtete Zustände in unserem schönen Sachsenland." - "Das sächsische Politmärchen - Die wahren Sieger" - Video

Das Rechte-Rassisten-Spektakel nimmt hysterische Züge an

Mittwoch, 24.07.2019 - 16:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Es war so klar wie Kloßbrühe, dass wir nun einen angeblich "rechtsrassistischen" Angriff nach dem anderen präsentiert kriegen. Dieser ominöse 55-Jährige, der in Wächtersbach einen Mann aus Eritrea erschoss und sich dann praktischerweise gleich selber erledigte (so dass man ihn nicht mehr verhören konnte) hat den Anfang gemacht.

Dieses Rechte-Rassisten-Spektakel wird jetzt hysterische Züge annehmen, damit man trotz des täglichen Abschlachtens von Deutschen durch muslimische Goldstücke weiter das Feindbild vom angeblich "rechten Terror" lautstark bespielen kann.

Und es geht natürlich auch ums Gleichziehen, dh es wird so eine Art Opferausgleich betrieben: 10 abgestochenen Deutschen wird dann ein armes Moslemopfer gegengerechnet - das erinnert ein bisschen ans Tore schießen bei einem Fußballländerspiel.

t-online.de: "Mann und Frau greifen betenden Muslim an"

Fake-Nuss der Woche: „Polizeischutz für Leipziger Schweinefleisch-Kitas!“ - Beziehungsweise: Doch nicht

Mittwoch, 24.07.2019 - 16:30 Uhr - Alexander Wendt:

Der Konfuzius- und der Rolando-Toro-Kindergarten in Leipzig hatten die Eltern vor einigen Tagen darüber informiert, künftig aus Rücksicht wegen zwei muslimischer Kinder beziehungsweise „aus Respekt gegenüber einer sich verändernden Welt“ nur noch schweinefleischfreies Essen auszugeben. Nach Diskussionen unter den Eltern und Protesten nahmen die Einrichtungen die Entscheidung zurück. Wie halten qualitativ hochwertige Medien das Thema weiter in den sommerlichen Schlagzeilen? Durch Steigerung.

Irgendjemand aus der AfD äußerte sich, es gibt „Wut“ – und nun: Polizeischutz für die Kindergärten! Denn, wie die Redakteure in ihren behelfsklimatisierten Büros nach kurzem Faktencheck feststellen: Leipzig! Liegt! In! Sachsen! Dem „dunkelsten Bundesland“ (Stern), in dem jetzt sogar Kindergärten vor Wutbürgern geschützt werden müssen. „Wut wegen Schweinefleischverbot – Kitas wegen Speiseplan unter Polizeischutz“ titelte n-tv. Dabei illustrierten n-tv und andere ihre Meldungen mit dem Foto eines von hinten aufgenommenen Polizisten, der vor einem der Kindergärten steht. Das scheint die Geschichte zu belegen. Nur: Nichts davon stimmt.

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"AfD Sachsen scheitert in Karlsruhe"

Mittwoch, 24.07.2019 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Entweder die AfD-Sachsen ist nur noch peinlich oder die Zersetzer machen ihre Arbeit!

jungefreiheit.de (Teaser): "Die AfD Sachsen ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung eines Teils ihrer Landesliste gescheitert. Die Beschwerde wurde aus formalen Gründen nicht zur Entscheidung angenommen, teilte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Mittwoch mit. Es seien „nicht alle für die verfassungsrechtliche Prüfung erforderlichen Unterlagen vorgelegt“ worden."

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"Nach homofeindlicher Gewalt: PiS-Politiker erwägen CSD-Verbote"

Mittwoch, 24.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Nach homofeindlicher Gewalt: PiS-Politiker erwägen CSD-Verbote Bildquellen: Screenshots

Ach Gottchen, die Queer-Nazis drehen am Rad über die Polen, die ihre traditionellen Werte gewahrt wissen und keine Homo-Paraden in ihren Städten wollen. Und natürlich kotzen die Homo-Extremisten über mein Posting ab mit einer unfassbar perfiden Unterstellung, auf die ich entgegen meiner sonstigen Devise reagiere:

NIE HABE ICH GESCHRIEBEN, DASS ICH SCHWULEN DEN TOD WÜNSCHE, Ihr extremistischen Arschlöcher!

Im Gegenteil, ich setze mich massiv für die Freiheit ein, was bedeutet, dass jeder im Rahmen von Gesetzen sein Leben so leben führen soll, wie er oder sie es für richtig hält. Es interessiert mich nicht die Bohne, was Nougatstecher untereinander treiben - solange es sich nicht in der Öffentlichkeit abspielt und andere damit belästigt oder im Fall von Kindern traumatisiert werden. Mir ist es völlig schnuppe, ob jemand hetero, schwul, lesbisch oder kariert ist, solange ich mit fremder Leute Sexualleben in Ruhe gelassen werde.

Aber dieser neurotische Zeigewahn der organisierten Schwulen, diese notorisch-narzisstische, teilweise extrem obszöne Selbstpräsentation der Homofraktion geht mir auf den Sack und wenn Kinder mitansehen müssen, wir sich bei CSD Aufmärschen zwei Männer in aller Öffentlichkeit ficken, kommt mir die Galle hoch.

Ich kenne genug Schwule, die sich für dieses Verhalten innerhalb ihrer Community schämen.

Und ich verstehe übrigens auch überhaupt nicht, warum man sein Homotum immer noch in jeder Stadt jedes Jahr durch "bunte" CSD Paraden präsentieren muss - es scheinen also die Homos selber zu sein, die sich als nicht "normal" empfinden und es für nötig halten, für ihre Andersartigkeit "ein Zeichen zu setzen".

Zum Abschluss: Nein, ich bin nicht schwulenfeindlich, aber ich zähle mich klar solidarisch mit den Menschen im katholischen Polen und im orthodoxen Osten, die ihre traditionellen Werte bewahren wollen und jedem Versuch einer von den üblichen NWO-Verdächtigen vorangetriebenen Zersetzung der Gesellschaft eine klare Absage erteilen.

"Nach homofeindlicher Gewalt: PiS-Politiker erwägen CSD-Verbote." Ja, dieser politische Vorstoß der PiS scheint mir sehr sinnvoll. Es gibt in Europa schließlich genug bunte Paradiese, in denen sich Homosexuelle austoben können.

Nach homofeindlicher Gewalt: PiS-Politiker erwägen CSD-Verbote Bildquelle: Screenshot

Nach homofeindlicher Gewalt: PiS-Politiker erwägen CSD-Verbote Bildquellen: Screenshots

Ey, du Opfer von Deutschland!

Mittwoch, 24.07.2019 - 09:00 Uhr - Alexander Wendt:

Der Holzbrinck-Manager Walid Nakschbandi fordert Muslime auf, sich zu „wehren“ und endlich „stolz“ zu sein. In seinem Text mischen sich drei toxische Zustände: Selbstmitleid, Selbsthass, Selbstgerechtigkeit.

Über weite Strecken wirkt der Aufsatz des Holzbrinck-Managers so, als hätte er ihn rasend heruntergetippt, ohne ihn noch einmal durchzulesen. Warum, hätte sich der Schreiber fragen können, strömen Millionen Muslime, erst recht seit 2015, ausgerechnet und bevorzugt in ein unsensibles Land, in dem sie täglich gedemütigt werden? Nakschbandi fällt auch nicht weiter auf, dass er von den Muslimen verlangt, nicht zu jammern, sondern stolz zu sein, und andererseits mehr als die Hälfte seines Textes mit einer Jammerorgie füllt, dass die Schwarte kracht und Gott erbarm.

Nakschbandis Suada steigert sich noch deutlich, je näher sie dem Schluss kommt. Irgendwann gilt: fast jeder Satz eine Logikkarambolage:

„Schluss mit der Anbiederei und dem Gehorsam. Warum entschuldigt ihr euch für den Terror der Terroristen? Habt ihr irgendwas damit zu tun? Von meinen christlichen deutschen Freunden hat sich noch niemand für die Kinderschändereien der Priester entschuldigen müssen.“

Wo entdeckt er eigentlich Muslime, die sich für islamistischen Terror entschuldigen? Das Strohmann-Argument, irgendjemand verlange von Muslimen, sich für Anschläge wie in Paris und Berlin zu entschuldigen, hat Nakschbandi nicht exklusiv, es kehrt regelmäßig wieder. In Wirklichkeit fordert das niemand. Es fragen sich nur viele (mitunter sogar liberale Muslime), warum der angebliche Missbrauch des Islams durch die Terroristen nicht einmal annähernd zu einer ähnlichen Empörung in den muslimischen Gemeinden Europas führt wie seinerzeit die Mohamed-Karikaturen in einer kleinen dänischen Zeitung.

Zum Punkt, wer womit zu tun hat: Die islamistischen Attentäter berufen sich auf den Islam, ihr Sympathisantenkreis reicht bis in etliche Moscheen. Umgekehrt beruft sich kein pädosexueller Priester auf die Bibel, und es gibt auch keine Unterstützerkreise in der katholischen Kirche, die Sex mit Kindern offen rechtfertigen würden. Höchstens die, die ihn vertuschen. Und warum sollten sich christliche Laien eigentlich ausgerechnet bei Herrn Nakschbandi für den Kindesmissbrauch des katholischen Klerus entschuldigen?

Sein Manifest würzt er reichlich mit alternativen Fakten. Bei ihm stand das Wirtschaftswunder nicht 1955 in schönster Blüte, als der millionste Käfer vom Band rollte, sondern es begann damals erst, denn es waren nach seiner kontrafaktischen Geschichtsschreibung „Gastarbeiter“, die „das Wirtschaftswunder realisierten“. Also erst ab 1961, als die ersten türkischen Arbeiter in lebensgefährlicher Überfahrt im Ford Transit herbeieilten.

„Ihr habt euch von Edmund Stoiber, der von der‚ durchrassten Gesellschaft’ sprach, und seinem Geistesbruder Thilo Sarrazin, der euch ein Gen für Dummheit beschieden hat, tatsächlich zum Schweigen bringen lassen“, zürnt Nakschbandi seinen Brüdern.

Die auf absichtliches Falschzitieren beruhende Mär, Stoiber habe 1988 von einer‚ durchrassten Gesellschaft’ gesprochen, ist zwar seit Jahren widerlegt, wurde trotzdem gefühlt schon tausend Mal exhumiert – und im Tagesspiegel für Nakschbandis tausendundeine Nacht eben noch einmal hingeschrieben. Natürlich behauptet Sarrazin auch nirgends etwas von einem Gen für muslimische Dummheit.

Streifen wir nur kurz die Frage, ob es vielleicht auch etwas außerhalb der Religion gibt, was zwischen einem Teil der Muslime und etlichen Nichtmuslimen zu Problemen führt. Etwa, dass jeder weiß, wenn von einer aus dem Ruder gelaufenen Hochzeit samt Autokorso und Schlägerei die Rede ist, dass die glücklichen Brautleute nicht Kowalski, Rossi oder Duc heißen. Auch Klagetexte wie den im Tagesspiegel liest man praktisch nie von Nachfahren polnischer, italienischer und vietnamesischer Einwanderer. Die Bundesrepublik der deutschen Herrenmenschen und der schulterhängenden Muslime existiert nur in der Zwangsvorstellung von Nakschbandis Kopftheater und nirgendwo sonst. Trotzdem ist der Text ein Zeitdokument. In ihm findet sich alles, was Christopher Hitchens als toxische muslimische Trias beschrieb: Selbstmitleid, Selbsthass, Selbstgerechtigkeit.

Der Manifest-Autor lebt seit Jahrzehnten in Deutschland, wie viele davon als hochbezahlter Medienmanager, Sawsan Chebli als Staatssekretärin, Aiman Mazyek als betriebsnudeliger Lobbyist und Funktionär – aber jeder von ihnen legt bei jeder Gelegenheit die Platte vom marginalisierten Muslim auf. Seite A: „Wann gehören wir endlich dazu?“ Seite B: „Egal was ihr sagt, wir gehören nie dazu.“

Da gerade das Stichwort Marginalisierung fiel: Der Tagesspiegel hätte seinen Gastautor im beiderseitigen Interesse dringend davon überzeugen müssen, sein Umrührstück aus unfreiwilliger Komik, triefender Larmoyanz und Fake News nie zu publizieren.

Es wäre viel gewonnen, wenn sich eine nennenswerte Zahl von Muslimen in Deutschland tatsächlich wehren würde – nämlich gegen diese Fürsprecher. Und am besten noch gegen diejenigen, die ihnen Druckseiten, Sendezeit und Podien zur Verfügung stellen.

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Osman Boris auf dem englischen Thron

Dienstag, 23.07.2019 - 22:30 Uhr - Stephan Paetow:

Was hätten sie ihm für Lieder gesungen und Kränze geflochten, unsere Journos, wenn er nicht auf der falschen Seite, der Rebellen-Seite statt der des Imperiums stehen würde!

Nicht nur, dass er einer der ihren war – mit Times, Telegraph, Spectator sind nur einige Stationen seines früheren Lebens aufgezählt – nein, Alexander Boris de Pfeffel Johnson hätte sogar die Minderheitenquotenhürde unseres Staatsfunks locker genommen.

Denn Boris Johnsons Urgroßvater Ali Kemal war 1919 Innenminister des Osmanischen Reiches, sein Großvater Osman Ali floh nach London und nahm dort den Namen Wilfred Johnson an. Und nun ist Osman Boris Johnson Premier in England. (Weiß das Erdolf, der Prächtige? Hören wir aus Istanbul ein dreifach kräftiges Hurryiet?)

Mit dem weiteren Hinweis, dass der wilde Boris über deutsche Umwege (Königshaus Württemberg) mit Queen Elsbeth verwandt ist, wollen wir den Klatsch und Tratsch hier beenden.

Jedenfalls lehnen die regierungsnahen deutschen Journos den Aufstieg von Boris zum englischen Premierminister rundweg ab wie schon zuvor den von Donald Trump zum US-Präsidenten. Und genauso wird nach den USA auch Britannien der Untergang vorausgesagt.

Jetzt hat Merkels schreibende Klasse nur noch Emmanuel. Aber da der beim besten Willen kein Napoleon mehr wird (da ist Merkel schon eher Kaiser Wilhelm), biegen die Wortdrechsler halt die Sätze, bis eine Erfolgsmeldung fertig ist.

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"Berlin führt anonymen Krankenschein für Illegale Migranten ein - Steuerzahler dürfen blechen"

Dienstag, 23.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Vor zweieinhalb Jahren gab der rot-grüne Berliner Senat das Versprechen, jetzt wird es eingelöst: der anonyme Krankenschein für die schätzungsweise 50.000 illegal in Berlin lebenden Menschen. Bei Vorlage dieses Scheines, muss sich der Betreffende nicht ausweisen. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sind verpflichtet, diesen Krankenschein zu akzeptieren und alle allgemein- und zahnmedizinischen Behandlungen auszuführen. Die Rechnungen werden dann vom Berliner Senat – d.h. vom deutschen Steuerzahler – beglichen. Die SPD-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci will zunächst 1,5 Millionen Euro bereitstellen, um illegale Ausländer – unentdeckt von den Behörden – direkt zu den Ärzten schicken zu können. Es ist unfassbar wie Deutsche Steuerzahler missbraucht und ausgebeutet werden. Aber so wie in kranken, neurotischen, missbräuchlichen und co-abhängingen Beziehungen, auch hier gilt: Gehören immer Zwei dazu. Der "Täter", der missbraucht und das "Opfer", das es mit sich machen lässt.

wochenblick.at (Auszug): "Auf die Anfrage, warum jemand anonym bleiben sollte, wenn er eine ärztliche Behandlung in Anspruch nimmt und sich nicht beim Sozialamt meldet, meinte sie (Anm. d. Red.: Dilek Kalayci): Weil „Sozialleistungsbehörden“ verpflichtet seien, Erkenntnisse über den Aufenthalt von Menschen in der Illegalität an die Ausländerbehörden weiterzuleiten. Zu Deutsch: der betreffende, illegal in der Stadt Lebende, würde sonst nämlich auffliegen. Dass damit der Illegalität Vorschub geleistet wird, ist offensichtlich. Dass die Stadtregierung damit ihre Pflicht verabsäumt, das Aufenthaltsrecht durchzusetzen, und damit rechtsbrüchig wird, ebenfalls. Denn per Gesetzt sind illegal anwesende Personen zu identifizieren und auszuweisen. Der anonyme Krankenschein bewirkt das Gegenteil – das dürfte auch so gewollt sein. Rot-Grün sitzt nämlich nur mit den Wählerstimmen der Migranten und Multi-Kulti-Community fest im Berliner Regierungssattel." - "Berlin führt anonymen Krankenschein für Illegale Migranten ein - Steuerzahler dürfen blechen"

Strafzinsen minus zehn Prozent

Dienstag, 23.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Jetzt wird es langsam Ernst. Zwei Frauen, eine Abteilungsleiterin der EZB und eine führende Researcherin des Internationalen Währungsfonds (IWF) schlagen Minuszinsen im deutlich negativen Bereich von zehn Prozent vor. Man sieht, dass mit der Auswahl Lagardes ein koordiniertes Vorgehen der ehemaligen IWF-Präsidentin und EZB-Chefin in spe gegen die Sparer in der Europäischen Union und insbesondere Deutschland umgesetzt wird. Die geldpolitischen Theorien, die unter Lagarde seit über einen Jahr ausgearbeitet wurden, werden jetzt am lebenden Objekt des EURO-Bürgers mit ihrer ganzen Brutalität umgesetzt.

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Boeing outsourced 737 Max software development and testing - Willkommen in der schönen neuen Welt!

Dienstag, 23.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Um Kosten zu sparen, hat Boeing die Entwicklung und das Testen der Steuerungssoftware für den neuen Flugzeugtyp 737 Max an Freelancer, Billig-Programmierer und Anfänger outgesourced. Da wünscht man doch glatt mal "guten Flug!" Leider haben bisher 346 Menschen das Software-Experiment nicht überlebt.

businessinsider.de: "Who developed the Boeing 737 Max's flawed software? Low-paid temp workers and recent college grads, according to report"

Boeing outsourced 737 Max software development and testing Bildquelle: Screenshot

Energiewende 2019

Dienstag, 23.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Auch wenn es in diesen Zeiten auf Fakten nicht mehr ankommt, sondern nur noch zählt, was "gefühlt" und was "empfunden" wird, hier doch mal ein paar Zahlen zur "Energiewende" und zu den von den Demokrat(t)en ausgegebenen CO2-Einspar-Zielen für 2030 bzw 2050 von drei Professoren Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel und Prof. Dr. Ulrich Uwer des Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg: "Energiewende 2019" (pdf)

Die nervigen Daten sagen z.B. folgendes:
"Zwar ist der CO2-Ausstoß in den Jahren nach der Wiedervereinigung leicht zurückgegangen (um 25%), weshalb 1990 gern als Referenzdatum genommen wird. Dieser Rückgang lag jedoch vor allem an der Deindustrialisierung der neuen Bundesländer."

Tjaha... und weil das so erfolgreich für den "Klimaschutz" ist, de-industrialisiert man nun auch den Westen, allen voran zerstört man Deutschlands Exportschlager, die Automobil-Branche.

Mein Lieblingssatz aus dem kurzen, in "einfacher Sprache" verfassten Artikel ist der letzte: "Elektroautos, so attraktiv sie sein mögen, tragen daher praktisch nichts zur Energiewende bei."

Energiewende 2019 Foto: TF, im Anflug auf Wien

Gendern ist jetzt gar nicht mehr gut

Dienstag, 23.07.2019 - 13:00 Uhr - Peter Grimm:

Der gesellschaftliche Fortschritt wird hierzulande schnell vorangetrieben, da wollen wir versuchen den Überblick zu behalten. Gendern ist beispielsweise gar nicht mehr so fortschrittlich, sondern diskriminierend, sagt zumindest eine durchaus berufene Stimme.

Lann Hornscheidt ist eigentlich bekannt geworden durch den Einsatz für die sogenannte geschlechtergerechte Sprache und zwar in einer radikalen Variante, gegen die sich selbst das Gendersternchen noch verträglich ausnimmt. Hornscheidt wollte sich an der Humboldt-Universität in Berlin ungern als Professorin oder Professor*in ansprechen lassen, sondern wünschte sich, nach der eigenen geschlechtergerechten Sprachempfehlung lieber Professx. Mit einem x sollten all die Endungen, die ein Geschlecht ausdrücken könnten, ersetzt werden, auf Frau und Herr in der Anrede verzichtet werden und schon wäre nach ihrer Ansicht die sprachliche Geschlechtergerechtigkeit auf gutem Wege. Wenn nun ausgerechnet Professx Hornscheidt erklärt, „Lasst uns Gender verabschieden“, so lässt einen das schon aufmerken. Im Interview mit dem Tagesspiegel sagt sie:

„…solange wir weiter an Geschlechterkategorien festhalten – egal wie viele es sind –, kann die damit zusammenhängende Diskriminierung nicht grundlegend überwunden werden. […] Weil immer weiter die Kategorie aufgerufen wird, weil die Vergleiche weitergehen, weil neue Unterkategorien und damit neue Ausschlüsse geschaffen werden. Letztlich wird so die soziale Kategorie Geschlecht zementiert. Deshalb finden wir, dass wir uns ganz von ihr verabschieden und stattdessen über strukturelle Diskriminierung sprechen sollten, die wir Genderismus und nicht Sexismus nennen.“

Das sind ja atemberaubende Veränderungen. Gerade haben wir doch erst gelernt, wie wichtig Gender ist, weil Geschlechter eben vor allem soziales Konstrukt wären und nicht unbedingt irgendwas mit Biologie zu tun haben müssen. Und jetzt das: Genderismus ist diskriminierend! Mit einer solchen Aussage, die man bis eben noch allenfalls alten weißen Männern zugeschrieben hätte, ist man plötzlich wieder bei den Kräften des gesellschaftlichen Fortschritts zu Hause. Gut zu wissen, dass wir nach Lann Hornscheidt nun nicht mehr den Überblick behalten müssen, wie viele Geschlechter es aktuell gibt, sondern jetzt gibt’s einfach gar keine mehr.

Also die Geschlechter überwinden wir, aber die Quoten bleiben erst einmal. Das nennt man dann vielleicht postgenderistische Dialektik.

- weiterlesen - "Gendern ist jetzt gar nicht mehr gu"

"Im Interview: AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz"
Jung & Naiv: Folge 423 | Wahl in Brandenburg

Dienstag, 23.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

youtube.com: "AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz - Jung & Naiv: Folge 423 | Wahl in Brandenburg"

Was für ein schwaches Interview! Und der will Ministerpräsident von Brandenburg werden? Jesus... Als es nach ca. 30 Minuten endlich mal konkret wurde, also um Maßnahmen und Realpolitik einer AfD in Verantwortung ging, sprach er von dem Plan, Baby-Produkte von 19% Umsatzssteuer zu befreien. Da bin ich ausgestiegen - ich hatte Sorge, gleich was über Steuerbefreiung für Tampons zu hören. Ansonsten: Null Vision, null politischer Drive, null Weitsicht, null Konzepte, dafür ein Stochern im Klein-Klein und eine höchst dubiose Vergangenheit in der rechten bis rechtsextremen Szene. Angeblich immer mal überall reingeschnuppert - aha. Und immer stramm im Staatsdienst gewesen. Ich bleibe dabei - der Typ ist genauso suspekt wie Höcke und wer die AfD voranbringen will, würde sich anders, vor allem viel politischer äußern. Übrigens, auch interessant: Als Frauke Petry über die Notwendigkeit von Realpolitik sprach und perspektivisch eine Koalition mit der CDU auf Landesebene nicht kategorisch ausschloss, sprang das Geflügel sofort im Dreieck und schrie "Verrääääääterin!" Höcke hingegen darf sich öffentlich eine starke CDU wünschen (Frühjahr 2017!), Kalbitz ganz offen über eine Koalition mit der CDU reden - und das politisch radikale und leider zumeist dumme Geflügel hält die Fresse.

Natürlich wird die AfD im Osten abräumen, aber die Ernüchterung über den ausbleibenden politischen Effekt wird dramatisch sein. Ähnlich wie im Bundestag, wo die AfD außer manchmal ganz netten Reden so gut wie keine Wirkung auf die Politik zeigen kann. Und die Inhalte der hübschen Reden können wir auch auf diversen, intelligenten alternativen Medienplattformen lesen. Bringt das Gelabere und Geschreibe Deutschland wieder auf Kurs? Nö. Im Gegenteil, die herrschende Klasse macht immer dreister, was sie will.

Die Festung: Wie sich die Regierenden für die Folgen ihrer Politik rüsten

Dienstag, 23.07.2019 - 09:00 Uhr - Ramin Peymani:

Selten war ein Vorhaben von größerer Symbolkraft als die Ankündigung, die Vorderseite des Berliner Reichstags durch einen zehn Meter breiten und zweieinhalb Meter tiefen Graben befestigen zu lassen. Auch ein mehrere Meter hoher Sperrzaun ist vorgesehen. Und die Kontrolle der Besucher soll künftig in einer Sicherheitszone mit einem 50 Meter breiten Schutzring stattfinden. Satte 150 Millionen Euro sind für das Projekt eingeplant. Ob die Mittel unter Rüstungsausgaben verbucht werden, ist fraglich. Sicher dürfte hingegen sein, dass Deutschlands Steuerzahler mit einer deftigen Kostenüberschreitung rechnen müssen. Und auch der Zeitplan ist kaum einzuhalten. Schon 2023 soll das Abwehrbollwerk stehen, obwohl es bisher offenbar nicht einmal einen konkreten Bebauungsplan gibt. Der Berufspolitik läuft die Zeit davon. Zu groß ist die Angst, Opfer der selbst herbeigeführten Spaltung der Gesellschaft zu werden. Die Politik der vergangenen Jahre – allen voran die irrgeleitete Migrationspolitik – fordert schon heute ihren Tribut. Und während der als „Feind“ ausgemachte politische Gegner derzeit noch rechts verortet wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis linke Extremisten in ihren Verteilungskämpfen den Reichstag ins Visier nehmen und religiöse Eiferer den säkularen Staat an dessen Wurzel packen. Schnell müssen die Befestigungsanlagen errichtet werden, denn der wirtschaftliche Abschwung wirft seine Schatten voraus. Bürger, die ihre Volksvertreter schon in Zeiten des Wohlstands nicht schätzen, könnten zum Äußersten entschlossen sein, wenn ihnen erst einmal alles genommen worden ist. Das spüren auch die Regierenden, so sehr sie sich ansonsten von ihren Wählern abschotten. 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer stehen wir an nahezu gleicher Stelle erneut vor der Errichtung eines Sperrzauns gegen die eigenen Bürger!

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Auch Saarlouis kapituliert vor Migranten-Banden

Montag, 22.07.2019 - 20:15 Uhr - Daniel Matissek:

In den Reigen der deutschen Städte, die durch die Folgen der völlig aus dem Ruder gelaufenen Problemmigration an den Rande des Zusammenbruchs ihrer öffentlichen Ordnung gebracht wurden, hat sich nun auch noch die Kreisstadt Saarlouis eingereiht. Mit einem verzweifelten Brandbrief wandte sich jetzt SPD-OB Peter Demmer an den saarländischen Innenminister Klaus Bouillon (CDU), in dem er dringend um mehr Polizeikräfte für seine Stadt bittet.

Saarlouis ist, wie immer mehr deutsche Städte, nicht mehr Herr der Lage. Vor der umfassenden "Totalbereicherung" durch sogenannte "Jugendbanden", die - wie die Lokalzeitung "Pfälzischer Merkur" berichtet - "allesamt einen Migrationshintergrund haben", hat die Polizei praktisch kapituliert. Nicht nur im örtlichen Freibad Steinrausch kommt es schon seit Saisoneröffnung zu ständigen Randalen, Zusammenrottungen und Übergriffen, denen die hinzugerufene Polizei machtlos gegenübersteht (ein inzwischen gesamtdeutsches Phänomen). Hier fallen außer jungen arabischen und türkischen Männergruppen, die weder gegenüber Bademeistern noch anderen Freibadgästen auch nur ein Minimum an Respekt zeigen, vor allem auch junge Männer aus dem benachbarten Frankreich auf. Bei diesen handelt es sich allerdings durchweg um Maghreb-Franzosen mit nordafrikanischen Wurzeln. Das Problem ist in etlichen Freibädern in Grenznähe zu Frankreich bekannt, etwa auch aus Kehl oder Karlsruhe: Weil die französischen Behörden, anders als die deutschen, rigoros durchgreifen und mit Bußgeldern und durchgesetzten Platzverweisen operieren, können sich insbesondere orientalische Halbstarke in den dortigen Freibädern kaum etwas herausnehmen. Dafür kommen sie dann nach Deutschland, zum Beispiel ins Saarland, wo sie "voll die Sau rauslassen", wie ein Polizist aus Saarlouis es resigniert ausdrückt.

Doch zunehmend machen die afrikanischen und arabischen Jungmännerbanden auch außerhalb der Freizeitzonen Ärger. Besonders gravierend wurde dies nach Ende des überregional beliebten und stark besuchten Saarlouiser Stadtfest "Emmes" Ende Juni deutlich. OB Demmer schreibt in seinem Verzweiflungsbrief ans Land von "schmerzlichen Erfahrungen", die man habe machen müssen, und meint damit massive Zusammenrottungen, gewalttätige Übergriffe, Drohgebärden und Belästigungen der Neubürger nach Ausklang des Stadtfestes, die friedliche Passanten und Anwohner in Furcht und Schrecken versetzt hatten. Die hinzugerufene Polizei musste schließlich vor der Meute den Rückzug antreten, "aus Sorge um die Unversehrtheit der Beamten" - und das, obwohl sogar eine Spezialeinheit der "Operativen Einheit" vor Ort war.

Welches fatale Außenbild staatliche Ordnungskräfte abgeben, die vor gewalttätigen Migranten kapitulieren, scheint auch Demmer zu dämmern: Er fordert unverzügliche Hilfe vom Land, eine Aufstockung der Polizei und Rücknahme personeller Einsparungen. Bei Handel und Gewerbe schrillen ob der untragbaren Zustände in Saarlouis seit längerem alle Alarmglocken: "Viele Beschwerden aus den Reihen der Gewerbetreibenden in der Stadt hinsichtlich dieser Jugendbanden, eine gefühlte Zunahme von schweren Straftaten im Bereich Zentraler Busbahnhof und Hauptbahnhof runden das negative Bild ab", so der OB. Auch die Tageszeitungen sind voll von Übergriffen und Zwischenfällen mit der Problemklientel. Nur "eine gut aufgestellte Polizei vor Ort" könne hier noch helfen. Zu bestimmten Uhrzeiten meiden Deutsche ohnehin die neuralgischsten Viertel, die kurz vom "Umkippen" sind. Selbst die Polizei wagt sich nicht mehr in die kriminellen Hotspots. Es sind Verhältnisse, wie man sie in Berlin, Frankfurt oder Hamburg schon länger kennt. Dass inzwischen auch die Provinz mit solchen Verhältnissen zu kämpfen hat, ist neu - und alarmierend.

Das also ist die Realität im Staate Merkel, vier Jahre nach der Flüchtlingskrise: Verlorene Innenstädte, Straßengewalt, testosterongeschwängerte "südländische" Männerbanden, die einen archaisches Ehr- und Gewaltverständnis kultivieren und auf unseren Staat und seine Ordnung einen feuchten Kehricht geben. Zustände eben, die sich immer den in jenen Staaten angleichen, aus dem die hier negativ in Erscheinung tretenden Personengruppen geflüchtet oder ausgewandert sind. Mahner sagten diese Entwicklung seit Jahren vorher, doch im Gutmenschenrausch wollte niemand auf die "Angstbürger", die "Wutbürger", die "Rechtspopulisten" hören. Im allgemeinen Rausch über goldwerte Fachkräfte, gelungene Integration und dankbare Kultur-"Influencern" gab keiner etwas auf die Party-Pooper, die den Multikulti-Spaß mit ihrem Geunke trübten. Doch es kam schlimmer als gedacht.

Und nach wie vor haben unzählige deutsche Städte und Gemeinden den Schuss nicht gehört: Unverdrossen erklären sie weiterhin sich zu "sicheren Häfen" oder faseln von gänzlich absurden Kapazitäten - wie etwa kürzlich der parteilose OB von Rostock, Roland Methling , der ernsthaft zum besten gab, "jede deutsche Stadt" könne "problemlos 20.000 Menschen aufnehmen". Selbst wenn sich dies auf die Minderheit wahrhaftig schutzbedürftiger Menschen, also realer Flüchtlinge bezöge und nicht auf das leider hier eingewanderte Riesenheer von Wirtschaftsmigranten, Kriminellen und Halbstarken, wären solche Zahlen abwegig.

Wer wundert sich da noch, dass immer mehr Bürger auf diesen Staat keinen Pfifferling mehr geben? Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird die Politikverdrossenheit in einen massiven Vertrauensverlust in die freiheitlich-demokratische Grundordnung münden. Saarlouis ist hier kein Einzelfall. Immer mehr Menschen bewaffnen sich, zunächst mit Softguns oder Sprays - und irgendwann auch scharf. "Die geballte Faust in der Tasche wird irgendwann zur Panzerfaust", dieses bittere Sprichwort trifft leider Empfinden. Der Linksstaat hat sein eigenes Volk preisgegeben, und wenn nicht schleunigst ein Umdenken einsetzt und der Krise durch härteres Durchgreifen, schnellere Urteile, massivere Polizeipräsenz und abschreckende Strafen begegnet wird, wird es nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis Milizen oder bewaffnete Bürgerpatrouillen durch die Straßen ziehen, erst zum Zwecke des Wachschutzes, dann irgendwann, um das Recht selbst in die Hand zu nehmen. Auch in Saarlouis denkt man bereits über "Bürgerwehren" und private "Sicherheitsdienste" nach, um für Ruhe zu sorgen, wenn die unterbesetzte Polizei auch weiterhin in Deckung bleibt oder sich wegduckt. Es ist eine logische Entwicklung: Wo der Staat auf dem Rückzug ist, heißt es eben "back to the roots", bis hin zur nackten Selbstverteidigung.

Ist es das, was die Zuwanderungsfetischisten und Gutmenschen dieses Landes meinen, wenn sie von einem "Gemeinsamen Miteinander an der Basis" in einer "offenen Gesellschaft" schwadronieren?

Typisch Deutsch – lieber alle ärmer als einige etwas reicher

Montag, 22.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Gründerkultur in Deutschland baut nicht mehr auf – sondern agiert nur noch zerstörerisch. Die Unternehmer-Typen von früher, die nach dem Zweiten Weltkrieg das Rückgrat des deutschen Wirtschafts-Erfolges ausmachten, sterben aus. Zurück bleibt eine Wirtschaft mit ihren Verbänden, die eigentlich die Interessen gegenüber der Politik formulieren und durchsetzen sollten – aber immer mehr selbst zu Politikern werden. Und so zu willfährigen Komplizen der Politik. Nicht nur Deutschland schafft sich ab, sondern auch der Typ des erfolgreichen deutschen Unternehmers.

- weiterlesen - "Typisch Deutsch – lieber alle ärmer als einige etwas reicher"

"Polen: Gegenproteste zur ersten LGBT-Pride-Parade in Bialystok"

Montag, 22.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

In Polen wehren sich die Männer gegen die NWO-Verschwulung: Die erste LGBT-Pride-Parade in Bialystok war alles andere als "pride" and "proud". Die sich narzisstisch produzierenden Homosexuellen mussten von der Polizei geschützt werden. Was für ein kultureller Unterschied: In Hamburg und Berlin wird der schwule Arschf*** ja gern am hellichten Tage und öffentlich auf den Trucks zelebriert. Man ertappt sich gelegentlich bei dem Gedanken, dass diese zeigesüchtige Dekadenz unter der Scharia endlich ein Ende finden wird.

deutsch.rt.com: "Polen: Gegenproteste zur ersten LGBT-Pride-Parade in Bialystok"

"Wo Flüchtlinge auf Hilfsarbeiter treffen"

Montag, 22.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

faz.net (Auszug): "Die Zuwanderung hat zu einer Armutsballung in deutschen Städten geführt!“ - "Wo Flüchtlinge auf Hilfsarbeiter treffen"

Nein sowas! Wer konnte das denn ahnen? Und natürlich mit dem Beauftragen einer Studie, deren Ergebnisse einem auch der gesunde Menschenverstand sagt, gleich wieder Geschwätzwissenschaftler beschäftigt. Natürlich von Steuerknete, weil der deutsche Steuersklave ja artig und untertänig die Kohle abdrückt.

Angst für die Bürger, Burggraben für die Elite

Montag, 22.07.2019 - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:

Mit »Mordlust« wird eine Mutter am Bahnsteig in den Tod gestoßen – die Limousinen-Elite lässt sich derweil einen Burggraben vor den Reichstag ziehen. Man könnte »Dem deutschen Volke« gleich wegmeißeln – und ersetzen durch: »Eure Angst kotzt uns an!«

Ein Volk braucht eine Heimat, und wer die Heimat schutzlos lässt, der beschädigt Heimat, Volk und die Seele dieses Volkes zugleich. Ist eine Heimat noch eine Heimat, wenn die Elite, hinter Gräben geschützt, dem Volk verbietet, über sein eigenes Schicksal zu bestimmen? Ist eine Heimat noch Heimat, wenn Kinder zu Waisen werden, weil auf die Straße zu gehen gefährlich ist – und die Polizei nichts dagegen tun kann?

Mauern und Grenzen sind kein Selbstzweck.

Die deutsche Elite lässt den Bürger schutzlos dastehen – nicht einmal selbst bewaffnen soll er sich – und sie igelt sich zugleich gegen die Folgen ihrer eigenen Politik ein. Abgeschottete Elite – schutzlose Bürger. Mein Respekt und mein Dank gelten jedem Polizisten, der sich den Folgen politischen Wahns in den Weg stellt, immer mit ganzem persönlichen Risiko.

Wenn Deutschland seine Grenzen nicht schützt und seine Angelegenheiten wieder in Ordnung bringt, werden eher früher als später die Länder um Deutschland ihre Grenzen vor Deutschland schützen – oder sie werden von Deutschland mit ins soziale Chaos hinabgezogen werden.

Der Bürger kann sich weder einen Burggraben vor seiner Wohnung noch gepanzerte Limousinen und Leibwächter leisten. Der Bürger geht aus dem Haus, ins toleranteste Deutschland aller Zeiten, und er hofft, dass am Abend seine Kinder nicht zu Waisen geworden sind.

Ich wünsche jedem von uns, dass er am Abend gesund nach Hause kommt.

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"Mutter erschlägt Tochter mit Stöckelschuh"

Montag, 22.07.2019 - 11:45 Uhr - Tatjana Festerling:

aachener-nachrichten.de (Taeser): "Eine Mutter soll in einer Flüchtlingsunterkunft in Köln ihr zwei Jahre altes Kind getötet haben - mit einem Stöckelschuh. Im Prozess gegen die 31-Jährige geht es um deren dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie." - "Mutter erschlägt Tochter mit Stöckelschuh"

Afrikanische "Mutter" erschlägt zweijährige Tochter mit Stöckelschuh und die deutsche Verteidigung plädiert auf "Schuldunfähigkeit", weil angeblich gaga. Na klar, das von Hypermoral besoffene, neurotisch einer schwedischen FAS- und Klima-Plemplemski hinterher hechelnde, irrationale Linkspack Deutschland erkennt, wenn jemand ein Psycho ist. Aber klar doch!

Wenn die Visegrad-Staaten und Italien nicht bald ein Szenario kreieren, durch das sie den Bau eines neuen, Eisernen Vorhangs zu Deutschland rechtfertigen, sehe ich langsam dunkelgrau für die direkten Nachbarstaaten Deutschlands. Die Moralnazis und ihre feinen Gäste aus den Morgen- und Mongoländern sind besessen vom Größenwahn und kennen keine Grenzen, dh sie werden ihre Jihadisten vom Westen aus nach Osten schicken. Es wird höchste Zeit, sich vom Westen abzukoppeln.

Sozial nach Malu Dreyer: »Benzin und Heizöl werden teurer«

Montag, 22.07.2019 - 09:00 Uhr - Holger Douglas:

Geringverdiener verbrauchen weniger CO2. Diese ziemlich schräge Aussage stammt von Malu Dreyer, die in einem Gespräch mit der Rheinischen Post: "SPD will Geringverdiener mit Klimaprämie entlasten" die soziale Komponente der CO2-Beutelschneiderei betont.

»Durch die Klimaprämie pro Kopf erreichen wir, dass die Menschen mit geringeren Einkommen stärker profitieren, weil sie typischerweise weniger CO2 verbrauchen.«

Konnte man bisher davon ausgehen, dass durch Heizen und Autofahren CO2 erzeugt und nicht verbraucht wird, so stellt Dreyer das jetzt auf den Kopf. Zynisches Spiel: Wer arm ist, kann halt nicht so viel heizen und fahren. Pech gehabt, sagt die heutige Sozialdemokratie. Doch Dreyer, die als kommissarische Parteichefin der SPD einen sehr genauen Einblick in das desaströse Zerfallen der einstigen stolzen Partei hat, ist nicht ohne Grund extrem besorgt. Sie bekleidet im Nebenberuf auch das Amt der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, einem Flächenland mit 500.000 Pendlern, die oft weite Strecken am Tag zurücklegen müssen, um überhaupt zur Arbeitsstelle zu kommen.

Die werden von der CO2-Abzocke besonders hart betroffen. Realisieren die Pendler erst, wem sie den Schwindel zu verdanken haben, dürfte es um die älteste Partei Deutschlands endgültig geschehen sein.

- weiterlesen - "Sozial nach Malu Dreyer: »Benzin und Heizöl werden teurer.«"

"ER stieß DIESE junge Mutter vor Zug" - UPDATE

Montag, 22.07.2019 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:

bild.de (Teaser): "Er kannte sein Opfer nicht. Es gab keinen Anlass. Keinen Streit. Nichts. Dennoch stieß Jackson B. (28) am Samstagmorgen in Voerde (NRW) eine junge Frau vor einen Zug. Hinterhältig, getrieben von reiner Mordlust!" - "ER stieß DIESE junge Mutter vor Zug"

Kussmündchen-Selfie-Gepose, das albern rasierte Bärtchen und dann Kosovo - also: 1. schwerer Narzissmus, 2. Moslem, 3. Killer. War eigentlich auch schon vorher klar. Nicht klar war das bereits jetzt schon so unfassbare Versagen der deutschen Exekutive. Der Typ war polizeibekannt, aber weil er zur Ummah der Heiligen, der Moslems gehört, traute sich wohl keiner, den Vogel früher aus dem Verkehr zu ziehen. Langsam füllen #FlüsseAusBlut die Straßen und das Fotzenregime kann weitermachen, als sei nix gewesen.

#Riversofblood #Powellwasright #RetteSichWerKann

UPDATE: Dienstag, 23.07.2019 - 15:00 Uhr - Erich Honecker:

Polizei-Psychologe rät: Deutsche sollten #Schutzsuchende nicht provozieren, indem sie ihnen direkt in die Augen blicken.
So weit sind wir! Ansehen darf man sie nicht, aber finanzieren! Wie bekloppt ist das denn?

#Voerde #Bahnsteigschubser Bildquelle: Screenshot

"Mann sticht mit Messer auf Säugling ein"

Sonntag, 21.07.2019 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:

waz-online.de (Teaser): "Schreckliche Szenen in einem Rostocker Plattenbau: Ein Mann stach mit einem Messer auf ein zwei Monate altes Baby ein. Anschließend fiel er von einem Balkon in den Tod." - "Mann sticht mit Messer auf Säugling ein"

Der berühmte Herr "Einmann" hat wieder zugestochen. War der Säugling möglicherweise nicht angemessen gekleidet? Herr Einmann war so freundlich, sich gleich selbst zu entsorgen, jetzt kann Rostock die eingesparten Gefängnis-Verköstigungskosten gleich wieder in den Frischfleischimport investieren.

#AOCChallenge

Sonntag, 21.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

I love these Americans! Reaktion auf die Hohlbirne AOC der Demokraten: die "Heulen vor einem Zaun-Challenge".

Bildquellen: facebook & Twitter

"Staatsanwalt: Bahnsteig-Killer tötete aus Mordlust"

Sonntag, 21.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

bild.de (Teaser): "Nach der Festnahme und am darauffolgenden Sonntagmorgen vernahm die Mordkommission Jackson B. (28) mehrere Stunden. Sonntagvormittag dann wurde er dem Haftrichter in Duisburg vorgeführt und kam in Untersuchungshaft." - "Staatsanwalt: Bahnsteig-Killer tötete aus Mordlust"

Hey widerliches Mediengesindel, dass, was hier JEDEN interessiert, ist: Ist dieser "Serbe" Moslem - oder was? Es ist schlicht nicht vorstellbar, dass ein orthodoxer Christ so etwas macht - es sei denn, es handelt sich um einen psychisch komplett kranken Geist, das hätte man bei seinen vorherigen Auffälligkeiten längst feststellen müssen.

Sollte man die marrokanische Gerichtsbarkeit bitten, den Fall zu übernehmen? Die fackeln bei Mördern ja nicht lange. Wenn es ein Moslem ist, hilft zur Abschreckung nur die Pershing-Methode: eine in Schweineblut getauchte Patrone und dann "bumm!" Den Kadaver in der Schweinegrube versenken. Wenn so ernst gemacht würde und sich das rumspricht, ist ganz schnell Schluss mit dem Ficki-Ficki-Ticket ins "Paradies".

Auf meiner Reise war es als öffentlicher Islamwarner erleichternd und wohltuend zu hören, dass jeder, aber wirklich JEDER, mit dem ich sprach - nach zwei Sätzen wird jedes Gespräch politisch - über Moslems abkotzt. Und zwar völlig egal, ob es sich um angeblich "gemäßigte" oder fanatisierte Bückbeter handelt - der orthodoxe und katholische Osten weiß, was es heißt, unter dem aggressiven, blutrünstigen Pack leben zu müssen. Ihr Abscheu gegenüber dem Islam ist eine grundgesunde Einstellung, die auf Erfahrung beruht. Die Dummdeutschen fangen grade erst an, ihre Erfahrungen mit den Muselmanskis zu machen. Das ist erst das Vorspiel.

"Einübung in die Unterwerfung"

Sonntag, 21.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

jungefreiheit.de (Auszug): "Häme, Schadenfreude, eine autoritäre Gesinnung, eine sadistisch grundierte Denunzianten- und Büttelmentalität kommen hier zusammen. Das unterschwellige Bewußtsein intellektueller und moralischer Dürftigkeit wird durch die vom Staat geliehene Übermacht kompensiert. Die Aggressionen entladen sich auch in eliminatorischen Phantasien. Eine österreichische Zeitung karikierte die Identitären bereits als chemisch zu vernichtendes Ungeziefer."

- weiterlesen - "Einübung in die Unterwerfung"

Dieser Kommentar von Thorsten Hinz gehört mit zum Interessantesten, das ich in letzter Zeit gelesen habe, nur lässt er mich fragend zurück. Er ist eben auch wieder nur eine Dokumentation des sich beschleunigenden Niedergangs in die totale Unterwerfung unter den islam-kommunistischen Totalitarismus. Man kann ja nicht ernsthaft behaupten, dass die Methoden der IB irgendwie erfolgreich seien oder etwas bewirkt hätten. Das sich Aufbäumen, auch wenn es hipster und intelligent betrieben wird, endet eben mit Hausdurchsuchungen, Verboten, angeblicher Verfassungsfeindlichkeit und wenn all das für den Rest nicht mehr erzieherisch genug wirkt, dann wird weiter eskaliert und zum nächsten Mittel der Mundtot-Machung gegriffen. Oder glaubt etwa noch jemand ernsthaft, eine Rechtssprechung zugunsten der IB interessiert den linken Pöbel der deutschen Fotzokratie?

Hinz erinnert im Kommentar an die Scholl-Geschwister - schön zu wissen und es tut vielleicht auch ein wenig der Ehre wohl, dass es damals wenige Mutige gegeben hat, die sich dem um sich greifenden Extremismus, der "Häme, Schadenfreude, eine(r) autoritäre(n) Gesinnung, eine(r) sadistisch grundierte(n) Denunzianten- und Büttelmentalität", der sich längst abzeichnenden Katastrophe entgegenstemmt haben.

Aufgehalten haben sie nichts. Im Grunde genommen haben sie für Nichts ihr Leben gelassen. Es war sinnloser Aktionismus, es war ein sinnloses Sterben. Die Deutschen haben nicht einmal eine Lehre für die Zukunft daraus gezogen und verinnerlicht, sondern verfallen erneut in das gleiche Muster, das dazu führte, die Geschwister zu töten. Nur fürs Köpfen hat man sich diesmal Henker importiert, mit "tot machen" muss sich der hypermoralisch erhabene Deutsche nicht mehr selber die Finger schmutzig machen. Die Deutschen ziehen ihr Ding nochmal durch, diesmal mit importierten, gewaltaffinen Bodentruppen, um sich die moralische Selbstüberhöhung nicht durch eigenes Meucheln Andersdenkender zu vermasseln.

Hans und Sophie Scholl sind jetzt Geister, die von den moralbesoffenen Deutschen perverserweise sogar noch als Alibi für das geframte "Nie wieder!" missbraucht werden.

Zurück zu Hinz und der IB: Wie sinnvoll ist es also in einem durch und durch neurotisch kranken System trotzig wie ein Kind aufzustampfen, einen vermeintlich heldenhaften "Widerstand" zu leisten und den entfesselten Anhängern der Fotzokratie damit sogar noch Projektionsflächen, Feindbilder und Triumphe zu liefern?

Bringen Artikel einer konservativen Zeitung oder das sich Aufbäumen junger, intelligenter Menschen das Land noch irgendwie zur Vernunft? Bewegen sie etwas zum "Guten" in Deutschland? Ok, sie halten die Auflagenzahlen der Jungen Freiheit und der Spendenfluss an die IB stabil. Und ja, es tut dem Ego sicher gut, wenn es sich sagen kann: "Ich kämpfe für mein Land."

Ja mit Waffen, die wie Zahngestocher gegen Drohnenschwärme wirken angesichts der medialen Übermacht, die die Fotzokraten aufgebaut haben. Und wenn Worte nicht mehr wirken, dann kommen die Schlägertrupps... wie einst.

In der Fotzokratie Deutschland wacht keiner mehr auf und Psychpathen geraten erst recht in Rage, wenn man an ihre vollständig ausgeknipste Rationalität, an ihre Vernunft appelliert.

Noch ist es möglich, Deutschland zu verlassen. Sogar organinisert zu verlassen und z.B. eine deutsche Diaspora außerhalb der EU, aber noch auf der europäischen Scholle aufzubauen. Und dort unverfälscht und authentisch das zu erhalten, was Deutschland einmal positiv in der Welt ausgezeichnet hat. Dort könnten die klugen Köpfe der Identitären und der Wertschöpfer deutsche Identität leben und erhalten.

Aber sicher nicht durch das Aufbauen des Mythos eines Märtyrers in einem verlorenen Land.

Stasi Reloaded bei Berlins Polizei: Spitzelsystem gegen „rechte“ Meinungen

Sonntag, 21.07.2019 - 12:00 Uhr - Daniel Matissek:

Berlins umstrittene Polizeipräsidentin Barbara Slowik gilt nicht nur in ihrer Behörde als die personifizierte Fehlbesetzung schlechthin. Erst letzten Monat hatte die Behördenleiterin mit einem internen Ukas für Furore gesorgt, wonach Berliner Polizisten selbst bei gewaltsamen Übergriffen und Attacken auf Polizeiautos stillhalten müssen und vor dem Eindringen in "linke Szeneobjekte", etwa besetzte Wohnungen, zuerst die Erlaubnis der Einsatzleitung abwarten müssen, ehe sie die Täter dingfest machen können (die bis dahin natürlich über alle Berge sind) - eine Anweisung, die ausschließlich linksradikalen Gewalttätern zugute kommt. Schon zuvor waren Slowiks Einlassungen auf Sachebene eher speziell bis fragwürdig; etwa ihr Vorschlag, die Polizei solle zur Behebung ihrer Nachwuchssorgen gezielt Ausländer in anderen EU-Staaten anwerben, die dann als Azubis in den deutschen Polizeidienst eintreten sollten.

Die neueste Ankündigung jedoch, mit der die Polizeipräsidentin der Bundeshauptstadt letzte Woche um die Ecke kam, ist - im Gegensatz zu Berlin - weder "arm" noch "sexy" - sondern einfach nur wahnwitzig: Um stärker gegen "rechtslastige Einstellungen und rechtsmotivierte Taten in den eigenen Reihen" vorzugehen, wird ihre Behörde künftig eine besondere Datenbank einführen, in der alle "rechten Verstöße" erfasst werden sollen. Also eine Art polizeiinterne Stasi 2.0, wo fortan jeder Zweifel an der politischen Zuverlässigkeit der Berliner "Blaumänner" dokumentiert.wird. Kritiker mutmaßen, dass die künftige Eintragungen dort bei Beförderungen oder Führungszeugnissen künftig weitaus auschlaggebender sein werden als jeder Vermerk in der Personalakte.

Ausgerechnet in Berlin macht die Polizei zwar seit Jahren immer wieder durch Skandale von sich reden, die von so ganz anderen Gefahren zeugen als solchen aus der rechten Ecke: Etwa die unmöglichen Zustände der Landespolizeischule, wo Bewerber mit Migrationshintergrund die Sau rausließen, oder die Gefahr einer Unterwandung durch islamistische Gefährder, oder die Versuche krimineller Großfamilien, Polizeidienststellen zu infiltrieren und zu unterwandern. Doch all das ist vernachlässigbar - denn das eigentliche Problem liegt für Polizeiführung und rot-rot-grünen Senat natürlich in toxischen "Meinungen", die dem gewünschten politischen Generalkurs entgegenstehen könnten. Kürzlich erst hatte auch noch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine bessere "politische Bildung" von Polizisten gefordert, um "rechtsextremen oder rechtspopulistischen Strömungen innerhalb der Polizei entgegenzuwirken". Gemeint war mit "Bildung" hier freilich: Indoktrination, bei gleichzeitiger Ausgrenzung "verbotenen" Meinungen. Slowiks Projekt einer Gesinnungsdatenbank ist nun der erste Schritt in diese Richtung.

Die Idee toppt alles, was man bislang von Anetta Kahane oder den agilsten Lösch- und Zensurfetischisten aus den früheren Beraterstäben unter Heiko Maas als damaligem Bundesjustizminister kannte - und sie dürfte in ihren praktischen Auswirkungen sogar die Bedeutung des unrühmlichen "Netzdurchsuchungsgesetzes" (NetzDG) in den Schatten stellen. Bei all diesen Versuchen, Menschen zu überwachen und als politisch inopportun geltende Meinungen zu kriminalisieren, hörten sich die Begründungen zunächst immer plausibel an, liest sich die gesetzliche Grundlage, die erklärte Absicht dahinter völlig harmlos und geradezu vernünftig. Doch in der Praxis bleibt nichts davon übrig. Dort grassiert dann abenteuerlicher Missbrauch durch zweckentfremdende, inflationäre Ausdehnung der Bestimmungen selbst auf harmlose Fälle - ganz nach subjektivem, privatem Belieben dessen, der die Gesetze gerade anwendet.

Nicht viel anders wird es auch hier wieder sein, mit Slowiks Meinungsdatenbank, die sich rasch mit "gemeldeten" Denunziationen füllen wird. Denn was sind heute, in diesem Deutschland, denn bitte keine "rechtslastigen Meinungen"? Praktisch jede Kritik an der gesamten Regierungspolitik der letzten vier bis fünf Jahre steht bereits a priori unter diesem Verdacht. Wer gegen illegale Zuwanderung ist, gegen eine zunehmende Zentralisierung der EU, die unweigerlich entstehende Euro-Transferunion und gegen Target2, wer für mehr Polizeirechte eintritt, der ist heute schon "rechtsradikal".

Das dominant-tonangebende und meinungsbestimmende Linksmilieu in diesem Staat hat das Kunststück fertiggebracht, jede Opposition mit denselben Begriffen zu schmähen, die früher für Anhänger der menschenverachtendsten, perversesten Barbarei auf deutschem Boden standen. Rechtsextreme leugneten einst den Holocaust, legten Feuer an Synagogen, verbreiteten den Mythos der "sauberen" Wehrmacht und würdigten Kriegsverbrecher, die Kleinkinder vor den Augen ihrer Eltern erschossen oder wehrlose Menschen millionenfach ins Gas trieben. Heute erkennt man "Rechtsextreme" daran, dass sie die Einhaltung von Artikel 16 GG fordern, dass sie für Grenzkontrollen sind, dass sie Abschiebungen vollzogen sehen möchten oder dass sie einen als humanitären "Rettungsaktionen" Menschenschmuggel im Mittelmeer kritisieren.

Slowik macht übrigens überhaupt keinen Hehl daraus, wo für sie bereits die künftig dokumentationspflichtigen Fälle (wörtlich nennt sie allen Ernstes: "problematische Meinungen") anfangen: "Etwa in bestimmten Stadtteilen, wo die Polizisten immer wieder mit denselben Problemen wie Respektlosigkeit, Widerstand etc. konfrontiert sind", könne sich "eine bestimmte Einstellung entwickeln. Und das ergibt dann ein gewisses Zerrbild der Realität, weil man das alltäglich erlebt". Streifenbeamten, die einem "Zielobjekt" also nicht rechtzeitig den Spuckschutz überziehen konnten und aus dem Erlebten naheliegende Schlüsse ziehen, haben so schon "rechte" Schlagseite.

Um dem polizeiinternen Überwachungssystem präventiv zu entgehen und ihren Frust in Übersprungshandlungen abzuleiten, soll es für die Beamten künftig immerhin "Aus- und Fortbildungen" geben: Diese dienten, so Slowik, "der interkulturellen Kompetenz und Stressbewältigung". Wer sich als Berliner Streifenpolizist künftig von aggressiven afrikanischen Drogendealern beschimpfen, von türkischen Extremisten bedrohen oder von aggressiven Clanangehörigen tätlich angehen lassen muss, der darf zwar auf gar keinen Fall Zweifel am Gelingen des multikulturellen Traums äußern, weil er damit schon seine "rechte Prägung" erfährt. Stattdessen soll er in Seminaren wieder weltanschaulich auf Vordermann gebracht werden. Die sich dahinter verbergende Voreingenommenheit ist unerhört: Weil Polizisten in den Augen ihrer Vorgesetzten pauschal für zu doof gehalten werden, um selbständig abstrahieren und tägliche "Einzelfälle" gesamtgesellschaftlich einordnen zu können, neigen sie zu potentieller "Rechtslastigkeit".

Vielleicht sind es ja gar nicht die Beamten, die hier "ein gewisses Zerrbild der Realität" entwickeln, sondern Politiker und Schreibtisch-Zampanos wie Slowik, die in ihrem Elfenbeinturm jeden Sinn dafür verloren haben, was in diesem Land wirklich vor sich geht? Wenn der Einzelfall zum Normalfall wird, geraten die Ideologen unter Druck. So betrachtet ist eher die Angst vor einer unbequemen Wirklichkeit, vor allfälliger "Faktenhetze", die die Berliner Mächtigen hier umtreibt.

Kommentar Tatjana Festerling:

Ich sag' ja, die deutsche "Demokratie" wird so totalitär, wie wir es uns nicht vorstellen können. Seit April 2018 gibt Barbara Slowik die Polizeipräsidentin von Berlin. Ohne jede Ahnung vom Polizeivollzugsdienst, dafür mit einem Rechtsextremismus-Fimmel: Sie führt nun eine Art polizeiinterne Stasi-Datenbank ein, in der "problematische Meinungen" der Berliner Polizisten dokumentiert werden. Unglaublich.

de.wikipedia.org (Auszug): "Auf Vorschlag und alleiniger Entscheidung des Berliner Innensenators Andreas Geisel wurde Slowik am 10. April 2018 zur neuen Polizeipräsidentin in Berlin ernannt." - "Barbara Slowik"

Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel

Sonntag, 21.07.2019 - 10:00 Uhr - Vera Lengsfeld:

Es erfordert schon ein gewisses Showtalent, so ein stinklangweiliges Thema in die Schlagzeilen zu wuchten. Engelbert Lütke Daldrup hat das drauf. Den kennen Sie gar nicht? Ein Fehler, wenn auch ein entschuldbarer. Der Mann ist Chef des Berliner Hauptstadtflughafens BER. Richtig, das ist der ohne Flüge.

Jahre ist es her, da haben wir uns über das Mammutprojekt, das nicht fertig wird, gewundert, dann haben wir gelacht und irgendwann nur noch gegähnt: Ja, ja, der nächste Fertigstellungstermin wird wieder nichts, sonst noch was?

Und ob: Lütke Daldrup hat ein ehrgeiziges Ziel verkündet, und nein, es handelt sich diesmal nicht um den nächsten öden Fertigstellungstermin, der dann wieder gerissen wird. Nein, er geht viel weiter: „Unser Ziel ist es, dass der BER im Jahr 2050 klimaneutral operiert.“

Hat er wirklich „operiert“ gesagt? Was meint er damit? Der „Flughafen“ tut seit seinem ursprünglich angepeilten Geburtsjahr 2012 alles Mögliche: Er kostet Unmengen Geld, regt zum Lachen, Spotten und Gähnen an, demontiert den Weltruf der Deutschen als Nation der perfekten Organisatoren, Ingenieure und Baumeister. Er hat etliche mittelständische Unternehmen an den Rand des Untergangs gedrängt (oder auch ein unbedeutendes Quäntchen über diesen Rand hinaus) − nur eines tut er auf keinen Fall: „operieren“.

Nun könnten wir einwenden, dass die Sache mit der Klimaneutralität dem BER-Chef nicht allein eingefallen ist. Es handelt sich um eine Vereinbarung aller deutschen Flughäfen. Nur haben die anderen alle etwas, was dem BER fehlt: Starts, Landungen − Flugzeuge! Mit einem Wort: Sie „operieren“ tatsächlich.

Indes: Mit seiner Ankündigung hat Lütke Daldrup ein Bild abgerundet, das wir uns 2012 nicht vorstellen konnten. In Wahrheit gab uns die BER-Pleite vor sieben Jahren nämlich nur einen Vorgeschmack auf jenes Deutschland, in dem wir demnächst leben würden. „Demnächst“ ist heute, das Deutschland des Jahres 2019.

Brücken, Straßen, Schulen oder Schwimmbäder vergammeln, das digitale Kommunikationsnetz ist im internationalen Vergleich so schlecht, dass sich sogar der Bundeswirtschaftsminister dafür schämt, die innere Sicherheit bröckelt, die Armee ist ein Witz, die Industrie bricht ein, die Energieversorgung wackelt immer bedenklicher − nur beim „Klimaschutz“, da sind wir ebenso die globalen Vorreiter wie bei der Aufnahme von Asylsuchern.

- weiterlesen - "Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel"

"«Der andere Blick» - Wenn sich die AfD weiter radikalisiert, könnte sie in der Bedeutungslosigkeit enden"

Sonntag, 21.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Meine Rede, und genau so wird es kommen !

nzz.ch (Auszug): "Björn Höcke treibt die AfD mit seinen radikalen Parolen vor sich her. Anderseits ist die Bundesrepublik Deutschland kein gutes Pflaster für extreme Politik. Auch der AfD könnte daher dasselbe Schicksal widerfahren wie anderen Rechtsaussen-Parteien vor ihr: Spaltung oder Implosion. Bei der Auseinandersetzung in der AfD zwischen der Bewegung Björn Höckes und dem parlamentarischen Zentrum der Partei handelt es sich nicht um einen blossen «Machtkampf». In der Politik gibt es beständig Machtkämpfe, tatsächliche oder von den Medien herbeigeschriebene, sie sind Alltag in jeder Demokratie. Im Fall der AfD geht es jedoch um die Existenz der Partei. Setzt sich Höcke mit seiner Strategie einer Ausdehnung nach Westdeutschland und der feindlichen Übernahme einiger Landesverbände durch, bedeutet das mittelfristig eine Spaltung der Partei und vermutlich das Ende der AfD als einer relevanten Kraft auf nationaler Ebene. Was spricht für diese These? Die Geschichte und die politische Sozialisierung der Deutschen. Höckes Selbstinszenierung erinnert an zwei Diktaturen: Die SED, die erst zur PDS und dann zur Linkspartei umfirmierte, durchlief eine vergleichbare Entwicklung. Die vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestufte Kommunistische Plattform aus der Frühphase und die aus der westdeutschen DKP hervorgegangenen radikalen Elemente spielen heute keine nennenswerte Rolle mehr. Sahra Wagenknecht, ehemals Frontfrau der gegen das «System» gerichteten Opposition, ist unterdessen weit nach rechts gerückt. Einzelne Abgeordnete der Partei unterhalten zwar nach Ansicht des Inlandgeheimdienstes weiterhin Kontakte zu verfassungsfeindlichen Gruppen, sie sind aber nicht der Mainstream einer längst in der Bundesrepublik angekommenen Partei. Bei der AfD ist der Extremismus evident. Höcke lässt sich in einer Art feiern, die an die Selbstinszenierung gleich zweier totalitärer Regime in Deutschland erinnert. Teile der Partei vor allem in Ostdeutschland unterhalten mehr als nur lose Beziehungen zu rechtsextremistischen Gruppen und Neonazis. Der Unterschied zwischen den noch dem Rand des demokratischen Spektrums zuzurechnenden Kräften und offenen Verfassungsfeinden lässt man bewusst verschwimmen. Dieses Zwielicht ist Höckes natürliches Habitat. Aber im Zwielicht lässt sich keine parlamentarisch erfolgreiche Partei aufbauen. Die AfD wird zur Splitterpartei, wenn sie nicht die moderate Rechte erreicht, einen Teil der Euro-Gegner genauso wie konservative Anhänger der Union. Der Spagat zwischen der besonders radikalen und den gemässigteren Strömungen lässt sich nicht dauerhaft durchhalten. Schon jetzt hat sich die Machtbalance zugunsten der Hardliner verschoben. Die AfD setzt auf Protestwähler – aber die sind keine stabile Basis. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass die ganze AfD auf Höckes Kurs einschwenkt. Genauso unrealistisch aber ist die Annahme, dass Höckes «Flügel» in naher Zukunft in die Bedeutungslosigkeit abgleitet. Dazu ist dieser längst zu stark; in Ostdeutschland verfügt er über eine solide Machtbasis. Eher kommt es zur faktischen oder offenen Spaltung der Partei. Im Osten dürfte der «Flügel» weiter Erfolg haben und daher auch bei den kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen gut abschneiden. Wird die AfD aber zur ostdeutschen Regionalpartei ohne entsprechende Verankerung im Westen, verliert sie angesichts der innerdeutschen Mehrheitsverhältnisse ihre bundespolitische Schlagkraft. Und selbst im Osten kann sich die AfD ihrer Sache nicht völlig sicher sein. Protestwähler wenden sich manchmal abrupt wieder ab, wenn sie ein neues Vehikel für ihren Frust finden. Die Verluste der Linkspartei zeigen dies. Alexander Gauland vermag noch die disparaten Elemente seiner Partei zu integrieren, aber er zahlt dafür einen Preis. Seine bis zur Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen reichende Rhetorik («Vogelschiss») hält die AfD zusammen, verprellt aber potenzielle gemässigtere Wählerschichten. Weder Gauland noch Höcke sind zudem Politiker, die mit persönlichem Charisma die innerparteilichen Widersprüche überspielen könnten. Jörg Haider gelang das in Österreich, Marine Le Pen und Matteo Salvini schaffen dies in gewissem Umfang in Frankreich und Italien. Die AfD hat, zum Glück, keinen vergleichbaren Anführer. Noch versuchen Gauland und seine Getreuen den Konflikt mit Höckes Bewegung kleinzureden und zu verschleiern. Man kann nur hoffen, dass ihnen das misslingt. Es dient der Klärung, wenn sich die Partei zur Kenntlichkeit entstellt. Setzt sich die Radikalisierung fort, wird die AfD irgendwann auseinanderfallen, oder sie implodiert angesichts ihrer Gegensätze. Wieso sollten ausgerechnet bei dieser Partei die Gesetze der politischen Mechanik nicht mehr gelten, die in den letzten Jahrzehnten oft genug in Deutschland für eine Bereinigung der Parteienlandschaft gesorgt haben?" - "«Der andere Blick» - Wenn sich die AfD weiter radikalisiert, könnte sie in der Bedeutungslosigkeit enden"

#OnTheRoadAgain

Samstag, 20.07.2019 - 75. Jahrestag des Attentats auf Hitler - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Es geht zurück und natürlich werde ich ab der EU Grenze wieder das übliche Theater haben, weil ich bis 2022 in der EU-weiten Fahndungsliste zur Adressermittlung stehe.

In Moldawien und der Ukraine kratzen meine Vorstrafen wegen Meinungsverbrechen und Beleidigung eines grünen, Hamburger Justizsenatoren keine Sau und ich fühle mich hier richtig frei. Ich bin ja eine Kriminelle nach deutschem Verständnis. Die Rumänen grinsen nur, wenn ich ihnen sage, dass sie leider Formulare ausfüllen müssen, weil ich eine laute Gegnerin Merkels und ihrer kriminellen Politbande bin, die mit voller Absicht die Islamisierung Deutschlands und Europas vorantreiben. Dann fangen sie auch an, über Merkel und die idiotischen Deutschen zu fluchen.

#OnTheRoadAgain - Teil 4

"Helden der Wahrheit" (Haltungsjournalisten)

Samstag, 20.07.2019 - 75. Jahrestag des Attentats auf Hitler - 16:30 Uhr - Daniel Matissek:

Am Donnerstag wurde der Blogger und Unternehmer Peter Weber in einem unterirdischen Beitrag von ARD-"Monitor" in die Nazi-Ecke gerückt. Gestern stilisierte sich dann ARD-"Moralrampensau" Georg Restle als Opfer von Morddrohungen. Erneut wird deutlich: Die politischen Magazine der ARD entwickeln sich zunehmend zu reinen Propagandaformaten.

Weber gehört zu den vielen kritischen Bürgern dieses Landes, die sich um dessen Zukunft sorgen und die sozialen Medien als Plattform nutzen, sich Gehör zu verschaffen und eine Gegenöffentlichkeit - im Sinne von "gegen die veröffentlichte Meinung" - zu erzeugen. Der freie Publizist lebt in der beschaulichen 8.400-Einwohner-Gemeinde Schwarzenbruck in Franken.

Schon lange, bevor die verhängnisvolle Entwicklung Deutschlands unter Angela Merkel Weber dazu brachte, seine wohlbegründeten Sorgen im Internet zu artikulieren, galt er in seiner Heimat als rundum angesehener, "gut integrierter" Muster-Mittelständler, als ein Vorzeigebürger, über den sich wohl jede deutsche Gemeinde glücklich schätzen könnte: Steuerzahler, Wohnungsbauer, Großspender für karitative Zwecke, beliebt und bekannt für seine rege Teilnahme am sozialen Leben. Niemand wäre je auf die Idee gekommen, ihn als "Rechten" oder gar "Extremisten" zu bezeichnen. Doch es ist nicht Weber, der sich mit der Zeit verändert hat. Es ist die Gesellschaft um ihn herum - und das Meinungsklima in diesem Land, das leider zunehmend totalitärere Züge aufweist.

Das "Problem" mit Weber ist: Er hat inzwischen eine erhebliche Reichweite. Auf seiner Facebook-Seite folgen ihm rund 65.000 Menschen. In Videos, auch in Radiobeiträgen (etwa auf "Radio Deutschland Eins") und in Livestreams äußert er sich zu den drängenden Themen der Zeit - insbesondere zu Zuwanderung, Flüchtlingspolitik, überbordender Steuerlast, ideologischer Klimapolitik. Weil er dabei stets unaufgeregt und verbindlich, klar verständlich, aber nie polemisch oder "populistisch" auftritt und zumeist gute Argumente hat, wurde er bald - kaum verwunderlich im heutigen Deutschland - zur Zielscheibe der linkssozialistischen Mainstream-Sphären und ihrer tonangebenden Medien-Kamarilla. Weber widerfuhr dasselbe, was unzähligen kritischen Denkern und unbeirrbaren, normaldenkenden Menschen in diesem Land passiert ist, die sich dem anhaltenden gesellschaftlichen Linksruck entgegenstellten und ihren Positionen treu blieben: Früher klar in der gesellschaftlichen Mitte´verortet, weist ihm heute das völlig verzerrte politische Koordinatensystem einen Platz "rechtsaußen" zu , respektive gleich in der "rechtsextremen" Ecke.

Unzählige schon Male wurde der in Leipzig geborene, in Berlin aufgewachsene Weber - Markenzeichen seiner Vlogs ist sein unverkennbares Berliner Idiom - seither mit Shitstorms überzogen, angefeindet, als "Rassist" ins soziale Abseits gedrängt und bedroht - auch von Autonomen und gewaltbereiten Linksaktivisten. Seinem Ansehen hat dies, zumindest für lange Zeit, keinen Abbruch getan. Als Weber vor kurzem zu seinem 66. Geburtstag ein Benefizkonzert in seiner Heimatstadt Schwarzenbruck mit einem Gratis-Konzert von Jürgen Drews plante, wollte sogar die Gemeinde Schwarzenbruck, in der der Immobilienunternehmer eigentlich hervorragend vernetzt ist, aktiv mithelfen: Mitarbeiter und Helfer sollten abgestellt, Bierbänke und Tische beigesteuert werden, Genehmigungen unbürokratisch erteilt werden. Die Einwohner freuten sich auf ein fröhliches Volksfest mit prominenter Live-Musik.

Doch dann begannen die "Proteste" der Gesinnungsmafia. In einer Bürgerfragestunde forderten einige Bürger - darunter parteipolitisch organisierte Aktivisten und einschlägig bekannte linksgrüne Web-Trolle - die sofortige Einstellung der "Zusammenarbeit" zwischen Gemeindeverwaltung und dem angeblichen Rechtspopulisten Weber. Im Netz - von Twitter bis Youtube - wurde dieser als "Rechtsradikaler" angefeindet, sah sich als "fremdenfeindlicher und rechtspopulistischer Hetzer" verleumdet. Im Schwarzenbrucker Gemeinderat entspann sich daraufhin eine Kontroverse, die durch gezielt-lancierte Stimmungsmache auf lokalen Facebook-Seiten und in der Lokalpresse (u.a. durch Leserbriefe und -kommentare) rasch in die gewünschte Richtung gelenkt wurde - mit dem Ergebnis, dass der Gemeinderat schließlich seine Mitwirkung am geplanten Geburtstags-Benefizkonzert absagte. SPD-Bürgermeister Bernd Ernstberger nahm die von eifrigen politischen Moral-Blockwarten "dokumentierten", vermeintlichen "Hetz"-Postings Webers entgegen und beauftragte einen Strafrechtsexperten mit deren juristischer Überprüfung.

Dem derart an den Pranger gestellten Unternehmer setzte die Schmutzkampagne derart zu, dass er einen Schlaganfall erlitt (der zum Glück glimpflich verlief). Taktloserweise erfolgte die vor allem von SPD und Grünen vorangetriebene Entscheidung zur Absage seiner öffentlichen Geburtstagsfeier just in dem Moment, als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Noch während Webers Rekonvaleszenz ging in der Schwarzenberger Kommunalverwaltung dann das von den Nazi-Jägern bereits fieberhaft erwartete Gutachten des Strafrechtlers ein. Doch dumm gelaufen: Dieses erwies sich als ein vernichtender Schlag ins Gesicht aller Hater und Rufmörder, denn Weber wurde darin vollumfänglich entlastet. "Kein einziges von mir gesichtetes Video, welches Herr Peter Weber ins Netz gestellt hat, eröffnet nach meiner Auffassung auch nur den Anfangsverdacht einer Straftat", lautet das Fazit des mit der Prüfung beauftragten Juristen, und weiter: "Man mag die Ansichten des Herrn Weber teilen oder nicht, doch Anhaltspunkte für eine Strafbarkeit der von mir gesichteten Veröffentlichungen gibt es nicht."

Als Reaktion auf diese überdeutliche Expertise bewies der Gemeinderat - in einer für die heutige Zeit seltenen Geste von Selbstkritik und Reue - immerhin charakterliche Größe und entschuldigte sich bei Peter Weber für das erlittene Unrecht: In einer gemeinsamen Erklärung bedauerten Gemeindespitze und Sprecher der Fraktionen von CSU, SPD und Freie Wähler "die Diskussion und den daraus resultierenden (ablehnenden) Beschluss" zu Webers Benefizkonzert. Bürgermeister Ernstberger waren Scham und schlechtes Gewissen sichtlich anzumerken, als er kleinlaut zum Ausdruck brachte, wie leid ihm die ganze Angelegenheit tue. Er bedauerte, "dass wir heute zu dieser Form der Erklärung greifen müssen, um Dinge richtigzustellen". Eine Beschädigung von Person und Ansehen Webers habe nie in seiner Absicht gelegen. Bezeichnenderweise wollten sich die "Grünen" im Gemeinderat dieser Entschuldigung nicht anschließen.

All das geschah im vergangenen Monat. Schmallippig und enttäuscht mussten Webers Feinde sich einstweilen geschlagen geben. Doch offenbar sannen sie auf Rache und sehnten schon die nächste Gelegenheit herbei, um die Reizfigur Weber doch noch mundtot machen zu können.

Ob es mit den niederträchtigen Vorgängen in Schwarzenbruck in Zusammenhang stand oder nicht, ist unklar - jedenfalls muss kurz darauf das ARD-Kampagnenmagazin "Monitor" an Weber herangetreten sein mit der angeblichen Absicht, ein "sachliches und faires" Interview mit ihm zu führen. Weber, der trotz aller bitteren Erfahrungen eigentlich hätte gewarnt sein müssen, schlug die Warnungen enger Vertrauter, die über die hinterlistige Arbeitsweise der "Monitor"-Kampagnenredaktion um Georg Restle im Bilde waren, aus und ließ sich offenherzig auf einen geplanten Beitrag zu seiner Person ein. Optimistisch verkündigte er am Mittwoch dieser Woche auf seiner Facebook-Seite an, dass am Folgetag - also in der "Monitor"-Ausgabe vom 19.7.2019 - über ihn berichtet werde, und dass ihn eine Mitarbeiterin des Magazins bereits einige Tage zuvor hierfür interviewt hätte. Weber gab sich in seiner Ankündigung überaus zuversichtlich, dass fair und objektiv mit ihm umgegangen werde.

Eine fatale Fehleinschätzung. Denn der Beitrag, den "Monitor" am Donnerstagabend über Peter Weber brachte, hatte mit seriösem Journalismus nicht das Geringste zu tun. Stattdessen stellte es eines der übelsten, unredlichsten, hinterhältigsten und desinformativsten Manipulationsstücke dar, die je auf diesem - inzwischen leider fast nur noch linkserzieherischen - Kanal je ausgestrahlt wurden. Sogar die berüchtigten früheren "Highlights" von Klaus Bednarz reichen nicht an die Diffamierungen heran, die hier konstruiert wurden. Leider, das muss man Peter Weber vorhalten, tappte er voll in die Falle. Denn was hier gezeigt wurde, übertraf sogar die schlimmsten Befürchtungen jener, die Weber von dem Interview mit "Monitor" dringend abgeraten hatten.

Die Kernaussagen des ursprünglichen Interviews, das auf youtube ungekürzt zu sehen ist und nachfolgend von jouwatch dokumentiert wird, haben nicht das Geringste mit dem zu tun, was das Team um Georg Restle daraus zusammenfrisierte - mit dem erkennbar einzigen Ziel, Peter Weber einmal mehr in die rechte Ecke zu drängen.

Praktisch nichts von Webers hier klar nachzuhörenden Aussagen fand in dem "Monitor"-Beitrag Berücksichtigung. Stattdessen wurden in einem ungeheuerlichen, tendenziös-voreingenommenen Kommentar (am circa Minute 10:10 der gestrigen "Monitor"-Sendung) Fehlinformationen und haltlose Interpretationen aneinandergereiht, die in eklatantem Widerspruch zu Webers eigentlichen Aussagen des Interviews stehen. Der erwähnte Konflikt mit dem Gemeinderat etwa, in dem sogar die politischen Opponenten der von Weber vertretenen Positionen am Ende einräumen mussten, welches Unrecht sie dem Mann angetan hatten, wurde von Restles Propagandatruppe so umgedichtet, als hätte hier ein Rechtsextremer solange Druck auf den Gemeinderat ausgeübt, bis dieser klein beigeben musste. Ansonsten durften die üblichen Bausteine des politischen Bullshit-Ikebanas wieder nicht fehlen: Nähe zur AfD, überall Nazis, auch in der Provinz, Biedermänner als Brandstifter, das Netz als finsterer Ort brauner Hetzer. Und Georg Restle als wackerer Haltungsjournalist, der diesem Sumpf mit "Aufklärung" begegnet. "Monitor" hat sich mit diesem Machwerk endgültig aus der Reihe ernstzunehmender Medienformate herauskatapultiert.

Die Sympathien für Peter Weber waren im Netz nach dem üblen "Monitor"-Stück riesengroß - ein schwacher Trost, und immerhin ein ermutigendes Zeichen. Anscheinend ahnte dann sogar die Redaktion von "Monitor", dass sie es diesmal zu bunt getrieben und mit ihrem ehrabschneiderischen Beitrag den Boden der Tatsachen weit verlassen hatte: Denn prompt ging sie gestern - nach der Methode "Alte Schule Counterintelligence" - mit einer Gegenmeldung an die Öffentlichkeit, augenscheinlich um dem Shitstorm der "Rechten" (einschließlich aller neutraler Zuschauer, die den Rufmord an Weber als nicht minder abstoßend empfanden) präventiv zu begegnen: Schlagzeilenträchtig behauptete Georg Restle plötzlich, bereits am 11. Juli - über eine Woche vor dem Weber-Beitrag - eine "rechte Morddrohung" erhalten zu haben, wie unter anderem die "Welt" berichtete. Anlass sei sein Kommentar für die "Tagesthemen" gewesen, in dem Restle die AfD pauschal als "parlamentarischen Arm der Identitären Bewegung" diffamiert und gefordert hatte, folglich müsse nun auch die komplette AfD als "rechtsextrem" eingestuft werden. Praktischer Nebeneffekt: Die behauptete Morddrohung ließ sich auf diese Weise indirekt auch gleich noch der AfD mitanlasten; und dies, obwohl weder Restle noch der WDR irgendwelche Beweise dafür vorlegten, dass es sich wirklich um eine Morddrohung aus der behaupteten politischen Richtung, etwa der IB, handelte. Zwei auf einen Streich, das will gelernt sein.

Die Medienresonanz über die Morddrohung gegen den "Helden der Wahrheit" Restle, der sich nun gar als unerschrockener, gar um sein Leben bangender Haltungsjournalist gemeinsam mit Anja Reschke für seine Zivilcourage feiern lassen kann, übertönte im Nu wunschgemäß jede aufkommende Empörung über die vorgestrige Märchensendung zu Peter Weber. PR-wirksam gab WDR-Intendant Tom Buhrow höchstselbst eine Ergebenheitsadresse für den "ausgezeichneten investigativen Journalisten" Restle ab, die sogleich auf allen einschlägigen ARD-Foren in den Sozialen Netzwerken geteilt wurde. Und über die Agenturticker lief die Meldung, der WDR und Restle hätten wegen der behaupteten Morddrohung "Strafanzeige gegen Unbekannt" erstattet habe. So funktioniert ein gelungenes Ablenkungsmanöver.

Welche Regeln gelten denn – und für wen?

Samstag, 20.07.2019 - 75. Jahrestag des Attentats auf Hitler - 12:00 Uhr - Dushan Wegner:

Eltern von Kindern, die bei Freitags-Blaumach-Party mitfeierten, erhalten doch kein Bußgeld. Die Schulpflicht ist gefühlt aufgehoben, wenn das linksgrüne Moralgefühl es so will. – Man stelle sich vor, die Kinder hätten für gesicherte Grenzen demonstriert!

Einst war es noch ein beißender Vorwurf, Wasser zu predigen und selbst Wein zu saufen – doch in einer von Propaganda weichgekochten Gesellschaft wird – vermutlich erfolgreich – versucht, ganz selbstverständlich zu etablieren, dass für jene mit der richtigen »Haltung« die Regeln nicht gelten, sei es die Schulpflicht oder wohl auch die anstehenden Flugverbote oder Verteuerungen, für welche nun auch der Staatsfunk trommelt (@tagesschau, 18.7.2019: »Fliegen muss teurer werden«) – wenn man den Kunden-wider-Willen ins Gefängnis werfen lassen kann, wenn dieser nicht zwangsweise zahlen will, fordert es sich leicht höhere Preise.

Gemäß der allgemeinen Stimmung und der Entscheidung folgend, wird allem Anschein nach die Schulpflicht vom höheren Rechtsgut »linksgrünes Gefühl« aufgehoben.

Wohlgemerkt: Nicht alle Gewissensentscheidungen sind gleichwertig! Wenn die Schule eine von Mili Görüs betriebene Moschee besucht und die atheistischen Eltern (»Kupfer«) meinen, dass Religionsfreiheit auch die Freiheit von möglicher religiöser Indoktrination bedeutet, und deshalb das Kind an dem Tag nicht zur Schule schicken, dann bestehen der Hamburger Senat und alle Gerichte darauf, die anstehende Geldbuße zu vollstrecken, koste es buchstäblich, was es wolle (siehe achgut.com, 16.4.2019 – aktuell legen jene Eltern eine Verfassungsbeschwerde ein, siehe jungefreiheit.de, 21.5.2019).

Es fühlt sich an, als gäbe es mehrere Rechtssysteme in Deutschland.

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Trump wirft Stöckchen, die Empörten apportieren

Samstag, 20.07.2019 - 75. Jahrestag des Attentats auf Hitler - 10:00 Uhr - Roger Letsch:

Und in Deutschland versucht man Trumps Strategie mit aller Macht als Niederlage zu verkaufen. 😉

Trump spielt die Demokraten gegeneinander aus und macht unterdessen munter seine Politik. Occasio-Cortez und ihre Kolleginnen springen über jedes Stöckchen, das Trump ihnen hinhält und rennen diesem sogar hinterher, selbst wenn sie dabei ihre eigenen Leute über den Haufen rennen. Man muss Trumps Politik nicht mögen und kann seine Tweets für grobe Flegeleien halten. Den Stegnerschen Fehler, ihn für einen Vollidioten zu halten, sollte man besser nicht machen. Denn wer es wie er schafft, vier Damen der anderen Seite des Schachbretts für sich spielen zu lassen, ist mehr als nur bauernschlau.

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Der Reichstag als Festung

Samstag, 20.07.2019 - 75. Jahrestag des Attentats auf Hitler - 09:00 Uhr - Jacques Offenburg:

Am 18. Juli dieses Jahres berichteten mehrere Berliner Zeitungen, der Ältestenrat des Bundestages habe beschlossen, das Reichstagsgebäude an der westliche Hauptfassade durch einen zehn Meter breiten und zweieinhalb Meter tiefen Wassergraben zu schützen. Die übrigen Seiten sollten durch hohe Zäune gesichert werden. Besucher werden das Gebäude künftig nur noch über einen unterirdischen Tunnel betreten können. Die große Freitreppe mit dem Portikus und die dahinter liegende, Offenheit signalisierende moderne Glaswand würden zur bloßen Staffage.

Begründet werden die Sicherungsmaßnahmen mit der Gefahr von Terrorangriffen. Offen bleibt, ob die Abgeordneten glauben, sich vor den eigenen Bürgern schützen zu müssen, oder ob sie sich eher vor islamistischen Lastwagenfahrern fürchten.

In jedem Fall würde der Reichstag zu einer Festung. Von diesem Erscheinungsbild ginge eine verheerende Botschaft aus: Dieselben Politiker, die für offene Grenzen plädieren und den Begriff der „Festung Europa“ zum Synonym für inhumane Abschottung erklären, schaffen sich nun im Herzen des Kontinents ihre eigene Festung. In dieser verschanzen sie sich wie der mittelalterliche Feudaladel in seinen Zwingburgen. Vor allem aber würde ein mit Gräben und Wällen befestigter Reichstag zum Memento einer höchst gefährdeten Gesellschaft und einer überforderten Politik. Ein Sinnbild für Wehrhaftigkeit wäre er nicht mehr.

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Geschichte wird umgeschrieben
Gedenktag zum 20. Juli: Stauffenberg verschwiegen, Bühne für Linksradikale

Freitag, 19.07.2019 - 75. Jahrestag des Attentats auf Hitler - 08:00 Uhr - Gastautor: via tichyseinblick.de

Den 75. Jahrestag des gescheiterten Hitler-Attentats begeht man in Frankfurt auf ganz eigene Weise. SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt einen Festredner ein, der den Offizier Stauffenberg als willigen Mitläufer der Nationalsozialisten darstellt. Und eine begleitende Ausstellung in der Paulskirche wird von altlinken „Anitfaschisten“ gestaltet, die für ihre peinliche Propaganda gegen die Demokratie in Deutschland das Andenken an KZ-Opfer missbrauchen.

In einem etwas merkwürdigen, sich hin und her windenden Interview hat sich der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann kürzlich dafür ausgesprochen, aus der vor sich hin dämmernden Paulskirche einen nationalen Ort der Demokratie zu machen. Feldmann ist Sozialdemokrat und zählt sich selbst zum linken Flügel dieser Partei. Man hätte deshalb schon misstrauisch werden können, als er in diesem Interview erklärte: „Entscheidend ist doch schon jetzt die massive Unterstützung des Bundespräsidenten für die Paulskirche als zentralen Ort für die Schaffung eines Demokratiezentrums – eines Ortes, an dem Kinder, Jugendliche, Bürgerinitiativen, Engagement aus allen gesellschaftlichen Gruppen Heimat und Ausdruck finden. Die Paulskirche gehört den engagierten Menschen und nicht nur der abstrakten Repräsentanz. Ein Ort für die Zukunft der Demokratie, wo schon Schulkinder über Beteiligung und Mitmachen diskutieren.“

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Der neue deutsche Unternehmer - Kein Wille, keine Vision, kein Wachstum

Freitag, 19.07.2019 - 21:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Gründerkultur in Deutschland baut nicht mehr auf – sondern agiert nur noch zerstörerisch. Die Unternehmer-Typen von früher, die nach dem Zweiten Weltkrieg das Rückgrat des deutschen Wirtschafts-Erfolges ausmachten, sterben aus. Zurück bleibt eine Wirtschaft mit ihren Verbänden, die eigentlich die Interessen gegenüber der Politik formulieren und durchsetzen sollten – aber immer mehr selbst zu Politikern werden. Und so zu willfährigen Komplizen der Politik. Nicht nur Deutschland schafft sich ab, sondern auch der Typ des erfolgreichen deutschen Unternehmers.

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Eine Heimsuchung namens Merkel

Freitag, 19.07.2019 - 20:15 Uhr - Frank W. Haubold:

Die Erstfassung dieses Aufsatzes schrieb ich im Herbst 2015, als viele Negativentwicklungen zwar absehbar waren, aber noch eine gewisse Hoffnung bestand, dass dem verantwortungslosen Handeln der Bundeskanzlerin und ihrer Entourage Einhalt geboten werden könnte. Diese Hoffnungen haben sich nicht erfüllt, obwohl sich zwischenzeitlich mit AfD und Werteunion oppositionelle Kräfte etabliert haben, die jedoch gegen das Kartell der Altparteien, Amtskirchen, Gewerkschaften, Staatskünstler, Auftragswissenschaftler und zu Propaganda-Institutionen umfunktionierten Medien weitgehend chancenlos sind.

So deprimierend dieser Befund auch ist, lohnt sich dennoch eine Aktualisierung des damaligen Beitrags, denn die Geschichte hat einen langen Atem und es ist keineswegs ausgeschlossen, dass die Kanzlerschaft von Frau Merkel eines Tages in einem Atemzug mit den düstersten Episoden genannt werden wird, die unser Heimatland in seiner Geschichte durchmachen musste.

Es gehört zu den Mysterien verhängnisvoller gesellschaftlicher Entwicklungen, dass die schlimmsten Heimsuchungen oftmals im Gewand vermeintlicher Harm- und Farblosigkeit der handelnden Akteure daherkommen, die deshalb zunächst nicht hinreichend ernst genommen werden.

Welcher CDU-Grande hätte wohl zu Beginn der 90er Jahre damit gerechnet, dass ausgerechnet „Kohls Mädel“, eine in jeglicher Hinsicht unspektakuläre Persönlichkeit mit dem Charisma einer Jugendherbergsleiterin, eines Tages langjährige Parteivorsitzende der CDU und Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland werden würde? Wahrscheinlich hätten sich die Herren ob dieser absurd anmutenden Vorstellung lachend auf die Schenkel geklopft, ein paar wenig schmeichelhafte Bemerkungen über das Aussehen der Jungpolitikerin dazugefügt und wären danach wieder zur Tagesordnung übergegangen.

Das Lachen dürfte den Herrschaften, sofern sie überhaupt noch in Amt und Würden sind, inzwischen gründlich vergangen sein, wie auch allen anderen, die die ehemalige FDJ-Sekretärin aus der märkischen Provinz für eine harmlose, aber streng loyale Parteisoldatin gehalten hatten.

Die zielgerichtete Perfidie, mit der sie ihren Gönner Helmut Kohl samt seinem Kronprinzen Wolfgang Schäuble unter dem Deckmantel „alternativloser“ Aufklärung vom Thron stieß, wäre einer Borgia würdig gewesen, ebenso wie die schrittweise Säuberung der Partei von allen Funktionsträgern, deren Ambitionen ihr möglicherweise hätten gefährlich werden können. Einzig die Methode hatte sie gegenüber den höfischen Intrigen des Mittelalters geändert, denn anstelle des Stiletts oder des Schierlingsbechers dienten nun die Medien als Instrument der gesellschaftlichen Vernichtung. Frau Merkels vertrautes Verhältnis zu Mediengewaltigen wie Friede Springer oder Liz Mohn kam ihr dabei ebenso zugute wie der Nimbus unbedarfter Rechtschaffenheit, der sie in der Öffentlichkeit nach wie vor umgab.

Auf diese Weise baute sie ihre Machtposition Schritt um Schritt aus und ersetzte die geschassten Politiker mit ergebenen Claqueuren vom Schlage eines Ronald Pofalla oder Peter Tauber, die zwar inzwischen nicht mehr im Amt, aber symptomatisch sind für die Spezies des willfährigen Apparatschiks. Das wurde in Partei und Öffentlichkeit zwar bemerkt, da die Wahlergebnisse der CDU aber weitgehend konstant blieben und der gesamtgesellschaftliche Schaden sich zunächst in Grenzen hielt, regte sich kaum offener Widerstand.

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Pulverfass in der Provinz

Freitag, 19.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

westfalen-blatt.de: "Pulverfass in der Provinz"

Pulverfass in der Provinz - das ist nicht das einzige, das der links-grünen Ökokratie um die Ohren fliegt. Ich denke ganz spontan an Boostedt, wo deutsche Moralnazis schon seit über einem Jahr von ihren afro-arabischen "Schutzsuchenden" terrorisiert werden. Aber der eigentliche Witz ist ja, dass der gemeine Deutsche nicht nach vorne denken kann und lieber jahrelang was von "5 vor 12" schwafelt.

Er bleibt solange in sein klein Häuschen mit Carport und Vorgarten hocken, bis die Moralnazis auch in seiner Nachbarschaft ein All-inclusive-Center für Goldstücke bauen und die Hütte samt Carport nix mehr wert ist. Statt längst die sieben Sachen zu packen, das Eigenheim zu verkloppen, solange es noch was dafür gibt und sich an einem anderen Ort eine neue und freiere Existenz aufzubauen. So wie es unsere Vorfahren in einer so aussichtslosen Lage auch getan haben. Wer in Deutschland heute noch was von "kämpfen" labert, muss echt einen an der Klatsche haben. Man schaue sich bloß die Wahlergebnisse in "dieser Provinz" an und weiß Bescheid.

wahl.krz.de: "Wahl zum Deutschen Bundestag - Stadt Horn-Bad Meinberg"

Der Mensch will gezwungen werden

Freitag, 19.07.2019 - 18:00 Uhr - Henryk M. Broder:

Mit ein Grund dafür, dass es nicht genug Erzieher gibt, ist der, dass sie alle bei der ARD und beim ZDF angeheuert haben, wo die Altersversorgung wesentlich besser ist als im Pädagogischen Dienst. Gestern wurde das einmal mehr überdeutlich. Die Tagesthemen-Redaktion gab ihren Beschluss bekannt: Fliegen muss teurer werden!

- weiterlesen - "Der Mensch will gezwungen werden"

#OnTheRoadAgain - Teil 3 - Odessa - UPDATE

Freitag, 19.07.2019 - 12:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Vorab Impressionen aus dem wunderschönen, international geprägten Odessa am Schwarzen Meer. Mir als weitgereiste "Wessi" standen gestern bei der Stadtführung durch eine Philologin die Augen und Ohren offen. Definitiv ein Platz für Deutsche zum Auswandern und Leben, wenn man was kann.

Ein einziges Kopftuch gesehen - eins!
20.000 Moslems auf 1,1 Mio Einwohner, mit großer Mehrheit ukrainisch-orthodox Gläubige. Ansonsten Katholiken und darüber hinaus war Odessa auch ein jüdisches Zentrum und es gibt eine, unter Kohl mit viel Aufwand restaurierte evangelische Kirche.

So, ich muss weiter, das reparierte Auto holen. Bis bald!

#OnTheRoadAgain - Teil 3

Die drittgrößte Stadt der Ukraine ist ein wunderschönes, architektonisches, kulturelles und ökonomisches Juwel an der Black Sea. Noch mehr Bilder gibt es hier: "Place to live: Odessa"

UPDATE: Freitag, 19.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Auto wieder heile, ich danke den "Helden der Arbeit" für die Reparatur.

Helden der Arbeit und Die Übeltäter

Krise setzt sich fort: Verkaufszahlen der Springer-Blätter BILD und Welt im freien Fall

Freitag, 19.07.2019 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Steter Tropfen höhlt den Stein - weiter so!

deutsch.rt.com (Teaser): "Das Medienhaus Axel Springer führt die Liste der größten Verlierer, wenn es um die Auflagenzahlen bei Zeitungen der letzten drei Monate geht. Gleich bei allen drei führenden Produkten aus dem Hause fällt die Bilanz am Kiosk und bei Abos desaströs aus." "Krise setzt sich fort: Verkaufszahlen der Springer-Blätter BILD und Welt im freien Fall"

Die billigen Tricks der Willigen

Donnerstag, 18.07.2019 - 23:00 Uhr - Stephan Paetow:

Während das EU-Parlament weiter mit dem Spiel „Reise nach Jerusalem“ beschäftigt ist, versuchte die „Koalition der Willigen“ ihren schon mehrmals gescheiterten Plan – Deutschland lädt ein, alle anderen EU-Staaten bewirten die Gäste – erneut durchzusetzen.

Aber auch auf das Versprechen eines „Übergangsmechanismus“ fielen die Rebellenstaaten (mithin etwa 18 von 28 Ländern) nicht herein. Sie rochen die Finte hinter dem Plan. Schließlich sehen sie ja, dass so gut wie jeder, der „nun mal da ist“ auch bleiben kann, Schwerstverbrecher und Terrorbuben inklusive.

Horsti lobte wenigstens die Kooperation von Italien und Libyen zur Eindämmung der Schlepperkriminalität, was bei unseren Medien nicht ganz so gut ankam. Deshalb wurde der Luxemburger Sozialist Asselborn in Stellung gebracht. Der lieferte – dem Sozialistenmotto ‘Wir verbessern die Welt mit anderer Leute Kohle‘ folgend – das gewünschte Lamento.

- weiterlesen - "Die billigen Tricks der Willigen"

Gelebter Rassismus

Donnerstag, 18.07.2019 - 20:15 Uhr - Daniel Matissek:

Dieser Tage hatte ich wieder einmal das Vergnügen, von einer Polizeistreife angehalten zu werden, und ausnahmsweise ist dies hier ganz wörtlich gemeint, denn die wortführende Polizistin war eine junge, ausgesprochen freundliche und attraktive Kommissaranwärterin, die hier – vermutlich als Übungsroutine - das komplette Programm einer allgemeinen Verkehrskontrolle herunterspulte. Begleitet wurde sie von zwei gleichaltrigen Kollegen; der eine war anscheinend so etwas wie ihr Ausbilder, optisch hätte er auch Bundesliga-Nachwuchsprofi oder Pro7-Moderator sein können; der andere stand die ganze Zeit reglos auf der Beifahrerseite, leuchtete dabei mit einer Laterne ins Auto und wirkte irgendwo so, als wäre er über ein Inklusionsprogramm in den Polizeidienst geraten.

Die dienstbeflissene Beamtin vom Schlage „Kommando Kontrolletti“ führte sodann eine akribische Komplettüberprüfung des gesamten Fahrzeugs durch, die am Ende geschlagene 35 Minuten in Anspruch nahm: Umfassender Lichttest, Reifenprofilausmessung, Öffnung des Verbandskastens, Suche nach Warndreieck und Warnweste. Check der Bordelektronik, Abfrage aller Papiere, Prüfung der Bremsen. Dazu jede Menge Fragen. Ein Alkoholtest erübrigte sich, möglicherweise aufgrund meiner wie üblich ernüchternden Gesamterscheinung. Am Ende dann: Belehrung plus Erstellung eines Fahrzeugmängelberichts.

Als deutscher Staatsbürger mit Sozialversicherungsnummer, Führerschein, Personalausweis und Meldeanschrift war diese Aktion nun für mich gar nichts Ungewöhnliches. Ich gerate sowieso überproportional häufig in Polizeikontrollen – früher vermutlich oft deswegen, weil meine Autos nicht zu meinem Alter gepasst hatten (Luxuskarossen bei einem nicht Jungunternehmer, der nicht ganz frei von Geltungsdrang war das fiel immer voll ins Reiz- und Beuteschema vor allem junger Polizisten), und heute dann, weil meine funktionalen Rostlauben förmlich nach einer Verkehrskontrolle schreien und ich zudem meist zu verdächtigen Uhrzeiten unterwegs bin. Insofern also eigentlich ein ganz banaler Vorgang.

Was allerdings alles andere als banal war, waren einige Begebenheiten, die sich um mich herum abspielten, während sich die Polizei so hingebungsvoll meinem fahrbaren Untersatz widmete: Mindestens viermal rasten tiefergelegte, getunte Assi-Karren mit getönten Scheiben an uns vorbei. Mindestens zwei Dutzend Neubürger, mehrheitlich Afrikaner, liefen beiderseits der vielbefahrenen Straße in Richtung Innenstadt und/oder Flüchtlingsunterkunft in der Nähe der Kaiserslauterer Hauptpost. An der Jet-Tankstelle in unmittelbarer Nähe unterhielt sich ein stark alkoholisierter Zeitgenosse mit einem offensichtlich unter Drogeneinfluss stehenden, nicht ungefährlich dreinblickenden Radfahrer. Und kurz nach dem Ende der Kontrolle lieferten sich, in direkt derselben Straße, zwei getunte Sportwagen ein Straßenrennen mit mindestens 80-100 Sachen. Am nächsten Tag war dann noch von gewalttätigen Auseinandersetzungen am keine 600 Meter entfernten Willy-Brandt-Platz in der Lokalpresse zu lesen, die sich in etwa zur der Zeit zugetragen haben dürften, als gerade meine Nummernschildbeleuchtung überprüft wurde. Das Wundersame war, dass all diese Vorfälle die Polizisten nicht interessierten geschweige denn aus der Ruhe brachten. Stoisch konzentrierten sie sich auf meine Karre. Vermutlich hätte gleich daneben ein Exhibitionist onanieren oder auch ein Mord geschehen können.

Das Erlebte ist insoweit sinnfällig, als es einmal mehr die Widersprüchlichkeit dieser Gesellschaft und dieses Rechtsstaats zeigt. Es geht hier um die skurille Gleichzeitigkeit von Ereignissen und Phänomenen im öffentlichen Raum, die vom deutschen Staat ganz unterschiedlich behandelt werden. Was hier, „in a nutshell“ wieder einmal spürbar wurde, war die jeden Tag, tausendfach und überall im Land zu beobachtende Konfrontation der alten Bundesrepublik mit der neuen: Auf der einen Seite Polizisten, die – wie zwei Berufsgenerationen vor ihnen – ganz ordentlich und korrekt ihre Arbeit machen; die gesetzte Rechtsnormen (in diesem Fall die StVO) umsetzen, kontrollieren und, wo nötig, deren Nichteinhaltung sanktionieren. Sie stehen für eine sterbende Gesellschaft, in der die Spielregeln stets klar waren: Hier die Gesetzeshüter, dort die Staatsbürger, die diese Gesetze einzuhalten haben, angefangen vom Aufenthaltsrecht bis hin zur Steuerpflicht. Nur solange dieser Grundkonsens akzeptiert wird, kann ein Staat, können seine Repräsentanten überhaupt für Ordnung sorgen.

Doch in dieses jahrzehntelang funktionierende System dringt nach und nach eine anarchische Parallelwelt ein, deren Protagonisten sich nicht mehr an diesen Grundkonsens halten und die praktisch außerhalb jeglicher Rechtssphären vegetieren. Sie scheren sich nicht um hier geltende Bestimmungen, oftmals kennen sie sie womöglich gar nicht. Und es fällt auf - immer öfter und beunruhigenderweise - , dass Polizei, Justiz und Strafverfolgungsbehörden, die Vertreter der früheren „Obrigkeit“, diese „Parallelweltvertreter“ achselzuckend hinnehmen und und sie geradezu ängstlich akzeptieren.

Das Ergebnis ist ein Staat, in dem zweierlei Rechtsordnungen zu gelten scheinen: Hier die deutschen, einheimischen Normalos mit festen Wohnsitz und Steuernummer, die „vom Amt“ Ärger kriegen, wenn ihre Hecke nicht beschnitten wir, wenn ihr Parkausweis oder ihre Hundemarke abgelaufen ist und sie ihre Steuererklärung nicht rechtzeitig einreichen. Oder wenn, wie in meinem Fall, ihr linkes Bremslicht zu flackern beginnt. Und dort Personen, die unbehelligt im öffentlichen Raum Drogen verkaufen oder konsumieren. Menschen, die ohne Ausweis im Land sind, über die man nicht das Geringste weiß - außer allenfalls noch dem, was sie beim Grenzübertritt per Selbstauskunft behauptet haben. Hier deutsche Einfamiliensiedlungen mit einer notorisch alternden autochtonen Restbevölkerung - dort No-Go-Areas in immer mehr deutschen Großstädten, wo das Gesetz der Straße gilt und in denen Polizisten nicht einmal mehr die eigene Haut schützen, geschweige denn deutsche Rechtsnormen durchsetzen könnten.

Es gibt eine fortschreitende Erosion der einst für Deutschland so paradetypischen Ordnungsliebe und Rechtspflege. Und, man möchte hinzufügen: leider, betrifft diese sich ausschließlich in Menschen, die hier nicht zuhause sind (oder dieses Land erst kürzlich zu ihrer neuen Heimat gemacht haben), nicht hingegen die naturalisierte, seit Jahrhundert angestammte Bevölkerung. Deutschland drückt bei seinen „neu Hinzugekommenen“ (A. Merkel) nicht nur alle Augen zu, es gestattet allzu oft sogar ausdrücklich die Suspendierung der für eigene Landsleute geltenden Regeln.

Da wird gefordert, Schwarzfahren nicht mehr länger zu ahnden. Melde- und Aufenthaltsverstöße werden nicht mehr verfolgt. Das Asylrecht wird tagtäglich hundert- und tausendfach gebrochen. Weit über 600.000 akut ausreisepflichtige Personen dürfen weiterhin im Land bleiben. Bi- und Polygamie werden bei Nichtdeutschen geduldet. In einzelnen Bundesländern werden Abschiebungen auf höchster ministerieller Ebene unmöglich gemacht, indem man sie faktisch von der Einwilligung der Betreffenden abhängig macht. Islamisten dürfen in immer mehr neuerrichteten Moscheen verfassungsfeindliche Predigten halten, ohne dass der Staat dagegen wirksam vorgehen würde. Wenn hingegen der deutsche Michel einem Vollstreckungsbeamten den Vogel zeigt, mahlen die Mühlen der Justiz erbarmungslos.

Die Justiz versagt flächendeckend; in Berlin wird nur noch jeder zweite Straftäter verurteilt. Bei „Großlagen“, etwa Randalen in Freibädern durch Zusammenrottung von Vertretern einzelner Volksgruppen und Großfamilien, kapituliert die Polizei inzwischen völlig. Außer Platzverweisen, über die die Angesprochen nur lachen, passiert praktisch nichts. Kriminelle Clans demonstrieren offen, wie weit das staatliche Gewaltmonopol ausgehebelt wird. Dafür greifen dann deutsche Ermittler umso gnadenloser durch, wenn es um die Kriminalisierung deutscher Sportschützen mit 250jährigen Vereinstraditionen geht.

Wir erleben, wie immer mehr einst streng geschützte Berufsgruppen mit Meisterzwang, die strengsten berufsgenossenschaftlichen und auch gesundheitsrechtlichen Vorschriften unterworfen sind, konkurriert werden durch „bunte“ Neugewerbe-Sorten, etwa den ins Kraut schießenden „Barbershops“ mit strikter Geschlechtertrennung oder etwa „Halal-Metzgereien“, die frisch geschlachtetes Fleisch anbieten, das oft aus Frankreich importiert wird, wo jedoch keine Fachleute des Fleischerhandwerks, sondern ungeschulte junge Araber hinterm Tresen stehen. Von deutschen Handwerksbetrieben geforderten Zertifikate und Prüfsiegel sucht man hier vergeblich. Aber wehe, eine Bauvorschrift wird im Zentimeterbereich verletzt, dann wiehert gegen Einheimische der Amtsschimmel.

Es ist die permanente Duldung von Grauzonen, die irgendwann eine eigene Normativität bedingen und dann stillschweigend auch formal akzeptiert werden. Es ist das, was Angela Merkel in einer der für sie so typischen Satzbildungen so nannte: „Aus Illegalität Legalität machen.“ Was sind aber Gesetze noch wert, wenn sie nur noch bei einem Teil der Bevölkerung, den „schon länger hier Lebenden“ (ebenfalls A. Merkel), überwacht werden? Der Staat spielt seine Bürger fortwährend gegeneinander aus und riskiert soziale Brüche, deren Sprengkraft noch überhaupt nicht absehbar ist.

Natürlich kann die Lösung nicht darin bestehen, mehr „Wegschauen“, mehr staatliche Duldung künftig dann eben auch gegenüber den hier lebenden formal-korrekten Deutschen zu verlangen, bei diesen also ebenso „großzügig“ über Rechts- und Ordnungsverstöße hinwegzusehen – im Sinne von „legal-illegal-scheißegal“ dann eben allen, auch den Vertretern der „Köterrasse“, alles durchgehen zu lassen. Dies verbietet sich schon deshalb, weil es niemals eine Gleichheit im Unrecht geben darf. Nein: Ich als hier Geborener will gar nicht von diesen strengen Verkehrskontrollen, vom Finanzamt oder vom Kadi verschont werden. Aber ich will als Bürger dieses Staates die unbedingte Gewissheit haben, dass Gesetze für ALLE gleichermaßen gelten, und dass nicht mit zweierlei Maß, nach unterschiedlichem Gewohnheitsrecht gemessen wird!

Nun kommt erschwerend hinzu, dass unter der Kanzlerschaft Angela Merkels geltendes Recht wie niemals zuvor von allerhöchster Stelle gebeugt wurde, bzw. dass Rechtsnormen zur Disposition gestellt werden, wann immer dies einer höheren Moral dient (die die Nutznießer dieses Dispenses praktischerweise jeweils für sich selbst definieren). Es begann mit dem millionenfachen Bruch des Grundgesetzes und der europäischer Vereinbarungen zur Flüchtlingsaufnahme, setzte sich über die klare Verletzung der Regelwerke zur Währungsunion bezüglich Defizitgrenzen und striktem Verbot einer Schulden- und Transferunion fort - und endet vorläufig damit, dass die „Klima-Kanzlerin“ massenhaften Verstößen gegen die allgemeine Schulpflicht ihren höchsten Segen gibt. Wer aber soll sich in einem Staat noch an Gesetze halten, wenn diese von seinen höchsten Vertretern nach Belieben aufgeweicht und gebrochen werden?

Immerhin bin ich jetzt perfekt darüber im Bilde, dass die Haltbarkeit meines Verbandskastens abgelaufen ist und mir ein Bußgeldverfahren droht, wenn ich diesen nicht innerhalb von 10 Tagen austausche. Und die Finanzkasse Idar-Oberstein hat mir exakt zwei Wochen Frist für die Abgabe der Umsatzsteuererklärung gegeben. Wenigstens in vereinzelten Restbiotopen funktioniert dieses Deutschland noch tadellos.

Hedgefonds flüchten mit täglich $1 Mrd. aus der Deutschen Bank

Donnerstag, 18.07.2019 - 17:45 Uhr - Tatjana Festerling:

Die derzeitige Lage bei der Deutschen Bank spitzt sich zu. Da das Institut das Investment-Banking einstellen will, beginnen bereits die ersten Hedgefonds, ihre Einlagen von dem Institut abzuziehen. Und dabei handelt es sich um erkleckliche Beträge: Eine Milliarde US-Dollar – pro Tag. Das Institut, einst von Kanzlerinnen-Flüsterer Josef Ackermann in das angeblich lukrative Geschäft des Investment-Banking in London und New York geführt, steht vor seinem Aus.

- weiterlesen - "Hedgefonds flüchten mit täglich $1 Mrd. aus der Deutschen Bank"

#RettetEuerGeld

"Weil er schwul ist - 22-Jähriger brutal verprügelt"

Donnerstag, 18.07.2019 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:

bild.de: "Weil er schwul ist - 22-Jähriger brutal verprügelt"

Und er wundert sich so niedlich und sowohl er, als auch die Polizei und die BLÖD vermeiden natürlich, das Ding beim Namen zu nennen... Wie immer heißt es nur "Mann". Aber immerhin kann der Kleine noch posten und sich wundern, bald wird auch im westeuropäischen Kalifat wird es Freiflüge vom Hochhaus und Steinigungen geben. Was denn sonst? Wer oder was sollte das denn noch aufhalten?

Girls Just Want To Have Fun

Donnerstag, 18.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich hab' hier viel zu tun, kann derzeit nicht verfolgen, welche neuen Klopper im Klapsenland passieren. Hab nur gehört, Merkel nimmt die Paraden jetzt mit Rollator ab?

vk.com: "Girls Just Want To Have Fun" - Video

Seenotrettung und Menschenhandel - UPDATE

Donnerstag, 18.07.2019 - 10:30 Uhr - Redaktion tichyseinblick.de:

Die Vorwürfe an Sea-Watch und andere NGOs, mit kriminellen Schleppern in Libyen zu kooperieren, werden durch eine Recherche italienischer Journalisten erhärtet. Im Auswärtigen Amt will man davon offenbar lieber nichts wissen.

Das Auswärtige Amt behauptet, es sei „nachweislich nicht die Aussicht auf Rettung im Mittelmeer, die Menschen veranlaßt, sich auf den Weg nach Europa zu machen, sondern Armut und Perspektivlosigkeit in ihren Heimatländern.“ Beides muss sich allerdings nicht ausschließen. Wie eine Recherche italienischer Fernsehjournalisten zeigt, spielt die Aussicht, von einem Schiff einer NGO im Mittelmeer „gerettet” und vor allem nach Europa gebracht zu werden, wohl doch eine zentrale Rolle für diejenigen, die sich in Libyen in seeuntüchtige Schlauchboote setzen.

Schon vor einigen Tagen, kurz nach der aufsehenerregenden Festnahme der Sea-Watch-Skipperin Carola Rackete, hatte Italiens Innenminister Matteo Salvini in der Talkshow „Quarta Repubblica“ des Senders Rete bekannt gegeben, er wisse, dass libysche Schlepper mit den Rettungsschiffen von Nichtregierungsorganisationen (NGO) telefonierten. In der neusten Ausgabe vom 15. Juli zeigte dieselbe Sendung nun einen ausführlichen Beitrag über diese Kontakte, der auf YouTube zu sehen ist.

- weiterlesen - "Italienische Fernsehjournalisten: Schlepper und NGO stehen in Kontakt miteinander"

UPDATE: Donnerstag, 18.07.2019 - 13:30 Uhr - Hadmut Danisch:

Scheint, als würden die Italiener gegen das deutsche Theater zurückschlagen.

Die kommen da jetzt mit einer Talkshow daher, in der ein Film gezeigt wird, der belegen soll, dass es a) den Bootsflüchtlingen da prima geht und b) die Schlepper von vornherein mit unseren „Rettungsschiffen” zusammenarbeiten und gezielt die Stellen anfahren, an denen die Retter warten.

Laut "Junge Freiheit" bedeute die Übersetzung:

"Die Journalistin fragt nach: Der Kontaktmann hat gesagt, daß er mit den Seenotrettern im Mittelmeer in Verbindung stehe? „Ja, ja, er hat gesagt, er sei mit vielen Schiffen von Seenotrettern in Kontakt. Sea-Watch und viele andere, deren Namen ich nicht mehr weiß.“ Er würde die Orte kennen, an denen diese Schiffe warteten, wie etwa Sea-Watch. Wenn irgend etwas passieren würde, dann meldete er das bei Sea-Watch. Auf seinem Handy hätte er ihm viele Telefonnummern von verschiedenen Organisationen gezeigt. „Etwa vier oder fünf Nummern. Darunter die von Sea-Watch.“ […] Mit einem Lockvogel rufen die Journalisten bei Lokman an. Dieser gibt sich als marokkanischer Migrant aus, der nach Italien überfahren will. Das Gespräch wird auf dem verschlüsselten Chatdienst Viber weitergeführt. „Die Überfahrt kostet 1.600 Euro“, meldet sich der Schlepper. Auf den Einwand des falschen Migranten, er sei sehr besorgt wegen der Überfahrt, wiegelt Lokman ab: „Ich bin ein seriöser und professioneller Mann. (…) Wir sind in Kontakt mit Sea-Watch, aber derzeit ist das Schiff, das unterwegs ist, von Open Arms.“ Der Lockvogel fragt nach: „Du bist also in Kontakt mit denen, und wenn etwas passiert, rufst du die an, um uns zu retten?“ „Ja ja, ich bin in Kontakt mit denen.“ Was danach folgt, sind „Beweise“ für die professionelle Arbeit des Schleppers: Fotos von glücklichen Migranten, die in Italien angekommen sind, Bilder von Aufenthaltsorten der NGOs, die in der Nähe warteten und der Screenshot einer Konversation mit Open Arms. Er hinterläßt auch die Nummer der spanischen NGO. Kurzer Anruf des Komplizen dort: Open Arms behauptet, niemanden namens Lokman zu kennen. Die Zusammenarbeit zwischen Schleppern und NGOs kann zwar nicht vollständig nachgewiesen werden, auch wenn bereits die EU-Grenzschutzagentur Frontex vor kurzem Hinweise darauf veröffentlicht hatte. Aber daß das Schlepperwesen stark von der Arbeit der NGOs abhängt und deren per GPS aufgezeichnete Aufenthaltsorte ausnutzt, ist nach dieser Exklusivreportage nicht mehr zu bezweifeln. Daß dabei Sea-Watch eine besondere Popularität genießt, wäre vielleicht eine eigene Reportage wert. Ganz ohne Helden-Panorama."

Das würde natürlich ein ganz neues Licht auf diese Webseiten werfen, auf denen man Schiffe nachverfolgen kann, die ich neulich hier schon im Blog zitiert hatte.

Eine Überlegung war ja, ob das überhaupt stimmt, oder die einfach einen Sender auf einem Beiboot falsche Daten schicken lassen.

Ich ärgere mich gerade, dass ich (als IT-Sicherheitsheini) nicht selbst auf den Gedanken gekommen bin: Nee. die haben sogar ein vitales Interesse, dass ihre Position korrekt, präzise und in Echtzeit auf diesen Webseiten angezeigt wird.

Die fahren nicht hin und suchen nach Schiffbrüchigen, die stehen da auf Bereitschaft. Man kann (sofern in der Netzabdeckung) mit jedem gewöhnlichen Handy die Webseite abfragen, wo die gerade rumschippern. Die fahren nicht zum Treffpunkt, die machen den Treffpunkt, einfach, indem sie da sind. Jeder kann das im Internet abfragen, und man kann ihnen nie nachweisen, dass sie mit irgendwem kommuniziert hätten. Das funktioinert sogar dann, wenn sie permanent ein Fernsehteam dabei haben, das sie ständig überwacht: Sie machen ja nichts. Sie müssen nicht bei einem Schlepper anrufen und sagen „wir sind jetzt da” und auch nicht zu einem bestimmten Punkt fahren. Sie fahren da einfach irgendwo hin und „patrouillieren” dann, so wie Straßenhuren patrouillieren, wenn sie auf Kundschaft warten. Dann kommen die Schlepper und setzen ihnen die Schlauchboote vor die Nase. Dann werden schöne Rettungsbilder gemacht, um zu beweisen, dass es funktioniert.

So ein typischer Fischkutter macht angeblich 8 bis 10 Knoten (Seemeilen pro Stunde). Mit Vorbereitung, Einladen und so weiter bräuchten die also eineinhalb bis zweieinhalb Stunden, um vom Ufer aus die Zwölf-Meilen-Grenze zu erreichen. Da muss also nur so ein Rettungsschiff auftauchen und ein bisschen hin- und herfahren, und schwupps, sind die da.

Wirklich schöne Story.

Müsste man aber nochmal nachprüfen. Könnte ja auch gebastelt sein.

Frage: Wer kann gut genug italienisch, um zu beurteilen, ob das, was die "Junge Freiheit" da schreibt, mit dem übereinstimmt, was da im Video gesagt wird?

Hass-Nachricht aus dem Klima-Paralleluniversum

Donnerstag, 18.07.2019 - 09:30 Uhr - Roger Letsch:

Vor Jahren schon kündigte ich an, die meisten Beschimpfungen und Drohungen gegen mich einfach ignorieren zu wollen. Aber ich behielt mir vor, die schönsten davon zu Marmelade zu verarbeiten, wenn es mir zu bunt wird oder der Zuckergehalt des Materials besonders hoch ist. Den nachfolgend in Best-of-Auszügen wiedergegebenen Kommentar erhielt ich auf meinen Artikel auf Achgut, in dem ich die Klimahysterie der „Fridays for Future“-Bewegung mit den „Roten Garden Maos“ verglich und zu meinem Erstaunen hören musste, dass selbst die Anführer dieser Bewegung offen von einer „Kulturrevolution“ sprechen, die es zu starten gälte. Langstrecken-Luisas Worte, nicht meine. Hier nun der (um einige besondere Unappetitlichkeiten gekürzte) Wortlaut der Mail an mich:

„Für diesen text werden sie bühssen“, „…Aus gedruckt … ist bereit’s eingetütet und franckiert…Richtung Staat’s Anwaldschaft“, „Freundchen für diese Hetze und KlimaLEUGNUNG wirst du bühssen“, „Das Netzwerk Durchsuchung’s gesetz schreibt Strafen bis zu 50 Mio’s vor!!!“ „deine wiederlichen Lobby Kumpel’s Monsanto und Ko“, „Da zittern dir schon die Kniee“, „Nazi’s und Klima Lügner“, „In ein paar Tagen wird diese vom Verfassung’s Schutz beobachtete Hassseite abgeschaltet”, „Waffen Hendler“, „knast oder oder arbeit’s Lager“, „Wir sind mehr. Wir sind gegen Nazi’s und Klima Lügner“, „Werdet für immer im Knast sitzen. So wie Hitler und die ganzen Nazi’s“. Solidaritat global. FFF vs NZS

Man könnte ja vor Angst zittern, würde es einen vor Lachen nicht so schütteln. Die Argumentation ist natürlich völlig irre, nicht ernst zu nehmen und die Orthografie so unterirdisch, dass selbst unter Wölfen aufgewachsener Janhagel noch peinlich davon berührt wäre. Aber die Schlüsselworte fallen, die Schlüsselemotionen scheinen durch, die Schlüsselkategorien werden deutlich: Es gibt nur eine richtige Meinung, alles davon Abweichende ist auszurotten, zu vernichten.

- weiterlesen - "Hass-Nachricht aus dem Klima-Paralleluniversum"

Genossen, wählt jetzt euer Herzblatt!

Donnerstag, 18.07.2019 - 08:30 Uhr - Erich Honecker:

Genossen, wählt jetzt euer Herzblatt! Bildquelle: facebook

Soll es die Bitch in dem Nuttenrock hinter Tür 1 sein, der fesche Scheitel hinter Tür Nr. 2, oder doch lieber das moppelige Grumpy-Gesicht hinter Tür Nr.3, das Ihnen ordentlich einen schüttelt?

#OnTheRoadAgain - Teil 2

Donnerstag, 18.07.2019 - 00:30 Uhr - Tatjana Festerling:

#OnTheRoadAgain - Part 2

Nach einer Odyssee von Chisenau (Moldawien) nach Odessa ans Schwarze Meer über die beschissendsten Straßen, die ich je in meinem Leben gefahren bin (inklusive aller Schotterpisten und Flussbetten in Afrika), hat der Leihwagen in der ehemaligen Konfliktzone Pridnestrovian (zwischen Moldawien und der Ukraine) eine Art Stoßdämpfer-Infarkt erlitten. Er steht jetzt im Service beim charmanten Sergej und wird hoffentlich in zwei Tagen wieder einsatzbereit sein. "Ne problema!" sagt er, wie jeder hier mit einem entspannten, freundlichen Lachen. Er drückt mir noch 100 Hryvnia in die Hand, weil ich ja noch kein ukrainisches Geld tauschen konnte.

#OnTheRoadAgain - Part 2

Im Microbus mit gefühlt 180 Sachen wurde dann nach Odessa gerast und nun erhole mich mit einem Schluck von Stalin's Lieblingswein.

Eigentlich wollte ich eine ganz andere Geschichte schreiben, aber das Leben ist halt voller Überraschungen, in denen immer auch was Positives steckt. Soviel Freundlichkeit, Vertrauen und Humor wie auf diesem Ost-Tripp, habe ich seit Jahren nicht im Westen erlebt. Und das alles ganz ohne Zynismus und Sarkasmus - ich bin hingerissen.

Die eigentliche Geschichte folgt später, ich fall jetzt erstmal gemütlich ins Schlafkoma.

Merkel kriegt das große Zittern

Mittwoch, 17.07.2019 - 22:00 Uhr - Vera Lengsfeld:

An diesem kalten Julitag, an dem man heizen müsste, um eine erträgliche Raumtemperatur für Schreibtischarbeit zu bekommen, hat Kanzlerin Merkel Geburtstag. Die Claqueure stehen Schlange, um ihre Huldigungen abzuliefern. Ganz nach vorn hat sich Sigmar Gabriel gedrängelt. Im Tagesspiegel verkündet der frühere Popp-Beauftragte der Regierung Schröder, SPD-Vorsitzende und Minister, dass Merkel dem Land „gut getan“ hätte. Das ist der Grundtenor aller Lobpreiser, weswegen man sich die Nennung der anderen Namen sparen kann.

Wenn man Gabriels Begründung für seine kühne Behauptung liest, fragt man sich, ob der in einem andern Universum lebt, als das gemeine deutsche Volk, Verzeihung, die Bevölkerung.

„Angela Merkel hat europäische Krisen gemeistert und in wirklich schwerer See nicht nur ihr eigenes Land stabil und auf Kurs gehalten, sondern weitgehend auch unseren Kontinent. Die Finanzkrise 2007/2008, die Ukraine-Krise 2014, die erneute Finanzkrise in Griechenland 2015, die Flüchtlingskrise 2015, die Zunahme terroristischer Bedrohungen in Deutschland und Europa 2016 – jede einzelne dieser dramatischen politischen Zuspitzungen hätte für ein Politikerleben gereicht, um ins Geschichtsbuch einzugehen. Und keine davon wäre ohne deutsches Zutun unter Kontrolle zu halten gewesen. Nicht nur, weil sie heute Geburtstag hat, muss man ihr dafür danken.“

Wie realitätsfremd muss man eigentlich sein, um solche Sätze zu produzieren?

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Würden Sie von dieser Regierung ein gebrauchtes Handy kaufen?

Mittwoch, 17.07.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Von der Leyen wird EU-Chefin – sie stand auf keinem Wahlzettel. AKK wird Verteidigungsministerin und eventuell nächste Kanzlerin – doch wer hat/hätte sie gewählt?! Wir werden von Leuten regiert, denen man nicht einmal ein gebrauchtes Handy abkaufen würde.

Prüfen Sie es selbst: Was sind die großen Wegmarker der Regierungszeit Merkel? Sogenannte »Euro-Rettung«, doppelte Atomkraftwende, »Kampf gegen Rechts«, Großwerden der AfD, und seit 2015 »Refugees Welcome«.

Fällt Ihnen das auch auf? Praktisch jedes Thema der Merkel-Ära ließe sich als mit Lügen verbunden deuten, mit Halb- und Unwahrheiten, mit falschen und gebrochenen Versprechen – oder mit Propaganda- und Zensurmaßnahmen im Kampf gegen die Opposition, als Angriff auf die Werte der Demokratie.

Einst versprach die CDU: »Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen? Ein ganz klares Nein!« (siehe etwa faz.net, 27.6.2017). Die sogenannte »Euro-Rettung« machte daraus Makulatur, man könnte auch sagen: Eine Lüge. Das Offenhalten der Grenzen von 2015 wird bis heute von Juristen hinterfragt (siehe etwa welt.de, 14.1.2016, 30.6.2018 – für eine Gegenposition siehe verfassungsblog.de, 2.5.2018).

Nach den letzten Bundestagswahlen schloss die SPD nachdrücklich und in sehr lauten Tönen eine weitere Große Koalition aus (siehe etwa spiegel.de, 20.11.2017) – es war eine Lüge. Nicht die einzige – man erinnere sich etwa an die Vorratsdatenspeicherung, die erst ausgeschlossen wurde. Ach, so viele gebrochene Versprechen und Schrägwahrheiten. Selbst das Großwerden der AfD ist schon im Namen eine Reaktion auf Merkels

Es ist Sommer 2019 und die neuen Themen sind wieder – Lügen.

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#IMZitteraal

Mittwoch, 17.07.2019 - 19:00 Uhr - Erich Honecker:

Auch das ZK der #SED wünscht der FDJ-Sekretärin zu ihrem 65. Geburtstags (hoffentlich der letzte Geburtstag als Kanzlerin) nur das Beste, inkl. vieler schlaflose Nächte, den baldigen Sturz und einen Lebensabend hinter Schloss und Riegel. 🎂🍾🗝️🤢 Diese Grüße überbrachte ich #IMZitteraal natürlich heute persönlich! #Freundschaft

Bildquelle: facebook

Schmierentheater ging planmäßig über die Bühne

Mittwoch, 17.07.2019 - 18:00 Uhr - Daniel Matissek:

Das Schmierentheater um die Besetzung der EU-Kommissionsspitze ging gestern abend planmäßig über die Bühne, die Akteure können sich wieder hinter den Vorhang verkriechen: Mit der Wahl Ursula von der Leyens in das höchste europäische Amt hat Angela Merkel gleich mehrere Probleme ihrer untoten Regierung auf einmal gelöst – freilich um den Preis eines weiteren massiven Vertrauensverlustes in die Politik und in Europa.

Zuerst die Brüskierung des eigentlich legitimen Amtsanwärters Manfred Weber, dann Merkels Geschachere, um dem französischen EZB-Vorsitz um jeden Preis ein deutsches Gegengewicht in Brüssel vor den Latz zu knallen (und zugleich die Rachegelüste der Visegard-Staatschefs gegenüber Deutschland und der EVP ins Leere laufen zu lassen); dann die Akklamationswahl durch ein Scheinparlament, das gerade soviel „Macht“ innehat, wie ihm das Hinterzimmer-Kabinett der EU-Regierungschefs zugesteht: Ursula von der Leyens Berufung an die Spitze der EU-Kommission sagt mindestens soviel über die EU aus wie über die Kanzlerschaft Angela Merkels: Eignung und Anstand werden zur Nebensache, wenn es dem schieren Machterhalt der Kanzlerin und die Sicherung ihrer Hausmacht geht. „Worin besteht die Qualifikation eines Berufspolitikers? Darin, keine zu haben“, schrieb gestern Thomas Rietzschel treffend auf der „Achse des Guten“. Die Besetzung politischer Ämter folgt schon lange nicht mehr profunden Bezugskriterien wie Fachwissen, Sachverstand oder beruflicher Nähe zum Ressort. Heute schlägt „die Stunde der Dilettanten“, so Rietzschel weiter: Alleine "ihrer Selbstverwirklichung dient das politische Handeln seither.“

Drei Ministerien hat von der Leyen verschlissen. Weder als Gesundheits- noch Arbeitsministerin hat sie prägende Einflüsse hinterlassen. Erst als Bundeswehrchefin zeigte sie, was in ihr steckt: Gefloppte „Aufarbeitung der Wehrgeschichte“. Hinnahme eines unsäglichen Generalverdachts gegen die gesamte Truppe als angeblich rechtsextremes Sumpfgebiet. Keinerlei Engagement, den maroden Rüstungszustand trotz jahrelang üppig gefüllter öffentlicher Kassen durch Budgetausweitung zu beheben. Stattdessen fortgesetztes Kaputtsparen bis hin zum faktischen Totalausfall des militärischen Geräts zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Und natürlich das PR-Desaster der Gorch Fock, dazu feministische Symbolpolitik von Umstandsuniformen bis Kasernen-Krabbelgruppen. Vor allem anderen aber: Die Affäre um dubiose Millionenhonorare an externe Berater (unter anderem das Institut, das ihren eigenen Sohn beschäftigt). Mit letztgenanntem Skandal beschäftigt sich derzeit sogar ein Untersuchungsausschuss des Bundestages.

Alles, was man von der Leyen noch zugute halten konnte, war, dass sie es zwar gut meinte, aber mit dem Amt der Verteidigungsministerin heillos überfordert war. Merkel hätte um ihre Regierung mehr als bisher zittern müssen, wenn ihre Intima vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre als amtierende Bundesverteidigungsministerin ins Straucheln gekommen wäre. Dass sie nun in Brüssel die Treppe hinaufgestolpert ist, wird von der Leyen zwar nicht vor einem Auftritt vor dem Gremium bewahren - FDP und Grüne wollen die scheidende Ministerin dennoch vor den Ausschuss laden - doch für Merkel ist sie vorerst aus der Schusslinie. Dass sie in Brüssel die Treppe hinaufgestolpert ist, bewahrt die Kanzlerin immerhin vor der nächsten handfesten Regierungskrise.

Ausgerechnet die fachlich notorisch gescheiterte Figur Ursula von der Leyen also soll jetzt prädestiniert sein, die EU-Kommission zu leiten. Ihre angebliche Berufung wird von der deutschen Jubelpresse auch und vor allem auf ihre angeblich „epochale Rede“ zurückgeführt, die „die wichtigste ihres Lebens gewesen“ sei, und welche die Abgeordneten „mitgerissen“ habe. Diese Rede war genaugenommen nur eine Suada zum Zweck, möglichst alle Partikularinteressen unter einen Hut zu bringen, à la „allen Wohl und niemand wehe“. Aufhorchen ließen ihre Aussagen zum Klima, die nichts Gutes bedeuten für Europas Zukunft und von einer „Gretaisierung der EU mit anderen Mitteln“ zeugen; die Alte Welt soll etwa „der erste klimaneutrale Kontinent der Welt werden“, so von der Leyens Beitrag zur haarsträubenden Phraseologie der ideologischen Neusprech, die zwar Philologen und Meteorologen gleichermaßen fassungslos macht (Klima kann per se nie „neutral“ sein), sondern – natürlich – dem alleinigen Zweck diente, sich bei den Grünen bis zur Halskrause rektal einzubringen. Bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen „um 55 Prozent“ senken zu wollen ist dabei ebenso wolkig-unrealistisch wie ihre Visionen von einer weiteren Erhöhung der Frauenquote im EU-Parlament. Linke, Träumer und plakative Menschenfreunde im EP wiederum suchte sie mit einem Bekenntnis zur Seenotrettung gewogen zu stimmen, verbunden einmal mehr mit dem gebetsmühlenartigen Postulat von der „gemeinsam Migrationspolitik“, an der sich Juncker und seine Spießgesellen seit Jahren vergeblich abarbeiteten.

Und natürlich durfte in von der Leyens Rede auch die herzergreifende Story vom 19-jährigen syrischen Flüchtling wieder nicht fehlen, den ihre Familie „vor vier Jahren das Glück hatte, zuhause aufzunehmen“ und der anfangs „nur Arabisch, inzwischen fließend Deutsch und Englisch“ spricht. Früher schwärmten Politiker in ihren Wahlreden von ihren niedlichen Haustieren, heute eben vom pflegeleichten Flüchtling in den heimischen vier Wänden. Kein Wunder, dass vielen Abgeordneten bei soviel Schmalz und Pathos das Herz aufgeht. „Viele hatten Tränen in den Augen“, berichtete ein RTL-Reporter gestern nach der Wahl, der vor lauter Ergriffenheit wohl am liebsten gleich mitgeschluchzt hätte.

Welch eine Realitätsverzerrung! Tatsächlich wählte am Ende nur eine denkbar knappe Mehrheit von 383 Stimmen von der Leyen ins rettende Spitzenamt – lausige neun Stimmen mehr als das erforderliche Minimum, und ein Großteil davon mit Magengrummeln. „Bild“ schreibt heute über EVP-Abgeordnete, die hinter den Kulissen offen bestätigen: „Wir sind betrogen worden!“ Und dass auch die SPD zur Wahl von der Leyens aufrief, gehört zu den vielen Absurditäten dieser faktischen Querfront-Parteienlage, die sich nicht nur um Groko-Berlin zeigt, sondern längst auch im Straßburger Parlament: So viele widerstrebende Einzelinteressen spielen hier ineinander (ganz abgesehen vom anzunehmenden Geschachere und den vielen Zugeständnissen und Konzessionen im stillen Kämmerlein, die die Personalie von der Leyen erst möglich machten!), dass der gemeine Bürger ohnehin verwirrt auf der Strecke bleibt. Mehr übrig bleibt der Wählermehrheit ohnehin nicht mehr als zu erkennen, dass ihre Stimmen für den gewählten Spitzenkandidaten für die Tonne waren. Was von der Leyen hier „gelang“, war kein grandioser Erfolg; nicht als Frau, nicht als Mutter und Karrieristin, nicht für Deutschland, nicht für Merkel. Es war das Ergebnis blanker, zynischer Machtpolitik - primär zwischen Deutschland und Frankreich, nachgeordnet innenpolitisch zur Vermeidung der nächsten Blamage Merkels durch eine untragbar gewordene Verteidigungsministerin. Zum Glück ist diese Showeinlage vorbei, das Kommissionspräsidium besetzt, und die EU kann sich wieder ganz ihrer Parallelwirklichkeit widmen.

Besonders schäbig übrigens einmal wieder, wie unverhohlen parteiisch Vertreter des deutschen Staatsfunks, die sich allen Ernstes als „unabhängige Journalisten“ bezeichnen, im Vorfeld aktiv Stimmung für von der Leyen gemacht hatten. Ines Pohl, bezeichnenderweise einst „taz“-Chefin und seit 2017 Chefredakteurin der öffentlich-rechtlichen „Deutschen Welle“, wandte sich gestern früh mit einem leidenschaftlichen Appell direkt an die EU-Abgeordneten: „Liebe Europa-ParlamentarierInnen in Straßburg, bitte bedenken Sie bei Ihrer heutigen Wahlentscheidungen die Konsequenzen für die EU sowie Deutschland – und vor allem auch die Alternativen zu # vonderLeyen! Politik ist die Kunst des Möglichen“. Aktive Wahlempfehlungen und -aufrufe statt neutraler Zurückhaltung und Informationsauftrag – damit ist wohl alles gesagt über den am absoluten Tiefpunkt angelangten deutschen Journalismus im Staate Merkel.

Ein positiver Aspekt ist an der künftigen Kommissionspräsidentin hervorzuheben: Sie scheint – zumindest noch – gesundheitlich auf der Höhe zu sein. Bei europäischen Führungspersonen äußern sich Symptome harmloser Erkrankungen bekanntlich so ganz anders als bei Normalsterblichen; „Ischias-Beschwerden“ sahen bei Jean-Claude Juncker erstaunlicherweise immer aus wie schwerer Alkoholismus, und „Abgespanntheit oder Überarbeitung“ wirken bei Angela Merkel wie eine neurologische Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium. Hoffentlich kommt von der Leyen nicht auch eines Tages in die vertrackte Situation, ihren beunruhigten Ferndiagnostikern hanebüchene Erklärungen für offenkundige Gebrechen zumuten zu müssen.

(K)ein Tusch zum Fünfundsechzigsten

Mittwoch, 17.07.2019 - 16:15 Uhr - Alexander Wendt:

Die Kanzlerin in ihren zehn besten Zitaten: "(K)ein Tusch zum Fünfundsechzigsten"

"Merkel sicherte von der Leyen mit einem Anruf die entscheidenden Stimmen"

Mittwoch, 17.07.2019 - 15:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Bei dieser Art von Wählertäuschung und Postenmauschelei kann keine Rede mehr von "Misstrauen in die Politik" sein. Das ist DIKTATUR pur - Willkommen in der DDR 2.0 !!!

focus.de: "Merkel sicherte von der Leyen mit einem Anruf die entscheidenden Stimmen"

#Seilschaften #Ämterpatronage #Korruption

Mittwoch, 17.07.2019 - 13:30 Uhr - Tatjana Festerling:

#Netzund bei: "Tim Hendrik Walter"

Alles klar? Ein perfektes Bild über den Zustand Deutschlands:

Bildquelle: facebook

"Unbekannte spannen Kette mit Stacheldraht über die Straße"

Mittwoch, 17.07.2019 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Das sind die Methoden des Lowtech Jihad, alles nachzulesen in den ehemaligen ISIS Hochglanz-Publikationen "Dabiq" und "Rumiyah" und im Handbuch für den Lone-Wolf-Terroristen.

Aber was soll's, die Bundesregierung hat den Deutschen ja verboten, einen Generalverdacht gegen die Religion des Friedens und der Liebe zu äußern. Also alles gut im Kalifat NRW.

rp-online.de: "Unbekannte spannen Kette mit Stacheldraht über die Straße"

"Maaßen postet Hetz-Bericht von rechtsradikalem Medium"

Mittwoch, 17.07.2019 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Provokation mit neuem Westfernsehen-Tweet: "Maaßen postet Hetz-Bericht von rechtsradikalem Medium"

Also wenn der Tagesspiegel so dermaßen abkotzt, dann hat HG Maaßen mit dem Bezug auf den fantastischen Textes von Daniel Matissek ja alles richtig gemacht. Das Gekreische der Linken klingt ein wenig nach Endkampf.

#DDR2.0 - UPDATE

Mittwoch, 17.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Pünktlich zum Geburtstag der Führerin gibt das DDR 2.0-Regime jetzt richtig Gas: von der Leyen als Zentralkomiteevorsitzende Europas, Merkel als Noch-Kanzlerin und AKK als deutsche Verteidigungsministerin und Lagarde als EZB-Chefin - jetzt fehlt nur noch Fätti-Fettberg als neue CDU Vorsitzende. Wundert sich noch wer, warum ausgerechnet das Pferdegebiss aus dem Saarland nun in die Fußstapfen der Hauptkommandeurs-Uschi tritt? Im Ernst?

Ich sag's Euch: Sie ziehen das, was sie mit der versagenden Flinten-Gender-Trulla in der EU Kommission durchgezogen haben, jetzt mit der Bundesregierung durch. Möglicherweise rechnet man ja schon ab 2020 mit derartigem Chaos in Germanistan, dass Wahlen dann beliebig manipuliert oder sogar ausgesetzt werden können. Die Deutschen werden ohne Wahl einmal kräftig ins Knie gefickt und kriegen eine Kanzlerin AKK vor die Nase gesetzt. Pferdegebiss wird nämlich nur kurz Ministerin, um ins Bundeskabinett zu kommen. Die Fingernägel fressende Schlotterbacke hat sich ja längst eine Exit-Strategie bereit gelegt: Ihr öffentlichkeitswirksames, einstudiertes Herumgezittere vor den Kameras dieser Welt wird ihr Ticket aus der Verantwortung, um sich ins südamerikanische Exil zu verpissen. Nach Schlotterbackes Rücktritt kann der Bundespräsidenten-Vogel die Amtsgeschäfte nämlich ohne Neuwahlen und ohne SPD Mitsprache bzw Mitwahl einem anderen Kabinettsmitglied übertragen. Und wer wird das wohl sein... na? Über den Seitensprung an die Spitze der Bundesschrottarmee wird das Sams Deutschlands Kanzler - wetten?

stern.de: ""AKK ist der E-Scooter der Verteidigungsminister": Twitternutzer reagieren auf Amtsübernahme"

UPDATE: Mittwoch, 17.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Diese antidemokratischen Hofschranzen sind so etwas von Hinterfozig. Aber immerhin, auch die BLÖD hat das bizarre Spiel derer erkannt - Zitat: "Sollte Merkel jetzt als Kanzlerin zurücktreten, können die Amtsgeschäfte vom Bundespräsidenten einem Kabinettsmitglied übertragen werden. Kramp-Karrenbauer, die kein Bundestagsmandat hat, könnte auf diesem Wege Kanzlerin der GroKo werden, ohne dass Neuwahlen oder eine Nachwahl mit Hilfe der SPD nötig wären." - Bingo !

Neun Stimmen für Uschi

Mittwoch, 17.07.2019 - 08:00 Uhr - Peter Grimm:

Gerade mal neun Stimmen mehr als nötig hat Ursula von der Leyen im EU-Parlament bekommen und ist damit nun die neue EU-Kommissionspräsidentin. Das bleibt jetzt übrig von der großen „Schicksalswahl“, in der es doch um die europäische Demokratie gegangen sein soll. Nach vielen langen Gesprächen hatte es die Kandidatin mit ihren Mitstreitern geschafft, die nötige Mehrheit zusammen zu bekommen.

Etliche Abgeordnete, die sich zuvor wochenlang laut empört hatten, dass statt der Spitzenkandidaten nun eine Frau zur Abstimmung stand, die von den EU-Regierungschefs ausgekungelt wurde, stimmten am Ende für von der Leyen. Sie begründeten das unisono mit der staatspolitischen Verantwortung, denn in diesen bewegten Zeiten dürfe es doch keine Führungskrise in der EU geben. Ein mehrheitlich so führungsfixiertes Parlament kämpft natürlich nicht um mehr parlamentarische Rechte, sondern freut sich, wenn die ihnen von der neuen Kommissionspräsidentin versprochen wird. Ein peinliches Bild für angeblich selbstbewusste Demokraten.

Doch auch jene, die konsequent blieben und Frau von der Leyen ihre Stimme versagten, sehen nicht besonders strahlend aus nach der frühabendlichen Straßburger Parlamentsaufführung. Insbesondere die deutschen Sozialdemokraten, die ihr extremes Schwächeln daheim mit starken Worten auf der europäischen Bühne auszugleichen suchten. Es gehe schließlich ums Prinzip.

Die Koalitionspartner aus CDU/ CSU sekundierten die peinliche Aufführung am Ende noch mit einem ganz besonderen Schmankerl. Ausgerechnet in diesen Zeiten, in denen doch alles Nationale nur noch verteufelt und mit den Unberührbaren von der AfD in Verbindung gebracht wird, kam es manch Christdemokraten wieder in den Sinn, die SPD wegen ihrer Ablehnung von Ursula wie ganz früher zu vaterlandslosen Gesellen zu erklären. Ganz so nannte man es natürlich nicht. Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Söder sagte, es könne nicht sein, dass sämtliche EU-Regierungschefs eine deutsche Kandidatin vorschlügen und ausgerechnet Deutschland ausschere, weil die SPD sich verweigere. Dies sei ein Schaden für das Land. Im Klartext: Deutsche, wählt deutsche Kandidatinnen!

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Hier äußert sich die Pegida Putzfrau

Mittwoch, 17.07.2019 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling: 😂😂 (amüsiert)

... eine der dümmsten Pegida-Hohlköpfe, die seit Jahren die Leute am Nasenring sinnlos im Kreis latschen lassen.
Und ach Gottchen, ich habe doch glatt DREI "Freunde" verloren dank der totalitären Stasi-Truppe aus Dresden, die für Volksverarschung und Spendengeld-Abgreiferei steht.

Hier äußert sich die Putzfrau von Pegida

PS: Und wieso soll ich eine Schwuchtel sein? 😂

#RetteSichWerKann

Dienstag, 16.07.2019 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Von der Leyen nun Kopf der EU und AKK die nächste, die das deutsche Militär verschrotten wird - was soll man dazu sagen, außer: Sick systems won't succeed - that's for sure, it's a life rule. Let's just lean back laugh and enjoy the German show. The sooner this clown state will crash, the better it will be for my German compatriots. Stay strong!

Derweil sitze ich glücklich im früheren Bessarabien, heute Moldawien, bin glücklich und frei vom EU-Grenzterror gegen mich (separates Posting folgt) und treffe hier ausschließlich Menschen, die sich über das völlig irre Deutschland die Haare raufen und Merkel und ihr Regime hassen wie die Pest.

Moldawien

Für mich ist es ein Ausflug in eine heile Welt, ich sah heute Bilder, die mir meine "Babuschka" früher als Kind über ihre Heimat erzählte. Moldawien ist traumhaft schön und voller Gegensätze. Ein unerkanntes Juwel, mit fantastischer, wilder Natur, weiten Ausblicken in die Landschaft, mit Gänsen, die über die Straße wackeln, mit Alleen, gesäumt von Hunderten von Walnussbäumen, mit Spitzenweinen und einem Original 24h New York Grill in der Hauptstadt Chisinau. Wo junge Kerle auch gern mal zu Pferd flanieren gehen.

Moldawien

Moldawien ist ein Land mit 1000 Möglichkeiten, für Leute, die was können oder ein einfaches Leben in der Natur suchen. Und ein hoch interessanter Business-Treffpunkt ist das Land auch... Mehr folgt.

Moldawien

Ursula von der Leyen: Die richtige Frau am richtigen Platz

Dienstag, 16.07.2019 - 20:15 Uhr - Thilo Sarrazin:

Ursula von der Leyen ist keine Fehlbesetzung, sie ist die ideale Kandidatin für das Amt der Kommissionspräsidentin. Das haben Schlitzohren wie Emmanuel Macron oder auch Viktor Orban längst erkannt. Sie werden der Unbedarften keine Steine in den Weg legen. Frauen wie sie braucht eine Politik, die zur Klamotte verkommen ist, zu einem Theater der Laiendarsteller.

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Wider anonymes Goldverkaufsverbot & Schweden implantieren sich Mikrochips

Dienstag, 16.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Kein Land lässt sich seine Freiheiten freiwillig so leicht für technische Neuerungen abnehmen, wie die Schweden. George Orwell hätte es in seinem Roman „1984“ nicht besser erfinden können. Während die Niederländer auf Gardinen an ihren Fenstern verzichten, um so ein bisschen ihrer Privatsphäre mit der Öffentlichkeit zu teilen, machen sich die Schweden total zum Gläsernen Bürger. Schließlich darf man ja vor dem Staat und der Öffentlichkeit nichts verstecken – es sei denn man besitzt eine kriminelle Grundeinstellung. Diese Waffen, die auf dem Truppenübungsgelände Schweden ausgiebig und erfolgreich über Jahre und Jahrzehnte erprobt wurden, kommen jetzt im großen Umfang in Deutschland zur Anwendung.

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EU: Demokratie zum Abgewöhnen - Der Fall von der Leyen

Dienstag, 16.07.2019 - 09:00 Uhr - Redaktion tichyseinblick.de:

Für die künftige Politik der EU ist es ohne Bedeutung, ob von der Leyen heute gewählt wird oder nicht. Aber die Gazetten und Kanäle füllt es: ein guter Tag für die Massenmedien, ein schlechter für die Demokratie.

Nachdem sie den anderen alten Fraktionen des Parlaments der EU als der eigenen EVP schon fast alles versprochen hat, was die hören wollen, kündigte Frau von der Leyen montags ihren Rücktritt als Verteidigungsminister für Mittwoch an. Damit sie noch ein paar Stimmen einsammeln kann und etwas in ihrer heutigen Rede um neun Uhr sagen, was sie sonst nicht hätte sagen können? Warum ist sie nicht einfach gestern zurückgetreten? Klarheit scheint eine Kategorie zu sein, die Politiker und auch andere öffentliche Personen heutzutage scheuen.

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Wochenrückblick am Montag:
Achtung, dieser Text setzt CO2 frei!

Montag, 15.07.2019 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:

Mit dem Sommerloch wird es heuer nichts – Pech für die SPD, die dort gern eine größere Rolle gespielt hätte – aber ein Thema jagt das nächste, auch bei Publico, der Chronist kommt nicht mehr nach, deshalb muss es raspelkurz und schnell gehen.

Dieser Text steht ganz resp. überwiegend im Zeichen der CO2-Vermeidung. Auch und gerade deshalb muss es schnell gehen. Näheres weiter unten.

Der Geschäftsführer der Berliner Flughafen AG Engelbert Lütke Daldrup kündigte in der verzischten Woche an, den BER bis 2050 CO2-neutral zu machen, und legte damit den Finger in die Wunde: Der Hauptstadtflughafen ist es nicht schon längst, wie unsereiner dachte. Es laufen ja noch Bau- und Kabelsucharbeiten. Hierzulande will man nicht so sein wie der Kines’, der gerade den neuen und soundsovielten Pekinger Flughafen – Baubeginn: 2014, Eröffnung 30. September 2019 – fertiggestellt hat.

Hier noch einmal in aller gebotenen Kürze das Wichtigste zu CO2: Sein Anteil an der Atmosphäre beträgt 0,038 Prozent, der menschengemachte Anteil an dem jährlich ausgestoßenen Kohlendioxid liegt bei gut vier Prozent, wozu Deutschland wiederum mit 2,3 Prozent beiträgt. Das klingt wenig, aber ein Land, dessen wichtigsten Lehnworte im Englischen, Kindergarten und Blitzkrieg, so etwas wie eine mentale Bandbreite markieren, muss vorangehen.
Und keiner darf, wie es in einer ebenfalls eingebetteten Wendung heißt, aus der Reihe tanzen. Wie das Mitmachen richtig geht, erklärte gerade die WELT in einem Ratgeberstück unter dem Titel:
„Sechs Schritte, 6 Wege, wie du in deinem Alltag ganz leicht CO2 sparst“

Die wichtigsten Punkte: Kalt duschen, richtig Wäschewaschen, beim Kochen Deckel auf den Topf:
„90 Kilogramm weniger CO2 mutest du Stiftung Warentest zufolge der Atmosphäre zu, wenn du sparsam duschst. Dabei hilft es, das Wasser nicht ganz so heiß zu drehen und einen Spar-Duschkopf zu verwenden. Übrigens: Duschen verbraucht etwa viermal weniger Energie als Baden.
330 Kilogramm sparst du durch richtiges Waschen. Greenpeace rät, die Vorwäsche wegzulassen und grundsätzlich mit höchstens 60 Grad zu waschen. Moderne Waschmaschinen reinigen auch bei 30 bis 40 Grad zufriedenstellend. Was eigentlich klar sein sollte: Danach die Wäsche nicht in den Trockner schmeißen, sondern lufttrocknen. Einsparpotenzial: bis zu 330 Kilogramm CO2 pro Person und Jahr.
100 Kilogramm weniger Kohlendioxid im Jahr sind es, wenn du bei fünf Kochvorgängen pro Woche einen Topfdeckel benutzt.
90 Kilo kommen noch mal runter, wenn du jeden Tag einen Liter Wasser mit dem Wasserkocher statt im Topf aufkochst.“
Und, sehr wichtig, nicht so viel googlen, auch nicht nach weiteren Sparvorschlägen, denn:
„Jede einzelne Google-Suchanfrage verursacht 0,2 Gramm CO2.“

Deshalb fällt dieser Wochenrückblick auch so kurz aus, außerdem belastet er das Budget der letzten Kalenderwoche nicht mehr. Er muss außerdem zügig weggelesen werden, auch jede Rechnerminute bei Ihnen, geschätzte Leser, belastet die Atmosphäre mit Kohlendioxid, wenn auch bedeutend weniger als Herstellung und Kauf einer gedruckten Süddeutschen Zeitung.

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Paternalismus, staatlich organisierter Terrorismus, Ende des Individuums

Montag, 15.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Unsere derzeitige staatliche Ordnung basiert immer mehr auf dem Gedanken des Paternalismus. Das Individuum zählt nichts, die (Volks-)Gemeinschaft / Internationale alles. Der Staat schafft sich seine terroristische Bedrohung selbst, die Grundlage des de facto Gold Tafelgeschäft Verbots ab 2020 ist. Das ist eine Folge der globalen Neuordnung der Welt, gegen die sich Widerstand regt. Aber man möchte sie mit aller Gewalt durchsetzen – notfalls auch mittels Bergen von Leichen.

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Antifaschismus – Der dreist verlogene aber höchsterfolgreiche versuch der SED–Linken ihre kriminelle Vergangenheit schön zu reden

Montag, 15.07.2019 - 15:00 Uhr - Vera Lengsfeld:

Daß ihnen mit der Macht ganz sicher auch Freiheit und Leben genommen werden würden, gehörte zu den Vorstellungen, die den Führungskollegien der SED die Fähigkeit nahmen, mit den Bürgern der DDR wirklich zu kommunizieren.

Es dürfte diese Greise daher verblüfft haben, wie glatt und ungeschoren sie selbst und die Verwalter ihres politischen und finanziellen Erbes über das Ende der DDR hinweggekommen sind.

Womit Honecker und Genossen nicht gerechnet hatten, und, aufgrund ihrer ideologisch induzierten Zwangsvorstellungen, auch gar nicht hatten rechnen können, war, daß die real existierenden Konterrevolutionäre ihnen nichts als die Macht nehmen wollten. Daß die Aufständischen – die eben anständige Demokraten sein und bleiben wollten – 1989 nicht eine Sekunde versucht waren, mit der SED umzuspringen, wie die es mit ihnen gar zu gerne getan haben würde, erklärt das Überleben der SED, nicht jedoch, wie wenig diese Partei tun mußte, um trotz einer doch nicht ganz unbeachtlichen kriminellen Vergangenheit in der Bundesrepublik als politisch stubenrein akzeptiert zu werden. Das gelang ihr, weil ihre Behauptung, in einer respektheischenden antifaschistische Tradition zu stehen, unangefochten blieb. Wie auch anders, höre ich sagen, sind nicht abertausende Kommunisten in den KZ umgekommen und umgebracht worden. Ja das sind sie, zweifellos – und daß sie es sind, gehört zur Begründung des Urteils, welches die Art der Nationalsozialisten, vom Menschen zu denken und zu reden, als indiskutabel verbietet. Aber dürfen wir vom Antifaschismus als humanen Kern der LINKEN sprechen?

Ich nehme das Wort Antifaschismus nicht in den Mund; es ist verdorben – von den Kommunisten. Noch im Mai 1933 – Hitler hatte den Staat schon im Griff – galt für die Kommunisten folgende Maxime: „Die völlige Ausschaltung der Sozialfaschisten aus dem Staatsapparat, die brutale Unterdrückung auch der sozialdemokratischen Organisation und ihrer Presse ändern nichts an der Tatsache, daß sie nach wie vor die Hauptstütze der Kapitalsdiktatur darstellen“ denn „Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus“.

Ich finde man darf das schon im Ohr haben, wenn man die unverschämten Erben der SED vorm Faschismus warnen hört. Faschismus war und ist ein Kampfbegriff, mit dem die Kommunisten jeden belegten, der nicht bereit war, mit ihnen im Gleichschritt in die Diktatur zu marschieren. Es scheint eine Konstante der LINKEN zu sein, ihre Gegner auszuschalten, indem sie sie kurzerhand zu Faschisten erklären.

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Gutmenschen im Endstadium

Montag, 15.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Reschke im Selbstgespräch: "Wahrheitsverdreher"

Gutmenschen im Endstadium Bildquelle: Twitter

#OnTheRoadAgain - UPDATE

Montag, 15.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bin on the road again Richtung Osten.
Auf der Suche nach neuem Lebensraum für West-Europäer, die vom durchgeknallten, westlichen EU-Moral-Regime die Schnauze so gestrichen voll haben wie ich. Melde mich in Kürze mit Fotos und Eindrücken.
Bis dahin: Lasst Euch nix gefallen!

#OnTheRoadAgain

UPDATE: Montag, 15.07.2019 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Neun Stunden Fahrt, zwei Grenzen passiert, mit Beamten gelacht über irre, deutsche Politik, wieder Freiheit gespürt, traumhaftes Land, wilde Landschaft, weiter Blick und viele Kirchen, endlich im Domizil angekommen, danach zur Belohnung ein Schlückchen feinsten Rotweins - jetzt Klappe zu, Affe tot - ich bin platt. Melde mich später mit der ganzen - auch persönlichen - Geschichte.

#OnTheRoadAgain

Broders Spiegel: SPD reif für die SED

Montag, 15.07.2019 - 08:00 Uhr - Achgut.tv:

Die SPD will ihr Mitglied Thilo Sarrazin unbedingt loswerden. Der Mann fällt ja auch mit eigensinnigen Äußerungen auf. Aber eigenwillige Verlautbarungen toleriert die SPD doch eigentlich gern, man schaue sich beispielsweise Sawsan Chebli an. Andererseits: Wo für Chebli Platz ist, da ist für Sarrazin kein Platz, das muss man verstehen. Die SPD ist ohnehin reif für einen Beitritt in SED. - "Broders Spiegel: SPD reif für die SED" - Video

Deutschland und die Lust am Schmerz

Sonntag, 14.07.2019 - 22:00 Uhr - Dushan Wegner:

In Frankreich stürmen Migranten das Panthéon. Die deutsche Regierung deliriert vom »Bündnis der Hilfsbereiten« und will »Vorreiter« sein bei der Verteilung von »Flüchtlingen«. Mir macht sie Angst, diese Lust an der Selbstzerstörung.

Über den inneren Niedergang Frankreichs wurde in den letzten Jahren und Monaten viel geschrieben. Der Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris war nicht nur eine herzzerreißende Katastrophe, es war auch gefühlt ein Symbol für den Zustand Frankreichs und des Westens insgesamt.

Letzten Freitag (so berichtet etwa welt.de, 13.7.2019) sind rund 700 Migranten in das Pariser Panthéon eingedrungen und haben es besetzt. Sie rannten umher, sie nannten sich »Schwarze Westen« und sie hatten – gemäß der Online-Videos – ein professionelles drahtloses Audio-System dabei und sie forderten »Papiere«.

Bei YouTube finden Sie Video-Aufnahmen – betrachten Sie diese selbst und bilden Sie sich ein eigenes Urteil. Vertrauen Sie nicht (nur) dem, was Sie im deutschen Staatsfunk sehen! – Formulieren wir es mal so: Ich würde heute nicht mehr mit meinem kleinen Töchterlein vorm Panthéon in der Nacht unsere Cassis-Limonade trinken.

Wie reagiert Deutschland auf die Krisensituation im Nachbarland – auf die Krise in ganz Europa? Es gibt immer eine kluge Reaktion und es gibt eine dumme, und dann gibt es eine geradezu irre Reaktion, und das ist meist die, welche die Merkel-Maas-Regierung zuverlässig finden wird.

Deutschlands Peinlichminister hat nun eine »Vorreiter-Initiative Deutschlands bei der Verteilung von Flüchtlingen« angekündigt (welt.de, 13.7.2019), ein »Bündnis der Hilfsbereiten«.

Es gibt keine rationale Erklärung für das Verhalten der Offene-Grenzen-Eliten und ihrer willigen Helfer in Redaktionen und dunklen NGOs, zumindest keine Erklärung, die das Wohl des eigenen Landes als moralische Prämisse setzt.

Was sollte denn der Plan derer-da-oben sein, für die Zeit nach der Selbstopferung des Westens? Dass jene, die aus armen Regionen auswanderten und ihre Denkweisen mitbrachten, aus magischen Gründen hier plötzlich mit denselben Denkweisen ganz neue, gute Ergebnisse erzielen? Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass das passieren wird – und es gibt tausend Indizien dagegen.

Die Zukunft meiner Kinder und der Welt, in der sie lebten, diese Zukunft ist mir so wichtig wie mein Leben selbst, wenn nicht mehr – und genau diese Zukunft wird geopfert von denen-da-oben – doch warum?

- weiterlesen - "Deutschland und die Lust am Schmerz"

Der satirische Wochenrückblick

Sonntag, 14.07.2019 - 20:15 Uhr - Hans Heckel: via vera-lengsfeld.de

Wer wirklich auf Ursula von der Leyen gekommen ist, warum er das gemacht hat, und wie eine Grüne zum Rassismus fand.

Du liebe Güte, wer war’s denn nun? Wer hat uns mit der erfrischenden Idee überrascht, Ursula von den Leyen an die Spitze der Europäischen Union zu setzen? Als der jüngste Wochenrückblick noch geschrieben wurde, rutschte die Nachricht durch, EU-Ratspräsident Donald Tusk habe das auf dem Kerbholz.

Stimmte wohl gar nicht, denn während die PAZ bereits in Druck ging, redeten alle nur noch vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron als Urheber. Oder ist es Angela Merkel als erste eingefallen, die dann nur jemand anderen vorgeschickt hat?

Alles Spekulation. Daran beteiligen wir uns nicht mehr. Müssen wir auch gar nicht, weil wir nunmehr mit absoluter Sicherheit wissen, wer es wirklich getan hat. Es war kein anderer als: Nigel Farrage, der Chef der britischen Brexit-Partei!

Jetzt wollen Sie natürlich erfahren, woher wir das haben. Sie werden staunen: Das haben wir ganz alleine herausgefunden. Es musste sich um jemanden handeln, der die EU mit allen Fasern abgrundtief hasst. Nur so einer konnte auf die glänzende Idee verfallen, Frau Ursula obendrauf zu setzen, auf dass sie die Europäische Union in den gleichen Zustand befördern möge, in den sie zuvor die deutschen Streitkräfte manövriert hat. Nun wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob sie den Posten auch bekommt. Farrage muss um den Erfolg seiner genialen Operation noch ein bisschen bangen, denn das EU-Parlament muss die fatale Personalie noch abnicken.

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"Sollte man nicht lieber den Kapitalismus abschaffen?"

Sonntag, 14.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Um Menschen manipulieren zu können, muss man ihnen vor allem ein sicheres Freund-Feind-Bild eintrichtern. Das ist grade in Deutschland sehr erfolgreich, zu bekämpfende "Feindbilder" sind z.B. Rechte, Rassismus, Nationalismus, Konservatismus und vor allem der Kapitalismus. Der wird als schneller Buhmann und gemeinsamer Nenner immer dann missbraucht, wenn Linken die Argumente ausgehen. Völliger Blödsinn. Wir leben nicht im Kapitalismus, denn Kapitalismus ist Freiheit! Davon sind wir weit entfernt, in Deutschland ist fast alles staatlich oder kommunal organisiert, Deutsche arbeiten bis zum 15. Juli eines Jahres nur für den Staat, insgesamt müssen sie 70% ihrer Einkünfte über Steuern und Abgaben an den Staat abdrücken, 40% der Deutschen sind Staatsangestellte oder arbeiten für staatliche Einrichtungen - das sind sozialistische Verhältnisse und kein Kapitalismus.

Hier eine Richtigstellung von Michael Werner aka "Die Stahlfeder":

"Stefan Liebich, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der viermal umbenannten Mauermörder-Partei SED, derzeit firmierend unter "Die Linke": "Sollte man nicht lieber den Kapitalismus abschaffen?"

Dazu kann ich nur anmerken: Um den Kapitalismus abzuschaffen, müsste man ihn zunächst einmal einführen...

Wer aufgrund meines voranstehenden Statements nun leicht irritiert ist, darf sich als vollwertiges Mitglied der Zielgruppe dieses Beitrags betrachten. Please open your minds:

Dass Sozialisten aller Couleur nicht nur überhaupt noch existieren, sondern sich sogar in epidemischem Ausmaß vermehren und einen stetig steigenden Zulauf verbuchen können, ist zwei für sie günstigen Umständen zu verdanken, die wiederum direkte Folgen des "Marschs durch die Institutionen" sind, sprich: der daraus resultierenden Besetzung von Schlüsselpositionen durch ideologisierte Genossen, insbesondere im staatlichen Bildungssystem und in den Leitmedien:

Problem Nummer 1: Es ist nicht Teil des kollektiven Gedächtnisses des Wahlvolks, dass bisher jedweder Umsetzungsversuch der menschenfeindlichen, widernatürlichen Ideologie des Sozialismus in all seinen Spielarten krachend und unter großen Opfern gescheitert ist. Vor allem nicht in unlösbarer Verknüpfung mit dem sicheren und fundierten Wissen, dass Sozialismus nicht funktionieren KANN und zwangsweise IMMER scheitern MUSS, was Ludwig von Mises bereits vor 100 Jahren in der Theorie nachgewiesen hat und seitdem von der Praxis ausnahmslos bestätigt wurde. Stattdessen wird allzu bereitwillig die Lüge geglaubt, dass alle bisherigen sozialistischen Menschenversuche bloß an der "falschen Umsetzung" gescheitert sind (oder wahlweise von pöööhsen Kapitalisten, allen voran den Amis, erfolgreich torpediert wurden), aber die Idee an sich eine gute Sache ist und sehr wohl funktionieren kann, wenn man sie nur richtig umsetzt.

Problem Nummer 2: Der bei fast der gesamten Bevölkerung fest verankerte Irrglaube, dass wir im Kapitalismus leben (der von besonders dreisten linken Demagogen sogar als "Raubtier- oder Turbokapitalismus" bezeichnet wird) und dass die stetig wachsenden unlösbaren Probleme die Folge von "Marktversagen" sind – und nicht etwa (was der Wahrheit entspräche) das unvermeidliche Resultat von immer weiteren staatlichen Eingriffen in den eh schon totregulierten Markt, also der Perversion eines echten freien Marktes, sprich: Korporatismus, Protektionismus und Interventionismus. Wer angesichts einer nimmersatten Staatskrake, die jedem produktiv (also wertschöpfend) tätigen Menschen in Form von (offenen und verdeckten) Steuern und Abgaben rund 70% (demnächst mit CO2-Steuer sogar etwa 80%) der Früchte seiner Arbeit raubt und nach Gutdünken an ihre Günstlinge umverteilt, ernsthaft glaubt, im Kapitalismus zu leben, muss sich zeitlebens mit dem Hammer gekämmt haben. Oder wurde im staatlichen Zwangsverblödungsschulsystem ohne es zu merken erfolgreich gehirngewaschen und desinformiert. Welch absonderliche Blüten dieser Irrglaube treibt, erkennt man am deutlichsten daran, dass marodierende linksextreme Proteste gegen die Europäische Zentralbank (EZB) unter "antikapitalistisch" firmieren, obwohl staatliche Zentralbanken so viel mit Kapitalismus zu tun haben wie ein siamesischer Rattenpuff mit einem Edelbordell und tatsächlich eine kommunistische Veranstaltung sind, erfunden von Karl Marx persönlich (nachzulesen im "Manifest der Kommunistischen Partei", am Schluss unter Maßregel Nr. 5).

Problem Nummer 2 ist am anschaulichsten erklärt mit folgendem Zitat des großen Roland Baader aus seinem Buch "Das Kapital am Pranger – Ein Kompass durch den politischen Begriffsnebel" von 2005, zu finden auf den Seiten 56 und 57:

» Stellen wir einmal Deutschland vor diesen Hintergrund und betrachten es "mit kapitalistischen Augen". Wir erkennen ein Land mit einem staatlichen (sprich: sozialistischen) Rentensystem, mit einem staatlichen Gesundheitssystem, einem staatlichen Bildungswesen, mit staatlich und gewerkschaftlich gefesselten Arbeitsmärkten, einem konfiskatorischen Steuersystem, einer Staatsquote am Sozialprodukt von 50 %, mit einem erheblich regulierten Agrarsektor und einer in ein kompliziertes Geflecht zwischen Markt und Staat eingebundenen Energiewirtschaft, mit mindestens Hunderttausend Betrieben in "kommunalem Eigentum" (= Camouflage-Wort für Verstaatlichung) und einem staatlichen Papiergeldmonopol, ja sogar mit einem Staatsfernsehen samt Zwangsgebühren. Wir erkennen ein Land, in dem fast 40 % der Bevölkerung ganz oder überwiegend von Staatsleistungen lebt und in welchem das gesamte Leben der Bürger von staatlichen Regelungen überwuchert ist. Wer diesen 80%-Sozialismus als Kapitalismus bezeichnet, muss mit ideologischer Blindheit geschlagen sein. Und wer gar von Turbo- oder Raubtierkapitalismus redet, den muss der Verstand ganz verlassen haben (oder die panische Angst vor dem Machtverlust zu verbalen Veitstänzen getrieben haben). Wir haben es also bei dem, was hierzulande (und auch in anderen Ländern) als Kapitalismus bezeichnet wird, in Wirklichkeit mit einem staatsverkrüppelten Rumpfkapitalismus und mit einem vom Sozialismus durchseuchten Schein-Kapitalismus zu tun. Walter Eucken, der Vater des (echten) Neoliberalismus, hat schon in den 50er Jahren von einem "staatlich versumpftem Kapitalismus" gesprochen und die permanente Gleichsetzung dieser Karikatur mit "dem Kapitalismus" als die wirksamste Waffe der Antikapitalisten ausgemacht. Man sollte das deutsche Modell also realistischer als Sozialismus mit kapitalistischem Hilfsmotor bezeichnen. Erstaunlicherweise vollbringt dieser Hilfsmotor seit mindestens sechzig Jahren das Kunststück, den sozialistischen Schrottkarren voranzutreiben. Erst jetzt scheint ihm vom Übergewicht des maroden Gefährts allmählich die Puste auszugehen. (…) Das Wachstum des Wohlfahrtsstaates wird mit der Anhäufung öffentlicher Schulden bezahlt. Diese Verschuldung hat Ausmaße angenommen, wie sie ohne fiat-money-Inflation undenkbar wäre. «

welt.de (Teaser): "Wagenknecht tritt zurück, Kipping denkt darüber nach: Die Linke steht vor großen Veränderungen. Reformer Stefan Liebich hält das Programm seiner Partei für nicht mehr zeitgemäß – und beneidet die Grünen. " - "„Sollte man nicht lieber den Kapitalismus abschaffen?“"

ARD als Werbeagentur für internationale Schlepperindustrie:
„Man sollte sich das ansehen, wenn man mitreden will!“ - UPDATE

Sonntag, 14.07.2019 - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Staatspropaganda hat eine große Flüchtlingsshow inszeniert - so ähnlich wie in Idomeni vor drei Jahren, als man für "gute", dh im höchsten Maße manipulierende Bilder sogar Refugees sterben ließ. Bitte Daniel Matissek lesen - Zitat:

"Carola Rackete und kein Ende: Seit gestern nimmt seit der Fall eine spektakuläre Wendung, nachdem bekannt wurde, dass sich an Bord der „Sea-Watch 3“ durchgehend ein TV-Team des ARD-Magazins „Panorama“ befand. War etwa alles nur ein Fernsehspiel für die ARD, war die gesamte „Rettungsaktion“ möglicherweise nur eine riesige Medienshow?

Was sich hier abzeichnet, ist ein ungeheuerlicher Skandal - denn anscheinend handelte es sich bei der ganzen Fahrt der Sea-Watch bis hin zur Verhaftung der Kapitänin um nichts weiter als ein geniales Propagandastück; immer mehr deutet darauf hin. Seit der Freitagssendung des ARD-Magazins ist bekannt, dass die beiden „Panorama“-Reporter Nadia Kailouli und Jonas Scheijäg die ganze Zeit über an Bord der „Sea Watch 3“ waren – und zwar vom ersten Moment ihres vom Ablegens in Sizilien bis zur Festnahme Carola Racketes auf Lampedusa. Rückschauend gleicht die gesamte Aktion einer Inszenierung - wohl mit dem von vornherein geplanten Ziel, um jeden Preis auf Konfrontation mit den italienischen Behörden zu gehen. Soviel Nähe zum gelenkten Geschehen lässt sogar CNN vor Neid erblassen.

Der „Panorama“-Beitrag beginnt mit einer für Anchorwoman Anja Reschke so typischen spöttelnden Anmoderation: Es sei „interessant zu beobachten, wie hierzulande jetzt plötzlich alle Experten für Seenotrettung und Seerecht sind, die genau wissen, was zu tun und zu lassen ist, wenn man auf Schlauchboote mit Flüchtlingen trifft - ohne irgendwelche Kenntnisse, was sich da genau abgespielt hat“. Zum Glück gibt’s dafür ja „Panorama“. Das Kamerateam „alles beobachtet und gefilmt - die ganze Odyssee der Sea Watch“, verkündet Reschke ganz unbescheiden. Den beiden Reportern war dabei nicht klar, so Reschke, dass ihre „Reise“ (sie nennt es ernsthaft so) „weltweit Schlagzeilen machen würde“. Denn: „Zu dieser Zeit interessierte sich kaum einer für Rettungsschiffe“ (auch das eine abenteuerliche Lüge im Nebensatz, denn über die Mittelmeer-Seenotrettung wird seit Jahren emotional gestritten, doch solche Details fallen bei Reschkes Agitprop-Duktus schon gar nicht mehr ins Gewicht).

Der sodann folgende knapp zwanzigminütige Einspieler mit den Aufnahmen von Bord ist ein Paradestück von Berechnung und inszenatorischer Ruchlosigkeit, wie man es auf hoher See seit der Dauerbegleitung der „KdF“-Kreuzfahrtschiffe der 1930er Jahre durch die Kamerateams des NS-Propagandaministeriums nicht mehr gesehen hat. Mit Journalismus hat dies nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun, was hier geschieht. Grenzen werden überschritten, es ist eine neue Dimension von „embedded coverage“, die über das Dabeisein weit hinausreicht: Es ist Mittäterschaft durch Unterlassen. „Mittendrin statt nur dabei“ 2.0 – eine wahrhaftige Perversion von Vor-Ort-Berichterstattung.

Zu sehen ist immer wieder Rackete. Dynamisch, aktiv, unerschrocken, fast schon sexy. Inszeniert wie ein Popstar. „Zufällig“ hält die Kamera gerade auf ihr Gesicht in Großaufnahme, als der angebliche „Hilferuf“ eingeht. Und was für ein Zufall – wäre der Notruf der Schiffbrüchigen nämlich nicht eingegangen, wäre das „Panorama“-Team ja ganz umsonst an Bord gegangen, müsste wochenlang untätig herumschippern und Carola Rackete filmen. Wer sich gerne verarschen lässt und an solche „Zufälle“ glaubt, für den ist diese angebliche „Reportage“ dann natürlich auch seriöser Journalismus. Und schon geht sie los, die „Rettung“: Energisch handelt die Crew. Bemerkenswert schnell ist die „Sea Watch 3“ bei den bereits wartenden Schlauchbootpeople. Professionell werden sie an Bord geholt. Wenig später schippert das Schiff bereits zurück gen Lampedusa. Doch, welch Überraschung und Wunder: Italien bleibt hart. Aber Rackete bleibt cool. Nervenstark und freundlich begegnet sie die an Bord gekommenen Beamten der italienischen Küstenwache. Sie unterschreibt irgendwelche Papiere, dann verschwinden die Polizisten wieder. Das tagelange Warten beginnt. Gezeigt, wie die Crew immer wieder an Deck beratschlagt, wohin sie fahren sollen, wenn Lampedusa dicht bleibt. „So viele Staaten haben sie angefragt. Von den meisten kamen Absagen oder gar keine Antwort.“, kommentiert die Stimme aus dem Off mit vorwurfsvollem Unterton.

Einer der Afrikaner wird gezeigt, wie er die Crew der "Sea-Watch 3" angeblich fragt: „Ich möchte wissen, ob ihr uns nicht verhaftet, weil wir schwarz sind“. Sichtlich betroffen beruhigt einer von Racketes Hiwis den Mann und versucht, ihm „die Angst zu nehmen“. Hallo? Wer soll solch einen Stuss bitte glauben? Ein Afrikaner zahlt etliche tausend Euros für seine Überfahrt nach Europa, wird dazu planmässig von Seenotrettern aufgegabelt... und hat dann Angst, ausgerechnet von den Europäern aufgrund seiner Hautfarbe eingelocht zu werden, die ihn aus dem Meer ziehen?!? Geht's überhaupt noch idiotischer?

An Bord darf dann ein anderer Aufgegabelter für „Panorama“ seine angebliche Geschichte erzählen: Von Folterungen mit Elektroschocks auf nassen Fußböden, von unmenschlichen Verhältnissen in den Lagern. Beweise für all das gibt es nicht. Sicherlich haben die Männer einiges Schlimmes erlebt. Doch es ist auch hier wieder eine Frage von Prioritäten und Verhältnissen. Auch ohne Satellitenfernsehen braucht man nicht allzu lange durch die TV-Kanäle zu zappen, um seriöse Afrika-Dokumentationen zu finden, die einem das Blut gefrieren lassen: Über Waisenkinder des ruandischen Völkermords. Über todgeweihte Hepatitiskranke, die in den Lagern des Tschad oder im Südsudan krepieren. Über kriegsverkrüppelte, unterernährte Kindersoldaten in Sierra Leone. Über junge HIV-positive sterbenskranke Mütter, die ihre von Fliegenlarven übersäte Neugeborene weinend in den Armen halten. Über Kriegsflüchtlinge in Darfur oder Hungeropfer. Das Elend dieses Kontinents ist grenzenlos. Niemand bestreitet dies ernsthaft.

Doch von diesen menschlichen Abgründen sieht man hier, unter der Sonne der Großen Syrte, rein gar nichts. Sie vollziehen sich weitab vom Gutmenschen-Radar all der Reschkes, Racketes, ihrer Zuschauer und Spendenhelfer. Die „Geretteten“, die hier von Carola Racketes Humanpiraten-Bande - zur verklärt-gefühlvollen Stimme der kommentierenden „Panorama“-Sprecherin - an Bord geholt und nun interviewt werden, sind allesamt und ausnahmslos junge, kräftige Männer, muskulös und offensichtlich gesund. Ihr Trauma muss folglich unsichtbar sein, und so haben sie Folter-Storys in petto, die so sonderbar unpräzise und untereinander so ähnlich bis gleichlautend anmuten, dass es wirkt, als hätten die Schlepperbarone sie diese auswendig lernen lassen. Gewiss; sie könnten wahr sein. Aber sie könnten ebenso vorgeschoben sein, um der „Flucht“ ein humanitäres Motiv zu geben. Solche Fragen freilich verbieten sich schon für eingefleischte „Panorama“-Fans. Es ist die mentale Hauruck- mit der Totschlagmethode kombiniert: Bei derartigen Opfergeschichten macht sich jeder schon zum Mittäter, der sie bloß kritisch hinterfragt.

Und Reschkes Abenteuerstory ist noch lange nicht zuende: Die Flüchtlinge liegen apathisch, scheinbar dehydriert an Deck, blicken auffallend synchron mit Leidensmiene ins Leere. Wie viele Takes es gebraucht hat, bis hier die richtigen Stimmungsbilder im Kasten waren? Wer weiß. Ein Dauerzustand kann die Situation jedenfalls nicht gewesen sein, denn wenig später sieht man sie schon wieder temperamentvoll und erregt mit der Besatzung diskutieren. Dann wird Carola Rackete eingeblendet, wie sie mit einem Mit-Aktivisten romantisch in der Abenddämmerung an der Reling hockt. Atmosphärische Bilder mit karibischem Flair fürs heimische Wohnzimmer der deutschen Betroffenheitsszene.

Die Reise neigt sich dem unweigerlichen Ende zu, und komischerweise wirken die Passagiere an „Tag 14 nach der Rettung“ (wie die „Dokumentation“ in kalendarischer Erzählweise einblendet) kein Deut geschwächter, mitgenommener oder körperlich irgendwie beeinträchtigter als bei ihrer Aufnahme. Von der medizinisch „kritischen Situation“, die Rackete angeblich „keine Minute“ mehr gelassen habe und die sie später als Grund für ihre verbotswidrige Rambo-Hafeneinfahrt auf Lampedusa anführen wird, ist hier - trotz aller dramaturgischen Bemühungen der TV-Teams - nicht das Geringste zu erkennen, Am Ende dann sieht man rührselige Abschiedsszenen, ehe Rackete ihren perfekt in Szene gesetzten Kreuzgang antritt – entlang der Seitentreppe, direkt in die Arme der am Anlegesteg martialisch wartenden Carabinieri, die sie im Scheinwerferlicht in Empfang nehmen und ihr Handschellen anlegen. Subtext des Gezeigten: Ein himmelschreiendes Unrecht vollzieht sich da, die Schande Europas. Bis zum letzten Frame des Films muss sich Carola Rackete nicht eine einzige kritische Frage gefallen lassen; nichts darf ihren Heiligenschein trüben in „Panorama“, dieser Polit-Muppetshow.

Die hier am Werk sind – das Kamerateam auf der Sea-Watch bis in die Redaktionsstuben von „Panorama“ - sind keine Journalisten. Es sind als Reporter und Redaktionsleiter getarnte Aktivisten. Sie sind das, was man früher PR-Kader oder „Verbindungsoffiziere“ genannt hätte. Sie sind unverhohlene Vorklatscher der Seenotrettungs-NGO's, im Resultat nichts anderes als Nützlinge des Schleppergeschäfts im Kampf für eigene Reichweite und die passenden Bilder. Interessant wäre zu erfahren, wie im Vorfeld der Kontakt zwischen Sea-Watch und der ARD konkret zustande kam, von wem hier die Initiative ausging. Wie auch immer, hier trafen jedenfalls Gleichgesinnte aufeinander: Öffentlich-rechtliche Reporter als Handlanger von Schleppern, die deren schädliche Sogwirkung multiplizieren helfen. Nichts ist in diesem Deutschland mehr unmöglich. Dazu passt auch hervorragend, dass die Dokumentation just zu einem Zeitpunkt ausgestrahlt wurde, da Carola Rackete ihre neugewonnene fragwürdige Popularität nutzt, um einen juristischen Feldzug gegen Italiens Innenminister Matteo Salvini zu führen – ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

Es muss nun dringend aufgeklärt werden, wie diese „Reportage“ zustande kam. Was wusste „Panorama“ vorab? Wurden die „zu rettenden“ Flüchtlinge womöglich extra für die Reportage aufs Meer gebracht? Wieso kam erst jetzt ans Licht, dass ein deutsches Fernsehteam – sogar des deutschen Staatsfernsehens – mit an Bord war? Wieso berichtet „Panorama“ mit keinem Wort darüber, dass sehr wohl mehrere sichere Häfen in Tunesien und Libyen hätten angelaufen werden können, dies jedoch vorsätzlich abgelehnt wurde? Und inwieweit war die Brüskierung Salvinis von vornherein einkalkuliert? All diese Fragen harren einer sofortigen Untersuchung. Nicht nur der Rundfunkrat, auch der deutsche Presserat muss hier augenblicklich tätig werden.

Was sagte „Panorama“-Reschke vorgestern über ihren Film: „Man sollte sich das ansehen, wenn man mitreden will!“ Wohl wahr. Vor allem, wenn man mitreden will darüber, was diese Form von Indoktrination noch mit dem angeblichen „Informationsauftrag“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu tun hat." - Zitat Ende.

UPDATE: Sonntag, 14.07.2019 - 13:45 Uhr - Tatjana Festerling:

Sogar Hans Georg Maaßen twittert einen Link zu Daniel Matisseks Beitrag!

ARD als Werbeagentur für internationale Schlepperindustrie Bildquellen: facebook

"Donald Trump Confirms Sunday ICE Raids: ‘We’re Focused on Criminals’"

Sonntag, 14.07.2019 - 00:00 Uhr - Tatjana Festerling:

That's the way, Mr. President. You are doing a great job.

breitbart.com: "Donald Trump Confirms Sunday ICE Raids: ‘We’re Focused on Criminals’"

That's the way, Mr. President. You are doing a great job. Bildquellen: facebook

"A thousand Africans arrive in small German town"

Samstag, 13.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Die 1000 amazon Mitarbeiter aus dem afrikanischen Kral, die per Zug im 3800-Einwohner Ort Ashausen ankamen, haben es jetzt auch in die internationalen Medien geschafft.

Amazon gehört Jeff Bezos, der auch die linke Washington Post gekauft hat. Man kann Bezos getrost dem Deep State zuordnen, der es in Trump-Land zunehmend schwerer hat und sich daher vermutlich zunehmend auf Europa konzentriert, speziell natürlich aufs links-grün versiffte Germany.

freewestmedia.com: "A thousand Africans arrive in small German town"

Heuchelei im deutschen Gutmenschenzirkus - Heufer-Umlauf mit oder ohne "Halli-Galli"

Samstag, 13.07.2019 - 17:30 Uhr - Daniel Matissek:

Zuerst unterstützt er Klimaschulschwänzer, dann riskiert er zugunsten der "Seenotrettung" die große Klappe. Und jetzt verscherbelt er seine Seele für einen Gratis-Porsche: TV-Witzfigur Klaas Heufer-Umlauf zelebriert wieder mal deutsche Gutmenschen-Doppelmoral vom Allerfeinsten.

Der Moderator gibt gerne die politisch engagierte, unbequeme, kritische Medienpersönlichkeit, die ihren Prominentenstatus in den Dienst der "richtigen Sache" stellt. Für ihn war es nie ein Widerspruch, die Berliner Politik zu kritisieren und zugleich als ergebener SPD-Testimonial herumzutingeln, Wahlkampf zu machen und auch schonmal eine schleimtriefende Laudatio auf Martin Schulz für dessen Auszeichnung zum GQ-"Mann des Jahres" zu halten. Wie auch sein Pro7-Dioskure Joko Winterscheidt macht er einen auf unangepasst und unkonventionell, auf supercoole Hipster-Ikone der Generation Y, der keine Angst vor heißen Eisen hat und im Entertainment Grenzen sucht oder sie überschreitet.

Dabei ist ihm Eitelkeit, wie den meisten anderen systemkonformen Hofnarren, natürlich alles andere als fremd: bei ihm geht's bekanntermaßen um das "Duell um die Welt", drunter macht es so einer nicht. Heufer-Umlauf vertritt auf allen sich bietenden Bühnen die ganze große deutsche Moral. In seiner Sendung "Late Night Berlin" geht es etwa regelmäßig "gegen rechts"; so darf sich dort die SPD-"Aktivistin gegen Rechtsextremismus" Birgit Lohmeyer in Szene setzen, ohne irgendwelche kritischen Fragen zu befürchten. Dafür muss sich Altbundespräsidentengattin Barbara Scheel dann von ihm öffentlich Rassismus vorwerfen lassen, wenn sie sich kritisch über ausländisches Pflegepersonal äußerte. Und als Förderer von "Civilfleet" und Mitunterstützer des Spendenaufrufs für Sea-Watch-Schlepperikone Carola Rackete macht sich "KHU" auch in der "Seenotrettung" wichtig.

Logisch, dass sich Heufer-Umlauf, bei soviel gesellschaftspolitischem Engagement, auch lautstark für den Klimaschutz einsetzt: Im April trommelte er gemeinsam mit dem angeblichen Musik-"Integrationsprojekt" Clan Allstars leidenschaftlich für die "Friday For Future-Proteste". Das gemeinsame Stück "Clans for Future - Klaas feat Clan Allstars" weist zwar komplett unterirdische Textzeilen auf ("Automatik Arschfick für Arktik. Ozon problematisch. Die Nachricht: / Wald bald weg. Brasilianisch. Affen panisch. Abholzbremse zieht gar nicht."), doch das tat dem Glanz keinen Abbruch, in dem sich Heufer-Umlauf seitdem als Klimaprotest-Sympathisant sonnt. Auf "laut.de" wurde das präpotente Klima-Gestammel wie folgt bejubelt: "Zurzeit demonstrieren in ganz Deutschland Schüler auf den Straßen für mehr Klimaschutz. Indiziert (sic!) wurde die Bewegung von Greta Thunberg. Die Schwedin wird genau wie die Bewegung 'Fridays for Future' von vielen nur abschätzig belächelt. Gut, dass hier gefürchtete Araber-Clans Schützenhilfe leisten und 'Klimaschutzgeld' eintreiben! Dabei hat sich Klass auch im Sinne der Street Credibility an aktueller Rapmusik bedient und kommt mit Guccibauchtasche, Trainingsanzug und Sturmmaske ins Video. Dazu gibts zeitgemäße Adlibs, Autotune, Fußballanspielungen und eine catchy Hook in KMN-Gang Manier." Man beachte hier vor allem den Schlüsselbegriff "Street Credibility": Denn seine angebliche Ehrlichkeit und Authentizität sind es, die Heufer-Umlaufs Sympathiewerte vor allem bei den jüngeren Deutschen erklärt.

Wie weit es mit seiner "Street Credibility" fürs Klima und "Fridays for Future" wirklich her ist, stellt "KHU" jetzt eindrucksvoll unter Beweis: Als leidenschaftlicher Fan von Porsche wechselte er - anscheinend mühelos - zur dunklen Seite der Macht. Wie das Branchenportal "Horizont.net" berichtet, stellt er seine Prominenz neuerdings in den Dienst des Sportwagenherstellers. Völlig schmerzfrei promotet Klima-Aktivist Heufer-Umlauf ab sofort den neuen Porsche 911 - und zwar als Hauptakteur einer Werbe-Serie unter dem Motto "Weniger Dreh, mehr Drehmoment." Jeder Kopf hat bekanntlich seinen Preis;; und wieviel Heufer-Umlaufs Idealismus wert ist, wissen wir jetzt auch genau: Einen Neuwagen nämlich. Der Moderator erklärt ganz freimütig, dass er eigentlich "nicht einfach so Werbung für Porsche machen" wollte; er habe seine "Meinung aber geändert", als ihm gesagt wurde, "er würde dann auch einen Wagen der Marke bekommen".

Und so schwärmt Heufer-Umlauf jetzt eben unkritisch-begeistert für die alles andere als klimaneutrale deutsche Luxus-Automarke. Für einen Gratisflitzer interessiert einen öligen deutschen TV-Show-Fatzke mit Haltung dann auch sein dummes Geschwätz von gestern nicht, Hauptsache die Drehzahl stimmt. Der gemittelte Verbrauch des neuen 911er - kombiniert mit optimal 9-14 Litern auf 100 Kilometern angegeben, bei realistischer Fahrweise gut und gerne das anderthalbfache bis doppelte - ist natürlich überhaupt kein Problem fürs Klima. Als gutbezahlter Paradiesvogel des Privatfernsehens zahlt man notfalls einfach 2 oder 3 Liter CO2-Steuer, dann passt das schon wieder.

Gänzlich unlustig und bemüht geistreich versucht Heufer-Umlauf zwar, seinen Porsche-Deal zu verharmlosen: "Wie jeder weiß, bin ich ein sportlicher Typ, der sowohl für sein kraftvolles als auch elegantes Auftreten über die Grenzen seiner Heimatstadt Oldenburg bekannt geworden ist. Nicht zuletzt umweht mich ein gewisser mystischer Esprit. Ich denke ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass die Firma Porsche mit mir einen echten Glücksgriff gemacht hat". Doch alle Selbstironie kann nicht davon ablenken, was sein Verhalten wirklich darstellt: Eine der wohl widerwärtigsten und schamlosesten Erscheinungsformen von Heuchelei, die es im deutschen Gutmenschenzirkus je gab - ob mit "Halli-Galli" oder ohne.

Demonstranten in Paris: „Schwarzwesten“ besetzen Panthéon - UPDATE

Samstag, 13.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

faz.net (Auszug): "Die Gruppe verurteilte, dass Tausende Wohnungen in Paris leer stünden, während sie selbst in Zelten an der Autobahn schlafen müssten. Gleichzeitig forderten sie die Freilassung von „Schwarzwesten“-Kameraden, die im Gefängnis sitzen. „Papiere und Unterkünfte für alle“, hieß es in einem auf Twitter verbreiteten Schreiben. (...) Im Mai hatten nach Medienberichten bereits 500 Menschen den Pariser Flughafen Charles de Gaulle besetzt und skandiert „Frankreich gehört nicht den Franzosen! Jeder hat das Recht hier zu sein!“. Sie forderten zudem die Fluggesellschaften auf, Abschiebungen einzustellen." - "„Schwarzwesten“ besetzen Panthéon"

Ich kenne da so eine wegen Volksverhetzung und Politiker-Beleidigung Vorbestrafte, die schon Mitte 2017 sagte und schrieb, dass das, was wir in Europa sehen, eine von Soros finanzierte "Farbige Revolution" nach klassischem Muster ist.

Nach den Gelben Westen fordern nun die Schwarzen Westen ein pauschales Recht auf ALLES. Und zwar aggressiv und gewalttätig.

twitter.com: "The #GiletsNoirs strike again in Paris!"

Noch in Frankreich, morgen dann bei dir vor der Haustür. Die Gewalt rollt auf dich zu, du hast bald keine Chance mehr, sie zu verdrängen und zu leugnen. Denn schau' mal, die armen "Schutzsuchenden" strotzen vor Selbstbewusstsein:

twitter.com: "La nasse vient d'être libérée, la joie est palpable #giletsnoirs #Pantheon"

Wo ist grade noch mal die metronom Doppelstock-Zugladung Afrikaner ausgestiegen? Ach ja, im beschaulichen Ashausen, zwischen Hamburg und Lüneburg. Na, da wird's dann auch bald rundgehen.

#RetteSichWerKann

UPDATE: Samstag, 13.07.2019 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Glauben die Deutschen ernsthaft, sie bleiben verschont? Wann zerstören Sie die Gräber unserer Dichter und Denker, unserer Musiker und Forscher?

youtube.com: "À Paris, des "gilets noirs" sans-papiers envahissent le Panthéon" - Video

Text von Tim Walter:

"Was Sie nicht in der #Tagesschau sehen. Marie Skłodowska Curie war eine Physikerin und Chemikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich lebte und wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Dutzende Millionen Menschen haben ihr Überleben seitdem den Grundlagen von Curies Forschung zu verdanken. Gestern wurde ihr Grab und das von über 100 anderen berühmten Franzosen wie etwa Voltaire, Braille, Dumas und Rousseau von afrikanischen Migranten gestürmt, welche sich anschließend mit der Polizei eine Straßenschlacht liefern. Aber gut, es sind ja lediglich die Knochen und die Asche von Menschen, die unsere gesamte europäische Kultur in die Zukunft katapultiert haben."

#ZeitenDerSchwäche
#RetteSichWerKann

Wie die Sachsenwahl gegen die Wand gefahren wird - UPDATES

Samstag, 13.07.2019 - 10:00 Uhr - Markus E. Wegner:

Es mutet absurd an. Einer politischen Partei wurde vom Landeswahlausschuss die Anzahl der formal erreichbaren Sitze, die über die Landesliste erzielt werden könnten, von 60 Kandidaten auf 18 gekürzt. Aussicht hat die AfD bei den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen im September nach gegenwärtigen Umfragen auf wenigstens 30 oder vielleicht gar 40 Plätze. Sie dürfte aufgrund der Entscheidung des Landeswahlausschusses viele Sitze nach dem prozentualen Listenstimmenergebnis nicht besetzen können. Es blieben somit Sitze frei. In Folge wäre davon auszugehen, dass die notwendige Parlamentsmehrheit zur Regierungsbildung geringer als nach dem Wahlergebnis ausfallen wird.

Dieser Eingriff in das originäre Recht einer Partei, demokratisch auf der Nominierungsstufe des Wahlrechts selbst zu bestimmen, welche und wie viele Kandidaten sie aufstellen will, wurde durch eine Entscheidung der Vertreter der Konkurrenzpartien nach langer Diskussion beschnitten. Ein unerhörter Vorgang. Wodurch ist er gerechtfertigt? Eine dreistündige (!) Diskussion (?) bei formal einzuhaltenden Kriterien, lässt bereits darauf schließen, dass hier womöglich eher aus politischen Gründen eine Kandidatenliste gekappt wurde. Anderenfalls hätte die Beratung zur AfD keine 10 Minuten gedauert. Was denkt sich nun ein Wähler Sachsens, für den die Zeiten der stalinistischen Einheitslisten noch präsent sind?

Man muss kein Anhänger, Wähler oder Liebhaber der AfD sein, um zu befürchten, dass der demokratisch freien Wahl hier ein Bärendienst geleistet wurde. In ganz Europa gibt es keine bürokratischeren und rechtlich durch Verfassungsvorgaben, Partei- und Wahlgesetze sowie weiterer Verordnungen normierteren Regelungen, nach denen sich Parteien zu gründen haben, als in Deutschland, um Kandidaten den Wählern anbieten zu können. Unabhängige Kandidaten sind, abgesehen von Stadtstaaten, zu Bundestags- und Landtagswahlen nicht zugelassen. Von daher kommt diesen Zulassungsentscheidungen einerseits Bedeutung zu, andererseits haben Wahlausschüsse sich Abwägungen strikt zu enthalten und alles mit „spitzen Fingern“ anzufassen.

- weiterlesen - "Wie die Sachsenwahl gegen die Wand gefahren wird"

UPDATE: Samstag, 13.07.2019 - 10:30 Uhr - Tatjana Festerling:

++ Streichung der AfD Liste vor der Sachsenwahl unrechtmäßig! ++

"Um Ermessen darf es nicht gehen. Richtig! Denn der Landeswahlausschuss hätte die Kandidatenliste bis einschließlich Platz 60 vollumfänglich zuzulassen, da gravierende Mängel nicht ansatzweise ersichtlich sind. Würde dieses Verhalten Schule machen, droht in Zukunft jeder Partei eine Mehrheitsentscheidung mittels herbeiphantasierter Mängelrügen in Wahlausschüssen und gravierende Einflussnahmen auf Bewerberlisten oder gar auf die Zusammensetzung eines Parlaments oder, wie hier, auf die Bildungsmöglichkeit einer Regierung. Genauer: Parteienvertreter entscheiden über den Umfang ihrer Konkurrenz. Ach was. Gibt’s nicht? Doch"

Und das machen die ausgerechnet im widerspenstigen Sachsen!

Ein detaillierter, juristischer Text, der dringend großflächig verbreitet werden muss.

UPDATE: Samstag, 13.07.2019 - 11:00 Uhr - Heinrich Niklaus:

Wenn der Wähler merkt, dass die demokratische Abwahl einer nicht gewollten Politik nicht mehr möglich ist, wird er nach Auswegen suchen. Die Geschichte lehrt, dass diese Auswege nicht selten im Extremismus enden.

UPDATE: Samstag, 13.07.2019 - 12:00 Uhr - Nico Schmidt:

Sehr geehrter Herr Wegener, auf welcher Liste stand den Frau von der Leyen für ihr neues Amt? Wir driften langsam aber sicher in ein Regierungssystem, wie in einem archaischen Entwicklungsland. MFG Nico Schmidt

UPDATE: Samstag, 13.07.2019 - 13:00 Uhr - Andreas Rochow:

Eine Falle, eine Finte! “Der Demokratie keine Chance” heißt es zwischen den Zeilen, wenn offiziell über die wachsende Zahl von AfD-Wählern geklagt wird. Von linksgrünen Demokratieverächtern wird mit Lügen, Hetze, Denunziation, Drohungen und Gewalt ein ideologischer Bürgerkrieg gegen die AfD geführt. Und Merkels Verfassungsschutz kann das nicht verhindern? Wo sind wir nur hingekommen? Ich bin sicher, dass die Sachsen sich das nicht gefallen lassen. Die Friedliche Revolution ist noch nicht beendet.

"Facebook to be slapped with $5 billion fine for privacy lapses, say reports"

Samstag, 13.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Das hat sich Zuckerberg verdient: Die US-Federal Trade Commission verhängt gegen Facebook eine Geldstrafe von 5 Milliarden US-Dollar wegen wiederholter Datenschutzverletzungen. Es ist die höchste Strafe, die jemals gegen ein Technologieunternehmen erhoben wurde.

cnbc.com: "Facebook to be slapped with $5 billion fine for privacy lapses, say reports"

„Frau Dr. Merkel, Sie zerstören meine Lebensgrundlage und die Zukunft meiner Kinder in Deutschland“

Samstag, 13.07.2019 - 08:00 Uhr - Helmut Markus :

"Offener Brief" an die Bundeskanzlerin: Über 30 Jahre lang habe ich meinen Betrieb aufgebaut um meiner Familie und meinen Mitarbeitern ein gutes und sicheres Leben zu ermöglichen – doch als mittelständischer Unternehmer bekommt man spätestens jetzt das große Zittern.

Guten Tag, Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Ich heiße Helmut Markus und bin Reifenhändler. Mein Leben lang habe ich gearbeitet, – fleißig, pünktlich, diszipliniert. Ich bin ein typisch deutscher Malocher, sogar ein “ausgezeichneter”: 2004 wurde ich mit dem hessischen Gründerpreis dekoriert, für „Meistgeschaffene Arbeitsplätze“.

Ich habe Steuern gezahlt und mich sogar in der Politik, besser gesagt 38 Jahre in der CDU engagiert. Er wird es nicht gerne lesen, ich sag’s trotzdem: Der heutige hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer war mal mein Stellvertreter, damals, Ende der Siebziger, als ich noch Vorsitzender der Jungen Union in Biedenkopf war. Das war die Zeit, als Grün noch DKP hieß. Deren sozialistisch-kommunistische Ideologie haben wir damals bekämpft und das erklärt, warum ich die Politik der Rauten-Union nicht mittragen kann und will!

Über 30 Jahre lang habe ich meinen Betrieb aufgebaut um meiner Familie und meinen Mitarbeitern ein gutes und sicheres Leben zu ermöglichen. Ich versuche ein anständiger, solidarischer Bürger zu sein. Doch als mittelständischer Unternehmer in Deutschland bekommt man spätestens jetzt das große Zittern.

Denn da re(a)giert eine Frau Merkel wie wild vor sich hin, springt über jedes Klima-populistische Stöckchen und zerstört rücksichtslos meine Existenzgrundlage – und die meiner Branche. Da meine Kunden wissen sollen, warum sie irgendwann vor verschlossener Tür stehen, ist dieser Brief an Sie öffentlich.

Ich bin zu 100% angewiesen auf Kunden des Individualverkehrs, d.h. Menschen mit Autos. Also das, was Sie, Frau Merkel- und die Grünen- abschaffen wollen. Denn was sagten Sie schon 2017: „Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen.“In Ihren Worten hört sich das natürlich nicht so schlimm an, Sie nennen das ja gerne “aussteigen”, das klingt netter, als “abschaffen”, “zerstören” oder “ruinieren”.

Wenn Sie eines können, dann ist es das Aussteigen! Sie zwingen Deutschland auszusteigen: aus der Kernkraft, aus der Kohle, aus dem Diesel, aus dem Flugverkehr, aus der Bundeswehr, aus der Bildung, aus Verhandlungen und vor allem auch aus der Demokratie. Auch international gesehen ist das Aussteigen Ihr Ding: Deutschland ist in der Welt unbeliebt wie nie und gilt international als das abschreckende Beispiel einer völlig verfehlten, ausschließlich von deutscher Moral und Emotionen geleiteten Migrationspolitik! Die Bilanz Ihres Negierens, Verneinens, des Verlierens und Stillhaltens ist nach 14 Jahren Kanzlerschaft vernichtend, Frau Merkel!

- weiterlesen - "„Frau Dr. Merkel, Sie zerstören meine Lebensgrundlage und die Zukunft meiner Kinder in Deutschland“"

Verfassungsschutz erklärt Grundgesetz für verfassungsfeindlich!

Freitag, 12.07.2019 - 20:15 Uhr - Vera Lengsfeld:

In der geistig geschlossenen Irrenanstalt Deutschland hat der galoppierende Wahn der politisch-medialen Herrschsüchtigen einen unfassbaren Höhepunkt erreicht.

In der Begründung des Verfassungsschutzes für die Einstufung der Identitären als rechtsextremistisch wird als „Beweis“ für Verfassungsfeindlichkeit eine Aktion „Grundgesetz statt Scharia“ aufgeführt.

Was wie schlechte Satire oder Verleumdung einer der wichtigsten staatlichen Institutionen klingt, ist tatsächlich im Bericht nachzulesen.

Damit hat sich der Verfassungsschutz unter seinem neuen Präsidenten Thomas Haldenwang dem links-grünen Zeitgeist ergeben, in dem die Antifa den Ton angibt. Künftig ist rechtsextrem, wer es wagt, auf die Einhaltung des Grundgesetzes zu bestehen. Damit sind alle Bürger, die Rechtsstaatlichkeit noch ernst nehmen, oder gar zu verteidigen bereit sind, unter Kuratel gestellt. Wer glaubt, dass damit das Ende der Fahnenstange erreicht ist, irrt sich. Wir sind kurz davor, dass Lesen von klassischer deutscher Literatur, etwa von Goethe oder gar Schiller, zum subversiven Akt wird. Die Vordenker haben das bereits ausgesprochen. In ihrem weit verbreiteten Machwerk „Das Netzwerk der Neuen Rechten“ behaupten die Relotius-Jünger der Zeit, Christian Fuchs und Paul Middelhoff tatsächlich, dass Bezüge auf Richard Wagner oder Thomas Mann eine neurechte Botschaft seien. „Deutschland ist eine Kulturnation, ist eine reiche Kulturnation mit einer reichen Tradition, die weiter zurückreicht, als bis zu den zwölf Jahren der Barbarei im dritten Reich.“ Damit würde die deutsche Geschichte verklärt und die Nazidiktatur verharmlost.

Auch die frühbürgerliche Revolution von 1848, die u. a. auch für die Pressefreiheit kämpfte, ist wegen ihrer freiheitlichen Ziele diesen Stichwortgebern äußerst verdächtig. Wer Richard Wagner als „bürgerlichen Revolutionär“ bezeichnet, der gegen „Fürstenwillkür“ 1848 auf den Barrikaden stand, hat in den Augen der Vigilanten gegen rechts eine „neurechte politische Botschaft“ untergebracht. Machthaber scheinen im Weltbild von Fuchs/Middelhoff per se eine untertänigst zu bewundernde Spezies zu sein. Anders kann ihre Abneigung gegen Kritiker der Fürstenwillkür nicht erklärt werden.

Da eröffnet sich ein weites Feld für einen Verfassungsschutz, der mit seinem neuen Präsidenten zum Regierungsschutz mutiert ist. Um die Regierungspolitik vor Kritikern effektiv zu schützen, machen sich die Nicht-mehr-Verfassungsschützer daran, völlig neue Kulturdefinitionen zu kreieren. Sie werfen in ihrem Bericht den Identitären vor, aus ihrer Sicht könnten Menschen ohne gleiche ethnische Voraussetzungen „niemals Teil einer gemeinsamen Kultur sein“. Abgesehen davon, dass dies glatt gelogen ist, denn nirgends findet sich in den Äußerungen der Identitären ein Beweis dafür, fragt man sich, wie die Schlapphüte künftig Hamed Abdel-Samad, Imad Karim oder Necla Kelek einordnen wollen, die zu den besten Vertretern unserer Kultur und eifrigsten Verteidigern unserer emanzipatorischen Errungenschaften gehören.

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"Paralysed by Trauma"

Freitag, 12.07.2019 - 18:30 Uhr - Tatjana Festerling:

John Kornblum hat auf LinkedIn einen Artikel über die mentale Verfassung der Europäer veröffentlicht: "Paralysed by Trauma"

Ca 2/3 des Artikels fand ich interessant, im letzten Drittel nervt mich das hemdsärmelige "getting things back on track". Ich beschloss, Kornblum eine Antwort zu schreiben (hier auf Deutsch). Es ist eine neue Anregung, endlich in unseren Filterblasen über die Ursachen unseres hochneurotischen Volksverhaltens nachzudenken. Erst wenn uns bewusst ist, warum wir uns kollektiv so bekloppt verhalten, können wir Strategien oder besser Therapien entwickeln, um uns (wenigstens teilweise) aus der Psychofalle zu befreien und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen zu können. Los geht's:

++++

Viele weise Worte, lieber Herr Kornblum. Aber Sie schließen mit dem netten und rationalen Satz "Dinge wieder auf Kurs zu bringen". Ja, in "normalen" Zeiten, in Zeiten, die durch Verhältnis und Vernunft bestimmt sind, stimme ich zu. Aber wie kann man in Zeiten dysfunktionaler europäischer Gesellschaften, die ein schweres "kulturelles Trauma" aufweisen (um Professor Alexander zu zitieren), einfach so "die Dinge wieder in die Spur bringen"?

Es gibt viele rationale Analysen auf der Welt, jeder veröffentlicht seine und ihre Ideen und Perspektiven, aber ich höre nie von einer Strategie, wie man zum Beispiel dieses kollektive Trauma überwinden kann. "Die Dinge wieder in Gang zu bringen" ist Teil dieser praktischen Mentalität, die in nicht traumatisierten Organisationen gut funktioniert. Sie funktioniert aber nicht in einer Welt, die von irrationalen Glaubenssystemen geleitet wird.

Ich bin zutiefst überzeugt und habe in meinen Reden oft argumentiert, dass vor allem Deutschland eher ein ernstes psychologisches als ein politisches Problem hat. Wir brauchen also einen therapeutischen Ansatz und müssen die psychologischen, aber auch die philosophischen Aspekte in der Öffentlichkeit diskutieren. Wir müssen Wege finden, die die gesellschaftliche Denkweise traumatisierter Menschen berücksichtigen und lernen, damit umzugehen.

Viele Jahre lang dachte ich, es könnte die großartige Idee der Freiheit sein, die die belasteten Seelen „heilen“ könnte, wenn sie nur den Begriff der Freiheit verstehen. Aber das war ein Fehler. Ich habe gelernt, dass Menschen in westeuropäischen Nanny-Staaten Angst vor Freiheit und Selbstverantwortung haben. Beim Coaching ist sogar zu sehen, dass Menschen nicht einmal in der Lage sind, ihre Selbstlimitierung erkennen zu können.

Natürlich kann man im Westen keine Psychotherapie für Millionen von Menschen anbieten. Und wahrscheinlich würde niemand dieses Angebot annehmen, weil ein Narzisst nicht das Gefühl hat, selber ein Problem zu haben. Nicht in dieser stark irrationalen kohlenstoffaufgeheizten Welt einer Greta Thunberg.

Die Hauptfragen sind also: Wie geht man mit westlichen, kollektiv neurotischen Gesellschaften um? Wie können Vernunft und stark narzisstische Gesellschaften zusammenkommen? Wer wäre überhaupt in der Lage, sich mit dem neurotischen Zustand zu befassen? Wie geht man generell mit dieser Krise der Menschheit um? Und schließlich: Können wir uns noch einmischen? Haben wir Westeuropäer überhaupt diesen Willen, unsere kognitiven und rationalen Fähigkeiten zu bewahren und zu verteidigen? Um ehrlich zu sein: Ich habe meine Zweifel.

Ich vergleiche es gerne mit einem Alkoholiker, der laut und schreiend leugnet, ein Alkoholiker zu sein. Doch das Geständnis, Alkoholiker zu sein, ist entscheidend, um eine Heilung zu beginnen. Leider muss der Alkoholiker bis zu einem gewissen, oft bitteren Grad leiden, bis er bereit ist, ehrlich zu sein und sich zu verändern. Oder er tut es nicht und wird seine Selbstzerstörung erfolgreich beenden. Und nicht zu vergessen, es gibt all diese mitabhängigen, co-abhängigen Familienmitglieder, die - tief in ihrem Unterbewusstsein - gar nicht wollen, dass er sich ändert, weil sie dann die Kontrolle verlieren.

Ich sehe diese dysfunktionale alkoholabhängige Familie als Metapher für Europa, zumindest für die hochneurotischen Westeuropäer - sie müssen leiden. Wenn die Westeuropäer nicht einmal ihre psychische Unfreiheit erkennen, wird es kein rationales oder esoterisches Erwachen geben. Es tut mir unendlich leid, aber vor diesem Erwachen wird es "Flüsse aus Blut" geben. Enoch Powell hatte recht.

Die osteuropäischen Länder haben Überlebenschancen. Ihre Gesellschaften haben immer noch eine viel gesündere Denkweise, die Erinnerung an die osmanische Besatzung ist immer noch sehr vital und sie sind stärker in Identität, Willenskraft und Verteidigungswillen. Auch sind sie immer noch in der katholischen Kirche und der ostorthodoxen Kirche verwurzelt, was wie ein Impfstoff gegen die westliche Dekadenz zu wirken scheint.

Es war ein fantastisches und hoffnungsvolles Signal für die künftigen transatlantischen Beziehungen, dass der erste europäische Besuch des neu gewählten Präsidenten Trump ihn nach Warschau führte. Und noch mehr, dort nahm er an einer 3-Sea-Initiative-Konferenz teil. Nur diese 12 Nationen zusammen haben die Kraft und Stärke, ein Teil Europas zu bleiben, wie wir es kennen.

Vielleicht ist es wieder so weit in der Geschichte der Menschheit, dass die Stärksten überleben. EU-Europa ist ein Chaos, Westeuropa ist mental vollkommen irregeleitet und schwach, aber die Osteuropäer werden hoffentlich ihre Position behaupten. Vielleicht als Anker und Orientierung für den Westen.

Hoffen wir darauf, dass die "3-Seas Initiative" den richtigen Weg einschlägt und "things on track" hält.

Volvo hat langsam die Schnauze voll – von ihrem Heimatland Schweden

Freitag, 12.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Chef (CEO) von Volvo überlegt, sein Hauptquartier von Schweden in ein Land zu verlegen, das weniger von Kriminalität betroffen sei. Insbesondere ausländische Experten und Ingenieure sehen die Sicherheits-Situation in Schweden kritisch und machen einen großen Bogen um das Land. Es sei schließlich nicht die Aufgabe des Unternehmens, die Probleme im Land zu lösen, sondern man wolle sich auf den Bau von Autos konzentrieren.

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"Lauterbach und Scheer kandidieren für SPD-Doppelspitze"

Freitag, 12.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

focus.de (Teaser): "Für den SPD-Parteivorsitz hat ein zweites Bewerber-Duo sein Interesse angemeldet: Der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und die Bundestagsabgeordnete Nina Scheer kündigten am Freitag an, als Team für die Parteispitze kandidieren zu wollen." - "Lauterbach und Scheer kandidieren für SPD-Doppelspitze"

Das muss man sich mal im Hirn zergehen lassen: Die SPD steckt tief in der Krise, ist kurz vorm Abnippeln, hat absolut KEIN Personal mehr, denkt ernsthaft über den kleinen Kevin, das alte Vogelnest oder den irren Fliegenträger als Vorsitzenden nach, die CDU schlottert sich nach unten und die AfD krebst bei mickrigen Umfragewerten herum und wird sich - Höcke und dem Flügel sei Dank - der Beobachtung durch den Verfassungsschutz nicht mehr entziehen können. Die AfD ist, ebenso wie die Straßenbewegungen, fachgerecht zersetzt worden. Man kann sie in Sachsen sogar vom Landeswahlausschuss "ficken", ohne dass sie sich wirksam dagegen wehren könnte. Wenn sie es dann (später) kann, hat sie längst das Schicksal der Republikaner etc. genommen. Bin mal gespannt, ob dann die V-Leute aus der Deckung kommen, oder ob es dann selbst dafür zu spät ist.

Da die Schwulenquote in der abgebildeten Kombi nicht erfüllt wird, bin ich klar für die Doppelspitze Fliege + Kevin. Leider darf ich ja nicht mitstimmen und kann der SPD derzeit auch auf Faschistenbook nicht gut zureden.

focus.de (Teaser): "Für den SPD-Parteivorsitz hat ein zweites Bewerber-Duo sein Interesse angemeldet: Der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und die Bundestagsabgeordnete Nina Scheer kündigten am Freitag an, als Team für die Parteispitze kandidieren zu wollen." - "Lauterbach und Scheer kandidieren für SPD-Doppelspitze"

"Der Höckler!"

Freitag, 12.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Jetzt neu & pünktlich zum Geficktwerden durch den Verfassungsschutz vor den Ost-Wahlen: Der Höckler!

Für national-romantische Lustgefühle auch außerhalb von Bierzelten und Brauhäusern - kommen auch Sie ohne Fahnenträger und goldene Ehrennadel zum Erguss!

Ich neige ergeben mein Haupt ob dieser kreativen Idee.

vk.com: "...demnächst im alternativen Fanboy und Fanpussyshop: Der originalgetreue Höcklerdildo, Schwanz ohne Eier, aus gutem deutschen Kruppgummi gefertigt, in zartem EvaBraun, mechanischer Aufziehmotor der Leistungsklasse "V", rappelt und zappelt kräftig los wie ein Sturmgewehr bei Freundbeschuß. Für nur 88,- Reichseuro (inklusive Gutschein für eine Schallplatte mit der beliebten persönlichen "Anrufbeantworteransage Bernd Höckler - ab 5 Uhr 45 wird zurückgerufen")" - "Der Höckler!"

Restle: "Aber wer A sagt muss jetzt auch B sagen"

Freitag, 12.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Dass diese Forderung kommt, war so klar wie nur was, nachdem man H-G Maaßen durch die Lügengeschichte der Chemnitzer "Hetzjagden" aus dem Amt entsorgt hatte. Und damit es auch genug "Gründe" dafür gibt, hat man Höcke wieder aktiviert. Der hatte sich ja ein paar Monate lang erstaunlich ruhig verhalten und taucht nun, exakt vor den drei wichtigen Landtagswahlen wieder auf und liefert die Vorlagen. Dieser 13-Prozentler, mehr bringt der Führer der "Ganzen" in seinem Wahlkreis in Thüringen nämlich nicht zustande.

Unfassbar, sie spielen alle zusammen, aber die emotional durch peinlich-schwülstiges Pathos getriggerten Patrioten-Idioten fallen auf alles rein. Und das ausgerechnet im Osten, wo man jahrzehntelange Stasi-Erfahrung hat! Leider sind die klar denkenden Vernünftigen in den AfD Ost-Verbänden so leise und kommen nicht aus der Deckung. Fatal ist das Ganze!

Mann soll Frau auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten haben Bildquelle: Screenshot

"Verfassungsschutz stuft „Identitäre“ als eindeutig rassistisch ein"

Freitag, 12.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Einen Teil meiner Kindheit habe ich in Ostfriesland verbracht. Sonntags ging es mit den Erwachsenen oft zum Boßeln.
youtube.com: "Die nordreportage: Die Boßelmeister"

Wenn ich das heute mache und mir so eine boßelnde Ostfriesen-Truppe sagen würde, dass sie Salafisten aus Syrien nicht in ihren Reihen wollen, dann müsste ich sie leider alle dem Verfassungsschutz melden, der sie dann als "eindeutig rechtsextremistisches Beobachtungsobjekt" einstufen und sofort mit dem kompletten Instrumentarium an nachrichtendienstlichen Mitteln beobachten wird. So sorry.

Glaubt Ihr nicht? Doch, doch, es ist genau das! Die Begründung, mit der der Verfassungsschuz grade weisungsgemäß die Identitären zu einem "eindeutig rechtsextremistischen Beobachtungsobjekt" erklärte, lautet „Menschen mit außereuropäischer Herkunft von demokratischer Teilhabe auszuschließen und sie in einer ihre Menschenwürde verletzenden Weise zu diskriminieren“.

Der von Rackete & Co reingeschleppte frühere Kindersoldat aus dem Kongo hat ein Recht auf demokratische Teilhabe in deiner Boßeltruppe und darf nicht ausgeschlossen werden, da dieser Akt des Ausschlusses ihn bereits in seiner Menschenwürde auf verletzende Weise diskrimieren würde. Alles klar?

#IchBinIdentitär

faz.net: "Verfassungsschutz stuft „Identitäre“ als eindeutig rassistisch ein"

"Mann soll Frau auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten haben"

Freitag, 12.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Mann soll Frau auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten haben Bildquelle: Screenshot

Aha, "soll" - ja, ist klar. Deutsche Wixpresse, die die Realitäten verdrängt, sobald es um die Halsaufschlitzer geht. So ein "soll" sucht man bei der Berichterstattung über "Hetzjagden", über den Lübcke-Killer, die AfD oder die Identitären vergebens, da wird schon vor Ermittlungen mit "ist" gearbeitet.

Da verlinke ich doch lieber auf die Epochtimes, die berichtet wahrheitsgetreu, dass die Augenzeugen sogar seelsorgerisch betreut werden mussten, so brutal soll die Tat gewesen sein.

Und der Täter - war's etwa ein grüner Klima-Terrorist? Hat die Frau womöglich täglich Rindfleisch gegessen und zuviel CO2 ausgestoßen? Könnte das Motiv die Rettung der UN-NWO-Klimaziele sein? War es möglicherweise eine Heldentat? Oder ist es doch bloß wieder so eine "Beziehungstat", für die der übliche, islamische Kanaken-Killer ein Gutachten über "psychische Belastung" aufgedrängt bekommt und er dann, aufgrund der besonderen Verhältnisse seiner Kultur ein kleines Sträfchen absitzen muss?

#RetteSichWerKann

epochtimes.de (Teaser): "In Kerkrade schnitt ein 52-Jähriger seiner Ex-Freundin auf offener Straße die Kehle durch. Dann flüchtete er. Hinweise aus der Bevölkerung führten drei Stunden später zu seiner Festnahme." - "Horror-Mord in Kerkrade: Ex-Freundin auf offener Straße Kehle durchgeschnitten"

Willkommen am klimafreundlichsten Flughafen der Welt

Freitag, 12.07.2019 - 11:00 Uhr - Peter Grimm:

BER-Witze sollte man eigentlich nicht mehr machen. Über das für den neuen deutschen Umgang mit Infrastrukturprojekten leider beispielgebende Berliner Vorhaben, einen Flughafen zu bauen, ist alles gesagt, Irgendwie ist dieses stetige Scheitern von so dramatischer Lächerlichkeit, dass allein die Erwähnung des Kürzels schon reicht, um ein allgemeines Abwinken zu ernten. Die regelmäßigen Terminverschiebungen, die zur Begründung vorgetragenen immergleichen Begründungs-Sprechblasen sind nur noch peinlich und laden allenfalls zum Fremdschämen ein. Satirisch lässt sich am BER nichts mehr überhöhen, neben der Wirklichkeit wirkt jeder Witz nur noch schal und auch der Flughafenchef Engelbert Lütke-Daldrup hat nicht einmal die Ausstrahlung, die eine Witzfigur oder ein Watschenmann brauchen. Niemals hätte ich also jetzt noch zu dem Thema ein Wort geschrieben, wenn nicht ebendieser Flughafenchef heute versucht hätte in der Disziplin als Klima- und Weltretter zu glänzen.

Als Witz hatte man das ja schon lange erzählt, aber Genosse Lütke-Daldrup macht jetzt ernst: „Flughafen BER soll bis 2050 klimaneutral werden“ schlagzeilte die Berliner Lokalpresse jetzt. Wie bitte?

- weiterlesen - "Willkommen am klimafreundlichsten Flughafen der Welt"

Systemgedicht aufgesagt von EON-Chef Johannes Teyssen

Freitag, 12.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Gefunden bei: "Gabor Steingart"

Dieses von EON-Chef Johannes Teyssen so brav aufgesagte Systemgedicht könnte ich mir stundenlang anhören. Herrlich, es ist so wunderbar deutsch! Die Pflaume hält die #CO2Steuer nämlich für alternativlos – von der Wiedereinführung der Kernenergie rät er ab.

Ich hätte so gern einen 10-Minuten Loop davon, kann das jemand machen? Ich bin zu doof dazu.

Merkeldämmerung

Freitag, 12.07.2019 - 08:00 Uhr - Daniel Matissek:

Es ist eigentlich ganz simpel: Entweder sind die Zitteranfälle Angela Merkels (von denen man annehmen darf, dass sie weitaus häufiger auftreten als es die Kameras einfangen) ganz harmlos und haben tatsächlich keinen ernsteren Hintergrund, gehen also etwa auf psychische bzw. psychosomatische Ursachen zurück oder auf vorübergehende organische Störungen („Dehydration“, Unterzuckerung, Kreislaufprobleme). Dann gäbe es allerdings überhaupt keinen Anlass, der Öffentlichkeit die Gründe vorzuenthalten. Die behandelnden Ärzte der Kanzlerin sollten eine Pressekonferenz abhalten und ihre entsprechende Diagnose bekanntgeben, damit die Spekulationen ein Ende haben und jeder weiß, dass - und wieso - man sich um den Zustand der deutschen Regierungschefin keine Sorgen machen muss.

Oder aber Merkels Tremor hat gravierende gesundheitliche Ursachen und ihm liegt eine neurologische oder gar neurodegenerative Störung, Parkinson oder gar eine Prionenerkrankung wie Kuru zugrunde. Dann hat die Öffentlichkeit erst recht Anspruch darauf, die genauen Gründe zu erfahren; die Resultate einer entsprechenden amtsärztlichen Expertise wären sofort vorzulegen. Denn welche ernste Krankheit es auch sei: Bundeskanzlerin könnte Merkel in einem derart angeschlagenen Zustand dann nicht länger sein. Sie sollte dann augenblicklich ihr Amt zur Verfügung stellen oder zumindest einen eindeutigen Rücktrittstermin benennen.

Was die deutsche Kanzlerin hier stattdessen vollführt, ist dasselbe planlose, verzweifelte Festklammern an der Macht, an einem um jeden Preis beizubehaltenden Status Quo, den sie auch in ihrer Amtsführung an den Tag legt: Fehler werden nicht eingeräumt, sondern bis zum Erbrechen geleugnet. Stoisch und stur zieht sie ihren Stiefel durch, und sei es zum noch so evidenten Schaden des Landes. Sie nimmt dabei gleichgültig in Kauf, dass nicht nur die Deutschen, sondern auch das globale Ausland in wilde Mutmaßungen verfällt und die deutsche Regierung als schwach und gehandicapt wahrgenommen wird.

Jeder Lastkraftfahrer, Lokführer oder Pilot wird freigestellt, wenn sich auch nur die leisesten Zweifel an seiner uneingeschränkten Diensttauglichkeit andeuten. Aber für die deutsche Regierungschefin, die die politische Verantwortung für 83 Millionen Menschen trägt, sollen keine vergleichbaren Vorsichtsmaßnahmen gelten? Stattdessen wird auf die „ärztliche Verschwiegenheit“ verwiesen und ihre mögliche Krankheit zur Privatsache erklärt, während die Öffentlichkeit mit medizinischen Kaffeesatzlesereien und Ferndiagnosen von allerlei selbsternannten Experten ruhiggestellt wird. Der eine schwadroniert da von Belastungsstörungen, der andere von Arthrose, wieder einer von Übermüdung. Laut grübeln sie darüber, was Merkels eigene – wie gewohnt dürre und wirre - Statements zu ihrem Zittern („bin in einem Verarbeitungsprozess“) wohl bedeuten mögen: Rezidivierende situative Ängste, vor allem beim Abspielen der deutschen Hymne? Wetterfühligkeit? Aufarbeitung privater Sorgen? Und alle sind sie sich, im Konzert mit ergebenen TV-Journalisten bei ARDZDFRTLNTV, rücksichtsvoll darin einig, dass diese Frau ja eine so ungeheuerliche Bürde für das deutsche Volk trägt, sich so „übermenschlich“ aufopfert, ein so „beeindruckendes“ Arbeitspensum absolviert, dass es schon an ein Wunder grenzt, wie lange sie durchgehalten hat.

Wer soviel Großes tut und soviel „schaffen“ will, der darf also ruhig auch mal zittern? Ganz sicher nicht. Die Gesundheit einer deutschen Bundeskanzlerin ist eben keine Privatsache. Augenblicklich sollte der Bundespräsident die Regierungschefin auffordern, ein ärztliches Bulletin über ihren Zustand zu veröffentlichen. Dem Negativbeispiel von Francois Mitterand, der als Präsident zwei volle Amtszeiten die französische Öffentlichkeit über seinen desolaten Gesundheitszustand und seine bereits vor Amtsantritt diagnostizierte Krebserkrankung täuschte und aus seiner Krankenakte ein Staatsgeheimnis machte, müssen wir in Deutschland sicherlich nicht folgen.

Merkel hat sich durch ihre planlose, widersprüchliche, konzeptlose und opportunistische Politik längst zur verhängnisvollsten und unrühmlichsten Kanzlerfigur in der Geschichte der Bundesrepublik gemausert. Diesen Ehrenrang nimmt ihr niemand mehr. Die demographischen und soziologischen Folgen ihres Tuns und Nichttuns werden Deutschland noch in Generationen belasten. Sie war nie wirklich geeignet für dieses Amt, sondern kam dazu, als einstige Quotenfrau, wie die Jungfrau zum Kind. Letztlich verdankt sie es alleine der historisch einmaligen Krisenlage nach Kohls Demontage - und ihrem Machtinstinkt aus purem Selbstzweck. Insofern verwundert heute ihr öffentlicher Umgang mit ihrem privaten „Zittergate“ nicht wirklich: Sich Problemen offen zu stellen, dazu fehlt ihr jede Größe.

Kommentar von Tatjana Festerling:

Ja ganz Deiner Meinung Daniel Matissek,
aber es fehlt ihr sicher nicht nur an Größe, genauso sicher fehlt es ihr an Charakter!

"Mord-Anschlag im Spätkauf: Um Mitternacht kamen die Killer"

Donnerstag, 11.07.2019 - 22:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Aktuelle Medieninfo der Kurdischen Gemeinde Deutschland zu dem Mordanschlag in Berlin. Der Hoffnung, die Täter möglichst schnell dingfest zu machen, kann ich mich uneingeschränkt anschließen und wünsche Nezar baldige Genesung.

berliner-kurier.de (Auszug): "Wir verurteilen den brutalen Mordanschlag auf kurdischen Kiosk-Besitzer in Berlin! Der 35-jährige Kurde Nezar M. wurde in seinem Spätverkauf in der Nacht zu Mittwoch in Berlin brutal niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Während dieser schrecklichen Tat, hielt Nezar M. live ein Interview auf Facebook für das kurdische Programm Roj.Live. In der Aufzeichnung ist deutlich zu hören wie jemand auf arabisch „drück jetzt ab, drück jetzt ab!“ ruft, gefolgt von zwei Schüssen. Verletzt hört man Nezar M. im Video um Hilfe rufen. Die genauen Hintergründe dieser Tat sind laut Polizei noch nicht bekannt, da die Kasse und andere Wertgegenstände jedoch liegengelassen wurden, ist ein Raub sehr unwahrscheinlich. Es handelt sich, Berichten zufolge, höchstwahrscheinlich um eine politisch motivierte Tat. „Wir sind entsetzt und erschüttert über diesen schrecklichen Mordanschlag auf Nezar M. in Berlin und verurteilen dieses Verbrechen zutiefst. In Deutschland sollte jeder seine Meinung äußern können, ohne Angst um sein Leben haben zu müssen.“ so Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland. Die Kurdische Gemeinde ist erleichtert darüber, dass das Nezar M. den Anschlag überlebt hat und ist mit ihren Gedanken bei der Familie des Opfers. Wir hoffen auf eine schnelle und umfassende Aufklärung dieser abscheulichen Tat durch die Berliner Polizei." - "Mord-Anschlag im Spätkauf: Um Mitternacht kamen die Killer"

"Antifa am Arbeitsplatz - VW verstärkt betriebsinternen „Kampf gegen Rechts“"

Donnerstag, 11.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Das "Gute" in Deutschland gibt jetzt ordentlich Gas. Demnächst müsst Ihr, wenn Ihr Euch für einen Golf interessiert, noch 'ne Gesinnungsprüfung ablegen. Dürfen Rechtspopulisten eigentlich überhaupt noch Audi kaufen? Darf ein Mitglied der WerteUnion noch einen Touareg erwerben? Fragen über Fragen...

jungefreiheit.de (Teaser): "Um gegen Rechtsextremismus in der Belegschaft vorzugehen, hat Volkswagen (VW) seine Betriebsvereinbarung ergänzt. „Äußerungen, Verhaltensweisen und Symbole, die fremdenfeindlich, extremistisch, antisemitisch oder auf andere Weise menschenverachtend sind oder damit im Zusammenhang stehen, widersprechen Respekt und Toleranz und verstoßen gegen die Grundsätze dieser Betriebsvereinbarung“, zitiert die F.A.Z. aus dem Dokument. Verantwortlich für die Initiative sei der Vertrauensmann bei VW und Leiter des Arbeitskreises Antifa bei der Wolfsburger IG Metall, Viktor Kalschek. Er habe im vergangenen Sommer beobachtet, wie Kollegen in T-Shirts mit rechtsextremen Parolen zur Arbeit erschienen seien. Zugleich betonte er, Rechtsextremismus sei „kein Massenphänomen“ im Betrieb. Wer gegen die Vereinbarung mit dem Titel „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ verstoße, dem drohten Konsequenzen. Laut der Vorsitzenden des Gleichstellungsausschusses bei VW, Susanne Preuk, gehörten dazu auch Abmahnungen und fristlose Kündigungen. „Wir dulden auf keinen Fall menschenverachtende Äußerungen.“" - "Antifa am Arbeitsplatz - VW verstärkt betriebsinternen „Kampf gegen Rechts“"

Erst hetzt man gegen das Auto – dann wundert man sich über Stellenabbau

Donnerstag, 11.07.2019 - 19:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Südbayern: Überall – bei den Automobil-Herstellern und deren Zulieferer – geht die Angst um ihre Job los. Die Leiharbeiter hat man schon in aller Stille „entsorgt“ – jetzt kommen die „fest angestellten“ dran. Und da steht gleichzeitig die Existenz ganzer Familien wegen der völlig überteuerten und hochverschuldeten Immobilien auf dem Spiel. Es ist Zahltag: Ohne Auto keinen Job – ohne Job kein Geld für jede Form des Kredit-Entertainments.

- weiterlesen - "Erst hetzt man gegen das Auto – dann wundert man sich über Stellenabbau"

Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant - Uwe Brückner aka Frank Stollberg - UPDATE´s

Donnerstag, 11.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ooooch, Uwe Brückner aka Frank Stollberg mag mein neues Kabinett nicht.

Der größte Lump im ganzen Land... Uwe Brückner aka Frank Stollberg

Määäh, määäh, jetzt bin ich aber traurig. Aber gut zu wissen, dass die Stasi immer noch so fleißig mein Profil mitliest und mich meldet und strafanzeigt, dass die Schwarte kracht... nicht war, Schwabbel?

Schau auf VK, da kriegst du richtig dein Fett weg - kannst gleich wieder dein Strafanzeigenbüchlein aufschlagen. Ekelhafter Linksfaschist!

Der größte Lump im ganzen Land... Uwe Brückner aka Frank Stollberg

Schaut mal, wie schön er seine Dossiers vortragen kann!

addn.me (Teaser): "Die Initiative „Dresden kippt“ führte am 17. Mai 2019 eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Kulturkampf von Rechtsaußen und die ‚Freien Wähler Dresden'“ durch. Diskutiert wurde wie weit die „rechtsextremistische Szene“ in Dresden in die „Mitte der Gesellschaft“ reicht, welche Strategien zur Anwendung kommen und wie gefährlich sie im neuen Stadtrat von Dresden wäre, welcher am kommenden Sonntag gewählt wird. Hierzu wurden David Begrich vom „Miteinander e.V.“ in Magdeburg und Uwe Brückner, ein Dresdner Aktivist, eingeladen, der seit geraumer Zeit insbesondere die Verstrickungen der Freien Wähler in rechte und extrem rechte Kreise beobachtet. Beide hielten einen kurzen Inputvortrag. Danach konnten Fragen an die Referenten gestellt und Statements abgegeben werden." - "Das „Trojanische Pferd“ – Die Freien Wähler Dresden e.V."

UPDATE: Donnerstag, 11.07.2019 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:

PS: Mein Favorit ist und bleibt aber das hier aus dem Sept 2018 - einfach großartig:

Der größte Lump im ganzen Land... Uwe Brückner aka Frank Stollberg

UPDATE: Donnerstag, 11.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

PPS: Hier noch mehr Ergüsse* des Uwe Brückner aka Frank Stollberg

Der größte Lump im ganzen Land... Uwe Brückner aka Frank Stollberg

Bild Links: Von Dialog hält der Kandidat gar nichts, er ist der Einpeitscher der Linksfaschisten.

Bild Mitte: Schnell noch, bevor ich gesperrt werde: Das hier ist besonders hübsch. Stollberg-Brückner mit Ines Altmann. Als ich bei Pegida anfing im Februar 2015, war Ines Altmann immer am Sprecherwagen und mit allen dort engstens befreundet. Sie hat mir später sogar ihre stichfeste Weste geliehen, als die Morddrohungen ganz heftig waren und ich vom Staatsschutz Hamburg den dringenden Rat bekam, nur noch mit einer solchen Weste in die Öffentlichkeit zu gehen. Ines Altmann hatte dann ein F*ck-Verhältnis mit Thomas Voss aus Hamburg, der sich zu der Zeit als mein "Bodyguard" aufzuspielen versuchte. Er ist NPD nah, trat in die Hamburger AfD ein und tauchte dort überall provozierend und kamerawirksam mit schwarzer Sonnenbrille und Thor Steinar Klamotten auf. Über mich kam er dann mit nach Dresden und wurde Bachmanns Dreckschleuder. Von ihm stammte die Verleumdungsseite Bürger wo wissen wies läuft, auf der z.B. Michael Stürzenberger mit Urin-Sexpraktiken dargestellt wurde und die Bachmann "weltklasse" fand. Ich halte ihn ganz klar für jemanden, der die Partei und die Bürgerbewegung unterwandert hat, so wie es sich dann auch mit Ines Altmann herausstellte. Als ihre Mission erfüllt war, tauchte sie ab und wieder auf bei Stollberg und den Linksextremisten. Ich sage seit langem, die Unterwanderung ist so groß, wie es sich ehrliche Menschen nicht mal im Ansatz vorstellen können.

Bild Rechts: In Chemnitz hat der Linksfaschist natürlich kräftig mitgemischt und angeheizt, Stichworte geliefert, die linksextreme Schreiberlinge wie Matthias Meisner vom Tagesspiegel dann aufnahmen und zu "seriösen" Artikeln über angebliche "Nazis" und "Hetzjagten" verwursteten. So läuft es immer. *Und unser Stasi-IM bekam einen Orgasmus nach dem anderen, es war eine Freude, ihn per screenshots beim Abspritzen zu verfolgen. (Sorry, ich hab heute einfach mal wieder Lust auf Fäkalsprache - wer hat mich bloß darauf gebracht?)

UPDATE: Donnerstag, 11.07.2019 - 18:45 Uhr - Tatjana Festerling:

Boing - die nächste Faschistenbook-Sperre! Das ging fix, bei mir wird live mitgelesen. Na gut, ich gebe zu, dass ich es provoziert habe. Linksextremisten stehen in Deutschland unter besonderem Artenschutz. Und bei der Abwehr von jeglicher Kritik oder Angriffen, sind dem Regime alle Mittel Recht. Wie totalitär Deutschland noch wird, ist den meisten gar nicht bewusst: Das wird ein Hightech-Gulag, wie wir ihn aus Filmen kennen. Mit hochexplosiven, hereingeschleppten Afro-Arabern darin, die ebenfalls ihre Interessen vertreten. Mal sehen, ob sich die von Rackete & Co hereingeschleppten Ex-Kindersoldaten aus dem Kongo in ihrer Unberechenbarkeit von den Linksextremisten beeindrucken lassen. Autos von "Rettern" in Ankerzentren zertrümmern ist ja schon mal ein kleines Akzent-Setzen.

Wie groß ist die rechte Gefahr? Ein Vergleich

Donnerstag, 11.07.2019 - 15:30 Uhr - Vera Lengsfeld:

Angeblich soll die Mehrheit der Bundesbürger im Rechtsextremismus die größte Bedrohung für unser Land sehen. Wenn das stimmen sollte, wovon ich noch nicht überzeugt bin, wäre das ein Erfolg des medialen und politischen Dauerfeuers im „Kampf gegen rechts“, denn die Relationen sind andere, wenn man Präsenz und Taten der verschiedenen Extremismus-Strömungen miteinander vergleicht. (...)

(...) Das alles zeigt den unbedingten politischen Willen den Rechtsextremismus als prioritäres Problem erscheinen zu lassen. Dazu kommt der „Kampf gegen rechts“, der Andersdenkende und Regierungskritiker als rechts oder gar Nazi einstuft. Der verordnete, verlogene Antifaschismus der DDR, der erfolgreich darüber hinwegtäuschte, wie viele ehemalige Nazis auch in der DDR in hohe und höchste Positionen aufgerückt waren, feiert im vereinten Deutschland fröhliche Urständ. Auch hier hat er die Funktion, über Probleme und Charakter der Herrschenden hinwegzutäuschen.

In Sachsen sind die etablierten Parteien deutlich auf der Verliererstraße. Der Kampf gegen rechts soll verlorenes Terrain zurückgewinnen. Das wird nicht gelingen. Die Spaltung der Gesellschaft wird von den Herrschenden vertieft in der irrigen Hoffnung, dass man eine gespaltene Gesellschaft leichter regieren kann. Stattdessen wird das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat gefährlich geschwächt. Das wird auf die Dauer nicht gut gehen.

- weiterlesen - "Wie groß ist die rechte Gefahr? Ein Vergleich"

Merkel heute und nächste Woche - UPDATE

Donnerstag, 11.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Merkel heute und nächste Woche Bildquellen: facebook

UPDATE: Donnerstag, 11.07.2019 - 14:15 Uhr - Erich Honecker:

+++ EILMELDUNG DER AKTUELLEN KAMERA +++

IM Erika's mögliche Ursache für das Zittern gefunden.
Sie besucht am Wochenende unsere #DDR: "Bundeskanzlerin Merkel kommt nach Görlitz und Dresden"

#Zitteranfall #AngstvormSozialismus #Merkel #Zitteraal

"SPD darf Sarrazin rauswerfen" - UPDATE

Donnerstag, 11.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Super! Super! Super! Dann ist Thilo Sarrazin ja frei fürs Kanzleramt! Wir setzen die Demokratie auch offiziell für 100 Tage außer Kraft und ermöglichen ihm in der Zeit, ein Kabinett der Kompetenzen zusammenzustellen:

Hoffentlich mit einem Innenminister Hans-Georg Maaßen und einem Finanzminister Markus Krall. Wer könnte Wirtschaftsminister, Verteidigungsminister und wer Außenminister werden? Lasst uns doch mal Kabinett-der-Kompetenzen spielen - wer fällt Euch noch ein? Welches Ministerium gehört auf den Müllhaufen der Geschichte? Wohin führt der erste offizielle Staatsbesuch unseren Kanzler Sarrazin?

n-tv.de (Teaser): "Der frühere Berliner Finanzsenator Sarrazin könnte sein SPD-Parteibuch nun doch verlieren. Die Schiedskommission Charlottenburg-Wilmersdorf gibt der Partei grünes Licht für einen Rauswurf, teilt SPD-Generalsekretär Klingbeil mit. Sarrazin kündigt Berufung an." - "SPD darf Sarrazin rauswerfen"

UPDATE: Donnerstag, 11.07.2019 - 16:00 Uhr - Thilo Sarrazin:

Da der weitere Instanzenzug in Sachen meiner SPD-Mitgliedschaft bis zum Bundesgerichtshof fünf bis sechs Jahre dauert, bleibe ich mindestens so lange Mitglied der SPD. Hier mein Schlusswort vor der Schiedskommission im kompletten Wortlaut.

- weiterlesen - "Thilo Sarrazin: Mein Schlusswort vor der Schiedskommission"

"Herzchirurg in Dresden als Schleuser verurteilt"

Donnerstag, 11.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

"Herzchirurg" und "Mitleid", ich lach mich schlapp.
Und während es für´s Schleusen in Merkelstan 2 Jahre auf Bewährung gibt, ist er in der Türkei (für das gleiche Vergehen) zu 5 Jahren Haft verurteilt! Ausliefern - SOFORT!

tag24.de (Teaser): "Er ist nach eigenen Angaben gelernter Herzchirurg - und hatte, wie er sagt, Mitleid mit in ihrer Heimat verfolgten und vom Krieg verjagten Syrern." - "Herzchirurg in Dresden als Schleuser verurteilt"

Merkels Leibarzt im Kanzleramt

Donnerstag, 11.07.2019 - 11:30 Uhr - Tatjana Festerling:

bundesregierung.de: "Helge Braun - Chef des Bundeskanzleramts"

Isser nicht süß? Merkels Leibarzt im Kanzleramt. Was sagt der denn eigentlich zum öffentlichen Geschlottere?

Sollen wir uns jetzt beruhigen, weil die Schlotterkanzlerin den ersten Schlotteranfall mit weiteren, medienwirksamen Schlotterauftritten "verarbeiten" will, also öffentlich macht, dass sie psychisch labil ist? So jemand will weiter verantwortliche Entscheidungen für ein ganzes Land treffen? Ich glaub', es hackt! Was lassen sich Deutsche eigentlich noch gefallen?

Was ist denn heut bei Findigs äh farcebook los?

Donnerstag, 11.07.2019 - 11:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Sperre wieder aufgehoben, oder was? - Na da lege ich doch gleich mal los :-).

Stimmung im bayerischen Landtag! Tja, wo ist diese CSU geblieben?
#Netzfund bei Jörg Gebauer: "DONNERWETTER: Schlagabtausch im Bayerischen Landtag Landtag"

Pfannkuchen, Westfernsehen und Kasperletheater

Donnerstag, 11.07.2019 - 10:30 Uhr - Dushan Wegner:

Maaßen vergleicht eine Zeitung mit dem Westfernsehen, wo man den Rest der Wahrheit erfährt, und als wollten Politik und Medien ihn bestätigen, fallen sie unisono über ihn her. – Was für ein Kasperletheater!

Sollen wir sie Pfannkuchen oder Krapfen nennen? Sind es Berliner oder wäre Berliner Ballen weniger verwechslungsanfällig? Solange wir vom selben Gebäck reden – rund, mit viel Ei, in eine Hand passend, mit Konfitüre gefüllt, in Fett gebacken und mit Puderzucker bestäubt – so lange unsere Nase sich an den Duft erinnert und der Speichel uns schon bei der Vorstellung zusammenläuft, so lange ist das Leben gut, schön und nostalgisch, weil es ein wenig nach Kindheit schmeckt, und so lange lassen Sie uns einfach Pfannkuchen sagen.

Kinder, seid ihr alle da?
Na, dann ruft mal laut – hurra!
(Alarm im Kasperletheater)

Kenner feiner Bilderbücher sowie exquisiter DEFA-Produktionen haben es erkannt: Ich spreche von der Geschichte »Alarm im Kasperletheater«, ein Kinderbuch, das von der DEFA als animierter Film umgesetzt wurde. Wer in der DDR aufwuchs, für den ist der kurze Film ein Stück Kindheit – und wer heute in Deutschland lebt, ob nun Ost, West, Süd, Nord oder Paralleluniversum Berlin, für den ist Kasperletheater ein Stück neuer politischer Realität – also, Vorhang auf!

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Wie man den rechtsextremistischen Popanz aufbaut

Donnerstag, 11.07.2019 - 09:00 Uhr - Vera Lengsfeld:

Die deutsche Bundes-und Landespolitik versagt auf ganzer Linie. Es hat sich durch Unfähigkeit und ideologische Verblendung ein wahrer Problemtsunami aus verpfuschter Energiewende, scheiternder Eurorettungspolitik, unkontrollierter Masseneinwanderung, Verlust der Sicherheit des öffentlichen Raumes, Spaltung der Gesellschaft, drohenden Massenentlassungen in Unternehmen und Banken angestaut, bei dem nur noch die Frage ist, welche der Zeitbomben als erste hochgehen wird. Unsere „Eliten“ in Politik und Medien haben aber keinesfalls die Absicht, die von ihnen erzeugten Probleme endlich zu entschärfen. Statt dessen führen sie ein heftiges Scheingefecht, um von den drohenden Gefahren abzulenken. Sie wollen offenbar einfach weitermachen, bis es nicht mehr geht und alles zusammenbricht. Das kennt man aus der deutschen Geschichte.

- weiterlesen - "Wie man den rechtsextremistischen Popanz aufbaut"

Heftiges Flügelschlagen in der AfD

Donnerstag, 11.07.2019 - 08:00 Uhr - Alexander Wallasch:

Höcke Schulter an Schulter mit Bachmann bei Pegida, Höcke im Anzug über den Stacheldrahtzaun gebeugt beim Schafe füttern, Höcke im Vorbeimarsch am dörflichen Fleisch- und Wurstwarengeschäft, Höcke schüttelt dem Bauarbeiter die Hand, Höcke joggt auf Herbstlaub am Waldrand, Höcke vor hunderten von begeisterten Zuschauern. Fehlen also nur noch kleine Mädchen in Trachten mit Blumensträußchen und ein Umschalten dieses Youtube-Werbefilmchens in den historischen schwarz-weiß-Modus?

„Es rutscht etwas durch, das Alte und Morsche zerfällt vor unseren Augen. Der Mantel der Geschichte weht an uns vorbei. Ergreifen wir ihn. Halten wir ihn fest. Und lassen wir ihn nicht mehr los. Bis die Zukunft unserer Heimat, bis die Zukunft unseres Volkes, bis die Zukunft unserer Nation, bis die Zukunft unseres geliebten deutschen Vaterlandes gesichert ist. Ich danke Euch!“ Großer Jubel im Publikum ohne hörbare Verstörungen ob dieser pathosgetränkten Heilsgesänge des Heilsbringers.

Offstimme: „Er sagt Dinge nicht nur, er lebt sie aus tiefster Überzeugung vor, wo findet man so etwas heutzutage noch in der Politik?“ Um Himmelwillen, ist das wirklich der gewünschte personenfixierte Sound, der Ostdeutschland an die Wahlurnen treibt und AfD wählen lässt?

Das alles sind Versatzstücke eines fünfminütigen Höcke-Trailers, der die Teilnehmer des Kyffhäusertreffens des rechten Flügels auf Großleinwand vor dem Auftritt Höckes gezeigt wird, bevor die AfD-Moderatorin im knielangen Schwarzen die Zuschauer bittet, jetzt aufzustehen und den Oberlehrermessias Ostdeutschlands „mit donnerndem Applaus und mit Schwenken der Deutschlandfahne“ zu begrüßen. Im Hintergrund an der Wand steht der diesjährige Slogan des Kyffhäusertreffens: „Der Osten steht auf!“

Der Einmarsch des Regionalmatadors, inszeniert, wie beim RTL-Boxkampf, ewig lange Umarmungen und Händeschütteln in der Zuschauergasse. Was hier nur noch fehlt, ist ein schwarzer Umhang bestickt mit goldenen „Höcke“-Buchstaben, der bei Betreten des Bühnenpodestes und vor dem Kampf dann abgeworfen wird. Alternativ wäre natürlich auch ein Ablegen des Jacketts und Hochkrempeln der weißen Hemdsärmel möglich. Björn Höcke erscheint ohne seine rote Krawatte. Die trug er noch auf der zuvor eingeblendeten Björn-Höcke-Kaffeetasse und beim Ziegenfüttern in Schnellroda … ach nein, das war woanders und es waren Schafe.

- weiterlesen - "Heftiges Flügelschlagen in der AfD - Höcke zu Gemäßigten: „Geht in die FDP und lasst uns in Ruhe!“"

Ergänzung - Tatjana Festerling:

Na endlich formiert sich AfD intern eine Anti-Höcke-Front gegen den selbsternannten "Führer".
Aber warum schweigen Weidel, Gauland und Meuthen?

welt.de (Auszug): "In der AfD bildet sich eine breite Widerstandsfront gegen den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke. WELT liegt ein parteiinterner Aufruf vor, in dem sich mehr als hundert, zum Teil hochrangige Mandats- und Funktionsträger der AfD gegen Höckes Machtansprüche in der Gesamtpartei wenden. „Die AfD ist und wird keine Björn-Höcke-Partei“, heißt es in dem Aufruf, der seit einigen Tagen in Parteikreisen kursiert. „Die überwiegend bürgerliche Mitgliedschaft von mehr als 35.000 Personen“, so der Text weiter, „lehnt den exzessiv zur Schau gestellten Personenkult um Björn Höcke ab“. Dieser Vorwurf wiegt besonders sehr schwer, wird doch Personenkult normalerweise nur Diktaturen bescheinigt. Höcke, zentraler Repräsentant des völkischen AfD-„Flügels“, sei als Thüringer Landesvorsitzender „nicht demokratisch legitimiert, für die AfD als Gesamtpartei zu sprechen“, heißt es in dem Text weiter. Wenn Höcke als, so wörtlich, „Anführer“ des „Flügels“ die Deutungshoheit für die Gesamtpartei beanpruche, leiste er „dem um sich greifenden Verdacht Vorschub, dass es ihm in erster Linie um den ‚Flügel’ und nicht um die AfD“ gehe." - "In der AfD formiert sich die Anti-Höcke-Front"

Immer teurer – Klimaneutralität bis 2035 kostet 1.050 Euro pro Haushalt

Mittwoch, 10.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Wir hatten hier schon am 20. März über die Kosten des Klimawandels geschrieben. Damals wurde auch schon von dem vollständigen Verzicht von fossilen Brennstoffen gesprochen – und dem Wunsch der Klimakids entsprochen, den Plan innerhalb von 15 Jahren vollständig umzusetzen. Nun hat man erneut gerechnet und kommt – Oh Wunder – zu einer jährlichen Belastung der Haushalte von ca. 1.050 Euro. Im März waren es noch 640 Euro. Für die 2 % des weltweiten CO2, die Deutschland produziert, eine Einbahnstraße hin zum Entwicklungsland.

- weiterlesen - "Immer teurer – Klimaneutralität bis 2035 kostet 1.050 Euro pro Haushalt"

"Autos vor Ankerzentrum demoliert: 50.000 Euro Schaden"

Mittwoch, 10.07.2019 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Heute morgen in Donauwörth, ...dat läuft im Seehofer-Land. Ein Goldstück betätigt sich als Fachkraft für Entglasung: "Vorboten des bunten Bürgerkrieges" - Video

Im bunten Deutschland von Schlotterbacke und den Klimahopsern müssen sich die armen Goldstücke auch mal austoben dürfen, wenn sie nicht kriegen, was sie fordern.

Das sind Vorboten des folgenden, bunten Bürgerkrieges und man sollte beten, dass sich die früheren Kindersoldaten aus dem Kongo, die Rackete & Co nach Deutschland geschleppt haben, auf die linken Hochburgen und Territorien konzentrieren.

augsburger-allgemeine.de (Teaser): "Ein 19-jähriger Asylbewerber aus Augsburg randaliert vor dem Ankerzentrum in Donauwörth. Er beschädigt mehrere Fahrzeuge von Mitarbeitern. " - "Autos vor Ankerzentrum demoliert: 50.000 Euro Schaden"

#RetteSichWerKann - UPDATE

Mittwoch, 10.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

271 Likes, 61 Teilungen (nur auf vk.com) - das ist verdammt viel für einen so langen, nachdenklichen Text, (siehe Eintrag: #RetteSichWerKann von Dienstag, 09.07.2019 - 16:00 Uhr) davon können die meisten deutschen Wixgriffelblätter nur träumen. Fascho-Farcebook hat diesen Text heute gelöscht und mich wieder für 30 Tage gesperrt. Vermutlich, weil ich das Wort "Cigan" benutzt habe und das im deutschen Neo-Faschismus verboten ist. Aber auf Karma ist Verlass, da mache ich mir gar keine Sorgen, man muss nur warten können.

PS: Auf VK, auf USA.life und auf hier meiner Webseite ist der Text natürlich noch zu lesen.

PSS: Könnte jemand mit Reichweite (!) auf FB bitte was zu meiner Sperre posten und mich markieren, damit ich es freigeben kann? Ich habe etliche Anfragen zu Immobilien und zum Auswandern, auf die ich nun wieder nicht antworten kann. Danke im Voraus!

Man zittert sich aus dem Amt - was für eine raffinierte EXIT-Strategie!

Mittwoch, 10.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

... und greift dabei noch Mitleid und Lobeshymnen ab, weil der anständige Deutsche ja nicht böse über Kranke sprechen darf. Das haben wir grade bei Greta nochmal eingetrichtert bekommen.

Beim Abspielen der Hymne zittert's sich besser, als ohne. Warum? Na, wenn die Hymne gespielt wird, kann sie sicher sein, dass alle Kameras auf sie gerichtet sind. Es geht ums Gesehen-Werden und den höchstmögichen Verbreitungseffekt - möglichst weltweit.

focus.de (Teaser): "Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim Empfang des finnischen Ministerpräsidenten Antti Rinne mit militärischen Ehren erneut einen Zitteranfall erlitten. Augenzeugen berichteten am Mittwoch, dass sie wieder beim Abspielen der Nationalhymnen auf dem Podium längere Zeit gezittert habe - diesmal aber nicht ganz so stark wie in vorangegangen Fällen." - "Angela Merkel erleidet dritten Zitteranfall"

"Leipzig: Demonstration gegen geplante Abschiebung gerät außer Kontrolle"

Mittwoch, 10.07.2019 - 10:00 Uhr - Matthias Matussek:

Dieses Land bricht auseinander, und natürlich halten sich die Verhinderer des Rechts für “Helden” - man muss endlich an die Hintermänner ran!

spiegel.de (Teaser): "Hunderte Menschen haben am Dienstagabend in Leipzig versucht, eine Abschiebung zu verhindern. Die Polizei rückte an - und wurde eigenen Angaben zufolge mit Flaschen und Steinen beworfen." - "Demonstration gegen geplante Abschiebung gerät außer Kontrolle"

Ideologie – wenn ein Land sich selbst belügt

Mittwoch, 10.07.2019 - 08:30 Uhr - Dushan Wegner:

Wir lesen Meldungen über brutale Vergewaltigungen. Gutmenschen tun, was sie immer tun – sie blenden aus, wozu ihr linker Wahn führt. Für die Opfer aber ist das Leben ab da ein anderes, denn sie werden die schreckliche Erniedrigung nie vergessen können.

Ideologie war einst ein schmerzhaftes Wort, es muss wieder ein schmerzhaftes Wort werden. Ideologie fügt Ländern und Menschen lebenslange Wunden zu.

Haben wir noch eine Chance, den Anfängen zu wehren? Nein, die Anfänge sind längst geschehen. Für Gutmenschen sind diese Vergewaltigten und Belästigungen nur eine störende Zahl, die es mit Statistiken aufzurechnen gilt gegen die Taten von »Bio-Deutschen« (ein typisch linkes Wort). Für die Opfer ist das Erlebte ein Einschnitt ins Leben, den sie nie wieder vergessen werden. Das Opfer wird an sich arbeiten müssen, um sich nicht ein Leben lang als »die Vergewaltigte« zu sehen – kann es gelingen? Das Opfer wird die Tat wieder und wieder erleben, wenn sie am Abend die Augen schließt und Schlaf sucht – das alles kümmert die Ideologen erschreckend wenig – sie rufen »wir sind mehr!«, und eine andere Moral brauchen sie nicht.

Die Ideologie, wonach alle Menschen »gut« seien, außer »alten weißen Männern«, könnte falscher nicht sein. Die Ideologie, wonach alle Fremden mit nur ein wenig »Willkommenskultur« zu Engeln werden, ist gefährlich falsch – fragen Sie Ihren örtlichen Clan-Beauftragten.

- weiterlesen - "Ideologie – wenn ein Land sich selbst belügt"

"Bild im Bulgarien-Slum „Wir ersticken hier im Müll“"

Dienstag, 09.07.2019 - 23:00 Uhr - Tatjana Festerling:

bild.de (Teaser): "Der Fall erschüttert Deutschland. Fünf Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren sollen eine junge Frau in Mülheim an der Ruhr in ein Waldstück gezerrt und vergewaltigt haben. Die mutmaßlichen Täter stammen aus Bulgarien, kamen mit ihren Familien nach Deutschland. Nach BILD-Informationen stammen die Jungen aus einem Dorf nahe Plovdiv, Bulgariens zweitgrößter Stadt. BILD-Reporter besuchten das Beton-Ghetto von Stolipinovo am Rand der Stadt im vergangenen August. Die Menschen leben in heruntergekommenen Wohnblocks. Zwischen Müll, Dreck. Die Arbeitslosenquote beträgt 90 Prozent. Selbst die Polizei traut sich kaum noch in das Viertel, die Menschen werden sich selbst überlassen." - "Bild im Bulgarien-Slum „Wir ersticken hier im Müll“ "

Wehe, ich kriege jemals so ein verlogenes, deutsches Arschloch von der BLÖD in die Finger! So ein Tastentäter ist ganz schnell mal kopfüber in die Zigeuner-Kloake getunkt, vielleicht hilft das beim Erkenntnisgewinn. Er kann sich dann von seinem Zigeunerfreund mit dem Pferdchen-Karren nach Downtown Plovdiv kutschieren lassen, ins First-Class Hotel, um sich Müll und Scheisse abzuduschen. Ich bin stinksauer!

Es ist eine Unverschämtheit von der Lügen-BLÖD, zu suggerieren, Bulgarien bzw. Plovdiv sei ein verdrecktes, vor Müll strotzendes Armenhaus! Plovdiv wird Bulgariens schlafende Schönheit genannt und ist dieses Jahr sogar die Kulturhauptstadt Europas! Nein, es sind die Cigan, Gypsies, Zigeuner, die, egal wo sie leben und wie viel Geld sie in ihre verdreckten Pfoten kriegen, ÜBERALL im Müll leben.

Das ist auch hier so: Die leben in ihren Getthos am Stadtrand oder in ihren Dörfern im Müll. Und prostituieren ihre Kinder, ficken durcheinander und haben nur einen Daseins-Sinn: Ficken und sich vermehren. Ansonsten - völlig nutzlos, braucht kein Mensch! Und keine Gesellschaft, deshalb können die Deutschen mit dem Retterwahn sie gerne alle haben und schön versorgen, einfach Busladungen davon importieren!

"Mülheim: Mädchen von 5 Kindern und Jugendlichen (11 bis 17) umzingelt und sexuell belästigt"

Dienstag, 09.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Und weiter geht's mit den Kinder-Vergewaltigungen im Kalifat NRW. Die lieben Kleinen sind grade erst auf den Geschmack gekommen. Und die Chancen stehen hoch, dass die Rackete und ihre Freunde auch Ex-Kindersoldaten aus dem Kongo nach Merkelstan gerettet haben. Es könnte bei denen dann ein bisschen schwierig mit der Integration in die deutsche Vergewaltigungskultur werden. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob die ihr Fickfleisch nach dem Spaß am Leben lassen. Das wird noch richtig lustig.

derwesten.de (Teaser): "Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Mülheim am Freitag soll es am Sonntag erneut zu einer sexuellen Belästigung gekommen sein. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Duisburg auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigt, soll eine Jugendliche in Mülheim zunächst von fünf Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen elf und 17 Jahren umzingelt worden sein." - "Mülheim: Mädchen von 5 Kindern und Jugendlichen (11 bis 17) umzingelt und sexuell belästigt"

BASF-Gewinnwarnung – Alarmsignal für die Wirtschaft

Dienstag, 09.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Chemiekonzern BASF hat eine Gewinnwarnung für das 2. Quartal herausgegeben. Um bis zu 30% soll der Gewinn einbrechen. Das ist insoweit alarmierend, als die Chemie-Branche als vorlaufender Indikator für andere Branchen wie die Automobil-Industrie gilt. Die sinkende Nachfrage dieser Branchen bekommt die Chemie-Industrie besonders früh zu spüren. Besonders betroffen ist der große Wachstumsmarkt China.

- weiterlesen - "BASF-Gewinnwarnung – Alarmsignal für die Wirtschaft"

"Nach über 40 Jahren - Kein Alstervergnügen mehr in Hamburg"

Dienstag, 09.07.2019 - 17:30 Uhr - Tatjana Festerling:

40 Jahre Alstervergnügen in Hamburg - damit ist jetzt schluss. Naja, man kann eben nicht alles haben. Dafür ist Hamburg schön bunt.

welt.de (Teaser): "Hamburg ist um ein Vergnügen ärmer. Mehr als 40 Jahre lockte ein mehrtägiges Fest rund um die Binnenalster im Spätsommer Hunderttausende Besucher an. „Adieu, Alstervergnügen!“, erklärt die CDU wehmütig." - "Nach über 40 Jahren - Kein Alstervergnügen mehr in Hamburg"

#RetteSichWerKann

Dienstag, 09.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich erkenne kaum noch Sinn darin, hier die täglichen Horror-Nachrichten über hopsende oder vergewaltigende Kinder sarkastisch zu kommentieren oder sich gemeinschaftlich darüber zu empören. Zynismus geht einem irgendwann auf die Eier und langweilt. Zumal es mich innerlich weniger betrifft - ich kann ja hier nachts alleine durch den Park spazieren.

Die Bulgaren haben übrigens ihre Cigan im Griff und sie haben sich z.B. erfolgreich gegen die Ratifizierung der Istanbul Convention (drittes Geschlecht etc) und die Einführung von Türkisch als Fremdsprache gewehrt. Ganz davon abgesehen, dass viele Freiwillige seit 2014 an der grünen EU Außengrenze patroullieren und es geschafft haben, den Migrantenstrom von Bulgarien weitestgehend abzuhalten und umzulenken auf Länder, die ihre Grenzen eben nicht schützen.

Hier gibt es auch eine selbstbewusste, große Hooligan- und Ultra-Szene, die klare Ansagen macht, wenn sich z.B. Cigan nicht benehmen. Und dabei schreit kein Mainstream was von "Selbstjustiz" oder "Bürgerwehr" oder "Hooligangewalt", sondern akzeptiert das wohlwollend als normative Kraft des Faktischen.

Die Messe für Deutschland ist gelesen, der Flügel zerlegt nun endgültig die einzige Partei, die in der Lage gewesen wäre, gegen den Wahnsinn politisch zu agieren. Aufgrund der ideologischen Mehrheitsverhältnisse in Politik und Medien sowie den ständigen Vorlagen, die aus der Partei selber heraus kommen, hat sie keine Chance mehr, noch zu einer Stärke zu finden, die parlamentarisch Einfluss nehmen kann. Sie krebst mit Ach und Krach bei 12% herum und tritt nun über in die Phase der Abwicklung. Darauf nehme ich Wetten an.

Da stellt sich die Frage, wie sinnvoll das weitere politische Engagement in den sozialen Medien noch ist. Oder anders herum: Ist das überhaupt "politisches Engagement", sich in einer jahrelang währenden Spirale immer wieder das Furchtbare gegenseitig zu bestätigen und zu analysieren, was schon 100 andere analysierten, nur in anderen Worten? Und zwischendurch Katzenbilder zu posten? Hat es irgend etwas gebracht oder verhindert? Wo bleibt die Weiterentwicklung? Was bedeutet in diesen Zeiten überhaupt politisches Engagement? Mit welchem Ziel? Das sind Themen, die wir leider nicht diskutieren, weil wir so sehr damit beschäftigt sind, von Skandal zu Skandal zu jagen und uns im Empörungstaumel zu zerreiben. Und abzustumpfen.

Und wie gesund und lähmend ist es für die Psyche des Einzelnen, aber auch einer Gesellschaft, wenn man sich täglich und immer wieder - im Bewusstsein der vermeintlichen Ohnmacht - mit dem Grauen konfrontiert? Anfangs hoffte ich, dieses Vorgehen erzeuge Wut, die dann Energie freisetzt, die wiederum den politischen und gesellschaftlichen Widerstand konstruktiv vorantreiben könne bis hin zur kollektiven Leistungsverweigerung.

Doch das war eine illusionäre Hoffnung, inzwischen habe ich den Eindruck, die Deutschen haben sich mit allem arrangiert. Auch mit der in vollem Tempo herannahenden Katastrophe. Die, die's nicht so toll finden, dass Deutschland den Bach runter geht, motzen ein bisschen oder posten lustige, manchmal auch verächtliche Memes, der Rest hüpft, hopst, denunziert und frönt derweil dem grassiernden, hippen Infantilismus.

Warum sich also in diesen neurotisch-destruktiv an Fahrt aufnehmenden Strudel reinziehen lassen? Jeder müsste sich eigentlich die Frage stellen, wie man in diesen Zeiten halbwegs mental gesund bleiben kann. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie lange es nach Deutschland brauchte, wieder seelisch zu "heilen", wie viele Stunden ich auf den Horizont geschaut habe, um das Denken zu entspannen und wieder das Gute auch in Menschen erkennen zu können, das Freundliche, das Zugewandte.

Warum neigen Menschen dazu, sich zu schwächen, statt sich zu stärken? Gesunde, resiliente, ausgeglichene Menschen sind immun gegen die Angriffe eines destruktiven Systems und können sich abgrenzen, ohne dass es besonderen Mut erfordert. Warum sind Narzissmus und Co-Abhängigkeit in Deutschland so ausgeprägt und warum kümmern wir uns nicht um diese brennenden Themen? Ich habe immer gesagt und bin bis heute davon überzeugt, dass Deutschland zu allererst ein psychologisches und dann erst ein politisches Problem hat. Warum arbeiten wir nicht daran? Wir, die wir noch abgleichen und einen Unterschied erkennen können? Solange diese Fragen nicht angesprochen und breit - bzw in der Breite, die eine Filterblase so hergibt - diskutiert werden, wird sich das freiheitlich-konservative Spektrum in Deutschland im Kreis drehen und irgendwann unten im Abfluss gurgelnd verschwinden.

Dafür begegne ich immer häufiger deutsch sprechenden, jungen Familien, ein Elternteil ist dann fast immer bulgarischer Herkunft. Ich freue mich wie Bolle über jede Familie, die beschließt Deutschland den Rücken zu kehren, um ihre Kinder in einer gesunden und leistungsmäßig fordernden und fördernden Gesellschaft großzuziehen. Und ich wundere mich, dass die global gelenkten Migrantenströme nicht längst weitere, massenhafte Fluchtbewegungen ausgelöst haben, vor allem, dass nur wenige Deutsche den Mut haben, sich in eine mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bessere Zukunft aufzumachen.

Hier wäre zum Beispiel eine Wohnung aus meiner gestrigen Immobilien-Erkundungstour, in der man leben und heilen kann. Für deutsche Verhältnisse ein Schnäppchen.

Tatjana Festerling: Gruß nach Deutschland

Tatjana Festerling: Gruß nach Deutschland

„Keine Angst vor mehr Verboten“

Dienstag, 09.07.2019 - 14:00 Uhr - Peter Grimm:

Wenn man gefragt würde, welcher Philosoph und Denker denn am besten zu unseren derzeitigen politischen Verantwortungs- oder besser Amtsträgern passt, läge die Antwort doch auf der Hand, oder? Von Richard David Prechts Werken sind wahrscheinlich die meisten Protagonisten in den breiten Kreisen, in denen die politische Klasse inzwischen immer öfter nahezu einheitsparteilich auftritt, angetan. Zumindest öffentlich. Und wer ihm die Zuschreibung des großen Denkers nicht gönnt, sei darauf verwiesen, dass die Augsburger Allgemeine ihn „zu den meistgelesenen Denkern Deutschlands“ zählt. So haben ihn die Kollegen ihren Lesern anlässlich eines Interviews vorgestellt und Precht gab sich Mühe, diesem Ruf alle Ehre zu machen. Wer den bis zum Sommerferienbeginn allfreitaglich „hüpfenden Fruchtzwergen“ applaudiert, darf sich auch von der allseits beliebten Geistesgröße bestätigt sehen, wenn es um die Prioritäten unserer Zeit geht:

- weiterlesen - "„Keine Angst vor mehr Verboten“"

"In deutschen Städten sieht die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen"

Dienstag, 09.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

nzz.ch (Auszug): "Bei Kindern zwischen 0 und 10 Jahren beträgt der Anteil der ethnologischen Deutschen noch gut 60%, bei den 10- bis 15-Jährigen liegt er bei 64%."

- weiterlesen - "In deutschen Städten sieht die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegen"

Und wie viele davon mit einem IQ über 120? Und wie viele hopsen am Freitag?

Bitte unterlassen Sie das Wechseln Ihres Profilbildes bei facebook!

Dienstag, 09.07.2019 - 11:00 Uhr - Erich Honecker:

Liebe Genossinnen und Genossen,

wie Sie wissen, kam es letzte Woche zu einem Ausfall von facebook, verursacht durch einen Datenabgleich des MfS.

Damit sich dies nicht wiederholt, baten mich unsere Kundschafter des Friedens auf Folgendes hinzuweisen:
Immer wenn sie ihr Profilbild ändern, müssen wir das Bild auf Ihrem Aktenordner wechseln!

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Mit sozialistischem Gruß
Erich Honecker

Sozialismus vs. Ökologismus

Dienstag, 09.07.2019 - 10:00 Uhr - Roger Letsch:

Die vier Feinde des Sozialismus waren Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die vier Feinde des Ökologismus heißen Physik, Chemie, Mathematik und Ökonomie.

Sozialismus vs. Ökologismus

Volksverdummung

Dienstag, 09.07.2019 - 09:00 Uhr - Daniel Matissek:

Volksverdummung, Teil 1:

Die „Alan Kurdi“, kaum dass sie ihre afrikanische Menschenfracht auf Malta gelöscht hat, hat erneut 44 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer aufgenommen - diesmal in angeblicher Koordination mit der maltesischen Marine. Erstaunlich ist, dass die Schiffe just dort aufkreuzen, wo immer gerade eine Nussschale in nordafrikanischer Küstennähe in angeblicher Seenot treibt. Auch ist bemerkenswert dass die Migranten von ihren Schleppmanagern stets dann auf hohe See geschickt werden, wenn eine der Organisationen Kapazitäten frei hat, wenn ihre Schiffe also nicht bereits belegt oder gerade in oder vor irgendwelchen Häfen festgesetzt sind.

Inzwischen ist überdeutlich, dass es eine enge Koordination zwischen den Kommandoständen oder Leitstellen dieser angeblichen „Rettungsorganisationen“ und den Flüchtlingen bzw. ihren Schleppern geben muss – und zwar dergestalt, dass sich Retter und zu Rettende zeitlich-räumlich auf See verabreden, wo dann die „Rettung aus Seenot“ durchgezogen wird. Erst wenn das Zusammentreffen zumindest vage-informell feststeht, stechen die Flüchtlinge überhaupt in See. Wer daran angesichts der offensichtlichen Arbeitsteilung und Effizienz der Schlepperindustrie noch Zweifel hegt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Denn wäre es so, dass diese Überfahrten wirklich unkoordiniert erfolgen würden, so wären angesichts von alleine 660.000 derzeit in Libyen wartenden Migranten noch viel mehr als die bislang 597 in 2019 im Mittelmeer Ertrunkenen zu erwarten. Ohne die Rettungsschiffe wären es jedoch null Ertrinkende.

Sicherlich gibt es auch Verzweifelte, Wagemutige und von skrupellosen Schleppern auf gut Glück aufs Meer geschickte Migranten, die auf Zufallsrettung hoffen; doch inzwischen deutet alles darauf hin, dass Sea-Life, Sea-Watch und ihre italienischen Partner von vornherein eingeplanter (und eingepreister) Teil eines Shuttlesystems sind, das zum Ziel hat, die zahlungskräftigsten und vitalsten Migranten auf EU-Territorium zu verbringen. Und solange die Seenotrettung mit dem sicheren Ticket für Europa winkt, werden weiterhin Millionen vom Traum Europa angelockt. Das wirkliche, unvorstellbare humanitäre Elend bleibt in Afrika zurück - weit außerhalb des perversen Gutmenschenradars, die ihre geheuchelte Menschenliebe auf die darwinistisch ausgewürfelte Zufallsauswahl projiziert, die in orangenen Schwimmwesten aus dem Meer gezogen werden. Für die Schlepper – die einen als Retter auf den mit deutsche Spenden über Wasser gehaltenen Schiffen, die anderen als Mafia-Hintermänner in ihren Villen an der Cote d' Azur – ist mit jedem auf EU-Boden angelangten Schwarzafrikaner das Problem erledigt, danach darf sich Europa – speziell Deutschland – mit den Folgen herumärgern. In Lampedusa rufen sie „thank you Germania“ in die Kameras – und ein Teil von ihnen taucht dann ein paar Monate später wieder in der deutschen Kriminalstatistik auf.

Volksverdummung, Teil 2:

Apropos Kriminalstatistik. In einem angeblichen „Faktencheck“ untersucht der „Focus“ heute eine angebliche Wahrnehmungsstörung der deutschen Öffentlichkeit über Sexualdelikte. „Freiburg, Mühlheim, Mallorca: Mitunter entsteht in Deutschland der Eindruck, als nehme die Zahl der Sexualstraftaten zu. Aber stimmt das wirklich?“, schreibt die Onlineausgabe des Magazins.Die suggestive Fragestellung nimmt bereits die triumphierende Antwort vorweg: Natürlich nicht, alles Lug und Trug. Altklug doziert die Redaktion, die Zahl der „besonders schweren“ Sexualdelikte sei 2018 gegenüber dem Vorjahr um 18,2 Prozent zurückgegangen, und das „trotz größerer Anzeigebereitschaft der Frauen“. Was hier nicht weiter erläutert wird: Die Zahlen des Jahres 2017 waren mit 11.282 Taten bereits abnormal hoch gewesen, so dass der Rückgang allenfalls relativ ist. Wohlweislich sind in diesen Zahlen allerdings 6300 weitere „sexuelle Übergriffe und Nötigungen“ plus 13.700 (!) „sexuelle Belästigungen“ nicht eingerechnet. Da diese weiteren 20.000 Fälle allesamt nicht in der besagten Rubrik „besonders schwer“ geführt werden, lässt sich die Aussage der Polizeilichen Kriminalstatistik natürlich optimal auf die gewünschte Botschaft herunterfrisieren.

Mit einem markigen „Falsch!“ quittiert der „Faktencheck“ desweiteren auch die These, wonach immer mehr Zuwanderer Sexualdelikte begingen. Nur jeder achte Tatverdächtige, heißt es da, sei ein „Zuwanderer“ - worunter ausdrücklich nicht die hier lebenden Ausländer, sondern Schutzsuchende, also „Flüchtlinge, Asylbewerber, Geduldete“ verstanden werden. Alleine an dieser Tätergruppe wird jedoch schon der statistische Bias der Untersuchung überdeutlich: In Deutschland betrifft diese Kategorie knapp 1,7 Millionen Menschen, was rund 2 Prozent der Bevölkerung entspricht. Wenn tatsächlich nur ein Achtel, also 12,5 Prozent, aller Sexualdelikte von dieser Gruppe verübt würde, so wäre sie noch immer über sechsfach statistisch überrepräsentiert gegenüber der Restbevölkerung. Doch die Verwässerung geht noch weiter: „Focus“ schreibt, unter diesen „Zuwanderern“ wiederum entspräche nur ein Bruchteil dem verbreiteten Profil von „jungen, männlicher Zuwanderern - „nämlich 0,15-0,2 Prozent“, die als Täter eines Sexualstrafdelikts erfasst werden; umgekehrt bedeute dies folglich, „...dass dies bei 99,85 bis 99,8 Prozent (sic!) nicht der Fall war“. Das Problem sexueller Übergriffe durch junge Migranten ist also gar keins.

Wenn diese behaupteten Zahlen auch nur annähernd stimmen würden, dann ergibt sich die zwingende Frage: Wo sind all die restlichen Vergewaltigungen geblieben? Wieso liest man nie – jedenfalls nicht annähernd gleich häufig und schon gar nicht öfter (erstrecht nicht sechsmal so oft) – von nativ-deutschen Vergewaltigungen, wo diese doch die absolute Überzahl der Fälle stellen sollen? Wieso hört man so gut wie nie von Übergriffen älterer Täter, aber permanent von solchen der besagten jungen Männern? Sind etwa nicht nur die Pressestellen der Polizei eindeutig rassistisch-selektiv, sondern auch die deutschen Medien, die uns diesen angeblichen statistischen Löwenanteil ja vorenthalten? Wer das gefährlich eingeengte deutsche Meinungsspektrum kennt, weiß, dass es natürlich genau umgekehrt ist: Die Polizeiberichte sind völlig in Ordnung, die Ausgangsfakten unstreitig. Das Problem liegt in der journalistischen Interpretation. Die aktuelle Berichterstattung um die mutmaßliche Mallorca-Vergewaltigung durch zwei oder vier „Deutsche“ führte neuerlich vor Augen, dass selbst eine nur passdeutsche Identität (in diesem Fall von ethnischen Türken) bei jedem sich bietenden Fall geradezu genüsslich überbetont wird, um dem vermeintlich verbreiteten „ethnical profiling“ der Berichterstattung aktiv entgegenzuwirken. Die ungeschönte Realität bietet „Hetz-Potenzial“. Deshalb wird das reale Ausmaß der Sexualstraftaten im Land durch Zuwanderer und Migranten von deutschen Journalisten im Zweifel ganz sicher eher verharmlost als dramatisiert.

Der interessante Aspekt ist dabei übrigens weniger, ob es sich bei den Sexualtätern um Flüchtlinge oder Asylbewerber handelt, sondern vielmehr, welchen Migrationshintergrund die Täter aufweisen – insbesondere, ob eine islamische Sozialisation vorliegt, wo Gewalt gegen Frauen kulturell definitiv stärker veranlagt ist. Diese Untersuchung würde dann auch Doppelstaatsbürger oder Deutsche mit muslimischen Migrationshintergrund einschließen. Denn dass in Deutschland durch EU-Ausländer, Nord- und Südmerikaner oder übrigens auch Asiaten verübte Sexualstraftaten statistisch komplett vernachlässigbar sind, ist eine unstreitige Binse. Beim islamischen Zivilisationsbackground ist das vollkommen anders – und dürfte eigentlich nicht tabuisiert werden.

Was „Focus“ hier treibt, liegt auf demselben Niveau von Seiten wie „Correctiv“, die sich der angeblichen „Hintergrundrecherche“ rechtspopulistischer Mythen, Fake-Memes und falscher Sensationsnachrichten verschrieben haben. Peinlich wird es nur, wenn die auftrumpfend-selbstgefällige angebliche „Entlarvung“ die angeblich zu zertrümmernden Scheißhausparolen erst bestätigt: So „widerlegte“ Correctiv letzte Woche etwa triumphierend ein im Netz kursierendes Foto der „Sea-Watch 3“-Crew mit geretteten Afrikanern als angeblich „willkürlich gewählten Bildausschnitt“, der gezielt nur kräftige, lachende Männer zeigte. Das von Correctiv „enthüllte“ Originalfoto mitsamt der beschnittenen Bildränder zeigte dann zwar auch Frauen – dabei handelte es sich aber um Carola Rackete und andere Crew-Mitglieder; die restlichen nun sichtbaren Flüchtlinge waren ebenfalls allesamt Männer, die zudem keinen Deut weniger gesund und gutgelaunt ausschauten als die im ursprünglichen Bildausschnitt abgebildeten.

Ob also die Berichterstattung über Mittelmeer-Bootsflüchtlinge oder über sexuelle Übergriffe durch Migranten – beide oben behandelten Beispiele zeugen von einer schamlosen Volksverdummung. In zunehmendem Maße wird den Deutschen mittlerweile eine ideologisch aufbereitete Mixtur aus selektiven Halbwahrheiten und absurden Fehlinterpretationen zugemutet, findig zusammengeschustert von Redakteuren und Schreibern, die ihren Auftrag nicht länger in objektiver Berichterstattung und Benennen des Offenkundigen sehen, sondern in einer kreativen, politisch erwünschten Volkspädagogik: Das Richtige ist zu tun und ist zu denken.

Der Blick auf das Führungspersonal löst Schaudern aus

Dienstag, 09.07.2019 - 08:00 Uhr - Thilo Sarrazin:

Große Reiche und ganze Systeme gehen nicht einfach so unter. Unfähigkeit, Mittelmaß und abstruse Fehlentscheidungen der jeweils Herrschenden gehören auch dazu. Hätte der Oströmische Kaiser Valens im Jahr 378 vor der Schlacht bei Adrianopel die Geduld besessen, auf das Heer des Weströmischen Kaisers Gratian zu warten, dann wären die Goten wohl besiegt worden. Die Völkerwanderung, die schließlich zum Untergang des Weströmischen Reiches führte, hätte einen anderen Verlauf genommen. Die Eitelkeit, einen sicher erwarteten Sieg nicht teilen zu wollen, war der Einstieg in den Untergang. 30 Jahre später ließ der unfähige weströmische Kaiser Honorius seinen germanischen Feldherrn Stilicho ermorden, weil er auf dessen Erfolge eifersüchtig war. Seitdem war der Untergang des Weströmischen Reiches nicht mehr aufzuhalten.

In den Jahren vor 1914 brachte sich das Deutsche Reich unter seinem unsicheren und geltungssüchtigen Kaiser Willhelm II. leichtfertig in eine Isolation, aus der die Niederlage des Ersten Weltkriegs erwuchs. 25 Jahre später vollendete Adolf Hitler das Ungemach, Deutschland ging in Schande unter.

Was folgt daraus und ist noch heute wahr? Es ist extrem wichtig und kann den entscheidenden Unterschied ausmachen, welche Personen die Macht im Lande gewinnen und verteidigen.

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Wochenrückblick: Kleist in Paris, oder: Die Stiftung Medientest erleichtert Ihnen die Wahl

Montag, 08.07.2019 - 20:15 Uhr - Alexander Wendt:

Spät erscheint auch dieser Rückblick wieder, erst nach der vollständig verrauchten Woche, um ja kein Dementi der einen oder anderen Meldung zu verpassen. Es kamen aber keine, obwohl eigentlich erwartet.

In der vergangenen Woche sprach der Intendant des Saarländischen Rundfunks Thomas Kleist bei der Verleihung des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und machte einen Vorschlag, wie die Medienqualität zu verbessern sei. Unsereiner denkt immer, eine Verbesserung sei gar nicht mehr möglich. Bei den Medien, die jemand wie Thomas Kleist üblicherweise im Auge hat, handelt es sich schließlich um Qualitätsmedien, die von diesen Medien ja selbst Qualitätsmedien genannt werden. Der Fingerzeig des Intendanten ging tatsächlich in eine andere Richtung.

„Hasskommentare“, so Kleist in Paris, verbreiten sich wie ein „Lauffeuer” im Netz, alternative Medien wirkten wie “Spaltpilze” in der Gesellschaft.

Auch „neue Internetanbieter“ und die steigende Zahl sogenannter Influencer mache es nicht einfacher, den Wahrheitsgehalt bestimmter Sachverhalte im Netz zu identifizieren. Kleists Lösung sieht folgendermaßen aus: Ein „Gütesiegel“ könne dem Internetkonsumenten „auf Anhieb vor Augen führen, wer es mit wem zu tun hat“. Es könne mit dem TÜV-Kennzeichen auf Elektrogeräten vergleichbar sein. Verlässliche Informationen, auf deren Grundlage Meinungsbildung stattfinde, seien die Basis einer Demokratie. Leider führte er nicht aus, welche Internetschrifttumskammer das Gutzeichen auf Anhieb auf einzelne Beiträge drücken soll. Die Begriffe „Spaltpilz“ und „Spalter“ haben eine gewisse Tradition, gerade in Deutschland. Fachkräfte fürs Gütesiegeln und gegen das Irremachen müssten sich also finden lassen. Annetta Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung kann Dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrungen garantiert sachdienliche Hinweise geben. Die von der Kahane-Stiftung getragene Internetplattform „Bellotower“, die ihrerseits das Gütesiegel problemlos bekäme, zeigte vor kurzem jedenfalls, wie ein Ungütesiegel aussieht, und zwar für die Jury der Leipziger Jahresausstellung. Die hatte nämlich den Maler Axel Krause zu eben dieser Schau eingeladen, obwohl Krause Sympathien für die AfD geäußert hatte (keine Sorge, Kause ist mittlerweile wieder ausgeladen). Seine Bilder zeigen unpolitische Szenerien.

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Gold Tafelgeschäft – nur bis 2.000 Euro Gold anonym kaufen möglich

Montag, 08.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Die letzten Fluchtmöglichkeiten werden jetzt geschlossen. Keiner darf dem deutschen Multikulti-Staat mit den kommenden Negativ-Zinsen auf Einlagen und Bargeld, den Klima-Steuern und der zentralen Inhaftierung nicht-konformer Bürger im Rahmen des „Kampf gegen den Rechtsextremismus“ entkommen. Die Grenze, um Gold anonym kaufen zu können, wird ab dem 1. Januar 2020 von EUR 10.000 auf 2.000 Euro abgesenkt. De facto ist das ein anonymes Goldkaufverbot. Damit wird ein weiteres Fenster in der Mauer, die Deutschland vom Rest Europas abschirmen soll, geschlossen.

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Correctiv-Faktenchecker in selbst erzeugter Seenot

Montag, 08.07.2019 - 17:00 Uhr - Roger Letsch:

Die „Faktenchecker“ von Correctiv checken viel, aber nicht, wenn Sie sich selbst ins Knie schießen. So beklagten sie, ein auf Achgut.com gezeigtes Frontex-Video von Schleppern, die auf hoher See Flüchtlinge in ein klappriges Beiboot umladen, sei kein Beleg für „künstliche erzeugte Seenot“. Doch dann zeigte fünf Tage nach Achgut.com auch die ARD-Tagesschau das entlarvende Video. Dumm gelaufen!

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Gruß nach Deutschland

Montag, 08.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Immobilien-Besichtigungsmarathon ist für heute zu Ende, mein Angebots-Portfolio an der bulgarischen Riviera weist inzwischen eine interessante Bandbreite auf. Zeit für den ersten Cappuccino in Ruhe und einen Gruß nach Deutschland.

PS: Ich hoffe, man darf hier noch zensurfrei Cappucino-Bilder posten?

Tatjana Festerling: Gruß nach Deutschland

Die Demokratie droht zu zerbrechen

Montag, 08.07.2019 - 12:00 Uhr - Peter Grimm:

#Fundstück

Prof. Werner Patzelt berät bekanntlich die sächsische CDU im dortigen Landtagswahlkampf. Seine Partei wird dort nun wahrscheinlich stärkste Kraft, wenn es dabei bleibt, dass die AfD nur mit 18 Listenkandidaten antreten darf. Doch freuen kann er sich darüber nicht, sondern fürchtet im Gegenteil um die Demokratie:

„Mein eigenes Fazit, und nun ganz ohne alle Ironie, lautet so: Was der Landeswahlausschuss mit womöglich üblen Folgen beschlossen hat, rettet nicht unsere Demokratie, sondern setzt sie dem Verdacht aus, es nähmen gerade ihre Verfechter die zu beachtenden Spielregeln vor allem dann ernst, wenn derlei zu den eigenen politischen Interessen passt – und andernfalls eben viel weniger. Erhärtet sich aber ein solcher Verdacht, dann zerbricht zuerst die Vertrauensgrundlage von Demokratie – und dann wohl auch diese selbst.

Lassen wir es nicht so weit kommen! Die einen sollten bei den Formalien und Prozeduren des Wahl- und Parteienrechts künftig mehr Sorgfalt walten lassen als bislang. Und die anderen sollten in dieser verfahrenen Lage einen Weg eröffnen, der – ganz gemäß dem rechtsstaatlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit – die AfD mit all jenen Kandidaten antreten lässt, welche diese Partei für die kommende Landtagswahl wirklich aufstellen wollte. Politisch kämpfen kann man gegen die AfD und ihre Kandidaten ja ohnehin jederzeit – nämlich gerade so (und nicht anders!), wie es den Leitgedanken fairer, demokratischer Parteienkonkurrenz entspricht.“

Mehr hier: "Patzelts Politik"

Hubertus Knabe: Keine Lust zum Feiern

Montag, 08.07.2019 - 09:30 Uhr - Hubertus Knabe:

In diesem Jahr begeht Deutschland den 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution in der DDR. Massenflucht und Montagsdemonstrationen führten im Herbst 1989 zur Absetzung von Staats- und Parteichef Erich Honecker. Es folgten Mauerfall, freie Wahlen und die Wiedervereinigung – alles ohne Blutvergießen. Trotzdem will keine rechte Feierstimmung aufkommen. Und das hat Gründe.

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Broders Spiegel: Die Europawahl geht ihnen am Arsch vorbei

Montag, 08.07.2019 - 08:00 Uhr - Achgut.tv:

420 Millionen EU-Bürger sollten jüngst in einer „Schicksalswahl“ ihre Stimme abgeben und am Ende kungelten doch nur die Regierungschefs die Besetzung von fünf Spitzenposten aus. Was die Europäer gewählt haben, spielt keine Rolle mehr, denn Ursula von der Leyen, die nun geplante Kommissionspräsidentin, stand nirgends zur Wahl. Aber in ihrem derzeitigen Ministeramt hat sie hinreichend Inkompetenz bewiesen, um auch die EU demnächst in einen wohlklingenden Abgrund zu führen. Doch der italienische Ministerpräsident wusste, warum Uschi geeignet ist: Sie sei eine richtige Europäerin, sagte er, denn sie sei in Brüssel geboren und spreche fließend Französisch. Bin ich da nicht auch geeignet? Ich bin in Kattowitz geboren und spreche Polnisch. - "Broders Spiegel: Die Europawahl geht ihnen am Arsch vorbei" - Video

Welcome to Dissenter

Sonntag, 07.07.2019 - 22:00 Uhr - Tatjana Festerling:

In Deutschland noch viel zu wenig bekannt ist Dissenter. Es handelt sich um eine schwer von Google, Farcebook & Co bekämpfte Browsererweiterung, die von den Jungs von Gab.ai entwickelt wurde. Allerdings muss man, um es benutzen zu können, ein GAB.ai Profil haben (sie bauen GAB grade um, daher funktioniert z.Zt nicht alles). Wer es nicht kennt: GAB.ai ist das zensurfreie Gegenstück zu Twitter. Hat man das GAB Profil und Dissenter heruntergladen, dann kann's losgehen:

Wann immer man eine Medien-Lüge bzw eine Unverschämtheit von Spiegel, BILD, Welt, FAZ, ZEIT etc kommentieren will, die aber ihre Kommentarspalten gar nicht erst aufmachen, kann man das per Dissenter eben trotzdem tun: indem man die URL des betreffenden Artikels bei Dissenter eingibt, einen saftigen Kommentar dazu schreibt und ihn bei Dissenter veröffentlicht. Am besten parallel noch bei GAB.ai und bei Farcebook, VK, auf Minds oder USA.life verlinken. Würden das Tausende tun, könnten sich die Medien ihre Kommentarspalten an den Hut stecken und ihre Artikel würden auf einer zensurfreien Plattform diskutiert. In den USA ist Dissenter bereits ein Hit, hier braucht es noch Anschubhilfe - die ich jetzt mal versuche zu leisten.

Ihr könnt es ja mal ausprobieren, ich habe diesen Ficki-Ficki-Artikel der BLÖD verlinkt: "Mülheim an der Ruhr: Sexualstraftat! Polizei nimmt Jugendliche fest"

Verantwortung für Millionen, Qualifikation für nichts

Sonntag, 07.07.2019 - 20:15 Uhr - Dushan Wegner:

Wer in Deutschland beruflich Haare schneiden oder Brötchen backen möchte, wird auf seine Fähigkeiten hin geprüft und muss zunächst eine Zulassung erhalten. Wer Politiker werden und so über das Schicksal von Millionen bestimmen will, muss es vor allem in der Partei nach oben schaffen und dann noch an die Bauchgefühle ausreichend vieler vom Staatsfunk weichgekochter Bürger appellieren können.

Deutschlands Regierung sendet täglich Signale nach Afrika, dass de facto alle kommen sollen (siehe etwa @bmi_bund, 6.7.2019). Wer zu fragen wagt, wie ein Land von 80 Millionen Einwohnern und sich eintrübender Wirtschaft (welt.de, 7.6.2019: »Deutsche Exporte fallen wie seit 2015 nicht mehr«) die 1.2 Milliarden Bewohner Afrikas aufnehmen soll, wird mundtot gemacht.

Eine funktionierende Demokratie braucht ein an Seele und Geist gebildetes Volk, sonst wählt es seinen eigenen Untergang. Deutschland driftet zeitgleich aus Vernunft, Demokratie und Rechtsstaat heraus – und die, die Deutschland davon abhalten könnten, die TV-Sender mit ihrem allabendlichen Zugang in die Wohn- und Schlafzimmer, bläuen den braven Deutschen ein, »Hurra« zu brüllen, wenn das Land drangegeben wird.

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"Deutsche Bank plant eine radikale Restrukturierung und den Abbau von 18.000 Stellen"

Sonntag, 07.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Nach 2,8 Mrd. Verlust im 2. Quartal 2019, Deutsche Bank streicht bis zu 18.000 Vollzeitstellen. Leute, holt euer Geld und zwar schnell !!!

nzz.ch (Teaser): "Mit einer der grössten Transformationen ihrer rund 150-jährigen Geschichte will die serbelnde Deutsche Bank endlich die dringend nötige und ersehnte Trendwende schaffen. Der Vorstand wird umgebaut, die Strategie verändert und es fallen 18 000 Arbeitsplätze weg. " - "Deutsche Bank plant eine radikale Restrukturierung und den Abbau von 18.000 Stellen"

"16-jähriger Gliedvorzeiger schlägt drei Jugendliche nieder"

Sonntag, 07.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ein 16jähriger, besoffener Afrikaner mit einem aus der Hose hängenden Penis schafft es, DREI deutsche Gleichaltrige zu vermöbeln, ihnen die Smartphones und Geld zu klauen und zu türmen? Ich kann meine Verachtung gegenüber diesen deutschen Waschlappen kaum in Worte fassen.

ulm-news.de (Auszug): „Gleich mehrerer Straftaten beging ein junger Mann am Sonntag in der Ulmer Oststadt. Vor dem einsetzenden Regen suchten zwei 17-jährige Mädchen und ihr 16 Jahre alter Begleiter am Sonntag gegen 2 Uhr Schutz und stellten sich unter das Vordach eines Gebäudes in der Stadionstraße. Plötzlich stand ihnen ein junger dunkelhäutiger Mann gegenüber. Der pöbelte die drei Jugendlichen an und lies dabei sein Geschlechtsteil aus der Hose hängen. Bei dem sich nun anbahnenden Streit schlug der Mann alle drei zu Boden. Als er bemerkte, dass einer der drei Geschädigten die Polizei über Notruf verständigte, nahm er den Geschädigten die Taschen mit Smartphones und Geldbeute ab und flüchtete entlang der Donau in Richtung Stadtmitte. Da sich eines der Smartphones orten lies, konnte die Polizei von seiner Eigentümerin über den Standort des Gerätes informiert werden. Dort konnte der alkoholisierte Räuber dann auch von einer Streife des Polizeireviers Ulm-Mitte festgenommen werden. Es handelt sich bei Täter um einen 16jährigen Mann aus Westafrika. In seiner Nähe fand sich auch das restliche Diebesgut. Der Jugendliche wurde festgenommen und der Kriminalpolizei übergeben.“ - "16-jähriger Gliedvorzeiger schlägt drei Jugendliche nieder"

Die "Deutschen" Gruppenvergewaltiger:
Serhat K.(23), Azad K. (22), Yakub (21) und Baran D. (19)

Sonntag, 07.07.2019 - 09:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Hier noch mal sehr hübsch zu sehen, "die Deutschen" Vergewaltiger: "Mallorca: Gruppenvergewaltigung - Serhat K.(23), Azad K. (22), Yakub (21) und Baran D. (19)"

Die spanische Polizei fackelt sichtbar nicht rum mit den Taharrush Gamea praktizierenden, voll integrierten Türken mit deutschem Pass.

Jetzt warten wir mal gespannt darauf, dass die #Lügenpresse uns die fünf "Kinder" aus dem Kalifat NRW zeigt, die eine Frau so brutal vergewaltigt haben, dass sie im Krankenhaus versorgt werden musste. Das sollen ja angeblich "Bulgaren" sein. Eine Frechheit - es sind zu 100% Zigeuner mit bulgarischem Pass. Wenn NRW ganze Zigeunerdörfer importiert, aber damit nicht umgehen kann, dann kommt sowas dabei raus.

Die Pflicht, sich verachten zu lassen

Sonntag, 07.07.2019 - 09:00 Uhr - Thilo Schneider:

Es sind die kleinen Dinge, die einen Großteil der Bevölkerung immer wütender und frustrierter machen und nach Ansicht der Ewig-Morgigen falsch wählen lassen. Hier mal ein paar solche Sachen. Ich bin kein Sozialarbeiter. Ich habe das nicht studiert. Und werde dafür auch nicht bezahlt. Es kann also sein, dass ich irre gehe oder bin.

- weiterlesen - "Die Pflicht, sich verachten zu lassen"

#GutenMorgen - Aufwachen !

Sonntag, 07.07.2019 - 01:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Oh man. Die zwei Russen, mit denen ich hier grade Deutsche Welle schaue, kommen aus dem Lachen gar nicht mehr raus... Sie gratulieren mir glucksend und Schulter klopfend zu den Schiffsladungen neuer deutscher Staatsbürger frisch aus Afrika... und dann tritt die "deutsche" Moderatorin auf... und sie fallen kreischend von der Couch.

PS: Jetzt finden sie das so lustig, dass ich es noch auf Russisch posten soll, weil sie es Freunden in RU zeigen wollen:

Двое россиян, с которыми я сейчас смотрю Deutsche Welle, хохочут, не могут остановится ... Они поздравляют меня, хлопают по плечу с новыми немецких гражданами, только что приехавших из Африки ... и тут появляется ведущий. .. и они падаюют с криком с дивана.

#AfDGeFlügel

"Salvini erteilt Seehofer eine Abfuhr - Häfen öffnen nicht für Retter" - UPDATE

Samstag, 06.07.2019 - 23:45 Uhr - Tatjana Festerling:

#Salvini ist großartig. Hoffentlich bleibt er konsequent und lässt den deutschen Schmierlappen Seehofer auflaufen. Was bitte gehen denn Salvini und die Italiener der deutsche Retter-Wahn und der irre Schlepperfimmel an? Wenn Deutsche solche Hobbies pflegen, sollen sie die eigenen Schiffe voll mit importiertem, männlichen Frischfleisch gefälligst in Hamburg abfertigen.

n-tv.de (Teaser): "Bundesinnenminister Horst Seehofer versucht, Matteo Salvini zum Einlenken in der Krise um die Seenotrettung zu bewegen. Doch Italiens Innenminister bleibt hart und stellt stattdessen selbst eine Forderung an die "Merkel-Regierung". " - "Salvini erteilt Seehofer eine Abfuhr - Häfen öffnen nicht für Retter"

Matteo Salvini:
Il governo tedesco mi chiede di aprire i porti italiani ai barconi? Assolutamente NO.
Chiediamo anzi al governo Merkel di ritirare la bandiera tedesca alle navi che aiutano trafficanti e scafisti, e di rimpatriare i loro cittadini che ignorano le leggi italiane.

UPDATE: Sonntag, 07.07.2019 - 00:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Salvini vs Seehofer - 1:0 - "Alan Kurdi" dreht ab.

n-tv.de (Teaser): "Als weiteres deutsches Flüchtlingsschiff will auch die "Alan Kurdi" die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa ansteuern. Doch die italienischen Behörden verweigern die Einfahrt. Stattdessen droht Innenminister Salvini mit drakonischen Strafen. Jetzt dreht die Crew ab." - ""Alan Kurdi" nimmt Kurs auf Malta"

#AfDGeFlügel

Samstag, 06.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

#AfDGeFlügel Bildquelle: Screenshot

Ach nee, ist Gauland auch mal wach geworden? Was der fordert, sage ich seit Januar 2017, seit dieser unsäglichen Höcke-Rede im Brauhaus zu Dresden. Höcke hat also wieder mal die Spaltung der AfD vorangetrieben. Natürlich, Höckes Aufgabe ist es ja, die AfD umzubauen zu einer hoffnungslos unwählbaren Versagertruppe wie es die NPD, die DVU und die Republikaner heute sind. Wer sich die Katastrophe in Sachsen anschaut, wo durch selbst verursachte Formfehler mal eben die Listenkandidaten ab Platz 19 nicht mehr zugelassen werden, weiß, dass die Zersetzung sehr erfolgreich ist. Aber vorher verleiht Landolf Ladig noch fleissig Abzeichen, haben Honecker und Hitler ja auch gemacht. Meine Fresse...

#AfDGeFlügel Bildquelle: Screenshot

Hier der mehr oder weniger verzweifelte Eintrag der Alternativen Mitte Sachsen, denen wegen der Streichung der Listenkandidaten und der subversiv agierenden Parteiführung in Sachsen wohl langsam die Düse geht:

"Der „Flügel“ hat sein Jahrestreffen abgehalten und Björn Höcke darauf den "Spaltern" den Krieg erklärt. Aha. Ausgestattet mit Devotionalien aus dem „Flügelshop“, versammelten sich Hunderte, um u.a. Zeuge der Verleihung des „silbernen Flügelabzeichens“ zu werden. All diese sektiererischen Dinge sind der AM fremd. Wir freuen uns, dass Alexander Gauland, der uns nun weiß Gott nicht zuzurechnen ist, in seinem Grußwort sehr deutlich die politischen Defizite dieser Gruppierung auf den Punkt brachte, finden es bezeichnend und beschämend, dass viele während dieser klaren Worte den Saal verließen, und erwarten, dass sie nun auch in Sachsen Berücksichtigung finden. Das ist dringend nötig, um nach der verheerenden Entscheidung von Kamenz am Freitag möglichst alle Direktkandidaten für die bürgerliche Mitte wählbar zu machen! Danke, Alexander Gauland! Hier Auszüge:

„... aus unseren Reihen unbedachte und törichte Äußerungen kommen, mit denen wir den Gegnern und Medien Stoff für ihre Stigmatisierungen und Angstkampagne geben. Wenn das dann von außen skandalisiert und intern - mit Recht - kritisiert wird, kommen leider manchmal Parteifreunde daher und sagen: „Was soll diese Kritik? Herrscht bei uns nicht Meinungsfreiheit, sind wir etwa schon beim Maulkorbzwang angekommen wie die Altparteien?“ Liebe Freunde, so funktioniert Politik nicht. Mut zur Wahrheit, ja, dafür stehen wir. Aber unser Hauptanliegen besteht nicht darin, einen Raum zu schaffen, in dem jeder alles sagen kann, sondern wir sind angetreten, um unser Land wieder in Ordnung zu bringen. Für dieses Ziel kann man sich auch mal auf die Lippe beißen. (...)

Wenn wir nicht lernen, professionell damit um zu gehen, werden wir niemals die bürgerliche Mehrheit für uns gewinnen, die wir brauchen, um das Land zu verändern. Dann werden wir niemals an die Macht gelangen. (..) Die Lage ist zu ernst und wir können keine Zeit mehr vertrödeln, beim Erwachsenwerden. Wir sind eine politische Partei, mit politischen Zielen, keine Spielwiese, bei der man austesten kann, wie weit man gehen kann. Wer in eine Partei geht, der muss auch Partei sein. Partei sein heißt, rote Linien zu ziehen im Dienste des Ganzen. Partei sein heißt Kampfgemeinschaft. (..) Unser Ziel heißt politische Mehrheiten. Die Mehrheit die wir anstreben, ist eine bürgerliche Mehrheit (..) und das sind Menschen, denen Radikalität eher fremd ist. Und diese Menschen müssen wir gewinnen“.

"Deutsche", aber sicher doch. Fick dich, BILD!

Samstag, 06.07.2019 - 19:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Deutsche, aber sicher doch. Fick dich, BILD! Bildquelle: Screenshot

Der von mir sehr geschätzte Daniel Matissek hat schon mal die nächste Spiegel-Titelgeschichte geschrieben, als Leitartikel in der Schwulen-Postille WELT ginge er auch durch, für die BLÖD ist er leider zu lang. Enjoy:

Daniel Matissek: ACHTUNG, SATIRE!
"Mit deutlichen Worten haben sich deutsche Spitzenpolitiker gegen die Inhaftierung von vier jungen deutschen Staatsbürgern auf Mallorca ausgesprochen. Keine sechs Stunden, nachdem sie auf der Mittelmeerinsel von Bord ihres Ferienfliegers gegangen waren, hatte die Guardia Civil die Männer verhaftet. Spanien wirft ihnen die Vergewaltigung einer 18jährigen Frau vor. Die Festnahme der unbewaffneten, friedlichen Deutschen hatte europaweit für Empörung gesorgt.

„Es kann niemals ein Verbrechen sein, wenn junge Menschen im Urlaub Geschlechtsverkehr haben“, erklärte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im ZDF-Sommerinterview. „Ich appelliere an die Regierung in Palma, jetzt das einzig Richtige zu tun!“

Außenminister Heiko Maas äußerte sich empört: „Ich fordere die spanische Regierung auf, die deutschen Staatsbürger sofort freizulassen. Die Kriminalisierung der Sommerferien muss ein Ende haben.“ Ralf Stegner (SPD) und Rupert Polenz (CDU) schrieben in fast gleichlautenden Tweets, dass nun ausgerechnet das 39 Jahre lang faschistisch regierte Franco-Spanien den Rest Europas brüskiere, indem es junge Männer, die nur etwas Spaß haben wollten, ins Gefängnis werfe, sei ein Riesenskandal. „Die zivilisierte Welt darf sich das nicht bieten lassen!“

Zwischenzeitlich hat Jan Böhmermann eine Spendenkampagne für die vier verhafteten Deutschen („Sonderkonto Azad, Baran, Sehat, Yakub“) ins Leben gerufen. Der türkische Staatspräsident Erdogan zählte zu den ersten Großspendern. Auch Sawsan Chebli spendete 1.000 Euro. Inzwischen kamen bereits 50.000 Euro und 1 Million türkische Lira an Spendengeldern zusammen.

In der Heimatstadt der vier Jugendlichen marschierten Gewerkschaften, Kirchen und die „Fridays-for-Future“-Jugend auf, um unter der Parole „Im Mittelmeer verhaftet zu werden ist unter aller Sau“ die sofortige Freilassung der vier Männer zu fordern. „Es handelt sich um reine populistische Stimmungsmache der Spanier“, so Kirchenratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm; „was hier geschieht, widerspricht allen unseren christlichen europäischen Werten!“

Deutsche Zeitungen und Magazine warten nun fieberhaft auf die Haftentlassung der vier Deutschen, um sich als erste die Rechte an deren Heldengeschichte sichern zu können. Der „Spiegel“ plant Gerüchten zufolge ein Titelbild mit dem Aufmacher „Junges Europa“.

Allerdings gab es auch vereinzeltes Verständnis und Unterstützung für das harte Vorgehen der Behörden auf der Mittelmeerinsel: „Immerhin gelten in Spanien Gesetze, die Regierung ist demokratisch legitimiert. Und sexueller Missbrauch ist schließlich kein Kavaliersdelikt.“ Bundeskanzlerin Merkel wies diese Kritik jedoch scharf zurück: „Welche Gesetze in anderen Ländern gebrochen werden dürfen und welche nicht, darüber bestimmen immer noch wir Deutsche!“" - "facebook.com/daniel.matissek"

"Karlheinz Weißmann | Der lange Marsch in die Erziehungsdiktatur"

Samstag, 06.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

30 Minuten, die sich lohnen! Ein hervorragend analytischer Vortrag von Karlheinz Weißman, man muss ihn traurigerweise, dem Diktum der herrschenden Political Correctness entsprechend, sogar "mutig" nennen. Andere haben schon für viel weniger Hausbesuche von den Schlägertrupps bekommen.

youtube.com (Description): "Verweigerung des nach allen Seiten offen geführten gesellschaftlichen Diskurses durch das Establishment, Uniformierung der Meinung in den Mainstream-Medien: Wie konnte es dazu kommen? Die Antwort darauf gab der Publizist und Buchautor Karlheinz Weißmann -- Kuratoriumsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung -- auf dem Kongress zur Meinungsfreiheit im Berliner Kronprinzenpalais." - "Karlheinz Weißmann | Der lange Marsch in die Erziehungsdiktatur" - Video

Interview mit Hans-Georg Maaßen

Samstag, 06.07.2019 - 15:00 Uhr - Redaktion Tichy´s Einblick:

Ex-Verfassungsschutzpräsident: Wir kämpfen mit „stumpfen Schwertern“.

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sieht die Bundesrepublik weiterhin im Visier islamistischer Terroristen. Zwar habe auch die Zahl der Rechtsextremisten zugenommen, doch die Gefahr islamistischer Anschläge sei nicht geringer geworden. „Deutschland steht im Fadenkreuz des islamistischen Terrorismus, mehr noch als die USA“, sagte Maaßen im Gespräch mit dem Meinungsmagazin Tichys Einblick. Die Gefahr von Anschlägen sei in Europa sogar größer als in den USA. „Die Europäer sind der weiche Unterleib, bei dem man leichter zustechen kann. Was auch damit zu tun hat, dass bereits islamistische Strukturen in westeuropäischen Staaten aufgebaut sind.“

Die größte Gefahr gehe dabei von vermeintlich integrierten Einzeltätern unter der migrantischen Bevölkerung aus und weniger von Terrorkommandos, die aus dem Ausland kommen. Dabei erwartet Maaßen Anschläge mit Lastkraftwagen, selbst gebauten Bomben sowie einfachen Waffen wie Messer oder Axt. Allerdings sei es für die Nachrichtendienste schwierig, Informationen über sich radikalisierende Einzeltäter oder Gruppen zu bekommen.

So wäre es eigentlich wünschenswert zu wissen, wenn ein den Behörden bekannter Salafist im Internet nach Anleitungen zum Bombenbau suche. „Wenn man diese Informationen zusammenfügen könnte, wäre man einen Schritt weiter“, so Maaßen. Das sei aber aus rechtlichen Gründen nicht möglich. „In Deutschland besteht, auch in weiten Teilen der politischen Elite, die Illusion, mit der Sicherheit sei es so wie mit Luft – die sei einfach da. Wenn dann die Sicherheitsbehörden neue Befugnisse oder Geld einfordern, sieht man sie als Kläffer, die immer nur stören.“

Aber auch technisch gerieten die Geheimdienste ins Hintertreffen. „Denken Sie an die moderne Technik, die unserem Gegenüber zur Verfügung steht. Dagegen hatte ich oft den Eindruck, dass wir mit stumpfen Schwertern ausgestattet sind.“ - "Das gesamte Interview in Ausgabe 08-2019 von Tichys Einblick"

"Nach dem Drama um „Sea-Watch“ - Deutsches Flüchtlingsschiff nimmt Kurs auf Italien"

Samstag, 06.07.2019 - 13:00 Uhr - Matthias Matussek:

Der deutsche Taxi-Verkehr vor der libyschen Küste geht munter weiter, selbstverständlich um zu “retten” - wie wäre es, wenn die “Retter” sich verpflichteten, die “geretteten” Somalier bei sich zuhause zu verpflegen (oder bei Böhmermann, Steinmeier oder beim Hamburger “Flüchtlingsbischof” Heße unterzubringen, da die ja wie Jesus sind oder zumindest in der Jesus-Nachfolge stehen) und ihren weiteren Lebensunterhalt - Betreuung, Sprachkurse, Ausbildung etc. - übernähmen wie weiland der Samariter für den unter die Räuber Gefallenen - so ist das doch nur gratismutiger Gesetzesbruch und selbstgerechte PR!!!

bild.de (Teaser): "Schon wieder ist ein deutsches Flüchtlingsschiff auf dem Weg nach Lampedusa ... Das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ der Organisation Sea-Eye nimmt Kurs auf die italienische Insel Lampedusa. An Bord: 65 aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge. Italiens Innenminister Salvini will das Schiff nicht anlegen lassen. Aber die Retter sehen das Recht auf ihrer Seite. Nach dem Drama um die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete droht damit neuer Streit zwischen Deutschland und Italien." - "Nach dem Drama um „Sea-Watch“ - Deutsches Flüchtlingsschiff nimmt Kurs auf Italien"

"Sündenfall eines Paars in der CDU-AfD-Ehe"

Samstag, 06.07.2019 - 12:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ja dieses Land ist IRRE. Willkommen in der #Freiluftklappse!

geolitico.de (Teaser): "Ist dieses Land jetzt endgültig irre? Einem Ehepaar wird vorgeworfen, dem Extremismus Vorschub zu leisten, weil die Ehefrau die CDU, der Mann die AfD vertritt." - "Sündenfall eines Paars in der CDU-AfD-Ehe"

Offener Brief

Samstag, 06.07.2019 - 10:00 Uhr - Gerald Grosz:

Liebe Frau Merkel, Herr Steinmeier,
vier waschechte Frankfurter, also die frisch vom Laufband ihrer Integrationspolitik gekommenen Aushängeschilder Ihrer neuen deutschen Gesellschaft mit ortsüblichen Namen haben sich auf Mallorca von ihrer besten Seite gezeigt. Auf besonderen Wunsch linker Journalisten und bereits eifrig zur Verfügung gestellter Rechtsvertreter für diese armen Opfer der mallorquinischen Sonne, dem billigen Sangria und dem darauffolgenden sicherlich nur milieubedingten Hormonschub füge ich gerne hinzu: Es gilt selbstverständlich die allumfassende Unschuldsvermutung für Alle und Jeden, universell.

Aber eines darf schon noch unverblümt festgestellt werden: Der gelebte Einzelfall, dessen Ermöglichung Ihre zügellose Politik den Weg geebnet hat, sucht nun auch die Deutschen auf ihrer geliebten Urlaubsinsel heim. Betretenes Schweigen im Berliner Regierungsviertel unter jenen, die doch sonst so gerne in jedes nächstgelegene Mikrofon beißen um die Justizsysteme anderer EU-Staaten - im Speziellen jüngst Italien - zu kritisieren, ihren moralischen Kompass über geltendes Recht und vollziehende Ordnung zu legen. Und auch der allseits bekannte Journalismus spricht doch lapidar und förmlich verniedlichend von „vier deutschen Touristen“. Solche lästigen Betriebsunfälle des neuen Kulturdeutschen müssen einfach hingenommen werden, werden verklausuliert berichterstattet, werden ausgesessen. Die Verletzung der physischen und psychischen Integrität, die schlichte seelische Auslöschung eines 18jährigen hoffnungsfrohen Mädchens als berechenbarer Kollateralschaden für das große, hehre Ziel einer neuen, friedlichen Gesellschaftsordnung selbsttröstend in Kauf genommen. Nur mit dem Frieden funktioniert es noch nicht so ganz. Natürlich tragen Sie persönlich keine Schuld, denn Ihre Hände waschen Sie doch ohnedies täglich in Unschuld. Ein Ihnen sicherlich bekanntes altes Sprichwort sagt: Ich bin ein angesehener Mensch, sagte der Dieb, als er am Schandpfahl stand. Für Sie verständlich übersetzt mit dem guten alten Friedrich Schiller: Das eben ist der Fluch der bösen Tat, Daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären.

"Der hässliche Deutsche trägt keinen Stahlhelm mehr – er belehrt die Welt moralisch"

Samstag, 06.07.2019 - 09:00 Uhr - Matthias Matussek:

Damit hat sich die NZZ endgültig auf die menschenverachtende Seite der Neurechten geschlagen - in anderen Worten: sie ist lesbar!

nzz.ch (Auszug): "Die deutsche Geschichte kennt nicht wenige Fälle, in denen Einzelne oder kleine Gruppen beanspruchten, das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. «Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte», steht auf dem Grabstein des preussischen Generals von der Marwitz, der einen königlichen Befehl verweigerte. Der Satz wurde zum Motto der Hitler-Attentäter um Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Auf ihr Gewissen beriefen sich allerdings auch die Mitglieder der Rote-Armee-Fraktion in ihrem Kampf gegen das «faschistische System der BRD». Das Widerstandsrecht ist das Nitroglyzerin jeder Rechtsordnung, und daher lassen kluge Politiker tunlichst die Finger davon. Warum wich der Bundespräsident von der goldenen Regel ab? Vermutlich, weil nicht deutsches, sondern italienisches Recht verletzt wurde, und weil der Kontrahent der wackeren Kapitänin Italiens einschlägig bekannter Innenminister Matteo Salvini ist. (...) Steinmeier wollte den hässlichen Rechtspopulisten demaskieren und steht nun selbst als ein Deutscher da, der die Rechtsordnung anderer Staaten geringschätzt und sich herausnimmt, zu definieren, was in Europa eigentlich zu gelten hat. Und dies, obwohl der Rechtsstaat auch in Italien funktioniert. Eine Richterin gab Carola Rackete teilweise recht. Ein weiteres Verfahren gegen die Kapitänin ist allerdings hängig. Sich als Moralweltmeister zu gerieren und über andere zu erhöhen, ist ein regelmässig wiederkehrendes Feature der jüngeren deutschen Geschichte. Als die Bundeswehr in Afghanistan anfangs lieber Brunnen baute, als zu kämpfen, verteidigte Deutschland seinen Pazifismus gegen die angeblich moralisch minderwertigen amerikanischen Kampfmaschinen – von denen sich die Bundeswehr aber im Zweifelsfall gerne beschützen liess. Im Herbst 2015, als Berlin ohne europäische Konsultation knapp einer Million Menschen die unkontrollierte Einreise gestattete, erklärte man die «Willkommenskultur» zu der für alle Europäer gültigen Moral und verlangte von den EU-Partnern, Deutschland gefälligst Flüchtlinge abzunehmen. Nicht wenige Europäer erinnerten sich auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise noch daran, wie Berlin in der Finanzkrise auf die unbedingte Einhaltung europäischer Regeln pochte, die es wenig später dann selbst grosszügig zur Disposition stellte. Der hässliche Deutsche trägt nicht mehr Stahlhelm und Wehrmachtsuniform. Er hält stattdessen in allen Lebenslagen eine gesinnungsethische Lektion bereit."

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Obergrenze für AfD-Liste in Sachsen

Samstag, 06.07.2019 - 08:00 Uhr - Peter Grimm:

Der Landeswahlausschuss hat der AfD in Sachsen nur eine Liste mit 18 Kandidaten genehmigt. Nach aktuellen Umfrageergebnissen bekäme die AfD um die 30 Mandate. Eine Obergrenze für die Partei, die derzeit in den Umfragen auf Platz eins liegt, das ist – unabhängig von den juristischen Fragen – politisch ein fatales Signal für eine Demokratie in einer ohnehin aufgeheizten Atmosphäre.

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Endspiel um den Euro - Ende des Mittelstandes

Freitag, 05.07.2019 - 21:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Ökonom Daniel Stelter sieht das Aus für den Euro kommen. Nachdem sich Frankreich auf ganzer Linie in Europa durchgesetzt hat und mit Christine Lagarde eine Französin in das Amt des EZB-Präsidenten gehievt hat, werden wir einen Euro, wo die Zinsen noch einmal steigen werden, nicht mehr sehen. Die Hoffnung, das Lebensversicherungen und Pensionskassen wieder eine positive Rendite für ihre Kunden erwirtschaften können, wird sich in Luft auflösen. Wer sein Leben lang gespart hat, wird die Früchte seiner oft Jahrzehnte-langen Ersparnisse in Rauch aufgehen sehen.

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Staatsstreich in Sachsen

Freitag, 05.07.2019 - 20:15 Uhr - Vera Lengsfeld:

In Sachsen muss die CDU bangen, wieder stärkste Partei zu werden. Die SPD droht sogar, an der 5%-Hürde zu scheitern. Die Grünen haben ihren Höhenflug sichtbar beendet und befinden sich auf dem Abstieg. Die Linke dümpelt vor sich hin und die FDP kann sich nicht sicher sein, ob sie dem nächsten Landtag angehören wird. Nur die AfD befindet sich im Aufwind, trotz des scharfen politisch-korrekten Gegenwinds, der ihr ins Gesicht bläst.

Das hat das Establishment offenbar in helle Panik versetzt, besonders nach der Kommunalwahl, nach der es ganze Kreise gibt, in denen alle Altparteien von den Wählern aus der Regierung befördert wurden. Das war vor allem ein Erfolg der Freien Wähler. Deshalb gab es bis zum letzten Augenblick Bestrebungen, die Freien Wähler nicht zur Landtagswahl antreten zu lassen. Dank ihrer klugen und resoluten Geschäftsführerin Antje Hermenau, ist dieser Ausgrenzungsversuch mißlungen.

Dafür hat sich der Landeswahlausschuss zum Wahlbehinderungsausschuss gemacht. Der AfD wurden zwei Drittel ihrer Landesliste gestrichen, indem man den Fortsetzungsparteitag, der über die Listenplätze 19-61entschied, zu einem eigenständigen Parteitag erklärte, weil es ein anders Präsidium und andere Vertrauenspersonen gegeben hätte.

Ich bin mir sicher, dass es nicht unüblich war, dass eine Partei auf zwei Parteitagen ihre Kandidaten bestimmte.

An ein Ereignis erinnere ich mich genau. Die Bundestagswahl 1990 fand in zwei Wahlgebieten statt, die der ehemaligen DDR und der BRD entsprachen. Nach dem desaströsen Ergebnis, das Bündnis 90/Grüne bei der Volkskammerwahl erzielt hatten, galt es als unsicher, ob es die 5%-Hürde in den Neuen Ländern überspringen könnte. Deshalb machten die Grünen NRW das großzügige Angebot, zwei Bündnisgrüne Ost nachträglich auf ihre bereits aufgestellte Liste zu setzen. Es fand ein zweiter Parteitag statt, auf dem Wolfgang Templin und eine Frau der Frauenpartei auf aussichtsreiche Listenplätze gesetzt wurden. Das war keine Fortsetzung des alten, sondern eine neuer Parteitag – und es wurde nicht beanstandet. Ein Präzedenzfall, der für alle Gültigkeit haben sollte.

Es geht in Sachsen anscheinend um die Ausschaltung eines ungeliebten politischen Gegners durch bürokratische Tricks. Die CDU, statt sich endlich zu besinnen und wieder Politik für ihre Wähler zu machen, versucht statt dessen, sich mit Hilfe fadenscheiniger Verwaltungsentscheidungen an der Macht zu halten.

Das Signal an die Sachsen ist glasklar: Im 30. Jahr der Friedlichen Revolution, die einen wesentlichen Impuls aus der Fälschung der Kommunalwahlen im Mai 1989 durch die SED bekam, wird den Sachsen signalisiert: Ihr könnt wählen, was ihr wollt, wir sorgen dafür, dass eure Stimme nicht zählt. Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun.

Der Sachse ist vigilant, oder helle, wie man anderswo sagt. Ich bin sicher, dass die Sachsen dieses schamlose Manöver durchschauen und mit ihrer Stimme dafür sorgen, dass alle Parteien, die mit solchen Mitteln an der Macht bleiben wollen, abgewählt werden.

Notwendige Anmerkung: Ich habe diesen Text nicht für die AfD geschrieben, sondern für die Verteidigung der demokratischen Prinzipien, für die ich gekämpft habe und die uns gerade wieder entzogen werden.

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Berlins moralischer Wilhelmismus

Freitag, 05.07.2019 - 19:00 Uhr - Alexander Wendt:

Im Streit um die Migranten im Mittelmeer tun sich deutsche Politiker und Medien als Belehrungsweltmeister hervor. Damit stehen sie gegen die Fakten, internationale Regeln – und renommierte Völkerrechtler

In dem Fall der Kapitänin Carola Rackete und ihres in Italien festgesetzten Schiffs „Seawatch3“ verbreiten deutsche Politiker und Journalisten so kollektiv und nachdrücklich Falschnachrichten wie schon sehr lange nicht mehr.

Die zentrale Behauptung von Außenminister Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Heiko Maas, zahlreichen anderen Politikern der ersten bis dritten Reihe und den meisten etablierten Medien lautet: Italien will eine Deutsche dafür bestrafen, dass sie Menschenleben rettet. Und: Die italienischen Behörden müssen aus Berlin dringend darüber unterrichtet werden, was sie zu tun und zu lassen haben.

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Der propagandistische Zirkelschluss

Freitag, 05.07.2019 - 18:00 Uhr - Dushan Wegner:

Ein Zirkelschluss ist ein Schluss, der etwa durch ungenaue Formulierung oder Wortwechsel verschleiert, dass er seine Behauptung durch eine andere Variante eben dieser Behauptung zu begründen versucht.

Damit ein Zirkelschluss praktisch funktioniert, muss er das Fehlen externer Prämissen mit rhetorischen und psychologischen Tricks verstecken, und nicht anders ist es mit dem, was ich den »propagandistischen Zirkelschluss« nenne:

- Medien sagen dem Bürger: »Habt Angst vor X!« – Was nicht mit konkreten Nachrichten unterfüttert werden kann, das wird etwa durch dauernde Wiederholung und erfundene Spielfilme im Abendprogramm als Angst-Stimmung erzeugt.

- Man appelliert an den Bürger, sein spontanes Bauchgefühl als Begründer von Wahrheit und Moral zu betrachten, nicht seinen Verstand, während man eben dieses Bauchgefühl manipuliert.

- Durch Umfragen stellt man fest, dass die Bürger genau das Gefühl haben, das Medien ihnen zuvor einimpften. Diese Umfragen werden als Fakten präsentiert, implizierend, dass wo eine Angst ist, die Angst auch einen guten Grund haben muss, und diese Angst wird wieder in den Kreislauf eingespeist: »Habt Angst vor X!«

Erst forderten Medien die Bürger auf, eine bestimmte politisch korrekte Angst zu empfinden, und wenn sie diese Angst auch empfanden, berichten die Medien darüber, dass sie eben Angst haben (während in der Debatte die Ursache der Angst explizit der Opposition angelastet wird), und dieser Angst-Zirkelschluss könnte so lange durchlaufen werden, bis der Bürger, im Extremfall, in einem Zustand moralischer Panik das Verbot der Opposition als moralische Konsequenz akzeptiert.es hat zuletzt Fälle rechtsextremer Gewalt gegeben, vermutlich bis hin zu einem Mord – der Fall Lübcke. (Wir sind keine Regierungsminister und keine Journalisten, wir wollen seriös bleiben: Noch wurde kein Urteil gesprochen und der Verdächtigte hat aktuell sein Geständnis widerrufen, deshalb: vermutlich.) – Zugleich ist es nicht zu leugnen, dass Gewaltfälle, die in das Narrativ von der großen »rechten« Bedrohung passen, auf Dauerschleife und über alle technisch möglichen Kanäle verstärkt kommuniziert werden, während die Fälle, die nicht ins Wir-schaffen-das-Narrativ passen, wenn sie überhaupt berichtet werden, dann so nüchtern wie irgend möglich – bis zur mutwilligen Verzerrung der Ereignisse aus dem »falschen« Narrativ ins »richtig« (vergleiche die der Gruppenvergewaltigung beschuldigten Deutschtürken in Mallorca, die von deutschen Medien in sehr großen Buchstaben und betont als »Deutsche« bezeichnet werden, siehe zusammenfassend jungefreiheit.de, 5.7.2019).

Der propagandistische Zirkelschluss wird heute in diversen linksgrünen »großen« Themen betrieben, sei es die Klimahysterie oder der Hype um die Grünen: Man bewirbt so lange Grünen-Vertreter im Staatsfunk, bis sie populär werden, und dann bewirbt man sie, weil sie populär sind – wir laden sie ein weil sie populär sind weil wir sie einladen weil sie populär sind weil wir sie einladen weil sie populär sind, und so fort.

Man kann Journalisten inzwischen nicht einmal böse sein – nehmen Sie nur die Journalistenpreise! Immer wieder die gleichen Leute treffen sich, um einander Preise dafür zu verleihen, wie wichtig und gut sie sind, und es ist eine Ehre, denn die Leute, die einem den Preis verleihen, sind ebenfalls wichtig, denn sie haben Preise bekommen, und so weiter.

Der propagandistische Zirkelschluss funktioniert heute aus einem ganz besondern Grund so gut wie selten. Ich nehme Studien aus dem Hause Bertelsmann eher mit Vorsicht, doch wenn eine neue Studie stimmt, dann haben 97 Prozent der Jugendlichen bereits ein eigenes Smartphone. Jedes Medium, das wir verwenden, verkabelt unser Gehirn auf seine eigene Weise, ob Bücher oder Smartphones. Die Gehirne von Jugendlichen werden auf schnelle Belohnung und Bestätigung programmiert – das perfekte Kanonenfutter für propagandistische Zirkelschlüsse.

Gesinnungsethiker (heutige »Gutmenschen«) nehmen ihr Bauchgefühl für Fakten und Moralbegründung. Ein Propagandist kann formulieren: »Die Bürger haben Angst. Sie fühlen doch auch, dass man Angst haben sollte. Also gibt es Grund zur Angst. Also haben die Bürger Angst. Sie fühlen doch auch, dass man…« – und so fort.

Smartphone-Zombies und Gutmenschen halten für wahr und wichtig, was ihre Seele erregt, was zu sagen belohnt wird, was einfach zu verstehen ist. Der propagandistische Zirkelschluss und die dauernde Erregungsmoral sind füreinander geschaffen wie Pech und Schwefel.

Freiheit ist keinesfalls immer angenehmer und entspannter als die selbstverschuldete Sklaverei. Freiheit kann ebenfalls anstrengend und selbst wiederum beängstigend sein.

Woher wissen wir, dass die Medien die Wahrheit sagen? Aus den Medien. Wer sagt uns, welchen Grund es zur Angst gibt? Die Medien. Wer berichtet von der Angst? Die Medien. Woher wissen wir, dass die Medien nicht nur propagandistische Angstmacher sind? Aus den Medien!

Es sind schwierige Zeiten in Deutschland. Es stehen wichtige Wahlen an und wir können uns auf Propaganda vorbereiten, wie die Bundesrepublik sie noch nicht kannte. Einiges, was passiert, ist tatsächlich furchteinflößend, und wenn es ins Narrativ gewisser Akteure passt, wird es überbetont werden – und wenn nicht, dann nicht.

Nur weil etwas in großen Lettern geschrieben ist, muss es nicht wirklich das Wichtigste vom Tage sein. Nur weil etwas ignoriert wird, ist es damit nicht automatisch unwichtig. Dass die Medien sagen, dass sie die Wahrheit sagen, bedeutet noch längst nicht, dass sie die Wahrheit sagen.

Es gilt, auch weiterhin: Prüfe alles, glaube wenig, denke selbst!

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#GrüneTonne

Freitag, 05.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Das #GrüneTonne Schnuckelchen (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages) mit einem Statement:

#GrüneTonne Bildquelle: facebook

Es wird so totalitär, wie Ihr es Euch in Euren kühnsten Träumen nicht auszumalen wagt!

"Landesliste gekippt! Wahl-GAU für die Sachsen-AfD"

Freitag, 05.07.2019 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich fass' es nicht! Die AfD will "Deutschland retten", schwadroniert mit Sprüchen wie "Wir holen uns unser Land zurück", ist aber zu blöde, eine Landesliste korrekt aufzustellen? Die AfD liegt in Sachsen in den Umfragen vorne, darf jetzt aber nur 18 Listenkandidaten in den Landtag schicken? Ich habe immer vor U-Booten gewarnt, vielleicht hätten die sich eitel als Gutsherren und National-Machos gebenden sächsischen Herren lieber mal das Wahl- und Parteiengesetz studieren sollen! Und sich weniger im bösartigen Krieg gegen Frauke Petry abarbeiten sollen! Auch die AfD verreckt an Hybris.

bild.de: (Auszug): "Was war passiert: Die AfD hatte sich ein kompliziertes Verfahren geleistet, um 61 Listen-Kandidaten zu bestimmen. Im Gerangel um die besten Plätze verzettelte sich die Partei. Weil man beim Parteitag im Februar nur bis Platz 18 kam, wurde der Parteitag im März „fortgesetzt“, um weiter zu wählen. Problematisch: Formell war es keine Fortsetzung des Parteitags, sondern ein neuer Parteitag. Es gab nämlich unterschiedliche Versammlungsleiter und Vertrauensleute. Die AfD hätte erkennen müssen: Beide Termine zählen nicht als Fortsetzung, sondern als unterschiedliche Parteitage. Und an ZWEI Parteitagen kann man nicht EINE Liste verabschieden. Die Folge: Der Landeswahlausschuss kann lediglich die im Februar beschlossenen Liste mit 18 Kandidaten zulassen. Die AfD-Liste ist somit ab Platz 19 ungültig. AfD-Wahlbeauftragter Carsten Hütter (55) war vor der Debatte am Freitag noch zuversichtlich, sagte zu BILD: „Wir haben nach einem Hinweis des Landeswahlleiters nachgebessert, sind überzeugt, dass alles in Ordnung ist.“ - "Landesliste gekippt! Wahl-GAU für die Sachsen-AfD"

Wer in der AfD ist verantwortlich dafür? WER?
Der Hütter wieder... Der hat auch schon Frauke Petry im Untersuchungsausschuss in die angebliche und von den Zersetzern so hassschürend zelebrierte "Meineid"-Falle getrieben. Komisch, wie schädlich sich so ein Ex-MAD Mann auf den Erfolg einer Partei auswirkt.

mdr.de: "43 Listenplätze der AfD Sachsen für ungültig erklärt"

Aktionsbündnis Remigration.JETZT!

Freitag, 05.07.2019 - 13:15 Uhr - Tatjana Festerling:

vk.com: Robert Prost-Lepouras

Grundsätzlich eine super Idee!

So wie sie umgesetzt ist, wird sie nur 0,0 Effekt bringen. Ich würde diese lieb gemeinten, naiven Fragen weglassen, die implizieren, dass da draußen noch jemand "aufwachen" wolle, wenn er bloß die Faktenlage kenne. Das sehe ich vollkommen anders - die Leute verdrängen wie der Teufel, sogar im vollen Bewusstsein. Selbst Fakten werden abgewehrt, um sich eine narzisstische Kränkung zu ersparen.

Durch die rethorischen (!) Fragen macht man es dem Adressaten viel zu einfach, weiter zu verdrängen: Er konzentriert sich einfach auf die Antwort auf die Frage "gewusst bzw. bekannt - ja / nein", beantwortet für sich "nein", haut den Zettel in den Müll und vergisst das Ding. Ich würde viel persönlicher, kränkender und aggressiver drangehen: In die Verantwortung und Mithaftung nehmen, beschuldigen, anmachen, Beispiele:

Hey du! Ja, du!
Du bist für Refugees Welcome? Und hast uns Massen von muslimischen Migrantenmännern hereingejubelt? Dann bist du verantwortlich dafür, dass 76% aller Gewaltverbrechen usw. ..... Jede einzelne Vergewaltigung, jedes abgestochene Messeropfer geht auch auf DEIN KONTO!
Du! Bist! Schuld!

Hey du! Ja, du!
Glaubst du etwa immer noch das Märchen von den Fachkräften aus dem afro-arabischen Raum? Im Ernst? Dann erklär mal, warum es fast 16 Mio arbeitslose EU-Bürger gibt? Darunter junge, hochqualifizierte Europäer? Du machst dich mitschuldig, wenn du weiter das Lohn-Dumping durch Billigkräfte aus Entwicklungsländern unterstützt!
Du! Bist! Schuld!

Hamed! 😍

Freitag, 05.07.2019 - 11:00 Uhr - Hamed Abdel-Samad: via facebook.com:

Gestern bekam ich eine merkwürdige Mail von einem grünen Abgeordneten aus Baden-Württemberg, die zeigt wie tief die politische Kultur in Deutschland gesunken ist. Hier ist seine Mail und danach meine Antwort darauf:

Sehr geehrter Herr Samad,
wir haben uns anlässlich der Veranstaltung zum säkularen Islam in Frankfurt getroffen.
Gerne wollte ich Sie nach Baden-Württemberg einladen, damit Sie auch bei uns Ihren interessanten Vortrag halten.
Nun hörte ich aber, dass Sie bereits Gast bei der so genannten "Werte-Union" waren. Deren Vorsitzender Alexander Mitsch, der in meinem Wahlkreis zuhause ist, ist Mitgründer des rechtspopulistischen "Aufbruch 2016" und steht zahlreichen Positionen der AfD sehr nahe. Seine Gruppe in der CDU betreibt den Ersatz von Frau Merkel als Kanzlerin durch den Konservativen Merz.
Ich wollte Sie fragen, ob Sie mir Ihre Distanz zu der "Werte-Union" glaubhaft darlegen können. Dies wäre unbedingte Voraussetzung für eine Zusammenarbeit, die ich mir im Übrigen sehr wünschen würde.

Und hier meine Antwort, die ich ihm heute morgen geschickt habe:

Sehr geehrte Herr ....,
dankend lehne ich eine Zusammenarbeit mit Ihnen ab, bis Sie mir glaubhaft beweisen, dass Sie ein Demokrat sind. Wie können Sie es wagen, einem Schriftsteller einen Gesinnungstest zu unterziehen als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit mit ihm? Ich bin mir sicher, Sie könnten niemals einem ethnisch-deutschen Schriftsteller eine solche unverschämte Anfrage schicken.
Nein, ich bin ein freier Mensch und ein freie Schriftsteller, und ich bestimme selbst wo und mit wem ich rede. Im Gegensatz zu Ihnen stehe ich keiner Partei nahe, deshalb muss ich mich nicht von irgendeiner Richtung distanzieren. Ich beobachte alle und kann alle kritisieren, brauche aber diese moralisierenden und ideologischen Stellungnahmen nicht.
Sie sind ein Abgeordnete, und Sie können mit "Werte Union" oder mit der AFD" im Parlament und im Wahlkampf streiten. Von einem Schriftsteller aber zu verlangen, sich von ihren politischen Gegnern zu distanzieren, zeugt von Unfähigkeit, Überheblichkeit und Verachtung der demokratischen Debattenkultur. Und deswegen distanziere ich mich von einer Zusammenarbeit mit Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Hamed Abdel-Samad

Aktuelle Erdbeben weltweit - Erdbebenliste: letzte 24 Stunden (only M>=2.9) (146 Beben)

Freitag, 05.07.2019 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Nicht nur die Menschheit dreht durch, auch der Erde reicht's scheinbar. Der Stromboli spielt verrückt und in Kalifornien hat die Erde letzte Nacht entlang des San Andreas Grabens gehörig gerumpelt. Jetzt haben alle Angst, dass dies die Vorboten des lange angekündigten "Big One" sein könnten.

volcanodiscovery.com: "Aktuelle Erdbeben weltweit - Erdbebenliste: letzte 24 Stunden (only M>=2.9) (146 Beben)"

#Turcoalemanes

Freitag, 05.07.2019 - 09:15 Uhr - Tatjana Festerling:

bild.de: "18-Jährige Deutsche auf Mallorca vergewaltigt - Vier deutsche Urlauber festgenommen"
focus.de: "Zugriff am Flughafen - Deutsche Urlauber auf Mallorca der Gruppenvergewaltigung beschuldigt"

Fick dich, deutsche Presse! Nachdem die #Nafris in deutschen Freibädern wieder ihre Antanz- und Ficki-Ficki-Nummern abziehen, versucht die Propaganda- und Lügenpresse natürlich den Fokus auf "Deutsche" zu lenken, um die heiligen Moslems zu schützen. Ganz nach dem Motto: Aber Deutsche vergewaltigen auch im Rudel! Es ist eine bodenlose Lüge und reines Framing, es ist Volksverarsche, so wie das Märchen von der schlimmen Bedrohung durch angebliche Rechtsextremisten! Der Sinn ist nur wieder, den Deutschen ein schlechtes Gewissen zu machen und sie mental in Schuldgefühl und Selbsthass zu verknasten. Es waren Türken mit deutschem Pass - alles klar?!

Gefunden beim Young-German: "Es geht ja gerade wieder herum, dass vier "Deutsche" eine Frau in Mallorca gemeinschaftlich vergewaltigt haben sollen. Alle deutschen Medien berichten über diese "deutschen Vergewaltiger". Dabei verlinkt beispielsweise die BILD sogar auf den regionalen Artikel in Ultima Ahora. In der ursprünglichen spanischen Mitteilung wird aber explizit erwähnt, dass es sich um "turcoalemanes" handelt. Also Türken mit deutschem Pass. In der deutschen Presse, überall! wird diese Info jedoch völlig ausgespart. Danke für nix. Und Adiós. Hat sich mein Spanischunterricht doch mal gelohnt."

ultimahora.es: "Cuatro detenidos por una violación grupal a una turista en Mallorca"
mallorcamagazin.com: "Mutmaßliche Vergewaltiger sollen überaus brutal gewesen sein"

Krieg der Umfragen

Freitag, 05.07.2019 - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:

"Umfrage: Gehört der Islam zu Deutschland?" vs "Deutsche spüren größere Gefahr durch Rechtsextreme als durch Islamisten"

Irgendwas passt da nicht zusammen. Die aus den Rohdaten errechneten und damit bereinigten, repräsentativen 52,2% gegen den Islam in Deutschland, die sich immerhin aus 415.903 Abstimmungen ergeben, sprechen ein ganz anderes Bild, als die volksverblödenden, Infratest Dimap Erhebungen im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT.

Zum Islam kann man immer noch abstimmen, die Umfrage ist noch online: - "Gehört der Islam zu Deutschland?"

welt.de: "Deutschlandtrend - Deutsche spüren größere Gefahr durch Rechtsextreme als durch Islamisten"

Politischer Artenschutz oder: die neuerliche Überprivilegierung eines Parallelsoziotops

Donnerstag, 04.07.2019 - 23:00 Uhr - Daniel Matissek:

Viele Facetten ergeben bekanntlich ein Ganzes. Soziales und gemeinnütziges Engagement möglichst vieler und ganz verschiedener Bürger ist die Voraussetzung, dass ein Miteinander im Staat überhaupt funktioniert: Zum Gelingen einer pluralistischen, offenen Gesellschaft tragen völlig unterschiedliche Gruppen und Akteure ihren Teil bei: Junge und Alte, Männer wie Frauen, Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften. Sie alle sind Teil eines Ganzen. In den USA ist dieses höchst erfolgreiche Gemeinschaftsmodell unter dem soziologischen Konzept des "Kommunitarismus" legendär geworden; Einzel- und Partikularinteressen rücken hinter dem Gemeinwohl in den Hintergrund.

Bezogen auf unser Land hieße das: Alle, die in Deutschland leben und sich für ihre Heimat einsetzen, sind Deutschland. Und im Mittelpunkt dieses Deutschlands sollte das Gemeinsame, nicht das Trennende der gesellschaftlichen Gruppen stehen. Wer echte Integration will, muss also das Verbindende hervorheben, statt die Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Gruppen zu betonen.

Doch ausgerechnet bei den hier lebenden Muslimen geschieht anscheinend das genaue Gegenteil: Hier wird die muslimische Identität ständig überbetont. Ob der Kontext positiv oder negativ ist: Zu allererst sind sie Muslime, dann irgendwann - wenn überhaupt - auch "Teil dieser Gesellschaft" oder "Deutsche". Wird irgendeiner von ihnen zum Opfer von Gewalt oder Kritik, so gilt der Angriff automatisch allen Muslimen. Und erbringen einige von ihnen anerkennenswerte Leistungen, so zeugen diese gleich vom Nutzen aller Muslime. Doch immer sind es "Muslime", in Abgrenzung von der Restgesellschaft.

Bei KEINER anderen Glaubensgemeinschaft in Deutschland, erst recht nicht mehr bei den beiden großen christlichen Konfessionen, ist dieses übersteigerte Identitätsgefühl auch nur annähernd zu beobachten. Selbst Juden oder christlich-orthodoxe Gläubige machen um ihre Identität ein solches Brimborium. Vor 100 Jahren war das vielleicht noch anders, da gab es durchaus strikt getrennte evangelische oder katholische Vereine, Musikkapellen, Schulen oder Stammtische, eben weil die Konfession im Alltag bestimmendes Identitätsmerkmal war; doch heute ist, zum Glück, die Religion so unbedeutend wie die Zugehörigkeit zu anderen beliebigen Merkmalsgruppen, etwa ob man schwarz- oder rothaarig, dick oder dünn, Links- oder Rechtshänder ist.

Nur bei Muslimen ist es anders, dort ist der mohammedanische Glauben nach wie vor von zentraler Bedeutung. Islamfunktionäre oder Muslimischstämmige Politiker behaupten dann oft, es handele sich dabei um keine elitistische Selbstwahrnehmung, sondern um eine Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft: Man wolle ja "hier ankommen", "normal deutsch" sein und leben - doch die deutsche Mehrheitsgesellschaft grenze die Muslime aus, reduziere sie ständig auf den Islam und ignoriere ihre deutsche Identität. Letztlich sei dieses Verhalten auf eine verbreitete Islamophobie und "Muslimfeindlichkeit" zurückzuführen, die rassistisch sei.

Diese Darstellung ist ein haltloses Vorurteil, das jeder Grundlage entbehrt. Nicht die Deutschen nehmen die zwanghafte Unterscheidung zwischen "uns" und "denen" vor. Nicht die übrigen Deutschen verhindern, dass die Muslime unter ihnen als genuiner Teil der Volksgemeinschaft wahrgenommen werden. Sondern es sind die Muslime selbst, eifrig darin bestärkt durch eine fehlgeleitete "Integrationspolitik", die nicht integriert, sondern gegenüberstellt. Wer sein zentrales Wertesystem, gleich ob mehr oder weniger strenggläubig, auf den Koran stützt - ein Buch, das weniger religiöse Offenbarung als Verhaltensrichtlinie für zu weltliche Alltagssituation ist -, der kann vermutlich nie in einer westlich-liberalen Grundordnung richtig heimisch werden, ohne in schwere innere Konflikte zu geraten. Immer wird er sich zuerst als Muslim und dann eben "auch" als deutscher Staatsbürger definieren. Dieses Dilemma hat die deutsche Politik seit dem Tag verschlafen, an dem die ersten muslimischen Gastarbeiter in Deutschland ankamen. Und sie hat aus ihren Fehlern nichts gelernt, denn noch immer bestärkt sie durch ihr serviles Handeln die Muslime in dem Gefühl, sie gehörten zu einer privilegierten Gruppierung mit besonderem Rücksichtnahmeanspruch. Fortwährende Anbiederungsversuche - bei Moscheeneubauten oder in der Adaption muslimischer Jahresfeste - sprechen Bände.

Jüngstes Beispiel für diese noch immer als Erfolg gefeierte Dauerfehlentwicklung ist die Gründung einer neuen "Koordinierungsstelle für muslimisches Engagement" in Nordrhein-Westfalen. Das hierbei federführende Düsseldorfer "Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration" (die Aufzählung erfolgt offenbar nach umgekehrter Prioritätensetzung) verfolgt mit diesem Projekt das Ziel, "den Dialog mit der muslimischen Community auf eine breite Grundlage zu stellen". Konkret geht es darum, alle Leistungen, die "von Muslimen" für die Gesellschaft irgendwo, auf welche Art auch immer positiv erbracht werden, "gebündelt" zu erfassen. Die zuständige Staatssekretärin Serap Güler schwärmt: "Ob beim Sport, in der Flüchtlingshilfe oder im Umweltschutz: Musliminnen und Muslime leisten haupt- und ehrenamtlich vielfältige Beiträge für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Dieses Engagement wollen wir stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken."

Zwei Fragen stellen sich hier. Erstens: Soll das etwa bedeuten, dass jeder Muslim, der in Deutschland ziviles Engagement zeigt, dieses Engagement zu allererst in seiner Eigenschaft als Muslim erbringt, und dann erst (wenn überhaupt) in seiner Eigenschaft als Deutscher? Und zweitens: Wieso sollte nur das muslimische Engagement "stärker ins öffentliche Bewußtsein" gerückt werden - nicht auch das von anderen Glaubensgemeinschaften oder beliebig zu bildenden Gruppen von Merkmalsträgern; denn wenn Muslime Teil der Gesellschaft, ja "Teil Deutschlands"sind, wie uns mantra-artig ständig eingetrichtert wird - wieso ist dann gerade ihr Muslimsein so betonenswert, dass es jetzt sogar einer staatlichen Behörde zu deren Wertschätzung bedarf?

Das Ministerum führt weiter aus: „Ob beim Sport, in der Flüchtlingshilfe oder im Umweltschutz: Musliminnen und Muslime leisten haupt- und ehrenamtlich vielfältige Beiträge für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Dieses Engagement wollen wir stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und gleichzeitig den Dialog mit der muslimischen Community auf eine breite Basis stellen. Ersetzt man in diesem Text "Musliminnen und Muslime" zum Beispiel durch "Norddeutsche", "Süddeutsche", "italienischstämmige Deutsche", "Russlanddeutsche", "Vietnamesen", "Juden", "Baha'i", "Hellhäutige", "Lockenträger", "Schwarze" oder "Personen ohne Blinddarm", so wäre die Aussage immer noch wahr; allerdings würde die Hervorhebung solcher - durch willkürliche Merkmalsseparation gebildeten - gesellschaftlichen Teilgruppen zu Recht als völlig schwachsinnig empfunden. Und genau das wäre sie auch bezogen auf Muslime - lebten wir einer wirklich offenen Gesellschaft.

Dass deutsche Muslime die jetzt ins Leben gerufene "Koordinationsstelle" noch beklatschen und nicht als Beleidigung empfinden, hat denselben Hintergrund wie die begeisterte Überzeugung deutscher Politiker, mit einer solchen Art von Affirmative Action das vermeintlich Richtige zu tun: Beide Seiten fremdeln, nach wie vor und sogar zunehmend. Es hat eben keine wirkliche Assimilation stattgefunden, und man muss es deutlich sagen: Vor allem von Seiten religiöser Muslime und politisch-islamischer Verbände wird eine solche auch gar nicht gewünscht. "Koexistenz" bedeutet für sie eben nicht eine gemeinsame Identität, sondern heißt, sich für eine Übergangsphase mit den "integrativen" Bestrebungen der Mehrheitsgesellschaft zu arrangieren - und zwar genau so lange, bis Muslime die Mehrheit stellen. Anschließend greifen dann die ewigen Prophetengesetze auf dieselbe Weise, wie sich dies in praktisch allen 57 Staaten dieser Erde beobachten lässt, in denen der Islam die vorherrschende Religion verkörpert (und wie auch die Geschichte lehrt). Bei Schiiten ist das Duldungs- und Tarnungskonzept als "Taqīya" bekannt, doch letztlich erfreut es sich in der gesamten Umma, gerade in Europa, einer breiten Akzeptanz. Doch in Deutschland glaubt man weiter an die Mär vom Reformislam, der aus gutem Grund bis heute nie und nirgends verwirklicht worden ist.

Jedenfalls bedürfte ein wirklich integrierter - oder zumindest integrationswilliger - Islam in Deutschland keiner steuergeldfinanzierten "Koordinierungsstelle". Was uns hier als Integration verkauft werden soll, ist nichts als eine Form von politischem Artenschutz. Man könnte auch sagen: es ist die neuerliche Überprivilegierung eines Parallelsoziotops.

Frankreichs Traum – Währungskontrolle ist Deutschland-Kontrolle

Donnerstag, 04.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Für den ehemaligen sozialistischen Präsidenten Mitterand war die Deutsche Mark Deutschlands Atomstreitmacht. So hoch schätzten die Franzosen die Bedeutung der DM im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands ein. Es ging sogar soweit, dass Mitterand nur deshalb der deutschen Wiedervereinigung zugestimmt hatte, weil Helmut Kohl bereit war, die Deutsche Mark auf dem Altar des Euro zu opfern. Mit der Nominierung der Französin Christine Lagarde als neue EZB-Chefin ist Macron mit Frankreich zur atomaren Supermacht aufgestiegen. Man hat von nun an die deutsche Wirtschaft und die deutschen Haushalte im Würgegriff. So ein Ergebnis hat Frankreich noch nicht einmal im Diktat von Versailles erreichen können.

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"Eine selbstgerechte Diskussion"

Donnerstag, 04.07.2019 - 15:00 Uhr - Matthias Matussek:

Ausgerechnet die taz rückt einige Dinge grade!!!

taz.de: "Eine selbstgerechte Diskussion"

Je t’aime – moi non plus / Ursel & Macron

Donnerstag, 04.07.2019 - 13:00 Uhr - Stephan Paetow:

Der Bundestag hat acht Wochen Ferien – die einen sagen gut, dann wird weniger Schaden angerichtet, andere vermissen die nachrichtlichen Bereicherungen von Schäuble und Roth. Noch fällt das Große Nichts gar nicht auf, denn die Journaille muss Ursel (unsere Hillary) ab sofort vom Auslaufmodell zur Hoffnungsträgerin umdeklarieren.

So wird geschrieben, dass Wladimir ganz plümerant sei wegen der dickköpfigen und unbelehrbaren Ursula. Dann lesen wir, Orban „könnte sich verzockt haben“. Röschen als Schreckgespenst der Bösen. Auf der anderen Seite hören wir Töne wie bei Schmidt und Giscard oder Kohl und seinem Freund Frangswas Mitterand. Macron schwärmt von seiner Neuen, sie sei „perfekt frankophon“ und außerdem genau sein Typ.

Ein positives Echo will die FAZ aus Frankreich gehört haben, weil die siebenfache Mutter ein Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darstelle. Da können sich die FAZ-Leserinnen mal ein Beispiel nehmen!

Apropos französisch. So ganz am Rande der Lobhudelei vom Emmanuel vernahmen wir, dass der sich „für den Erhalt des Französischen als Arbeitssprache in der Kommission“ einsetze. Haben Sie je unser Kommissions-Sprachgenie Oettinger französisch parlieren hören? Das wäre doch bestimmt in den Comedy-Sendungen rauf und runter gelaufen...

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#Netzfund

Donnerstag, 04.07.2019 - 11:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Grüne Bildquelle: facebook

Berliner Oberstaatsanwalt Ralph Knipsel über den katastrophalen Zustand der Justiz in Deutschland

Donnerstag, 04.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der deutsche Rechtsstaat ist am Ende. Over and out. Man darf es nur so nicht sagen und vor allem die Ursachen der massiv zugenommenen Kriminalität nicht in deutlichen Worten benennen, da man sonst wegen "Volksverhetzung" angezeigt, verurteilt und sogar ins Gefängnis gesteckt wird. Das funktioniert nämlich noch in Deutschland, der politische Gegner wird drastisch verfolgt und muss mundtot gemacht werden.

Bei Lanz berichtet der Berliner Oberstaatsanwalt Ralph Knipsel über den katastrophalen Zustand der Justiz in Deutschland und bestätigt, wovor zuvor alle, die noch klar denken können, gewarnt haben. In Berlin war es sehr früh und deutlich die Richterin Kirsten Heisig.

Auch alles, was "wir" seit 2013 im sogenannten "Widerstand" und in der AfD immer wieder beschrieben haben, weil es einfach nur ganz logisch antizipiert werden musste, ist eingetroffen.

Das Deutschland unter Merkel und den Grünen, das Deutschland der Moral und der Hybris, des Narzissmus und der Co-Abhängigkeiten hat kapituliert. Und das lässt sich nicht mehr aufhalten. Ich wiederhole mich ungern, aber ich habe in meinen Reden oft betont, dass sich diese Probleme, in die wir sehenden Auges hineinrauschen, nicht einmal mehr mit Geld lösen lassen werden.

Deutschland hat fix und fertig und die Konsequenzen sind den Deutschen noch überhaupt nicht bewusst.

#RetteSichWerKann

zdf.de: "Markus Lanz vom 3. Juli 2019" - Video

Der nützliche Attentäter

Donnerstag, 04.07.2019 - 08:00 Uhr - Jacques Offenburg:

Auf allen Seiten des politischen Spektrums wird der jeweiligen Gegenseite gerne die Instrumentalisierung politischer Morde und Attentate vorgeworfen. Dies ist aber nichts Neues und keineswegs die Ausnahme, sondern die Regel. Ein Streifzug durch die jüngere Geschichte zeigt spätestens seit Metternich und Bismarck: Zur Bekämpfung des politischen Gegners ist ein Vorwand nützlich. Wie die Geschichte lehrt: Zur Bekämpfung des politischen Gegners braucht es einen Vorwand. Und manchmal ist der beste Vorwand ein Attentat. - weiterlesen - "Der nützliche Attentäter"

"Wer hat eine Panzerabwehrlenkwaffe an der alten B3 vergessen?"

Mittwoch, 03.07.2019 - 23:30 Uhr - Tatjana Festerling:

haz.de: "Wer hat eine Panzerabwehrlenkwaffe an der alten B3 vergessen?"

Glück gehabt Flintenuschi! 🤣🤣🤣

"Krisenfall EU - Lagarde und von der Leyen: Die doppelte Fehlentscheidung für die EU"

Mittwoch, 03.07.2019 - 22:00 Uhr - Harald Vilimsky:

Bedenklich: "Lagarde wurde von Frankreichs Staatspräsident Macron als Geldbeschafferin für die stets klamme Grande Nation installiert."

tichyseinblick.de (Teaser): "Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin und Christine Lagarde als EZB-Chefin: Das sind zwei Fehlentscheidungen mit Folgewirkungen für die Politik in Europa und den Euro." - "Krisenfall EU - Lagarde und von der Leyen: Die doppelte Fehlentscheidung für die EU"

Irre, irrer, Deutschlands Elite

Mittwoch, 03.07.2019 - 20:15 Uhr - Vera Lengsfeld:

Henryk Broder hat schon vor einiger Zeit festgestellt, dass Deutschland einer geschlossenen Anstalt gleicht. Inzwischen sind wir schon weiter. Verglichen mit den Gebaren unserer Eliten, geht es in jedem Irrenhaus vergleichsweise geordnet zu. Leider ist keine Rettung in Sicht. Man weiß schon nicht mehr, wohin man SOS senden soll, denn allmählich ist ganz Europa angesteckt.

Das hat die gestrige Entscheidung der Regierungsschefs in Brüssel überdeutlich gezeigt. Nach wochenlangem Postengeschacher, das an sich schon offenbart hat, worum es in der EU hauptsächlich geht, hat man sich jetzt mit einer Enthaltung auf ein „Personaltableau“ geeinigt, von dem man sich verzweifelt fragt, wie das ernst gemeint sein kann.

Ursula von der Leyen als Kommissionschefin! Soll das grünes Licht für das endgültige Ruinieren der EU bedeuten? Man kann das nur sarkastisch kommentieren, wie es Peter Grimm auf der Achse des Guten getan hat: „Ausgerechnet auf Ursula von der Leyen konnten sich alle einigen. Vielleicht wirkte eine Deutsche, die die deutsche Armee in die weitgehende Kampfunfähigkeit reformiert hat, auf Länder, die einst von der deutschen Wehrmacht überfallen wurden, irgendwie beruhigend.“ - weiterlesen - "Uschi, die letzte Granate der EU"

Andere wollen wenigstens etwas Positives an der Entscheidung sehen. Die Bundeswehr könne jetzt aufatmen. Wenn man sich da nicht Illusionen macht! Dem Heer droht Peter Tauber, Merkels Spezialist fürs Totalitäre. Der hätte dann als oberster Kommandierender sogar die Macht, den von ihm favorisierten Entzug der Grundrechte für Andersdenkende mit bewaffneter Gewalt durchzusetzen. Unmöglich? In den goldenen Kohl-Jahren hätte man sich auch nicht vorstellen können, dass eine deutsche Regierung permanenten Gesetzes-und Vertragsbruch begeht und dafür von den Haltungsmedien gefeiert wird. Mehr noch: Wer auf Einhaltung von Recht und Gesetz besteht, wird als rechts gemaßregelt. Charakteristisch für die Zeitgeisthaltung ist der Eintrag eines linken Facebooknutzers: „Was mich besorgt, das ist der bizarre Rechtspositivismus … Motto: Was immer auch Gesetz in einem Rechtsstaat ist, ist unbedingt und situationsunabhängig zu beachten.“ Damit wird das Erfolgsmodell des Westens, der Rechtsstaat für obsolet erklärt. Damit sind wir auf dem abschüssigen Pfad zur Diktatur.

- weiterlesen - "Irre, irrer, Deutschlands Elite"

"Nach Drohung: Bewaffnete Spezialkräfte am Krankenhaus Neustadt" - UPDATE

Mittwoch, 03.07.2019 - 17:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Man, was ist denn da schon wieder in Dresden los?
"Bedrohungslage im privaten Bereich" klingt gefährlich nach Geiselnahme.
Bitte bleibt sicher und gesund!

tag24.de (Teaser): "Großeinsatz der Polizei am Krankenhaus Dresden-Neustadt! Seit dem Nachmittag sind auch schwer bewaffnete Einsatzkräfte vor Ort!" - "Nach Drohung: Bewaffnete Spezialkräfte am Krankenhaus Neustadt"

UPDATE: Mittwoch, 03.07.2019 - 20:00 Uhr - Tatjana Festerling:

mdr.de (Teaser): "Der Polizeieinsatz am Krankenhaus Dresden-Neustadt dauert an. Es gebe keine neue Entwicklung, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage von MDR SACHSEN. Am Mittwoch um 13 Uhr haben schwer bewaffnete Polizisten vor dem Krankenhaus Stellung bezogen. Hintergrund ist eine "Bedrohungslage im privaten Bereich", wie die Polizeidirektion Dresden mitteilte. Das Krankenhaus ist teilweise abgesperrt. Polizeibeamte, darunter auch die Interventionskräfte der Polizeidirektion Dresden, sichern den Bereich ab. Zu den Hintergründen des Einsatzes gibt es bis jetzt keine Informationen." - "Polizeieinsatz am Krankenhaus Dresden-Neustadt dauert an"

#FreibadRandale - UPDATE

Mittwoch, 03.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Vielleicht hätte Schlotterbacke vor 2015 mal ins Freibad bei ihr um die Ecke gehen sollen? Oder ihr Sabber-Seibert. Am besten das gesamte Politiker-Pack, das nach "open borders" kreischt. Nachschlag im heutigen, großen "Best of German Freibad Contest":

Der Ausnahmezustand im Freibad ist kein neues Phänomen, vom 03.08.2013 stammt das Video aus Berlin-Pankow, das zeigt, wie "Jugendliche" den Sprungturm stürmen: "Freibad Pankow: Badegäste drängeln sich auf Sprungturm" - Video

Ein Jahr später, im Juni 2014, war dann ein Berliner Bademeister im Sommerbad Neukölln fällig: "Sommerbad Neukölln junge schlägt Bademeister" - Video

Seit Merkel 2015 die Grenzen aufriss und 2016 die Koalition aus SPD, Die Linke und Grüne datt bunte Baaliin reagieren, ist das Ganze nochmal richtig eskaliert. Es ist die bunte Kültür, die Euch die Grünen versprochen haben und die Deutschland so bunt, weltoffen und vielfältig macht. In den Brennpunkten schon lange unterm Brenngas zu studieren gewesen. Deshalb heißen die Dinger ja auch Brennpunkte.

Freibad-Randale Bildquelle: facebook

UPDATE: Mittwoch, 03.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Einen hab ich noch: "Arabische Clans VS Security / Im Schwimmbad Schlägerei" - Video

"Zuwanderungsexperte Knaus: „Wir brauchen Abschiebungsrealismus“"

Mittwoch, 03.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Soros Angestellte und in der Welt als "Zuwanderungsexperte" verklärte Gerald Knaus darf sich mal wieder äußern und die Dinge im Sinne seines Brötchengebers klarstellen. Er zitiert dabei das EUGh Urteil von 2012 (ich habe zigfach darüber geschrieben) und man kann daran erkennen, dass er einem lange zuvor eingefädelten Plan folgt:

"Knaus: Was klar ist: Es gibt eine Verpflichtung, Menschenleben zu retten. Es zu unterlassen wäre kriminell. Ebenso klar ist: Kein europäisches Schiff darf Migranten nach Libyen zurückbringen. Die Berichte der Vereinten Nationen sprechen von Folter, Mord, Vergewaltigungen. 2012 hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof entschieden, dass italienische Boote Schiffbrüchige nicht nach Libyen zurückbringen durften, weil ihre Menschenrechte dort nicht garantiert sind. Die Situation hat sich seitdem nur verschlechtert."

Soros und der Deep State regieren die Welt - bis ins kleinste, verschlafene Bergdorf im Erzgebirge hinein, in dem jetzt islamische Kanaken herumlungern und auf ihren Einsatz warten.

Quelle:
welt.de (Teaser): "Zuwanderungsexperte Gerald Knaus kritisiert Europas Umgang mit der „Sea-Watch 3“. Die Rettung der Migranten sei „ohne jeden Zweifel richtig“ gewesen. Notwendig sei eine Initiative Deutschlands für eine neue Asylpolitik mehrerer EU-Staaten." - "Zuwanderungsexperte Knaus: „Wir brauchen Abschiebungsrealismus""

#Lübcke

Mittwoch, 03.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ziel erreicht würde ich sagen. Hat sich gelohnt, die mar­ti­a­lische Show.

"Bundesbürger fordern mehr Einsatz gegen gewaltbereite Rechtsextreme. Die Ermordung des Kasseler Regierungsdirektors Walter Lübcke und die mutmaßliche Beteiligung von Rechtsextremisten hat die Deutschen aufgeschreckt. Eine Mehrheit verlangt nun ein konsequenteres Vorgehen von Polizei und Sicherheitsbehörden."

Es ist eine bemerkenswerte und vor allem Publikums wirksame Aufführung, die der Staat hier abzieht: Jede Menge schwerst bewaffneter Polizisten, die einen Mann im roten T-Shirt abführen. Die Bilder signalisieren: Wir sind im Krieg! Im Krieg gegen Rechtsextremisten! Rechtsextremistische Terroristen greifen uns an! Im eigenen Land! Und das nach unserer Nazi-Vergangenheit! Schuld! Schuld! Los, kompensiert das - schreit noch lauter nach "Refuuuugeeeeees" und hopst noch kopfloser für das Klima, erhöht die Fördertöpfe des Familienministeriums für den Kampf gegen Rechts.

Und zack, sind Ficki-Ficki und Migrantenschlägereien in den Freibädern und auf den Plätzen Deutschlands vergessen, vom Himmel herabfallende Militär-Hubschrauber, Vergewaltigungen, die tägliche Messerstecherei auch - diese Aufzählung ist natürlich unvollständig. Und natürlich denkt auch keine Sau mehr dran, dass der Import muslimischer, afro-arabischer Jungmänner nach Deutschland täglich weitergeht.

Die martialischen Bilder sind natürlich kein Zufall: Es ist eine Show für die Bürger, die vor allem den "Kampf gegen Rechts" moralisch und finanziell rechtfertigen und eben ablenken soll. Lübcke wurde wohl mit Kaliber 22 getötet und der angebliche Mörder wird Maschinenpistolen abgeführt und mit Hubschrauber ausgeflogen, als ob es sich um Osama bin Laden handelt. Dabei hieß es am 05.06.2019 in der BILD noch: "Profiler Axel Petermann über den Mordfall Walter Lübcke: „Kleinkaliberwaffe spricht nicht für einen Profi“"

Die abstrakte, rein imaginäre Gefahr von Rechts wurde erfolgreich in die Gehirne der Deutschen gepflanzt und hat sich dort in eine Kombination aus Hysterie und Selbsthass verwandelt. Wann immer der Gutdeutsche solche Bilder sieht, von drakonisch abgeführten Landsleuten, löst sich ein wenig von seiner Schuld und Bürde, die er als Gutdeutscher zu tragen hat. Es ist eine Art mentaler Ablass. Aber nur für ganz kurze Zeit, danach muss wieder "gekämpft" werden gegen das Rechte, das nur eine Chiffre ist für die eigene Selbstverachtung.

Der Hass auf "Rechts" in Deutschland entspricht dem Hass auf "Ungläubige" im Islam. Beides abstrakt, beide Ideen hochemotional aufgeputscht, beides vollkommen irrational und totales Mindcontrol.

Vermutlich befinden wir uns auf der Spielwiese der mind control Experten und sehen ein gigantisches Experiment.

Quellen:
"Bundesbürger fordern mehr Einsatz gegen gewaltbereite Rechtsextreme"
"Der Mord an Walter Lübcke"

"Amur Gas Processing Plant"

Mittwoch, 03.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Bei der derzeitigen politischen Korruption und feudalen Vetternwirtschaft innerhalb der EU, bei der es u.a. darum geht, kriminelle Politiker wie die Truppen-Uschi aus der Verantwortung zu nehmen und sie an einen Posten zu pflanzen, an dem sie dann mit ihrem Beratergeschäft wieder loslegen kann, tut es gut, sich etwas anzuschauen, bei dem Menschen erhebliche Verantwortung übernehmen.

Diesen Film habe ich bei Alexander Axt auf Farcebook gesehen: "So werden die zwei nächsten Demethanizer ankommen. Zwei sind aufgebaut. Zwei unterwegs. Zwei in Arbeit. 80 Meter hoch, fast 1000 Tonnen schwer. Geliefert von Linde aus Südkorea. In ihnen wird Erdgas in verschiedene Fraktionen zerlegt. Es besteht zum größten Teil aus Methan, aber auch aus Äthan, Propan und Butan. Hinzu kommen Stickstoff und Schwefelwasserstoff." "В южнокорейском порту Масан стартовала отгрузка оборудования для Амурского ГПЗ"

Geteilt, weil diese Eindrücke faszinieren und einem wieder klar wird, wie wichtig der Wasserweg für den Transport ist und zu was Menschen zu leisten im Stande sind. Die Lieferung geht an die im Bau befindliche Amur-Gasaufbereitungsanlage, die Russlands größte und weltweit die zweitgrößte Erdgasverarbeitungsanlage werden wird. Danke, Alexander!

gazprom.com: "Amur Gas Processing Plant"

"Vor Räumung im Rheinbad: Video zeigt, wie voll das Freibad war"

Mittwoch, 03.07.2019 - 10:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Auja, komm', lass in ein deutsches Großstadt-Freibad gehen! Diese ausgelassene Stimmung, diese Kultur, diese Bereicherung. Herrlich!

youtube.com: "Vor Räumung im Rheinbad: Video zeigt, wie voll das Freibad war"

Salon-Bolschewismus – Europa unter dem Joch der deutschen Hypermoral

Mittwoch, 03.07.2019 - 09:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Der Rechtsstaat hat gegen die Moral der Guten keine Chance. Keiner repräsentiert derzeit das Gesicht des hässlichen Deutschen besser als der Bundespräsident Steinmeier. Sein Lob gilt den Straftaten der millionenschweren SeaWatch-Schlepperin und sein Tadel trifft den italienischen Innenminister Salvini, der nur Recht und Gesetz in seinem Land durchsetzen will. Keine Wunder, dass Salvini bei den Italienern inzwischen beliebter ist als der Papst. Putin hat die Doppelmoral der Salon-Bolschewisten, die heute unter der falschen Flagge des Liberalismus segeln, beim G20-Gipfel wie folgt kritisiert: „Die Migranten dürfen töten, plündern und vergewaltigen und bleiben straffrei, weil die Rechte der Migranten laut den Liberalen zu beschützen seien“.

- weiterlesen - "Salon-Bolschewismus – Europa unter dem Joch der deutschen Hypermoral"

"Umfrage-Hammer in Sachsen: AfD stark wie nie zuvor - düstere Aussichten für Kretschmer"

Mittwoch, 03.07.2019 - 08:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Da geht noch mehr liebe Sachsen !!!

merkur.de (Auszug): "Update vom 2. Juli: Weiterhin liegen die regierende CDU und die AfD Kopf-an-Kopf im Freistaat Sachsen. Die Rechtspopulisten scheinen sich nicht nur auf einem hohem Niveau zu stabilisieren - sie werden sogar immer stärker. Eine neue Umfrage von Infratest dimap für MDR ergab nun einen Spitzenwert für die AfD: 26 Prozent würden sie wählen. Bei einer Umfrage für die Leipziger Volkszeitung kam die AfD im Juni noch auf 24 Prozent, bei einer INSA-Umfrage für die Bild zuletzt auf 25 Prozent. Nur einmal hatte die AfD bisher ebenfalls 26 Prozent: In der April-Umfrage von INSA für die Bild." - "Umfrage-Hammer in Sachsen: AfD stark wie nie zuvor - düstere Aussichten für Kretschmer"

Jetzt mal ernsthaft!

Dienstag, 02.07.2019 - 23:15 Uhr - Dushan Wegner:

In einer Masse von Clowns ist der eine Ungeschminkte eben der lächerliche Außenseiter – nicht die vielen bunten Clowns.

Wir lesen die Nachrichten, und es liest sich wie Meldungen aus dem Zirkus voller Clowns.

Die Grüne Ska Keller will Präsidentin des Europaparlaments werden? – Jetzt mal ernsthaft! Wie viel Schaden soll dem Ansehen des Brüsseler Verschiebebahnhofs für Partei-Altkader denn noch angetan werden? Es ist geradezu unterhaltsam: Nicht nur wissen wir nicht so wirklich, was die diversen Superverdiener in der EU den lieben Tag lang so machen, noch weniger ist es klar, wer es ist, den man bei den sogenannten »EU-Wahlen« nun wirklich gewählt hat – auf jeden Fall wohl nicht den, den man gewählt hat – oder irgendeinen der »Spitzenkandidaten« (siehe etwa welt.de, 1.7.2019) – aktuell ist sogar Frau von der Leyen im Gespräch für den Posten der Kommissionschefin (bild.de, 2.7.2019) – bei Beratungsfirmen fahren gewiss schon die Champagner-LKWs vor.

Wenn man im Internet nach »Steinmeier« und »Rackete« sucht, kommt derzeit noch unter den ersten Suchergebnissen ein Bericht über die Glückwünsche des Bundespräsidenten an die iranischen Mullahs zum Jahrestag der islamischen Revolution – im Bericht auf tagesspiegel.de, 21.2.2019 geht es wohl buchstäblich um Raketen, doch aktuell sind Steinmeier und sein Parteikollege, Peinlichminister Maas, in den Nachrichten mit ihrer unverschämten Einmischung in die rechtsstaatlichen Vorgänge Italiens (und da geht es um eine Kapitänin namens »Rackete«, mit »ck«). Steinmeier kritisiert Italien dafür, dass sie Leute verhaften, die gegen Gesetze verstoßen (nzz.ch, 1.7.2019). Maas erklärte, aus seiner Sicht habe das rechtsstaatliche Verfahren mit der Freilassung von Frau Rackete zu enden (@HeikoMaas, 1.7.2019) – ein interessantes Verständnis von »Rechtsstaat«.

»Wer Menschenleben rettet, kann nicht Verbrecher sein«, so die knallharte Argumentation des Bundespräsidenten. Jetzt mal ernsthaft! – Wir erleben die gefühlte Auflösung nicht nur des Rechtsstaats sondern auch und zuerst des rechtsstaatlichen Denkens. Legal, illegal, gutmenschlich. Die legale Logik deutscher Prominenz ist exakt die Logik von Lynchjustiz und fackeltragenden Mobs: Denen ist nicht legal, was Gesetzen und Recht folgt, sondern was sich in dem Moment »im Bauch gut anfühlt«.

Jetzt mal ernsthaft! Sehen die Moralinschleudern wirklich nicht, dass sie die Argumentation von politischen Gewalttätern und sogar Terroristen übernehmen, wenn sie ihre gefühlte Tagesmoral über Recht und Gesetz stellen?

- weiterlesen - "Jetzt mal ernsthaft!"

"Sprecher: Jüdische Gemeinde in Malmö wird sich bis 2029 auflösen"

Dienstag, 02.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Lüge vom multikulturellen, liberalen, bunten, weltoffenen Europa beginnt, in sich zusammen zu krachen. Völlig wurscht, es wehrt sich sowieso keiner mehr. Entweder gehen (solange es noch möglich ist) oder unterwerfen. Ganz einfach.

achgut.com (Auszug): "Von der politischen Linken und leider sogar dem jüdischen Establishment weitgehend unbeachtet, geht eine zunehmende Anzahl jüdischer Gemeinden in Europa vor die Hunde. Hamed Abdel-Samad und Henryk M. Broder besuchten die Juden in Malmö und wiesen auf ihre Lage hin, blieben aber weitgehend ungehört, denn auf #Rechtspopulisten zu hören, ist ja ohnehin überflüssig. Es verwundert nicht, dass die einzige jüdische Reichstagsabgeordnete Schwedens, Paula Bieler, Mitglied der migrations- und EU-kritischen Schwedendemokraten ist." - "Sprecher: Jüdische Gemeinde in Malmö wird sich bis 2029 auflösen"

Mit zweierlei Maas

Dienstag, 02.07.2019 - 16:30 Uhr - Manfred Haferburg:

Aus Deutschland gehen aktuell in Sachen Carola Rackete Empfehlungen an die italienische Justiz. Ein viel größerers Problem haben aber die Italiener mit der die deutschen Justiz. Zwei wegen des Todes von sieben Arbeitern rechtskräftig in Italien verurteilte deutsche Manager haben ihre hohen Haftstrafen in Deutschland bis heute nicht angetreten. Die schuldig gesprochene italienische Kollegen sitzen längst ein.

- weiterlesen - "Mit zweierlei Maas"

Ergänzung Tatjana Festerling:

Sea Watch 3 Bildquelle: facebook

"Neonazi Stephan Ernst widerruft Mord-Geständnis!"

Dienstag, 02.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Aus dem heutigen Lachflash komme ich gar nicht mehr raus!
Ausgerechnet der Dresdner RA Hannig wird Pflichtverteidiger von Stephan E. ! Da weißte Bescheid !

bild.de (Teaser): "Der Dresdner Rechtsanwalt Frank Hannig (49) bestätigt gegenüber BILD: „Auf Antrag meines Mandanten hat es einen Verteidigerwechsel gegeben. Ich wurde als Pflichtverteidiger durch den BGH beigeordnet.“ Auf Nachfrage von BILD, ob es bei dem Mord-Geständnis bleibt, sagt Anwalt Hannig: „Mein Mandant hat heute sein Geständnis widerrufen. Mehr werde ich dazu im Moment nicht sagen.“" - "Neonazi Stephan Ernst widerruft Mord-Geständnis"

Info´s zu Hannig (bemüht Google für mehr :-)):
- "Ex-Stasi-Spitzel rechtfertigt Vorgehen gegen Merkel"
- "Von der Stasi zu Pegida"
- "Pegida-Anwalt muss 1500 Euro zahlen"

Warum die Leipziger Philharmoniker an Gysi festhalten – Ein Hintergrundbericht

Dienstag, 02.07.2019 - 14:30 Uhr - Roland Mey: via vera-lengsfeld.de

Was ist an diesem Satz mißzuverstehen? „Für die Philharmonie Leipzig ist es eine Ehre, dass Gregor Gysi an diesem historischen Datum die Festrede hält.” So hatten es die Philharmoniker im Mai in die LVZ setzen lassen. Die Zeitung hatte hinzugesetzt: “Sachsen und seine Menschen fühlen sich Gysi stark verbunden.“

Die frech anmaßend verallgemeinernde Behauptung ist eine Bevormundung im Stil des ehemaligen „Zentralorgans der SED-Bezirksleitung Leipzig“. Dieser journalistische (obrigkeitshuldigende) LVZ-Stil könnte ein wesentlicher Grund dafür sein, dass die Zeitung seit Jahren Leser verliert. Meine Freunde, ich und viele mir nahestehende Sachsen – wir fühlen uns dem Herrn Gysi, ehemals SED-Mitglied mit Kontakten in die höchste Diktatur-Zentrale, nicht verbunden und sind damit keinesfalls in einer sächsischen Minderheit! Mit dem Wort „Freiheit“ (statt „Freude“) hatte Leonard Bernstein die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven anläßlich des Fallens der Mauer im Jahr 1989 in Berlin aufgeführt. Zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution planen die Leipziger Philharmonie, der Philharmonische Chor Leipzig und die Leitung der Peterskirche eine „Neuauflage“ dieses ehemaligen Bernstein-Konzertes mit Schillers Ode „An die Freude“. Was würde Leonard Bernstein dazu sagen, wenn wir uns aus der ehemaligen „Heldenstadt Leipzig“ 30 Jahre nach unserer deutschen demokratischen Revolution gegen einen ehemaligen gut an die SED-Diktatur angepassten Opportunisten als Festredner nicht erfolgreich wehren können?

Die Rahmenbedingungen und Hintergründe für diesen Wahnwitz sind tiefgreifend und komplex. Die Stadt Leipzig hatte bereits zu DDR-Zeiten eine extrem hohe professionelle Musizierfähigkeit. Noch heute könnten im Leipzig am gleichen Abend zwei große Sinfonien, eine große Oper, eine Operette, mehrere Kammerkonzerte und Chorkonzerte von Berufsmusikern aufgeführt werden. Im gesamten Ruhrgebiet soll das auch möglich sein. Aber dort leben etwa achtmal mehr Menschen als in Leipzig, wo neben Gewandhausorchester – wegen der zeitgleichen Konzert- und Opernaufführungsmöglichkeit mit ca. 200 Mitgliedern vermutlich das größte Orchester der Welt – auch MDR-Rundfunk-Sinfonieorchester, Orchester der Musikalischen Komödie, Leipziger Philharmoniker und unmittelbar vor den Toren der Stadt (in Markkleeberg und Borna) das Leipziger Sinfonieorchester konzertieren. In einer derartigen Orchesterdichte und einem begrenzten Konzertverlagen der Bürgerinnen und Bürger sind Existenzängste unter Musikern unvermeidbar. Und Erinnerungen an die sicheren Musiker-Arbeitsplätze in den vielen „Kreiskulturorchestern“ der DDR, aus denen nach 1990 Musiker arbeitslos wurden, sind zwangsläufig vorhanden.

Die Gründung der Leipziger Philharmonie im Jahr 2000 geschah aus Bedarfsgründen für Musiker-Arbeitsplätze und nicht wegen der Konzertnachfrage. An der Leipziger Hochschule für Musik und Theater wird die hochproblematische politische Vergangenheit nicht aufgearbeitet. (Das kann im Internet unter Yumpu im eBook „Kurt Masur entzaubert“ nachgelesen werden.) Die Aufklärung über die beruflichen Chancen nach dem Studium würde eine institutionelle Selbstbeschädigung zur Folge haben. In der LVZ beklagten sich vor einigen Jahren zwei Absolventen der Leipziger Universität unter der Überschrift „Deutschland gibt uns keine Chance“ über ihren unmittelbaren Übergang in die Arbeitslosigkeit. Erst bei genauerer Betrachtung war im Text erkennbar, dass es sich um einen diplomierten Namensforscher und eine Doktorin des kubanischen Tanzliedes handelte. Ihre Hochschullehrer hätten mit einer Aufklärung über die beruflichen Chancen nur ihre eigenen akademischen Arbeitsplätze in Gefahr gebracht und haben das deshalb unterlassen. So trivial (aber auch komplex) sind die Zusammenhänge, die zu Ängsten und zu Erinnerungen an alte DDR-Zeiten und eben auch an den ehemaligen SEDPolitiker und „zauberhaften“ Rhetoriker Gysi führen.

Als ehemaliger Stadtrat und Mitglied des Kulturausschusses erinnere ich mich noch genau daran, wie der Leipziger Opernintendant Udo Zimmermann, mit dem ich als Mitglied des Kulturausschusses Gespräche hatte und Briefe ausgetauscht habe, zu Beginn der 1990er Jahre die Position vertreten hat, dass Geld in der Hochkultur keine entscheidende Rolle spielen darf. Mit Einblick in den Wirtschaftsplan der Oper konnten die Stadträte errechnen, dass ein Premierenplatz von Stockhausens „Freitag aus Licht“ nur mit einem Kartenpreis von mehreren tausend D-Mark kostendeckend gewesen wäre. Für diese Oper gab es entsprechend meiner Erinnerung nach der Premiere in Leipzig keinen Bedarf mehr. Kultur muss finanzaufwendig produziert werden und sollte, vernünftig subventioniert, selbstverständlich verkaufbar sein. Auch hier muss „Überproduktion“ abgebaut oder besser vermieden werden. Daran kann eine verklärende Erinnerung an das wirtschaftlich total marode „Geistige Elend DDR“ nichts ändern. In einer Zeit, in der es insbesondere in Leipzig möglich ist, im gesellschaftspolitisch ambivalenten Lebenslauf eines weltweit bekannten Maestros und dem von der Stadtverwaltung mit Steuergeld unterstützten Kurt-Masur-Museum sowie den realisierten Kurt-Masur-Gedenkveranstaltungen folgende politisch schwerwiegenden Fakten aus der Leipziger Musikgeschichte über Jahrzehnte hinweg erfolgreich zu verschweigen, ist eine derartige o. g. Veranstaltungsplanung durch Leipziger Musiker naheliegend und in folgenden Kontext einzuordnen:

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Spiegel Online: Sind Polizisten eigentlich Menschen?

Dienstag, 02.07.2019 - 13:00 Uhr - Alexander Wendt:

Nach der Sendung bei Frank Plasberg (ARD) mit dem Titel „Aus Worten werden Schüsse. Wie gefährlich ist rechter Hass?“ vom Montagabend fand Spiegel Online-Journalist Arno Frank, in der Sendung sei „alles“ falsch gelaufen. Denn: „Frank Plasberg scheitert auf beispielhafte Weise daran, irgendeine Verbindung zwischen rechtem Terror und der AfD herzustellen.“ Das hätte nach Franks Vorstellungen eigentlich Plasbergs Aufgabe sein müssen.

Der von Plasberg eingeladene AfD-Politiker und rheinland-pfälzische Landeschef Uwe Junge habe stattdessen zu viel Redezeit bekommen und sei von dem Moderator zu milde befragt worden. Auch, dass Junge erwähnt habe, er sei schon einmal Opfer linksextremer Gewalt geworden – er wurde in Mainz von zwei Tätern überfallen und geschlagen – sei schlecht gewesen. Noch schlechter: Die Plasberg-Reaktion habe dazu auch Fotos des verletzten Politikers gezeigt: „Die Redaktion unterstützt dieses Manöver, indem sie ein Bild von Junge im Krankenhaus einblendet. Armer Junge.“

Skandalös fand Frank vor allem, dass Junge – für einen AfD-Politiker wenig überraschend – dafür plädierte, nicht nur rechtsextreme Gewalt in den Blick zu nehmen, die er verurteile, sondern auch linksextreme und islamistische. SpOn-Autor Arno Frank: „Ob denn Politiker in Gefahr seien, die sich für Flüchtlinge einsetzten? Es seien, erläutert Junge, alle in Gefahr, ‚die sich engagieren und eine Haltung haben, egal welche’. Bitteschön aber sollte man sich ‚nicht nur den Rechtsextremismus, der schlimm genug ist’, sondern auch mal den Linksextremismus und den islamischen Terrorismus anschauen.“ Der Spiegel-Online-Autor lobte in diesem Punkt ausnahmsweise das Plasberg-Team: „Immerhin dröselt die Redaktion die Statistik der etwa gleichmäßig verteilten Gewalttaten von links wie rechts insofern auf, dass deutlich wird: Rechte verüben Gewalt überwiegend gegen Menschen, Linke nicht.“ Diese Behauptung ist grotesk falsch. Erstens richten sich Gewalttaten grundsätzlich gegen Menschen. Die so genannte „Gewalt gegen Sachen“ führt die Polizei unter Sachbeschädigung. Im Jahr 2018 registrierte die Polizei laut Bundesinnenministerium 1156 rechts- und 1 340 linksextreme Gewalttaten, zwei deutlich unterschiedliche Größen, die von SpOn mit „etwa gleichmäßig verteilt“ glattgezogen werden. Zu den linksextremen Gewalttaten teilte das Bundesinnenministerium mit: „Von 1.340 Gewaltdelikten im Phänomenbereich ‚Links’ waren 815 gegen die Polizei gerichtet.“ Also der überwiegende Teil. „Überwiegend“ nicht gegen Menschen gerichtet: Entweder verzichtete der SpOn-Autor einfach auf eine Recherche. Oder er hält Polizisten nicht für Menschen.

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Sündenbock-Suche beim Strom-Notstand

Dienstag, 02.07.2019 - 11:00 Uhr - Peter Grimm:

Die sogenannte Energiewende sorgt dafür, dass in Deutschland inzwischen zeitweise zu wenig Strom erzeugt wird. Dann müssen uns unsere Nachbarn retten und das kostet natürlich was. Damit die Deutschen nicht irgendwann am Klimarettungs-Kurs ihrer Regierung zweifeln, weil der Strom nicht nur immer teurer wird, sondern vielleicht manchmal ganz ausbleibt, muss man ihnen einen geeigneten Sündenbock präsentieren. Fortschrittliche Journalisten haben da eine gute Idee.

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Freiwillig "auf Kurs" - im festen Glauben an den moralischen Endsieg

Dienstag, 02.07.2019 - 09:00 Uhr - Daniel Matissek:

Hans-Georg Maaßen ist seit seiner unrühmlichen Demission als Verfassungsschutzpräsident ein Freund deutlicher Worte. Bei einer Veranstaltung der Werte-Union in Weinheim rechnete er mit dem politischen Zeitgeist, insbesondere mit der Flüchtlings. und Zuwanderungspolitik ab, die Deutschland - wie sich Tag für Tag deutlicher zeigt - nicht nur immer mehr Probleme aufbürdet, sondern final aus den Angeln heben wird. Dabei sagte Maaßen den folgenden Satz: "Ich bin vor dreißig Jahren nicht der CDU beigetreten, damit heute 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen." An dieser Aussage ist nichts verwerflich und auch nichts verkehrt (davon abgesehen, dass es wohl deutlich mehr als 1,8 Millionen Araber sind, respektive durch Familiennachzug und Geburtenentwicklung noch sein werden). Insgeheim wird ein Großteil der Deutschen Maaßens mulmiges Gefühl wohl sogar teilen, wenn sie sich die dramatische Veränderung der Innenstädte in nur wenigen Jahren, die allmähliche ethnische Verschiebung und die schleichende Orientalisierung des öffentlichen Raums vorurteilsfrei vor Augen führen.

Doch alles, was über das genannte Zitat (wie auch schon über frühere Äußerungen Maaßens) zu lesen ist, hat allein die angeblich "entsetzten Reaktionen" zum Gegenstand, die seinen "offenen Rassismus" rügten und ihn "endgültig als Rechten" entlarvten, wie etwa "Focus Online" dies voller Abscheu tat. Inhaltlich wird mit keinem Iota auf seine geäußerten Sorgen, auf seine durchaus faktenbasierten Einwände, auf seine Kritik am fatalen Kurs zwischen achselzuckender Hinnahme und proaktiver Beförderung ungesteuerter Migration eingegangen. Stattdessen zitieren die verantwortlichen Redakteure, ihren eigen Schaum vorm Maul verdauend, aus den Niederungen des Internets, wo Maaßen und andere "Rechte" auf eine Art und Weise durch die Mangel gedreht werden, die fassungslos macht.

In der Tat; Wer dieser Tage die Kommentarspalten auf Facebook oder Twitter unter einschlägigen Posts und Meldungen verfolgt, verliert den Glauben an die Meinungsfreiheit, an Deutschland und an die Menschheit - in dieser Reihenfolge. Wie hier inzwischen nicht mehr nur bestimmte Personen oder dezidierte Einzelmeinungen angegangen, sondern komplette Denkschulen und schlüssige Sichtweisen für toxisch erklärt und mit Kampfbegriffen belegt werden, ist mehr als bedenklich. Es trieft vor Intoleranz, und sie diffundiert aus der Online- hinein in die Offline-Welt. Ein beträchtlicher Teil des legitimen - und in der Demokratie sogar erwünschten - Meinungsspektrums wird mittlerweile mit gesinnungsdiktatorischen, man könnte auch sagen: faschistischen, Methoden von der gesellschaftlichen Debatte ausgeschlossen.

Da wird die Redaktion von "Hart aber fair" angefeindet, weil sie den rheinland-pfälzischen AfD Fraktionsvorsitzenden Uwe Junge gestern in die Talkrunde einlud - einen "Rassisten", "braunen Hetzer", "Rechtsradikalen", was sonst. Junge ist nichts von alledem, die ihm aufgepappten Attribute stehen für Gesinnungsabgründe, die - zum Glück - so gut wie niemand in der AfD vertritt. Trotzdem schäumt der Mainstream über, weil die ARD diesmal vor dem linkskonformen Mob erstaunlicherweise nicht einknickte und Junge nicht sogleich wieder auslud: Haltungsmedien im Netz wie Focus Online und vor allem T-Online drückten ganz unverhohlen ihr Befremden hierrüber aus - unter anerkennender Berufung auf besonders abstoßende Beispiele getwitterter, echter Haßrede seitens einiger User. Nicht der Versuch wird hier also problematisiert, die ohnehin in deutsche Talkshows lachhaft unterrepräsentierte AfD auch noch von jenen Themenrunden auszuschließen, bei denen es primär um sie als Beschuldigten geht; nein, den eigentlichen Skandal erblickt man darin, dass man ihre Vertreter überhaupt noch vor die Kamera lässt. "Diskutieren" dürfen sollen am Ende nur noch die Guten und Gerechten, der nicht-linksaffine Rest besteht aus entweder Rassisten und Rechtsextremen - oder aus liberal-konservativen Zeitgenossen, die natürlich eine bedenkliche, gefährliche "Nähe" zu diesen Rassisten und Rechtsextremen aufweisen und diese so "salonfähig" machen.

Natürlich weiß jeder, der sich einen Rest von Anstand und pluralistischer Streitkultur bewahrt hat, dass der hyperinflationäre Gebrauch der Rassismus- und Nazikeule nicht nur hochgradig unterkomplex und bescheuert ist, sondern praktisch all die Schrecken verharmlost , für die diese Begriffe einst standen. Dennoch werden diese Totschlagetiketten seit Jahren, mit weiterhin zunehmender Tendenz munter in die Runde geworfen - neuerdings verbunden mit der Forderung ans öffentlich-rechtliche Fernsehen, "Feinden der Demokratie" kein Podium zu bieten. Längst geht es nicht mehr um das, was der politische Gegner womöglich zu sagen hat; nein, dass er überhaupt noch etwas sagen darf, wird zur Zumutung erklärt. "Den (Rechten / Rechtsextremen / Rechtsradikalen / Nazis, Zutreffendes bitte ankreuzen) keine Plattform bieten", so nennt sich diese perfide Ausgrenzungsmasche. Die Evangelische Kirche hat sie gerade erst erfolgreich praktiziert, als sie die AfD vom Dortmunder Kirchentag auslud.

Der fatale Nebeneffekt dieser zunehmend unerbittlicheren Dauer-Rektifizierung mit Hang zur Denunziation ist eine wachsende Schweigespirale. Die Deutschen achten wieder ganz genau darauf, wem sie was anvertrauen und vor allem: in welcher Umgebung sie das tun. Es wird wieder geflüstert, argwöhnisch umhergeblickt, wer womöglich zuhört. Man muss wieder Angst davor haben, das Falsche oder Missverständliche zu sagen. Noch ist Deutschland natürlich kein Unrechtsregime, keine Diktatur. Aber ein Land beginnt gefährlich zu werden, wenn sich dieser Trend fortsetzt. Zwischen den beiden bisherigen Diktaturen, die auf deutschem Boden Unfreiheit gestiftet hatten, und der heutigen Entwicklung besteht jedoch ein Unterschied: Sowohl im Dritten Reich als auch in der DDR bedurfte es eines monströsen staatlichen Repressionsapparates, um die Menschen auf Kurs zu bringen. Das ist diesmal anders: Heute sind fast nur noch Überzeugungstäter am Werk, die das Werk der Diskriminierung und Ausgrenzung zuvor identifizierter Staats- oder Volksfeinde in Selbstorganisation verrichten. Diese Medien müssen gar nicht "gelenkt" werden, die Schüler und Studenten gar nicht eingeschüchtert, die Normalbürger nicht überwacht oder bespitzelt werden. Sie sind in ihrer Mehrzahl ganz freiwillig "auf Kurs" - im festen Glauben an den moralischen Endsieg. Wahrheit und Realität werden ihnen am Ende nicht minder schwer um die Ohren fliegen.

"Europaparlament - Ska Keller will Präsidentin werden, Katarina Barley Vize" - UPDATE

Dienstag, 02.07.2019 - 08:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Lachen am Morgen ist gesund.

Fürs EU-Parlament liefern wir nur Spitzenpersonal, unsere geistige Elite, sozusagen die Crème de la crème, ein Konzentrat des Allerbesten des Deutschen, würdige und ehrbare Repräsentanten des Landes, das noch so ein bisschen vom Image der "Dichter und Denker" profitiert: "Zwei Deutsche bewerben sich um ranghohe Posten: Die Grüne Ska Keller will Präsidentin werden, SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley Vizepräsidentin." - "Europaparlament - Ska Keller will Präsidentin werden, Katarina Barley Vize"

UPDATE: Dienstag, 02.07.2019 - 14:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Ich sach´s ja, Lachen ist Gesund !!!

welt.de: "Ursula von der Leyen soll laut Tusks Plan EU-Kommissionschefin werden"

"Politisch verlangtes als ob - BMW: Niemand will Elektroautos"

Dienstag, 02.07.2019 - 02:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Endlich sagt's mal jemand klar und deutlich:
"BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich »Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!« Diese Autos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, also nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen."

Auch schön: »Batterieelektrische Autos werden in Europa nicht nachgefragt, und Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.« Übersetzt auf gut Deutsch heisst das soviel wie: Arschlecken, Merkel!

Da wird Schlotterbacke wohl noch mal mit einem Zitterauftritt nachlegen müssen, denn sie hat ja angekündigt, aus der individuellen Mobilität aussteigen zu wollen. So langsam habe ich den Verdacht, dass sie sich aus der Verantwortung zittern und schlottern will und den Abgang wegen Krankheit vorbereitet. Man kann das Zittern trainieren und diese kleine Show-Einlage immer dann abliefern, wenn man genau weiß, die Weltöffentlichkeit schaut zu.

tichyseinblick.de: "Politisch verlangtes als ob - BMW: Niemand will Elektroautos"

Freibad-Randale

Dienstag, 02.07.2019 - 01:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Aha, wieder 'ne Freibad-Story aus Germanistan: "immer wieder Probleme mit großen Gruppen "unangepasster Jugendlicher" aus Straßburg". Waren Yves, Jean, Pierre, Jacques und Mathieu wieder unangepasst und konnten sich nicht benehmen?

Die staatlichen Lügensender und die gesamte, geballte Linkspresse leugnen wirklich konsequent und überall - wetten, dass es wieder #Nafris und andere Afro-Araber waren? Wer heute noch GEZ zahlt oder FAZ, Zeit, Spiegel, Rundschau usw. kauft, macht sich mitschuldig!

Freibad-Randale Bildquelle: Twitter

Forca Matteo Salvini

Montag, 01.07.2019 - 22:30 Uhr - Tatjana Festerling:

Weit über 70.000 Likes bzw Reationen auf Salivinis sehr souveräne Antwort auf die deutsche Anmaßung Steinmeiers. Woher nimmt dieser selbstgerechte, deutsche Bundespräsident eigentlich die Frechheit her, sich in die Angelegenheiten eines anderen Rechtsstaates einzumischen?

Forca Matteo Salvini Bildquelle: facebook

Salvini weiter, in einem nächsten Posting:

Dalla giustizia mi aspetto pene severe per chi ha attentato alla vita di militari italiani e ha ignorato ripetutamente le nostre leggi. Dagli altri Paesi europei, Germania e Francia in primis, mi aspetto silenzio e rispetto. In ogni caso, siamo comunque pronti ad espellere la ricca fuorilegge tedesca.

Von der Justiz erwarte ich strenge Strafen für diejenigen, die einen Anschlag auf das Leben von italienischen Militärs gemacht und wiederholt unsere Gesetze ignoriert haben. Von den anderen europäischen Ländern, Deutschland und Frankreich in erster Linie, erwarte ich Stille und Respekt.

Wie auch immer, wir sind immer noch bereit, die reichen deutschen Banditen zu vertreiben.

Es geht schlagartig abwärts mit Deutschland – mit Massenentlassungen

Montag, 01.07.2019 - 20:15 Uhr - Tatjana Festerling:

Die Deutsche Bank plant einen Befreiungsschlag, in dem sie 20.000 Mitarbeiter entlassen will. Opel trennt sich von 600 Mitarbeitern, Ford will gleich 5.000 Stellen streichen und bei Volkswagen fallen 7.000 Arbeitsplätze weg. Es betrifft insbesondere die Kernbereiche der deutschen Wirtschaft – die Auto-Industrie, die Chemie-Branche sowie den Maschinenbau. Die einst führenden Unternehmen der Kraftwerks-Branche wie SIEMENS, AEG und BBC hat man inklusiv der Stromkonzerne RWE und E.ON sowieso schon durch den Atom-Ausstieg und den Einstieg in die Photovoltaik und Windkraft systematisch kaputt gemacht. Es profitieren von dieser Entwicklung insbesondere die Chinesen, die mit einem sagenlosen Preiskampf die Hoffnungen der hiesigen Ökoenergie-Branche beerdigten. In Deutschland wird nur noch geredet und geplant – aber weder produziert noch etwas zustande gebracht – Beispiel Deutsche Bahn und der Berliner Großflughafen.

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"Der Flop mit den 100.000 Asylbewerber-Jobs"

Montag, 01.07.2019 - 18:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Sag ich doch, die fliehen nicht vor Krieg, sondern in die soziale Hängematte von "Mama Merkel". Eine Vielzahl der - Zitat Staatsfunk: "zugewanderten Fachkräfte", hatten niemals vor einer geregelte Arbeit nachzugehen. Und solange in Merkelstan "Milch und Honig" fließen, wird sich daran auch nichts ändern.

welt.de (Teaser): "Mit dem Programm „Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen“ wollte die Bundesregierung 100.000 einfache Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber schaffen, etwa Putz- oder Hausmeisterjobs. Doch seit 2016 bekamen nur grob 32.000 Migranten Arbeit. Warum? " - "Der Flop mit den 100.000 Asylbewerber-Jobs"

Nein! Doch! Oh! Ein Floooohooopp?! Aber... aber... aber... aber wir schaffen das doch, hat die Zittertante gesagt!?

Ähhm, hey, die könnten doch alle Bademeister werden! Oder Siemens Vorstand! Oder die Entwicklung der Elektro-Mobilität voran bringen. Vielleicht könnten sie auch Türsteher im Berliner Berghain oder EU Kommissionspräsident werden. Oder Ommas gegen Rechts betreuen. Es gibt sooooo viele Möglichkeiten im anstrengungs- und leistungslosen, bunten Deutschland.

"Streit um EU-Spitzenposten - Verhandeln und verhindern"

Montag, 01.07.2019 - 16:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Das Postengeschacher geht weiter.

spiegel.de (Teaser): "21 Stunden haben die Staats- und Regierungschefs verhandelt - ohne sich auf die Verteilung der EU-Spitzenposten einigen zu können. Klar ist nur: Die Zeiten, in denen Merkel in Brüssel den Ton vorgibt, sind vorbei." - "Streit um EU-Spitzenposten - Verhandeln und verhindern"

Kommentare des Tages zum Thema Rackete

Montag, 01.07.2019 - 15:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Franz Wandl:
Wenn ich unter dem Vorwand etwas gutes zu tun eine Bank überfalle, mit der Beute Obdachlose versorge, bin ich dann ein Held oder ein Räuber?

Christoph Ernst:
Natürlich muss man Ertrinkende retten. Doch wer Nichtschwimmer einlädt ins Wasser zu springen, um sie anschließend herauszufischen, ist das Gegenteil eines guten Christen. Menschliche Eitelkeit ist ein weites Feld. Nicht selten kommt sie in der Verpackung gesteigerter Mitmenschlichkeit.

"Aufgabe und Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks/der ARD"

Montag, 01.07.2019 - 14:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Aufgabe und Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks/der ARD Bildquelle: Twitter

Nur mal so angemerkelt - daserste.ndr.de: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist außerdem zur Ausgewogenheit verpflichtet. Dazu gehören das Gebot einer fairen und unabhängigen Berichterstattung und die Verpflichtung zur Überparteilichkeit. Die Abbildung verschiedener Meinungen im Programm soll insgesamt ausgewogen sein. Diese Vorgaben gelten in besonderem Maße für Nachrichten oder politische Sendungen." - "Aufgabe und Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks/der ARD"

"Polizei löst Massenstreit in Düsseldorfer Rheinbad auf"

Montag, 01.07.2019 - 13:00 Uhr - Tatjana Festerling:

Ooppps, I did it again. Im Lügen-SPIEGEL klingt die Geschichte ganz harmlos, heititei:
"... ein 53-Jähriger von einer kleineren Gruppe Jugendlicher belästigt gefühlt hatte. Anschließend entwickelte sich ein Streit. Mehrere Personen solidarisierten sich mit der anfangs kleinen Gruppe. Laut Polizei sollen dem Mann bis zu 400 Personen gegenüber gestanden haben. Die Beamten, die nach ihrer Ankunft ebenfalls Ziel von Beleidigungen wurden, schafften es, den Mann mit seiner Familie sicher aus dem Freibad zu geleiten. (...) Letztlich habe sich alles "in Wohlgefallen aufgelöst", sagte der Sprecher. Vielleicht sei die starke Erhitzung der Gemüter auf die ungewöhnlich hohen Temperaturen zurückzuführen."

Der linksextreme Lügen-Spiegel agiert also wie üblich in der #Lügenpresse und faselt was von "Mann", "Jugendliche", "Personen" und im Fazit wird suggeriert "alles nicht so schlimm", "Wohlgefallen", war "die Hitze". Warum hat der Leugner- und Lügen-Spiegel sein Narrativ nicht einfach weiter gesponnen: Schuld kann nur der Klimawandel sein, dass da "Jugendliche" so aggressiv ausgerastet sind - oder? Was der Spiegel in vorsätzlicher und betrügerischer Weise verschweigt und leugnet, ist die Tatsache, dass es sich bei diesen "Jugendlichen" um #NAFRIS - also um #FickiFickiTerroristen handelt.

In der deutschen (und türkischen!) Ausgabe der Hurriyet dagegen wird Klartext geredet:
"Einem Badegast mit türkischen Wurzeln, der mit seiner vierköpfigen Familie badend vor Ort war, missfiel die sensationsgierige Rücksichtslosigkeit offensichtlich und er tat seinen Unmut darüber verbal kund. Ob es nun aufgrund der Sprachbarriere zwischen dem Mann mit mutmaßlich türkischen Wurzeln (laut polizeilichen Angaben) und dem Gegenüber mit nach Zeugenangaben nordafrikanischen Wurzeln zu Verständnisproblemen bei der Beilegung des Streites kam, wird Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen sein, wie die Polizei mitteilt. Zu den Jugendlichen, die mit dem Familienvater stritten, stießen immer mehr Jugendliche mit möglicherweise nordafrikanischem Hintergrund und es entwickelte sich eine massive Bedrohungssituation für die vierköpfige türkische Familie, die aber auf der verbalen Ebene und leichten Schubsereien blieb, bis die Polizei eintraf.

Der Familienvater musste später laut Angaben der Polizei vom großen Polizeiaufgebot - mehr als 60 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz - unter Polizeischutz aus dem Rheinbad in Düsseldorf Stockum geleitet werden. Die Aggressoren erhielten eine Gefährderansprache und Platzverweise, denen aber nur zögerlich und widerwillig nachgekommen wurde. Auch die Beamtinnen und Beamten der Düsseldorfer Polizei wurden dann teilweise beleidigt, bepöbelt und es gab vergebliche Versuche, die Polizistinnen und Polizisten mit Getränkekartons zu bewerfen. Die Leitung des Bades entschloss sich dann, das Bad zu schließen. Das Hausrecht musste unter Mithilfe der Polizei durchgesetzt werden."

Na, welche Wahrheit halten wir für realistischer?

Es geht also genau um solche Männer, die diese von deutschen Lügen-Medien und linksgrün versifften Politikern verklärte Kapitänsfotze an der Küste Libyens auffischt. Sowohl die Kapitänsfotze, als auch die deutsche Nomenklatura scheren sich einen Dreck darum, dass Italien eine souveräne, rechtsstaatliche Nation mit eigenen Gesetzen zur Migrationspolitik ist, die ihre Grenzen vor der afro-arabischen Masseninvasion schützt.

Nein, der deutsche Herrenmensch in Gestalt dieser Kapitänsfotze will andere souveräne Nationalstaaten zwingen, diese Männer aufzunehmen. Die Kapitänsfotze in ihrer Hybris und ihrem Narzissmus repräsentiert das hypermoralisch erhabene Deutschland, deshalb jubelt man ihr jetzt von höchster Stelle zu, selbst der Bundespräsident schwafelt präsidiale Worte, für die man sich als Deutscher nur noch schämen kann.

Der selbstgerechte, deutsche Herrenmensch erhebt sich - mal wieder - über das Recht und Gesetz in anderen Staaten. Wenn das nicht voll hitler ist, was dann? Der deutsche Herrenmensch reisst die Fresse riesengroß auf, was angesichts des von einer weiblichen Versagerin runtergewirtschafteten und dem internationalen Spott preisgegebenen Militärs ein wenig verwundert. Aber möglicherweise plant die Bundesregierung ja, mit einer Kavallerie gegen die europäischen Widersacher vorzugehen. Einer Kavallerie aus Esel-Taxen zum Beispiel.

Kapitänin Rackete steht nicht über dem italienischen Gesetz

Montag, 01.07.2019 - 12:00 Uhr - Peter Rásonyi:

In Deutschland ist die Empörung über die harte italienische Migrationspolitik gross. Doch diese hat dazu geführt, dass viel weniger Menschen im Mittelmeer ertrinken.

Es ist erstaunlich, wie leichtfertig deutsche Prominente, Politiker und selbst der Bundespräsident übersehen, dass auch Italien ein Rechtsstaat ist, der legitimerweise seine Migrationspolitik selbst definiert, seine Grenze schützt und seine Gesetze durchzusetzen versucht. Rackete ist mit ihrem Boot ohne Erlaubnis in italienische Hoheitsgewässer und anschliessend gar entgegen einem expliziten Verbot in einen italienischen Hafen eingedrungen. Dabei hat sie ein italienisches Patrouillenboot gerammt und dessen Besatzung gefährdet. Das ist ein unerhörter Rechtsverstoss und eine Missachtung, ja geradezu die Verhöhnung der italienischen Staatsautorität. Für Steinmeier ist es aber offenbar bloss eine Bagatelle, über die hinwegzusehen ist. Bei so wenig Solidarität unter den EU-Staaten muss man sich nicht wundern, wenn die EU-Führung in Brüssel nicht mehr viel zustande bringt.

Das Elend der immer noch fast täglich im Mittelmeer ertrinkenden Migranten aus Afrika ist schwer zu ertragen. Da scheint doch jemand wie Rackete, die auf dem offenen Meer Menschen aus prekären Gummibooten retten und ans sichere Land führen will, automatisch im moralischen Recht zu sein und jede mögliche Unterstützung zu verdienen. Das ist die verbreitete Optik aus der sicheren Entfernung Deutschlands. Dabei gerät die zentrale Ursache der harten italienischen Haltung gegenüber den selbsternannten Rettern aus dem Norden in Vergessenheit. Italien erlebte seit 2014 einen Zugang von Hunderttausenden von ungebetenen Migranten, die über das Mittelmeer übersetzten. Mit dieser Belastung wurde das Land vom Rest Europas sehr allein gelassen – bis Rom die Reissleine zog und 2017 einen europäischen Deal mit der libyschen Übergangsregierung und einer Reihe von lokalen Führern einfädelte, der die Eindämmung des libyschen Schleppergeschäfts und die Etablierung einer eigenen Küstenwache vor Libyens Küste einsetzte. Die Wirkung war eklatant. Seit dem Sommer 2017 ist die Zahl der Migranten, die von Libyen nach Italien kamen, dramatisch eingebrochen. 2016 wurde laut Angaben des Uno-Flüchtlingshilfswerks ein Höhepunkt von 181 000 Menschen gezählt, die übers Meer in Italien ankamen. Nicht weniger als 4578 sind bei dem Versuch ertrunken. Zwei Jahre später waren es noch 23 370 Angekommene bzw. 1311 Tote. In diesem Jahr schafften es bisher bloss 2447 nach Italien, und 341 haben den riskanten Versuch im zentralen Mittelmeer mit ihrem Leben bezahlt.

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„Kapitänin“ gegen „Capitano“

Montag, 01.07.2019 - 10:00 Uhr - Gastautor: via tichyseinblick.de

Dem Ganzen liegt nicht die Frage von Seenotrettung zugrunde, sondern ein offener Krieg des gründeutschen Zeitgeistes gegen alles, was nicht seiner Ideologie entspricht.

Wir erleben derzeit eine breite Front medialer, politischer, aktivistischer und kirchlicher Interessenvertreter, die mit ihrem Anhang und einem ausgedehnten Wurmfortsatz emotionalisierter Wutbürger nicht nur Stimmung gegen den italienischen Innenminister machen, sondern aufgrund ihrer zur Schau gestellten Hysterie die deutsch-italienischen Beziehungen massiv stören. Da ist der Säulenheilige der grünen Bewegung, Robert Habeck, der „die Ruchlosigkeit der italienischen Regierung“ geißelt, und sich dann in typischer Projektion darüber beklagt, dass Salvini sie als das bezeichnet, was sie ist: eine Piratin. „Eine Sprachverdrehung Orwellschen Ausmaßes“ schimpft der gefühlte Kanzler des grünsten Deutschlands aller Zeiten. Dass die Skipperin mit ihrem illegalen Eindringen in italienische Hoheitsgewässer – trotz mehrfacher Warnung – genau den Tatbestand der klassischen Piraterie erfüllt, nämlich Rechtlosigkeit auf dem Meer, sei hier nur der Vollständigkeit wegen erwähnt.

Es folgt der Außenminister höchstpersönlich, der davor warnt, dass „Seenotrettung“ nicht „kriminalisiert“ werden dürfe. Das stimmt – aber mit Sicherheit anders intendiert, als es Heiko Maas denkt. Denn niemand kriminalisiert die Seenotrettung mehr als SeaWatch und seine Helfershelfer, wenn explizit italienisches Recht gebrochen wird. Maas‘ sortiert sich hier in die Riege des Mediengeschehens ein, welche die Position von Rechtsbrecher und Rechtsvollstrecker vertauscht. Das Narrativ: Salvini breche See- und Völkerrecht. Dabei gab es mit der Aquarius bereits einen Präzedenzfall, der deutlich machte, dass es so einfach nicht ist. Grundsätzlich hat nämlich jedes Land das Recht, in seinen Hafen (und auch seine Hoheitsgewässer) einzulassen wen es will und wann es will. Es besteht grundsätzlich die Pflicht, zu helfen – das kann aber auch auf See geschehen. Ein „Anlanderecht“ existiert in diesem Sinne nicht. Das ein äußerster Extremfall vorliege, bei dem aus gewohnheitsrechtlichen und karitativen Gründen ein Schiff in einen Hafen einfahren dürfe, hat der Gerichtshof für Menschenrechte der EU bereits am 25. Juni verneint und damit der italienischen Position Recht gegeben.

Carola Rackete hat all das gewusst. Bereits seit Januar hat SeaWatch immer wieder gegen die Auflagen Italiens verstoßen. Die am 12. Juni aufgenommenen Migranten hatten keinerlei Aussicht darauf, in Lampedusa an Land gehen zu dürfen. SeaWatch beharrte dennoch darauf, diese in genau diesen einen Hafen bringen zu müssen. Zwei Wochen lang. Eine Zeitspanne, in der man auch gut bis nach Hamburg hätte fahren können. Oder Island. Oder sogar Tunesien.

Ginge es SeaWatch tatsächlich um „Menschen“ und „Menschlichkeit“, bestände für die Passagiere an Bord wirklich „Suizidgefahr“ – dann hätte ein verantwortungsbewusster Kapitän den nächsten Hafen aufgesucht, in dem er sicher anlanden konnte, im Sinne seiner „humanitären Pflicht“. Rackete entschied anders. Sie beharrte, wartete. SeaWatch steigerte sich zu der Bemerkung, dass man auf See „eingesperrt“ sei. Ausgerechnet auf dem Meer.

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Der AfD-Benimmkurs

Montag, 01.07.2019 - 09:00 Uhr - Thilo Schneider:

Kommt verdammt noch einmal endlich zu Euch! Haltet gelegentlich mal die Finger still, bis Sachverhalte geklärt sind. Benehmt Euch. Nicht mehr und nicht weniger verlangen wir alle hier von den Grün*Innen und Klimazombies doch auch, oder? Bitte: Hört auf, peinlich zu sein. Die Rolle der Politkasper ist schon an die SPD vergeben.

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Die Partei, die Partei, die ist immer schlecht

Montag, 01.07.2019 - 08:00 Uhr - Alexander Wendt:

Der Mordfall Lübcke und andere Anschläge: Wenn Instrumentalisierung nicht gleich Instrumentalisierung ist

Bei der Forderung neuer Konsequenzen aus dem noch nicht aufgeklärten Mordfall Walter Lübcke herrscht eine heftige Konkurrenz. Vorübergehend schafft es der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, sich an die Spitze zu setzen. „Wo ist die Sonderkonferenz der Innenminister?“, fragte er in die öffentliche Runde. „Wann werden die Schulungszentren in den Herrenhäusern ausgehoben, in denen die Ideologen sich als geistige Brandstifter aufführen?”

Zur Übersetzung des etwas kryptisch formulierten Einwurfs: Die Beschreibung “Schulungszentren in Herrenhäusern mit aufgeführtem Brandstifter” trifft eigentlich nur auf einen einzigen zu, Götz Kubitschek, Publizist und Verleger der Zeitschrift „Sezession“, der mit Familie auf dem Rittergut Schnellroda in Sachsen-Anhalt lebt. Falls er nicht gerade Journalisten empfängt – der Autor dieses Textes gehört zu den wenigen, die dort noch nicht mit selbstgemachtem Ziegenkäse bewirtet wurden – dann schauen wohl, so heißt es, ab und zu ein paar Idenditäre vorbei. Gabriel hatte den beliebten rhetorischen Kunstgriff verwendet, etwas in den Plural zu setzen, um es bedeutender erscheinen zu lassen. Und keiner teilte dem Ex-SPD-Vorsitzenden mit, dass die Polizei auch noch im Juni 2019 eine Rechtsgrundlage braucht, um irgendetwas auszuheben. Oder doch nicht? Die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt forderte in der Sendung von Anne Will ganz unkryptisch, es müsse jetzt, nach dem Mord an Lübcke, eine „Untersuchung und Durchsuchung“ auf Kubitscheks Gut vorgenommen werden. Begründung: Kubitschek sei der beziehungsweise ein „geistige Vater“ des Mordes an dem CDU-Politiker. Belege für ihren Vorwurf sparte sich Göring-Eckardt. Und niemand in der Sendung, an der auch CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer teilnahm, machte sie darauf aufmerksam, dass geistige Vaterschaft nicht im Strafgesetzbuch vorkommt.

Offenbar findet gerade eine Art Blitzradikalisierung unter Politikern statt, seit Verteidigungsstaatssekretär Peter Tauber den Entzug von Grundrechten nach Verfassungsartikel 18 mit politischen Attacken gegen Erika Steinbach und seinen in der Werteunion aktiven Parteifreund Max Otte in einem wirren „Welt“-Gastbeitrag verrührte. Wenn schon ein CDU-Politiker darüber nachdenkt, missliebigen Kollegen Bürgerrechte aberkennen zu lassen, dann können andere schlecht zurückstehen. Das gilt auch für die Medien. Jakob Augsteins „Freitag“ druckte die Fotos von Björn Höcke, Beatrix von Storch, Erika Steinbach und Max Otte im Stil eines RAF-Fahndungsplakats unter der Überschrift „Vorsicht Hassredner“ ab, und fragte: „Müssen wir die Meinungsfreiheit einschränken, um den rechten Terror zu stoppen?“

- weiterlesen - "Die Partei, die Partei, die ist immer schlecht"

© Tatjana Festerling

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